Dino, der Papillon...war schon ein bisserl schlimm

Tatsächlich ging es mir diese Woche nicht so gut. Am Dienstag bekam ich in der Frühe nichts zu speisen, das ist immer ein schlechtes Zeichen. Die Sorge, wir seien so arm, dass wir uns nichts mehr zum Essen leisten könnten, weist Herrli weit von uns. Die Befürchtung, dass es mit meiner Gesundheit zu tun hat, ist fast noch schlimmer. Und ich bin ja nicht blöde, kenne den Weg zur Tierärztin unseres Vertrauens nur zu gut. Es war Dienstag, und ich bin operiert worden. In meinem Baucherl war was nicht in Ordnung. Im Nachhinein gesehen war mein tollkühner Sprung vom Bett vielleicht sogar ein Glücksfall, sonst wäre ich nie so eingehend untersucht worden.
Wir haben Frau Dr. Pabst gebeten, ob sie das nicht bei sich durchführen kann.
Sie hat eine internistische Chirurgin hinzugebeten, mit der sie gemeinsam die Operation durchgeführt hat.
Den Nachmittag habe ich größtenteils verschlafen, was aber nach so einem Eingriff normal sein soll.
Ich wurde mit Schmerzmittel und Antibiotika für die folgende Zeit in die häusliche Pflege entlassen, in zwei Wochen werden dann anscheinend die Fäden entfernt, doch daran möchte jetzt noch niemand von uns denken.
Solange muss ich einen schicken Body tragen, erspart mir aber die peinliche Halskrause.
Das Timing war fast perfekt, weil meine Zweibeiner Urlaub haben und somit den ganzen Tag auf mich aufpassen können, die ersten drei Tage sollten die schlimmsten sein, und ich bin ohnehin ein bisserl eine Prinzessin...
Herrli sitzt die ganze Zeit neben mir, so kann er You Tube Filme schauen und wird von Frauli bedient.
Er hat die ehrenvolle Aufgabe zu verhindern, dass ich nicht vom hohen Bett springe und mich womöglich aufs Neue verletze....
Schon am Abend konnte ich eine erste kleine Runde gehen, es hat geregnet, da fallen die Runden wegen unseres wasserscheuen Oberrüden im Allgemeinen ein bisserl kürzer aus.
Was ich nicht verschweigen will, neben dem "Bedauert Werden" hat so ein OP-Body den Vorteil, dass ich mit mehr Leckerlies als sonst verwöhnt werde.
An dieser Stelle möchten wir unserer einfühlsamen Tierärztin, dem Team der Kleintierpraxis Kerstin Pabst, ein ganz herzliches Dankeschön sagen, für die liebevolle und hervorragende Betreuung und der Chirurgin Andrea Schmid für ihre Arbeit danken.
Jetzt braucht es Zeit und viel Geduld, bis der Körper ein kleines Wunder vollbracht hat und wieder heilt.

[@meruna]

Hello friends very nice video 😊🐶👍

[@Christian.Singer]

Thank you a lot unfortunately he is not back on top. Thats why we are suffer a bit with him🙎🏼‍♀️🙍🏼‍♂️🐾🐾🥺