da dies je nach Bundesland variieren kann kann ich es nicht mit Sicherheit sagen wie es bei dir ist, aber in Niedersachsen gibt es eine klare Trennung zwischen Arbeit und Test in der Schule. Ein Arbeit muss angekündigt werden und eine je nach Schulform variierende Mindestdauer haben und geht in die schriftliche Note ein. Ein Test muss nicht angekündigt werden, darf beliebig kurz sein und wird in die sonstige Note (umgangssprachlich mündliche Note) eingerechnet.
Schade, dass jetzt kein Content mehr kommt 😢. Die Videos waren immer sehr aufschlussreich und haben wirklich Spaß gemacht. Gerade jetzt, wo unsere schöne deutsche Sprache immer mehr verwahrlost und auf Orthographie / Interpunktion kein Wert mehr gelegt wird, wäre dieser Kanal extrem wertvoll und wichtig.
1. Federpennal 2. Schultasche 3. Schularbeit 4. Test 5. Schummeln, Schummelzettel Danke für das interessante und unterhaltsame Video! Liebe Grüße aus Österreich (Wien 1970er Jahre)
Also wir an der Deutsch-Schweiz-Französischen Grenze haben entweder Federmäppchen oder Etui („etwi“ ausgesprochen) dazu gesagt. Etui genau so ausgesprochen wie geschrieben klingt schwer seltsam 😊
„Spicken“ kommt meines Wissens nach wirklich von dem Begriff „Anreichern“ wie beim Fleisch, nur leider etwas im Sinn verdreht. Man spickt nämlich, wenn man einen sogenannten Spickzettel benutzt, einen Zettel der mit vielen Hinweisen und Informationen gespickt, also angereichert ist.
Bei uns in der Nordwestschweiz (Liestal) haben wir das in den 60ern/70ern wie folgt genannt: 1. Bleistiftetui (Etui wurde meistens präzisiert (Brillenetui, Zirkeletui etc.) weil es zu weitläufig war (Beispielsweise wird, ab und an, eine Paronenhülse auch mit Etui bezeichnet) 2. Schulsack 3. Unforbereitet: Prüfung / Vorbereitet: mit Definition - Matheprüfung, Deutschprüfung (Orthographie, Gramatik, Stilistik), Sonderfälle: Aufsatz schreiben / Diktat 4. Spick oder Spickzettel (Spick war zweideutig! Bedeutete auch, wenn ein Hächu (Bursche / Junge) ein Auge auf eine Gibä (Mädchen) geworfen hat.
Also ich hatte meine Federtasche immer im Ranzen. Die Arbeit oder den Test schrieben wir zum glück selten ohne Ankündigung. Die große Arbeit mit doppelter Wertung war die Klausur. Das spicken habe ich mich aber nur selten getraut. Einfach zu aufregend. Na, wo ging ich zur Schule?
Bei uns heißt das "Hümmelchen" (gesprochen "Hümmelken"). Meine Familie wohnte im östlichen Ruhrgebiet (Kamen), das Wort kommt aber soweit ich weiß aus dem Rheinland.
@@pklausspk Ich komme aus dem Rheinland (Oberhausen), war aber beruflich in Siegen, Warstein und Bad Nauheim einige Jahre unterwegs. In Warstein habe ich "Hümmeken" kennengelernt. Es dürfte zig Bezeichungen geben !
Ein Griffelkaschde war aus Pappmachée (die Edelversion), die gewöhnliche Version aus Holz. Ansonsten waren die Schiefergriffel auch mal in Beuteln wie auch der Schwamm, mit dem die Schiefertafel "gelöscht" wurde (später was der Schwamm in einer Plastikbüchse). Pappmachée klingt heute vielleicht ungewöhnlich, aber in unserem Ort wurden aus dem Zeug Stühle, sonstige Möbel, Tabaksdosen, Patronenhülsen, Geschirr und anderes für die gesamte Welt hergestellt.
Federmäppchen, Schultasche, eine Arbeit schreiben, große Abfragung, und es gab auch Lernkontrollen, Vokabeltest, Hausis - Hausaufgaben später Hausarbeit & Referate etc. Spicker, oder Spekulieren:-)die Uhrzeit und ich versteh sie nicht, bei mir ist es viertel vor 12:00 das heißt 11:45 - dreiviertel irgendwas kann mich gar nicht mehr an dies Konstrukt erinnern aber totale Finsternis, viertelzwölf ??? bin mal gespannt, ciao ciao
Moin Moin. Bei uns in Schleswig-Holstein sagt man. Federtasche Schulranzen oder nur Ranzen Klassenarbeit, die kleineren unangekündigten war die Tests. Picken bzw. Spickzettel Liebe Grüße aus dem hohen Norden, Thorsten 🐵
Als ich zum Studium nach Sachsen kam (und der Liebe wegen hängegeblieben bin), hörte ich folgendes Wort zum ersten Mal: Modschegiebchen. Gemeint ist der Marienkäfer - niedlich 👌
Ich bin mit Federtasche aufgewachsen, sage aber Stiftebeutel - keine Ahnung warum 😅 Ansonsten ist das ein Ranzen, spicken, Spicker oder Spickzettel und ein Test war bei uns eine Sache von ca 15 Minuten, eine Klassenarbeit ging über die ganze Stunde, oder auch eineinhalb, und ging es über den ganzen Vormittag, nannte man es Klausur. Bin aus dem nördlichsten Norden 😁
Also: Früher haben wir "Etwie" gesagt - nicht Etui (nur geschrieben). Der Ranzen hieß Mappe, der Test hieß: eine (Mathe-)Arbeit/Diktat und der Schummelzettel. (Sachsen-Anhalt) Später in Bawü hieß das Etui, wo alles unsortiert reinkam: Schlampermäpple. In S-A hatte man für das Frühstück ne Stulle dabei und in Bawü das Veschper.
1. Pennali (von Federpennal) 2. Schultasche 3. Trimesterarbeit (große angekündigte Arbeit [ das Schuljahr war in Trimester, also in 3 Teile eingeteilt ]) und Ex(temporale) 4. Schwindeln und Schwindelzettel (Siebenbürgen/Rumänien in den 1980-er Jahren)
Größte regionale Unterschiede In Berlin nennen wir eine Wurst Knackwurst oder Knacker, die woanders Mettenden heißt, aber in unserer Variante die Konsistenz einer Salami hat. Eine andere Wurst nennen wir Bockwurst, die woanders auch Knacker heißt, ihren anderen Namen daher hat, dass sie in einer Bockbiersaison eingeführt wurde. Die ähnlichen Würstchen mit einem weniger herben Geschmack, sind bei uns Wiener, woanders auch Frankfurter. Zur Frikadelle sagen wir meist Bulette, genauso französisch und genauso wenig in Frankreich für die Bezeichnung von gebratenen Hacksteaks verwendet, Bratklops ist auch bekannt, hatten meine Eltern genutzt für "Bratklops mit scharfen Sachen", also Hacksteaks mit Paprikagemüse in Tomate. In Berlin musste man lange Zeit "Schrippe" sagen, um ein normales Weizenbrötchen aus Weißbrotteig zu bekommen, beim Wort "Brötchen" bekam man ein Kuchenbrötchen und beim Wort Semmel ein doppeltes Brötchen. Trotzdem sagten wir "belegte Brötchen", wenn halt Wurstaufschnitt, Schnittkäse, kalter Braten oder ähnliches auf den Brötchen war. Eine DDR-Besonderheit war "Kaviarbrot" für Baguette 🥖 - französisch war nur akzeptabel bei der Burgeoisie. Umgangssprachlich nannten wir jeglichen Fruchtaufstrich Marmelade, Brause sagte ich auch dann, wenn das Sprudelgetränk auch Fruchtsaft enthielt. Im Restaurant wurde die Apfelsaftlimonade aus dem Hahn "Fassbrause" genannt, als ich das erste Mal in Westberlin Fassbrause kaufte, war diese anders, ich wusste nicht, dass es ein Getränk für Kinder gab, welches vom Aussehen dem Bier ähneln sollte. Zur Brotscheibe sagten wir Stulle. Kaffee sprachen wir immer Kaffe aus, also wie Affe mit K davor. In den 1980er Jahren erreichte uns mit dem Namen Ketwurst die spartanischste Form Hot-Dog, eine Bockwurst in Ketchup getaucht in einem länglichen Brötchen. Die Antwort auf den Hamburger nannte sich Grillette oder Grilletta, in Berlin hatten wir eine sehr gute Variante mit einer recht großen Portion Hacksteak, darauf dann entweder Pilzsauce oder Paprikagemüse, entsprechend war der erste Hamburger in Westberlin enttäuschend. Lange Zeit nannte sich die Jeans Niethose. Wir sagen Eierkuchen zu den Teilen, wo man eine dickflüssige Masse aus Milch, Wasser, Eiern und Mehl in der Bratpfanne bäckt. Mit Pfannkuchen meinen wir die Bällchen aus Weizenteig, die in Öl frittiert werden und danach mit Fruchtgelee gespritzt und Zuckerguss versehen werden.
Federmappe Schulranzen Leistungskontrolle oder LK wenns unangekündigt und kurz war, Klassenarbeit wenns eine oder zwei Unterrichtsstunden ging. Im Kurssystem dann die Kursarbeit. Spicken oder Abschreiben -> Spicker oder Spickzettel
Federmappe, Ranzen, Klassenarbeit oder LK (Leistungskontrolle), Spicken mit Spickzettel oder beim Nachbarn... Da kommen in der Schule noch die Hefter(in meiner Schulzeit) oder Ordner (bei meinem Sohn), die Schuleinführung oder der Schulanfang (1.Klasse), Brotbüchse oder -dose, Füller oder Federhalter und diverse andere Unterschiede zum Vorschein. Auch Lebensmittel sind interessant: Berliner, Pfannkuchen, Krapfen und und und.
Das liebste Regionalwort ist mir die Bezeichnung fuer ein "kleines Brot" ;-) (wo ich herkomme: Broetchen - aber eben auch Semmel, Bemme, Wecke, und bestimmt noch viele mehr)
1. Federmappe 2. (Schul-) Tornister oder Schultasche 3. Klausur lol. Bis zur 10. (Klassen-) Arbeit aber ab der Oberstufe nur noch Klausur ^^ Und die unangekündigte hieß bei mir Test 4. "Abschreiben" wenn ich von einer anderen Person eben abschreibe und "Spicken" wenn ich von einem Spickzettel abschreibe Was mir häufiger mal auffällt, ist die unterschiedliche Bezeichnung für das Gebäck in Menschenform mit einer Pfeife, das häufig um Sankt Martin an Kinder verteilt wird. Im Rheinland und im Bergischen, wo ich herkomme, nennt man es "Weckmann", Freunde aus dem Ruhrgebiet oder Westfalen nennen es "Stutenkerl"
Leistungskontrolle war bei uns die kleine Klassenarbeit 2x pro Halbjahr und Klassenarbeit 1x pro Halbjahr. Dazwischen gab es aber auch immer wieder Tests, die entweder bewertet oder unbewertet waren (unangekündigt). Etui, Federmappe, Federtasche war bei uns alles das Gleiche, Schulranzen war aber eindeutig. Hatte immer einen Spicker dabei, für den Fall der Fälle 😅
Mit den Bezeichnungen für Schulprüfung ist leider sogar noch etwas komplizierter als auf der Karte dargestellt. Zumindest in Bayern kommt es zusätzlich noch auf die Schulart an, ob man "Probe" oder "Schulaufgabe" sagt (z.B. Gymnasium: "Schulaufgabe" vs. Grund- und Hauptschule: "Probe").
In Sachsen (oder vielleicht auch nur in Westsachsen) wird als Tiegel ein flaches Bratgefäß bezeichnet, während man als Pfanne ein Gefäß mit höheren Rand bezeichnet. Das ist sonst natürlich genau umgekehrt.
In ein Etui kommt bei mir die Brille rein, wenn ich sie nicht benutze. Mein liebster regionaler Ausdruck ist der Wecken oder das Weckle. Dien ziehe ich mittlerweile sogar der Semmel meines Geburtsortes vor. Mein Lieblingswort von daheim, den Datschi gibt es wonaders sowieso nicht und "Blechhefekuchen" ist für mich so unbenutzbar wie der Donaudampfschifffahrtskapitän mt all seinen Erweiterungen,.
Bei mir wird Wasser mit Kohlensäure Selter genannt. Als ich dann gehört habe dass das viele Sprudel nennen musste ich lachen. Das klingt so blöd. Ich könnte Sprudelwasser ja verstehen aber nur Sprudel? Come on!
In der DDR haben wir uns komischerweise beim kohlensäurehaltigen Wasser nicht um irgendwelche Namensrechte oder so gekümmert, sondern es unbeirrt Selters genannt, auch wenn eigentlich sich nur das Mineralwasser aus Selters an der Lahn so nennen darf, aber beim Bier haben wir auch einfach Pilsner gesagt und uns damit sogar auch mit unseren tschechoslowakischen Freunden angelegt.
Ich bin in Berlin und Brandenburg zur Schule gegangen. "Klassenarbeit" wurde als Begriff für Klausuren verwendet, die man in den Hauptfächern (Mathe, Deutsch, Englisch, Latein etc.) schreibt. "Leistungskontrolle" ist ein größerer Test, der in den anderen "kleineren" Fächern geschrieben wird (Geografie, Geschichte, Naturwissenschaften etc.).
Federetui, aber auch Federmappe oder Schreibetui Schulranzen, selten Tornister Klassenarbeit (groß und angekündigt) und Leistungskontrolle (klein und spontan) für mündlich, Kurzarbeit für schriftlich. Abschreiben, aber das Ding hieß Spiekzettel (Nordostharz, Schulzeit in den 70ern, Schulsprache Hannoveraner Hochdeutsch)
Ich komme aus Brambauer (10 km nördlich von Dortmund) und wir haben auch Etui gesagt. Da wir aber in den ersten 2 Jahren auf Schiefertafeln geschrieben haben, hatten wir auch einen Griffelkasten, denn mit Griffeln hat man auf Schiefer geschrieben! Und das alles war im Tornister. Gefuscht habe ich erst viel später, primär durch Rüberschielen und "unauffälliges" Schrägschieben des Heftes, aus dem abgeschrieben wurde. Hin und wieder haben wir mit dem Pons (Latein, Englisch, Griechisch) gefuscht. Im Studium haben wir Lösungen auf der Toilette in Klopapierrollen versteckt.
Die absoluten Klassiker sind doch - Apfelgriebsch, -butzen, ... - Schnitte, Stulle, Bemme, ... - Brötchen, Weckle,... - Eierkuchen, Pfannkuchen nicht zu verwechseln mit: - Pfannkuchen, Berliner - Pflaumenmus hat viele Namen Im Bereich Nahrungsmittel gibt es unendliche Beispiele. Und um noch mal zur Schule zu kommen. Hallenturnschuh - Schläpple...
Ich würde als Bezeichnung verwenden: • Mäppchen ( explizit ohne "Feder-" ) • ( Schul- ) Ranzen Bin aus dem Raum Eifel. Allerdings: Mein Opa ( ebenfalls Eifel / aber Jahrg. 1929 ) nannte es immer: Tornister. Ist mir - als Kind sehr exotisch empfunden - noch sehr gut in Erinnerung. Habe aber stets angenommen, dass dies eher eine Generationen-Sache ist, anstatt eine regionale ( da wir ja beide aus derselben Region waren ).
In Berlin nannten wir die Teile aus Milch, Wasser, Eier und Mehl "Eierkuchen" (woanders sind es Pfannkuchen), denn Pfannkuchen stand bereits für die in Öl frittierten Bällchen, und die Teile aus geriebenen rohen Kartoffeln und Eiern hießen "Kartoffelpuffer". Reibekuchen war bei uns höchstens eine scherzhafte Bezeichnung für einen angebrannten Kuchen, wo die verbrannte Schicht mit einer Küchenreibe abgetragen wurde.
Bei mir heißt es Federpenal und Schultasche/Schulrucksack sowie Schularbeit/Test und zu Hause natürlich Hausübung. Beim schummeln/abschreiben wurde ich jedenfalls nie erwischt. Woher bin ich?
1. Federschachtel und später: Stifterl 2. Schultasche und ab 13 oder so Schulrucksack 3. Schularbeit wenn angekündigt, unangekündigt: Ü-Test 4. Schummler oder Mobiles Wissen :D
Holla die Waldfee , na das ist mal eine richtig originelle und elegante Einleitung gewesen. HOCHDEUTSCHE AUSSPRACHEN, na und ob ! Mir hat es zum Beispiel immer Spaß gemacht das Wörterbuch der Gebrüder Grimm mit den verschiedenen Fassungen des Duden zu vergleichen. Weil die Gebrüder in der Zeit der PAULSKIRCHENREFORM in Frankfurt Parlamentsabgeordnete gewesen waren ist ihr Werk zur deutschen Sprache niemals gut genug für das deutsche Kaiserreich gewesen.
Die Aussprache von "Etui" triggert mich mehr als alle anderen Bezeichnungen es zusammen könnten, es ist doch ein französisches Wort, bzw. kommt es nicht aus deren Sprache, müsste man dann die Aussprache nicht auch danach richten, beim Wort Handy, sprechen wir es doch auch englisch aus!?!?!? 😘😍🥰🫣🫣🫣 ♥️💐🌹🌷🌺🌸🏵🌻🌼💮🍁
@@veitkohlmann2827 Es hat zwar englische Wurzeln, ein Hersteller nannte mal die Handteile "Handy" aber es ist genauso wenig Alltagssprache, wie Broiler. Man bot ja die Brathähnchen in der DDR mit diesem Wort an.
Stimmt. Bei und war auch noch die Schiefertafel üblich. Schlecht wenn man jemandem die Büchertasche auf den Kopf schlug, weil das Ding es weniger gut überlebte als der Kopf.
@@geertrebreps191 Meine Schiefertafel hängt heute noch an meiner Werkstatttür für kleine Aufträge oder Erinnerungen und aus meinem ersten Ranzen wurde zur Lehre meine Werkzeugtasche.
Du hast nicht recht! Ich gründe jetzt eine Community, mache eine Flagge und werde dich wann immer ich kann vom Gegenteil überzeugen wollen. Es heißt Griffelkasten.
Das Bild mit dem Ranzen un der Schubkarre hat mich überrascht. Da hatten wohl die Judge Dredd Comics ihre Idee für die Fatties mit den Stützrädern her.
Im Russischen heißt das Rad auch Veloziped, habe ich mir sagen lassen, der Mais heißt dort Kukuruz - wie in meinem Küchenpflanzenbuch, das aus Österreich stammt.
Bottschombert ist der Kacktopf, der im Zimmer (chambre) unterm Bett zu stehen pflegte (pot-en-chambre); auch Naachdhääbche genannt, abhängig vom Ortsteil.
1. Federtasche. Schreibe heute noch mit einer richtigen Feder. Man muß sie nur richtig "bearbeiten". Dann schreibt sie gut. Einen Griffelkasten und eine Schiefertafel habe ich auch noch. 2. Tornister war der Begriff dafür. Zum Teil auch Schulranzen. 3. Leistungskontrolle hieß es damals noch. 4. Spicken (Spickzettel) hat man damals gesagt. Nun sag mir mal wie man in einem Video sich selbst begegnet. Mit meinem scheiß Schnittprogramm kann ich keine zwei Videospuren zu gleich wiedergeben.
Hannover, nicht? Noch so ein kleines Restchen Plattdeutsch in einer Gegend, wo ansonsten Plattdeutsch nur noch als Brauchtumspflege passiert. Hatte einige Jahre in der Region Hannover gewohnt.
1. Mäppchen (ohne Feder)
2. Ranzen
3. Arbeit oder Test je nach Schwierigkeit
4.Spicken auf dem Spickzettel
du kommst aus dem Süden. z.B. BW ;)
da dies je nach Bundesland variieren kann kann ich es nicht mit Sicherheit sagen wie es bei dir ist, aber in Niedersachsen gibt es eine klare Trennung zwischen Arbeit und Test in der Schule.
Ein Arbeit muss angekündigt werden und eine je nach Schulform variierende Mindestdauer haben und geht in die schriftliche Note ein. Ein Test muss nicht angekündigt werden, darf beliebig kurz sein und wird in die sonstige Note (umgangssprachlich mündliche Note) eingerechnet.
Seh ich alles genauso, komme aus Rhein-Main Region.
Nur in der Oberstufe, da hieß es dann eher mal Klausur statt Arbeit schreiben.
Mäppsche un Ranze (Rheinland-Pfalz)
@@oOBubbleStreamOo So erret
Schade, dass jetzt kein Content mehr kommt 😢.
Die Videos waren immer sehr aufschlussreich und haben wirklich Spaß gemacht.
Gerade jetzt, wo unsere schöne deutsche Sprache immer mehr verwahrlost und auf Orthographie / Interpunktion kein Wert mehr gelegt wird, wäre dieser Kanal extrem wertvoll und wichtig.
Da stimme ich ihnen zu.alles geht kaputt, nicht nur die Sprache.
Kommt! Gut Ding will Weile haben ;-)
bei uns sagt man zum ersten Gegenstand Grifflschochtl :D
Als Kind hatte ich eine Federmappe, einen Schulranzen und wir schrieben Klassenarbeiten, das war vor 50 Jahren in Hamburg.
Im Schwäbischen bei uns auch in Stuttgart vor 77 Jahren
1. Federpennal
2. Schultasche
3. Schularbeit
4. Test
5. Schummeln, Schummelzettel
Danke für das interessante und unterhaltsame Video!
Liebe Grüße aus Österreich (Wien 1970er Jahre)
Fast gleich. Nur 4. Prüfung statt Test. (Graz, 1960er-Jahre)
Prüfung war bei mir mündliche Feststellung und ein Test war schriftlich
Also wir an der Deutsch-Schweiz-Französischen Grenze haben entweder Federmäppchen oder Etui („etwi“ ausgesprochen) dazu gesagt. Etui genau so ausgesprochen wie geschrieben klingt schwer seltsam 😊
Nei, ich seg "étui", aber vorne betont.
etui kommt vom französischen étui mit dem Akzent auf dem i.On range les instruments de travail dans un étui.
Etu-ii finde ich auch eine äußerst seltsame Aussprache.
„Spicken“ kommt meines Wissens nach wirklich von dem Begriff „Anreichern“ wie beim Fleisch, nur leider etwas im Sinn verdreht. Man spickt nämlich, wenn man einen sogenannten Spickzettel benutzt, einen Zettel der mit vielen Hinweisen und Informationen gespickt, also angereichert ist.
Bei uns in der Nordwestschweiz (Liestal) haben wir das in den 60ern/70ern wie folgt genannt:
1. Bleistiftetui (Etui wurde meistens präzisiert (Brillenetui, Zirkeletui etc.) weil es zu weitläufig war (Beispielsweise wird, ab und an, eine Paronenhülse auch mit Etui bezeichnet)
2. Schulsack
3. Unforbereitet: Prüfung / Vorbereitet: mit Definition - Matheprüfung, Deutschprüfung (Orthographie, Gramatik, Stilistik), Sonderfälle: Aufsatz schreiben / Diktat
4. Spick oder Spickzettel (Spick war zweideutig! Bedeutete auch, wenn ein Hächu (Bursche / Junge) ein Auge auf eine Gibä (Mädchen) geworfen hat.
Also ich hatte meine Federtasche immer im Ranzen. Die Arbeit oder den Test schrieben wir zum glück selten ohne Ankündigung. Die große Arbeit mit doppelter Wertung war die Klausur. Das spicken habe ich mich aber nur selten getraut. Einfach zu aufregend.
Na, wo ging ich zur Schule?
Keine Antwort …
Klasse Präsentation ! Zum Thema Küchenmesser / Pittermesser / Knippchen ... hätte ich noch gern gewusst !
Bei uns heißt das "Hümmelchen" (gesprochen "Hümmelken"). Meine Familie wohnte im östlichen Ruhrgebiet (Kamen), das Wort kommt aber soweit ich weiß aus dem Rheinland.
@@pklausspk Ich komme aus dem Rheinland (Oberhausen), war aber beruflich in Siegen, Warstein und Bad Nauheim einige Jahre unterwegs.
In Warstein habe ich "Hümmeken" kennengelernt.
Es dürfte zig Bezeichungen geben !
Ein Etui ist doch nicht zwingend etwas Schulisches. Ein Etui ist ein Futteral als Aufbewahrungsmittel für kleinere Dinge.
Ein Griffelkasten ist aus Holz, mit einem Schiebedeckel.
Ein Griffelkaschde war aus Pappmachée (die Edelversion), die gewöhnliche Version aus Holz. Ansonsten waren die Schiefergriffel auch mal in Beuteln wie auch der Schwamm, mit dem die Schiefertafel "gelöscht" wurde (später was der Schwamm in einer Plastikbüchse).
Pappmachée klingt heute vielleicht ungewöhnlich, aber in unserem Ort wurden aus dem Zeug Stühle, sonstige Möbel, Tabaksdosen, Patronenhülsen, Geschirr und anderes für die gesamte Welt hergestellt.
Federmäppchen, Schultasche, eine Arbeit schreiben, große Abfragung, und es gab auch Lernkontrollen, Vokabeltest, Hausis - Hausaufgaben später Hausarbeit & Referate etc. Spicker, oder Spekulieren:-)die Uhrzeit und ich versteh sie nicht, bei mir ist es viertel vor 12:00 das heißt 11:45 - dreiviertel irgendwas kann mich gar nicht mehr an dies Konstrukt erinnern aber totale Finsternis, viertelzwölf ??? bin mal gespannt, ciao ciao
Moin Moin. Bei uns in Schleswig-Holstein sagt man.
Federtasche
Schulranzen oder nur Ranzen
Klassenarbeit, die kleineren unangekündigten war die Tests.
Picken bzw. Spickzettel
Liebe Grüße aus dem hohen Norden, Thorsten 🐵
1. Federtasche
2. Schulmappe oder Schulranzen
3. Klassenarbeit
4. Abgucken, Spickzettel
Berlin Ostteil 1970er Jahre
in der Oberstufe (Baden-Württemberg) hieß die Klassenarbeit manchmal Klausur, um vornehm und universitär zu klingen.
In Hessen genauso 🤗
Super interessantes Video. :)
Als ich zum Studium nach Sachsen kam (und der Liebe wegen hängegeblieben bin), hörte ich folgendes Wort zum ersten Mal: Modschegiebchen.
Gemeint ist der Marienkäfer - niedlich 👌
Moin Moin.
1) Griffelmappe
2) (Schul) Ranzen
3) Klassenarbeit
4) Spickzettel
Norddeutschland, Wesermündung
Ich bin mit Federtasche aufgewachsen, sage aber Stiftebeutel - keine Ahnung warum 😅 Ansonsten ist das ein Ranzen, spicken, Spicker oder Spickzettel und ein Test war bei uns eine Sache von ca 15 Minuten, eine Klassenarbeit ging über die ganze Stunde, oder auch eineinhalb, und ging es über den ganzen Vormittag, nannte man es Klausur. Bin aus dem nördlichsten Norden 😁
Also: Früher haben wir "Etwie" gesagt - nicht Etui (nur geschrieben). Der Ranzen hieß Mappe, der Test hieß: eine (Mathe-)Arbeit/Diktat und der Schummelzettel. (Sachsen-Anhalt) Später in Bawü hieß das Etui, wo alles unsortiert reinkam: Schlampermäpple. In S-A hatte man für das Frühstück ne Stulle dabei und in Bawü das Veschper.
1. Pennali (von Federpennal)
2. Schultasche
3. Trimesterarbeit (große angekündigte Arbeit [ das Schuljahr war in Trimester, also in 3 Teile eingeteilt ]) und Ex(temporale)
4. Schwindeln und Schwindelzettel
(Siebenbürgen/Rumänien in den 1980-er Jahren)
Größte regionale Unterschiede
In Berlin nennen wir eine Wurst Knackwurst oder Knacker, die woanders Mettenden heißt, aber in unserer Variante die Konsistenz einer Salami hat.
Eine andere Wurst nennen wir Bockwurst, die woanders auch Knacker heißt, ihren anderen Namen daher hat, dass sie in einer Bockbiersaison eingeführt wurde.
Die ähnlichen Würstchen mit einem weniger herben Geschmack, sind bei uns Wiener, woanders auch Frankfurter.
Zur Frikadelle sagen wir meist Bulette, genauso französisch und genauso wenig in Frankreich für die Bezeichnung von gebratenen Hacksteaks verwendet, Bratklops ist auch bekannt, hatten meine Eltern genutzt für "Bratklops mit scharfen Sachen", also Hacksteaks mit Paprikagemüse in Tomate.
In Berlin musste man lange Zeit "Schrippe" sagen, um ein normales Weizenbrötchen aus Weißbrotteig zu bekommen, beim Wort "Brötchen" bekam man ein Kuchenbrötchen und beim Wort Semmel ein doppeltes Brötchen. Trotzdem sagten wir "belegte Brötchen", wenn halt Wurstaufschnitt, Schnittkäse, kalter Braten oder ähnliches auf den Brötchen war.
Eine DDR-Besonderheit war "Kaviarbrot" für Baguette 🥖 - französisch war nur akzeptabel bei der Burgeoisie.
Umgangssprachlich nannten wir jeglichen Fruchtaufstrich Marmelade, Brause sagte ich auch dann, wenn das Sprudelgetränk auch Fruchtsaft enthielt.
Im Restaurant wurde die Apfelsaftlimonade aus dem Hahn "Fassbrause" genannt, als ich das erste Mal in Westberlin Fassbrause kaufte, war diese anders, ich wusste nicht, dass es ein Getränk für Kinder gab, welches vom Aussehen dem Bier ähneln sollte.
Zur Brotscheibe sagten wir Stulle.
Kaffee sprachen wir immer Kaffe aus, also wie Affe mit K davor.
In den 1980er Jahren erreichte uns mit dem Namen Ketwurst die spartanischste Form Hot-Dog, eine Bockwurst in Ketchup getaucht in einem länglichen Brötchen.
Die Antwort auf den Hamburger nannte sich Grillette oder Grilletta, in Berlin hatten wir eine sehr gute Variante mit einer recht großen Portion Hacksteak, darauf dann entweder Pilzsauce oder Paprikagemüse, entsprechend war der erste Hamburger in Westberlin enttäuschend.
Lange Zeit nannte sich die Jeans Niethose.
Wir sagen Eierkuchen zu den Teilen, wo man eine dickflüssige Masse aus Milch, Wasser, Eiern und Mehl in der Bratpfanne bäckt.
Mit Pfannkuchen meinen wir die Bällchen aus Weizenteig, die in Öl frittiert werden und danach mit Fruchtgelee gespritzt und Zuckerguss versehen werden.
Federmappe
Schulranzen
Leistungskontrolle oder LK wenns unangekündigt und kurz war, Klassenarbeit wenns eine oder zwei Unterrichtsstunden ging. Im Kurssystem dann die Kursarbeit.
Spicken oder Abschreiben -> Spicker oder Spickzettel
Federmappe, Ranzen, Klassenarbeit oder LK (Leistungskontrolle), Spicken mit Spickzettel oder beim Nachbarn...
Da kommen in der Schule noch die Hefter(in meiner Schulzeit) oder Ordner (bei meinem Sohn), die Schuleinführung oder der Schulanfang (1.Klasse), Brotbüchse oder -dose, Füller oder Federhalter und diverse andere Unterschiede zum Vorschein.
Auch Lebensmittel sind interessant:
Berliner, Pfannkuchen, Krapfen und und und.
hier im Süden haben wir sowohl Tornister als auch (Schul)ranzen benutzt, wobei letzteres etwas geläufiger war
Das liebste Regionalwort ist mir die Bezeichnung fuer ein "kleines Brot" ;-) (wo ich herkomme: Broetchen - aber eben auch Semmel, Bemme, Wecke, und bestimmt noch viele mehr)
Bemme war bei uns Brotscheibe (Fettbemme)
...Vor allem wenn man, mal wieder, sein Pausenbrot, über die Sommerferien, im Ranzen vergessen hat. 😄
1. Federmappe
2. (Schul-) Tornister oder Schultasche
3. Klausur lol. Bis zur 10. (Klassen-) Arbeit aber ab der Oberstufe nur noch Klausur ^^ Und die unangekündigte hieß bei mir Test
4. "Abschreiben" wenn ich von einer anderen Person eben abschreibe und "Spicken" wenn ich von einem Spickzettel abschreibe
Was mir häufiger mal auffällt, ist die unterschiedliche Bezeichnung für das Gebäck in Menschenform mit einer Pfeife, das häufig um Sankt Martin an Kinder verteilt wird. Im Rheinland und im Bergischen, wo ich herkomme, nennt man es "Weckmann", Freunde aus dem Ruhrgebiet oder Westfalen nennen es "Stutenkerl"
Leistungskontrolle war bei uns die kleine Klassenarbeit 2x pro Halbjahr und Klassenarbeit 1x pro Halbjahr. Dazwischen gab es aber auch immer wieder Tests, die entweder bewertet oder unbewertet waren (unangekündigt). Etui, Federmappe, Federtasche war bei uns alles das Gleiche, Schulranzen war aber eindeutig. Hatte immer einen Spicker dabei, für den Fall der Fälle 😅
Mit den Bezeichnungen für Schulprüfung ist leider sogar noch etwas komplizierter als auf der Karte dargestellt. Zumindest in Bayern kommt es zusätzlich noch auf die Schulart an, ob man "Probe" oder "Schulaufgabe" sagt (z.B. Gymnasium: "Schulaufgabe" vs. Grund- und Hauptschule: "Probe").
Es gibt noch Österreichisch: Schultasche, Hausübung, Schularbeit, Federpenal, Schummelzettel
1. Federtasche
2. Schulranzen
3. Klassenarbeit
4. Spieken/Spiekzettel (mit langem i)
In Sachsen (oder vielleicht auch nur in Westsachsen) wird als Tiegel ein flaches Bratgefäß bezeichnet, während man als Pfanne ein Gefäß mit höheren Rand bezeichnet. Das ist sonst natürlich genau umgekehrt.
Ranzenreißen ist bei uns bei Frankfurt auch noch ein Begriff für Bauchschmerzen
An der Oder?
Also ich komme aus Frankfurt am Main und hab das noch nie gehört
@@liloruf2838 nee, schon aus dem großen Frankfurt. Interessant das du das noch nie gehört hast. Ich kenne das seit meiner Kindheit
@@netzgrenze Also das Frankfurt, wo man nicht mal eben so günstig in Polen Essen gehen kann.
Federmäpple, Schulranzen, Klassenarbeit oder Schulaufgabe, Ex, Spicken
In ein Etui kommt bei mir die Brille rein, wenn ich sie nicht benutze. Mein liebster regionaler Ausdruck ist der Wecken oder das Weckle. Dien ziehe ich mittlerweile sogar der Semmel meines Geburtsortes vor. Mein Lieblingswort von daheim, den Datschi gibt es wonaders sowieso nicht und "Blechhefekuchen" ist für mich so unbenutzbar wie der Donaudampfschifffahrtskapitän mt all seinen Erweiterungen,.
Gerade nochmal ein Nostalgie Schub bekommen und mir diese und von Dr allwissend die Videos angeschaut 👍🎉
Mittelhessen: Mäppchen; Ranzen; Nebenfach: Lernkontrolle; Hauptfach: Klassenarbeit; Hausaufgabenkontrolle; Spicker
Ich hatte eine Tonne/ Tornister und Du?
Ich auch 😊 aber ich komme auch aus Dortmund 😅
In der DDR hatten wir zwar Fahnenappell und beim Sportunterricht militärische Befehle, aber Tornister sagten wir nicht.
Bei mir wird Wasser mit Kohlensäure Selter genannt. Als ich dann gehört habe dass das viele Sprudel nennen musste ich lachen. Das klingt so blöd. Ich könnte Sprudelwasser ja verstehen aber nur Sprudel? Come on!
In der DDR haben wir uns komischerweise beim kohlensäurehaltigen Wasser nicht um irgendwelche Namensrechte oder so gekümmert, sondern es unbeirrt Selters genannt, auch wenn eigentlich sich nur das Mineralwasser aus Selters an der Lahn so nennen darf, aber beim Bier haben wir auch einfach Pilsner gesagt und uns damit sogar auch mit unseren tschechoslowakischen Freunden angelegt.
Super lustig! Noch was gelernt!👏👏
Das freut mich!
Für mich heißt es seit 60 Jahren ausschließlich ETUI !
Ich bin in Berlin und Brandenburg zur Schule gegangen. "Klassenarbeit" wurde als Begriff für Klausuren verwendet, die man in den Hauptfächern (Mathe, Deutsch, Englisch, Latein etc.) schreibt. "Leistungskontrolle" ist ein größerer Test, der in den anderen "kleineren" Fächern geschrieben wird (Geografie, Geschichte, Naturwissenschaften etc.).
Auch Berlin ☝️Bei uns gab es auch noch sehr häufig den Begriff Lernerfolgskontrolle, kurz „LEK“, wobei die Buchstaben einzeln gesprochen wurden.
@@Barandur1011 Genau, das ist der modernere Name, aber wurde bei uns austauschbar verwendet :)
@@Timinator0815 Der modernere Name? 😄 Wenn Anfang/Mitte der 1990er Jahre für dich modern ist… 😊
@@Barandur1011 Glaube, Leistungskontrolle ist eben noch älter
Federmappe, Schulranzen, Klassenarbeit, Spicken
Wo komme ich her?
Ist die Pomeranze ein Rücksack ?
Nö, eine Bitterorange.
Vielen Dank für die coolen Videos. Haben Sie das "kleine Schwarze" noch?
1. Etui
2. Thek/Schulthek
3. Prüefig
4. Spicken
Federetui, aber auch Federmappe oder Schreibetui
Schulranzen, selten Tornister
Klassenarbeit (groß und angekündigt) und Leistungskontrolle (klein und spontan) für mündlich, Kurzarbeit für schriftlich.
Abschreiben, aber das Ding hieß Spiekzettel
(Nordostharz, Schulzeit in den 70ern, Schulsprache Hannoveraner Hochdeutsch)
Ich komme aus Brambauer (10 km nördlich von Dortmund) und wir haben auch Etui gesagt. Da wir aber in den ersten 2 Jahren auf Schiefertafeln geschrieben haben, hatten wir auch einen Griffelkasten, denn mit Griffeln hat man auf Schiefer geschrieben! Und das alles war im Tornister.
Gefuscht habe ich erst viel später, primär durch Rüberschielen und "unauffälliges" Schrägschieben des Heftes, aus dem abgeschrieben wurde. Hin und wieder haben wir mit dem Pons (Latein, Englisch, Griechisch) gefuscht. Im Studium haben wir Lösungen auf der Toilette in Klopapierrollen versteckt.
Was mir ad hoc noch einfällt ist die unterschiedliche Bezeichnung für Brötchen/Semmel/Schrippe/… Das kann auch sehr verwirrend sein 😅
Ja oder Waffel, Hörnchen, Eistüte?
@@klugscheisserwissen Du hast das Stanitzel vergessen!
Zur Bratpfanne sagt man bei uns Schaffen. Wir braten unser Ei also im Schaffen und nicht in der Pfanne.
Hab ich noch nie gehört! Super spannend! Das sammle ich 🤩
1. (Feder-)Pennal
2. Schultasche
3. Schularbeit
4. Abschreiben
🙂
Die absoluten Klassiker sind doch
- Apfelgriebsch, -butzen, ...
- Schnitte, Stulle, Bemme, ...
- Brötchen, Weckle,...
- Eierkuchen, Pfannkuchen nicht zu verwechseln mit:
- Pfannkuchen, Berliner
- Pflaumenmus hat viele Namen
Im Bereich Nahrungsmittel gibt es unendliche Beispiele.
Und um noch mal zur Schule zu kommen. Hallenturnschuh - Schläpple...
Federpenal heißt es im Osten Österreichs
Ich würde als Bezeichnung verwenden:
• Mäppchen ( explizit ohne "Feder-" )
• ( Schul- ) Ranzen
Bin aus dem Raum Eifel.
Allerdings:
Mein Opa ( ebenfalls Eifel / aber Jahrg. 1929 ) nannte es immer: Tornister.
Ist mir - als Kind sehr exotisch empfunden - noch sehr gut in Erinnerung.
Habe aber stets angenommen, dass dies eher eine Generationen-Sache ist, anstatt eine regionale ( da wir ja beide aus derselben Region waren ).
Bei uns in der Oberlausitz sagen wir zu Eierkuchen. Plinsen.
Plinsen kenne ich nur als dicke Pfannkuchen aus Kartoffelteig
In Berlin nannten wir die Teile aus Milch, Wasser, Eier und Mehl "Eierkuchen" (woanders sind es Pfannkuchen), denn Pfannkuchen stand bereits für die in Öl frittierten Bällchen, und die Teile aus geriebenen rohen Kartoffeln und Eiern hießen "Kartoffelpuffer".
Reibekuchen war bei uns höchstens eine scherzhafte Bezeichnung für einen angebrannten Kuchen, wo die verbrannte Schicht mit einer Küchenreibe abgetragen wurde.
Bei mir heißt es Federpenal und Schultasche/Schulrucksack sowie Schularbeit/Test und zu Hause natürlich Hausübung. Beim schummeln/abschreiben wurde ich jedenfalls nie erwischt. Woher bin ich?
Federpenal, das ist mit neu! Man lernt nie aus! Ja was meint ihr woher?
Österreich :)
@@mandarinenschale4148 Sehr richtig, wollt ihr raten woher genau?
wien hätt ich getippt. Bin selbst von dort, und benütze es auch so!
Wer hat noch einen am Hörnchen 😂
Etui, Tornister, Klassenarbeit, Test, Abschreiben
6:30 Hola, hola! 😂
Die Ex nennen manche Lehrer in Bayern auch Stegreifaufgabe.
1. Federschachtel und später: Stifterl
2. Schultasche und ab 13 oder so Schulrucksack
3. Schularbeit wenn angekündigt, unangekündigt: Ü-Test
4. Schummler oder Mobiles Wissen :D
Oh spannend! Westösterreich?
1. Federpenal
2. Schultasche = Volksschule, Rucksack
3. Hausübung, Schularbeit, Test, oder Prüfung
4. Schummelzettel oder untereinander gesagt: "Schummler" xD
Ah noch ein Österreicher hier 👋🏻
Schreibt man aber "Pennal".
Holla die Waldfee , na das ist mal eine richtig originelle und elegante Einleitung gewesen.
HOCHDEUTSCHE AUSSPRACHEN, na und ob !
Mir hat es zum Beispiel immer Spaß gemacht das Wörterbuch der Gebrüder Grimm mit den verschiedenen Fassungen des Duden zu vergleichen.
Weil die Gebrüder in der Zeit der PAULSKIRCHENREFORM in Frankfurt Parlamentsabgeordnete gewesen waren ist ihr Werk zur deutschen Sprache niemals gut genug für das deutsche Kaiserreich gewesen.
Ich vermisse Deinen Content - alles gut?
Die Aussprache von "Etui" triggert mich mehr als alle anderen Bezeichnungen es zusammen könnten, es ist doch ein französisches Wort, bzw. kommt es nicht aus deren Sprache, müsste man dann die Aussprache nicht auch danach richten, beim Wort Handy, sprechen wir es doch auch englisch aus!?!?!?
😘😍🥰🫣🫣🫣
♥️💐🌹🌷🌺🌸🏵🌻🌼💮🍁
Handy gibt's im englischen nicht.
@@veitkohlmann2827 Es hat zwar englische Wurzeln, ein Hersteller nannte mal die Handteile "Handy" aber es ist genauso wenig Alltagssprache, wie Broiler. Man bot ja die Brathähnchen in der DDR mit diesem Wort an.
@@verkehrsteilnehmer-berlin nein, das kommt vom schwäbischen: Hän die koi Schnur dran? 😂
Der Begriff E-Bike wird korrekt i-baik , also englisch ausgesprochen. Man hört indes fast ausschließlich e-baik. Sonderlich!
Im Pott nennen die Purzelbäume immer so komisch
Hier fehlt ganz klar der gute alte "Polylux". Doch ich glaube, daß dies auch gar nicht mehr gesagt wird, was ich sehr schade finde.
1. Mäppchen oder Mäpple
2. (Schul-)Ranzen
3. Arbeit oder unangekündigter Test
4. Abgucken oder spicken
Abgucken- muß ein sehr altes Wort sein.ich kenne es von meinen eltern(1902,1907 Jahrgang),Wolgadeutsche.hatte es in DE noch nie gehört.
@@peterpan4278 In Süd(west)deutschland weit verbreitet🙂
Wir hatten anfangs einen Schieferkasten und der Schiebedeckel war bei vielen beliebt für Schwertkämpfe.
Stimmt. Bei und war auch noch die Schiefertafel üblich. Schlecht wenn man jemandem die Büchertasche auf den Kopf schlug, weil das Ding es weniger gut überlebte als der Kopf.
@@geertrebreps191 Meine Schiefertafel hängt heute noch an meiner Werkstatttür für kleine Aufträge oder Erinnerungen und aus meinem ersten Ranzen wurde zur Lehre meine Werkzeugtasche.
Ich nenne es so:
1. Federmappe/Federtasche
2. Ranzen
3. Klassenarbeit, Klausur, Leistungskontrolle, Kurzarbeit/Kurzkontrolle
4. Spicker, Spickzettel, abschreiben, spicken
Wie benutzen einen Feudel um durchzuwischen.
Ich kenn's nur als Etui und auch Federmappe.
LK = Leistungskurs in den 1970er Jahren bei uns in NRW. Schulranzen hieß es
Kannst du mal was über die Wörter "laufen", "rennen" und "gehen" machen? 😂 Insbesondere das Wort "laufen" hat in jeder Region eine andere Bedeutung
Im bairischen Spessart: Mäppchen, Ranzen, Schulaufgabe & Ex, spicken.
PS: Bitte mache mehr Videos.
Ab Mai 🎉
Boulette, Schrippe und Kartoffel. hab auch schöne regionale unterschiede :D
Broggadell, Weck, Grumbier.
Das erste kommt von gelegentlichen Klümpchen im Fleischküchelchen.
Ich danke dem Herrn & einem gnädigen Schicksal, keine solch kluge Frau im Hause zu haben...🙂😉
Ich bin hier, um eine sinnlose destruktive Diskussion anzustoßen: Es heißt Federmäppchen und nicht anders!!!!!!
😂
Du hast nicht recht! Ich gründe jetzt eine Community, mache eine Flagge und werde dich wann immer ich kann vom Gegenteil überzeugen wollen.
Es heißt Griffelkasten.
Ich bin hier, um dir höflichst mitzuteilen: Du bist doof!
schade nur, dass du falsch liegst. die korrekte aussprache ist nur "mäppchen".☝
Ist ja auch für den Füllfederhalter. Übrigens gibt es in meiner Region auch das Schlampermäpple.
Federmappe, (Schul)ranzen, Leistungskontrolle (LK) und Klassenarbeit und abschreiben 😜
Das Bild mit dem Ranzen un der Schubkarre hat mich überrascht. Da hatten wohl die Judge Dredd Comics ihre Idee für die Fatties mit den Stützrädern her.
Ich komme aus Wien, da sagt(e) man "Federpennal"
wieder keine neuen Videos
Wollen wir mal lieber nicht das Thema anfangen, wie die Enden des Brotes in verschiedenen Regionen genannt werden 😅
…oder der Apfelrest.
Die Brotkruste hieß bei uns zu Hause (Südbaden) tatsächlich „Rampft“.
In Mecklenburg-Vorpommern heißt es Kanten. Im Plattdeutschen heißt es dagegen Knust.
In Berlin auch Kanten.
Fahrrad und Velo fand ich ziemlich irritierend
Im Russischen heißt das Rad auch Veloziped, habe ich mir sagen lassen, der Mais heißt dort Kukuruz - wie in meinem Küchenpflanzenbuch, das aus Österreich stammt.
lol der account ist back
Bei uns sagt man statt Topf Haffen. Ein Scheißhaffen wäre also ein Pottschamber (eine Mitternachtsvase) ... ;-)
Vase de nuit
Ich kenne das Wort nur als nachttopf.
Bottschombert ist der Kacktopf, der im Zimmer (chambre) unterm Bett zu stehen pflegte (pot-en-chambre); auch Naachdhääbche genannt, abhängig vom Ortsteil.
1. Federtasche. Schreibe heute noch mit einer richtigen Feder. Man muß sie nur richtig "bearbeiten". Dann schreibt sie gut. Einen Griffelkasten und eine Schiefertafel habe ich auch noch. 2. Tornister war der Begriff dafür. Zum Teil auch Schulranzen. 3. Leistungskontrolle hieß es damals noch. 4. Spicken (Spickzettel) hat man damals gesagt. Nun sag mir mal wie man in einem Video sich selbst begegnet. Mit meinem scheiß Schnittprogramm kann ich keine zwei Videospuren zu gleich wiedergeben.
Wir nennen den Schulranzen , Schulthek. Na, woher bin ich?
Étui
Thek
Prüefig/Ex
Spicke
Oh, die Schweiz hat sich gemeldet!
Däe ese su kleen, datt äe us de Sood suffe mos.
Die ese su jrueß, datt se us de Rähnskall drenke mos.
Hab auf den Polylux gewartet. 😂
Wobei es ja in der DDR nur ein einziges Fabrikat Overheadprojektor gab.
@@verkehrsteilnehmer-berlin eben
"Ein Glas Krahnenwasser, bitte" - meine Familie in Thüringen wusste nicht, dass ich Leitungswasser meine.
Hier: kraneberger..
Ich würde bei diesem Wort auf eine Spirituose tippen
Vatta, holse mich ma die Schlüffkes vom Söller?
Verstehe nur Vatta.schade,dass es keine Übersetzung gibt.
Mit Tornister für Mädchen eingeschult.
da du dich so nennst solltest du aber die gross und klein schreibung korrekt aussprechen. 🤣😂
Krökeln
Hannover, nicht?
Noch so ein kleines Restchen Plattdeutsch in einer Gegend, wo ansonsten Plattdeutsch nur noch als Brauchtumspflege passiert. Hatte einige Jahre in der Region Hannover gewohnt.
@@verkehrsteilnehmer-berlin Hannover, richtig :D
Jeder Füller hat eine Feder!