Grundkurs Daten als öffentliche Infrastruktur

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  • Опубликовано: 20 июн 2024
  • Wissen und Debatten zu Open Data
    Offene Daten nützen dem Gemeinwohl, der Wirtschaft und der Demokratie. Sie machen politisches und Verwaltungshandeln effektiver und transparenter und können den Wissensstand einer Gesellschaft erhöhen. Vor allem aber erlauben sie den Mitgliedern einer Demokratie, sich informiert einzubringen und dem System, das sie trägt, zu vertrauen. Offene Daten stellen damit kein nützliches Nebenprodukt dar, sondern sind eine demokratische Notwendigkeit.
    Doch das ungeheure Potenzial offener Daten kann nur ausgeschöpft werden, wenn Rechtsunsicherheit und mangelnde Bereitstellung in der Praxis beendet werden. Der Koalitionsvertrag sieht die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Open Data vor. In diesem Grundkurs erfahren Sie, was offene Daten sind und welche konkreten Maßnahmen erforderlich sind, um sie wirksam bereitzustellen und nutzen zu können.
    - Was sind die wichtigsten Eigenschaften von offenen Daten?
    - Wozu müssen Daten geöffnet werden und wo können offene Daten einen Mehrwert für das Gemeinwohl schaffen?
    - Welche Hürden gibt es bei der Bereitstellung und der sicheren Nutzung der Daten?
    - Welche Entwicklungen gibt es aktuell auf EU- und nationaler Gesetzgebungsebene? Wie sollte der Rechtsanspruch auf Open Data ausgestaltet werden?
    Mit:
    - Dr. Friederike von Franqué, Referentin EU und internationale Politik
    - Stefan Kaufmann, Referent Politik und Public Sector, Wikimedia Deutschland e.V.
    Autor*innen des böll.briefs „Daten als öffentliche Infrastruktur. Impulse für den Rechtsanspruch auf Open Data“
    Moderation: Vérane Meyer, Referentin Digitale Ordnungspolitik, Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

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