Liebe Frau Smirnova, Ihre Vorlesungen sind hervorragend! Ihre verständlichen Erklärungen, wie auch die super konzipierten Folien sind eine große Hilfe! Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben, Ihr Wissen mit Anderen zu teilen!! Liebe Grüße
Vielen Dank für die sehr gelungenen Erklärungen. Ich unterrichte dieses Thema gerade in einem Vertiefungskurs Sprache am Gymnasium. Ihre Videos helfen mir sehr bei der Auffrischung meiner Kenntnisse. Sie sprechen ja von der Kontextabhängigkeit konversationeller Implikaturen. Aber gibt es nicht auch generalisierte konversationelle Implikaturen, die immer ohne Kontext funktionieren? Dies ist mir noch nicht ganz klar.
Vielen Dank für Ihren Kommentar und die Frage. In der Tat unterscheidet man zwischen partikularisierten und generalisierten konversationellen Implikaturen. Ich habe mich im Video auf erstere konzentriert. Letztere sind, wie Sie richtig anmerken, weitgehend kontextunabhängig und werden mit bestimmten sprachlichen Ausdrücken assoziiert.
@@elenasmirnova674 Hallo Frau Smirnova, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hätte zu einem speziellen Beispiel eine Frage: Auf die Frage, seines Namens antwortet Eduard: „Ich glaube, Eduard“ -> Eduard ist sich nicht sicher, wie er heißt. Dies soll laut meinem Material eine generalisierte Implikatur darstellen. Aber ist auf diese Antwort nicht der Kontext dringend notwendig?
@@christianfuchs3146 Vielen Dank für Ihre Frage! In Ihrem konkreten Beispiel würde ich - genauso wie Sie - annehmen, dass der Kontext unbedingt notwendig ist, um die Implikatur herauszuarbeiten. Denn wenn jemand angibt, seinen Namen nur zu "glauben", kann er mit dieser Aussage unterschiedliches bezwecken. Das Verb "glauben" wird häufig als Beispiel für generalisierte Implikaturen angeführt, da - in typischen und unmarkierten Kontexten wie zB "Ich glaube, er heißt Eduard" - dieses Verb immer und ohne zusätzliches Kontextwissen die Information enthält, dass der Sprecher sich nicht sicher ist bzw. etwas nicht weiß, sondern nur glaubt.
Ihre Videos helfen mir sehr. Ich verfolge jede Lektion mit viel Interesse. Sie machen diese Themen greifbar. Danke dafür. :)
Liebe Frau Smirnova, Ihre Vorlesungen sind hervorragend! Ihre verständlichen Erklärungen, wie auch die super konzipierten Folien sind eine große Hilfe! Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben, Ihr Wissen mit Anderen zu teilen!! Liebe Grüße
wegen ihnen gibts noch Hoffnung für meine Prüfung
Das hilft mir gerade sehr für mein Englisch Staatsexamen. Danke!
Vielen Dank für die super lehrreichen Videos ! Etwas lauter wäre noch toller :)
Vielen Dank für Ihre verständlichen Erklärungen :)
Ich würde so gerne bei Ihnen promovieren
Vielen Dank für die sehr gelungenen Erklärungen. Ich unterrichte dieses Thema gerade in einem Vertiefungskurs Sprache am Gymnasium. Ihre Videos helfen mir sehr bei der Auffrischung meiner Kenntnisse. Sie sprechen ja von der Kontextabhängigkeit konversationeller Implikaturen. Aber gibt es nicht auch generalisierte konversationelle Implikaturen, die immer ohne Kontext funktionieren? Dies ist mir noch nicht ganz klar.
Vielen Dank für Ihren Kommentar und die Frage. In der Tat unterscheidet man zwischen partikularisierten und generalisierten konversationellen Implikaturen. Ich habe mich im Video auf erstere konzentriert. Letztere sind, wie Sie richtig anmerken, weitgehend kontextunabhängig und werden mit bestimmten sprachlichen Ausdrücken assoziiert.
@@elenasmirnova674 Hallo Frau Smirnova, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hätte zu einem speziellen Beispiel eine Frage: Auf die Frage, seines Namens antwortet Eduard: „Ich glaube, Eduard“ -> Eduard ist sich nicht sicher, wie er heißt. Dies soll laut meinem Material eine generalisierte Implikatur darstellen. Aber ist auf diese Antwort nicht der Kontext dringend notwendig?
@@christianfuchs3146 Vielen Dank für Ihre Frage! In Ihrem konkreten Beispiel würde ich - genauso wie Sie - annehmen, dass der Kontext unbedingt notwendig ist, um die Implikatur herauszuarbeiten. Denn wenn jemand angibt, seinen Namen nur zu "glauben", kann er mit dieser Aussage unterschiedliches bezwecken.
Das Verb "glauben" wird häufig als Beispiel für generalisierte Implikaturen angeführt, da - in typischen und unmarkierten Kontexten wie zB "Ich glaube, er heißt Eduard" - dieses Verb immer und ohne zusätzliches Kontextwissen die Information enthält, dass der Sprecher sich nicht sicher ist bzw. etwas nicht weiß, sondern nur glaubt.
👍