@@doctorhabilthcjesus4610 Klar, bei klassisch angehauchten Schiffen schon. Bei einer modernen Sportyacht wahrscheinlich nicht. Käme aber auch keiner auf die Idee, bei einem Oldtimer Teile aus Carbon oder anderen modernen Werkstoffen zu verbauen. Teak ist nichts exotisches, Gartenmöbel sind oft daraus gemacht und dann eigentlich immer aus zertifiziertem Anbau. Das ist in diesem Fall das eigentliche Problem
@@doctorhabilthcjesus4610 tatsächlich ist Teakholz vor allem im Außen und Decksbereich von Segelbooten ein Standardmaterial. Das Ausmaß ist dabei sehr preisabhängig. Bei günstigen Anbietern (z.B. Bavaria) ist teilweise nur das Cockpit (Steuerstand) ausgebaut während höherpreisige Fabrikate optional das komplette Deck aus Teak anbieten (z.B. Hallberg-Rassy, Swan .. gibt noch viele mehr)... .
@@doctorhabilthcjesus4610 Die Tradition hat ihre Berechtigung und liegt in der Natur des Arbeitsplatzes.Auf den Schulschiffen werden angehende Kommandanten mit den Eigenschaften der Ozeane und Gewässer vertraut gemacht. Ein moderner Arbeitsplatz klingt an Land ganz gut, ist aber auf den wirklich gigantischen Wasserflächen dieses Planeten nicht umzusetzen. Ein Kommandant muss mit den Elementen umgehen können, ansonsten kann es sehr schnell zu schweren Unfällen oder Toten kommen. Ein Mensch der über Bord geht, hat im Atlantik ein paar Minuten Überlebenszeit, im Pazifik deutlich mehr. Der Kommandant muss entscheiden können wie er das Schiff dann manövriert. Je nach Wetterlage und Schiff kann es dann auf harte Entscheidungen hinauslaufen. Und nicht zu vergessen das die Kommandanten für Kriegsschiffe ausgebildet werden und nicht für Kaffeedampfer auf einem See.
Man kann die ganze Angelegenheit sicher mit Fug und Recht satirisch beleuchten, aber die Verwendung von Teakholz hat schon einen rationellen Grund. Das ist kein besonderer Luxus ("Marmor war aus?"), sondern ein aufgrund seiner vorteilhaften Eigenschaften (Rutschfestigkeit, Dauerhaftigkeit) für die Beplankung von Schiffsdecks traditionell übliches Material. Natürlich muss man da heute genau auf die Herkunft und Nachhaltigkeit der Produktion achten, Tropenholz ist ein Problem, aber das ist ein anderes Thema - der Beitrag hier stellt es so dar, als sei Teak prinzipiell ein irrer Luxus, und das ist es im Schiffsbau sicher nicht.
@@doctorhabilthcjesus4610 Doch, denn auch ein Kunststoffdeck muss aufgrund UV-induzierter autoxidativer Degradierung der Werkstoffeigenschaften öfters gewechselt werden. Das gleiche gilt für Tonnen an Farbe auf einem Stahldeck. Diese zu recyclen ist schwietig und hat auch Einfluss auf die Umwelt. Teakholz ist aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit ein sehr guter Werkstoff, auch aus Perspektive der Nachhaltigkeit
@@albrechtvonwallenstein1749 Das kann ich als Werkstoffwissenschaftler bestätigen. Kosten kritisieren ist gut, aber die Recherche von Extra3 zeugt von Halbherzigkeit. Zu früh Feierabend gemacht, Extra3-Team?
Früher mussten Minister wegen Korruption zurücktreten. Heutzutage gar nicht mehr. So sagte unser Bundespräsiden, dass wir im besten Deutschland leben, das wir jemals hatten.
@@tarron3237 Da stimme ich Dir vollkommen zu. Wären die Korrupten nicht Regierungsdiener, würden sie strafrechtlich belangt werden, wie auch Korrupte, der nicht regierungsdienlich sind.
Ein Segelschulschiff ist dafür den Seeleuten den Umgang mit den Elementen beizubringen. Bei Segelschiffen nutzt man den Wind, auf modernen Schiffen erduldet man sie. Das ist eine ganz andere Art zu denken!
@@andreasfuchs896 Das ist glaube ich auch einer der wichtigsten Gründe für das Schiff. Auf einer modernen Fregatte oder Zerstörer sitzen die meisten Matrosen nur am Bildschirm und verlassen sich auf die Technik. Da kommt dieses Team oder Mannschaftsgefühl nicht so auf. In einem U-boot sehe das wohl anders aus. Zieht man da nicht mit ist man fehl am platz.
Diese Argumentation hört man oft. Allerdings hätte man auch einfach ein neues Schiff bauen können, das wäre deutlich billiger gekommen, da ist keine teure Technik dran die viel Entwicklung kostet wie etwa bei den Fregatten
Ich bin irgendwie dabei an Starship Troopers erinnert. "Hey, Sarge. Wir leben doch im Atomzeitalter! Da müssen wir doch nur noch Knöpfe drücken. Wozu brauchen wir da noch ein Messer?" "Das ist eine sehr gute Frage, Soldat. Leg deine Hand dort an die Wand!" *Rekrut legt seine Hand an die Wand, Sarge wirft Messer durch die Hand* "Ein Feind kann keine Knöpfe mehr drücken mit so einer Hand. SANITÄTER!"^^
Keine Ahnung und davon jede Menge. Ein Segelschulschiff hat durchaus seine Daseinsberechtigung, nicht umsonst gibt es diese auch bei anderen Marinen z.b. Rußland, Italien, Polen, Mexiko usw. Teakholz ist im Schiffbau durchaus üblich und hat seinen Sinn da u.a. man möchte es kaum glauben, Salzwasser "normalen" Holz stark zusetzt. Die Kostenexplosion ist natürlich übel und für das Geld hätte man tatsächlich neu bauen können.
Ja, Teak hat(te) seine Daseinsberechtigung. Mit Linde sollte man da nicht anfangen. Es gibt aber auch Alternativen, und vor allem auch Teak aus anderen Quellen.
Bei der Gorch Fock geht es um mehr als nur um ein Schiff. Es geht um das Lernen, wie man Elementen trotzt und sie gleichzeitig nutzt. Das Lernen, was es heißt kein schönes warmes Bett zu haben, sondern eine Hängematte. Selbst für mich als ehem Gebirgsjäger wäre das Neuland und würde die Denkweise und das Gespür für Wind und Wetter verändern. Diese Erfahrungen sind mehr wert als Geld.
Solche Skills können Sie sich ja gerne aneignen... Sei es im Surfival-Training im Regenwald, bei Expeditionen oder sonstigen abenteuerlustigen Unternehmungen, aber dann bitte verdammt noch Mal nicht auf Kosten der Steuerzahler.
@@gostenhofisgeil hoffentlich gibt es nie wieder Krieg und wir bräuchten die Bundeswehr. Dann hoffe ich, dass auch du vorher mehrere Trainingseinheiten in verschiedenen Disziplinen abgelegt hast damit du dich verteidigen kannst. Der Steuerzahler kann da nicht einspringen
Überzogene Satire. Mein Sohn geht demnächst zur Marine. Die Ausbildung auf der Gorch Fock ist für einen Offizier der Marine unabdingbar wichtig. Wer das nicht versteht, versteht nichts von militärischen Strukturen und Zusammenhalt. Wer in der heutigen Zeit glaubt, daß wir das Militär nicht benötigen klebt entweder schon zu lange auf der Straße fest oder guckt zuviel auf's Handy. Alle Offiziersanwärter der Marine müssen dorthin. Und macht unsere Marine nicht schlecht. Da arbeiten hochmotivierte, sozial aktive Menschen mit dem Willen zur Verteidigung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Ich war übrigens nie bei der Bundeswehr, aber achten tue ich sie.
Teakholz bei Schiffen als Luxus darzustellen, ist wie bei Essbesteck korrosionsbeständigen Stahl als Luxus darzustellen. Es ist einfach üblich, nützlich und ein Zeichen fachgerechten Schiffbaus. Was nützt es, wenn die nächsten gigantischen Reparaturen bald wieder anstehen, weil jemand meinte das salzwasserfeste Teakholz sei abgehoben.
Ein wichtiges Schiff für die Ausbildung unserer Offiziere. Es geht darum über Wochen bei wenig Schlaf, körperlicher Anstrengung als auch Unterrichtsstunden, immer unter Kameraden, keinem Privaten Rückzugsort, dem Stampfen und Rollen der See ausgesetzt, den Kadeten mit Aufgaben zu betrauen, die alleine kaum zu schaffen sind. So wird während der Fahrt ein detailliertes Profil erstellt und am Ende kann man sagen wer dieser Kadet ist und in welchem Bereich er gebraucht wird. Wie soll man das anders auch bestimmen? "In Ihrer Bewerbungsmappe steht aber sie sind belastbar und freuen sich auf Herausforderungen, warum jetzt der Nervenzusammenbruch nach den 7 Jahren Ausbildung und Studium die der Steuerzahler geblecht hat?"
Dafür braucht es nicht eines der teuersten Segelschiffe der Menschheitsgeschichte und erst Recht kein Holz von einer Militärdiktatur die gerade Teile der Bevölkerung zusammen schießt.
@@thewaron2700 Das wurde auch nicht kritisiert. Aber den Einsatz eines Segelschulschiffes zu kritisieren ist anmaßend vom Extra3-Team, welches halbherzuge Recherchen als Grundlage für schnell dahingeklatschte Satire verwendet. Der Kern der Satire wurde verfehlt, denn das ist die Veruntreuung von Mitteln durch ein Ministerium. Nicht der Betrieb eines Großseglers durch die Marine.
Mal von der megapanne abgesehen, find ich es richtig das ein solches Schiff wieder fährt... wenn auch Zivile einsätze wünschenswert wären. Immerhin ist es durchaus ein Industriekulturdenkmal dieses Schiff. Und wie eine Dampflok, kann man es nur erleben, wenn es fährt... halt idealer weise auch mal für Zivile zwecke.
A) Ist ein Segelschulschiff für die Ausbildung der Offiziere immer noch die beste Lösung. Nur wenn man zusammen an einem Strang zieht, lernt man das auf See die Mannschaft am besten überlebt. Das beste Beispiel sind segelnde Klassenzimmer. Die Schüler kommen auch regelmäßig als selbstbewusste, gestandene Leute zurück. Sollte Pflicht an jeder Schule sein. B) Ist eine Probefahrt mit einem Schiff regelmäßig mit Ausfällen verbunden. Als Einzelbau mit der Komplexität eines Flugzeugs ist ein Schiff nicht anders in Betrieb zu nehmen. Die Fehler fallen erst unter Belastung auf. Und das Schiff hat erst die Probefahrten begonnen. Die Übergabe folgt später. C) Hat die gefakte Kapitänin absolut recht. Schlecht recherchierte Scheiße aus dem Mund eines Süßwasserspargels gehört aber mit Entlassung bestraft. Genau dieser Dilettantismus führt zu solchen Mehrkosten. Vor allem wird hier wieder vergessen, zu erwähnen das die aktuelle Werft nicht für die hohen Kosten verantwortlich ist. Aber egal, Hauptsache Hans Wurst hat wieder was zu meckern. Fakten? Was isn das? Womit wir wieder bei den Kosten der öffentlichen Sender wären. Ich habe selbst erlebt wie Journalisten der Zeitschrift Yacht einen vorgegebenen Text verfälscht haben, bis nur noch Käse übrig war. Und ihr bildet euch ein, ein Urteil abgeben zu dürfen? Macht erstmal ne vernünftige Ausbildung, die Euch die künstlerische Freiheit abgewöhnt. Wenn der Rest des ZDF auch so schlecht recherchiert ist, wie das hier... Gute Nacht Deutschland. Das kann man nur mit Ignorieren der Sendung quittieren. Schade, die einzige bissige Sendung im TV.
Man nimmt Teakholz als Deck, weil es anders als die allermeisten anderen Hölzer bei Nässe nicht rutschig wird. In das Schiff sind zwar meiner Meinung ein paar Millionen zu viel geflossen aber generell eine Gute Investition. Tut mir leid extra3 aber die Episode ist nicht gut geworden, höflich ausgedrückt .
Wenn absehbar war, dass die Sanierung zu teuer wird, hätte man die Gorch Fock vlt. ins Museum schicken sollen und stattdessen über ein neues Segelschulschiff nachdenken können.
Ein Segelschiff ist zur Ausbildung von Kadetten ist gar nichts schlechtes selbst andere moderne Marinen haben welche, aber 135 Millionen ist eine reine Verschwendung, mit dieser Summe hätte man wesentlich bessere ausbildungsmethoden finanzieren können.
@@clearsgamesworld5787 Nur hat der Preis der Gorch Fock gar nichts mit den grünen zu tun und ich glaube das die Grünen selbst wissen das solch ein verbot von Maschinenfahrzeugen unrealistisch währe.
@@jayahrkuesteEin Neubau inkl. Anpassung an heutige Anforderungen bei einer deutschen Werft 50 Millionen...im Ausland 35 Millionen. 3 Jahre Bauzeit. Dann hätte man noch 100 Millionen übrig gehabt im Etat z.B. um die Löcher bei der Tagesverpflegung zu stopfen
Es wurde gar nichts mehr von der Veruntreuung von Geldern durch die Werft erzählt, es kam 2019 schon in extra3 aber ich denke das gehört schon zur Geschichte dazu
Wenn der Moderator Ahnung von der Seefahrt hätte würde er nicht fragen wofür die Seeleute segeln können müssen. Das Teakholz auf Deck ist ohne Alternative. Mit Kiefer oder Fichtenholz kommt man da nicht weiter.
weeste jörglein... es gibt ne alternative.... einfach für ein zehntel der kosten ein neues schiff bauen... wenn du dann sagst "aBeR aBrE Da IsT DaNN WenIGeR PLatz" dann bau halt 2 oder 5 oder 7 ist immer noch billiger.
@@hoebertrabeck1621 Die aussage war das Teakholz alternativlos ist, woraus wurde denn das Deck eines neuen Schiffes (was sicherlich sinnvoller gewesen wäre) bestehen?
Also teuer finde ich das auch. Aber die Gorch Fock ist quasi ein Wahrzeichen für unsere Marine und auch wenn ich bei dem Preis kurz schnappatmung bekommen habe, bin ich froh dass sie wieder aus dem Dock raus ist.
Man hätte sie aber auch nicht unbedingt dauerhaft einsatzbereit machen müssen, sozusagen nur für "Trockenübungen" oder Prestige-Ausfahrten. Irgendwann muss man eben mal mit der Zeit gehen
@@paulschwartze8924 Ähm dir ist aber bewusst das der Neubau eines Segelschulschiffes mindestens das gleiche gekostet hätte und solch ein Schiff eben notwendig für die Ausbildung ist? Wir haben eh schon nicht viel das Prestigeträchtig ist. Bei uns scheint es in Mode zu kommen alles was alt ist, weg zu schmeißen oder abzureißen. Total krank diese Einstellung. Gut das andere Länder dies nicht tun und sich um den Erhalt Alter Schätze kümmern. Sonst könnten wir bald keine Geschichte mehr erleben sondern kennen alles nur noch aus Erzählungen die immer weiter verändert werden bis es nur noch Geschichten sind. Der Erhalt dieser Technik wenn auch diese leider schon modifiziert werden musste, ist nun mal wichtig. Du magst mit Seefahrt nichts am Hut haben und es für dich daher nicht von Interesse sein. Aber wenn ich überlege was in den Erhalt der Pyramiden gesteckt wird oder den Eifelturm, dann ist der Erhalt eines Schiffes das auf seine 100 Jahre Geschichte zu geht wohl ebenso erhsltenswert. Wir haben nicht mehr viel was sogar noch einsatzbereit ist.
@@tobiasmuenster Nein, die Gorch Fock hat 1958 ca. 8.5 Millionen DM gekostet. Inflationsbereinigt wären wir bei ca 23 Millionen Euro, wir hätten also 6 Gorch Focks neu bauen können oder 5 mit vergoldeten WCs, möglicherweise. Das die Gorch Fock auch nur annährend die kulturelle Bedeutung hat wie die Pyramiden von Gizeh wage ich mal....zu bezweifeln.
@@thewaron2700 Also ich verbinde weitaus mehr mit der Gorch Fock als mit irgendwelchen Pyramiden und das geht vielen anderen Menschen auch so, weshalb es in vergangenen Umfragen gar keinen Zweifel an den Investitionen gab. Das es teurer geworden ist als ursprünglich geplant kotzt mich aber auch an. So teuer hätte es nicht sein dürfen.
Ich habe diesen Beitragsbegeleiter noch nie wirklich gemocht, nicht aus persönlichen Gründen, sondern da mir seine Vorträge dermaßen aufgesetzt scherzhaft vorgetragen vorkamen. Aber in diesem gestellten Gespräch fand ich ihn erstmals richtig witzig. Bitte mehr dieses unterschwelligen Sarkasmus
Grundsätzlich finde ich es ja nicht verkehrt, wenn so ein Matrose auch lernt wie ein Segelschiff funktioniert. Viele, die eine Ausbildung machen oder gemacht haben, durften auch mit Techniken Bekanntschaft machen, die normalerweise nicht mehr alltäglich im Einsatz sind, aber immer noch gut funktionieren. Daher so weit, so ok. Die Frage ist nur, wie es zu einer mehr als Verzehnfachung der veranschlagten Kosten kommen konnte. Haben die auf einmal Katakomben in der Gorch Fock entdeckt, die ein neues Fundament brauchten? Musste das Schiff mehrmals abgerissen werden, weil das zuständige Bauamt immer wieder keine Baugenehmigung erteilen konnte und man zu früh mit dem "Schwarzbau" anfing? Oder hatte man doch die Schäden mit nem Messschieber berechnet und sich um eine 10er Potenz verschoben? 😮
Das ist wie ein rostiges altes Auto, dass immer wieder mit Pfuschreparaturen durch den Tüv gebracht wurde, "Mach es billig, in zwei Jahren kaufe ich mir was neues", und irgendwann geht weiterpfuschen nicht mehr, weil einfach keine Substanz mehr da ist, an die man noch Flicken anbrutzeln könnte. Wenn man es dann richtig machen will, muss man erst 6 Lagen Flicken abreißen, unter denen es munter weiter gerostet hat, und dann wird die Karre meist verschrottet. Neubau wäre hier sicher billiger gewesen, aber dann hätte man das viele schon verbaute Geld abschreiben müssen. Kommt aber noch ein Punkt dazu, der hier gar nicht erwähnt wurde, nämlich der Wirtschaftskrimi. Die ursprünglich beauftragte Werft hat etliche Millionen veruntreut, damit ist die Staatsanwaltschaft befasst. Das Geld wird aber wohl nicht wieder auftauchen..
Es ist einfach nur Korruption. Wir haben in Deutschland die Technik, das Wissen und auch die Fachkräfte so ein Boot in wenigen Monaten zu reparieren. Aber natürlich landen die Mehrausgaben bei irgendwem auf dem privaten Konto. Und abstrakt betrachtet gehören Steuergelder uns allen aber ganz konkret betrachtet gehören sie eigentlich niemanden.
Das übliche Problem. Man rechnet zunächst die Kosten schön damit das ganze von der Politik genehmigt wird. Dazu kommt bei uns noch die Vorgabe, dass der billigste Anbieter den Zuschlag bekommt. Solange an diese Probleme keiner dran geht wird das in Zukunft auch weiter so laufen. Und da die Medien wie hier nur ein solch prominentes Beispiel nutzen, um Spaß zu haben, aber nicht um das eigentliche Problem anzugehen, ...
Wie Golf Kilo schon erwähnt hat: Das Schiff war sanierungsbedürftig. Immer mehr Mängeln kamen zum Vorschein. Die damals zuständige werft hatte Geld bekommen und es veruntreut. Die Reparatur hätte tatsächlich frühzeitig komplett gestoppt werden können. Die Ursula von de Layen bekam Gutachten, auf denen ihre Entscheidungen aufbauten. Leider haben einige ihre eigene Mitarbeitern die Berichte so verändert, dass die Reparatur empfohlen wird. Sie wusste davon nix bis sie eine Untersuchung durch führen ließ. Da flog es auf.
Ich wäre dafür wieder Heissluftballone für die Schulung unserer Flieger anzuschaffen sowie Katapulte für die Artillerieausbildung bei der Bundeswehr... ;-)
Die funktionieren dann wenigstens! Keinen teuersten Kunstflieger der ständig kaputt ist und kaum Waffen tragen kann (Jäger 90). Oder A300M der kein Abwehrsystem hat, aber dafür auch nicht Zielgenau abwerfen kann. Oder wie wäre es mal mit dem ersten Kampfhubschrauber weil Drohnen haben wir ja abbestellt. Drohnen sind nur eine Modeerscheinung und böse und neu.
Ja und nein. Das Schiff war auf Probefahrt. Es ist noch nicht übergeben. Und bei einem Einzelbau fallen regelmäßig Systeme aus. Darum macht jedes Schiff mindestens eine Probefahrt, wenn nicht mehrere. Und wirklich jedes. Weltweit ist das so. Erst unter Last fallen Fehler auf. Und viele Systeme lassen sich an der Pier nicht testen. Und auf der Weser kann man mit einem 100 m Schiff nicht segeln. Davon abgesehen das es heutzutage nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist.
Solche Großsegler würden nie in enge Fahrwasser oder Häfen unter segeln fahren. Deswegen haben die meisten auch einen Motor. Fällt dieser aus ist nunmal die nächstbeste Lösung ein schlepper. Traditionelle könnte man auch einige Beibote zu Wasser lassen und mit reiner Muskelkraft vorran kommen. Ist halt dann alles sehr viel aufwendiger und anstrengender. Und das war nunmal eine Probefahrt. Würde es nie Probleme geben wäre das auch nicht nötig. Aber so ist es nunmal. Und somit ist auch das völlig ok. Nach der finalen Übergabe wäre soetwas nicht mehr akzeptabel. Und zum Thema holzdeck. Die Kosten sind klar zu hoch. Definitiv nicht gut gelaufen. Aber das es Holz hat auch praktische Gründe. Bei einem modernen Schiff muss man bei schlechtem Wetter nicht an Deck sein. Aber bei einem Segler schon. Und bei viel Wasser an Deck und Neigung des Schiffes ist so ein holzdeck nicht so rutschig wie Metall. Und mann muss halt bei Wind und Wetter aufs Deck um das Schiff zu steuern. Und ob wir überhaupt ein Segelschulschiff benötigen: Den Zusammhalt, und das Leben ohne Privatsphäre erfährt man so noch mal ganz anders. Geschweige denn sich zu überwinden bei Sturm und peitschender See auf nem schrägen rutschigem Deck zu arbeiten dabei klaren Kopf zu bewahren und sich zu erinnern welche Tampe wo belegt ist erfährt man nur so. Ganz zu schweigen davon bei solchen Bedingungen aufzuentern und in den Masten zu arbeiten ohne festen Boden unter den Füßen. Alles in allem gehört es einfach zur seemänischen Ausbildung dazu. Und ich kann nur jedem empfehlen mal auf einem großsegler mitzusegeln. Das ist einfach eine ganz andere Welt.
Baukosten waren 1958 wohl etwa 8,5 Millionen Mark. Schwer zu sagen mit Inflation und Währungswechsel, aber mit 20 Millionen Euro hätte man sicher ein gleichwertiges Schiff auf die Beine stellen können. Vielleicht nicht mit Teakholzboden...
Zum Vergleich: Die Alexander von Humboldt II von 2011 (auch eine Dreimastbark, wenn auch etwas kürzer) hat wohl 15 Mille gekostet. Man hätte also bestimmt 5-6 neue Gorch Focks bauen können...
@@maunz5791 Oha ... Vielleicht kann man noch mal ein bisschen aufschlagen weils nen Schulungs- und Militärschiff ist. Aber zwei neue hätte man da wohl schon bauen können. Schon heftig. Da bleibt ein echt die Spucke weg, zum Glück haben die da genug Wasser um den Kiel, wenns nicht grad zur Reparatur im Dock ist. 🙈
Bei einer deutschen Werft korruptionsfrei 50 Millionen, im Ausland 35 Millionen. Ja, so winzig klein sind die Kosten wenn man nicht als depperter Staat sondern als normales Unternehmen aus der freien Wirtschaft anfragt...übrigens Anpassungen an neueste Baugesetzte schon inklusive. Ein Segelschiff mit 2000er Verdrängung und tüddeligen Dieselmotörchen ist nämlich rein überhaupt nicht kompliziert zu bauen. Es ist ein Kinderspiel vergleichen mit modernen Schiffen, das scheisst jede Werft in 3 Jahren Bauzeit aufs Wasser.
100 Millionen für eine Reparatur zu berehcnen, die für 20 Millionen zu machen war - so dreist muss man erst mal sein. Aber die Werften hatten in der Bundesregierung einen Dummen gefunden und den haben sie so richtig schön ausgenommen.
Naja neu bauen ist halt nicht möglich. Heutzutage gibt es andere Sicherheitsbestimmungen bei Segelschiffen, welche der Ausbildung im wege stehen würden. Daher auch das Ausweichen auf die Alex als Übergangsschiff. Ich finde es gut das es restauriert wird, da es nicht wie ihr Schwesternschiff als Museumsstück enden soll. Außerdem ist ihr anderes Schwesternschiff bei den Amerikanern bei der US Coast Guard ebenfalls als Schulschiff im Einsatz.
Nur so am Rande allein drei Schwesterschiffe der Gorch Fock sind aktuell bei der US Küstenwache, der portugiesischen Marine und der rumänischen Marine im Einsatz. Es gibt jede Menge Segelschulschiffe bei Marinestreitkräften.
Ich wäre ja dafür das die Politiker bei solchen Projekten richtig zur Verantwortung gezogen werden. Ist es ei Erfolg kann er / sie bleiben, bei Versagen, direkt gekündigt, darf nicht mehr als Politiker arbeiten und muss die Kosten selbst zu einem bestimmten Prozentsatz tragen und der Anspruch auf die hohe Politikerrente erlischt. Dann würde man in zukunft vernünftiger mit den steuergeldern umgehen
Das wort deutsch wird nicht mehr gerne benutzt. Funfakt: Die Fußballtrikos der deutschen hat dann auch mal Grau, Grau ,Grau wo einst Schwarz, Rot, Gold war....
Die Bundeswehrversion von "Frieden schaffen ohne Waffen". Die von Trump geforderten Mehrausgaben für den Rüstungssektor sind in dieses friedvolle Segelschiff geflossen. Ist doch super.
Also Teakholz ist im Schiffbau ganz normal da es von den Eigenschaften her einfach das beste Material für die Seefahrt ist. Außerdem wäre ein Neubau nicht sinnvoll, denn dann müssten moderne Sicherheits-, aber vorallem Unterbringmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Und damit ist die Hängematte zB ade, und vieles mehr. Der Auftrag Ausbildung wie in alten Zeiten zB zur Stärkung der Kameradschaft und das Verständnis für die See würde leiden
Die Hauptverantwortung für die Blamable Gorch Fock Restaurierung ging noch auf Ursula v d L. zurück. Dafür wurde sie ja auch bestraft in dem man sie nach Brüssel abgeschoben hat, damit sie noch mehr Schaden anrichten kann.
Hallo Extra3, tatsächlich macht es durchaus Sinn ein Segelschulschiff zu besitzen. Dieses wird verwendet um die Offiziersanwärter zu den Themen Teamwork, Kameradschaft, etc. zu sensibilisieren. Viele Marienen besitzen ein solches Schiff. Eine Existenzberechtigung ist also durchaus vorhanden. Das es aber einfacher gewesen wäre eine Gorch Fock 2 zu bauen, was die Marine tatsächlich ganz kurz überlegt hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Von daher gesehen gehört ihr für die Verbrennung von dem zusätzlichen Steuergeld das benutzt wurde um stattdessen die alte Gorch Fock zu restaurieren durchaus in den Hintern getreten.
Von dem Geld hätten die auch die "Gorch Fock Remastered Edition" bauen können. Dann mit eingebautem Torpedoschacht und natürlich auch mit Solarzellen sowie Windrad (muss ja alles möglichst Emmisionsfrei sein).
Natürlich waren die Kosten der Reparatur abnormal hoch, in seinen Betriebskosten rechnet sich ein Segelschulschiff aber deutlich gegenüber einem Motor betriebenen Schiff. Und nun Stelle man sich vor, wenn die Reperaturen der gorch Fock schon so hoch sind, wie sähe das wohl aus wenn an ihrer Stelle ein Schiff wie die Hamburg stünde?
Es werden hier aber nicht abnormale Reparaturkosten mit Betriebskosten verrechnet. Man muss korruptions-freie Reparaturkosten mit Betriebskosten ins Verhältnis setzen. Es wurden mehr als 100 Millionen Euro aus Dummheit zuviel an korrupte Manager bezahlt, während die Bundeswehr am Essen sparen muss.
PS: Ich weiß übrigens was aus Niels Hansen geworden ist, nach der unehrenhaften Entlassung aus der Bundeswehr einer Freikirche beigetreten. Hat bis jetzt 7 Kinder innerhalb, und 9 mit denen außerhalb der Ehe, und bei sich 27kg drauf gepackt. Er sieht das Leben jetzt, bei gutem Wetter zumindest, immer aus der Grillperspektive. Und stellt sich nebenbei durchschnittlich, in 2 Stunden, 5 Bier ins Gartenhäuschen. 😉 Viele Dinge sind nur so "schön" weil sie weit, weit zurückliegen.
Eins von hundert möglichen Einsparungen die man hätte besser einsetzen können, und dann glauben manche in Deutschland würde es keine Korruption geben, lächerlich. Das einzige was alle können ist, Steuern erhöhen!
Naja also ich sehe schon die Sinnhaftigkeit künftige militärische Kapitäne zuerst traditionell auf einem Segelschiff auszubilden Allerdings teile ich die Ansicht dass man einfach ein neues Schiff hätte bauen/kaufen sollen...
Klar ist das alles krass teuer gewesen, aber es ist mir immer noch lieber das geld landet wenigstens teilweise im Handwerk und nicht bei Beratungsfirmen oder wird ganz ohne Gegenwert verbrannt. Wie hoch war die Summe gleich nochmal die Zensursula für externe Berater ausgegeben hat?
Oh man. Als ob es sonst keine Probleme mehr gibt? Es geht um Teambildung der Offizieranwärter. Um was für ein Ventil handelt es sich denn bitte genau? Und dann noch eine falsche Uniform.
Dass die echte Gorch Fock wieder schwimmt finde ich gut ! Das viele Geld dafür sehe ich auch nicht als Verschwendung an, aber der Weg dahin hätte keine Zufallskette sein dürfen....
Deswegen bildet die deutsche Bahn Lokführer auf Dampf-Lokomotiven aus, damit sie später auch Elektrozüge bedienen können. Ach so, das macht die DB gar nicht! Is ja mal komisch.😂
Also eine Kostenüberschreitung von 125 Millionen € ist für ein teilfunktionales Segelschiff bezogen auf die Bundeswehrverhältnisse gar nicht mal so mies für uns Steuerzahler, normalerweise müssen wir da tiefer in die Tasche greifen (A400M, Puma, Euro Hawk) wenn unsere ebenso wenig funktionale Armee neues Gerät haben möchte. Galgenhumor hilft bei Blutdruck, ja wirklich.
Der Unterschied ist, dass die Truppe modernere Ausrüstung wie etwa Puma und A400M bitter nötig hatte. Das die alten Transalls uns bei dem Wartungszustand nicht reihenweise aus dem Himmel gefallen sind ist eines der größten deutschen Militärwunder der Nachkriegszeit. Das Chassis Marder hat auch schon 50 (!!) Jahre auf dem Buckel und wird doktrinal völlig zurecht ausgemustert. An sich sind Puma und A400M auch fähige Systeme, da wurde halt nur bei der Entwicklung erwartungsgemäß viel gepatzt. Aber auch ohne die Patzer ist es nicht grade billig sowas zu entwickeln. Die Gorch Fock dagegen ist ein Segelschiff - eine Technologie die wir vor hunderten Jahren schon gemeistert haben. Fürs selbe Geld hätte man auch ganz neu bauen können. Hat man ja im Endeffekt auch gemacht. Naja. Zum Glück haben wir uns noch keine Fehltritte auf F-35 Niveau geleistet.
Naja, da war ja hochgradig Korruption im Spiel. Ein Segel-Schulschiff mit den Spezifikationen der Gorch Fock kann man in einer deutschen Werft mit entsprechend hohen Lohnkosten für unter 50 Millionen Euro ganz neu entwerfen und bauen lassen, geht man dafür ins Ausland dürften 35 Millionen ausreichen. Wenn ich das schon weiß, dann wußten das sie ganzen Marine-Spezialisten erst recht.
Es wäre viel wichtiger wenn es im 21. Jahrhundert viel mehr Schiffe gäbe die mit Windkraft fahren und die umweltschädlichen Schwerölpötte ablösen ... vielleicht hätte man die vielen Millionen besser in die Forschung dazu investieren sollen.
Für eine Zustandsuntersuchung an nem Schiff, muss erstmal die Farbe runter und alle verkleidungen ab. Mit ein paar 10.000,- ist man da noch lange nicht dabei...
Teakholz ist ganz normal bei Schiffsdecks. Es ist sehr hart und widersteht dem Salzwasser.
Die Herkunft hätte man allerdings prüfen müssen
@@doctorhabilthcjesus4610 man nimmt allgemein einfach kein Holz, aber auf so einem Traditionssegler gehört Holz
@@doctorhabilthcjesus4610 Klar, bei klassisch angehauchten Schiffen schon. Bei einer modernen Sportyacht wahrscheinlich nicht. Käme aber auch keiner auf die Idee, bei einem Oldtimer Teile aus Carbon oder anderen modernen Werkstoffen zu verbauen. Teak ist nichts exotisches, Gartenmöbel sind oft daraus gemacht und dann eigentlich immer aus zertifiziertem Anbau. Das ist in diesem Fall das eigentliche Problem
@@doctorhabilthcjesus4610 Was weiß du schon von der Deutschen Marine Traditionen. Viele Schiffe sind heutzutage noch aus Holz gebaut.
@@doctorhabilthcjesus4610 tatsächlich ist Teakholz vor allem im Außen und Decksbereich von Segelbooten ein Standardmaterial. Das Ausmaß ist dabei sehr preisabhängig. Bei günstigen Anbietern (z.B. Bavaria) ist teilweise nur das Cockpit (Steuerstand) ausgebaut während höherpreisige Fabrikate optional das komplette Deck aus Teak anbieten (z.B. Hallberg-Rassy, Swan .. gibt noch viele mehr)... .
@@doctorhabilthcjesus4610 Die Tradition hat ihre Berechtigung und liegt in der Natur des Arbeitsplatzes.Auf den Schulschiffen werden angehende Kommandanten mit den Eigenschaften der Ozeane und Gewässer vertraut gemacht. Ein moderner Arbeitsplatz klingt an Land ganz gut, ist aber auf den wirklich gigantischen Wasserflächen dieses Planeten nicht umzusetzen. Ein Kommandant muss mit den Elementen umgehen können, ansonsten kann es sehr schnell zu schweren Unfällen oder Toten kommen. Ein Mensch der über Bord geht, hat im Atlantik ein paar Minuten Überlebenszeit, im Pazifik deutlich mehr. Der Kommandant muss entscheiden können wie er das Schiff dann manövriert. Je nach Wetterlage und Schiff kann es dann auf harte Entscheidungen hinauslaufen. Und nicht zu vergessen das die Kommandanten für Kriegsschiffe ausgebildet werden und nicht für Kaffeedampfer auf einem See.
Man kann die ganze Angelegenheit sicher mit Fug und Recht satirisch beleuchten, aber die Verwendung von Teakholz hat schon einen rationellen Grund. Das ist kein besonderer Luxus ("Marmor war aus?"), sondern ein aufgrund seiner vorteilhaften Eigenschaften (Rutschfestigkeit, Dauerhaftigkeit) für die Beplankung von Schiffsdecks traditionell übliches Material. Natürlich muss man da heute genau auf die Herkunft und Nachhaltigkeit der Produktion achten, Tropenholz ist ein Problem, aber das ist ein anderes Thema - der Beitrag hier stellt es so dar, als sei Teak prinzipiell ein irrer Luxus, und das ist es im Schiffsbau sicher nicht.
@@doctorhabilthcjesus4610 Doch, denn auch ein Kunststoffdeck muss aufgrund UV-induzierter autoxidativer Degradierung der Werkstoffeigenschaften öfters gewechselt werden. Das gleiche gilt für Tonnen an Farbe auf einem Stahldeck. Diese zu recyclen ist schwietig und hat auch Einfluss auf die Umwelt. Teakholz ist aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit ein sehr guter Werkstoff, auch aus Perspektive der Nachhaltigkeit
@@albrechtvonwallenstein1749 Das kann ich als Werkstoffwissenschaftler bestätigen. Kosten kritisieren ist gut, aber die Recherche von Extra3 zeugt von Halbherzigkeit. Zu früh Feierabend gemacht, Extra3-Team?
Extra3 lässt sich doch keine billige Pointe durch so etwas banales wie Fakten verderben!
@@maxmustermann5102
Ich habe gehört daß ein Neubau etwa 60mil. betragen hätte stimmt es?
Man braucht ja auch unbedingt ein SEGEL(!!!!)schiff. Müssen Panzerbesatzungen künftig auch die Kutscher-Prüfung bestehen?
Früher mussten Minister wegen Korruption zurücktreten. Heutzutage gar nicht mehr. So sagte unser Bundespräsiden, dass wir im besten Deutschland leben, das wir jemals hatten.
Hat er denn präzisiert für wenn es das beste Deutschland ist?
@@zwojack7285
Nein, jedoch ist ersichtlich dass es gegenwärtig das beste Deutschland für extrem korrupte Politiker und Superreiche ist.
@@Danger_Ranger meinte ich ja ;)
Zurücktreten? Geradestehen sollten sie für so manchen Mist
@@tarron3237
Da stimme ich Dir vollkommen zu. Wären die Korrupten nicht Regierungsdiener, würden sie strafrechtlich belangt werden, wie auch Korrupte, der nicht regierungsdienlich sind.
Ein Segelschulschiff ist dafür den Seeleuten den Umgang mit den Elementen beizubringen. Bei Segelschiffen nutzt man den Wind, auf modernen Schiffen erduldet man sie. Das ist eine ganz andere Art zu denken!
Ich denke auch dass man auf einem Segelschiff wesentlich mehr über Teamwork lernen muss weil es mehr Handarbeit gibt.
@@andreasfuchs896 Das ist glaube ich auch einer der wichtigsten Gründe für das Schiff.
Auf einer modernen Fregatte oder Zerstörer sitzen die meisten Matrosen nur am Bildschirm und verlassen sich auf die Technik.
Da kommt dieses Team oder Mannschaftsgefühl nicht so auf.
In einem U-boot sehe das wohl anders aus. Zieht man da nicht mit ist man fehl am platz.
Diese Argumentation hört man oft.
Allerdings hätte man auch einfach ein neues Schiff bauen können, das wäre deutlich billiger gekommen, da ist keine teure Technik dran die viel Entwicklung kostet wie etwa bei den Fregatten
.... aha ! ....ok ...!... ist auch eine art zu denken es so zu sehen ( krieg ist keine schule für ein gutes morgen)
Ich bin irgendwie dabei an Starship Troopers erinnert. "Hey, Sarge. Wir leben doch im Atomzeitalter! Da müssen wir doch nur noch Knöpfe drücken. Wozu brauchen wir da noch ein Messer?" "Das ist eine sehr gute Frage, Soldat. Leg deine Hand dort an die Wand!" *Rekrut legt seine Hand an die Wand, Sarge wirft Messer durch die Hand* "Ein Feind kann keine Knöpfe mehr drücken mit so einer Hand. SANITÄTER!"^^
Keine Ahnung und davon jede Menge. Ein Segelschulschiff hat durchaus seine Daseinsberechtigung, nicht umsonst gibt es diese auch bei anderen Marinen z.b. Rußland, Italien, Polen, Mexiko usw. Teakholz ist im Schiffbau durchaus üblich und hat seinen Sinn da u.a. man möchte es kaum glauben, Salzwasser "normalen" Holz stark zusetzt. Die Kostenexplosion ist natürlich übel und für das Geld hätte man tatsächlich neu bauen können.
Ja, Teak hat(te) seine Daseinsberechtigung. Mit Linde sollte man da nicht anfangen. Es gibt aber auch Alternativen, und vor allem auch Teak aus anderen Quellen.
Alternativen gibt es allerdings, nur Teak aus anderen Quellen ist weder umweltfreundlicher noch annähernd so haltbar.
@@Hotzenplotz1 nicht umweltfreundlicher? In großen teilen ja. Aber etwas weniger in bürgerkriegsblut getränkt.
@@jakobklee2800 aber macht das Blut das Holz den nicht noch haltbarer ?
Das Teakholz aus Myanmar hat Kampferfahrung 😂
Bei der Gorch Fock geht es um mehr als nur um ein Schiff. Es geht um das Lernen, wie man Elementen trotzt und sie gleichzeitig nutzt. Das Lernen, was es heißt kein schönes warmes Bett zu haben, sondern eine Hängematte. Selbst für mich als ehem Gebirgsjäger wäre das Neuland und würde die Denkweise und das Gespür für Wind und Wetter verändern. Diese Erfahrungen sind mehr wert als Geld.
Solche Skills können Sie sich ja gerne aneignen... Sei es im Surfival-Training im Regenwald, bei Expeditionen oder sonstigen abenteuerlustigen Unternehmungen, aber dann bitte verdammt noch Mal nicht auf Kosten der Steuerzahler.
@@gostenhofisgeil hoffentlich gibt es nie wieder Krieg und wir bräuchten die Bundeswehr. Dann hoffe ich, dass auch du vorher mehrere Trainingseinheiten in verschiedenen Disziplinen abgelegt hast damit du dich verteidigen kannst. Der Steuerzahler kann da nicht einspringen
@@Alexherb1 Selbst wenn. Mit dieser Hustentruppe gewinnt man keinen Krieg, nicht mal den Krieg der Knöpfe.
@@Hannibu haha,hustentruppe,der war gut.
Überzogene Satire. Mein Sohn geht demnächst zur Marine. Die Ausbildung auf der Gorch Fock ist für einen Offizier der Marine unabdingbar wichtig. Wer das nicht versteht, versteht nichts von militärischen Strukturen und Zusammenhalt. Wer in der heutigen Zeit glaubt, daß wir das Militär nicht benötigen klebt entweder schon zu lange auf der Straße fest oder guckt zuviel auf's Handy. Alle Offiziersanwärter der Marine müssen dorthin. Und macht unsere Marine nicht schlecht. Da arbeiten hochmotivierte, sozial aktive Menschen mit dem Willen zur Verteidigung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Ich war übrigens nie bei der Bundeswehr, aber achten tue ich sie.
Unsere Marine hat endlich ein Schiff, dass halbwegs einsatzfähig ist! Also ein Bisschen Respekt!! 😂
Jo, auf nach Afghanistan ;-)
@@jamesbont7052 Ist Afghanistan nicht ein Binnenland? 🤔
Wir haben, soweit ich weiß, einige super Funktionierende Schiffe, sowohl top moderne fregatten als auch tanker
Unsere Fregatten und U-Boote machen ihren Job schon sehr gut
Mir wurde mal von en Insider gesagt das schiff gehört dem Heer
Teakholz bei Schiffen als Luxus darzustellen, ist wie bei Essbesteck korrosionsbeständigen Stahl als Luxus darzustellen. Es ist einfach üblich, nützlich und ein Zeichen fachgerechten Schiffbaus. Was nützt es, wenn die nächsten gigantischen Reparaturen bald wieder anstehen, weil jemand meinte das salzwasserfeste Teakholz sei abgehoben.
Ein wichtiges Schiff für die Ausbildung unserer Offiziere. Es geht darum über Wochen bei wenig Schlaf, körperlicher Anstrengung als auch Unterrichtsstunden, immer unter Kameraden, keinem Privaten Rückzugsort, dem Stampfen und Rollen der See ausgesetzt, den Kadeten mit Aufgaben zu betrauen, die alleine kaum zu schaffen sind. So wird während der Fahrt ein detailliertes Profil erstellt und am Ende kann man sagen wer dieser Kadet ist und in welchem Bereich er gebraucht wird. Wie soll man das anders auch bestimmen? "In Ihrer Bewerbungsmappe steht aber sie sind belastbar und freuen sich auf Herausforderungen, warum jetzt der Nervenzusammenbruch nach den 7 Jahren Ausbildung und Studium die der Steuerzahler geblecht hat?"
Dafür braucht es nicht eines der teuersten Segelschiffe der Menschheitsgeschichte und erst Recht kein Holz von einer Militärdiktatur die gerade Teile der Bevölkerung zusammen schießt.
@@thewaron2700 Das wurde auch nicht kritisiert. Aber den Einsatz eines Segelschulschiffes zu kritisieren ist anmaßend vom Extra3-Team, welches halbherzuge Recherchen als Grundlage für schnell dahingeklatschte Satire verwendet. Der Kern der Satire wurde verfehlt, denn das ist die Veruntreuung von Mitteln durch ein Ministerium. Nicht der Betrieb eines Großseglers durch die Marine.
@@thewaron2700 ist bei weitem nicht das teuerste Segelschiff der Geschichte
Mal von der megapanne abgesehen, find ich es richtig das ein solches Schiff wieder fährt... wenn auch Zivile einsätze wünschenswert wären. Immerhin ist es durchaus ein Industriekulturdenkmal dieses Schiff. Und wie eine Dampflok, kann man es nur erleben, wenn es fährt... halt idealer weise auch mal für Zivile zwecke.
Warum sollte ich ein altes Segelschiff oder eine Dampflok erleben wollen? 🤔
Wir leben im Jahr 2021 nicht 18hundert sonst was :D
@@horstgunther9521 Genau darum... weil wir nicht in 18xx leben. Und zu sehen wie so etwas funktioniert ist anders als es Tod im Museum zu sehen.
A) Ist ein Segelschulschiff für die Ausbildung der Offiziere immer noch die beste Lösung. Nur wenn man zusammen an einem Strang zieht, lernt man das auf See die Mannschaft am besten überlebt. Das beste Beispiel sind segelnde Klassenzimmer. Die Schüler kommen auch regelmäßig als selbstbewusste, gestandene Leute zurück. Sollte Pflicht an jeder Schule sein.
B) Ist eine Probefahrt mit einem Schiff regelmäßig mit Ausfällen verbunden. Als Einzelbau mit der Komplexität eines Flugzeugs ist ein Schiff nicht anders in Betrieb zu nehmen. Die Fehler fallen erst unter Belastung auf. Und das Schiff hat erst die Probefahrten begonnen. Die Übergabe folgt später.
C) Hat die gefakte Kapitänin absolut recht. Schlecht recherchierte Scheiße aus dem Mund eines Süßwasserspargels gehört aber mit Entlassung bestraft. Genau dieser Dilettantismus führt zu solchen Mehrkosten. Vor allem wird hier wieder vergessen, zu erwähnen das die aktuelle Werft nicht für die hohen Kosten verantwortlich ist. Aber egal, Hauptsache Hans Wurst hat wieder was zu meckern. Fakten? Was isn das?
Womit wir wieder bei den Kosten der öffentlichen Sender wären. Ich habe selbst erlebt wie Journalisten der Zeitschrift Yacht einen vorgegebenen Text verfälscht haben, bis nur noch Käse übrig war. Und ihr bildet euch ein, ein Urteil abgeben zu dürfen? Macht erstmal ne vernünftige Ausbildung, die Euch die künstlerische Freiheit abgewöhnt. Wenn der Rest des ZDF auch so schlecht recherchiert ist, wie das hier... Gute Nacht Deutschland. Das kann man nur mit Ignorieren der Sendung quittieren. Schade, die einzige bissige Sendung im TV.
Das Problem ist nicht dass man ein Schiff braucht, sondern dass ein komplett neues wahrscheinlich billiger gewesen wäre.
ZDF?
@@sebastianvonnebenan5260 ZDF = Zuviel des Falschen!?
Man nimmt Teakholz als Deck, weil es anders als die allermeisten anderen Hölzer bei Nässe nicht rutschig wird. In das Schiff sind zwar meiner Meinung ein paar Millionen zu viel geflossen aber generell eine Gute Investition.
Tut mir leid extra3 aber die Episode ist nicht gut geworden, höflich ausgedrückt .
Also wenn etwas grob 10 Mio kosten soll und am Ende ist man bei über 100... doch ist ne gute Episode.
Und das Teakholz gibt es ausschließlich in Bürgerkriegsländern?
@@FL0RiaN94 Die Frage ist doch ob die Bundeswehr das überhaupt schert.
Wenn absehbar war, dass die Sanierung zu teuer wird, hätte man die Gorch Fock vlt. ins Museum schicken sollen und stattdessen über ein neues Segelschulschiff nachdenken können.
Wir brauchen endlich eine Haftung für Politiker. Jede Hebamme braucht eine Berufshaftpflicht, Politiker nicht.
Als ob das irgendeine Versicherung übernehmen würde.
@@Taladar2003 versichern kann man fast alles. Ist eine Frage des Preises.
Gorch Fock, der "Flughafen BER" der Seefahrt😂😂😂😂😂
Ein Segelschiff ist zur Ausbildung von Kadetten ist gar nichts schlechtes selbst andere moderne Marinen haben welche, aber 135 Millionen ist eine reine Verschwendung, mit dieser Summe hätte man wesentlich bessere ausbildungsmethoden finanzieren können.
wer die Grünen wählt, bekommt nur noch solche teuren Segelschiffe.
@@clearsgamesworld5787 lol?
@@clearsgamesworld5787 Nur hat der Preis der Gorch Fock gar nichts mit den grünen zu tun und ich glaube das die Grünen selbst wissen das solch ein verbot von Maschinenfahrzeugen unrealistisch währe.
Welche denn? Eine Idee, was eine Fregatte zur Ausbildung kosten würde? Zumal dann „besser“ sehr fraglich wäre.
@@jayahrkuesteEin Neubau inkl. Anpassung an heutige Anforderungen bei einer deutschen Werft 50 Millionen...im Ausland 35 Millionen. 3 Jahre Bauzeit. Dann hätte man noch 100 Millionen übrig gehabt im Etat z.B. um die Löcher bei der Tagesverpflegung zu stopfen
Es wurde gar nichts mehr von der Veruntreuung von Geldern durch die Werft erzählt, es kam 2019 schon in extra3 aber ich denke das gehört schon zur Geschichte dazu
Ähnlich wie STUTTGART 21.
Möchte nicht wissen, wieviel sich die Taschen voll gemacht haben. 😡🤮
Wenn der Moderator Ahnung von der Seefahrt hätte würde er nicht fragen wofür die Seeleute segeln können müssen. Das Teakholz auf Deck ist ohne Alternative. Mit Kiefer oder Fichtenholz kommt man da nicht weiter.
weeste jörglein... es gibt ne alternative.... einfach für ein zehntel der kosten ein neues schiff bauen... wenn du dann sagst "aBeR aBrE Da IsT DaNN WenIGeR PLatz" dann bau halt 2 oder 5 oder 7 ist immer noch billiger.
@@hoebertrabeck1621 Die aussage war das Teakholz alternativlos ist, woraus wurde denn das Deck eines neuen Schiffes (was sicherlich sinnvoller gewesen wäre) bestehen?
Mist, ich wollte auch einen Segelschein machen aber bei 1350000000€ muss ich dann leider noch ein bisschen sparen...
Also teuer finde ich das auch. Aber die Gorch Fock ist quasi ein Wahrzeichen für unsere Marine und auch wenn ich bei dem Preis kurz schnappatmung bekommen habe, bin ich froh dass sie wieder aus dem Dock raus ist.
Man hätte sie aber auch nicht unbedingt dauerhaft einsatzbereit machen müssen, sozusagen nur für "Trockenübungen" oder Prestige-Ausfahrten. Irgendwann muss man eben mal mit der Zeit gehen
@@paulschwartze8924 Ähm dir ist aber bewusst das der Neubau eines Segelschulschiffes mindestens das gleiche gekostet hätte und solch ein Schiff eben notwendig für die Ausbildung ist?
Wir haben eh schon nicht viel das Prestigeträchtig ist. Bei uns scheint es in Mode zu kommen alles was alt ist, weg zu schmeißen oder abzureißen. Total krank diese Einstellung. Gut das andere Länder dies nicht tun und sich um den Erhalt Alter Schätze kümmern. Sonst könnten wir bald keine Geschichte mehr erleben sondern kennen alles nur noch aus Erzählungen die immer weiter verändert werden bis es nur noch Geschichten sind.
Der Erhalt dieser Technik wenn auch diese leider schon modifiziert werden musste, ist nun mal wichtig. Du magst mit Seefahrt nichts am Hut haben und es für dich daher nicht von Interesse sein. Aber wenn ich überlege was in den Erhalt der Pyramiden gesteckt wird oder den Eifelturm, dann ist der Erhalt eines Schiffes das auf seine 100 Jahre Geschichte zu geht wohl ebenso erhsltenswert. Wir haben nicht mehr viel was sogar noch einsatzbereit ist.
@@tobiasmuenster Nein, die Gorch Fock hat 1958 ca. 8.5 Millionen DM gekostet. Inflationsbereinigt wären wir bei ca 23 Millionen Euro, wir hätten also 6 Gorch Focks neu bauen können oder 5 mit vergoldeten WCs, möglicherweise. Das die Gorch Fock auch nur annährend die kulturelle Bedeutung hat wie die Pyramiden von Gizeh wage ich mal....zu bezweifeln.
@@thewaron2700 Also ich verbinde weitaus mehr mit der Gorch Fock als mit irgendwelchen Pyramiden und das geht vielen anderen Menschen auch so, weshalb es in vergangenen Umfragen gar keinen Zweifel an den Investitionen gab. Das es teurer geworden ist als ursprünglich geplant kotzt mich aber auch an. So teuer hätte es nicht sein dürfen.
@@thewaron2700 Mit 8,5Millionen Mark hätte ich 70-80 Stadtvillen in Harvestehude oder Winterhude kaufen können(kosten jetzt ab 5 Millionen).
Ich habe diesen Beitragsbegeleiter noch nie wirklich gemocht, nicht aus persönlichen Gründen, sondern da mir seine Vorträge dermaßen aufgesetzt scherzhaft vorgetragen vorkamen. Aber in diesem gestellten Gespräch fand ich ihn erstmals richtig witzig. Bitte mehr dieses unterschwelligen Sarkasmus
Grundsätzlich finde ich es ja nicht verkehrt, wenn so ein Matrose auch lernt wie ein Segelschiff funktioniert. Viele, die eine Ausbildung machen oder gemacht haben, durften auch mit Techniken Bekanntschaft machen, die normalerweise nicht mehr alltäglich im Einsatz sind, aber immer noch gut funktionieren. Daher so weit, so ok.
Die Frage ist nur, wie es zu einer mehr als Verzehnfachung der veranschlagten Kosten kommen konnte. Haben die auf einmal Katakomben in der Gorch Fock entdeckt, die ein neues Fundament brauchten? Musste das Schiff mehrmals abgerissen werden, weil das zuständige Bauamt immer wieder keine Baugenehmigung erteilen konnte und man zu früh mit dem "Schwarzbau" anfing? Oder hatte man doch die Schäden mit nem Messschieber berechnet und sich um eine 10er Potenz verschoben? 😮
Das ist wie ein rostiges altes Auto, dass immer wieder mit Pfuschreparaturen durch den Tüv gebracht wurde, "Mach es billig, in zwei Jahren kaufe ich mir was neues", und irgendwann geht weiterpfuschen nicht mehr, weil einfach keine Substanz mehr da ist, an die man noch Flicken anbrutzeln könnte. Wenn man es dann richtig machen will, muss man erst 6 Lagen Flicken abreißen, unter denen es munter weiter gerostet hat, und dann wird die Karre meist verschrottet.
Neubau wäre hier sicher billiger gewesen, aber dann hätte man das viele schon verbaute Geld abschreiben müssen.
Kommt aber noch ein Punkt dazu, der hier gar nicht erwähnt wurde, nämlich der Wirtschaftskrimi. Die ursprünglich beauftragte Werft hat etliche Millionen veruntreut, damit ist die Staatsanwaltschaft befasst. Das Geld wird aber wohl nicht wieder auftauchen..
Es ist einfach nur Korruption. Wir haben in Deutschland die Technik, das Wissen und auch die Fachkräfte so ein Boot in wenigen Monaten zu reparieren.
Aber natürlich landen die Mehrausgaben bei irgendwem auf dem privaten Konto.
Und abstrakt betrachtet gehören Steuergelder uns allen aber ganz konkret betrachtet gehören sie eigentlich niemanden.
Das übliche Problem. Man rechnet zunächst die Kosten schön damit das ganze von der Politik genehmigt wird. Dazu kommt bei uns noch die Vorgabe, dass der billigste Anbieter den Zuschlag bekommt.
Solange an diese Probleme keiner dran geht wird das in Zukunft auch weiter so laufen. Und da die Medien wie hier nur ein solch prominentes Beispiel nutzen, um Spaß zu haben, aber nicht um das eigentliche Problem anzugehen, ...
Segeln geht auf jedem Schiff.
Also auf jedem Segelschiff
Wie Golf Kilo schon erwähnt hat:
Das Schiff war sanierungsbedürftig. Immer mehr Mängeln kamen zum Vorschein. Die damals zuständige werft hatte Geld bekommen und es veruntreut.
Die Reparatur hätte tatsächlich frühzeitig komplett gestoppt werden können. Die Ursula von de Layen bekam Gutachten, auf denen ihre Entscheidungen aufbauten. Leider haben einige ihre eigene Mitarbeitern die Berichte so verändert, dass die Reparatur empfohlen wird. Sie wusste davon nix bis sie eine Untersuchung durch führen ließ. Da flog es auf.
Ich wäre dafür wieder Heissluftballone für die Schulung unserer Flieger anzuschaffen sowie Katapulte für die Artillerieausbildung bei der Bundeswehr... ;-)
Die funktionieren dann wenigstens!
Keinen teuersten Kunstflieger der ständig kaputt ist und kaum Waffen tragen kann (Jäger 90).
Oder A300M der kein Abwehrsystem hat, aber dafür auch nicht Zielgenau abwerfen kann.
Oder wie wäre es mal mit dem ersten Kampfhubschrauber weil Drohnen haben wir ja abbestellt. Drohnen sind nur eine Modeerscheinung und böse und neu.
Die Offizieranwärter der Luftwaffe fliegen Segelflugzeug.
Für die Infanterie sollen übrigens Steinschleudern angeschafft werden, die funktionieren sogar bei höheren Temperaturen...
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Ein Segelschiff muss abgeschleppt werden, weil der Motor kaputt ist?
Ja ich hab auch erstmal gedacht ich hab mich verhört 😅
Ja und nein. Das Schiff war auf Probefahrt. Es ist noch nicht übergeben. Und bei einem Einzelbau fallen regelmäßig Systeme aus. Darum macht jedes Schiff mindestens eine Probefahrt, wenn nicht mehrere. Und wirklich jedes. Weltweit ist das so. Erst unter Last fallen Fehler auf. Und viele Systeme lassen sich an der Pier nicht testen. Und auf der Weser kann man mit einem 100 m Schiff nicht segeln. Davon abgesehen das es heutzutage nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist.
Das Schiff ist zu groß da muss der Wind schon sehr sehr gut sein damit man auf so einem Engen Platz segeln kann
Solche Großsegler würden nie in enge Fahrwasser oder Häfen unter segeln fahren. Deswegen haben die meisten auch einen Motor. Fällt dieser aus ist nunmal die nächstbeste Lösung ein schlepper. Traditionelle könnte man auch einige Beibote zu Wasser lassen und mit reiner Muskelkraft vorran kommen. Ist halt dann alles sehr viel aufwendiger und anstrengender.
Und das war nunmal eine Probefahrt. Würde es nie Probleme geben wäre das auch nicht nötig. Aber so ist es nunmal. Und somit ist auch das völlig ok. Nach der finalen Übergabe wäre soetwas nicht mehr akzeptabel.
Und zum Thema holzdeck. Die Kosten sind klar zu hoch. Definitiv nicht gut gelaufen. Aber das es Holz hat auch praktische Gründe. Bei einem modernen Schiff muss man bei schlechtem Wetter nicht an Deck sein. Aber bei einem Segler schon. Und bei viel Wasser an Deck und Neigung des Schiffes ist so ein holzdeck nicht so rutschig wie Metall.
Und mann muss halt bei Wind und Wetter aufs Deck um das Schiff zu steuern.
Und ob wir überhaupt ein Segelschulschiff benötigen:
Den Zusammhalt, und das Leben ohne Privatsphäre erfährt man so noch mal ganz anders. Geschweige denn sich zu überwinden bei Sturm und peitschender See auf nem schrägen rutschigem Deck zu arbeiten dabei klaren Kopf zu bewahren und sich zu erinnern welche Tampe wo belegt ist erfährt man nur so. Ganz zu schweigen davon bei solchen Bedingungen aufzuentern und in den Masten zu arbeiten ohne festen Boden unter den Füßen.
Alles in allem gehört es einfach zur seemänischen Ausbildung dazu.
Und ich kann nur jedem empfehlen mal auf einem großsegler mitzusegeln. Das ist einfach eine ganz andere Welt.
Segeln hat Zukunft. Außerdem renovieren wir auch Kirchen obwohl es kaum noch Christen in Deutschland gibt.
Super so ein schönes Schulschiff zu haben
Wie viel hätte es eigentlich gekostet das Schiff neu zu bauen? 🤔
Baukosten waren 1958 wohl etwa 8,5 Millionen Mark. Schwer zu sagen mit Inflation und Währungswechsel, aber mit 20 Millionen Euro hätte man sicher ein gleichwertiges Schiff auf die Beine stellen können. Vielleicht nicht mit Teakholzboden...
Zum Vergleich: Die Alexander von Humboldt II von 2011 (auch eine Dreimastbark, wenn auch etwas kürzer) hat wohl 15 Mille gekostet.
Man hätte also bestimmt 5-6 neue Gorch Focks bauen können...
@@maunz5791 Oha ...
Vielleicht kann man noch mal ein bisschen aufschlagen weils nen Schulungs- und Militärschiff ist. Aber zwei neue hätte man da wohl schon bauen können. Schon heftig. Da bleibt ein echt die Spucke weg, zum Glück haben die da genug Wasser um den Kiel, wenns nicht grad zur Reparatur im Dock ist. 🙈
Bei einer deutschen Werft korruptionsfrei 50 Millionen, im Ausland 35 Millionen. Ja, so winzig klein sind die Kosten wenn man nicht als depperter Staat sondern als normales Unternehmen aus der freien Wirtschaft anfragt...übrigens Anpassungen an neueste Baugesetzte schon inklusive. Ein Segelschiff mit 2000er Verdrängung und tüddeligen Dieselmotörchen ist nämlich rein überhaupt nicht kompliziert zu bauen. Es ist ein Kinderspiel vergleichen mit modernen Schiffen, das scheisst jede Werft in 3 Jahren Bauzeit aufs Wasser.
Bei solchen Projekten merkt man dass sich viele Leute einfach Geld Abzweigen
Ja, die Berater beraten, wie sie am besten unsere Steuergelder abgreifen können.
Ursula von der Leyen lässt Grüßen
100 Millionen für eine Reparatur zu berehcnen, die für 20 Millionen zu machen war - so dreist muss man erst mal sein. Aber die Werften hatten in der Bundesregierung einen Dummen gefunden und den haben sie so richtig schön ausgenommen.
Naja neu bauen ist halt nicht möglich. Heutzutage gibt es andere Sicherheitsbestimmungen bei Segelschiffen, welche der Ausbildung im wege stehen würden. Daher auch das Ausweichen auf die Alex als Übergangsschiff. Ich finde es gut das es restauriert wird, da es nicht wie ihr Schwesternschiff als Museumsstück enden soll. Außerdem ist ihr anderes Schwesternschiff bei den Amerikanern bei der US Coast Guard ebenfalls als Schulschiff im Einsatz.
Nur so am Rande allein drei Schwesterschiffe der Gorch Fock sind aktuell bei der US Küstenwache, der portugiesischen Marine und der rumänischen Marine im Einsatz.
Es gibt jede Menge Segelschulschiffe bei Marinestreitkräften.
Das ist mehr als die Hälfte der Summe, die man für eine weitere Korvette K130 zahlen müsste. Wo wäre das Geld wohl besser eingesetzt?! 🤔
Daher kommt wohl der Begriff "Windjammer"...
Da haben sich wohl einige die taschen voll gemacht sonst müsste ja alles aus gold sein bei den kosten.
Ich wäre ja dafür das die Politiker bei solchen Projekten richtig zur Verantwortung gezogen werden. Ist es ei Erfolg kann er / sie bleiben, bei Versagen, direkt gekündigt, darf nicht mehr als Politiker arbeiten und muss die Kosten selbst zu einem bestimmten Prozentsatz tragen und der Anspruch auf die hohe Politikerrente erlischt. Dann würde man in zukunft vernünftiger mit den steuergeldern umgehen
1. Satz, 1. Fehler: Nix Bundesmarine, Deutsche Marine wärs gewesen. Aber hey: Wer achtet schon auf Details.
Das wort deutsch wird nicht mehr gerne benutzt.
Funfakt: Die Fußballtrikos der deutschen hat dann auch mal Grau, Grau ,Grau wo einst Schwarz, Rot, Gold war....
So viel Geld ist das gar nicht. Die Coronakosten steigen in ganz andere Höhen
Teak is schon normal als deckbeplankung.
Nene
@@florian1991beapart doch doch. Teakholz ist sehr witterungsbeständig
Solange die Steuerzahler brav zahlen,warum nicht,richtig und weiter soooooooo❗️❗️❗️🐑🐑🐑🐑🐑🐑🐑
Gorch Fock: Frieden schaffen ohne Waffen!
Denke eher dass da Korruption hinter steckt
denk ich auch.
Na da hat sich von der Leyen ja gut beraten lassen mit der Unsumme an Geld..
vielleicht hat sie ein paar Anleyen dafür bekommen ;D
Wir können schon froh sein das es in dtl repariert wurde da blieb ein teil des geldes wenigstens im land für löhne.
Das Schiff scheint aus purem Gold zu sein.
Teakholz ist nun mal das traditionelle Material für Decksbeplankung.
Traditionsschiff-a little Respekt
Die Bundeswehrversion von "Frieden schaffen ohne Waffen". Die von Trump geforderten Mehrausgaben für den Rüstungssektor sind in dieses friedvolle Segelschiff geflossen. Ist doch super.
Also Teakholz ist im Schiffbau ganz normal da es von den Eigenschaften her einfach das beste Material für die Seefahrt ist. Außerdem wäre ein Neubau nicht sinnvoll, denn dann müssten moderne Sicherheits-, aber vorallem Unterbringmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Und damit ist die Hängematte zB ade, und vieles mehr. Der Auftrag Ausbildung wie in alten Zeiten zB zur Stärkung der Kameradschaft und das Verständnis für die See würde leiden
Danke Uschi. Dafür gab es ja auch eine Beförderung.
Mehr habt ihr nicht?
Für 135mio bekommt man zehn 40m Yachten
Hab hier immer ne Gorch Fock in einer Flasche stehen, damit ich weiß wo mein Steuergeld ist.
Wenn man denn wenigstens das Rangabzeichen hinbekommen hätte… 😂
135 Millionen Euro für eine Nussschale. Das sind 135 Million zu viel.
Ich find es gut dass es noch ne deutsche Dreimasterbark gibt die fährt. Da lernt man richtig auf Schiffen übers Meer zu schippern.
Die Hauptverantwortung für die Blamable Gorch Fock Restaurierung ging noch auf Ursula v d L. zurück. Dafür wurde sie ja auch bestraft in dem man sie nach Brüssel abgeschoben hat, damit sie noch mehr Schaden anrichten kann.
Hallo Extra3,
tatsächlich macht es durchaus Sinn ein Segelschulschiff zu besitzen. Dieses wird verwendet um die Offiziersanwärter zu den Themen Teamwork, Kameradschaft, etc. zu sensibilisieren. Viele Marienen besitzen ein solches Schiff. Eine Existenzberechtigung ist also durchaus vorhanden. Das es aber einfacher gewesen wäre eine Gorch Fock 2 zu bauen, was die Marine tatsächlich ganz kurz überlegt hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Von daher gesehen gehört ihr für die Verbrennung von dem zusätzlichen Steuergeld das benutzt wurde um stattdessen die alte Gorch Fock zu restaurieren durchaus in den Hintern getreten.
Dienstgrade sind wohl nicht so die Stärke von extra3
Von dem Geld hätten die auch die "Gorch Fock Remastered Edition" bauen können. Dann mit eingebautem Torpedoschacht und natürlich auch mit Solarzellen sowie Windrad (muss ja alles möglichst Emmisionsfrei sein).
Der nächste Kanzler sollte kein Hamburger sein^^
Die Gorch Fock ist ein schönes altes schiff was sehr historisch ist und man lässt auch keine Kampfpiloten direkt in den Eurofighter
Gorch Fock? Dachte das Schiff wurde umbenannt in Gorch Fuck. 😂
Natürlich waren die Kosten der Reparatur abnormal hoch, in seinen Betriebskosten rechnet sich ein Segelschulschiff aber deutlich gegenüber einem Motor betriebenen Schiff. Und nun Stelle man sich vor, wenn die Reperaturen der gorch Fock schon so hoch sind, wie sähe das wohl aus wenn an ihrer Stelle ein Schiff wie die Hamburg stünde?
Es werden hier aber nicht abnormale Reparaturkosten mit Betriebskosten verrechnet. Man muss korruptions-freie Reparaturkosten mit Betriebskosten ins Verhältnis setzen. Es wurden mehr als 100 Millionen Euro aus Dummheit zuviel an korrupte Manager bezahlt, während die Bundeswehr am Essen sparen muss.
Ein Neubau hätte 15 bis 20 Mio gekostet
Wäre wahrscheinlich günstiger gewesen dafür die Bismarck als Ersatz zu heben.
"Die Schönheit des Niels" ich schmeiß mich weg! 😅
PS: Ich weiß übrigens was aus Niels Hansen geworden ist, nach der unehrenhaften Entlassung aus der Bundeswehr einer Freikirche beigetreten.
Hat bis jetzt 7 Kinder innerhalb, und 9 mit denen außerhalb der Ehe, und bei sich 27kg drauf gepackt. Er sieht das Leben jetzt, bei gutem Wetter zumindest, immer aus der Grillperspektive. Und stellt sich nebenbei durchschnittlich, in 2 Stunden, 5 Bier ins Gartenhäuschen.
😉
Viele Dinge sind nur so "schön" weil sie weit, weit zurückliegen.
@@stephanieboehringer ach komm, zerstör doch meine Illusionen nicht..
@@greenstonexx6688
😬
Sorry.
Aber das Leben ist kein Ponyhof.
😅
Na Uschi hat sich ja wegloben lassen
Etwas muss man aber sagen schön ist das Schiff allemal
Ich glaube fuer das Geld haette man auch wieder eine Preuessen ,Pamir oder Padua bauen koennen. Dann haetten wir wieder 4 Grosssegler !
Die Alex von Humboldt II hat 1/5 gekostet als Neubau 😂🙈
Bei der Sache mit Museum dachte ich mir so: „Hmm... 🤔🤔🤔 warum eigentlich nicht?“ 🤣🤣🤣
Tja wenn wir was hier in Deutschland können das ist es Steuern verschenken!
🤣😂😁 ich schmeiß mich weg ......haha
Das Militär ist streng genommen auch öffentlich-rechtlich
Wie kommt man von 135 Millionen auf „Milliardengrab“? Oder dachte man da schon an den eigenen Laden, der 9 Mrd im Jahr braucht?
Eins von hundert möglichen Einsparungen die man hätte besser einsetzen können, und dann glauben manche in Deutschland würde es keine Korruption geben, lächerlich.
Das einzige was alle können ist, Steuern erhöhen!
Naja also ich sehe schon die Sinnhaftigkeit künftige militärische Kapitäne zuerst traditionell auf einem Segelschiff auszubilden
Allerdings teile ich die Ansicht dass man einfach ein neues Schiff hätte bauen/kaufen sollen...
"Öffentlich-rechtlicher Süßwasser-Kasper"
"Bangbüchsige Rollmöpse"
Bei der Tante möchte ich nich strafexerzieren müssen... 😳😬
Sie wollten die Besatzung erst mit Hubschraubern ausfliegen, aber die sind alle in der Werkstatt, ....die 3.
Milliardengrab ist wohl übertrieben. 135 Mio sind gerade mal 13% einer Mrd. Von mehreren Mrd keine Rede.
Es ist so traurig dass in Deutschland die Bundeswehr nicht gewürdigt wird und dann altes Traditions Schiff muss man halt erhalten
Nee, muss man nicht. Wofür auch?
Ich mag da mein Steuergeld nicht verschwendet sehen.
Schon garnicht in der absurden Höhe!
Da hätte man 3 nagel neue Segelschulschiffe für bekommen.
Abramowitschs Yacht kostete mind 135 Millionen und hat Helikopter Landeplatz und Kino😎
Klar ist das alles krass teuer gewesen, aber es ist mir immer noch lieber das geld landet wenigstens teilweise im Handwerk und nicht bei Beratungsfirmen oder wird ganz ohne Gegenwert verbrannt. Wie hoch war die Summe gleich nochmal die Zensursula für externe Berater ausgegeben hat?
Oh man.
Als ob es sonst keine Probleme mehr gibt?
Es geht um Teambildung der Offizieranwärter.
Um was für ein Ventil handelt es sich denn bitte genau?
Und dann noch eine falsche Uniform.
Dass die echte Gorch Fock wieder schwimmt finde ich gut ! Das viele Geld dafür sehe ich auch nicht als Verschwendung an, aber der Weg dahin hätte keine Zufallskette sein dürfen....
Und zu was kann man Sie noch verwenden den Moderator ?
Wie war das mit der Umrechnung von Euro in DM ? 135 Millionen Euro sind 50 Millionen Mark ?
Zu was braucht ein Segelschiff einen Motor?
Daumen hoch 👍
Hätten sie den Kahn nicht ins Kliemannnsland bringen können? Dann wäre es in 10 min fertig gewesen.🤔
Auflösung max. 360p??!
Zahnrad -> Auflösung einstellen
oooder es wurde super frisch geuploadet... nach jedem upload ist ein video für paar minuten auf max. 360p online
Deswegen bildet die deutsche Bahn Lokführer auf Dampf-Lokomotiven aus, damit sie später auch Elektrozüge bedienen können. Ach so, das macht die DB gar nicht! Is ja mal komisch.😂
Also eine Kostenüberschreitung von 125 Millionen € ist für ein teilfunktionales Segelschiff bezogen auf die Bundeswehrverhältnisse gar nicht mal so mies für uns Steuerzahler, normalerweise müssen wir da tiefer in die Tasche greifen (A400M, Puma, Euro Hawk) wenn unsere ebenso wenig funktionale Armee neues Gerät haben möchte.
Galgenhumor hilft bei Blutdruck, ja wirklich.
Der Unterschied ist, dass die Truppe modernere Ausrüstung wie etwa Puma und A400M bitter nötig hatte. Das die alten Transalls uns bei dem Wartungszustand nicht reihenweise aus dem Himmel gefallen sind ist eines der größten deutschen Militärwunder der Nachkriegszeit. Das Chassis Marder hat auch schon 50 (!!) Jahre auf dem Buckel und wird doktrinal völlig zurecht ausgemustert. An sich sind Puma und A400M auch fähige Systeme, da wurde halt nur bei der Entwicklung erwartungsgemäß viel gepatzt. Aber auch ohne die Patzer ist es nicht grade billig sowas zu entwickeln.
Die Gorch Fock dagegen ist ein Segelschiff - eine Technologie die wir vor hunderten Jahren schon gemeistert haben. Fürs selbe Geld hätte man auch ganz neu bauen können. Hat man ja im Endeffekt auch gemacht.
Naja. Zum Glück haben wir uns noch keine Fehltritte auf F-35 Niveau geleistet.
Im Vergleich zum bescheuerten Andi ein richtiger Schnapper. :‘D
Naja, da war ja hochgradig Korruption im Spiel. Ein Segel-Schulschiff mit den Spezifikationen der Gorch Fock kann man in einer deutschen Werft mit entsprechend hohen Lohnkosten für unter 50 Millionen Euro ganz neu entwerfen und bauen lassen, geht man dafür ins Ausland dürften 35 Millionen ausreichen. Wenn ich das schon weiß, dann wußten das sie ganzen Marine-Spezialisten erst recht.
Das beste Deutschland das wir je hatten! Schön auf Linie bleiben!
Das Schiff fährt wieder?? Ich dachte ich kann da nächstes Jahr mit meinen kindern darauf spazieren gehen 😂
Ich hätte eine "Götterdämmerung", wie aus Iron Sky gebaut. Hat Stil und ist DEUTSCH. En Ipad wäre sicher auch noch dabei gewesen.
Wo immer diese Frau Ihre Finger drin hat wird Geld verschwendet.Dank Merkel in der Position.
Es wäre viel wichtiger wenn es im 21. Jahrhundert viel mehr Schiffe gäbe die mit Windkraft fahren und die umweltschädlichen Schwerölpötte ablösen ... vielleicht hätte man die vielen Millionen besser in die Forschung dazu investieren sollen.
Als Übergangslösung könnte man ja auch Biotreibstoffe statt Schweröl verbrennen.
Für eine Zustandsuntersuchung an nem Schiff, muss erstmal die Farbe runter und alle verkleidungen ab. Mit ein paar 10.000,- ist man da noch lange nicht dabei...