Genialer Content, sehr inspirierend. Auch die Gestaltung ist spitze, besonders gut ist das Verweilen auf den jeweiligen Ausführungen gelungen! Anstatt immer gleich wegzuschneiden wie üblich, wird hier das Vergolden minutenlang einfach laufengelassen und man hat alle Zeit, diesen Vorgang wirklich zu erfassen! Großes Kino. Großes Lob an Regiekameraschnitt (in Personalunion).
In einem so altertümlichen, heiligen Altarbild ist soviel Andacht und Würde. Ich kenne eine Malerin, die van Eyck Gemälde in Ausschnitten, wie die alten Meister, mit Eitemperafarben nachgemalt hat. Das ist wunderbar. Herzlichen Dank für diesen herrlichen Film
Vielen herzlichen Dank für die wertvollen Informationen! Auch das Hintergrundwissen ist für mich äußerst interessant, da es viel erklärt, z.B die Leuchtkraft durch die Grundierung. Gerne wieder !! 😊😊😊😊😊
Ich habe eine ernst gemeinte Frage..! Wenn es schon im 14-Jahrhundert möglich gewesen wäre Farben "künstlich" herzustellen, OHNE diese erst mühsam zu pigmentieren... hätte es denn einen Einfluss auf die Kunst an sich gehabt??? Hätte man damals das "profane" dem "sakralen" vorgezogen? Hatte denn das "mühsame" Vorbereiten von Pigmenten/Farben einen direkten Einfluss auf die Wahl der Motive und die "Ausführung"??? Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass gerade der..."leichte" Zugang zu allen möglichen Farben es erst ermöglichte, mit denselben experimentieren zu können! (Was wiederum die Entwicklung der Malerei als "Ausdrucks- und Kunstform" enorm beschleunigte!) Wenn ich als Beispiel anführen darf... Ist denn z.B. ein "Jesus-Bild" aus dem 14 Jahrhundert, (welches in aller Sorgfalt, Hingabe und Genauigkeit gemalt wurde), ANDERS zu bewerten, als seine Darstellung aus den, "experimentalen", 20-ger Jahren des letzten Jahrhunderts? Liegt es eher am Unterschied der Wahrnehmung der Zeitspanne, an der Frömmigkeit des Künstlers...oder DOCH an der "Leichtfertigkeit" mit dem Medium FARBE??? Kein Künstler des späten Mittelalters käme jemals auf die Idee seine Farben SO großzügig auf die Leinwand/Holz zu SPACHTELN, wie es heute doch so selbstverständlich ist..! Ich frage mich tatsächlich.... Wie SEHR hat sich das "HANDWERK" des Kunstmalers, (zu dem einst doch so viel mehr gehörte als "nur" Farbe auftragen), mit den Jahrhunderten gewandelt??? MICH, als Hobbymaler, motiviert kaum etwas mehr als eine leere Leinwand und der Blick auf meine Farbtuben..! Besäße ich diese NICHT, so würde ich den TEUFEL tun, um selber Steine zu zermahlen...(oder Schnecken zu "entkernen"! ;) So gerne würde ich einen der "alten Meister" fragen, ob dieser die Möglichkeit begrüßen würde, die nahezu TAUSENDE von heute verfügbaren Farbtönen benutzen zu können...oder ob er es als ein "Sakrileg" ansehen würde...und sich in seinem Schaffen "bevormundet" empfände!!! Ich möchte daran glauben, dass die wunderbarsten Meisterwerke der Malerei NUR aus einem "Geiste" entstanden sind, welchem eine genauso hingebungsvolle Vorbereitung, wie auch Ausführung zugrunde liegen!!!
@@xHollowedOutx völlig irrelevant von wem das produziert wurde, wenn nicht das angekündigte Thema behandelt wird ist die Arbeit eine Themaverfehlung und verdient die Note 6, nicht mehr nicht weniger
Bravo! Endlich wird die Kunsttechnik gewürdigt. Bitte bitte mehr! 👍👍👍
Genialer Content, sehr inspirierend. Auch die Gestaltung ist spitze, besonders gut ist das Verweilen auf den jeweiligen Ausführungen gelungen! Anstatt immer gleich wegzuschneiden wie üblich, wird hier das Vergolden minutenlang einfach laufengelassen und man hat alle Zeit, diesen Vorgang wirklich zu erfassen! Großes Kino. Großes Lob an Regiekameraschnitt (in Personalunion).
In einem so altertümlichen, heiligen Altarbild ist soviel Andacht und Würde. Ich kenne eine Malerin, die van Eyck Gemälde in Ausschnitten, wie die alten Meister, mit Eitemperafarben nachgemalt hat. Das ist wunderbar. Herzlichen Dank für diesen herrlichen Film
wow, tolles Video, das hatte ich schon lange gesucht in dieser Tiefe😊
Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung und die wunderbaren Bilder.
Das hat mir bei vielen kunsthistorischen Betrachtungen gefehlt. Danke! Wunderbar! Bitte noch viel mehr davon!
Vielen herzlichen Dank für die wertvollen Informationen! Auch das Hintergrundwissen ist für mich äußerst interessant, da es viel erklärt, z.B die Leuchtkraft durch die Grundierung. Gerne wieder !! 😊😊😊😊😊
Unglaublich interessant. Das ist echtes Kunsthandwerk.
Wundervoll !
Wundervoll, Danke !
Großartig, vielen Dank!
Sehr interessant! Danke!! 😇
super video. dankeschön!
DANKE 🌺
Sehr interessant!
Wer ist wegen Geschichtsfenster hier? War auf jeden Fall sehr interessant…
Vielleicht werden eines tages wieder bilder so gemalt.v
Es gibt genug Maler, die immer noch so arbeiten.
Warum wurde die Hände und Füße immer viel zu klein gezeichnet?
In Gedenken an Donald Trump!
Ich habe eine ernst gemeinte Frage..!
Wenn es schon im 14-Jahrhundert möglich gewesen wäre Farben "künstlich" herzustellen, OHNE diese erst mühsam zu pigmentieren...
hätte es denn einen Einfluss auf die Kunst an sich gehabt??? Hätte man damals das "profane" dem "sakralen" vorgezogen?
Hatte denn das "mühsame" Vorbereiten von Pigmenten/Farben einen direkten Einfluss auf die Wahl der Motive und die "Ausführung"???
Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass gerade der..."leichte" Zugang zu allen möglichen Farben es erst ermöglichte, mit denselben experimentieren zu können! (Was wiederum die Entwicklung der Malerei als "Ausdrucks- und Kunstform" enorm beschleunigte!)
Wenn ich als Beispiel anführen darf...
Ist denn z.B. ein "Jesus-Bild" aus dem 14 Jahrhundert, (welches in aller Sorgfalt, Hingabe und Genauigkeit gemalt wurde), ANDERS zu bewerten, als seine Darstellung aus den, "experimentalen", 20-ger Jahren des letzten Jahrhunderts?
Liegt es eher am Unterschied der Wahrnehmung der Zeitspanne, an der Frömmigkeit des Künstlers...oder DOCH an der "Leichtfertigkeit" mit dem Medium FARBE???
Kein Künstler des späten Mittelalters käme jemals auf die Idee seine Farben SO großzügig auf die Leinwand/Holz zu SPACHTELN, wie es heute doch so selbstverständlich ist..!
Ich frage mich tatsächlich....
Wie SEHR hat sich das "HANDWERK" des Kunstmalers, (zu dem einst doch so viel mehr gehörte als "nur" Farbe auftragen), mit den Jahrhunderten gewandelt???
MICH, als Hobbymaler, motiviert kaum etwas mehr als eine leere Leinwand und der Blick auf meine Farbtuben..!
Besäße ich diese NICHT, so würde ich den TEUFEL tun, um selber Steine zu zermahlen...(oder Schnecken zu "entkernen"! ;)
So gerne würde ich einen der "alten Meister" fragen, ob dieser die Möglichkeit begrüßen würde, die nahezu TAUSENDE von heute verfügbaren Farbtönen benutzen zu können...oder ob er es als ein "Sakrileg" ansehen würde...und sich in seinem Schaffen "bevormundet" empfände!!!
Ich möchte daran glauben, dass die wunderbarsten Meisterwerke der Malerei NUR aus einem "Geiste" entstanden sind, welchem eine genauso hingebungsvolle Vorbereitung, wie auch Ausführung zugrunde liegen!!!
Nett
Und heutzutage wird eine angeklebte Banane für 6,2 Millionen vertickt 😅
Viel zu viel nebensächliches Gequatsche....Euer Thema lautet Zeichen und Maltechnik, nicht Bildträgerherstellung
Auch schon bemerkt, dass es sich hier um einen Film handelt, der vom Studiengang Restaurierung produziert wurde..?
@@xHollowedOutx völlig irrelevant von wem das produziert wurde, wenn nicht das angekündigte Thema behandelt wird ist die Arbeit eine Themaverfehlung und verdient die Note 6, nicht mehr nicht weniger
So oam und klein, es muss doch nur einmal fest umarmt werden
Das interessantes ist, das keines von den alten Gemälden Wimpern hat. Warum nur?
Bravo! Endlich wird die Kunsttechnik gewürdigt. Bitte bitte mehr! 👍👍👍