Danke für das Video. Den DC/DC Converter denke ich, kann man sich aber ersparen, da SSB Electronic sowieso einen Betriebsspannungsbereich zwischen 12V und 14V angibt.
Da bin ich mir nicht so sicher gewesen denn in der Anleitung steht auch nur "12V". Und mit dem Step Down Konverter bin ich so immer auf der sicheren Seite und bin gleichzeitig auch sehr flexibel. So wäre es zum Beispiel auch kein Problem einfach ein 18V Solarmodul anzuschließen.
@@dl9rby117 Ich nutze hier 0,5mm² Kupferlitze, unverzinnt. Diese hat einen Leiterwiderstand von etwa 40 Ohm je Kilometer. Da ich nur 10m nutze, sprich 1/100, sinkt auch der Widerstand um diesen Faktor und liegt dann bei etwa 0,4 Ohm. Der Umschalter zieht etwa 60mA an Strom. Der Spannungsabfall über den Leiter beträgt also 0,024V.
Erstmal danke fürs Video. Laut Relaisdatenblatt: 150% V of Rated coil voltage. SSB Electronik gibt ja im Datenblatt selber 12-14V an. Bei 60mA Strom hätte uach 0,14er Kabel gereicht 🙂 Selbst bei 20m kommst du da nur auf einen Spannungsabfall von 0,5V. Je weinger aktive Bausteine desto weniger Störquellen. 73 DH1HM
Ja, viele Wege führen nach Rom. Ich habe hier ein etwas dickeres und solide geschirmtes Steuerkabel genommen, aber es hätte sicherlich auch eine Nummer kleiner funktioniert. Danke für deine Anmerkung zum Video.
Danke für´s zeigen, Arthur. Gute Möglichkeit, HF-Kabel zu sparen, wenn denn alle Antennen an einem Mast befestigt sind. Bei mir nicht der Fall, deshalb verwende ich einen guten mechanischen Schalter it Blitzschutz. 73 Hermann
Danke für deinen Kommentar. Man muss halt schauen, für wen diese Lösung passt. Wenn etwa von einer Clubstation aus die Antennenkabel sternförmig zu verschiedenen Antennen laufen, dann macht das keinen Sinn. Wenn hingegen irgendwo 10, 15 Meter mehrere Antennenkabel nebeneinander verlaufen, dann kann es schon eine Überlegung sein hier einen Umschalter zu setzen. Und dies durchaus auch, wenn es sich dann später noch aufteilt. Bei mir sitzen die Antennen auch nicht alle direkt untereinander am Mast, aber ich kann von einer zentralen Stelle aus alle Antennen mit ein paar Meter Kabel erreichen. Und von dort geht dann ab sofort nur noch 1 Kabel runter zum Shack.
Hallo Arthur Wie viel Platz ist den da noch im Gehäuse? Meine Idee wäre ein ESP8266/ESP-WROOM2 WiFi Modul darin zu verbauen und dies über den PC zu steuern. Als Stromversorgung eventuell ein 12V Akku im Gehäuse wenn Platz, oder hinter einem Solarmodul mit Laderegler mit verbaut und an den Masten unter den Antennen montiert. Autark und Kabel-frei eben... ;) Liebe Grüße 73 de Mario - OE6FFF
Im Gehäuse selbst ist noch viel Platz vorhanden. Das kann man kurz bei 10:45 sehen. Darin kann man ganz locker noch weitere Teile wie einen ESP8266 verbauen. Auch für einen größeren Akku wäre sicher noch Raum vorhanden.
Danke für das Video Arthur. Die Firma baute damals sehr gute Vorverstärker von 2m -13cm. Sogar eine 23er Endstufe hatte ich von denen. Zusammen mit dem VV ein Top Equipment zu der Zeit. Service war auch damals gut. Damals noch in Iserlohn seßhaft. 73 Roger DL2JAR
Danke für deinen Kommentar. Wir haben in der Clubstation auch Vorverstärker von SSB im Einsatz. Und dies bestimmt schon 20 Jahre. Die funktionieren immer noch einwandfrei. Daher kann ich die Firma auch weiterempfehlen.
Mal wieder sehr schön erklärt :) Ich fände ein ausführliches Video oder vielleicht eine Videoreihe über dein ein Arduino Projekt mega gut. Ich habe im Moment den gleiche Drehschalter in Betrieb, liebäugle allerdings auch mit einem Arduino, auf dem man dann mittels Touch Display die gewünschte Antenne auswählt, die dann auch als aktiv auf dem Display angezeigt wird. Vielleicht kann ich mir ja bei dir noch Inspirationen holen ;) 73
Danke für dein Lob. Ich muss mir noch überlegen, wie genau auch das ganze baue. Vermutlich werde ich mich langsam herantasten und mich in mehreren Bauschritten steigern. Ich bin ja selber Quereinsteiger und kenne mich selbst nicht so gut mit Elektrotechnik aus. Aber seit ich Funkamateur geworden bin, lerne ich ständig hinzu.
Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten soetwas zu gestalten. Für mich käme soetwas nur als zusätzliche Option in Frage, denn meine Station soll auch im Notfall nutzbar sein, sprich auch dann, wenn andere Infrastruktur wie Stromnetz oder Mobilfunknetz ausgefallen sind. Aber wer da jetzt nicht so den Fokus drauf hat, für den ist das sicherlich eine tolle Idee. "Alexa, schalte auf Antenne 3"... 😁
@@Praktimarc Mir geht es nicht allein um die Stromversorgung. Ich möchte eine Kabelverbindung zwischen Steuerung und Umschalter. Aber das ist nur mein Rahmen und jeder kann sich hier gerne etwas eigenes basteln.
Arthur, ich sehe es so, wie du. In meinem Fall wäre ich mir nicht mal sicher, ob ich eine stabile wifi Verbindung bis auf das Dach herstellen könnte, respektive ob mir das einen extra Aufwand Wert wäre. Kabel ist Kabel, ist immer die bessere Variante!
Hallo Arthur, Danke für das schöne Video. Was ich noch suche ist ein Schalter, der mir alle Antennen auf Masse (Potentialausgleich) legt, damit ich die bei Gewitter nicht anhängen muss, 73 Ingo
Solche Umschalter gibt es natürlich, aber ich kann dir leider spontan kein Produkt nennen. Ich meine aber, dass in den Kommentaren schon mal über das Thema gesprochen wurde. Eventuell hilft auch eine Emailanfrage bei den größeren Händlern wie Wimo oder Difona.
Ja der Radiobastler! °L° Aber das Video ist schon schön. Die Stepdown-Elektronik hättest du dir aber schenken können, weil zwei SI -Dioden in Reihe bei einem Spannungsabfall zu je 0,7 Volt, die Betriebs / Schaltspannung auf das korrekte Level gebracht hätten. Wobei ich denke, selbst die wären entbehrlich gewesen. Mit den üblichen Kfz-Batteriespannungen von 13,8 Volt kann man eigentlich alle "Anbauteile" im Shack steuern und versorgen. Dennoch frohes Schaffen und ein Corona-Landesverordnungsfreies Xmas. 73
Das ist leider falsch. Eine Siliziumdiode hat einen Spannungsabfall von 0,7V. Mit zweien hätte ich einen Abfall von 1,4V erreicht. Das Netzteil liefert allerdings 13,8V, so dass ich mit 1,4V weniger nur auf 12,4V gekommen wäre und nicht auf 12V. Darüber hinaus hat die Lösung mir zwei Siliziumdioden noch weitere Nachteile. Zum einen benötigt man immer einen Mindeststrom, damit die Diode funktioniert. Zum anderen wird jegliche Verlustleistung in Wärme umgewandelt, so dass sie weniger effizient sind. Das absolute KO Kriterium aber ist ein wechselndes Spannungslevel. Wenn man den Umschalter, so wie im Video gezeigt, zum Beispiel an einen LiFePO4 Akku betreiben muss, etwa weil der Strom ausgefallen ist, dann liefert der Akku in der Spitze Spannungen von bis zu 14,6V. Dafür bräuchte man mindestens 3 Dioden. Im Nominalbetrieb geht der Akku dann runter auf 12,8V, so dass man nur noch eine Diode bräuchte. Aus diesem Grund habe ich mich ganz bewusst für den Einsatz eines Step Down Konverters entschieden. Natürlich gibt es aber viele Lösungen wie etwa den Einsatz einer Zenerdiode oder eines klassischen 7812er Festspannungsreglers oder auch wie im Video gezeigt der Einsatz eines passenden Trafo Netzteils.
Wiederum zügig präsentiert, interessant und anregend. Dankeschön. P.S. Ab 13,5V bekommst du mit 2 Siliziumdioden in Serie ebenfalls ca. 12Volt und erst noch einen Verpolungsschutz dazu. Best 73 de Marcel HB9GXR
Zunächst danke für deinen netten Kommentar. Grundsätzlich führen beim Thema Spannungsreduktion sicherlich viele Wege nach Rom. Man kann mit Siliziumdioden arbeiten oder mit Zenerdioden oder mit klassischen Festspannungsreglern wie dem 7812 oder oder oder... 😀 Ich persönlich habe mich hier aus mehreren Gründen gegen die Dioden entschieden. Zum einen liefert das Netzteil meist 13,8V und mit zwei Siliziumdioden wäre ich nur 1,4V runter gekommen, sprich auf 12,4V. Zum anderen ist diese Lösung immer an eine feste Eingangsspannung gebunden. Wenn ich den Schalter etwa wie im Video an einen LiFePO4 Akku anschließe, dann beträgt dessen Ladeschlussspannung 14,6V, so dass man dann eher 3 Dioden bräuchte. Sinkt der Akku dann auf die Nominalspannung von 12,8V ab, dann wäre hingegen 1 Diode ausreichend. Und dabei lasse ich jetzt mal komplett außen vor, dass die Diodenlösung immer einen Mindeststrom benötigt, damit die Dioden funktionieren und dass die Verlustleistung natürlich in Wärme umgesetzt wird. Kurz: Ich hielt in diesem Fall den Step Down Konverter für eine saubere Universallösung, auch wenn es andere Möglichkeiten gibt.
Man kann den Schalter übrigens auch im Shack unter den Stationstisch packen und muss dann nicht mehrere sperrige dicke Leitungen so zu einem manuellen Schalter verlegen das man diesen gut erreichen kann. Eine kleine Umschaltbox mit einem relativ dünnen Steuerkabel ist halt einfach leichter neben dem TRX im Bedienbereich des OPs zu integrieren....
Danke für diese Ergänzung zu meinem Video. Natürlich kann der Umschalter auch nahe am Schack angebracht werden, auch wenn dann die Einsparungen bei den Antennenkabeln nicht mehr gegeben sind. Aber so hat man im Schack jederzeit die volle Kontrolle, auch wenn etwa der Strom ausfällt.
Wurde der Schirm jetzt eigentlich irgendwo angeschlossen? Ich hab es damals noch in der Ausbildung gelernt, dass der Schirm mindestens auf einer Seite auf Erde angeschlossen werden muss, um die auftretenden Spannungen auch ableiten zu können.
Ichhabe solch einen Umschalter von Yaesu und schalte dies mit meinem Handy über WLan um. Dazu hab ich dieses Modul "Smart Wlan Lichtschalter, SONOFF 4CH Pro R3 4 Gang" direkt an der Antenne im Betrieb und musste nur sehr wenig Kabel verlegen. 73, Ingo
Eine solche Lösung haben ja bereits mehrere in den Kommentaren angesprochen. Grundsätzlich ist dies sicherlich eine sehr interessante Idee, aber für mich käme das nur als zusätzliche, optionale Lösung in Frage. Meine Station soll auch im Notfall voll einsatzbereit sein und daher werde ich immer auf eine reine Kabelverbindung setzen. Dennoch danke für die Anregung.
@@Funkwelle Auch Dank an dich für dein FB. Ganz klar, jeder hat dazu eine andere Sichtweise, selbst dein erwähnter "Notfall", wann hat man einen Notfall und muss unbedingt funken? Ich glaube bei einem Ausfall des Internet, sofern dies als Notfall gemeint ist. Freund, in diesem Fall nehme ich ein Buch oder setze mich mit dem Problem auseinander, bis das Netzwerk oder Internet wieder geht. Dir und deiner Familie einen schönen 4. Advent und Danke auch für deine tollen Beiträge.
@@TheMicrofox Der ist nicht Schlecht. Ich habe Solar und AKKUS, auch ich bin von dieser Welt. Internet für dieses bischen Pille-Palle brauch ich dafür im eigenen Netzwerk auch nicht. Meine ersten Vesuche mit Elektronik waren 1974 und ich bin immer up to date geblieben. Interessieren würde mich mal wie oft du als FA Notfunk betrieben hast, bzw. betreiben musstest. Danke schon mal im voraus. 73, Ingo
@@TheMicrofox wollen wir mal nicht davon ausgehen, und in solch einem Fall werden wir mit Sicherheit kein Funkgerät mehr brauchen. Dann geht es nur um Familie und Überleben. Much fun und nich so pessimistisch sein 😀 73, ciao
Das Gerät kenne ich selber nicht. Ich habe gerade mal danach gegoogelt und wenn ich es richtig verstehe kann das Gerät das PTT vom Funkgerät zeitlich geplant an andere Geräte weiterleiten. Wenn dem so ist, dann kann ich damit leider rein gar nichts anfangen. Ich habe nicht einmal einen Verstärker und selbst wenn ich einen hätte, dann würde ja die SEND Leitung zwischen Funkgerät und Verstärker ausreichen. Aber vielleicht habe ich das Gerät auch falsch verstanden.
Nun das kann ja jeder machen wie er will. Mir ging es darum eine einfache und schnell umzusetzende Lösung zur Steuerung des Umschalters zu zeigen. Hier kann man sich aber natürlich austoben und es gibt noch viel Luft nach oben. Dazu gehört sicher auch, das man Stecker und Buchsen für Strom und Steuerleitung nutzt.
Deine Ansicht teile ich nicht. Zum einen habe ich klar und deutlich erklärt, dass es zwei Versionen des Umschalters gibt. Es gibt die hier gezeigte Version AS-304-UHF mit PL Anschlüssen, aber eben auch die AS-304-N Version mit N Anschlüssen. Zum anderen sind PL Anschlüsse durchaus solide HF Verbindungen, auch wenn sie etwas schlechter sind als N oder BNC Verbindungen. Und gerade wenn man wie ich den Umschalter etwa für die Kurzwelle nutzen möchte, dann ist PL auch völlig in Orndung.
@@Funkwelle PL ist KEINE HF-Verbindung, das sollte jedem Funkamateur klar sein, das ein Hersteller dann noch bis 600MHz an gibt ist schon sehr grenzwertig als seriös anzusehen. Die N-Version ist das einzig richtige.
@@frankdd3ji49 Wie gesagt teile ich deine Ansicht nicht. UHF Steckverbindungen, die auch als PL-259 oder SO-239 bezeichnet werden, sind heutzutage der defacto Standard für Funkgeräte auf der Kurzwelle. Oftmals wird diese Verbindung auch für 2m Geräte genutzt und erst ab 70cm wechselt man dann zu N Verbindungen als Standard. Da es die erste HF Steckverbindung überhaupt ist und sie aus den 1930er Jahren stammt, ist sie ohne Frage etwas in die Jahre gekommen und nicht so gut wie N Verbindungen. Aber nun so zu tun, als wäre dies keine HF Verbindung ist leider falsch. Sowohl Enzyklopädien wie Wikipedia als auch Fachliteratur wie Rothammels Antennenbuch attestieren der UHF Verbindung eine Nutzbarkeit bis etwa 300MHz. Und da der Umschalter von mir primär für die Kurzwelle genutzt wird, ist hier alles im grünen Bereich. Es steht dir frei eine andere Meinung zu dieser Steckverbindung zu haben, aber das ist dann halt deine Einzelmeinung und weder eine allgemeingültige Definition für den Rest der Welt, noch ist es die einzige Wahrheit. Und was die Angabe 600 MHz angeht, so bezieht sich dies auf den Umschalter als solches. Wie ich sowohl im Video als auch hier im vorherigen Kommentar klar sagte, gibt es ja auch noch eine N Version des Umschalters.
@@Funkwelle Ja habe ich, ein andere Meinung. Das Funkgerätehersteller selbst PL verwenden bis hoch zu 70cm ist ein Trauerspiel aber sicher geschuldet das man hier spart und der Enduser wohl keinen Wert darauf legt, vernünftige Anschlüsse zu verlangen.. PL an ein Kabel zu frickeln bekommt man hin, einen N-Stecker vernünftig zu montieren ist da schon schwerer. Wer misst seine Leitungen, die er konfektioniert schon durch ? Die meisten wohl nicht, geht ja, ob man da dann 0,1dB oder mehr verschenkt scheint egal.
@@frankdd3ji49 Kabel Kusch kennst du sicherlich oder? Schau dir mal die PL Neo Stecker an, die stehen den N-Steckern, zumindest auf Kurzwelle, in nichts nach, ich behaupte sogar, dass die besser sind als N-Stecker mit ihrem dünnen Mittelpin. Wir reden hier nicht von den 1 Euro 0815 Stecker/Buchsen. Bei Kusch kosten vernünftiger Stecker auch schonmal 6-8 Euro, hier ist aber auch jeder Cent gut investiert. 1.5kw muss PL ja auch nicht können, ihr dürft ja ohnehin nur bis 750W ;) nichts für ungut, das ist alles Haarspalterei, wem PL nicht gefällt der hat ja auch die Möglichkeit den Umschalter in N-Ausführung zu nehmen, verstehe also die Aufregung nicht. Interessant ist der Umschalter für mich auch nicht, ich setze da auf Amplitec, die sind auch sehr gut. 73
Danke für das Video. Den DC/DC Converter denke ich, kann man sich aber ersparen, da SSB Electronic sowieso einen Betriebsspannungsbereich zwischen 12V und 14V angibt.
Da bin ich mir nicht so sicher gewesen denn in der Anleitung steht auch nur "12V". Und mit dem Step Down Konverter bin ich so immer auf der sicheren Seite und bin gleichzeitig auch sehr flexibel. So wäre es zum Beispiel auch kein Problem einfach ein 18V Solarmodul anzuschließen.
@@dl9rby117 Ich nutze hier 0,5mm² Kupferlitze, unverzinnt. Diese hat einen Leiterwiderstand von etwa 40 Ohm je Kilometer. Da ich nur 10m nutze, sprich 1/100, sinkt auch der Widerstand um diesen Faktor und liegt dann bei etwa 0,4 Ohm. Der Umschalter zieht etwa 60mA an Strom. Der Spannungsabfall über den Leiter beträgt also 0,024V.
Erstmal danke fürs Video. Laut Relaisdatenblatt: 150% V of Rated coil voltage. SSB Electronik gibt ja im Datenblatt selber 12-14V an. Bei 60mA Strom hätte uach 0,14er Kabel gereicht 🙂 Selbst bei 20m kommst du da nur auf einen Spannungsabfall von 0,5V. Je weinger aktive Bausteine desto weniger Störquellen. 73 DH1HM
Ja, viele Wege führen nach Rom. Ich habe hier ein etwas dickeres und solide geschirmtes Steuerkabel genommen, aber es hätte sicherlich auch eine Nummer kleiner funktioniert. Danke für deine Anmerkung zum Video.
Danke für´s zeigen, Arthur. Gute Möglichkeit, HF-Kabel zu sparen, wenn denn alle Antennen an einem Mast befestigt sind. Bei mir nicht der Fall, deshalb verwende ich einen guten mechanischen Schalter it Blitzschutz. 73 Hermann
Danke für deinen Kommentar. Man muss halt schauen, für wen diese Lösung passt. Wenn etwa von einer Clubstation aus die Antennenkabel sternförmig zu verschiedenen Antennen laufen, dann macht das keinen Sinn. Wenn hingegen irgendwo 10, 15 Meter mehrere Antennenkabel nebeneinander verlaufen, dann kann es schon eine Überlegung sein hier einen Umschalter zu setzen. Und dies durchaus auch, wenn es sich dann später noch aufteilt. Bei mir sitzen die Antennen auch nicht alle direkt untereinander am Mast, aber ich kann von einer zentralen Stelle aus alle Antennen mit ein paar Meter Kabel erreichen. Und von dort geht dann ab sofort nur noch 1 Kabel runter zum Shack.
Hallo Arthur
Wie viel Platz ist den da noch im Gehäuse? Meine Idee wäre ein ESP8266/ESP-WROOM2 WiFi Modul darin zu verbauen und dies über den PC zu steuern.
Als Stromversorgung eventuell ein 12V Akku im Gehäuse wenn Platz, oder hinter einem Solarmodul mit Laderegler mit verbaut und an den Masten unter den Antennen montiert.
Autark und Kabel-frei eben... ;)
Liebe Grüße 73 de
Mario - OE6FFF
Im Gehäuse selbst ist noch viel Platz vorhanden. Das kann man kurz bei 10:45 sehen. Darin kann man ganz locker noch weitere Teile wie einen ESP8266 verbauen. Auch für einen größeren Akku wäre sicher noch Raum vorhanden.
@@Funkwelle Danke für die Info. Ist ein Interessantes Teil.
Immer wieder tolle informative Videos von dir. Danke und bitte weiter so.
Sehr schönes Video. Bin sehr gespannt auf das arduino Projekt.
Danke dir für dein Lob.
Danke für das Video Arthur. Die Firma baute damals sehr gute Vorverstärker von 2m -13cm. Sogar eine 23er Endstufe hatte ich von denen. Zusammen mit dem VV ein Top Equipment zu der Zeit. Service war auch damals gut. Damals noch in Iserlohn seßhaft. 73 Roger DL2JAR
Danke für deinen Kommentar. Wir haben in der Clubstation auch Vorverstärker von SSB im Einsatz. Und dies bestimmt schon 20 Jahre. Die funktionieren immer noch einwandfrei. Daher kann ich die Firma auch weiterempfehlen.
Mal wieder sehr schön erklärt :) Ich fände ein ausführliches Video oder vielleicht eine Videoreihe über dein ein Arduino Projekt mega gut. Ich habe im Moment den gleiche Drehschalter in Betrieb, liebäugle allerdings auch mit einem Arduino, auf dem man dann mittels Touch Display die gewünschte Antenne auswählt, die dann auch als aktiv auf dem Display angezeigt wird. Vielleicht kann ich mir ja bei dir noch Inspirationen holen ;) 73
Danke für dein Lob. Ich muss mir noch überlegen, wie genau auch das ganze baue. Vermutlich werde ich mich langsam herantasten und mich in mehreren Bauschritten steigern. Ich bin ja selber Quereinsteiger und kenne mich selbst nicht so gut mit Elektrotechnik aus. Aber seit ich Funkamateur geworden bin, lerne ich ständig hinzu.
Super gemacht!
Danke dir für dein Lob.
Schönes Video wieder mal .Ich habe auch so ein Umschalter aber habe die Umschaltung mit ein WiFi Relay gemacht. Kann jetzt mit Handy umschalten .
Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten soetwas zu gestalten. Für mich käme soetwas nur als zusätzliche Option in Frage, denn meine Station soll auch im Notfall nutzbar sein, sprich auch dann, wenn andere Infrastruktur wie Stromnetz oder Mobilfunknetz ausgefallen sind. Aber wer da jetzt nicht so den Fokus drauf hat, für den ist das sicherlich eine tolle Idee. "Alexa, schalte auf Antenne 3"... 😁
Die meisten gängigen WiFi Router sind mit 12V betriebsfähig :-)
@@Praktimarc Mir geht es nicht allein um die Stromversorgung. Ich möchte eine Kabelverbindung zwischen Steuerung und Umschalter. Aber das ist nur mein Rahmen und jeder kann sich hier gerne etwas eigenes basteln.
Arthur, ich sehe es so, wie du. In meinem Fall wäre ich mir nicht mal sicher, ob ich eine stabile wifi Verbindung bis auf das Dach herstellen könnte, respektive ob mir das einen extra Aufwand Wert wäre. Kabel ist Kabel, ist immer die bessere Variante!
Hallo Arthur, Danke für das schöne Video. Was ich noch suche ist ein Schalter, der mir alle Antennen auf Masse (Potentialausgleich) legt, damit ich die bei Gewitter nicht anhängen muss, 73 Ingo
Solche Umschalter gibt es natürlich, aber ich kann dir leider spontan kein Produkt nennen. Ich meine aber, dass in den Kommentaren schon mal über das Thema gesprochen wurde. Eventuell hilft auch eine Emailanfrage bei den größeren Händlern wie Wimo oder Difona.
Ja der Radiobastler! °L° Aber das Video ist schon schön. Die Stepdown-Elektronik hättest du dir aber schenken können, weil zwei SI -Dioden in Reihe bei einem Spannungsabfall zu je 0,7 Volt, die Betriebs / Schaltspannung auf das korrekte Level gebracht hätten. Wobei ich denke, selbst die wären entbehrlich gewesen. Mit den üblichen Kfz-Batteriespannungen von 13,8 Volt kann man eigentlich alle "Anbauteile" im Shack steuern und versorgen.
Dennoch frohes Schaffen und ein Corona-Landesverordnungsfreies Xmas. 73
Das ist leider falsch. Eine Siliziumdiode hat einen Spannungsabfall von 0,7V. Mit zweien hätte ich einen Abfall von 1,4V erreicht. Das Netzteil liefert allerdings 13,8V, so dass ich mit 1,4V weniger nur auf 12,4V gekommen wäre und nicht auf 12V. Darüber hinaus hat die Lösung mir zwei Siliziumdioden noch weitere Nachteile. Zum einen benötigt man immer einen Mindeststrom, damit die Diode funktioniert. Zum anderen wird jegliche Verlustleistung in Wärme umgewandelt, so dass sie weniger effizient sind.
Das absolute KO Kriterium aber ist ein wechselndes Spannungslevel. Wenn man den Umschalter, so wie im Video gezeigt, zum Beispiel an einen LiFePO4 Akku betreiben muss, etwa weil der Strom ausgefallen ist, dann liefert der Akku in der Spitze Spannungen von bis zu 14,6V. Dafür bräuchte man mindestens 3 Dioden. Im Nominalbetrieb geht der Akku dann runter auf 12,8V, so dass man nur noch eine Diode bräuchte.
Aus diesem Grund habe ich mich ganz bewusst für den Einsatz eines Step Down Konverters entschieden. Natürlich gibt es aber viele Lösungen wie etwa den Einsatz einer Zenerdiode oder eines klassischen 7812er Festspannungsreglers oder auch wie im Video gezeigt der Einsatz eines passenden Trafo Netzteils.
@@Funkwelle Arthur, ich bin entlarvt und platt zugleich! Das war jetzt mal kein schöner Abend für mich.
Wiederum zügig präsentiert, interessant und anregend. Dankeschön. P.S. Ab 13,5V bekommst du mit 2 Siliziumdioden in Serie ebenfalls ca. 12Volt und erst noch einen Verpolungsschutz dazu. Best 73 de Marcel HB9GXR
Zunächst danke für deinen netten Kommentar. Grundsätzlich führen beim Thema Spannungsreduktion sicherlich viele Wege nach Rom. Man kann mit Siliziumdioden arbeiten oder mit Zenerdioden oder mit klassischen Festspannungsreglern wie dem 7812 oder oder oder... 😀
Ich persönlich habe mich hier aus mehreren Gründen gegen die Dioden entschieden. Zum einen liefert das Netzteil meist 13,8V und mit zwei Siliziumdioden wäre ich nur 1,4V runter gekommen, sprich auf 12,4V. Zum anderen ist diese Lösung immer an eine feste Eingangsspannung gebunden. Wenn ich den Schalter etwa wie im Video an einen LiFePO4 Akku anschließe, dann beträgt dessen Ladeschlussspannung 14,6V, so dass man dann eher 3 Dioden bräuchte. Sinkt der Akku dann auf die Nominalspannung von 12,8V ab, dann wäre hingegen 1 Diode ausreichend. Und dabei lasse ich jetzt mal komplett außen vor, dass die Diodenlösung immer einen Mindeststrom benötigt, damit die Dioden funktionieren und dass die Verlustleistung natürlich in Wärme umgesetzt wird.
Kurz: Ich hielt in diesem Fall den Step Down Konverter für eine saubere Universallösung, auch wenn es andere Möglichkeiten gibt.
Man kann den Schalter übrigens auch im Shack unter den Stationstisch packen und muss dann nicht mehrere sperrige dicke Leitungen so zu einem manuellen Schalter verlegen das man diesen gut erreichen kann. Eine kleine Umschaltbox mit einem relativ dünnen Steuerkabel ist halt einfach leichter neben dem TRX im Bedienbereich des OPs zu integrieren....
Danke für diese Ergänzung zu meinem Video. Natürlich kann der Umschalter auch nahe am Schack angebracht werden, auch wenn dann die Einsparungen bei den Antennenkabeln nicht mehr gegeben sind. Aber so hat man im Schack jederzeit die volle Kontrolle, auch wenn etwa der Strom ausfällt.
Wurde der Schirm jetzt eigentlich irgendwo angeschlossen? Ich hab es damals noch in der Ausbildung gelernt, dass der Schirm mindestens auf einer Seite auf Erde angeschlossen werden muss, um die auftretenden Spannungen auch ableiten zu können.
Ich bin gelernter Bürokaufmann und nicht vom Fach. Daher kann ich dir nicht sagen was genau man mit dem Schirm macht.
Am besten Anschließen sonst bringt die geschirmte Leitung nichts.
Ichhabe solch einen Umschalter von Yaesu und schalte dies mit meinem Handy über WLan um. Dazu hab ich dieses Modul "Smart Wlan Lichtschalter, SONOFF 4CH Pro R3 4 Gang" direkt an der Antenne im Betrieb und musste nur sehr wenig Kabel verlegen.
73, Ingo
Eine solche Lösung haben ja bereits mehrere in den Kommentaren angesprochen. Grundsätzlich ist dies sicherlich eine sehr interessante Idee, aber für mich käme das nur als zusätzliche, optionale Lösung in Frage. Meine Station soll auch im Notfall voll einsatzbereit sein und daher werde ich immer auf eine reine Kabelverbindung setzen. Dennoch danke für die Anregung.
@@Funkwelle Auch Dank an dich für dein FB.
Ganz klar, jeder hat dazu eine andere Sichtweise, selbst dein erwähnter "Notfall", wann hat man einen Notfall und muss unbedingt funken? Ich glaube bei einem Ausfall des Internet, sofern dies als Notfall gemeint ist. Freund, in diesem Fall nehme ich ein Buch oder setze mich mit dem Problem auseinander, bis das Netzwerk oder Internet wieder geht.
Dir und deiner Familie einen schönen 4. Advent und Danke auch für deine tollen Beiträge.
@@TheMicrofox Der ist nicht Schlecht.
Ich habe Solar und AKKUS, auch ich bin von dieser Welt.
Internet für dieses bischen Pille-Palle brauch ich dafür im eigenen Netzwerk auch nicht.
Meine ersten Vesuche mit Elektronik waren 1974 und ich bin immer up to date geblieben.
Interessieren würde mich mal wie oft du als FA Notfunk betrieben hast, bzw. betreiben musstest.
Danke schon mal im voraus.
73, Ingo
@@TheMicrofox wollen wir mal nicht davon ausgehen, und in solch einem Fall werden wir mit Sicherheit kein Funkgerät mehr brauchen. Dann geht es nur um Familie und Überleben.
Much fun und nich so pessimistisch sein 😀
73, ciao
Auch gerne mal ein Video zum anschließen des Sequence Controller : FSC52000 ❤️
Das Gerät kenne ich selber nicht. Ich habe gerade mal danach gegoogelt und wenn ich es richtig verstehe kann das Gerät das PTT vom Funkgerät zeitlich geplant an andere Geräte weiterleiten. Wenn dem so ist, dann kann ich damit leider rein gar nichts anfangen. Ich habe nicht einmal einen Verstärker und selbst wenn ich einen hätte, dann würde ja die SEND Leitung zwischen Funkgerät und Verstärker ausreichen. Aber vielleicht habe ich das Gerät auch falsch verstanden.
Vielen Dank für das Video! 73's
Gern geschehen und danke für deinen Kommentar.
Ein verschraubbarer Stecker am Schalter wäre, so glaube ich, sinnvoll gewesen.
Nun das kann ja jeder machen wie er will. Mir ging es darum eine einfache und schnell umzusetzende Lösung zur Steuerung des Umschalters zu zeigen. Hier kann man sich aber natürlich austoben und es gibt noch viel Luft nach oben. Dazu gehört sicher auch, das man Stecker und Buchsen für Strom und Steuerleitung nutzt.
@@Funkwelle Sorry, ich hatte den Komentar etwas voreilig vor Minute 18 geschrieben, wo das ganze erklärt ist.
PL-Anschlüsse - 1000W und bis 600MHz, prima, dann kann ich mir die 189€ in 10€ Scheine auch an den Mast hängen :-)
Deine Ansicht teile ich nicht. Zum einen habe ich klar und deutlich erklärt, dass es zwei Versionen des Umschalters gibt. Es gibt die hier gezeigte Version AS-304-UHF mit PL Anschlüssen, aber eben auch die AS-304-N Version mit N Anschlüssen. Zum anderen sind PL Anschlüsse durchaus solide HF Verbindungen, auch wenn sie etwas schlechter sind als N oder BNC Verbindungen. Und gerade wenn man wie ich den Umschalter etwa für die Kurzwelle nutzen möchte, dann ist PL auch völlig in Orndung.
@@Funkwelle PL ist KEINE HF-Verbindung, das sollte jedem Funkamateur klar sein, das ein Hersteller dann noch bis 600MHz an gibt ist schon sehr grenzwertig als seriös anzusehen. Die N-Version ist das einzig richtige.
@@frankdd3ji49 Wie gesagt teile ich deine Ansicht nicht. UHF Steckverbindungen, die auch als PL-259 oder SO-239 bezeichnet werden, sind heutzutage der defacto Standard für Funkgeräte auf der Kurzwelle. Oftmals wird diese Verbindung auch für 2m Geräte genutzt und erst ab 70cm wechselt man dann zu N Verbindungen als Standard. Da es die erste HF Steckverbindung überhaupt ist und sie aus den 1930er Jahren stammt, ist sie ohne Frage etwas in die Jahre gekommen und nicht so gut wie N Verbindungen.
Aber nun so zu tun, als wäre dies keine HF Verbindung ist leider falsch. Sowohl Enzyklopädien wie Wikipedia als auch Fachliteratur wie Rothammels Antennenbuch attestieren der UHF Verbindung eine Nutzbarkeit bis etwa 300MHz. Und da der Umschalter von mir primär für die Kurzwelle genutzt wird, ist hier alles im grünen Bereich.
Es steht dir frei eine andere Meinung zu dieser Steckverbindung zu haben, aber das ist dann halt deine Einzelmeinung und weder eine allgemeingültige Definition für den Rest der Welt, noch ist es die einzige Wahrheit.
Und was die Angabe 600 MHz angeht, so bezieht sich dies auf den Umschalter als solches. Wie ich sowohl im Video als auch hier im vorherigen Kommentar klar sagte, gibt es ja auch noch eine N Version des Umschalters.
@@Funkwelle Ja habe ich, ein andere Meinung. Das Funkgerätehersteller selbst PL verwenden bis hoch zu 70cm ist ein Trauerspiel aber sicher geschuldet das man hier spart und der Enduser wohl keinen Wert darauf legt, vernünftige Anschlüsse zu verlangen.. PL an ein Kabel zu frickeln bekommt man hin, einen N-Stecker vernünftig zu montieren ist da schon schwerer. Wer misst seine Leitungen, die er konfektioniert schon durch ? Die meisten wohl nicht, geht ja, ob man da dann 0,1dB oder mehr verschenkt scheint egal.
@@frankdd3ji49 Kabel Kusch kennst du sicherlich oder? Schau dir mal die PL Neo Stecker an, die stehen den N-Steckern, zumindest auf Kurzwelle, in nichts nach, ich behaupte sogar, dass die besser sind als N-Stecker mit ihrem dünnen Mittelpin. Wir reden hier nicht von den 1 Euro 0815 Stecker/Buchsen. Bei Kusch kosten vernünftiger Stecker auch schonmal 6-8 Euro, hier ist aber auch jeder Cent gut investiert. 1.5kw muss PL ja auch nicht können, ihr dürft ja ohnehin nur bis 750W ;)
nichts für ungut, das ist alles Haarspalterei, wem PL nicht gefällt der hat ja auch die Möglichkeit den Umschalter in N-Ausführung zu nehmen, verstehe also die Aufregung nicht.
Interessant ist der Umschalter für mich auch nicht, ich setze da auf Amplitec, die sind auch sehr gut. 73