ich habe ein abi mit 1,8. dann kam das normale leben, lebensprobleme, mit dem ich dann nicht zu recht kam. studium der visuellen kommunikation habe ich angefangen, habe aber abgebrochen und bin jetzt im betreuten wohnen, hartz4 und naja, perspektivlosigkeit. habe vor 10 jahren ein schlimmes lebenstrauma erlebt und habe nicht gelernt damit umzugehen, habe alles mögliche versucht, nichts hat wirklich geholfen.
danke. ich wollte nur ein reales beispiel geben dafür, dass gute noten in der schule nicht alles sind. das andere, was wichtig ist, wird in der schule nicht beigebracht.
okay. Da hast du natürlich recht das Schulsystem behindert Kinder in Ihrer Entfaltung, und ein Institut der Ellenbogen/Leistungsgesellschaft. Mit dem Notensystem kriegen Kinder gelernt kurzfristig zu lernen und ansonsten die Birne abzuschalten, wenn man dann das auswendig gelernte gut rezitiert gilt man als Klug? Wusste ich schon immer dass das nicht stimmt wenn ich die Leute meiner Klasse mit 15 Punkten im Kopf hab ;) Dazu könnte ich viel erzählen empfehle dir aber einfach Gerald Hüther in yt zu tippen :) ich persönlich bin auch erst 24 hab mein Abi gemacht und war danach total verloren Studium abgebrochen, hartz 4 auch schon gehabt etc. und bin immer noch dabei meinen Weg zu finden, und das wird auch noch ein paar jahre dauern damit muss man sich abfinden. Wenn dich das Trauma daran hindert mit dir selbst zurechtzukommen, denke ich geht kein Weg an einer Therapie vorbei mit einem Therapeuten dem du vertraust. Viel Glück und Kraft Alex, Grüße aus München.
das schulsystem ist schon ok, ich meine die qualität des unterrichts ist gut, man wird schon zum selber denken angeregt. mehr gewichtung auf sozialverhalten wäre wichtig, und abwählen von fächern die man nicht lernen will und nie mehr brauchen wird. man verbraucht ja unglaublich viel energie und kraft, um dinge zu lernen, von denen man weiß, das man sie nie wieder brauchen wird. ich hätte zum beispiel gern französisch, physik und mathe abgewählt. und mehr verbindung zum echten leben. und dann müsste das arbeitsamt auch kompetente beratung bieten. wie gesagt, ich hab schon alles versucht. psychotherapie 2 jahre, selbsthilfegruppe, alles mögliche. hat nichts gebracht. ich habe mich jetzt auf ein low level life eingestellt. nur obdachlos will ich nicht werden, aber mehr brauch ich nicht mehr.
![Megan Thee Stallion - Mamushi (feat. Yuki Chiba) [2024 London Performance]](http://i.ytimg.com/vi/pxTCJUuorKc/mqdefault.jpg)
...schön!...hier wird...klar Schiff ge-Macht!...
ich habe ein abi mit 1,8. dann kam das normale leben, lebensprobleme, mit dem ich dann nicht zu recht kam. studium der visuellen kommunikation habe ich angefangen, habe aber abgebrochen und bin jetzt im betreuten wohnen, hartz4 und naja, perspektivlosigkeit. habe vor 10 jahren ein schlimmes lebenstrauma erlebt und habe nicht gelernt damit umzugehen, habe alles mögliche versucht, nichts hat wirklich geholfen.
schreib gerne falls du magst, vielleicht kann ich rat geben :)
danke. ich wollte nur ein reales beispiel geben dafür, dass gute noten in der schule nicht alles sind. das andere, was wichtig ist, wird in der schule nicht beigebracht.
okay. Da hast du natürlich recht das Schulsystem behindert Kinder in Ihrer Entfaltung, und ein Institut der Ellenbogen/Leistungsgesellschaft. Mit dem Notensystem kriegen Kinder gelernt kurzfristig zu lernen und ansonsten die Birne abzuschalten, wenn man dann das auswendig gelernte gut rezitiert gilt man als Klug? Wusste ich schon immer dass das nicht stimmt wenn ich die Leute meiner Klasse mit 15 Punkten im Kopf hab ;) Dazu könnte ich viel erzählen empfehle dir aber einfach Gerald Hüther in yt zu tippen :) ich persönlich bin auch erst 24 hab mein Abi gemacht und war danach total verloren Studium abgebrochen, hartz 4 auch schon gehabt etc. und bin immer noch dabei meinen Weg zu finden, und das wird auch noch ein paar jahre dauern damit muss man sich abfinden. Wenn dich das Trauma daran hindert mit dir selbst zurechtzukommen, denke ich geht kein Weg an einer Therapie vorbei mit einem Therapeuten dem du vertraust. Viel Glück und Kraft Alex, Grüße aus München.
das schulsystem ist schon ok, ich meine die qualität des unterrichts ist gut, man wird schon zum selber denken angeregt. mehr gewichtung auf sozialverhalten wäre wichtig, und abwählen von fächern die man nicht lernen will und nie mehr brauchen wird. man verbraucht ja unglaublich viel energie und kraft, um dinge zu lernen, von denen man weiß, das man sie nie wieder brauchen wird. ich hätte zum beispiel gern französisch, physik und mathe abgewählt. und mehr verbindung zum echten leben.
und dann müsste das arbeitsamt auch kompetente beratung bieten.
wie gesagt, ich hab schon alles versucht. psychotherapie 2 jahre, selbsthilfegruppe, alles mögliche. hat nichts gebracht. ich habe mich jetzt auf ein low level life eingestellt. nur obdachlos will ich nicht werden, aber mehr brauch ich nicht mehr.
@@Audiofreund2 wünsche dir alles Gute! Es geht bestimmt wieder Berg auf
Liebe Grüße Manuel
Das müsste auf ARD und ZDF gesendet werden.