100 Jahre Radio! (Der „Siemens D-Zug“ -kompakt)
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- Опубликовано: 25 ноя 2022
- Die Firma Siemens & Halske baute mit dem Start des deutschen Rundfunks (im Jahr 1923) schon richtig gute Röhrenempfänger!
Ein Beispiel aus dieser Zeit, ist der "Siemens D-Zug" mit dem Empfangsmodul "Rfe1", für Kopfhörerbetrieb.
1928 konnte Siemens seinen Kunden schon eine Modifizierung anbieten, um die im Markt bereits vorhandenen Geräte der aktuelle Entwicklung anzupassen.
Mir ist es gelungen, eines dieser modifizierten Apparate aufzutreiben und mit allen Unterlagen in diesem Beitrag vorzustellen.
Es handelt sich somit um eine absolute Rarität!
Dieses Projekt verfolgt natürlich keinerlei kommerziellen Ziele, sondern es handelt sich hier um ein Weiterbildungsprojekt. Es ist somit nicht meine Absicht irgendwelche Produkte anzupreisen oder zu bewerben. Auch wurden für das Projekt keinerlei Produkte von Firmen oder Organisationen bereitgestellt, sondern sind selbst erworben, oder stammen aus dem Museum.
Der Rückblick auf frühere Entwicklungen, bietet eine einmalige Chance aus alten Patenten zu lernen und sie wieder für die aktuellen Projekte und Entwicklungen bewusst zu machen.
Alle Wort-Beiträge stellen meine eigene freie Meinung dar. Ich bitte dies zu beachten um Missverständnisse zu vermeiden. Auch können fachliche Fehler (bei aller Sorgfalt) nie ausgeschlossen werden! 
Наука
... danke für das Video. Sieht alles toll aus, und es funktioniert noch!
Das nenne ich Nachhaltigkeit aus alten Dingen immer was neues schaffen. Mein ältestes Radio ist ein BC 348
Ich kann den HF Vorverstärker im Schaltplan nicht finden , das ist ein schöner solider Empfänger. Und das es heute noch funktioniert ist eigentlich kein Wunder. ❤👍
15 Tage noch, dann ist das kleine Dampf-Radio 100 Jahre alt. Am 12.12.23 ist es ja soweit.
Sehr gutes Video - Danke fürs Teilen 👍
Schönes und interessantes Exponat!! Dank Dir für das Video.
Die Art & Weise, wie die Gittervorspannung mit dem Schleifer am Poti abgenommen hat, wird ja leider immer noch ab und zu so realisiert - und wenn dann ein Kontaktfehler am Trimmer ist, geht die Endstufe in die Kernschmelze... Bei neueren Verstärkern ist das deshalb ein klarer Designfehler - bei so einem alten Gerät aber durchaus verzeihbar... ;)
Was mich noch interessieren würde: Was hat denn dieser Filter mit der Do-X (also dem Flugzeug) zu tun? Besteht da irgendein Zusammenhang, oder ist das einfach, weil die Do-X damals quasi "der modernste Scheiß" war, und man das Ding dann aus Werbezwecken danach benannt hat? (So, wie in den 80er und 90er Jahren alles "Laser" hieß ;) )
Sicher dass Do. X irgendetwas mit Dornier zu tun hat? Ich glaube eher an eine Verwechslung mit der legendären Do. X - dem Flugboot. Ich finde nichts zu Dornier X Koppler?
Woher also kommt die Aussage Dornier X Koppler? Auch bei 14:10 zu sehen: Do.X Labor BERLIN. Dornier war mW. nicht in Berlin, weder Labor noch Produktion.
Also: Der Koppler „Do X“ wurde zumindest so genannt. Ob er mal für das Flugboot entwickelt wurde, oder nur aus dem damaligen Zeitgeist so genannt wurde, habe ich leider nicht in der Literatur herausfinden können…..
@@radio-bauprojekte Ich glaube halt nicht, dass "Do" für Dornier steht, also Dornier diesen Koppler nicht entwickelt oder erfunden hat.
Ich habe weiter in der Literatur gesucht und folgende Aussage gefunden:
„Bild 5: Abbildungen auf der Faltschachtel des Do.d-Audion-kopplers, dessen Bezeichnung wohl an das sensationelle Flugboot „Do X" erinnern soll, das im Juli 1929 zum Erstflug startete…..
@@radio-bauprojekte So in etwa dachte ich mir das. Denn es war damals schon ein Ereignis mit der Dornier Do X. Verständlich, dass man auf den Zug mit aufspringen wollte - auch wenn sie recht schnell wieder von der Bildfläche der Flugboote verschwand.