Gewinnausschüttung aus einer GmbH: Kapitalertragsteuer vs. Teileinkünfteverfahren | Christoph Juhn
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- Опубликовано: 5 дек 2019
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Unsere Blogbeiträge zur Gewinnausschüttung:
► Gewinnausschüttung - Das Teileinkünfteverfahren: www.juhn.com/fachwissen/gmbh-...
► Besteuerung der Gewinnausschüttung GmbH vs. Privatperson: www.juhn.com/fachwissen/gmbh-...
► Besteuerung Gewinnausschüttung GmbH: www.juhn.com/fachwissen/gmbh-...
► Holding GmbH Gewinnausschüttung: www.juhn.com/fachwissen/start...
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Eine GmbH zahlt ca. 30% Steuern, bei der Ausschüttung der Gewinne fallen nochmal ca. 25% Steuern an, so dass die gesamte Steuerbelastung bei etwa 50% liegt. Christoph Juhn erläutert in diesem Video welche Steuern bei einer GmbH immer anfallen und erklärt den Unterschied zwischen der Kapitalertragsteuer und dem Teileinkünfteverfahren. Jeder GmbH Gesellschafter kann den Antrag beim Finanzamt auf das Teileinkünfteverfahren stellen. Doch lohnt sich dieses Verfahren nur unter bestimmten Voraussetzungen wie eine geringere persönliche Steuerbelastung.
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Steuerberater Christoph Juhn
Christoph Juhn ist Steuerberater und Hochschuldozent in Köln. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Zuvor studierte er Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management. Seit 2014 ist er zudem ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
In der Praxis hat er sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Seine Kanzlei mit Standorten in Bonn und Köln erstellt für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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Spitzenmässige videos. Als Schweizer habe ich aber erhebliches Mitleid mit dem deutschen Steuerbürger. Mit solchen Steuerbelastungen ist es nahezu ein Wunder, dass die Wirtschaft überhaupt funktioniert.
Guten Tag, Mögen Sie kurz erläutern, wie es in der Schweiz bei Ihnen ist? Ich meine, wie werden die Gewinne und die Gewinnausschütungen einer GmbH in der Schweiz versteuert? Besten Danke im Voraus! Schöne Grüße aus Deutschland.
Das ist kein Wunder, sondern Leistungsfähigkeit.
Wohl eher Leidensfähigkeit 😀
@@SaschiIein true haha
Bin gerade in der Vorbereitung zu der Steuerfachwirtprüfung und dieses Video hat mir meine Fragen beantwortet. Vielen Dank
Vielen Dank Herr Juhn für die vielen aufschlussreiche Videos! Ich habe viel gelernt bei Ihnen!
Hallo Herr Schick,
vielen Dank für die positive Rückmeldung. Wir werden auch weiterhin noch spannende und interessante Videos hochladen. Deshalb gerne ein Abo dalassen :-)
VG, Ihr Juhn-Partner-Team
@@juhnsteuerberater Guten Tag,
Eine Frage zum TEILEINKÜNFTEVERFAHREN. Wie wäre es wenn ich als Single 5Mio € mit dem Teileinkünfteverfahren aus meiner GmbH ausschütten möchte, mit 10.000€ Einkommen im Jahr. Würden mir dann 4990.000.000€ bleiben, oder mache ich einen Denkfehler. Ich bin auf 4990.000.000€ gekommen, da der persönliche Steuersatz berücksichtigt wird und da der persönliche Steuersatz 0 ist, scheint mir das richtig. Können Sie mich aufklären?
Ich bedanke mich für Ihre Antwort im Voraus
Bester Mann, Videos sind sehr hilfreich fürs Studium (Y).
Sie sind der Beste. Einfach Top. Die Fragezeichen, die ich seit langem im Kopf hatte, sind hiermit aufgelöst. Vielen herzlichen Dank.👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
So sollte es sein. Wir freuen uns immer wenn unsere Videos den Punkt treffen.
Das JUHNPartner-Team
Richtig gutes Video. Hat mir sehr geholfen. Mir würde es noch besser gefallen, wenn die rechtsquellen erwähnt würden. Das würde mir als Student noch zusätzlich helfen.
Tolles Video, danke für die Unterstützung im Deutschen Steuersystem.
Sehr gerne Herr Mergenthaler!
Danke für das Video! Dadurch habe ich es endlich verstanden :)
Top Herr Professor Doktor!
Hab jetzt GmbH gegründet, Sehr hilfreich Ihrer Video.
Dankeschön viel mal.
Werde bestimmt mir alle angucken Müssen.
Ein sehr gutes Video, dass mir bei meiner Vorbereitung an der Uni geholfen hat (ich bin noch Student) :)
Vielen Dank! Ein Abo habe ich Ihnen dagelassen; viel Erfolg noch!
Tolle Erklärung, vielen vielen Dank!!!
Klasse Video sehr informativ Vielen Dank
Congrats on Prof.Dr Titel!
top video brate !
auf nach Monheim, dort beträgt der Hebesatz nur 250% 😜
Hallo Herr Juhn,
in ihrem Video erklären Sie das ach 32d ESTG der Durchnittliche Steuersatz angesetzt wird? Ist es nicht so nach 32d (3) a) ivm 20 ESTG einfach der progressiven Einkommenssteuer unterworfen nicht dem Durdchnittlichen Steuersatz oder? Danke im voraus für Ihre Antwort Hr. Juhn
Kann mir jemand sagen ob folgendes richtig ist? Angenommen der GF bezieht kein Gehalt von der GmbH und ist mit 100% an der GmbH beteiligt. Somit würde im TEV auch keine weitere Steuer anfallen, da der persönliche Steuersatz 0% ist oder? Man würde in diesem Beispiel also die 70"€" voll auszahlen können. Muss ich hier noch etwas beachten, sehe ich etwas nicht oder ist dies eine Möglichkeit seinen Gewinn steuerfrei aus der GmbH zu entnehmen?
Wenn meine Annahme stimmt und der Gewerbesteuerhebesatz bei 200% liegt, liese sich die Gesamtsteuerbelastung bei einer Ausschüttung sogar auf 23% reduzieren. Wäre um jede Antwort sehr dankbar ;)
Hallo R. H.,
das sehen Sie richtig, dass sofern keine weiteren Einkünfte bestehen grds. der Steuersatz bei 0% liegen würde. Jedoch werden im TEV die Kapitaleinkünfte zu 60% steuerpflichtig und in die Progression bzw. den Steuertarif eingezogen. Das bedeutet, dass mindestens dann, wenn Sie über dem Grundfreibetrag liegen nun wieder Steuer anfällt.
Daher macht das TEV Sinn, wenn zusammen mit den übrigen Einkünften die Kapitaleinkünfte nun noch unter 25% Steuer liegen.
VG Das Juhn Partner Team
Es gibt ja auch noch den §32d (6), nachdem der Stpfl. beantragen kann, dass sein individueller Steuersatz angewendet wird.
Wie ist diese Konkurrenz zum TEV (sofern die VSS hierfür erfüllt sind) denn zu lösen?
Wann ist ein Teileinkünfte Verfahren denn überhaupt kontraproduktiv?
Wie errechnet man den steuersatz beim teileinkünfte verfahren?
Wie ist es mit Kapitalerträgen? Etwa wenn die Firma Gewinne aus Aktienverkäufen oder Dividenden tätigt. Ist das dann ein Gewinn und fällt Körperschaftssteuer + Soli + GewSt an?
Hallo
Ich bin ein Schwede mit Wohnsitz in Deutschland und folglich bin ich auch hier unbeschränkt steuerpflichtig. Kann ich das Teileinkünfteverfahren für Ausschüttung des Gewinnvortrags meiner schwedischer Aktiebolag (AB) anwenden? (Ich bin zu 100 % an der “AB” beteiligt.)
I like!! Good video
Wird es dann nicht eh in der Einkommenstuererklärung wieder angepasst?
Hallo Herr Juhn, wäre es nicht im Falle einer Zusammenveranlagung (Ehepartner des GmbH Gesellschafter-GF ist Geringerverdiener) sinnvoll, das GF-Gehalt bewusst recht niedrig anzusetzen und das TEV zu beantragen?
Dann würde ja aufgrund des geringen Einkommens ein niedriger persönlicher Steuersatz greifen, mit dem die (dann hohe) Gewinnausschüttung versteuert wird?
Oder wird der persönliche Steuersatz erst nach (!) Berücksichtigung der Gewinnausschüttung ermittelt? Dann würde das geringe Einkommen vor Gewinnausschüttung ja keine Auswirkung haben? Vielen Dank vorab für Ihre Rückmeldung.
Hallo amur81,
die steuerpflichtigen 60% vom TEV fließen in das zu versteuernde Einkommen mit ein. D.h. wenn Sie einen persönlichen Steuersatz von 20% haben (über das niedrige Gehalt), würde jetzt durch die Steuererklärung die Gewinnausschüttung (zu 60% durch TEV) dazukommen und entsprechend den persönlichen Steuersatz erhöhen.
Und je nach Höhe der Gewinnausschüttung landen Sie dann bei einem persönlichen Steuersatz von ursprünglich 20% bis 42%.
Die Beantragung erfolgt schlicht durch die Steuererklärung. Sollte dadurch die Ehefrau steuerliche Nachteile erfahren, könnten Ehegatten immer noch eine Einzelveranlagung von Ehegatten § 26a EStG wählen.
VG Das Juhn Partner Team
@@juhnsteuerberater Vielen Dank für die rasche Rückmeldung. Somit wäre dieses "Schlupfloch" auch gestopft ;-) Das TEV macht entsprechend nur dann Sinn, wenn man eine geringes sonstiges Einkommen erwirtschaftet und die Gewinnausschüttung nur so hoch ansetzt, dass man den Lebensunterhalt finanzieren kann. Ideal also für Rentner. Viele Grüße
Wird zur Berechnung der Steuerlast im Teleinkünfteverfahren der Grenzsteuersatz oder der durchschnittliche Steuersatz verwendet? 5:20
Die Steuerlast wird mittels Grenzsteuersatz ermittelt.
VG, Juhn-Partner-Team
Ich muss wirklich sagen Sie sind top! Wie sieht es mit Ihren Kollegen aus? Sie werden nicht alle Mandanten beraten können.
Keine Sorge, dass ist Steuerberatergrundwissen ;-)
Sascha Strange dieser Mensch ist ein Steuergestalter ... im Vergleich zu anderen Menschen beschäftigt er sich mit Steuergestaltung als mit „Buchführung“
@@wasilijcerkasow9738 Natürlich gibt es gute und schlechte Steuerberater (Steuergestalter) und Herr Juhn ist wirklich ein Guter und Fachkundiger in seinem Bereich. Ändert aber nichts an der Tatsache dass dieses Thema bei allen (zumindest guten) Steuerberatern zum Grundwissen gehört.
@@sascha7446 da kann ich nur zustimmen ... Das ist gerade alles Teil meines Bachelorstudiums WiWi zum Ende hin - nur so als Einordnung.
@@sascha7446 ich kenne eigentlich nur 2 Arten von Steuerbratern. Entweder strenger als das Finanzamt. Oder sie schlagen die krassesten Konstruktionen vor, wo man nur darauf warten braucht, bis es richtig Ärger mit dem FA gibt. Und wo natürlich maximal Kosten für die Steuerberatung fällig werden. Ich habe den Eindruck, Herr Juhn findet endlich einen Weg dazwischen.
Hallo Herr Prof. Juhn, ist hier bei der Dividendenauschüttung nicht noch die Kirchensteuer relevant?
Doch, aber das wurde zur Vereinfachung vernachlässigt.
Also von 100 Gewinn in der Firma kommen 51.5 im Endeffekt an. Wird dann noch auf diese 51.5 die ankommen Einkommenssteuer gezahlt?
Hallo Herr Krüper,
die Kapitalertragsteuer/Abgeltungssteuer hat eine "abgeltende Wirkung", womit eine Einkommensteuerveranlagung für diese Erträge nicht mehr erforderlich ist.
Die 51,5 unterliegen somit nicht noch einmal der Einkommensteuer.
VG, Juhn-Partner-Team
Vielen Dank für diese Antwort und die sehr guten und informativen Videos. Es hat mir schon sehr weitergeholfen.
5:17 Frage zum *persönlichen Steuersatz* (Einkommensteuer): Wird quasi der Steuersatz aus dem letzten Steuerberscheid (also sagen wir mal vom Vorjahr) genommen? ❓ Oder nimmt man den Steuersatz, der sich dann neu durch die zusätzliche Dividende ergibt und somit höher liegen kann. Je nach Antwort würde ich nämlich das Geschäftsführergehalt anpassen ;-)
PS: Besten Dank für dieses und andere tolle Videos.
Man nimmt den neuen höheren Steuersatz, mit der Ausschüttung leider
Aber dann nicht wie er sagt ab 60k 42 % sondern den persönlichen durschnittlichen Steuersatz oder? Der wäre ja bei 60k ca. bei 25%
Kann man monatlich eine Gewinnausschüttung machen?
Und was ist mit den Einkommenssteuer zb:
100% 100€
-15% 15€
-15% 15€
--------------
70% 70€
- ( 0 - 42 % ) 29,4€
- 5,5 % 3,85€
--------------
Insg.
36,75% Netto 36,75€
So habe ich das immer gerechnet gehabt da ich mich nicht auskenne weis ich nicht ob das auch eine Variante ist da wie ich gehört hab man als selbstständiger die Einkommensteuer nicht unterlassen kann
Fällt in den Beispiel mit der Holdinggesellschaft nicht das gleiche Problem wieder an wie bei einer ganz normalen gmbh? Auch wenn das Geld von einer GmbH in die Holding fast steuerfrei übertragen werden kann durch Dividenden. Wenn man es dann aus der Holding entnehmen will fällt ja wieder Kapitalertragsteuer an. Oder nicht?
@@OdinsKoch das ginge genauso innerhalb einer GmbH. Sollte man mehrere GmbHs haben, macht das durchaus Sinn.
@@OdinsKoch ja. Die Eingangsfrage war aber eine andere. :)
@@OdinsKoch dankeschön
@@Igelpapa368 deswegen setzt man aber eben die holding und den eigenen wohnsitz irgendwo in ein land wo ein andres steuerrecht gilt... badumts...
Wenn ich in der GmbH Gewinn mit Börse und Co. mache, wäre dann ebenfalls Gewerbesteuer und Körperschaftssteuer fällig oder Kapitalertragssteuer?
Es gibt die Möglichkeit ein Körperschaft zu entprägen, mit der Folge das keine Gewerbesteuer anfallen. Erhält die GmbH Gewinnausschüttungen von anderen Körperschaften werden die zu 95% von der Steuer befreit und es müssen nur 5% besteuert. Im Ergebnis besteht die Möglichkeit die Körperschaft von der Gewerbesteuer zu befreien, die Körperschaftssteuer muss sie allerdings zahlen.
VG Das Juhn Partner-Team
Hallo Herr Juhn,
Ich verstehe nicht genau, wann genau ich das TEV benutze und wann die Kapitaleinkommenssteuer könnten Sie dies evtl. nochmal erklären? Liebe Grüße
Hallo Ma bdi, sind Sie an einer Kapitalgesellschaft beteiligt und halten die Beteiligung im Privatvermögen greift grundsätzlich die Kapitalertragsteuer. Unter gewissen Voraussetzungen können Sie zu TEV optieren. Das TEV findet Anwendung, wenn Sie Anteile im Betriebsvermögen halten.
VG Das Juhn Partner Team
Ist es nicht so, dass das Teileinkünfteverfahren , sprich §3 Nr.40 Buchstabe d, nur in Verbindung mit §3 Nr.40 Satz 2 gilt, ergo wenn es sich um Betriebsvermögen handelt?
Hallo kkc1917,
die Antwort liefert §32d Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 EStG: Wenn Sie das TEV beantragen, dann findet §3 Nr.40 Satz 2 EStG keine Anwendung.
VG Das Juhn Partner Team
Gibt es so einen Kanal auch für österreichisches Recht?
Warum soll ich noch hier in Deutschland bleiben, wenn ich bei Unternehmerischen Aktivitäten steuerlich so bestraft werde?
Bei minute 3:47 ist der 1 Euro für den soli doch in den 17,50€ enthalten, wieso wird er dann dort noch drauf gerechnet?
Hallo Sean, bei den 17,50 € handelt es sich um die Kapitalertragssteuer auf Ebne des Gesellschafters. Den Soli muss der Gesellschafter auch abführen.
VG Das Juhn Partner-Team
Kann mir jemand weiterhelfen? Warum zahlt man sich überhaupt ein Gehalt als Geschäftsführer? Man kann doch den gesamten Gewinn einfach als Ausschüttung angeben und zahlt weniger steuern oder?
Hallo InvestCourage,
schauen Sie gerne in unserem anderen Video nach, da haben wir das Thema Geschäftsführergehalt vs. Gewinnausschüttung besprochen. Link: ruclips.net/video/pE6GvF-yjII/видео.html
VG
Das Juhn Partner Team
Gibt es nicht auch eine günstigerprüfung?
Hallo alex rich,
bei der Günstigerprüfung können Sie im Rahmen der Steuererklärung beantragen, dass ihre Kapitaleinkünfte, welche bisher der Kapitalertragsteuer von 25% unterlagen, nun Ihrem persönlichen Steuersatz unterliegen. D.h. wenn ihr persönlicher Steuersatz unter 25% z.B. 15% liegt, dann würden Sie die Differenz von 15% zu 25% = 10% erstattet/ verrechnet bekommen. Ihr persönlicher Steuersatz ist eben günstiger als die 25%. Die Günstigerprüfung kann man daher erst bei der Erstellung der (persönlichen) Einkommensteuererklärung prüfen.
VG Das Juhn Partner Team
Faktisch ist eine Ausschüttung aber meistens (finanziell) Unsinn. Es wird so oder so immer Abgeltungssteuer fällig. Wer sich die Steuertabelle ansieht, stellt fest, dass ab 60k Jahresgehalt der Durchschnittssteuersatz 26,77% beträgt, also etwa das gleiche wie die Abgeltungssteuer plus Soli. Ein Gesellschafter-Geschäftsführer kann sich also jederzeit einfach ein Gehalt von bis zu 60k Zahlen und steht damit besser da als mit einer gleichhohen Ausschüttung. Das Gehalt kann er darüber hinaus als Betriebsausgabe geltend machen.
Problemlos möglich wäre eine Ausschüttung in Höhe des Steuerfreibetrags von etwa 800€ pro Jahr pro Gesellschafter.
60k sozialversicherungsfrei sind etwa 3400 netto, was für die meisten reichen sollte. Wer trotzdem mehr braucht, etwa für Investitionen, kann als Gesellschafter-Geschäftsführer einfach von seiner Firma ein Darlehen erhalten.
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Wusste gar nicht das gewinne einer GmbH auch Dividende genannt werden 🤨
Nicht die Gewinne, die Ausschüttung
@@geilstevideos1234 🤦🏼♂️