Vollkommen richtige Aussage !!! Ich habe selbst habe der Digitalen Modellbahnwelt den Rücken gekehrt und fahre wieder Analog mit gut erhaltenen alten Loks die nicht so schnell den Geist aufgeben ! Mein Motto : Kommn und spiel mit mir ! Die heutigen loks nach 20 Jahren wahrscheinlich nicht mehr funktionsfähig !!!
Auch ich fahre nur noch "analog". Mit 2-3 getrennten Stromkreisen hat man Loks genug "on stage"; bereits mehr als man alleine gleichzeitig fahren und sehen kann. Was sollen also Fahrgeräte mit 100 parallel fahrbereiten Loks??
Ich bin ein alter Modellbahner. Die ersten Elemente bekam ich als 12 jähriger Bub zu Weihnachten. Ich habe immer zu diesem Hobby gestanden. Als die Digitalisierung Einzug hielt, war ich sehr skeptisch. Meine 60 Jahre alten Geräte funktionieren einwandfrei. Wichtig ist die Einheiten sorgfältig zu pflegen. Auf meiner Anlage fahren 17 Züge alle analog durch Signale gesteuert. Meine Enkel sind inzwischen fit und begeistern sich für das Hobby. Alles ANALOG !!! Wir kaufen nur im Second Hand Laden zu sehr günstigen Preisen, sodass sich meine Enkel mit ihrem Taschengeld Sachen leisten können, damit sie mit dem Hobby weiter kommen. Grüße aus dem Schwarzwald
Nun, gewiss kosten die Modelle sehr viel Geld, aber die Dinge waren auch in den 70ern schon teuer. Mein Vater hatte insgesamt damals 6 Loks, wovon die teuerste die 3047, BR 44 war. Ein Krokodil hätten wir auch gerne gehabt, das war aber damals schon zu teuer. Einsteigersets gibt es heute wie damals. Und da bei uns die Energie und auch die Arbeitslöhne ständig steigen, wird alles im Leben teurer. Beste Grüße von HaPe
Dazu kommt dass Wohnraum in Ballungszentren immer teurer / knapper wird und es für eine Modellbahn keinen Platz mehr gibt. Und dass man karrierebedingt heute öfter umziehen muss was mit einer Anlage schwierig werden kann.
Hallo, ich weiss ja nicht, wie groß der Markt der finanziell gut dastehenden Rentner ist, aber das sind die einzigen, die nicht so oft umziehen und auch eher Platz haben. Frustierend.
Ich gebe dir zu 100 % Recht und fahre weiterhin nur analog, mit 30 Zügen und ausschließlich second-hand Material. Andernfalls könnte ich mir dieses Hobby nicht leisten.
Hallo, ich stimme Dir zu und mache mit auch Gedanken über due Zzkunft unseres Hobbys. Ich denke, "back to the roots" ist hier die Lösung. Mich fasziniert das Fahren schöner modelgerechter Züge. Besonders das realistische Anfahren und Abbremsen. Dafür brauche ich keinen Sound, keine Lichteffekte, kein digital. Das ist alles gwiß schön. Aber die Faszinaton liegt im Drehen des Reglers und Beobachten, wie perfekt ich die Realität nachspielen kann. Dazu brauche ich gute Mechanik, gute Motoren, maßstäbliche Modelle. Und die gibt es gebraucht für unter 100€ pro Lok und unter 30€ pro Wagen. (z.B. Bei Ebay 45€ für eine aktuelle analoge E18 von Roco) Mit dieser Philosophie kann man auch 5jjährige für die Modellbahn begeistern. 2Kabel vom Trafo zum Gleis und der Spaß beginnt. Kinder verstehen das oft besser als wir alten Säcke, denen nichts mehr perfekt genug ist. Das vermitteln dieser Faszination sollts unsere Aufgabe sein. Wenn der Nachwuchs dann Feuer und Flamme fürs lebenslängliche Hobby ist, dann kann er sich in viele Richtungen entwickeln. Voll digital mit PC-Steurung, Sound etc., oder wie ich zum Kleinserien-Modell mit Faulhabermotor und analogem Superfahrgerät. Zeigen wir's den Jungen und ziehen uns den Nachwuchs selbst heran. Die Industrie tut es nicht. Die will blos möglichst schnell viel Geld verdienen. Liebe Grüße vom Digilogbahner Rainer
Danke für deinen Beitrag! Du hast recht damit, dass wir wahrscheinlich zur einfachen Modellbahn wieder finden müssen. Ich sehe mich in meinen Gedanken bestärkt durch Beiträge wie deinen!!!! GLG aus Wien Christian
@@ChristianBargl Ganz genauso mache ich es beim Wiederaufbau der Anlage (Enkel ante portas). Stabile M-Gleise und 2 Trafos zum Fahren und Rangieren. Mehr geht doch auch auf einer 6,3 m² Anlage gar nicht!
Danke!! Du sprichst mir aus der Seele! Welche jungen Nachwuchs Bahner sollen/können so viel Geld ausgeben? Die Loks sind doch ausverkauft, weil auch weniger produziert werden.
Manche Modelle werden unbezahlbar, das stimmt. Aber zum Glück ist gebrauchtes Material meist noch erschwinglich. Aber es stimmt, dass unser Hobby immer teurer wird und daher nicht mehr für jedermann zugänglich ist. Das ist wirklich bedauerlich
Ganz genau richtig. Deswegen boykottiere auch ich seit vielen Jahren sehr konsequent Neukonstruktionen und beschränke mich auf solide Analogmodelle. Die neuen Fahrzeuge erscheinen ohnehin hoffnungslos überzüchtet in puncto Feinheitswahn und sind folglich so empfindlich, dass man sie kaum noch anfassen kann, ohne dass indes womöglich etwas abfällt oder abbricht. Dazu kommt die bei anderen Modellbahnern immer wieder miterlebte Unzuverlässigkeit der Digitalsysteme, was allerlei diffuse Störungen anbelangt. Ein maßlos überteuertes Hobby, das auch noch mit sehr viel Frust einhergeht, braucht man definitiv nicht! Dann lieber weiterhin zuverlässig analog und bezahlbar im Stile der 1980er und 1990er. Mit Kreativität lässt sich auch daraus Wundervolles zaubern!
Die vielen überzüchteten Digitalfunktionen - bringen die wirklich mehr Spielspaß? Ich habe immer noch nur zwei Hände, kann also nur maximal zwei Loks digital steuern, und das auch nur mit Verrenkungen. Und was ist denn schöner - eine kleine Lok ohne Sound, wo man zur Entspannung zusieht, wie sie ihre Runden dreht, oder so ein digitaler Krachmacher? Muss wirklich alles an Lärm und Krach, was es in der realen Welt gibt, auch Einzug bei der MoBa halten? Aber DAS kann ja jeder selbst entscheiden. Ein Glück.
@@andreassimon2283 Ja, die Soundfunktionen.....manches Mal frage ich mich, ob die Hersteller das mal im Großeinsatz "getestet" haben, also mal mind. zehn Sound-Loks gleichzeitig fahren lassen......da bekommt man ja Migräne, wenn man sich diesen Müll anhören muss. Dazu dann noch am besten ein Car-System mit originalgetreuer Beschallung der Fahrzeuge...na Prost Mahlzeit.
Der Anspruch der heutigen Modelleisenbahner motiviert die Industrie, in die Modelle immer mehr Technik zu implizieren. Die Ansprüche an Detailierung, wo führen die hin? Wozu benötige ich Bremsgestängenachbildungen unter den Lokomotiven und Wagen? Sehe ich die im normalen(!) Anlagenbetrieb? Feuerbüchsflackern, wozu? Ich spiele Modelleisenbahn, wie seit Kindheitstagen! Ich habe hinzugelernt, mehr die Regeln des Eisenbahnbetriebsdienstes auch im Modell anzuwenden. Aber ein Dampflok- Supermodell im Detailierungsgrad der siebziger Jahre, genügt mir heute noch vollkommen!
Märklin hat natürlich sein eigenes Ökosystem, im DC-Bereich gibt es doch mehr Optionen. Zum Glück gibt es außer bei Minitrix immer noch analoge Varianten.
Nächsten Sonntag werde ich mal wieder einen Spielzeugmarkt besuchen. Ich weiß schon jetzt, dass der Altersdurchschnitt der Besucher über 60 Jahre liegen wird (ich bin 70 Jahre alt). Ich kenne viele Modelleisenbahner (alle ungefaähr in meinem Alter), die stehen ohne Nachwuchs da. Ich habe das Modelleisenbahnen inzwischen auch aufgegeben - ist mir einfach zu teuer!
Schade, dass sie dieses schöne Hobby aufgegeben haben! Das mit dem Teuer ist leider oft für viele sich anderen Beschäftigungen zu widmen! Danke für ihren Beitrag!! GLG aus Wien Christian
Ich kann nicht über Andere reden, aber über mich! Meine kleine Modellbahn besitze ich seit Jahrzehnten. Fast alles Material aus Zeiten, wo Weichen, incl. Antriebe für unter 9DM zu bekommen waren. Von meiner recht grossen Familie ist kein Kind/ Jugendlicher / Erwachsener bereit, meine Anlage in ein paar Jahren zu übernehmen. Viel zu teuer, wenn man erweitern o. ersetzen muss. Wer sieht heute noch Mädchen mit Puppenwagen? Ich habe schon lange Zeit keinen Puppenwagen auf der Strasse / Spielplatz gesehen. Und Ihr? So wird es auch für die Modelleisenbahn / Modellbau kommen. In einer Wohnung so eine 6x 3m Platte? Kostet jeden Monat über 100€ Miete, nur auf die genutzen qm berechnet ( 6€ / qm). Im Jahr mehr als 1200.- Euro! Eine Anlage im eigenen Haus? Wer 500.000 Euro für sein Häuslein monatlich abbezahlt, hat gewiss zumeist andere Sorgen, als sich eine Modelleisenbahn zuzulegen, die mal eben schnell 10.000.- Euro in der Grundstruktur kostet. Für die Kinder? Dann sollen die lieber mit Mamas Schmuck spielen. Geht der kaputt, wird der Ersatz meist billiger sein! Ein Zugset für 1400.- Euro für Kinder? Was kommt dann? Schultüten aus Platin und Schreibhefte aus echtem Papyrus gefertigt? Nein, unser Hobby geht weitgehend mit uns ins Grab! Ursache sind nicht die modernen Zeiten, nicht die Kinder und auch nicht die Eltern. Ursache sind die Hersteller, die für eine Lokomotive, deren Herstellung ( in China incl. Entwicklung) knapp 40 Euro kostet, hier für 400.- Euro verkaufen und dann klagen, dass nur wenige Stückzahlen absetzbar sind. Für 120.- Euro hätte ich mir die Lok gekauft. Aber so, liebe Hersteller bleibt auf Eurem überteuerten Mist sitzen, liebe Hersteller. Modelleisenbahn ist ein Hobby, kein Geldgrab. So sehe ich das! Dank Dir für Dein Video! Es war längst nötig, dass es mal offen ausgesprochen wurde! Ich wünsche Dir und allen Modellbauern eine gesegnete Adventszeit und Freude, wie Zeit, für die kleinen Lokomotiven, auf den kleinen Schienen!
Das Hobby Modelleisenbahn hat keine Zukunft mehr, und das hat mehrere Gründe: 1. die Preispolitik der Hersteller ist jenseits von gut und böse. 2. Die Hersteller entwickeln ihr Programm völlig an der Nachfrage vorbei. 3. fehlender Nachwuchs...viele junge Menschen kommen damit gar nicht mehr in Kontakt, weil es vielerorts keinerlei Spielwarenläden oder Kaufhäuser mit umfangreicher Spielwarenabteilung mehr gibt. Auch, und das ist früher immer was für die Weihnachtszeit gewesen, gibt es in kaum einem Schaufenster noch eine von den sogenannten Weihnachts-Schaufensteranlagen. In größeren Bahnhöfen gab es früher immer eine Ecke, wo eine Modellbahnanlage unter Glas herumstand, wo man für ein bisschen Kleingeld die Züge fahren lassen konnte, um sich die Wartezeit zu vertreiben. Das waren alles Dinge, die ein Interesse an diesem Hobby wecken konnten, aber das fehlt heute alles. Trifft übrigens auch auf den Modellbau allgemein zu. Wo kann man denn heutzutage noch Plastikmodellbausätze kaufen? Und amazon und Co sind da kein Ersatz.
Hallo Modell-Bahn-Fotographie Sehr schönes und interessantes Video 😃👍 . Ich gebe dir vollkommen recht viele Jugendliche sagen ne das ist mir zu teuer . Die kaufen sich dann lieber eine Spielekonsole 🤷♂️ . Obwohl ja sowas auch schon sehr teuer ist heutzutage . Aber das ist nur einmal ein Kauf von 600 Euro . Wenn man bedenkt das jede Lokomotive heute ab 300 aufwärts kostet schon heftig 😮💨 . Aber man muss auch bedenken was leider dazu kommt wenn die Löhne steigen dann steigen auch die Kosten . Das war schon immer so oder die Lebensmittel kosten dann mehr oder Krankenkassen . Mein Vater sagte schon immer wie gewonnen so zerronnen 😄 . Aber da ist leider auch was wshres dran . Man freut sich das man bisschen mehr bekommt und am Ende wird es irgendwo wieder abgezogen 🤷♂️ . Und irgendwie hängen leider die Energykosten ja auch mit dran Strom und so teurer wird dann wird auch die Modellbahn Produktion teurer . Leider war das Hobby Modellbau allgemein schon immer teuer gewesen . Wenn ich bedenke wo Märklin anfing Digital zu werden da hat ein Schweizer Krokodil 600 DM gekostet . War sehr viel Geld meine Tante mir früher zu Weihnachten geschenkt . Dafür musste sie auch lange sparen . Als Blumenbinderin hatte man früher auch nicht viel verdient geschweige viel Rente bekommen . Aber ich gebe dir da vollkommen recht Eltern die beide heutzutage arbeiten müssen weil kosten sehr hocv sind und vieles mehr noch . Die werden mit Sicherheit sich sowas ihren Kind nicht kaufen können . Haben ja nie alle Großeltern die viel Geld haben und auch was sich angespart haben . Früher war es ja auch noch etwas leichter was anzusparen oder mehr Zinsen zu kriegen . Das ist ja auch noch so ein Faktor mit was heute weg fällt leider . Heute bekommt man Geld das meiste ist dann schon wieder weg für Versicherungen und Nebenkosten auch Auto und vieles mehr . Da bleibt dann am Ende nicht mehr viel übrig . Aber wie du schon gesagt hast es wird nicht für immer so bleiben wir Modellbahner leben nicht ewig und das fällt irgendwann mal weg . Ich kaufe mir auch mal was neues aber das meiste kaufe ich doch gebraucht auf Börsen . Denn man sieht ja auch bei vielen neuen Lokomotiven funktioniert das nicht oder jenes nicht richtig 🤷♂️ . Und dann kaufe ich lieber manchmal eine ältere Lokomotive für 100 bis 200 Euro und stecke da nochmal 100 Euro rein für Sound Decoder und gut ist 😊 . Liebe Grüße Sven Eisenbahner
@@sveneisenbahner Danke für deinen Kommentar, ich denke du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!! Es war immer schon so und wird leider sich nicht ändern! Modellbahn ist etwas so schönes und auch hohe Preise halten uns nicht ab! Viele finden Wege günstig zu fahren und zu bauen! GLG aus Wien Christian
Moin. Da hat es jemand auf den Punkt gebracht. Die Ertragsgier hat sein Ziel längst erreicht. Ich fahre seit meiner Kindheit Trix Express. Seit der Übernahme von Trix durch Märklin mit vielen Versprechen für Express Fahrern ist es nur schlimm geworden. Märklin Preise oder andere werde ich niemals bezahlen und suche daher lieber ältere Second Hand Modelle. Die sind manchmal auch noch qualitativ weiter vorn. Der Nachwuchs ist ohnehin nicht mehr vorhanden. Die Käuferschicht ist im Alter schon mind. 50 wenn nicht schon 60 und plus. Und es stimmt. Die sind bald nicht mehr da. Früher gab es Zugstartpakungen für junge Leute. Das ist heute nur noch ein wenig beachtetes Nischenprodukt. Warten wir ab wie lange das noch so gehen wird. Ich kaufe schon lange nix rollendes mehr neu. Gruss Totti
Als ich vor ca 5 Jahren in Rente ging, habe ich die in Kisten verpackte Maerkln Bahn aus den 50er und 60er Jahren herausgekramt und eine Anlage aufgebaut. Natuerlich musste ich eniges ersetzen und auch zukaufen. Ich habe mir auch urberlegt auf Digital umzustellen. Ich habe ein Maerklin Start Set gekauft und ein damals neu angebotenes Krokodil in braun. Nach reducer Ueberlegung bin ich aber zu dem Entschluss gekimmen bei analog zu bleiben. Ich bin kein klassischer Modellbahner, mehr ein Spielbahner. Ich kaufe auf dem Gebrauchtmarkt vor allem die Modelle aus den 60ern fuer die damals kein Geld da war. Umbauen ist mir zu aufwendig, have ich doch schon 20 Analoglokomotiven. Ich verstehe als ehemaliger Produktionsleiter eines mittleren Unternehmen die Liefer- und Kostenprobleme owe die Preisbildungsstrategie der Hersteller. Aber so witchig ist dad Hobby fuer much nun auch wieder nicht. Ich habe noch viele andere Interessen und Zug mit Lok und 4 D-Zugwsgen dann fuer rd. 700 bis 1000 Euro auf der Anlage zu betreiben, das sehe Ich nicht ein.
Analog zu fahren ist so denke ich nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch eine Philosophie der Modellbahn! Ich denke gerne an meine Jugend und die Zeit der analogen Lokomotiven die ich noch beim Blumenhändler gekauft habe, den der hatte auch einen Gebrauchtmarkt für Märklin! Auch ich habe noch andere Interessen daher betreibe ich auch keine sehr teuren Lokomotiven an der Anlage. Als Spielbahner würde ich mich auch bezeichnen, obwohl mir das Bauen am meisten Spaß macht. Danke für ihren Beitrag und schöne Grüße aus Wien Christian
Danke fuer den reply. Die Erinnerungen an frueher spielen tatsaechlich eine grosse Rolle. Ich weiss, viele sehen das anders aber much liebe es wenn meine Blechwagen ueber die guten alten Metallgleise rattern. Meine Digitalosckung und das Digital-Krokodil nurse Ich gerade fuer ein Weihnachtsmodul mit Schnee, Bahnhof Niederried von Kibri und beschneiten Tanner. Gruss aus California ins wunderschoene Wien.
In den 60ern waren Märklin Loks und Wagen im Verhältnis zum Einkommen richtig teuer, und eine finanzielle Herausforderung für viele Familien z. B. in der Weihnachtszeit als Geschenk für (uns) Kinder. Trotzdem war die Modellbahn als Spielzeug gesetzt. High-Tech der 60er, ohne große Alternativen: Carrera Autorennbahnen vielleicht, oder ein Fahrrad, dann z. B. Cassetten-Recorder... „Jeder“ hatte 2 oder maximal 3 Loks, eine kleine Platte, die das Jahr über im Keller oder Dachboden stand (oder hing), 6 beleuchtete Häuser, einen Bahnhof, ein Signal vielleicht, ein paar Kühe, Wiking Autos und wenige Passanten und Reisende auf dem Bahnsteig. Zum Teil nur Handweichen. Das wars. „Times, They are Changin‘“ (Bob Dylan).
Richtig, was den Wechsel betrifft. Aber das Platzproblem haben viele noch. Und für Anlagen mit 99 digital schaltbaren Loks ist doch nur Raum bei gewerblichen wie Hamburger Modellbahnland etc. Daher reicht das alte Analog-System, billiger, weil gebraucht und haltbar ohne Ende!
Ich habe seit mehreren Jahren Pause wieder angefangen und kaufe nur gute gebrauchte Loks und Wagen. Sind günstig und wenn man wie ich gerne fährt und Betrieb macht kommt es das eine oder andere mal vor das ein Zug entgleist auch mal eine Macke oder etwas abricht nicht ao schlimm wie bei einem Neufahrzeug. Also kauft mehr gebraucht liebe Kollegen
Man darf nicht vergessen, dass aktuell (fast) alles teurer wird. Selbst die gerne genannte Konsole oder Computer. Eine Grafikkarte für 2000 Euro. You name it. Bei den Händlern findet man auch günstige Angebote. Das darf auch nicht vergessen werden. Wer es günstig haben möchte, kann es auch günstig haben: Analog, Modellbahnbörsen usw. Heute wird Wohnraum immer knapper. Umzüge finden häufiger statt. Mache das mal mit einer Modellbahnanlage. Ist kompliziert. Ich denke, dass sich die Modellbahnbranche ändern wird. Ganz wegfallen. Nein, das ganz bestimmt nicht!
Modellbahn Börse und günstig? Alter Schrott zu horenden Preisen ohne jede Garantie von so fliegenden Händlern die man auf jeder Messe / Ausstellung antrifft und die selben Sachen noch immer da rum liegen 🤣
Hallo ,ich muß mal meinen Senf dazu geben. Ja du hast recht die Preise sind ganz schön Heftig. Warum und wiso kann man nur Speckulieren.Es ist ein Belächeltes Hobby was nicht bei jedem auf Verständnis stößt. Das dieses Hobby ausstirbt glaube ich nicht aber so einige Hersteller müßen da Trotzdem Umdenken wenn sie weiter am Markt bleiben wollen und da meine ich nicht mal die Preise und die Qualität. Denn mal Ehrlich, wenn jemand wirklich nur Müll Produziert wird der sich nicht lange am Markt halten. Kann sich keine Firma Leisten Die Welt der 3D Drucker und Lasercutter wird immer ausgefeilter und billiger und so mancher Hersteller wie Z.B. Faller und Co müßen aufpassen das die Mobahner sich demnächst nicht alles selber Herstellen. Vergleicht man manchen Katalog der Hersteller mit einem vor 20 Jahren kam da nicht viel neues und Irgendwann ist dann doch mal eine Anlage Fertig und man braucht nichts mehr. (Übertrieben) Solange die Leute das Geld Bezahlen wird sich auch bei den Preisen nichts ändern. Mal ein Dummes Beispiel. Bei Eve Model gibt es 10 Laternen für 14 Euro. Die Gleichen bei Faller 3 stück 20 Euro. Manche lassen sich halt Betrügen, Hauptsache der richtige Name steht auf der Verpackung.. 500 Euro für eine Spielzeuglok.1000 Euro für einen ICE . Da ist mir das Geld zu schade... oder vielleicht doch nicht ?? Das muß jeder für sich Entscheiden. Hab ich auch mal Gesagt. Dann war da halt der Railjet. Den wollte ich dann aber doch unbedingt. Waren dann auch 500 Euronen.Bescheuert? Auf der anderen Seite schießen immer mehr Firmen aus dem Boden die Kompletten Anlagen Bauen für Leute die zu viel Geld haben oder nicht Bauen können oder keine Zeit haben.Die Preise ? Ohne Worte. Also kann es doch so schlimm nicht sein, denn die können sich ja meist vor Anfragen nicht retten. Für Kinder und Jugendliche viel zu Teuer da geb ich Dir recht. Aber hat man da nicht auch andere Interessen?. Ich habe 40 Jahre nur in Sporthallen zugebracht (nicht als Zuschauer) . Kehre jetzt zu diesem Hobby wieder zurück. ZU Teuer????? Was ist mit den Autoliebhabern . Was denkt ihr ? ist das Billiger. Eine Kreuzfahrt für 10000 Euronen ? Ist das ein Schnäppchen? Sind auch alles Hobbys. Ich Glaube wenn man etwas wirklich machen möchte und damit Glücklich ist sollte man an einem Hobby nicht den Preis Hoch hängen. So manches Geld wird von den Menschen da draussen für Sinnloses Ausgegeben. Muß jeder für sich Entscheiden. Und.... statt 100 Locks im Regal. Vielleicht nur die hälfte die auch auf der Anlage Fährt und schon hat man wieder etwas gespart. Grins. Wichtig der Wöchentliche Blumenstrauß für die Liebste. Denn die müßen unsere Spinnereien Ertragen. Ihr seht diese Gedanken Führen zu nichts. Laßt uns spaß haben an unseren Hobby . Egal welches .Was es Kostet schweigen wir dann mal Lieber. So Genug gelabert.Nicht zu Ernst nehmen LG Micha
@@meinspurntraum5593 Ja, dem was und wie du es schreibst kann ich nur beipflichten!!!!! Danke für deinen ausführlichen Beitrag zu dem Thema! Ich habe kurz überlegt ob ich dieses Video auf meinem Kanal bringen soll, aber bei solchen Beiträgen wie von Dir und einigen anderen war es gut es zu zeigen!!! Ja unser Hobby ist auch oft nicht weniger teuer als so man anderes (Auto), aber wir machen es gerne und es gehört zu unserem Leben! Habe heute wieder 150€ ausgegeben und dabei sicher 200€ gespart durch meinen Gebrauchthändler, man muss halt schauen wo man sparen kann!!!! GLG aus Wien Christian
Wahrheit, viel Wahrheit! Die Modell Hersteller jammern, 😢der Nachwuchs fehlt. Ja warum wohl?! Loks, Wagen und Zubehör wird immer teurer. Jetzt mit einer Modellbahn anzufangen, ist unschwinglich geworden. Hab erst vor kurzem, bei meinem Händler Modelle abbestellt. Weil ich einfach keine Lust mehr habe. Auf DIESE Preise. Gehe auf Modellbahn Börsen. Ok, man bekommt nicht die neusten Modelle. Dafür aber bezahlbar. Ich gebe zu, dass meine Anlage Digital ist! Aber es muß eine Grenze geben. Sound (Motorgeräusch), Schaffnerpfiff und Horn sind ja OK. Aber Fenster schließen, Scheibenwischer quietschen! Was soll das? Ein schönes Hobby, was sich selbst abschafft! 400,- Euro Plus! Für 1 (in Worten eine) Lok. NEIN!
Ist etwas zwiespältig das Thema. Einerseits sind leider genug Leute da, die diese horrenden Summen ausgeben und andererseits schüren die Hersteller auch die hohen Preise, indem viele Modelle künstlich verknappt werden und unnötig viele Soundfunktionen bekommen. Allerdings muss auch ich gestehen, dass ich leider eine vollausgestatte ESU hier und da mal gerne einer geringer ausgestatteten Lok vorziehe und dann auch diesen Luxuspreis zahle.
Ich habe seit mehreren Jahren keine Modelle mehr gekauft. Ich sehe das nicht mehr ein. Inzwischen überlege ich meine Anlage abzubauen. Meine Kinder und Enkel haben kein Interesse daran. Sie schauen auf die Preise und sagen dass ist viel zu teuer. Nun werde ich 70 und besitze seit 60 Jahren Modellbahn und habe 40 Jahre auf dem Führerstand der verschiedensten Triebfahrzeuge gearbeitet. Aber alles hat mal ein Ende. Ich habe mich in den letzten Jahren in die Konstruktion von Modellen eingearbeitet und stelle nun meine eigenen Fahrzeuge mit dem 3D Drucker selbst her. Tipps dazu gebe ich auf meinem Kanal. Inzwischen gehe dazu über kleine Minianlagen zu bauen und dafür brauche die Modellbahnindustrie nicht mehr. Für meine letzten Lebensjahre bin ich glücklich mit dem was ich habe und selbst baue.
Ach Leute, Modelleisenbahn war schon immer teuer und das wird sich auch nicht ändern. Schaut euch doch mal die 50er und 60er Jahre an. Da konnten sich auch nur wenige eine BR 01 oder ein Krokodil leisten - schon gar keine Jugendliche vom Taschengeld... Qualität ist ein anderes Thema. Die ist tatsächlich schlechter geworden, aber wir Konsumenten sind es selbst schuld. Wir kaufen den Kram ja doch und stärken so die Preispolitik der Hersteller...
Gruß nach Österreich! Das Land mit den, neben den britischen, schönsten historischen Dampflokomotiven der Welt (Gölsdorf et. al.) Auf meiner "Märklin"-Anlage in Niedersachsen laufen neben den üblichen Verdächtigen viele wunderschöne österreichische Loks von Liliput, Kleinbahn, Klein Modellbahn; teilweise auf Wechselstrom umgebaut, teilweise original erworben. Die Digitalisierung ist eine teure Sachgasse, aus der ich mich wie Andere auch, noch rechtzeitig verabschiedet habe. Selbst das DELTA Fahrpult habe ich verschrottet.
Habe bei meinen personenwagen die durchgangsschürzen entfernt(vorsichtig) dadiese langen personenwagen nicht die weichen durchfahren konnten. Die verschränkung der wagen war zu stark ,die schürzen blockierten sich von einem gleis aufs andere gegenseitig, auch kurzkupplungen hab ich schon durch lange ersetzt.
Leider habe ich nicht den Eindruck, dass diese hohen Preise für einen hohen Gewinn der Händler sorgen. Die sterben in meinem Umfeld so langsam aus. Früher konnte ich in meiner Stadt unter 5 oder 6 Läden wählen, wo ich kaufen möchte. Heute ist es noch 1 Adresse und auch dort ist Modellbahn nur noch eine Ecke im Laden. Die Kinder sind halt weniger geworden und die Familien mit vielen Kindern haben weniger Geld. In gewissem Sinn tun mir die Kinder leid, die halt nie mehr die Weihnachtsdekoration in den großen Kaufhäusern und Spielwarengeschäften erleben werden. Weil den Geruch und Geräusche einer Modelleisenbahn oder einer Carrerabahn kann kein Online-Shop vermitteln. Aber was man nicht kennt, das vermisst man halt auch nicht. Gehen wir davon aus, dass Märklin den Preis für das Krokodil durchgerechnet hat, und der Meinung ist, dass sie mit diesem Preis am meisten verdienen. Würde es 200,- kosten, kämen vermutlich bei weitem nicht genug jugendliche Kunden, um den geringeren Gewinn pro Stück zu kompensieren.
Danke für deinen Beitrag! Ich kann gut nachvollziehen was du meinst! Die jungen Menschen vermissen eher das Internet als die Modelleisenbahn!(nicht alle). Ich kann mich noch an meine Jugend erinnern als wir uns die Nasen flachgedrückt haben an den Auslagen der Modellbahngeschäfte! Wir alle lieben unser Hobby und machen es gerne, und so hoffe ich das die Modellbahn noch lange in unseren Kellern, Dachböden und Kinderzimmern fahren wird! GLG aus Wien Christian
Das ist alles zu teuer, ich will gar nicht wissen, was ich schon investiert habe 😮. Aus der digitalen Welt will ich nicht mehr zurück. Ich habe schon viele Altmodelle digitalisiert, das macht Spaß und ist zudem preiswerter. Wobei der Gebrauchtmarkt auch gute Möglichkeiten bietet! Aber es ist schon traurig, eine große Dampflok geht bei Märklin mittlerweile gen 700€ UVP , da hat man schon aus Prinzip keine Lust mehr und dann ist es ja nicht so, daß das Teil automatisch fehlerfrei ist….und ich behaupte auch, die Modelle werden z.t. zugekauft…. es muss sich langfristig etwas ändern…
Danke für deinen Beitrag zu diesem Thema! Früher war sicher nicht alles besser aber die Eisenbahn so denke ich schon ( Märklin)! Ich sehe ein das viele nicht Digital fahren wollen und sich lieber in der analogen Modellbahnwelt zu Hause fühlen! Das mit den Kindern habe ich nicht mitbekommen ( oder hast du es nicht gezeigt auf deinem Kanal) finde ich aber Super! Wir alle lieben die Modellbahn und egal wie es ist auf ein paar Quadratmeter ist es unsere eigene große Welt! Zu deinem Neubau wünsche ich Dir alles Gute und ich bin schon auf neues gespannt!!! GLG aus Wien Christian
Speziell Märklin arbeitet ja mit der Verkaufstaktik der künstlichen Verknappung, wichtige Modelle gibt es nur für eine gewisse Zeit und auf Vorbestellung, obendrein muß ich noch Mitglied in einem bestimmten Club sein - aber Märklin existiert noch auf dem Markt. Wer nicht mehr existiert, ist Fleischmann H0: Deren Modelle waren über viele Jahre im Katalog und in dieser Zeit auch tatsächlich erhältlich; man konnte darauf sparen und sich darauf freuen. An vielen Stellen haben sie sich technisch auf das Wesentliche beschränkt und dieses gut gemacht. Weder bei den schlanken Signalantrieben noch bei den Weichenantrieben muß jemand dauerhaft die Endabschaltungen überbrücken. Die Loks konnten mit einer überschaubaren Anzahl an Ersatzteilen in Gang gehalten werden. Kunststoffgehäuse? Hatte Fleischmann der Vorbildtreue zuliebe Ende der 1960er Jahre eingeführt und wurde dann berühmt für seine schönen Dampfer. Trotz Kunststoff besteht eine Drehgestelllok angefangen mit den Modellen der BR 101 und BR 145 heute bis zur Dachkante aus einem Zinkdruckguß-Chassis, die Loks sind maßstäblich betrachtet mehrfach schwerer als ihre Vorbilder. Doch alle Lok fahren mit ihren Nylon-Zahnrädern deutlich leiser als der teure Metallwahn mit Zugkraftproblemen bei Märklin. Die E69-Lok der Bahn Murnau-Oberammergau hat Fleischmann H0 in den 2010er Jahren neben anderen Vorbildern nochmal nach modernen Standards gemacht, auch für das Märklin-System - aber es zählt nur Märklin. Dem Märklinisten reicht das nicht, Gehäuse und Getriebe müssen aus Metall sein, sonst taugt's angeblich nichts. So auch viele Modellbahn-RUclipsr. Ob ein Betonschwellengleis für alle Varianten nicht mal wichtiger wäre? Die Betonschwelle verbreitet sich schon seit der Nachkriegszeit, heute muß man nach Holzschwellengleisen beim Vorbild schon suchen - nur nicht bei Märklin, trotz der hohen Preise.
Märklin war bereits pleite, genau wie alle anderen Hersteller auch. Märklin hat LGB und Trix aufgekauft, dazu die Minitanks von Roco übernommen und am Ende waren sie insolvent, so dass sie von Simba Toys übernommen wurden.
Moin, der Trick den Märklin da anwendet ist gleicher gewinn bei halben Kosten. Wenn sie Loks für 250€ anbieten müssen sie mindestens doppelte Menge verkaufen um die gleichen Einnahmen zu haben und haben aber höhere Materialkosten a sie ja die doppelte Menge fertigen müssen...... Ich kaufe nur noch gebraucht aus den 80ern und 90 Jahren..... Das ist bezahlbar Gruß Thorsten
Die Modelleisenbahn ist ein Nischen Geschäft. Sagen wir Mal es gibt 200000 aktive Modelleisenbahner in Deutschland die regelmäßig konsumieren und Artikel kaufen .... Dann teilt sich diese Zahl durch die ganzen unterschiedlichen Spurgrößen und dann gibt's innerhalb einer Spurgröße noch das Epochen Thema ... Und dann noch das digitale und das analoge Lager und innerhalb des digitalen noch Wechselstrom und Gleichstrom.... Am Ende bleibt nur eine kleine Käuferschicht... Die Entwicklung einer Lok dauert oft Jahre ... Von ersten Gedanken bis zum fertigen Modell wirken sehr viele Menschen mit die am Ende alle bezahlt werden wollen . Märklin muss gut kalkulieren wie viele Leute so ein Modell kaufen werden und wie viel sie dafür verlangen müssen um am Ende alle Kosten zu decken und ein kleines Profit zu machen ... Ich glaube kein Eisenbahnen Hersteller verdient sich eine goldene Nase zur Zeit ... Und dann ist da noch die Markt Sättigung! Ich z.b. fahre Spur g als Teppich Bahn mit 2 zügen ... Und das reicht mir auch ,ich brauche keine weiteren ... Sobald mein Kreis vollends steht werde ich auch keine Schienen mehr brauchen.... Und wenn alle Antriebe digital ausgestattet sind auch die nicht mehr .. dann kann märklin an mir kein Geld verdienen... Dann müssen neue Bahner nachkommen die bedient werden müssen... Das ist alles nicht so einfach wie es hier dargestellt wird . Die Kosten sind aber das kleinste Problem... Die Modelleisenbahn tritt schon lange auf der Stelle und hat es verpasst sich weiter zu entwickeln... Und das Interesse vieler somit verloren
Ja für die die das Geld dafür haben ist es Egal wie teuer ! Aber die Preise steigen und das macht das als Hobby gedachte unerschwinglich. Ja das geht alles den Bach runter und steht Sinnlos im Schaufenster so lange, bis es über Internet wieder angeboten wird 😔
Moin das Hobby ist leider teurer geworden aber nicht nur die Modellbahn aber auch Klemmbausteine vom bekannten Hersteller oder die Rennbahn ,wenn ich mir vorstelle vor 25 Jahren habe ich mir jeden Monat eine Märklin Lok kaufen können da gab es noch nicht soviel Zusatz Funktion , LG grüsse Matthias Modellbahn Kollege
Jeden Monat ein Modell, so wars bei mir vor 22 Jahren auch. Aber jetzt hab ich einen rolling stock von über 160 Loks und die fahren alle auch irgend wann mal. Neue sind zu teuer, zu komplex und zu anfällig. Ausserdem macht Märklin und Co. immer nur Aufgüsse der alten Formen mit noch mehr Funtionen drin, die ich nicht brauche.
Hallo erstmal. Es ist klar das sich alles verändert, aber warum wird es immer teurer ( Gier ?!) und die Qualität sinkt immer mehr. Hat was mit Liebe zu tun. Wenn ich Moba liebe, schraube ich auch die Loks und Wagen mit Liebe zusammen. Und das wirkt sich auf die Qualität aus. Mache ich es nur des Geldes wegen, also nicht aus dem Herzen heraus, kommt auch meist Scheiße raus. Wer liebt seine Arbeit denn noch? Wessen Herz "brennt" noch, für das was er macht? Bei den Wenigsten. Und ja, es wird einem madig gemacht. Schnell und effektiv soll es ja sein, damit mehr Reibach.
Deine Kritik ist richtig, greift nur zur kurz. Ich stehe mit Erstaunen vor diesen neuen Loks, ja, die teuer sind, aber wo ist die Qualität, wo die Leistung? Ich bin in Spur Z unterwegs und habe Neuwaee Märklin gegen Neuware Rokuhan gestellt. Märklin verliert in allen Punkten. Schade, denn du und ich sind die Zielgruppe. Plastik Zahnräder, plumpes Plastik, wenig Zugkraft. Daran werden sie noch dreimal insolvent gehen. Du, ich und wir, wir werden die Tradition und Leidenschaft hochhalten, leider haben die (deutschen) Hersteller nicht zugehört. 😢😢 Einen schönen 2. Advent wünsche ich dir!
Dafür das die Laufeigenschaften von Märklin sehr schlecht ist ,sind die Loks zu teuer...... es kann nicht sein das neue Loks im kleinsten Industriekreis schon stehen bleiben!!!!!! Märklin::: mangelhaft
Märklin ist so ziemlich der einzige, der noch Qualität liefert. Preissenkungen führen nur dazu, dass China-Schrott importiert wird. Bei uns sind halt die Gehälter hoch. Ist dieses Hobby nur noch für Multi-Millionäre ?? Antwort ist nein. Es buhmt der Gebrauchtwarenmarkt. Gerade bei Märklin sind die alten Modelle äußerst solide (bis über 60 Jahre). Daher meine Empfehlung, nur wenig neues Material und dieses mit altem Material kombinieren. Man kann sämtliche Oberleitungsloks analog fahren lassen und kauft nur wenige digitale Loks, die über den Schleifer auf der Schiene digital fahren. Analog und digital kann parallel betrieben werden. Auch das alte M-Gleis kann mit C-Gleis kombiniert werden. Außerdem strecken viele den Bau ihrer Anlage über 10 Jahre. Gruß Sam
Du hast völlig recht, der Gebrauchtwarenmarkt ist Solide bei dem was man von Märklin kaufen kann. Der digitale Gebrauchtmarkt ist aber immer noch in einem Preissegment das mir zu hoch ist! Ich kaufe jedoch auch so manche gebrauchten Dinge! Ich denke aber auch an die nächste Generation die diesen Preisanstieg vielleicht nicht mehr mitmacht. Wir alle stecken viel Zeit und Liebe in unsere Anlagen und das Geld hat schon immer eine Rolle gespielt ( vielleicht jetzt gerade mehr den je) aber unsere Freude zu diesem Hobby überwiegt und wir machen gerne weiter! Mein Beitrag sollte nur ein Gedanke sein und nicht Kritik an der Modelleisenbahn. Ich wünsche Dir weiterhin die Freude die auch ich an diesem Hobby habe!!! GLG aus Wien Christian
@ Hallo Christian, beim Gebrauchtwarenmarkt sollte man analog kaufen. Wer sparen will, kann dann den Allstromdecoder (Märklin 60906) mit dem Original-Motor verwenden. Ich persönlich kaufe meist alte E-Loks, fahre sie zunächst analog und rüste später auf digital mit neuem Motor um. Die Firmen haben seit 2023 , im besonderen 2024 Einbußen verbucht. Und das trotz der hohen Preise. Ich persönlich stelle fest, dass auch Märklin anfängt flaue Produkte auf den Markt zu bringen. Fast alle Firmen opfern hohe Qualität gegen niedrige Preise. Von dem ganzen China-Schrott habe ich persönlich die Schnauze voll. Ich habe haufenweise Märklin-Loks aus den Sechziger Jahren, die immer noch perfekt fahren. Daher ist meine Devise: wenig neues, aber dann Qualität für ewig !!! Gruß
Die Modellbahnerei ist halt ein Hobby für schrullige alte Männer mit dicker Brieftasche... das sieht man ja, wenn man einen der Modellbahnläden aufsucht, sofern man überhaupt noch einen findet. Selbst wenn die Preise viel niedriger wären, hätte die Modellbahn nicht mehr den Status als Massenhobby, den sie noch bis in die 70er Jahre hinein hatte, wo der Papa und der Sohnemann gemeinsam die Märklinloks fahren ließen. Die Handy-Generation hat einfach kein Interesse an dieser Art Freizeitgestaltung (Ausnahmen bestätigen nur die Regel). In 20 Jahren ist das Hobby Modellbahn aus biologischen Gründen vermutlich tot.
Stimmt so nicht. Ich bin 30 jahre jung und hab ne modellbahn. Bei uns im Club sind alle altersstufen vertreten. Was man gerne vergisst ist, es gubt viele junge Leute die einfach den platz noch nicht haben. Oder die Familien pause. Das hobby wird nie aussterben.
@@MrMosiKing Kann jeder behaupten, was du behauptest. Die (nachprüfbare) Realität ist, dass es immer weniger Modellbahnläden gibt, dass man in den noch vorhandenen Läden fast nur Männer fortgeschrittenen Alters trifft und dass sich das Preisniveau von Märklin etc. an genau dieser Zielgruppe orientiert. Und mit den paar Modellbahnclubs, die es gibt, ist das Hobby nicht überlebensfähig. Es war früher ein Hobby, das privat und in der Breite ausgeübt wurde.
@@tho.mirror "dass diese Handy-Generation kein Interesse an der MoBa habe." Hat sie in der Breite doch auch nicht. Die heutige Situation ist nicht annäherend vergleichbar mit der in den 60er/70ern, als die Modellbahnerei ein weit verbreitetes Hobby und bei jeder zweiten Familie eine Anlage zu finden war. Diese Zeiten sind vorbei und kommen nicht wieder. Die Preispolitik der Hersteller ist doch ein eindeutiges Indiz dafür, welche Klientel heute bedient werden soll. Und das ist garantiert nicht die Handy-Generation.
Ich habe weder Platz noch das Geld, mir diesen mittlerweile exclusiven Spielspaß zu leisten. Ich weiche auf den PC aus. Transportfever 2 dient hier als Ersatz.
Danke für deinen Beitrag! Am PC hab ich es auch mal versucht, aber es war für mich nicht das, wie mit der Modellbahn. Natürlich hat nicht jeder den Platz. Ich habe auch gewartet bis meine Tochter ausgezogen ist und ich so im Kinderzimmer meine Anlage beginnen konnte! Und über das liebe Geld brauchen wir gar nicht sprechen!!!! Denke mir manchmal ob ich das wirklich brauche an Rollmaterial nach dem Kauf. Aber ob am PC oder an der Anlage, meine Frau pflegt immer zu sagen "Wenn du eine Freude hast". In diesem Sinne haben wir Freude an dem was wir haben, ob PC oder Anlage!!! GLG aus Wien Christian
@@ChristianBargl TPF 2 ist echt was für das Auge. Steuerungsoptionen (Signalbilder, Weichenzungen etc) hat man keine, aber wie erwähnt. Es ist für das Auge und man kann auch durchaus echt schöne "Schönbauanlgen erstellen.
Wer selber keine Modelleisenbahnanlage haben kann weil nicht genug Geld oder wenig Platz vorhanden ist denen empfehle ich einem Modelleisenbahn-Verein mitzuwirken. Ein Verein hat ein Clubheim in der eine stationäre Modelleisenbahnanlage steht. Wenn jemand eine zum Maßstab passende Lokomotive hat darf die auch mal darauf fahren lassen. Zudem kann ein jeder neue Ideen für die Anlage kund tun das vielleicht umgesetzt wird. Auch handwerkliches Geschick ist gefragt. Und was man noch nicht kann könnte man erlernen. Ich selber bin seit der Gründung eines Modelleisenbahn-Verein Mitglied. Und das seit 32 Jahren.
Hallo, da ist der Schulz🤣🤣😂, yep das Original!!! Natürlich hast du recht mit allem was du sagst. Ob Jugendliche so eine kompliziertes Hobby heute noch wollen? Dazu noch teuer und ja leider auch nicht zuverlässig!!! Wir haben halt in der Mobawelt sehr viele und vor allen laute Leute, mit viel Geld. Über 50 % der Loks stehen von Anfang an in der Vitrine, warum sollte sich da der Hersteller noch bemühen? Ich und ein paar Freunde hatten auch My Wold von Märklin den Kindern geschenkt, leider kann man zusehen wie es kaputt geht, da lob ich mir doch Brimo Holzeisenbahn, für Kinder wirklich gemacht. Ich sag auch immer wieder, dass es viel zu kompliziert geworden ist, dies schreckt doch fast jeden Neukunden ab, dazu wenn was nicht geht, ist der Kunde schuld! Zum Beispiel beim ET 85 wo der Panto nicht geht, wenn ich und mein RUclipsfreund Germany Insider dies nicht öffentlich gemacht hätten, wäre es einfach weiter verkauft worden. Gut wird es auch so, aber jetzt weiß wenigsten die Hälfte der Kunden, mit der Oberleitung und diesem Panto wird man nicht glücklich. Von der C-Drehscheibe fange ich erst gar nicht an... . Ich kann wirklich verstehen, dass immer noch so viele Analog fahren, es war halt Qualität die heute noch geht. LG Michael
Die meisten Menschen in der Gesellschaft meckern ûber unbezahlbare Mieten, hohe Kosten fûr Lebensmittel, Gas, Strohm, Kraftstoff usw. Modellbahner, im Gegenteil, meckern ûber hohe Preise fûr Eisenbahnmodelle. Eben verschiedene Welten.
Preise sind schon komisch habe mal den Märklin Lokdecoder 60906 als Beispiel genommen. Märklin UVP 56,99€ bei Idealo gibt es den von 34,39€ - 65,32€ und da kommt der Punkt wo man sich als Verbraucher verarscht fühlt. Wenn man sich mal die Mühe macht und schaut was da verbaut wurde auf dem Decoder und sich anschaut was die Bauteile kosten aus dem der Decoder besteht bin ich mir sicher das da eine sehr hohe Gewinnmage erreicht wird.
Du hast recht, wer genug Zeit und Geduld hat kann Vergleichen und so beim Preis sparen! Bei gebrauchten Sachen ist das oft, dass man es wo anders noch günstiger bekommen hätte!!! (Pech) GLG aus Wien Christian
Nunja, die UVP ist ja erstmal das, was der Hersteller beeinflussen kann. Das weitere ist dann der Händler, wo du eben die Wahl hast, beim teuren zu kaufen, oder es bleiben zu lassen. Der Einzelpreis der Decoderbauteile bringt dir übrigens auch nichts. Immerhin musst du noch die Entwicklung des Decoders, der Software, Fertigung und Vertrieb kalkulieren. Dann ist der Preis plötzlich gar nicht mehr so immens, wie man auf den ersten Blick denkt.
Ja die Preise... und nein es sind nicht die Händler, es sind auch nicht die Nitenzähler, auf die es oft auch geschoben wird. Es ist das heute andere Verhältnis von Entwicklung und Verkauf. Ich denke das gerade bei Märklin so manches Modell einmal entwickelt, sich über Jahrzehnte gut verkauft hat. Dies passt so nicht mehr in die heutige Welt, wo alles durchgeplant ist, man versucht so wenig Lagerkosten wie möglich zu haben und eine teure Entwicklung sich wieder einspielen muss. Meine Kritik geht an die Modellbahner. Denn aus meiner Sicht folgen viel zu viele dem Konsum-Mainstream. Es wird gekauft und gekauft und Schachteln angehäuft, weil man angeblich diese und jene Lok auch nocht braucht und zum ersten das Verhältnis von Loks zu Wagen oft völlig unpassend ist und am Ende die Anlage, so sie denn überhaupt existiert, die ganzen Fahrzeuge nicht im entferntesten aufnehmen kann. Aus meiner Sicht kommt Modellbau und da zählt ja die Modellbahn mit rein von Modellbau und nicht vom Modellkauf. Das heisst bau Anlage Stück für Stück, plane vernünftig vorher und nicht so das man kiloweise für Unmengen von Geld Gleise kauft und dann versucht sie irgendwie zusammenzusetzen, sondern vorher planen und dann kaufen. Und dann erst kommen die Fahrzeuge und zwar so, das sie auch auf die Anlage passen. Wer also in seiner kleinen Wohnung eine Anlage hat, wo 2 Züge verkehren und noch einer abgestellt werden kann, wieso hat der dann 20, 30 oder 100 Loks? Für was? Wenn die Industrie meint Loks für 500 Euro verkaufen zu müssen und einem das zu teuer ist, dann kauft man gebraucht. Und ja, es muss nicht zwingend von Märklin sein, andere Mütter haben auch schöne Töchter, oft sind sie sogar schöner. Und vor allem preiswerter. Und ja... beschwert man sich warum Mercedes so teure Autos zu verkaufen versucht? Kauft man sich dann nicht einen VW oder was aus Asien? Wo ist das Problem, in anderen Branchen macht man es doch auch? Oder gibt es wem, der im Zeitalter des Streamens immer noch auf Betamax oder Video 2000 besteht? Die letzte Lok, die ich gekauft habe, hat 90 Euro gekostet. Es ist die badische IVh von Liliput. von Märklin ist die Analogversion für 350 Euro bei Ebay zu haben. Ich kann da nur mit den Achseln zucken und mich wundern.
Danke für deinen Beitrag zu meinem Video! Ich kann Dir bei den Meisten deiner Aussagen nur recht geben!! Allerdings möchte ich auch sagen, dass auf meiner Anlage auch zwei Züge fahren können und ich trotzdem nur 7 Loks besitze! Ja auch andere als Märklin bieten schöne Loks und Wagen an, aber ich habe mich bewusst für Märklin entschieden! Ich kaufe bewusst und außer Lokomotiven meine Waggons gebraucht! GLG aus Wien, Christian
@@ChristianBargl Ich kenne das mit der Fahrzeugsammelei auch anders. Früher im Verein hat man dann zu Ausstellungen den eigenen Fahrzeugpark mitgebracht. Aber es gibt zum einen die sogenannten Schachtelbahner, die für eine angebliche Anlage kaufen, die aber nie bauen. Nicht wenig stellen die Fahrzeuge dann in die Vitrine, bei Anderen gibt es extreme Missverhältnisse zwischen Anlage und Fahrzeuge, bei dir ist das da noch eher bescheiden. Das kann natürlich jeder machen wie er will, aber jedes Fahrzeug kaufen zu wollen und sich dann beschweren, das dies zu teuer ist (gilt jetzt nicht für dich, ich höre das aber sehr oft) passt aus meiner Sicht nicht zusammen. Ich bin übrigens in der "glücklichen" Lage, das für mich als Epoche 2 Bahner, kaum noch was produziert wird. So spare ich Geld, komme nicht un Versuchung und das was man spart, kann man dann mal in ein Kleinserienmodell investieren.
Also wenn man sich alte Märklin-Kataloge und ihre Preise nimmt - und diese Preise dann in Relation zu den damaligen Einkommen von Leuten aus der Mittelschicht setzt - wird man feststellen daß man damals sogar mehr Zeit für eine Lok arbeiten mußte. Elitär ist heute eigentlich etwas ganz Anderes: Nämlich daß auf Anlagen und Vitrinen nicht eine bessere Handvoll Loks stehen - sondern umfangreiche Sammlungen. Im Grunde muß man wohl sogar schon sagen daß längst diese Spielsachen selbst (auf den Wunsch der Käufer hin!) "pervers" geworden sind... Früher waren die Loks und Wagen eigentlich so widerstandsfähig gebaut daß man sie wirklich nur mutwillig beschädigen konnte... Der einzige gängige Schaden hieß: "Kratzer im Lack". Das heutige Material sind mitunter filigrane Kunstwerke... nichts was man mehr einem 8-10-Jährigen in die Hand drücken würde... Spielzeug - aber nicht für Kinder? Was es heute praktisch gar nicht mehr gibt ist "die Platte" auf der die besagte Handvoll Loks mit Anhang ihre Runden zwischen ein paar Faller-Häuschen drehen (mit den lustigen Klebstoffnasen weil am ersten Weihnachtsfeiertag von Kinderhand zusammengebaut...) Der Modellbahner von Heute unterscheidet sich praktisch nicht mehr von einem Sammler alter Autos, was die für das Hobby verfügbare Kaufkraft und den vorhandenen Platz (Im Gegensatz zum Autosammler meist auch noch teuerer Wohnraum) anbelangt. Über die "hohen Preise" lamentieren ist eigentlich nur ein weiteres Mal Ausdruck eines beleidigten "Geiz-ist-Geil"-Ego, das ganz selbstverständlich heute Lohn/Rente bezieht - aber am liebsten die nominalen Preise der 60iger-Jahren bezahlen würde... 😂
Diese Nietenzählerei, die so oft praktiziert wird, ist einfach schlimm. Aber gut, dann muss halt auch viel für ein Modell gezahlt werden. Mir reicht auch eines, das 20 Jahre alt ist. Digitalisieren kann ich selbst. Anfangs war Piko mit seinen günstigen, einfacheren Modellen noch ein Alternative, das kann man inzwischen auch abhaken. Na ja, solange gekauft wird, wird sich nichts ändern.
Überall nur den teuren märklingedöns als wenn es nichts anderes gibtund die leute machen das mit ich fahre immer noch analog und habe spass beim fahren und nicht wie digita immef schön auf den monitor staren und nichts tun
Die Kundschaft ist selber schuld, wenn die Modelle so teuer sind. Es gab einmal die Unterscheidung zwischen Großserie und Kleinserie. Sie Unrerschieden sich durch den Aufwand , wie sie gemacht wurden. Die einen waren aufwendig und präziser gemacht die anderen waren eben Massenware. Heutige Modelle sind eine Mischung aus beiden. Aufwändig ind dem äußeren Erscheinungsbild aber mässig in der Haltbarkeit. Die meisten Motore sind Wegwefware aus billigen Teilen. Für eine Wartung sind Sie nicht konzipiert. Würde die Industrie etwas an der Detailierung sparen aber eine dauerhafte Technik sorgen, könnten die Modelle billiger sein. Wer gerne viel fahrende Modelle haben möchte braucht solide Technik und weniger Details. Vitrinenfreund legen Wert auf Detailierung und brauchen weniger solide Technik. Hätte man diese Unterscheidung beibehalten, wäre das Hobby noch bezahlbar. Jugendliche könnten sich den einen oder anderen Wunsch von ihrem Taschengeld leisten. Was nützen mir frei angesetzte Leitungen an einer Dampflok, wenn ich sie gerne fahren sehe? Die Details sehe ich doch nicht, wenn die Lok an mir vorbei fährt. Schuld, dass die Modelle heute so teuer sind ist auch die sogenannte Fachpresse. Einfache Detailierung wir verdammt und schlecht geschrieben. Würde man nach dem praktischen Bedarf richten, fände das Hobby mehr Menschen, die sich das Hobby wieder leisten könnten. Die Leute werden gezwungen Porsche zu kaufen, obwohl sie sich mit einem Käfer zufrieden geben würden. Wer ein gut detailliertes Modell haben will ,der greift tiefer in die Tasche. Das hat man früher so gemacht. Da gab es Merker und Fischer oder Günther, mit deren Zurüstteilen konnte man aus einer Großserienlok ein supermodell machen. Aber bei den meisten Modellbahnern fehlt das Geschik und Können dafür. Stattdessen gibt jeder auf RUclips damit an wie toll er das eine oder andere macht. Auch wenn es der größte Mist ist. Da kauft sich einer etwas und schon muss er ein Video ins Netz stellen und zeigen wie r es aus der Verpackung nimmt. Unboxing wir das dann Neudeutsch genannt. Da könnte man noch so viele Fehlentwicklungen aufzeigen, die den Untergang des Hobbys voran treiben. Ich habe Anfang der achtziger Jahre den Kauf von neuen Modellen eingestellt. Was ich haben will sind alte solide gefertigte Modelle aus den 60er und 70er Jahren Die sind nun mal nur gebraucht zu kaufen.
Zitat: "Die Leute werden gezwungen Porsche zu kaufen, obwohl sie sich mit einem Käfer zufrieden geben würden." ..... und bekommen fahrtechnisch einen Trabbi....
Nun ja… die Generation der Sammler (Vitrinenmodelle) und etlicher aktiver Modellbahner stirbt weg und so findet man wohl noch eine längere Weile gute Gebrauchtware im Netz. Auch digital und sehr günstig zum Nachrüsten viele analoge Loks. Aber klar, in 10-20 Jahren gibt’s vielleicht keine Hersteller mehr. Vlt nur noch virtuelle Modellbahnen mit Topgrafik und 3D-Brille.
Vollkommen richtige Aussage !!! Ich habe selbst habe der Digitalen Modellbahnwelt den Rücken gekehrt und fahre wieder Analog mit gut erhaltenen alten Loks die nicht so schnell den Geist aufgeben ! Mein Motto : Kommn und spiel mit mir ! Die heutigen loks nach 20 Jahren wahrscheinlich nicht mehr funktionsfähig !!!
Auch ich fahre nur noch "analog". Mit 2-3 getrennten Stromkreisen hat man Loks genug "on stage"; bereits mehr als man alleine gleichzeitig fahren und sehen kann. Was sollen also Fahrgeräte mit 100 parallel fahrbereiten Loks??
Ich bin ein alter Modellbahner. Die ersten Elemente bekam ich als 12 jähriger Bub zu Weihnachten. Ich habe immer zu diesem Hobby gestanden. Als die Digitalisierung Einzug hielt, war ich sehr skeptisch. Meine 60 Jahre alten Geräte funktionieren einwandfrei. Wichtig ist die Einheiten sorgfältig zu pflegen. Auf meiner Anlage fahren 17 Züge alle analog durch Signale gesteuert. Meine Enkel sind inzwischen fit und begeistern sich für das Hobby. Alles ANALOG !!! Wir kaufen nur im Second Hand Laden zu sehr günstigen Preisen, sodass sich meine Enkel mit ihrem Taschengeld Sachen leisten können, damit sie mit dem Hobby weiter kommen. Grüße aus dem Schwarzwald
Nun, gewiss kosten die Modelle sehr viel Geld, aber die Dinge waren auch in den 70ern schon teuer. Mein Vater hatte insgesamt damals 6 Loks, wovon die teuerste die 3047, BR 44 war. Ein Krokodil hätten wir auch gerne gehabt, das war aber damals schon zu teuer.
Einsteigersets gibt es heute wie damals. Und da bei uns die Energie und auch die Arbeitslöhne ständig steigen, wird alles im Leben teurer.
Beste Grüße von HaPe
Ein wahres trauriges Video. Sie haben ganz recht.
Dazu kommt dass Wohnraum in Ballungszentren immer teurer / knapper wird und es für eine Modellbahn keinen Platz mehr gibt. Und dass man karrierebedingt heute öfter umziehen muss was mit einer Anlage schwierig werden kann.
Hallo, ich weiss ja nicht, wie groß der Markt der finanziell gut dastehenden Rentner ist, aber das sind die einzigen, die nicht so oft umziehen und auch eher Platz haben. Frustierend.
Sie haben recht , die Preise sind jenseits von Gut und Böse, , fahre analog, macht riesigen Spaß, es ist und bleibt das schönste Hobby der Welt ❤😊
Ich gebe dir zu 100 % Recht und fahre weiterhin nur analog, mit 30 Zügen und ausschließlich second-hand Material. Andernfalls könnte ich mir dieses Hobby nicht leisten.
Hallo,
ich stimme Dir zu und mache mit auch Gedanken über due Zzkunft unseres Hobbys.
Ich denke, "back to the roots" ist hier die Lösung.
Mich fasziniert das Fahren schöner modelgerechter Züge. Besonders das realistische Anfahren und Abbremsen.
Dafür brauche ich keinen Sound, keine Lichteffekte, kein digital.
Das ist alles gwiß schön.
Aber die Faszinaton liegt im Drehen des Reglers und Beobachten, wie perfekt ich die Realität nachspielen kann.
Dazu brauche ich gute Mechanik, gute Motoren, maßstäbliche Modelle.
Und die gibt es gebraucht für unter 100€ pro Lok und unter 30€ pro Wagen.
(z.B. Bei Ebay 45€ für eine aktuelle analoge E18 von Roco)
Mit dieser Philosophie kann man auch 5jjährige für die Modellbahn begeistern.
2Kabel vom Trafo zum Gleis und der Spaß beginnt. Kinder verstehen das oft besser als wir alten Säcke, denen nichts mehr perfekt genug ist. Das vermitteln dieser Faszination sollts unsere Aufgabe sein.
Wenn der Nachwuchs dann Feuer und Flamme fürs lebenslängliche Hobby ist, dann kann er sich in viele Richtungen entwickeln.
Voll digital mit PC-Steurung, Sound etc.,
oder wie ich zum Kleinserien-Modell mit Faulhabermotor und analogem Superfahrgerät.
Zeigen wir's den Jungen und ziehen uns den Nachwuchs selbst heran.
Die Industrie tut es nicht. Die will blos möglichst schnell viel Geld verdienen.
Liebe Grüße vom Digilogbahner Rainer
Danke für deinen Beitrag! Du hast recht damit, dass wir wahrscheinlich zur einfachen Modellbahn wieder finden müssen. Ich sehe mich in meinen Gedanken bestärkt durch Beiträge wie deinen!!!! GLG aus Wien Christian
@@ChristianBargl Ganz genauso mache ich es beim Wiederaufbau der Anlage (Enkel ante portas). Stabile M-Gleise und 2 Trafos zum Fahren und Rangieren. Mehr geht doch auch auf einer 6,3 m² Anlage gar nicht!
Danke!! Du sprichst mir aus der Seele! Welche jungen Nachwuchs Bahner sollen/können so viel Geld ausgeben? Die Loks sind doch ausverkauft, weil auch weniger produziert werden.
Manche Modelle werden unbezahlbar, das stimmt. Aber zum Glück ist gebrauchtes Material meist noch erschwinglich. Aber es stimmt, dass unser Hobby immer teurer wird und daher nicht mehr für jedermann zugänglich ist. Das ist wirklich bedauerlich
Ganz genau richtig. Deswegen boykottiere auch ich seit vielen Jahren sehr konsequent Neukonstruktionen und beschränke mich auf solide Analogmodelle. Die neuen Fahrzeuge erscheinen ohnehin hoffnungslos überzüchtet in puncto Feinheitswahn und sind folglich so empfindlich, dass man sie kaum noch anfassen kann, ohne dass indes womöglich etwas abfällt oder abbricht. Dazu kommt die bei anderen Modellbahnern immer wieder miterlebte Unzuverlässigkeit der Digitalsysteme, was allerlei diffuse Störungen anbelangt. Ein maßlos überteuertes Hobby, das auch noch mit sehr viel Frust einhergeht, braucht man definitiv nicht! Dann lieber weiterhin zuverlässig analog und bezahlbar im Stile der 1980er und 1990er. Mit Kreativität lässt sich auch daraus Wundervolles zaubern!
Stimmt. Kannst die Dinger nirgends mehr anfassen, ohne dass was kaputtgeht. Was solls?
Die vielen überzüchteten Digitalfunktionen - bringen die wirklich mehr Spielspaß? Ich habe immer noch nur zwei Hände, kann also nur maximal zwei Loks digital steuern, und das auch nur mit Verrenkungen. Und was ist denn schöner - eine kleine Lok ohne Sound, wo man zur Entspannung zusieht, wie sie ihre Runden dreht, oder so ein digitaler Krachmacher? Muss wirklich alles an Lärm und Krach, was es in der realen Welt gibt, auch Einzug bei der MoBa halten? Aber DAS kann ja jeder selbst entscheiden. Ein Glück.
@@andreassimon2283 Ja, die Soundfunktionen.....manches Mal frage ich mich, ob die Hersteller das mal im Großeinsatz "getestet" haben, also mal mind. zehn Sound-Loks gleichzeitig fahren lassen......da bekommt man ja Migräne, wenn man sich diesen Müll anhören muss. Dazu dann noch am besten ein Car-System mit originalgetreuer Beschallung der Fahrzeuge...na Prost Mahlzeit.
Der Anspruch der heutigen Modelleisenbahner motiviert die Industrie, in die Modelle immer mehr Technik zu implizieren. Die Ansprüche an Detailierung, wo führen die hin? Wozu benötige ich Bremsgestängenachbildungen unter den Lokomotiven und Wagen? Sehe ich die im normalen(!) Anlagenbetrieb? Feuerbüchsflackern, wozu? Ich spiele Modelleisenbahn, wie seit Kindheitstagen! Ich habe hinzugelernt, mehr die Regeln des Eisenbahnbetriebsdienstes auch im Modell anzuwenden. Aber ein Dampflok- Supermodell im Detailierungsgrad der siebziger Jahre, genügt mir heute noch vollkommen!
Märklin hat natürlich sein eigenes Ökosystem, im DC-Bereich gibt es doch mehr Optionen. Zum Glück gibt es außer bei Minitrix immer noch analoge Varianten.
Nächsten Sonntag werde ich mal wieder einen Spielzeugmarkt besuchen. Ich weiß schon jetzt, dass der Altersdurchschnitt der Besucher über 60 Jahre liegen wird (ich bin 70 Jahre alt). Ich kenne viele Modelleisenbahner (alle ungefaähr in meinem Alter), die stehen ohne Nachwuchs da. Ich habe das Modelleisenbahnen inzwischen auch aufgegeben - ist mir einfach zu teuer!
Schade, dass sie dieses schöne Hobby aufgegeben haben! Das mit dem Teuer ist leider oft für viele sich anderen Beschäftigungen zu widmen! Danke für ihren Beitrag!! GLG aus Wien Christian
Ich kann nicht über Andere reden, aber über mich! Meine kleine Modellbahn besitze ich seit Jahrzehnten. Fast alles Material aus Zeiten, wo Weichen, incl. Antriebe für unter 9DM zu bekommen waren. Von meiner recht grossen Familie ist kein Kind/ Jugendlicher / Erwachsener bereit, meine Anlage in ein paar Jahren zu übernehmen. Viel zu teuer, wenn man erweitern o. ersetzen muss. Wer sieht heute noch Mädchen mit Puppenwagen? Ich habe schon lange Zeit keinen Puppenwagen auf der Strasse / Spielplatz gesehen. Und Ihr? So wird es auch für die Modelleisenbahn / Modellbau kommen. In einer Wohnung so eine 6x 3m Platte? Kostet jeden Monat über 100€ Miete, nur auf die genutzen qm berechnet ( 6€ / qm). Im Jahr mehr als 1200.- Euro! Eine Anlage im eigenen Haus? Wer 500.000 Euro für sein Häuslein monatlich abbezahlt, hat gewiss zumeist andere Sorgen, als sich eine Modelleisenbahn zuzulegen, die mal eben schnell 10.000.- Euro in der Grundstruktur kostet. Für die Kinder? Dann sollen die lieber mit Mamas Schmuck spielen. Geht der kaputt, wird der Ersatz meist billiger sein! Ein Zugset für 1400.- Euro für Kinder? Was kommt dann? Schultüten aus Platin und Schreibhefte aus echtem Papyrus gefertigt?
Nein, unser Hobby geht weitgehend mit uns ins Grab! Ursache sind nicht die modernen Zeiten, nicht die Kinder und auch nicht die Eltern. Ursache sind die Hersteller, die für eine Lokomotive, deren Herstellung ( in China incl. Entwicklung) knapp 40 Euro kostet, hier für 400.- Euro verkaufen und dann klagen, dass nur wenige Stückzahlen absetzbar sind. Für 120.- Euro hätte ich mir die Lok gekauft. Aber so, liebe Hersteller bleibt auf Eurem überteuerten Mist sitzen, liebe Hersteller. Modelleisenbahn ist ein Hobby, kein Geldgrab. So sehe ich das! Dank Dir für Dein Video! Es war längst nötig, dass es mal offen ausgesprochen wurde!
Ich wünsche Dir und allen Modellbauern eine gesegnete Adventszeit und Freude, wie Zeit, für die kleinen Lokomotiven, auf den kleinen Schienen!
Das Hobby Modelleisenbahn hat keine Zukunft mehr, und das hat mehrere Gründe:
1. die Preispolitik der Hersteller ist jenseits von gut und böse.
2. Die Hersteller entwickeln ihr Programm völlig an der Nachfrage vorbei.
3. fehlender Nachwuchs...viele junge Menschen kommen damit gar nicht mehr in Kontakt, weil es vielerorts keinerlei Spielwarenläden oder Kaufhäuser mit umfangreicher Spielwarenabteilung mehr gibt. Auch, und das ist früher immer was für die Weihnachtszeit gewesen, gibt es in kaum einem Schaufenster noch eine von den sogenannten Weihnachts-Schaufensteranlagen. In größeren Bahnhöfen gab es früher immer eine Ecke, wo eine Modellbahnanlage unter Glas herumstand, wo man für ein bisschen Kleingeld die Züge fahren lassen konnte, um sich die Wartezeit zu vertreiben. Das waren alles Dinge, die ein Interesse an diesem Hobby wecken konnten, aber das fehlt heute alles.
Trifft übrigens auch auf den Modellbau allgemein zu. Wo kann man denn heutzutage noch Plastikmodellbausätze kaufen? Und amazon und Co sind da kein Ersatz.
Hallo Modell-Bahn-Fotographie
Sehr schönes und interessantes Video 😃👍 . Ich gebe dir vollkommen recht viele Jugendliche sagen ne das ist mir zu teuer . Die kaufen sich dann lieber eine Spielekonsole 🤷♂️ . Obwohl ja sowas auch schon sehr teuer ist heutzutage . Aber das ist nur einmal ein Kauf von 600 Euro . Wenn man bedenkt das jede Lokomotive heute ab 300 aufwärts kostet schon heftig 😮💨 . Aber man muss auch bedenken was leider dazu kommt wenn die Löhne steigen dann steigen auch die Kosten . Das war schon immer so oder die Lebensmittel kosten dann mehr oder Krankenkassen . Mein Vater sagte schon immer wie gewonnen so zerronnen 😄 . Aber da ist leider auch was wshres dran . Man freut sich das man bisschen mehr bekommt und am Ende wird es irgendwo wieder abgezogen 🤷♂️ . Und irgendwie hängen leider die Energykosten ja auch mit dran Strom und so teurer wird dann wird auch die Modellbahn Produktion teurer . Leider war das Hobby Modellbau allgemein schon immer teuer gewesen . Wenn ich bedenke wo Märklin anfing Digital zu werden da hat ein Schweizer Krokodil 600 DM gekostet . War sehr viel Geld meine Tante mir früher zu Weihnachten geschenkt . Dafür musste sie auch lange sparen . Als Blumenbinderin hatte man früher auch nicht viel verdient geschweige viel Rente bekommen . Aber ich gebe dir da vollkommen recht Eltern die beide heutzutage arbeiten müssen weil kosten sehr hocv sind und vieles mehr noch . Die werden mit Sicherheit sich sowas ihren Kind nicht kaufen können . Haben ja nie alle Großeltern die viel Geld haben und auch was sich angespart haben . Früher war es ja auch noch etwas leichter was anzusparen oder mehr Zinsen zu kriegen . Das ist ja auch noch so ein Faktor mit was heute weg fällt leider . Heute bekommt man Geld das meiste ist dann schon wieder weg für Versicherungen und Nebenkosten auch Auto und vieles mehr . Da bleibt dann am Ende nicht mehr viel übrig . Aber wie du schon gesagt hast es wird nicht für immer so bleiben wir Modellbahner leben nicht ewig und das fällt irgendwann mal weg . Ich kaufe mir auch mal was neues aber das meiste kaufe ich doch gebraucht auf Börsen . Denn man sieht ja auch bei vielen neuen Lokomotiven funktioniert das nicht oder jenes nicht richtig 🤷♂️ . Und dann kaufe ich lieber manchmal eine ältere Lokomotive für 100 bis 200 Euro und stecke da nochmal 100 Euro rein für Sound Decoder und gut ist 😊 . Liebe Grüße Sven Eisenbahner
@@sveneisenbahner Danke für deinen Kommentar, ich denke du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!! Es war immer schon so und wird leider sich nicht ändern! Modellbahn ist etwas so schönes und auch hohe Preise halten uns nicht ab! Viele finden Wege günstig zu fahren und zu bauen! GLG aus Wien Christian
oh ja,
Absolut richtig.
Diese Preisgestaltung und zuweilen die Qualität der Zubehörteile ( schienen usw )
Ist abschreckend.
Moin. Da hat es jemand auf den Punkt gebracht. Die Ertragsgier hat sein Ziel längst erreicht. Ich fahre seit meiner Kindheit Trix Express. Seit der Übernahme von Trix durch Märklin mit vielen Versprechen für Express Fahrern ist es nur schlimm geworden. Märklin Preise oder andere werde ich niemals bezahlen und suche daher lieber ältere Second Hand Modelle. Die sind manchmal auch noch qualitativ weiter vorn. Der Nachwuchs ist ohnehin nicht mehr vorhanden. Die Käuferschicht ist im Alter schon mind. 50 wenn nicht schon 60 und plus. Und es stimmt. Die sind bald nicht mehr da. Früher gab es Zugstartpakungen für junge Leute. Das ist heute nur noch ein wenig beachtetes Nischenprodukt. Warten wir ab wie lange das noch so gehen wird. Ich kaufe schon lange nix rollendes mehr neu. Gruss Totti
Als ich vor ca 5 Jahren in Rente ging, habe ich die in Kisten verpackte Maerkln Bahn aus den 50er und 60er Jahren herausgekramt und eine Anlage aufgebaut. Natuerlich musste ich eniges ersetzen und auch zukaufen. Ich habe mir auch urberlegt auf Digital umzustellen. Ich habe ein Maerklin Start Set gekauft und ein damals neu angebotenes Krokodil in braun. Nach reducer Ueberlegung bin ich aber zu dem Entschluss gekimmen bei analog zu bleiben. Ich bin kein klassischer Modellbahner, mehr ein Spielbahner. Ich kaufe auf dem Gebrauchtmarkt vor allem die Modelle aus den 60ern fuer die damals kein Geld da war. Umbauen ist mir zu aufwendig, have ich doch schon 20 Analoglokomotiven. Ich verstehe als ehemaliger Produktionsleiter eines mittleren Unternehmen die Liefer- und Kostenprobleme owe die Preisbildungsstrategie der Hersteller. Aber so witchig ist dad Hobby fuer much nun auch wieder nicht. Ich habe noch viele andere Interessen und Zug mit Lok und 4 D-Zugwsgen dann fuer rd. 700 bis 1000 Euro auf der Anlage zu betreiben, das sehe Ich nicht ein.
Analog zu fahren ist so denke ich nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch eine Philosophie der Modellbahn! Ich denke gerne an meine Jugend und die Zeit der analogen Lokomotiven die ich noch beim Blumenhändler gekauft habe, den der hatte auch einen Gebrauchtmarkt für Märklin! Auch ich habe noch andere Interessen daher betreibe ich auch keine sehr teuren Lokomotiven an der Anlage. Als Spielbahner würde ich mich auch bezeichnen, obwohl mir das Bauen am meisten Spaß macht. Danke für ihren Beitrag und schöne Grüße aus Wien Christian
Danke fuer den reply. Die Erinnerungen an frueher spielen tatsaechlich eine grosse Rolle. Ich weiss, viele sehen das anders aber much liebe es wenn meine Blechwagen ueber die guten alten Metallgleise rattern. Meine Digitalosckung und das Digital-Krokodil nurse Ich gerade fuer ein Weihnachtsmodul mit Schnee, Bahnhof Niederried von Kibri und beschneiten Tanner. Gruss aus California ins wunderschoene Wien.
In den 60ern waren Märklin Loks und Wagen im Verhältnis zum Einkommen richtig teuer, und eine finanzielle Herausforderung für viele Familien z. B. in der Weihnachtszeit als Geschenk für (uns) Kinder. Trotzdem war die Modellbahn als Spielzeug gesetzt. High-Tech der 60er, ohne große Alternativen: Carrera Autorennbahnen vielleicht, oder ein Fahrrad, dann z. B. Cassetten-Recorder... „Jeder“ hatte 2 oder maximal 3 Loks, eine kleine Platte, die das Jahr über im Keller oder Dachboden stand (oder hing), 6 beleuchtete Häuser, einen Bahnhof, ein Signal vielleicht, ein paar Kühe, Wiking Autos und wenige Passanten und Reisende auf dem Bahnsteig. Zum Teil nur Handweichen. Das wars. „Times, They are Changin‘“ (Bob Dylan).
Stimmt, genau so war auch meine Anlage damals. Hatt immer Spaß gemacht damit zu spielen, darum hab ich sie heute noch 😊😊😊
Richtig, was den Wechsel betrifft. Aber das Platzproblem haben viele noch. Und für Anlagen mit 99 digital schaltbaren Loks ist doch nur Raum bei gewerblichen wie Hamburger Modellbahnland etc. Daher reicht das alte Analog-System, billiger, weil gebraucht und haltbar ohne Ende!
Ich habe seit mehreren Jahren Pause wieder angefangen und kaufe nur gute gebrauchte Loks und Wagen. Sind günstig und wenn man wie ich gerne fährt und Betrieb macht kommt es das eine oder andere mal vor das ein Zug entgleist auch mal eine Macke oder etwas abricht nicht ao schlimm wie bei einem Neufahrzeug. Also kauft mehr gebraucht liebe Kollegen
Man darf nicht vergessen, dass aktuell (fast) alles teurer wird. Selbst die gerne genannte Konsole oder Computer. Eine Grafikkarte für 2000 Euro. You name it.
Bei den Händlern findet man auch günstige Angebote. Das darf auch nicht vergessen werden. Wer es günstig haben möchte, kann es auch günstig haben: Analog, Modellbahnbörsen usw.
Heute wird Wohnraum immer knapper. Umzüge finden häufiger statt. Mache das mal mit einer Modellbahnanlage. Ist kompliziert.
Ich denke, dass sich die Modellbahnbranche ändern wird. Ganz wegfallen. Nein, das ganz bestimmt nicht!
Modellbahn Börse und günstig? Alter Schrott zu horenden Preisen ohne jede Garantie von so fliegenden Händlern die man auf jeder Messe / Ausstellung antrifft und die selben Sachen noch immer da rum liegen 🤣
Hallo ,ich muß mal meinen Senf dazu geben.
Ja du hast recht die Preise sind ganz schön Heftig. Warum und wiso kann man nur Speckulieren.Es ist ein Belächeltes Hobby was nicht bei jedem auf Verständnis stößt. Das dieses Hobby ausstirbt glaube ich nicht aber so einige Hersteller müßen da Trotzdem Umdenken wenn sie weiter am Markt bleiben wollen und da meine ich nicht mal die Preise und die Qualität.
Denn mal Ehrlich, wenn jemand wirklich nur Müll Produziert wird der sich nicht lange am Markt halten. Kann sich keine Firma Leisten
Die Welt der 3D Drucker und Lasercutter wird immer ausgefeilter und billiger und so mancher Hersteller wie Z.B. Faller und Co müßen aufpassen das die Mobahner sich demnächst nicht alles selber Herstellen. Vergleicht man manchen Katalog der Hersteller mit einem vor 20 Jahren kam da nicht viel neues und Irgendwann ist dann doch mal eine Anlage Fertig und man braucht nichts mehr. (Übertrieben)
Solange die Leute das Geld Bezahlen wird sich auch bei den Preisen nichts ändern.
Mal ein Dummes Beispiel. Bei Eve Model gibt es 10 Laternen für 14 Euro. Die Gleichen bei Faller 3 stück 20 Euro. Manche lassen sich halt Betrügen, Hauptsache der richtige Name steht auf der Verpackung..
500 Euro für eine Spielzeuglok.1000 Euro für einen ICE . Da ist mir das Geld zu schade... oder vielleicht doch nicht ?? Das muß jeder für sich Entscheiden.
Hab ich auch mal Gesagt. Dann war da halt der Railjet. Den wollte ich dann aber doch unbedingt. Waren dann auch 500 Euronen.Bescheuert?
Auf der anderen Seite schießen immer mehr Firmen aus dem Boden die Kompletten Anlagen Bauen für Leute die zu viel Geld haben oder nicht Bauen können oder keine Zeit haben.Die Preise ? Ohne Worte.
Also kann es doch so schlimm nicht sein, denn die können sich ja meist vor Anfragen nicht retten.
Für Kinder und Jugendliche viel zu Teuer da geb ich Dir recht. Aber hat man da nicht auch andere Interessen?. Ich habe 40 Jahre nur in Sporthallen zugebracht (nicht als Zuschauer) . Kehre jetzt zu diesem Hobby wieder zurück.
ZU Teuer????? Was ist mit den Autoliebhabern . Was denkt ihr ? ist das Billiger. Eine Kreuzfahrt für 10000 Euronen ? Ist das ein Schnäppchen? Sind auch alles Hobbys.
Ich Glaube wenn man etwas wirklich machen möchte und damit Glücklich ist sollte man an einem Hobby nicht den Preis Hoch hängen.
So manches Geld wird von den Menschen da draussen für Sinnloses Ausgegeben. Muß jeder für sich Entscheiden.
Und.... statt 100 Locks im Regal. Vielleicht nur die hälfte die auch auf der Anlage Fährt und schon hat man wieder etwas gespart. Grins.
Wichtig der Wöchentliche Blumenstrauß für die Liebste. Denn die müßen unsere Spinnereien Ertragen.
Ihr seht diese Gedanken Führen zu nichts.
Laßt uns spaß haben an unseren Hobby . Egal welches .Was es Kostet schweigen wir dann mal Lieber.
So Genug gelabert.Nicht zu Ernst nehmen
LG Micha
@@meinspurntraum5593 Ja, dem was und wie du es schreibst kann ich nur beipflichten!!!!! Danke für deinen ausführlichen Beitrag zu dem Thema! Ich habe kurz überlegt ob ich dieses Video auf meinem Kanal bringen soll, aber bei solchen Beiträgen wie von Dir und einigen anderen war es gut es zu zeigen!!! Ja unser Hobby ist auch oft nicht weniger teuer als so man anderes (Auto), aber wir machen es gerne und es gehört zu unserem Leben! Habe heute wieder 150€ ausgegeben und dabei sicher 200€ gespart durch meinen Gebrauchthändler, man muss halt schauen wo man sparen kann!!!! GLG aus Wien Christian
Wahrheit, viel Wahrheit!
Die Modell Hersteller jammern, 😢der Nachwuchs fehlt. Ja warum wohl?!
Loks, Wagen und Zubehör wird immer teurer.
Jetzt mit einer Modellbahn anzufangen, ist unschwinglich geworden.
Hab erst vor kurzem, bei meinem Händler Modelle abbestellt.
Weil ich einfach keine Lust mehr habe. Auf DIESE Preise.
Gehe auf Modellbahn Börsen.
Ok, man bekommt nicht die neusten Modelle. Dafür aber bezahlbar.
Ich gebe zu, dass meine Anlage Digital ist!
Aber es muß eine Grenze geben. Sound (Motorgeräusch), Schaffnerpfiff und Horn sind ja OK.
Aber Fenster schließen, Scheibenwischer quietschen!
Was soll das?
Ein schönes Hobby, was sich selbst abschafft!
400,- Euro Plus! Für 1 (in Worten eine) Lok. NEIN!
Second hand material kaufen. Altes Märklinschienenmaterial kriegst du fast nachgeworfen.
Ist etwas zwiespältig das Thema. Einerseits sind leider genug Leute da, die diese horrenden Summen ausgeben und andererseits schüren die Hersteller auch die hohen Preise, indem viele Modelle künstlich verknappt werden und unnötig viele Soundfunktionen bekommen.
Allerdings muss auch ich gestehen, dass ich leider eine vollausgestatte ESU hier und da mal gerne einer geringer ausgestatteten Lok vorziehe und dann auch diesen Luxuspreis zahle.
Ich habe seit mehreren Jahren keine Modelle mehr gekauft. Ich sehe das nicht mehr ein.
Inzwischen überlege ich meine Anlage abzubauen. Meine Kinder und Enkel haben kein Interesse daran. Sie schauen auf die Preise und sagen dass ist viel zu teuer.
Nun werde ich 70 und besitze seit 60 Jahren Modellbahn und habe 40 Jahre auf dem Führerstand der verschiedensten Triebfahrzeuge gearbeitet. Aber alles hat mal ein Ende.
Ich habe mich in den letzten Jahren in die Konstruktion von Modellen eingearbeitet und stelle nun meine eigenen Fahrzeuge mit dem 3D Drucker selbst her. Tipps dazu gebe ich auf meinem Kanal.
Inzwischen gehe dazu über kleine Minianlagen zu bauen und dafür brauche die Modellbahnindustrie nicht mehr. Für meine letzten Lebensjahre bin ich glücklich mit dem was ich habe und selbst baue.
Ach Leute, Modelleisenbahn war schon immer teuer und das wird sich auch nicht ändern. Schaut euch doch mal die 50er und 60er Jahre an. Da konnten sich auch nur wenige eine BR 01 oder ein Krokodil leisten - schon gar keine Jugendliche vom Taschengeld...
Qualität ist ein anderes Thema. Die ist tatsächlich schlechter geworden, aber wir Konsumenten sind es selbst schuld. Wir kaufen den Kram ja doch und stärken so die Preispolitik der Hersteller...
Gruß nach Österreich! Das Land mit den, neben den britischen, schönsten historischen Dampflokomotiven der Welt (Gölsdorf et. al.) Auf meiner "Märklin"-Anlage in Niedersachsen laufen neben den üblichen Verdächtigen viele wunderschöne österreichische Loks von Liliput, Kleinbahn, Klein Modellbahn; teilweise auf Wechselstrom umgebaut, teilweise original erworben. Die Digitalisierung ist eine teure Sachgasse, aus der ich mich wie Andere auch, noch rechtzeitig verabschiedet habe. Selbst das DELTA Fahrpult habe ich verschrottet.
Habe bei meinen personenwagen die durchgangsschürzen entfernt(vorsichtig) dadiese langen personenwagen nicht die weichen durchfahren konnten. Die verschränkung der wagen war zu stark ,die schürzen blockierten sich von einem gleis aufs andere gegenseitig, auch kurzkupplungen hab ich schon durch lange ersetzt.
Leider habe ich nicht den Eindruck, dass diese hohen Preise für einen hohen Gewinn der Händler sorgen. Die sterben in meinem Umfeld so langsam aus. Früher konnte ich in meiner Stadt unter 5 oder 6 Läden wählen, wo ich kaufen möchte. Heute ist es noch 1 Adresse und auch dort ist Modellbahn nur noch eine Ecke im Laden.
Die Kinder sind halt weniger geworden und die Familien mit vielen Kindern haben weniger Geld.
In gewissem Sinn tun mir die Kinder leid, die halt nie mehr die Weihnachtsdekoration in den großen Kaufhäusern und Spielwarengeschäften erleben werden. Weil den Geruch und Geräusche einer Modelleisenbahn oder einer Carrerabahn kann kein Online-Shop vermitteln.
Aber was man nicht kennt, das vermisst man halt auch nicht.
Gehen wir davon aus, dass Märklin den Preis für das Krokodil durchgerechnet hat, und der Meinung ist, dass sie mit diesem Preis am meisten verdienen. Würde es 200,- kosten, kämen vermutlich bei weitem nicht genug jugendliche Kunden, um den geringeren Gewinn pro Stück zu kompensieren.
Danke für deinen Beitrag! Ich kann gut nachvollziehen was du meinst! Die jungen Menschen vermissen eher das Internet als die Modelleisenbahn!(nicht alle). Ich kann mich noch an meine Jugend erinnern als wir uns die Nasen flachgedrückt haben an den Auslagen der Modellbahngeschäfte! Wir alle lieben unser Hobby und machen es gerne, und so hoffe ich das die Modellbahn noch lange in unseren Kellern, Dachböden und Kinderzimmern fahren wird! GLG aus Wien Christian
Das ist alles zu teuer, ich will gar nicht wissen, was ich schon investiert habe 😮. Aus der digitalen Welt will ich nicht mehr zurück. Ich habe schon viele Altmodelle digitalisiert, das macht Spaß und ist zudem preiswerter. Wobei der Gebrauchtmarkt auch gute Möglichkeiten bietet! Aber es ist schon traurig, eine große Dampflok geht bei Märklin mittlerweile gen 700€ UVP , da hat man schon aus Prinzip keine Lust mehr und dann ist es ja nicht so, daß das Teil automatisch fehlerfrei ist….und ich behaupte auch, die Modelle werden z.t. zugekauft…. es muss sich langfristig etwas ändern…
Danke für deinen Beitrag zu diesem Thema! Früher war sicher nicht alles besser aber die Eisenbahn so denke ich schon ( Märklin)! Ich sehe ein das viele nicht Digital fahren wollen und sich lieber in der analogen Modellbahnwelt zu Hause fühlen! Das mit den Kindern habe ich nicht mitbekommen ( oder hast du es nicht gezeigt auf deinem Kanal) finde ich aber Super! Wir alle lieben die Modellbahn und egal wie es ist auf ein paar Quadratmeter ist es unsere eigene große Welt! Zu deinem Neubau wünsche ich Dir alles Gute und ich bin schon auf neues gespannt!!! GLG aus Wien Christian
Kleine Kinder kann man halt nicht mit einem 1.000€ Zug einfach so "spielen" lassen 👍
Speziell Märklin arbeitet ja mit der Verkaufstaktik der künstlichen Verknappung, wichtige Modelle gibt es nur für eine gewisse Zeit und auf Vorbestellung, obendrein muß ich noch Mitglied in einem bestimmten Club sein - aber Märklin existiert noch auf dem Markt.
Wer nicht mehr existiert, ist Fleischmann H0: Deren Modelle waren über viele Jahre im Katalog und in dieser Zeit auch tatsächlich erhältlich; man konnte darauf sparen und sich darauf freuen. An vielen Stellen haben sie sich technisch auf das Wesentliche beschränkt und dieses gut gemacht. Weder bei den schlanken Signalantrieben noch bei den Weichenantrieben muß jemand dauerhaft die Endabschaltungen überbrücken. Die Loks konnten mit einer überschaubaren Anzahl an Ersatzteilen in Gang gehalten werden. Kunststoffgehäuse? Hatte Fleischmann der Vorbildtreue zuliebe Ende der 1960er Jahre eingeführt und wurde dann berühmt für seine schönen Dampfer. Trotz Kunststoff besteht eine Drehgestelllok angefangen mit den Modellen der BR 101 und BR 145 heute bis zur Dachkante aus einem Zinkdruckguß-Chassis, die Loks sind maßstäblich betrachtet mehrfach schwerer als ihre Vorbilder. Doch alle Lok fahren mit ihren Nylon-Zahnrädern deutlich leiser als der teure Metallwahn mit Zugkraftproblemen bei Märklin. Die E69-Lok der Bahn Murnau-Oberammergau hat Fleischmann H0 in den 2010er Jahren neben anderen Vorbildern nochmal nach modernen Standards gemacht, auch für das Märklin-System - aber es zählt nur Märklin.
Dem Märklinisten reicht das nicht, Gehäuse und Getriebe müssen aus Metall sein, sonst taugt's angeblich nichts. So auch viele Modellbahn-RUclipsr. Ob ein Betonschwellengleis für alle Varianten nicht mal wichtiger wäre? Die Betonschwelle verbreitet sich schon seit der Nachkriegszeit, heute muß man nach Holzschwellengleisen beim Vorbild schon suchen - nur nicht bei Märklin, trotz der hohen Preise.
Märklin war doch schon fast mal platt. Den Rest dahin schaffen die auch noch 😁
Märklin war bereits pleite, genau wie alle anderen Hersteller auch. Märklin hat LGB und Trix aufgekauft, dazu die Minitanks von Roco übernommen und am Ende waren sie insolvent, so dass sie von Simba Toys übernommen wurden.
Moin, der Trick den Märklin da anwendet ist gleicher gewinn bei halben Kosten.
Wenn sie Loks für 250€ anbieten müssen sie mindestens doppelte Menge verkaufen um die gleichen Einnahmen zu haben und haben aber höhere Materialkosten a sie ja die doppelte Menge fertigen müssen......
Ich kaufe nur noch gebraucht aus den 80ern und 90 Jahren.....
Das ist bezahlbar
Gruß Thorsten
Die Modelleisenbahn ist ein Nischen Geschäft. Sagen wir Mal es gibt 200000 aktive Modelleisenbahner in Deutschland die regelmäßig konsumieren und Artikel kaufen ....
Dann teilt sich diese Zahl durch die ganzen unterschiedlichen Spurgrößen und dann gibt's innerhalb einer Spurgröße noch das Epochen Thema ...
Und dann noch das digitale und das analoge Lager und innerhalb des digitalen noch Wechselstrom und Gleichstrom....
Am Ende bleibt nur eine kleine Käuferschicht...
Die Entwicklung einer Lok dauert oft Jahre ... Von ersten Gedanken bis zum fertigen Modell wirken sehr viele Menschen mit die am Ende alle bezahlt werden wollen .
Märklin muss gut kalkulieren wie viele Leute so ein Modell kaufen werden und wie viel sie dafür verlangen müssen um am Ende alle Kosten zu decken und ein kleines Profit zu machen ...
Ich glaube kein Eisenbahnen Hersteller verdient sich eine goldene Nase zur Zeit ...
Und dann ist da noch die Markt Sättigung!
Ich z.b. fahre Spur g als Teppich Bahn mit 2 zügen ... Und das reicht mir auch ,ich brauche keine weiteren ...
Sobald mein Kreis vollends steht werde ich auch keine Schienen mehr brauchen.... Und wenn alle Antriebe digital ausgestattet sind auch die nicht mehr
.. dann kann märklin an mir kein Geld verdienen...
Dann müssen neue Bahner nachkommen die bedient werden müssen...
Das ist alles nicht so einfach wie es hier dargestellt wird .
Die Kosten sind aber das kleinste Problem...
Die Modelleisenbahn tritt schon lange auf der Stelle und hat es verpasst sich weiter zu entwickeln... Und das Interesse vieler somit verloren
Ja für die die das Geld dafür haben ist es Egal wie teuer !
Aber die Preise steigen und das macht das als Hobby gedachte unerschwinglich. Ja das geht alles den Bach runter und steht Sinnlos im Schaufenster so lange, bis es über Internet wieder angeboten wird 😔
Moin das Hobby ist leider teurer geworden aber nicht nur die Modellbahn aber auch Klemmbausteine vom bekannten Hersteller oder die Rennbahn ,wenn ich mir vorstelle vor 25 Jahren habe ich mir jeden Monat eine Märklin Lok kaufen können da gab es noch nicht soviel Zusatz Funktion , LG grüsse Matthias Modellbahn Kollege
Jeden Monat ein Modell, so wars bei mir vor 22 Jahren auch. Aber jetzt hab ich einen rolling stock von über 160 Loks und die fahren alle auch irgend wann mal. Neue sind zu teuer, zu komplex und zu anfällig. Ausserdem macht Märklin und Co. immer nur Aufgüsse der alten Formen mit noch mehr Funtionen drin, die ich nicht brauche.
Hallo erstmal.
Es ist klar das sich alles verändert, aber warum wird es immer teurer ( Gier ?!) und die Qualität sinkt immer mehr. Hat was mit Liebe zu tun. Wenn ich Moba liebe, schraube ich auch die Loks und Wagen mit Liebe zusammen. Und das wirkt sich auf die Qualität aus. Mache ich es nur des Geldes wegen, also nicht aus dem Herzen heraus, kommt auch meist Scheiße raus. Wer liebt seine Arbeit denn noch? Wessen Herz "brennt" noch, für das was er macht? Bei den Wenigsten. Und ja, es wird einem madig gemacht. Schnell und effektiv soll es ja sein, damit mehr Reibach.
Deine Kritik ist richtig, greift nur zur kurz. Ich stehe mit Erstaunen vor diesen neuen Loks, ja, die teuer sind, aber wo ist die Qualität, wo die Leistung? Ich bin in Spur Z unterwegs und habe Neuwaee Märklin gegen Neuware Rokuhan gestellt. Märklin verliert in allen Punkten. Schade, denn du und ich sind die Zielgruppe. Plastik Zahnräder, plumpes Plastik, wenig Zugkraft. Daran werden sie noch dreimal insolvent gehen. Du, ich und wir, wir werden die Tradition und Leidenschaft hochhalten, leider haben die (deutschen) Hersteller nicht zugehört. 😢😢 Einen schönen 2. Advent wünsche ich dir!
Dafür das die Laufeigenschaften von Märklin sehr schlecht ist ,sind die Loks zu teuer...... es kann nicht sein das neue Loks im kleinsten Industriekreis schon stehen bleiben!!!!!! Märklin::: mangelhaft
Märklin ist so ziemlich der einzige, der noch Qualität liefert. Preissenkungen führen nur dazu, dass China-Schrott importiert wird. Bei uns sind halt die Gehälter hoch.
Ist dieses Hobby nur noch für Multi-Millionäre ??
Antwort ist nein. Es buhmt der Gebrauchtwarenmarkt. Gerade bei Märklin sind die alten Modelle äußerst solide (bis über 60 Jahre).
Daher meine Empfehlung, nur wenig neues Material und dieses mit altem Material kombinieren.
Man kann sämtliche Oberleitungsloks analog fahren lassen und kauft nur wenige digitale Loks, die über den Schleifer auf der Schiene digital fahren. Analog und digital kann parallel betrieben werden. Auch das alte M-Gleis kann mit C-Gleis kombiniert werden.
Außerdem strecken viele den Bau ihrer Anlage über 10 Jahre.
Gruß Sam
Du hast völlig recht, der Gebrauchtwarenmarkt ist Solide bei dem was man von Märklin kaufen kann.
Der digitale Gebrauchtmarkt ist aber immer noch in einem Preissegment das mir zu hoch ist! Ich kaufe jedoch auch so manche gebrauchten Dinge!
Ich denke aber auch an die nächste Generation die diesen Preisanstieg vielleicht nicht mehr mitmacht. Wir alle stecken viel Zeit und Liebe in unsere Anlagen und das Geld hat schon immer eine Rolle gespielt ( vielleicht jetzt gerade mehr den je) aber unsere Freude zu diesem Hobby überwiegt und wir machen gerne weiter! Mein Beitrag sollte nur ein Gedanke sein und nicht Kritik an der Modelleisenbahn. Ich wünsche Dir weiterhin die Freude die auch ich an diesem Hobby habe!!! GLG aus Wien Christian
@ Hallo Christian, beim Gebrauchtwarenmarkt sollte man analog kaufen. Wer sparen will, kann dann den Allstromdecoder (Märklin 60906) mit dem Original-Motor verwenden. Ich persönlich kaufe meist alte E-Loks, fahre sie zunächst analog und rüste später auf digital mit neuem Motor um.
Die Firmen haben seit 2023 , im besonderen 2024 Einbußen verbucht. Und das trotz der hohen Preise. Ich persönlich stelle fest, dass auch Märklin anfängt flaue Produkte auf den Markt zu bringen. Fast alle Firmen opfern hohe Qualität gegen niedrige Preise.
Von dem ganzen China-Schrott habe ich persönlich die Schnauze voll.
Ich habe haufenweise Märklin-Loks aus den Sechziger Jahren, die immer noch perfekt fahren. Daher ist meine Devise: wenig neues, aber dann Qualität für ewig !!!
Gruß
Die Modellbahnerei ist halt ein Hobby für schrullige alte Männer mit dicker Brieftasche... das sieht man ja, wenn man einen der Modellbahnläden aufsucht, sofern man überhaupt noch einen findet. Selbst wenn die Preise viel niedriger wären, hätte die Modellbahn nicht mehr den Status als Massenhobby, den sie noch bis in die 70er Jahre hinein hatte, wo der Papa und der Sohnemann gemeinsam die Märklinloks fahren ließen. Die Handy-Generation hat einfach kein Interesse an dieser Art Freizeitgestaltung (Ausnahmen bestätigen nur die Regel). In 20 Jahren ist das Hobby Modellbahn aus biologischen Gründen vermutlich tot.
Stimmt so nicht. Ich bin 30 jahre jung und hab ne modellbahn. Bei uns im Club sind alle altersstufen vertreten. Was man gerne vergisst ist, es gubt viele junge Leute die einfach den platz noch nicht haben. Oder die Familien pause. Das hobby wird nie aussterben.
@@MrMosiKing Kann jeder behaupten, was du behauptest. Die (nachprüfbare) Realität ist, dass es immer weniger Modellbahnläden gibt, dass man in den noch vorhandenen Läden fast nur Männer fortgeschrittenen Alters trifft und dass sich das Preisniveau von Märklin etc. an genau dieser Zielgruppe orientiert. Und mit den paar Modellbahnclubs, die es gibt, ist das Hobby nicht überlebensfähig. Es war früher ein Hobby, das privat und in der Breite ausgeübt wurde.
@@tho.mirror "Nein, das kann man so nicht sagen." Was denn genau kann man so nicht sagen?
@@tho.mirror "dass diese Handy-Generation kein Interesse an der MoBa habe." Hat sie in der Breite doch auch nicht. Die heutige Situation ist nicht annäherend vergleichbar mit der in den 60er/70ern, als die Modellbahnerei ein weit verbreitetes Hobby und bei jeder zweiten Familie eine Anlage zu finden war. Diese Zeiten sind vorbei und kommen nicht wieder.
Die Preispolitik der Hersteller ist doch ein eindeutiges Indiz dafür, welche Klientel heute bedient werden soll. Und das ist garantiert nicht die Handy-Generation.
Vollkommen recht und es kommt noch dazu, dass gerade Soundmodelle nicht einwandfrei funktionieren. 😢
Ich habe weder Platz noch das Geld, mir diesen mittlerweile exclusiven Spielspaß zu leisten. Ich weiche auf den PC aus. Transportfever 2 dient hier als Ersatz.
Danke für deinen Beitrag! Am PC hab ich es auch mal versucht, aber es war für mich nicht das, wie mit der Modellbahn. Natürlich hat nicht jeder den Platz. Ich habe auch gewartet bis meine Tochter ausgezogen ist und ich so im Kinderzimmer meine Anlage beginnen konnte! Und über das liebe Geld brauchen wir gar nicht sprechen!!!! Denke mir manchmal ob ich das wirklich brauche an Rollmaterial nach dem Kauf. Aber ob am PC oder an der Anlage, meine Frau pflegt immer zu sagen "Wenn du eine Freude hast". In diesem Sinne haben wir Freude an dem was wir haben, ob PC oder Anlage!!! GLG aus Wien Christian
@@ChristianBargl TPF 2 ist echt was für das Auge. Steuerungsoptionen (Signalbilder, Weichenzungen etc) hat man keine, aber wie erwähnt. Es ist für das Auge und man kann auch durchaus echt schöne "Schönbauanlgen erstellen.
Dankeschön für den Tipp, werde mir das mal anschauen!!👍👍👍
Wer selber keine Modelleisenbahnanlage haben kann weil nicht genug Geld oder wenig Platz vorhanden ist denen empfehle ich einem Modelleisenbahn-Verein mitzuwirken. Ein Verein hat ein Clubheim in der eine stationäre Modelleisenbahnanlage steht. Wenn jemand eine zum Maßstab passende Lokomotive hat darf die auch mal darauf fahren lassen. Zudem kann ein jeder neue Ideen für die Anlage kund tun das vielleicht umgesetzt wird. Auch handwerkliches Geschick ist gefragt. Und was man noch nicht kann könnte man erlernen. Ich selber bin seit der Gründung eines Modelleisenbahn-Verein Mitglied. Und das seit 32 Jahren.
Hallo, da ist der Schulz🤣🤣😂, yep das Original!!! Natürlich hast du recht mit allem was du sagst. Ob Jugendliche so eine kompliziertes Hobby heute noch wollen? Dazu noch teuer und ja leider auch nicht zuverlässig!!! Wir haben halt in der Mobawelt sehr viele und vor allen laute Leute, mit viel Geld. Über 50 % der Loks stehen von Anfang an in der Vitrine, warum sollte sich da der Hersteller noch bemühen? Ich und ein paar Freunde hatten auch My Wold von Märklin den Kindern geschenkt, leider kann man zusehen wie es kaputt geht, da lob ich mir doch Brimo Holzeisenbahn, für Kinder wirklich gemacht.
Ich sag auch immer wieder, dass es viel zu kompliziert geworden ist, dies schreckt doch fast jeden Neukunden ab, dazu wenn was nicht geht, ist der Kunde schuld! Zum Beispiel beim ET 85 wo der Panto nicht geht, wenn ich und mein RUclipsfreund Germany Insider dies nicht öffentlich gemacht hätten, wäre es einfach weiter verkauft worden. Gut wird es auch so, aber jetzt weiß wenigsten die Hälfte der Kunden, mit der Oberleitung und diesem Panto wird man nicht glücklich. Von der C-Drehscheibe fange ich erst gar nicht an... .
Ich kann wirklich verstehen, dass immer noch so viele Analog fahren, es war halt Qualität die heute noch geht. LG Michael
Die meisten Menschen in der Gesellschaft meckern ûber unbezahlbare Mieten, hohe Kosten fûr Lebensmittel, Gas, Strohm, Kraftstoff usw.
Modellbahner, im Gegenteil, meckern ûber hohe Preise fûr Eisenbahnmodelle.
Eben verschiedene Welten.
Preise sind schon komisch habe mal den Märklin Lokdecoder 60906 als Beispiel genommen.
Märklin UVP 56,99€ bei Idealo gibt es den von 34,39€ - 65,32€ und da kommt der Punkt wo man sich als Verbraucher verarscht fühlt.
Wenn man sich mal die Mühe macht und schaut was da verbaut wurde auf dem Decoder und sich anschaut was die Bauteile kosten
aus dem der Decoder besteht bin ich mir sicher das da eine sehr hohe Gewinnmage erreicht wird.
Du hast recht, wer genug Zeit und Geduld hat kann Vergleichen und so beim Preis sparen! Bei gebrauchten Sachen ist das oft, dass man es wo anders noch günstiger bekommen hätte!!! (Pech) GLG aus Wien Christian
@@ChristianBargl Naja bei Vergleichsseiten für Preise zu schauen ist kein großer Zeitaufwand, bei den einzelnen Elektronik Bausteinen schon.
Nunja, die UVP ist ja erstmal das, was der Hersteller beeinflussen kann. Das weitere ist dann der Händler, wo du eben die Wahl hast, beim teuren zu kaufen, oder es bleiben zu lassen.
Der Einzelpreis der Decoderbauteile bringt dir übrigens auch nichts. Immerhin musst du noch die Entwicklung des Decoders, der Software, Fertigung und Vertrieb kalkulieren. Dann ist der Preis plötzlich gar nicht mehr so immens, wie man auf den ersten Blick denkt.
Ja die Preise... und nein es sind nicht die Händler, es sind auch nicht die Nitenzähler, auf die es oft auch geschoben wird. Es ist das heute andere Verhältnis von Entwicklung und Verkauf. Ich denke das gerade bei Märklin so manches Modell einmal entwickelt, sich über Jahrzehnte gut verkauft hat. Dies passt so nicht mehr in die heutige Welt, wo alles durchgeplant ist, man versucht so wenig Lagerkosten wie möglich zu haben und eine teure Entwicklung sich wieder einspielen muss.
Meine Kritik geht an die Modellbahner. Denn aus meiner Sicht folgen viel zu viele dem Konsum-Mainstream. Es wird gekauft und gekauft und Schachteln angehäuft, weil man angeblich diese und jene Lok auch nocht braucht und zum ersten das Verhältnis von Loks zu Wagen oft völlig unpassend ist und am Ende die Anlage, so sie denn überhaupt existiert, die ganzen Fahrzeuge nicht im entferntesten aufnehmen kann.
Aus meiner Sicht kommt Modellbau und da zählt ja die Modellbahn mit rein von Modellbau und nicht vom Modellkauf. Das heisst bau Anlage Stück für Stück, plane vernünftig vorher und nicht so das man kiloweise für Unmengen von Geld Gleise kauft und dann versucht sie irgendwie zusammenzusetzen, sondern vorher planen und dann kaufen. Und dann erst kommen die Fahrzeuge und zwar so, das sie auch auf die Anlage passen. Wer also in seiner kleinen Wohnung eine Anlage hat, wo 2 Züge verkehren und noch einer abgestellt werden kann, wieso hat der dann 20, 30 oder 100 Loks? Für was? Wenn die Industrie meint Loks für 500 Euro verkaufen zu müssen und einem das zu teuer ist, dann kauft man gebraucht. Und ja, es muss nicht zwingend von Märklin sein, andere Mütter haben auch schöne Töchter, oft sind sie sogar schöner. Und vor allem preiswerter. Und ja... beschwert man sich warum Mercedes so teure Autos zu verkaufen versucht? Kauft man sich dann nicht einen VW oder was aus Asien? Wo ist das Problem, in anderen Branchen macht man es doch auch? Oder gibt es wem, der im Zeitalter des Streamens immer noch auf Betamax oder Video 2000 besteht?
Die letzte Lok, die ich gekauft habe, hat 90 Euro gekostet. Es ist die badische IVh von Liliput. von Märklin ist die Analogversion für 350 Euro bei Ebay zu haben. Ich kann da nur mit den Achseln zucken und mich wundern.
Danke für deinen Beitrag zu meinem Video! Ich kann Dir bei den Meisten deiner Aussagen nur recht geben!! Allerdings möchte ich auch sagen, dass auf meiner Anlage auch zwei Züge fahren können und ich trotzdem nur 7 Loks besitze! Ja auch andere als Märklin bieten schöne Loks und Wagen an, aber ich habe mich bewusst für Märklin entschieden! Ich kaufe bewusst und außer Lokomotiven meine Waggons gebraucht! GLG aus Wien, Christian
@@ChristianBargl Ich kenne das mit der Fahrzeugsammelei auch anders. Früher im Verein hat man dann zu Ausstellungen den eigenen Fahrzeugpark mitgebracht. Aber es gibt zum einen die sogenannten Schachtelbahner, die für eine angebliche Anlage kaufen, die aber nie bauen. Nicht wenig stellen die Fahrzeuge dann in die Vitrine, bei Anderen gibt es extreme Missverhältnisse zwischen Anlage und Fahrzeuge, bei dir ist das da noch eher bescheiden.
Das kann natürlich jeder machen wie er will, aber jedes Fahrzeug kaufen zu wollen und sich dann beschweren, das dies zu teuer ist (gilt jetzt nicht für dich, ich höre das aber sehr oft) passt aus meiner Sicht nicht zusammen.
Ich bin übrigens in der "glücklichen" Lage, das für mich als Epoche 2 Bahner, kaum noch was produziert wird. So spare ich Geld, komme nicht un Versuchung und das was man spart, kann man dann mal in ein Kleinserienmodell investieren.
Also wenn man sich alte Märklin-Kataloge und ihre Preise nimmt - und diese Preise dann in Relation zu den damaligen Einkommen von Leuten aus der Mittelschicht setzt - wird man feststellen daß man damals sogar mehr Zeit für eine Lok arbeiten mußte.
Elitär ist heute eigentlich etwas ganz Anderes: Nämlich daß auf Anlagen und Vitrinen nicht eine bessere Handvoll Loks stehen - sondern umfangreiche Sammlungen.
Im Grunde muß man wohl sogar schon sagen daß längst diese Spielsachen selbst (auf den Wunsch der Käufer hin!) "pervers" geworden sind... Früher waren die Loks und Wagen eigentlich so widerstandsfähig gebaut daß man sie wirklich nur mutwillig beschädigen konnte... Der einzige gängige Schaden hieß: "Kratzer im Lack".
Das heutige Material sind mitunter filigrane Kunstwerke... nichts was man mehr einem 8-10-Jährigen in die Hand drücken würde... Spielzeug - aber nicht für Kinder?
Was es heute praktisch gar nicht mehr gibt ist "die Platte" auf der die besagte Handvoll Loks mit Anhang ihre Runden zwischen ein paar Faller-Häuschen drehen (mit den lustigen Klebstoffnasen weil am ersten Weihnachtsfeiertag von Kinderhand zusammengebaut...)
Der Modellbahner von Heute unterscheidet sich praktisch nicht mehr von einem Sammler alter Autos, was die für das Hobby verfügbare Kaufkraft und den vorhandenen Platz (Im Gegensatz zum Autosammler meist auch noch teuerer Wohnraum) anbelangt.
Über die "hohen Preise" lamentieren ist eigentlich nur ein weiteres Mal Ausdruck eines beleidigten "Geiz-ist-Geil"-Ego, das ganz selbstverständlich heute Lohn/Rente bezieht - aber am liebsten die nominalen Preise der 60iger-Jahren bezahlen würde... 😂
Diese Nietenzählerei, die so oft praktiziert wird, ist einfach schlimm. Aber gut, dann muss halt auch viel für ein Modell gezahlt werden. Mir reicht auch eines, das 20 Jahre alt ist. Digitalisieren kann ich selbst. Anfangs war Piko mit seinen günstigen, einfacheren Modellen noch ein Alternative, das kann man inzwischen auch abhaken. Na ja, solange gekauft wird, wird sich nichts ändern.
Überall nur den teuren märklingedöns als wenn es nichts anderes gibtund die leute machen das mit ich fahre immer noch analog und habe spass beim fahren und nicht wie digita immef schön auf den monitor staren und nichts tun
Die Kundschaft ist selber schuld, wenn die Modelle so teuer sind.
Es gab einmal die Unterscheidung zwischen Großserie und Kleinserie.
Sie Unrerschieden sich durch den Aufwand , wie sie gemacht wurden.
Die einen waren aufwendig und präziser gemacht die anderen waren eben Massenware.
Heutige Modelle sind eine Mischung aus beiden.
Aufwändig ind dem äußeren Erscheinungsbild aber mässig in der Haltbarkeit.
Die meisten Motore sind Wegwefware aus billigen Teilen.
Für eine Wartung sind Sie nicht konzipiert.
Würde die Industrie etwas an der Detailierung sparen aber eine dauerhafte Technik sorgen, könnten die Modelle billiger sein.
Wer gerne viel fahrende Modelle haben möchte braucht solide Technik und weniger Details.
Vitrinenfreund legen Wert auf Detailierung und brauchen weniger solide Technik.
Hätte man diese Unterscheidung beibehalten, wäre das Hobby noch bezahlbar.
Jugendliche könnten sich den einen oder anderen Wunsch von ihrem Taschengeld leisten.
Was nützen mir frei angesetzte Leitungen an einer Dampflok, wenn ich sie gerne fahren sehe?
Die Details sehe ich doch nicht, wenn die Lok an mir vorbei fährt.
Schuld, dass die Modelle heute so teuer sind ist auch die sogenannte Fachpresse.
Einfache Detailierung wir verdammt und schlecht geschrieben.
Würde man nach dem praktischen Bedarf richten, fände das Hobby mehr Menschen, die sich das Hobby wieder leisten könnten.
Die Leute werden gezwungen Porsche zu kaufen, obwohl sie sich mit einem Käfer zufrieden geben würden.
Wer ein gut detailliertes Modell haben will ,der greift tiefer in die Tasche.
Das hat man früher so gemacht.
Da gab es Merker und Fischer oder Günther, mit deren Zurüstteilen konnte man aus einer Großserienlok ein supermodell machen.
Aber bei den meisten Modellbahnern fehlt das Geschik und Können dafür.
Stattdessen gibt jeder auf RUclips damit an wie toll er das eine oder andere macht. Auch wenn es der größte Mist ist.
Da kauft sich einer etwas und schon muss er ein Video ins Netz stellen und zeigen wie r es aus der Verpackung nimmt.
Unboxing wir das dann Neudeutsch genannt.
Da könnte man noch so viele Fehlentwicklungen aufzeigen, die den Untergang des Hobbys voran treiben.
Ich habe Anfang der achtziger Jahre den Kauf von neuen Modellen eingestellt.
Was ich haben will sind alte solide gefertigte Modelle aus den 60er und 70er Jahren
Die sind nun mal nur gebraucht zu kaufen.
Zitat: "Die Leute werden gezwungen Porsche zu kaufen, obwohl sie sich mit einem Käfer zufrieden geben würden." ..... und bekommen fahrtechnisch einen Trabbi....
Nun ja… die Generation der Sammler (Vitrinenmodelle) und etlicher aktiver Modellbahner stirbt weg und so findet man wohl noch eine längere Weile gute Gebrauchtware im Netz. Auch digital und sehr günstig zum Nachrüsten viele analoge Loks. Aber klar, in 10-20 Jahren gibt’s vielleicht keine Hersteller mehr. Vlt nur noch virtuelle Modellbahnen mit Topgrafik und 3D-Brille.