Wie gewohnt: Super erklärt & super neutral. 🙂 Als Anfänger ist vermutlich Lending mit BTC oder ETH das "sicherste". Bei Staking sollte man definitiv einen soliden Coin wählen, ohne von der APR geblendet zu werden. Und Liquidity Mining ist aus meiner Sicht nur für Fortgeschrittene geeignet, da sehr komplex & größere Risiken. Aber selbst seine Kryptos nur zu halten, ist nicht verkehrt. Alles kann, nichts muss. 😋
Es wäre schon wenn mehr Videos dieser Art erscheinen, die wirklich (Krypto-)Wissen vermitteln und nicht primär auf Abschreckung mit Schlagwörter wie Scam, Glück oder Risiko setzen. Es gibt bei jeder Investition oder Spekulation gewisse Risiken, es ist aber riskanter, gar keine Einzugehen und ist es auch sich vor allem neuen Technologien oder Ideen komplett zu verschließen, wie es oft in Deutschland der Fall ist. Viel Erfolg bei der Wissensvermittlung! :)
Boah, krass. Das erst Mal, dass jemand nicht nur weiß, wie es funktioniert und verständlich macht, sondern auch ehrlich ist, ohne unangebrachte Euphorie oder Skepsis. Eine völlig neue Erfahrung in dem Bereich! 😄
Nice, aber finde es etwas fehlleitend, wie heutzutage von Banken ein Zins erwirtschaftet wird mit Geldern von Tageskonten. Immerhin wird das Geld nicht 1:1 weiterverliehen, sondern dient eher als Kollateral für die Bank um neue Kredite herausgeben zu können. Wenn ich 10EUR in meinem Bankkonto hinterlege kann diese Bank je nach aktuellen Regulierungen für Reserveanforderungen 100 EUR Kredit herausgeben an jemand anderes (völlig ohne 100% Deckung des Kapitals).
Soviel ich weiß, müssen Banken Kredite mit ein paar Prozent Eigenkapital unterfüttern, d.h. Sparguthaben von Kunden haben da überhaupt keinen Effekt. Ansonsten richtig, die Bank erfindet das Geld für den Kreidt aus der Luft ("Geldschöpfung") und wird beim zurückzahlen wieder vernichtet. D.h. verstehen viele falsch.
@@d1nonly155 Genauso ist es. Sie sind dabei aber an gesetzliche Regeln gebunden, müssen Kredite auch mit Eigenkapital unterfüttern (ein Teil muss ihres sein, aber das sind auch nicht Spareinlagen von anderen). Übrigens so ist Geld heute auch definiert. Es ist eine Schuld einer Nicht-Bank gegenüber einer Bank.
Eine Bank kann Kredite nur dann ausgeben, wenn entsprechende Einlagen vorhanden sind. Hat die Bank nicht genügend Einlagen für die Höhe ihrer Kredite, dann "erfindet" sie kein Geld, sondern muss es sich bei anderen Banken (auch der Zentralbank) leihen und dafür auch einen Zins bezahlen. Wie soll denn "erfundenes Geld" in der Bankbilanz verbucht werden?
@Finanzfluss Es wäre toll, wenn ihr nochmal ein aktuelles Video zu dem Thema bringen könntet. Insb. vor dem Hintergrund aus Steuersicht und diversen Zusatzversicherungen. Zum Beispiel Bison bietet Staking für Etherium an und arbeitet mit der MunichRe zusammen um Risiken zu versichern. Was ist eure Meinung dazu? Danke für eure tollen Videos ❤ LG
Moin, ich habe gelesen, dass es auch ein Risiko bei offline Zeiten gibt. Heißt das, ich muss online sein, oder derjenige der meine coins vorrübergehend gutgeschrieben hat?
Bei 2:50 ist das glaube ich ein Versprecher: Blockchains sind doch eher ein DEzentralisiertes Kassenbuch, das ist doch der Clou? (Edit: wie korrekt angemerkt, richtig wäre "verteiltes Kassenbuch" entspr. dem engl. distributed ledger)
Noch eine Ergänzung. Du siehst das schon am englischen Begriff des „distributed ledger“. Ist aber eigentlich auch (fast) egal und nur theoretisch interessant. Der Hauptvorteil, es dezentral zu nennen ist, dass viele Menschen unglaubliche Skepsis vor ZENTRALBanken haben und somit auf diesen Begriff deutlich besser aufspringen. Reinstes Marketing mit der unterschwelligen Angst der „Investoren“ imho.
@@robm6803 Stimmt, danke für die Korrektur. Habe mich vom "zentralisiert" ablenken lassen. Bin hauptsächlich im Englischen unterwegs und die ganzen deutschen Begriffe kommen mir noch sehr fremd vor :D und kenne da auch nur "distributed ledger", das bedeutet dann natürlich verteilt.
Danke. Super Video. Gerne in Zukunft mehr über Kryptos. Ein Tutorial zum Versteuern von Kryptos wäre toll. Anhand von einem Steuertool wie z.B Cointracking etc. Wie kann man als Kleinanleger ohne Steuerberater seine Einkommenssteuer machen, ohne Unsummen an Geld für einen Fachmann auszugeben.
Kurze Frage wie war das nochmal wenn ich Kryptos bei einem neo brooker wie Trade Republic kaufe sind die dort dann auch nach 1 Jahr Haltefrist steuerfrei oder werden die anders besteuert LG ?
meines wissens nach kaufst du dort nicht direkt coins für dich und musst daher wie auf einen normalen ETF Steuern zahlen. Wär aber cool, wennsich jemand, der sich gut auskennt, eine funiderte Antwort geben kann
Bei manchen Seiten kaufst du keine Coins sondern Zertifikate die den Coin abbilden, somit muss du auch verschiedene steuerregeln berücksichtigen - weiß aber nicht wie das bei TR ist
Bei Trade Republic, Scalable, etc. kaufst du keine Krypto, sondern Zertifikate. Also werden normal steuern fällig, wie bei ETF und Aktien auch, weil es nichts mit Krypto zu tun hat.
Hey Finanzfluss, Ich habe eine Frage: Wo besteht das Risiko, wenn ich bei seriösen, großen Kryptobörsen Liquidity Mining betreibe? Handelt es sich hier nur um das Risiko der Insolvenz des Unternehmens?
Gibt speziell beim Liquidity noch einen, der hier nicht im Video aufgeführt wurde. Nennt sich "impermanent loss". Du gehst bei Liquidity mit zwei Währungen rein, die sich ausbalancieren. Ausgangslage: Du hast 20x A. In einen Pool muss aber immer A+B. Also tauschst du beim reingehen die hälfte deiner A für 10x B. Nun gibst 10x A und 10x B in den Pool. Jetzt verliert B deutlich an Wert. Im Pool hast du jetzt (um den Gesamtwert gleich zu halten) 5x A und 20x B. Hättest du einfach 20x A gehalten, anstatt rein zu gehen, hättest du einen besseren Werterhalt gehabt. Daher muss man genau schauen, in welche Kombinationen man reingeht.
@@kaix5777 danke für deine Antwort! Ich habe noch zwei Fragen: Konnte man A und B mit Terra und Luna vergleichen? Und warum müssen immer zwei Währungen bei Liquidity Mining verwendet werden? Ich bin nicht so im Kryptothema drin 😅.
Das die Bank Geld vom Tagesgeldkonto "verleiht" ist faktisch falsch. Auch vereinfacht ausgedrückt stimmt es nicht. Die Bundesbank hat das sogar in einem Schreiben, April 2018 müsste es sein, ausführlich erklärt.
Was macht deiner Meinung nach die Bank mit den Einlagen, die sie von den Kunden bekommt? Ziel ist es immer für einen Kredit einen höheren Zinssatz zu erhalten als für die Bank für eine Einlage (z.B. Tagesgeld) zahlen muss. Du kannst davon ausgehen, das klappt IMMER. Selbstverständlich wird auch dein Tagesgeld als Kredit weiterverliehen. Die Bank stellt eben nur sicher, dass du jederzeit auch wieder an dein Geld herankommst, wenn du es haben möchtest.
@@hans2204 Was Sie mit dem Geld macht? Sie darf mit dem Geld nichts machen. Fertig. Die Bank braucht für das Vergeben von einem Kredit keine fremden Kundeineinlagen. Eben das hat auch die Bundesbank in einem monatlichen Bericht klargestellt
@@ungetuemer Sorry, ich denke, du verstehst da irgend etwas nicht ganz richtig. Wenn du von deiner Bank (egal welche) einen Kredit für eine Anschaffung brauchst, woher soll das Geld denn dafür kommen...? Die Bank benutzt die Einlagen (Tagesgeld, Spargelder etc.) auf der einen Seite um Kredite auf der anderen Seite auszuleihen. Gibt es nicht genug Einlagen von Kunden bei deiner Bank, dann nimmt sie bei anderen Banken (auch bei der Zentralbank) entsprechende Kredite auf.
@@hans2204 Dann verstehst du etwas nicht. Das Schulbuch der Bundesbank ist umsonst, darin wird erklärt, wie Geld geschaffen und vernichtet wird. Wir leben in einem Fiat-Geldsystem. Das Geld kann jederzeit "einfach so" erschaffen werden. Wenn ein Kredit vergeben wird, dann kann sich die Bank dafür einfach Zentralbankgeld von der EZB holen oder nutzt vorhandene Sicherheiten in der Bilanz dafür, bzw. tauscht diese in Zentralbankgeld um - welches notwendig ist um Kredite zu vergeben. Das Zentralbankgeld ist unerschöpflich.
In dem eigentlichen Beitrag ging es darum, dass die Hausbank (nicht die Zentralbank) die Einlagen aus Tagesgeldern nicht verleiht. Die Zentralbank (ausschließlich die) kann "Geld in unbegrenzter Höhe schaffen", diese Aussage ist richtig. Deine Hausbank kann das nicht! Sie nutzt die Einlagen der Kunden für die Vergabe von Krediten. Reichen die Einlagen nicht aus, muss sie sich Geld anderweitig leihen (auch bei der Zentralbank). Das kann sie aber nicht unendlich tun, sondern das Eigenkapital der Hausbank (...das hat nichts mit den Einlagen der Kunden zu tun...) ist eine entscheidende und "bremsende" Größe.
Hey Leute, ich habe das mit dem Staken und versteuern noch nicht ganz verstanden und zwar. bin ich seit ca. 2 Monaten im besitz von Kryptos wenn ich beispielweise jetzt 800 Euro Gewin mache im ersten Jahr muss ich es komplett versteuern wenn ich 1 Jahr warte und dann verkaufe muss ich es nicht versteuern wenn ich es jetzt richtig habe. So nun zum Staken: ich Kryptos und fange sofort an zu Staken bekomme Prozente drauf in diesem Jahr über der Freigrenze muss ich den gestakten Gewinn auch versteuern oder erst wenn ich es in Euros umwandle und wenn ich jetzt 1 Jahr warte und fange an zu Staken kann ich dann soviel ich will damit gewinn machen ? oder solange ich selber nicht neues einzahle wäre schön wenn eine von euch mir das genauer erklären könnte da ich noch keine Ahnung davon hat und es gerne machen würde
Hallo Leute, ich hätte eine Frage. Wie macht ihr es mir der Steuer am Ende des Jahres. Ihr habt Beispielsweise 5000 Euro Rewards gemacht im Jahr und müsst ca 1500 Euro Steuern drauf zahlen. Wie geht ihr da vor , verkaufst ihr einen Teil eurer Rewards davor oder legst ihr euch von eurem Gehalt etwas weg um die Steuer zu zahlen. Weil wenn der Kurs von dem Coin Extrem abschmiert und man dann verkauft um seine steuern zu zahlen legt man ja am Ende drauf.
Interessant werden Regulierungen im Kryptomarkt. Die EU beispielsweise schreit ständig danach und viele wissen gar nicht, dass es bereits regulierte Projekte im Markt gibt. Ich rechne damit, dass es früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit einen trend für regulierte Projekte geben.
@Majora du findest also Ethereum und andere L1 Blockchains sind 100% dezentral? Es fängt doch bei den Wallets an. Wenn du bei Metamask, Trustwallet oder anderen Walletanbieter bist, statt eine Paperwallet zu erstellen, dann ist die Dezentralität schon durch. Und Regulierungen dienen eher dazu dem Bürger Vertrauen in ein Asset zu geben. Das treibt dann die Bitcoinadaption an. Jedoch wird das leider nicht immer mit diesem Hintergrund passieren. Es gibt immer Politiker, die ihre Intentionen mit dem Wort ,,Regulierung" tarnen wollen. Das sind dann aber eher Partei Grüne/Linke und direkte Konkurrenten vom Kryptomarkt also die EZB und andere Zentralbanken.
@Majora also du hast Recht, Angst darf man als Kryptobesitzer nicht haben. Denn Verluste zwischen 60 und 90% je nach Kryptowährung würden normalen Anlegern sicher Angst machen.
Regulierungen gibt es bereits. Zum Beispiel muss sich jede CEX (centralized exchange = zentralisierte Börse) an die Regelungen des Landes, in dem sie beheimatet ist, halten. So unterliegt zum Beispiel Binance den Gesetzen der USA und kann dort auch entsprechend reguliert werden. Bei einer decentralized exchange ist das meines Wissens nicht möglich.
Wieso kann ich bei Kraken meine Bitcoin staken? Mache das seit mittlerweile einem Jahr. Die Zinsen sind zwar sehr gerin aber ich habe keine Nachteile gesehen.
Ich hoffe mal du bist noch recht jung und hast noch kein besonders großes Portfolio. Ansonsten kann das verdammt schief gehen, da es wie russisch Roulette mit 5 von 6 Kugeln in der Trommel ist. Wobei, wenn ich so in die Vergangenheit schaue: Hätte ich das damals als ich mit dem Arbeiten angefangen habe mit dem Geld gemacht, dass übrig geblieben ist, dann wäre ich jetzt wohl Multimillionär. Da habe ich mir aber nur knapp einen BTC als Spielgeld geholt (Den habe ich noch immer 😁). Zu der Zeit war es aber auch noch nicht so einfach an BTC ran zu kommen wie heute.
Naja beste Möglichkeit legal ⚖ keine Steuern auf Gewinne zu zahlen (nach einem Jahr). Für Aktien und etfs musst du ja immerhin ein Viertel der Gewinne abgeben
@@christianc2255 Würde ich nicht sagen. Wenn du die größeren Coins kaufst und lange hältst kommen da schon ordentliche Gewinne bei rum. Ich habe z.B. 2014 BTC gekauft und bin gerade bei +6079%, also einer Versechzichfachung. Probier das mal irgendeiner anderen Anlage hinzubekommen. Es gilt halt wie immer high-risk high-reward. Das Ganze hätte auch genauso gut in de Hose gehen können. Deswegen sollte man kein Geld in Krypto stecken, das man nicht bereit ist zu verlieren. Hätte ich z.B. kalte Füße bekommen als der Kurs immer weiter und weiter gefallen ist und dann 2 Jahre lang bei etwa der Hälfte lag, dann wäre die Hälfte des Geldes weg gewesen.
@@Najxi wer meint, dass alle kryptos wie russich Roulette sind, hat den Sinn glaube ich noch nicht ganz verstanden.... vorallem bei dem Bitcoin. Ich persönlich habe kein Geld direkt in mehr in Bitcoin investiert aber ca. 50% habe ich dennoch in Rechenleistung für die Blockchain investiert. Wenn man Kontakte hat und sich reinließt in die Sache sind sichere 10% pro Jahr kein Wunschdenken mehr sondern das mindeste, was man haben sollte
Wie weist man dem Staat nach, dass man seine Crytos über 1 Jahr gehalten hat, wenn diese zB auf einer Exchange liegen? On-Chain kann man ja relativ einfach die Transaktionen nachprüfen. Wie läuft das generell ab beim Finanzamt? Muss man denen dann die Adresse seiner Wallet geben und die prüfen dann nach? Oder ein Protokoll der Exchange? Vielen Dank schon mal
Du kannst die Transaktionshistorien einsehen, in verschiedenen Formaten runterladen und in ein Crypto-Steuerprogramm einfügen. Den fertigen Bericht kannst du dann einreichen. Theoretisch könnte das Finanzamt bei der Börse deine Käufe/Verkäufe nachprüfen (wenn du bei einer CEX bist und KYC durchgeführt wurde).
@@georgelionon9050 und daran glaubst du? :D was die Bank mit deinen Geld macht kann man als Verbraucher doch sowieso nicht nachvollziehen oder nachprüfen.
Ich geh mal davon aus der Kanal setzt voraus, dass alle wissen, dass die Spareinlagen nicht wirklich als Kredite vergeben werden. Dennoch sollte auf so einem großen Kanal dieser Mythos nicht verbreitet werden, führt ja doch zu einiger Verwirrung. (Kann aber auch selber mal recherchieren wie Kreditvergabe wirklich funktioniert ;) )
Also wenn ich über ein Jahr stake zahle ich beim verkauf keine Steuern. Aber welche Steuern zahle ich auf die Zinsen bzw. Rewards die ich ausgeschüttet bekomme.
Das ist eine sehr interessante Frage das würde mich auch interessieren….. aber da ja First in First out zählt fürs Finanzamt würde ich sagen die Coins die man als Zinsen erhält zählen als eigene Coins also ab der Gutschrift der Zinsen ein Jahr
@@ultraranger Ist Lending ;-) Sicher - nein, hat die im Video beschrieben Risiken. Für mich ist Nuri interessant, da ich einen entsprechen Export für die Steuer ziehen kann. Leider ist die Rendite von 3% auf etwa 1% runter. Ja, es wird das Celsius Netzwerk genutzt, welches nur über Nuri aus DE genutzt werden kann.
cooles Video, evtl. könnt ihr nochmal ein kleines Tutorial über eine der Krypto-Plattformen erstellen, wie das mit dem Lending innerhalb der Plattform genau abläuft, kann ich meine Coins eigentlich von der Bison App direkt auf eine der Plattformen transferieren und nach Abschluss der Lending Phase auch wieder zurück ? Bin ich für die Versteuerung der Zinsen verantwortlich oder behält die Plattform die Steuern bereits ein ? Danke für kurze Rückinfo ! LG
Hey du Steuern werden Nicht sofort abgezogen, du musst jede Transaktion dem Finanzamt melden, und wenn du auszahlt ganz normal deinen Steuersatz darauf zahlen und zwar bei krypto um 40% auf den Gewinn da krypto noch nicht wie Aktien als investment sondern sonderwährung zählt
Cryptos, werden Steuerlich als privates Veräußerungsgeschäft angesehen. Ist quasi, das Selbe, als würdest du z.B. dein Oldtimer Auto mit Gewinn verkaufen, oder irgend ein Kunstwerk, oder auch deine Waschmaschine für mehr, als du sie mal selbst gekauft hast. Dann musst du das eigentlich alles in einer Steuererklärung angeben.
Ich benutze eigentlich nur binance zum staken/lending. Kannst aber bei manchen Währungen auch in deiner eigenen Wallet staken (z. B. Cardano in der deadalus wallet).
Wie kann man Hebeln wenn man Bitcoins ausleiht? Man muss sie ja behalten während der Kurs steigt, dann aber wieder ohne sie verkauft zu haben, zurück geben
Muss man die Coins als "Entleiher" wirklich halten? Ich hätte gedacht der Entleiher shortet den Coin, indem er (so jedenfalls sein Plan) bei hohem Kurs leiht, den Wert durch Verkauf in Cash realisiert und dann bei gesunkenem Kurs den Coin günstiger wieder kauft und anschließend seine Position glattstellt. Gewinn = Differenz von Verkaufs- zu Kaufkurs (abzgl. Zinsen).
Aus meiner Sicht sollte man nur dann in Krypto investieren, wenn man sich intensiv und kontinuierlich mit dem Kryptomarkt und der Weltwirtschaft im Allgemeinen beschäftigen will. Das ist aufwendig und sollte deshalb Spaß machen. Ohne Information in Coins oder Tokens zu investieren und Lending, Staking, Liquidity Mining zu betreiben, kommt einem Gang ins Casino gleich. Es gibt bisher kaum realisierte Anwendungsfälle im Kryptobereich, die auf echter Wertschöpfung basieren. Im Moment werden fast ausschließlich Narrative gehandelt, was den ganzen Markt sehr volatil, schnelllebig und schwer vorhersagbar macht.
Hallo Thomas! Vielen Dank für das Video. Super gut eklärt! Mir fällt jetzt eine Frage zum Versteuerung von Staking(Lending. Der Verlängerung des Fristes wirkt auch für die Staking Transaktionen von Vorjahr oder esrt nach Bekantgabe des Schreibens? Und muss man seine mittlerweile mehrere Tausend Staking Transaktionen zum Finanzamt abgeben, oder nur die Fiat-Käufe/Trades? (Das macht einiges an Preis, wenn man sich einen Packet von Crypto Steuer Software kauft). Danke sehr!
Da wird sich in der Finanzwelt über den "money printer goes brrrrrrr" aufgeregt, aber wenn's auf Crypto 10% oder mehr gibt, jaaaaaa, geil, her damit. Schon mal überlegt, dass nicht alle fluffig Zinsen kassieren können ohne dass im Hintergrund der money printer brrrrrt? Alternative ist, dass immer jemand liquidiert werden muss, um das dann frei gewordene Kapital umzuverteilen. Oder ponzimäßig das neu reinkommende Kapital an die alten Investoren verteilen.
Bei Bitcoin wird aktuell alle 10 min ca 200.000 $ an Geld geschaffen und an die miner verteilt. Ist natürlich free money - so lange bis der dumme Marktteilnehmer das Mal realisiert und der Bitcoin abstürzt.
Gleichzeitig fallen trotzdem genug Leute auf Multi Level Marketing und Trading Gurus rein, die einem das schnelle Geld versprechen. Gibt sicherlich Währungen um die man einen Großen Bogen machen sollte. Aber hohe Rendite mit lending gibt's auch mit Fiat. Gibt da genug Möglichkeiten, über 6% Zinsen im Jahr zu bekommen. Oder man lässt sein Geld halt auf der Bank von der Inflation vernichten und die Banken mit dem eigenen Geld arbeiten. :)
Ich habe eine Frage zu den Altcoins vorallem XRP ich hoffe jemand kann mir das beantworten,Ich kaufe momentan viel XRP und hoffe auf eine Steigerung des wertes um 10x oder 100x sollte dies über mehrere Jahre eintreten wäre das super, aber wie sieht das Rechtlich aus weil ich tue ja immer nachkaufen und die menge an XRP die ich vor 1 Woche gekauft habe wird dann anderst Steuerlich behandelt als die Menge von heute zb oder wie versteht mann das? Oder muss mann einfach die gesamte Menge die mann in seiner Wallet Besitz 1 Jahr lang halten finde das ganze zu lange aber wenigstens besser als 10 Jahre xd
Angenommen du kaufst heute 100 XRP, dann sind diese bis zum 05.06.2023 steuerpflichtig*. Wenn du in einer Woche, sprich am 12.06 weitere 100 kaufst, sind diese 100 auch nur bis zum 12.06.2023 steuerpflichtig*. Sprich es geht immer um die jeweilig gekaufte Menge. *sofern du sie unterhalb eines Jahres verkaufst und der Verkauf einen gesamt Gewinn von 599€ überschreitest. (So ist mein Stand, bin aber auch kein Steuerberater)
@@Swagcasso Korrekt. Es gilt aber auch das FIFO First-In First-Out Prinzip. Sprich wenn du deine XRP alle auf einem Konto hast und verkaufst, verkaufst du immer die, die zuerst gekauft hast.
Staking, wie ich es kenne und mache, läuft anders. Ich bleibe Besitzer der Coins. Ich kann die nur für den Moment nicht verkaufen, dafür muss ich sie erst un-staken, das dauert je nach Coin zwischen einigen Sekunden und 10 Minuten. Jede Coin hat hier auf der Blockchain also einen Besitzer eingetragen, und bis zu einen Ort, wo sie aktuell gestaked ist. Da kann also niemand mit meinen Coins wegrennen weil sich an den Besitzverhältnissen garnichts ändert. Bleibt das Kursrisiko. Wenn ich das jetzt aber nur mit Coins mache, in die ich ohnehin investiert sein will, die ich also sowieso habe, sehe ich kaum ein Risiko.
@@emilo7 Kraken. Ich bin zu faul, eigentlich muss man das On-Chain machen. Kraken ist sehr gut, aber super langweilig. Keine fancy Werbekampagnen, sehr gute Technik, 0.16% zahl ich auf Transaktionen, und davon ernähren die sich. Kein Spread beziehungsweise ich kann mir den Spread selber machen. Die haben mal Lending angeboten, aber rasch wieder eingestellt. Die Märkte sind so gut und die Gebühren so niedrig, man kann da Day-Trading schon machen, die haben auch gute Hebelprodukte. Die machen auch nicht jeden Mist mit, sondern filtern vor, beispielsweise haben die nie UST staking oder lending angeboten. Kraken fährt eine Nullrisiko-Strategie. Das ist eine Dienstleistung, ein Marketmaker, die nehmen 0.16% Gebühr von Kleinanlegern und der Wert fällt mit dem Handelsvolumen das man hat. Ab 50000 USD Handelsumsatz in den letzten 30 Tagen fällt z.b. die Gebühr auf 0.14% - zu diesem Zeitpunkt hat man etwa 80-120 USD an Gebühren bereits gezahlt. Die zahlen eben 4-6% auf Cardano, 12% auf Polkadot, 12% auf Cosmos/Atom, 6-8% auf Solana, 1-4% auf Algorand, undsoweiter. Ethereum 2.0 ist bei denen schon live auf 4-7%, aber kann man nur staken, nicht un-staken, die warnen aber massiv davor da reinzugehen weil man da eben erst un-staken kann wenn Ethereum 2.0 wirklich live geht. Selber on Chain bekommt man etwas bessere Prozente, Kraken behält sich eine Marge ein. In ordentlich funktionierendem Proof of Stake Chains betreibt Kraken eben selbst Pools und Validator Nodes, die sind sehr risikoscheu und die Sicherheitsstandarts sind hoch. Die folgen auch Know-Your-Customer Regeln in den USA, brauchen also Personalausweisfotos und einen Beweis über den Wohnsitz.
@@kurtilein3 Plattformrisiko gibt es aber auch noch. Wenn Kraken dicht macht kommst halt auch nicht an deine coins. Ich Stake z.b. Cardano direkt über meine Deadalus wallet. Damals im Schnitt bei ~0,10$ gekauft. Die Staking rewards werd ich demnächst schrittweise verkaufen, um mein eingesetztes Geld rauszuholen. Hätte bei 2~3$ verkaufen sollen. Ärgerlich, aber immernoch gut im Plus.
Irgend woher muss das Geld ja kommen, auf "Knopfdruck" entsteht jedenfalls kein Geld bei deiner Bank, wenn du einen Immobilienkredit haben möchtest. Wenn deine Bank keine entsprechenden Einlagen von Kunden hat, dann muss sich die Bank das Geld von einer anderen Seite leihen und dafür auch Zinsen bezahlen. Sinn macht das Ganze für die Bank natürlich nur, wenn sie sich das Geld für einen geringeren Zinssatz ausleihen kann und du für deinen Kredit einen höheren Zinssatz an die Bank zahlen musst. Du kannst aber davon ausgehen, dass dies IMMER der Fall ist.
@@hans2204 Das stimmt nicht was sie sagen! Wie funktioniert die Geldschöpfung durch die EZB? Doch zunächst ist zu klären, wie die Geldschöpfung der Europäischen Zentralbank (EZB) überhaupt funktioniert. Dabei steht insbesondere die zentrale Frage im Raum, wie aus Zentralbankgeld überhaupt Buchgeld bzw. Giralgeld (Papiergeld, Münzen) wird. So dürfen nur Zentralbanken (EZB in der EU, FED in den USA) Bargeld erschaffen und drucken. Die Zentralbanken geben an Geschäftsbanken wie die Deutsche Bank oder Commerzbank einen Kredit. Die Geschäftsbank muss für diesen Kredit Sicherheiten bzw. Wertpapiere hinterlegen. Zudem verpflichtet die EZB Geschäftsbanken für die Einlagen der Kunden eine sogenannte Mindestreserve vorzuhalten. Diese Mindestreserve ist seit 2012 mit 1% verhältnismäßig klein. Dies bedeutet: Wenn eine Geschäftsbank Einlagen erhält und einen Kredit über 10.000 € an den Kunden vergeben will, muss diese in der Theorie eine Mindestreserve von 100 € bei der Zentralbank hinterlegen. In der Praxis ist hier noch die Eigenkapitalquote von mindestens 8% zu berücksichtigen, die Banken erfüllen müssen.
Die Zentralbank (EZB) ausschließlich kann Geld generieren, indem sie Kredite an "normale" Banken gegen Sicherheiten vergibt, sofern bestimmte Bedingungen seitens der "normalen" Bank eingehalten werden. Sie schrieben: ".....generiert die Bank durch ein Knopfdruck das Geld und nicht durch Festgeld." Wie generiert die Bank (Hausbank) durch einen Knopfdruck Geld? Warum soll die Hausbank ("normale" Geschäftsbank) nicht Einlagen für Kredite verwenden, die ihr von den Kunden gebracht wurden? Es macht doch wenig Sinn, diese Einlagen mit einem Minuszins von 0,5% bei der Zentralbank (EZB) zu hinterlegen und sich dann anderweitig gegen einen Zins Kredite zu besorgen. In wie weit allerdings Tagesgeld- und Festgeldeinlagen für die Vergabe eines Immobilienkredites geeignet sind (verwendet werden dürfen), steht auf einem ganz anderen Blatt.
Es sollte geben, oder gab, oder gibt, einen ganzen Zoo von Terra-Stablecoins. Genaue Namen hab ich nicht, aber z.b. EURT für EuroTerra, GBPT für GreatBritainPoundTerra, JPYT undsoweiter. Den ganzen Schmodder als "Terra" zu bezeichnen ist naheliegend, da aber nur UST beziehungsweise USD-Terra beziehungsweise UnitedStatesDollarTerra relevant ist, kann man auch UST oder USDTerra sagen.
@@kurtilein3 Stimmt, guter Punkt. Es gab auch andere Währungen im Terra Luna Ecosystem. UST war die einzig marktrelevante Stablecoin in Bezug auf Kapitalisierung. Mich störte nur der unpräzise Begriff ‘Terra’, weil es eigentlich der Begriff für die Blockchain und Protokoll ist.
Zu dem Kontrahentenrisiko: Wenn ich die Coins auf dem Ledger (oder einem anderem cold storage) lasse und von dort aus stake - ist dieses Risiko dann dennoch vorhanden? (ich dachte, dass nicht) Oder ist das dann das Defi Protokoll Risiko? (über Ledger ist aber ja auch nicht Defi…)
@@finanzgoblin Ich finde das etwas schwierig das so sprachlich auszudrücken. Owner, im Sinne von Eigentümer bleibst du selbst. Deine Coins sind in dem Smartcontract gelockt, doch wird er nicht Owner. Nach Ablauf einer definierten Zeit wird der Lock aufgehoben und du kannst wieder über die Coins verfügen. Wenn man davon ausgeht, dass der Smartcontract korrekt programmiert und nicht hackbar ist, dann ist das (Kontrahenten-)Risiko auch gering.
@@ScrewIT4k yes, du hast vollkommen Recht, weil du über deinen private Key die Möglichkeit hast das ganze zu revokieren und die Coins wieder in Anspruch zu nehmen. Der korrekte Begriff den ich nehmen würde, wäre eher escrow, aber ich wollte es simpel halten 👌👌
An alle die jetzt denken ohja ich investier auch in krypto, coole sache aber macht euch schlau und bitte passt auf, hier sind ne menge Scammer in den Kommentaren die ich euch " Tolle tipps" geben wolllen, dann ist euer Geld weg, und das Team von Finanzfluss kann die auch nicht alle löschen also bittte aufpassen und DYOR :)
@@mayashurz4074 Dass man seine MSTR Aktien theoretisch verleihen könnte mittels IB (interactive brokers) und dass man aktuell - aufgrund der hohen Volatilität - hohe Prämien für cash-secured puts auf MSTR Aktien bekommt. Für die meisten ist das nicht umsetzbar, da komplex, aber ich finde es wesentlich seriöser als seine Coins aus der Hand zu geben. Denn wir befinden uns hier im regulierten Bereich der Securities (Aktien) und nicht im Haifischbecken der Kryptos bei denen man darum bangen muss von irgendwelchen betrügerischen Plattformen abgezockt zu werden... Offenbar darf man das aber nicht sagen.
@@lukass1700 achso okay. Also das letzte sehe ich anders. Wenn man sich völlig emotionslos und ordentlich informiert, statt profitgeil sich auf alles zu stürzen, was mit 2000% apy Rendite wirbt, dann wirf einem sowas nicht passieren. Auch im Kryptomarkt lassen sich Scams mit logischem Menschenverstand einfach erkennen. Leider stürzen sich besonders Mainstreammedien mit ihren Verlustberichten auf den Markt und drücken unvoreingenommenen Individuen ihre Meinung auf. Auch die Sache mit Terra Luna. Wenn du über Mainstreammedien von dem Einsturz mitbekommst, wirst du direkt vom ganzen Markt abgeneigt sein und könntest sogar denken, dass das selbe sogar Bitcoin passieren könnte, obwohl Bitcoin auf seiner eigenen Blockchain völlig unabhängig von anderen Coins ist. Und jemand, der sich mit den Hintergründen beschäftigt (, die im Kryptomarkt viel einfacher ersichtlich werden im Gegensatz zu Aktien, wo viele Vorgänge eher Betriebsintern vonstatten gehen) hat auch bei Terra Luna mitbekommen, dass es ein schlecht programmiertes Kartenhaus war. Ich finde Investoren, die sich im Markt einschränken nicht besonders geeignet für den Markt. In meinen Augen schränkt man durch fehlende Vielfalt auch Profite ein.
Krypto Lending ist shady. Ich denk am Ende werden Anleger ihr Geld verlieren :D :D Warum sollte man sich Krypto statt echtem Geld leihen? Das macht man wenn man eine schlechte Bonität hat und dann auch ein hohes Ausfallrisiko mit sich trägt. Da kommen die kaum vorhandenen Regularien gerade recht. Das ist mein Vorurteil :D klingt das plausibel?
@@andtrixr3284 Um ein Asset zu shorten musst du dir dieses Asset leihen. Und die Exchanges die das den Kunden ermöglichen Liquidieren die Position des Kunden rechtzeitig das kein Verlust des Verleihers entsteht. Gibt auch dezentrale Kredite die aber dann überbesichert sein müssen aber diese sind nicht dafür da um Rendite zu erwirtschaften.
@@andtrixr3284 ich meine Vorurteile zum Kryptomarkt im Allgemeinen. Deine Erklärung ist völlig plausibel. Ich würde auch keine Kryptos leihen. Höchstens stablecoins, wenn es ums Hebeln mit Kleingeld geht, aber alles andere wäre zu riskant. Was Regulierungen angeht: schau dir ruhig mal regulierte Projekte im Markt an (also Projekte, die für ihren Service staatlich anerkannte Lizenzen haben und welche Länder die höchsten Regulierungsstandards haben).
Stake Terra für 20% Rewards? Die Blockchain heißt Terra. Der Stable Coin heißtTerraUSD (USDT) und man konnte in Anchor Protocol 20% Zinsen bekommen (Lending, nicht Staking)
Das trifft das Thema sehr gut, aber soweit ich weiß ist die Haltedauer immer noch bei 10 Jahren und wie vermeidet man dann gewerblich zu handeln, wenn es langfristig das eigene Einkommen ermöglichen soll?
Ich habe noch nie verstanden, warum man seine Bitcoins verleihen würde. Jetzt nach dem Video verstehe ich es immer noch nicht. Es macht für mich einfach keinen Sinn.
Du verleihst und bekommst dafür Zinsen. Du kannst deine geliehenen Kryptos in bestimmten Intervallen zurückhaben, wenn du das willst, und behältst die bis dahin bekommenen Zinsen trotzdem.
@@lucasfah6145 ich habe keine "kryptos" und das ist auch gut so. Und wenn ich meine Bitcoins verleihe sind es ja nicht mehr meine, denn "not my keys, not my coins". Randbemerkung: wo sollen bei einem begrenzten Geld eigentlich die zinsen herkommen? Wenn alle Bitcoins verliehen wären, dann könnte ja niemand zinsen bekommen, denn die noetigen coins können ja nicht aus dem nichts geschaffen werden...
@@RenePickhardt das habe ich mich auch schon oft gefragt. Wenn wir alle beim Bitcoin Standard sind, dann gibt es keine Zinsen mehr. Hast du einen Buchtipp, bei dem das "Problem" beleuchtet wird und wie unsere Wirtschaft dann funktionieren soll?
@@RenePickhardt die zinscoins bekommt man von denen die die coins ausleihen. Die zahlen die Gebühren. Bitcoin hat zu viele Hodler und zu viele reiche Menschen besitzen und halten Bitcoin. Es ist also nicht machbar, dass alle verliehen werden. außerdem um etwas zu verleihen braucht es auch immer jemanden der sich die ausleihen will und damit wieder einen neuen besitzer. Geht also garnicht, dass alle verliehen werden. Der Sinn ist Zinsgenerierung. Das der Bitcoin relativ sicher ist, sollte mittlerweile jeden klar sein. 3% p.a. bekommt man darauf und selbst wenn Bitcoin im Kurs fällt, bekommt man die 3% dennoch und somit ist es besser als zu hodln. Natürlich gibt es Risiken, aber die gibt es überall. Auch eine Bank kann Pleite gehen und wenn du mehr als 100k drauf hast ist der Überschuss weg. Wer garantiert dir auch die 100k? Man Stelle sich vor die Sparkasse geht Pleite, woher sollen die Millionen Kontobesitzer ihr Geld bekommen? Vom Staat. Wird das machbar sein wenn so eine große Bankenkette Pleite geht? Ich denke eher nicht. Also ich würde da auch nicht zu sehr drauf vertrauen. Jede Anlage hat Risiken. Nichts ist sicher.
Ich schätze dass du dann auch kein p2p betreibst. Dort ist es genau das gleiche System, nur dass dort Geld verliehen wird, wofür man Rendite bekommt. Auch dort würde keiner Rendite bekommen wenn das ganze Geld verliehen wird. Das macht auch keiner, da das Risiko des Totalverlustes zu groß ist. Demnach wird es nie passieren, dass alle die Geld oder krypto besitzen alles verleihen und somit keine Rendite bekommen.
Gibt es ein Video zu Steuern und passivem Einkommen mit Krypto? Denn die verdienten Kryptos müssen ja bestimmt steuerlich angegeben werden. Was ist dort zu beachten bzw. gibt es dort Anbieter, die einem diese Angaben erleichtern?
Tipp: mach das über ein Konto in der Schweiz. Da wird unter 10k nicht nachgefragt und Crypto ist in der Schweiz Steuerfrei, und Vermögenssteuern fallen erst ab 100k an. Tipp 2: Richte ein Paypal ein. Zahle da dein Crypto Geld drauf und von da auf dein Bankkonto max 10k Jährlich. Du kannst auch über Paypal vielerorts zahlen im übrigen und die Bank und Staat bekommen davon nichts mit. Tipp 3. Richte für deine Frau oder sonst jemanden ein Paypal ein ubd sende Ihr den Max Betrag welche sie beziehen kann und dir wieder gibt.
Also man muss dazu sagen das Kryptos ja zwischen 60 und 90% an Wert verloren haben. Und da macht es ja wenig Sinn diese zu verleihen. Ein Problem ist noch: wenn sich einer deine Kryptos leiht und dann Verkauft kann der Preis der Kryptowährung gedrückt werden und so schadet es ja dem Besitzer. Genau dieses shorten geht ja am Aktienmarkt. Du leihst eine Aktie von einer miesen Immobilien Firma (z. B. 100€ Wert)und verkaufst diese an der Börse, wenn der Kurs fällt (Auf 90€)kaufst du Sie für einen geringeren Preis zurück und die Differenz ist dein gewinn. So drùckt man Kurse.
Danke für das super Video! :) Ist das Gesetz NICHT 10 Jahre Haltefrist zu haben mittlerweile verabschiedet worden? Ich hatte die Info, dass es vorerst ein Entwurf war.
@@deuxiemeetage_ bitte was? Schwachsinn, die 10 Jahresfrist für Staking wurde generell aufgehoben. Zumal man Bitcoin nicht staken kann. Einfach nichts kommentieren, statt so einen Mist von sich zu geben...
@@cookiebreed96 Danke fürs aufklären, das hätte mich auch sehr gewundert hahaha Frage ist: Wenn ich JETZT meine Coins die seit über einem Jahr liegen (aber staking / lending betreiben) verkaufe - ist das ein steuerliches Event oder zählen sie schon steuerfrei nach dem neuen Gesetz? Ich weiss, keine Beratung etc. - deine "Meinung" würde mir erstmal reichen
Das ist ne Multi Level Marketing scam Bude soweit wie ich das sehe. Sieht zumindest nicht sehr vertrauenswürdig aus. Und wenn man nach Erfahrungen anderer sucht, sieht man nur negatives.
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Wieder einmal verständlich und sachlich erklärt, so dass eine eigene Meinung zur Thematik gebildet werden kann
Endlich mal jemand der es so erklärt das ich es verstehe, danke 👍
Wie gewohnt: Super erklärt & super neutral. 🙂
Als Anfänger ist vermutlich Lending mit BTC oder ETH das "sicherste".
Bei Staking sollte man definitiv einen soliden Coin wählen, ohne von der APR geblendet zu werden.
Und Liquidity Mining ist aus meiner Sicht nur für Fortgeschrittene geeignet, da sehr komplex & größere Risiken.
Aber selbst seine Kryptos nur zu halten, ist nicht verkehrt. Alles kann, nichts muss. 😋
Unglaublich gut erklärt in kurzer Zeit 👍 Danke konnte einiges lernen
Großartig erklärt! Endlich hab ich die Thematik verstanden. Vielen Dank dafür!
Es wäre schon wenn mehr Videos dieser Art erscheinen, die wirklich (Krypto-)Wissen vermitteln und nicht primär auf Abschreckung mit Schlagwörter wie Scam, Glück oder Risiko setzen. Es gibt bei jeder Investition oder Spekulation gewisse Risiken, es ist aber riskanter, gar keine Einzugehen und ist es auch sich vor allem neuen Technologien oder Ideen komplett zu verschließen, wie es oft in Deutschland der Fall ist. Viel Erfolg bei der Wissensvermittlung! :)
Boah, krass. Das erst Mal, dass jemand nicht nur weiß, wie es funktioniert und verständlich macht, sondern auch ehrlich ist, ohne unangebrachte Euphorie oder Skepsis. Eine völlig neue Erfahrung in dem Bereich! 😄
Super und einfach erklärt! Sollten sich Grade Menschen die von einem Krypto-vertieb angesprochen werden, ansehen.
Dank der neuen Regelung direkt meine DOT und ATOM gestaked. Mein Zukunfts-Ich wird es mir danken 😊.
Einer der wenigen Kanäle die ich meinen Bekannten uneingeschränkt empfehle wenn es um finanzielle Bildung geht!
Danke!
soooo wertvoll dein Content ... Liebe
Nice, aber finde es etwas fehlleitend, wie heutzutage von Banken ein Zins erwirtschaftet wird mit Geldern von Tageskonten. Immerhin wird das Geld nicht 1:1 weiterverliehen, sondern dient eher als Kollateral für die Bank um neue Kredite herausgeben zu können. Wenn ich 10EUR in meinem Bankkonto hinterlege kann diese Bank je nach aktuellen Regulierungen für Reserveanforderungen 100 EUR Kredit herausgeben an jemand anderes (völlig ohne 100% Deckung des Kapitals).
Soviel ich weiß, müssen Banken Kredite mit ein paar Prozent Eigenkapital unterfüttern, d.h. Sparguthaben von Kunden haben da überhaupt keinen Effekt. Ansonsten richtig, die Bank erfindet das Geld für den Kreidt aus der Luft ("Geldschöpfung") und wird beim zurückzahlen wieder vernichtet. D.h. verstehen viele falsch.
Verstehe ich das richtig, das Banken dann sozusagen einfach Geld „erfinden“ können?
@@d1nonly155 Genauso ist es. Sie sind dabei aber an gesetzliche Regeln gebunden, müssen Kredite auch mit Eigenkapital unterfüttern (ein Teil muss ihres sein, aber das sind auch nicht Spareinlagen von anderen).
Übrigens so ist Geld heute auch definiert. Es ist eine Schuld einer Nicht-Bank gegenüber einer Bank.
Eine Bank kann Kredite nur dann ausgeben, wenn entsprechende Einlagen vorhanden sind. Hat die Bank nicht genügend Einlagen für die Höhe ihrer Kredite, dann "erfindet" sie kein Geld, sondern muss es sich bei anderen Banken (auch der Zentralbank) leihen und dafür auch einen Zins bezahlen.
Wie soll denn "erfundenes Geld" in der Bankbilanz verbucht werden?
@@d1nonly155 Richtig es wird aus dem Nichts erschaffen.
Immer wieder gut erklärt :-) Danke ...
Wiw ist das Kontrahentenrisiko bei flexiblem staking?
Wo Wertschöpfung?
@Finanzfluss Es wäre toll, wenn ihr nochmal ein aktuelles Video zu dem Thema bringen könntet. Insb. vor dem Hintergrund aus Steuersicht und diversen Zusatzversicherungen. Zum Beispiel Bison bietet Staking für Etherium an und arbeitet mit der MunichRe zusammen um Risiken zu versichern. Was ist eure Meinung dazu?
Danke für eure tollen Videos ❤ LG
Einzigartig dieser Durchblick, Danke fürs teilen
Sehr gutes und informatives Video!
Moin, ich habe gelesen, dass es auch ein Risiko bei offline Zeiten gibt. Heißt das, ich muss online sein, oder derjenige der meine coins vorrübergehend gutgeschrieben hat?
Das war interessant.👍
Wo ist denn der Artikel?
8:31 Warum ist die Volatilität für den Kreditgeber wichtig? Die Zinsen fallen doch so oder so an.
Ihr geht ja sehr stark auf die 1Mio Abos zu, sehr cool 🥰🤝
Bei 2:50 ist das glaube ich ein Versprecher: Blockchains sind doch eher ein DEzentralisiertes Kassenbuch, das ist doch der Clou? (Edit: wie korrekt angemerkt, richtig wäre "verteiltes Kassenbuch" entspr. dem engl. distributed ledger)
Es ist verteilt, nicht dezentralisiert.
Das Netzwerk ist dezentralisiert.
Noch eine Ergänzung. Du siehst das schon am englischen Begriff des „distributed ledger“. Ist aber eigentlich auch (fast) egal und nur theoretisch interessant. Der Hauptvorteil, es dezentral zu nennen ist, dass viele Menschen unglaubliche Skepsis vor ZENTRALBanken haben und somit auf diesen Begriff deutlich besser aufspringen. Reinstes Marketing mit der unterschwelligen Angst der „Investoren“ imho.
@@robm6803 Stimmt, danke für die Korrektur. Habe mich vom "zentralisiert" ablenken lassen. Bin hauptsächlich im Englischen unterwegs und die ganzen deutschen Begriffe kommen mir noch sehr fremd vor :D und kenne da auch nur "distributed ledger", das bedeutet dann natürlich verteilt.
Moin! Wie sieht es denn mit der Versteuerung der Rewards aus?
Danke. Super Video. Gerne in Zukunft mehr über Kryptos. Ein Tutorial zum Versteuern von Kryptos wäre toll. Anhand von einem Steuertool wie z.B Cointracking etc. Wie kann man als Kleinanleger ohne Steuerberater seine Einkommenssteuer machen, ohne Unsummen an Geld für einen Fachmann auszugeben.
wie versteuere ich denn meinen Verlust am Besten?
Wie kommt es das die Kryptobörse FTX nicht mit dabei ist?
Wie läuft das mit den Verlusten ab? Wenn ich mit 100€ einsteige und -400 € Verlust mache, muss ich diese Summe nachzahlen?
Nein, Verluste musst du nicht nachzahlen. Sie mindern nur dein eingesetztes Kapital und können mit Gewinnen verrechnet werden.
Danke für das Video! Gerne mehr dazu ;)
Super interessant und ich sage 🙏
Kurze Frage wie war das nochmal wenn ich Kryptos bei einem neo brooker wie Trade Republic kaufe sind die dort dann auch nach 1 Jahr Haltefrist steuerfrei oder werden die anders besteuert LG ?
Bitte krypto nicht bei TR kaufen
meines wissens nach kaufst du dort nicht direkt coins für dich und musst daher wie auf einen normalen ETF Steuern zahlen. Wär aber cool, wennsich jemand, der sich gut auskennt, eine funiderte Antwort geben kann
warum sollte sich die steuerliche Situation abhängig von der Handelsplattform ändern?
Bei manchen Seiten kaufst du keine Coins sondern Zertifikate die den Coin abbilden, somit muss du auch verschiedene steuerregeln berücksichtigen - weiß aber nicht wie das bei TR ist
Bei Trade Republic, Scalable, etc. kaufst du keine Krypto, sondern Zertifikate. Also werden normal steuern fällig, wie bei ETF und Aktien auch, weil es nichts mit Krypto zu tun hat.
Wo kann man den Finanzfluss Token kaufen?
endlich mal gut erklärt. vielen dank
Hey Finanzfluss,
Ich habe eine Frage: Wo besteht das Risiko, wenn ich bei seriösen, großen Kryptobörsen Liquidity Mining betreibe? Handelt es sich hier nur um das Risiko der Insolvenz des Unternehmens?
Smart Contract Risiko.
Platfform Risiko (Insolvenz des Unternehmens, falls nicht direkt auf der Blockchain)
Impermanent Loss.
Gibt speziell beim Liquidity noch einen, der hier nicht im Video aufgeführt wurde.
Nennt sich "impermanent loss". Du gehst bei Liquidity mit zwei Währungen rein, die sich ausbalancieren. Ausgangslage: Du hast 20x A. In einen Pool muss aber immer A+B. Also tauschst du beim reingehen die hälfte deiner A für 10x B. Nun gibst 10x A und 10x B in den Pool. Jetzt verliert B deutlich an Wert. Im Pool hast du jetzt (um den Gesamtwert gleich zu halten) 5x A und 20x B.
Hättest du einfach 20x A gehalten, anstatt rein zu gehen, hättest du einen besseren Werterhalt gehabt.
Daher muss man genau schauen, in welche Kombinationen man reingeht.
@@kaix5777 danke für deine Antwort! Ich habe noch zwei Fragen: Konnte man A und B mit Terra und Luna vergleichen? Und warum müssen immer zwei Währungen bei Liquidity Mining verwendet werden? Ich bin nicht so im Kryptothema drin 😅.
@@Pho_Phoenix Aber nicht auf Binance
@@zeroex2347 Auf Binance soll es kein Smart Contract Risiko, Plattform Risiko und Impermanent Loss geben?
3:05 "Rechenarbeit" nicht "Rechenleistung"
Das die Bank Geld vom Tagesgeldkonto "verleiht" ist faktisch falsch. Auch vereinfacht ausgedrückt stimmt es nicht. Die Bundesbank hat das sogar in einem Schreiben, April 2018 müsste es sein, ausführlich erklärt.
Was macht deiner Meinung nach die Bank mit den Einlagen, die sie von den Kunden bekommt?
Ziel ist es immer für einen Kredit einen höheren Zinssatz zu erhalten als für die Bank für eine Einlage (z.B. Tagesgeld) zahlen muss. Du kannst davon ausgehen, das klappt IMMER.
Selbstverständlich wird auch dein Tagesgeld als Kredit weiterverliehen.
Die Bank stellt eben nur sicher, dass du jederzeit auch wieder an dein Geld herankommst, wenn du es haben möchtest.
@@hans2204 Was Sie mit dem Geld macht? Sie darf mit dem Geld nichts machen. Fertig. Die Bank braucht für das Vergeben von einem Kredit keine fremden Kundeineinlagen. Eben das hat auch die Bundesbank in einem monatlichen Bericht klargestellt
@@ungetuemer Sorry, ich denke, du verstehst da irgend etwas nicht ganz richtig.
Wenn du von deiner Bank (egal welche) einen Kredit für eine Anschaffung brauchst, woher soll das Geld denn dafür kommen...?
Die Bank benutzt die Einlagen (Tagesgeld, Spargelder etc.) auf der einen Seite um Kredite auf der anderen Seite auszuleihen. Gibt es nicht genug Einlagen von Kunden bei deiner Bank, dann nimmt sie bei anderen Banken (auch bei der Zentralbank) entsprechende Kredite auf.
@@hans2204 Dann verstehst du etwas nicht. Das Schulbuch der Bundesbank ist umsonst, darin wird erklärt, wie Geld geschaffen und vernichtet wird. Wir leben in einem Fiat-Geldsystem. Das Geld kann jederzeit "einfach so" erschaffen werden. Wenn ein Kredit vergeben wird, dann kann sich die Bank dafür einfach Zentralbankgeld von der EZB holen oder nutzt vorhandene Sicherheiten in der Bilanz dafür, bzw. tauscht diese in Zentralbankgeld um - welches notwendig ist um Kredite zu vergeben. Das Zentralbankgeld ist unerschöpflich.
In dem eigentlichen Beitrag ging es darum, dass die Hausbank (nicht die Zentralbank) die Einlagen aus Tagesgeldern nicht verleiht.
Die Zentralbank (ausschließlich die) kann "Geld in unbegrenzter Höhe schaffen", diese Aussage ist richtig.
Deine Hausbank kann das nicht! Sie nutzt die Einlagen der Kunden für die Vergabe von Krediten. Reichen die Einlagen nicht aus, muss sie sich Geld anderweitig leihen (auch bei der Zentralbank).
Das kann sie aber nicht unendlich tun, sondern das Eigenkapital der Hausbank (...das hat nichts mit den Einlagen der Kunden zu tun...) ist eine entscheidende und "bremsende" Größe.
Wo kann ich denn den Finanzfluss-Coin kaufen?
😂
Hey Leute, ich habe das mit dem Staken und versteuern noch nicht ganz verstanden und zwar. bin ich seit ca. 2 Monaten im besitz von Kryptos wenn ich beispielweise jetzt 800 Euro Gewin mache im ersten Jahr muss ich es komplett versteuern wenn ich 1 Jahr warte und dann verkaufe muss ich es nicht versteuern wenn ich es jetzt richtig habe. So nun zum Staken: ich Kryptos und fange sofort an zu Staken bekomme Prozente drauf in diesem Jahr über der Freigrenze muss ich den gestakten Gewinn auch versteuern oder erst wenn ich es in Euros umwandle und wenn ich jetzt 1 Jahr warte und fange an zu Staken kann ich dann soviel ich will damit gewinn machen ? oder solange ich selber nicht neues einzahle wäre schön wenn eine von euch mir das genauer erklären könnte da ich noch keine Ahnung davon hat und es gerne machen würde
Beim Staking musst du die rewards, die du bekommst, direkt versteuern, und die Haltefrist für steuerfreie Verkäufe verlängert sich auf 10 Jahre.
Top Video :) vielen Dank!
Würdest du nach dem Split Amazon kaufen?
Großartig erklärt
Danke für die Info 👍👏
Hallo Leute,
ich hätte eine Frage.
Wie macht ihr es mir der Steuer am Ende des Jahres.
Ihr habt Beispielsweise 5000 Euro Rewards gemacht im Jahr und müsst ca 1500 Euro Steuern drauf zahlen.
Wie geht ihr da vor , verkaufst ihr einen Teil eurer Rewards davor oder legst ihr euch von eurem Gehalt etwas weg um die Steuer zu zahlen.
Weil wenn der Kurs von dem Coin Extrem abschmiert und man dann verkauft um seine steuern zu zahlen legt man ja am Ende drauf.
bei NEXO ist man versichert oder ?
Man ist im Crypto versichert? Wo steht das denn?
Interessant werden Regulierungen im Kryptomarkt. Die EU beispielsweise schreit ständig danach und viele wissen gar nicht, dass es bereits regulierte Projekte im Markt gibt. Ich rechne damit, dass es früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit einen trend für regulierte Projekte geben.
Thomas ein Video dazu wäre top🤔🙏
@Majora du findest also Ethereum und andere L1 Blockchains sind 100% dezentral? Es fängt doch bei den Wallets an. Wenn du bei Metamask, Trustwallet oder anderen Walletanbieter bist, statt eine Paperwallet zu erstellen, dann ist die Dezentralität schon durch.
Und Regulierungen dienen eher dazu dem Bürger Vertrauen in ein Asset zu geben. Das treibt dann die Bitcoinadaption an. Jedoch wird das leider nicht immer mit diesem Hintergrund passieren. Es gibt immer Politiker, die ihre Intentionen mit dem Wort ,,Regulierung" tarnen wollen. Das sind dann aber eher Partei Grüne/Linke und direkte Konkurrenten vom Kryptomarkt also die EZB und andere Zentralbanken.
@Majora ließ dir meinen Kommentar nochmal richtig durch 👍
@Majora also du hast Recht, Angst darf man als Kryptobesitzer nicht haben. Denn Verluste zwischen 60 und 90% je nach Kryptowährung würden normalen Anlegern sicher Angst machen.
Regulierungen gibt es bereits. Zum Beispiel muss sich jede CEX (centralized exchange = zentralisierte Börse) an die Regelungen des Landes, in dem sie beheimatet ist, halten. So unterliegt zum Beispiel Binance den Gesetzen der USA und kann dort auch entsprechend reguliert werden. Bei einer decentralized exchange ist das meines Wissens nicht möglich.
Wieso kann ich bei Kraken meine Bitcoin staken? Mache das seit mittlerweile einem Jahr. Die Zinsen sind zwar sehr gerin aber ich habe keine Nachteile gesehen.
Super Content 👍
"Investiert nicht euer ganzes Geld in Kryptowährungen."
Ich, dessen Portfolio zu 100% aus Krypto besteht: 💎🙌
Ich hoffe mal du bist noch recht jung und hast noch kein besonders großes Portfolio. Ansonsten kann das verdammt schief gehen, da es wie russisch Roulette mit 5 von 6 Kugeln in der Trommel ist.
Wobei, wenn ich so in die Vergangenheit schaue: Hätte ich das damals als ich mit dem Arbeiten angefangen habe mit dem Geld gemacht, dass übrig geblieben ist, dann wäre ich jetzt wohl Multimillionär. Da habe ich mir aber nur knapp einen BTC als Spielgeld geholt (Den habe ich noch immer 😁). Zu der Zeit war es aber auch noch nicht so einfach an BTC ran zu kommen wie heute.
Naja beste Möglichkeit legal ⚖ keine Steuern auf Gewinne zu zahlen (nach einem Jahr). Für Aktien und etfs musst du ja immerhin ein Viertel der Gewinne abgeben
@@ultraranger Beste Möglichkeit keine Steuern auf Gewinne zu zahlen ⚖️
Wo kein Gewinn, da keine Steuern.
@@christianc2255 Würde ich nicht sagen. Wenn du die größeren Coins kaufst und lange hältst kommen da schon ordentliche Gewinne bei rum. Ich habe z.B. 2014 BTC gekauft und bin gerade bei +6079%, also einer Versechzichfachung. Probier das mal irgendeiner anderen Anlage hinzubekommen.
Es gilt halt wie immer high-risk high-reward. Das Ganze hätte auch genauso gut in de Hose gehen können. Deswegen sollte man kein Geld in Krypto stecken, das man nicht bereit ist zu verlieren. Hätte ich z.B. kalte Füße bekommen als der Kurs immer weiter und weiter gefallen ist und dann 2 Jahre lang bei etwa der Hälfte lag, dann wäre die Hälfte des Geldes weg gewesen.
@@Najxi wer meint, dass alle kryptos wie russich Roulette sind, hat den Sinn glaube ich noch nicht ganz verstanden.... vorallem bei dem Bitcoin. Ich persönlich habe kein Geld direkt in mehr in Bitcoin investiert aber ca. 50% habe ich dennoch in Rechenleistung für die Blockchain investiert. Wenn man Kontakte hat und sich reinließt in die Sache sind sichere 10% pro Jahr kein Wunschdenken mehr sondern das mindeste, was man haben sollte
Deine Videos sind immer top und lehrreich, vielen Dank
Ein obskures Thema, dem ich fern bleibe.
Wie weist man dem Staat nach, dass man seine Crytos über 1 Jahr gehalten hat, wenn diese zB auf einer Exchange liegen? On-Chain kann man ja relativ einfach die Transaktionen nachprüfen. Wie läuft das generell ab beim Finanzamt? Muss man denen dann die Adresse seiner Wallet geben und die prüfen dann nach? Oder ein Protokoll der Exchange? Vielen Dank schon mal
Du kannst die Transaktionshistorien einsehen, in verschiedenen Formaten runterladen und in ein Crypto-Steuerprogramm einfügen. Den fertigen Bericht kannst du dann einreichen.
Theoretisch könnte das Finanzamt bei der Börse deine Käufe/Verkäufe nachprüfen (wenn du bei einer CEX bist und KYC durchgeführt wurde).
@@martintaeger4114 okay cool danke für die Info
Die Banken vergeben doch nicht die Spareinlagen als Kredite. Völlig falsch! Stichwort: Giralgeldschöpfung.
Und was passiert dann mit den Einlagen?
@@fagelhd Nix.
@@georgelionon9050 und daran glaubst du? :D was die Bank mit deinen Geld macht kann man als Verbraucher doch sowieso nicht nachvollziehen oder nachprüfen.
@@ZacklFair Banken sind stark reguliert.
Ich geh mal davon aus der Kanal setzt voraus, dass alle wissen, dass die Spareinlagen nicht wirklich als Kredite vergeben werden. Dennoch sollte auf so einem großen Kanal dieser Mythos nicht verbreitet werden, führt ja doch zu einiger Verwirrung. (Kann aber auch selber mal recherchieren wie Kreditvergabe wirklich funktioniert ;) )
Also wenn ich über ein Jahr stake zahle ich beim verkauf keine Steuern. Aber welche Steuern zahle ich auf die Zinsen bzw. Rewards die ich ausgeschüttet bekomme.
Das ist eine sehr interessante Frage das würde mich auch interessieren….. aber da ja First in First out zählt fürs Finanzamt würde ich sagen die Coins die man als Zinsen erhält zählen als eigene Coins also ab der Gutschrift der Zinsen ein Jahr
Bei Nuri wird eine Freigrenze von 256€ angezeigt. Anschließend der private Steuersatz.
@@BuergerMax42 ist staking mit nuri überhaupt sicher 🔐? Das benutzt ja das Celsius network und was ich da gelesen habe ist das nicht so seriös oder?
@@ultraranger Ist Lending ;-)
Sicher - nein, hat die im Video beschrieben Risiken. Für mich ist Nuri interessant, da ich einen entsprechen Export für die Steuer ziehen kann. Leider ist die Rendite von 3% auf etwa 1% runter. Ja, es wird das Celsius Netzwerk genutzt, welches nur über Nuri aus DE genutzt werden kann.
cooles Video, evtl. könnt ihr nochmal ein kleines Tutorial über eine der Krypto-Plattformen erstellen, wie das mit dem Lending innerhalb der Plattform genau abläuft, kann ich meine Coins eigentlich von der Bison App direkt auf eine der Plattformen transferieren und nach Abschluss der Lending Phase auch wieder zurück ? Bin ich für die Versteuerung der Zinsen verantwortlich oder behält die Plattform die Steuern bereits ein ? Danke für kurze Rückinfo ! LG
Hey du Steuern werden Nicht sofort abgezogen, du musst jede Transaktion dem Finanzamt melden, und wenn du auszahlt ganz normal deinen Steuersatz darauf zahlen und zwar bei krypto um 40% auf den Gewinn da krypto noch nicht wie Aktien als investment sondern sonderwährung zählt
Cryptos, werden Steuerlich als privates Veräußerungsgeschäft angesehen. Ist quasi, das Selbe, als würdest du z.B. dein Oldtimer Auto mit Gewinn verkaufen, oder irgend ein Kunstwerk, oder auch deine Waschmaschine für mehr, als du sie mal selbst gekauft hast. Dann musst du das eigentlich alles in einer Steuererklärung angeben.
Der beste und hübsche Thomas von Finanzfluss👍👍👍👍👍
Wie viel muss ich vielleicht dass ich Gewinn mache oder ab wann kann Mann mindestens Geld verleihen
Die meisten Plattformen haben keine mindestmenge, du solltest aber auf seriöse/große Plattformen achten!
@@Pho_Phoenix danke
Ich benutze eigentlich nur binance zum staken/lending.
Kannst aber bei manchen Währungen auch in deiner eigenen Wallet staken (z. B. Cardano in der deadalus wallet).
Super Video. Ihr seid wirklich ein toller Kanal!
Kann man rückwirkend die Steuern zurück verlangen, die man für Staking bezahlt hat?
Ich schätze nein. Aber kannst ja mal einen Steuerberater fragen.
Wie kann man Hebeln wenn man Bitcoins ausleiht? Man muss sie ja behalten während der Kurs steigt, dann aber wieder ohne sie verkauft zu haben, zurück geben
In dem Fall leiht man sich dann eher Stablecoins
Muss man die Coins als "Entleiher" wirklich halten?
Ich hätte gedacht der Entleiher shortet den Coin, indem er (so jedenfalls sein Plan) bei hohem Kurs leiht, den Wert durch Verkauf in Cash realisiert und dann bei gesunkenem Kurs den Coin günstiger wieder kauft und anschließend seine Position glattstellt. Gewinn = Differenz von Verkaufs- zu Kaufkurs (abzgl. Zinsen).
02:50 Dezentralisiertes Kassenbuch ;)
Hallo Thomas, was hältst Du von Infinity Hash? LG Tobias
Aktuell ist der Kurs recht tief von bitcoin. Scheint so als wäre es der Zeitpunkt zum kauf
Alle Cryptos sind ein Scam
kann mir bitte jemand sagen wie hoch der steuersatz ist wenn ich in dieser 1 jahresfrist mehr als 600€ gewinn mache und ich es mir auszahlen lasse?
Super Video👌👍
Aus meiner Sicht sollte man nur dann in Krypto investieren, wenn man sich intensiv und kontinuierlich mit dem Kryptomarkt und der Weltwirtschaft im Allgemeinen beschäftigen will. Das ist aufwendig und sollte deshalb Spaß machen. Ohne Information in Coins oder Tokens zu investieren und Lending, Staking, Liquidity Mining zu betreiben, kommt einem Gang ins Casino gleich.
Es gibt bisher kaum realisierte Anwendungsfälle im Kryptobereich, die auf echter Wertschöpfung basieren. Im Moment werden fast ausschließlich Narrative gehandelt, was den ganzen Markt sehr volatil, schnelllebig und schwer vorhersagbar macht.
Kannst du vielleicht zum Pi Coin machen ?
Hallo Thomas! Vielen Dank für das Video. Super gut eklärt! Mir fällt jetzt eine Frage zum Versteuerung von Staking(Lending. Der Verlängerung des Fristes wirkt auch für die Staking Transaktionen von Vorjahr oder esrt nach Bekantgabe des Schreibens? Und muss man seine mittlerweile mehrere Tausend Staking Transaktionen zum Finanzamt abgeben, oder nur die Fiat-Käufe/Trades? (Das macht einiges an Preis, wenn man sich einen Packet von Crypto Steuer Software kauft). Danke sehr!
Da wird sich in der Finanzwelt über den "money printer goes brrrrrrr" aufgeregt, aber wenn's auf Crypto 10% oder mehr gibt, jaaaaaa, geil, her damit. Schon mal überlegt, dass nicht alle fluffig Zinsen kassieren können ohne dass im Hintergrund der money printer brrrrrt? Alternative ist, dass immer jemand liquidiert werden muss, um das dann frei gewordene Kapital umzuverteilen. Oder ponzimäßig das neu reinkommende Kapital an die alten Investoren verteilen.
Bei Bitcoin wird aktuell alle 10 min ca 200.000 $ an Geld geschaffen und an die miner verteilt. Ist natürlich free money - so lange bis der dumme Marktteilnehmer das Mal realisiert und der Bitcoin abstürzt.
Das ganze erinnert mich an ein Pyramiden System und dabei meine ich nicht die Gebäude 🕋 was von den alten Ägypter 🇪🇬 erbaut wurden
Gleichzeitig fallen trotzdem genug Leute auf Multi Level Marketing und Trading Gurus rein, die einem das schnelle Geld versprechen.
Gibt sicherlich Währungen um die man einen Großen Bogen machen sollte. Aber hohe Rendite mit lending gibt's auch mit Fiat. Gibt da genug Möglichkeiten, über 6% Zinsen im Jahr zu bekommen. Oder man lässt sein Geld halt auf der Bank von der Inflation vernichten und die Banken mit dem eigenen Geld arbeiten. :)
Super Video aber wie wird bsp. Liquidity Mining steuerlich betrachtet? :)
Sehr informatives Video
Ich habe eine Frage zu den Altcoins vorallem XRP ich hoffe jemand kann mir das beantworten,Ich kaufe momentan viel XRP und hoffe auf eine Steigerung des wertes um 10x oder 100x sollte dies über mehrere Jahre eintreten wäre das super, aber wie sieht das Rechtlich aus weil ich tue ja immer nachkaufen und die menge an XRP die ich vor 1 Woche gekauft habe wird dann anderst Steuerlich behandelt als die Menge von heute zb oder wie versteht mann das? Oder muss mann einfach die gesamte Menge die mann in seiner Wallet Besitz 1 Jahr lang halten finde das ganze zu lange aber wenigstens besser als 10 Jahre xd
Angenommen du kaufst heute 100 XRP, dann sind diese bis zum 05.06.2023 steuerpflichtig*. Wenn du in einer Woche, sprich am 12.06 weitere 100 kaufst, sind diese 100 auch nur bis zum 12.06.2023 steuerpflichtig*. Sprich es geht immer um die jeweilig gekaufte Menge.
*sofern du sie unterhalb eines Jahres verkaufst und der Verkauf einen gesamt Gewinn von 599€ überschreitest.
(So ist mein Stand, bin aber auch kein Steuerberater)
@@Swagcasso Korrekt. Es gilt aber auch das FIFO First-In First-Out Prinzip. Sprich wenn du deine XRP alle auf einem Konto hast und verkaufst, verkaufst du immer die, die zuerst gekauft hast.
Sehr gut allerdings nicht vergessen das nicht immer das FIFO Prinzip gilt
@@Swagcasso Danke für die Antwort!
Denk nur daran, der XRP war schon mal bei ~2 Euro das Stück (im 2017 Hype), im Gegensatz zum Bitcoin hat der sich nicht wieder erholt.
Proof of stake ist was komplett anderes und keinesfalls mit Bitcoin zu vergleichen .Bitcoin nutzt proof of work was dezentralisierung garantiert
Ein Glück nur 100 Euro im Terraluna lending drin gehabt. War gutes Lehrgeld.
Staking, wie ich es kenne und mache, läuft anders. Ich bleibe Besitzer der Coins. Ich kann die nur für den Moment nicht verkaufen, dafür muss ich sie erst un-staken, das dauert je nach Coin zwischen einigen Sekunden und 10 Minuten. Jede Coin hat hier auf der Blockchain also einen Besitzer eingetragen, und bis zu einen Ort, wo sie aktuell gestaked ist. Da kann also niemand mit meinen Coins wegrennen weil sich an den Besitzverhältnissen garnichts ändert. Bleibt das Kursrisiko. Wenn ich das jetzt aber nur mit Coins mache, in die ich ohnehin investiert sein will, die ich also sowieso habe, sehe ich kaum ein Risiko.
Ok nice und auf welcher plattform machst du das?
@@emilo7 Kraken. Ich bin zu faul, eigentlich muss man das On-Chain machen. Kraken ist sehr gut, aber super langweilig. Keine fancy Werbekampagnen, sehr gute Technik, 0.16% zahl ich auf Transaktionen, und davon ernähren die sich. Kein Spread beziehungsweise ich kann mir den Spread selber machen. Die haben mal Lending angeboten, aber rasch wieder eingestellt. Die Märkte sind so gut und die Gebühren so niedrig, man kann da Day-Trading schon machen, die haben auch gute Hebelprodukte. Die machen auch nicht jeden Mist mit, sondern filtern vor, beispielsweise haben die nie UST staking oder lending angeboten.
Kraken fährt eine Nullrisiko-Strategie. Das ist eine Dienstleistung, ein Marketmaker, die nehmen 0.16% Gebühr von Kleinanlegern und der Wert fällt mit dem Handelsvolumen das man hat. Ab 50000 USD Handelsumsatz in den letzten 30 Tagen fällt z.b. die Gebühr auf 0.14% - zu diesem Zeitpunkt hat man etwa 80-120 USD an Gebühren bereits gezahlt.
Die zahlen eben 4-6% auf Cardano, 12% auf Polkadot, 12% auf Cosmos/Atom, 6-8% auf Solana, 1-4% auf Algorand, undsoweiter. Ethereum 2.0 ist bei denen schon live auf 4-7%, aber kann man nur staken, nicht un-staken, die warnen aber massiv davor da reinzugehen weil man da eben erst un-staken kann wenn Ethereum 2.0 wirklich live geht.
Selber on Chain bekommt man etwas bessere Prozente, Kraken behält sich eine Marge ein. In ordentlich funktionierendem Proof of Stake Chains betreibt Kraken eben selbst Pools und Validator Nodes, die sind sehr risikoscheu und die Sicherheitsstandarts sind hoch. Die folgen auch Know-Your-Customer Regeln in den USA, brauchen also Personalausweisfotos und einen Beweis über den Wohnsitz.
@@kurtilein3 Plattformrisiko gibt es aber auch noch. Wenn Kraken dicht macht kommst halt auch nicht an deine coins.
Ich Stake z.b. Cardano direkt über meine Deadalus wallet. Damals im Schnitt bei ~0,10$ gekauft. Die Staking rewards werd ich demnächst schrittweise verkaufen, um mein eingesetztes Geld rauszuholen. Hätte bei 2~3$ verkaufen sollen. Ärgerlich, aber immernoch gut im Plus.
@@kurtilein3 Danke
Wenn ich ein Immobiliarkredit von der Bank bekomme generiert die Bank durch ein Knopfdruck das Geld und nicht durch Festgeld.
Irgend woher muss das Geld ja kommen, auf "Knopfdruck" entsteht jedenfalls kein Geld bei deiner Bank, wenn du einen Immobilienkredit haben möchtest. Wenn deine Bank keine entsprechenden Einlagen von Kunden hat, dann muss sich die Bank das Geld von einer anderen Seite leihen und dafür auch Zinsen bezahlen.
Sinn macht das Ganze für die Bank natürlich nur, wenn sie sich das Geld für einen geringeren Zinssatz ausleihen kann und du für deinen Kredit einen höheren Zinssatz an die Bank zahlen musst. Du kannst aber davon ausgehen, dass dies IMMER der Fall ist.
@@hans2204 Das stimmt nicht was sie sagen! Wie funktioniert die Geldschöpfung durch die EZB?
Doch zunächst ist zu klären, wie die Geldschöpfung der Europäischen Zentralbank (EZB) überhaupt funktioniert. Dabei steht insbesondere die zentrale Frage im Raum, wie aus Zentralbankgeld überhaupt Buchgeld bzw. Giralgeld (Papiergeld, Münzen) wird.
So dürfen nur Zentralbanken (EZB in der EU, FED in den USA) Bargeld erschaffen und drucken. Die Zentralbanken geben an Geschäftsbanken wie die Deutsche Bank oder Commerzbank einen Kredit.
Die Geschäftsbank muss für diesen Kredit Sicherheiten bzw. Wertpapiere hinterlegen. Zudem verpflichtet die EZB Geschäftsbanken für die Einlagen der Kunden eine sogenannte Mindestreserve vorzuhalten.
Diese Mindestreserve ist seit 2012 mit 1% verhältnismäßig klein. Dies bedeutet: Wenn eine Geschäftsbank Einlagen erhält und einen Kredit über 10.000 € an den Kunden vergeben will, muss diese in der Theorie eine Mindestreserve von 100 € bei der Zentralbank hinterlegen.
In der Praxis ist hier noch die Eigenkapitalquote von mindestens 8% zu berücksichtigen, die Banken erfüllen müssen.
Die Zentralbank (EZB) ausschließlich kann Geld generieren, indem sie Kredite an "normale" Banken gegen Sicherheiten vergibt, sofern bestimmte Bedingungen seitens der "normalen" Bank eingehalten werden.
Sie schrieben: ".....generiert die Bank durch ein Knopfdruck das Geld und nicht durch Festgeld."
Wie generiert die Bank (Hausbank) durch einen Knopfdruck Geld? Warum soll die Hausbank ("normale" Geschäftsbank) nicht Einlagen für Kredite verwenden, die ihr von den Kunden gebracht wurden? Es macht doch wenig Sinn, diese Einlagen mit einem Minuszins von 0,5% bei der Zentralbank (EZB) zu hinterlegen und sich dann anderweitig gegen einen Zins Kredite zu besorgen.
In wie weit allerdings Tagesgeld- und Festgeldeinlagen für die Vergabe eines Immobilienkredites geeignet sind (verwendet werden dürfen), steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich liebe Kuchen Defi 🤩
Was 😳 Julian Hosp ist auch hier?
Müll
Danke für das Video 👌🏼
Die Stablecoin von Terra hieß aber UST und nicht Terra 🙈
Es sollte geben, oder gab, oder gibt, einen ganzen Zoo von Terra-Stablecoins. Genaue Namen hab ich nicht, aber z.b. EURT für EuroTerra, GBPT für GreatBritainPoundTerra, JPYT undsoweiter. Den ganzen Schmodder als "Terra" zu bezeichnen ist naheliegend, da aber nur UST beziehungsweise USD-Terra beziehungsweise UnitedStatesDollarTerra relevant ist, kann man auch UST oder USDTerra sagen.
@@kurtilein3 Stimmt, guter Punkt. Es gab auch andere Währungen im Terra Luna Ecosystem. UST war die einzig marktrelevante Stablecoin in Bezug auf Kapitalisierung. Mich störte nur der unpräzise Begriff ‘Terra’, weil es eigentlich der Begriff für die Blockchain und Protokoll ist.
@@martintaeger4114 Hängt alles zusammen, wir wissen was gemeint ist, und ist so auch suchbar und findbar wenn man nach den Kursen sucht.
Zu dem Kontrahentenrisiko: Wenn ich die Coins auf dem Ledger (oder einem anderem cold storage) lasse und von dort aus stake - ist dieses Risiko dann dennoch vorhanden? (ich dachte, dass nicht) Oder ist das dann das Defi Protokoll Risiko? (über Ledger ist aber ja auch nicht Defi…)
Ja ist es, denn der "smartcontract" bekommt dementsprechend die ownership der coins
@@finanzgoblin Ich finde das etwas schwierig das so sprachlich auszudrücken. Owner, im Sinne von Eigentümer bleibst du selbst. Deine Coins sind in dem Smartcontract gelockt, doch wird er nicht Owner. Nach Ablauf einer definierten Zeit wird der Lock aufgehoben und du kannst wieder über die Coins verfügen. Wenn man davon ausgeht, dass der Smartcontract korrekt programmiert und nicht hackbar ist, dann ist das (Kontrahenten-)Risiko auch gering.
@@ScrewIT4k yes, du hast vollkommen Recht, weil du über deinen private Key die Möglichkeit hast das ganze zu revokieren und die Coins wieder in Anspruch zu nehmen. Der korrekte Begriff den ich nehmen würde, wäre eher escrow, aber ich wollte es simpel halten 👌👌
@@ScrewIT4k aber im Falle eines Betrugs ist das Geld 🤑 ja nicht weg, es hat nur jemand anders 😏
An alle die jetzt denken ohja ich investier auch in krypto, coole sache aber macht euch schlau und bitte passt auf, hier sind ne menge Scammer in den Kommentaren die ich euch " Tolle tipps" geben wolllen, dann ist euer Geld weg, und das Team von Finanzfluss kann die auch nicht alle löschen also bittte aufpassen und DYOR :)
Warum wurde mein Kommentar bzgl Microstrategy gelöscht?
Vielleicht weil er der Meinung von Finanzfluss widersprochen hat 🧢? Dulden die keine Kritik oder was?
Was hast du den zu Microstrategy geschrieben?
@@mayashurz4074 Dass man seine MSTR Aktien theoretisch verleihen könnte mittels IB (interactive brokers) und dass man aktuell - aufgrund der hohen Volatilität - hohe Prämien für cash-secured puts auf MSTR Aktien bekommt. Für die meisten ist das nicht umsetzbar, da komplex, aber ich finde es wesentlich seriöser als seine Coins aus der Hand zu geben. Denn wir befinden uns hier im regulierten Bereich der Securities (Aktien) und nicht im Haifischbecken der Kryptos bei denen man darum bangen muss von irgendwelchen betrügerischen Plattformen abgezockt zu werden... Offenbar darf man das aber nicht sagen.
@@lukass1700 achso okay. Also das letzte sehe ich anders. Wenn man sich völlig emotionslos und ordentlich informiert, statt profitgeil sich auf alles zu stürzen, was mit 2000% apy Rendite wirbt, dann wirf einem sowas nicht passieren. Auch im Kryptomarkt lassen sich Scams mit logischem Menschenverstand einfach erkennen. Leider stürzen sich besonders Mainstreammedien mit ihren Verlustberichten auf den Markt und drücken unvoreingenommenen Individuen ihre Meinung auf. Auch die Sache mit Terra Luna. Wenn du über Mainstreammedien von dem Einsturz mitbekommst, wirst du direkt vom ganzen Markt abgeneigt sein und könntest sogar denken, dass das selbe sogar Bitcoin passieren könnte, obwohl Bitcoin auf seiner eigenen Blockchain völlig unabhängig von anderen Coins ist. Und jemand, der sich mit den Hintergründen beschäftigt (, die im Kryptomarkt viel einfacher ersichtlich werden im Gegensatz zu Aktien, wo viele Vorgänge eher Betriebsintern vonstatten gehen) hat auch bei Terra Luna mitbekommen, dass es ein schlecht programmiertes Kartenhaus war.
Ich finde Investoren, die sich im Markt einschränken nicht besonders geeignet für den Markt. In meinen Augen schränkt man durch fehlende Vielfalt auch Profite ein.
Jetzt bin ich gespannt auf Halbwissen und Vorurteile in den Kommentaren😌🙌
Wie stehst du denn zu dem Thema?
Krypto Lending ist shady. Ich denk am Ende werden Anleger ihr Geld verlieren :D :D
Warum sollte man sich Krypto statt echtem Geld leihen? Das macht man wenn man eine schlechte Bonität hat und dann auch ein hohes Ausfallrisiko mit sich trägt.
Da kommen die kaum vorhandenen Regularien gerade recht.
Das ist mein Vorurteil :D klingt das plausibel?
@@andtrixr3284 Um ein Asset zu shorten musst du dir dieses Asset leihen. Und die Exchanges die das den Kunden ermöglichen Liquidieren die Position des Kunden rechtzeitig das kein Verlust des Verleihers entsteht.
Gibt auch dezentrale Kredite die aber dann überbesichert sein müssen aber diese sind nicht dafür da um Rendite zu erwirtschaften.
@@andtrixr3284 ich meine Vorurteile zum Kryptomarkt im Allgemeinen. Deine Erklärung ist völlig plausibel. Ich würde auch keine Kryptos leihen. Höchstens stablecoins, wenn es ums Hebeln mit Kleingeld geht, aber alles andere wäre zu riskant. Was Regulierungen angeht: schau dir ruhig mal regulierte Projekte im Markt an (also Projekte, die für ihren Service staatlich anerkannte Lizenzen haben und welche Länder die höchsten Regulierungsstandards haben).
@@Pho_Phoenix und wie genau funktioniert das?
Bezieht sich die Aufhebung der 10 Jahreshaltefrist nur auf staking und lending oder auch auf liquidity mining?
bedankt sich für dieses tolle Video 😃👍
Auch wenn es dort das Protokollrisiko gibt, wäre es schön, als dezentralisierte Varianten zumindest Aave und Compound als neues Paradigma zu nennen..
Stake Terra für 20% Rewards? Die Blockchain heißt Terra. Der Stable Coin heißtTerraUSD (USDT) und man konnte in Anchor Protocol 20% Zinsen bekommen (Lending, nicht Staking)
Vielen Dank für dieses sehr gute Video!
Es heißt nicht liquidity mining sondern liquidity providing.
Das trifft das Thema sehr gut, aber soweit ich weiß ist die Haltedauer immer noch bei 10 Jahren und wie vermeidet man dann gewerblich zu handeln, wenn es langfristig das eigene Einkommen ermöglichen soll?
Die 10 Jahre wurden gekippt. 1 Jahr it is
Adehle, da müsstest du mit einen Steuerberater reden. Der kennt die Tricks die du nutzen kannst um nicht gewerblich zu werden
@@pjonask ich hatte davon gehört geil aber ich bleib trotzdem bei 10 Jahre wegen dem Zinseszinseffekt
Dann lege ich weiter nach
@@darkfighter3173 Aber ist nicht das schon eine Handlung in Gewinnerwartung, daher mach ich das in den nächsten 5 Jahren selbst
Tolles Video, super erklärt.
Ich habe noch nie verstanden, warum man seine Bitcoins verleihen würde. Jetzt nach dem Video verstehe ich es immer noch nicht. Es macht für mich einfach keinen Sinn.
Du verleihst und bekommst dafür Zinsen. Du kannst deine geliehenen Kryptos in bestimmten Intervallen zurückhaben, wenn du das willst, und behältst die bis dahin bekommenen Zinsen trotzdem.
@@lucasfah6145 ich habe keine "kryptos" und das ist auch gut so. Und wenn ich meine Bitcoins verleihe sind es ja nicht mehr meine, denn "not my keys, not my coins". Randbemerkung: wo sollen bei einem begrenzten Geld eigentlich die zinsen herkommen? Wenn alle Bitcoins verliehen wären, dann könnte ja niemand zinsen bekommen, denn die noetigen coins können ja nicht aus dem nichts geschaffen werden...
@@RenePickhardt das habe ich mich auch schon oft gefragt. Wenn wir alle beim Bitcoin Standard sind, dann gibt es keine Zinsen mehr. Hast du einen Buchtipp, bei dem das "Problem" beleuchtet wird und wie unsere Wirtschaft dann funktionieren soll?
@@RenePickhardt die zinscoins bekommt man von denen die die coins ausleihen. Die zahlen die Gebühren. Bitcoin hat zu viele Hodler und zu viele reiche Menschen besitzen und halten Bitcoin. Es ist also nicht machbar, dass alle verliehen werden. außerdem um etwas zu verleihen braucht es auch immer jemanden der sich die ausleihen will und damit wieder einen neuen besitzer. Geht also garnicht, dass alle verliehen werden. Der Sinn ist Zinsgenerierung. Das der Bitcoin relativ sicher ist, sollte mittlerweile jeden klar sein. 3% p.a. bekommt man darauf und selbst wenn Bitcoin im Kurs fällt, bekommt man die 3% dennoch und somit ist es besser als zu hodln. Natürlich gibt es Risiken, aber die gibt es überall. Auch eine Bank kann Pleite gehen und wenn du mehr als 100k drauf hast ist der Überschuss weg. Wer garantiert dir auch die 100k? Man Stelle sich vor die Sparkasse geht Pleite, woher sollen die Millionen Kontobesitzer ihr Geld bekommen? Vom Staat. Wird das machbar sein wenn so eine große Bankenkette Pleite geht? Ich denke eher nicht. Also ich würde da auch nicht zu sehr drauf vertrauen. Jede Anlage hat Risiken. Nichts ist sicher.
Ich schätze dass du dann auch kein p2p betreibst. Dort ist es genau das gleiche System, nur dass dort Geld verliehen wird, wofür man Rendite bekommt. Auch dort würde keiner Rendite bekommen wenn das ganze Geld verliehen wird. Das macht auch keiner, da das Risiko des Totalverlustes zu groß ist. Demnach wird es nie passieren, dass alle die Geld oder krypto besitzen alles verleihen und somit keine Rendite bekommen.
Die 10 Jahresfrist für Staking wurde vor kurzem aufgehoben.
Jetzt wird Staking definitiv interessant!
@@christiankabumm7641 wie kommst du darauf das Finanzfluss österreichisch ist?
War auch vorher interessant. Nur halt nicht in Deutschland.
Was machen sachen?
Make money
Gibt es ein Video zu Steuern und passivem Einkommen mit Krypto? Denn die verdienten Kryptos müssen ja bestimmt steuerlich angegeben werden. Was ist dort zu beachten bzw. gibt es dort Anbieter, die einem diese Angaben erleichtern?
Tipp: mach das über ein Konto in der Schweiz. Da wird unter 10k nicht nachgefragt und Crypto ist in der Schweiz Steuerfrei, und Vermögenssteuern fallen erst ab 100k an.
Tipp 2: Richte ein Paypal ein. Zahle da dein Crypto Geld drauf und von da auf dein Bankkonto max 10k Jährlich. Du kannst auch über Paypal vielerorts zahlen im übrigen und die Bank und Staat bekommen davon nichts mit.
Tipp 3. Richte für deine Frau oder sonst jemanden ein Paypal ein ubd sende Ihr den Max Betrag welche sie beziehen kann und dir wieder gibt.
Ich würde mir mal einen Cold Wallet vergleich von euch wünschen.
Also ich habe selber 3 getestet und kann dir die ledger, besonders den nano s plus sehr empfehlen :)
Also man muss dazu sagen das Kryptos ja zwischen 60 und 90% an Wert verloren haben. Und da macht es ja wenig Sinn diese zu verleihen. Ein Problem ist noch: wenn sich einer deine Kryptos leiht und dann Verkauft kann der Preis der Kryptowährung gedrückt werden und so schadet es ja dem Besitzer. Genau dieses shorten geht ja am Aktienmarkt. Du leihst eine Aktie von einer miesen Immobilien Firma (z. B. 100€ Wert)und verkaufst diese an der Börse, wenn der Kurs fällt (Auf 90€)kaufst du Sie für einen geringeren Preis zurück und die Differenz ist dein gewinn. So drùckt man Kurse.
Danke für das super Video! :)
Ist das Gesetz NICHT 10 Jahre Haltefrist zu haben mittlerweile verabschiedet worden? Ich hatte die Info, dass es vorerst ein Entwurf war.
Genau, aber leider nur für Bitcoin und Ethereum.
@@deuxiemeetage_ bitte was?
Schwachsinn, die 10 Jahresfrist für Staking wurde generell aufgehoben.
Zumal man Bitcoin nicht staken kann.
Einfach nichts kommentieren, statt so einen Mist von sich zu geben...
@@cookiebreed96 Danke fürs aufklären, das hätte mich auch sehr gewundert hahaha
Frage ist: Wenn ich JETZT meine Coins die seit über einem Jahr liegen (aber staking / lending betreiben) verkaufe - ist das ein steuerliches Event oder zählen sie schon steuerfrei nach dem neuen Gesetz?
Ich weiss, keine Beratung etc. - deine "Meinung" würde mir erstmal reichen
@@cookiebreed96 endlich ein Kenner 🤝
@@daniellawo9820 es ist davon auszugehen dass du die gestaketen coins steuerfrei veräußern kannst.
Würde auch sehr gern in Finanzfluss investieren. xD
kannst du mal ein video zu forex trading bei der IM Mastery Academy machen ? zur liquidität des Unternehmens IM Mastery ob sich das lohnt
Das ist ne Multi Level Marketing scam Bude soweit wie ich das sehe.
Sieht zumindest nicht sehr vertrauenswürdig aus. Und wenn man nach Erfahrungen anderer sucht, sieht man nur negatives.