Tonarten bestimmen... ohne Theorie! - Tonarten und Tonleitern, Folge 1

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  • Опубликовано: 5 окт 2024

Комментарии • 63

  • @Eagle-ie5vg
    @Eagle-ie5vg 4 года назад +108

    Und ich dachte Musik zu wählen wäre einfach.
    Warum haben wir sowas nie in der Sekunde gemacht??????
    Ich wünschte, ich hätte Musik abgewählt.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +16

      Hallo, das tut mir leid, dass du deine Wahl bereust. Es ist richtig: Musik ist nicht "einfach" im Sinne von "man muss dafür nichts tun, und bekommt trotzdem gute Noten". Aber vielleicht kannst du mit ein paar Videos hier die trockene Theorie etwas einfacher begreifen. Intervalle bestimmen, Vorzeichen und Tonarten lassen sich z.B. mit hiermit ganz gut "begreifen" und üben: ruclips.net/video/dvT4QX6-Zp8/видео.html
      Ich drück dir auf alle Fälle die Daumen, dass du Musik doch noch als etwas schönes entdecken kannst, denn Musiktheorie ist nur ein notwendiges Übel, um neue Entdeckungen machen zu können. Toi, toi, toi!

    • @Eagle-ie5vg
      @Eagle-ie5vg 4 года назад +10

      @@capellaacademy
      Mir hatte das Video echt weitergeholfen. Ich habe meine Klausur am Mittwoch geschrieben und es lief eigentlich ganz gut. Ich war einfach nur frustriert, weil ich halt wusste, dass ich am nächsten Tag eine Analyse schreiben musste, aber nicht wusste, wie ich so ein Stück analysieren soll.
      Wie gesagt, ich hans hinter mich gebracht und es auch einigermaßen verstanden.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +11

      ​@@Eagle-ie5vg Meinen Glückwunsch! Den Frust kann ich verstehen. Zwei Klausuren an aufeinanderfolgenden Tagen sind stressig. Alles gute weiterhin, und wenn du mal eine Frage hast, die dir noch kein Video hier beantwortet, schreib gerne einen Kommentar oder hinterlass eine Nachricht auf capella-academy.de/
      Ich versuche in der Regel, recht schnell zu antworten. Und eventuell gibt's in Nachgang ein Video zu der Frage. Alles Gute, Martin

  • @fritzrinaldo3903
    @fritzrinaldo3903 3 года назад +12

    Sehr gut erklärt.

  • @LowsHand
    @LowsHand 2 года назад +5

    Ganz lieben Dank -genau, was ich gesucht habe - sehr gut erklärt!

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 года назад +1

      Das freut mich! Danke für das Feedback.

  • @JOEL.O
    @JOEL.O 3 года назад +11

    Sehr gut erklärt. Top!

  • @SandraZimmeck
    @SandraZimmeck 9 месяцев назад +1

    Ich hab es endlich verstanden

  • @heddaschutz2838
    @heddaschutz2838 Год назад +2

    finde ich super danke fürs teilen!

  • @ironmanveronika6407
    @ironmanveronika6407 3 года назад +5

    Video sehr gut und verständlich gemacht hat mir auch gut geholfen
    Daumen hoch

  • @with_the_power_of_weirdnes216
    @with_the_power_of_weirdnes216 10 месяцев назад +1

    Vielen Dank 🙏🏼 ein sehr hilfreiches Video❤❤

  • @poppedominik594
    @poppedominik594 3 года назад +4

    Vielen Dank

  • @protoleranz7603
    @protoleranz7603 3 года назад +2

    Ein Trick, um Dur und moll zu erkennen:
    Schaut Euch den vorletzten Akkord eines Liedes an. Befindet sich da ein Sonderzeichen (also ein Auflösungszeichen oder ein Kreuz), "duftet" es verdächtig nach moll. Ist da nichts, ist es Dur.
    Das hängt mit der Dominante zusammen, die immer Dur bleibt, auch in moll-Tonarten. Dafür braucht man so ein besonderes Zeichen.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  3 года назад +2

      Ein Vorzeichen kurz vor Schluss ist ein guter "Schnelltest". Es gibt Ausnahmen, aber Vorzeichen sind in der Tat ein Hinweis auf eine harmonische oder melodische Molltonleiter. Die Hintergründe, warum es diese Vorzeichen und diese Varianten der Molltonleiter überhaupt gibt, sind in diesem Video zu finden: ruclips.net/video/uaxp-sMsUto/видео.html

  • @D_Urban
    @D_Urban 3 года назад +2

    Danke leben gerettet

  • @rosaliedeneubourg3225
    @rosaliedeneubourg3225 4 года назад +5

    Hey Martin. Sehr gut erklärt. Dankeschön.
    Ich bräuchte noch eine eselsbrücke für Tonarten mit vielen Kreuzen. Da kann man ja alternativ auch die entsprechende Tonart nehmen mit weniger b. Das wüsste ich jetzt nicht auswendig, wie man sich das am besten merkt.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +3

      Hallo Svenja,
      Die Tonarten mit 6 Kreuzen bzw. 6 Bes (FIs- und Ges-Dur, bzw. dis- und es-Moll) lassen sich enharmonisch miteinander tauschen (einfach ausgedrückt: auf dem Klavier landen die Töne auf den gleichen Tasten: fis und ges werden mit der gleichen Taste gespielt). In der Tonartentabelle stehen sie in der untersten Zeile. Die Tonarten mit 7 Vorzeichen habe ich bewusst nicht auf die Übersicht genommen, weil sie ausgesprochen selten sind. Hier zur Vervollständigung:
      Cis-Dur (bzw. ais-Moll) mit 7 Kreuzen lassen sich enharmonisch mit Des-Dur (bzw. b-Moll) tauschen; diese haben 5 b als Vorzeichen.
      Ces-Dur (bzw. as-Moll) mit 7 b als Vorzeichen lassen sich enharmonisch mit H-Dur (bzw. gis-Moll) mit 5 Kreuzen tauschen.
      Tonarten mit mehr als 7 Vorzeichen sind im Tonsystem nicht mehr vorgesehen, weil bereits bei 7 Vorzeichen jeder einzelne Ton der Tonleiter ein Vorzeichen trägt. Und man tut sicherlich allen, die aus Noten singen oder ein Instrument spielen, einen großen Gefallen, wenn man eine Tonart mit weniger Vorzeichen wählt.

    • @rosaliedeneubourg3225
      @rosaliedeneubourg3225 4 года назад

      @@capellaacademy danke für die ausführliche Antwort. Das mit den enharmonischen Verwechslungen ist mir soweit eigtl. bekannt.
      Aber as dur, ist wenn ich richtig verstanden habe, dem Gis Dur vorzuziehen. Stimmt oder?

    • @rosaliedeneubourg3225
      @rosaliedeneubourg3225 4 года назад

      @@capellaacademy Achja und was ich noch sehr gerne wissen und richtig begreifen möchte ist, zu welchem Anlass man sich für eine bestimmte taktart entscheiden muss. Ich verwende bisher nur den 4/4 ...vielleicht auch mal 3/4 Takt für Walzer in meinen ersten Kompositionsversuchen. Aber wann entscheidet man sich am besten für den 2/4 takt zum Beispiel, so wie im zweiten Satz der Pathetique Sonate v. Beethoven. Bitte bitte lüfte das Geheimnis für mich :-)

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +3

      Hallo noch einmal, Gis-Dur gibt es als Tonart gar nicht, denn eine Gis-Dur-Tonleiter hätte als siebente Stufe ein fisis (ein zweifach hochalteriertes f). Das ist in regulären Tonleitern nicht vorgesehen. Es gibt aber einen Gis-Dur-Dreiklang. Der besteht aus den tönen gis, his und dis. Je nach harmonischem Kontext kann der schon einmal auftauchen, zum Beispiel als (Dur-)Dominante in einem Stück in cis-Moll.
      In einigen Tagen bzw. Wochen werden übrigens in dieser Playlist noch einige Videos zum Tonsystem und Tonleitern erscheinen, das Thema Vorzeichen etc. wird weiter vertieft werden.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +3

      Danke für die Frage, allerdings ist sie eher fachfremd hier bei den Tonleitern: Ob eine Komponistin oder ein Komponist einen 2/4 oder einen 4/4 Takt wählt, ist vor allem eine stilistische Frage. Eine feste Regel gibt es nicht. Im Gegensatz zu dem weit verbreiteten 4/4-Takt gibt es beim 2/4-Takt nur eine betonte und eine unbetonte Zählzeit. Vor allem bei schnellen, tänzerischen Stücken wie einer Polka passt das gut. Ein 2/4-Takt ist in gewissem Sinn „einfacher“ aufgebaut, als ein 4/4-Takt mit der Hauptbetonung auf die 1. und einer Nebenbetonung auf die 3. Zählzeit.

  • @daryamajzoubi2794
    @daryamajzoubi2794 4 года назад +5

    Dankeeeeeeeeeeee😊

  • @arnonuhm2077
    @arnonuhm2077 4 года назад +4

    Wenn ich die Datei aus dem Link mit Capell öffnen möchte, erhalte ich eine Fehlermeldung.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +1

      Hallo, das ist natürlich ärgerlich. Eben habe ich es nochmal mit der aktuellen Version 8 getestet und bei meinem Rechner keine Probleme gehabt. Um dir helfen zu können, drei Fragen:
      - Welche capella-Version hast du installiert?
      - Wie ist der Wortlaut der Fehlermeldung?
      - Tritt das Problem auch auf, wenn du die aktuelle Version des kostenlosen capella readers nutzt? Hier geht es zm Download: www.capella-software.com/de/index.cfm/produkte/capella-reader/info-capella-reader/
      Alternativ gibt es für Android und iOS auch die kostenlose capella score reader App (werbefrei, ohne in-App-Käufe und kostenlos im Play Store bzw. App Store)
      Ich hoffe, wir finden das Problem schnell und können es lösen. Beste Grüße, Martin

  • @fusselig
    @fusselig 4 года назад +2

    Vielen Dank für die Erklärung! Leider kann ich die tolle Tabelle nicht herunterladen. Wäre es auch möglich, die Tonartentabelle als pdf zur Verfügung zu stellen? :)

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +2

      Danke für das Feedback! Zum Anschauen, Ausdrucken und vor allem Anspielen (zum Anstimmen) können Sie den kostenlosen capella reader verwenden, der für Windows und MacOS verfügbar ist: www.capella-software.com/de/index.cfm/download/capella-reader/download-capella-reader/
      Alternativ können Sie auch die capella score reader App (für iOS und Android) nutzen - kostenlos und werbefrei im AppStore bzw. PlayStore.
      Die Reader können einiges mehr als ein PDF-Betrachter, wenn es unbedingt ein PDF sein soll, können sie die Noten auch als PDF exportieren. Viele Grüße! Martin

  • @thaisgarrido6518
    @thaisgarrido6518 3 года назад +1

    danke hat mir sehr geholfen :)

  • @maximilianludwig7680
    @maximilianludwig7680 2 года назад

    Da ich das Erkennen von Tonarten für die Universität dringend benötige, aber es nicht stupide auswendig lernen möchte, versuche ich, mir eine Klaviatur vor das geistige Auge zu führen... was zwar ein wenig Vorstellungskraft und Konzentration benötigt, aber mit Übung hat es sich für mich als die ideale Methode bewiesen:
    Im Fall von zwei b's auf jeweils E und H haben wir halbtonschritte zwischen Es und D, sowie B und A. Somit kann ich die Klaviatur im Kopf entlanggehen, einfach bei dem ersten b beginnend: D -> Es -> F -> G -> A - > B -> C -> D. Somit erkenne ich, dass die Halbtonschritte auf dieser erfundenen Skala zwischen 1 und 2, sowie 5 und 6 liegen -> kann somit nur in Dur sein, denn wenn wir auf C beginnen würden, würde sich der Halbtonschritt zwischen 5 und 6 auf 6 und 7 verschieben, und dieses Modell gibt es in keiner Dur oder Moll Skala (außer in Dorisch natürlich, da liegen die Halbtöne zwischen 2 und 3 sowie 6 und 7, aber wir reden ja nicht von Kirchentonarten).
    Somit schiebe ich also die Tonleiter so tief nach unten, dass sich der erste Halbtonschritt zwischen 3 und 4 sowie 7 und 8 befindet, wie man es von Dur kennt - und das geschieht genau bei B, denn dann habe ich B, C, D, Es, F, G, A, B. Halbtonschritte zwischen 3 und 4, sowie 7 und 8.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 года назад

      Ziemlich clever ;-)
      Durch die Analyse des Halbton-/Ganztonaufbaus der vorliegenden Tonleiter und dem Vergleich mit der Struktur der Dur-Tonleiter hast du eine allgemeingültige Herleitung selbst erarbeitet - Hut ab!

  • @klaraseibel8063
    @klaraseibel8063 2 года назад

    Danke für das Video 😊 was ist wenn ein Song Kreuze und b hat? Du sagst ja in dem Video solche Tonarten gibt es nicht, aber es gibt ja solche Songs. Wie lautet da dann die korrekte Bezeichnung dafür wenn man in einer Aufgabe sowas bestimmen muss? :)

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  2 года назад +2

      Hallo und danke für deine spannende Frage! Bei Vorzeichen gibt es zwei Varianten:
      1. Vorzeichen, die direkt nach dem Notenschlüssel am Anfang einer Notenzeile stehen (um die geht es in diesem Video). Sie sind eine wichtiger Hinweis auf die Tonart eines Liedes. Sie wirken für die gesamte Notenzeile und auch in den Oktaven darüber und darunter.
      2. Vorzeichen, die direkt vor einer Note stehen. Sie beziehen sich nur auf den Takt, in dem sie stehen und nur auf die exakte Tonhöhe, in der sie gesetzt sind. Von dieser zweiten Sorte Versetzungszeichen kann es in einem Lied sehr viele geben, und recht häufig auch sowohl Kreuze als auch Bes.
      In einem Musikstück können beide Varianten gemeinsam auftreten: Die erste Sorte (Tonarten-Vorzeichen) am Anfang der Notenzeile und zusätzlich Versetzungs-Vorzeichen vor einzelnen Noten innerhalb der Zeile. Dabei "überschreibt" ein Versetzungszeichen innerhalb der Notenzeile das Tonarten-Vorzeichen vom Anfang der Notenzeile. Allerdings nur für diesen einen Takt: Nach dem nächsten Taktstrich gilt wieder das Vorzeichen vom Beginn der Notenzeile.
      Häufig werden Vorzeichen zum Beispiel gesetzt, wenn bei einer Molltonart einzelne Töne der Tonleiter so versetzt werden, dass eine harmonische oder melodische Molltonleiter entsteht. Details zu diesen speziellen Tonleitern gibt es in diesem Video: ruclips.net/video/uaxp-sMsUto/видео.html
      Und es gibt noch eine weitere Besonderheit: Tonartenwechsel. Da steht mitten in einer Notenzeile ein ganzer Satz neue Vorzeichen. Dann wechseln die Vorzeichen ab sofort dauerhaft bis zum Ende des Musikstücks oder bis zum nächsten Tonartwechsel. Man erkennt solche Tonartwechsel daran, dass sie nach einem doppelten Taktstrich geschrieben werden und daran, dass nach den Vorzeichen nicht direkt ein Notenkopf steht, sondern sie allein für sich stehen. Auch solche Tonartwechsel sind ein Beispiel, wo innerhalb eines Musikstücks sowohl Kreuze als auch Bes auftreten können.
      Die Aussage im Video, dass Kreuze und Bes nicht kombiniert auftreten, bezieht sich auf eine EINZELNE Tonartbezeichnung am Anfang eines Stückes. Da gibt es tatsächlich keine "klassischen Tonarten" wie F-Dur oder h-Moll, die Kreuze und Bes kombinieren.
      Aber wer weiß, was Songwritern alles einfällt. Wenn wir ein konkretes Beispiel anschauen können, helfe ich gerne beim Interpretieren. Kannst du einen Song nennen, der als Tonarten-Vorzeichen sowohl Kreuze als auch Bes hat, so wie du es meinst? Gern hier in den Kommentaren, gern mit einem Link auf die Noten oder auch auf capella-academy.de
      Dort findest du ein Kontaktformular, wo du auch einen Anhang (ein Foto von einem Notenblatt) mitschicken kannst.
      Auf alle Fälle hat mich deine Frage auf die Idee gebracht, die verschiedenen Konstellationen von Vorzeichen einmal ein einem eigenen kleinen Video zu erklären. Danke dafür! Beste Grüße, Martin

  • @HerberTee727
    @HerberTee727 3 года назад +1

    Hallo, danke für das Video aber ich schreibe bald eine Arbeit zu diesem Thema und da kann ich dieses Blatt natürlich nicht benutzen. Könntest du mir vllt erklären ob und wie man das ohne dieser Tabelle machen kann?

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  3 года назад +3

      Hallo und danke für das Feedback. Den Spickzettel kannst du natürlich nicht benutzen, wenn du eine Arbeit drüber schreibst. Aber man kann ohne ihn auskommen:
      Variante 1: Das Blatt auswendig lernen. Das geht leichter als du denkst: Die beiden Spalten listen alle Tonarten, sortiert nach Vorzeichen. Die zählst du in der Arbeit und verwendest eine Eselsbrücke: Für die Kreuztonarten (rechte Spalte): Geh Du Alter Esel Hole FISche. Und für die Tonarten mit B (linke Spalte): Frische Brötchen ESsen ASse DES GESangs. Das hilft, wenn es schnell gehen muss mit Lernen, aber hat halt mit Musik erst einmal nichts zu tun. Darum erzähl ich es auch nicht im Video (bin kein Freund von Eselsbrücken). Ich favorisiere
      Variante 2: Tonarten und Tonleitern tatsächlich verstehen. Das ist sicher der schwerere Weg, aber so erfährst du tatsächlich was über Musik. In wenigen Tagen erscheint hier ein Video, wo ich mal den berüchtigten Quintenzirkel Schritt für Schritt erkläre. Also wie er zustande kommt, was man damit machen kann. Ich antworte dir nochmal, sobald das Video online ist. Gleichzeitig baue ich einige Videos zu einer Serie zusammen, so dass du Schritt für Schritt voran kommst.
      Und wenn mal Fragen offen bleiben, antworte gerne hier oder unter den betreffenden Videos, ich werd versuchen, alles zügig zu beantworten. Eine Frage habe ich aber: Wie tief bist du schon mit Notenlesen gekommen? Kennst du die Notennamen und wo sie in den Noten stehen? Oder spielst du z.B. ein Instrument? Viele Grüße und toi toi toi für Deine Arbeit! Martin

    • @HerberTee727
      @HerberTee727 3 года назад +1

      @@capellaacademy vielen Dank für deine Antwort. Mit dem noten Lesen komme ich ganz gut klar da ich seit mehreren Jahren Gitarre spiele

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  3 года назад +1

      Klasse, dann wird das sicher kein Problem für dich sein mit den Tonarten und Vorzeichen. Ich sag dir hier Bescheid, sobald das Video online ist.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  3 года назад +4

      Hallo noch mal, das Video zum Quintenzirkel ist jetzt online: ruclips.net/video/s0h0FYxX3A4/видео.html
      Damit kannst du dir die Tonleitern und ihre Vorzeichen selbst herleiten. Alles was du dir merken musst, ist der Aufbau der Durtonleiter aus Ganz- und Halbtonschritten. Und wenn Fragen offen bleiben, weißt du ja: Immer raus damit, ok? Toi toi toi für deine Arbeit!

  • @kidneywarrior9345
    @kidneywarrior9345 4 года назад

    Wie kommst du denn auf diese Töne bzw. wo kannst du das denn ablesen. Ist für mich sehr verwirrend. Mit dem Quintenzirkel wäre es vllt einfacher gewesen.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +3

      Hallo, danke für deine Zuschrift.
      Aus deinen Zeilen lese ich, dass dir der Quintenzirkel bereits ein Begriff ist, oder? Wenn ja, dann entsteht die Verwirrung vielleicht daraus, dass du mehr weißt, als das Video vermitteln will. Es ist für Leute gemacht, die einfach nur eine Tonart bestimmen wollen, ohne den Quintenzirkel verstehen zu müssen (und warum es Quintenzirkel heißt und nicht Terzendreieck oder Sextenquadrat).
      Wenn Du dir das Notenblatt, das zum Download verlinkt ist, genau anschaust, dann wirst du erkennen, das es auf dem Quintenzirkel beruht: oben in der Mitte ist C-Dur (ohne Vorzeichen), links sind der Reihe nach alle b-Tonarten, rechts die mit Kreuz. Ganz unten "treffen" sich beide Spalten bei Fis- bzw. Ges-Dur.
      Die vielen Notenköpfe sind vor allem dazu da, damit jeder, ausgehend von den farbig markierten Grundtönen die Tonnamen der einzelnen Tonleitern ablesen kann und auch schauen kann, wo in den Notenlinien diese Tonleitertöne zu notieren sind. Dazu kann man sie sich mit der capella score reader App vorspielen lassen. Es ist sicher alles sehr dicht gepackt, das gebe ich zu. Angebot: Schick mir über das Kontaktformular auf capella-academy.de ein Foto von einem Notenblatt (oder einen Link, wo man die Noten einsehen kann) und ich zeig dir an deinem Beispiel, wie man das Tonarten-Bestimmungs-Blatt benutzen kann. Und wenn du ohne auskommst, umso besser.
      Zu Schluss: Die Frage, WARUM das alles so ist, habe ich bewusst ausgespart und in andere Videos gepackt. Ein Video das sich ganz speziell dem Quintenzirkel widmet bereite ich gerade vor.

  • @karlmeinert8156
    @karlmeinert8156 4 года назад +1

    Ich habe von Schubert nur die Tenornoten. Ich kann also nicht alle Stimmen vergleichen. Ich habe ein b, ist es dann ein D-Moll Stück, wenn der Schlussakkord mit der Tabelle übereinstimmt?

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +1

      Wenn man nur eine einzige Stimme hat, ist das schwer zu beantworten, denn die Harmonie wird immer von der Gesamtheit aller Stimmen gebildet. d-Moll ist aber durchaus möglich. Wenn der Tenor auf einem d endet, ist d-Moll sogar sehr wahrscheinlich (denn ein d kommt in einem F-Dur-Akkord nicht vor).
      Auf welchen Ton endet denn die Tenor-Stimme? Und um welches Stück von Schubert handelt es sich denn? Viele Grüße, Martin

    • @karlmeinert8156
      @karlmeinert8156 4 года назад

      capella academy Das Stück heißt „Gute Nacht“ aus der Winterreise. Der letzte Ton ist tatsächlich ein D.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +1

      Hallo noch einmal, wenn der letzte Ton der Melodie tatsächlich ein d ist, dann ist handelt es sich ziemlich sicher um d-Moll.
      Zu Ihrer Ursprungsfrage (Wenn man nur eine einzige Stimme hat...): Das Video nutzt zwar als Beispiel ein A-cappella-Chorstück, aber das Prinzip ist auf Lieder mit Klavierbegleitung und reine Instrumentalstücke übertragbar: Es sind dann alle klingenden Noten des letzten Schlussakkordes zu betrachten, auch die der etwaigen Begleitung. Und damit finden Sie in diesem Fall sicher zu d-Moll als Grundtonart.
      PS: Vor einiger Zeit habe ich dieses Schubert-Lied auch einmal gesungen. Viel Freude beim Üben und Singen!

  • @Master.Mi.777
    @Master.Mi.777 9 месяцев назад

    Was aber, wenn du nur die einzelnen Noten bzw. nur die Tonhöhen/Frequenzen für die jeweiligen Spuren/musikalischen Elemente (Melodien, Bass, Akkorde) hast, aber dabei nicht weißt, ob die Vorzeichen # oder b sein sollen bzw. du nicht sagen kannst, ob jetzt Dis oder Es gemeint ist?
    Und dann noch in solch einem Fall, wo so viele verschiedene Noten eines Stücks vorliegen, dass schon weitaus mehr als nur 2 Halbtonschritte auf den ersten Blick in Frage kommen könnten.
    Also angenommen, in dem Stück kommen auf alle musikalischen Teilelemente verteilt Noten wie C - Cis (bzw. Des) - D - E - F - Fis (bzw. Ges) - G - A - Ais (bzw. B) - H vor.
    Wie gehst du da vor?

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  9 месяцев назад +2

      Hallo und danke für die spannende Frage. Ich nehme mal an, du hast ein Lied als MIDI-Datei vorliegen oder hast in einem Sequenzer ein Stück eingespielt. Dabei wird in der Regel nur die Taste des Klaviers gespeichert, aber nicht zwingend die Tonart oder die Zuordnung zu einer diatonischen Tonstufe. Dadurch lässt sich z.B. cis und des nicht unterscheiden.
      Dann hilft dir die Methode aus dem Video nur zum Teil weiter, denn sie setzt gerade auf die Vorzeichen einer Tonart. Aber es gibt einen Weg, wie du dir den zweiten Teil des Videos (wo es um die Unterscheidung zwischen Dur und Moll geht) in abgewandelter Form zu Nutze machen kannst. Ein Musikstück endet für gewöhnlich in einer Harmonie seiner Grundtonart. Ein Stück in C-Dur lässt am Ende also in der Regel einen C-Dur-Akkord erklingen. Da du mehrere Stimmen hast (Bass, Melodie, ...) kannst du mal schauen, ob die letzten klingenden Töne deines Stücks gerade die Töne eines Dreiklangs ergeben. Wenn etwa im letzten Akkord die Töne a, cis/des und e zusammenklingen (ggf. mehrfach), dann bilden sie einen A-Dur-Akkord - und das Stück endet in dieser Harmonie. Das ist ein gutes Indiz dafür, dass das ganze Stück in A-Dur steht. Schaue zusätzlich mal in die Bassstimme: Diese tiefste Stimme deines Arrangements spielt am Schluss meist den Grundton der Schluss-Harmonie (als in unserem Beispiel ein A). Wenn das passt, hast du die Tonart gefunden. Wenn du magst, kannst du gern mal die Tonhöhen der Schlusstöne durchgeben. Dann schauen wir mal.
      Viele Grüße und viel Erfolg, Martin
      PS: Dabei gibt es leider ein paar Einschränkungen: Endet das Stück auf einem "schrägen" Jazzakkord, dann müssten wir nochmal genauer schauen. Ebenso, wenn es gar kein richtiges Ende gibt und der Song zum Schluss in eine Schleife läuft (repeat an fade out). Dann müssen wir ebenfalls noch ein Stück tiefer eintauchen.

    • @Master.Mi.777
      @Master.Mi.777 9 месяцев назад

      ​@@capellaacademy Danke für die Antwort. ))
      Und ja - die Noten liegen in Form eines Video-Streams von einer MIDI-Datei vor.
      Es war für jemanden von 'ner Video-Game-Soundtrack-Remixer, wo man sich halt auch mal so über Notenlehre zwecks Komposition austauscht und wo jemand quasi 'n paar Noten-Strukturen für 'n Remix oder sowas in der Art gesucht hat.
      Würde den Link mit dem audiovisuell dargestellten Stream von der MIDI-Datei ja hier gern mal posten - aber leider ist RUclips da echt 'n bisschen empfindlich, was das Posten von externen Links im Kommentarbereich angeht.
      Aber google mal nach "Online Sequencer Big Arm (Final Boss Theme)" - da müsstest du 's gleich auf der ersten Seite ganz oben finden.
      Ist wohl irgendwie 'n Soundtrack aus dem Videogame "Sonic the Hedgehog 3".
      Ich hätte da ja auf D-Dur oder A-Dur getippt (vielleicht auch noch 'n bestimmter Modus für die Tonart) - aber ganz sicher war ich mir nicht aufgrund von einzelnen Noten, die eigentlich nicht in diesen Tonarten vorkommen.
      Hatte auch mal beim Abspielen des Videos mit der MIDI-Datei gleichzeitig die D-Dur-Tonleiter über ein Piano meiner DAW rauf- und runtergespielt.
      Und das klang eigentlich sehr harmonisch und auflösend.
      Aber bin gespannt, wie deine Meinung dazu ist.

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  9 месяцев назад +2

      Die Methode, die du vorschlägst (eine Tonleiter dazuspielen, um zu testen, ob sie zum Stück passt), ist eine ausgesprochen clevere Idee, um die Verwandschaft einer gegebenen Musik zu einer Tonart zu testen. Bei dieser Musik, die vermutlich in einem Computerspiel als Hintergrundmusik läuft, gibt es mit dem Begriff "Tonart" allerdings ein Problem: Ein Musikstück, das in einer bestimmten Tonart "steht", ist in der Regel harmonisch so aufgebaut, dass es ein tonales Zentrum gibt, zu dem das Stück öfters und vor allem am Schluss zurückkehrt (so dass jeder weiß, dass das Stück jetzt zu Ende ist). Dieses Phänomen kennst du aus jedem Popsong. Hier handelt es sich nun um ein Stück, dass nicht zwingend den Eindruck vermitteln soll, dass danach Schluss ist (auch wenn das Stück zu Ende geht) - aber dann geht siche rdas Spiel noch weiter. Ein echtes tonales Zentrum gibt es in dieser Form nicht (und das wäre für den Zweck dieses Stückes auch nicht erforderlich, oder würdest du es als eigenständiges Lied im Radio spielen...?).
      Ich hab mal in die Harmonien geschaut. Am Anfang wiederholt sich mehrfach die Akkordfolge Fis-Dur, F-Dur, G-Dur, wobei G-Dur wie das "Ziel" dieser Akkordfolge klingt.
      Später Folgen die Harmonien D-Dur, G-Dur, C-Dur und vor allem e-Moll, wobei sich e-Moll (in meinen Ohren) als tonales Zentrum ausmachen lässt. Der Schluss ist allerdings noch einmal anders: Vor der abschließenden Dissonanz (eine große Sekunde d-e) klingt die Hamroniefolge D-Dur, G-Dur, A-Dur. Wenn man die Dissonanz danach durch einen D-Dur-Akkord ersetzen würde, dann bekommt man eine Harmoniefolge, die man Kadenz nennt (in D-Dur ist das gerade D-G-A-D). Das würde dann für D-Dur sprechen. Du siehst: Mir fällt es schwer, mich auf EINE Tonart festzulegen. Ih hoffe, das hilft dir bei deinem Vorhaben trotzdem ein wenig weiter. Beste Grüße, Martin

    • @Master.Mi.777
      @Master.Mi.777 9 месяцев назад +1

      @@capellaacademy Yeah, von den harmonisch klingenden Noten einer bzw. mehrerer gespielter Oktaven bin ich auch auf die Noten der Tonart D-Dur bzw. die ebenso in der Paralleltonart H-Moll enthaltenen Noten gekommen.
      Und dann noch zu bestimmen, ob es (D-) Dur oder (H-)Moll ist, habe ich einfach mal den Grundakkord (Tonika) der jeweiligen Tonart über den ganzen Soundtrack hinweg gespielt bzw. rhyhmisch dazugegrooved und dabei den Soundtrack etwas leiser als das Piano-VSTi eingestellt.
      Und da klang der D-Dur-Akkord (d, fis, a) einfach durchweg harmonischer bzw. tonal passender zum Gesamtklang des Musikstücks als der H-Moll-Akkord (h, d, fis).
      Somit gehe ich dann safe von aus, dass es sich wirklich um D-Dur handelt.

  • @fusselig
    @fusselig 4 года назад

    Noch eine kurze Frage: Wie könnte man die Tonart bestimmen, wenn man nur die Melodie kennt und kein Notenblatt zur Verfügung hat (also weder die Anzahl der Bes noch # ablesen kann)? Ich hoffe du kannst das genauso toll erklären wie im Video :)

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +2

      Hallo, die Frage ist kurz, aber die Antwort nicht ganz einfach. Ich beantworte sie zweimal: Einmal musikwissenschaftlich und einmal „praktisch“ (denn neben aller Musikwissenschaft kann man sich z.B. mit dem Computer heute ganz gut behelfen):
      Musikwissenschaftlich: Wenn du die Melodie singen kannst, aber nicht weißt, auf welchem Ton sie beginnt oder endet, dann lässt sich die Tonart leider nicht eindeutig bestimmen. Die Tonart (zum Beispiel C-Dur, g-Moll und so weiter) legt zwei Dinge fest:
      - zum einen die Tonalität (Dur, oder Moll)
      - zum zweiten den Grundton, von dem die Tonhöhe des Liedes abhängt (so unterscheiden sich z.B. C-Dur, F-Dur, G-Dur usw.) Die Vorzeichen sind dann nur noch ein Hilfsmittel zum Aufschreiben der Noten.
      Nun ein kleines Gedankenspiel dazu, wie es bei jeder Geburtstagsparty zu beobachten ist: Alle kennen die Melodie von „Happy Birthday“. Wenn aber alle Gratulanten gemeinsam dieses Lied anstimmen (und keiner vorher einen Ton angibt), dann beginnt jeder in einer anderen Tonhöhe - und es klingt meist ziemlich „kakophonisch“, bis sich alle auf eine gemeinsame Tonhöhe geeinigt haben.
      Die Frage, in welcher Tonart „Happy Birthday“ steht, lässt sich ohne einen einzigen festgelegten Ton nicht vollständig beantworten. Genau das macht eben die Notenschrift. Ersatzweise reicht es, wenn du den Tonnamen von wenigstens einem einzigen Ton der Melodie weißt. Alle anderen Töne sind damit auch festgelegt.
      Was man aber mit einer Melodie im Kopf und einiger Übung feststellen kann, ist die Tonalität, in der das Lied komponiert ist: Happy Birthday steht zum Beispiel in Dur, das bekannte Klavierstück "für Elise" in Moll.
      Praktisch: Variante 1: Die Tonalität einer Melodie zu erkennen, die man singen kann, von der man aber keine Noten hat, das kann man lernen. Die Disziplin heißt „musikalische Gehörbildung“. Das kann man sogar im Selbststudium lernen, allerdings macht das etwas Arbeit. Hilfe gibt's vom Computer, z.B. mit dem Programm audite PLUS (www.capella-software.com/de/index.cfm/produkte/audite-plus/info-audite-plus/)
      Variante 2: Man kann den Computer das Lied auch selbst erkennen lassen. Allerdings ist es dann besser, eine Aufnahme als mp3 oder CD zu haben. Mit Programmen wie capella wave kit kann man sogar die Noten des Liedes erzeugen. Auch das braucht etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, ist aber ohne tiefere Musikkenntnisse gut machbar. Infos gibt es hier: www.capella-software.com/de/index.cfm/produkte/capella-wave-kit/info-capella-wave-kit/
      Variante 3: Einen Musiker um Hilfe bitten. Wenn du magst, kannst du hier den Titel des Liedes posten und ich recherchier mal. Oder nutze dafür das Kontaktformular auf der Webseite capella-academy.de
      Dort kannst du auch ggf. eine Aufnahme ranhängen. Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter, auch wenn es etwas länger geworden ist. Viele Grüße, Martin

    • @fusselig
      @fusselig 4 года назад +1

      Lieber Martin,
      herzlichen Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast, meine Frage zu beantworten, das weiß ich sehr zu schätzen! 😊 Ich suche schon eine Weile nach einer Antwort und hatte schon befürchtet, dass diese nicht ganz so trivial werden wird 😅 Eigentlich habe ich in der Praxis ein ganz gutes musikalisches Gehör - nur mit der Theorie hapert es etwas 🙈 Vielleicht beschreibe ich kurz mein Vorhaben: Ich möchte für meine Tochter mit der Ukulele Kinderlieder begleiten (es gibt keine Noten dazu, da es u.a. Lieder aus RUclips Channels etc. sind). Ein Lied davon ist sehr simple gehalten und besteht (nach meinem Gehör) nur aus der folgenden Notenfolge:
      FFFFF AAAAA CCC D C F A GG FF
      (Link: ruclips.net/video/sz4EaWP68RI/видео.htmlm48s -> Lied beginnt bei 6m 48s)
      Da die Tonalität fröhlich und nach Dur klingt, würde ich Moll auch schon ausschließen. Nun habe ich versucht, in der Tonartentabelle die aufgelisteten Noten zu vergleichen, um die entsprechende Dur-Tonart herauszufinden. Leider sind die Noten in mehreren Tonarten zu finden (sowohl in C-Dur, F-Dur als auch B-Dur), sodass ich mich etwas schwer tue, gemäß dem Quintenzirkel die richtigen Akkorde für das Lied zu finden. Hättest du da vielleicht noch einen Tipp für mich? Ist meine Herangehensweise so überhaupt richtig? 😅

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  4 года назад +2

      Hey, du hast ein echt gutes Gehör! Alle Achtung, dass du so intuitiv die Melodie heraushören kannst. Es ist vollkommen richtig: Das Lied steht in Dur. Und die Melodie, die du geschrieben hast, stimmt auch mit dem Lied im Video überein (was die Lage der Töne zueinander angeht). Das Lied endet auch (wie die meisten) auf dem Grundton, Du hast also ein Lied in F-Dur. Mit der Stimmgabel habe ich mal im Original nachgehört, dort ist es D-Dur. Macht aber nichts, das Lied klingt auch in F-Dur gut.
      Was die Herangehensweise angeht, kann dir dieses Video nur wenig helfen, weil es bei genau dem umgekehrten Problem hilft: Wenn man die Noten hat, aber nicht weiß, welche Tonart (und welche Tonalität) man hat. Bei Dir ist es umgekehrt gewesen: Du erkennst die Tonalität souverän, aber dir fehlten die Noten dazu. Ob F-Dur oder D-Dur: Das Lied klingt in beiden Tonarten gut und das wäre getan.
      Jetzt zu deinem Vorhaben: Du möchtest die Melodie nun noch harmonisieren. Wie das geht, wird hier in capella academy im Herbst gezeigt werden - dann gehts auch an den Quintenzirkel ran. Aber so lange willst du sicher nicht warten. Darum mal hier ganz kurz und schmerzlos eine gaaaanz einfache Begleitung (noch etwas einfacher als das Original). Die kommt mit zwei Akkorden aus: F und C. Die Akkorde sind in eckigen Klammern geschrieben, die Melodietöne ohne Klammern [F] FFFFF AAAAA [C] CCC D [F] C F [C] A GG [F] FF. Wenn du magst kannst du gerne ein wenig herumprobieren, welche Akkorde man noch dazu nehmen kann. Aber es ist ein Anfang. Viel Spaß beim Spielen!

    • @fusselig
      @fusselig 4 года назад +2

      Herzlichen Dank für deine Mühe und den Hinweis, dass das Lied eigentlich in D-Dur steht! Es klingt so tatsächlich auch schöner ☺️
      DDDDD FisFisFisFisFis AAA B A D Fis EE DD
      Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich mit den Akkorden nicht ganz zurecht gekommen bin. Nun habe ich mit D-Dur noch einmal neue Akkorde zum Ausprobieren bekommen, lieben Dank! 😊
      Ich bin auch schon sehr gespannt auf das nächste Video zum Thema Harmonisieren und Quintenzirkel. Jetzt freue ich mich sogar schon auf den Herbst 😉 Bis dahin beste Grüße, Christina

  • @29young89
    @29young89 3 года назад +2

    Titel: "ohne Theorie"
    Video: 6.30 Theorie

  • @we_rule_sky2682
    @we_rule_sky2682 Год назад +1

    Also für die Klausur hilft mir das alles nichts

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  Год назад

      Hallo, grüß dich. Das Video sicher als Klausurvorbereitung eher wenig hilfreich (es sei denn, du darfst das Notenblatt als Material verwenden). Was steht denn auf dem Klausurplan?
      Falls es der Quintenzirkel ist: ruclips.net/video/s0h0FYxX3A4/видео.html
      Und wenn es Tonarten allgemein sind, sind vielleicht diese beiden Videos ein guter Einstieg:
      ruclips.net/video/XOZO_GVgCCM/видео.html und ruclips.net/video/nRcE0FoEIh0/видео.html
      Die sind noch nicht veröffentlicht und erscheinen in wenigen Wochen. Bei beiden Videos ist jeweils ein Quiz zum Üben und Festigen verlinkt. Ich hoffe, damit hast du eine gute Ausgangsbasis.
      Und falls du noch andere Themen lernen must, gib gerne Bescheid.
      Beste Grüße und toi toi toi für die Klausur, Martin

    • @we_rule_sky2682
      @we_rule_sky2682 Год назад

      @@capellaacademy vielen Dank für den Aufwand, ich bin sicher unter den links wird was dabei sein was mir weiterhelfen wird👍Das Problem ist dass ich eine Klausur über das Analysieren von Musik schreibe und ich zum Tonarten bestimmen die ganzen Hilfsmittel aus diesem Video nicht parat haben werde. Von dem her wird das dann leider schwer..

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  Год назад

      Stimmt, ohne RUclips-Zugang oder Wikipedia ist es sicher schwerer in der Klausur als ohne. Darum heißt es in dem Video ja auch nur "ohne Theorie" und nicht "ohne Hilfsmittel". Je nachdem wie viel Zeit du zum Lernen hast:
      - Verstehen, wie der Qintenzirkel funktioniert, schadet nicht
      - Wenn du die Tonalität des Stückes kennst (also ob es in Dur oder Moll steht), dann kannst du dir auch mit Merksprüchen helfen. Beispiel Dur:
      keine Vorzeichen: C-Dur
      Kreuze als Vorzeichen -> zähle sie und dann nimm den Abzähl-Satz "Geh Du Alter Esel, Hol FISche"
      B als Vorzeichen -> zählen und dann den Abzähl-Satz "Frische Brötchen ESsen ASse DES GESangs"
      Das hat zwar mit Musik nichts zu tun, aber hilft für Klausuren. Die Sätze müsstest du allerdings dann trotzdem auswendig lernen. Wann musst du denn die Klausur schreiben? Und kannst du eingrenzen, was du zur Analyse bekommst?

  • @fhfamiel_6887
    @fhfamiel_6887 2 года назад

    Dange dir

  • @ralfbossler3840
    @ralfbossler3840 Год назад

    Da kann man nix runderladen, nur eine seltsame, kryptische capx-Datei.
    Was soll das???
    Gibts das nicht als Tabelle, pdf oder docx???
    Immer schön kompliziert machen, was?👎👎👎

    • @capellaacademy
      @capellaacademy  Год назад +2

      Hallo Ralf,
      die capx-Datei kann man mit dem kostenlosen capella reader (Download: www.capella-software.com/de/index.cfm/download/capella-reader/download-capella-reader/ ) öffnen und dort nicht nur anschauen sondern sich die Tonleitern auch vorspielen lassen. Damit kann man die Tonart also gleich anstimmen, wie im zweiten Teil des Videos gezeigt wird.
      Für Mobilgeräte steht sie (ebenfalls kostenlose und werbefreie) capella score reader App im App- bzw. Play-Store zur Verfügung.
      Beste Grüße, Martin

  • @jaska1026
    @jaska1026 3 года назад +1

    Danke vielmals