Sucht: Ab wann ist man süchtig und wie entsteht eine Sucht? | Health Celerates

Wenn du an Sucht denkst, was kommt dir als Erstes in den Kopf? Wenn wir die Wörter “Sucht” und “Abhängigkeit” hören, kommen uns oft Bilder von einer Person in den Kopf, die ungepflegt aussieht, obdachlos und abgemagert ist oder die die völlige Kontrolle verloren hat. Die Realität sieht jedoch anders aus, denn vielen Menschen sieht man eine Sucht nicht an.
Abhängigkeitserkrankungen sind leider keine Seltenheit, sondern betreffen viele Menschen.
Johanna von Lobenstein, Psychotherapeutin und Co-Founderin von Elona Health (www.elona.health), erklärt dir, welche verschiedenen Substanzklassen es gibt, welche Kriterien für eine Sucht bestehen, welche Wirkung Substanzen haben und in welchen Teufelskreis man geraten kann.
WICHTIG: Bei psychischen Störungen handelt es sich um ernst zu nehmende Erkrankungen, die Auswirkungen auf mehrere Lebensbereiche haben können. Sich in einzelnen Beschreibungen wiederzufinden ist normal und bedeutet nicht zwingend, an einer psychischen Erkrankung zu leiden. Solltest du unsicher sein, an einer solchen zu leiden, wende dich bitte an medizinisches oder psychologisches Fachpersonal.
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Quellen:
Bachmann, M., & El-Akhras, A. (2009). Lust auf Abstinenz. Springer Berlin Heidelberg.
Delling, H., Mombour, W., Schmidt, MH. (1991). Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD-10, Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien. Huber, Bern.
Lacourt, G., & Schu, U. (2019). Qualifizierter Alkoholentzug. Kompendium der Psychotherapie: Für Ärzte und Psychologen, 303-335.
www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-...
www.tagesschau.de/inland/inne...
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