Geburtsbericht zweites Kind | Frühgeburt & Kaiserschnitt | unnötiger Kaiserschnitt!?
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- Опубликовано: 18 окт 2022
- Heute gibts Teil 2 von meiner "Geburtsbericht-Reihe". Viel Spaß!
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die Geburtsbericht-Reihe gibt mir sooo viel! Danke fürs teilen.
Ich danke dir von Herzen!
Vielen Dank auch für diesen Geburtsbericht! Am Schluss sagst du, du wüsstest nicht ob deine Kaiserschnittgeburt vielleicht doch für irgendwas gut war. Und das war sie! Du teilst dein Wissen und deine eigenen Erfahrungen mit uns. Mir persönlich hilft das sehr! Ich wusste z. B. gar nicht das man Frühchen auch vaginal entbinden kann. Ich dachte bisher, die MÜSSEN per Kaiserschnitt geholt werden.
Danke für all deine tollen, bereichernden Videos!
PS: Ich bin schon gespannt auf deinen dritten Geburtsbericht 😊
Ich danke dir vielmals für deine lieben Worte!
Wirklich heftig was da passiert ist😵😢. Aber schön, dass am Ende doch alles gut gegangen ist und es dir und der Kleinen gut geht.
😊 du bist so sympathisch, könnte ewig deine Videos ansehen.
Bin schon gespannt auf den nächsten Bericht.
Das freut mich 🤗
Echt heftig, was du alles durchmachen musstest während der Schwangerschaft und Geburt. 😢 Das zeigt mir wieder, dass eine komplikationsfreie Schwangerschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist und bleibt ein Wunder ein Kind auf die Welt zu bringen. Du und deine Tochter seid echt stark und habt diese schwierige Situation toll gemeistert. 💪 Ganz viel Liebe für dich und deine Tochter. 🫶
Ich danke dir von Herzen!
vielen Dank für das Teilen dieses Geburtsberichts. 💗 wir haben diesen Sommer eine ähnliche Erfahrung machen müssen und da hab ich solche Videos gesucht...
Ganz liebe Grüße☺️
Sehr gerne. Ich wünsche euch viel Kraft!
Ich kann dich total verstehen. Für mich ist auch die Idee von einem Kaiserschnitt eine Horrorvorstellung, vor allem auch mit dem Blasenkat
theter danach. Manchmal kann man es nicht vermeiden. Ich hoffe ich komme nicht in die Situation, wo ich einen brauche. ET ist in 2 Wochen. Kind befindet sich in guter Lage. Mal schauen ;) ich hab auch irgendwie Panik vor der PDA. Eine Bekannte hatte 1 Jahr Probleme nach der PDA, weil sie falsch gelegt/gespritzt wurde und auch die Idee, dass da was in den Rücken kommt macht mich wahnsinnig. Auf der anderen Seite kann ich aber nicht vorhersehen wie ich mit den Wehen klarkomme, da es meine erste Geburt ist. Klar habe ich mich vorbereitet mit Sport,Atemübungen, positive Geburtsaffirmationen etc, aber wie es dann sein wird weiß ich dann erst , wenn es losgeht ;)
Ich drücke dir die Daumen und wünsche eine schöne Geburt! Vielleicht hast du dein Baby ja auch schon. Hoffentlich so wie du es dir vorstellst! Deine Gedanken kann ich jedenfalls total nachvollziehen.
@@HebammeMariaDanke ❤️ bin noch am Warten ;) Babylein ist noch ganz aktiv im Bauch. Aber es kann jederzeit losgehen. ET ist am 6ten August. Bin gespannt
Hatte selbst einen medizinisch notwendigen Kaiserschnitt und kann es auch nicht nachvollziehen, wie man einen Wunschkaiserschnitt haben will. Für mich war der Horror, obwohl alles nach Plan gelaufen ist.
Schön, dass am Ende alles gut gegangen ist!
Ein Kaiserschnitt ist eben eine komplett andere Geburtserfahrung. Ich weiß genau was du meinst...
Vielleicht als andere Perspektive: Für mich als Person mit Kontrollverlustangst ist ein KS eine Art "kontrollierter Kontrollverlust". Verstehe, dass das für viele paradox klingt. Auch wenn es gewisse Risiken gibt (gibt es ja bei Vaginalgeburt auch, nur andere), ist KS ein Routineeingriff. Der Ablauf ist relativ klar und es geht schnell. Da ich vorher schon OPs im Bauchraum hatte, wusste ich, dass ich mit den Post-OP-Schmerzen klarkomme Bei der Vaginalgeburt weißt du ja vorher gar nicht,was passiert: Wie stark werden die Schmerzen? Wie lange dauert die Geburt? Gibt es Komplikationen (Nabelschnur um den Hals etc)? Für jemanden wie mich extrem schwer zu ertragen. Es sind, denke ich, auch sehr stark Glaubenssätze, die man verinnerlicht hat. Aus vielen Geburtsberichten hört man, dass Frauen, die eine Vaginalgeburt bevorzugen, das Gefühl haben, sie sind in der Geburt aktiv und bringen das Kind eben aktiv zur Welt. Das finde ich total toll. Für mich ist es aber so, dass ich immer das Gefühl hatte, die Geburt ist etwas, das mir passiert, das ich über mich ergehen lassen muss und über das ich keine Kontrolle habe. Übrigens kam es dann ganz anders: Ich habe mich zu einer Vaginalgeburt bequatschen lassen von der Frauenärztin. Wollte ja auch das Beste für mein Kind und war verunsichert. Letztlich kam es dann trotzdem zum KS. Geburtsstillstand mit 2 cm MM-Öffnung nach Blasensprung und 24 Stunden Wehen. In dieser Zeit auch noch körperliche und psychische Gewalt im KH erlebt. Also ich nach 36 Stunden wach sein und 24 Stunden Wehen (es war letztlich eine hypertone Wehenschwäche) dann immer noch bei 2 cm war und einfach nicht mehr konnte, habe ich doch um einen KS gebeten. Der wurde mir aber erst mal aus ideologischen Gründen (Ärztin hatte ein persönliches Problem mit KS) verwehrt. Das war mein persönlicher Albtraum und genau, wovor ich Angst hatte, nämlich Kontrollverlust durch Entmündigung und dass man mir meine freie Entscheidung wegnimmt. Erst als ich dann den nochmaligen Wehentropf verweigert habe (nicht aus Kalkül, sondern aus echter Panik vor dem Wehensturm), hat die Ärztin eingelenkt und den KS gemacht. Jetzt bin ich wieder schwanger und schwanke schon wieder. Ich hätte auch gern mal eine "normale" und schöne Geburt, aber ich habe einfach Panik, dass ich wieder an solche komischen Menschen gerate und mir meine Entscheidungsfreiheit genommen wird. Ich weiß nicht, ob ich bereit bin, das zu riskieren.
Wegen den Beschwerden und vor allem den Schmerzen, vielleicht lag es an den nah beieinander liegenden Schwangerschaften..? Der Körper konnte sich ja kaum von der ersten Schwangerschaft erholen…
Oh man das klang wirklich nach keiner schöner Zeit, trotz des Wunders was man in sich trägt …
Ja ich denke das hat durchaus mit reingespielt. Wissen tut man es ja leider nie... ;)
Ich finde, du solltest glücklich sein, dass du Kaiserschnitt bekommen hast. Das könnte so was von schief gehen bei der "normalen" Geburt und gerade du als Hebamme solltest dich dessen bewusst sein. Mein Enkel ist nach 38 Stunden per Saugglocke geholt worden. Es war ein Junge von 4670 Gramm und trotzdem brauchte er 5 volle Tage bis er sich von den Strapazen erholt hat.
Dazu muss ich sagen, meine Tochter wog vor der Schwangerschaft 51kg bei 170 Größe. Wer das entschieden hat, dass sie "normal" gebären sollte, dem könnte ich noch heute Arschtritt verpassen. Mit spitzem Schuh.
Als Hebamme weiß ich: Die natürliche Geburt ist laut Studien die ungefährlichere. Der Kaiserschnitt hat viele Nachteile. Nur weil mal etwas nicht gut läuft, kann man ja nicht jeder Frau den Bauch aufschneiden… Was deiner Tochter passiert ist, ist natürlich nicht schön aber das macht auch niemand mit Absicht. Geburtshelfer sind leider auch keine Hellseher. 😬
Klar gibt es ca 5 % sinnvolle Geburtsoperationen.
Aber oft kommen Komplikationen und langer Geburtsverlauf erst von der Krankenhausroutine.
Hier gab es ja keine Komplikationen, dass Baby wäre sehr schnell geboren worden. Und wenn es geboren wurde, dann braucht das Baby Hilfe, egal wie es geboren wurde.
Unnatürlich.... Da frage ich mich immer, wie Frauen, die den Kaiserschnitt ja so schrecklich "unnatürlich" finden sonst so leben 😂 Häuser, Autos, Strom, Antibiotika und Fiebersaft sind ja auch allesamt sehr unnatürlich 😂😂😂
Eine unnötige Spitze, gerade von Hebammen finde ich es unprofessionell, so wertend über die Schnittentbindung zu sprechen.
Ansonsten sehr informatives Video, ein großes Dankeschön dafür!!!
Auch als Hebamme darf sie eine Meinung dazu haben und diese äußern. Sie sagt ja, dass sie es respektiert und es den Frauen nicht ausredet. Aber dennoch kann sie es ja für sich selbst nicht gut finden. 😊
@@srmras6290Ich finde, das ist das Wichtigste. Dass man das Recht der Frau respektiert, frei zu entscheiden und damit professionell umgeht. Trotzdem finde ich (im Umgang mit Patientinnen) die Wortwahl schon wichtig. Für Frauen mit KS (warum auch immer) kann es sehr verletzend sein, wenn man immer von "natürlicher" (versus unnatürlich) und "normaler" (versus unnornaler) Geburt spricht. Das fühlt sich abwertend an, so als ob man als KS-Mutter versagt hätte. Aber das bezieht sich ja auf den professionellen Kontext, hier wird ja ein persönlicher Bericht und die persönliche Meinung geschildert.