Interessantes Paper zu einem so wichtigen Thema. Ich stimme dem vorherigen Kommentar zu, dass das Ergebnis komisch ist. Ich freue mich auf die Folge zum Thema. Du meinst sicher der 14. April 2025, nicht 2035. Das wäre ein bisschen sehr lange hin. ;)
Ich habe das Paper auch kürzlich gelesen und war etwas verwirrt. Sicher, Männer werden beim Thema LEA und RED-S eher übersehen, aber wie kommt es, dass in Studien ständig mehr Frauen als Männer betroffen sind und dann bei dieser Meta Analyse umgekehrt? Ich habe mich nicht intensiv mit der Definition auseinandergesetzt und Du erwähnst ja auch, dass die nicht einheitlich ist. Ich finde es auch eigenartig, dass die Autoren sagen „ Because the LEAF-Q is designed to recognize energy deficiency in female athletes, male athletes would benefit from the development of a similar survey designed to identify signs of LEA specific to male athletes.“ Aber den gibt es doch mit dem LEAM-Q oder auch der EDE-Q könnte hilfreich sein. Ich frage mich also, wie LEA bei den Männern in dem Gallant Paper untersucht wurde.
@@leniolesch896 Das habe ich mich auch gefragt.... wahrscheinlich hat der Begutachtungsprozess etwas gebraucht. Aber dass es einen männerspezifischen Fragebogen gibt, sollte eigentlich bereits klar sein. Für mich zeigen die Daten eher, dass die Geschlechter zumindest gleichoft betroffen sein können und Frauen nicht substanziell öfter darunter leiden. Vielen Dank für die Diskussion und schöne Feiertage! 🙏
@@ojquitt Ich vermute, dass es bei Frauen auch eher auffällt, weil man mit dem Menstruationszyklus einen ziemlich offensichtlichen Marker hat, soweit die Athleten keine hormonelle Verhütung nehmen.
@@leniolesch896 Ganz genau! Das framed meine Netzwerkkollegin Laura-Sophie Usinger immer als "Frühwarnsystem" wovon Frauen (im Gegensatz zu Männern) profitieren können. Auch, wenn es Männern entsprechende Zeichen gibt, die aber vielleicht nicht sooo klar sind.
Interessantes Paper zu einem so wichtigen Thema. Ich stimme dem vorherigen Kommentar zu, dass das Ergebnis komisch ist. Ich freue mich auf die Folge zum Thema. Du meinst sicher der 14. April 2025, nicht 2035. Das wäre ein bisschen sehr lange hin. ;)
@@helenlindenberg77 Hupsi... genau! 😅 *2025
Ich habe das Paper auch kürzlich gelesen und war etwas verwirrt. Sicher, Männer werden beim Thema LEA und RED-S eher übersehen, aber wie kommt es, dass in Studien ständig mehr Frauen als Männer betroffen sind und dann bei dieser Meta Analyse umgekehrt? Ich habe mich nicht intensiv mit der Definition auseinandergesetzt und Du erwähnst ja auch, dass die nicht einheitlich ist. Ich finde es auch eigenartig, dass die Autoren sagen „ Because the LEAF-Q is designed to recognize energy deficiency in female athletes, male athletes would benefit from the development of a similar survey designed
to identify signs of LEA specific to male athletes.“ Aber den gibt es doch mit dem LEAM-Q oder auch der EDE-Q könnte hilfreich sein. Ich frage mich also, wie LEA bei den Männern in dem Gallant Paper untersucht wurde.
@@leniolesch896 Das habe ich mich auch gefragt.... wahrscheinlich hat der Begutachtungsprozess etwas gebraucht. Aber dass es einen männerspezifischen Fragebogen gibt, sollte eigentlich bereits klar sein. Für mich zeigen die Daten eher, dass die Geschlechter zumindest gleichoft betroffen sein können und Frauen nicht substanziell öfter darunter leiden. Vielen Dank für die Diskussion und schöne Feiertage! 🙏
@@ojquitt Ich vermute, dass es bei Frauen auch eher auffällt, weil man mit dem Menstruationszyklus einen ziemlich offensichtlichen Marker hat, soweit die Athleten keine hormonelle Verhütung nehmen.
@@leniolesch896 Ganz genau! Das framed meine Netzwerkkollegin Laura-Sophie Usinger immer als "Frühwarnsystem" wovon Frauen (im Gegensatz zu Männern) profitieren können. Auch, wenn es Männern entsprechende Zeichen gibt, die aber vielleicht nicht sooo klar sind.