Ein paar Worte von mir zu diesem Selbstexperiment findet ihr in der Videobeschreibung 💚 und hier geht es zu einer Woche Dopaminboost: ruclips.net/video/7ShkA_ytUmA/видео.html
Wie es euch am Anfang ging, das kenne ich auch. Diese positive Energie muss man dann nutzen und sich nicht weiter kritisieren, dann ist Negativität auch sehr hilfreich. Generell sollte man vielleicht einfach ehrlich zu sich sein. Das tun, was man wirklich fühlt (dazu gehört aber auch, zu reflektieren, was das überhaupt ist und was Pseudowünsche sind, die von außen oder sonstwoher kommen). Danke für das Video, echt spannend!
Super interessantes Video für mich, weil negativer Self-Talk in meinem Leben leider total normal geworden ist. Finde auch, dass es sehr hilfreich sein kann, beim Reflektieren kein Blatt vor den Mund zu nehmen, um sich eben den persönlichen Baustellen bewusst zu werden, aber auf Langzeit konditioniert man sich nur dazu in allem ausschließlich das Schlechte zu sehen. Wenn man dazu noch veranlagt ist, sich viele Sorgen zu machen, endet das in einer anstrengenden Downward-Spiral, aus der man gar nicht mehr so leicht raus kommt. Ich hab beispielsweise große Probleme damit, überhaupt noch Spaß bei Tätigkeiten zu empfinden, weil in meinem Kopf dauerhaft hinterfragt wird, ob ich es überhabt verdient habe jetzt gerade Spaß zu haben. Sehr nervtötend. Deswegen möchte ich unbedingt von negativer Affirmation abraten. Klüger finde ich: Hart und direkt sein, wenn man sich selbst reflektiert und angesichts der eigenen Schwächen ein „ideales Ich“ erdenken, das als Leitfaden genutzt werden kann. Ein positives Bild der Person, die man eigentlich sein könnte. „Identify with what you want to become.“ Habe ich sehr sehr gefühlt als ich das das erste Mal gehört habe.
Was ich gehört und sehr gefühlt habe: Alles was du dir wünschst zu sein, bist du irgendwo in dir drin schon. Sonst wär der Wunsch gar nicht da. Und es geht nur drum zu lernen, dem Teil mehr Raum zu geben :)
@@julia-zt5zf Das ist true. Wenn man sich bewusst macht warum man den Wunsch in sich trägt und das in Aktion treten wichtig und richtig ist, spürt man nicht selten einen inneren Widerstand. Wichtig ist durch Selbstreflektion an den Punkt zu gelangen wo einem der innere Widerstand bewusst wird. D.h. durch das Aufschreiben und konkretisieren des Wunsches den Geist darauf auszurichten. Wenn der innere Widerstand, das alte dunkle Muster, aus einem Selbsterhaltungswillen heraus die Sicht auf dein konkretisiertes Ideal wieder versperren und dich in der Komfortzone halten möchte, fällt dir seine Präsenz auf. Dann weißt du womit du es im Kampf um dir Selbst zu tun hast und kannst dein Licht auf den Schatten richten und es auflösen. Durch das Konkretisieren deines Warum's wird der innere Widerstand unlogisch. Das wirst du vielleicht öfter machen müssen und manchmal braucht es Jahre bis man richtig drauf anspringt aber wenn der Wunsch aufkam, du ihn konkretisiert hast und danach handelst kann du auch die Selbstzweifel überkommen wenn du dir denkst: " Ach das ist mir zu viel Aufwand ich bleib lieber hier". Dann bleibst du nur noch mal kurz stehen, aber die Vorarbeit die du geleistet hast und dein Wunsch überwiegt dann einfach und du machst das was du als richtig empfindest.
Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich Menschen sind. Bei mir wäre das Selbstexperiment wahrscheinlich total anders ausgefallen. Mich hätte es nur noch mehr heruntergezogen und mich umso schlechter fühlen lassen. Ich kann im Gegenteil mit positiven Glaubenssätzen sehr gut arbeiten. Danke für deine tolle und inspirierende Videos!
Wie wärs wenn du es anders umkehren würdest und versuchen würdest jeden Tag jemand anderem ein Kompliment zu Machen? Oder in einer Woche so viele Komplimente wie möglich zu geben?
Ich habe Depressionen, was bedeutet dass ich ständig zu jedem Zeitpunkt den negativen Affirmationen meiner Gedanken ausgesetzt bin, die mich kritisieren und erniedrigen. Das lähmt mich oft wochenlang und es kommen häufig Tage, an denen ich den ganzen Tag nicht aus dem Bett aufstehen kann. Pünktlich zum Abi wird es jetzt wieder besonders schlimm. Ich wünschte, ich könnte meine negativen Gedanken auch in Energie und Produktivität umsetzen
Ich hörte früher negative Kommentare in meinem Kopf ständig, das war teil meiner Depression, so ein kleiner Mann im Ohr, wohl antrainiert, weil während meiner kindheit bis ich ausgezogen bin das täglich von meiner mutter zu hören bekam und auch dachte das verdiene ich eh nich anders es ist halt die wahrheit. Es ist unfassbar wie man aufblühen kann wenn man das loswird, sber es ist sauhart. Daher spannend das experiment so zu sehen, mit einer anderen Perspektive.
Könnte Copy/Paste machen bei den Glaubenssätzen. Als du die das vor dem Spiegel gesagt hast, hat mein ganzer Körper reagiert. Krass! Richtig geiles Video. Daraus nehme ich einiges mit. Danke 🙏🏼
Ich glaube, es gibt da einen großen Unterschied: Sich selbst seiner Schwächen bewusst zu werden, sich ihnen zu stellen und daraus die Motivation zu ziehen, etwas zu ändern und/oder sich selbst besser annehmen zu lernen, ist was tolles. Aber: wenn man das nicht wertfrei machen kann, sondern sich selbst dabei runtermacht und seinen Wert infrage stellt oder sich gar seinen Wert wegen der Schwächen abspricht, ist das alles andere als gesund. Die Motivation sollte nicht sein, seine Wertlosigkeit abzuwenden, sondern das Erreichen eines positiven Gefühls. Ich hab mit psychischen Problemen seit Jahren viel zu tun und was für mich am besten funktioniert, ist, wie in der Meditation und Achtsamkeit, die Dinge hinzunehmen, wie sie sind, und realistisch zu schauen, was mit meinen derzeitigen Ressourcen machbar ist. Was ich gerade brauche und wie viel Energie da ist. Aber auch, mich auf das befriedigende Danach einer Aufgabe zu konzentrieren, wenn ich nicht imstande bin, die Aufgabe selbst richtig zu genießen oder wenn zu viel Zeitdruck da ist.
Negative motivation hilft nur bis zu einem gewissen Grad. Ich habe mich früher sehr oft damit motiviert. Ich wollte, wie du, es allen zeigen, das ich sehr wohl etwas kann! Ich wollte zeigen das ich meinen Traum erfüllen kann! Ich war hart zu mir und dachte, das ich genau das brauche... Nach nun 4 Jahren mit Depression kann ich sagen, dass das einfach keine gute Lösung ist. Wie die Fachleute schon gesagt haben, ist es wichtig, sich selbst zu kritisieren. Aber eben auf nem normalen Weg. Erstrecht depressive Menschen neigen dazu, viel zu hart zu sich zu sein. So wie ich. Das führt nun dazu das ich einfach gar nichts mehr schaffe. Obwohl ich doch einen Traum habe und gerade noch die Zeit dafür, habe ich einfach nicht die Kraft dafür, mich darum zu kümmern. Und es hilft mir null, mich deshalb schlecht zu reden. Im Gegenteil. Das führt nur dazu, daß ich einfach nichts mache. Und dafür hasse ich mich selbst. Und deshalb schaffe ich noch weniger. Und dafür bin ich wütend auf mich. Und... Ja, das ist ein furchtbarer Teufelskreis. Den kann man nur durchstoßen, in dem man in Therapie lernt, wie man eigentlich mit sich umgehen sollte. Ich bin leider noch nicht perfekt darin aber eins weiß ich- mich jeden Tag runter zu reden macht alles schlimmer. Mich jeden Tag hoch zu reden fühlt sich falsch an. Meine Schwächen anzuerkennen und versuchen nett zu mir zu sein... Wenn es klappt, dann fühlt sich das am Besten an.
Kenn ich, nur habe ich das nie bewusst "entschieden" mich selbst zu kritisieren. Mein Hirn scheint einfach besonders selbstkritisch verkabelt zu sein. Zwar wurde mir das auch hin und wieder gesagt, allerdings kam das immer eher als kompliment bei mir an. Für mich war selbstverständlich, dass bessere Arbeit auf besserer und ehrlicherer Kritik gründet. Wie sonst soll man sich verbessern? Gute Arbeit und guter Charakter hängen so fest mit guter Kritik zusammen, dass ich nie verstanden habe wie die Leute das eine loben und zugleich das andere kritisieren konnten. Aber irgendwann scheint irgendwas irgendwo kaputt gegangen zu sein. Jahre später führen manche Aufgaben und Gedanken zu einem urplötzlichen inneren Monolog gegen den ich mich nicht wehren kann, bishin zu körperlicher Übelkeit. Und ich habe noch keine Ahnung wie ich dagegen ankommen kann. Meine Schwächen anerkennen? Mache ich das nicht die ganze Zeit? ... Scheinbar hatte ich schon immer Angst vor Kritik und wollte den Anderen zuvor kommen oder so ... was weiß ich. Ich glaube meine größte Angst ist mittlerweile, dass irgendwer all das bestätigt was ich über mich denke. ... Es ist wirklich eine Teufelsspirale. Und jeder Schritt darin ist konsequent und logisch. Und das letzte bisschen Selbstbewusstsein das am Ende noch da ist, klammert sich an ein Schild auf dem steht, dass all das logisch und wahr ist. ... Wenn man sowas nicht kennt, kann ich wirklich nur davon abraten es auszuprobieren.
@@SciFiFactory falls du das Gefühl hast mit dir und deinen Gedanken/Gefühlen nicht mehr klar zu kommen, würde ich dir vielleicht mal Therapie empfehlen. Ich weiß das es super schwer ist einen Platz irgendwo zu bekommen, und wenn man nicht wegen den Problemen Arbeitsunfähig ist sieht man auch manchmal keinen Grund dazu. Aber es scheint mir sehr das es dir nicht gut geht, und das solltest du ernst nehmen. Du und deine Gesundheit sollten an erster Stelle stehen. Viele Psychologen geben eine erste Probestunde. Das allein kann helfen um zumindest zu verstehen wo du gerade mit deinen Probleme stehst. Ich lege dir das sehr ans Herz und wünsche dir alles Gute in der Zukunft. Das du dich besser verstehen wirst und weißt, was dir gut tun wird oder nicht.
@@Naminegirl03 Danke für deinen lieben Rat. Ich wollte eigentlich auch garnicht so viel schreiben (aufdringlich, sorry) sondern eher deinen Punkt unterstreichen. ^^ Ich befürchte bevor das etwas bringt müsste ich erstmal an meiner Bereitschaft arbeiten andere Meinungen zu übernehmen. Damit meine ich nicht auf intellektueller Ebene zu akzeptieren was andere Sagen, sondern auch tatsächlich mein Weltbild und insbesondere mein Selbstbild zu ändern. Bisher konnte ich noch niemandem tatsächlich innerlich zugestehen mich besser zu verstehen als ich selbst. Bzw es ist mir noch nicht gelungen tatsächlich zu verinnerlichen, dass meine eigenen Grundannahmen über mich selbst falsch sind. Bevor mir das gelingt bleiben eh alle Gespräche genau das: Konversation. Naja, ich denke auf jeden Fall drüber nach. ^^ Ich wünsche Dir auch alles Gute! Und nochmal Danke!
Da ich an Depressionen leide und nicht seit gestern. Hilft es das, ich "muss" in ein "ICH WILL" "ICH MÖCHTE" umzuwandeln, den Druck zunehmen. Sehr gutes Video, mal wieder. 💗🪷💗
Interessant wie es bei psychisch stabilen Menschen wirken kann. Das Positive sorgt bei mir für einen inneren Konflikt und das Negative nicke ich einfach ab und mach ebenfalls den Tag nichts. Ich muss einfach realistisch bleiben und ohne Voreinstellung die Punkte abarbeiten.
Hab versucht beides zu kombinieren und es hat funktioniert! Erst kritisier ich mich wodurch eine Art trotz entsteht und dann kann ich mir ohne mich anzulügen sagen dass ich es schaff. Also ich:"du schaffst das nicht du kriegst nie was hin und machst nichts " Auch ich:"doch und wie ich das schaff dir werd ich es zeigen. Das bekomm ich hin."
3:20 Das habe ich auch so empfunden, dass du richtig wütend auf dich bist - bevor du es selbst angesprochen hast. Warum kannst du dir das nicht netter sagen, habe ich gedacht. Und dann habe ich gefühlt, als du so weiter geredet hast, dass ich dich verteidigen/schützen will, weil du gemein zu dir bist. Und mit sich selbst redet man wahrscheinlich auch total oft so.
Also abgesehen von Trotz, oder dem Willen, sich trotz der negativen Aussagen zu beweisen, denk ich hier gibt es vielleicht noch einen anderen Knackpunkt, was die Motivation angeht: bei den positiven Affirmationen erzeugt man ja schon ziemlich den Druck, dem Gesagten auch zu entsprechen. Bei den negativen Affirmationen kann man es ja im Grunde nur besser machen, selbst wenn man nicht zu 100% so schlecht war wie man sich gesagt hat, war man ja immerhin, naja, besser. Und im allerschlimmsten Fall hat man zumindest noch Recht gehabt. Dennoch klingt das wirklich nach nichts, was man über längere Zeit tun sollte. Sonst entsteht noch irgendwann dieser Selbstwirksamkeitswirbel im Kopf, und man glaub sich das alles am Ende doch. Danke Joseph für diese spannenden Experimente und jetzt erhol dich erstmal davon :-)
Videos über positive Affirmationen habe Ich schon zu Hauf gesehen, - Ich glaub ein Video über jemanden, der sich eine Woche lang nur mit negativen Affirmationen beschäftigt habe Ich noch nie gesehen und ist sehr interessant, allein schon weil du ein starker RUclipsr bist und weil Ich selbst schon immer wissen wollte, wie sich das auf mich auswirken würde.
vielleicht sogar, weil Ich in der Vergangenheit mir selbst und der Welt, sehr negativ gegenüber eingestellt war, in der Vergangenheit zu einer sehr, sehr depressiven Zeit
Lieber Joseph, vielen Dank für das Experiment! Du sagst selbst, dass es sicher nicht gesund ist und ich hoffe auch, dass das Video nicht als Inspiration dafür dient, dass Menschen sich mehr kritisieren. Ich glaube nämlich, dass das zwar klappen kann, aber viel Energie kostet, weil wir gegen unsere Aussagen kämpfen. Zum Thema Dinge bis zuletzt aufschieben: Das kann ich auch hervorragend. Ich habe den Eindruck, dass das bei mir mit zwei Dingen zusammenhängt: 1. Ich schiebe auf, weil ich nicht weiß, was ich konkret tun soll. Ich weiß vielleicht grob, was am Ende da sein soll, aber ich weiß noch nicht, was mich meinem Ziel näher bringt. Deswegen tue ich dann nichts. 2. Der Druck in der Endphase gibt mir einen gewissen Kick. Obwohl ich es nicht mag, ganze Tage für ein Thema zu blocken, mag ich es, lange und intensiv an einem Thema zu sitzen. Auch die Panik zwischendurch, dass ich es nicht schaffen könnte, gehören für mich dazu. Ich habe den Eindruck, ich brauche dieses Leid, damit das Glücksgefühl über den Erfolg größer ist, wenn ich es schaffe. Zum Thema Kritik und wie sinnvoll sie ist kann ich das Buch empfehlen "Wie man Freunde gewinnt". Ansonsten möchte ich nur noch sagen: Lieber Joseph, du bist gut, so wie du bist. Alle Eigenschaften, die du hast, sind erstmal wertfrei. Nur im Kontext empfinden wir sie als positiv oder negativ. Und den Kontext können wir ändern :)
Ich merke für mein Studium, wo ich ziemlich viele Texte schreiben muss, dass es mir sehr hilft einfach anzufangen. Diese Erfahrung machte ich zuletzt bei einer Schularbeit oder auch beim beantworten von Fragen zu einem Buch. Ich saß anfangs so da und dachte mir: Mir fällt gar nix ein bzw. ja, ich hab das Buch gelesen, aber da jetzt kreative Texte zu basteln schaffe ich nie. Ging doch. Peu à peu. Einfach mal etwas aufs Papier bringen. Dadurch wusste ich dann in etwa, was ich mir so denke, was mir einfällt, was mir leichtfällt und was ich lieber sein lasse. Dann habe ich erweitert und verkürzt und verändert und ich war am Ende zufrieden. Und eigentlich immer passt es dann auch als Mindestniveau bis hin zu guten Ergebnissen. Vielleicht ist das eine generelle Regel. Man muss das Ziel noch gar nicht sehen können. Ich muss nicht eine Aufgaben in 2 Monaten schaffen, sondern das was jetzt dran ist und das was jetzt am Wichtigsten ist.
Ich schreib einfach mal, wie sehr ich all die Gäste mag. Find's auch cool, dass du dich seit einigen Videos ein wenig mehr ausprobierst, mit Effekten in der Nachbearbeitung neben dem mechanisch coolem.
Fuck. Bei den Stellen, bei welchen du dich heruntergemacht hast, hast du mich einfach mit heruntergemacht, weil ich genau die gleichen Schwächen mir sehe. Ich schreibe diese Dinge immer in eine Notizapp und lese diese Liste regelmäßig, damit ich mich darin bessere. Danke für das Video.
Lese aktuell ein Buch über die Stoiker und da ging es auch unter anderem darum, dass man seine "schlechten Seiten" akzeptieren muss, um Selbsterkennung zu erlangen. Wäre auch mal interessant daraus ein Selbstexperiment zu machen, also wie ein Stoiker zu leben.
Mich würde sehr interessieren, welche Auswirkungen Musik auf uns hat :) Wie die Stimmung beeinflusst wird wenn man dauernd traurige oder fröhliche Songs konsumiert und wie sich das auf unser Selbstbewusstsein / Leben im Alltag auswirkt; ich glaube wir wissen nicht wirklich wie stark Musik uns tatsächlich beeinflusst. Tolles Video übrigens!! :)
Das ist so echt! Wenn man mir sagt, wie toll ich bin, bin ich zwar dankbar, aber es bewirkt nichts. Wenn man mich kritisiert, motiviert es mich! Zudem tut es so gut scheisse sein zu dürfen! Zu wissen wer man wirklich ist. Wir sind nicht nur die tollen super Menschen… nein, wir haben auch schlechte Seiten. Akzeptiere sie und du lebst angenehmer. Eine Woche geht das allerdings nur gut. Dann häng ich drei Tage durch. Dann gehts wieder hoch und es motiviert mich… ach ein auf und ab
Mir wurde in der zehnten oder elften von der verhassten Lehrerin sogar schriftlich per Brief dazu geraten das Jahr zu wiederholen. Das hat mich tatsächlich den Rest der Schulzeit motiviert. Hab das Abi dann auch geschafft. Natürlich war es nur ein winziges Puzzlestück aber ein wenig hat es tatsächlich dazu beigetragen denke ich.
Ich habe in einer Therapie mit Glaubenssätzen gearbeitet. Da schreibt man erst die "alten", negativen Glaubenssätze auf und versucht sie durch neue zu ersetzen, die (ganz wichtig!!) sich stimmig anfühlen. Also nicht total übertrieben positive GS, die sich nicht gut anfühlen. Und so kann man Stück für Stück an hinderlichen Glaubenssätzen arbeiten. LG und danke für deine Videos :)
Schreibe übermorgen meine Anschlussprüfung und muss noch einiges Lernen, werde es auch mal ausprobieren. Einige Affirmationen von dir kann ich sogar übernehmen. Thx
Yo Joseph ! Mir fiel grad auf wer Du bist. ^^ Somit, lass die Aussagen deiner damaligen Lehrer "Du würdest im Leben nix erreichen" links liegen, denn Du hast in einem meiner absoluten Lieblingsfilme mitgespielt und somit in meiner Welt so einiges erreicht. Bleib gesund, mach immer weiter und bleib "Crazy" :)
versuch vielleicht mal ne Woche mit dir selbst zu reden, wie mit einem Kind. Also sowohl Loben als auch Kritisieren. Ich glaube das wäre mega hilfreich und sehenswert in vielen hinsichten
Die Auswirkung der Schulzeit/Kindheit kann ich vielleicht andersrum bestätigen: Ich hatte das große Glück, dass ich nie meinen Eltern oder LehrerInnen gegenüber 'beweisen' musste, dass ein kreativer Weg für mich richtig ist, gerade meine Mutter hat mich immer in diese Richtung unterstützt. Wenn mir jemand sagt "ABC kannst du nicht", reagiere ich selten mit Trotz, sondern eher mit "Hm, da ist vielleicht was dran" - außer, ich bin mir selbst sehr, sehr sicher, dass ich es doch kann. Aber eine Motivation ist es für mich nie, einfach weil "es anderen beweisen" für mich nie relevant war. Positive Worte sind dagegen sehr bestärkend für mich :) Fand die beiden Videos auf jeden Fall sehr stark, toll umgesetzt und auch super interessant!
Spannend. Wenn ich so mit mir rede, dann bekomme ich schnell ein Angstgefühl, dass ich auch wirklich nichts schaffen werde. Obwohl ich das mit dem Trotz verstehen kann. Aber auf Dauer ist das wahrscheinlich echt nicht so ohne. Es war aber interessant zu sehen wie es dir damit über die Woche ging.
War echt faszinierend, dass du am Anfang einen Trotz-Motivationsschub bekommen hast :D Ich glaube, ich sollte das echt nicht ausprobieren, da hätte auch meine Therapeutin massiv was dagegen. Ich kenn mich und ich weiß, dass ich selten irgendwas aus Trotz mache, so eine Seite habe ich kaum in mir. Sobald jemand oder ich mir sagt, dass ich was nicht schaffe, gebe ich direkt auf, was ein Punkt ist, an dem ich arbeite, weil sowas echt massiv im Weg steht. Trotz kann echt nützlich sein, denk ich, aber konstante Selbstkritik kann auf Dauer eigentlich nicht gut sein, vor allem in so einer direkten Form.
Das war wirklich ein sehr interessantes Video! Ich glaube, ich habe die Reaktanz auch schonmal benutzt - bei der Geburt meines Sohnes! 😅 Während der Wehen habe ich stundenlang nur vor mich hin gesagt "ich schaff das nicht", obwohl mir klar war, dass ich das schaffen werde und da genug Kraftreserven in mir sind. Irgendwie hat mir das geholfen meine Kräfte zu mobilisieren. Bis jetzt wusste ich aber nicht, was dahinter steckt. Meine Hebamme hielt mich übrigens für komplett Gaga und ich war super genervt davon, von ihr immer wieder zu hören, dass ich das schaffe 🤣
Ich mache das auch viel. Habe aber erlebt, dass, wenn man "es dann doch schafft". Obwohl man es sich tagelang abgesprochen hat, dann hat man danach ein so grosses Aha Erlebnis. Und es fühlt sich gut an, wenn man sich gezeigt hat, dass man auch mal falsch liegen kann.
Als du zu Beginn am ersten Tag vor dem Spiegel gestanden hast um dich runter zu machen, hat mich das gleich mitmotiviert. Weil ich mich in ein paar deiner Kritikpunkte selbst wiedergefunden habe. Da war gleich der innerliche Trotz: "Ja f* dich doch. Ich mach das jetzt." Keine Ahnung ob das dann auch dauerhaft so wirken würde bei mir. Aber manchmal ist es eben wie ein Arschtritt für den Kopf. Muss ja nicht immer schlecht sein. Aber wahrscheinlich wirklich stark Typ abhängig. Als du dich dann wegen der Deadline am Schluss nochmal so runter gemacht hast, hätte es mich zu einer gewissen Akzeptanz geführt. "OK, ich schaffe es nicht. Dann finde eben einen Weg, wie du trotzdem zu einem positiven Ergebnis kommst." Cooles Video und Experiment. 😊🤙
Die ganze Kindheit bis ca. 20 Jahren wegen meinem ADS ständig ungefähr das gehört was ab 3:23 kommt. Von Aussen. Von sehr vielen. Oft auch noch härter. Das tut nicht wirklich gut und braucht Zeit umzudenken. Vor allem wenn man begonnen hat das ernsthaft auch sich selber zu sagen... Ausgeglichenheit ist schwer zu erarbeiten. Gute Freunde könne da dabei helfen, positive wie auch negative Seiten an einem richtig einzuordnen :-)
Vielen Dank für dieses Experiment! Ich muss jetzt erst mal nachdenken…. Mit Trotzmotivation konnte ich auch immer gut arbeiten, in der letzten Zeit kritisiere ich aber etwas zu viel und vergesse die positiven Seiten. Das hat mir das Video sehr deutlich gezeigt, weil deine negative Motivation mich wirklich getroffen hat. (Total bescheuert eigentlich…)
Ich finde es toll, dass du permanent solche interessanten und kreativen Videoideen hast, während man sich bei anderen RUclipsrn fragt, warum die nicht mal etwas anderes machen, als ständig nur Reactions. Die können sich auf jeden Fall ne dicke Scheibe von dir abschneiden. :) Keine Ahnung, wie sich so eine negative Affirmation auf mich auswirken würde. Vermutlich würde es mich erst mal runterziehen und ich würden aus "Trotz" genau das Gegenteil machen, nämlich gar nichts mehr. :D
Für mich ist negative Affirmation etwas komplett normales. Allerdings hat es bei mir keinerlei positiven Nebeneffekt und mache es auch nicht mit der Intention, mich zu motivieren, sondern ich habe sehr starken Selbsthass. Mir fällt es sehr schwer mich selber zu akzeptieren oder mich selber zu mögen. Es fühlt sich für mich irgendwie "richtig" an, mich selber zu beleidigen und runterzumachen, da ich der Meinung bin, dass ich es halt einfach so verdiene. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Video sehr Interessant finde, um mal eine andere Sichtweise auf dieses Thema kennen zu lernen.
Ja es tut mir ein bisschen leid, zugegeben. Aber ich habe so so oft lachen müssen wenn Du Dich selbst in die Mangel genommen hast. Allein schon wegen der Wortwahl. Ich habe während des Zuhörens gedacht, ich glaub ich hätte mir an Tag vier gesagt "Boa halt einfach die Fresse" und das meine ich tatsächlich nicht fies. Sondern als merkwürdiges Kompliment. Du bist so gut darin dich runterzuputzen aber auf eine Art und Weise die in meinem Gehirn genau das auslösen und das fand ich wirklich spannend. Ich musste entweder über die Wortwahl laut lachen oder dachte "kennen wir schon, halt den Rand" nicht zu Dir persönlich sondern quasi zu den Glaubenssätzen. Ich funktioniere anscheinend ganz anders wenn ich mich auseinandernehme und das tue ich durch meine Depressionen auch leider zu ausführlich. Aber durch dein Experiment wurde so deutlich wie unterschiedlich wir funktionieren bzw auch getriggert werden können. Danke dafür :)
Krass, ich kann das Video nicht gut schauen, weil es mich leicht triggert. Hatte für mehrere Jahre Depressionen und hab mich selbst nur so runter geredet. Allein die Erinnerung daran macht mir etwas zu schaffen. Daher schaff ich es nicht, das Video zu Ende zu sehen. Mir persönlich haben die letzten Jahre gezeigt, dass (realistischer) positiver Selftalk bei mir sehr viel bringt. Wenn ich keine Lust habe, oder faul bin etc. mir einfach kleine Ziele zu setzen und mir zu sagen. "Du schaffst das/Du machst das für dich und niemanden sonst/Du machst das freiwillig/etc." Und auch, wenn Dinge mal nicht gut laufen. Ich gehe realistisch an meine Schwächen und was nicht so geklappt hab. Führe mir die wertfrei vor Augen und überlege, wie ich es beim nächsten Mal besser machen kann. Es kommt wahrscheinlich auch immer auf die Person an, aber ich muss trotzdem sagen (auch, wenn es im Fazit des Videos bestimmt erwähnt wird) das ich bei zu hartem und zu viel negativen Selftalk über lange Zeit wirklich aufpassen würde.
Ich glaube, eigentlich müsste man eine Mischung aus beiden Wochen machen. Einerseits zeigt man sich die schlechten Seiten auf und sieht, woran man arbeiten kann, andererseits behält man auch die guten Seiten im Blick, aber ohne dass es unglaubwürdig wirkt, da man ja auch die negativen Dinge im Hinterkopf hat. Ich denke, das wäre ein bisschen konstruktiver.
Ich bin selber selbständig im kreativen Bereich (ich bin Musikerin) und musste doch sehr lachen bei deinen Selbstgesprächen. :D Uns geht's doch allen irgendwie gleich. Hahaha :D
Hallöchen! Noch nicht geschaut, aber der Titel -> willkommen in meinem früheren Leben! ;-) Jetzt erstmal gucken ...Liebe Grüße! Edit: Wenig Forschung zu negativen Selbstgesprächen? Wieso eigentlich, es macht doch jeder ab und an und nicht wenige ständig?
Es entsteht der Ärger wenn man sich über sich selber "aufregt" und dieser kann in besten Fall als Motivation genutzt werden, da dabei eine Menge "Energie" zur Verfügung steht. Eine Sache die versuche auch zu nutzen, den bei mir ist Ärger komplett negativ eingeordnet und ich kann das 0 nutzen. Andere Menschen haben genau das sie nutzen Ärger und Aufregen für Produktives.
Wirklich ausgeglichen bist Du erst dann, wenn Du realisiert, dass Du Niemandem etwas beweisen musst oder was leisten musst, um was wert zu sein. :D Und während ich mich salbungsvoll in meine Maske übergebe, sag ich nur: Vielen Dank für dieses Video, hab mich leider wiedererkannt. :D
Hallöchen, fand das Video total interessant, weil genau diese Wirkung von Negativen Affirmationen sich positiv auswirken kann. Jedoch sollte man da immer etwas vorsichtig sein, wenn man das macht, da man dort auch leider in ein Loch fallen kann, wenn man bereits vorbelastet ist. Ich persönlich habe immer einige Negative Punkte als Anreiz gesehen, dort anzugreifen, mich dahingehend zu verändern, wenn ich es selbst einsah und auch immer weiter gemacht. Ich hab früher durch meine Depression meine Schule etwas vernachlässigt und hab deswegen das als Ansporn gesehen, meinen Abschluss vernünftig fertig zu machen. Oder erste Ausbildung aufgrund von Therapiezeit (3 Monate) vor Prüfung geschmissen, als Ansporn genommen meine 2te Ausbildung richtig und mit viel harter Arbeit und Lernen zu meistern und tatsächlich hab ich es auch geschafft :D Liebe Grüße
Weiß nicht, ob du das schonmal gemacht hast, aber eine andere Idee wäre, dass du dir jeden Tag sagst, wofür du dankbar bist. Bspw. Tolle Freunde, gutes Essen, dass du sauber gemacht hast, dass dir ne Doku gefallen hat etc.
Ich nutze dieses Verfahren seit Jahren. Es hat mich durch das Abi und durch das Studium gebracht. Vor Klausuren klappt das für mich richtig gut. Man darf es nur nicht übertreiben.
Hm, also ich würde das ähnlich wie du sehen: Selbstehrlichkeit ja- sich völlig unkonstruktiv fertigmachen nö. Gerade wenn man persönlich wachsen will, kommt man nicht drum rum, sich mit weniger schönen Seiten von sich selbst auseinanderzusetzen und da kann radikale Ehrlichkeit von sich selbst und außen helfen. Aber ich glaube langfristig gesehen macht es einen glücklicher sich selbst ein guter Freund zu sein. Oft fällt es uns leichter mit anderen netter zu sein als zu uns selbst. Und ich denke das zu lernen, kann schon etwas länger dauern, aber es lohnt sich. :)
Finde es auch total erleichternd sich selber fertig zu machen weil man danach den Anspruch quasi sehr tief setzt und sich nicht mehr enttäuschen kann. Egal wie viel man schafft, es ist gut, und dadurch dass der Druck weg ist schaffe ich dann viel mehr.
Wow, was für ein krasses Experiment. Daran sieht man vielleicht, was Worte mit einem machen und dass es eigentlich egal ist wer es sagt, egal ob Lehrer, Unbekannte, Freunde oder du selbst, es sind die Worte die was in einem bewirken. Ich bei Perfektionismus sofort daran denken, dass es auch ein Qualitätsanspruch ist. Aber Filme, Hörspiele, allgemein künstlerische Arbeiten haben immer den Hang perfekt zu sein und man kann immer noch etwas ändern. Aber will man das auch? Das mit dem nicht abschalten können kenne ich auch. Ich glaube das hängt mit dem Aufschieben zusammen. Irgendwie beschäftigt man sich ja unbewusst doch den ganzen Tag damit und man entwickelt Ideen und so damit auch irgendwie weiter. Eine Idee muss sich erst entwickeln. Vielleicht helfen da Brainstorming Methoden um erst mal jede Idee zuzulassen. Zumindest ist das bei mir so. Das wenn ich an einer Idee arbeite, dass länger geht und diese erst reifen muss, bevor ich sie aufschreibe. Aber im Kopf eigentlich schon so viel rattert, dass man das auch mal anerkennen muss. Vielleicht ist das aufschreiben dann nicht die beste Methode es festzuhalten, sondern eine andere Methode ist besser, vielleicht mal alles mit Tonband aufsagen. Manchmal find ich es nämlich lästig Dinge aufzuschreiben. Oder aufzumalen. Probier das doch mal aus, kann man mit dem Aufsagen auch dann gut mit einem Spaziergang verbinden.
Ich finde der Sprung in den positiven Formulierungen ist oft zu hoch. Direkt mit „Ich schreibe jede Woche ein neues Netflix-Drehbuch“ oder so ähnlich anzufangen ist etwas krass. Lieber langsam starten und sagen „Ich habe das Potenzial jede Woche ein neues Netflix-Drehbuch zu schreiben“. Weil das Potenzial ist auf jeden Fall da! Das erstmal 14 Tage aussprechen und dann auf die erste Formulierung switchen. Bei der ersten Formulierung geht schnell der „Bullshit-Detektor“ im Kopf an, der einem sofort klar macht, dass das eben nicht geht. Auch positive Affirmationen im Schlaf hören wirkt super! Oder silent Subliminals soll auch gut klappen - damit habe ich aber noch keine großen Erfahrungen. Viel Erfolg weiterhin bei den Affirmationen und viele Grüße ✌🏻
Du könntest ja mal beides zsm machen, dir jeden Morgen sagen was momentan schlecht läuft und was du ändern musst aber auch was momentan gut läuft und du vielleicht auch noch ausbauen kannst
super spannend. intressant finde ich auch dass das irgendwie was von depressionen hat. anders gesagt als betroffener ist es meist schwer es anderen zu erklären wie man sich fühlt usw. im prinzip ist es genau das was du hier in den spiegel sagst nur ebend 24/7 mit körperlicher erschöpftheit. fand beide videos super und hatte mit dem genauen gegenteil bei beiden vids gerechent.
Es hilft sicher, sich seinen Schwächen zu stellen. Jeder hat sie schließlich. Letztendlich kann man dann aus Erfahrungswerten auch erkennen, wo man steht. z.B. habe ich es nicht mit persönlichen Gesprächen mit nicht nahestehenden Personen oder Gruppentreffen. Also meide ich sie. Ich kann aber meine Defizite kompensieren, wenn ich gute Bekannte treffe oder hier und da mal Smalltalk mit den richtigen Leuten führe. Sein Bestes geben ist schon mal eine gute Möglichkeit finde ich. Ich versuche auch zu vermeiden mir zu sagen, dass ich Dinge nicht schaffen kann. Ich bevorzuge es, die Situation sachlich zu benennen, warum es mir schwerfällt. Stück für Stück ist auch gut und alles schafft man ohnehin nie.
Ich hab die Theorie, dass es nicht nur der Trotz ist der motiviert sondern auch tie Tatsache dass man die Gedanken die ständig im Hinterkopf unterbewusst an einem nagen eben an die Oberfläche holt und dadurch der Kopf frei wird für anderes, wie eben deine Kreativität. Ähnlich wie das Prinzip eines Sorgenfressers.
Ich habe auch negative Selbstgespräche! Aber ich habe auch nicht das Gefühl als ob Psychologische Sachen nichts so wirklich bringen. Ich habe eine Hypophysen Insuffizienz und deshalb Schwierigkeiten mit meinen Hormonen. Ich glaube leider auch nicht mehr so wirklich an mich! Ich sitze im Rollstuhl und mache mich selbst runter! Ich bin auch der Meinung dass wenn ich in so einer Situation bin ( wenn ich mich selbst runter mache oder mit mir selbst negative spreche. ) ich nicht an solche Tipps denke. Ich habe immer wieder das Gefühl dass ich ein hoffnungsloser Fall bin! Ich war sogar soweit dass ich in die Psychiatrie gehen wollte! Ich brauche einfach dringend Hilfe! Selbstliebe und Selbstbewusstsein ist bei mir Mangelware! Bei mir bewirken negative Selbstgespräche löst das Gegenteil aus! ( Ich bin immer total im Eimer wenn ich mit mir selbst so spreche! )
Krass, ich weiß nicht, ob ich mich selbst mit so viel Negativität konfrontieren könnte 😂 Aber kann mir auch vorstellen, dass es mich evtl. motivieren könnte, wäre vlt. mal einen Test wert 😅
Ich könnte mir vorstellen dass es bei manchen Menschen am Anfang von etwas sinnvoll sein kann um anzufangen was ja oft das schwerste ist und am meisten Motivation braucht also so als Startboost aber auf Dauer klingt das garnicht gesund Nur für einen Tag wenn ich mich endlich um etwas viel zu lange aufgeschobenes kümmern möchte probier ich es vielleicht sogar aus da ich auch sehr trotzig sein kann aber langfristig würde ich mir einfach zu sehr glauben und daran kaputt gehen schon allein weil mein Selbstwertgefühl eh nicht so stark ist
Jeden Tag, an dem ich arbeiten muss und absolut keinen Bock habe, kreisen auch die Gedanken nach dem Motto "Du wirst die Ausbildung nie schaffen, es kommen noch so viele Prüfungen auf dich zu" oder "Alles was du machst, machst du falsch", vielleicht hat das was mit Selbstbewusstsein zu tun, dass man eben über seine Schwächen Bescheid weiß, denn wenn ich dann erstmal anfange zu arbeiten, ist es fast immer so als wäre nie was gewesen.
manchen hilft es sicher wenn man sich selbst sagt was man nicht gut kann, dann wird es einem bewusst das man versucht es besser zu machen, und hat mehr Motivation. Aber eben nicht ständig. Bei anderen könnte es evtl. nach hinten los gehen. Ich sollte auch mal versuchen mich so vorm Spiegel herunterziehen! lol
Also wenn Positive Affirmationen einen einigermaßen unproduktiv und ermüdend machen, und negative Affirmationen am Anfang Mega motivierend sind, man sich aber irgendwann wie ein Stück scheiße fühlt, was passiert dann, wenn man entweder ein Tag negative ein Tag positive Affirmationen macht, oder einfach auf jede negative eine positive Affirmation sagt. Ein Beispiel wäre "ich bin Faul aber meine Kreativität ist grenzenlos". Ich kann mir gut vorstellen, dass das Gehirn dann denkt "Hey, mit dem dass ich faul bin hat er Recht, dann muß das was als nächstes kommt auch stimmen" und so nimmt eventuell das Gehirn die Glaubenssätze viel besser an. Ist natürlich nur eine Vermutung von mir.
5:04 Dieses sich selbst runtermachen ist manchmal gar nicht so schlecht, weil dann iwo ein Kampfgeist in einem hochkommt und man sich selbst und allen andren beweisen will und iwie auch denkt, dass man das muss, dass man viel produktiver ist, weil man es jedem beweisen will
boa krass... ich denke das löst stress aus und stress kann kurzzeitig die Motivation steigern, sich einmalig mit allen nigativen aspekten zu konfrontieren kann vielleicht wirklich helfen sich selbst ganzheitlich an zu nehmen und somit die gesamt zufriedenheit steigern, dauerhaft kann das aber nur selbstzerstörend sein, krank machen, depressionen auslösen... bemerkenswert wie viel deine Videos bei mir auslösen, dein wut Video hat mir einiges über mich selbst gezeigt... ich habe mich lange gefragt warum ich so viel öfter wütend bin als früher, nachdem ich das Video gesehen habe ist mir klar geworden das es gar nicht wahr ist, das sich meine Wut nur heute nicht mehr gegen mich selbst richte... es sei denn es ist irgendwas wirklich meine Schuld... Jetzt erinnere ich mich daran wie ich mich früher runter gemacht habe und die versuche mir ein zu reden es sei anders nicht gefruchtet haben... ich habe das "gegenstück" dazu aber noch nicht gesehen also mit den positiven selbstgesrächen....
Ein paar Worte von mir zu diesem Selbstexperiment findet ihr in der Videobeschreibung 💚 und hier geht es zu einer Woche Dopaminboost: ruclips.net/video/7ShkA_ytUmA/видео.html
Hättest du nicht jeden Tag vorm Spiegel gestanden würdest du auch nicht Zeitdruck mit dem Hörspiel stehen!
Das haste davon--- Willkommen auf RUclips!
Wie es euch am Anfang ging, das kenne ich auch. Diese positive Energie muss man dann nutzen und sich nicht weiter kritisieren, dann ist Negativität auch sehr hilfreich.
Generell sollte man vielleicht einfach ehrlich zu sich sein. Das tun, was man wirklich fühlt (dazu gehört aber auch, zu reflektieren, was das überhaupt ist und was Pseudowünsche sind, die von außen oder sonstwoher kommen).
Danke für das Video, echt spannend!
Super interessantes Video für mich, weil negativer Self-Talk in meinem Leben leider total normal geworden ist. Finde auch, dass es sehr hilfreich sein kann, beim Reflektieren kein Blatt vor den Mund zu nehmen, um sich eben den persönlichen Baustellen bewusst zu werden, aber auf Langzeit konditioniert man sich nur dazu in allem ausschließlich das Schlechte zu sehen. Wenn man dazu noch veranlagt ist, sich viele Sorgen zu machen, endet das in einer anstrengenden Downward-Spiral, aus der man gar nicht mehr so leicht raus kommt. Ich hab beispielsweise große Probleme damit, überhaupt noch Spaß bei Tätigkeiten zu empfinden, weil in meinem Kopf dauerhaft hinterfragt wird, ob ich es überhabt verdient habe jetzt gerade Spaß zu haben. Sehr nervtötend. Deswegen möchte ich unbedingt von negativer Affirmation abraten.
Klüger finde ich: Hart und direkt sein, wenn man sich selbst reflektiert und angesichts der eigenen Schwächen ein „ideales Ich“ erdenken, das als Leitfaden genutzt werden kann. Ein positives Bild der Person, die man eigentlich sein könnte.
„Identify with what you want to become.“
Habe ich sehr sehr gefühlt als ich das das erste Mal gehört habe.
Identify with what you want to become 🙏🏻💛
Du hier ❤️
Was ich gehört und sehr gefühlt habe: Alles was du dir wünschst zu sein, bist du irgendwo in dir drin schon. Sonst wär der Wunsch gar nicht da. Und es geht nur drum zu lernen, dem Teil mehr Raum zu geben :)
Hey,
du hast immer das Recht darauf spaß zu haben! :)
@@julia-zt5zf Das ist true. Wenn man sich bewusst macht warum man den Wunsch in sich trägt und das in Aktion treten wichtig und richtig ist, spürt man nicht selten einen inneren Widerstand. Wichtig ist durch Selbstreflektion an den Punkt zu gelangen wo einem der innere Widerstand bewusst wird. D.h. durch das Aufschreiben und konkretisieren des Wunsches den Geist darauf auszurichten. Wenn der innere Widerstand, das alte dunkle Muster, aus einem Selbsterhaltungswillen heraus die Sicht auf dein konkretisiertes Ideal wieder versperren und dich in der Komfortzone halten möchte, fällt dir seine Präsenz auf. Dann weißt du womit du es im Kampf um dir Selbst zu tun hast und kannst dein Licht auf den Schatten richten und es auflösen.
Durch das Konkretisieren deines Warum's wird der innere Widerstand unlogisch.
Das wirst du vielleicht öfter machen müssen und manchmal braucht es Jahre bis man richtig drauf anspringt aber wenn der Wunsch aufkam, du ihn konkretisiert hast und danach handelst kann du auch die Selbstzweifel überkommen wenn du dir denkst: " Ach das ist mir zu viel Aufwand ich bleib lieber hier". Dann bleibst du nur noch mal kurz stehen, aber die Vorarbeit die du geleistet hast und dein Wunsch überwiegt dann einfach und du machst das was du als richtig empfindest.
Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich Menschen sind. Bei mir wäre das Selbstexperiment wahrscheinlich total anders ausgefallen. Mich hätte es nur noch mehr heruntergezogen und mich umso schlechter fühlen lassen. Ich kann im Gegenteil mit positiven Glaubenssätzen sehr gut arbeiten. Danke für deine tolle und inspirierende Videos!
7:00 „man muss sich annehmen mit der gesamten Farbpalette seiner Scheißigkeit und seiner Brillanz und seiner Mittelmäßigkeit“ - genial, haha
Wie wärs wenn du es anders umkehren würdest und versuchen würdest jeden Tag jemand anderem ein Kompliment zu Machen? Oder in einer Woche so viele Komplimente wie möglich zu geben?
I like that idea. Ich mag es auch einfach Leuten die einem in der Stadt begegnen komplimente zu dingen zu machen die mir positiv auffallen :)
Das ist echt eine hervorragende Idee :)
Hat er gemacht ist das vorherige Video
@@TheRecht Er meint nicht sich selbst Komplimente zu machen sondern anderen ;)
Dann sollten es aber aufrichtige Komplimente sein.
Ich habe Depressionen, was bedeutet dass ich ständig zu jedem Zeitpunkt den negativen Affirmationen meiner Gedanken ausgesetzt bin, die mich kritisieren und erniedrigen. Das lähmt mich oft wochenlang und es kommen häufig Tage, an denen ich den ganzen Tag nicht aus dem Bett aufstehen kann. Pünktlich zum Abi wird es jetzt wieder besonders schlimm. Ich wünschte, ich könnte meine negativen Gedanken auch in Energie und Produktivität umsetzen
Wäre bei mir ähnlich. Der punkt ist der dass man sich positive affirmationen suchen muss die man sich auch glaubt
@@HugoDarkBlue85 So mach ich das auch. ❤
Ich hörte früher negative Kommentare in meinem Kopf ständig, das war teil meiner Depression, so ein kleiner Mann im Ohr, wohl antrainiert, weil während meiner kindheit bis ich ausgezogen bin das täglich von meiner mutter zu hören bekam und auch dachte das verdiene ich eh nich anders es ist halt die wahrheit.
Es ist unfassbar wie man aufblühen kann wenn man das loswird, sber es ist sauhart.
Daher spannend das experiment so zu sehen, mit einer anderen Perspektive.
Könnte Copy/Paste machen bei den Glaubenssätzen. Als du die das vor dem Spiegel gesagt hast, hat mein ganzer Körper reagiert. Krass!
Richtig geiles Video. Daraus nehme ich einiges mit. Danke 🙏🏼
Finde ich mega spannend zu lesen.
Danke dir 🙏🏻💛
Ich glaube, es gibt da einen großen Unterschied: Sich selbst seiner Schwächen bewusst zu werden, sich ihnen zu stellen und daraus die Motivation zu ziehen, etwas zu ändern und/oder sich selbst besser annehmen zu lernen, ist was tolles.
Aber: wenn man das nicht wertfrei machen kann, sondern sich selbst dabei runtermacht und seinen Wert infrage stellt oder sich gar seinen Wert wegen der Schwächen abspricht, ist das alles andere als gesund.
Die Motivation sollte nicht sein, seine Wertlosigkeit abzuwenden, sondern das Erreichen eines positiven Gefühls.
Ich hab mit psychischen Problemen seit Jahren viel zu tun und was für mich am besten funktioniert, ist, wie in der Meditation und Achtsamkeit, die Dinge hinzunehmen, wie sie sind, und realistisch zu schauen, was mit meinen derzeitigen Ressourcen machbar ist. Was ich gerade brauche und wie viel Energie da ist. Aber auch, mich auf das befriedigende Danach einer Aufgabe zu konzentrieren, wenn ich nicht imstande bin, die Aufgabe selbst richtig zu genießen oder wenn zu viel Zeitdruck da ist.
Negative motivation hilft nur bis zu einem gewissen Grad. Ich habe mich früher sehr oft damit motiviert. Ich wollte, wie du, es allen zeigen, das ich sehr wohl etwas kann! Ich wollte zeigen das ich meinen Traum erfüllen kann! Ich war hart zu mir und dachte, das ich genau das brauche...
Nach nun 4 Jahren mit Depression kann ich sagen, dass das einfach keine gute Lösung ist. Wie die Fachleute schon gesagt haben, ist es wichtig, sich selbst zu kritisieren. Aber eben auf nem normalen Weg. Erstrecht depressive Menschen neigen dazu, viel zu hart zu sich zu sein. So wie ich. Das führt nun dazu das ich einfach gar nichts mehr schaffe. Obwohl ich doch einen Traum habe und gerade noch die Zeit dafür, habe ich einfach nicht die Kraft dafür, mich darum zu kümmern. Und es hilft mir null, mich deshalb schlecht zu reden. Im Gegenteil. Das führt nur dazu, daß ich einfach nichts mache. Und dafür hasse ich mich selbst. Und deshalb schaffe ich noch weniger. Und dafür bin ich wütend auf mich. Und... Ja, das ist ein furchtbarer Teufelskreis. Den kann man nur durchstoßen, in dem man in Therapie lernt, wie man eigentlich mit sich umgehen sollte.
Ich bin leider noch nicht perfekt darin aber eins weiß ich- mich jeden Tag runter zu reden macht alles schlimmer. Mich jeden Tag hoch zu reden fühlt sich falsch an. Meine Schwächen anzuerkennen und versuchen nett zu mir zu sein... Wenn es klappt, dann fühlt sich das am Besten an.
Danke, mir geht es auch so.
Kenn ich, nur habe ich das nie bewusst "entschieden" mich selbst zu kritisieren. Mein Hirn scheint einfach besonders selbstkritisch verkabelt zu sein. Zwar wurde mir das auch hin und wieder gesagt, allerdings kam das immer eher als kompliment bei mir an. Für mich war selbstverständlich, dass bessere Arbeit auf besserer und ehrlicherer Kritik gründet. Wie sonst soll man sich verbessern? Gute Arbeit und guter Charakter hängen so fest mit guter Kritik zusammen, dass ich nie verstanden habe wie die Leute das eine loben und zugleich das andere kritisieren konnten.
Aber irgendwann scheint irgendwas irgendwo kaputt gegangen zu sein. Jahre später führen manche Aufgaben und Gedanken zu einem urplötzlichen inneren Monolog gegen den ich mich nicht wehren kann, bishin zu körperlicher Übelkeit. Und ich habe noch keine Ahnung wie ich dagegen ankommen kann.
Meine Schwächen anerkennen? Mache ich das nicht die ganze Zeit?
...
Scheinbar hatte ich schon immer Angst vor Kritik und wollte den Anderen zuvor kommen oder so ... was weiß ich.
Ich glaube meine größte Angst ist mittlerweile, dass irgendwer all das bestätigt was ich über mich denke.
...
Es ist wirklich eine Teufelsspirale. Und jeder Schritt darin ist konsequent und logisch. Und das letzte bisschen Selbstbewusstsein das am Ende noch da ist, klammert sich an ein Schild auf dem steht, dass all das logisch und wahr ist.
...
Wenn man sowas nicht kennt, kann ich wirklich nur davon abraten es auszuprobieren.
@@Yithiru vielen Dank, ich probiere positiv zu sein, das wird schon werden. Irgendwann. Hoffentlich 🤣
Ich wünsche dir auch alles Gute ❤️
@@SciFiFactory falls du das Gefühl hast mit dir und deinen Gedanken/Gefühlen nicht mehr klar zu kommen, würde ich dir vielleicht mal Therapie empfehlen. Ich weiß das es super schwer ist einen Platz irgendwo zu bekommen, und wenn man nicht wegen den Problemen Arbeitsunfähig ist sieht man auch manchmal keinen Grund dazu. Aber es scheint mir sehr das es dir nicht gut geht, und das solltest du ernst nehmen. Du und deine Gesundheit sollten an erster Stelle stehen.
Viele Psychologen geben eine erste Probestunde. Das allein kann helfen um zumindest zu verstehen wo du gerade mit deinen Probleme stehst. Ich lege dir das sehr ans Herz und wünsche dir alles Gute in der Zukunft. Das du dich besser verstehen wirst und weißt, was dir gut tun wird oder nicht.
@@Naminegirl03 Danke für deinen lieben Rat. Ich wollte eigentlich auch garnicht so viel schreiben (aufdringlich, sorry) sondern eher deinen Punkt unterstreichen. ^^
Ich befürchte bevor das etwas bringt müsste ich erstmal an meiner Bereitschaft arbeiten andere Meinungen zu übernehmen. Damit meine ich nicht auf intellektueller Ebene zu akzeptieren was andere Sagen, sondern auch tatsächlich mein Weltbild und insbesondere mein Selbstbild zu ändern. Bisher konnte ich noch niemandem tatsächlich innerlich zugestehen mich besser zu verstehen als ich selbst. Bzw es ist mir noch nicht gelungen tatsächlich zu verinnerlichen, dass meine eigenen Grundannahmen über mich selbst falsch sind. Bevor mir das gelingt bleiben eh alle Gespräche genau das: Konversation. Naja, ich denke auf jeden Fall drüber nach. ^^
Ich wünsche Dir auch alles Gute! Und nochmal Danke!
Da ich an Depressionen leide und nicht seit gestern. Hilft es das, ich "muss" in ein "ICH WILL" "ICH MÖCHTE" umzuwandeln, den Druck zunehmen. Sehr gutes Video, mal wieder.
💗🪷💗
Interessant wie es bei psychisch stabilen Menschen wirken kann. Das Positive sorgt bei mir für einen inneren Konflikt und das Negative nicke ich einfach ab und mach ebenfalls den Tag nichts. Ich muss einfach realistisch bleiben und ohne Voreinstellung die Punkte abarbeiten.
Same. Ich bin auch super fasziniert von diesen Auswirkungen bei ihm, dachte nicht, dass das so unterschiedlich ist.
Das erscheint mit trotz erstaunlicher Wirkung eher kein produktives Experiment aber trotzdem gut, weil es für andere interessant ist
Hab versucht beides zu kombinieren und es hat funktioniert!
Erst kritisier ich mich wodurch eine Art trotz entsteht und dann kann ich mir ohne mich anzulügen sagen dass ich es schaff. Also ich:"du schaffst das nicht du kriegst nie was hin und machst nichts " Auch ich:"doch und wie ich das schaff dir werd ich es zeigen. Das bekomm ich hin."
„You don’t like me? That makes two of us“
🗝
3:20 Das habe ich auch so empfunden, dass du richtig wütend auf dich bist - bevor du es selbst angesprochen hast. Warum kannst du dir das nicht netter sagen, habe ich gedacht. Und dann habe ich gefühlt, als du so weiter geredet hast, dass ich dich verteidigen/schützen will, weil du gemein zu dir bist. Und mit sich selbst redet man wahrscheinlich auch total oft so.
Danke dass du deinen Kopf für die Wissenschaft und uns hinhältst. Echt interessant!
Also abgesehen von Trotz, oder dem Willen, sich trotz der negativen Aussagen zu beweisen, denk ich hier gibt es vielleicht noch einen anderen Knackpunkt, was die Motivation angeht: bei den positiven Affirmationen erzeugt man ja schon ziemlich den Druck, dem Gesagten auch zu entsprechen. Bei den negativen Affirmationen kann man es ja im Grunde nur besser machen, selbst wenn man nicht zu 100% so schlecht war wie man sich gesagt hat, war man ja immerhin, naja, besser. Und im allerschlimmsten Fall hat man zumindest noch Recht gehabt.
Dennoch klingt das wirklich nach nichts, was man über längere Zeit tun sollte. Sonst entsteht noch irgendwann dieser Selbstwirksamkeitswirbel im Kopf, und man glaub sich das alles am Ende doch.
Danke Joseph für diese spannenden Experimente und jetzt erhol dich erstmal davon :-)
Freue mich immer, deine tollen, aufwändigen und inspirierenden Videos zu schauen
Videos über positive Affirmationen habe Ich schon zu Hauf gesehen,
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Ich glaub ein Video über jemanden, der sich eine Woche lang nur mit negativen Affirmationen beschäftigt habe Ich noch nie gesehen und ist sehr interessant, allein schon weil du ein starker RUclipsr bist und weil Ich selbst schon immer wissen wollte, wie sich das auf mich auswirken würde.
vielleicht sogar, weil Ich in der Vergangenheit mir selbst und der Welt, sehr negativ gegenüber eingestellt war, in der Vergangenheit zu einer sehr, sehr depressiven Zeit
Joseph, you are der Hammer
Luisa 💛
Lieber Joseph, vielen Dank für das Experiment! Du sagst selbst, dass es sicher nicht gesund ist und ich hoffe auch, dass das Video nicht als Inspiration dafür dient, dass Menschen sich mehr kritisieren. Ich glaube nämlich, dass das zwar klappen kann, aber viel Energie kostet, weil wir gegen unsere Aussagen kämpfen.
Zum Thema Dinge bis zuletzt aufschieben: Das kann ich auch hervorragend. Ich habe den Eindruck, dass das bei mir mit zwei Dingen zusammenhängt:
1. Ich schiebe auf, weil ich nicht weiß, was ich konkret tun soll. Ich weiß vielleicht grob, was am Ende da sein soll, aber ich weiß noch nicht, was mich meinem Ziel näher bringt. Deswegen tue ich dann nichts.
2. Der Druck in der Endphase gibt mir einen gewissen Kick. Obwohl ich es nicht mag, ganze Tage für ein Thema zu blocken, mag ich es, lange und intensiv an einem Thema zu sitzen. Auch die Panik zwischendurch, dass ich es nicht schaffen könnte, gehören für mich dazu. Ich habe den Eindruck, ich brauche dieses Leid, damit das Glücksgefühl über den Erfolg größer ist, wenn ich es schaffe.
Zum Thema Kritik und wie sinnvoll sie ist kann ich das Buch empfehlen "Wie man Freunde gewinnt".
Ansonsten möchte ich nur noch sagen: Lieber Joseph, du bist gut, so wie du bist. Alle Eigenschaften, die du hast, sind erstmal wertfrei. Nur im Kontext empfinden wir sie als positiv oder negativ. Und den Kontext können wir ändern :)
Super formuliert und hat mich zum nachdenken angeregt! :)
Ein wirklich toller Kommentar!
Ich merke für mein Studium, wo ich ziemlich viele Texte schreiben muss, dass es mir sehr hilft einfach anzufangen. Diese Erfahrung machte ich zuletzt bei einer Schularbeit oder auch beim beantworten von Fragen zu einem Buch.
Ich saß anfangs so da und dachte mir: Mir fällt gar nix ein bzw. ja, ich hab das Buch gelesen, aber da jetzt kreative Texte zu basteln schaffe ich nie.
Ging doch. Peu à peu. Einfach mal etwas aufs Papier bringen. Dadurch wusste ich dann in etwa, was ich mir so denke, was mir einfällt, was mir leichtfällt und was ich lieber sein lasse. Dann habe ich erweitert und verkürzt und verändert und ich war am Ende zufrieden. Und eigentlich immer passt es dann auch als Mindestniveau bis hin zu guten Ergebnissen.
Vielleicht ist das eine generelle Regel. Man muss das Ziel noch gar nicht sehen können. Ich muss nicht eine Aufgaben in 2 Monaten schaffen, sondern das was jetzt dran ist und das was jetzt am Wichtigsten ist.
Die beiden Gründe treffen exakt auch auf mich zu :D hab nur noch nie so darüber nachgedacht, aber ich fühle mich gerade etwas called out
Ich schreib einfach mal, wie sehr ich all die Gäste mag.
Find's auch cool, dass du dich seit einigen Videos ein wenig mehr ausprobierst, mit Effekten in der Nachbearbeitung neben dem mechanisch coolem.
Fuck. Bei den Stellen, bei welchen du dich heruntergemacht hast, hast du mich einfach mit heruntergemacht, weil ich genau die gleichen Schwächen mir sehe.
Ich schreibe diese Dinge immer in eine Notizapp und lese diese Liste regelmäßig, damit ich mich darin bessere.
Danke für das Video.
Lese aktuell ein Buch über die Stoiker und da ging es auch unter anderem darum, dass man seine "schlechten Seiten" akzeptieren muss, um Selbsterkennung zu erlangen. Wäre auch mal interessant daraus ein Selbstexperiment zu machen, also wie ein Stoiker zu leben.
Mich würde sehr interessieren, welche Auswirkungen Musik auf uns hat :) Wie die Stimmung beeinflusst wird wenn man dauernd traurige oder fröhliche Songs konsumiert und wie sich das auf unser Selbstbewusstsein / Leben im Alltag auswirkt; ich glaube wir wissen nicht wirklich wie stark Musik uns tatsächlich beeinflusst. Tolles Video übrigens!! :)
Das ist so echt! Wenn man mir sagt, wie toll ich bin, bin ich zwar dankbar, aber es bewirkt nichts.
Wenn man mich kritisiert, motiviert es mich! Zudem tut es so gut scheisse sein zu dürfen! Zu wissen wer man wirklich ist. Wir sind nicht nur die tollen super Menschen… nein, wir haben auch schlechte Seiten. Akzeptiere sie und du lebst angenehmer.
Eine Woche geht das allerdings nur gut. Dann häng ich drei Tage durch. Dann gehts wieder hoch und es motiviert mich… ach ein auf und ab
Mir wurde in der zehnten oder elften von der verhassten Lehrerin sogar schriftlich per Brief dazu geraten das Jahr zu wiederholen. Das hat mich tatsächlich den Rest der Schulzeit motiviert. Hab das Abi dann auch geschafft. Natürlich war es nur ein winziges Puzzlestück aber ein wenig hat es tatsächlich dazu beigetragen denke ich.
Sehr interessant! Gerade auch der Vergleich zum letzten Video.
Hörspielstress und noch dieses krasse Video abgeliefert - respekt
Danke das Du nicht oberflächlich bist!
So krass 🙈 das tut mir beim Zuhören leid und man möchte dich trösten. Aber ich mag deine Selbstexperimente total gerne
"Ich muss Ende der Woche ein Hörspiel abgeben"
*macht ein RUclips-Video.
Bester Mann auf RUclips. Schonungslos gegenüber sich selbst.
Ich habe in einer Therapie mit Glaubenssätzen gearbeitet. Da schreibt man erst die "alten", negativen Glaubenssätze auf und versucht sie durch neue zu ersetzen, die (ganz wichtig!!) sich stimmig anfühlen. Also nicht total übertrieben positive GS, die sich nicht gut anfühlen. Und so kann man Stück für Stück an hinderlichen Glaubenssätzen arbeiten. LG und danke für deine Videos :)
Schreibe übermorgen meine Anschlussprüfung und muss noch einiges Lernen, werde es auch mal ausprobieren. Einige Affirmationen von dir kann ich sogar übernehmen. Thx
Mutig. Respekt.
Yo Joseph !
Mir fiel grad auf wer Du bist. ^^
Somit, lass die Aussagen deiner damaligen Lehrer "Du würdest im Leben nix erreichen" links liegen, denn Du hast in einem meiner absoluten Lieblingsfilme mitgespielt und somit in meiner Welt so einiges erreicht.
Bleib gesund, mach immer weiter und bleib "Crazy" :)
Beste Kapitelunterteilung. 1. Kapitel "Hi" 2. Kapitel "Danke"
versuch vielleicht mal ne Woche mit dir selbst zu reden, wie mit einem Kind. Also sowohl Loben als auch Kritisieren. Ich glaube das wäre mega hilfreich und sehenswert in vielen hinsichten
Geile Idee!!
mehr humor od kindlichkeit hätte in beiden videos nicht geschadet xD
Ich liebe es, wie du deine Videos gestaltest 🧡
Die Auswirkung der Schulzeit/Kindheit kann ich vielleicht andersrum bestätigen: Ich hatte das große Glück, dass ich nie meinen Eltern oder LehrerInnen gegenüber 'beweisen' musste, dass ein kreativer Weg für mich richtig ist, gerade meine Mutter hat mich immer in diese Richtung unterstützt. Wenn mir jemand sagt "ABC kannst du nicht", reagiere ich selten mit Trotz, sondern eher mit "Hm, da ist vielleicht was dran" - außer, ich bin mir selbst sehr, sehr sicher, dass ich es doch kann. Aber eine Motivation ist es für mich nie, einfach weil "es anderen beweisen" für mich nie relevant war. Positive Worte sind dagegen sehr bestärkend für mich :)
Fand die beiden Videos auf jeden Fall sehr stark, toll umgesetzt und auch super interessant!
Spannend. Wenn ich so mit mir rede, dann bekomme ich schnell ein Angstgefühl, dass ich auch wirklich nichts schaffen werde. Obwohl ich das mit dem Trotz verstehen kann. Aber auf Dauer ist das wahrscheinlich echt nicht so ohne. Es war aber interessant zu sehen wie es dir damit über die Woche ging.
War echt faszinierend, dass du am Anfang einen Trotz-Motivationsschub bekommen hast :D Ich glaube, ich sollte das echt nicht ausprobieren, da hätte auch meine Therapeutin massiv was dagegen. Ich kenn mich und ich weiß, dass ich selten irgendwas aus Trotz mache, so eine Seite habe ich kaum in mir. Sobald jemand oder ich mir sagt, dass ich was nicht schaffe, gebe ich direkt auf, was ein Punkt ist, an dem ich arbeite, weil sowas echt massiv im Weg steht. Trotz kann echt nützlich sein, denk ich, aber konstante Selbstkritik kann auf Dauer eigentlich nicht gut sein, vor allem in so einer direkten Form.
Das war wirklich ein sehr interessantes Video! Ich glaube, ich habe die Reaktanz auch schonmal benutzt - bei der Geburt meines Sohnes! 😅 Während der Wehen habe ich stundenlang nur vor mich hin gesagt "ich schaff das nicht", obwohl mir klar war, dass ich das schaffen werde und da genug Kraftreserven in mir sind. Irgendwie hat mir das geholfen meine Kräfte zu mobilisieren. Bis jetzt wusste ich aber nicht, was dahinter steckt. Meine Hebamme hielt mich übrigens für komplett Gaga und ich war super genervt davon, von ihr immer wieder zu hören, dass ich das schaffe 🤣
Bin sehr gespannt auf das Video!
Ich mache das auch viel. Habe aber erlebt, dass, wenn man "es dann doch schafft". Obwohl man es sich tagelang abgesprochen hat, dann hat man danach ein so grosses Aha Erlebnis. Und es fühlt sich gut an, wenn man sich gezeigt hat, dass man auch mal falsch liegen kann.
Ich glaube es kann ganz gut tun, sich seine Schwächen und Fehler einzugestehen. Die Dosis macht, wie immer, das Gift.
Hallo Josef..
Ich folge deine Videos gerne und wünsche ich mir mehr Content von dir..
LG
Du machst so gute Videos, qualitativ echt top und du triffst mit deinen Themen bei mir den richtigen Nerv. Du motivierst mich einfach 👍🏻
Als du zu Beginn am ersten Tag vor dem Spiegel gestanden hast um dich runter zu machen, hat mich das gleich mitmotiviert. Weil ich mich in ein paar deiner Kritikpunkte selbst wiedergefunden habe.
Da war gleich der innerliche Trotz: "Ja f* dich doch. Ich mach das jetzt."
Keine Ahnung ob das dann auch dauerhaft so wirken würde bei mir. Aber manchmal ist es eben wie ein Arschtritt für den Kopf. Muss ja nicht immer schlecht sein. Aber wahrscheinlich wirklich stark Typ abhängig.
Als du dich dann wegen der Deadline am Schluss nochmal so runter gemacht hast, hätte es mich zu einer gewissen Akzeptanz geführt. "OK, ich schaffe es nicht. Dann finde eben einen Weg, wie du trotzdem zu einem positiven Ergebnis kommst."
Cooles Video und Experiment. 😊🤙
Die ganze Kindheit bis ca. 20 Jahren wegen meinem ADS ständig ungefähr das gehört was ab 3:23 kommt. Von Aussen. Von sehr vielen. Oft auch noch härter.
Das tut nicht wirklich gut und braucht Zeit umzudenken. Vor allem wenn man begonnen hat das ernsthaft auch sich selber zu sagen...
Ausgeglichenheit ist schwer zu erarbeiten. Gute Freunde könne da dabei helfen, positive wie auch negative Seiten an einem richtig einzuordnen :-)
Ich werde das glaube ich ausprobieren und schauen was das mit mir macht!
Ich fände es total interessant, was Konstruktion Kritik mit einem machen würde.
Also sowas wie "du solltest mehr Pausen machen" oder ähnliches.
Vielen Dank für dieses Experiment! Ich muss jetzt erst mal nachdenken…. Mit Trotzmotivation konnte ich auch immer gut arbeiten, in der letzten Zeit kritisiere ich aber etwas zu viel und vergesse die positiven Seiten. Das hat mir das Video sehr deutlich gezeigt, weil deine negative Motivation mich wirklich getroffen hat. (Total bescheuert eigentlich…)
Sehr interessant!
Super interessant :) danke für das Video!
Ich finde es toll, dass du permanent solche interessanten und kreativen Videoideen hast, während man sich bei anderen RUclipsrn fragt, warum die nicht mal etwas anderes machen, als ständig nur Reactions. Die können sich auf jeden Fall ne dicke Scheibe von dir abschneiden. :)
Keine Ahnung, wie sich so eine negative Affirmation auf mich auswirken würde. Vermutlich würde es mich erst mal runterziehen und ich würden aus "Trotz" genau das Gegenteil machen, nämlich gar nichts mehr. :D
Für mich ist negative Affirmation etwas komplett normales. Allerdings hat es bei mir keinerlei positiven Nebeneffekt und mache es auch nicht mit der Intention, mich zu motivieren, sondern ich habe sehr starken Selbsthass. Mir fällt es sehr schwer mich selber zu akzeptieren oder mich selber zu mögen.
Es fühlt sich für mich irgendwie "richtig" an, mich selber zu beleidigen und runterzumachen, da ich der Meinung bin, dass ich es halt einfach so verdiene.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Video sehr Interessant finde, um mal eine andere Sichtweise auf dieses Thema kennen zu lernen.
Wie spannend! Echt eine coole Idee und überraschendes Fazit :)
ich liebe den Style deiner Videos
Das was du an dir kritisierst, hab ich früher in Bewerbungen, bei „meine Schwächen“ geschrieben.
Man bin ich selbstgerecht.
Spaß, geile Videos! 😜
Ja es tut mir ein bisschen leid, zugegeben. Aber ich habe so so oft lachen müssen wenn Du Dich selbst in die Mangel genommen hast. Allein schon wegen der Wortwahl. Ich habe während des Zuhörens gedacht, ich glaub ich hätte mir an Tag vier gesagt "Boa halt einfach die Fresse" und das meine ich tatsächlich nicht fies. Sondern als merkwürdiges Kompliment. Du bist so gut darin dich runterzuputzen aber auf eine Art und Weise die in meinem Gehirn genau das auslösen und das fand ich wirklich spannend. Ich musste entweder über die Wortwahl laut lachen oder dachte "kennen wir schon, halt den Rand" nicht zu Dir persönlich sondern quasi zu den Glaubenssätzen. Ich funktioniere anscheinend ganz anders wenn ich mich auseinandernehme und das tue ich durch meine Depressionen auch leider zu ausführlich. Aber durch dein Experiment wurde so deutlich wie unterschiedlich wir funktionieren bzw auch getriggert werden können. Danke dafür :)
Krass, ich kann das Video nicht gut schauen, weil es mich leicht triggert. Hatte für mehrere Jahre Depressionen und hab mich selbst nur so runter geredet. Allein die Erinnerung daran macht mir etwas zu schaffen. Daher schaff ich es nicht, das Video zu Ende zu sehen.
Mir persönlich haben die letzten Jahre gezeigt, dass (realistischer) positiver Selftalk bei mir sehr viel bringt. Wenn ich keine Lust habe, oder faul bin etc. mir einfach kleine Ziele zu setzen und mir zu sagen. "Du schaffst das/Du machst das für dich und niemanden sonst/Du machst das freiwillig/etc." Und auch, wenn Dinge mal nicht gut laufen. Ich gehe realistisch an meine Schwächen und was nicht so geklappt hab. Führe mir die wertfrei vor Augen und überlege, wie ich es beim nächsten Mal besser machen kann.
Es kommt wahrscheinlich auch immer auf die Person an, aber ich muss trotzdem sagen (auch, wenn es im Fazit des Videos bestimmt erwähnt wird) das ich bei zu hartem und zu viel negativen Selftalk über lange Zeit wirklich aufpassen würde.
Hätte ich das geahnt, hätte ich eine Warnung vor das Video gesetzt.
Ich glaube, eigentlich müsste man eine Mischung aus beiden Wochen machen. Einerseits zeigt man sich die schlechten Seiten auf und sieht, woran man arbeiten kann, andererseits behält man auch die guten Seiten im Blick, aber ohne dass es unglaubwürdig wirkt, da man ja auch die negativen Dinge im Hinterkopf hat. Ich denke, das wäre ein bisschen konstruktiver.
Ich bin selber selbständig im kreativen Bereich (ich bin Musikerin) und musste doch sehr lachen bei deinen Selbstgesprächen. :D Uns geht's doch allen irgendwie gleich. Hahaha :D
Sehr interessante Effekte ;D
Hallöchen! Noch nicht geschaut, aber der Titel -> willkommen in meinem früheren Leben! ;-) Jetzt erstmal gucken ...Liebe Grüße!
Edit: Wenig Forschung zu negativen Selbstgesprächen? Wieso eigentlich, es macht doch jeder ab und an und nicht wenige ständig?
Es entsteht der Ärger wenn man sich über sich selber "aufregt" und dieser kann in besten Fall als Motivation genutzt werden, da dabei eine Menge "Energie" zur Verfügung steht. Eine Sache die versuche auch zu nutzen, den bei mir ist Ärger komplett negativ eingeordnet und ich kann das 0 nutzen. Andere Menschen haben genau das sie nutzen Ärger und Aufregen für Produktives.
Wirklich ausgeglichen bist Du erst dann, wenn Du realisiert, dass Du Niemandem etwas beweisen musst oder was leisten musst, um was wert zu sein. :D Und während ich mich salbungsvoll in meine Maske übergebe, sag ich nur: Vielen Dank für dieses Video, hab mich leider wiedererkannt. :D
Hallöchen,
fand das Video total interessant, weil genau diese Wirkung von Negativen Affirmationen sich positiv auswirken kann. Jedoch sollte man da immer etwas vorsichtig sein, wenn man das macht, da man dort auch leider in ein Loch fallen kann, wenn man bereits vorbelastet ist. Ich persönlich habe immer einige Negative Punkte als Anreiz gesehen, dort anzugreifen, mich dahingehend zu verändern, wenn ich es selbst einsah und auch immer weiter gemacht. Ich hab früher durch meine Depression meine Schule etwas vernachlässigt und hab deswegen das als Ansporn gesehen, meinen Abschluss vernünftig fertig zu machen. Oder erste Ausbildung aufgrund von Therapiezeit (3 Monate) vor Prüfung geschmissen, als Ansporn genommen meine 2te Ausbildung richtig und mit viel harter Arbeit und Lernen zu meistern und tatsächlich hab ich es auch geschafft :D
Liebe Grüße
Weiß nicht, ob du das schonmal gemacht hast, aber eine andere Idee wäre, dass du dir jeden Tag sagst, wofür du dankbar bist. Bspw. Tolle Freunde, gutes Essen, dass du sauber gemacht hast, dass dir ne Doku gefallen hat etc.
Ich nutze dieses Verfahren seit Jahren. Es hat mich durch das Abi und durch das Studium gebracht. Vor Klausuren klappt das für mich richtig gut. Man darf es nur nicht übertreiben.
ich könnte mir auch vorstellen, dass man als Perfektionist die Fehler die man Angst hat zu machen einfach mal aussprechen muss damit man es benennt.
es tut mir leid, ich verzeihe mir, ich liebe mich, danke!!!!
OM MANI PADME HUM
Hm, also ich würde das ähnlich wie du sehen: Selbstehrlichkeit ja- sich völlig unkonstruktiv fertigmachen nö. Gerade wenn man persönlich wachsen will, kommt man nicht drum rum, sich mit weniger schönen Seiten von sich selbst auseinanderzusetzen und da kann radikale Ehrlichkeit von sich selbst und außen helfen. Aber ich glaube langfristig gesehen macht es einen glücklicher sich selbst ein guter Freund zu sein. Oft fällt es uns leichter mit anderen netter zu sein als zu uns selbst. Und ich denke das zu lernen, kann schon etwas länger dauern, aber es lohnt sich. :)
Wieso zum Henker entdecke ich dich erst jetzt? Das Video war wunderbar interessant.
Finde es auch total erleichternd sich selber fertig zu machen weil man danach den Anspruch quasi sehr tief setzt und sich nicht mehr enttäuschen kann. Egal wie viel man schafft, es ist gut, und dadurch dass der Druck weg ist schaffe ich dann viel mehr.
Wow, was für ein krasses Experiment. Daran sieht man vielleicht, was Worte mit einem machen und dass es eigentlich egal ist wer es sagt, egal ob Lehrer, Unbekannte, Freunde oder du selbst, es sind die Worte die was in einem bewirken.
Ich bei Perfektionismus sofort daran denken, dass es auch ein Qualitätsanspruch ist. Aber Filme, Hörspiele, allgemein künstlerische Arbeiten haben immer den Hang perfekt zu sein und man kann immer noch etwas ändern. Aber will man das auch?
Das mit dem nicht abschalten können kenne ich auch. Ich glaube das hängt mit dem Aufschieben zusammen. Irgendwie beschäftigt man sich ja unbewusst doch den ganzen Tag damit und man entwickelt Ideen und so damit auch irgendwie weiter. Eine Idee muss sich erst entwickeln. Vielleicht helfen da Brainstorming Methoden um erst mal jede Idee zuzulassen. Zumindest ist das bei mir so. Das wenn ich an einer Idee arbeite, dass länger geht und diese erst reifen muss, bevor ich sie aufschreibe. Aber im Kopf eigentlich schon so viel rattert, dass man das auch mal anerkennen muss. Vielleicht ist das aufschreiben dann nicht die beste Methode es festzuhalten, sondern eine andere Methode ist besser, vielleicht mal alles mit Tonband aufsagen. Manchmal find ich es nämlich lästig Dinge aufzuschreiben. Oder aufzumalen. Probier das doch mal aus, kann man mit dem Aufsagen auch dann gut mit einem Spaziergang verbinden.
Ohje, das anzusehen war ja herzzerreißend. Ich bin mir sicher, für mich wäre das gar nichts.
Ich finde der Sprung in den positiven Formulierungen ist oft zu hoch. Direkt mit „Ich schreibe jede Woche ein neues Netflix-Drehbuch“ oder so ähnlich anzufangen ist etwas krass. Lieber langsam starten und sagen „Ich habe das Potenzial jede Woche ein neues Netflix-Drehbuch zu schreiben“. Weil das Potenzial ist auf jeden Fall da! Das erstmal 14 Tage aussprechen und dann auf die erste Formulierung switchen. Bei der ersten Formulierung geht schnell der „Bullshit-Detektor“ im Kopf an, der einem sofort klar macht, dass das eben nicht geht.
Auch positive Affirmationen im Schlaf hören wirkt super! Oder silent Subliminals soll auch gut klappen - damit habe ich aber noch keine großen Erfahrungen.
Viel Erfolg weiterhin bei den Affirmationen und viele Grüße ✌🏻
Du könntest ja mal beides zsm machen, dir jeden Morgen sagen was momentan schlecht läuft und was du ändern musst aber auch was momentan gut läuft und du vielleicht auch noch ausbauen kannst
super spannend. intressant finde ich auch dass das irgendwie was von depressionen hat.
anders gesagt als betroffener ist es meist schwer es anderen zu erklären wie man sich fühlt usw.
im prinzip ist es genau das was du hier in den spiegel sagst nur ebend 24/7 mit körperlicher erschöpftheit.
fand beide videos super und hatte mit dem genauen gegenteil bei beiden vids gerechent.
Mega 👏👏
Es hilft sicher, sich seinen Schwächen zu stellen. Jeder hat sie schließlich. Letztendlich kann man dann aus Erfahrungswerten auch erkennen, wo man steht. z.B. habe ich es nicht mit persönlichen Gesprächen mit nicht nahestehenden Personen oder Gruppentreffen. Also meide ich sie. Ich kann aber meine Defizite kompensieren, wenn ich gute Bekannte treffe oder hier und da mal Smalltalk mit den richtigen Leuten führe.
Sein Bestes geben ist schon mal eine gute Möglichkeit finde ich. Ich versuche auch zu vermeiden mir zu sagen, dass ich Dinge nicht schaffen kann. Ich bevorzuge es, die Situation sachlich zu benennen, warum es mir schwerfällt. Stück für Stück ist auch gut und alles schafft man ohnehin nie.
Ich hab die Theorie, dass es nicht nur der Trotz ist der motiviert sondern auch tie Tatsache dass man die Gedanken die ständig im Hinterkopf unterbewusst an einem nagen eben an die Oberfläche holt und dadurch der Kopf frei wird für anderes, wie eben deine Kreativität. Ähnlich wie das Prinzip eines Sorgenfressers.
Ich habe auch negative Selbstgespräche! Aber ich habe auch nicht das Gefühl als ob Psychologische Sachen nichts so wirklich bringen. Ich habe eine Hypophysen Insuffizienz und deshalb Schwierigkeiten mit meinen Hormonen. Ich glaube leider auch nicht mehr so wirklich an mich! Ich sitze im Rollstuhl und mache mich selbst runter! Ich bin auch der Meinung dass wenn ich in so einer Situation bin ( wenn ich mich selbst runter mache oder mit mir selbst negative spreche. ) ich nicht an solche Tipps denke. Ich habe immer wieder das Gefühl dass ich ein hoffnungsloser Fall bin! Ich war sogar soweit dass ich in die Psychiatrie gehen wollte!
Ich brauche einfach dringend Hilfe!
Selbstliebe und Selbstbewusstsein ist bei mir Mangelware!
Bei mir bewirken negative Selbstgespräche löst das Gegenteil aus! ( Ich bin immer total im Eimer wenn ich mit mir selbst so spreche! )
Top Schulsystem: Prägung statt Förderung
Krass, ich weiß nicht, ob ich mich selbst mit so viel Negativität konfrontieren könnte 😂 Aber kann mir auch vorstellen, dass es mich evtl. motivieren könnte, wäre vlt. mal einen Test wert 😅
Sehr interessant werd auch mal ausprobieren
OH look it's me !
Ich könnte mir vorstellen dass es bei manchen Menschen am Anfang von etwas sinnvoll sein kann um anzufangen was ja oft das schwerste ist und am meisten Motivation braucht also so als Startboost aber auf Dauer klingt das garnicht gesund
Nur für einen Tag wenn ich mich endlich um etwas viel zu lange aufgeschobenes kümmern möchte probier ich es vielleicht sogar aus da ich auch sehr trotzig sein kann aber langfristig würde ich mir einfach zu sehr glauben und daran kaputt gehen schon allein weil mein Selbstwertgefühl eh nicht so stark ist
Das paradoxon von lob und tadel 😉
Denke gerade, dass man beide Varianten ab und zu mal machen kann, wie ne Art Buchungsschluss.
Jeden Tag, an dem ich arbeiten muss und absolut keinen Bock habe, kreisen auch die Gedanken nach dem Motto "Du wirst die Ausbildung nie schaffen, es kommen noch so viele Prüfungen auf dich zu" oder "Alles was du machst, machst du falsch", vielleicht hat das was mit Selbstbewusstsein zu tun, dass man eben über seine Schwächen Bescheid weiß, denn wenn ich dann erstmal anfange zu arbeiten, ist es fast immer so als wäre nie was gewesen.
Wieder sehr persönlich und extrem spannend! Was denkst du hätte stattdessen helfen können bei deiner Arbeit?
Belohnungen.
manchen hilft es sicher wenn man sich selbst sagt was man nicht gut kann, dann wird es einem bewusst das man versucht es besser zu machen, und hat mehr Motivation. Aber eben nicht ständig. Bei anderen könnte es evtl. nach hinten los gehen. Ich sollte auch mal versuchen mich so vorm Spiegel herunterziehen! lol
Also wenn Positive Affirmationen einen einigermaßen unproduktiv und ermüdend machen, und negative Affirmationen am Anfang Mega motivierend sind, man sich aber irgendwann wie ein Stück scheiße fühlt, was passiert dann, wenn man entweder ein Tag negative ein Tag positive Affirmationen macht, oder einfach auf jede negative eine positive Affirmation sagt. Ein Beispiel wäre "ich bin Faul aber meine Kreativität ist grenzenlos". Ich kann mir gut vorstellen, dass das Gehirn dann denkt "Hey, mit dem dass ich faul bin hat er Recht, dann muß das was als nächstes kommt auch stimmen" und so nimmt eventuell das Gehirn die Glaubenssätze viel besser an. Ist natürlich nur eine Vermutung von mir.
5:04 Dieses sich selbst runtermachen ist manchmal gar nicht so schlecht, weil dann iwo ein Kampfgeist in einem hochkommt und man sich selbst und allen andren beweisen will und iwie auch denkt, dass man das muss, dass man viel produktiver ist, weil man es jedem beweisen will
boa krass... ich denke das löst stress aus und stress kann kurzzeitig die Motivation steigern, sich einmalig mit allen nigativen aspekten zu konfrontieren kann vielleicht wirklich helfen sich selbst ganzheitlich an zu nehmen und somit die gesamt zufriedenheit steigern, dauerhaft kann das aber nur selbstzerstörend sein, krank machen, depressionen auslösen... bemerkenswert wie viel deine Videos bei mir auslösen, dein wut Video hat mir einiges über mich selbst gezeigt... ich habe mich lange gefragt warum ich so viel öfter wütend bin als früher, nachdem ich das Video gesehen habe ist mir klar geworden das es gar nicht wahr ist, das sich meine Wut nur heute nicht mehr gegen mich selbst richte... es sei denn es ist irgendwas wirklich meine Schuld... Jetzt erinnere ich mich daran wie ich mich früher runter gemacht habe und die versuche mir ein zu reden es sei anders nicht gefruchtet haben... ich habe das "gegenstück" dazu aber noch nicht gesehen also mit den positiven selbstgesrächen....
Demnächst die Steigerung - Eine Woche Selbstgeißelung =D