Liebe Grüsse aus der Schweiz. Für alle Zweifler: Es funktioniert übrigens auch ohne Aufbewahrungskontrollen, Vereinszwang, Waffenschrankpflicht mit Mindestsicherheitsklasse, Erwerbsbeschränkungen in Bezug auf Menge pro Zeitraum oder Gesamtkontingente und sogar ohne Sachkundenachweis. Und dennoch gibt es hier keine "amerikanischen" Verhältnisse. Erwerben darf, wer sammeln, sportlich schiessen oder jagen will, sofern keine Hinderungsgründe (Einträge im Strafregister, laufende Strafverfahren, dokumentierte Drogen-/Alkohol- oder Gewaltproleme etc) im Wege stehen. Der Besitz einer Waffe berechtigt dann beispielsweise zum sportlichen Schiessen, aber NICHT zum führen einer geladenen Waffe. Es gibt klare Transportregelungen (keine Munition in der Waffe oder im Magazin, Transport nur im Rahmen des Bedürfnisses), aber das war es auch schon. Wenn der einzelne Schütze verantwortungsbewusst mit der Waffe umgeht, dann klappt es. Und wer das nicht tut, dem Nachbarn droht, strafrechtlich in Erscheinung tritt oder Anlass zur Sorge gibt, sich selbst oder anderen etwas anzutun, der ist sein Material sehr schnell wieder los. Warum muss man im Detail regeln, was seit Jahren funktioniert? Und wenn dann ein Radfahrer mit dem Sturmgewehr 90 auf dem Rücken zum obligatorischen Schiessen fährt oder der Opa mit dem umgehängten Lederholster für die Parabellum oder P210 in den Bus zum Morgartenschiessen steigt, dann ruft auch keiner die Polizei. Einfach mal entspannen und nicht immer gleich in Panik verfallen. Die Waffe an sich ist ja kein Problem. Sie wird erst problematisch, wenn sie in falschen Händen und dort nicht registiert ist. DANN kann die Polizei halt auch nicht eingreifen, wenn der Besitzer auffällig wird.
German Angst! Und halt die deutsche Regelungswut.Das wurde aber auch erst die letzten 20 Jahre so schlimm. Als Kind sind wir draußen mit täuschend echten Softair-Waffen rumgelaufen und haben in die Schule Butterflymesser und Wurfsterne mitgenommen um sie den Freunden zu Zeigen. Heute sind das verbotene Waffen. Niemand hat das gestört und niemand hat die Polizei gerufen. Das war ganz normal. Einem Mitschüler fiel mal das Taschenmesser aus der Hosentasche direkt vor die Füße des Lehrers. Auf den erschrockenen Blick des Schülers meinte der nur: Was ist denn? Ein Bub braucht doch ein Messer! Heute käm das SEK und Psychologen zur Traumabewältigung.
In der Schweiz gibt es eine Waffenkultur, wie es sie in Deutschland nicht gibt. Deshalb verlange ich ja gar nicht, mit dem geschulterten Gewehr zum Auto laufen zu dürfen. Bzw. dürfte ich es als Jäger auf dem Weg ins Revier sogar. Ich will aber weder das SEK auf den Plan rufen, noch Herzinfarkte verursachen. Aber in Deutschland ist die Waffenphobie kaum noch in Worte zu fassen. Früher konnte man bei der Fußball WM und an Silvester mit Schreckschusswaffen schießen, wo man wollte. Das hat niemanden interessiert. Heute löst sowas Großeinsätze aus, genauso wie Kinder mit schwarzen Plastikpistolen. Ich besitze drei großkalibrige Kurzwaffen. Wenn ich jetzt noch eine Kleinkaliberpistole will, muss ich 18 mal in einem Jahr mit Kurzwaffen schießen und an einem Wettkampf teilnehmen. Sportschützen können relativ einfach einen Repetierer in .50bmg kaufen, aber eine Ruger 10/22 ist mit viel größerem Aufwand verbunden... Es ist nicht nur die Phobie, es ist einfach schwachsinnig.
Die amerikanischen Verhältnisse sind sowieso das Ergebnis von Armut und Ungerechtigkeit und nicht von Waffengesetzen. In der Schweiz muss halt keiner Betäubungsmittel auf der Straße verkaufen um über die Runden zu kommen. Entsprechend werden auch Bandenrealitäten nicht auf offener Straße ausgetragen.
Bestes Beispiel damals bei mir: Wollte mit 23 eine AR15 kaufen nachdem ich ein Jahr im DSB Schützenverein war, Sachkunde gemacht hab und auch noch die MPU bin ich zum Vorstand. Da kamen die dann und meinte erstmal "nö gibt keine AR15 / 223 HA, wenn du willst können wir über eine 22lr reden". Dann kam ich nach paar tagen und hab gemeint "Ja ich würde gerne ein 22 lr Pistole beantragen" - Ihre Antwort "Nö keine Pistole, also ein Repetierter Genehmigen wir.". Dann hab ich irgendwann angefangen das alles in Frage zu stellen und kam mit Paragraphen und der Landesverband, danke an den BSV Leimen .... NICHT, meinte dazu nur "Da können wir nix machen, das liegt im Ermessen des Vereinsvorstandes was er genehmigt". Irgendwann kam der Vorstand mit Fadenscheinigen Begründungen wie "Du brauchst eine Ausnahmegenehmigung von der Polizei und Sachbearbeiter dafür" ... hab dann gesagt "Das gilt für Jugendschütze unter 18, ich bi n23 das hat mit mir gar nichts zu tun" und von da an waren sie dann Bockig und haben mir gar nichts befürwortet. Dann wollte ich zu einem BDMP Verein der auch bei uns im Verein war, der wollte mir "maximal eine 22 lr Pistole genehmigen und nach 2 Jahren können wir dann mal schauen nach einer GK wenn du bei den LM gut mitschießt" war seine Aussage. Hab dann gar nicht mehr mit dem Gesprochen und hab den Verband gewechselt zum BDS. Direkt im BDS Beantragt und 223 HA, 9mm KW genehmigt bekommen und gekauft. Ohne Probleme. Kann also alle verstehen die kein bock mehr auf den Dreck haben. Sollte komplett abgeschafft werden dieser dumme misst. Hab damals soooooo ein Hals bekommen und mein Bruder und ich hab immer noch Insider Witze deswegen. Von mir aus kann der DSB aussterben und platz machen mit den Boomern. Die Mitglieder haben in dem Verein damals mehr alk getrunken als Geschoßen. Schön vor dem Schießen Jacky Cola reingekippt und dann mit dem 98er auf dem KW stand (max 1500j) geballert. Oder mit dem geladenen Revolver rumgefuchtelt am Vereinstisch. Der DSB ist einfach ein Meme und ja das darf ich sagen, war nämlich in drei DSB vereinen die alle so drauf waren.
Ach, diese Vereine sind teilweise für die Tonne. Der Verein in meiner Stadt meint, das die sich die Leute raussuchen können, die beitreten dürfen. Eigentlich dachte ich immer, das Vereine gerade in ländlichen Gegenden verzweifelt Mitglieder suchen - das war wohl Pustekuchen.
@@bobderkaumeister5648 ich musste leider auch schon die Erfahrung machen, dass ich zu den guten Vereinen teilweise sehr lang fahren musste. Teilweise war das fast eine ganze Stunde für den Hinweg zum Training. Aber dafür hatte ich dann normale und nette Leute um mich.
@@noThing-wd6py Ich erzähl Dir was, das Du vermutlich noch nicht über die Geschichte vom WaffG weißt. Im Jahr 2003 kam die wichtigste Änderung für Sportschützen. Damals wurden nämlich die Vereinesvorstände entmachtet. Bis dahin haben nämlich ganz alleine die örtlichen Vereinsvorstände über die Bedürfnisbescheinigungen entschieden. Und das hieß in fast allen Vereinen, dass man vor dem Halbgott des Vorstandes buckeln und sich bücken musste, sonst hat man gar nichts bekommen. Und dass das dann nach klaren Regeln auf die Verbände übergegangen ist, war eine sehr gute Sache. Deine Geschichte höre ich so zum ersten Mal und das ist vermutlich schon eher ein Einzelfall. Aber vor 2003 war das die Regel.
Der Klassiker. Als ich mein AR15 hatte und zum ersten Mal auf dem Stand war kam gleich der erste Spruch,, was willst du denn mit der Kriegswaffe? Das ist doch ein Maschingewehr und Waffe für den Krieg " ich habe geantwortet ,,dein k98 hat mehr Krieg gesehen als mein AR15"
Haha, hatte genau das gleiche. Kollege schießt seine AR-15 ein und ich habe meine AK dabei. Typ neben uns fragt dann bei einer kleinen Pause abfällig: "was wir denn da für Maschinengewehre haben und ob man sowas überhaupt braucht". Ihm natürlich normal geantwortet aber er konnte im Gespräch mir nichtmal sagen was sein Gewehr (Spandau 88) überhaupt ist. Alter, ich schieße meistens Zeug aus dem zweiten Weltkrieg aber für Abwechslung nehme ich auch gerne meinen HA.
Ich danke dir für deine Videos! Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen, es ist heutzutage fast unmöglich eine WBK zu erwerben. Ich hatte Glück, dass mein Schwager schon WBK-Inhaber war und es sich zur Aufgabe gemacht hat, mich 12- bzw. 18-mal mit auf den Schießstand genommen hat. Zudem ist unser Vereinsvorstand sehr unkompliziert, was das Thema Bedürfnis angeht. Alle erforderlichen Unterlagen eingereicht, ohne Umschweife seinerseits abgesegnet und dem BDMP zukommen lassen. Ich hatte nach 12 Monaten meine WBK in der Hand - und weiß aus Berichten, dass das schon fast ein Einzelfall ist. Übrigens habe ich meine Schießtermine alle mit hohen Gastschützengebühren bei einem Traditionsverein des DSB machen müssen. Einem Verein, welcher mich ohne Begründung zweimal bei der Anmeldung abgelehnt hat. Dieser Verein hat nach ersten Berichten von Fr. Faser auch direkt an jeder Tür des Schützenhauses ein Aushang gemacht: „Wer keine WBK besitzt, darf nur noch max. KK schießen“. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, keinerlei Gesetzesänderung oder ähnliches. Nur ein Kommentar einer erfolgsgeilen Politikerin und dieser Laden springt ohne Anlass auf den Zug auf. Wessen Interessen werden hier vertreten? Ganz sicherlich nicht die der Sportschützen oder Jägern und schon gar nicht deren, die es eventuell werden möchten! Eine Veränderung ist unumgänglich sonst wird bald niemand mehr in Deutschland legal eine Waffe besitzen können. Auch nicht die, die sich in ihren Traditionsvereinen wie Könige aufführen. Allerdings wäre es bei denen das kleinere Übel. So ein bisschen Luft bei „Fußvolk“ zu schnuppern würde den ein oder anderen vielleicht auf den Boden der Tatsachen zurückbringen.
Mit einem anständigen Verein ist es meist kein Problem. Ich kenne einen richtig großen DSB Verein, mit vielen Schießanlagen, vielen Mitgliedern und vielen Schießterminen pro Woche. Aber niemand fühlt sich dort dafür verantwortlich die Neumitglieder an die Hand zu nehmen, oder ihnen etwas über die Beantragung der Bedürfnisse zu erklären, oder ihnen Infos weiterzugeben.... ganz schlimm.
@@tactical-dadbei uns kann jedes neue Mitglied zu den WBK Inhabern gehen und sich absprechen. Wir haben alle mal angefangen und wissen wie schwer das zum Anfang war.
Deshalb war ich nie in einem Waffenforum. Am Anfang habe ich mal kurzzeitig mitgelesen, aber es auch schnell wieder gelassen. Jagdforen sind tendenziell noch schlimmer.
Ich habe vor 3 Monaten mit dem Schützensport angefangen um in die Fußstapfen meines UrUropas zu treten und weil es mir einfach Spaß macht. Ich habe letzte Woche meine Sachkunde abgeschlossen und bin schockiert über das Waffengesetz, die verschiedenen Regelungen und Umgangsformen in den verschiedenen Waffenbehörden, je nach Land. Das Waffengesetz ist wirklich DAS bescheuertste und auch unlogischste Gesetz das ich je kennenlernen musste und es gehört endlich entschlackt, dass habe selbst ich als angehender Schütze der noch keine Waffenrechtliche Erlaubnis inne hat, verstanden. Danke für diesen wertvollen Beitrag!
Herzlich willkommen bei den Schützen. Darf ich fragen, in welche Richtung Deine Ambitionen gehen? Falls Du Fragen haben solltest, kannst Du Dich gerne melden.
Vielen Dank!! Was mir nach aktuellem Stand sehr Spaß macht sind die Unterhebelrepetiergewehr Western Disziplinen vom WSV und die dynamischen Disziplinen vom BDMP(EPP - EPP Rifle). Die Luftpistole auf 10m sagt mir allerdings auch sehr zu, und ich bin tatsächlich am überlegen nach einem weiteren Verein zu suchen, bei dem ich die 25m olympische Schnellfeuerpistole Disziplin schießen kann. Vielen Dank dafür, ich behalte es im Hinterkopf :)
Sehr gerne. Schau Dir mal mein Softair Video von vor einer Woche an. Dann zieht es Dir die Schuhe aus! Ich könnte täglich ein Video über den Irrsinn dieses Gesetzes machen. Aber dann komm ich zu nichts Schönem mehr ;-)
Ich hab mal zufällig gesehen, dass in der Badischen Liste B sehr viele interessante Disziplinen drin sind. Warum bestätigen die die Bedürfnisbescheinigungen nicht?
ja, stimmt, da gibt es einige coole Disziplinen. Es war wohl eine Anweisung/Empfehlung (?) vom DSB, diese Flinten nicht mehr zu befürworten. Die Mitarbeiter vom BSV in Leimen sind sehr freundlich , flexibel und hilfsbereit (meine Erfahrung) . An denen liegt es nicht (denke ich). @@tactical-dad
Die Aktion des VDBs ist die beste die ich in 20 Jahren als LWB erlebt habe ! Auch ich durfte "Vereinspolitik" und die Auslebung von Ego-Problemen bei Vereinsvoständen live erleben ... hat mir gereicht ! Die Jäger sind zumindest einen bischen besseren Weg gegangen (und stehen heute auch besser da), ich wünsche mir das der Schießsport hier überdauert, aber nicht mit dem ständigen "rumjammern", horrenden Standgebühren und Preise von 30€ für eine Munitionspackung .. Da brauch man sich dann nicht wundern, wenn Gastschützen nie wieder kommen und der Verein im wahrsten Sinne des Wortes - ausstirbt !
Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Ich vermute das es ein erhabenes Gefühl auslöst wenn ich anderen etwas verbieten kann was ich selbst habe. Typischer Opportunismus halt, man hält sich für besser. Fürs Festkleben Geld bekommen und damit nach Mali Urlaub machen. Oder mit dem Privatjet nach Davos und dem Rest maximal ein Fahrrad gönnen!
Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Danke für die klaren Worte. Ich habe selber schon Erbwaffen verschrotten lassen müssen weil ich mir die Aufbewahrung nicht leisten konnte, das tut mir heute noch in der Seele weh, nicht nur wegen der Waffen, sondern auch wegen der Erinnerungen die damit verloren sind.😔
Es ist leider politisches Ziel einiger Parteien in Deutschland, dass die Anzahl der legalen Waffen reduziert wird. Das gilt insbesondere auch für Erbwaffen, bzw. geht man diesen Weg gerne über das Erbe, um dieses Ziel zu erreichen. Deswegen kann ich nur jedem raten, der die Waffen als Erbe aus welchen Gründen auch immer nicht selber annehmen kann, sie einem Waffenberechtigten oder, falls keiner verfügbar ist, einem Waffenhändler zu überlassen, denn so wird wenigstens dieses Ziel, die Waffen überhaupt zu reduzieren, durchkreuzt. Zumal es auch Waffen mit historischen und kulturellen Wert gibt.
Bei mir auch. Wir mussten den KK Einzellader meines Vaters verschrotten lassen. Meine Mutter brachte das Teil zur Polizei und sie hätte um ein Haar eine Anzeige bekommen, weil die Waffe nicht korrekt transportiert wurde... Das ist doch Irrsinn!
Danke für das Lob! Das morgige Video zum Thema ist nur sehr kurz, enthält keine neuen Infos und ist nur eine kurze Reaktion auf die E-Mailantwort vom Jagdverband Sachsen-Anhalt.
Sehr gerne. Als ich früher noch selber DSB Mitglied war, hätte ich mich nicht getraut mich so öffentlich zu äußern. Dann hätten sie mich vermutlich raus geworfen.
Danke Dir. Das schlimme ist ja auch, dass die DSB Vereine das nicht machen um alle Regeln zu erfüllen. Sondern um sich wichtig zu machen. Ich bin auch schon dem Begegnet, dass Gastschützen nur KK schießen dürfen. Was soll das denn? Vielleicht versuchen sie sich so innerhalb ihres Vereines als GK Besitzer wichtiger zu machen. Und dann wird gleichzeitig erklärt, dass alle anderen Vereine, wo Gästen gleich anständiger Schießsport gezeigt wird, unwürdig sind.
@@tactical-dad Bei mir wollten sie die Regel etablieren, dass ein Gastschütze erst 330 Ringe LuPi schaffen muss, bevor er GK schießen darf. Da konnte ich nur zwei Dinge entgegnen: 1. Könnt ihr selbst keine LuPi schießen und 2. gibt es dann keine Gastschützen mehr. In dem Verein bin ich auch nur noch aus Gewohnheit. Bedürfnisse werde ich da nicht mehr beantragen. Schießsportleiter kann man auch nur werden, wenn man die Sachkunde bei dem Verband gemacht hat. Deren Pech, bekommen sie halt keinen.
Bin mit 27 dem bdmp beigetreten, das war vor 16 Jahren. Nach 1 Jahr Sachkundeprüfung und ich hätte mir kaufen können was ich wollte. (Leider aber nicht das Budget dafür😅) da war das wirklich noch easy….jetzt mittlerweile 10jahre in der Schweiz (bin doppelbürger) kann ich es gar nicht fassen, was da in D abläuft
Hervorragendes Video! Man muß sich echt fragen, was da für ein Geist herrscht, wenn man solche Sachen fordert und gut findet. Und die Mitglieder zahlen noch Geld dafür, weil sie müssen! Mein Onkel ist in einem BSSB-Verein mit LG und KK. Er drängt mich immer ich solle doch auch mitmachen, weil kaum noch Mitglieder unter 70 dabei sind und keine neuen kommen. Bei uns im BDMP-Verein kommen laufend neue. Von anfang 20 bis 50. Wenn schon jemand den ganzen Aufwand auf sich nimmt, dann will er halt gleich Großkaliber schießen. Für KK ist der Aufwand der selbe, aber das will doch keiner. Jedenfalls nicht die DSB-Disziplinen. KK gibts bei uns auch. Kann ich alles mögliche schießen. 25, 50, 100 m. Mit und ohne Zielfernrohr, Einzellader, Repetierer, Selbstlader.
Ich war vor vielen Jahren mal Mitglied in eine DSB Verein. Dort gab es 10m, 25m und 50m Stände. Den 50m KK Stand hat fast nie einer benutzt, obwohl er größtenteils sogar begehbar war. In dem Verein gab es eine kleine BDMP Gruppe, bei denen alle Mitglieder beim DSB und BDMP waren. Und immer wenn wir BDMP Disziplinen geschossen haben, haben die DSB Schützen neidisch zugeschaut (kein Witz). Es hat sich kaum jemand getraut ebenfalls noch dem BDMP beizutreten, weil hinter vorgehaltener Hand immer über uns gelästert wurde. Aber immer wenn sie ein AR15 sehen bekommen sie einen....
@@tactical-dad blöde Frage ziehen die sich beim DSB denn wirklich so an AR15 und ähnlichem hoch? Als Bdmp & BDS Schütze kann man sich das kaum vorstellen. Ich persönlich kenne kaum einen Schützen, der keines hat oder gerne hätte.
@@Stainless1911 Dann bist Du vermutlich gesegnet mit anständigen Schützenvereinen in Deiner Gegend. In den meisten Regionen wo ich in Schützenvereinen war ist es so, dass die Stände fast immer den DSB Vereinen gehören und die Vereine der anderen Verbände dort nur eingemietet sind. Und das führt regelmäßig zu Konflikten. Vor allem Gastschützen mit ihren Jagdwaffen und Selbstladegewehren sind dort meist gar nicht gern gesehen.
@@Stainless1911 Aber es ist so wie Du sagst, sie wollen alle AR15. Nur die DSB Mitglieder wollen es meist nicht zugeben, um sich für was Besseres zu halten.
Habe in meiner Jugend mal früher luftgewehr geschossen nur just for fun. Der Verein meinte dann nach einem Jahr gleich wir sollten auf Wettkämpfen mit schießen in Uniform beim schützenumzug und generell uns massiv im Verein engagieren sonst dürften wir nicht mehr mitschießen. Selbes Spiel jetzt mit Anfang 30 hatte mir den örtlichen Schützenverein angeguckt. Alle laufen sie in ihren Uniformen rum führen das große Wort am Stammtisch aber schaffen es nicht mal für Bogen und Armbrust eine Möglichkeit zu finden ohne Trainer ihren Schießstand zu nutzen. Das ist ja alles gegen die Regeln des Verbandes. Dann braucht man sich auch nicht zu wundern warum keiner mehr Lust auf solche verkrusteten Strukturen hat. Für Leute die einfach nur ein bisschen zum Spaß schießen wollen, ist da kein Platz
Wäre ja mal eine gute Idee solche Leute wie dich (Waffensachverständige) in einen Expertenrat einzubinden um so eine Neustrukturierung und vereinfachung des WaffG zu erlangen. Da möchte ich keine Politiker sehen, die sich im Leben lediglich um die eigene Karriere kümmern.
Vor allem ist es wichtig, dass der Expertenrat erst mal eingeführt wird und zwangsläufig ein Mitsprachrecht beim WaffG bekommt. Der VDB hat einfach bei so vielem Recht und die anderen Verbände haben so viel kaputt gemacht und verweigern weiterhin jede Aktivität.
Selbst wenn man die ganzen Hürden, Kosten und die Zeit auf sich nimmt, man muss ständig mit Änderungen rechnen, die einem den Nacken kosten können. Einmal nicht aufgepasst sei es wegen Krankheit mal nicht am Ball geblieben und die Änderungen verfolgt, wie z.B. neue Regeln Dekowaffen, neue Regeln Magazinkapazität, neue Regeln wesentliche Waffenteile, neue Regeln Aufbewahrung Tresor und Schlüssel, schon bist du mit einem Fuss im Knast oder es hat verherrende Folgen, beruflich (wenn man auf die "Zuverlässigkeit" angewiesen ist als Waffenträger) und finanziell (Anwaltskosten). Nie hat man Ruhe und das saugt einem die Energie und Lust diesem Sport, der Tradition, dem Hobby... nachzugehen. Der Zugang für junge Leute ist einfach nicht vorhanden, ob jagdlich oder sportlich. Ländlich ist man am Stammtisch und muss sich Politik anhören, in der Stadt hat man Chaoten. Junge Vereine sind wie die Nadel im Heuhaufen oder einfach nicht vorhanden. Wenn man keine Lust auf Stammtischparolen hat muss man seinen eigenen Verein gründen, was wieder mit hohen Kosten verbunden ist, Dachverband muss bezahlt werden (sonst hat man ja kein Bedürfniss), Standmiete (wird auch teurer wegen neuen Aufflagen)muss bezahlt werden... dann kommen die ersten Unzufriedenen um die ecke und Fragen warum die Mitgliedsbeiträge so hoch sind, dann kommen die nächsten mit "bei meinem uralten Kleinkaliberverein wo wir im Keller geschossen haben, hab ich aber nur ein Appel und ein Ei bezahlt". schau dir doch die ganzen Verbände und Vereine an alles ü65, hier warten die Waffengegner nur noch drauf das die alte Generation ausstirbt, diese wiederum möchten unter sich bleiben aus Angst. Bestes Beispiel, Frauen in der Jagd wollte keiner, im nachhinein sind sie froh und werben mit Frauen für die Jagd. Ich sehe keine Zukunft für Waffen in Privatbesitz für GESETZESTREUE BÜRGER, nicht mit den aktuell herrschenden Verbänden und Vereinen. Der VDB ist das erste und einzige Pferd auf das ich setze. Ich habe wieder Hoffnung, dank Euch!
Danke für Deinen umfangreichen Beitrag. Da fällt mir gerade ein Erlebnis ein. Ein Freund hat meine Frau und mich mal mit in den DSB Verein seines Vaters genommen. Als meine Frau ihre Pistole ausgepackt hat standen hinter der Scheibe im Gang lauter DSB Nasen und haben sie angestarrt. Vermutlich haben sie gar nicht groß irgend etwas gesagt, aber dass eine Frau ganz normal am Schießen teilnimmt, hat sie völlig überfordert. Das war kein Bestandteil ihrer Welt.
Ich mag deine Videos sehr. Es ist leider so wie du sagst. Von DSB ging es noch in eine BDS Gruppe (gleicher Verein) aber es gibt doch auch tolle Dinge das gute Ordonnanzgewehr schiessen was sehr viel Spaß macht. Ich wollte immer zum BDMP die haben mich mit dem Arsxx nicht angeschaut und mich direkt abgewiesen. Ich hatte kein Problem bei DSB meine CZ 75 und meinen .357 Revolver zu bekommen. Es läuft nicht überall so schlecht. Es gibt auch noch Liste B. Danke für deine Arbeit
Danke für deinen Erfahrungsbericht - bei mir lief es exakt andersrum. Mit dem BDMP lief alles glatt, der DSB-Verein war der letzte Saftladen. Allerdings deckt sich damit auch ein wenig meine Vermutung, dass die Vereine an sich schon das erste Problem sind, egal welchem Verband sie angehören. Von den Verbänden hat sich keiner mit Ruhm bekleckert, wenn der Verein aber schon die erste Hürde ist, kann man das Thema Schießsport gleich an den Nagel hängen.
@@Abdu_-gh8yf Wie wahr. Ich war auch schon mal in einem IPSC Verein zu Gast, der der schlimmste Verein aller Zeiten war. Da wollte ich eigentlich Mitglied werden, nach ein paar Minuten war mir aber klar, dass ich nie wieder einen Fuß zu diesen ... in die Tür setzen werde. Mega wichtigtuerisch und Vereinesmeierisch. Aber unterm Strich sind die schlechten Vereine überwiegend beim DSB zu finden.
Ich bin auch seit der Kindheit am Schießsport interessiert sowie von der Mechanik von Waffen fasziniert. Was mich bis jetzt allerdings massiv abschreckt ist tatsächlich der Aufwand sowie der anschließende Zwang (Verein, schießen gehen, Kontrollen, etc.) der für den Waffenbesitz auf einen zu kommt. Deshalb habe ich bis jetzt nur das, was man an freien Waffen so erwerben und zuhause schießen kann.
Mein Tipp: Geh den Weg, das wirst Du nicht bereuen. Und das scharfe Schießen macht doch noch mal erheblich mehr Spaß wie nur Zuhause mit der Druckluftwaffe zu schießen.
Servus T D , nach diesem Video war sogar ich sprachlos,vor allem wegen der KK Story.Okay,das mit der unsäglichen Laufblockierung wusste ich noch aber dann auch noch nen Tresor kaufen müssen? Da hats mir doch glatt die Plomben rausgezogen ! Bin immer noch geschockt von dieser Geschichte,desswegen hier nur ein Kurzkommentar. Mach weitehin so weiter und öffne den selbsternannten " Fürsten " der ungerechtigkeit die Augen. Bleib Gesund und uns allen weiterhin erhalten. 👍👌🍻
Sehr interessant wie Du immer wieder Sachen aufzeigst, die man als "normaler" Sportschütze kaum mitbekommt. Ich für meinen Teil hatte mit dem DSB nur in meiner Jugend zu tun, als ich mit Großkaliber angefangen habe bin ich in einen BDS Verein eingetreten. Der Aussage man muß in einen DSB Verein und dann noch in einen Zweitverein kann ich daher nicht so ganz folgen. Allgemein einmal danke für Deine Videos, ich lese schon lange wenn es die Zeit zulässt Deinen Blog, aber die Videos sind nach einem stressigen Arbeitstag einfach die leichtere Kost.
Ich danke Dir. Es ist oft so, dass die Schießanlagen den DSB Vereinen gehören. Und innerhalb dieser Vereine werden dann kleine Vereine eines anderen Verbandes gegründet. Beim DSB müssen alle Mitglied sein und in den Zweiverband gehen nur die, die etwas Anderes schießen wollen. Das habe ich schon mehrfach erlebt und auch ich musste auf diesem Weg bereits zwangsweise eine Doppelmitgliedschaft haben. Ich war bereits BDMP Mitglied und bin umgezogen. Um weiterhin BDMP Bedürfnisse zu bekommen, musste ich aber eben auch beim örtlichen DSB Verein eintreten.
@@tactical-dadIn der Regel ist es so, wie von Dir beschrieben. Ob es innerhalb der DSB-Vereine weitere Vereine oder nur Gruppen gibt, hängt von den Satzungen der anderen Verbände bzw. Landesverbände ab. Der BdMP besteht soweit ich weiß darauf, dass jede SLG ein e.V. ist. Beim BDS hängt es vom Bundesland ab, ob BDS-Gruppen innerhalb von DSB-Vereinen gestattet sind, oder es Vereine sein müssen. Wie suboptimal dieses Wirrwarr ist, merke ich gerade wieder, während ich diese Umstände in Worte fasse. Meiner Meinung nach ist das aber auch der weitverbreiteten Schwabenmentalität unter den Schützen geschuldet. Ich habe vor Jahren mal gesagt, wenn es nach mir ginge, würde jedes BDS-Mitglied 50€ im Monat an den Verband abführen und von diesem Geld würden nach und nach Schießstände im ganzen Land verteilt gebaut. Mit attraktiven Ständen, auf denen moderne Disziplinen geschossen werden, würde sich die Zahl der Schützen innerhalb von zehn Jahren vervielfachen. Größtenteils erntete ich seltsame Blicke, von anderen Mitgliedern. Ich habe schon so oft gesagt, dass ich 1995 für Krafttraining und Boxen 89DM im Monat bezahlt habe. Aber für den durchschnittlichen deutschen Vereinsmeier ist das unvorstellbar und deshalb nie durchsetzbar. Für Leute, die Waffen und Optiken für 40000€ im Schrank stehen haben, sind mehr als 150€ Jahresbeitrag eine Zumutung. Es ist ein Trauerspiel.
@@tactical-dad Es gibt auch einige wenige Vereine, die nicht zugleich auch im DSB sind. In den allermeisten Fällen ist es aber in der Tat so, dass die Schießanlagen zu DSb Vereinen gehören. Ich war als Schüler/Jugendlicher in einem DSB Verein, habe dort "klassisch" geschossen, zum Abi aufgehört und nach fast 30 Jahren Pause vor einigen Jahren wieder mit dem Schießen begonnen. Da ich die ganze Zeit über die Geschehnisse im Schießsport verfolgt hatte, hatte ich dann gezielt nach einem Verein gesucht, der nicht bloss im DSB, sondern auch im BDS ist. Ansonsten gibt es aber selbst im DSB aber noch die Disziplinen der sog "Liste B" und dort je nach Landesverband umfangreiche Disziplinen, die auch den Erwerb von AR15 u.a. ermöglichen. Der BSV hat hier die umfangreichste (s. bsvleimen.de/service/liste-b/). Allerdings werden die meisten dieser Disziplinen nicht auf Vereinsebene als Wettkampf geschossen.
Nach vielen Jahren hatte auch ich keine Lust mehr auf DSB Mit Wechsel des Verbands gab es dann auch anderes Sportgerät Allgemein aber handeln viele Vereine im vorauseilendem Gehorsam. Ich brauche für Ersatz einer total verschlissenen (im Tresor kaputt gelagerten??) sogar 15 Bestätigungen Schießtraining usw für die Befürwortung des Ersatzes sicher ist sicher
Die Änderung am Waffenrecht mit den 0er/1er Schränken habe ich auch bis heute noch nicht verstanden. Der Sicherheitsgewinn ist doch kaum vorhanden. Sinnvoller wäre da eher das Bestehen auf Tresore ohne Schlüssel bei Haushalten mit Personen die keine Waffen führen dürfen (Eherpaare mit einem Jäger/Schützen oder Kindern, WGs). Stattdessen hätten neu angeschaffte Waffenschränke mit Zahlenschlössern ausgestattet werden sollen. Sicher könnten Zahlenschlösser ausfallen, aber auch ein Schloss mit Schlüssel kann mal defekt sein. Zumal es ja auch mechanische Zahlenschlösser gibt und dazu ein elektronisches Tastenfeld oder ein NFC Schloss als 2. Öffnungsmöglichkeit. Dann wäre auch das letzte Urteil zur Aufbewahrung von Schlüsseln weniger nervend. Und ganz im Ernst. Wenn ich in ein Haus einbreche und den Lärm machen kann um einen B Schrank aus der Wand zu reißen oder aufzuflexen, dann kann ich auch etwas länger für einen 0er oder 1er Schrank laut sein.
@@woli6872 Das sollte auch ausreichen. Warum man hier den Waffenbesitzer verantwortlich mach, wenn ein VERBRECHER, ein echter VERBRECHER in sein Haus eindringt und die Waffen mitnimmt soll mir mal jemand erklären.
@@woli6872 Um ganz ehrlich zu sein finde ich die Idee einen Schrank zu haben der abschließbar sein muss nicht sooo abwegig. Und ich finde es auch in Ordnung, wenn der Besitz eine Waffe zu haben einige weitere Regeln nach sich zieht. Wenn dann jemand mit einer Waffe eine Straftat begeht und sich später herausstellt, dass diese nicht sicher verwahrt wurde soll der Besitzer einen mit drüber bekommen. Und gerade um Unfälle mit Waffen und Kindern oder Waffen und psychisch kranken Menschen zu verhindern finde ich die Einschränkung in Relation vertretbar. Es ist bei einem Auto nicht anders. Da sollte man den Schlüssel auch erst dann einem Fahrer weiter geben, wenn der Empfänger einen Führerschein hat.
"Die Änderung am Waffenrecht mit den 0er/1er Schränken habe ich auch bis heute noch nicht verstanden." Ganz ehrlich: ein Teil der Politiker von damals war wohl der Überzeugung, das sich die sprichwörtlichen bösen Buben an das Waffengesetz halten und "alle ach so schlimmen" Dinge abgeben, zerstören oder dergleichen. Wie sieht die Realität wirklich aus? Die bösen Buben interessiert es einen Mist, was die Waffengesetze sagen. Dafür wird der rechtstreue Bürger weiter beschnitten. (Ich höre jetzt lieber auf, ich klinge schon fast wie so ein Verschwörungsschrubbler)
Ich möchte mal hier grob schildern, was meine Erfahrung mit dem schießsport in Deutschland sind. Ich bin mittlerweile über 40 Jahre alt und habe in meinem Leben verschiedene Berührungspunkte mit dem Sport und verschiedenen Verein gehabt. Auch durch ein Bundesland Wechsel habe ich hier neue Perspektiven kennen gelernt. Nach langer Abstinenz habe ich mich wieder angefangen für den Sport zu interessieren, und kam in einem sehr großen und hier in der Gegend sehr renommierten Verein jedoch ist das Bild, was ich mir dort Boot selbst aus meiner Sicht sehr konservativ und ja das Bild, welches sie in ihrem Video zeigen könnte man fast als exemplarisch bezeichnen Jugendarbeit wurde im Verein sehr groß geschrieben so gab es auch definitiv alternative Geschichten wie Bogenschießen, Blasrohr schießen und Ähnliches jedoch gab es leider nichts, was mich angesprochen hätte. Trotz der Erwähnung meiner vorangegangenen Erfahrungen wurde mir klar und unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ich die ersten ein bis zwei Jahre erst mal Luftpistole schießen müsste. Danach könnte man darüber nachdenken, ob ich eventuell mal mit einem Kleinkaliber auf dem anderen Stand dürfte. Ich bekam so keinerlei Einblick in den Verein, und auch war ich an einer Luftpistole nicht wirklich interessiert. Dass jeder Funke nicht über sprang, dürfte nicht verwunderlich sein. Durch einen Freund und ein Ortswechsel kam ich an eine Sportgruppe, welche in ihren Jahren die gleichen Erfahrungen gemacht hatte wie ich und noch schlimmeres Denn die dort etwa 35 Mitglieder hatten alle ihre WBK und ihre Sportgeräte mittlerweile erworben im Rahmen der ganzen Regeln, die zur Verfügung stehen. Sie hatten ihre Gruppe gegründet, damit sie unter Gleich gesinnten ihr Freizeitvergnügen ausüben können, ohne gemaßregelt zu werden und ihre Bedürfnisse nachweisen zu können, sind alle sehr lieb und nett Aber Nachwuchsförderung steht nicht auf ihrem Programm so muss man hier alles zu 110 % aus Eigenleistung bringen. Dies ereignete sich kurz vor Corona. Ich war bereit in dieser Gruppe durch alle Reifen zu springen und alle Regelungen hinzunehmen und alles was uns durch den Staat und die Verbände auf verlegt wird, zu akzeptieren. Trotz meiner Schichtdienst war ich auf dem guten Weg, meine 18 Einträge in einem Jahr zu erfüllen bei zwei Schagen im Monat. Die theoretisch möglich sind gar nicht so leicht. Dann kam die auflagen für Corona. Ich bekam kein Platz in einem Sachkundenachweis Seminar und die Termine für das Bedürfnis konnte ich auch nicht mehr nachweisen. Nun ist Corona vorbei und die Welt der Seminare hat sich wieder normalisiert. Nun bekomme ich keinen Platz. Sofern hier im Umkreis ein Seminar angeboten wird, ist dieses entweder voll oder aber man sagt mir ich müsse über ein Verein gemeldet werden. Ich bin aber nicht Mitglied in einem Verein, sondern in einer Sportgruppe somit werde ich besonders von oben herab beugt und habe bis jetzt kein Platz bekommen. Auch kann ich nicht ein Seminar im Dreivierteljahr Voraus planen und bezahlen dieses ist beruflich bedingt nicht möglich. meine Motivation, den Schießsport weiter auszuüben ist ungebrochen. Nur sind die Hürden die mir in den Weg gelegt werden mittlerweile so hoch, dass ich nicht sehe, wie ich diese nehmen soll. Und ich habe jetzt gerade einen großen Vorteil, dass ich eine passende Sportgruppe gefunden habe. Bei vielen scheitert es ja schon alleine daran die gar nicht erst zu den anderen Hütten kommen. Entschuldigung für die teilweise komische Grammatik und Rechtschreibung, aber ich habe die Diktierfunktion benutzt .
Ich danke Dir für Deinen Beitrag. Es gibt immer noch viele die in den sozialen Medien und Internetforen behaupten, dass es ein Mythos wäre, dass in vielen DSB Vereinen erst Mal 1-2 Jahre Luftdruckschießen verlangt wird. Alle Deine Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor. Bitte schließe dich dem VDB an und bewirb die Aktion aktiv. Gemeinsam können wir alles erreichen.
Ich schieße voll gerne KK. Aber ganz sicher nicht mit Schießjacke und ganz sicher nicht nach den Vorstellungen des DSB. Ich schieße sogar sehr gerne mit einem sportlichen KK Einzellader. Eine extrem präzise Waffe die nicht viel gekostet hat. Liegend aufgelegt ist meine liebste Disziplin. Aber wenn mich jemand fragt, wie viel "Ringe ich geschossen habe", schau ich den an wie ein Auto. Ringe zählen ist etwas, das mir sehr fremd ist.
Ich werde mich bei nächsten Videos vermutlich mehr auf die irren Aspekte des WaffG konzentrieren, damit könnte man nämlich Bücher füllen. Die nötigen Reformen des DSB müssen dessen Mitglieder selber auf die Kette bekommen. Aber mal ordentlich am DSB-Baum zu rütteln, war vermutlich weit mehr als nötig.
Ich bin auch nur Mitglied im DSB, weil es in unserem Verein Pflicht ist. Aber ich schieße nur Disziplinen aus dem BDS. DSB-Disziplinen sind für alte Leute. Das kann man bei den Wettkämpfen sehen.
Sehr gerne. Meine nächsten Videos werden weniger aggressiv werden und ich werde mich vermutlich mehr auf die Probleme im WaffG selber konzentrieren. Hauptsache die Verbandsoberen wurden ordentlich wachgerüttelt und sie sind sich dem Willen der Basis bewusst geworden.
Vielen Dank für die KAtion und deine Videos! Aus meinem Erleben in unterschiedlichen Vereinen ist es genau so wie du beschreibst: Die Stammtischaussagen a la "es ist gut, dass wenige Leute Waffen haben" oder "es ist gut, dass Schießen so teuer ist, da bekommt man keine Asis in den Verein (und keine Ausländer)". Glücklicherweise ist meine Anreise zur Sportstätte mit 20 Minuten Autofahrt sehr angenehm, 12 mal im Jahr schießen ist für MICH persönlich auch kein Thema - ich denke je mehr training, desto bessere Leistung im Wettkampf und umso sicherer der Umgang mit der Waffe. Eine Überprüfung hatte ich noch nie.
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Auf meine Anfrage bzgl. der „nextguneration“ Aktion beim DSB und Hessischen Schützenverband habe ich keine Antwort erhalten. Auch auf meinen Reminder nicht. Ich wollte lediglich wissen, wie sie dazu stehen und was sie bzgl. Waffenrechtsverschärfung aktuell unternehmen. Kein guter Umgang mit einem Mitglied, wie ich finde.
Ich finde es super dass Du dich dafür einsetzt und alle Mitglieder zum Handeln aufrufst. Auch wenn es mich ja nicht betrifft. Bei uns in der Schweiz haben wir auch mehrere Probleme wie zum Beispiel die GSoA 🙈🤬🤬.....
Hab da neulich ein schönes Zitat gelesen, das da ganz gut passt: Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
Was ist die GSoA? Wenn die Geheime DSB-Polizei hinter mir her ist um mich wegzusperren und zu foltern, darf ich dann zu Euch flüchten? Ich brauch nicht viel, ein Bunkerbett würde mir reichen. Und arbeiten könnte ich bei einem Bergbauern.
Ich hoffe immer noch auf einen wesentlich größeren Verteidigungsaspekt im zukünftigen Schießsport. So wie es derzeit in Osteuropa üblich wird. Die RAGs könnten gestärkt werden und der DSB könnte militärisch angelehnte Disziplinen mit halbauto HK234 anbieten. Das mag sich derzeit vielleicht nach albernen Wunschvorstellungen anhören. Aber wenn der Krieg vorbei ist, wird vermutlich wieder ein Ost-West Wettrüsten stattfinden und die Karten werden neu gemischt.
@@tactical-dadDie GSoA ist eine Gruppe die sich für eine Schweiz ohne Armee einsetzt. Irgendwie gibt es immer welche die gewaltig gegen den Strom schwimmen. Aber natürlich macht uns auch die EU mit ihrem Schwachsinn zu schaffen. Natürlich kommst Du dann ganz schnell in die Schweiz, am besten mit der ganzen Familie und Ihr bleibt dann erstmal da 🙂.
Ja schon, aber das sind zwei paralelle Welten. Die am Schießsport interessierten sind nicht die, die sich auf dem Schwarzmarkt eine GK Pistole kaufen. Daher hinkt für mich der Vergleich etwas.
Solange jemand mit einer Waffe (Sportgerät 🙂) zu uns auf den Stand kommt, die max. 2000Joule hat, darf bei uns schießen mit was er will. (Mannscheiben ausgenommen)
Danke. Die Verbände haben ich jetzt vermutlich erst Mal genug kritisiert und die Mitglieder wachgerüttelt. Es ist ja auch wirklich wichtig auf die strukturellen Probleme dort aufmerksam zu machen, damit sich endlich etwas zum Besseren hin entwickeln kann. Die nächsten Videos zu Operation Reset werden sich vermutlich mehr um die Fehler und Probleme vom Waffengesetz selber drehen. Ich bin die Tage voll am Anschlag entschuldige daher bitte, dass ich lediglich Zeit für eine kopierte Antwort übrig habe. Das tut mir wirklich leid, aber zu mehr reicht meine Zeit gerade nicht.
Ich danke Dir. Und bitte trage es "in die Welt hinaus" was Du dazu denkst und lass andere Teilhaben. Es würde mich freuen, wenn der DSB von innen heraus reformiert werden könnte, ohne auseinander zu brechen.
Was eine riesen Tragödie, du kennst mich ja, ich bin sehr liberal eingestellt in alles aber mit dieser Einstellung in so ein Land leben zu müssen kann ein echt krank machen, ich wünschte das ich mehr tun könnte
Du kannst sehr viel tun, Mails an Politiker schreiben, weiter Mails an die Verbände schreiben, an die Hersteller usw., dass sie sich der Operation Reset anschließen. Erstaunlich finde ich z.B. auch, dass noch kein einziger Messer oder Outdoor Kanal ein Video zur VDB Aktion gemacht hat. Als ob das ganze Messerrecht usw. sie nichts angehen würde???
@@tactical-dadJa, das hat mich auch gewundert. Auf der anderen Seite auch nicht. Viele Outdoor Kanäle haben ein eher politisch linkes Publikum. "Jackknife" hat es gewagt, im Urlaub, die "deutsche Spiessigkeit" anzuprangern und wurde sofort in die Schwubler und braune Ecke gestellt. Vanessa Blank wurde gleich in die "Nazi Ecke" gestellt, weil sie es wagte ein Video mit Jörg Sprave zu machen,... Die Liste ist lang und die meisten trauen sich mMn. einfach nicht, Farbe zu bekennen, weil sie Angst vor einem Existenz vernichtenden Shitstorm haben. Und, diese Angst ist berechtigt. Es Grüessli Alex
@@carabo33 Das wird aber nur ein ganz kleines Video das sich vermutlich nur für die Teilnemer der E-Mail Aktion lohnt. Es enthält davon abgesehen nicht viele Infos.
@@carabo33 Ich warne Dich aber trotdem, dass es langweilig wird! Aber Du erfährst als Erster was morgen noch kommt, ein kurioses kleines Vortellungsvideo von Wundkleber aus einem Dänischen Rettungsboot.
Mir gefällt es nicht, dass ich noch vor Beantragung einer gelben WBK einen teuren Gewehrschrank kaufen muss. Kaufen würde ich ihn ja, aber erst, wenn ich die WBK habe. Zur ersten Eintragung einer erlaubnispflichtigen Schusswaffe kann ja dann gerne der Nachweis eines Gewehrschrankes verlangt werden.
Das Problem ist nicht der gewehrschrank, sondern die Einstufung. Man kann Tresore kaufen, dagegen sind unsere schränke eine blechkiste, zum Teil nur für etwas mehr, aber sicherer, schöner und feuer/Hitze schutz...kurz gesagt, man kann auch wichtige Dokumente dort Lagern. Aber es wird ja typisch deutsch auf die Zertifizierung bestanden
@@mammutMK2 Das ist nicht korrekt. Lies mal § 13 in der Allgemeine Waffengesetz-Verordnung (AWaffV). Die Behörde kann eine der Norm DIN/EN 1143-1 gleichwertige Aufbewahrung der Waffen und Munition zulassen. Es sind auch alternative Sicherungseinrichtungen zulässig, sofern sie mindestens ein gleichwertiges Schutzniveau aufweisen und zum Nachweis dessen über eine Zertifizierung durch eine akkreditierte Stelle verfügen. Es ist also durchaus möglich, sich von der Waffenbehörde einen Tresor genehmigen zu lassen, solange er nur ein gleichwertiges oder besseres Schutzniveau aufweist und du dieses belegen kannst.
Der Austritt des BJV aus dem DJV ist laut Augsburger Allgemeine begründet durch: - Wiedereinführung des Wildursprungszeichens zur sicheren und rückverfolgbaren Vermarktung von Wildfleisch - überkommenen Strukturen, anstatt die Länderebene zu stärken
Die wirklichen Kern dieses Streites wollen einige gerne vergessen, vor allem beim Bundesverband, weil er deren Verrat belegt: www.merkur.de/bayern/bayerns-jaeger-lehnen-schaerferes-waffenrecht-336618.html
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
@@tactical-dad Ja Danke,sehr gerne sogar.Ich schaue da mal rein.Obwohl ich denke,das das alles fast aussichtslos ist.Was will Mann Machen,bei soviel Unkentniss,gefährlichem Halbwissen,und auch Sturheit🤔
@@Maik-ho2kc Das glaube ich nicht. Die Verbände wollten sich vor einem halben Jahr auch nicht bewegen. Erst nach einem riesen Shitstorm, für den unter anderem ich verantwortlich war, wurde wenigstens ein kleines bisschen reagiert und dieses eine Video veröffentlich: ruclips.net/video/lcz8JDQVyy0/видео.html
Das freut mich, wenn ich hier etwas die Wahrheit verbreiten kann. Und wenn Du dort Mitglied bist, unterstützt diese Organisation finanziell. Morgen geh ich in einem Video z.B. auch noch kurz darauf ein, warum ich aus dem Forum Waffenrecht ausgetreten bin. Die haben nämlich auch mit "dem Feind" gemeinsame Sache gemacht.
Ich bin dafür, dass alle WBK schießenden Sportler sich vom DSB abspalten. Dann können die Altherrenvereine einen Trachtenverein mit Luftgewehren führen und sich weiter (unter sich) über die heutige Jugend beschweren und darüber, dass sich niemand mehr in ihrem Verein egagieren will.
@@tactical-dad Deswegen wurde auch in den 1970er der BDS gegründet. Der DSB hat damals schon viele seiner Mitglieder verprellt. Dann haben diese Leute eben ihren eigenen Verband aufgemacht und dort wird bis heute sportlich geschossen und dann auch noch mit den Großkaliber. In Deutschland ist ja alles was größer als .22 ist Großkaliber. Erzählt mal einen US-Amerikaner, dass in Deutschland die 9mm oder .38 Special Großkaliber ist. Der lacht dich dann aus.
@@maxmeier3483 Der DSB führt uns seit 50 Jahren immer weiter in den Abgrund. Da muss man einfach mal mit dem Finger drauf zeigen. Schau Dir später mal mein Video an, es ist unfassbar wie groß die Schuld des DSB ist. Und daher halte ich DSB Bashing für sehr wichtig, denn nur so kann man vielen der dortigen Mitglieder die Augen öffnen. Und vor allem heute belge ich, wie die nicht-Mitglieder unter dem DSB zu leiden haben.
Und wo genau unterstüzt die DSU die aktuelle VDB Aktion? Schande über BDS, DSU, BDMP und alle Anderen. Schämen sollen sich diese .... Sie haben alle im Geheimen abgesprochen, dass sie die Operation Reset totschweigen, damit ihr eigens Versagen nicht auffällt.
Viele Leute, die diese Aktion des VDB kritisieren, bekommen doch selbst nie ihren Hintern hoch! Ich bin Fördermitglied im VDB, und habe auch anderweitig an diversen Petitionen teilgenommen. Selbst im eigenen Vereinen sind die Leute so dermaßen dröge. Aber haupsache Mimimi, rumheulen und kritisieren! Dadurch passiert nämlich nur eins, wir verlieren unseren Sport unser Hobby!
Aber bei meiner E-Mailaktion haben viele mitgemacht, das waren täglich tausende Mails in den Postfächern der einzelnen Verbände. Und ich bin nur ein einzelner Blogger. Vielleicht muss man die Leute nur anders motivieren.
@@tactical-dad ich habe bei meinem Verein die Hoffnung aufgegeben. Zu verstaubt, zu ängstlich. Bis auf drei Leute... Hoffe, das in anderen Vereinen mehr los ist.
Vielen Dank für das Feedback. Bitte werde aktiv und unterstütze den VDB durch ein Bewerben der Aktion. Ich bin überzeugt davon, dass der gesamte Schießsport die nächste Verschärfung des Waffenrechts nicht überleben wird. Die harten Auflagen werden ihn still und leise sterben lassen.
Danke. Die Verbände haben ich jetzt vermutlich erst Mal genug kritisiert und die Mitglieder wachgerüttelt. Es ist ja auch wirklich wichtig auf die strukturellen Probleme dort aufmerksam zu machen, damit sich endlich etwas zum Besseren hin entwickeln kann. Die nächsten Videos zu Operation Reset werden sich vermutlich mehr um die Fehler und Probleme vom Waffengesetz selber drehen. Ich bin die Tage voll am Anschlag entschuldige daher bitte, dass ich lediglich Zeit für eine kopierte Antwort übrig habe. Das tut mir wirklich leid, aber zu mehr reicht meine Zeit gerade nicht.
Was die Mehrheit will, wollen aber aber paar ganz oben entscheiden. Und außerdem sollen die sich nicht so anstellen, wir haben schließlich die letzten Jahrzehnte immer gut verhandelt und sind in Gesprächen....(Ironie aus).
Bei der Bedürfnisbeantragung weiterer sportlich genutzter Waffen verlangt der Verband die Vorlage einer WBK-Kopie. Was geht es den Verband an, ob ich mir über den Jagdschein zwischenzeitlich weitere Waffen (die auch sportlich genutzt werden können) gekauft habe? Führt der Verband eventuell ein "privates" Waffenregister? Gibt es dazu Erkenntnisse?
Das ist eigentlich beim BDMP auch so. Die Waffen muß man aufführen und die Kopie von der WBK beilegen. Es steht aber extra dabei, daß die nicht dem Sportschützenkontingent angerechnet werden. Warum wollen sie das dann haben? Ist doch sinnlos.
Bei meinen letzten sportlichen Bedürfnisbescheinigungen habe ich nur Kopien der gelben und grünen WBKs hingeschickt und dazu geschrieben "Plus diverse Waffen auf roter WBK". Davon hab ich ihnen Kopien verweigert, was für sie aber in Ordnung war. Aber jetzt Mal im Ernst, es gibt doch kaum was Schlimmeres wie diese Anträge zu schreiben. Mega kompliziert...
@@carabo33 denke damit könnten die sogar gegen die dsgvo verstoßen. Sammeln von Daten, welche nicht für deren Betrieb benötigt werden. Was anderes wäre es jetzt "wenn du damit hier schiessen willst, bitte Kopie des Eintrags in der wbk", das könnte ich auch nachvollziehen
Kleine Anmerkung zu den Schießjacken. Diese dürfen z.B. beim BDMP und BDS für verschiedene Disziplinen genutzt werden. Natürlich sehen die Jacken albern aus. Die Jacke tut aber genau das, wofür sich entwickelt worden ist. Sie gibt dem Schützen einen signifikanten Vorteil beim Schießen. Wenn man sich die Ergebnisse eines Wettkampfes anschaut, wird man festellen, dass die oberen Plätze so eine Jacke genutzt haben. Ansonsten stimme ich dir zu 100% zu.
Klar machen die Sinn, aber das hat für mich ganz persönlich nichts mit Schießen zu tun. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Da hast du zwar absolut recht, aber ich würde solche Jacken verbieten. Denn sie sind nur ein zusätzlicher Kostenfaktor und wenn alle ohne Jacken schießen ist der sportliche Vergleich genau so gegeben. Dann werden halt nicht 390 Ringe geschossen, sondern nur 350. Ist doch egal.
@@carabo33 Vielleicht muss man ganz neu denken und nicht nur von Leistungs- und Breitensport sprechen. Schießen muss auch wieder Volkssport werden. Und davon sind wir weit entfernt, obwohl wir seeehr viele Schützenvereine haben.
@@tactical-dad Es kann beides sein. Leistungs- und Volkssport. Dazu muß aber der Zugand massiv erleichtert werden. Wer nimmt die ganzen Hürden denn auf sich? Eigentlich ist man doch nicht ganz dicht, wenn man das macht. Und dann noch die erheblichen Kosten.
@@carabo33 Wenn es nach Kostenfaktor geht, wäre keiner mit dem Hobby angefangen. Dann müsste man das Wiederladen von Munition auch "verbieten". Der eine kommt mit S&B Schütte um die Ecke, der nächste baut sich präzise Match Munition für den Wettkampf. Das wäre dann auch nicht fair. Ist auch keine sportliche Leistung, das größere Portemonnaie zu haben und sich hochwertigere WL Ausrüstung oder Komponenten zu kaufen. Irgendwo muss der Kompromiss gefunden werden.
Komisch, dass bei all diesen Kommentaren noch keine Briefaktion in den Vereinen vorgenommen wurde. Wieso? Weil jeder sagt das bringt ja nix. Ist ja auch einfacher Abends hier seinen Dampf abzulassen
Man muss aber fairerweise sagen, dass die überwiegende Mehrheit der DSB Schützen von der VDB Aktion noch gar nichts mitbekommen hat. Das ging jetzt ja alles sehr schnell. Aber weißt Du was, dazu ist noch jede Gelegenheit. Operation Reset ist langfristig angesetzt, über einen viel längeren Zeitraum als alle denken.
Ich erwähne heute Abend Armatix noch mal. Ich werde aber in absehbarer Zeit vermutlich nicht zu einem Armatix Video kommen. Also über die Technik des Trustlocks plane ich schon ein Video, aber die Geschichte eher weniger.
@@mlreuets3589 Ich werde es mir bei Gelegenheit anschauen. Jetzt ist der Fußgängerausweis 4 Meter von mir weg und ich habe sooo überhaupt keine Lust aufzustehen. Operation Reset ist erstaunlich ermüdend. Wobei ich auch endlich mal wieder Laufen war. Gar nicht lang, aber man wird halt auch nicht jünger.
Mir als Jäger tun die armen Sportschützen leid die von ihrem eigenen Verband gegängelt werden. Andererseits frage ich mich wieso sie sich das gefallen lassen?
Da muss ich die Gegenfrage stellen: Warum hast Du es Dir vom DJV gefallen lassen, dass sich nicht gegen die Aufbewahrungskontrolle protestiert haben? Da Jäger durch die vielen jagenden Politiker usw. eine viel bessere Lobby haben, haben sich die Sportschützen als perfektes Opfer gegenüber der Politik präsentiert. So hat sich das halt entwickelt.
Schade, viel zu wenige Menschen schauen sich das Video an. 😢 Mein Vater war Jäger und als er verstarb standen wir vor einem großen Problem. Dagegen ist das geschilderte noch relativ harmlos, auch wenn es für die betroffenen natürlich ebenfalls schlimm war. Es befanden sich über 20 Langwaffen, 2 Kurzwaffen, verschiedene Vorderlader, Signalpistole in seinem Besitz und etliches an Munition. Ich hätte sie gern behalten, aber mit den Kosten für die Armatix hätte ich das nicht im Ansatz stemmen können. Ich wollte die Waffen aber auch nicht verschrotten. Habe sie verkauft, weit unter Wert. Munition wollte ich entsorgen lassen, aber da machte man mir einen Kostenvoranschlag, welcher absurd war. Habe sie ebenfalls verkauft, oder sogar verschenkt, wenn jemand persönlich vorbei kam.
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Nabend. Ich bin weder Schütze noch Jäger, daher betrifft mich diese Operation nur bedingt. Bedingt daher, da ich Messer besitze. Persönlich muss ich sagen, finde ich es in Deutschland schon ganz gut das eben nicht jeder ohne weiteres eine Schusswaffe erwerben kann bzw. darf und das es auch nicht alles Arten von Waffen gibt. Die USA würde ich hierfür als negativ Beispiel nennen wollen. Nichts desto trotz finde ich es sehr gut das es Leute wie Sie gibt die sich dafür einsetzen das sich etwas ändert wen es doch soviele Probleme gibt. Dafür schon mal Lob und Anerkennung. Jetzt hätte ich noch eine Frage. Welches Land in Europa hat annähernd ein Waffengesetzt welches sich ein Schütze / Jäger in Deutschland wünschen würde? Bitte diesen Kommentar nicht als Kritik verstehen.
Jeder Vergleich der sich auf die USA bezieht bringt nichts. Schau nach Österreich und in die Schweiz, was passiert da mit Schusswaffen? Praktisch gar nichts, um genau zu sein sogar noch weniger als bei uns, obwohl sich jeder unbescholtene Bürger gewisse Waffen problemlos kaufen darf. Als Messerbesitzer wirst Du früher oder später ebenfalls von Operation Reset betroffen sein. Kritik ist von meiner Seite nicht nur in Ordnung, sondern ausdrücklich gewünscht! (aber ich habe Deinen Kommentar auch gar nicht als Kritik empfunden).
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Vielen Dank! Bitte schau auf die Startseite von meinem Blog, da hab ich ein paar Tipps zusammengeschrieben, wie man sehr einfach die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Sorry, das video dramatisiert Alles etwas! Ich bin der Meinung wir müssen innerhalb der verbände von innen heraus due Dinge beeinflussen! WAS ICH MACHE!Bin übrigens Vorstand eines DSB/BDS
Danke für Deine Kritik. Ich gebe Dir Recht, das soll es in gewisser Weise auch. Weil wer außer mir spricht diese strukturellen Probleme denn offen an? Glaubst Du nicht auch, dass der DSB mit- und hauptverantwortlich dafür ist, dass der Schießsport für viele unattraktiv geworden ist? Und ja genau, die Verbände müssen von innen heraus reformiert werden, dafür ist aber nicht mehr viel Zeit.
Glauben heißt, ja nicht wissen. Was mich stört ist das der DSB jammert dass ihnen die Leute davon laufen, sie aber nichts ändern. Deshalb verfahren wir auch parallel und sind auch im BDS. Aber ich bin der Meinung das die Jugendarbeit des DSB trotzdem benötigt wird. Dort lernt man die Grundlagen auf die es ankommt beim schießen.
Ich habe weit mehr als nur den Jagdschein, darum geht es aber überhaupt nicht. Es geht darum, dass alle Verbände inkl. dem DJV sich nicht für unsere Rechte einsetzen. Im Hintergrund sind sie sogar über Verschärfungen froh, weil ihnen das massenweise Mitglieder einbringt. Ich bin vor einigen Tagen aus dem Jagdverband ausgetreten.
Vielen Dank. Mein Ziel ist es den VDB zu 100.000 Fördermitgliedern zu bringen. Es hat bereits jetzt einen Umbruch in den Schützenvereinen gegeben und viele wollen die alten Strukturen und Denkweisen nicht mehr länger mittragen. Wir müssen jetzt gegen die Untätigkeit der Verbände aufsstehen, die nächste Waffenrechtsverwärfung wird dem Schießsport nämlich den Todesstoß geben. Und es wird von den Verbänden auch dort nur heißen "es hätte alles noch schlimmer kommen können und wir haben das Schlimmste verhindert". Den Verbänden ist das nämlich egal, die können auch über Trachtenvereine mit Holzgewehren regieren.
Liebe Grüsse aus der Schweiz. Für alle Zweifler: Es funktioniert übrigens auch ohne Aufbewahrungskontrollen, Vereinszwang, Waffenschrankpflicht mit Mindestsicherheitsklasse, Erwerbsbeschränkungen in Bezug auf Menge pro Zeitraum oder Gesamtkontingente und sogar ohne Sachkundenachweis. Und dennoch gibt es hier keine "amerikanischen" Verhältnisse. Erwerben darf, wer sammeln, sportlich schiessen oder jagen will, sofern keine Hinderungsgründe (Einträge im Strafregister, laufende Strafverfahren, dokumentierte Drogen-/Alkohol- oder Gewaltproleme etc) im Wege stehen. Der Besitz einer Waffe berechtigt dann beispielsweise zum sportlichen Schiessen, aber NICHT zum führen einer geladenen Waffe. Es gibt klare Transportregelungen (keine Munition in der Waffe oder im Magazin, Transport nur im Rahmen des Bedürfnisses), aber das war es auch schon. Wenn der einzelne Schütze verantwortungsbewusst mit der Waffe umgeht, dann klappt es. Und wer das nicht tut, dem Nachbarn droht, strafrechtlich in Erscheinung tritt oder Anlass zur Sorge gibt, sich selbst oder anderen etwas anzutun, der ist sein Material sehr schnell wieder los. Warum muss man im Detail regeln, was seit Jahren funktioniert?
Und wenn dann ein Radfahrer mit dem Sturmgewehr 90 auf dem Rücken zum obligatorischen Schiessen fährt oder der Opa mit dem umgehängten Lederholster für die Parabellum oder P210 in den Bus zum Morgartenschiessen steigt, dann ruft auch keiner die Polizei. Einfach mal entspannen und nicht immer gleich in Panik verfallen. Die Waffe an sich ist ja kein Problem. Sie wird erst problematisch, wenn sie in falschen Händen und dort nicht registiert ist. DANN kann die Polizei halt auch nicht eingreifen, wenn der Besitzer auffällig wird.
German Angst!
Und halt die deutsche Regelungswut.Das wurde aber auch erst die letzten 20 Jahre so schlimm. Als Kind sind wir draußen mit täuschend echten Softair-Waffen rumgelaufen und haben in die Schule Butterflymesser und Wurfsterne mitgenommen um sie den Freunden zu Zeigen. Heute sind das verbotene Waffen. Niemand hat das gestört und niemand hat die Polizei gerufen. Das war ganz normal.
Einem Mitschüler fiel mal das Taschenmesser aus der Hosentasche direkt vor die Füße des Lehrers. Auf den erschrockenen Blick des Schülers meinte der nur: Was ist denn? Ein Bub braucht doch ein Messer!
Heute käm das SEK und Psychologen zur Traumabewältigung.
In der Schweiz gibt es eine Waffenkultur, wie es sie in Deutschland nicht gibt. Deshalb verlange ich ja gar nicht, mit dem geschulterten Gewehr zum Auto laufen zu dürfen. Bzw. dürfte ich es als Jäger auf dem Weg ins Revier sogar. Ich will aber weder das SEK auf den Plan rufen, noch Herzinfarkte verursachen. Aber in Deutschland ist die Waffenphobie kaum noch in Worte zu fassen. Früher konnte man bei der Fußball WM und an Silvester mit Schreckschusswaffen schießen, wo man wollte. Das hat niemanden interessiert. Heute löst sowas Großeinsätze aus, genauso wie Kinder mit schwarzen Plastikpistolen. Ich besitze drei großkalibrige Kurzwaffen. Wenn ich jetzt noch eine Kleinkaliberpistole will, muss ich 18 mal in einem Jahr mit Kurzwaffen schießen und an einem Wettkampf teilnehmen. Sportschützen können relativ einfach einen Repetierer in .50bmg kaufen, aber eine Ruger 10/22 ist mit viel größerem Aufwand verbunden... Es ist nicht nur die Phobie, es ist einfach schwachsinnig.
Ganz genau
Die amerikanischen Verhältnisse sind sowieso das Ergebnis von Armut und Ungerechtigkeit und nicht von Waffengesetzen.
In der Schweiz muss halt keiner Betäubungsmittel auf der Straße verkaufen um über die Runden zu kommen. Entsprechend werden auch Bandenrealitäten nicht auf offener Straße ausgetragen.
Bestes Beispiel damals bei mir:
Wollte mit 23 eine AR15 kaufen nachdem ich ein Jahr im DSB Schützenverein war, Sachkunde gemacht hab und auch noch die MPU bin ich zum Vorstand. Da kamen die dann und meinte erstmal "nö gibt keine AR15 / 223 HA, wenn du willst können wir über eine 22lr reden". Dann kam ich nach paar tagen und hab gemeint "Ja ich würde gerne ein 22 lr Pistole beantragen" - Ihre Antwort "Nö keine Pistole, also ein Repetierter Genehmigen wir.". Dann hab ich irgendwann angefangen das alles in Frage zu stellen und kam mit Paragraphen und der Landesverband, danke an den BSV Leimen .... NICHT, meinte dazu nur "Da können wir nix machen, das liegt im Ermessen des Vereinsvorstandes was er genehmigt". Irgendwann kam der Vorstand mit Fadenscheinigen Begründungen wie "Du brauchst eine Ausnahmegenehmigung von der Polizei und Sachbearbeiter dafür" ... hab dann gesagt "Das gilt für Jugendschütze unter 18, ich bi n23 das hat mit mir gar nichts zu tun" und von da an waren sie dann Bockig und haben mir gar nichts befürwortet. Dann wollte ich zu einem BDMP Verein der auch bei uns im Verein war, der wollte mir "maximal eine 22 lr Pistole genehmigen und nach 2 Jahren können wir dann mal schauen nach einer GK wenn du bei den LM gut mitschießt" war seine Aussage. Hab dann gar nicht mehr mit dem Gesprochen und hab den Verband gewechselt zum BDS.
Direkt im BDS Beantragt und 223 HA, 9mm KW genehmigt bekommen und gekauft. Ohne Probleme. Kann also alle verstehen die kein bock mehr auf den Dreck haben. Sollte komplett abgeschafft werden dieser dumme misst. Hab damals soooooo ein Hals bekommen und mein Bruder und ich hab immer noch Insider Witze deswegen. Von mir aus kann der DSB aussterben und platz machen mit den Boomern. Die Mitglieder haben in dem Verein damals mehr alk getrunken als Geschoßen. Schön vor dem Schießen Jacky Cola reingekippt und dann mit dem 98er auf dem KW stand (max 1500j) geballert. Oder mit dem geladenen Revolver rumgefuchtelt am Vereinstisch. Der DSB ist einfach ein Meme und ja das darf ich sagen, war nämlich in drei DSB vereinen die alle so drauf waren.
Alter Schwede, ist das ne krasse Geschichte.
Ach, diese Vereine sind teilweise für die Tonne. Der Verein in meiner Stadt meint, das die sich die Leute raussuchen können, die beitreten dürfen. Eigentlich dachte ich immer, das Vereine gerade in ländlichen Gegenden verzweifelt Mitglieder suchen - das war wohl Pustekuchen.
@@tactical-dad Ja hab dadurch fasst graue Haare bekommen. Ist halt anstrengend wenn man vom Gesetz aus darf aber der Vereinsmichel sagt "nö".
@@bobderkaumeister5648 ich musste leider auch schon die Erfahrung machen, dass ich zu den guten Vereinen teilweise sehr lang fahren musste. Teilweise war das fast eine ganze Stunde für den Hinweg zum Training. Aber dafür hatte ich dann normale und nette Leute um mich.
@@noThing-wd6py Ich erzähl Dir was, das Du vermutlich noch nicht über die Geschichte vom WaffG weißt. Im Jahr 2003 kam die wichtigste Änderung für Sportschützen. Damals wurden nämlich die Vereinesvorstände entmachtet. Bis dahin haben nämlich ganz alleine die örtlichen Vereinsvorstände über die Bedürfnisbescheinigungen entschieden. Und das hieß in fast allen Vereinen, dass man vor dem Halbgott des Vorstandes buckeln und sich bücken musste, sonst hat man gar nichts bekommen. Und dass das dann nach klaren Regeln auf die Verbände übergegangen ist, war eine sehr gute Sache. Deine Geschichte höre ich so zum ersten Mal und das ist vermutlich schon eher ein Einzelfall. Aber vor 2003 war das die Regel.
Der Klassiker. Als ich mein AR15 hatte und zum ersten Mal auf dem Stand war kam gleich der erste Spruch,, was willst du denn mit der Kriegswaffe? Das ist doch ein Maschingewehr und Waffe für den Krieg " ich habe geantwortet ,,dein k98 hat mehr Krieg gesehen als mein AR15"
Beste Antwort! 👍
Der ist gut, den merk ich mir.
Haha, hatte genau das gleiche. Kollege schießt seine AR-15 ein und ich habe meine AK dabei. Typ neben uns fragt dann bei einer kleinen Pause abfällig: "was wir denn da für Maschinengewehre haben und ob man sowas überhaupt braucht". Ihm natürlich normal geantwortet aber er konnte im Gespräch mir nichtmal sagen was sein Gewehr (Spandau 88) überhaupt ist. Alter, ich schieße meistens Zeug aus dem zweiten Weltkrieg aber für Abwechslung nehme ich auch gerne meinen HA.
Ich danke dir für deine Videos! Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen, es ist heutzutage fast unmöglich eine WBK zu erwerben. Ich hatte Glück, dass mein Schwager schon WBK-Inhaber war und es sich zur Aufgabe gemacht hat, mich 12- bzw. 18-mal mit auf den Schießstand genommen hat. Zudem ist unser Vereinsvorstand sehr unkompliziert, was das Thema Bedürfnis angeht. Alle erforderlichen Unterlagen eingereicht, ohne Umschweife seinerseits abgesegnet und dem BDMP zukommen lassen. Ich hatte nach 12 Monaten meine WBK in der Hand - und weiß aus Berichten, dass das schon fast ein Einzelfall ist. Übrigens habe ich meine Schießtermine alle mit hohen Gastschützengebühren bei einem Traditionsverein des DSB machen müssen. Einem Verein, welcher mich ohne Begründung zweimal bei der Anmeldung abgelehnt hat. Dieser Verein hat nach ersten Berichten von Fr. Faser auch direkt an jeder Tür des Schützenhauses ein Aushang gemacht: „Wer keine WBK besitzt, darf nur noch max. KK schießen“. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, keinerlei Gesetzesänderung oder ähnliches. Nur ein Kommentar einer erfolgsgeilen Politikerin und dieser Laden springt ohne Anlass auf den Zug auf. Wessen Interessen werden hier vertreten? Ganz sicherlich nicht die der Sportschützen oder Jägern und schon gar nicht deren, die es eventuell werden möchten! Eine Veränderung ist unumgänglich sonst wird bald niemand mehr in Deutschland legal eine Waffe besitzen können. Auch nicht die, die sich in ihren Traditionsvereinen wie Könige aufführen. Allerdings wäre es bei denen das kleinere Übel. So ein bisschen Luft bei „Fußvolk“ zu schnuppern würde den ein oder anderen vielleicht auf den Boden der Tatsachen zurückbringen.
Mit einem anständigen Verein ist es meist kein Problem. Ich kenne einen richtig großen DSB Verein, mit vielen Schießanlagen, vielen Mitgliedern und vielen Schießterminen pro Woche. Aber niemand fühlt sich dort dafür verantwortlich die Neumitglieder an die Hand zu nehmen, oder ihnen etwas über die Beantragung der Bedürfnisse zu erklären, oder ihnen Infos weiterzugeben.... ganz schlimm.
@@tactical-dadbei uns kann jedes neue Mitglied zu den WBK Inhabern gehen und sich absprechen. Wir haben alle mal angefangen und wissen wie schwer das zum Anfang war.
Jeder Schießsport Neuling der sich nur 10min auf Deutschen Waffen Foren aufgehalten hat doch kein Bock mehr auf die LWB Szene in Deutschland.
"Wer sich nicht an Gesetze halten will, der braucht auch keine Waffe."
Genau das ist das Problem
@@uweschmidt3350 Das Klientel könnte auch einen Reset vertragen
Die Ankommenden haben bestimmt auch das eine oder andere Material dabei
Deshalb war ich nie in einem Waffenforum. Am Anfang habe ich mal kurzzeitig mitgelesen, aber es auch schnell wieder gelassen. Jagdforen sind tendenziell noch schlimmer.
Ich habe vor 3 Monaten mit dem Schützensport angefangen um in die Fußstapfen meines UrUropas zu treten und weil es mir einfach Spaß macht. Ich habe letzte Woche meine Sachkunde abgeschlossen und bin schockiert über das Waffengesetz, die verschiedenen Regelungen und Umgangsformen in den verschiedenen Waffenbehörden, je nach Land.
Das Waffengesetz ist wirklich DAS bescheuertste und auch unlogischste Gesetz das ich je kennenlernen musste und es gehört endlich entschlackt, dass habe selbst ich als angehender Schütze der noch keine Waffenrechtliche Erlaubnis inne hat, verstanden.
Danke für diesen wertvollen Beitrag!
Herzlich willkommen bei den Schützen. Darf ich fragen, in welche Richtung Deine Ambitionen gehen? Falls Du Fragen haben solltest, kannst Du Dich gerne melden.
Vielen Dank!!
Was mir nach aktuellem Stand sehr Spaß macht sind die Unterhebelrepetiergewehr Western Disziplinen vom WSV und die dynamischen Disziplinen vom BDMP(EPP - EPP Rifle). Die Luftpistole auf 10m sagt mir allerdings auch sehr zu, und ich bin tatsächlich am überlegen nach einem weiteren Verein zu suchen, bei dem ich die 25m olympische Schnellfeuerpistole Disziplin schießen kann.
Vielen Dank dafür, ich behalte es im Hinterkopf :)
Sehr gerne. Schau Dir mal mein Softair Video von vor einer Woche an. Dann zieht es Dir die Schuhe aus! Ich könnte täglich ein Video über den Irrsinn dieses Gesetzes machen. Aber dann komm ich zu nichts Schönem mehr ;-)
Beim BDMP war ich früher eigentlich ganz gerne. Die haben sich mit ihren Disziplinen echt Mühe gegeben.
@@tactical-dad Vielen Dank für den Tipp, werde ich mir sofort ansehen :)
Der Badische Schützenverband befürwortet keine Vorderschaftrepetierflinten mehr, obwohl es (eigentlich) auf "Liste B" Disziplinen dafür gibt.
Ich hab mal zufällig gesehen, dass in der Badischen Liste B sehr viele interessante Disziplinen drin sind. Warum bestätigen die die Bedürfnisbescheinigungen nicht?
ja, stimmt, da gibt es einige coole Disziplinen. Es war wohl eine Anweisung/Empfehlung (?) vom DSB, diese Flinten nicht mehr zu befürworten. Die Mitarbeiter vom BSV in Leimen sind sehr freundlich , flexibel und hilfsbereit (meine Erfahrung) . An denen liegt es nicht (denke ich).
@@tactical-dad
@@celdonshooper5025 Da gibt es doch sogar eine .30 Carbine Disziplin. Ist es bei den Badischen auch möglich AR15 zu erwerben?
@@tactical-daddas könnte über BD 1.92.02 gehen.
Bei uns wird jeder Antrag genehmigt. Wenn es eine Disziplin für diese Waffe gibt warum soll man sich da als Vorstand quer stellen?
Die Aktion des VDBs ist die beste die ich in 20 Jahren als LWB erlebt habe !
Auch ich durfte "Vereinspolitik" und die Auslebung von Ego-Problemen bei Vereinsvoständen live erleben ... hat mir gereicht !
Die Jäger sind zumindest einen bischen besseren Weg gegangen (und stehen heute auch besser da), ich wünsche mir das der Schießsport hier überdauert, aber nicht mit dem ständigen "rumjammern", horrenden Standgebühren und Preise von 30€ für eine Munitionspackung ..
Da brauch man sich dann nicht wundern, wenn Gastschützen nie wieder kommen und der Verein im wahrsten Sinne des Wortes - ausstirbt !
Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Ich vermute das es ein erhabenes Gefühl auslöst wenn ich anderen etwas verbieten kann was ich selbst habe. Typischer Opportunismus halt, man hält sich für besser. Fürs Festkleben Geld bekommen und damit nach Mali Urlaub machen. Oder mit dem Privatjet nach Davos und dem Rest maximal ein Fahrrad gönnen!
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Danke für die klaren Worte. Ich habe selber schon Erbwaffen verschrotten lassen müssen weil ich mir die Aufbewahrung nicht leisten konnte, das tut mir heute noch in der Seele weh, nicht nur wegen der Waffen, sondern auch wegen der Erinnerungen die damit verloren sind.😔
Dabei wird so viel Kulturgut vernichtet. Und ja, ich verstehe das voll, ab und zu hat man keine andere Wahl.
Es ist leider politisches Ziel einiger Parteien in Deutschland, dass die Anzahl der legalen Waffen reduziert wird. Das gilt insbesondere auch für Erbwaffen, bzw. geht man diesen Weg gerne über das Erbe, um dieses Ziel zu erreichen.
Deswegen kann ich nur jedem raten, der die Waffen als Erbe aus welchen Gründen auch immer nicht selber annehmen kann, sie einem Waffenberechtigten oder, falls keiner verfügbar ist, einem Waffenhändler zu überlassen, denn so wird wenigstens dieses Ziel, die Waffen überhaupt zu reduzieren, durchkreuzt. Zumal es auch Waffen mit historischen und kulturellen Wert gibt.
Bei mir auch. Wir mussten den KK Einzellader meines Vaters verschrotten lassen. Meine Mutter brachte das Teil zur Polizei und sie hätte um ein Haar eine Anzeige bekommen, weil die Waffe nicht korrekt transportiert wurde... Das ist doch Irrsinn!
Mein Kommentar wurde vom Spamfilter leider wieder shadowbanned. Einen Grund dafür gibt es keinen.
@@frama7844Verkauf war nicht möglich?
Wieder passend auf den Punkt gebracht. Gut, daß du immer wieder solch Fakten findest und gandenlos aufzeigst.Go for Reset.
Danke für das Lob! Das morgige Video zum Thema ist nur sehr kurz, enthält keine neuen Infos und ist nur eine kurze Reaktion auf die E-Mailantwort vom Jagdverband Sachsen-Anhalt.
Klar und deutlicher kann man das nicht dokumentieren .Danke für deinen Beitrag 👀👍
Sehr gerne. Als ich früher noch selber DSB Mitglied war, hätte ich mich nicht getraut mich so öffentlich zu äußern. Dann hätten sie mich vermutlich raus geworfen.
Ein sehr guter Beitrag. 👏🏻
Der DSB handelt leider schon immer in vorauseilendem Gehorsam.
Danke Dir. Das schlimme ist ja auch, dass die DSB Vereine das nicht machen um alle Regeln zu erfüllen. Sondern um sich wichtig zu machen. Ich bin auch schon dem Begegnet, dass Gastschützen nur KK schießen dürfen. Was soll das denn? Vielleicht versuchen sie sich so innerhalb ihres Vereines als GK Besitzer wichtiger zu machen. Und dann wird gleichzeitig erklärt, dass alle anderen Vereine, wo Gästen gleich anständiger Schießsport gezeigt wird, unwürdig sind.
@@tactical-dad Bei mir wollten sie die Regel etablieren, dass ein Gastschütze erst 330 Ringe LuPi schaffen muss, bevor er GK schießen darf. Da konnte ich nur zwei Dinge entgegnen: 1. Könnt ihr selbst keine LuPi schießen und 2. gibt es dann keine Gastschützen mehr. In dem Verein bin ich auch nur noch aus Gewohnheit. Bedürfnisse werde ich da nicht mehr beantragen. Schießsportleiter kann man auch nur werden, wenn man die Sachkunde bei dem Verband gemacht hat. Deren Pech, bekommen sie halt keinen.
Bin mit 27 dem bdmp beigetreten, das war vor 16 Jahren. Nach 1 Jahr Sachkundeprüfung und ich hätte mir kaufen können was ich wollte. (Leider aber nicht das Budget dafür😅) da war das wirklich noch easy….jetzt mittlerweile 10jahre in der Schweiz (bin doppelbürger) kann ich es gar nicht fassen, was da in D abläuft
Hervorragendes Video! Man muß sich echt fragen, was da für ein Geist herrscht, wenn man solche Sachen fordert und gut findet.
Und die Mitglieder zahlen noch Geld dafür, weil sie müssen!
Mein Onkel ist in einem BSSB-Verein mit LG und KK. Er drängt mich immer ich solle doch auch mitmachen, weil kaum noch Mitglieder unter 70 dabei sind und keine neuen kommen.
Bei uns im BDMP-Verein kommen laufend neue. Von anfang 20 bis 50. Wenn schon jemand den ganzen Aufwand auf sich nimmt, dann will er halt gleich Großkaliber schießen. Für KK ist der Aufwand der selbe, aber das will doch keiner. Jedenfalls nicht die DSB-Disziplinen. KK gibts bei uns auch. Kann ich alles mögliche schießen. 25, 50, 100 m. Mit und ohne Zielfernrohr, Einzellader, Repetierer, Selbstlader.
Ich war vor vielen Jahren mal Mitglied in eine DSB Verein. Dort gab es 10m, 25m und 50m Stände. Den 50m KK Stand hat fast nie einer benutzt, obwohl er größtenteils sogar begehbar war. In dem Verein gab es eine kleine BDMP Gruppe, bei denen alle Mitglieder beim DSB und BDMP waren. Und immer wenn wir BDMP Disziplinen geschossen haben, haben die DSB Schützen neidisch zugeschaut (kein Witz). Es hat sich kaum jemand getraut ebenfalls noch dem BDMP beizutreten, weil hinter vorgehaltener Hand immer über uns gelästert wurde. Aber immer wenn sie ein AR15 sehen bekommen sie einen....
@@tactical-dad Nach dem Motto: Wollen hätten wir schon mögen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.
@@tactical-dad blöde Frage ziehen die sich beim DSB denn wirklich so an AR15 und ähnlichem hoch? Als Bdmp & BDS Schütze kann man sich das kaum vorstellen. Ich persönlich kenne kaum einen Schützen, der keines hat oder gerne hätte.
@@Stainless1911 Dann bist Du vermutlich gesegnet mit anständigen Schützenvereinen in Deiner Gegend. In den meisten Regionen wo ich in Schützenvereinen war ist es so, dass die Stände fast immer den DSB Vereinen gehören und die Vereine der anderen Verbände dort nur eingemietet sind. Und das führt regelmäßig zu Konflikten. Vor allem Gastschützen mit ihren Jagdwaffen und Selbstladegewehren sind dort meist gar nicht gern gesehen.
@@Stainless1911 Aber es ist so wie Du sagst, sie wollen alle AR15. Nur die DSB Mitglieder wollen es meist nicht zugeben, um sich für was Besseres zu halten.
Habe in meiner Jugend mal früher luftgewehr geschossen nur just for fun. Der Verein meinte dann nach einem Jahr gleich wir sollten auf Wettkämpfen mit schießen in Uniform beim schützenumzug und generell uns massiv im Verein engagieren sonst dürften wir nicht mehr mitschießen. Selbes Spiel jetzt mit Anfang 30 hatte mir den örtlichen Schützenverein angeguckt. Alle laufen sie in ihren Uniformen rum führen das große Wort am Stammtisch aber schaffen es nicht mal für Bogen und Armbrust eine Möglichkeit zu finden ohne Trainer ihren Schießstand zu nutzen. Das ist ja alles gegen die Regeln des Verbandes. Dann braucht man sich auch nicht zu wundern warum keiner mehr Lust auf solche verkrusteten Strukturen hat. Für Leute die einfach nur ein bisschen zum Spaß schießen wollen, ist da kein Platz
Such Dir einen Verein der nicht zum DSB, sondern BDS 1975 e.V. oder SLG des BDMP.
Im BDMP hab ich mich immer wohl gefühlt und den BDS hab ich ebenfalls immer als anständigen Verband erlebt.
Wäre ja mal eine gute Idee solche Leute wie dich (Waffensachverständige) in einen Expertenrat einzubinden um so eine Neustrukturierung und vereinfachung des WaffG zu erlangen. Da möchte ich keine Politiker sehen, die sich im Leben lediglich um die eigene Karriere kümmern.
Vor allem ist es wichtig, dass der Expertenrat erst mal eingeführt wird und zwangsläufig ein Mitsprachrecht beim WaffG bekommt. Der VDB hat einfach bei so vielem Recht und die anderen Verbände haben so viel kaputt gemacht und verweigern weiterhin jede Aktivität.
Selbst wenn man die ganzen Hürden, Kosten und die Zeit auf sich nimmt, man muss ständig mit Änderungen rechnen, die einem den Nacken kosten können. Einmal nicht aufgepasst sei es wegen Krankheit mal nicht am Ball geblieben und die Änderungen verfolgt, wie z.B. neue Regeln Dekowaffen, neue Regeln Magazinkapazität, neue Regeln wesentliche Waffenteile, neue Regeln Aufbewahrung Tresor und Schlüssel, schon bist du mit einem Fuss im Knast oder es hat verherrende Folgen, beruflich (wenn man auf die "Zuverlässigkeit" angewiesen ist als Waffenträger) und finanziell (Anwaltskosten). Nie hat man Ruhe und das saugt einem die Energie und Lust diesem Sport, der Tradition, dem Hobby... nachzugehen. Der Zugang für junge Leute ist einfach nicht vorhanden, ob jagdlich oder sportlich. Ländlich ist man am Stammtisch und muss sich Politik anhören, in der Stadt hat man Chaoten. Junge Vereine sind wie die Nadel im Heuhaufen oder einfach nicht vorhanden. Wenn man keine Lust auf Stammtischparolen hat muss man seinen eigenen Verein gründen, was wieder mit hohen Kosten verbunden ist, Dachverband muss bezahlt werden (sonst hat man ja kein Bedürfniss), Standmiete (wird auch teurer wegen neuen Aufflagen)muss bezahlt werden... dann kommen die ersten Unzufriedenen um die ecke und Fragen warum die Mitgliedsbeiträge so hoch sind, dann kommen die nächsten mit "bei meinem uralten Kleinkaliberverein wo wir im Keller geschossen haben, hab ich aber nur ein Appel und ein Ei bezahlt". schau dir doch die ganzen Verbände und Vereine an alles ü65, hier warten die Waffengegner nur noch drauf das die alte Generation ausstirbt, diese wiederum möchten unter sich bleiben aus Angst. Bestes Beispiel, Frauen in der Jagd wollte keiner, im nachhinein sind sie froh und werben mit Frauen für die Jagd.
Ich sehe keine Zukunft für Waffen in Privatbesitz für GESETZESTREUE BÜRGER, nicht mit den aktuell herrschenden Verbänden und Vereinen.
Der VDB ist das erste und einzige Pferd auf das ich setze.
Ich habe wieder Hoffnung, dank Euch!
Danke für Deinen umfangreichen Beitrag. Da fällt mir gerade ein Erlebnis ein. Ein Freund hat meine Frau und mich mal mit in den DSB Verein seines Vaters genommen. Als meine Frau ihre Pistole ausgepackt hat standen hinter der Scheibe im Gang lauter DSB Nasen und haben sie angestarrt. Vermutlich haben sie gar nicht groß irgend etwas gesagt, aber dass eine Frau ganz normal am Schießen teilnimmt, hat sie völlig überfordert. Das war kein Bestandteil ihrer Welt.
Ich mag deine Videos sehr. Es ist leider so wie du sagst. Von DSB ging es noch in eine BDS Gruppe (gleicher Verein) aber es gibt doch auch tolle Dinge das gute Ordonnanzgewehr schiessen was sehr viel Spaß macht. Ich wollte immer zum BDMP die haben mich mit dem Arsxx nicht angeschaut und mich direkt abgewiesen. Ich hatte kein Problem bei DSB meine CZ 75 und meinen .357 Revolver zu bekommen. Es läuft nicht überall so schlecht. Es gibt auch noch Liste B. Danke für deine Arbeit
Danke Dir.
Danke für deinen Erfahrungsbericht - bei mir lief es exakt andersrum. Mit dem BDMP lief alles glatt, der DSB-Verein war der letzte Saftladen. Allerdings deckt sich damit auch ein wenig meine Vermutung, dass die Vereine an sich schon das erste Problem sind, egal welchem Verband sie angehören. Von den Verbänden hat sich keiner mit Ruhm bekleckert, wenn der Verein aber schon die erste Hürde ist, kann man das Thema Schießsport gleich an den Nagel hängen.
@@Abdu_-gh8yf Wie wahr. Ich war auch schon mal in einem IPSC Verein zu Gast, der der schlimmste Verein aller Zeiten war. Da wollte ich eigentlich Mitglied werden, nach ein paar Minuten war mir aber klar, dass ich nie wieder einen Fuß zu diesen ... in die Tür setzen werde. Mega wichtigtuerisch und Vereinesmeierisch. Aber unterm Strich sind die schlechten Vereine überwiegend beim DSB zu finden.
Ich bin auch seit der Kindheit am Schießsport interessiert sowie von der Mechanik von Waffen fasziniert.
Was mich bis jetzt allerdings massiv abschreckt ist tatsächlich der Aufwand sowie der anschließende Zwang (Verein, schießen gehen, Kontrollen, etc.) der für den Waffenbesitz auf einen zu kommt. Deshalb habe ich bis jetzt nur das, was man an freien Waffen so erwerben und zuhause schießen kann.
Mein Tipp: Geh den Weg, das wirst Du nicht bereuen. Und das scharfe Schießen macht doch noch mal erheblich mehr Spaß wie nur Zuhause mit der Druckluftwaffe zu schießen.
Servus T D ,
nach diesem Video war sogar ich sprachlos,vor allem wegen der KK Story.Okay,das mit der unsäglichen Laufblockierung wusste ich noch aber dann auch noch nen Tresor kaufen müssen?
Da hats mir doch glatt die Plomben rausgezogen !
Bin immer noch geschockt von dieser Geschichte,desswegen hier nur ein Kurzkommentar.
Mach weitehin so weiter und öffne den selbsternannten " Fürsten " der ungerechtigkeit die Augen.
Bleib Gesund und uns allen weiterhin erhalten. 👍👌🍻
Ich danke Dir. Ich hab auf der Startseite von meinem Blog übrigens ein paar Tipps aufgeschrieben, um sich bei operation Reset einzubringen.
Sehr interessant wie Du immer wieder Sachen aufzeigst, die man als "normaler" Sportschütze kaum mitbekommt.
Ich für meinen Teil hatte mit dem DSB nur in meiner Jugend zu tun, als ich mit Großkaliber angefangen habe bin ich in einen BDS Verein eingetreten. Der Aussage man muß in einen DSB Verein und dann noch in einen Zweitverein kann ich daher nicht so ganz folgen.
Allgemein einmal danke für Deine Videos, ich lese schon lange wenn es die Zeit zulässt Deinen Blog, aber die Videos sind nach einem stressigen Arbeitstag einfach die leichtere Kost.
Ich danke Dir. Es ist oft so, dass die Schießanlagen den DSB Vereinen gehören. Und innerhalb dieser Vereine werden dann kleine Vereine eines anderen Verbandes gegründet. Beim DSB müssen alle Mitglied sein und in den Zweiverband gehen nur die, die etwas Anderes schießen wollen. Das habe ich schon mehrfach erlebt und auch ich musste auf diesem Weg bereits zwangsweise eine Doppelmitgliedschaft haben. Ich war bereits BDMP Mitglied und bin umgezogen. Um weiterhin BDMP Bedürfnisse zu bekommen, musste ich aber eben auch beim örtlichen DSB Verein eintreten.
@@tactical-dadIn der Regel ist es so, wie von Dir beschrieben. Ob es innerhalb der DSB-Vereine weitere Vereine oder nur Gruppen gibt, hängt von den Satzungen der anderen Verbände bzw. Landesverbände ab. Der BdMP besteht soweit ich weiß darauf, dass jede SLG ein e.V. ist. Beim BDS hängt es vom Bundesland ab, ob BDS-Gruppen innerhalb von DSB-Vereinen gestattet sind, oder es Vereine sein müssen. Wie suboptimal dieses Wirrwarr ist, merke ich gerade wieder, während ich diese Umstände in Worte fasse. Meiner Meinung nach ist das aber auch der weitverbreiteten Schwabenmentalität unter den Schützen geschuldet. Ich habe vor Jahren mal gesagt, wenn es nach mir ginge, würde jedes BDS-Mitglied 50€ im Monat an den Verband abführen und von diesem Geld würden nach und nach Schießstände im ganzen Land verteilt gebaut. Mit attraktiven Ständen, auf denen moderne Disziplinen geschossen werden, würde sich die Zahl der Schützen innerhalb von zehn Jahren vervielfachen. Größtenteils erntete ich seltsame Blicke, von anderen Mitgliedern. Ich habe schon so oft gesagt, dass ich 1995 für Krafttraining und Boxen 89DM im Monat bezahlt habe. Aber für den durchschnittlichen deutschen Vereinsmeier ist das unvorstellbar und deshalb nie durchsetzbar. Für Leute, die Waffen und Optiken für 40000€ im Schrank stehen haben, sind mehr als 150€ Jahresbeitrag eine Zumutung. Es ist ein Trauerspiel.
@@tactical-dad Es gibt auch einige wenige Vereine, die nicht zugleich auch im DSB sind. In den allermeisten Fällen ist es aber in der Tat so, dass die Schießanlagen zu DSb Vereinen gehören. Ich war als Schüler/Jugendlicher in einem DSB Verein, habe dort "klassisch" geschossen, zum Abi aufgehört und nach fast 30 Jahren Pause vor einigen Jahren wieder mit dem Schießen begonnen. Da ich die ganze Zeit über die Geschehnisse im Schießsport verfolgt hatte, hatte ich dann gezielt nach einem Verein gesucht, der nicht bloss im DSB, sondern auch im BDS ist. Ansonsten gibt es aber selbst im DSB aber noch die Disziplinen der sog "Liste B" und dort je nach Landesverband umfangreiche Disziplinen, die auch den Erwerb von AR15 u.a. ermöglichen. Der BSV hat hier die umfangreichste (s. bsvleimen.de/service/liste-b/). Allerdings werden die meisten dieser Disziplinen nicht auf Vereinsebene als Wettkampf geschossen.
Nach vielen Jahren hatte auch ich keine Lust mehr auf DSB Mit Wechsel des Verbands gab es dann auch anderes Sportgerät
Allgemein aber handeln viele Vereine im vorauseilendem Gehorsam. Ich brauche für Ersatz einer total verschlissenen (im Tresor kaputt gelagerten??) sogar 15 Bestätigungen Schießtraining usw für die Befürwortung des Ersatzes
sicher ist sicher
Ich kann Dir nur raten beim VDB Fördermitglied zu werden, damit bekommt man eine ganz andere Sicht auf die Dinge und schöpft neue Hoffnung.
Die Änderung am Waffenrecht mit den 0er/1er Schränken habe ich auch bis heute noch nicht verstanden. Der Sicherheitsgewinn ist doch kaum vorhanden. Sinnvoller wäre da eher das Bestehen auf Tresore ohne Schlüssel bei Haushalten mit Personen die keine Waffen führen dürfen (Eherpaare mit einem Jäger/Schützen oder Kindern, WGs). Stattdessen hätten neu angeschaffte Waffenschränke mit Zahlenschlössern ausgestattet werden sollen. Sicher könnten Zahlenschlösser ausfallen, aber auch ein Schloss mit Schlüssel kann mal defekt sein.
Zumal es ja auch mechanische Zahlenschlösser gibt und dazu ein elektronisches Tastenfeld oder ein NFC Schloss als 2. Öffnungsmöglichkeit.
Dann wäre auch das letzte Urteil zur Aufbewahrung von Schlüsseln weniger nervend. Und ganz im Ernst. Wenn ich in ein Haus einbreche und den Lärm machen kann um einen B Schrank aus der Wand zu reißen oder aufzuflexen, dann kann ich auch etwas länger für einen 0er oder 1er Schrank laut sein.
Hab gehört (nur ein Gerücht) dass Eisenbach Tresore da seine Finger im Spiel hatte.
Was weitgehend unbekannt ist: In CH gelten die eigenen 4 Wände als sicheres Behältnis.
@@woli6872 Das sollte auch ausreichen. Warum man hier den Waffenbesitzer verantwortlich mach, wenn ein VERBRECHER, ein echter VERBRECHER in sein Haus eindringt und die Waffen mitnimmt soll mir mal jemand erklären.
@@woli6872 Um ganz ehrlich zu sein finde ich die Idee einen Schrank zu haben der abschließbar sein muss nicht sooo abwegig.
Und ich finde es auch in Ordnung, wenn der Besitz eine Waffe zu haben einige weitere Regeln nach sich zieht.
Wenn dann jemand mit einer Waffe eine Straftat begeht und sich später herausstellt, dass diese nicht sicher verwahrt wurde soll der Besitzer einen mit drüber bekommen.
Und gerade um Unfälle mit Waffen und Kindern oder Waffen und psychisch kranken Menschen zu verhindern finde ich die Einschränkung in Relation vertretbar.
Es ist bei einem Auto nicht anders. Da sollte man den Schlüssel auch erst dann einem Fahrer weiter geben, wenn der Empfänger einen Führerschein hat.
"Die Änderung am Waffenrecht mit den 0er/1er Schränken habe ich auch bis heute noch nicht verstanden." Ganz ehrlich: ein Teil der Politiker von damals war wohl der Überzeugung, das sich die sprichwörtlichen bösen Buben an das Waffengesetz halten und "alle ach so schlimmen" Dinge abgeben, zerstören oder dergleichen. Wie sieht die Realität wirklich aus? Die bösen Buben interessiert es einen Mist, was die Waffengesetze sagen. Dafür wird der rechtstreue Bürger weiter beschnitten. (Ich höre jetzt lieber auf, ich klinge schon fast wie so ein Verschwörungsschrubbler)
Ich möchte mal hier grob schildern, was meine Erfahrung mit dem schießsport in Deutschland sind. Ich bin mittlerweile über 40 Jahre alt und habe in meinem Leben verschiedene Berührungspunkte mit dem Sport und verschiedenen Verein gehabt. Auch durch ein Bundesland Wechsel habe ich hier neue Perspektiven kennen gelernt. Nach langer Abstinenz habe ich mich wieder angefangen für den Sport zu interessieren, und kam in einem sehr großen und hier in der Gegend sehr renommierten Verein jedoch ist das Bild, was ich mir dort Boot selbst aus meiner Sicht sehr konservativ und ja das Bild, welches sie in ihrem Video zeigen könnte man fast als exemplarisch bezeichnen Jugendarbeit wurde im Verein sehr groß geschrieben so gab es auch definitiv alternative Geschichten wie Bogenschießen, Blasrohr schießen und Ähnliches jedoch gab es leider nichts, was mich angesprochen hätte. Trotz der Erwähnung meiner vorangegangenen Erfahrungen wurde mir klar und unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ich die ersten ein bis zwei Jahre erst mal Luftpistole schießen müsste. Danach könnte man darüber nachdenken, ob ich eventuell mal mit einem Kleinkaliber auf dem anderen Stand dürfte. Ich bekam so keinerlei Einblick in den Verein, und auch war ich an einer Luftpistole nicht wirklich interessiert. Dass jeder Funke nicht über sprang, dürfte nicht verwunderlich sein. Durch einen Freund und ein Ortswechsel kam ich an eine Sportgruppe, welche in ihren Jahren die gleichen Erfahrungen gemacht hatte wie ich und noch schlimmeres Denn die dort etwa 35 Mitglieder hatten alle ihre WBK und ihre Sportgeräte mittlerweile erworben im Rahmen der ganzen Regeln, die zur Verfügung stehen. Sie hatten ihre Gruppe gegründet, damit sie unter Gleich gesinnten ihr Freizeitvergnügen ausüben können, ohne gemaßregelt zu werden und ihre Bedürfnisse nachweisen zu können, sind alle sehr lieb und nett Aber Nachwuchsförderung steht nicht auf ihrem Programm so muss man hier alles zu 110 % aus Eigenleistung bringen. Dies ereignete sich kurz vor Corona. Ich war bereit in dieser Gruppe durch alle Reifen zu springen und alle Regelungen hinzunehmen und alles was uns durch den Staat und die Verbände auf verlegt wird, zu akzeptieren. Trotz meiner Schichtdienst war ich auf dem guten Weg, meine 18 Einträge in einem Jahr zu erfüllen bei zwei Schagen im Monat. Die theoretisch möglich sind gar nicht so leicht. Dann kam die auflagen für Corona. Ich bekam kein Platz in einem Sachkundenachweis Seminar und die Termine für das Bedürfnis konnte ich auch nicht mehr nachweisen. Nun ist Corona vorbei und die Welt der Seminare hat sich wieder normalisiert. Nun bekomme ich keinen Platz. Sofern hier im Umkreis ein Seminar angeboten wird, ist dieses entweder voll oder aber man sagt mir ich müsse über ein Verein gemeldet werden. Ich bin aber nicht Mitglied in einem Verein, sondern in einer Sportgruppe somit werde ich besonders von oben herab beugt und habe bis jetzt kein Platz bekommen. Auch kann ich nicht ein Seminar im Dreivierteljahr Voraus planen und bezahlen dieses ist beruflich bedingt nicht möglich. meine Motivation, den Schießsport weiter auszuüben ist ungebrochen. Nur sind die Hürden die mir in den Weg gelegt werden mittlerweile so hoch, dass ich nicht sehe, wie ich diese nehmen soll. Und ich habe jetzt gerade einen großen Vorteil, dass ich eine passende Sportgruppe gefunden habe. Bei vielen scheitert es ja schon alleine daran die gar nicht erst zu den anderen Hütten kommen.
Entschuldigung für die teilweise komische Grammatik und Rechtschreibung, aber ich habe die Diktierfunktion benutzt .
Ich danke Dir für Deinen Beitrag. Es gibt immer noch viele die in den sozialen Medien und Internetforen behaupten, dass es ein Mythos wäre, dass in vielen DSB Vereinen erst Mal 1-2 Jahre Luftdruckschießen verlangt wird. Alle Deine Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor. Bitte schließe dich dem VDB an und bewirb die Aktion aktiv. Gemeinsam können wir alles erreichen.
Ja ich muss sagen, dass der DSB und das ganze drumherum dort der Hauptgrund ist, warum ich mich mit Kleinkaliber so schwer tue. Grüße E
Ich schieße voll gerne KK. Aber ganz sicher nicht mit Schießjacke und ganz sicher nicht nach den Vorstellungen des DSB. Ich schieße sogar sehr gerne mit einem sportlichen KK Einzellader. Eine extrem präzise Waffe die nicht viel gekostet hat. Liegend aufgelegt ist meine liebste Disziplin. Aber wenn mich jemand fragt, wie viel "Ringe ich geschossen habe", schau ich den an wie ein Auto. Ringe zählen ist etwas, das mir sehr fremd ist.
Das Denken im DSB ist genau so eng geschnitten wie ihre häßlichen Schießjacken! ☝️... mach bitte weiter so mit solchen informativen Videos ❤
Ich werde mich bei nächsten Videos vermutlich mehr auf die irren Aspekte des WaffG konzentrieren, damit könnte man nämlich Bücher füllen. Die nötigen Reformen des DSB müssen dessen Mitglieder selber auf die Kette bekommen. Aber mal ordentlich am DSB-Baum zu rütteln, war vermutlich weit mehr als nötig.
wahre wahre worte !!!!
Leider...
Ich bin auch nur Mitglied im DSB, weil es in unserem Verein Pflicht ist. Aber ich schieße nur Disziplinen aus dem BDS. DSB-Disziplinen sind für alte Leute. Das kann man bei den Wettkämpfen sehen.
Die Verbanspflicht muss unbedingt weg. Erst dann sind die Verbände gezwungen sich Mühe zu geben um Attraktiv zu werden und um Mitglieder werben.
Viele wahre Worte und berechtigte Kritik. Danke.
Sehr gerne. Meine nächsten Videos werden weniger aggressiv werden und ich werde mich vermutlich mehr auf die Probleme im WaffG selber konzentrieren. Hauptsache die Verbandsoberen wurden ordentlich wachgerüttelt und sie sind sich dem Willen der Basis bewusst geworden.
Vielen Dank für die KAtion und deine Videos! Aus meinem Erleben in unterschiedlichen Vereinen ist es genau so wie du beschreibst: Die Stammtischaussagen a la "es ist gut, dass wenige Leute Waffen haben" oder "es ist gut, dass Schießen so teuer ist, da bekommt man keine Asis in den Verein (und keine Ausländer)". Glücklicherweise ist meine Anreise zur Sportstätte mit 20 Minuten Autofahrt sehr angenehm, 12 mal im Jahr schießen ist für MICH persönlich auch kein Thema - ich denke je mehr training, desto bessere Leistung im Wettkampf und umso sicherer der Umgang mit der Waffe. Eine Überprüfung hatte ich noch nie.
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Auf meine Anfrage bzgl. der „nextguneration“ Aktion beim DSB und Hessischen Schützenverband habe ich keine Antwort erhalten. Auch auf meinen Reminder nicht. Ich wollte lediglich wissen, wie sie dazu stehen und was sie bzgl. Waffenrechtsverschärfung aktuell unternehmen.
Kein guter Umgang mit einem Mitglied, wie ich finde.
Die halten "uns da unten" für viel zu dumm um die Zusammenhänge zu verstehen und wir sollen uns nicht bei den königlichen Herrschaften einmischen.
Ich finde es super dass Du dich dafür einsetzt und alle Mitglieder zum Handeln aufrufst. Auch wenn es mich ja nicht betrifft. Bei uns in der Schweiz haben wir auch mehrere Probleme wie zum Beispiel die GSoA 🙈🤬🤬.....
Hab da neulich ein schönes Zitat gelesen, das da ganz gut passt: Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
Was ist die GSoA? Wenn die Geheime DSB-Polizei hinter mir her ist um mich wegzusperren und zu foltern, darf ich dann zu Euch flüchten? Ich brauch nicht viel, ein Bunkerbett würde mir reichen. Und arbeiten könnte ich bei einem Bergbauern.
Ich hoffe immer noch auf einen wesentlich größeren Verteidigungsaspekt im zukünftigen Schießsport. So wie es derzeit in Osteuropa üblich wird. Die RAGs könnten gestärkt werden und der DSB könnte militärisch angelehnte Disziplinen mit halbauto HK234 anbieten. Das mag sich derzeit vielleicht nach albernen Wunschvorstellungen anhören. Aber wenn der Krieg vorbei ist, wird vermutlich wieder ein Ost-West Wettrüsten stattfinden und die Karten werden neu gemischt.
@@tactical-dad Alleine die Wiedereinführung der Wehrpflicht würde schon viel bringen.
@@tactical-dadDie GSoA ist eine Gruppe die sich für eine Schweiz ohne Armee einsetzt. Irgendwie gibt es immer welche die gewaltig gegen den Strom schwimmen. Aber natürlich macht uns auch die EU mit ihrem Schwachsinn zu schaffen.
Natürlich kommst Du dann ganz schnell in die Schweiz, am besten mit der ganzen Familie und Ihr bleibt dann erstmal da 🙂.
Ich denke auf der schwarzen WBK bekommen interessierte da leichter und billiger einen Eintrag.
Ja schon, aber das sind zwei paralelle Welten. Die am Schießsport interessierten sind nicht die, die sich auf dem Schwarzmarkt eine GK Pistole kaufen. Daher hinkt für mich der Vergleich etwas.
Solange jemand mit einer Waffe (Sportgerät 🙂) zu uns auf den Stand kommt, die max. 2000Joule hat, darf bei uns schießen mit was er will. (Mannscheiben ausgenommen)
Solide Haltung
Sehr gutes Video! Vielen dank für die Aufklärung.
Ich Danke Dir!!!
Kurz und Knapp..DANKE. Und als Bonus sind mir einige Erinnerungen wieder in den Sinn gekommen..welche mir den Puls grade wieder etwas hoch treiben😅
Danke. Die Verbände haben ich jetzt vermutlich erst Mal genug kritisiert und die Mitglieder wachgerüttelt. Es ist ja auch wirklich wichtig auf die strukturellen Probleme dort aufmerksam zu machen, damit sich endlich etwas zum Besseren hin entwickeln kann. Die nächsten Videos zu Operation Reset werden sich vermutlich mehr um die Fehler und Probleme vom Waffengesetz selber drehen. Ich bin die Tage voll am Anschlag entschuldige daher bitte, dass ich lediglich Zeit für eine kopierte Antwort übrig habe. Das tut mir wirklich leid, aber zu mehr reicht meine Zeit gerade nicht.
Tactical Dad, ich stimme dir zu 100% zu!
Ich danke Dir. Und bitte trage es "in die Welt hinaus" was Du dazu denkst und lass andere Teilhaben. Es würde mich freuen, wenn der DSB von innen heraus reformiert werden könnte, ohne auseinander zu brechen.
@@tactical-dad das werde ich machen!
Was eine riesen Tragödie, du kennst mich ja, ich bin sehr liberal eingestellt in alles aber mit dieser Einstellung in so ein Land leben zu müssen kann ein echt krank machen, ich wünschte das ich mehr tun könnte
Du kannst sehr viel tun, Mails an Politiker schreiben, weiter Mails an die Verbände schreiben, an die Hersteller usw., dass sie sich der Operation Reset anschließen. Erstaunlich finde ich z.B. auch, dass noch kein einziger Messer oder Outdoor Kanal ein Video zur VDB Aktion gemacht hat. Als ob das ganze Messerrecht usw. sie nichts angehen würde???
@@tactical-dadJa, das hat mich auch gewundert. Auf der anderen Seite auch nicht. Viele Outdoor Kanäle haben ein eher politisch linkes Publikum. "Jackknife" hat es gewagt, im Urlaub, die "deutsche Spiessigkeit" anzuprangern und wurde sofort in die Schwubler und braune Ecke gestellt. Vanessa Blank wurde gleich in die "Nazi Ecke" gestellt, weil sie es wagte ein Video mit Jörg Sprave zu machen,... Die Liste ist lang und die meisten trauen sich mMn. einfach nicht, Farbe zu bekennen, weil sie Angst vor einem Existenz vernichtenden Shitstorm haben. Und, diese Angst ist berechtigt.
Es Grüessli Alex
Gottseidank bin ich ausgewandert aus dem Irrenhaus
Weiter so!
Morgen kommt eine kleine Video Reaktion auf die Antwortmail vom Jagdverband Sachsen Anhalt.
@@tactical-dad Ah, da bin ich ja gespannt!
@@carabo33 Das wird aber nur ein ganz kleines Video das sich vermutlich nur für die Teilnemer der E-Mail Aktion lohnt. Es enthält davon abgesehen nicht viele Infos.
@@tactical-dad Egal! Freu mich trotzdem auf deinen Kommentar dazu.
@@carabo33 Ich warne Dich aber trotdem, dass es langweilig wird! Aber Du erfährst als Erster was morgen noch kommt, ein kurioses kleines Vortellungsvideo von Wundkleber aus einem Dänischen Rettungsboot.
Mir gefällt es nicht, dass ich noch vor Beantragung einer gelben WBK einen teuren Gewehrschrank kaufen muss.
Kaufen würde ich ihn ja, aber erst, wenn ich die WBK habe.
Zur ersten Eintragung einer erlaubnispflichtigen Schusswaffe kann ja dann gerne der Nachweis eines Gewehrschrankes verlangt werden.
Das Problem ist nicht der gewehrschrank, sondern die Einstufung.
Man kann Tresore kaufen, dagegen sind unsere schränke eine blechkiste, zum Teil nur für etwas mehr, aber sicherer, schöner und feuer/Hitze schutz...kurz gesagt, man kann auch wichtige Dokumente dort Lagern.
Aber es wird ja typisch deutsch auf die Zertifizierung bestanden
@@mammutMK2 Das ist nicht korrekt. Lies mal § 13 in der Allgemeine Waffengesetz-Verordnung (AWaffV). Die Behörde kann eine der Norm DIN/EN 1143-1 gleichwertige Aufbewahrung der Waffen und Munition zulassen. Es sind auch alternative Sicherungseinrichtungen zulässig, sofern sie mindestens ein gleichwertiges Schutzniveau aufweisen und zum Nachweis dessen über eine Zertifizierung durch eine akkreditierte Stelle verfügen.
Es ist also durchaus möglich, sich von der Waffenbehörde einen Tresor genehmigen zu lassen, solange er nur ein gleichwertiges oder besseres Schutzniveau aufweist und du dieses belegen kannst.
Der Austritt des BJV aus dem DJV ist laut Augsburger Allgemeine begründet durch:
- Wiedereinführung des Wildursprungszeichens zur sicheren und rückverfolgbaren Vermarktung von Wildfleisch
- überkommenen Strukturen, anstatt die Länderebene zu stärken
Die wirklichen Kern dieses Streites wollen einige gerne vergessen, vor allem beim Bundesverband, weil er deren Verrat belegt: www.merkur.de/bayern/bayerns-jaeger-lehnen-schaerferes-waffenrecht-336618.html
Einfach nur der Hammer👍Weiter so👏.Sehr gut erklärt das ganze Schlamassel🤦♂️
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
@@tactical-dad Ja Danke,sehr gerne sogar.Ich schaue da mal rein.Obwohl ich denke,das das alles fast aussichtslos ist.Was will Mann Machen,bei soviel Unkentniss,gefährlichem Halbwissen,und auch Sturheit🤔
@@Maik-ho2kc Das glaube ich nicht. Die Verbände wollten sich vor einem halben Jahr auch nicht bewegen. Erst nach einem riesen Shitstorm, für den unter anderem ich verantwortlich war, wurde wenigstens ein kleines bisschen reagiert und dieses eine Video veröffentlich: ruclips.net/video/lcz8JDQVyy0/видео.html
Das ist für mich total neu.
Ich wusste nicht, daß die Bonzen uns so Beschneiden würden 😮
Das freut mich, wenn ich hier etwas die Wahrheit verbreiten kann. Und wenn Du dort Mitglied bist, unterstützt diese Organisation finanziell. Morgen geh ich in einem Video z.B. auch noch kurz darauf ein, warum ich aus dem Forum Waffenrecht ausgetreten bin. Die haben nämlich auch mit "dem Feind" gemeinsame Sache gemacht.
Hallo hier ein 40er Sportschütze: ICH WILL DAS NICHT WIE BEIM DSB.
Ich bin dafür, dass alle WBK schießenden Sportler sich vom DSB abspalten. Dann können die Altherrenvereine einen Trachtenverein mit Luftgewehren führen und sich weiter (unter sich) über die heutige Jugend beschweren und darüber, dass sich niemand mehr in ihrem Verein egagieren will.
@@tactical-dad Deswegen wurde auch in den 1970er der BDS gegründet.
Der DSB hat damals schon viele seiner Mitglieder verprellt.
Dann haben diese Leute eben ihren eigenen Verband aufgemacht und dort wird bis heute sportlich geschossen und dann auch noch mit den Großkaliber.
In Deutschland ist ja alles was größer als .22 ist Großkaliber.
Erzählt mal einen US-Amerikaner, dass in Deutschland die 9mm oder .38 Special Großkaliber ist.
Der lacht dich dann aus.
@@tactical-dadIch finde dieses „Alle über einen Kamm scheren“ nicht gut! Allgemeines Bashing führt einfach nicht weiter!!
@@maxmeier3483 Der DSB führt uns seit 50 Jahren immer weiter in den Abgrund. Da muss man einfach mal mit dem Finger drauf zeigen. Schau Dir später mal mein Video an, es ist unfassbar wie groß die Schuld des DSB ist. Und daher halte ich DSB Bashing für sehr wichtig, denn nur so kann man vielen der dortigen Mitglieder die Augen öffnen. Und vor allem heute belge ich, wie die nicht-Mitglieder unter dem DSB zu leiden haben.
Leute ich sags euch, kommt zur DSU. Hier ist die Welt noch in Ordnung.
Und wo genau unterstüzt die DSU die aktuelle VDB Aktion? Schande über BDS, DSU, BDMP und alle Anderen. Schämen sollen sich diese .... Sie haben alle im Geheimen abgesprochen, dass sie die Operation Reset totschweigen, damit ihr eigens Versagen nicht auffällt.
Viele Leute, die diese Aktion des VDB kritisieren, bekommen doch selbst nie ihren Hintern hoch! Ich bin Fördermitglied im VDB, und habe auch anderweitig an diversen Petitionen teilgenommen. Selbst im eigenen Vereinen sind die Leute so dermaßen dröge. Aber haupsache Mimimi, rumheulen und kritisieren! Dadurch passiert nämlich nur eins, wir verlieren unseren Sport unser Hobby!
Aber bei meiner E-Mailaktion haben viele mitgemacht, das waren täglich tausende Mails in den Postfächern der einzelnen Verbände. Und ich bin nur ein einzelner Blogger. Vielleicht muss man die Leute nur anders motivieren.
@@tactical-dad ich habe bei meinem Verein die Hoffnung aufgegeben. Zu verstaubt, zu ängstlich. Bis auf drei Leute... Hoffe, das in anderen Vereinen mehr los ist.
Extrem interessant!
Vielen Dank für das Feedback. Bitte werde aktiv und unterstütze den VDB durch ein Bewerben der Aktion. Ich bin überzeugt davon, dass der gesamte Schießsport die nächste Verschärfung des Waffenrechts nicht überleben wird. Die harten Auflagen werden ihn still und leise sterben lassen.
Du sprichst mir so aus der Seele
Danke. Die Verbände haben ich jetzt vermutlich erst Mal genug kritisiert und die Mitglieder wachgerüttelt. Es ist ja auch wirklich wichtig auf die strukturellen Probleme dort aufmerksam zu machen, damit sich endlich etwas zum Besseren hin entwickeln kann. Die nächsten Videos zu Operation Reset werden sich vermutlich mehr um die Fehler und Probleme vom Waffengesetz selber drehen. Ich bin die Tage voll am Anschlag entschuldige daher bitte, dass ich lediglich Zeit für eine kopierte Antwort übrig habe. Das tut mir wirklich leid, aber zu mehr reicht meine Zeit gerade nicht.
Einigkeit beweisen, kann man nur wenn man sich der Mehrheit anpasst.
Was die Mehrheit will, wollen aber aber paar ganz oben entscheiden. Und außerdem sollen die sich nicht so anstellen, wir haben schließlich die letzten Jahrzehnte immer gut verhandelt und sind in Gesprächen....(Ironie aus).
Bei der Bedürfnisbeantragung weiterer sportlich genutzter Waffen verlangt der Verband die Vorlage einer WBK-Kopie. Was geht es den Verband an, ob ich mir über den Jagdschein zwischenzeitlich weitere Waffen (die auch sportlich genutzt werden können) gekauft habe? Führt der Verband eventuell ein "privates" Waffenregister? Gibt es dazu Erkenntnisse?
Das ist eigentlich beim BDMP auch so. Die Waffen muß man aufführen und die Kopie von der WBK beilegen. Es steht aber extra dabei, daß die nicht dem Sportschützenkontingent angerechnet werden. Warum wollen sie das dann haben? Ist doch sinnlos.
@@carabo33 Und wenn man die zweite WBK einfach nicht beilegt? Was ist dann? Rechenschaft ist man nur gegenüber der Behörde schuldig!
@@shanewalsh5877 Das weiß ich leider auch nicht.
Bei meinen letzten sportlichen Bedürfnisbescheinigungen habe ich nur Kopien der gelben und grünen WBKs hingeschickt und dazu geschrieben "Plus diverse Waffen auf roter WBK". Davon hab ich ihnen Kopien verweigert, was für sie aber in Ordnung war. Aber jetzt Mal im Ernst, es gibt doch kaum was Schlimmeres wie diese Anträge zu schreiben. Mega kompliziert...
@@carabo33 denke damit könnten die sogar gegen die dsgvo verstoßen. Sammeln von Daten, welche nicht für deren Betrieb benötigt werden.
Was anderes wäre es jetzt "wenn du damit hier schiessen willst, bitte Kopie des Eintrags in der wbk", das könnte ich auch nachvollziehen
Kleine Anmerkung zu den Schießjacken. Diese dürfen z.B. beim BDMP und BDS für verschiedene Disziplinen genutzt werden. Natürlich sehen die Jacken albern aus. Die Jacke tut aber genau das, wofür sich entwickelt worden ist. Sie gibt dem Schützen einen signifikanten Vorteil beim Schießen. Wenn man sich die Ergebnisse eines Wettkampfes anschaut, wird man festellen, dass die oberen Plätze so eine Jacke genutzt haben.
Ansonsten stimme ich dir zu 100% zu.
Klar machen die Sinn, aber das hat für mich ganz persönlich nichts mit Schießen zu tun. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Da hast du zwar absolut recht, aber ich würde solche Jacken verbieten. Denn sie sind nur ein zusätzlicher Kostenfaktor und wenn alle ohne Jacken schießen ist der sportliche Vergleich genau so gegeben. Dann werden halt nicht 390 Ringe geschossen, sondern nur 350. Ist doch egal.
@@carabo33 Vielleicht muss man ganz neu denken und nicht nur von Leistungs- und Breitensport sprechen. Schießen muss auch wieder Volkssport werden. Und davon sind wir weit entfernt, obwohl wir seeehr viele Schützenvereine haben.
@@tactical-dad Es kann beides sein. Leistungs- und Volkssport. Dazu muß aber der Zugand massiv erleichtert werden. Wer nimmt die ganzen Hürden denn auf sich? Eigentlich ist man doch nicht ganz dicht, wenn man das macht. Und dann noch die erheblichen Kosten.
@@carabo33 Wenn es nach Kostenfaktor geht, wäre keiner mit dem Hobby angefangen. Dann müsste man das Wiederladen von Munition auch "verbieten". Der eine kommt mit S&B Schütte um die Ecke, der nächste baut sich präzise Match Munition für den Wettkampf. Das wäre dann auch nicht fair. Ist auch keine sportliche Leistung, das größere Portemonnaie zu haben und sich hochwertigere WL Ausrüstung oder Komponenten zu kaufen.
Irgendwo muss der Kompromiss gefunden werden.
Komisch, dass bei all diesen Kommentaren noch keine Briefaktion in den Vereinen vorgenommen wurde.
Wieso?
Weil jeder sagt das bringt ja nix.
Ist ja auch einfacher Abends hier seinen Dampf abzulassen
Man muss aber fairerweise sagen, dass die überwiegende Mehrheit der DSB Schützen von der VDB Aktion noch gar nichts mitbekommen hat. Das ging jetzt ja alles sehr schnell. Aber weißt Du was, dazu ist noch jede Gelegenheit. Operation Reset ist langfristig angesetzt, über einen viel längeren Zeitraum als alle denken.
Könntest du vielleicht mal in Erwägung ziehen, ein Video zur Armatix-Geschichte zu machen? Dürfte sicher auch nicht vielen bekannt sein.
Ich erwähne heute Abend Armatix noch mal. Ich werde aber in absehbarer Zeit vermutlich nicht zu einem Armatix Video kommen. Also über die Technik des Trustlocks plane ich schon ein Video, aber die Geschichte eher weniger.
Für das Passbild hätte sich der Fußgängerschein Inhaber wenigstens die Füße waschen können.😂
(Spaß muß sein, auch bei ernsten Themen)
Sind die wirklich dreckig? Da muss ich direkt noch mal nachschauen. Ich hab auch noch so einen "Jagdschein", den find ich aber nicht so gut gemacht.
Vielleicht hat er am rechten Fuß auch "nur" ausgeprägte Varizen!?
@@mlreuets3589 Ich werde es mir bei Gelegenheit anschauen. Jetzt ist der Fußgängerausweis 4 Meter von mir weg und ich habe sooo überhaupt keine Lust aufzustehen. Operation Reset ist erstaunlich ermüdend. Wobei ich auch endlich mal wieder Laufen war. Gar nicht lang, aber man wird halt auch nicht jünger.
@@tactical-dad Mit dem Fußgängerschein hast Du was angerichtet. 😂 Ich musste gleich mal suchen und das "Haben-will-Gen" wurde aktiviert. 🤣
@@fritzausbayern9090 Der ist saumäßig cool, gell 🙂 Aber ob man die noch irgendwo findet.... ?
Mir als Jäger tun die armen Sportschützen leid die von ihrem eigenen Verband gegängelt werden. Andererseits frage ich mich wieso sie sich das gefallen lassen?
Da muss ich die Gegenfrage stellen: Warum hast Du es Dir vom DJV gefallen lassen, dass sich nicht gegen die Aufbewahrungskontrolle protestiert haben? Da Jäger durch die vielen jagenden Politiker usw. eine viel bessere Lobby haben, haben sich die Sportschützen als perfektes Opfer gegenüber der Politik präsentiert. So hat sich das halt entwickelt.
Habe ja auch noch nie behauptet das ich mit der Arbeit des DJV zufrieden bin!
Schade, viel zu wenige Menschen schauen sich das Video an. 😢
Mein Vater war Jäger und als er verstarb standen wir vor einem großen Problem. Dagegen ist das geschilderte noch relativ harmlos, auch wenn es für die betroffenen natürlich ebenfalls schlimm war.
Es befanden sich über 20 Langwaffen, 2 Kurzwaffen, verschiedene Vorderlader, Signalpistole in seinem Besitz und etliches an Munition. Ich hätte sie gern behalten, aber mit den Kosten für die Armatix hätte ich das nicht im Ansatz stemmen können. Ich wollte die Waffen aber auch nicht verschrotten. Habe sie verkauft, weit unter Wert. Munition wollte ich entsorgen lassen, aber da machte man mir einen Kostenvoranschlag, welcher absurd war. Habe sie ebenfalls verkauft, oder sogar verschenkt, wenn jemand persönlich vorbei kam.
Bisher läuft das Video ja ganz gut. Ich rufe üblicherweise nicht dazu auf, aber Du kannst das Video ja gerne an Deine Bekannten weiterleiten.
@@tactical-dadNichts für ungut. Aber das Thema ist eigentlich wesentlich bedeutsamer und hätte 100k Aufrufe verdient
Danke für dieses Video.
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Nabend. Ich bin weder Schütze noch Jäger, daher betrifft mich diese Operation nur bedingt. Bedingt daher, da ich Messer besitze. Persönlich muss ich sagen, finde ich es in Deutschland schon ganz gut das eben nicht jeder ohne weiteres eine Schusswaffe erwerben kann bzw. darf und das es auch nicht alles Arten von Waffen gibt. Die USA würde ich hierfür als negativ Beispiel nennen wollen. Nichts desto trotz finde ich es sehr gut das es Leute wie Sie gibt die sich dafür einsetzen das sich etwas ändert wen es doch soviele Probleme gibt. Dafür schon mal Lob und Anerkennung. Jetzt hätte ich noch eine Frage. Welches Land in Europa hat annähernd ein Waffengesetzt welches sich ein Schütze / Jäger in Deutschland wünschen würde? Bitte diesen Kommentar nicht als Kritik verstehen.
Jeder Vergleich der sich auf die USA bezieht bringt nichts. Schau nach Österreich und in die Schweiz, was passiert da mit Schusswaffen? Praktisch gar nichts, um genau zu sein sogar noch weniger als bei uns, obwohl sich jeder unbescholtene Bürger gewisse Waffen problemlos kaufen darf. Als Messerbesitzer wirst Du früher oder später ebenfalls von Operation Reset betroffen sein. Kritik ist von meiner Seite nicht nur in Ordnung, sondern ausdrücklich gewünscht! (aber ich habe Deinen Kommentar auch gar nicht als Kritik empfunden).
Zustimmung ❤
Vielen Dank. Wenn Du magst kannst Du auf die Startseite von meinem Blog schauen, da hab ich ein paar Tipps wie man die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Sehr sehr gutes Video!!!!
Vielen Dank! Bitte schau auf die Startseite von meinem Blog, da hab ich ein paar Tipps zusammengeschrieben, wie man sehr einfach die Operation Reset und den VDB unterstützen kann.
Top 👍👍
Danke.
Sorry, das video dramatisiert Alles etwas! Ich bin der Meinung wir müssen innerhalb der verbände von innen heraus due Dinge beeinflussen! WAS ICH MACHE!Bin übrigens Vorstand eines DSB/BDS
Danke für Deine Kritik. Ich gebe Dir Recht, das soll es in gewisser Weise auch. Weil wer außer mir spricht diese strukturellen Probleme denn offen an? Glaubst Du nicht auch, dass der DSB mit- und hauptverantwortlich dafür ist, dass der Schießsport für viele unattraktiv geworden ist? Und ja genau, die Verbände müssen von innen heraus reformiert werden, dafür ist aber nicht mehr viel Zeit.
Glauben heißt, ja nicht wissen. Was mich stört ist das der DSB jammert dass ihnen die Leute davon laufen, sie aber nichts ändern. Deshalb verfahren wir auch parallel und sind auch im BDS. Aber ich bin der Meinung das die Jugendarbeit des DSB trotzdem benötigt wird. Dort lernt man die Grundlagen auf die es ankommt beim schießen.
macht den jagdschein und dann könnt ihr haben was ihr wollt.
Ich habe weit mehr als nur den Jagdschein, darum geht es aber überhaupt nicht. Es geht darum, dass alle Verbände inkl. dem DJV sich nicht für unsere Rechte einsetzen. Im Hintergrund sind sie sogar über Verschärfungen froh, weil ihnen das massenweise Mitglieder einbringt. Ich bin vor einigen Tagen aus dem Jagdverband ausgetreten.
Stark! Echt stark.
Vielen Dank. Mein Ziel ist es den VDB zu 100.000 Fördermitgliedern zu bringen. Es hat bereits jetzt einen Umbruch in den Schützenvereinen gegeben und viele wollen die alten Strukturen und Denkweisen nicht mehr länger mittragen. Wir müssen jetzt gegen die Untätigkeit der Verbände aufsstehen, die nächste Waffenrechtsverwärfung wird dem Schießsport nämlich den Todesstoß geben. Und es wird von den Verbänden auch dort nur heißen "es hätte alles noch schlimmer kommen können und wir haben das Schlimmste verhindert". Den Verbänden ist das nämlich egal, die können auch über Trachtenvereine mit Holzgewehren regieren.
Weg it waffen, weg mit waffenhobby.😡