Hier findest Du meine Online-Videokurse lukasrick.sellfy.store Hier kannst Du meine Arbeit unterstützen und exklusive Vorteile nutzen: patreon.com/lukasrick Das Video als Podcast hören lukasrick.podbean.com/e/du-mochtest-heilpraktiker-fur-psychotherapie-werden/
Hallo Lukas, vielen Dank für das informative Video. Ich interessiere mich sehr für diese Ausbildung. Ich würde nochmal eine komplett neue Richtung mit dieser Ausbildung einschlagen (Bürokauffrau) Allerdings bin ich mir überhaupt nicht sicher wie ich das angehen soll. Zum einen bin ich schon 45 Jahre alt und zum anderen bin ich mir nicht sicher wo. Über einen Heilpraktikerschule in Präsenzunterricht oder z.B. über die HPA mit Onlineschulung (was ich mir bei diesem Beruf/Ausbildung überhaupt nicht vorstellen kann wie das funktionieren soll) zudem was ich psychisch auch schon ein paar mal angeschlagen (depressive Erschöpfungsdepression mit Angstzuständen und somatoforme autonome Funktionsstörung) Der Gründer der HPA hat in seinem Workshop zur Schule gesagt, dass das kein Problem ist und er sogar dazu rät wenn man sometwss schon mal durch hat, die Patienten besser verstehen kann und eigene Erfahrungen mit einbringen kann. Ich habe aber die Bedenken, dass er das nur sagt, damit er Schüler für die HPA gewinnt, geht ja schließlich um seine Einnahmen. Ich bin mir sehr unsicher was ich diesbezüglich tun soll. Kannst du mir einen Rat geben
Macht es auch Sinn, ohne Ausbildung oder Studium, direkt in die Schulung zum HP für Psy einzusteigen? Hat man bei der Prüfung dann schlechtere Karten als bereits Berufstätige?
Hey, danke für deine Nachricht! Es ist von Prüfungsort zu Prüfungsort unterschiedlich, worauf die Prüfer Wert legen. Nach meiner Erfahrung hat man meist bessere Karten, wenn man eine solide Therapieausbildung macht oder auch schon abgeschlossen hat, und ein Beruf in dem Umfeld oder auch der geplante Beruf als Therapeut machen durchaus Sinn - trotzdem steht natürlich die Leistung in der Prüfung im Vordergrund und bei etwaigen Unklarheiten oder Schwächen Haken die Prüfer durchaus auch mal nach ..
Hallo Lukas Ich würde gerne wissen ob man ein Studium absolvieren kann (selbst bezahlt), wenn man einen Schwerbehindertenausweis wegen PTBS hat? Vielen Dank für deine Antwort! 😊
Besten Dank für dieses Video. Ich bin aktuell selbstständiger Vertriebsberster,habe in den letzten Jahren mich im Bereich NLP weitergebildet und ein umfangreiches Coaching in den letzten Jahren gemacht. Ich denke darüber nach die Ausbildung zu machen und einen völlig neuen Weg zu gehen,da mich das Thema Supervision,Psychologie,Narrative,Framing und Glaubensätze sehr interessiert. Im Prinziep wäre ich gerne ein Lebensberater. Macht es Sinn für dieses Ziel,so eine Ausbildung zu machen?Ich habe allerdings keine praktische Erfahrungen und würde diese natürlich gerne machen. Würde mich freuen,wenn sich hier ein paar Leute finden, die dazu etwas sagen könnten. Lieben Dank
Danke! Super erklärt 🙏🏼 bei der ILS kann man über ein Fernstudium sich in nur 15 Monaten (6-9h die Woche) auf die Prüfung vorbeireiten.. ist das realistisch? Kommt mir sehr kurz und wenig vor 🤨
Hey Sina, es gibt zahlreiche Institute, an denen man das notwenige Wissen vermittelt bekommt. Es steht aber auch jedem frei, sich autodidaktisch auf die Überprüfung vorzubereiten. Zusätzlich macht Praxiserfahrung immer Sinn, v.a. dem Gesundheitsamt in der Überprüfung schon aufzeigen zu können, dass man sich in einem konkreten "Handwerkszeug" , also einer Therapiedisziplin, weiterbildet..
@@LukasRick Praxiserfahrung sammeln ist zweifellos immer hilfreich. Wie soll dies jedoch gelingen, wenn man noch keine entsprechende Ausbildung (und Zulassung) besitzt und somit gar nicht an und mit Patienten arbeiten darf?
@@kasimirb5155 Ich denke sowas geht dann zunächst nur über freiwillig Hospitieren bzw. Praktika absolvieren. Auch z. B. in psychiatrischen Kliniken, Krisenstationen, Tageskliniken usw. Dort kann man ja ggf. (Gruppen-) Gesprächen besitzen, evtl. selbst einen Teil dazu beitragen usw.
Wenn man was ganz anderes studiert hat, aber auf dem bisherigen Lebensweg das Interesse und die Gabe entdeckt, andern zu helfen und Menschsein generell besser verstehen zu wollen - genügt das um Heilpraktiker zu werden? Oder haben später nur Menschen mit sozialem/gesundheitlichem/medizinischem Hintergrund Chancen nach der Heilpraktiker-Ausbildung darin arbeiten zu können? Wann kann man die Prüfung beim Gesundheitsamt wiederholen, sollte man beim ersten Mal durchfallen? LG Daniel
Genial erklärt. Allerdings scheint der Heilpraktiker für Psychotherapie an sich keinen Wert (für dich) zu besitzen. Das Fundament, auf dem du dein "Standing" gegründet hast, ist ein anderes: Ausbildung, Studium, langjährige Erfahrung. Welchen Sinn macht es denn bei der Erstrebung und Ausübung eines Gesundheitsberufs, sich allein auf den Heilpraktiker-Titel zu stützen? Wie wichtig ist beispielsweise die Kassenzulassung für dich? Hättest du ohne sie überhaupt Kunden?
Hey Kasimir, entscheidend finde ich, was die Menschen von den Titeln halten und welche Erwartungen oft gesetzt werden. Viele Menschen fühlen sich von Heilpraktiker gut behandelt, ich habe aber auch schon viel Gegenwind erlebt. Ich selber finde einen Großteil der Behandlungsformate und auch deren nicht nachweisbaren Nutzen eher gefährlich als gut. Beispiel Bioresonanztherapie - viele glauben, hiervon zu profitieren, bekommen aber vor einer Behandlung nicht erklärt, dass das eine Therapietechnik erfunden von Scientology ist.. Letztlich habe ich die Prüfung HPP als Zwischenschritt gewählt. Warum ich dann den Weg zum kassenzugelassenen Psychotherapeuten nicht gewählt habe, erzähle ich vielleicht mal in einem Video.. Spoiler: Ich habe mich dazu entschieden, Menschen zu helfen.. Zu Deiner Frage zum Erfahrungen sammeln: Man sollte möglichst viel Praxiserfahrung sammeln, richtig. Letztlich halte ich hier eine fundierte Therapieausbildung als "Werkzeuge" für vordergründig, denn hier sammelt man häufig auch schon viel Erfahrung. Letztlich lernt man später aber auch viel an seinem zahlenden Klienten..
Ich möchte gerne Heilpraktiker werden, möchte aber davor eine Umschulung/zweite Ausbildung machen. Entweder als Erzieher oder aber im Pflegerischen bereich, was wäre die optimalere Option, um darauf aufbauen zu können? BZW. was für Praktika wären gut um bereiche/tätigkeiten des HP abzudecken?
Hi, schönes Video :) Und chön das du auch das somatische erwähnst. Ich kenne so einige Menschen die emotional wie körperlich sehr nieder geschlagen waren. Diesen wurde vom Arzt Psychopharmaka empfohlen & letzlich war es B12- oder D3-Mangel, Schilddrüpse etc. . Frage: Wenn man zB in `Systemischer-, Hypno-Systemischer Therapie, PEP oder Buddhistischer Psycholgie´ o. ä. geschult ist... mmmhhh ... wie passt das zum aktuellen ICD. Das Verständnis oder Modell von Krankheit, Gesundheit etc. ist im systemischen Bereich zumindest meiner Meinung nach ein anderes, als das was man so im ICD lesen kann. Kannst du dazu was sagen, bzw. schreiben?
Hallo Kay, grundsätzlich ist die Systemische Therapie weniger an Krankheitsmustern, sondern an Systemzusammenhängen ausgerichtet. Es wird also weniger in einer Krankheit die Ursache für eine Problematik gesucht. Ich persönlich bewege mich u.a. als Notfallmediziner im schulmedizinisch-wissenschaftlichen Bereich und betrachte systemische Zusammenhänge dann eher sekundär. Du solltest auch beachten, dass der aktuelle ICD10 bei den für uns relevanten Störungsmustern Symptombeschreibungen i.S.v. Krankheitsbegriffen aufzeigt und keine Ursachen thematisiert.
Ich habe eine Ausbildung als Lomi - Massagetherapeutin gemacht, wobei das eher eine Art Coaching in Verbindung mit Körperarbeit ist. Da ich jedoch auch psychotherapeutisch arbeiten möchte, strebe ich nun die Ausbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie an. Wie ist es in dieser Kombination? Wäre es dann sozusagen nur möglich, zwei Gewerbe zu haben? Also eins als Heilpraktikerin und eins als Massagetherapeutin, wo ich auch Körperarbeit anbieten kann? Ich möchte gern körpertherapeutisch arbeiten, es gibt ja z.B. auch Embodiment als Therapieansatz...Irgendwie verunsichert mich die Aussagen, dass Psychotherapeuten die Klienten nicht berühren dürfen...Wie soll das funktionieren, wenn körpertherapeutische Arbeit Sinn macht?
Ich kenne auch jemanden, der körpertherapeutisch arbeitet. Vielleicht fragst du einfach mal jemanden in deiner Umgebung, der das macht? Ich schätze mal, dass ein Klient, der zu einem Heilpraktiker geht für Psychotherapie erwartet, dass im Gespräch behandelt wird, dementsprechend die "Regel" nicht zu berühren. Aber wenn du Körpertherapie oder Embodiment anbietest, dann wirst du das ja auch an deine Klienten kommunizieren und dementsprechend können sie einschätzen, was sie erwartet :) Ich glaube er wollte nur abgrenzen, dass der Heilpraktiker für Psychotherapie anders als ein Heilpraktiker arbeitet und dementsprechend keine Untersuchungen macht zu körperlicher Symptomatik (denn dazu ist er ja gar nicht ausgebildet)
Richtig gut! Danke für das Video :) ich mache zur Zeit die Ausbildung zur Atem- und Bewusstseinstrainerin und wir werden komplett von guten Atemtherapeuten ausgebildet. Dürfen uns nach dem Abschluss natürlich erstmal nicht Atemtherapeut nennen oder das, was wir anbieten nicht Atemtherapie nennen, obwohl wir genau das gelernt haben. Ich dürfte es zB Atemsitzung nennen. Nun überlege ich ob ich den Heilpraktiker Psychotherapie zusätzlich mache um einfach den Begriff Atemtherapie nutzen zu können in meiner Arbeit. Ein ziemlicher Aufwand also nur füeinen Begriff 😅
Hey, rechtlich gesehen würde ich darauf tippen, dass "Atemtherapeut" keine geschützte Berufsbezeichnung darstellt - da man z.B. im Rahmen von Entspannungsverfahren auch Atemtherapie einsetzt und hierfür keine eigenständige Qualifikation notwendig ist. Du könntest versuchen, über eine Rechtsberatung Sicherheit für Deine konkreten Therapieideen einzuholen und höchstwahrscheinlich auf den HPP oder HP verzichten. Denn in der Anwendung an sich scheinst Du ja über die Ausbildung recht sicher zu sein..
@@LukasRick Hi :) Tatsächlich habe ich vor ein paar Wochen mit einer Absolventin gesprochen, die das von einem Juristen hat prüfen lassen. Wir dürfen uns nach der Ausbildung Atemtherapeut nennen und das, was wir machen, auch Atemtherapie. Wir dürfen nur nirgends schreiben, dass wir therapeutisch arbeiten :D Ganz schön lustig! Ich bin jetzt jedenfalls froh, dass ich nach meinem Abschluss unter dem Titel arbeiten darf, der sich passend anfühlt.
@@LukasRick hm das stimmt aber nicht ganz. Ich weiß, dass nicht alles von den Prüfern als Therapiemethode anerkannt wird. Vor ein paar Jahren wurde z.B. Familienaufstellung noch nicht anerkannt Mittlerweile ist das anders, jetzt wird es zum Glück anerkannt. Ich weiß dass z.B. Somatic Experience anerkannt wird, aber andere Therapiemethoden wie z.B. ein Wochenendkurs in Kreativtherapie nicht als Therapieausbildung gelten kann (was auch gut so ist :D) welche Kriterien gibt es also für die Therapiemethode und die Dauer der Ausbildung?
Hey Sarah, die formalen Voraussetzungen, um zur Prüfung zugelassen zu werden sind: - Hauptschulabschluss - Mindestalter von 25 Jahren - Ärztliches Attest darüber, dass man in der Lage ist, den Beruf des Heilpraktikers (Psychotherapie) auszuüben - nicht älter als drei Monate - Polizeiliches Führungszeugnis ohne einen Eintrag - nicht älter als drei Monate Für die mündliche Prüfung ist es durchaus sinnvoll, ein Therapieverfahren erlernt zu haben oder gerade in der Ausbildung zu sein. Je näher an den normalen kassenzugelassen Verfahren, desto besser. Aber letztlich kann man von den Prüfern nicht durchgefallen werden lassen, weil man in deren Augen das "falsche Therapieverfahren" erlernt hat - dann wäre die Prüfung anfechtbar. Man kann die Prüfung antreten, ohne jegliches Wissen in einem Therapieverfahren zu haben. Aber die Prüfer können einem die Prüfung dann so schwierig gestalten, dass man durchfällt. Man ist also auch ein wenig auf den Goodwill der Prüfer angewiesen. Man kann bzw. konnte sich in einigen Bundesländern als Diplom-Psychologe (also Studium insb. der klinischen Psychologie mit Hochschulabschluss) den Heilpraktiker für Psychotherapie nach Aktenlage ohne schriftliche und mündliche Prüfung auf Amtswegen anerkennen lassen. Auch hierzu ist bzw. war kein Therapiewissen zwingend notwendig..
@@LukasRick Man kann bzw. konnte sich in einigen Bundesländern als Diplom-Psychologe (also Studium insb. der klinischen Psychologie mit Hochschulabschluss) den Heilpraktiker für Psychotherapie nach Aktenlage ohne schriftliche und mündliche Prüfung auf Amtswegen anerkennen lassen. Auch hierzu ist bzw. war kein Therapiewissen zwingend notwendig.." ja das hast Du Im Video auch erwähnt. Ich denke das meinte ich damit. Die Prüfer lassen einen dann eben nicht durch, wenn man kein Therapieverfahren gelernt hat bzw. gerade erlernt, dass in Ihren Augen "nichts richtiges" ist. Das hat ja auch gute Seiten :D
Ich wurde 2011 bei meiner Überprüfung in Köln auch nach meinem Therapiemanual gefragt und gebeten, etwas darüber zu erzählen. Ich habe dann über eine Teildisziplin der systemischen Therapie erzählt und einige Modelle vorgestellt, mit denen wir arbeiten. Ich denke, es kommt vor allem darauf an, einen "guten Eindruck" zu repräsentieren und hinter seinen erlernten oder geplanten Disziplinen zu stehen. Von Hause aus bin ich in Systemischer Therapie bzw. Familientherapie ausgebildet, wo Familienaufstellungen auch dazu gehören, von denen ich selbst mich aber eher distanziere.. Ich mag Deine Physiotherapie-Videos 😁
Ein einfacher Psychologe bekommt ohne weiteres die Heilpraktikererlaubnis aushändigt? Ich denke nicht, dass man dann ohne weiteres therapieren kann. Fehlt doch jegliches Wissen im Bereich der Psychotherapie.
Das fehlt dir aber auch, nach erfolgreichem Besuch einer Schule für Heilpraktiker und bestandener Prüfung. Eine fundierte Ausbildung dauert Jahre und hat großen Praxisbezug. Die Ausbildung in Gestalttherapie dauert zb vier Jahre, systemische Therapie drei Jahre. (zumindest war das so vor zwölf Jahren, als ich die Ausbildung zur systematischen Therapeutin gemacht habe) nur mit der erfolgreichen Heilpraktikerprüfung kannst du kein Therapieverfahren anwenden.
Ich weiß das es sehr individuell ist aber wie lange braucht man in der Regel für die Weiterbildung / Ausbildung, um die Heilerlaubnis zu erhalten ? Liebe Grüße Yusef
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Das Video als Podcast hören lukasrick.podbean.com/e/du-mochtest-heilpraktiker-fur-psychotherapie-werden/
Die Qualität des Videos ist sehr gelungen! Der Regen, der Wald, deine Sprechweise..+ informativ. Sehr schön:)
Vielen Dank!
Vielen Dank für dieses Video! Der Inhalt ist sehr verständlich und strukturiert wiedergegeben. Habe einige Infos mitgenommen.
Sehr gerne! 😁👍🏼
Klasse 👍🏼
Sehr informativ deine Videos! Weiter so 👍🏼
Besten Dank 😄🙏🏻
Sehr interessantes Video!
Vielen Dank!
Hallo Lukas, vielen Dank für das informative Video. Ich interessiere mich sehr für diese Ausbildung. Ich würde nochmal eine komplett neue Richtung mit dieser Ausbildung einschlagen (Bürokauffrau) Allerdings bin ich mir überhaupt nicht sicher wie ich das angehen soll. Zum einen bin ich schon 45 Jahre alt und zum anderen bin ich mir nicht sicher wo. Über einen Heilpraktikerschule in Präsenzunterricht oder z.B. über die HPA mit Onlineschulung (was ich mir bei diesem Beruf/Ausbildung überhaupt nicht vorstellen kann wie das funktionieren soll) zudem was ich psychisch auch schon ein paar mal angeschlagen (depressive Erschöpfungsdepression mit Angstzuständen und somatoforme autonome Funktionsstörung) Der Gründer der HPA hat in seinem Workshop zur Schule gesagt, dass das kein Problem ist und er sogar dazu rät wenn man sometwss schon mal durch hat, die Patienten besser verstehen kann und eigene Erfahrungen mit einbringen kann. Ich habe aber die Bedenken, dass er das nur sagt, damit er Schüler für die HPA gewinnt, geht ja schließlich um seine Einnahmen. Ich bin mir sehr unsicher was ich diesbezüglich tun soll. Kannst du mir einen Rat geben
Super Video, sogar mit Wald Flair 👌🏻😁 würdest du uns verraten, welches technische Setup du neu hast und mit welchem du gestartet bist? LG Christina
Hey Christina, meinst Du das Kameraequipment?
@@LukasRick Kamera, Mikro und die Beleuchtung deiner Indoor Aufnahmen
Macht es auch Sinn, ohne Ausbildung oder Studium, direkt in die Schulung zum HP für Psy einzusteigen? Hat man bei der Prüfung dann schlechtere Karten als bereits Berufstätige?
Hey, danke für deine Nachricht! Es ist von Prüfungsort zu Prüfungsort unterschiedlich, worauf die Prüfer Wert legen. Nach meiner Erfahrung hat man meist bessere Karten, wenn man eine solide Therapieausbildung macht oder auch schon abgeschlossen hat, und ein Beruf in dem Umfeld oder auch der geplante Beruf als Therapeut machen durchaus Sinn - trotzdem steht natürlich die Leistung in der Prüfung im Vordergrund und bei etwaigen Unklarheiten oder Schwächen Haken die Prüfer durchaus auch mal nach ..
Hallo Lukas
Ich würde gerne wissen ob man ein Studium absolvieren kann (selbst bezahlt), wenn man einen Schwerbehindertenausweis wegen PTBS hat? Vielen Dank für deine Antwort! 😊
Das interessiert mich auch. Ich denke schon, da eine PTBS nicht zwingend psychiatrische Begleiterkrankungen inkludieren muss.
Darf man als HP für Ps homöopathisch arbeiten?
Besten Dank für dieses Video. Ich bin aktuell selbstständiger Vertriebsberster,habe in den letzten Jahren mich im Bereich NLP weitergebildet und ein umfangreiches Coaching in den letzten Jahren gemacht. Ich denke darüber nach die Ausbildung zu machen und einen völlig neuen Weg zu gehen,da mich das Thema Supervision,Psychologie,Narrative,Framing und Glaubensätze sehr interessiert. Im Prinziep wäre ich gerne ein Lebensberater. Macht es Sinn für dieses Ziel,so eine Ausbildung zu machen?Ich habe allerdings keine praktische Erfahrungen und würde diese natürlich gerne machen. Würde mich freuen,wenn sich hier ein paar Leute finden, die dazu etwas sagen könnten. Lieben Dank
Danke! Super erklärt 🙏🏼 bei der ILS kann man über ein Fernstudium sich in nur 15 Monaten (6-9h die Woche) auf die Prüfung vorbeireiten.. ist das realistisch? Kommt mir sehr kurz und wenig vor 🤨
Kostenpunkt: 3000€
Hey Sina, es gibt zahlreiche Institute, an denen man das notwenige Wissen vermittelt bekommt. Es steht aber auch jedem frei, sich autodidaktisch auf die Überprüfung vorzubereiten. Zusätzlich macht Praxiserfahrung immer Sinn, v.a. dem Gesundheitsamt in der Überprüfung schon aufzeigen zu können, dass man sich in einem konkreten "Handwerkszeug" , also einer Therapiedisziplin, weiterbildet..
@@LukasRick Praxiserfahrung sammeln ist zweifellos immer hilfreich. Wie soll dies jedoch gelingen, wenn man noch keine entsprechende Ausbildung (und Zulassung) besitzt und somit gar nicht an und mit Patienten arbeiten darf?
@@kasimirb5155 Genau das frage ich mich auch gerade... hast du diesbezüglich schon mehr Informationen bekommen können?
@@kasimirb5155 Ich denke sowas geht dann zunächst nur über freiwillig Hospitieren bzw. Praktika absolvieren. Auch z. B. in psychiatrischen Kliniken, Krisenstationen, Tageskliniken usw.
Dort kann man ja ggf. (Gruppen-) Gesprächen besitzen, evtl. selbst einen Teil dazu beitragen usw.
Wenn man was ganz anderes studiert hat, aber auf dem bisherigen Lebensweg das Interesse und die Gabe entdeckt, andern zu helfen und Menschsein generell besser verstehen zu wollen - genügt das um Heilpraktiker zu werden? Oder haben später nur Menschen mit sozialem/gesundheitlichem/medizinischem Hintergrund Chancen nach der Heilpraktiker-Ausbildung darin arbeiten zu können?
Wann kann man die Prüfung beim Gesundheitsamt wiederholen, sollte man beim ersten Mal durchfallen?
LG Daniel
Hey, schau mal hier, vielleicht hilft Dir das weiter ruclips.net/video/S5VnMMYhC9w/видео.html
Genial erklärt. Allerdings scheint der Heilpraktiker für Psychotherapie an sich keinen Wert (für dich) zu besitzen. Das Fundament, auf dem du dein "Standing" gegründet hast, ist ein anderes: Ausbildung, Studium, langjährige Erfahrung. Welchen Sinn macht es denn bei der Erstrebung und Ausübung eines Gesundheitsberufs, sich allein auf den Heilpraktiker-Titel zu stützen? Wie wichtig ist beispielsweise die Kassenzulassung für dich? Hättest du ohne sie überhaupt Kunden?
Hey Kasimir, entscheidend finde ich, was die Menschen von den Titeln halten und welche Erwartungen oft gesetzt werden. Viele Menschen fühlen sich von Heilpraktiker gut behandelt, ich habe aber auch schon viel Gegenwind erlebt. Ich selber finde einen Großteil der Behandlungsformate und auch deren nicht nachweisbaren Nutzen eher gefährlich als gut. Beispiel Bioresonanztherapie - viele glauben, hiervon zu profitieren, bekommen aber vor einer Behandlung nicht erklärt, dass das eine Therapietechnik erfunden von Scientology ist.. Letztlich habe ich die Prüfung HPP als Zwischenschritt gewählt. Warum ich dann den Weg zum kassenzugelassenen Psychotherapeuten nicht gewählt habe, erzähle ich vielleicht mal in einem Video.. Spoiler: Ich habe mich dazu entschieden, Menschen zu helfen..
Zu Deiner Frage zum Erfahrungen sammeln: Man sollte möglichst viel Praxiserfahrung sammeln, richtig. Letztlich halte ich hier eine fundierte Therapieausbildung als "Werkzeuge" für vordergründig, denn hier sammelt man häufig auch schon viel Erfahrung. Letztlich lernt man später aber auch viel an seinem zahlenden Klienten..
Ich möchte gerne Heilpraktiker werden, möchte aber davor eine Umschulung/zweite Ausbildung machen. Entweder als Erzieher oder aber im Pflegerischen bereich, was wäre die optimalere Option, um darauf aufbauen zu können? BZW. was für Praktika wären gut um bereiche/tätigkeiten des HP abzudecken?
Eine Ausbildung im Gesundheits- und Pflegeberuf ist grundsätzlich von Vorteil!
Hi, schönes Video :) Und chön das du auch das somatische erwähnst. Ich kenne so einige Menschen die emotional wie körperlich sehr nieder geschlagen waren. Diesen wurde vom Arzt Psychopharmaka empfohlen & letzlich war es B12- oder D3-Mangel, Schilddrüpse etc. . Frage: Wenn man zB in `Systemischer-, Hypno-Systemischer Therapie, PEP oder Buddhistischer Psycholgie´ o. ä. geschult ist... mmmhhh ... wie passt das zum aktuellen ICD. Das Verständnis oder Modell von Krankheit, Gesundheit etc. ist im systemischen Bereich zumindest meiner Meinung nach ein anderes, als das was man so im ICD lesen kann. Kannst du dazu was sagen, bzw. schreiben?
Hallo Kay, grundsätzlich ist die Systemische Therapie weniger an Krankheitsmustern, sondern an Systemzusammenhängen ausgerichtet. Es wird also weniger in einer Krankheit die Ursache für eine Problematik gesucht. Ich persönlich bewege mich u.a. als Notfallmediziner im schulmedizinisch-wissenschaftlichen Bereich und betrachte systemische Zusammenhänge dann eher sekundär. Du solltest auch beachten, dass der aktuelle ICD10 bei den für uns relevanten Störungsmustern Symptombeschreibungen i.S.v. Krankheitsbegriffen aufzeigt und keine Ursachen thematisiert.
Ich habe eine Ausbildung als Lomi - Massagetherapeutin gemacht, wobei das eher eine Art Coaching in Verbindung mit Körperarbeit ist. Da ich jedoch auch psychotherapeutisch arbeiten möchte, strebe ich nun die Ausbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie an. Wie ist es in dieser Kombination? Wäre es dann sozusagen nur möglich, zwei Gewerbe zu haben? Also eins als Heilpraktikerin und eins als Massagetherapeutin, wo ich auch Körperarbeit anbieten kann? Ich möchte gern körpertherapeutisch arbeiten, es gibt ja z.B. auch Embodiment als Therapieansatz...Irgendwie verunsichert mich die Aussagen, dass Psychotherapeuten die Klienten nicht berühren dürfen...Wie soll das funktionieren, wenn körpertherapeutische Arbeit Sinn macht?
Ich kenne auch jemanden, der körpertherapeutisch arbeitet. Vielleicht fragst du einfach mal jemanden in deiner Umgebung, der das macht? Ich schätze mal, dass ein Klient, der zu einem Heilpraktiker geht für Psychotherapie erwartet, dass im Gespräch behandelt wird, dementsprechend die "Regel" nicht zu berühren. Aber wenn du Körpertherapie oder Embodiment anbietest, dann wirst du das ja auch an deine Klienten kommunizieren und dementsprechend können sie einschätzen, was sie erwartet :)
Ich glaube er wollte nur abgrenzen, dass der Heilpraktiker für Psychotherapie anders als ein Heilpraktiker arbeitet und dementsprechend keine Untersuchungen macht zu körperlicher Symptomatik (denn dazu ist er ja gar nicht ausgebildet)
Richtig gut! Danke für das Video :) ich mache zur Zeit die Ausbildung zur Atem- und Bewusstseinstrainerin und wir werden komplett von guten Atemtherapeuten ausgebildet. Dürfen uns nach dem Abschluss natürlich erstmal nicht Atemtherapeut nennen oder das, was wir anbieten nicht Atemtherapie nennen, obwohl wir genau das gelernt haben. Ich dürfte es zB Atemsitzung nennen. Nun überlege ich ob ich den Heilpraktiker Psychotherapie zusätzlich mache um einfach den Begriff Atemtherapie nutzen zu können in meiner Arbeit. Ein ziemlicher Aufwand also nur füeinen Begriff 😅
Hey, rechtlich gesehen würde ich darauf tippen, dass "Atemtherapeut" keine geschützte Berufsbezeichnung darstellt - da man z.B. im Rahmen von Entspannungsverfahren auch Atemtherapie einsetzt und hierfür keine eigenständige Qualifikation notwendig ist. Du könntest versuchen, über eine Rechtsberatung Sicherheit für Deine konkreten Therapieideen einzuholen und höchstwahrscheinlich auf den HPP oder HP verzichten. Denn in der Anwendung an sich scheinst Du ja über die Ausbildung recht sicher zu sein..
@@LukasRick Hi :) Tatsächlich habe ich vor ein paar Wochen mit einer Absolventin gesprochen, die das von einem Juristen hat prüfen lassen. Wir dürfen uns nach der Ausbildung Atemtherapeut nennen und das, was wir machen, auch Atemtherapie. Wir dürfen nur nirgends schreiben, dass wir therapeutisch arbeiten :D Ganz schön lustig! Ich bin jetzt jedenfalls froh, dass ich nach meinem Abschluss unter dem Titel arbeiten darf, der sich passend anfühlt.
Welche Therapieformen werden denn in der Prüfung anerkannt?
Hey Sarah, es gibt keine Voraussetzung, eine bestimmte Therapieform erlernt zu haben
@@LukasRick hm das stimmt aber nicht ganz. Ich weiß, dass nicht alles von den Prüfern als Therapiemethode anerkannt wird. Vor ein paar Jahren wurde z.B. Familienaufstellung noch nicht anerkannt Mittlerweile ist das anders, jetzt wird es zum Glück anerkannt. Ich weiß dass z.B. Somatic Experience anerkannt wird, aber andere Therapiemethoden wie z.B. ein Wochenendkurs in Kreativtherapie nicht als Therapieausbildung gelten kann (was auch gut so ist :D) welche Kriterien gibt es also für die Therapiemethode und die Dauer der Ausbildung?
Hey Sarah, die formalen Voraussetzungen, um zur Prüfung zugelassen zu werden sind:
- Hauptschulabschluss
- Mindestalter von 25 Jahren
- Ärztliches Attest darüber, dass man in der Lage ist, den Beruf des Heilpraktikers (Psychotherapie) auszuüben - nicht älter als drei Monate
- Polizeiliches Führungszeugnis ohne einen Eintrag - nicht älter als drei Monate
Für die mündliche Prüfung ist es durchaus sinnvoll, ein Therapieverfahren erlernt zu haben oder gerade in der Ausbildung zu sein. Je näher an den normalen kassenzugelassen Verfahren, desto besser. Aber letztlich kann man von den Prüfern nicht durchgefallen werden lassen, weil man in deren Augen das "falsche Therapieverfahren" erlernt hat - dann wäre die Prüfung anfechtbar. Man kann die Prüfung antreten, ohne jegliches Wissen in einem Therapieverfahren zu haben. Aber die Prüfer können einem die Prüfung dann so schwierig gestalten, dass man durchfällt. Man ist also auch ein wenig auf den Goodwill der Prüfer angewiesen.
Man kann bzw. konnte sich in einigen Bundesländern als Diplom-Psychologe (also Studium insb. der klinischen Psychologie mit Hochschulabschluss) den Heilpraktiker für Psychotherapie nach Aktenlage ohne schriftliche und mündliche Prüfung auf Amtswegen anerkennen lassen. Auch hierzu ist bzw. war kein Therapiewissen zwingend notwendig..
@@LukasRick Man kann bzw. konnte sich in einigen Bundesländern als Diplom-Psychologe (also Studium insb. der klinischen Psychologie mit Hochschulabschluss) den Heilpraktiker für Psychotherapie nach Aktenlage ohne schriftliche und mündliche Prüfung auf Amtswegen anerkennen lassen. Auch hierzu ist bzw. war kein Therapiewissen zwingend notwendig.." ja das hast Du Im Video auch erwähnt. Ich denke das meinte ich damit. Die Prüfer lassen einen dann eben nicht durch, wenn man kein Therapieverfahren gelernt hat bzw. gerade erlernt, dass in Ihren Augen "nichts richtiges" ist. Das hat ja auch gute Seiten :D
Ich wurde 2011 bei meiner Überprüfung in Köln auch nach meinem Therapiemanual gefragt und gebeten, etwas darüber zu erzählen. Ich habe dann über eine Teildisziplin der systemischen Therapie erzählt und einige Modelle vorgestellt, mit denen wir arbeiten. Ich denke, es kommt vor allem darauf an, einen "guten Eindruck" zu repräsentieren und hinter seinen erlernten oder geplanten Disziplinen zu stehen. Von Hause aus bin ich in Systemischer Therapie bzw. Familientherapie ausgebildet, wo Familienaufstellungen auch dazu gehören, von denen ich selbst mich aber eher distanziere..
Ich mag Deine Physiotherapie-Videos 😁
Der Beruf ist sehr interessant.
Wenn man die Überprüfung bestanden hat, wie gewinnt man Klienten ?
Hey Yusef, ich habe in meinem Kanal einige Videos hierzu gemacht, such mal nach "Heilpraktiker Marketing"
Ein einfacher Psychologe bekommt ohne weiteres die Heilpraktikererlaubnis aushändigt? Ich denke nicht, dass man dann ohne weiteres therapieren kann. Fehlt doch jegliches Wissen im Bereich der Psychotherapie.
Das fehlt dir aber auch, nach erfolgreichem Besuch einer Schule für Heilpraktiker und bestandener Prüfung. Eine fundierte Ausbildung dauert Jahre und hat großen Praxisbezug. Die Ausbildung in Gestalttherapie dauert zb vier Jahre, systemische Therapie drei Jahre. (zumindest war das so vor zwölf Jahren, als ich die Ausbildung zur systematischen Therapeutin gemacht habe) nur mit der erfolgreichen Heilpraktikerprüfung kannst du kein Therapieverfahren anwenden.
Ich weiß das es sehr individuell ist aber wie lange braucht man in der Regel für die Weiterbildung / Ausbildung, um die Heilerlaubnis zu erhalten ?
Liebe Grüße
Yusef
Hey, die Vorbereitung ist das eine, das andere sind die Wartezeiten beim Gesundheitsamt, die Du auch beachten musst
Danke für das Video...aber ich mache Körperpsychotherapie, da darf ich berühren.
Ja das geht
Das ist der Grünspecht
😁 Danke 👍🏼
...ein Specht