Ich nahm immer meine Fußballschuhe mit. Da konnte ich in kleineren Orten bei den Amateuren als Gast öfters am Abend mittrainieren und auch auf dem Sportgelände im Zelt übernachten incl. Dusche- und Toilettenbenutzung.
überhaupt sind sportvereine für sowas ne gute anlaufstelle, glaub ich. ich bin vorletztes jahr entlang der weser an die nordsee gefahren und hab auf zwei campingplätzen von wassersprotvereinen übernachtet - lächerlich günstig im vergleich zu touristik-campingplätzen. das lief da mehr so unter dem motto: schmeiß mal n 5er in die kaffeekasse und gut is.
Deine Tipps sind genau die gleichen die wir schon in den 80zigern weitergegeben haben,jedoch ohne Internet,meist in Stadtzeitungen oder kleinen Vorträgen. Ich denke das Rad und Ausrüstung sich in den letzten 30 Jahren verändert haben. Seinerzeit entstanden auch die ersten Outdoorausrüster,Steppenwolf,Globetrotter,BW usw. Es war eine so geile Erfahrung,von den Momenten zehre ich noch heute! Toll das es heute noch junge Enthusiasten/innen gibt....
In den 80er Jahren war die Ausrüstung teurer, oder schlechter - als heute. Ich war auch damals mit dem Motorrad campen. Aber es ging auch. Hauptsache warmer Schlafsack, und Zelt innen trocken - auch bei Regen. Seit damals wie heute: Petroleum-Lampe als Zelt-Licht = Nostalgie. Immer mit Gaskocher und auch Kaffee-Ausrüstung = überall kochen können. Ich brauchte damals unterwegs einen neuen Schlafsack, und fand den billigsten in einem Foto-Geschäft (neu) für 30,- D-Mark in Coesfeld.
Eure superschlauen "Tips" sind auch schuld dass Heute überall Kampieren verboten wurde ... Fragen hätte nix gekostet, die Wenigsten hätten nein gesagt und wenn Niemand Schäden und Dreck verursacht, dann wäre es Jetzt noch in Eigenverantwortung! Aber 90% mussten sich ja wie Arschlöcher benehmen ;)
@@erdmensch4225 So stimmt das nicht, als ich damit angefangen habe,war es auch schon verboten. Also wir sind nicht "schuld". Damals war die Toleranz für Wildcamper eher geringer als heute . Da waren das aber vergleichsweise weniger als heute. Die Toleranz wird eher beschädigt durch Leute die Partie in der Natur feiern, laut Musik laufen lassen und hinterher den ganzen Müll
@@gunde47 : Ja stimmt. Ich hab geade gelesen das du von den 80ern schreibst, ich machte meine ersten weltweiten Ruchsackreisen mit meiner späteren Frau zu Beginn der 70er und in Österreich gab es ab 1986 auch diverse Vebote, Wildkampieren war nur noch an wenigen Stellen, wie in den Alpen, erlaubt! Aber wenn man den Landbesitzer freundlich fragte gab es eigentlich nie Probleme ... Ich bin selbst Eigner eines beachtlichen Grundstücks mit Wald und Wiesen, sofern mich Jemand fragt habe ich auch nichts dagegen, allerdings drücke ich dem dann einen Zettel in die Hand auf dem explizit aufgeführt ist was ich nicht will und das passt meistens auch! Es gab da früher Leute die ihren Dreck überall liegen ließen und sogar die Futtergrippe oder vorbereitetes Lagerholz für ihr Lagergfeuer missbrauchten und einfach in meine Waldhütte einbrachen! Wer will schon seine Arbeit zerstören lassen und obendtrein jährlich bis zu vier Kontainer Dreck entsorgen müssen ... Solange das jetzt funktioniert lasse ich mein Gelände offen ;)
@@erdmensch4225 Mit fragen ist oft,meistens, sehr schwierig, weil man als nicht ortskundiger nicht Wissen kann,wem welches Grundstück , welcher Wald, welche Wiese gehört. Der Vorteil am Zelt ist, daß man seine Sachen da drin hat, und es rings ums Zelt ordentlich aussieht. Ich achte sehr darauf,nicht überall etwas herum ligen zu lassen. Erstens verliert man dann nicht so leicht was, und wenn man vom Besitzer entdeckt wird, ist esviel Glaubhafter, wenn ich versichere, das Gelände so zu verlassen, wie ich es vorgefunden habe. Ich finde, es geht auch nicht, auf einem Gelände, das einem nicht gehört,ungefragt eine Feuerstelle einzurichten. Bis jetzt konnte ich mich immer einigen.
Meine weiteren Tipps: -Kauft ein Zelt mit einer Konstruktion, die auch ohne Heringe steht. Ihr werdet nicht immer einen Untergrund finden, auf dem Heringe halten. Die Hubba Serie von MSR ist dafür gut geeignet, Tunnelzelte häufig nicht. -Entlang von (Fern-)Radwegen findet man häufig Plätze mit einer Bank zum Sitzen. Vor allem beim Essen bequemer. Ausserdem gibt es häufig gemähtes Gras -Denkt an Wasser: Nehmt entweder genug Wasser mit oder falls ihr im Gebirge seit sucht euch einen Platz neben einem kleinen Bach mit sauberem Wasser -Je dünner besiedelt, desto besser eure Chancen: In Ballungsräumen braucht man viel Erfahrung, um einen guten Platz finden zu können. Da lohnt sich ein regulärer Campingplatz häufig -Nehmt eine ordentliche Stirmlampe mit. Falls euch die Dämmerung überrascht, habt ihr dadurch auch bei Dunkelheit noch gute Chancen einen angenehmen Platz zu finden -Nutzt Schutzhütten: Als Wanderer findet man sie zwar deutlich leiter, gelegentlich aber auch als Radfahrer. Damit spart ihr euch den Zeltauf- und -abbau und seid mit Sicherheit vor Regen geschützt -Roggenmehl ist ein toller Shampoo Ersatz, mit dem ihr euch mit gutem Gewissen auch in der Wildnis die Haare waschen könnt -Für die Katzenwäsche reicht bereits ein kleiner Bach mit sauberem Wasser und eine Flasche, mit dem ihr das Wasser über euch kippt. An heissen Sommertagen am Besten bereits zu Beginne eurer Suche machen, dann könnt ihr im sauberen Zustand auch Orte ohne fliessend Wasser nehmen
@@honkytonk4465 Kommt darauf an, in welchen Land man unterwegs ist und das Bauchgefühl. Bei einer Familie mit drei Kindern gibt es wohl weniger Bedenken, als bei einem alleinstehenden Mann der einen merkwürdig beäugt und abstruse Fragen stellt. Ich war in Dänemark Wandern und hab einfach random bei einer Familie nach Wasser gefragt. Die haben mich gleich mit frischem Obst versorgt :-). Bei denen hätte ich z.B. angefragt, wenn ich denn ein Nachtlager gebraucht hätte.
Richtig, die Menschen sind im Allgemeinen alle sehr nett und hilfsbereit. Bei den Menschen, wo man ein schlechtes Bauchgefühl hat, am Besten gleich weiterziehen....
Sehr schöne Zusammenfassung! Ich werde dieses Jahr 70 und habe unzählige Male so übernachtet. Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass man überall dort, wo Menschen anonym verschwinden können, meiden sollte. Also nicht in der Nähe von großen Städten und z. B. Autobahnraststätten. Radfahrer und Wanderer können am ehesten mit Toleranz rechnen.
Entschuldigung, aber ich verstehe nicht ganz. Wenn man versteckt campen will, an welchen Plätzen können Menschen dann NICHT anonym verschwinden? :) Bestimmt habe ich etwas falsch verstanden?
@Meinungs Freiheit Schau,wenn jemand eine Gewalttat begeht, will er ja nicht erwischt werden. Er will anonym bleiben. Als Frau ist die Gefahr, Opfer zu werden einfach größer .
@@gunde47 Ein Frau ist chancenloser als ein Mann, deswegen ist das Risiko einen Mann anzugreifen höher. Es werden aber tatsächlich mehr Männer als Frauen angegriffen. Bei Frauen kommt hinzu, dass die Angreifen ein weiteres Motiv sexueller Natur haben könnte. Das kann zu einer Gelegenheitstat motivieren und sollte berücksichtigt werden.
Habe mir unzählige YT Videos zum Wildcampen angeschaut und du bist der absolut Schlauste und Beste! Und wer nicht erwischt wird, hat auch keine Konsequenzen zu tragen, deshalb muss man schlau sein. Tolle Tipps!!
Immer noch das beste Video, mit den meisten Tipps über das wild campen. Ich schaue es mir immer wieder an. Auch für mich sehr nützlich, obwohl mit Motorrad oder Motorroller, statt Fahrrad.
Vielen Dank für all die Tipps. Ich bin bereits Wildcamper, (Motorrad) aber ich lerne gerne dazu. Vorschläge. Ein weiteres Überzelt oder Plane mitnehmen, in Tarnfarbe oder erdfarben. Damit kann man schnell und einfach das Gefährt und Gepäck tarnen. Darauf achten, dass blickdicht. Wegen der Reflektoren. Fahrrad flach auf den Boden legen = weniger oder kaum noch erkennbar. Ein Zelt mit Schnellaufbau Mechanik kaufen. So kann man morgends schneller abbauen. Gleich weiter fahren, denn der Bodenabdruck des Zeltes ist verräterisch. Wenn man woanders zB frühstückt, ohne das ein Zelt steht, und ohne Abdruck in der Nähe, kann Einem Keiner wild zelten unterstellen. Nach ein paar Tagen hat sich die Natur wieder aufgerichtet, und der Zeltabdruck ist nicht mehr sichtbar. Ein Paar aus Dtl. mit Motorrad, campte mehrmals wild in der Schweiz. (Dort streng verboten, selbst für Wohnmobile.) Aber sie haben immer versteckt gecampt, und zB oberhalb von Ortschaften in den Bergen. Klappte stets. Aber auch in den Bergen darauf achten, dass kein bewohntes Haus oder Almhütte in der Nähe ist. Die Einen entdecken könnten. Oder einen Lichtschein von eurer Lampe sehen.
@@777zHg Man schaut sich um, wo es Stellen gibt, die von außen nicht einsehbar sind. Und dort keine Besucher oder Überwachungskameras zu erwarten sind. Kein Feuer machen, sehr sparsam mit Licht. Denn mit Licht verrät man seinen Standort. zB rotes Licht sieht man nicht so weit, wie weißes Licht. zB rote Folie davor anbringen. Oder Stirnlampe mit auch rotem Licht. Ebenso keine Geräusche machen, die man von weitem hören könnte. Man kann eine grüne Plane mitnehmen, und damit Motorrad und Zelt abdecken = Tarnung. Dadurch dringt auch weniger Licht aus dem Zelt Niemals neben dem Motorrad sein. Immer damit rechnen, das es umfällt. (Außer bei Motorrad-Gespann.) Nur eine Nacht bleiben, am nächsten Tag weg fahren. Denn je länger an einem Ort, desto höher, das man dort entdeckt wird. Nicht in der Nähe oder Sichtweite von Jäger-Hochsitz. Denn die Jäger kommen in der Nacht, und können von oben mehr entdecken. Auch dich und dein Lager. zB man sieht eine (einsame) Scheune. Von der Straße sieht man die Vorderseite, aber nicht dessen Rückseite. Sollte dessen Landwirt kommen, dann interessiert dem, was in der Scheune ist, aber nicht dessen Rückseite. In Österreich darf man mW mit Schlafsack im freien liegen = Biwak. Aber nicht ein Zelt aufschlagen. Oder es ist gestattet, EINE Nacht dort zu stehen. (Aber nicht in allen Landesteilen.) Ich hatte nie Probleme oder gar Überfälle. Vielleicht, weil man mich nicht entdeckt hat. Man muß die Geräusche (der Nacht) kennenlernen, und deren Ursachen. zB Schritte neben dem Zelt ? Das ist nur ein Vogel, der durchs Laub hüpft. Oder ganz lautes brüllen im Wald. Das ist ...... nur ein Auerhahn. Sein eigenes Lager, von weitem oder von der Straße aus besichtigen ? Erkennbar ?
@@777zHg Das grundsätzliche Problem: Meistens ist Alles verboten, außerhalb von Campingplätzen. Also handelt man ggf. illegal. Und jedes Land hat andere Vorschriften und Verbote. Dann muß man mühsam ermitteln, was dann überhaupt noch erlaubt ist. Auf jeden Fall sollte man Natur- und Landschaftsschutgebiete und landwirtschaftliche Flächen meiden. Denn Landwirte haben Angst, dass Müll hinein gerät, und dann seine Tiere fressen. Ursachen sind Angst vor Müll, Brände, Fäkalien und Schäden in der Natur. Das Beste ist, wenn man nichts hinterlässt. Keine Spuren, keine Hinweise, das man dort ist oder dort war. Ich bin künftig mit dem Minicamper Auto unterwegs. Und sammel unterwegs auch den vorhandenen Müll ein. Was nicht (mehr) da ist, kann Keinen stören oder gar aufregen. Außerdem eine eigene Toilette an Bord. Auch, um nichts hinterlassen = auch keine Fäkalien. Auf dem Motorrad kann man nicht soviel machen. Aber man kann im Notfall Kot mit einer Plastiktüte mitnehmen, und korrekt entsorgen. Wie bereits Hundehalter, mit Hundekot. Der eigene Müll sowieso. Man hatte ja vorher Platz, also auch Platz, wenn es Müll ist. Niedergedrücktes Gras ist eine Spur. Aber nach 2-3 Tagen hat es sich selber wieder aufgerichtet.
Sehr hilfreiches video:) Ich habe für die Sommerferien auch eine Radreise geplant bei der ich wildzelten möchte. Bin mal gespannt welche Erfahrungen ich damit sammeln werde
Vielen herzlichen Dank, lieber Samuel ! Für Deine wertvollen Übersehens- und Überlebens-Tips, die ich alle sehr befürworten kann und als alter Pfadfinder bei meinen Abenteuerreisen schon immer instinktiv beachtet habe. Meine Großmutter selig sagte immer: "Wer viel fragt, der geht viel irr!"
Wenn man endeckt wird immer freundlich bleiben und respecktvoll mit den Menschen umgehen. Die meisten sind nett und verständnisvoll, wenn man entsprechend mit ihnen redet. Versucht euch in die Lage von der Person zu versetzen die euch entdeckt hat. Respecktiert es wenn mal wer will das ihr geht und sucht euch einfach was neues (mit dem Fahrrad is man ja mobil :P) Versucht den Zeltplatz immer sauber zu halten. Falls wer kommt macht das einen viel besseren Eindruck. In vielen Ländern wird der Müll an den Strassenrändern oder abgelegen Orten entsorgt. Macht also am besten einen schnellen Kontrollgang (vorallem auf Grasflächen). Hinterlasst den Platz so wie ihr ihn angefunden habt und achtet darauf keine Schäden an Bäumen etc. zu hinterlassen. Das hat mir am meisten geholfen. Viel Spass beim Campen!!
Wieder sehr informatives Video. Wir wollen im November wieder einmal auf Weltreis gehen und und haben uns diesmal für das Rad entschieden. Deine Videos sind wirklich ne gute Vorbereitung auf das ganze.
Moin Samuel - deine Tipps sind gut. Ich zelte auf meinen Touren (Deutschland) fast immer wild. Ist eigentlich nicht erlaubt, wird aber nach meinen Erfahrungen großzügig toleriert. Was noch fehlt, ist der Hinweis, dass Stadtnähe möglichst gemieden werden sollte. Viel Spaß bei deinen Touren - lg Reiner
In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist Wildcampen sogar erlaubt. Aber nur für "nichtmotorisierte Reisende" (Z.B. Radfahrer, Wanderer oder Kanufahrer,...) Und auch nur für eine Nacht. Feuer machen, Müll hinterlassen und ähnliches ist natürlich verboten.
Das wirklich sinnvollste Video zu diesem Thema im Netz. Wir hatten es schon vor einiger Zeit angesehen und waren mittlerweile schon des öfteren beim Wildcampen und jedesmal kommt mir das Video hier in den Sinn. Es ist quasi das Standardwerk für Wildcamper 😊✌️
Kann deine Erfahrungen nur bestätigen! habe so angefangen Urlaub zu machen, als meine Kinder noch klein waren, und bin immer noch so unterwegs. Es gab nur ganz , ganz selten Ärger. Allermeist haben wir völlig unbehelligt die Nacht verbracht.
Perfektes Video zu dem Thema! Mit guten, neuen Tipps. Und alle Deine Erfahrung decken sich mit meinen. Ich bin bisher erst einmal verjagt worden - und das war morgends und es war eh Zeit zum Weiterradeln :-) . Weiterhin gute Fahrt!
Früher hatte ich meist einen robusten US-Militär- outdoorschlafsack dabei. Ich weiß noch ich war im Taunuswald unterwegs mit dem Mountainbike. Bin geradelt durch den Wald und es wurde dunkel. Habe mich einfach mit dem Schlafsack etwas abseits vom Straßengraben ins weiche Waldgras gelegt. Als ich aufwachte schien mir die Sonne ins Gesicht und ein paar Schnecken waren über den Schlafsack gekrochen. Ich hatte wie ein Ratz geschlafen.
auf meinen radreisen (max 3 wochen) hab ich das fahrrad immer mit ins zelt genommen aus sorge dass es nachts weggkommt.....das ging wunderbar mit dem alten "Vaude Ferret I" (ein sehr leichtes 2 personen tunnelzelt mit seitlichem sowie vordereingang. vorderrad ausgebaut, dämmgummi auf die gabelenden damit der zeltboden nicht durchstochen wird und das ganze über die seitentür ins zelt....das rad hält prima über die pedale.....seiteneingang zu und selbst über den anderen eingang ins zelt gekrochen.....ging wunderbar und es war genügend platz für 1 person, ein rad und die 2 ortliebtaschen.....leider wird der nicht mehr gebaut..... mit den futuristisch designten modernen hundehütten geht das glaub ich nicht so leicht....
Trinkwasservorrat abschätzen, evtl. vorher auffüllen (Wasserfilter mitnehmen). In Ländern mit Bärengefahr gelten besondere Schutzregeln (nicht direkt an Ufern zelten, auf Bärenspuren achten, Lebensmittel und Kosmetika 100 entfernt lagern und wenn möglich an einen Ast hängen, genaues kann man man googeln.)
In Schleswig-Holstein für eine Nacht erlaubt!! Es gibt von einigen Gemeinden sogar extra Plätze dafür. Allerdings schwierig zufinden in der Planung. Müll laden ohnehin andere ab und habe ich auch schon bei den Behörden angezeigt.
Hmmm...ich finde so viele Plätze sind es nicht...wohne im Osten von Hamburg und würde gern mit meinem fünfjährigen Sohn mal draußen in der Natur ohne Kunstlicht übernachten. Er würde am liebsten mal im Wald schlafen, er ist total naturbegeistert. Er ist aber auch recht gesetzestreu und wenn wir erwischt würden, wüsste ich nicht, wie ich ihm erklären sollte, dass seine Eltern gegen das Gesetz verstoßen haben. Ich finde es sehr schade, dass das hier in Deutschland so schwierig ist. Früher habe ich Leute auf dem Land gekannt, da hätte ich einfach jemanden fragen können, aber es ist ohne Vitamin- B schwer überhaupt die Besitzverhältnisse heraus zu finden...
Hi Samuel, ich bin seit fast Anfang ein ein begeisterter Zuschauer Deiner Tour gewesen. Höchste Achtung vor dem Ganzen! Außerdem beneide ich Dich auch für die vielen Erfahrungen und und und... ;) Bin auch selbst begeisterter Radfahrer, gegen Deine Tour stinken meine Touren nach Hamburg und London aber ziemlich ab ;) (Start vom Alpenrand) Freue mich bald mehr von Dir zu hören und bin auch durchaus an Deinem Zelt interessiert ;) Beste Grüße, Flo
hallo habe den kanal jetzt erst gesehen echt toll was du so machst ich zelte selber gerne und das schon minigens 30 jahre lang mich haben schon welche erwischt aber bin immer gut wechgekommen da mit manche haben es erlaubt manche weniger aber noch nie vor gericht des wegen gewesen du sagst es nie müll machen nie laut sein und zu jedem freundlich bleiben am besten ist es echt einen bauern zu fragen oder solche leute zu fragen dem das land den wald gehört ok in deinem falle ist das anders wenn du viel unterwegs bist in dem sinne mach weiter so gruß ingo
Regel Nr 3 haben wir auch mal erlebt. Wir haben oberhalb der Donau in Österreich gezeltet. Erst blieb ein PKW stehen, jemand stieg aus, es kam die Polizei, stieg auch aus. Die Maenner haben hoch zu uns geschaut, und wir haben runtergeschaut. Aber anscheinend hatte niemand Lust den langen steilen Berg zu uns hochzulaufen, und die sind wieder gegangen. Wir fandens lustig, aber mussten halt warten, bis wir runter konnten uns in der Donau erfrischen.
16 stellt eurer Zelt niemals in einen Tierpfad auf !! Mir ist Nachts ein Reh über den Zeltabspann Seilen gestollpert , hab mich mega erschrocken . 2 Tage später hat ein Wildschwein das Zelt zerfetzt . Anders kann man es nicht beschreiben . Meterlage Risse im Stoff . Das Problem ist jetzt nicht dass ich ein neues Zelt brauche , sondern dass ich dem "Frieden" im Wald nicht mehr traue und nicht mehr einfach so im wald schlafen kann.
Um zu vermeiden das Wildtiere direkt ans Zelt laufen, gibt es eine sehr einfache und höchst wirksame Methode (von Lagerfeuer abgesehen was oft aus anderen Gründen nicht geht).Und zwar solltet Ihr einfach rund um den Zeltplatz in einigen Meter Entfernung überall (also in jede Himmelsrichtung) etwas urinieren. Damit markiert Ihr den Zeltplatz gegen Wildtiere, die den Menschen-Urin auch dann noch riechen, wenn er schon Stunden versickert ist! Das Gebiet umgehen sie dann. Klingt etwas komisch und ekelig, aber einfach ausprobieren! circa 5m Umkreis reichen aus, damit Ihr nicht selber Geruchsbelästigt seid. ;-)
Hier, im österreichischen Grenzgebiet zu Ungarn/Slowenien, passiert auch sehr viel, - Überfälle, Bären, Wölfe, Wildschweine, Schlangen unsw; Wer da falsch reagiert, bleibt über! Leider gibt es sehr viele idiotischen Ratschläge, angefangen von Abwehrspray, über recht viel Lärm machen und solchem Schwachsinn ...
Schönes Video die Tipps sind IMO sehr spannend. Ich schlage einfach mal vor über einen Biwaksack nachzudenken, ermöglicht das zelten ohne Zelt, bin dabei noch nie erwischt worden aber durchaus schon von Herrchen mit Wauau aufgeschreckt worden... Generell sind Passanten eher neugierig und damit störend.
Vergesst das Zelt und nehmt ne Hängematte (Hammock), wenn ihr auf dem Rücken oder auf der Seite schlafen könnt. Da gibts mittlerweile richtig gute Komplettsysteme mit Isolierung, Dach und Mückennetz, die in wenigen Sekunden aufgebaut sind. Sofa und Hollywood-Schaukel gibts umsonst dazu ;)
Stefan Brinkmann Stimmt. Die Hängematte ist immer eine gute Alternative, außer die Bäume stehen zu weit auseinander oder es sind keine Bäume da. Dann bräuchte man schon einen Biwaksack.
Rote Klamotten und rote Taschen sind aber für die Tarnung auch nicht gerade das Idealste. Rot ist die Farbe, die man noch kilometerweit sieht. Trotzdem macht mich das Video an, so eine Tour auch badl zu machen.
Ja das ist so wie mit ein Lagerfeuer XDD Her Polizist sehen sie das ist kein Lagerfeuer das ist ein Grillfeuer hier die Wurst und da das Fleisch. Grillen darf man halt ;-)
zu den Tipps auch wenn euch jm sieht wenn ihr Wild-Campt. Werdet ihr sicher nicht verklagt oder angezeigt. Man sollte eigentlich nur aufpassen das man nicht auf einem Privanten Grundstück übernachtet. Schöne Videos weiter so😉
Viele Grundstücke sind privat. Obst Garten und Wiesen. Du meinst Grundstücke in Hausnähe, das sollte man immer meiden oder fragen. Weil ja keiner jemand fremder ungefragt im erweiterten Vorgarten haben will...
Es gibt da zwei interessante Zelt-Alternativen. Nr. 1 ist von der niederlänischen Armee. Zwitter aus Schlafsack und sehr niedrigem Zelt. Platzsparend und gut versteckend Nr. 2 US Armee, Zwitter aus Hängematte (Hammock), Schlafsack und Zelt. Wird zwischen 2 Pfählen oder Bäumen aufgespannt. Gepäcksparend und schnell auf und ab gebaut.
Gute Idee mit dem holländischen Armee-Zelt. Habe eins seit Jahren, aber noch nie benutzt. Wenn ich unterwegs war habe ich meist kein Zelt aufgebaut, weil ich zu faul war. Habe BW-Poncho benutzt mit Schlafsack. Das war es. Hab mir einen Hundeanhänger für das Rad gekauft, wo ich alles rein mache. Anstatt Schlafsack werde ich Iso-Matte und Wolldecke benutzen. Wenn es nicht so heiß ist, dann mache ich noch ne Tour. Bin jetzt 62.
@@christianhaupenthal3782 Ist doch super. Raus. Frischluft. Bewegung. Und mal Online-freie-Zeit. Wenn man dann noch Natur sieht, wo man sonst nicht hinkommt oder schnuckelige Städte wie in Spanien - was gibt es besseres. Meine Bedenken sind eher anders. Schutz. In Europa ist der Wolf zurück und Luchse sind auch nur hungrig.
@@bjornmundt5801 War noch nie in Spanien. Mein Auto ist zur Zeit kaputt und abgemeldet. Das Holland-Armee-Zelt hat den Nachteil, dass es relativ schwer ist. Ich benutze meist gebrauchte Armee-Ware von Räer aus Hildesheim. Mit Miltec habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht. Geht gleich kaputt und hält nix aus. Das Gleiche bei den ganz neuen leichten Zelte. In meinen Hunde-Anhänger passt ganz genau mein zusammen klappbarer Campingtisch und mit Zeltstangen, Spannschnur und NVA-Plane (= Regenumhang) kann ich mir einen Sonnenschutz bauen. Was mir zu schaffen macht ist mein biologisches Alter und meine extreme Müdigkeit. Träume habe ich noch. Wohne im Saartal zwischen Mettlach und Saarburg. War früher bei den Pfadfindern. Tschüss Christian
Wir (zu zweit) haben auch einmal in Irland auf einer Wiese gezeltet, war das erste Mal wildcampen und ich ziehmlich nervös. Nachts, gegen 3 uhr hat man plötzlich die ganze Zeit Schritte gehört, jmd ist ums Zelt gelaufen, das ging nh Weile so und ich hatte wirklich Angst. Irgendwann jedoch kam ein Geräusch von abgerupftem Gras dazu. Schlussendlich ist da einfach nur ein Schaf um unser Zelt gelaufen und hat gefressen, also man muss nicht immer vom Schlimmsten ausgehen :)
Daaaanke. Freut mich sehr dein YT kanal aktiv zu finden! In meiner persönlichen Erfahrung ich würde hinzufügen, dass in extremer kaltes wetter - oder Orte wie Berge, Gletscher, usw. - besser nicht bis es zu spät am Abend ist zu warten. Viel besser bevorzugen, wenn es noch ein bisschen Licht gibt.
Mega cooles Video :) meine erste Nacht war im Winter in Deutschland und zufällig haben in der Nähe Enten geschlafen. Das Gekwake war echt witzig irgendwann. :D
Beim Auffinden finde ich das eher problematischer, der weil sich verstecken was will der böses? Grün ist gut und ziviler. Eher ein Poncho zum aufknöpfen in Camouflage. Kann man übers das Rad werfen und notfalls auch Mal übers Zelt. Außerdem sind sie Militärzelte selten wirklich gut. Wenn Original schwer und selten bequem oder billiger China Mist
Alles gute Tipps! Noch einer von mir: Beim Übernachten im Wald Bereiche vermeiden, die von Hochsitzen gesehen werden können oder am Weg zu den Hochsitzen liegen. Jäger sind schon mal früh unterwegs und in der Regel keine Freunde von Wildcampern.
Das sind wirklich gute Empfehlungen. Am Anfange dachte ich noch selbst: "Ach, entspannt euch mal.", und habe mich dann gefreut, dass du das auch gesagt hast. Ganz offen sichtbar zu zelten finde ich auch immer eine gute Möglichkeit. Gerne überlege ich mir dann eine Ausrede (beispielsweise in den Bergen, dass ich aus Erschöpfung nicht hätte weiterfahren können), aber gefragt hat mich noch nie ein Mensch. Wichtig finde ich auch, den Leuten, die vorbeikommen, freundlich zu begegnen und auch selbst den Kontakt zu beginnen. Das kann ja schon reichen, zu grüßen oder zu winken, da habe ich immer einen Antwort bekommen. Verstecken und heimlich tun ist wahrscheinlich eher schlecht. In Spanien habe ich an der Stadtgrenze zu Leon auf einem einsamen Hügel zelten wollen mit herrlichem Ausblick auf die Lichter der Stadt. Gerade hatte ich das Zelt ausgepackt, kam ein Auto angefahren. Zwei junge Männer saßen drin und unterhielten sich dann. Mir war es etwas suspekt und ich rang mich dazu durch, sie anzusprechen. Ich wollte einfach ein Gefühl dafür bekommen, wie die drauf sind. Es entwickelte sich eine nette Unterhaltung und die beiden erzählten mir, dass eigentlich selten jemand auf diesen Hügel kommt, und ich sicher ungestört zelten könne. Und so war es dann auch. Generell habe ich mir auf Radreisen angewöhnt, Leuten freundlich zu begegenen, mal zu winken, keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Bei der Wahl des Zeltplatzes achte ich wenn möglich darauf, wo die Sonne aufgehen wird, damit ich möglichst früh Licht und Wärme habe, und so gegebenenfalls auch noch kurz Schlafsack, Zelt oder Kleidung trocknen lassen kann. Und auch wenn ich schon viele Nächte wild gezeltet habe ohne schlechte Erfahrungen, schlafe ich noch immer gerne in meiner kurzen Hose, mit Papieren, Geld und Telefon in der Hosentasche oder Gürteltasche, wenn ich mir nicht ganz sicher bin. Das Gefühl, im allerschlimsten Fall alles Wichtigste bei mir zu haben, gibt Sicherheit. Da kann es auch helfen, nicht seine ganzen Habseligkeiten ringsum zu verteilen, um schnell aufbrechen zu können. Außerdem macht es sicherlich einen besseren Eindruck, wenn das Lager nicht so verkramt ist oder gar Müll rumliegt. Ansonsten ist es, wie du sagst, man gewöhnt sich dran. Man sollte aber keine Angst vor Fehlern haben, da man die in der Regel überlebt und vielleicht mal eine unruhige Nacht hat, der Erfahrungsgewinn ist aber sehr wertvoll.
In den Bergen ist das noch was ganz anderes. Da macht das ein großer Teil der Wanderer. Da wird man auch nicht so leicht als Penner gesehen, der kein Geld hat.
Auch eine gewisse Frechheit gehört manchmal dazu. Auch in Deutschland interessiert sich i.d.R. niemand dafür, wenn es kein offensichtliches Privatgrundstück ist und man keine Wurzeln schlägt. Wurde noch nie geweckt, verjagt, angezeigt, belästigt. Immer findet sich eine prima trockene, warme Übernachtung (Flexibilität von seinen Vorstellungen abzuweichen gehört auch dazu).
Ein biwacksack ist eine geschlossene Einheit also folglich ein zelt. Wird aber eher geduldet. Man kann aber auch ein tarp benutzen und das komplett Schliessen.
Auf einer Wanderung habe ich mal in Boppard am Rheinufer geschlafen. Es war herrlich. Man konnte mich sehen, aber keinen störte es. Ich habe aber kein Zelt aufgestellt.
Also wenn man relativ weit weg von allem ist, ists egal..da hier fast alles nutzfläche ist sollte man bauern/förster etc wen man halt trifft fragen..und die meisten besitzer geht es um müll und feuer, jäger sind meist schwieriger aber die wolln ja nur zu ihrem hochstand/futter teil also davon fern bleiben..
voll des hilfereiche und gute video!🙈😁 Ich heiße Julia und mach nächstes Jahr mein Abi und will danach auch mega gerne so ne Radreise machen oder auch backpacken gehen. Am schönsten wärs natürlich wenn ich des nicht alleine machen müsste. Ich weiß dass es extrem naiv is einfach so im internet zu fragen aber vielleicht gibts ja wirklich iwen dems genauso geht wie mir. Also wenn du lust hast nächstes Jahr loszuziehen und mit mir ein bisschen die Welt anzuschaun würde ich mich mega freuen wenn du einf schreiben würdest😊 Es wär mega cool wenn du aus der nähe von münchen kommen würdest dann könnte man sich (falls tatsächlich irgendjemand so offen ist) auch recht leicht vorher mal treffen aber auch sonst gerne schreiben
In der Tat ziemlich naiv... Aber was solls, ich bin 18 und träume auch von einer Backpacking-, Kanu-, oder Radreise, hab aber wie du noch keine gleichgesinnten gefunden. Wenn das noch aktuell ist, antworte am besten an saibot.boot@gmail.com
Hi Julia! Die Idee mit der Radreise hatte ich auch! Bist du auf deiner Suche nach einer Begleitung schon fündig geworden? PS: Ich bin auch 19 und habe letztes Jahr mein Abitur gemacht, momentan lebe ich in Amerika und komme in einem Monat zurück nach Deutschland.
Hallo Julia, als Berufseinsteiger (26) fehlt mir zwar der Urlaub für eine Weltreise oder ähnliches, verbringe meinen Urlaub aber am liebsten auf dem Rad und im Zelt. Wohne beim Chiemsee, Wochenendtouren wären daher ohne grossen Aufwand möglich. Freu mich auch schon sehr auf die Grenzöffnungen zu unseren Nachbarländern. Gruss Felix (fxmh14@googlemail.com)
Serbien ist es eigentlich erlaubt Kempen zu gehen will Kempen wenn ich davon ruhig, kann jeder kennt keinen stört keinen interessiert nur man darf keine offenen Feuer machen wegen Waldbrände
hey also das mit den Reflektoren ist mal ne richtig gute Idee mein Freund auch die anderen Tipps waren unheimlich hilfreich und ja Regeln sind dafür da um sie zu brechen viel Spaß dir weiterhin😎😉
Ich werde bei meiner nächsten Tour, vermutlich wild campen müssen. Die Tips waren gut. Trotzdem werde ich mich ohne Dusche saumäßig unwohl fühlen. Mein Feierabend wird deshalb mit einer Dusche, im Fluss beginnen. Dann wird an einem anderen Platz gegessen und gezeltet. Zum Glück stehen in den Bikeline-Heften viele Übernachtungsmöglichkeiten. Es ist ein Jammer, das man gerade auf Campingplätzen, eher mit nächtlichen Dieben rechnen muss, wie im tiefen Wald. Ich hoffe, dass ich bis 6/2020 noch Begleiter finde. Ich möchte von Koblenz ans Schwarze Meer. Ein einzelner Beinahe-Rentner, hat gegen Ganoven leider keine Chance. Da wird mir auch mein selbstsicheres Auftreten nicht helfen können.
Hi..und super Video! Viel besser als ich gedacht habe, waren gute Tipps dabei. In Deutschland gibt es scheinbar sowas wie "Autobahnen" für Fahrräder. Hab das gestern zufällig bei google entdeckt, dass so ein Netz von gut befahrbaren Wegen in ganz Deutschland, hauptsächlich entlang von Flüssen existiert. Da ich mittels E-Bike und Anhänger (B-Turtle) mal bisschen durch Deutschland kurven möchte, sind solche Straßen sicher besser geeignet, als enge/schwierigere Wege. Hast du mit diesen Straßennetz schon Erfahrung, auch mit der Möglichkeit des Übernachtens/Wildcampen an solchen Straßen? Gruß, Jörg
Hallo Jörg, ich bin auf einem Teil dieses Fahrradstraßennetzes an der Donau aus Europa gefahren. Übernachten ging normal ganz gut, da es viele Campingplätze gab
In Schleswig-Holstein auf öffentlichen Grund ist es erlaubt für eine Nacht. Wir haben hier etwas von der Nordmann Mentalität. Nicht so wie die Bayern... Wobei ich aber selbst dort nie Probleme hatte. Offenes Feuer sollte man aber grundsätzlich meiden.
Sehr tolles Video ich verfolge dich schon echt lange und es macht Spaß dir zuzuschauen. Wie machst du das mit dem Zelt am Morgen wartest du bis es ganz trocken ist oder packst du es auch feucht in die Tasche weil es nicht anders geht?
Es kommt auf die Situation drauf an. Wenn Zeit ist, kann man es noch trocknen lassen, ansonsten habe ich es auch öfters eingepackt und später am Mittag während einer Pause trocknen lassen. Manchmal regnet es auch und man hat gar keine Wahl. Unter Bäumen oder in einem Waldstück zu zelten hilft auch oft gut gegen Nässe.
Interessant ! Was nimmst Du sonst noch so mit ? Verpflegung und Ausrüstüng ? Könnte Bestimmt auch noch ein Video werden ........ Danke ! Like und Abo hast Du von mir ...........
Wieso ist das so schlimm zu Zelten? Ich wohne in Belarus (Minsk) und ich reise mit meine Zelten in ferschidene Wald und keine Problem( Und ich mache naturlich ein Feuer
Kieselsteinsuppe leider gar nicht. die geräusche haben mich wach gehalten. :D naja, erste nacht eben. was hälst du davon seinen zeltplatz "wildtier-sicher" zu machen, indem man ein paar reihen draht um das zelt spannt? habe richtig bammel vor wildschweinen gehabt.
Würde mich mal interessieren, welche Flaschenhalter das sind wo man die 1.5 Liter Flaschen so reinstopfen kann bei 1:07 . Habe heute noch nach sowas gesucht.
Wir waren dieses Jahr wandern innerhalb von BW also muss ehrlich sein war schon das zweite mal wild campen das erste mal 2018 und da dann an einem Waldrand hinter Zick Äckern und dieses Jahr dann auf einem Modellflugplatz (durfte wegen Coronagefahr nicht genutzt werden) das war dann gut da könnte dann wenigstens keiner und in der früh leicht erwischen waren hinterm Gebäude mit nur Isomatte und Schlafsack war geil die Erfahrung würde es wieder machen
Hallo Samuel, es macht echt Spaß deine Videos anzuschauen. Mich würde mal interessieren ob du dein Fahrrad über Nacht gesichert hast? Oder wie du das gemacht hast? Danke und LG Heidi
Normalerweise ist man recht sicher wenn man einen guten Zeltplatz gefunden hat, dass nichts geklaut wird etc. weil man nicht entdeckt wird. Ich habe vorsorgshalber aber öfters das Rad an einen Baum oder das Zelt angeschlossen oder es so zwischen einem Baum und Zelt platziert, dass sich das Zelt bewegt hätte, wenn jemand das Rad nimmt. Oder das Rad so abschließen.
Wie viel Gepäck hast Du denn auf Reisen mit ? Ich kann gut verstehen, daß es angenehm ist nahezu überall zu campen. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, daß manche Plätze in den Bergen wegen Steinschlag und co recht gefährlich sein können.
Punkt 12 Weil es keine Nettigkeit ist, seinen Müll mitzunehmen, sondern grundsätzlich gemacht werden sollte >>>überall
Ich nahm immer meine Fußballschuhe mit. Da konnte ich in kleineren Orten bei den Amateuren als Gast öfters am Abend mittrainieren
und auch auf dem Sportgelände im Zelt übernachten incl. Dusche- und Toilettenbenutzung.
Das ist auch ein sehr schöner Tipp!
überhaupt sind sportvereine für sowas ne gute anlaufstelle, glaub ich. ich bin vorletztes jahr entlang der weser an die nordsee gefahren und hab auf zwei campingplätzen von wassersprotvereinen übernachtet - lächerlich günstig im vergleich zu touristik-campingplätzen. das lief da mehr so unter dem motto: schmeiß mal n 5er in die kaffeekasse und gut is.
Kanu Club Hameln!!!
Alter, das ist ja clever.
Campen auf der Wiese des Tennisvereins inclusive Duschen und Bier für ein paar €. Das geht im schönen Baden-Württemberg ;)
Regel Nr. 16: Fühlst du dich an der Stelle nicht wohl: Fahr weiter. Ansonsten wird es eh keinen erholsamen Schlaf geben!
guter tipp!!
Deine Tipps sind genau die gleichen die wir schon in den 80zigern weitergegeben haben,jedoch ohne Internet,meist in Stadtzeitungen oder kleinen Vorträgen.
Ich denke das Rad und Ausrüstung sich in den letzten 30 Jahren verändert haben.
Seinerzeit entstanden auch die ersten Outdoorausrüster,Steppenwolf,Globetrotter,BW usw.
Es war eine so geile Erfahrung,von den Momenten zehre ich noch heute!
Toll das es heute noch junge Enthusiasten/innen gibt....
In den 80er Jahren war die Ausrüstung teurer, oder schlechter - als heute.
Ich war auch damals mit dem Motorrad campen.
Aber es ging auch. Hauptsache warmer Schlafsack, und Zelt innen trocken - auch bei Regen.
Seit damals wie heute: Petroleum-Lampe als Zelt-Licht = Nostalgie.
Immer mit Gaskocher und auch Kaffee-Ausrüstung = überall kochen können.
Ich brauchte damals unterwegs einen neuen Schlafsack, und fand den billigsten in einem Foto-Geschäft (neu) für 30,- D-Mark in Coesfeld.
Eure superschlauen "Tips" sind auch schuld dass Heute überall Kampieren verboten wurde ...
Fragen hätte nix gekostet, die Wenigsten hätten nein gesagt und wenn Niemand Schäden und Dreck verursacht, dann wäre es Jetzt noch in Eigenverantwortung!
Aber 90% mussten sich ja wie Arschlöcher benehmen ;)
@@erdmensch4225 So stimmt das nicht, als ich damit angefangen habe,war es auch schon verboten.
Also wir sind nicht "schuld".
Damals war die Toleranz für Wildcamper eher geringer als heute . Da waren das aber vergleichsweise weniger als heute.
Die Toleranz wird eher beschädigt durch Leute die Partie in der Natur feiern, laut Musik laufen lassen und hinterher den ganzen Müll
@@gunde47 :
Ja stimmt.
Ich hab geade gelesen das du von den 80ern schreibst, ich machte meine ersten weltweiten Ruchsackreisen mit meiner späteren Frau zu Beginn der 70er und in Österreich gab es ab 1986 auch diverse Vebote, Wildkampieren war nur noch an wenigen Stellen, wie in den Alpen, erlaubt!
Aber wenn man den Landbesitzer freundlich fragte gab es eigentlich nie Probleme ...
Ich bin selbst Eigner eines beachtlichen Grundstücks mit Wald und Wiesen, sofern mich Jemand fragt habe ich auch nichts dagegen, allerdings drücke ich dem dann einen Zettel in die Hand auf dem explizit aufgeführt ist was ich nicht will und das passt meistens auch!
Es gab da früher Leute die ihren Dreck überall liegen ließen und sogar die Futtergrippe oder vorbereitetes Lagerholz für ihr Lagergfeuer missbrauchten und einfach in meine Waldhütte einbrachen!
Wer will schon seine Arbeit zerstören lassen und obendtrein jährlich bis zu vier Kontainer Dreck entsorgen müssen ...
Solange das jetzt funktioniert lasse ich mein Gelände offen ;)
@@erdmensch4225 Mit fragen ist oft,meistens, sehr schwierig, weil man als nicht ortskundiger nicht Wissen kann,wem welches Grundstück , welcher Wald, welche Wiese gehört. Der Vorteil am Zelt ist, daß man seine Sachen da drin hat, und es rings ums Zelt ordentlich aussieht. Ich achte sehr darauf,nicht überall etwas herum ligen zu lassen.
Erstens verliert man dann nicht so leicht was, und wenn man vom Besitzer entdeckt wird, ist esviel Glaubhafter, wenn ich versichere, das Gelände so zu verlassen, wie ich es vorgefunden habe.
Ich finde, es geht auch nicht, auf einem Gelände, das einem nicht gehört,ungefragt eine Feuerstelle einzurichten.
Bis jetzt konnte ich mich immer einigen.
Meine weiteren Tipps:
-Kauft ein Zelt mit einer Konstruktion, die auch ohne Heringe steht. Ihr werdet nicht immer einen Untergrund finden, auf dem Heringe halten. Die Hubba Serie von MSR ist dafür gut geeignet, Tunnelzelte häufig nicht.
-Entlang von (Fern-)Radwegen findet man häufig Plätze mit einer Bank zum Sitzen. Vor allem beim Essen bequemer. Ausserdem gibt es häufig gemähtes Gras
-Denkt an Wasser: Nehmt entweder genug Wasser mit oder falls ihr im Gebirge seit sucht euch einen Platz neben einem kleinen Bach mit sauberem Wasser
-Je dünner besiedelt, desto besser eure Chancen: In Ballungsräumen braucht man viel Erfahrung, um einen guten Platz finden zu können. Da lohnt sich ein regulärer Campingplatz häufig
-Nehmt eine ordentliche Stirmlampe mit. Falls euch die Dämmerung überrascht, habt ihr dadurch auch bei Dunkelheit noch gute Chancen einen angenehmen Platz zu finden
-Nutzt Schutzhütten: Als Wanderer findet man sie zwar deutlich leiter, gelegentlich aber auch als Radfahrer. Damit spart ihr euch den Zeltauf- und -abbau und seid mit Sicherheit vor Regen geschützt
-Roggenmehl ist ein toller Shampoo Ersatz, mit dem ihr euch mit gutem Gewissen auch in der Wildnis die Haare waschen könnt
-Für die Katzenwäsche reicht bereits ein kleiner Bach mit sauberem Wasser und eine Flasche, mit dem ihr das Wasser über euch kippt. An heissen Sommertagen am Besten bereits zu Beginne eurer Suche machen, dann könnt ihr im sauberen Zustand auch Orte ohne fliessend Wasser nehmen
In der Nähe von bewohnten Grundstücken Anwohner fragen, ob und wo man sein Zelt aufstellen darf, ist die sicherste und stressfreieste Methode.
Und wieso sollte man solchen Leuten trauen?
@@honkytonk4465 Kommt darauf an, in welchen Land man unterwegs ist und das Bauchgefühl. Bei einer Familie mit drei Kindern gibt es wohl weniger Bedenken, als bei einem alleinstehenden Mann der einen merkwürdig beäugt und abstruse Fragen stellt. Ich war in Dänemark Wandern und hab einfach random bei einer Familie nach Wasser gefragt. Die haben mich gleich mit frischem Obst versorgt :-). Bei denen hätte ich z.B. angefragt, wenn ich denn ein Nachtlager gebraucht hätte.
@@honkytonk4465 :
Weil es einfach besser ist, als sich eine Ladung Schrot in den blöden Schädl schießen zu lassen ;)
Richtig, die Menschen sind im Allgemeinen alle sehr nett und hilfsbereit. Bei den Menschen, wo man ein schlechtes Bauchgefühl hat, am Besten gleich weiterziehen....
Sehr schöne Zusammenfassung! Ich werde dieses Jahr 70 und habe unzählige Male so übernachtet.
Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass man überall dort, wo Menschen anonym verschwinden können, meiden sollte. Also nicht in der Nähe von großen Städten und z. B. Autobahnraststätten.
Radfahrer und Wanderer können am ehesten mit Toleranz rechnen.
Entschuldigung, aber ich verstehe nicht ganz. Wenn man versteckt campen will, an welchen Plätzen können Menschen dann NICHT anonym verschwinden? :)
Bestimmt habe ich etwas falsch verstanden?
Gunde Kottenrodt Überall auf RUclips unterwegs, was? Den Namen habe ich doch schon oft gelesen :)
@@derschratling5604 Warum auch nicht? 😉
@Meinungs Freiheit Schau,wenn jemand eine Gewalttat begeht, will er ja nicht erwischt werden. Er will anonym bleiben.
Als Frau ist die Gefahr, Opfer zu werden einfach größer .
@@gunde47 Ein Frau ist chancenloser als ein Mann, deswegen ist das Risiko einen Mann anzugreifen höher. Es werden aber tatsächlich mehr Männer als Frauen angegriffen. Bei Frauen kommt hinzu, dass die Angreifen ein weiteres Motiv sexueller Natur haben könnte. Das kann zu einer Gelegenheitstat motivieren und sollte berücksichtigt werden.
Habe mir unzählige YT Videos zum Wildcampen angeschaut und du bist der absolut Schlauste und Beste! Und wer nicht erwischt wird, hat auch keine Konsequenzen zu tragen, deshalb muss man schlau sein.
Tolle Tipps!!
SuperTopVideo! Keine doofe Panikmache, einfach das kleine 1x1 und schon klappts! Dankeschön.
Schau gern mal in meinen Kanal rein wenn dich das Thema Bergbau und Höhlen begeistert.⚒
Immer noch das beste Video, mit den meisten Tipps über das wild campen.
Ich schaue es mir immer wieder an.
Auch für mich sehr nützlich, obwohl mit Motorrad oder Motorroller, statt Fahrrad.
Mit dem Motorroller klingt spannend! Habe ich auch vor :)
Regel 1 für mich, noch vor allen anderen: Beim abtauchen nicht gesehen werden
Auch wenn man dich nicht sieht, so hört man dich dann sicher laut und deutlich, wenn dich die Hunde aufstöbern ;)
Ein Tip eine Kopflampe die rot leuchtet hilft im Dunkeln. Man nimmt das Licht kaum aus der Ferne war und man selber sieht was
Vielen Dank für all die Tipps.
Ich bin bereits Wildcamper, (Motorrad) aber ich lerne gerne dazu.
Vorschläge.
Ein weiteres Überzelt oder Plane mitnehmen, in Tarnfarbe oder erdfarben.
Damit kann man schnell und einfach das Gefährt und Gepäck tarnen.
Darauf achten, dass blickdicht. Wegen der Reflektoren.
Fahrrad flach auf den Boden legen = weniger oder kaum noch erkennbar.
Ein Zelt mit Schnellaufbau Mechanik kaufen. So kann man morgends schneller abbauen.
Gleich weiter fahren, denn der Bodenabdruck des Zeltes ist verräterisch.
Wenn man woanders zB frühstückt, ohne das ein Zelt steht, und ohne Abdruck in der Nähe, kann Einem Keiner wild zelten unterstellen.
Nach ein paar Tagen hat sich die Natur wieder aufgerichtet, und der Zeltabdruck ist nicht mehr sichtbar.
Ein Paar aus Dtl. mit Motorrad, campte mehrmals wild in der Schweiz. (Dort streng verboten, selbst für Wohnmobile.)
Aber sie haben immer versteckt gecampt, und zB oberhalb von Ortschaften in den Bergen. Klappte stets.
Aber auch in den Bergen darauf achten, dass kein bewohntes Haus oder Almhütte in der Nähe ist.
Die Einen entdecken könnten. Oder einen Lichtschein von eurer Lampe sehen.
@@777zHg Man schaut sich um, wo es Stellen gibt, die von außen nicht einsehbar sind. Und dort keine Besucher oder Überwachungskameras zu erwarten sind.
Kein Feuer machen, sehr sparsam mit Licht.
Denn mit Licht verrät man seinen Standort.
zB rotes Licht sieht man nicht so weit, wie weißes Licht. zB rote Folie davor anbringen.
Oder Stirnlampe mit auch rotem Licht.
Ebenso keine Geräusche machen, die man von weitem hören könnte.
Man kann eine grüne Plane mitnehmen, und damit Motorrad und Zelt abdecken = Tarnung. Dadurch dringt auch weniger Licht aus dem Zelt
Niemals neben dem Motorrad sein.
Immer damit rechnen, das es umfällt.
(Außer bei Motorrad-Gespann.)
Nur eine Nacht bleiben, am nächsten Tag weg fahren. Denn je länger an einem Ort, desto höher, das man dort entdeckt wird.
Nicht in der Nähe oder Sichtweite von Jäger-Hochsitz. Denn die Jäger kommen in der Nacht, und können von oben mehr entdecken. Auch dich und dein Lager.
zB man sieht eine (einsame) Scheune.
Von der Straße sieht man die Vorderseite, aber nicht dessen Rückseite.
Sollte dessen Landwirt kommen, dann interessiert dem, was in der Scheune ist, aber nicht dessen Rückseite.
In Österreich darf man mW mit Schlafsack im freien liegen = Biwak. Aber nicht ein Zelt aufschlagen.
Oder es ist gestattet, EINE Nacht dort zu stehen. (Aber nicht in allen Landesteilen.)
Ich hatte nie Probleme oder gar Überfälle.
Vielleicht, weil man mich nicht entdeckt hat.
Man muß die Geräusche (der Nacht) kennenlernen, und deren Ursachen.
zB Schritte neben dem Zelt ?
Das ist nur ein Vogel, der durchs Laub hüpft.
Oder ganz lautes brüllen im Wald.
Das ist ...... nur ein Auerhahn.
Sein eigenes Lager, von weitem oder von der Straße aus besichtigen ?
Erkennbar ?
@@777zHg Das grundsätzliche Problem: Meistens ist Alles verboten, außerhalb von Campingplätzen.
Also handelt man ggf. illegal. Und jedes Land hat andere Vorschriften und Verbote.
Dann muß man mühsam ermitteln, was dann überhaupt noch erlaubt ist.
Auf jeden Fall sollte man Natur- und Landschaftsschutgebiete und landwirtschaftliche Flächen meiden. Denn Landwirte haben Angst, dass Müll hinein gerät, und dann seine Tiere fressen.
Ursachen sind Angst vor Müll, Brände, Fäkalien und Schäden in der Natur.
Das Beste ist, wenn man nichts hinterlässt.
Keine Spuren, keine Hinweise, das man dort ist oder dort war.
Ich bin künftig mit dem Minicamper Auto unterwegs. Und sammel unterwegs auch den vorhandenen Müll ein.
Was nicht (mehr) da ist, kann Keinen stören oder gar aufregen.
Außerdem eine eigene Toilette an Bord.
Auch, um nichts hinterlassen = auch keine Fäkalien.
Auf dem Motorrad kann man nicht soviel machen. Aber man kann im Notfall Kot mit einer Plastiktüte mitnehmen, und korrekt entsorgen. Wie bereits Hundehalter, mit Hundekot.
Der eigene Müll sowieso. Man hatte ja vorher Platz, also auch Platz, wenn es Müll ist.
Niedergedrücktes Gras ist eine Spur.
Aber nach 2-3 Tagen hat es sich selber wieder aufgerichtet.
Sehr hilfreiches video:) Ich habe für die Sommerferien auch eine Radreise geplant bei der ich wildzelten möchte. Bin mal gespannt welche Erfahrungen ich damit sammeln werde
Viel Spaß dabei! :)
lizm70 Kleiner Tipp: Bauern ansprechen ist immer eine gute Alternative. Man lernt neue Leute kennen und meist sind diese sehr gastfreundlich. lG
Regel 16: Um dich nicht zu verraten solltest du nicht zu laut schnarchen. :D
Haha :D
:D
Garnicht witzig.
Meine Schwachstelle
Für mich das Haupthindernis.... Da muss ich schon weit abseits gehen :-)
der so ziemlich letzte satz (sinngemäß) : je öfter man wild zeltet desto "einfacher" wird es .... der trifft absolut ins schwarze ;)
Das beschissenste ist es, wenn man in einer Schieflage liegt oder du nachts frierst :D
Vielen herzlichen Dank, lieber Samuel !
Für Deine wertvollen Übersehens- und Überlebens-Tips,
die ich alle sehr befürworten kann und als alter Pfadfinder
bei meinen Abenteuerreisen schon immer instinktiv beachtet habe.
Meine Großmutter selig sagte immer:
"Wer viel fragt, der geht viel irr!"
Herrlich ruhig erzählt ... habe viele Tips schon vor über 30 Jahren so gemacht . toll das endlich so viele das Rad für sich entdecken .
Schau gern mal in meinen Kanal rein wenn dich das Thema Bergbau und Höhlen begeistert.⚒
Wenn man endeckt wird immer freundlich bleiben und respecktvoll mit den Menschen umgehen. Die meisten sind nett und verständnisvoll, wenn man entsprechend mit ihnen redet. Versucht euch in die Lage von der Person zu versetzen die euch entdeckt hat.
Respecktiert es wenn mal wer will das ihr geht und sucht euch einfach was neues (mit dem Fahrrad is man ja mobil :P)
Versucht den Zeltplatz immer sauber zu halten. Falls wer kommt macht das einen viel besseren Eindruck.
In vielen Ländern wird der Müll an den Strassenrändern oder abgelegen Orten entsorgt. Macht also am besten einen schnellen Kontrollgang (vorallem auf Grasflächen).
Hinterlasst den Platz so wie ihr ihn angefunden habt und achtet darauf keine Schäden an Bäumen etc. zu hinterlassen.
Das hat mir am meisten geholfen. Viel Spass beim Campen!!
Fragen würde halt auch nicht schaden ...
Leider verhalten sich nur Wenige anständig ;)
Sauberer hinterlassen als vorgefunden ist, wenn möglich, noch besser.
Es ist so schön zu sehen wie stark das Gesetz in die Freiheit eingreift :) und das ist nur ein Kanal ^^
Wieder sehr informatives Video.
Wir wollen im November wieder einmal auf Weltreis gehen und und haben uns diesmal für das Rad entschieden.
Deine Videos sind wirklich ne gute Vorbereitung auf das ganze.
Das freut mich sehr zu hören! Viel Spaß euch Beiden!
Gut gemacht!!! Vielen Dank!
Am besten: „seid entspannt!“
Ich hab mir jedesmal in die Hose gemacht 🙈
Moin Samuel - deine Tipps sind gut. Ich zelte auf meinen Touren (Deutschland) fast immer wild. Ist eigentlich nicht erlaubt, wird aber nach meinen Erfahrungen großzügig toleriert. Was noch fehlt, ist der Hinweis, dass Stadtnähe möglichst gemieden werden sollte. Viel Spaß bei deinen Touren - lg Reiner
Danke, guter Tipp!
In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist Wildcampen sogar erlaubt.
Aber nur für "nichtmotorisierte Reisende" (Z.B. Radfahrer, Wanderer oder Kanufahrer,...)
Und auch nur für eine Nacht. Feuer machen, Müll hinterlassen und ähnliches ist natürlich verboten.
Das wirklich sinnvollste Video zu diesem Thema im Netz.
Wir hatten es schon vor einiger Zeit angesehen und waren mittlerweile schon des öfteren beim Wildcampen und jedesmal kommt mir das Video hier in den Sinn.
Es ist quasi das Standardwerk für Wildcamper 😊✌️
Haha danke, das ist ein großes Lob!
Kann deine Erfahrungen nur bestätigen! habe so angefangen Urlaub zu machen, als meine Kinder noch klein waren, und bin immer noch so unterwegs. Es gab nur ganz , ganz selten Ärger. Allermeist haben wir völlig unbehelligt die Nacht verbracht.
Perfektes Video zu dem Thema! Mit guten, neuen Tipps. Und alle Deine Erfahrung decken sich mit meinen. Ich bin bisher erst einmal verjagt worden - und das war morgends und es war eh Zeit zum Weiterradeln :-) . Weiterhin gute Fahrt!
Früher hatte ich meist einen robusten US-Militär- outdoorschlafsack dabei.
Ich weiß noch ich war im Taunuswald unterwegs mit dem Mountainbike.
Bin geradelt durch den Wald und es wurde dunkel. Habe mich einfach mit dem Schlafsack etwas abseits vom Straßengraben ins weiche Waldgras gelegt. Als ich aufwachte schien mir die Sonne ins Gesicht und ein paar Schnecken waren über den Schlafsack gekrochen. Ich hatte wie ein Ratz geschlafen.
Kann dir nur zustimmen, bei unserer Stuttgart-Nordkapp Tour haben wir auch 2 Monate lang wildgecampt! 👍
Seid ihr da auch Fahrrad gefahren oder Motorrad?
@@reanukeeves1250 Fahrrad natürlich
@@ProjektHeld 👍👍
In Norwegen oder Schweden wo es sowieso erlaubt frei zu Zelten?
Ihr seid aber echt Helden 😂
Echt Deutsch Ordnungssensibilisierte Anarchisten 😇
@@OmmerSyssel ist ja nicht so das wir erstmal komplett durch Deutschland und Dänemark gefahren sind, bevor wir in Norwegen waren😉
auf meinen radreisen (max 3 wochen) hab ich das fahrrad immer mit ins zelt genommen aus sorge dass es nachts weggkommt.....das ging wunderbar mit dem alten "Vaude Ferret I" (ein sehr leichtes 2 personen tunnelzelt mit seitlichem sowie vordereingang. vorderrad ausgebaut, dämmgummi auf die gabelenden damit der zeltboden nicht durchstochen wird und das ganze über die seitentür ins zelt....das rad hält prima über die pedale.....seiteneingang zu und selbst über den anderen eingang ins zelt gekrochen.....ging wunderbar und es war genügend platz für 1 person, ein rad und die 2 ortliebtaschen.....leider wird der nicht mehr gebaut..... mit den futuristisch designten modernen hundehütten geht das glaub ich nicht so leicht....
Danke ich gehe morgen auf meine erste tour und erste nacht alleine draußen :)
Ich habe weniger angst vor Menschen, mehr vor Wildtieren :D
Has du viel Spaß gemacht?
@@sipapito yes :)
Trinkwasservorrat abschätzen, evtl. vorher auffüllen (Wasserfilter mitnehmen). In Ländern mit Bärengefahr gelten besondere Schutzregeln (nicht direkt an Ufern zelten, auf Bärenspuren achten, Lebensmittel und Kosmetika 100 entfernt lagern und wenn möglich an einen Ast hängen, genaues kann man man googeln.)
Danke für die Tipps
In Schleswig-Holstein für eine Nacht erlaubt!! Es gibt von einigen Gemeinden sogar extra Plätze dafür. Allerdings schwierig zufinden in der Planung.
Müll laden ohnehin andere ab und habe ich auch schon bei den Behörden angezeigt.
Hmmm...ich finde so viele Plätze sind es nicht...wohne im Osten von Hamburg und würde gern mit meinem fünfjährigen Sohn mal draußen in der Natur ohne Kunstlicht übernachten. Er würde am liebsten mal im Wald schlafen, er ist total naturbegeistert. Er ist aber auch recht gesetzestreu und wenn wir erwischt würden, wüsste ich nicht, wie ich ihm erklären sollte, dass seine Eltern gegen das Gesetz verstoßen haben. Ich finde es sehr schade, dass das hier in Deutschland so schwierig ist.
Früher habe ich Leute auf dem Land gekannt, da hätte ich einfach jemanden fragen können, aber es ist ohne Vitamin- B schwer überhaupt die Besitzverhältnisse heraus zu finden...
Hi Samuel, ich bin seit fast Anfang ein ein begeisterter Zuschauer Deiner Tour gewesen. Höchste Achtung vor dem Ganzen! Außerdem beneide ich Dich auch für die vielen Erfahrungen und und und... ;)
Bin auch selbst begeisterter Radfahrer, gegen Deine Tour stinken meine Touren nach Hamburg und London aber ziemlich ab ;)
(Start vom Alpenrand)
Freue mich bald mehr von Dir zu hören und bin auch durchaus an Deinem Zelt interessiert ;)
Beste Grüße, Flo
Danke dir! Freue mich, dass du seit dem Anfang mit dabei bist. :) Hamburg und London ist vom Alpenrand aber auch schon ein ganz schönes Stück!
hallo habe den kanal jetzt erst gesehen echt toll was du so machst ich zelte selber gerne und das schon minigens 30 jahre lang mich haben schon welche erwischt aber bin immer gut wechgekommen da mit manche haben es erlaubt manche weniger aber noch nie vor gericht des wegen gewesen du sagst es nie müll machen nie laut sein und zu jedem freundlich bleiben am besten ist es echt einen bauern zu fragen oder solche leute zu fragen dem das land den wald gehört ok in deinem falle ist das anders wenn du viel unterwegs bist
in dem sinne mach weiter so gruß ingo
Regel Nr 3 haben wir auch mal erlebt. Wir haben oberhalb der Donau in Österreich gezeltet. Erst blieb ein PKW stehen, jemand stieg aus, es kam die Polizei, stieg auch aus. Die Maenner haben hoch zu uns geschaut, und wir haben runtergeschaut. Aber anscheinend hatte niemand Lust den langen steilen Berg zu uns hochzulaufen, und die sind wieder gegangen. Wir fandens lustig, aber mussten halt warten, bis wir runter konnten uns in der Donau erfrischen.
16 stellt eurer Zelt niemals in einen Tierpfad auf !! Mir ist Nachts ein Reh über den Zeltabspann Seilen gestollpert , hab mich mega erschrocken . 2 Tage später hat ein Wildschwein das Zelt zerfetzt . Anders kann man es nicht beschreiben . Meterlage Risse im Stoff . Das Problem ist jetzt nicht dass ich ein neues Zelt brauche , sondern dass ich dem "Frieden" im Wald nicht mehr traue und nicht mehr einfach so im wald schlafen kann.
Danke für den Tipp, das klingt nicht so schön.. Hoffe, du gewinnst wieder Vertrauen. Wenn du es woanders aufbaust, sollte eigentlich nichts passieren.
Um zu vermeiden das Wildtiere direkt ans Zelt laufen, gibt es eine sehr einfache und höchst wirksame Methode (von Lagerfeuer abgesehen was oft aus anderen Gründen nicht geht).Und zwar solltet Ihr einfach rund um den Zeltplatz in einigen Meter Entfernung überall (also in jede Himmelsrichtung) etwas urinieren. Damit markiert Ihr den Zeltplatz gegen Wildtiere, die den Menschen-Urin auch dann noch riechen, wenn er schon Stunden versickert ist! Das Gebiet umgehen sie dann. Klingt etwas komisch und ekelig, aber einfach ausprobieren! circa 5m Umkreis reichen aus, damit Ihr nicht selber Geruchsbelästigt seid. ;-)
Der "Frieden im Wald" ist eine menschlich romantisierende Sicht. In Wirklichkeit herrscht dort wie überall Überlebenskampf von Flora und Fauna.
@@Larrypint Für mich herrscht frieden, solange ich in den Überlebenskampf nicht einbezogen werde 😄
Dein Radreise-Kanal hat mich inspiriert- danke dafür!
3:30 in Vietnam wildcampen ist nicht gerade ungefährlich. Es gibt ständig Nachrichten über Tote Backpacker. Es ist nicht überall so sicher wie in Dtl.
Warum sterben die?
@@jonaswiese8743 keine Ahnung es werden meistens nur die Leichen gefunden. Außerdem macht das ohne Grund kein Einheimischer.
@Hong Phong LE also keine Raubüberfälle oder dergleichen?
Minen, Straßenverkehr, Menschen, Schlangen, giftige Insekten. Genau in der Reihenfolge, wo bei sich das mit den Minen gebessert hat.
Hier, im österreichischen Grenzgebiet zu Ungarn/Slowenien, passiert auch sehr viel, - Überfälle, Bären, Wölfe, Wildschweine, Schlangen unsw;
Wer da falsch reagiert, bleibt über!
Leider gibt es sehr viele idiotischen Ratschläge, angefangen von Abwehrspray, über recht viel Lärm machen und solchem Schwachsinn ...
Ziemlich Kompetent für Dein Alter. Da können auch erfahrene Camper noch etwas lernen.
Danke!
Ich nehme lieber Campingplätze - kosten nicht viel - sicher - DUSCHEN - Strom ... sagt Pupsi
Danke für die Tipps!
Für mich als Neuling beim Bikepacking auf jeden Fall hilfreich.
Die Reflektoren sieht man auch nicht, wenn man das Rad einfach hinlegt und z.B. am Zelt anschließt.
Schönes Video die Tipps sind IMO sehr spannend. Ich schlage einfach mal vor über einen Biwaksack nachzudenken, ermöglicht das zelten ohne Zelt, bin dabei noch nie erwischt worden aber durchaus schon von Herrchen mit Wauau aufgeschreckt worden...
Generell sind Passanten eher neugierig und damit störend.
Danke! Gute Idee, damit kann man sich auch nochmal einiges an Gewicht und Platz sparen, hat dafür aber weniger Komfort.
Biwakieren ist meistens auch legal. Von daher noch ein Vorteil 😁
Sehr informatives Video und tolle Tipps. Danke Dir
Vergesst das Zelt und nehmt ne Hängematte (Hammock), wenn ihr auf dem Rücken oder auf der Seite schlafen könnt. Da gibts mittlerweile richtig gute Komplettsysteme mit Isolierung, Dach und Mückennetz, die in wenigen Sekunden aufgebaut sind. Sofa und Hollywood-Schaukel gibts umsonst dazu ;)
Stefan Brinkmann Stimmt. Die Hängematte ist immer eine gute Alternative, außer die Bäume stehen zu weit auseinander oder es sind keine Bäume da. Dann bräuchte man schon einen Biwaksack.
Bin leider ein Bauchschläfer...also keine Option für mich.
Also ohme die Übersetzung hätte niemand gewusst um was es geht
Rote Klamotten und rote Taschen sind aber für die Tarnung auch nicht gerade das Idealste. Rot ist die Farbe, die man noch kilometerweit sieht. Trotzdem macht mich das Video an, so eine Tour auch badl zu machen.
Ich hatte meine Taschen immer im Zelt, zwischen Innen- und Außenzelt. So ging es gut. Ich wünsch dir viel Erfolg bei deiner Tour!
Ich würde ja nie WildCampen.... Ich biwakiere nur :D
Ja also ich schlage nur ein Lager auf, um mich kurz auszuruhen und dabei will ich mich auch vor Wind und Wetter schützen dürfen.
Das mache ich auch so :D
Ja das ist so wie mit ein Lagerfeuer XDD
Her Polizist sehen sie das ist kein Lagerfeuer das ist ein Grillfeuer hier die Wurst und da das Fleisch.
Grillen darf man halt ;-)
Genau! Man muss ja gelegentlich die Fahrtüchtigkeit wiederherstellen. Darf man in seinem verkackten Auto ja auch.
... Fragen kostet aber auch nichts und ist immernoch besser als sich "versehentlich" eine Ladung Steinsalz einzufangen ;)
Ich Plane auch gerade für diesen Sommer deine Videos sind sehr Hilfreich Danke :)🙏🏻
Das freut mich, viel Erfolg mit deiner Tour!
zu den Tipps auch wenn euch jm sieht wenn ihr Wild-Campt. Werdet ihr sicher nicht verklagt oder angezeigt. Man sollte eigentlich nur aufpassen das man nicht auf einem Privanten Grundstück übernachtet. Schöne Videos weiter so😉
Woher willst du das denn wissen?
Viele Grundstücke sind privat. Obst Garten und Wiesen. Du meinst Grundstücke in Hausnähe, das sollte man immer meiden oder fragen. Weil ja keiner jemand fremder ungefragt im erweiterten Vorgarten haben will...
Es gibt da zwei interessante Zelt-Alternativen.
Nr. 1 ist von der niederlänischen Armee. Zwitter aus Schlafsack und sehr niedrigem Zelt. Platzsparend und gut versteckend
Nr. 2 US Armee, Zwitter aus Hängematte (Hammock), Schlafsack und Zelt. Wird zwischen 2 Pfählen oder Bäumen aufgespannt. Gepäcksparend und schnell auf und ab gebaut.
Gute Idee mit dem holländischen Armee-Zelt. Habe eins seit Jahren, aber noch nie benutzt. Wenn ich unterwegs war habe ich meist kein Zelt aufgebaut, weil ich zu faul war. Habe BW-Poncho benutzt mit Schlafsack. Das war es. Hab mir einen Hundeanhänger für das Rad gekauft, wo ich alles rein mache. Anstatt Schlafsack werde ich Iso-Matte und Wolldecke benutzen. Wenn es nicht so heiß ist, dann mache ich noch ne Tour. Bin jetzt 62.
@@christianhaupenthal3782 Ist doch super. Raus. Frischluft. Bewegung. Und mal Online-freie-Zeit. Wenn man dann noch Natur sieht, wo man sonst nicht hinkommt oder schnuckelige Städte wie in Spanien - was gibt es besseres.
Meine Bedenken sind eher anders. Schutz. In Europa ist der Wolf zurück und Luchse sind auch nur hungrig.
@@bjornmundt5801 War noch nie in Spanien. Mein Auto ist zur Zeit kaputt und abgemeldet. Das Holland-Armee-Zelt hat den Nachteil, dass es relativ schwer ist. Ich benutze meist gebrauchte Armee-Ware von Räer aus Hildesheim. Mit Miltec habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht. Geht gleich kaputt und hält nix aus. Das Gleiche bei den ganz neuen leichten Zelte. In meinen Hunde-Anhänger passt ganz genau mein zusammen klappbarer Campingtisch und mit Zeltstangen, Spannschnur und NVA-Plane (= Regenumhang) kann ich mir einen Sonnenschutz bauen. Was mir zu schaffen macht ist mein biologisches Alter und meine extreme Müdigkeit. Träume habe ich noch. Wohne im Saartal zwischen Mettlach und Saarburg. War früher bei den Pfadfindern. Tschüss Christian
Wir (zu zweit) haben auch einmal in Irland auf einer Wiese gezeltet, war das erste Mal wildcampen und ich ziehmlich nervös. Nachts, gegen 3 uhr hat man plötzlich die ganze Zeit Schritte gehört, jmd ist ums Zelt gelaufen, das ging nh Weile so und ich hatte wirklich Angst. Irgendwann jedoch kam ein Geräusch von abgerupftem Gras dazu. Schlussendlich ist da einfach nur ein Schaf um unser Zelt gelaufen und hat gefressen, also man muss nicht immer vom Schlimmsten ausgehen :)
Schritte im trockenen Laub = nur ein Singvogel.
Aber klingt täuschend echt, als ob ein Mensch da wäre.
Daaaanke. Freut mich sehr dein YT kanal aktiv zu finden!
In meiner persönlichen Erfahrung ich würde hinzufügen, dass in extremer kaltes wetter - oder Orte wie Berge, Gletscher, usw. - besser nicht bis es zu spät am Abend ist zu warten. Viel besser bevorzugen, wenn es noch ein bisschen Licht gibt.
Stimmt. Danke für den hilfreichen Tipp!
Mega cooles Video :) meine erste Nacht war im Winter in Deutschland und zufällig haben in der Nähe Enten geschlafen. Das Gekwake war echt witzig irgendwann. :D
Schau gern mal in meinen Kanal rein wenn dich das Thema Bergbau und Höhlen begeistert. Glück Auf aus dem Oberharz. 🙂⚒
Punkt 1: Ein gutes Zelt in Camouflage gibts in jedem guten Militärshop
Beim Auffinden finde ich das eher problematischer, der weil sich verstecken was will der böses? Grün ist gut und ziviler. Eher ein Poncho zum aufknöpfen in Camouflage. Kann man übers das Rad werfen und notfalls auch Mal übers Zelt. Außerdem sind sie Militärzelte selten wirklich gut. Wenn Original schwer und selten bequem oder billiger China Mist
Danke für dein tolles Video. Mach weiter so!!!
Alles gute Tipps! Noch einer von mir: Beim Übernachten im Wald Bereiche vermeiden, die von Hochsitzen gesehen werden können oder am Weg zu den Hochsitzen liegen. Jäger sind schon mal früh unterwegs und in der Regel keine Freunde von Wildcampern.
Und spät auch
Leben im Versteck. Ankommen, erkunden, Stellung ausheben, abtarnen, Alarmposten beziehen, Geländespinne zeichnen, Überwachungsräume einteilen, Beobachten, warten.
Das sind wirklich gute Empfehlungen. Am Anfange dachte ich noch selbst: "Ach, entspannt euch mal.", und habe mich dann gefreut, dass du das auch gesagt hast.
Ganz offen sichtbar zu zelten finde ich auch immer eine gute Möglichkeit. Gerne überlege ich mir dann eine Ausrede (beispielsweise in den Bergen, dass ich aus Erschöpfung nicht hätte weiterfahren können), aber gefragt hat mich noch nie ein Mensch. Wichtig finde ich auch, den Leuten, die vorbeikommen, freundlich zu begegnen und auch selbst den Kontakt zu beginnen. Das kann ja schon reichen, zu grüßen oder zu winken, da habe ich immer einen Antwort bekommen. Verstecken und heimlich tun ist wahrscheinlich eher schlecht. In Spanien habe ich an der Stadtgrenze zu Leon auf einem einsamen Hügel zelten wollen mit herrlichem Ausblick auf die Lichter der Stadt. Gerade hatte ich das Zelt ausgepackt, kam ein Auto angefahren. Zwei junge Männer saßen drin und unterhielten sich dann. Mir war es etwas suspekt und ich rang mich dazu durch, sie anzusprechen. Ich wollte einfach ein Gefühl dafür bekommen, wie die drauf sind. Es entwickelte sich eine nette Unterhaltung und die beiden erzählten mir, dass eigentlich selten jemand auf diesen Hügel kommt, und ich sicher ungestört zelten könne. Und so war es dann auch.
Generell habe ich mir auf Radreisen angewöhnt, Leuten freundlich zu begegenen, mal zu winken, keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen.
Bei der Wahl des Zeltplatzes achte ich wenn möglich darauf, wo die Sonne aufgehen wird, damit ich möglichst früh Licht und Wärme habe, und so gegebenenfalls auch noch kurz Schlafsack, Zelt oder Kleidung trocknen lassen kann.
Und auch wenn ich schon viele Nächte wild gezeltet habe ohne schlechte Erfahrungen, schlafe ich noch immer gerne in meiner kurzen Hose, mit Papieren, Geld und Telefon in der Hosentasche oder Gürteltasche, wenn ich mir nicht ganz sicher bin. Das Gefühl, im allerschlimsten Fall alles Wichtigste bei mir zu haben, gibt Sicherheit. Da kann es auch helfen, nicht seine ganzen Habseligkeiten ringsum zu verteilen, um schnell aufbrechen zu können. Außerdem macht es sicherlich einen besseren Eindruck, wenn das Lager nicht so verkramt ist oder gar Müll rumliegt.
Ansonsten ist es, wie du sagst, man gewöhnt sich dran. Man sollte aber keine Angst vor Fehlern haben, da man die in der Regel überlebt und vielleicht mal eine unruhige Nacht hat, der Erfahrungsgewinn ist aber sehr wertvoll.
Danke, das sind gute Tipps
Absolut auch meine Erfahrung
In den Bergen ist das noch was ganz anderes. Da macht das ein großer Teil der Wanderer. Da wird man auch nicht so leicht als Penner gesehen, der kein Geld hat.
@@kaite8371 und selbst die werden in der Regel in der Stadt in Ruhe gelassen!
Schönes Video!
Auch eine gewisse Frechheit gehört manchmal dazu. Auch in Deutschland interessiert sich i.d.R. niemand dafür, wenn es kein offensichtliches Privatgrundstück ist und man keine Wurzeln schlägt. Wurde noch nie geweckt, verjagt, angezeigt, belästigt. Immer findet sich eine prima trockene, warme Übernachtung (Flexibilität von seinen Vorstellungen abzuweichen gehört auch dazu).
Ein biwacksack ist eine geschlossene Einheit also folglich ein zelt. Wird aber eher geduldet. Man kann aber auch ein tarp benutzen und das komplett Schliessen.
Auf einer Wanderung habe ich mal in Boppard am Rheinufer geschlafen. Es war herrlich. Man konnte mich sehen, aber keinen störte es. Ich habe aber kein Zelt aufgestellt.
Du hast echt viel Mut... Hut ab.
super. viele dank für das video!
Also wenn man relativ weit weg von allem ist, ists egal..da hier fast alles nutzfläche ist sollte man bauern/förster etc wen man halt trifft fragen..und die meisten besitzer geht es um müll und feuer, jäger sind meist schwieriger aber die wolln ja nur zu ihrem hochstand/futter teil also davon fern bleiben..
Nahrungsmittel gehören nicht ins Zelt, das habe ich gelernt als mich morgens ein Wildschwein begrüsste. Ist zum Glück ohne Probleme abgelaufen.
seit wann bist du denn so unterwegs? machst du immer kurze etappen, oder so Monatelange Trips?
voll des hilfereiche und gute video!🙈😁
Ich heiße Julia und mach nächstes Jahr mein Abi und will danach auch mega gerne so ne Radreise machen oder auch backpacken gehen. Am schönsten wärs natürlich wenn ich des nicht alleine machen müsste. Ich weiß dass es extrem naiv is einfach so im internet zu fragen aber vielleicht gibts ja wirklich iwen dems genauso geht wie mir. Also wenn du lust hast nächstes Jahr loszuziehen und mit mir ein bisschen die Welt anzuschaun würde ich mich mega freuen wenn du einf schreiben würdest😊 Es wär mega cool wenn du aus der nähe von münchen kommen würdest dann könnte man sich (falls tatsächlich irgendjemand so offen ist) auch recht leicht vorher mal treffen aber auch sonst gerne schreiben
In der Tat ziemlich naiv... Aber was solls, ich bin 18 und träume auch von einer Backpacking-, Kanu-, oder Radreise, hab aber wie du noch keine gleichgesinnten gefunden.
Wenn das noch aktuell ist, antworte am besten an saibot.boot@gmail.com
Ist deine Anfrage noch aktuell?
Hi Julia! Die Idee mit der Radreise hatte ich auch! Bist du auf deiner Suche nach einer Begleitung schon fündig geworden?
PS: Ich bin auch 19 und habe letztes Jahr mein Abitur gemacht, momentan lebe ich in Amerika und komme in einem Monat zurück nach Deutschland.
Hallo Julia, als Berufseinsteiger (26) fehlt mir zwar der Urlaub für eine Weltreise oder ähnliches, verbringe meinen Urlaub aber am liebsten auf dem Rad und im Zelt. Wohne beim Chiemsee, Wochenendtouren wären daher ohne grossen Aufwand möglich. Freu mich auch schon sehr auf die Grenzöffnungen zu unseren Nachbarländern.
Gruss
Felix (fxmh14@googlemail.com)
tip top
was die Verbote angeht, so ist das Bivakieren und auch die Hängematte soweit ich weiß davon nicht betroffen.
Serbien ist es eigentlich erlaubt Kempen zu gehen will Kempen wenn ich davon ruhig, kann jeder kennt keinen stört keinen interessiert nur man darf keine offenen Feuer machen wegen Waldbrände
Danke für die Tipps, sehr nützlich. Gruß aus Nürnberg, Günter
hey also das mit den Reflektoren ist mal ne richtig gute Idee mein Freund auch die anderen Tipps waren unheimlich hilfreich und ja Regeln sind dafür da um sie zu brechen viel Spaß dir weiterhin😎😉
Hochaktuelles Thema!
😉👍
Ja, deshalb bin ich auch hier gelandet😅
Interessant und Hilfreich. Vielen Dank für das Video...
saludos
Michael
Ich werde bei meiner nächsten Tour, vermutlich wild campen müssen. Die Tips waren gut. Trotzdem werde ich mich ohne Dusche saumäßig unwohl fühlen. Mein Feierabend wird deshalb mit einer Dusche, im Fluss beginnen. Dann wird an einem anderen Platz gegessen und gezeltet. Zum Glück stehen in den Bikeline-Heften viele Übernachtungsmöglichkeiten. Es ist ein Jammer, das man gerade auf Campingplätzen, eher mit nächtlichen Dieben rechnen muss, wie im tiefen Wald. Ich hoffe, dass ich bis 6/2020 noch Begleiter finde. Ich möchte von Koblenz ans Schwarze Meer. Ein einzelner Beinahe-Rentner, hat gegen Ganoven leider keine Chance. Da wird mir auch mein selbstsicheres Auftreten nicht helfen können.
Schau vielleicht einmal in das Fernradler und Radreise Forum, da findet man manchmal wen. Ansonsten viel Spaß auf deiner Tour!
Toll gemacht Bub
Der Abspann ist wahnsinnig laut und darf meiner Meinung nach nicht so bleiben. Ansonsten ein super Video, Daumen hoch!
Okay, danke für die Rückmeldung!
Hab das Video während dem wildcampen geschaut und wurde wegen dem Abspann vom Förster aufgefunden xD
Hi..und super Video! Viel besser als ich gedacht habe, waren gute Tipps dabei. In Deutschland gibt es scheinbar sowas wie "Autobahnen" für Fahrräder. Hab das gestern zufällig bei google entdeckt, dass so ein Netz von gut befahrbaren Wegen in ganz Deutschland, hauptsächlich entlang von Flüssen existiert. Da ich mittels E-Bike und Anhänger (B-Turtle) mal bisschen durch Deutschland kurven möchte, sind solche Straßen sicher besser geeignet, als enge/schwierigere Wege. Hast du mit diesen Straßennetz schon Erfahrung, auch mit der Möglichkeit des Übernachtens/Wildcampen an solchen Straßen? Gruß, Jörg
Hallo Jörg, ich bin auf einem Teil dieses Fahrradstraßennetzes an der Donau aus Europa gefahren. Übernachten ging normal ganz gut, da es viele Campingplätze gab
Wieso ist das so schlimm zu Zelten? Wenn man seinen Müll mitnimmt und alles sauber verlässt.
In einem Touri-Land wie Österreich ist das eben, wie sein eigenes Essen ins Restaurant mitzunehmen und da nur n Wasser zu bestellen ;)
@@Meiner_Einer Wenn schon, denn schon: Das Leitungswasser von den Waschbecken (Toilettenräume) hat gute Qualität! ;)
In Schleswig-Holstein auf öffentlichen Grund ist es erlaubt für eine Nacht. Wir haben hier etwas von der Nordmann Mentalität. Nicht so wie die Bayern... Wobei ich aber selbst dort nie Probleme hatte.
Offenes Feuer sollte man aber grundsätzlich meiden.
14. Tipp. Entspannt euch "...und die Geräuche die man Links und Rechts hört kommen von Vögeln" :D
Schau gern mal in meinen Kanal rein wenn dich das Thema Bergbau und Höhlen begeistert.🙂⚒
Sehr gutes Video!
Eine Frage zu 00:40 : welche Lenkertasche ist das?
Sehr tolles Video ich verfolge dich schon echt lange und es macht Spaß dir zuzuschauen. Wie machst du das mit dem Zelt am Morgen wartest du bis es ganz trocken ist oder packst du es auch feucht in die Tasche weil es nicht anders geht?
Es kommt auf die Situation drauf an. Wenn Zeit ist, kann man es noch trocknen lassen, ansonsten habe ich es auch öfters eingepackt und später am Mittag während einer Pause trocknen lassen. Manchmal regnet es auch und man hat gar keine Wahl. Unter Bäumen oder in einem Waldstück zu zelten hilft auch oft gut gegen Nässe.
Interessant ! Was nimmst Du sonst noch so mit ? Verpflegung und Ausrüstüng ? Könnte Bestimmt auch noch ein Video werden ........ Danke ! Like und Abo hast Du von mir ...........
Wieso ist das so schlimm zu Zelten? Ich wohne in Belarus (Minsk) und ich reise mit meine Zelten in ferschidene Wald und keine Problem( Und ich mache naturlich ein Feuer
In manchen Ländern ist es verboten und oft will man nicht entdeckt werden, z.B. damit man sicherer ist.
riesen dank für das video, heute wird meine erste nacht die ich wildcampen werde. deine tipps sind super. hoffe dass ich ein auge zukriegen werde.
Danke! Hoffe du hast gut geschlafen.
Kieselsteinsuppe leider gar nicht. die geräusche haben mich wach gehalten. :D naja, erste nacht eben. was hälst du davon seinen zeltplatz "wildtier-sicher" zu machen, indem man ein paar reihen draht um das zelt spannt? habe richtig bammel vor wildschweinen gehabt.
Ich hatte nie Probleme mit Tieren, da würde ich mir keine Sorgen machen. Mit der Zeit wird es immer angenehmer ;)
Kieselsteinsuppe alles klar ^^
Wie sichert ihr nachts euer Rad?
Einfach an einem Baum abschließen?
Was machst du denn mit deinem Rad über Nacht? Ich hätte eher Angst das ich so tief schlafe und am nächsten Morgen ist mein Rad weg!
Mir ist noch niemand nachts im Wald begegnet. Zur Sicherheit habe ich das Rad öfters auch eng zwischen einem Baum und meinem Zelt platziert.
Würde mich mal interessieren, welche Flaschenhalter das sind wo man die 1.5 Liter Flaschen so reinstopfen kann bei 1:07 . Habe heute noch nach sowas gesucht.
Wir waren dieses Jahr wandern innerhalb von BW also muss ehrlich sein war schon das zweite mal wild campen das erste mal 2018 und da dann an einem Waldrand hinter Zick Äckern und dieses Jahr dann auf einem Modellflugplatz (durfte wegen Coronagefahr nicht genutzt werden) das war dann gut da könnte dann wenigstens keiner und in der früh leicht erwischen waren hinterm Gebäude mit nur Isomatte und Schlafsack war geil die Erfahrung würde es wieder machen
tolle Tipps aus Erfahrung. Top! :-)
0:06 fährst du da ganze 4 Liter Wasser spazieren? :o
Hallo Samuel, es macht echt Spaß deine Videos anzuschauen. Mich würde mal interessieren ob du dein Fahrrad über Nacht gesichert hast? Oder wie du das gemacht hast?
Danke und LG Heidi
Normalerweise ist man recht sicher wenn man einen guten Zeltplatz gefunden hat, dass nichts geklaut wird etc. weil man nicht entdeckt wird. Ich habe vorsorgshalber aber öfters das Rad an einen Baum oder das Zelt angeschlossen oder es so zwischen einem Baum und Zelt platziert, dass sich das Zelt bewegt hätte, wenn jemand das Rad nimmt. Oder das Rad so abschließen.
Nices Vid, merke ich mir für die nächste Tour! :)
Schön, viel Spaß dabei! :)
Wie viel Gepäck hast Du denn auf Reisen mit ? Ich kann gut verstehen, daß es angenehm ist nahezu überall zu campen. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, daß manche Plätze in den Bergen wegen Steinschlag und co recht gefährlich sein können.
Wildcampen ist super, aber auch immer wieder die Frage, wo man am besten steht, ohne Ärger zu bekommen.
Warum Ärger bekommen, die Welt ist für alle da, in anderen Ländern stört das niemand, Doch in Deutschland ist jeder 2 hilfspolist
Und vor allem: Nie auf Wiesen wo Kühe grasen sein Zelt aufslagen. Die Viecher sind neugierig können sich aber in den Leinen verheddern.
Super Video ! :-)
Hast du keine Angst das Wildschweine oder andere größere Tiere an dein Zelt kommen?