Verdienen Fotografen zu viel? Oder Filmemacher zu wenig?

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  • Опубликовано: 17 окт 2021
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Комментарии • 144

  • @GerritADHS
    @GerritADHS 2 года назад +6

    Ich bin ein großer Freund von Value based pricing nach Blair Enns. Für große Corporates haben die Medien einen höheren Wert.
    Das Geld was wir dadurch an großen Firmen mehr verdienen, ermöglicht es uns auch mal für kleine Startups günstiger zu arbeiten.

  • @Farbkanal
    @Farbkanal 2 года назад +4

    Sehr gutes Thema! Das Thema Verwertungsrechte ist bei mir immer Thema, und ich regel das immer vorher, und fixiere es im Vertrag. Und die meisten finden das gut und haben auch dafür Verständnis, wenn es dann auch etwas mehr kostet.
    Und wie Du schon so schön anmerkst: dadurch bekommt man ja einen Aufwand bezahlt, der sich sonst nur schwer qualifizieren lässt

  • @pbmedia863
    @pbmedia863 2 года назад

    Top 👍 danke für deine Info

  • @CHRISVIDEO
    @CHRISVIDEO 2 года назад +4

    Ich seh's absolut wie du! Ich würde im Preis auch die Verwertungsrechte mit einrechnen. DU musst es dem Kunden nur eben auch sagen "hey, du darfst das für immer egal wo verwenden" und dann dazu sagen dass andere das als extra Leistung on Top schlagen. Du musst dem Kunden eben den Wert zeigen und was an "nur diesem Video" eben noch alles dranhängt.
    Wenn ich sehe dass ein Fotograf auf einer Hochzeit gut mal 2k+ nimmt, dann müsste ich als Videograf, der den gesamten Tag gefühlt ununterbrochen filmt, eigentlich mehr als das doppelte verlangen, besonders weil ich ja nicht alleine auskomme mit 3 oder 4 Kameras die bedient werden müssen (die mehreren Tage Editing mal ausgeschlossen LOL) ^^

  • @BauJAhr78Television
    @BauJAhr78Television 2 года назад

    *_Top und unterhaltsam wie immer_*

  • @may-pictures
    @may-pictures 2 года назад +15

    Echt gute Frage, ich habe keine Antwort darauf. Ich stimme dir vollkommen zu, es geht um den Wert der Arbeit und nicht wie lange es gedauert hat. Wenn ich schnell zu der Idee/Endprodukt komme und mein Kunde voll zufrieden ist... Ist es doch nicht weniger Wert oder "billiger". Hab keine Antwort parat.

  • @Sebastian090885
    @Sebastian090885 2 года назад +8

    ich bin Fotograf und auch Videograf. Allerdings meistens im B 2 C bereich wo das eigentlich keine Rolle spielt (man stelle sich vor das Paar von einer Hochzeit müsste jährlich eine Abgabe zahlen für die Nutzung Ihrer Hochzeitsbilder) :D allerdings habe ich auch b2b Aufträge die Foto und Film mit ein schließen und dort nehme ich die Verwertungsrecht sowohl bei Bild als auch Film mit rein. Nur weil irgendwer das nicht macht ist das ja nicht mein problem und ich sehe es als Falsch an das die meisten Videografen / Filmschaffenden das nicht machen. So etwas sollte immer mit drin sein. Ich denke übrigens auch das das bei vielen Videografen unterbewusst bereits eingepreist ist ohne es zu nennen. Man stelle sich vor alle Videografen berechnen Verwertungsrechte wäre das Angebot das gleich weil Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Sprich der Videograf der die Absoluten Mega Action Szenen dreht die sonst keiner macht wird immer besser bezahlt sein als ein Kameramann/ Frau der ein Interview dreht was aussieht wie bei jeden 2. Kamerafrau/mann von daher ist ist es in meinen Augen eher eine rein kosmetische sache anstatt haben die Videografen*innen das nicht auch verdient. Es ist faktisch einfach mit drin.

  • @7784000
    @7784000 2 года назад

    endlich wieder ein neues Video 😘😍

  • @kevin_pbt
    @kevin_pbt 2 года назад +10

    Der Filmemacher sollte pro Frame Per Second bezahlt werden, und der Fotograf eben genauso viel pro bild erhalten wie der Videograph kappa

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +7

      Alles klar, ich drehe nur noch in 120fps. 😆

    • @senseijulion
      @senseijulion 2 года назад +2

      @@AndreasAbb was für 120 haha
      Nimm einmalig bissel Geld in die Hand, um ne Phantom zu kaufen. Das bissel Geld hast du dann schnell wieder drin xD

  • @simonkramer5915
    @simonkramer5915 2 года назад +4

    Interessantes Thema - für mich geht es dabei viel um die Kreativität, die man hinein steckt. Auch wenn das im Regelfall nur mein Hobby ist: als Fotograf überlege ich irgendwie mehr, wie ich meine Freunde in Szene setzen kann, wohingegen ich als Kameramann eher der Regie folge. Wenn das Endprodukt aber nicht nur die Kameraführung sondern ein Film als ganzes mit den eigenen Ideen ist, sollte das mindestens so wertgeschätzt werden wie der Zeitaufwand und das Nutzungsrecht eines Fotografen!

  • @SsjTestoKellerWaerter
    @SsjTestoKellerWaerter 2 года назад

    Cooles Video ^^

  • @l.zimmermann3819
    @l.zimmermann3819 2 года назад

    Danke super Thema! Wichtig darüber zu reden!

  • @TheFSchmidt
    @TheFSchmidt 2 года назад +4

    Hey Andreas,
    ich finde das Thema Preisfindung ist für mich immer eins der schwersten. Bin immer noch an dem Punkt wo ich gerade im Bereich Video Bauchweh bekommen wenn ich den Preis äußere. Obwohl ich im Nachhinein immer merke, dass es gemessen mit der Bearbeitungszeit absolut richtig war.
    Hoffe das gibt sich irgendwann mal :-D
    Danke fürs Video, gibt mir jedenfalls ein besseres Gefühl bei der Preisfindung!
    LG Felix

    • @MikeHillebrand
      @MikeHillebrand 2 года назад +2

      Da könnte andreas noch mal ausgiebiger darüber philosophieren denn ich tu mich da auch schwer

  • @smepable
    @smepable 2 года назад +8

    Lieber Andreas, ich hätte sehr gerne Mal ein Video über Preiskalkulation für Kunden in verschiedenen Größenordnungen von Projekten. Was mich wirklich nervt ist diese Phrase von "du darfst dem Kunden kein Video verkaufen, sondern eine Lösung für sein Problem" bzw. du solltest die Kosten nicht an deiner Zeit orientieren, sondern an dem Ergebnis dass es dem Kunden bringt. Aber wie soll man das denn machen wenn man vorher noch gar nicht weiß was es dem Kunden bringen wird? Noch nie habe ich dazu ein konkretes Video gesehen und das nervt mich langsam.

    • @MehrHerz
      @MehrHerz 2 года назад

      Sehr guter Impuls. So ein Video würde sicher einige interessieren, da ich dazu bis dato auch noch nix gesehen habe.
      Ich denke bei einer guten Kalkulation hat man allerdings beides im Blick, die Kapazitäten die man aufwenden muss, aber auch was es dem Kunden an Folgeumsatz bringt.

    • @Leprutz
      @Leprutz 2 года назад

      Bin auch dafür.

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +1

      Camera Cave hat hierzu mal ein Video gemacht. Grundsätzlich sind die Phrasen schon nicht verkehrt, aber oft zu kurz gedacht, weil man - wie du sagst - selten über die nötigen Informationen verfügt, um wirklich so zu kalkulieren. Letztlich ist es ganz simpel. Du überlegst dir, wieviel du am Tag verdienen willst, bzw. wieviel du für eine Position (z.B. ein Konzept) haben willst. Und dann rechnest du im Kopf den Aufwand hoch. Die individuellen Zahlen hierzu setzt jeder für sich selbst fest, das macht es so schwer, das in einem Video pauschal zu umreißen. Manche verkaufen eine Konzeption für 500 Euro, andere für 2000 oder 4000 Euro.

    • @Huerdenflug
      @Huerdenflug 2 года назад

      @@AndreasAbb Würdest Du nicht trotzdem mal ein Video dazu machen? Eine Beispielrechnung mit wenn und aber... Wäre toll

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +2

      @@Huerdenflug Tatsächlich ungern, da ich meine Angebote immer individuell gestalte und hier auch noch regelmäßig neue Lektionen lerne. Und ich möchte vermeiden, dass bei der nächsten Anfrage ein Interessent dann sagt "Aber in Ihrer Beispielrechnung hatten Sie das so und so kalkuliert, warum ist es nun hier anders?"
      Das hat also nichts mit Geheimniskrämerei zu tun, sondern eher mit Verhandlungstaktik.

  • @frithjofkjer91
    @frithjofkjer91 2 года назад +2

    Danke mal wieder für das Video und den Denkanstoß (um das auch mal mit Kollegen zu thematisieren).
    Mache das auch ähnlich als Fotograf und Filmer.
    Aber theopraktisch fände ich Verwertungsrechte für Filmer vollkommen gerechtfertigt. Ich handhabe das als One-Man-Army eher so, dass ich Film (soweit ich das so nennen darf :D) etwas umfangreicher kalkuliere, was Vorbereitung, Musikrecherche, Equipmehtpauschale usw. angeht, als Fotojobs, die ich eher als Pauschale kalkuliere. So komme ich bei meistens auf ähnliche Beträge bei Foto (Shooting + oder inkl. Bearbeitung + oder inkl. Nutzungsrecht) und Film (Drehtag, Schnittage, Vorbereitung, Equipment).

  • @MeinVideoStudio
    @MeinVideoStudio 2 года назад +13

    Ich pack Verwertungsrechte immer pauschal mit drauf :)
    Allerdings nie in der Höhe welche einschlägige Listen angeben.
    Zumindest wenn ich ganze Projekte habe.
    Als Tages Kameramann ist es halt unüblich nochmal Geld zu verlangen.
    Und als Compositor schon gleich gar nicht XD
    Das ist eigentlich bitter...

    • @littledevilcom
      @littledevilcom 2 года назад

      Gibt es in Eurem Bereich keine Vereinigung/Verband, die/der das für die Mitglieder/innen regeln und durchsetzen könnte?

    • @Aussenluft
      @Aussenluft 2 года назад +1

      @@littledevilcom Klar, im Bereich TV und Kino sogar mit Tarifverträgen für Freie und feste Freie. Außeehalb derer ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.

  • @danielhuber1913
    @danielhuber1913 2 года назад

    Großartig 👏

  • @horstsvideoecke
    @horstsvideoecke 2 года назад +3

    Man kann verdienen (oder bekommen) was man will. Es wird immer einen geben, der das zuviel oder zu wenig findet. Man sollte sich auch nicht mit Anderen vergleichen. Ein Betrieb der viel Gewinn macht, kann seinen Arbeitnehmern mehr zahlen, als ein Betrieb der wenig Ǵewinn macht. Was hilft es da, wenn man als unabhängiger Betrachter sieht, dass die verrichtete Arbeit der Arbeitnehmer beider Seiten eigentlich gleichwertig ist oder schlimmer, wenn der schlechter bezahlte eigentlich besser arbeitet?
    Als Selbstständiger liegt das Problem dann auch bei Angebot und Nachfrage. Der eine hat ein super wertvolles Produkt, dass aber keiner haben will und der Andere verkauft sehr erfolgreich irgendwelchen Ramsch. So ist die Welt einfach. Ich versuche weniger auf Andere zu gucken und einfach aus meiner aktuellen Situation immer das Beste zu machen. Da macht man sich auch viel weniger verrückt.

  • @mradriiiian
    @mradriiiian 2 года назад

    Sehr spannend!

  • @GianlucaPosehn
    @GianlucaPosehn 2 года назад

    Find ich echt schwierig zu bewerten! Ich denke ich stimme dir bei dem Gedanken, dass es etwas ausbeuterisch ist zu.

  • @myospiziobernina
    @myospiziobernina 2 года назад +3

    ist auch zB. im Logodesign ein Thema. Ein Logo könnte relativ schnell designt sein, wenn Du dann aber den angebissenen apfel über Jahrzehnte überall siehst, ist ein Tagesansatz wohl eher etwas zu günstig gewesen. ;-)

    • @deinemutteristadipoes
      @deinemutteristadipoes 2 года назад

      Naja bei vielen Logos steckt schon eine Menge Geschichte nachdenken und auch Psychologie oder Wissenschaft dahinter

  • @runterhaltung
    @runterhaltung 2 года назад +5

    Hey Andi,
    sehr interessanter Gedankengang. Könntest du mal ein Video zur Kostenkalkutlation für FIlmemacher machen? Speziell auch für angehende Filmemacher. Ich bin selbst noch ganz am Anfang, und mir unsicher wie ich Preise für Videprojekte kalkulieren kann/sollte. Ich hatte jetzt nämlich den Ansatz gewählt nach Zeitaufwand zu kalkulieren. Freu mich auf deine Antwort.
    LG

    • @tjelfmagni4356
      @tjelfmagni4356 2 года назад

      Je nach Aufwand 100-1000 pro Minute.

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +4

      Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen, schon mal bei Camera Cave auf dem Kanal zu schauen, der hat mindestens ein Video zu genau dem Thema gemacht.

    • @runterhaltung
      @runterhaltung 2 года назад

      @@AndreasAbb Danke schön ;)

  • @Benjamin_Stark
    @Benjamin_Stark Год назад

    Sehr guter Ansatz!

  • @peterpreisdinslaken1510
    @peterpreisdinslaken1510 2 года назад

    Super interessanter Vortrag MFG Peter Preis Dinslaken ABO ist dir sicher.

  • @cosendolas
    @cosendolas 2 года назад +1

    Ich glaube das hat auch was mit der größe der Produktion und Kunde zu tun und dann auch damit wie dick man so im Geschäft ist. Also ich bin aktuell als Fotograf mit festen Tagessatz buchbar und verkaufe keine extra buyouts. Wenn ich dann mal Starfotograf bin, dann ändere ich das ganz schnell, versprochen. ;)

  • @zeitmenschdoku2678
    @zeitmenschdoku2678 2 года назад

    Andreas hi, auf diesem RUclips Thumbnail hat deine Sony Kamera einen Griff mit Xlr Anschluss, was ist das für ein Griff? Danke dir, tolle Videos und sehr Sympathischer Typ 😀

  • @maltropixel
    @maltropixel 2 года назад +4

    Ist das da links im schränkchen unter dem Fernseher etwas eine PS4?😂👍
    Wenn ja: SEHR SEHR sympathisch, mehr als du es ohnehin schon bist!

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +4

      So ist es. Zu einem PS5-Upgrade konnte ich mich bisher noch nicht durchringen. 😉

  • @fossostv
    @fossostv 2 года назад

    spannender gedankengang - das wird wohl sicher zu wenig beachtet

  • @cinerunners
    @cinerunners 2 года назад

    Kann man die Velma liste für videoproduktion nutzen oder ist die nur für Fotografen ?

  • @D3llic
    @D3llic 2 года назад +2

    Meine Antwort hinsichtlich der Frage "Werde ich in einer gerechten Höhe für meine erbrachte Leistung bezahlt?" sollte immer ehrlich hinterfragt werden und ggf. individuel angeglichen werden- einen Vergleich zwischen anderen schöpferischen Leistungen sehe ich da eher als hinderlich/kontraproduktiv an!

  • @robink5659
    @robink5659 2 года назад

    Intressantes Thema mit dem ich mich erst neulich auch genauer auseinander setzen durfte. Meiner Meinung nach ist das völlig legitim nach bestimmten Parametern einen Preis zur Nutzungsrechtsübergabe zu kalkulieren. Der Urheber könnte genau so gut für jede Veröffentlichung einen bestimmten Betrag verlangen. Man sollte auch bedenken, das diese Produkte vervielfeltigbar sind und nicht nur einmal existieren. So könnten eingekaufte Produkte weiterverkauft werden und das soll mit dem Verkauf von Nutzungsrechten verhindert oder ermöglicht, dann aber auch richtig berechnet, werden.

  • @thomasprausse9564
    @thomasprausse9564 2 года назад

    Was sagt denn die KSK dazu? Ich meine Filmemacher treten auch Verwertungsrechte ab. Das steht zum Beispiel auf Gagenscheinen im Kleingedruckten

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад

      Hat die KSK denn auch mit den Verwertungsrechten zu tun?

  • @syntaxerr0r1234
    @syntaxerr0r1234 2 года назад

    Hab mal in eine Disco fotografiert, Verwertungsrecht wurde geklärt in dem ich den gleichen Zettel unterschrieben hab wie die Barkeeper. Auf den Zettel stand eigentlich nur drauf das Sachen die in der Arbeitszeit ausgearbeitet werden Eigentum der Firma bleiben, war wichtig für die Cocktails etc..

  • @flyfelix333
    @flyfelix333 2 года назад

    Filmst du eigentlich in diesem Ultrabreitbild, und wenn ja, mit welcher Kamera, oder bearbeitest du das im Nachhinein? Auf jeden fall ein sehr interessantes Video, wie immer!

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +2

      Ich filme ganz normal und beschneide hinterher ganz leicht von 16:9 auf 18:9 bzw. 2:1. Das ist das Endformat.

  • @peterreich8565
    @peterreich8565 2 года назад +2

    Vorab, ich bin nicht in diesem bereich tätig... Aber was mir dazu einfällt... wem in der Videoproduktion soll man denn dann den Buyout Zahlen? Dem Kameramann, dem Cutter, dem Regisseur?

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +1

      Je nach Produktion könnte jeder in Frage kommen. Und ich habe mittlerweile schon gehört, dass das auch ab und an vorkommt.

  • @pianocrasher
    @pianocrasher 2 года назад +9

    Kann es sein, dass die Problematik einfach historisch so gewachsen ist?
    Lange Zeit hatte man nicht die Möglichkeit Videos einfach abzuspielen. Fotos dagegen kann man quasi fast überall darstellen - egal ob digital auf einem Bildschirm, auf Papierbasis (für Prospekte, Plakate, Bücher, Sticker), auf Kleidung als Aufdruck und vielem mehr (z.B. als Fototorte). Die Wiedergabemedien für Videos sind da schon deutlich limitierter in ihrer Anzahl. Klar… heute hat jeder ein Smartphone, Tablet und/oder Laptop. Da würde es Sinn ergeben, den Preis entsprechend neu zu kalkulieren.
    Wenn ich die Verwertungsrechte dem Fotografen abkaufe, darf ich dann auch die Fotos selber bearbeiten (Farbkorrektur, croppen, …)? Das wäre ebenfalls ein entscheidender Faktor, weil der Urheber in dem Fall kein Mitspracherecht mehr an seinem Werk besitzt. So eine Nachbearbeitung kann ja die Intention des Fotografen völlig zunichtemachen.

    • @CHRISVIDEO
      @CHRISVIDEO 2 года назад +1

      Logische Erklärung! Trotzdem müsste da für Video echt was passieren
      Du kaufst dem Fotograf ja "nur" die Rechte zur Verwendung ab, nicht die Rohbilder die du dann bearbeiten könntest

  • @Tobias210000
    @Tobias210000 2 года назад

    Super spannendes Thema Andi. Im Bereich Fotografie/Filmproduktion kann ich das nicht bewerten, aber ich sehe deutliche Ähnlichkeiten zur HOAI von Ingenieuren und Architekten. Da wird auch nach Höhe der Maßnahmenkosten das Honorar ermittelt und nicht anhand des Aufwands.
    Grundsätzlich finde ich es richtig, da natürlich auch die Verantwortung mit teureren Projekten steigt. Und letztlich ist das bei den Verwertungsrechten auch so... Je größer die Veröffentlichung, desto wertvoller und wichtiger die Leistung des Fotografen. Warum das bei Filmemachern nicht so ist, erschließt sich nicht. Aber Handwerker werden im Verhältnis auch nicht wie Ingenieure bezahlt... Also oft ist es eine Art Gewohnheitsrecht, das irgendwann erstritten wurde... 🤔
    War jetzt vielleicht sehr viel verwirrendes, sorry 😉 😇

  • @illius85
    @illius85 2 года назад +3

    Die Veränderung findet zuerst im Innen statt... sei einfach der "Erste" der das im Bereich Video etabliert und fordere die Fülle ein... Deine Arbeit ist es WERT 💛

    • @volldillo
      @volldillo 2 года назад

      Das zahlt dann halt keiner, die Aufträge gehen zurück, die Fixkosten bleiben, und man befindet sich in der wirtschaftlichen Abwärtsspirale.

  • @MarcoHerbstVisuals
    @MarcoHerbstVisuals 2 года назад

    Ich selbst nehme als Videograf nicht nochmal eine extra Position als Buyout mit auf. Es wird wenn nur der Buyout der Agenturen der Models weiter gegeben. Habe mich da auch schon mal auf den Hosenboden gesetzt, was die Agenturen da noch so haben wollen. Ich selbst habe für mich das „Buyout“ in meinen Hauptpreis eingerechnet. Was aber kein signifikanter Posten ist. Es reicht schon das man dem Kunden erklären muss wieso er das für die Models zahlen muss.

  • @ton-undbildwerkstattboyer5308
    @ton-undbildwerkstattboyer5308 2 года назад

    Obwohl ich noch relativ jung im Videografiegeschäft unterwegs bin, hier meine 2 Pfennig zu dem Thema. Ich denke, dass man den Mehrwert eines Films, zumindest in gewisser Weise, immer mit einkalkuliert, wenn der Film ein kommerzielles Ziel verfolgt.
    Wenn ich Beispielsweise als Videograf eine Hochzeit begleite und gut 10 Stunden vor Ort bin, mit höchster Konzentration on point arbeiten muss (weil man den Ringtausch entweder im Kasten hat, oder seine Kunden später sehr verärgert sein werden) und wo die Postproduktion vergleichbar ist mit einem musikvideo oder einem Imagefilm, dann bin ich im mittleren, vierstelligen Bereich schon recht hochpreisig.
    Für einen guten Imagefilm, bei dem ich gar nicht mal unbedingt so viel mehr Equipment auffahren muss und für den ich vergleichbar viel Arbeitszeit benötige, fängt es doch in etwa in diesem Preissegment erst an.
    Wie Du in dem Video schon sagts, wird das natürlich nicht unbedingt alles einzeln aufgelistet in der Rechnung, aber letztendlich kalkuliert man den Mehrwert für nen B2B Kunden doch irgendwie automatisch ein, oder nicht!?

  • @luccasangpur6527
    @luccasangpur6527 2 года назад +5

    Das Problem kann man nochmal viel weiter spinnen, weil Video Produktion in den seltensten Fällen eine One-Man-Show ist. Wenn du als Produktionsfirma ein 10k Buy-Out verhandelst, bekommt dann jeder Mitarbeiter seinen Anteil abhängig davon viel viel Zeit er in das Projekt gesteckt hat oder bleibt das als reiner Gewinn für die Firma?
    Dann kommen fragen auf wie, wie viel hat der Ton-Angler beigetragen im Vergleich zum Kameramann. Im Prinzip haben beide bestmöglich ihre Sensoren auf das geschehen gehalten um den Content einzufangen...
    Persönlich habe ich damit noch keine Erfahrungswerte gemacht aber es macht wahrscheinlich Sinn deinem Kunden von Anfang an ganz klare Rahmen Bedingungen zu geben in denen er dein Video verwenden darf.
    Video Produktionen sind aber auch viel maßgeschneiderte Lösungen, die seltener außerhalb von ihrem Vorgesehenen Kontext verwendet werden. Der Kunde wir in den seltensten Fällen selber deine Kino Werbung schneiden um sie als Insta Story zu veröffentlichen. Es macht aber durchaus Sinn dich dagegen vertraglich abzusichern...

    • @MadMusicLine
      @MadMusicLine 2 года назад +1

      Interessanter Gedanke mit der Beteiligung der einzelnen Mitstreiter. Meistens tritt man aber seine rechte am Material als gebuchter Kameramann, Tonmann ab laut Produktionsverträgen

  • @Dikkker
    @Dikkker Год назад

    Hier mal die Gedanken eines Fotografen (mit ein wenig Videografit-Erfahrung) zu diesem Thema.
    Ich glaube, die unterschiedliche Herangehensweise an das Thema Verwertungsrechte hat überwiegend historische Gründe.
    Als Fotograf konnte man auch immer schon ohne Auftrag loslegen, und die Fotos später zum Beispiel an Zeitungen verkaufen. Dafür gab es dann, früher wie heute, entsprechende Entgelte für Nutzungsrechte.
    Heute wird das je nach Bereich sehr unterschiedlich gehandhabt. Der private Auftraggeber zahlt eigentlich so gut wie nie Nutzungsrechte. Als Eventfotograf rechne ich auch praktisch nur meine Arbeitszeit ab, und liefere eine Auswahl der angefertigten Fotos an meinen Kunden. Diese werden üblicherweise nicht in internationalen Werbekampagnen eingesetzt, daher machen hier Nutzungsrechte auch weniger Sinn.
    Als Portrait-Fotograf im B2B Bereich berechne ich für meine Arbeit jedoch Nutzungsrechte. Dies ist ein signifikanter Teil der Einnahmen, auch wenn dies in meinem Fall meist eine überschaubare Pauschale ist, weil der Geschäftsführer eines lokalen Unternehmens üblicherweise eben auch nicht in internationalen Kampagnen erscheint. Für andere Arten der Portrait-Fotografie kann das jedoch der Fall sein und wird dann auch teurer berechnet.
    Bei Werbefotografen ist dies wieder anders. Hier ist der Anteil der Verwertungsrechte am Gesamthonorar erheblich höher, weil eben auch der Nutzen dieser Bilder entsprechend höher ist. Meist ist auch der Aufwand bei der Erstellung auch ein ganz anderer.
    Ein Kameramann hat historisch gesehen, jedoch selten alleine gearbeitet, sondern war immer Teil eines großen Filmteams. Dazu zählen andere Gewerke wie Licht, Schauspieler, Drehbuch, Regie und viele weitere. Die Filmproduktions-Firma hat meist entsprechende Verwertungsrechte berechnet. (Große Spielfilme werden ja praktisch nur im Hinblick auf Verwertungsrechte produziert). Auch bei einer großen Werbefilm-Produktion (z.B. im Bereich FMCG) bei der die Story und die gesamte Produktion sehr viel aufwändiger sind, dürften Verwertungsrechte ein essenzieller Bestandteil der Honorare sein.
    Erst seit relativ kurzer Zeit (ja, ok, sind schon ein paar Jahre) können One-Man-Shows oder sehr kleine Teams überhaupt mit bezahlbarem Equipment hochwertige Produktionen herstellen. Und der Kameramann eines Filmteams von früher hat für seine Arbeit eben nur den Zeit entlohnt bekommen, jedoch keine Verwertungsrechte. Und so hat er dann halt eben weitergemacht. Er hatte bis dato ja auch nur einen überschaubaren Kreativanteil am gesamten Werk. Das ist der Punkt, der sich jetzt grundlegend geändert hat. Der Mann mit der Kamera macht auch Licht, und Ton und Schnitt und Regie … und manchmal noch mehr. Daher wäre es m.E. nur legitim, für entsprechende Produktionen auch entsprechende Verwertungsrechte zu berechnen. Das hängt natürlich immer mit der Schaffenshöhe und der geplanten Vertretung zusammen. Aber sinnvoll wäre es … Und ich glaube auch nicht ganz neu, denn ab einer gewissen Produktionsgröße ist das gar nicht so unüblich …

  • @mixedgtv4621
    @mixedgtv4621 2 года назад

    Geiles Video die Frage habe ich mir derzeit auch gestellt da ich gerade mein ersten Imagefilm gedreht habe. Ich würde so gerne Mal ein Praktikum bei dir machen 😅

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +1

      Hehe, danke für das Angebot. Gut möglich, dass ich künftig mal Praktika anbiete, wenn alles etwas geregelter läuft. ;-)

    • @mixedgtv4621
      @mixedgtv4621 2 года назад

      @@AndreasAbb ich warte auf die Einladung 😅

  • @spinatproductions5090
    @spinatproductions5090 2 года назад +2

    Das ist ein starkes Thema. Also ich handhabe das mit einem Vertrag, in welchem ich die ganzen Nutzungsrechte auf unbestimmte Zeit an den Kunden abtrete, jedoch nicht das Urheberrecht. Dafür verlange ich eine Pauschale, welche sich dann wiederum datan orientiert, welche Musik und Rechte icj dafür aufwenden muss... Hast du ein paar Quellen, wo man sich da einlesen kann und oder auch die Kosten für die bestimmten Rechte einzusehen sind? Das würde mich doch sehr interessieren...Und ja, ich sehe schin das das duchaus auch in den Videobereich gehört. Allerdings ist das auch wieder von der Größe und Art des Projekts abhängig... Ich würde nur gerne Wissen ob meine Kosten auch ensprechend richtig angesetzt sind. Da wär es schon cool, wenn du da noch einen Link oder eine Quelle angeben könntest... Grüße

    • @Farbkanal
      @Farbkanal 2 года назад +2

      Urheberrecht ist in Deutschland nicht übertragbar, egal um was es geht, das ist rechtlich nicht möglich

    • @spinatproductions5090
      @spinatproductions5090 2 года назад +1

      @@Farbkanal ja genau. Hab das glaub doof formuliert, Urheberrecht bleibt bei mir klar.

  • @Goeller-Mentoring
    @Goeller-Mentoring 2 года назад +1

    Vielleicht ist Deine Frage falsch (oder zumindest nicht vollständig) gestellt worden, Andreas.
    Wie vergleichbar ist deine Leistung? Wie hoch ist Deine Qualität? Wie ausgebucht bist Du?
    Ein Beispiel: wenn ich ein einfaches Passbild brauche, dann reicht mir auch ein durchschnittlich guter Fotograf. Und obwohl ich das Bild international Einsetze, bin ich nicht bereit dafür besondere Nutzungsrechte zu bezahlen..
    Anders sieht es aus, wenn ich mit dem Bild, dem Video, oder dem Film möglichst viele Kunden gewinnen möchte. Wie hoch ist der echte monitäre Nutzen, der für mich dafür im Raum steht? Danach darf und sollte sich das Honorar richten.

  • @jarongimmini9095
    @jarongimmini9095 2 года назад

    Eine sehr Gute Frage!
    Ich berechne Verwertungsrechte normalerweise nicht mit. Für mich macht es wenig Unterschied ob das Video mal auf Facebook hochgeladen oder im Kino läuft. Was für mich aber wichtig ist: wer mir den Auftrag gibt. Mache ich einen Imagefilm für eine Privatperson berechne ich weniger als bei einer Firma. Das liegt aber eher daran dass ich bei Firmen oft viel mehr zu Verantworten habe und der Aufwand und "Stress" höher ist als bei kleineren Organisationen oder privaten Anwendungen. Komplett abgesehen von Arbeitszeit und dem Endprodukt.

  • @manfredneugebauer7246
    @manfredneugebauer7246 2 года назад

    Interessantes Thema! Bez. Verwertungsrechte Video: Ich denke, das kommt zuerst mal ganz auf den Kunden an, soll heißen WER das ist und WAS er mit dem Material machen möchte. Und, was nicht vergessen werden darf, was Foto und Film deutlich unterscheidet und sehr, sehr oft von "filmenden Fotografen" (nur ein Beispiel!) vergessen wird. Der viel, viel höhere Aufwand NACH dem Shooting, wo erst die Storry, der Film ENTSTEHT. In sehr seltenen Fällen wird das ROHMATERIAL den Kunden zur weiterverarbeitung überlassen! Wenn das gefordert wird, wie gesagt unüblich mit seltenen Ausnahmen (Broadcast zB.!), wird da ordentlich was bezüglich Preis draufgelegt. Denn, ich möchte als Filmer wissen, WAS mit MEINEM Material, ich habe ja die Urheberrechte als Ersteller, geschieht! Unterm Strich kann man Foto und Video schwehr miteinander vergleichen! Denn allermeist bietet man als Filmer EIN FERTIGES Produkt an, dass NACH dem Dreh viel, viel mehr Aufwand bedeutet, an. Und, es wird ja vorher schon besprochen, FÜR WAS dieses genutzt und WO dieses gezeigt werden soll. Zweiteres ist ja auch wichtig, welches Ausgabeformat zum Schluss das Video, der Film haben muss. Wie gesagt, da gibt es gewaltige Unterschiede!

  • @unitedframes
    @unitedframes 2 года назад

    Zum Thema Geld: Ich hab 1 Jahr an einer Doku gearbeitet (Film über Namibia/Wüste/Tiere/etc.) - Den will ich gern ins TV verkaufen. 2 Sender haben schon großes Interesse gezeigt. Aber was soll/kann/darf ich da verlangen? Ich hab keine Ahnung. Der Aufwand war groß, da ich alles alleine machte. Und 3x nach Namibia reisen war auch nicht billig. Was soll ich machen? Verlangen? Hat wer einen Tipp?

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад

      Das kann dir niemand sagen. Dazu musst du mal anfangen sämtliche Aufwände aufzulisten, die gesamte Arbeitszeit zu erfassen um überhaupt auf deine eigenen Unkosten zu kommen. Wähle deinen Tagessatz aus, verrechne alles damit und schlage auf alles hinterher noch 20% Puffer obendrauf.

  • @mm5mm6
    @mm5mm6 2 года назад

    Als außenstehender würde ich mal sagen, gute Frage und ich denke der Markt regelt den Preis.

  • @mr.k905
    @mr.k905 2 года назад

    Eine Dame traf in einem Café zufällig Pablo Picasso und fragte ihn, ob er sie zeichnen würde, sie würde ihn selbstverständlich dafür bezahlen. Picasso stimmte zu. In drei Minuten war das Bild fertig. "Was schulde ich Ihnen?", fragte die Dame. "Fünftausend Francs" antwortetet Picasso. "Aber Sie haben dafür gerade mal drei Minuten gebraucht!", fuhr sie auf. "Nein", sagte Picasso, "ich brauchte dafür ein ganzes Leben."

  • @t.f_6532
    @t.f_6532 2 года назад +1

    Ich fotografiere (nicht als Lebensunterhalt), aber ich denke, dass wenn jemand filmt und nicht das Endprodukt, sprich den Film liefert (mit Story, Schnitt und Grading), sondern "nur" das Footage sollte weniger bekommen als der Fotograf, der Bildbearbeitung macht und ein Endprodukt abliefert. Du als Produzent (der Alles liefert) bekommt ja auch mehr als der Videograf.
    13.000 ist natürlich eine Hausnummer - die Frage ist natürlich auch, ob der Fotograf 2 Aufträge/Monat hat und der Videograf ein Vielfaches/Monat...

  • @frithjofkjer91
    @frithjofkjer91 2 года назад

    Ein Schulfreund von früher ist mittlerweile ein größerer Regisseur (in der Werbung) und meinte er kalkuliert nur die reine Arbeit ohne Buyout, was er sich aber anscheinend gut bezahlen lässt.

  • @andreaskuehl1365
    @andreaskuehl1365 2 года назад +1

    Hallo Andreas,
    was ich nicht so ganz verstehe ist warum der Video Produzent das nicht genau so macht wie der Fotograf. Auch er muss irgendwo von leben. Auch seine Videos werden unter Umständen Weltweit gezeigt oder zu sehen sein gerade für die Industrie die ja verkaufen will.
    Da verstehe ich die Haltung des Videographen nicht.
    Oder liegt es viel mehr daran das sich die Videographen sich da etwas vom über den Tisch ziehen lassen und es sich so eingebürgert hat wie es jetzt ist?
    LG,
    Andreas

    • @littledevilcom
      @littledevilcom 2 года назад

      Ich finde ja auch, dass jeder Videograph selbst darüber bestimmt, wie er seine Offerten gestaltet. Allerdings herrscht in dieser Branche ein recht harter Konkurrenzdruck und mit zusätzlichen "Forderungen" kickt man sich schnell ins Abseits. Das macht das Ganze so schwierig. Es müsste von oben her aufgebrochen werden, also die Erfolgreichsten müssten damit anfangen und alle anderen müssten dann auch folgen 😁. So etwas geht aber sicher nur im Rahmen einer Vereinigung o eines Verbands. Und dem gehört dann auch nicht jeder Individualist an. Ich habe die Medienbranche als sehr egoistisch und geschäftlich hart kennengelernt, weshalb ich da auch nicht mehr arbeite. War mir menschlich zu...ich schreibs jetzt nicht 😈

  • @carstenortlieb5040
    @carstenortlieb5040 2 года назад

    In der IT unterscheiden wir zwischen gemanageten und ungemanageten Stunden. Wenn ich einen Programmierer einkaufe, der auf Tagessatz Basis Code abliefert, dann ist es etwas ganz anderes, als wenn jemand ein komplett entwickeltes Modul anbietet. Im ersten Fall habe ich das Risiko des Scheiterns und der Programmierer bekommt sein Geld so oder so. Wenn aber jemand (typischerweise eine Firma oder eine Gruppe) ein Modul übernimmt, dann bekommen sie kein Geld, wenn es nicht funktioniert. Ganz ähnlich ist es da auch. Der Fotograf ist für das komplette Gewerk verantwortlich. Der Kameramann für die Bedienung der Kamera. Überspitzt gesagt.
    Ich hatte übrigens auch schon ein Produkt Fotografie Projekt, bei dem der Fotograf auf den Auslöser unserer Kamera in unserem Studio mit unserem Blitz gedrückt hat. Die Nachbearbeitung hat eine Lithographin gemacht. Da bekam der Fotograf auch nur den Stundensatz.

  • @teefakten
    @teefakten 2 года назад

    Glaube mir, die wenigsten Fotografen arbeiten mit solchen Lizenzen. Ich habe schon viele Kostenvoranschläge gesehen und da sind die meisten Fotografen zwischen 500 bis 900 Euro pro Tag. In meinen Augen ist dieses nach Zeit berechnen, eh falsch und treibt den Kunden dazu, wenn’s mal schneller geht, den Preis zu senken. Viele Kunden lehnen solche Lizenzen auch ab, da die meisten Fotoanfragen von Mitarbeitern kommen, die überhaupt keinen Plan haben, was sowas kosten kann. Gerade letztens hatte ich ein Angebot über 7000 Euro geschrieben, welches fair war, aber dann abgelehnt wurde, weil ein anderer Fotograf es für 600 machte. Auch der Satz, dass man Lizenzen heut zu Tag ja gar nicht mehr berechnet. ( sie hat es mit ihrer Hochzeitsfotografin verglichen). Oder das ein Kunde seine Hochzeitsfotografen fragte, ob der Preis gerechtfertigt ist und dieser ihm dann erklärte, dass Lizenzen Quatsch sind. Ehrlich gesagt, kämpft man bei Preisen nicht nur beim Kunden, sondern auch gegen andere Fotografen. Gibt einfach zu viele und die ganze Branche, entprofessionalisiert sich langsam aber sicher.
    Fotografische arbeit ist mit Filmen meiner Meinung auch schwer vergleichbar.
    Beispiel: wir wurden vorm selben Kunden gebucht.
    Film: 36000 Euro / ca. 14 Tage reine arbeit
    Foto: 6000 Euro / 2 Tage arbeit + Lizenz
    Ergebnis: der Film hat nach dem Tracking ca. 40000 Euro bei der Kampagne eingespielt.
    Wurde von ca. 1.4 mio Menschen gesehen.
    Die Fotos wurden von ca. 14 mio Menschen gesehen und mit den Bildern wurde ca. 5 mio Euro Umsatz gemacht.
    Ergo: meine Fotos waren günstiger als der Film, haben dem Kunden aber mehr Umsatz gebracht.
    Das kommt von der Dezimierung des Filmes bei der Nutzung. Die Fotos konnte man überall verwenden. Filme sind schwer unterzubringen und der Trend geht eher zu „wir brauchen schnell einen Film für Social Media“. Kosten? Nichts am besten.
    Daher glaube ich schon, dass die Lizenzen schon berechtigt sind. Auch beim Film, da sind diese halt nur schwer umsetzbar, weil wer soll es bekommen?!
    Fazit: Fotografen und Filmer sollten langsam aber sicher die Preise anheben. Seit Jahren gehen sie runter, auch weil niemand den Wert erkennt.
    Vielleicht sollte man Lizenzen auch nachberechnen, wenn eine Kampagne mal mehr erreicht, als vorher geplant war. Ich lasse den Teil immer offen und berechne danach nochmal neu. Alle sollte auf jedenfall von der zeitlichen Bezahlung weggehen, da diese niemals eine faire Basis für den Wert ist.

  • @Piet-fromN
    @Piet-fromN 2 года назад

    Im BWL und Verkauf: Wie viel kann man für etwas nehmen? --> Soviel der Kunde bereit ist zu zahlen.

  • @myskycam3764
    @myskycam3764 2 года назад

    Ich würde da gern doch eine Neiddebatte draus machen. Ich mache überwiegend Luftbilder sowohl im Video Bereich als auch Photo Bereich. Beides immer mit Post Production. Im Photo Bereich bin ich in der Regel schnell durch weil Workflows oft ähnlich sind. Im Video Bereich ist es deutlich aufwendiger Ton und Bild miteinander zu verbinden. Letzendlich verdiene ich mit Photos weitaus mehr. Meines Erachtens sollte man für den Skill in Kombination mit dem Arbeitsaufwand bezahlt werden. Nicht wo das Produkt verwendet wird. Wenn ein Influencer Bilder ob Photo oder Video anfertigen lässt weiß er doch gar nicht wo das Bild letztendlich landet. Auf seiner Insta Seite mit 45 Klicks oder bei seinem Kollegen mit 2,5 Mio Klicks. Irgendwie sehr ungerecht alles . Hab ich mich schon oft drüber gewundert.

  • @MarkusMischek
    @MarkusMischek 2 года назад +6

    Ich glaube, das Stichwort ist hier „Schöpferische Leistung“. Die Arbeit eines Kameramanns ist ja eher technisch. Ihm werden ja die Einstellungen vom Storyboard vorgegeben. Als schöpferische Leistung könnte man bei einem Video eher die Gesamtleistung sehen. Also das Ergebnis des Zusammspiels von Kamera, Licht, Schnitt und Colour Grading. Das sind viele einzelne handwerkliche Tätigkeiten, die durch ein Briefing vorgegeben werden. Also hier ist es dann schwierig, dass jeder Teilnehmer Verwertungsrechte berechnet. Das könnte dann wohl eher die Produktionsfirma, die alles zusammenführt und verantwortlich ist für das Endergebnis. Ich fände es sogar richtig, dass eine Produktionsfirma Buyouts für das Gesamtergebnis berechnet. Der Fotograf hat es hier einfacher. Er ist quasi Produzent, Regisseur und Lichtgestalter in einem. Der Fotograf hat sehr viel Verantwortung und hat den größten Einfluss auf das Endergebnis, welches auch von seiner Bildsprache und Bildgestaltung geprägt ist. Grundsätzlich empfinde ich eine Filmproduktion allerdings als komplexer und technisch aufwendiger als eine Fotoproduktion.
    Ich persönlich berechne Nutzungsrechte nicht separat, sondern lasse sie in den Tagessatz einfließen. Ich würde aber wohl bei einem großen Kunden und sehr umfangreicher Nutzung die Buyouts auch separat berechnen. Ich habe einmal den Fehler gemacht dies nicht zu tun. Hinterher hab ich dann gesehen, dass meine Bilder sehr umfangreich verwertet wurden. Von Anzeigen, über Folie auf LKWs bis hin zu einem Riesen Poster von ca. 10x7m auf einer Hauswand. Da hab ich mich schon geärgert, da ich gesehen habe, dass der eigentliche Wert meiner Arbeit viel höher war. Und das Motiv wird seit 3 Jahren als Keyvisual in allen Medien genutzt.

    • @littledevilcom
      @littledevilcom 2 года назад +1

      Die Gestaltung des Bildes siehst Du nicht als schöpferische Leistung an??? Hmm. Auch wenn die Einstellung der Szene vorgegeben ist, bestimmt der Kameramann doch auch den Stil der Aufnahme oder wird auch das bis ins Detail vorgegeben? So genau weiss ich es nicht (mehr)

  • @mjk3803
    @mjk3803 2 года назад

    Das könnte man noch viel weiter ausweiten... also ich bin generell mehr auf der Seite der Arbeit, theoretisch könnte man meinen das BauarbeiterIn die eine Brücke gebaut haben auch "Tantiemen" ausbezahlt bekommen immer wenn jemand drüber geht oder fährt. ich glaube aber bevor der Fotograf Tantiemen bekommen sollte, sollte eher noch das Modell für die Nutzungsrechte verdienen. aber ja ich bin da auch kein Jurist maximal Hobby Philosoph ^^

  • @DerSearge
    @DerSearge 2 года назад

    Eine schwierige und berechtigte Frage. Da ich damit aber bisher nichts zu tun hatte, habe ich dazu nur eine private Meinung, die mit Deiner übereinstimmt. Echt schwierig.

  • @SsjTestoKellerWaerter
    @SsjTestoKellerWaerter 2 года назад

    Ein Künstler welcher schon verstorben ist und von dem ich den Namen nicht mehr kenne (Bitte kommentieren) wurde von einer Frau gefragt ob er sie malen könne. Er hat sie innerhalb von 30 Minuten unglaublich schön und perfekt gemalt und wollte dann eine für 30 Minuten sehr große Summe. Die Frau fragte warum das so teuer sei und er antwortete, dass er 30 Jahre brauchte um so ein Bild in 30 Minuten zu zahlen Sie zahlen nicht die 30 Minuten sondern die 30 Jahre und mein Können, welches ich mir in den 30 Jahren angeeignet habe!

  • @maltropixel
    @maltropixel 2 года назад

    Hi!!!

  • @theweddingstory_de
    @theweddingstory_de 2 года назад

    Buyouts und Verwertungsrechte sind doch Alltag im Mediengeschäft. Jede Filmproduktion, die nicht gerade eine One-Man-Show ist, wird dies in ihren Verträgen explizit regeln. Nicht zu vergessen, der Nachvergütungsanspruch. Das Urheberrecht schreibt das gewissermaßen vor, denn danach überträgt der Urheber ja immer nur die für den vorgesehenen Zweck notwendigen Rechte.

  • @volldillo
    @volldillo 2 года назад

    Die Verwertungsrechte sind im professionellen Film natürlich ein Thema - man blicke bitte nur auf die großen Kinofilm-Produktionskonzerne und deren Anwaltarmada! Video (und auch Musik) haben aber den Nachteil, dass eine Art Hobby-Dumpingbereich existiert, eine Art Billiglohnsektor von Hobbyisten, die auch ein bisschen etwas können, und durch Zusatztechnik immer mehr. Dadurch sind die Preise nach unten offen.
    Im Unterschied zum Einzelbild eine Fotografen, das nur diese eine Bild für die Wirkung hat, hat Film einen zeitlichen Verlauf, auf den sich die Wirkung verteilt. Den Filmemachern ist diese "Konzentration auf das Eine" etwas weniger bewusst und weniger ausgeprägt, als der Produktfokus des Fotografen.
    Im Filmbereich gibt es auch viele kleine Firmen, die eigentlich nicht wirtschaften können, nur für kurze Zeit existieren, und dann in die Insolvenz oder in den Konkurs schlittern. Trotzdem machen diese den Markt kaputt, denn sie sind ja Mitbieter im Angebot. Wie geschrieben: Der Übergang zum preislich nach unten offenen Hobbybereich ist fließend.

  • @KuhntAutoserviceGmbH
    @KuhntAutoserviceGmbH 2 года назад

    Moin! Ich bin ja in Deinen Beispielen wahrscheinlich eher auf den Kundenseite zu finden. Vorweg jeder sollte für seine Arbeit bezahlt werden. Wenn ich mir aber vorstelle, dass ich eine Video oder Fotos in Auftrag gebe und hinterher „nachzahlen“ müsste weil das Produkt doch den Weg ins Internet gefunden hat, finde ich das nicht so gut. Ich bin da bei Dir und denke: ich zahle für ein Produkt was danach mir „gehört“ und mit dem ich dann machen kann was ich will. Stellt Euch mal vor ein Schmied baut eine großartiges Tor für eine Einfahrt einer Villa. Und jetzt wird dort eine Film gedreht (vor diesem großartigen Tor). Dann wird der Schmied ja auch nicht hingehen und sagen „das Tor wird jetzt international verwertet!“

  • @JensDuggen
    @JensDuggen 2 года назад +1

    Solange man jemanden findet, der einem den Preis bezahlt

  • @paul.grohmann
    @paul.grohmann 2 года назад

    Ich denke einer der Punkte ist, dass Video-content einfach deutlich spezifischer produziert wird. Natürlich nicht immer. Aber ein Video, in dem Ton und Bild in gesamtheit oft nur für sehr wenige Zwecke konzipiert und geschnitten wurden können vielleicht auch vom Kunden weniger divers genutzt werden. Wobei ich mir auch genug andere Szenarien vorstellen kann. Aber vielleicht ist das ein Grund. Gute Frage eigentlich. Habe ich auch noch nie drüber nachgedacht.

    • @volldillo
      @volldillo 2 года назад

      Aus dem Video müsste man digital nur ein Standbild ausschneiden und hätte ein Digitalfoto...

  • @auro.services
    @auro.services Год назад

    Wir haben neulich auf einem Schützenfest in Düsseldorf ehrenamtlich gefilmt, weil wir das Engagement der Leute unterstützen wollten. Eine durchaus bekannte, professionelle Band wollte gerne das Video von deren Auftritt (3 Minuten) haben und seine eigene Musik hinterlegen. Wir haben dann einen Vertrag auf Basis von einem 10-Jährigen Nutzungsrecht für 10 Video Produktionen aufgesetzt und einen wirklich kleinen Preis vorgeschlagen. Sie waren verwundert, dass wir das Material nicht umsonst hergegeben habe und abgelehnt. Diese 3 Minuten sind jetzt auch auf unserem RUclips Kanal nicht mehr zu sehen. Wir halten das Prinzip aber dennoch für den richtigen Weg. Es war es uns Wert, die Zeit und Talent für einen guten Zweck zu spenden. Wenn hieraus ein anderer einen Wert für sich generieren möchte (sein Musikvideo), muss nach Verwertung gezahlt werden.

  • @philiwilli42
    @philiwilli42 2 года назад

    Für mich sind die Verwertungsrechte nicht von Bedeutung.
    Ich fotografiere aber auch nur für Privatleute und nicht B2B.
    Am Ende zahlen die Kunden fürs Produkt. Wie lange ich dann z.b. in der Nachbearbeitung sitze ist ja meine Sache.
    Und ich hätte keine Lust immer hinterher zu sein, wofür die Bilder verwendet werden. Wenn meine Arbeit getan ist gehören die Bilder den Kunden und die können damit machen was sie wollen.

  • @awe7968
    @awe7968 2 года назад

    Soll ja jeder selbst wissen ob, was und wie er abrechnet. Ich finde aber, dass die Bildnutzungsrechte auch für Videofilmer/Produzenten sein müssen! Ich arbeite schon länger ausschließlich in B2B als Fotograf und all das mit Bildnutzungsrechte ist für mich selbstverständlich. Ab und zu Filme ich für kommerzielle Zwecke und hier handhabe ich genauso. Was bei Fotografie pro Datei berechnet wird, wird bei Videos pro Sekunde berechnet. Zumindest mal handhabe ich es so. Der Betrag ist sowohl für die Fotos sowohl auch für das Video von einem selbst zu wählen. Beides sollte sich aber im zweistelligen Bereich bewegen. Der Wert meiner kreativen Arbeit, sollte auch entsprechend honoriert werden!

  • @OctavianP80
    @OctavianP80 2 года назад

    Nach der Logik des Buy-Outs der Fotografen müsste eine Filmproduktionsfirma auch Verwertungsrechte machen. Der Fotograf am Set ist erst mal nur Kameramann, also nicht kreativ, eher handwerklich (ich bin selbst mit Fotograf und Kameramann). Wenn man aber das Gesamte wirken betrachtet (Vorbereitung, Nachbearbeitung) ist es sehr wohl kreativ. Deswegen solltest du theoretisch auch ein Buy-Out machen. Aber...das würde Produktionsfirmen für viele Kunden unattraktiv werden lassen...die dann nur noch mit einzelnen Freelancern arbeiten würden um das zu umgehen, oder?

  • @spr2265
    @spr2265 Год назад

    Ich habe auch keine Ahnung aber könnte es daran liegen das Kameramänner kein Endprodukt Liefern?
    Sie sind ja Teil eines Teams und tragen wichtige Arbeit zum Endprodukt bei.
    Ich könnte mir aber vorstellen wenn ein Filmer einen Hammer guten Spot selbst dreht, eine Firma wie Nike ihn mega findet das er dann auch ordentlich Geld für die Verwertung verlangen könnte.
    Wenn ich zB ein Fotograf oder Komponist, DJ whatever bin, bin ich ja eher ein Einzelgänger und liefere dem Kunden ein fertiges Produkt das auf meiner Idee, Arbeit, Vergütung und Technik basiert.
    Als "nur" Kameramann liefere ich das rohe Bildmaterial und die Technik, das Material muss aber noch verarbeitet und vergütet werden vom Schnitt und Regisseur der seine Idee einbringt.
    Das wäre so meine Vorstellung warum es so sein könnte, womit ich aber absolut keinen der Berufe klein reden möchte.

  • @BildfabrikTV
    @BildfabrikTV 2 года назад

    Ein interessantes Gedankenspiel. Obwohl wir gelegentlich auch kleinere Fotoarbeiten anbieten (Bis hin zu bundesweit eingesetzten Katalog-Produktfotos), war mir dieser Unterschied in der Größenordnung garnicht bewusst. Das bei einem solchen Prestige-Projekt etliche Euro mehr hier und dort kalkuliert werden, da der Endkunde natürlich ein ganz andere Reichweite mit den Inhalten erzielen wird, ist für mich nachvollziehbar, dass dabei aber der Rechte-Buyout einen so gigantischen Preisunterschied macht, hat mich doch etwas überrascht. Da wäre ich in meiner Kalkulation auch drüber gestolpert. Und auch wenn sich deine Überlegungen durchaus mit dem Synapsengefunke in meiner neuralen Zentrale decken, habe ich das Gefühl, dass dieses Gefälle zwischen Bewegtbild und Still doch so irgendwie nicht ganz richtig sein kann… 🤔

  • @christianschroeder-sciomedia
    @christianschroeder-sciomedia 2 года назад

    Andreas Abb läuft leidenschaftlich gerne mit Fackeln in Benzinlager. :D Zumindest mit dem Titel.

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +1

      Stimmt. Aber ich liebe Feuerwerk. 😬

  • @jaegerdeslichtes
    @jaegerdeslichtes 2 года назад

    Auf ein Bild gibt es rechte, die bis zu 70 Jahre nach dem Tod des Fotografen gelten. Bei der Reportagefotografie ist dies anders. Ich glaube, da sind es generell 50 Jahre ab Veröffentlichung. Jetzt ist die Frage, wie ist das bei Videographie? Ich glaube, da hat der Kameramann keine solchen Rechte drauf. Ob das jetzt richtig oder falsch ist, sei dahingestellt. Fotografie gilt als Kunst. Videographie ist mit Sicherheit auch eine Art der Kunst.

  • @PatrickFeldhusen
    @PatrickFeldhusen 2 года назад

    Hmm.... Gleich vorweg, ich bin weder Fotograf noch Videograph. Ich betreibe Fotografie als Hobby und habe auch Spass daran, meine eigenen Shootings mit kleinen Videos im Internet zu zeigen. Aber das erste, was mir durch den Kopf ging.... 4k sind doch vermutlich schon das, was man oft übergibt an Kunden, oder? Und aus so einen Film nun ein Frame zu schneiden und diesen Frame dann als Foto weiter zu nutzen auch im Print, ist doch ebenso kein Problem. Wird sowas vertraglich unterbunden? Oder müssten dann nicht eigentlich doch Verwertungsrechte fällig werden? Fotografie und Videografie wird doch in Zukunft noch weiter zusammen wachsen, ich glaube das dieses Thema doch noch mal neu geordnet werden muss. Gefühlt denke ich schon, dass Videographen aktuell so im Nachteil sind.

  • @MadMusicLine
    @MadMusicLine 2 года назад

    Also mein Gedanke als selbstständiger Mediengestalter Bild und Ton (Kamera, Schnitt, Foto, Animation aber auch mal Grafiken etc) mit b2b und b2c Und - sowie bei dir auch, für befreundete Medienproduktionen mal als Kameramann oder Assi. Ich gehe immer auf einen für mich gesetzten Stundensatz. Egal was ich mache. Ob grosse Firma mit Millionen Umsatz oder kleine Einmannfirman. In diesem Satz ist alles inkludiert - Aber keine Verwertungsrechte, die ich tatsächlich auch nicht berechne. Selbe Diskussion hatte ich aber letztens auch mit jemanden, die gesagt haben ich MUSS das machen - alles andere wäre dumm. 😀 Aber ich würde dann eher meinem Stundensatz anheben und es in den Gesamtpreis mit einbeziehen als es als extra Posten aufzuführen. Um das Beispiel mit dem Restaurant aufzugreifen. Du kaufst Spaghetti für 14 Euro. Da steht auch nicht drinne, warum es 14 Euro kostet. 😅
    Ich mein aus kundensicht will ich doch einfach meinen Imagefilm und den immer und überall einsetzen. Und wenn ich meine, ich will da jetzt instagram Ausschnitte posten, dann mache ich das. Weil ist ja mein Film. Ich habe dafür bezahlt. Daher sollte man das für den Kunden einfach halten.
    Du willst einen Imagefilm? OK. Kostet dich Summe X. Fertig. Ohne... Ja aber dann musst du noch das und dies zahlen.
    Nervt mich als produzent schon immer bei radiospotprosuktionen, wenn dann die Sprecher agenturen wissen wollen wo läuft der Spot, wie lange, Wieviele werden damit erreicht usw. Und dann den Preis errechnen. Und so denke ich würde das meine Kunden auch nerven

  • @sf-mediafilm1784
    @sf-mediafilm1784 2 года назад

    Habe mal 1 Woche am pc verbracht um ein Hochzeit Video zu erstellen mein Stundenlohn wäre so ca 4€ 😅

  • @JaimeGonzalezOboe
    @JaimeGonzalezOboe 2 года назад

    Bei Musiker ist es üblich. Aber öfter wird einen Pauschalpreis angeboten was alles beinhaltet. Als Aushilfe zum Beispiel geht es uns wie den Kameramann....
    Als Kammermusiker eher wie dem Fotografen....

  • @jukeman
    @jukeman 2 года назад

    Hi Andreas... da habe ich keine Antwort zu, aber eine Meinung: Mir persönlich wäre es am Ende des Tages völlig egal wo der Kunde, das von mir erstellte und von ihm bestellte Produkt verwendet. Falls mich jemand nach einem "Video" fragt, dann bekommt er von mir einen Preis genannt, der sämtliche mir entstandene Kosten (inklusive meiner unbezahlbaren Lebenszeit in Euro) entspricht + Gewinn.
    Am Ende des Tages hätte ich auch keine Lust nachzuforschen wo und wie das Video gezeigt werden würde.... das wäre mir tatsächlich egal.
    Mich würde interessieren, wie du ein Video generell kalkulierst

  • @69Airmax
    @69Airmax 2 года назад +1

    Stephan Wiesner verdient auf jeden Fall zu viel! Jedes mal wenn ich mir ne neue „Superkamera“ kaufe, sehe ich in seinen Videos wie er die als Türstopper verwendet!

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +1

      Naja, der Gute verdient sein Geld aber ja auch nicht im klassischen Sinne mit der Fotografie. Das ist schon etwas anderes. 😉

  • @rockincarbonara
    @rockincarbonara 2 года назад

    Ich denke generell ist die Frage, ob es überhaupt irgendwo gesetzlich verankert ist, ob ein Videograph bzw. Kameramann auch den selben Anspruch auf Verwertungsrechte wie ein Fotograph hat. Steht dem rechtlich nichts entgegen, ist es eigentlich nur noch eine Frage der eigenen Moral. Denn die Fragestellung entstand ja nur aus der Basis, dass es offenbar in der Praxis generell nicht gehandhabt wird. Es ist dann also nur noch der eigene innere Clinch: "werd ich zum Arsch wenn ich Verwertungsrechte mitverlange oder nicht?" "Kann ich den Ruf meiner firma damit riskieren?". Ich denke: Gewohnheiten oder der sogenannte "roter Faden" ist immer etwas was mit gutem Gewissen gebrochen werden kann.

  • @thomschonfelder
    @thomschonfelder 2 года назад

    So wie "smepable ME" unten schrieb wäre eine Beispielkalkulation die auf Realwerten basiert nice...
    Und wie kann man messbare Werte ermitteln ? Immerhin wird der Kunde versuchen den Preis gering zu halten und man bekommt als Produzent niemals raus, ob der Kunde 1 oder 100 Absatzverkäufe generieren konnte.....
    Ein Beispiel:
    Ein Friseur bekommt ein Video. Das geht viral aber bekommt nur mäßige 100 Likes. Dennoch kommen pro Jahr mehr als 200 Kunden zu dem Friseur ohne aber das Video geliked zu haben.
    Der Friseur hat eine enorme Gewinnmarge.
    Von den Likes kommt allerdings kein Einziger zum Friseur.
    Dennoch hat der Friseur 200 Neukunden generieren können.....
    Frage:
    Wie kalkuliert man solch einen Videopreis ? Drehtag usw .... Nach Arbeitsstunden ? Nach Videominuten ?

  • @joyoffilming9500
    @joyoffilming9500 2 года назад

    Hast Du mal nachgeforscht, wie bei Videoproduktionen überhaupt die rechtliche Lage bzgl. der Urheber- und Verwertungsrechte aussieht?
    Ich könnte mir vorstellen (ist aber nur Vermutung), dass bei Videoproduktionen - den Extremfall stellt sicher ein Kinofilm dar - diese Rechte bei der Produktionsfirma liegen, die ja letztendlich auch ins finanzielle Risiko geht. Kameramann, Schauspieler, Director, Camera Assistant(s), Post Production, etc. werden nur "gehired" und auf Basis von "Time & Material" entlohnt.
    Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem derartigen Setup selbst das strenge deutsche Urheberrecht versagt, wenn z.B. ein Kameramann / -frau versuchen würde, ihre Arbeit als sog. "schöpferische Leistung" anerkannt zu bekommen, wodurch Verwertungsrechte überhaupt erst entstehen könnten.
    Bei Komponisten bzw. Fotografen scheint der Sachverhalt einfacher zu liegen, da sie eine in sich abgeschlossene "schöpferische Leistung" vorweisen können, für die sie eben Lizenzen vergeben können.
    Interessant wäre, inwieweit Du als Produzent einer Videoproduktion Verwertungsrechte aus einer schöpferischen Leistung ableiten und ggf. lizensieren kannst.

  • @TasteofTaboo
    @TasteofTaboo 2 года назад +1

    Film Menschen müssen eigentlich auch Nutzungsrechte abrechnen. Der Fairness wegen. Sicher das dies nicht nur wieder was deutsches ist.?
    Btw Buyout gibt es nur in den USA bei nach deutschem Urheberrecht geht das nicht, selbst wenn du wolltest. Ich vermute du meintest eigentlich das einräumen von pauschalen unbeschränkten Nutzungsrechten. Bei dem Buyout was in den USA nicht unüblich ist gibt man die kompletten Rechte an einen dritten ab und hat auch keine Eingriffsmöglichkeiten mehr hinterher. Unser Überrecht bleibt immer (!) bei dem Autor des Werkes. Du behältst immer das Recht deine Werke zurück zu ziehen.

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад +2

      Was man hierzulande unter Buyout versteht, ist das Einräumen bestimmter Nutzungsrechte, die - abhängig von ihrer Art - noch einmal zusätzlich bezahlt werden. Ein Schauspieler, der in einem geschalteten Werbespot über 2 Jahre auftritt, erhält üblicherweise eine andere Buyout-Gage als einer, der nur in einem Imagefilm für die Firmenwebseite agiert.

  • @dieterseitz1708
    @dieterseitz1708 2 года назад

    Ganz profan: Der Fließenleger macht auch ein Angebot für das fertige Bad, selbst wenn er die Stunden kalkuliert. Ob er schneller verlegt wird es nicht billiger.

  • @alexanderschiel2313
    @alexanderschiel2313 2 года назад

    uff, schwierige Frage..
    1. Der Fotograf liefert ein eigeständiges, fertigen Produkt ab...
    2. Die Reichweite eines Bildes kann viel höher sein, wird ggf. viel öfter gesehen als ein Video.. (Beispiel: wie oft sieht man einen Trailer eines Filmes und wie oft ein Filmplakat..)
    3. Gibt es bei einer Filmproduktion den einen Kreativen, der alleinverantwortlich für die Kreative Umsetzung ist? Der alle Ideen hatte und diese auch umbesetzt hat?
    4. Kann man bei einer Filmproduktion bei einer Person von jemandem sprechen, der das geistige Eigentum an der Idee, der Umsetzung und dem Endproduckt hat?
    Ich hab da keine Antworten, ich bin nicht vom Fach.. Wenn du bei Punkt 3 und 4 die Fragen aber mit ja beantworten kannst, würde ich auf alle Fälle sagen, dass du ein Anrecht auf die Verwertung deines geistigen Eigentum hast..
    Wie ist dass denn bei z.B Bockbuster-Produktionen?? Da werden die Angestellten bezahlt.. aber wie ist es bei Regie, Schnitt oder Drehbuch?? keine Ahnung....

  • @aurasvasilica5599
    @aurasvasilica5599 2 года назад

    Wenn ich mir behind the scene videos anschaue, finde ich das kamermänner und frauen mehr gekommen sollten als photographen. Weil die bei Filmproduktionen verückte sachen machen müssen um den perfekten shot zu bekommen.

  • @JetMedio
    @JetMedio 2 года назад

    Ich bin Foto und Videograf und verlange für beide Bereiche gleich viel. Wobei Lizenzen derzeit mit drin sind oder ich bisher nur DEUweite Kunden habe.
    Für Lizenzen traue ich mich ehrlich gesagt noch nicht zu 100% ran, ich würde für beide Bereiche Lizenzen verlangen, aber ich bin der Meinung, diesen Ruf habe ich noch nicht. Bzw. mir fehlt die stärkere Präsenz, wodurch ich noch Vorsichtig bin. Wobei ich dann, wie mein Unternehmensberater immer so schön sagt, die falschen Kunden habe, da diese schon bei den normalen Gagen, große Augen machen. Jedoch haben die meisten leider kein Preis Verständnis. Und es gibt viel zu viele die sich unter ihrem Wert verkaufen.

    • @MehrHerz
      @MehrHerz 2 года назад

      Das ist spannend. Wenn Du auch Videografie machst, lieferst Du dann nicht aber auch den fertigen Film? Wenn ja, der braucht doch deutlich länger, durch all die Vorbereitung und auch in der Postproduktion, also deutlich länger als Fotos. Auf welcher Basis berechnest Du Dein Honorar? Projektpauschale, oder Stunden, oder wie?

    • @JetMedio
      @JetMedio 2 года назад

      @@MehrHerz kleine Sachen: Stundenpreise, bzw meistens halb Tages oder Tages Pauschalen. Einige meiner Kollegen machen auch "Video-Min" Preispauschalen. Wobei wir hierbei eine Tages Pauschale stark bevorzuge. Dauert das Video 1 min, benötigen wir im Durchschnitt 8-10h = 1Tag. Geht das Video länger, kommt es auf den Aufwand an. Erklär Videos können zb. auch 7 min gehen, dafür wird aber trotzdem nur ein Tag benötigt. Image Videos oder Musikvideos, können viel aufwendiger sein.

  • @timmprozell8879
    @timmprozell8879 2 года назад

    Das ist nicht ganz richtig. Klar, Videoproduktionen gehen meist als BuyOut im Gesamtpreis mit durch, in größeren Produktionen und insbesondere im fiktionalen Filmbereich gibt es durchaus Verwertungsrechte bzw. Rechteüberlassungen und Einschränkungen. so werden Beispielweise Lichtsetzende Kameramänner nachvergütet, sollte das Werk nach der ursprünglichen Verwertung an dritte weiterverkauft bzw. verliehen werden. Aber auch im kleineren Image und Werbe-Bereich sollte man auf jeden fall Dauer und Ort der Nutzung (Webseite, RUclips, Social Media) festlegen. Sollte z.B die Nutzung eines erfolgreichen Werbevideos plötzlich von der eigenen Webseite auf eine TV Ausstrahlung in einem Werbeblock erweitert werden, muss dann natürlich nachvergütet werden. Dieser zugegeben unrealistische Fall kommt durchaus in hohen Qualitäts Produktion vor, dort ist aber wie gesagt das bereits meist vertraglich geregelt. Grundsätzlich empgehle ich aber, es gleich richtig zu machen, bzw. Branchenüblich, das man im eigenen erfolgsfall seiner Vermarktung A Fehler in der Phase größerer Produktionen macht, weil Produktionen natürlich Ökonomisch denklen und das auch ausnutzen und B man Rechtliich einfach auf der sicheren Seite ist.

  • @rolandschmidt1817
    @rolandschmidt1817 2 года назад

    Moin, der Christian hat da schon den richtige Hinweis gegeben. Verantwortlich sollte der sein der für die Kreation verantwortlich ist. Leider ist das in der Praxis schwierig zu fixieren. Ist die Produktionsfirma kreativ oder derjenige der auf den Auslöser drückt? Wenn ich als Fotograf im Set Standbilder schieße nutze ich die Kreativleistung derjenigen die sich das ausgedacht haben. Für den richtigen Moment bin ich trotzdem verantwortlich. Und so weiter. Ein Desaster. Ich habe da noch nie von Perfekter Lösung gehört, ausser das Agenten und Agenturen, die ja erst mal nichts besseres als Händler sind, hartnäckiger Verhandeln. Fehlt diese Zwischenstelle werden wir Creator meistens abgezockt oder noch viel schlimmer, weder die mit der Anfrage betraute Sekretärin noch alle anderen sind sich über den Mehrwert, den die Produktion erwirtschaftet, ansatzweise im klaren und setzen viel zu wenig an. Da auch der Auftraggeber vorher nicht weiß wie viel das einbringt wird versucht Kreativleistung wie Schrauben im Preis zu fixieren. Da ist immer wieder riesiger Beratungsbedarf. Und dann nimmt der Kunde doch den der es für die Hälfte macht. Dann auch noch gut. Den Kunden ist man los. Und der Kollege nächstes Jahr pleite. Evtl. ist es ja auch ein typisch deutsches Problem: "Über Geld spricht man nicht". Da ich leider keine Lösung habe, freue mich über jeden der das Thema angeht. Danke

  • @berndeuringfotografkamera8229
    @berndeuringfotografkamera8229 2 года назад

    Die Antwort auf deine Frage: Filmemacher verdienen zu wenig. Ganz klar! Meine Frau hat lange Spielfilme als Redakteurin betreut, ich bin Fotograf. Wenn man die Honorare aller am Set vergleicht, bekommen bei der Filmproduktion die meisten deutlich weniger und es wird auch deutlich ungleicher verteilt. Manchmal habe ich das Gefühl es liegt daran, dass Filmemachen halt cool ist und es ein Preisdumping gibt. Was die Buyouts anbelangt: Wer „überall und immer“ kaufen möchte, muss halt auch entsprechend bezahlen. Ich kenne fast keine Produktionen für die das nötig wäre, aber die Rechtsabteilung möchte es so...;-) Gruß Bernd

  • @MadeByMyHand
    @MadeByMyHand 2 года назад

    10.000 Euro? für einen Tag? Kann man mal machen... Schreib mich das nächste Mal an, ich machs für 2000... 😅 Denn alleine das mein Name auf den Fotos vermerkt ist, sollte genügend sein um mehr Aufträge zu bekommen... Und mehr Aufträge = mehr Geld 🤑 :))

  • @Leprutz
    @Leprutz 2 года назад

    Letztendlich ist die Frage in wie Fern das überhaupt gerechtfertigt ist?
    Also wenn ich als Firma eine Kampagne mache, dann ist es ja ganz offensichtlich damit Geld zu machen. Aber es kann ja auch in die Hose gehen. Ergo: In eine Kampagne wird Geld reingepumpt. Egal ob Weltweit oder nicht, es sind nun mal unmengen an Kosten. Ein Fotograf soll auch noch daran Verdienen? Echt jetzt? Füür mich klingt das eher nach Abzocke.
    Ich kann verstehen das ich den Fotografen 50 000 oder so zahle für ein Tag weil er ein renomierter Fotograf ist. Einen Namen hat der sich Verkauft. Ein Starfotograf halt. Aber wenn das eine Normaler war der Seine Arbeit gut macht, dann sollte dieser Auch nur für die Arbeit Bezahlt werden. Im Vertrag wird doch auch bei Video Festgelegt wöfür der Kunde das Video Nutzen darf.
    Vielleicht denke ich ja auch ganz verkehrt. Aber Carl Koxx legt nicht unter 50K € die Stunde auf. DJ Pillepalle hingegen macht es sicherlich für 200€. Schlechter? Nicht unbedingt.
    Es ist schon Heikel.
    Ich persönlich sehe das ganz und gar nicht so und finde das es da eine Reform braucht. Aber es soll mir ja egal sein, denn ich mache FIlm und wenn ich eh Filme für die Leinwand drehe dann interessiert mich sowas eigentlich ganz und gar nicht mehr.

  • @My123Tutorials
    @My123Tutorials 2 года назад

    Also ich finde die Situation, die Du, lieber Andi, dort beschreibst echt ein bisschen skurril und viel zu spezifisch!
    Ich bin ausgebildeter Portrait Fotograf und mein Unternehmen, für das ich hauptberuflich als Fotograf tätig bin, ist sowohl im B2B, als auch im B2C-Bereich unterwegs.
    Jedoch habe ich noch nie von einem Fotografen in diesem Land gehört, der solche Budgets für einen Tag verlangt hat.
    Du bist da wohl auf einen unter einer Million gestoßen, der solche absurden Summen für einen Tag abrufen "kann" ...oder auch nicht, weil man es in der Regel woanders günstiger und nicht gravierend schlechter bekommt. Eigentlich ist es sogar ehr so, dass viele selbstständige Fotografen sich mit der reinen Fotografie heutzutage kaum noch über Wasser halten können oder für miese Löhne in Studio-Filialketten arbeiten.
    Es mag ja sein, dass in so speziellen Fällen noch einmal Verwertungsrechte mit verkauft werden (wir handhaben es anders), aber solange das nicht für wirklich teure Projekte mit viel Budget und internationaler Verwendung gedacht ist, wird kein Fotograf reich von seinem Beruf. Und 99 % der Aufträge, die jährlich von den Unmengen an Fotografen in diesem Land umgesetzt werden, sind genau das Gegenteil Deines Fallbeispiels. ...leider.
    Hingegen kommt man mit 800 €, wie bei dem genannten Kameramann, schon viel ehr an übliche Tagessätze von (mir bekannten) Fotografen heran. Aber dann bringst Du natürlich Deine eigene (Licht-)Technik mit und hast hinterher noch einen halben Tag Bildbearbeitung, was auch schon mit hineinkalkuliert ist. Also sag bitte nicht, dass man als Fotograf überbezahlt ist. Ich bin mir sicher, Du kannst als Filmemacher mehr verlangen, oder? ;)

  • @hansdampf2084
    @hansdampf2084 2 года назад

    13k ist schon abartig... Es macht doch nicht mehr aufwand für den dude; es ist die gleiche arbeit. Als ob sich da jemand getriggert fühlt, dass sowas auf lebenszeit genutzt wird...
    Mir fällt grad ein, dass ich mal nen bericht über den typen aus dem tatort intro gesehen hab (der, der rennt). Das ist ja immer noch das original von damals. Der hat fast gar nix dafür bekommen und er ärgert sich heut noch darüber dass er so billig abgespeist wurde weils geheißen hat, dass das nicht lang genutzt wird. Er ist stinkig wenn er drüber nachdenkt. Schwierige sache...

  • @jobstmonter3910
    @jobstmonter3910 2 года назад

    Ich denke ein ausarbeiten eines Drehbuch oder einer Idee zum Video sollte irgendwie bemessen werden……das ließe sich glaube ich gegenüber dem Kunden auch kommunizieren 🤔…..ich hoffe du hast das mit den Kollegen abgesprochen das du über ihre Saläre sprichst …..nicht das du von denen……🤫

    • @AndreasAbb
      @AndreasAbb  2 года назад

      Ich habe ja keinerlei Namen, Firmen oder irgendeinen konkreten Bezug zur Produktion genannt. 😉
      Und dass ein Kameramann z.B. typische 800 Euro Tagessatz bekommt, ist ja keine besonders geheime Information.

  • @wolfgangdiehl
    @wolfgangdiehl 2 года назад

    Fotografen zu viel

  • @peterspoerry
    @peterspoerry 2 года назад

    Da bin ich anderer Meinung. Du drehst ein Video 4000 Euro. Nun geht der Kunde zu einer Mediaagentur die dein Video verschiedenen Orten schaltet. Mit jeder einzelnen Schaltung verdient die Mediaagentur mit deinem Video Geld. Jeder Kanal (TV/Facebook Ad/RUclips Ad usw usw) verdienen allesamt mit deinem Video Geld. Und zwar für jede einzelne Schaltung. Der Einzige der mit einem Einmal-Entgelt dasteht, und zusehen darf wie andere mit diesem Video Geld verdienen, ist der Urheber also du. Das ist nicht fair. Man sollte klar über die Nutzungsrechte sprechen bzw. in den AGB und der Offerte ausführen. Mit einem einmaligen Buy Out (50-100% der Gesamten Produktionskosten) ist das Problem einfach zu lösen und der Kunde hat ein "zeitlich und örtlich uneingeschränktes Nutzungsrecht". Gehört in die schriftliche Offerte! Damit stehen klare Regeln und beide Parteien können zufrieden sein.

  • @cutforwhat4511
    @cutforwhat4511 2 года назад

    Ich finde Verwertungsrechte richtig dreist..
    Wenn ich einen gewissen Part bezahlt habe dann würde ich gerne damit machen was ich will…
    Bohrmaschine gekauft:
    Für Locher in Fliesen 10€ extra
    Willst du auch in Beton bohren 15€
    Benutzt du die Maschine länger als 1 Jahr noch mal 30€
    Bitte berichtige mich jemand aber das ist richtig dreist und ab der Stelle hätte es für mich keine Zusammenarbeit mehr gegeben.