Gefällt mir wirklich besser als die Variante mit dem kleineren eingeklemmten Rundholzstab. Idee: wenn Du einen Fahrradschlauch in Scheiben schneidest, die genau über die Rundhölzer passen, hättest Du eine gummierte Oberfläche, die noch etwas mehr Grip hat. Hast Du ähnlich mit dem aufgeklebten Schleifpapier gemacht, was für Sägen natürlich nicht empfehlenswert ist🤗
Die Sägenhalterung mit Rundstäben funktionieren wirklich gut. Kein Grund für Heiko Pulcher, diese einfach nur nachzubauen. Stattdessen entwickelt er die Halterung für Japansägen weiter. Habt Ihr auch schon mal eine Werkzeughalterung selbst entworfen?
Ich habe etwas Ähnliches mit einer 10mm Gummikugel die auf einer Seite in einer Hohlkehle läuft. Das ist wesentlich kleiner und funktioniert super. Außerdem berühren die Zähne die Halterung nicht.
Hallo, ich bin immer wieder begeistert, mit welch einfachen Mitteln man großartige Ergebnisse erreichen kann. Außerdem frage ich mich, warum ich nie auf so geniale Ideen komme. Aber man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden, sondern kann durchaus kopieren. Das ist ja eigentlich nur eine Wertschätzung des Erfinders. Viele Grüße aus Oldenburg Christine Meinke
Ich hatte einen gekauften Besenstielhalter mit dem selben Prinzip in der Werkstatt der aber semi gut funktioniert hat. Hier waren die gummierten Rollen zu leicht um zuverlässig zuzupacken. Auch lässt der Grip von Gummi schnell nach wenn Staub ins Spiel kommt. Es will ja niemand das teures Werkzeug runterpurzelt. Insgesamt finde ich den Grundgedanken vom "einfach reinhängen"gut, Bedenken habe ich bei Sicherheit und Platzbedarf.
Schöne Idee, wenn man Langeweile hat. Ich habe einfach kleine Neodymmagnete an die Wand geschraubt. In meinem Container war es noch einfacher, da die Wände ja selber auch magnetisch sind. Für fast alle Holzbearbeitungswerkzeuge ist das ideal. Schraubendreher und andere Werkzeuge, die evtl. auch mal Metallspäne erzeugen oder damit in Berührung kommen, sollten aber unmagnetisch bleiben und sind deshalb anders aufzubewahren
Sehr schön! Bei mir liegen die dicken Walzen frei im Trichter, haben zusätzlich einen Metallkern (eingeklebter Rundstahl) für das höhere Gewicht und sind mit Moosgummi ummantelt (die Schnipsgummis sind eine prima Idee aber in ein paar Jahren zerfallen). Der Deckel vorne drauf hat unten einen Einführtrichter. Funktioniert einwandfrei mit den Japansägen. Der exzentrisch aufgehängte Rundstab gefällt mir aber auch ganz gut. Mit Fahrradschlauch umwickelt (danke schm4704) für die Stahllineale, Winkelmesser, Schmiege, Kombiwinkel, Meßschieber...
Motiviert von diesem Video habe ich eine Variante mit 2 Kugeln (15mm) gebaut. Für jede Kugel habe ich ein Loch (18mm) gebohrt, welches im Winkel von ca. 18° auf das Sägeblatt zuläuft. Mit Holzkugeln fanden die Sägen jedoch nicht immer den erforderlichen Halt. Danach versuchte ich es mit Silikonkugeln (15mm), die man im Spielwarenbereich (z.B. zum Ketten fädeln) sehr günstig in großer Zahl bekommt. Damit funktionierte es tadellos und 5 Sägen auf einer Gesamtbreite von nur 30cm haben ein neues Zuhause.
Irgendwie kommt mir das zumindest für Japansägen unpraktisch vor. Der ganze Punkt ist ja Platz zu sparen, indem man die Sägen nicht flach an die Wand packt sondern senkrecht, so dass mögichst viele nebeneinander Platz haben. Jetzt ist aber das Rundstabsegment plus Abstand plus Gegenplatte breiter als eine Säge flach an der Wand. Einfach nur die Gegenplatte mit eingelassenem Magnet wäre m.M.n. deutlich einfacher, kostengünstiger und schneller zu bauen und hätte eine größere Packungsdichte. Obendrein wäre es zuverlässiger, weil man nicht die Probleme mit Reibung und Schraubendurck und sich lösenden Schrauben am beweglichen Exzenter hätte. Einziger Nachteil: die Sägen müssen ein magnetisches Blatt haben, aber mir ist noch nie eine untergekommen wo das nicht der Fall war, sind ja nie aus Edelstahl.
Schöne Idee eigentlich. Ich wäre allerdings besorgt, wenn etwas Staub oder Öl auf den Werkzeugen ist. Vielleicht ein Stück Fahrradschlauch aufkleben? Das wäre noch etwas mehr Fläche als der Haushaltsgummi.
Gute Idee mit dem Fahrradschlauch! Die Werkzeuge sollten natürlich stets sauber sein, wenn man sie weghängt. Das gilt immer, denn ansonsten hat Rost leichtes Spiel.
Für mich ist die fallende Walze die bessere Lösung, aber die Idee mit der Walze breiter als hoch ist die richtige Lösung dafür. Damit die Walze nicht nach vorne raus kann reicht einfach auf der jeweils linken Seite eine etwas überstehende Leiste draufzukleben und alles ist ok. Zusätzlich könnte man die Walze hinten noch ein wenig abfälzen um die Zähne der Säge zu schonen, aber ich denke es geht auch so...
Ich habe einfach Magnetleisten, die eigentlich für Küchenmesser sind, an die Wand gespaxt. Eine direkt überm Arbeitsplatz. Da kann ich immer all das grade verwendete Werkzeug dran bappen. Sowie Schrauben usw. Auf ganz wenig Raum
Hallole, einfaches Thema - aber alles rausgeholt, was geht! Einfach ist hier nicht wertend gemeint, denn die meisten genialen Sachen sind deshalb genial, weil sie so einfach sind: einfach genial! (Hab ich jetzt oft genug "genial" gesagt? 😂). Tolles und "wertvolles" Video, weil es imho deutlich macht, wo der Spaß beim Tüfteln und DIYen liegt. Anregung am Rande: Man sieht im Video auch, dass die French Cleat-Aufhängung nicht so fest sitzt. Vielleicht könntet Ihr mal genau in diesem Stil ein Video machen, das die Entwicklung einer praktikablen French Cleat-Arretierung zeigt ...
Hi, bei mir kann ich so eine Lösung nicht einsetzen, da ich alle Japansäge mit Kunststoff Papier-Klemmleisten aus dem Bürobedarf schütze. Die Zähne und die Finger sind so immer gut Geschützt, vor allem bei Sägen die auf beiden Seiten Zähne haben. Halterung ist einfach 3 nebeneinander 3 Schlitze ca. 10 mm breit mit etwas Abstsnd dazwischen zum Greifen. Sägen im rechten Winkel zur Wand, benötigt am wenigsten Platz. Sägen könnnen nur von oben nach unten eingehängt werden. Grüße und viel Spaß beim Tüfteln Rainer
Habe - so wie vor einigen Monaten auf einem anderen Kanal vorgeschlagen (Michael Truppe) - einfach Glasmurmeln als Stopper verwendet. Klappt wunderbar und ist einfach umzusetzen. Eure Lösung erscheint mir aufwändiger.
Man könnte auch einen Abschnitt eines kaputten Fahrradschlauchs verwenden, wenn man diesen vorher reinigt (ist meistens ein weißes Pulver drauf, was das Rutschen fördern würde, was wir nicht wollen).
wenn du keine ganzen rundhoelzer nimmst sondern nur einen halbkreis bekommst du die halterung auch so hin und brauchst nicht so viele rundhoelzer . ausserdem laesst es sich denn auch leicht selbst aussaegen - so leicht unrund wie bei der zwinge die du am anfang gezeigt hast ist ja eben noch besser ...
Ich habe damals 16x40mm Rundstähle benutzt und diesen eine Hülle aus dem 3d Drucker verpasst. Man könnte auch eine Hülle aus Holz drehen/drechseln. Gruß, Frank
@@dictum Ja, ganz normale Glasmurmeln. Ich stand vor dem selben Problem mit dem sich drehenden Holzstab, und wollte daher eine Form, die nicht stabförmig ist. Da ist mir nur die Kugel eingefallen. Da musste dann aber ein "Verschluss" davor, damit die nicht rausrollen. Hält super meine Japansägen fest.
Auf Dauer löst sich doch die Verbindung Holzschraube/Holz. Ich würde eine Metallhülse als Führung /Drehpunkt einarbeiten. Dann läuft die Scheibe gut und verklemmt sich nicht auf dem Untergrund.
Darüber haben wir auch schon nachgedacht. Vielleicht wäre auch eine Maschinenschraube als Achse, die mit Beilegscheiben und Muttern befestigt wird, besser.
Komm, wie das prima geht hat mal Lets Bastel gezeigt: Ich habe es modifiziert nachgebaut - Klemmung durch ne Holzkugel (ganz billig aus dem Bastelbedarf ohne Loch) - nur eine Kugel pro Slot. - die Käfige in denen die laufen sind aus Vollholz 27mm ausgeklinkt (geht auch mit schichtverleimten oder was immer gerade da ist) - die Käfige auf ein Brett geleimt so dass alle 55mm ein Schlitz entsteht, 11 Stück an der Zahl passten gerade in das freie Stück Wand Da hängen seit einem Jahr meine Sägen, auch Stahllineal, Zollstock und ähnliches - PRIMA ! Das Video ruclips.net/video/ir_VG-dlt8s/видео.html
@@peterebel7899 ich hab schon so Halterungen mit starken Rare Earth Magneten gemacht. Die halen 2-3kg und mehr. Für ein paar Japan Sägen mehr als genug.
@@berndstrauss151 Es geht weniger ums Halten als die federleichte Bedienung: Du hast die Japansäge vom Sägen in der Hand und schiebst sie einfach in den Schlitz, fertig. Und wenn du sie wieder brauchst, dann nimmst du sie einfach am Griff. Mit nem Satten Magneten müsstest du am Blatt rumfummeln um es nicht zu verbiegen und auch um dafür zu sorgen, dass die Zähne mit nichts als weichem Holz Kontakt haben. Alle 55mm nebeneinander ist ein Griff einer Säge oder anders Werkzeug was ich da drin habe, Die Blätter sind platzsparend rechtwinklig zur Wand ausgerichtet. Aber du darfst gerne mit Magneten arbeiten.
Die Denkprozesse mitzubekommen ist eine super Sache. Gefällt mir sehr gut, man fühlt sich so mitgenommen, teilhabend am Entstehungsprozess.
Danke für das positive Feedback!
Danke für dieses Video! Ich finde es super, wenn ihr auch "Projektchen" zeigt, die man als Anfänger an einem Abend hinbekommt.
Sehr gerne 😊
Toller Halter und super Denkanstöße für Weiterentwicklungen 🙌
Danke für das Lob!
tolles Video, danke für die ganzen Erklärungen und hilfreichen Ideen
Danke für das Lob!
Gefällt mir wirklich besser als die Variante mit dem kleineren eingeklemmten Rundholzstab. Idee: wenn Du einen Fahrradschlauch in Scheiben schneidest, die genau über die Rundhölzer passen, hättest Du eine gummierte Oberfläche, die noch etwas mehr Grip hat. Hast Du ähnlich mit dem aufgeklebten Schleifpapier gemacht, was für Sägen natürlich nicht empfehlenswert ist🤗
Danke fürs Feedback!
Die Sägenhalterung mit Rundstäben funktionieren wirklich gut. Kein Grund für Heiko Pulcher, diese einfach nur nachzubauen. Stattdessen entwickelt er die Halterung für Japansägen weiter. Habt Ihr auch schon mal eine Werkzeughalterung selbst entworfen?
Ich vermute, dieser Kommentar sollte angepinnt werden?
Ich habe etwas Ähnliches mit einer 10mm Gummikugel die auf einer Seite in einer Hohlkehle läuft. Das ist wesentlich kleiner und funktioniert super. Außerdem berühren die Zähne die Halterung nicht.
Das geht auch hervorragend mit einer Kugel aus einer Computermaus. (Als sie noch Kugeln hatten 😂)
@@walterwichtig2851 Stimmt 😀
Prima Idee! Schick doch mal Fotos an die DICTUM Handwerksgalerie, bitte. www.dictum-handwerksgalerie.de/
Die Idee mit der Kugel ist gut. Könnte mir vorstellen, dass es auch mit einem Flummi funktioniert.
Hallo,
ich bin immer wieder begeistert, mit welch einfachen Mitteln man großartige Ergebnisse erreichen kann. Außerdem frage ich mich, warum ich nie auf so geniale Ideen komme. Aber man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden, sondern kann durchaus kopieren. Das ist ja eigentlich nur eine Wertschätzung des Erfinders.
Viele Grüße aus Oldenburg
Christine Meinke
Wie heißt es so schön "Nur die Guten werden kopiert".
Ich hatte einen gekauften Besenstielhalter mit dem selben Prinzip in der Werkstatt der aber semi gut funktioniert hat. Hier waren die gummierten Rollen zu leicht um zuverlässig zuzupacken. Auch lässt der Grip von Gummi schnell nach wenn Staub ins Spiel kommt. Es will ja niemand das teures Werkzeug runterpurzelt. Insgesamt finde ich den Grundgedanken vom "einfach reinhängen"gut, Bedenken habe ich bei Sicherheit und Platzbedarf.
Vielen Dank für das Video. Schöne Gedankengänge und eine gefällige Verbesserung der anderen Halter. Mal schauen ob ich den nicht nachbaue
Unbedingt!
Schöne Idee, wenn man Langeweile hat. Ich habe einfach kleine Neodymmagnete an die Wand geschraubt. In meinem Container war es noch einfacher, da die Wände ja selber auch magnetisch sind. Für fast alle Holzbearbeitungswerkzeuge ist das ideal. Schraubendreher und andere Werkzeuge, die evtl. auch mal Metallspäne erzeugen oder damit in Berührung kommen, sollten aber unmagnetisch bleiben und sind deshalb anders aufzubewahren
Toller Halter, DANKE! Scheibe mit einem oder mehreren Gummi O-Ringen wäre vielleicht eine Lösung für mehr Reibung...
Gute Idee!
Sehr schön!
Bei mir liegen die dicken Walzen frei im Trichter, haben zusätzlich einen Metallkern (eingeklebter Rundstahl) für das höhere Gewicht und sind mit Moosgummi ummantelt (die Schnipsgummis sind eine prima Idee aber in ein paar Jahren zerfallen). Der Deckel vorne drauf hat unten einen Einführtrichter. Funktioniert einwandfrei mit den Japansägen.
Der exzentrisch aufgehängte Rundstab gefällt mir aber auch ganz gut. Mit Fahrradschlauch umwickelt (danke schm4704) für die Stahllineale, Winkelmesser, Schmiege, Kombiwinkel, Meßschieber...
Danke für die Anregungen!
Sehr schön! Da werde ich mal was nachbauen..
Viel Erfolg!
Motiviert von diesem Video habe ich eine Variante mit 2 Kugeln (15mm) gebaut. Für jede Kugel habe ich ein Loch (18mm) gebohrt, welches im Winkel von ca. 18° auf das Sägeblatt zuläuft. Mit Holzkugeln fanden die Sägen jedoch nicht immer den erforderlichen Halt. Danach versuchte ich es mit Silikonkugeln (15mm), die man im Spielwarenbereich (z.B. zum Ketten fädeln) sehr günstig in großer Zahl bekommt. Damit funktionierte es tadellos und 5 Sägen auf einer Gesamtbreite von nur 30cm haben ein neues Zuhause.
Tolle Idee! Bitte ein Bild davon in der Handwerksgalerie einreichen. www.dictum-handwerksgalerie.de/
Irgendwie kommt mir das zumindest für Japansägen unpraktisch vor. Der ganze Punkt ist ja Platz zu sparen, indem man die Sägen nicht flach an die Wand packt sondern senkrecht, so dass mögichst viele nebeneinander Platz haben. Jetzt ist aber das Rundstabsegment plus Abstand plus Gegenplatte breiter als eine Säge flach an der Wand. Einfach nur die Gegenplatte mit eingelassenem Magnet wäre m.M.n. deutlich einfacher, kostengünstiger und schneller zu bauen und hätte eine größere Packungsdichte. Obendrein wäre es zuverlässiger, weil man nicht die Probleme mit Reibung und Schraubendurck und sich lösenden Schrauben am beweglichen Exzenter hätte. Einziger Nachteil: die Sägen müssen ein magnetisches Blatt haben, aber mir ist noch nie eine untergekommen wo das nicht der Fall war, sind ja nie aus Edelstahl.
Einen eishockeypuck könnte man auch als Exzenter nehmen. Danke für den Tipp
Gute Idee, und dann das ganze als Halter für die Schläger.
Schöne Idee eigentlich. Ich wäre allerdings besorgt, wenn etwas Staub oder Öl auf den Werkzeugen ist. Vielleicht ein Stück Fahrradschlauch aufkleben? Das wäre noch etwas mehr Fläche als der Haushaltsgummi.
Gute Idee mit dem Fahrradschlauch! Die Werkzeuge sollten natürlich stets sauber sein, wenn man sie weghängt. Das gilt immer, denn ansonsten hat Rost leichtes Spiel.
Um die Reibung zwischen Walze und Basisplatte zu reduzieren würde ich eine Unterlegscheibe über die Schraube machen
Gute Idee!
Für mich ist die fallende Walze die bessere Lösung, aber die Idee mit der Walze breiter als hoch ist die richtige Lösung dafür. Damit die Walze nicht nach vorne raus kann reicht einfach auf der jeweils linken Seite eine etwas überstehende Leiste draufzukleben und alles ist ok.
Zusätzlich könnte man die Walze hinten noch ein wenig abfälzen um die Zähne der Säge zu schonen, aber ich denke es geht auch so...
Prima Idee! Bei unserer Halterung sind sicherlich noch Verbesserungen möglich.
@@dictum und so geht es immer ein Stück weiter, jeder setz ein Mosaikstein dazu...
Ich habe einfach Magnetleisten, die eigentlich für Küchenmesser sind, an die Wand gespaxt. Eine direkt überm Arbeitsplatz. Da kann ich immer all das grade verwendete Werkzeug dran bappen. Sowie Schrauben usw. Auf ganz wenig Raum
Hallole, einfaches Thema - aber alles rausgeholt, was geht! Einfach ist hier nicht wertend gemeint, denn die meisten genialen Sachen sind deshalb genial, weil sie so einfach sind: einfach genial! (Hab ich jetzt oft genug "genial" gesagt? 😂). Tolles und "wertvolles" Video, weil es imho deutlich macht, wo der Spaß beim Tüfteln und DIYen liegt.
Anregung am Rande: Man sieht im Video auch, dass die French Cleat-Aufhängung nicht so fest sitzt. Vielleicht könntet Ihr mal genau in diesem Stil ein Video machen, das die Entwicklung einer praktikablen French Cleat-Arretierung zeigt ...
Vielen Dank für das Lob und die Anregung!
Hi, bei mir kann ich so eine Lösung nicht einsetzen, da ich alle Japansäge mit Kunststoff Papier-Klemmleisten aus dem Bürobedarf schütze. Die Zähne und die Finger sind so immer gut Geschützt, vor allem bei Sägen die auf beiden Seiten Zähne haben. Halterung ist einfach 3 nebeneinander 3 Schlitze ca. 10 mm breit mit etwas Abstsnd dazwischen zum Greifen. Sägen im rechten Winkel zur Wand, benötigt am wenigsten Platz. Sägen könnnen nur von oben nach unten eingehängt werden.
Grüße und viel Spaß beim Tüfteln
Rainer
Die Griffe der Sägen zeigen dann nach oben? Auch eine einfache und gute Möglichkeit.
Ja genau, und durch den Zähneschutz ist es egal wierum nan die Säge einhängt.
Habe - so wie vor einigen Monaten auf einem anderen Kanal vorgeschlagen (Michael Truppe) - einfach Glasmurmeln als Stopper verwendet. Klappt wunderbar und ist einfach umzusetzen. Eure Lösung erscheint mir aufwändiger.
Guter Tipp!
das system mit der kugel gibt es seit vielen jahren für die aufhängung von Gartengeräten? nur die billigen neuen halterungen haben das nicht.
Wann gibt es endlich wieder einen gedruckten Katalog?
Man könnte auch einen Abschnitt eines kaputten Fahrradschlauchs verwenden, wenn man diesen vorher reinigt (ist meistens ein weißes Pulver drauf, was das Rutschen fördern würde, was wir nicht wollen).
Gute Idee. Wenn das Talkum weg ist, sollte das gut funktionieren.
Das hatte mir gefehlt. Talkum ist es. Danke! 😊
wenn du keine ganzen rundhoelzer nimmst sondern nur einen halbkreis bekommst du die halterung auch so hin und brauchst nicht so viele rundhoelzer . ausserdem laesst es sich denn auch leicht selbst aussaegen - so leicht unrund wie bei der zwinge die du am anfang gezeigt hast ist ja eben noch besser ...
Ich habe damals 16x40mm Rundstähle benutzt und diesen eine Hülle aus dem 3d Drucker verpasst. Man könnte auch eine Hülle aus Holz drehen/drechseln.
Gruß, Frank
Guter Tipp!
Habe so einen Halter für Japansägen letztes Jahr gebaut, aber keine Rundstäbe verwendet, sondern Murmeln.
Normale Glasmurmeln? Bieten diese genug Halt? Tolle Idee!
@@dictum Ja, ganz normale Glasmurmeln. Ich stand vor dem selben Problem mit dem sich drehenden Holzstab, und wollte daher eine Form, die nicht stabförmig ist. Da ist mir nur die Kugel eingefallen. Da musste dann aber ein "Verschluss" davor, damit die nicht rausrollen. Hält super meine Japansägen fest.
Auf Dauer löst sich doch die Verbindung Holzschraube/Holz. Ich würde eine Metallhülse als Führung /Drehpunkt einarbeiten. Dann läuft die Scheibe gut und verklemmt sich nicht auf dem Untergrund.
Darüber haben wir auch schon nachgedacht. Vielleicht wäre auch eine Maschinenschraube als Achse, die mit Beilegscheiben und Muttern befestigt wird, besser.
Das müsste auch mit Halb- oder sogar Viertelkreisen gehen.
Wir haben es mit Halbkreisen ausprobiert, das funktioniert gut, wie im Video zu sehen ist.
Meines Erachtens spricht nichts dagegen, die Sägen mit dem Griff nach oben einzuhängen.
Komm, wie das prima geht hat mal Lets Bastel gezeigt:
Ich habe es modifiziert nachgebaut
- Klemmung durch ne Holzkugel (ganz billig aus dem Bastelbedarf ohne Loch) - nur eine Kugel pro Slot.
- die Käfige in denen die laufen sind aus Vollholz 27mm ausgeklinkt (geht auch mit schichtverleimten oder was immer gerade da ist)
- die Käfige auf ein Brett geleimt so dass alle 55mm ein Schlitz entsteht, 11 Stück an der Zahl passten gerade in das freie Stück Wand
Da hängen seit einem Jahr meine Sägen, auch Stahllineal, Zollstock und ähnliches - PRIMA !
Das Video
ruclips.net/video/ir_VG-dlt8s/видео.html
Mach doch einach ne Halterung mit starken Magneten...
Die kann man auch im Funier überkleben.
Damit magnetisierst du dein Werkzeug. Ich vermeide diese Variante.
Wir sind Holzwerker und das mit den Magneten ist eher Klump.
@@walterwichtig2851 ich schneide mit meiner Japan Säge eher selten Stahl...daher stört es mich nicht wenn das Blatt magnetisch ist:-)
@@peterebel7899 ich hab schon so Halterungen mit starken Rare Earth Magneten gemacht. Die halen 2-3kg und mehr.
Für ein paar Japan Sägen mehr als genug.
@@berndstrauss151 Es geht weniger ums Halten als die federleichte Bedienung:
Du hast die Japansäge vom Sägen in der Hand und schiebst sie einfach in den Schlitz, fertig. Und wenn du sie wieder brauchst, dann nimmst du sie einfach am Griff. Mit nem Satten Magneten müsstest du am Blatt rumfummeln um es nicht zu verbiegen und auch um dafür zu sorgen, dass die Zähne mit nichts als weichem Holz Kontakt haben.
Alle 55mm nebeneinander ist ein Griff einer Säge oder anders Werkzeug was ich da drin habe, Die Blätter sind platzsparend rechtwinklig zur Wand ausgerichtet.
Aber du darfst gerne mit Magneten arbeiten.