Wir haben 2019 einen neuen Stall gebaut. Wir erfüllen Haltungsstufe 3 aus dem Stand, Stufe 4 wäre möglich. Von mir aus kann’s los gehen. Bauern die schon in Tierwohl investiert haben müssen auch belohnt werden
So siehts nämlich aus. Man muss ja Anbindehaltung und alte Ställe nicht verbieten aber Tierwohl darf aich belohnt werden, besonders bei den enormen Baukosten im Moment. Ein neuer Stall kostet ja mittlerweile das 5-fache als noch vor 20 Jahren
Ich finde die Bauern müssen mehr verdienen aber letztendlich kommt es auf den Verbraucher an und Hauptsächlich an den Molkereien Wünsche den Landwirten für die Zukunft alles Gute
Für die, die immer behaupten und rumheulen, dass Anbindehaltung Tierquälerei ist, sollte sich das Beispiel der Familie Karg ansehen.. die Tiere liegen bequem und haben auch den Auslauf... was will man als Kleinbauer mehr?
@@hankscorpio3959 halten sie Tiere? Deutschland ist auf dem Weg zur Massentierhaltung. Ich bin mir sicher daß sie in den nächsten 10 Jahren die Kleinen Betrieb mit Anbindehaltung zum aufhören genötigt werden. Investitionen sind also sinnlos auch mit Weidegang. Forget it. Den Boden von denen kauft dafür Aldi oder KiK 👍
warum lassen sich die bauern ständig druck machen? wenn unten auf der rechnung nix raus kommt, dann gehts einfach nicht, nicht mit 100 kühe und nicht mit 1000 kühe. fakt ist: seit 30 jahren gilt der gleiche milchpreis. allein wenn man diesen nur durch die inflation verteuert, wäre der milchpreis derzeit über 70 cent!!! dann könnten auch kleinere betriebe gut davon leben und es gäbe keine tierwohldiskussion, weil man leichter in bessere haltung investieren kann. der LEH ist doch nicht bescheuert und auch nicht die molkereien. erst die betriebe mit lächerliche cent beträge zum umbauen bewegen, dann standardisieren und am ende muss wieder zum alten preis geliefert werden, weil dem dummen bauern nichts anderes über bleibt, da er mit seinen schulden wieder 20 jahre drinhängt. die banken freuen sich, dann gibts billigen baugrund....
Normaler Weise müssten die Molkereien sich für nen bessern Preis einsetzen die meisten Molkereien sind ja genossenschaften aber auch die Bauern müssen bei der genossenschaftsversammlung was sagen. Aber mit den Preisen ist es überall so in der Landwirtschaft die Preise bleiben seit 30 Jahren gleich
Leider leider, Bauernverband, BDM und Milch-Board haben nichts gebracht die einen wollen nicht die Anden können nicht und als einzelner hat man auch mit 1000Tieren kein Bein in der Tür
@@zzzzzz1220 Wir bei uns haben eine Genossenschaft, die so verschachtelt ist, dass man faktisch keinen Einfluss hat. In wie weit die sich einsetzen, keine Ahnung und Auskunft bekommt man auch keine. Aber warum sich die Mühe machen, derzeit kostet die Milch am spottmarkt 57cent. Nach der letzten generalversammlung zog ich ein Fazit. Jeder noch so kleine Autohändler mit angestelltem Verkäufer wirft diesen raus, wenn der keine Leistung bringt. Gleiches sollte für die Molkerei auch gelten, da hängen nämlich nicht nur einzelne Arbeitsplätze sondern ganze Betriebe dran, aber da zieht dann auch wieder jeder den schwanz ein, nur nicht auffallen. Und der Aufsichtsrat ist auch ein Witz, da jeder, der Einwände gegen was hat, ist seltsamerweise auch nicht lange dabei....
@@DrFritz-ng6hs die einzige Möglichkeit, die man hat, wenn der Betrieb so groß ist wo täglich 25 Tonnen milch anfallen, dass man mehrere Molkereien anruft und die Milch selbst dort hinliefert, wo besser gezahlt wird. Aber gesellschaftlich werden solche Betriebe in D auch nicht gewollt...
Ja, da gibt es gar keine Standards. Da heißt es dann, das seien "regionale Spezialitäten". Heißt für mich, dass sich ein Steak nur Argentinisches No1 Steak nennen darf wenn es in Feedlots mit Regenwaldsoja und Genmais gemästet wurde...
Hört sich idyllisch an. Hörner gefährden mitunter aber die Gesundheit von Menschen. Eine frisch abgekalbte Kuh kann nicht einschätzen, ob der Bauer Wohl oder Gefahr für das Kalb bedeutet.
Das ist Verbrauchertäuschung. Was hat es mit Tierwohl zu tun wenn das Futter gentechnikfrei zertifiziert ist und meist gar kein Unterschied zu nicht gentechnikfrei zertifiziertem Futter besteht? Oder wenn die Kühe Hörner haben und sich damit gegenseitig verletzen können?
Es bedarf sicherlich weitreichenderer Systemänderungen, als nur den Bauern die ganze Arbeit und Pflicht hinzuschieben. Immerhin sind es unsere Bauern die das Land ernähren! Mehr Achtung vor dieser lebensnotwendigen Arbeit wäre endlich angebracht und diese Achtung darf sich gerne in höheren Einkommen direkt am Bauern auszeichnen! Selbst bin ich keine Bäuerin, aber ich lebe ländlich und wer hinsieht kann erkennen, das ist ein beinharter Beruf, der unglaublich viel Wissen, Kraft, Können, Geschick und Improvisationskunst bedarf!
Ich hole meine Milch immer direkt beim Bauern. So weis ich dass die Qualität u. Regionalität gewahrt bleibt u. der Bauer mehr verdient. Leider geben bei uns hier im Allgäu auf Grund der Vorgaben u. immer geringeren Verdienst viele Bauern ihre Milchwirtschaft auf.
Wenn der Verbraucher wirklich daran interessiert wäre, müssten die Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 ja dauern ausverkauft sein. Die Regale lassen aber auf reges Desinteresse schließen
Ganz ehrlich? Es ist ja schön und gut, dass die Läden jetzt auf gute Haltungsformen setzen wollen, aber ich gehe ganz stark davon aus, dass ihnen das nichts bringt im Konflikt mit den Landwirten... Damit selektieren sie nur aus und Spalten die Bauernschaft. Das ganze musste mit deutlich mehr Milchgeld unterstützt werden... Und das ist klar dass hier nicht die Molkerei den ersten Schritt gehen kann...
Kauf die Frischmilch von der lidlmarke die schmeckt der Rohmilch am ähnlichsten. Wir sind selber Bauern und während der Schwangerschaft hat meine Frau lange nach einer alternative gesucht, die ähnlich schmeckt, da abgekochte milch einfach auch schmeckt wie haltbare.
@@herbertlandschmid3012 Danke, aber ich lebe in Österreich und wir trinken nur die "Ja!Natürlich!" Heumilch. Früher habe ich auch die Biobergbauernmilch von Hofer (bei Euch Aldi) gekauft, aber die haben vor 2 Jahren von allen Bauern einen Auslauf von 365 Tagen gefordert, was in gewissen Regionen der Alpen einfach nicht möglich ist. Besonders kleine Betriebe haben ihre Verträge verloren, und Hofer mich als Kunden.
Ich kennen einen Bauern der macht die Tiere zwischen den Melkzeiten einfach los und zum melken müssen sie halt wieder an ihren Platz. Geht Notfalls auch
@@herbertlandschmid3012 so habe ich das auch mir schon gedacht man könnte ja auch von den Liegefläche liegeboxen machen. Und dan scheissen sie nur nach hinten und die könnten sich frei bewegen. Wen wir noch Milch Kühe hätten würde das bei uns so funktionieren.
Ich würde mal gerne wissen, ob sich sowas rentieren würde. Ich meine, selbst wenn man die Kühe in einem anbindestall einfach laufen lässt, müsste man trotzdem das ein oder andere umbauen. Diese sind schließlich nicht dafür ausgelegt. Wenn sie wie der gezeigte Stall schon in Stufe 2 sind, würden sie trotzdem nicht weiter kommen, da für Stufe 3 noch die Wände raus müssten. Das sind dann schon wieder höhere Kosten. Und teils auch gar nicht machbar. Das wäre dann quasi nur für Stufe 1 interessant. Was ich auch kritisch finde, ist, dass schon wieder gesagt wird, die und die Stufen werden so und so viel Cent besser gezahlt als. Wenn nun aber der Wert, der als Vergleich dient, sinkt, sinken auch gleichzeitig alle anderen Erlöse. Also wieder einmal null planungssicherheit für die Landwirte. Entweder der vergleichswert muss konstant bleiben oder es müssen für alle haltungsformen explizite Erlöse festgelegt werden. Sonst bringt das den Landwirten meiner Meinung nach nix.
@@jojo44423 Naja nach 60 Jahren kann ma. auch mal einen neuen Stall bauen. Aber 95% der Bestandsställe geben mindestens eine Stufe höher her, als sie bereits sind. Das größte Problem wird das Baurecht sein, denn die meisten alten Ställe stehen noch im Ort, wo ein Laufhof unzulässige Mehremissionen verursachen würde.
@@jojo44423 wen du 2Cent mehr bekommst für Stufe 3 . Dan sind das 60 Cent pro kuh bei 30 Liter Leistung. Mal 300 Tage melken sind 180 €. Aber da geht es ja nicht drum . Totaler Blödsinn. Ein Kaninchen sollte 2qm Platz haben aber ein mastschwein nich mal 1qm Finde den Fehler. Die Menschen die so was beschließen sind einfach nicht vom Fach! Ich höre lieber auf zu schreiben da reg ich mir nur auf .
Das Problem ist nur das die Kosten für z.B. Stallumbau, Geräte, Flächen dermaßen gestiegen sind das mir die 8.000 auch nicht mehr viel helfen. Wir haben z.B einen kleinen Hof in Bayern, 30 Kühe, ca 30 Hektar. Wenn ich mir jetzt einen Stall baue liegt man bestimmt bei 500.000, natürlich zahlt man schlussendlich keine 500.000 aber wenn es nur 100.000 sind braucht man dafür Jahre. Und es stehen ja auch noch andere Kosten an die bezahlt werden wollen.
@@MrKantnergeber eben, deswegen werden wir auch aufhören solange es noch geht werden wir noch Kühe halten und wenns nur 5 sind (Hobby), aber investieren kannste vergessen
@@MrKantnergeber Nur die Erträge einkalkulieren funktioniert nicht wenn du am Ende wissen willst was du wirklich hast. Rechne mal alle Kosten mit ein, dann kannst vor dein Ergebnis ein dickes, fettes Minus setzen
Für entscheiden sich die Verbraucher denn???? Mit dem Porsche oder dem.über sein Budget vollfinanzierten SUV zu Aldi und Co und die billigste Mich und das eklige marinierte abgepavkte Steak für den tollen
@@Powerarmed also ich bin auch ein Verbraucher... und ich kaufe wie viele andere gerne auch die Milch für 30 Cent mehr pro Liter, wenn das Tierwohl stimmt...
@@stefanmanpowerbydeutzfahr427 Ach schade, wieder ein Zyniker? Wieso sich auf Neues einlassen, wenn man alles schlech reden kann oder? Es gibt in Deutschland sicher mehr als den einen Typus Menschen... tut mir leid, wenn sie das enttäuscht, aber es gibt sicher Leute, wie sie beschrieben haben, aber eben auch andere... Was ist falsch an mehr Transparenz, vielleicht hilft es einfach sich besser zu entscheiden und selbst wenn nur 3 von 10 Menschen (völlig fiktives Beispiel) über die haltungsstufe nachdenken, dann ist doch trotzdem was erreicht?!
Ökologisch bedeutet aber auch, dass wir eine künstliche Verknappung hervorrufen, was ich in einer Welt in der mehr Menschen hungern als je zu vor schwer rechtfertigen kann. Wenn wir unsere Lebensmittel nicht selbst produzieren können, kaufen wir sie anderen Menschen vor der Nase weg
![FNAF vs TF2 - Episode 2 [SFM]](http://i.ytimg.com/vi/z5b3V2-VLb0/mqdefault.jpg)
Wir haben 2019 einen neuen Stall gebaut. Wir erfüllen Haltungsstufe 3 aus dem Stand, Stufe 4 wäre möglich. Von mir aus kann’s los gehen. Bauern die schon in Tierwohl investiert haben müssen auch belohnt werden
So siehts nämlich aus. Man muss ja Anbindehaltung und alte Ställe nicht verbieten aber Tierwohl darf aich belohnt werden, besonders bei den enormen Baukosten im Moment. Ein neuer Stall kostet ja mittlerweile das 5-fache als noch vor 20 Jahren
Das finde ich auch..und danke das es 'euch ' gibt 🤗
Ich finde die Bauern müssen mehr verdienen aber letztendlich kommt es auf den Verbraucher an und Hauptsächlich an den Molkereien Wünsche den Landwirten für die Zukunft alles Gute
Ich finde Bauern müssen viel besser bezahlt werden die alles leisten ist viel mehr Geld wert
Stimmt
Für die, die immer behaupten und rumheulen, dass Anbindehaltung Tierquälerei ist, sollte sich das Beispiel der Familie Karg ansehen.. die Tiere liegen bequem und haben auch den Auslauf... was will man als Kleinbauer mehr?
Anbindehaltung ist nichts was es zu verteidigen braucht.
Der Anbindehaltung weine ich keine Träne nach.
Allerdings gehen so wieder viele kleine Betriebe in Rente.
Ein Bauernhof heißt so, weil er von handarbeitenden Landwirten geführt wird und nicht von Melkrobotern und Futtermischanlagen.
@@hankscorpio3959 halten sie Tiere? Deutschland ist auf dem Weg zur Massentierhaltung. Ich bin mir sicher daß sie in den nächsten 10 Jahren die Kleinen Betrieb mit Anbindehaltung zum aufhören genötigt werden.
Investitionen sind also sinnlos auch mit Weidegang. Forget it. Den Boden von denen kauft dafür Aldi oder KiK 👍
@@DrFritz-ng6hs ja ich wohne auf einem Hof mit Mutterkuhhaltung. Winter Stall, Sommer Weide.
warum lassen sich die bauern ständig druck machen? wenn unten auf der rechnung nix raus kommt, dann gehts einfach nicht, nicht mit 100 kühe und nicht mit 1000 kühe. fakt ist: seit 30 jahren gilt der gleiche milchpreis. allein wenn man diesen nur durch die inflation verteuert, wäre der milchpreis derzeit über 70 cent!!!
dann könnten auch kleinere betriebe gut davon leben und es gäbe keine tierwohldiskussion, weil man leichter in bessere haltung investieren kann.
der LEH ist doch nicht bescheuert und auch nicht die molkereien. erst die betriebe mit lächerliche cent beträge zum umbauen bewegen, dann standardisieren und am ende muss wieder zum alten preis geliefert werden, weil dem dummen bauern nichts anderes über bleibt, da er mit seinen schulden wieder 20 jahre drinhängt. die banken freuen sich, dann gibts billigen baugrund....
sehe ich genauso
Normaler Weise müssten die Molkereien sich für nen bessern Preis einsetzen die meisten Molkereien sind ja genossenschaften aber auch die Bauern müssen bei der genossenschaftsversammlung was sagen. Aber mit den Preisen ist es überall so in der Landwirtschaft die Preise bleiben seit 30 Jahren gleich
Leider leider,
Bauernverband, BDM und Milch-Board haben nichts gebracht die einen wollen nicht die Anden können nicht und als einzelner hat man auch mit 1000Tieren kein Bein in der Tür
@@zzzzzz1220 Wir bei uns haben eine Genossenschaft, die so verschachtelt ist, dass man faktisch keinen Einfluss hat. In wie weit die sich einsetzen, keine Ahnung und Auskunft bekommt man auch keine. Aber warum sich die Mühe machen, derzeit kostet die Milch am spottmarkt 57cent. Nach der letzten generalversammlung zog ich ein Fazit. Jeder noch so kleine Autohändler mit angestelltem Verkäufer wirft diesen raus, wenn der keine Leistung bringt. Gleiches sollte für die Molkerei auch gelten, da hängen nämlich nicht nur einzelne Arbeitsplätze sondern ganze Betriebe dran, aber da zieht dann auch wieder jeder den schwanz ein, nur nicht auffallen. Und der Aufsichtsrat ist auch ein Witz, da jeder, der Einwände gegen was hat, ist seltsamerweise auch nicht lange dabei....
@@DrFritz-ng6hs die einzige Möglichkeit, die man hat, wenn der Betrieb so groß ist wo täglich 25 Tonnen milch anfallen, dass man mehrere Molkereien anruft und die Milch selbst dort hinliefert, wo besser gezahlt wird. Aber gesellschaftlich werden solche Betriebe in D auch nicht gewollt...
Und bei den ganzen Importen gibt es keine Haltungsformen!
Ja, da gibt es gar keine Standards. Da heißt es dann, das seien "regionale Spezialitäten". Heißt für mich, dass sich ein Steak nur Argentinisches No1 Steak nennen darf wenn es in Feedlots mit Regenwaldsoja und Genmais gemästet wurde...
@@SebastianWittich der Verbraucher und die Politik wollen es so!!!!
Ich finde die Kombihaltung mit Hörnern am besten
Nur das man Kälber mit Hörnern schwer verkauft bekommt
Hört sich idyllisch an. Hörner gefährden mitunter aber die Gesundheit von Menschen.
Eine frisch abgekalbte Kuh kann nicht einschätzen, ob der Bauer Wohl oder Gefahr für das Kalb bedeutet.
Och was süüüüüß, ne Kuh wird gestreichelt vom Bauern 🤗😇😇😇😇😇🙃,
Danke für dieses Video
Das ist Verbrauchertäuschung. Was hat es mit Tierwohl zu tun wenn das Futter gentechnikfrei zertifiziert ist und meist gar kein Unterschied zu nicht gentechnikfrei zertifiziertem Futter besteht? Oder wenn die Kühe Hörner haben und sich damit gegenseitig verletzen können?
Es bedarf sicherlich weitreichenderer Systemänderungen, als nur den Bauern die ganze Arbeit und Pflicht hinzuschieben. Immerhin sind es unsere Bauern die das Land ernähren! Mehr Achtung vor dieser lebensnotwendigen Arbeit wäre endlich angebracht und diese Achtung darf sich gerne in höheren Einkommen direkt am Bauern auszeichnen!
Selbst bin ich keine Bäuerin, aber ich lebe ländlich und wer hinsieht kann erkennen, das ist ein beinharter Beruf, der unglaublich viel Wissen, Kraft, Können, Geschick und Improvisationskunst bedarf!
Vielen Dank fürs Hinsehen und Ihre Wertschätzung, die bekommen Landwirte leider zu wenig...
Kaufe nur noch das Fleisch beim Biobauern
Der Bauernhof von Familie Karg ist der beste und die Kühe kommen viel raus, warum soll die Milch nicht mehr verkauft werden, draufa feids do zweid🤦♂️
Ich hole meine Milch immer direkt beim Bauern. So weis ich dass die Qualität u. Regionalität gewahrt bleibt u. der Bauer mehr verdient. Leider geben bei uns hier im Allgäu auf Grund der Vorgaben u. immer geringeren Verdienst viele Bauern ihre Milchwirtschaft auf.
Wenn der Verbraucher wirklich daran interessiert wäre, müssten die Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 ja dauern ausverkauft sein. Die Regale lassen aber auf reges Desinteresse schließen
Das kann ich nicht so sagen, ich achte darauf, wenn ich Wurst kaufe Fleisch esse ich sehr sehr selten, Milch kauf ich oft beim Bauern..
Ganz ehrlich? Es ist ja schön und gut, dass die Läden jetzt auf gute Haltungsformen setzen wollen, aber ich gehe ganz stark davon aus, dass ihnen das nichts bringt im Konflikt mit den Landwirten... Damit selektieren sie nur aus und Spalten die Bauernschaft. Das ganze musste mit deutlich mehr Milchgeld unterstützt werden... Und das ist klar dass hier nicht die Molkerei den ersten Schritt gehen kann...
Ich fordere die Ausweitung der Kennzeichnung auf Arbeitsplätze und -bedingungen!
Was soll denn noch alles auf die Verpackung drauf bzw. wie viele Labels soll man denn da noch drauf drucken?
Und selbst wenn jede Kuh 20m² zur Verfügung hat, ich kauf keine ESL (länger frisch) Milch!
Und selbst, wenn du garkeine Milch trinkst, wär es uns egal.
Kauf die Frischmilch von der lidlmarke die schmeckt der Rohmilch am ähnlichsten. Wir sind selber Bauern und während der Schwangerschaft hat meine Frau lange nach einer alternative gesucht, die ähnlich schmeckt, da abgekochte milch einfach auch schmeckt wie haltbare.
@@KimJongFunny 🥨
@@herbertlandschmid3012 Danke, aber ich lebe in Österreich und wir trinken nur die "Ja!Natürlich!" Heumilch. Früher habe ich auch die Biobergbauernmilch von Hofer (bei Euch Aldi) gekauft, aber die haben vor 2 Jahren von allen Bauern einen Auslauf von 365 Tagen gefordert, was in gewissen Regionen der Alpen einfach nicht möglich ist. Besonders kleine Betriebe haben ihre Verträge verloren, und Hofer mich als Kunden.
@@karloarsch1579 ich bin auch ein nachtragender Kunde mindestens 30 Jahre keinen Aldi von innen gesehen, er braucht mich ja auch nicht
Es müsste für Bauern unter 25 kühe eine andere Regelung geben!
Gruss
Ich kennen einen Bauern der macht die Tiere zwischen den Melkzeiten einfach los und zum melken müssen sie halt wieder an ihren Platz. Geht Notfalls auch
@@herbertlandschmid3012 so habe ich das auch mir schon gedacht man könnte ja auch von den Liegefläche liegeboxen machen. Und dan scheissen sie nur nach hinten und die könnten sich frei bewegen. Wen wir noch Milch Kühe hätten würde das bei uns so funktionieren.
Ich würde mal gerne wissen, ob sich sowas rentieren würde. Ich meine, selbst wenn man die Kühe in einem anbindestall einfach laufen lässt, müsste man trotzdem das ein oder andere umbauen. Diese sind schließlich nicht dafür ausgelegt. Wenn sie wie der gezeigte Stall schon in Stufe 2 sind, würden sie trotzdem nicht weiter kommen, da für Stufe 3 noch die Wände raus müssten. Das sind dann schon wieder höhere Kosten. Und teils auch gar nicht machbar. Das wäre dann quasi nur für Stufe 1 interessant.
Was ich auch kritisch finde, ist, dass schon wieder gesagt wird, die und die Stufen werden so und so viel Cent besser gezahlt als. Wenn nun aber der Wert, der als Vergleich dient, sinkt, sinken auch gleichzeitig alle anderen Erlöse. Also wieder einmal null planungssicherheit für die Landwirte. Entweder der vergleichswert muss konstant bleiben oder es müssen für alle haltungsformen explizite Erlöse festgelegt werden. Sonst bringt das den Landwirten meiner Meinung nach nix.
@@jojo44423 Naja nach 60 Jahren kann ma. auch mal einen neuen Stall bauen. Aber 95% der Bestandsställe geben mindestens eine Stufe höher her, als sie bereits sind. Das größte Problem wird das Baurecht sein, denn die meisten alten Ställe stehen noch im Ort, wo ein Laufhof unzulässige Mehremissionen verursachen würde.
@@jojo44423 wen du 2Cent mehr bekommst für Stufe 3 . Dan sind das 60 Cent pro kuh bei 30 Liter Leistung. Mal 300 Tage melken sind 180 €. Aber da geht es ja nicht drum . Totaler Blödsinn. Ein Kaninchen sollte 2qm Platz haben aber ein mastschwein nich mal 1qm
Finde den Fehler.
Die Menschen die so was beschließen sind einfach nicht vom Fach! Ich höre lieber auf zu schreiben da reg ich mir nur auf .
"Was kümmert uns der Städter Fraß?
Der Kluge setzt auf Biogas!"
Musste es so weit kommen???
Wenn die Landwirte es bezahlt bekommen, wärs in Ordnung, ob das allerdings der Fall ist?……
Dankbar.
Ich finde das gut
1,2 ct 😂😂
Das Problem ist nur das die Kosten für z.B. Stallumbau, Geräte, Flächen dermaßen gestiegen sind das mir die 8.000 auch nicht mehr viel helfen. Wir haben z.B einen kleinen Hof in Bayern, 30 Kühe, ca 30 Hektar. Wenn ich mir jetzt einen Stall baue liegt man bestimmt bei 500.000, natürlich zahlt man schlussendlich keine 500.000 aber wenn es nur 100.000 sind braucht man dafür Jahre. Und es stehen ja auch noch andere Kosten an die bezahlt werden wollen.
@@MrKantnergeber eben, deswegen werden wir auch aufhören solange es noch geht werden wir noch Kühe halten und wenns nur 5 sind (Hobby), aber investieren kannste vergessen
@@MrKantnergeber oder 10Kühe x 5000Ltr x 1,2ct = 600€
Methusalem heißt der Bauer 😋 Für 150000€ Stall abzahlen : 600€ = Jahre
@@MrKantnergeber Nur die Erträge einkalkulieren funktioniert nicht wenn du am Ende wissen willst was du wirklich hast. Rechne mal alle Kosten mit ein, dann kannst vor dein Ergebnis ein dickes, fettes Minus setzen
Gabel Kühe
Der ganze Schmarren hört sich schnell auf, weil die Lebensmittel in Zukunft sehr knapp werden!!!
Da bin ich mir nicht sicher. Die Deutschen neigen dann einfach dazu es anderen vor der Nase wegzukaufen, die es sich gerade noch haben leisten können
@@SebastianWittich die Lebensmittel werden weltweit knapp und der deutsche Normalbürger hat in Zukunft auch kein Geld mehr übrig
Find ich super, dann kann der Verbraucher selbst entscheiden.
Der Verbraucher entscheidet nach dem Preis!
Für entscheiden sich die Verbraucher denn????
Mit dem Porsche oder dem.über sein Budget vollfinanzierten SUV zu Aldi und Co und die billigste Mich und das eklige marinierte abgepavkte Steak für den tollen
Webergrill.
@@Powerarmed also ich bin auch ein Verbraucher... und ich kaufe wie viele andere gerne auch die Milch für 30 Cent mehr pro Liter, wenn das Tierwohl stimmt...
@@stefanmanpowerbydeutzfahr427 Ach schade, wieder ein Zyniker? Wieso sich auf Neues einlassen, wenn man alles schlech reden kann oder?
Es gibt in Deutschland sicher mehr als den einen Typus Menschen... tut mir leid, wenn sie das enttäuscht, aber es gibt sicher Leute, wie sie beschrieben haben, aber eben auch andere...
Was ist falsch an mehr Transparenz, vielleicht hilft es einfach sich besser zu entscheiden und selbst wenn nur 3 von 10 Menschen (völlig fiktives Beispiel) über die haltungsstufe nachdenken, dann ist doch trotzdem was erreicht?!
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Ich kaufe nur noch Haltungsstufe 1 😍. Macht alle mit , ihr spart Geld und helft der Landwirtschaft Win-Win
Landwirtschaft geht uns alle an! Für eine
solidarische ökologische Landwirtschaft!
ruclips.net/video/mcj9eOoQlAI/видео.html
Ökologisch bedeutet aber auch, dass wir eine künstliche Verknappung hervorrufen, was ich in einer Welt in der mehr Menschen hungern als je zu vor schwer rechtfertigen kann. Wenn wir unsere Lebensmittel nicht selbst produzieren können, kaufen wir sie anderen Menschen vor der Nase weg