das wird doch gemacht. Die preise für Eigentum fallen. Langfristig kann man sich privat in Berlin also langsam etwas aufbauen. Auch Mütter die 3000€ im Monat verdienen, fallen jetzt nicht unbedingt aus dem Mietmarkt raus. Das sind eher die gering Verdiener wie Studenten die in dem Beitrag unterrepräsentiert wurden. Der Staat kauft auch selber Objekte und sorgt für neue Wohnungen, aber der kann leider auch nicht alles machen. Der Mietendeckel ist eine gute Sache für niedrig Verdiener und sollte auf Jedenfall verlängert werden. Die Mietpreise normalisieren sich aus meiner Sicht gerade erst so richtig. Rechtssicherheit hilft auch so langsam bei Neugründungen von Mieter geführten Wohnungsbau Gesellschaften, das dauert aber leider alles seine Zeit. Ich kenne auch persönlich einen Vermieter von Wohnungen. Durch corona ist der arbeitslos geworden, jedoch als selbständiger Messebau planer, retten ihn seine zwei Wohnungen und die geringe miete seiner eigenen Wohnung, so das er über die runden kommt. Sicherlich gibt es durch corona auch einige härtefälle, aber es hilft den Großteil der Menschen die in der Stadt Wohnen.
@@mt9667 Die DDR ist schon etwas länger vorbei. Planwirtschaft wurde abgeschafft, die Wohnungen waren btw. danach übrigens nicht sonderlich attraktiv. Damals ging man lieber in die BRD. .... Meckern aber selber nichts machen.... es gibt schon ein paar Möglichkeiten selber etwas zu machen. Man muss nicht unbedingt sein Geld auf Union Investment Fonds legen. Wohnungsbau Gesellschaft gründen. Eigentum kaufen... man kann auch einfach selber in die politik gehen.
@@maxpower1292 wie willst denn du selber in die Politik gehen? Hör auf zu träumen denn das kannst du nur wenn du korrupt bist und als einer der 600 höchsten Politiker im Bundestag eingestuft wirst... wach endlich auf
Das Problem sind auch die hohen Kaufpreise der Wohnungen in den letzten 10 Jahren.. Wenn eine Wohnung 6000 Euro pro qm kostet (plus Makler, plus Steuern, plus Notar) dann wirst du alles mit der Wohnung machen, sie aber nicht für 6 Euro pro qm vermieten...gerade auch, weil man als Vermieter für alles einzustehen hat, was in der Zeit der Vermietung kaputt geht. Das kann man so moralisch verwerflich finden wie man will, so denken aber viele Eigentümer.
Müssen die Eigentümer, sonst gehen sie pleite und müssen verkaufen - an jemanden, der nicht so dumm ist und dem Mieter wegen Eigenbedarf kündigt. Es ist perfide, das stimmt, aber andererseits: große Autos, 3 x Urlaub im Jahr, immer Party - da regt sich keiner auf. Aber wehe, man muss für eine schöne, gut renovierte Altbauwohnung zahlen .. - ist schon ulkig hier. Jedes Ding hat zwei Seiten, finde ich.
Ich glaube, dass solche komplexen Probleme nicht mit einem Problem identifiziert werden können. Letztendlich kann man ein komplexes System nur bis zu einem gewissen Punkt partiell anpassen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man von Grund auf etwas neu überlegen muss. Wenn Eigentümer in den letzten Jahren hohe Summen gezahlt haben, haben sie mit einem anderen Return on Investment kalkuliert. Bleibt der aus, verlieren sie ihr Vermögen. Unverschuldet.
@@nike2538 Pf ich kann auch nicht eine luxuriöse Vase herstellen und mich dann beklagen das die keiner kaufen will oder kann, nur weil ich das gern so hätte. Wenn die Löhne in den letzten Jahren nicht real steigen, warum sollten die Mieten real steigen dürfen? Die Vermieter fordern ein Grundeinkommen, das sonst keiner bekommt. Leerstände hoch besteuern, dann belegt keiner mehr Grund und Boden, der ihn nicht wirklich sinnvoll nutzen kann.
Der Mietendeckel wirkt wie erwartet. Er verhindert dass das zu knappe Angebot ausgebaut wird. Wenn jedes Jahr netto mehrer zehntausend Menschen nach Berlin ziehen hilft nur eins: bauen, bauen, bauen - zb. auf dem Tempelhofer Feld ;)
Berlin baut seit RRG mehr als jede andere Metropole (auch pro Kopf) www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/12/mieten-wohnungsbau-rot-gruene-politik-faktencheck-berlin.html
@@tinomorgenstern3430 Die Mieten für den bau neuer Wohnungen kann individuell beliebig hoch angepasst werden. Deine Vermutung ist das die meisten Menschen aber keinen höheren Preise für die neue Wohnung zahlen möchten. Den Sie können bei Alten Wohnung deutlich mehr sparen und der Unterschied ist nicht so groß wie zu neu bauten. Wenn es jedoch keine andere Möglichkeit gibt zu wohnen dann werden nach dem Freien Markt die Preise der Verfügbaren Wohnungen steigen. Ich wohne hier in Berlin und ich habe hier mit mehreren Arbeitnehmern der Immobilien Branche gesprochen. Die verdienen hier richtig cash. Die meisten bauen nicht weil es einfach viel zu Aufwendig ist und wenig Rendite gibt. Sie kaufen und vermieten einfach teuerer. Warum sollen wegen ein paar neu bauten alle mehr bezahlen ? Das ist lächerlich. Die Preise sind so asozial hoch.
@@Kibablue85 Das stimmt nicht. Die Objekte verfallen häufig auch so, schau dir doch mal den Markt an. Geh z.B. mal nach Friedrichshein. Das wird das letzte Loch mit unendlich hoher mieter angeboten und Leute nehmen das. Erneuert wird da garnichts.
Die Frage ist halt, wie sieht das in 10 oder 15 Jahren aus, wenn über diese lange Zeit keine Renovierungen und keine Instandhaltungen mehr betrieb wird.
Es sieht dann so aus, es wird wieder der Vermieter/der böse Kapitalismus verantwortlich gemacht und noch mehr reguliert... Immer schön die Schuld anderen zuschieben.
@@PaulissVegan Ist doch klar zitiert: Die (vermutlich alle Immobilienbesitzer) sollen mit ihrem Geld machen was sie wollen aber nicht Wohnungen kaufen, verkaufen und sanieren.
Mein Vermieter ist wegen der Einfrierung der Miete für 5 Jahre erstmal auf die Idee gekommen, die Miete zu erhöhen, bevor der Mietendeckel letzten Sommer in Kraft getreten ist ... So ging das millionen Mietern in Berlin... . Das Einzige, was es gebracht hat, ist das die bösen Investoren abgeschreckt werden, aber die Berliner Regierung baut leider nicht genügend Sozialwohnungen, um den Mangel auszugleichen
Es ist auch kein Platz für Sozialwohnungen IN Berlin. Keiner will an der Grenze zu Brandenburg in einer mickrigen Wohnung leben. Und wenn denn mal Platz in der Stadt ist lässt sich dort mit dicken Immobilienkomplexen weitaus mehr Geld verdienen als mit Sozialwohnungen für dumme Leute die das Stadtbild verschlechtern... (schon Verständlich)
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Sie freuen sich, dass sie in einer Wohnung wohnen die sie sich eigentlich nicht leisten können! Jeder vernünftige Mensch würde sagen du lebst über deinen Verhältnissen - zieh nach Brandenburg... aber Nein der Berliner Senat hat es versprochen -- gönn dir! Über geschenktes Geld was anderen gehört freut man sich immer. Das ist wie ein Lottogewinn. Man könnte damit rechnen dass der Mietendeckel gekippt wird, oder? Fun Fact: er ist gekippt 😂
In Berlin ist man eben noch zu sehr an den Sozialismus gewöhnt. Freie Marktwirtschaft ist da noch ein Fremdwort. Noch verrückter ist die Idee der Enteignungen. Jemand baut sich etwas auf und wird dann bestohlen von denen, die zu faul sind, eigene Leistungen zu erbringen. Es kann eben nicht jeder in einem Schloss wie Versailles leben. Ich muss mit meinem Häuschen und 4000 qm Grundstück auch zufrieden sein.
Die Sache ist doch klar: hier muss es Unterschiede zwischen kleinen Privatvermietern und riesigen Immobilienkonzernen geben. Es muss also am Gestetz noch nachgebessert werden.
@@vsf1 Nein so etwas kann nicht funktionieren... man müsste den Großinvestoren nur die Möglichkeit auf eine bestimmte Anzahl von Wohnungen zum Kauf geben
Das einzige was gegen hohe Mieten hilft sind mehr Wohnungen. Preisrestriktionen des Staates führt immer zu Mangel. Die DDR Bürger müssten das noch kennen....
Berlin baut seit RRG pro Kopf mehr als alle anderen Metropolen in Deutschland. www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/12/mieten-wohnungsbau-rot-gruene-politik-faktencheck-berlin.html
@@roidiklitt5055 Was ist denn das fürn dämliches Argument? Berlin soll nicht mehr als andere Städte bauen, Berlin soll genug für den Berliner Markt bauen. Wenn das nun deutlich mehr als in anderen Städten ist oder das 1000-fache meinetwegen dann muss das eben gemacht werden. Fakt ist, dass die Berliner Regierung sich nicht darum gekümmert hat und jetzt die Suppe irgendwie noch versucht auszulöffel auf Kosten der Eigentümer. Das klingt rechtswidrig und einfach nur falsch. Für die Inkompetenz der rot-rot-grünen Regierung sollten nicht bestimmte "Bevölkerungsgruppen" die Kosten tragen müssen!
@@maximilian5817 @Benjamin Ja stimmt. Selbst in Berlin wird nicht genug gebaut. Aber Neubau lässt sich eben nicht beliebig hoch fahren. Es mangelt beispielsweise an Fachkräften und Flächen. Und der Vergleich mit München, Hamburg und Köln offenbart doch, dass Berlin bereits das Äußerste unternimmt.
Das Konzept ,, Wohnungen in schlechtem Zustand für wenig Geld" kann man ja machen, aber ich finde es nicht so gut wenn es in der Hauptstadt am Ende nur noch Runtergekommene und verschimmelte Wohnungen gibt 🙈
Der Vermieter hat nach dem Gesetz für Instandhaltungen Sorge zu tragen und darf diese Kosten nicht umlegen-denn dafür wird ja bereits Miete gezahlt. Zu diesen Instandhaltungen gehört zwar nicht die energetische Sanierung, wohl aber die Schimmelentfernung. Wenn die Wohnungen in Berlin nun verschimmeln liegt das nicht an dem Mietdeckel, sondern an der kriminellen Energie der Vermieter.
@@svenxxx8369 Tja klarer Fall von verzockt würde ich sagen. 10fach verschuldet in der Hoffnung auf ewig steigende Mietpreise und dann kamen Mietdeckel und Coronakrise.
Ich wohne schon sehr sehr lange in Berlin, schon zu Zeiten als die Wohnungen super günstig waren und man sich aussuchen konnte, wo man wohnen will. Damals waren die Wohnung weder runtergekommen, noch verschimmelt sondern in einem sehr guten Zustand. Seitdem sind die Preise enorm gestiegen. Vor einem Jahr hatte ich Glück und habe eine sehr schöne und günstige Wohnung in einer guten Gegend bekommen (über einen Arbeitskollegen). Der Vermieter teilte mir mit, dass sie die Mieten günstig lassen wollen, damit die Mieter lange wohnen bleiben und kein häufiger Wechsel stattfindet. Auch diese Wohnung ist nicht runtergekommen und verschimmelt. Auch der Vermieter sieht nicht aus als würde er verhungern.
Wir dürfen nicht vergessen, dass seit 2015 weit mehr als 2 Millionen Menschen zu uns kamen, die haben jetzt auch Wohnraum in Beschlag. Meistens natürlich durch Wohngeld im Rahmen von Hartz 4, diese Menschen fachen die Nachfrage natürlich. Das unsere Neubürger auch rasch 2,3 oder gerne auch mal 4 Kinder zeugen, macht die Sache auch nicht gerade einfacher.
Die Aussage von Frau Gottwald ist etwas unglücklich formuliert. Es geht einfach nicht hervor, worum es im eigentlichen Sinne geht. Die eigentliche Aussage ist, dass es nicht sein kann, dass der Mangel an Wohnraum dafür genutzt wird, Wohnungen überteuert zu vermieten, um sich selber zu bereichern. Es geht in dem Fall nicht um fünfzig Euro zu viel, sondern oft um viele hunderte Euro, die diese Wohnungen einfach nicht wert sind. Ein Dach über dem Kopf zu haben ist immerhin ein Grundbedürfnis. Mit der Gentrifizierung gehen nämlich viele Probleme einher, die dann im Endeffekt unsere Gesellschaft und der Sozialstaat tragen müssen. Menschen, die sich die Mieten (nicht mehr) leisten können, werden in weniger begehrte Lagen gedrängt. Es kommt also zu einer Entmischung der Städte, wodurch sich an anderen Orten Ballungszentren mit einkommensschwachen Haushalten bilden. Einkommensstarke Haushalte ziehen in bessere Lagen, Investitionen scheinen sich folglich nicht mehr zu lohnen, weil kein Profit in Aussicht ist -> der Privatmarkt lässt die Immobilien verkommen, verdient an diesen aber weiterhin Geld. Die folgenden Probleme lassen sich ewig weiterführen. Als Literatur empfehle ich an dieser Stelle Norbert Herriger (2020) Empowerment in der Sozialen Arbeit. Im Endeffekt muss die Freiheit des Marktes hier eingeschränkt werden, um die Spaltung der Städte zu verhindern. Es wird sich zeigen, ob ein Mietpreisdeckel sinnvoll ist.
Schön für die die mit Altverträgen in bester Lage zur Miete wohnen. In Wien nennt man das "Mietadel". Alle anderen Wohnungssuchenden schauen nämlich in die Röhre
Ich kann ja den Gedanken verstehen, wieso man einen Mietendeckel einführt. Nur leider ist da, als würde man jemandem mit einem Knochenbruch nur Schmerzmittel geben. Mildert die Symptome, macht das Problem aber nur schlimmer! Das Problem ist, dass es viel zu wenig Wohnraum für die gewaltige Nachfrage gibt. Deswegen kann ich auf nem Land für ne 40qm Wohnung auch nicht 1000€ kalt verlangen, das Angebot ist größer als die Nachfrage. In der Stadt ist ees genau anders herum. Nur leider verschärft ein Mietendeckel das Problem nur, denn bauen um zu vermieten lohnt sich dann nicht mehr. Sprich es gibt noch weniger Angebot, aber die Nachfrage bleibt gleich. Da der Preis gedeckelt ist, explodiert er entweder, wenn er wieder freigegeben wird oder falls der Preis "für immer festgeschrieben bleibt", bekommt man halt noch weniger eine Wohnung. Dem ganzen könnte man durch z.b. sozialen Wohnungsbau Abhilfe schaffen (sozialdemokratische Variante): Die Mieter bekommen günstige Wohnungen und die Nachfrage auf dem freien Markt lässt nach, wodurch auch da die Preise fallen. Oder man kann Regulierung abbauen und mehr Baufläche ausweisen (liberale Variante): Es werden dadurch mehr Wohnungen gebaut, die durch weniger kosten beim Bau auch günstiger sind. Es steigt das Angebot, und bei gleichbleibender Nachfrage sinkt der Preis. Beides funktioniert auf seine Art und Weise, aber ist langsam und teuer (hilft einem also nicht bei der nächsten Wahl, da die eigene Regierung die Kosten hat, die nachfolgende Regierung aber die Lorbeeren einstreicht) Es ist eben teuer und unsexy. Genauso wie es teuer und unsexy ist, die Polizei und andere Behörden besser auszustatten oder den Emissionshandel auszuweiten. Mietendeckel, Terrorbekämpfung, Obergrenze und Kohleausstieg sind halt viel greifbarer und lassen sich deutlich besser verkaufen (im jeweiligen Klientel).
Ist halt Populismus ganz einfach. Viele BerlinerInnen verstehen die Komplexität gar nicht, da müssen so einfache Lösungen her , die auch Menschen mit einem IQ
Berlin baut seit RRG mehr pro Kopf als jede andere Metropole in Deutschland. www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw44-de-bundestagsabgeordnete-gkv-798200 Ziel des Mietendeckels ist die Verhinderung von Verdrängung bestehender MieterInnen. Dieses Ziel wird recht effektiv erfüllt.
Sozialer Wohnungsbau ist doch die Ursache des Problems. Wie Einstein schon sagte: we cannot solve our problems with the same thinking we used when we created them. In einer wirklichen freien Marktwirtschaft ohne unnötige Eingriffe des besserwissenden Staates, die wir in vielen Bereichen durch staatliche Eingriffe nicht mehr haben, hätte im übrigen ein eindurchschnittsverdiener 3500€ netto statt 1700€. Wohnraum wäre dann nicht knapp, weil er dann einfach gebaut werden würde.
Bin froh in Brandenburg zu wohnen. Da die Investoren lieber dort investieren, kriegt man da geile Wohnungen, die noch immer nicht ansatzweise so viel kosten wie so eine Ranzbude in Friedrichshain.
Kenne einen, bei dem die WG sich allmählich aufgelöst hat. 5 Zimmer Wohnung. Jetzt wohnt er allein darin, da die Wohnung günstig ist aber zum gleichen Preis aktuell maximal eine 2-Zimmer Wohnung drin ist.
Und ich kenne einen, der hat mit anderen als WG eine 230 qm Wohnung kurz vor dem Potsdamer Platz angemietet. Nun sind die anderen WG Mitglieder alle ausgezogen und er vermietet die Zimmer komplett unter und verdient sich damit eine goldene Nase. Nach dem Mietendeckel ist das Geschäftsmodell noch viel attraktiver geworden. Er dankt dem Senat von Berlin.
tut mir Leid, aber sie hat Recht. Die Rentnerin hat zu Lebzeiten sich nicht um ausreichende Vermögen für den Lebensabend gekümmert und will das kompensieren, indem sie Leute die dringend Wohnraum brauchen abzockt.
Ich würde die Reaktion anders interpretieren. In einer funktionierenden Gesellschaft, in der auch die haushaltsbezogenen/erzieherischen Aufgaben angemessen vergütet werden bzw eine Altersabsicherung bedeuten, muss man nicht mit Wohnraum spekulieren um eine angemessene Absicherung zu haben.
@@depeche2222 Ist ja nicht so, dass seit Jahren de private Altersvorsorge beworben wird? Wo ist denn bitte schön der Unterschied zwischen Vermögen anhäufen und ein Haus/Wohnung als Altersvorsorge? Selten so einen Schwachsinn gelesen!
@@depeche2222 wenn man dringend wohnraum braucht hat man aber nicht perse das recht auf wohnraum in einer noblen lage, das hat eben seinen Aufpreis und ist doch gut wenn sie privat vorgesorgt hat damit kostet sie den staat kein geld. Auch zahlen ja nicht die mieter für ihre altersvorsorge sondern für den wohnraum, dass sie damit die altersvorsorge finanzieren kann den mietern doch egal sein
Ich hoffe die können in Berlin nachbessern und die Probleme beheben. Fakt ist das die hohen Mieten ein großes Problem sind und wir eine gute Lösung brauchen. Immerhin haben die in Berlin sich überhaupt mal getraut etwas zu machen was mehr als Augenwischerei ist und eine Wirkung erzielt. Normalerweise wird doch wirklich nur den Großinvestoren der rote Teppich ausgerollt und alle anderen können schauen wo sie bleiben.
In keiner deutschen Großstadt sind die Mieten in den vergangenen Jahren so rasant gestiegen wie in Berlin? München hat schallend gelacht und den Chat verlassen...
3 года назад+7
wohnglueck.de/artikel/mieten-deutschland-10-jahresvergleich-26942 Es wurde die Preissteigerung, nicht der Preis thematisiert. In München sind die Mieten auch deutlich gestiegen. In Berlin aber nochmal deutlich stärker. München hatte schon lange ein deutlich höheres Mietniveau. Das für sich ist schon hart. In Berlin waren die Wohnungen (aus diversen Gründen) noch bezahlbar. Dadurch sind allerhand Preise und auch die Gehälter in Berlin niedriger als z. B. in München. Und - wie du es dann ja auch aus München kannst - ist durch stark steigende Mieten die Lebenserhaltsrechnung extrem bedroht. Eine leichte Steigerung lässt sich viel leichter gegensteuern als eine krasse Steigerung. Die Antwort aus München sollte nicht schallendes Gelächter sein, sondern auch eine Antwort darauf zu finden - auf dass eine deutschlandweite, rechtlich unfragliche Lösung gefunden werden kann.
Wo?! Niemand will am Stadtrand in einer Sozialwohnung wohnen und die Flächen in der Innenstadt sind besser für Hotels und Luxussegmente geeignet als für irgendwelche primitiven Menschen
@@thrickthooter949 das Problem ist doch, es kann einfach nicht jeder mitten in der Stadt leben, woher der Platz? deshalb muss der Markt regulieren und das macht der leider über den Preis.
3 года назад
In dem Beitrag wird gesagt, dass gerade viele Vermieter:innen ihre Wohnungen lieber leer stehen lassen, als sie zu Mietdeckel-Preisen vermieten. Aber ja - lass uns bauen, bauen, bauen. Es liegt bestimmt ausschließlich dran, dass es nicht genug Wohnungen gibt, die für die gehobene Mittelschicht gebaut wurden. ... schau dir mal an, was vor allem gebaut wird - das ist am Bedarf vorbei.
Nur ist das überhaupt nicht wahr. Es gibt genug Wohnungen, nur sind die eben nicht da, wo Leute wohnen wollen. Mehr Wohnungen in einer Stadt wie Berlin sorgen dafür, dass die Stadt immer attraktiver wird, dass ganze Umland aufsaugt und das gleichbleibend große Zentrum immer teurer wird
@@FarmerSchinken dann müssen Standorte attraktiver werden. Es gibt genug freie Flächen. Dachausbau würde auch Fläche Platz schaffen. So oder so muss der Wohnungsbau gefördert werden. Durch den Deckel nimmt sich das Land Berlin selbst die Mittel um es zu machen und schreckt Leute ab es zu tun.
@@Vincent-yp6fj So funktioniert das nicht. Es gibt immer ein Standort der der attraktivste ist (Szeneviertel, Verkehrsanbindung, ruhig und Zentrumsnah, ...) und genau da wollen alle wohnen. Wenn jemand Millionen im Jahr verdient, warum sollte er dann am "zweitbesten" Ort leben wollen um paar Euro Miete zu sparen? Der beste Ort wird immer das Preisniveau der Reichsten / Einkommenstärksten haben, Und je größer die Stadt, desto mehr gibt es auch von denen, sodas sie auch den "zweibesten" und "drittbesten" Ort vereinnahmen. Ganz generell: Je größer die Stadt, desto weiter weg vom Zentrum wohnen die mittleren und unteren Einkommenschichten. Außer es gibt ein Zentrumsnahes Ghetto....
@@FarmerSchinken nur sieht man dass auch Orte wie Wedding und Neukölln immer gefragter werden obwohl sie das vor einigen Jahren nicht waren. Das heißt das Zentrum weitet sich quasi aus. Sicher wird Marzahn zb noch lange brauchen bis sich sozial Strukturen verändern. Und der Deckel führt dazu dass die gefragten Viertel nur noch gefragter werden und vorhandene Wohnungen weniger. An dem Wunsch nach einer guten Lage ändert sich ja nichts. Bloß dass die preiswerte Alternative seinen einzigen Reiz sogar noch verliert da die Wohnungen in guten lagen auch nur noch wenig kosten. Eine gute Lage muss nicht zwangsläufig im Stadtzentrum oder Kiez liegen. Dafür gibt es ja eig einen Mietspiegel der die Lage einstuft. Der verliert leider auch jede Funktion. Abgesehen davon zeigen die Zahlen dass das Angebot deutlich zurück geht.
@@Vincent-yp6fj Sobald eine Lage "gut" ist, ist sie teuer. Daran kann man auf keinen Fall irgendwas machen. Marzahn ist ja auch nicht plötzlich attraktiv, sondern die Leute wohnen dort, weil sie sich ihre Traumlage nicht (mehr) leisten können. Klar gibt es dann auch innerhalb von Marzahn wieder unterschiede aber dort wiederholt sich im Kleinen nur das gleiche wie vorher in Gesamtberlin. "Billiger" Wohnraum ist wohnraum, in dem vergleichsweise niemand wohnen will, also niemand bereit ist, auch nur durchschnittliche Preise auszugeben.
Was sind eurer meinung nach die besten Experten um sich über den Immobilienmarkt zu informieren? Ich würde gerne besser verstehen, wieso der Mietpreisdeckel gut/ schlecht sein kann. Was sind die vorteile was sind die nachteile? Genauso würde ich gerne besser verstehen welche Rolle große Immobilieninvestoren spielen und welche Negativen einflüsse sie auf diesen Markt und unsere Gesellschaft haben.
Eine Statistik über neugeplanten Wohnraum seit der Einführung des Mietendeckels wäre noch ganz informativ gewesen Ich hoffe das Land Berlin ( am besten noch mit dem privat Vermögen der Regierung) und nicht die Mieter müssen den Schaden plus Zinsen bezahlen, wenn das Bundesverfassungsgericht den Spaß wieder kippt
Das Land Berlin wird garnix zahlen. Die Linken-Politiker sind doch so überzeugt von ihrem Gesetz das sie jedem empfehlen das gesparte Geld an die Seite zu legen, falls Nachforderungen der Vermieter kommen. Die sind bei mir im Vertrag sogar festgelegt worden. Fraglich ist nur ob das so zulässig ist. Bin zum Glück über den Mieterverein in einer Rechtschutzversicherung
Weil es kein Wucher ist. Der Mieter muss nicht die teure Wohnung nehmen, der Markt ist frei, er hat die Möglichkeit sich für eine andere Wohnung zu entscheiden. Dementsprechend liegt keine Ausnutzung einer Schwächesituation vor.
@@peter_lustig_der_echte Das ist kein Traum. Es gibt viele Wohnungen. Du bist darauf angewiesen Wohnung X für Summe Y zu mieten, daher wird deine Situation nicht ausgenutzt.
@@t-kayyakit2959 Es gibt also viele Wohnungen in Berlin oder anderen Großstädten?! Was nützt mir eine billige Wohnung im Osten, wenn ich in Köln arbeite?
@@mariaspunktpunkt747 Nichts. Aber eine günstige Wohnung in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen nützt dir wenn du in Hamburg arbeitest. Du kannst in Brandenburg wohnen wenn du in Berlin arbeitest. Und sicherlich gibt es auch in NRW günstige Wohnungen. Außerdem gibt es auch in Köln viele Wohnungen. Und wenn du dir keine davon leisten kannst, dann ist Köln nicht der richtige Wohnort für dich. Das heißt aber nicht das die Mieten Wucher sind. Kein Vermieter nutzt dich aus, die meisten vermieten zu marktüblichen Preisen. Und wenn dir eine Wohnung nicht zusagt, es gibt viele weitere in denen du wohnen könntest.
Man hört immer nur, dass die Leute, die herziehen, keine neue Wohnung finden, weil es kein Angebot aufgrund des Mietendeckels gibt. Warum aber erwähnt niemand, dass es vielleicht sein könnte, dass durch den Mietendeckel plötzlich eine Familie mit 3 Kindern die Miete wieder leisten kann und dadurch nicht aus ihrer Wohnung ausziehen muss. Das Problem in Berlin war doch auch immer die große Fluktuation aufgrund von Verdrängung der Leute durch die immer weiter steigenden Mieten.
Es ist doch so gewollt das die Mieter sich um ihre eigene Altersvorsorge kümmern sollen. Also statt Mieten sollen sie jetzt die Wohnung kaufen. Von daher ist der Mietendeckel in seiner Wirkung doch perfekt oder habe ich etwas nicht verstanden?
Grundsätzlich korrekt. Aber ohne Eigenkapital gibt es keine Eigentumswohnung. Und bei 4000€ und deutlich aufwärts pro qm ist es fraglich ob eine Familie mit drei Kindern bei 100qm ~60.000€ Eigenkapital auf dem Konto liegen hat.
@@Politik-mit-Kopf Aber der Mietendeckel ermöglicht doch in idealer Art und Weise den Aufbau von Eigenkapital. Du wohnst praktisch umsonst und kannst alles ansparen in ein paar Jahren sind die 60k dann beisammen sollte eigentlich kein Problem sein oder? Zudem könntest du dir noch deine Wohnung in der du momentan zur Miete wohnst direkt selbst kaufen da du ein Vorkaufsrecht hast, praktisch unkündbar bist und damit der erzielbare Verkaufspreis auch sehr niedrig ist. Also ideale Voraussetzungen um in Berlin von 80% Mieterquote auf unter 50% zu kommen.
@@wgveerman3306 Absolut richtig, definitiv. Kann vH nur bestätigen. Wenn man das Geld wegsparen würde, dann geht so eine Rechnung manchmal auf. Zwei Einschränkungen: 1. aktuell wird die Einsparung maximal auf dem Konto gespart, auf dem es pro Jahr 2% n die Inflation verliert, während der Wohnungsmarkt weiter anzieht. Denn keiner weiß ob man das Eingesparte nicht vielleicht je nach Vertrag doch nachzahlen muss. Solche Verträge gibt es viele. Auch bei Neuvermietung. 2. Die Spanne von Einkommen und Kaufpreisen in Berlin ist im Bundesvergleich enorm weit auseinander. Für meine 35qm 1-Zimmer Wohnung hatte ich vor 2 Jahren ein Vorkaufsrecht mit 179.000€. Kann man machen, muss man aber nicht. Die meisten in Berlin haben gar keine Rücklagen, da die Jobs das nicht kollektiv hergeben.
@@Politik-mit-Kopf Wenn es tatsächlich so ist das die Jobs in Berlin kein ordentliches Einkommen generieren dann verstehe ich nicht ganz warum dann keiner von den Berlinern in den Süden kommt z.B. Stuttgart. Wir suchen händeringend Arbeitskräfte (insbesondere Handwerker) und es gibt schönes Wetter (im Winter sogar 30 Minuten länger Tageslicht). Einziges Manko Kehrwoche aber das wird auch langsam besser. Die Wohnungspreise sind ja mittlerweile gleich hoch, die Löhne sind ok hier.
@@wgveerman3306 tja, man verlässt halt ungern die Heimat aber aus ökonomischen Gründen würde es Sinn ergeben. Fairer weise müsste man dann aber direkt in die Schweiz gehen,n der man, wenn man sich das Finanzielle ansieht, noch etwas mehr in der Tasche hätte.
Will man evtl ja nicht. Dann ist man unflexibler, wie man hört ist ja in Berlin zum Teil auch nicht gewünscht, sie gewinnbringend zu vermieten. Wenn man mal schaut und durchrechnet kann mieten eben auch günstiger sein und man kann gerade in jungen Jahren Geld dann doch noch besser und anders anlegen
@@kathinka8587 Wie kann man aktuell sein Geld anderweitig gewinnbringender anlegen? Einziger Vorteil als Mieter ist das fehlende Instandhaltungsrisiko, dafür muss man im Zweifel mit Eigenbedarfskündigungen rechnen.
@@lausimeyer6558 Aktien, Edelmetalle, dies das. Gibt ja einige anderweitige anlagemöglichkeiten. Schau mal nach, gibt bei RUclips einige Videos, in denen gezeigt wird, ob sich Eigentumswohnungen als Anlage im Vergleich lohnen. Gibt ja noch viele Kosten, die damit verbunden sind. Unabhängig davon, wenn man die nicht verkauft, sondern behalten will, bringt einem die gewinnsteigerung auch nicht viel
Alleine eine Sanierung kostet mindestens 300 € den Quadratmeter.. Elektrik, Fenster, Türen, Böden, Wände.. Da will man die Handwerker auch lohngerecht entlohnen. Das Baumaterial ist ebenfalls falls was qualitatives einbauen auch nicht gerade günstig. Was ich damit hindeuten will, mit dem Deckel werden die Modernisierungsmaßnahmen kaum noch umgesetzt, weil sich das nicht rechnet. Die meisten Vermieter haben sowieso nur eine Rendite von 3%. Teilweise muss man nachschiessen damit man die Bankrate erfüllt.
Besonders erschreckend die Aussage von Frau Zacharias bei 05:00 zum Thema Altersorge durch private Anlageobjekte. Wie soll ich denn auf die staatliche Rente vertrauen, wenn permanent Rentenalter erhöht und dadurch die Gefahr besteht, bei früherem Austritt massive Kürzungen hinnehmen zu müssen. Mich würde interessieren, ob die Dame nicht auch gleich Direktversicherungen, die dem Schließen einer Versorgungslücke im Alter entgegenwirken soll verbieten möchte. Mich würde echt interessieren, wie eine Linkenpolitikerin für ihr Alter vorsorgt? Ich hoffe auf die Vernunft des Verfassungsgerichts und der Wähler auf Bundesebene dieses Jahr.
Hier in den Kommentaren sammelt sich ja richtig was zusammen hahaha. Es gibt hier keine optimale Lösung man muss eine akzeptable mitte finden. Gleichzeitig Investoren nicht abzuschrecken und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist nicht einfach.
Das ist halt der Preis, wenn Hinz und Kunz unbedingt in einer „coolen“ Stadt wohnen wollen. Dann mangelt’s halt an billigem Wohnraum und gut bezahlten Jobs. Wenn man dann unbedingt immer noch dort leben will, muss man halt im 12m2 WG Zimmer glücklich werden oder an den Stadtrand pendeln oder gleich woanders hinziehen. Es gibt genug Kleinstädte, die einem den Arsch vergolden wenn man dort hinzieht und bessere Löhne bekommt man dort obendrein
@@mariaspunktpunkt747 da hat man 3 Optionen: A) in der Stadt wohnen und mehr Gehalt einfordern, B) Pendeln und mehr Gehalt einfordern, C) an einen Ort ziehen wo vom Netto 500€ mehr übrig bleiben und trotzdem mehr Wohnraum drin ist, aber dann nicht beschweren, dass man ne Karre braucht die 400€ im Monat frisst
@@scheggehut Die linken Versprechen doch allen eine renovierte Luxuswohnung in den Stadtzentren der Großstadt zum kleinen Preis. Hat in der DDR wie in ganz Osteuropa bis 1989 super geklappt, oder nicht? 😂
Der Mietendeckel ist nicht verfassungskonform das bedeutet er wird nächstes Jahr wieder gekippt, außerdem ist Mietrecht = Bundesrecht und lässt sich nicht auf eine einzige Stadt anwenden. Dann wird es interessant, denn das werden sich die Bürger nicht bieten lassen. Das Thema wird zum Bundesthema und am Ende sehen wir sogar einen bundesweiten Mietendeckel.
Ich spare mir 50% Miete mit dem Deckel, aber das löst das große Problem nicht, die Wohnungen werden ja nicht mehr. Die Familie wird sich wohl noch wundern wenn das Gesetz gekippt wird. Riskante Wette
Wieso "riskante Wette"? Sie legen das gesparte Geld doch zur Seite, um es später nachzahlen zu können, sollte der Deckel gekippt werden. Vorher konnten sie dort ja auch leben, nur eben mit geringeren Ausgaben.
Ehm.. doch für dich hat es das Problem gelöst, du bist Teil der Gewinner dieser Politik. Hä? Offensichtlich hat alles Vor- und Nachteile und die endlos steigenden Mieten, wenn man weiter nach marktradikalen Dogmen geht, haben offensichtlich nichts geändert. Denn sonst würden die Mieten nicht seit Jahrzehnten steigen.
Dass das Angebot an Mietwohnungen gesunken ist, könnte auch eventuell daran liegen, dass die Menschen weniger umziehen. Gerade in Berlin zieht man nicht um, wenn man dann mit höheren Mieten rechnen muss und nachdem der Mietendeckel vielleicht für eine Senkung der eigenen Miete gesorgt hat. Denn nur wo Wohnungen frei werden, können sie auf dem Wohnungsmarkt angeboten werden. Ich hätte mir gewünscht, wenn Kontraste mal den Vergleich, wie viele Umzüge/Wegzüg/Umzüge in Berlin überhaupt stattfinden. Vor und nach dem Mietendeckel. Im Vergleich zu Hamburg, München oder anderen Städten. Das hätte ein vollständigeres Bild abgegeben.
Der Job wäre von allen Politikern mehr Wohnraum zu schaffen. Der Mieten Deckel bringt sonst wenig und für leerstehende Wohnungen müsste es nicht nur theoretisch Strafe geben
machen sie ja, aber bau mal als Politiker Wohnungen, kaufe wohnungen,.... etc. das dauert. In 5 Jahren wird die politik niemals genung wohnugen kaufen und bauen Könnnen, so das die Bürger zufrieden sind. Da müssen sich Wohnungsbaugesellschaften bürgerlicher seits gründen und das selbe durchziehen.
Schade das es eine einseitige Berichterstattung ist und nicht mal ein Hausbesitzer gefragt wurde wie deren Sicht der Dinge ist. Ich stelle mir es als jemand der hart dafür gearbeitet hat sich ein Haus zu kaufen um eine Altervorsroge zu haben schon extrem unfair vor wenn der Staat plötzlich vorgibt wieviel man für seinen Eigenbesitz verlangen darf. Meiner Ansicht nach sollte das rechtlich keinen Stand haben und ich hoffe das dieser Mietendeckel bald wieder verschwindet.
Nebenwirkungen des Mietendeckels? Das Grundeinkommen für Menschen mit Kapital wurde gestrichen. Diese heulen nun rum. Abhilfe, günstige Kredite für Eigennutzer, Baugenossenschaften und staatliches Bauen oder Erwerben von Mietwohnungen. Wieso sollte jemand mit Mieten an Dritte überhaupt Profit maximieren dürfen? Die exorbitante Steuer für leerstehende Gebäude wurde vergessen.
@@vojtech7746 Ein Fahrrad braucht man nicht unbedingt. Es gibt unzählige Anbieter, das Angebot ist nicht örtlich gebunden. Brot wird subventioniert. Der Staat achtet seit Jahrzehnten darauf, das Nahrungsmittel nicht zu teuer werden. Guten morgen Schlafkappe.
Das Problem ist ja eher, dass die Möglichkeit der hohen Mieten in Berlin dazu geführt hat, dass Wohnraum als Spekulationsobjekt gesehen wird und einzelne Unternehmen so viele Wohnungen besitzen, dass sie damit den Markt beeinflussen können. Diese Unternehmen verdienen auch mit Mietendeckel noch genug Geld, um Instandhaltung zu betreiben, schieben das aber nun als Totschlagargument gegen den Mietendeckel vor. Die eigentliche Frage, die man sich stellen muss, ist doch: sollte Wohnraum ein Spekulations- und Profitgut sein? Was der Mietendeckel nämlich auch bewirkt ist, dass die Immobilienpreise wegen geringerer Renditeaussichten sinken und sich somit mehr Privatleute eine Eigentumswohnung leisten können, die diese dann selbst bewohnen möchten. Es ist eine krasse Umbruchzeit, die der Mietendeckel ausgelöst hat, aber sobald der Markt sich angepasst hat wird er denke ich viel gutes bewirken, da die Eigentümer*innen ihre Wohnungen ja auch nicht ewig leer stehen lassen können
Miete von der Steuer Absetzten? wieso gehen die Leute in die Großstädte und zahlen ein vermögen für Miete? ja genau wegen Arbeit. Luxuswagen kannst du von der Steuer absetzten, aber ein Dach überm Kopf nicht. Weiter so, London du bist bald nicht allein.
Das angeführte Beispiel mit der Maisonette-Wohnung ist doch sehr schön. Wie kann diese Frau erwarten, dass die Mieter ihren Kreditrate voll bezahlen und noch darüber hinaus? Ich finde sie hat doch so schon einen guten Deal, wenn die Kaltmiete die Kreditrate deckt. Da sieht man, wie gierig manche Leute werden, ohne es auch nur ansatzweise zu merken. Es ist der Normalfall, dass man als Eigentümer zur Kreditrate und anderen Wohnungskosten noch etwas zuschießt. Immerhin häuft sich ja beim Eigentümer über die Tilgung ein schönes Sümmchen an. Dem Mieter bleibt dagegen nichts. Ich empfinde es als fair, wenn die Mieten geringer als die Kreditraten sind. Das ist die ausgleichende Gerechtigkeit. Abgesehen davon, war das schon immer so, nur halt in den letzten 15 Jahren nicht, weil einfach ein beispielloser Immobilien-Spekulationsboom in den Großstädten entstanden ist (befeuert durch die politische Großwetterlage .. siehe EZB, Nullzins usw.) Dieses Video bestärkt mich darin, dass der Mietendeckel eine richtige politische Entscheidung war/ist.
Also Gaby Gotthard oder wie sie heisst hat ja wohl ganz eindeutig ihren Beruf verfehlt. Wahnsinn, dass jemand wie sie in deutschland überhaupt politik betreiben darf.
Das stimmt aber niemand sucht sich aus wo er geboren wird und es gibt genug Leute die aus den Städten rausziehen müssen, weil sie mit einem Durchschnittsjob die Miete nicht bezahlen können. Und ich finde das geht überhaupt nicht zu sagen: "Sorry hier ist kein Platz mehr für dich, weil wir nur noch Wohnraum für Leute mit gehobenen Einkommen schaffen lassen."
Tolles Argument. Sagen wir am Besten den Menschen, die hier in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, ÖPNV und Einzelhandel arbeiten. Die sollen dann einfach nach Brandenburg ziehen und immer zu ihren Jobs pendeln.
Der Mietendeckel ist doch kompletter schwachsinn. Wow jetzt kann sich jeder noch mehr von dem eh schon knappen Wohnraum leisten. Singles in 120m² Wohnungen sind ja super Aussichten, dann findet nämlich niemand mehr eine Wohnung oder nur gegen 5 Stelligen Prämien.
Mit dem was ich hier schreibe sollte klar sein warum ich nicht viel gesprochen habe... Es doch nie jemanden interessiert wer ich wirklich bin und wie es mir wirklich geht wegen dem Dreck der Gesellschaft der entfernt hätte werden m
Ich finde es gut, wenn gut Verdiener bei der Wohnungssuche benachteiligt werden. Keine Ahnung ob das so wirklich so ist. Tatsächlich habe ich als Student vor 1 Jahr, anscheint Glück oder Mitleid gehabt, das ich eine Wohnung mieten konnte. Ich finde bei dem Einkommen sollte man sich schon mal überlegen ob man sich nicht Eigentum kauft, schließlich kommt heute aktuell unter Zinssätzte von unter 0,3 %.
Wie Einstein schon sagte: We cannot solve our problems with the same thinking we used when we created them. In einer wirklichen freien Marktwirtschaft ohne unnötige Eingriffe des besserwissenden Staates hätte ein Durchschnittsverdiener ca. das Doppelte an netto. Wohnraum wäre dann nicht knapp, weil er dann einfach gebaut werden würde.
Fakt ist, dass in Deutschland der fette Staat von wenigen Leistungsträgern lebt. Deswegen ist die Steuerlast so hoch. Dabei brauchen wir Leute die Anpacken statt Leute die den ganzen Tag nichts tun oder schlimmer Arbeit verhindern .... Habe selber mal in einer Bundesbehörde im höhreren Dienst gearbeitet....
Timothy Murphy Ne, die zu formulieren erfordert Aufwand. Du kannst doch nicht einfach was behaupten und mit der Begründung „dAs iSt zU kOmPlEx“ die Belege weglassen.
@@petersilie8012 Der Schuss geht sowas von nach hinten los. Rot-grün denkt mal wieder Sie wären schlauer als der Markt. Eigentlich sollte Berlin nach der DDR wissen, dass dem nicht so ist
Der Mitendeckel hat das Mietenwachstum im Vergleich zu anderen deutschen Städten um 60% reduziert, ein voller Erfolg. Was ist passiert als wir den freien Markt einfach so machen ließen? Das Problem - steigende Mieten.
@@xXWorldgamefunXx Der freie Markt zeigt das Problem: Zu wenig Wohnungen. Eine kleine Aufgabe: Wir haben 100 Wohnungen für je 1 Person. 110 Personen suchen eine Wohnung. Wie tief muss die Miete sinken, damit alle 110 eine Wohnung bekommen?
Es wird keine beste Lösung geben. Ich bin aber sicher, wenn man den Markt Markt sein lässt, ist es langfristig immer am Vorteilhaftesten für alle. Das zeigt die Geschichte, die Wissenschaft und letztendlich auch die Menschen selber.
Äh, nein. In keinem Staat der Welt hat dies jemals funktioniert. Vielleicht solltest du mal was neues lesen, seit Smith und Friedman hat sich viel getan.
@@mozahl5905 Ähm doch. Da muss man nicht mal viel googeln: amp2.wiwo.de/finanzen/immobilien/wohnungsmarkt-vom-ausland-lernen-bloss-kein-mietpreisdeckel/24458408.html
@@viewer628 Lies vielleicht mal deine eigens von dir angeführten Artikel. Dass pro-kapitalistische Think Tanks sowie Zeitungen gegen eine staatliche Regulierung sind, wundert wenig. Und dass ihre Kritik an der falschen Stelle ansetzt (Deckel schreckt Investoren ab), ist auch kein Wunder. Kein Mensch braucht noch mehr Eigentumswohnungen und/oder Mietwohnungen von über 20€ pro Quadratmeter. Da muss man nicht mal viel googlen.
Infos für Mieter: Hinzu kommt das, dass Gesetz bereits umgangen wird. Dies geschieht auf zwei Wegen. 1. Wohnung wird mit Teilgewerbe angeboten und über diesen Teil gibt es keine Deckelung. 2. Wohnung wird mit zwei Verträgen aus einen zwei firmenkonstrukt angeboten. 1teil Mietwohnung 2 teil Pacht verleih Vertrag der wohnungseinrichtung. Neben diesen zwei Methoden wird in nahezu allen neuen Mietverträgen eine Schattenmiete vereinbart die in Kraft tritt wenn der Mietendeckel gekippt wird oder vorbei ist.
Das erstere entspricht einer Zweckentfremdung. Zweiteres kann ich mir jedoch gut vorstellen. Die Sache mit den "Abschlägen" ist auch schon lange ein Problem.
@@roidiklitt5055 leider handelt es sich hier um echte Erfahrung also ersteres gibt es wirklich und ist vollkommen legal, da die Wohnung als ganzes immer noch eine Mietwohnung ist. 1 Zimmer darf jedoch teiös gewerblich genutzt werden (teilgewerbe) und das bedarf keiner Genehmigung.
wenn jemand 3000,- Euro netto verdient, sollte es ein leichtes sein eine Wohnung zu kaufen. Laut Bericht, gibt es ja sehr viele Eigentumswohnungen auf dem Markt. Wenn die Managerin dann wieder wegziehen will, kann sie das Objekt doch wieder verkaufen. Bei der Älteren Dame ging nicht hervor wo sie derzeit lebt, in Eigentum oder in Miete. Wenn es Eigentum wäre könnte sie die zweite Wohnung verkaufen und hätte für ihre Rente ausgesorgt und wenn es Miete ist, dann könnte sie die zweite Wohnung selbst nutzen und müsste somit auch keine zusätzliche Miete mehr bezahlen.
Na das ist ja schrecklich, wenn die Managerin nichtmehr 2000€ auf den Tisch knallen kann, sondern wie andere auch ein paar Bewerbungen mehr abschicken muss, um in ihre Wunschwohnung zu kommen.
Ich beneide euch Deutschen mit den billigen Mietpreisen. Für mich als Schweizer einfach zum Lachen. Gut der Lohn bei euch ist ja auch zum Heulen. Mein Einkommen hier in der Schweiz und in Deutschland leben, ich wäre der König mit kleinem Schloss.
Spekulationsgewinne müssten extrem hoch versteuert werden, das reduziert die Kaufpreise der Immobilien und schafft so Rentabilität bei niedrigen Mieten.
Was ist denn das für ein Kleinstvermieterin, die eine solche Wohnung finanzieren kann bzw. Einen Kredit dafür bekommt! Also Ganz im Ernst, ne Bank schaut ja auch auf das Eigenkapital. Hat sie sich halt verspekuliert die Liebe.
3:00 und 5:00 10 + 10 Sekunden voller Schande. Die muss man mal wie bei Game of Thrones durch die Straßen treiben. Unsere Wirtschaft funktioniert übrigens, weil Menschen Geld verdienen wollen.
"Die Eigentumswohnung habe ich mir gekauft, weil ich eine zu geringe Rente habe.." 3:32 Ich musste sehr laut lachen. Die Frau lebt vor, was Merz predigt!
unsinn. Mein Vater ist Pizzafahrer und meine Mutter arbeitet als 450 Euro Kraft und die konnten sich trotzdem beide den Kredit für ihr haus leisten. Mann muss es nur wollen und bereit sein den gürtel enger zu schnallen !
@@aminparap dann kauf mal in München für über eine Million ein Einfamilienhaus. So viel verdient man als Lehrer in seinem Leben nicht, wenn du die noch was zu essen kaufen willst.
@@svenjaha6380 Es redet doch keiner von einem Einfamilienhaus in München und niemand hat behauptet dass man sich das als Lehrer erarbeiten kann (könnte man allerdings mit zwei Einkommen und ohne Kinder)
Die jetzigen Auswirkungen des Mietendeckels finde ich hinsichtlich des "sozialistischen" Weltbildes der Linken-Politikerin sogar ausgesprochen wünschenswert, da hier die Realität des Marktes (Angebot und Nachfrage) das Wunschdenken der Linken quasi einhegt 😉🤷♂️ Besser wäre eben mehr sozialer, in Genossenschaft organisierter Wohnungsbau ohne Ende, statt Gängelung derjenigen, die Wohnraum zur Verfügung stellen.
Seit RRG ist Berlin übrigens Spitze bei der Schaffung von neuem Wohnraum (ja, auch relativ zur Einwohnerzahl) www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/12/mieten-wohnungsbau-rot-gruene-politik-faktencheck-berlin.html 😉
@@roidiklitt5055 Danke, aber inwiefern negiert das meine Aussage?!😉 Vor allem geht ja um den eklantanten Eingriff in den Markt, der denen nun schön um die Ohren fliegt 🤷♂️
@@jamesclayton83 Der Eingriff in den Markt ist erheblich, stimmt schon. Es ging um die Aussage "besser wäre ... bauen ohne Ende". Das wird ja eben gemacht aber reicht nicht um MieterInnen effektiv vor Verdrängung zu schützen.
@@roidiklitt5055 Naja, jetzt hat der "sozialistische" Senat dafür gesorgt, dass das Angebot um 60% (!) eingebrochen ist und jene am meisten profitieren, die ohnehin kein Problem mit der Miete hatten.🤷♂️ Teil der Wahrheit ist aber auch, dass Berlin nach wie vor in Teilen extrem niedrige Bestandsmieten hat. P.S.: Ihnen ist ein Großbuchstabe bei "MieterInnen" dazwischen gerutscht.
@@jamesclayton83 Wie der Beitrag zeigt haben auch viele BestandsmieterInnen große Probleme mit steigenden Mieten. Und um die geht es beim Mietendeckel.
Oh ich liebe diese Krokodilstränen xD "Wir können nicht auf unserem faulen Arsch sitzen und dabei reich werden? Dann vermieten wie gar nicht mehr!" Lächerlich. Lernt was anständiges und verdient euer eigenes Geld.
@@breakprismatshell6270 meinte z.b bauvorschriften im Sinne von die Hälfte der Wohnungen müssen gewisse Preiskategorie abdecken und müssen vermietet werden so würde man zumindest mehr günstige Wohnungen auf den Markt bringen
@@moritzgeiger02 Solche Vorlagen gibt es meines Wissens bereits, aber aus Mietersicht kann das nichts anderes sein als ein Tropfen auf den heißen Stein. 40% der Bewohner deutscher Großstädte tragen eine prekäre Höhe Belastung durch Mieten. Mit deiner fixen Idee müsste quasi die ganze Stadt Berlin einmal neu gebaut werden. Dass das nicht realistisch ist sehen wir glaube ich beide.
Die Zinsen bei den Banken gehen gegen Null und den Immobilienmarkt hätte man wesentlich früher regulieren müssen. Aber einen Effekt hat das ja! Die Mieten werden gedeckelt! Jetzt fehlt nur noch mehr sozialer Wohnungsbau, was von anderen Parteien vorher zerstört wurde! Und wer Wohnung leer stehen lässt, sollte hohe Strafen zahlen! Das sind die Worte eines Immobilienbesitzers!
Wenn Vermieter(egal wie groß) ihre Wohnungen leerstehen lassen weil ihnen die Rendite zu gering ist machen sie sich Strafbar. Die Bundesregierung sollte ihrer Verantwortung nachkommen und solche Wohnungen enteignen.(böses Wort ich weiß) Wohnen ist ein Grundrecht und es darf nicht damit Spekuliert werden. Eigentum verpflichtet und wer seiner Pflicht nicht nachkommt der verliert eben sein Eigentum.
Doch, es wird ein gegen wert errechnet und die Immobilien werden gekauft. Dadurch wird ein deutlich höherer Preis erzeugt als es auf dem freien Markt geben würde. Diese "Enteignung" meine ich aber nicht. Wer seine Immobilien leerstehen lässt weil sie als Geldanlage dienen(durch Vermietung verlieren sie ihren Wert) oder eben auf Grund "schwacher" Rendite einen leerstand erzeugt der hat das recht auf Eigentum verwirkt und gehört enteignet ohne Geldwert.
Eben, Wohnen ist ein Grundrecht. Aber niemand hat das Grundrecht in einer teuren Stadt zu leben. Warum nicht aufs günstige Land ziehen, die brauchen Nachwuchs. Außerdem ist es ein Unding das es diese Regel überhaupt gibt. Jeder Hausbesitzer sollte selbst entscheiden was er mit seinem/ Haus/seinen Häusern macht. Und wenn sich jemand dazu entscheidet keine Einnahmen zu machen sondern nur Rechnungen zu zahlen, dann muss man das akzeptieren. Und du hast Recht. Eigentum verpflichtet. Und wer mit seinem Eigentum hohe Mieteinnahmen hat, der zahlt auch dementsprechend Steuern und unterstützt die Gesellschaft.
Ich finde schon interessant, wenn man einen Mieter abzockt, um seine Rente zu finanzieren. Muss man da noch Empathie haben? Es wird Zeit, dass Immobilien zum Wohnen da sind und nicht zur Spekulation missbraucht werden
Den Mietdeckel finde ich sehr gut! Habe schon eine 35qm Wohnung gesehen die 1200€ kalt kosten soll! Das gleicht ja schon einem Goldkäfig! Einfach eine Kranke Welt... Lieber ins Dorf und günstiger leben als in ner Luftverpesteten Stadt!
Nachfrage erzeugt Preis, Preis erzeugt Angebot. Nachfrage > Angebot = Preis steigt, Investitionen lohnen sich, Kapazität der Angebote steigt. Angebot > Nachfrage = Preis sinkt, das Angebot sinkt, Investitionen bleiben aus. Kapazität schrumpft. Weniger Gewinn = weniger Investitionen = Weniger Angebot Was ist daran bitte nicht zu verstehen? Selbst wenn man wie Sie vielleicht Links oder niedrig gebildet ist müssen einem diese einfachen Zusammenhänge doch klar werden? Betriebswirtschaft 1 Semester übrigens. Oder BWL für Dummies bei Amazon wenn es für das Studium außerhalb von Kunst nicht reicht, einfach mal probieren zu verstehen, viel Glück!
@@CookieMe79 Angebot und Nachfrage sind nicht auf den Wohnungsmarkt anwendbar. Bauland ist nicht unbegrenzt verfügbar, und es mangelt ja v.a. an günstigen Wohnungen. Diese lassen sich aber durch Luxussanierungen dauerhaft diesem Segment entziehen, einen Markt gibt es dafür immer, und wenn nur als Zweitwohnung und/oder Kapitalanlage. Wir können auch die Stadt unendlich nachverdichten. Das gibt weder die Infrastruktur, noch das Mikroklima her (Schulen, Verkehr und Frischluftschneisen). Es ist entweder super naiv oder verlogen hier auf die "Selbstregulation des Marktes" zu setzen. Es muss reguliert werden, sonst verschieben wir nur das Problem auf die Straßen (wenn sich Menschen die Miete in der Stadt nicht mehr leisten können, aber dort für ihre Jobs hinfahren müssen).
@@veitus9483 Was Sie sagen stimmt so nicht. Der Markt funktioniert, schon seit Jahrtausenden. Auch im alten Rom sind die Menschen noch ganz ohne sozialen Wohnungsbau und ohne U-Bahn zu ihren Jobs gekommen. Die Begrenztheit der Ressource Wohnraum ist noch lange nicht erreicht, Städte in Asien machen es vor. Wächst eine Stadt nicht in die Höhe, wächst Sie in die Breite, so entstehen übrigens Städte btw. Wird eine Stadt dadurch unattraktiv sinkt die Nachfrage. Sie verbreiten linke Unwahrheiten von bösen Reichen und gerechter Verteilung einer knappen Ressource. Die Fehler liegen bei der (linken) Politik, die durch inkompetenz das Leben auf dem Land immer weiter erschwert und wichtige Dinge wie Mobilität dort immer stärker verteuert (z.B. CO2 Steuer auf Sprit). Sozialwohnungen fehlen vorallem wegen der massiven Armutsmigration von 2-3 Millionen Menschen in den letzten 10 Jahren die grade von Grünen, Linken und SPD so gefördert wird. So wird die Nachfrage in die Höhe getrieben und der Markt reagiert. Sie suchen sich Ausreden in falschen Feindbildern, fangen Sie erstmal bei ihrem eigenen Weltbild an.
@@CookieMe79 aha. Im alten Rom gab es auch Sklaven. Und eine geringere Bevölkerungsdichte. Zudem die heutige Trennung von Arbeits- und Wohnstätte ein Produkt der Industrialisierung ist. Mietwucher und Wohnungsnot gab es auch schon in Rom: m.tagesspiegel.de/gesellschaft/geschichte/antike-wohnungsnot-mietwucher-im-alten-rom/8188926.html
@@CookieMe79 Armutsmigration ist die logische Folge auf unseren Wirtschaftskrieg. Im Interesse von Export orientierten Konzernen werden lokale Märkte zerstört und billige Arbeitskräfte angeworben. Armut ist die Folge. Das ist nicht im Interesse einer LINKEN Politik, es ist die Folge eines unterregulierten Marktes. LINKE Verantwortung heißt, für die Armutsmigration, die Resultat unseres Wohlstands ist, Verantwortung zu tragen.
Wie wäre es mit sozialem Wohnungsbau und Förderungen anstatt die Mieten zu deckeln?
www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/12/mieten-wohnungsbau-rot-gruene-politik-faktencheck-berlin.html
das wird doch gemacht. Die preise für Eigentum fallen. Langfristig kann man sich privat in Berlin also langsam etwas aufbauen. Auch Mütter die 3000€ im Monat verdienen, fallen jetzt nicht unbedingt aus dem Mietmarkt raus. Das sind eher die gering Verdiener wie Studenten die in dem Beitrag unterrepräsentiert wurden.
Der Staat kauft auch selber Objekte und sorgt für neue Wohnungen, aber der kann leider auch nicht alles machen.
Der Mietendeckel ist eine gute Sache für niedrig Verdiener und sollte auf Jedenfall verlängert werden. Die Mietpreise normalisieren sich aus meiner Sicht gerade erst so richtig.
Rechtssicherheit hilft auch so langsam bei Neugründungen von Mieter geführten Wohnungsbau Gesellschaften, das dauert aber leider alles seine Zeit.
Ich kenne auch persönlich einen Vermieter von Wohnungen. Durch corona ist der arbeitslos geworden, jedoch als selbständiger Messebau planer, retten ihn seine zwei Wohnungen und die geringe miete seiner eigenen Wohnung, so das er über die runden kommt. Sicherlich gibt es durch corona auch einige härtefälle, aber es hilft den Großteil der Menschen die in der Stadt Wohnen.
@@maxpower1292 der Staat baut seit Jahrzehnten viel zu wenig
@@mt9667 Die DDR ist schon etwas länger vorbei. Planwirtschaft wurde abgeschafft, die Wohnungen waren btw. danach übrigens nicht sonderlich attraktiv. Damals ging man lieber in die BRD. ....
Meckern aber selber nichts machen.... es gibt schon ein paar Möglichkeiten selber etwas zu machen. Man muss nicht unbedingt sein Geld auf Union Investment Fonds legen. Wohnungsbau Gesellschaft gründen. Eigentum kaufen... man kann auch einfach selber in die politik gehen.
@@maxpower1292 wie willst denn du selber in die Politik gehen? Hör auf zu träumen denn das kannst du nur wenn du korrupt bist und als einer der 600 höchsten Politiker im Bundestag eingestuft wirst... wach endlich auf
Das Problem sind auch die hohen Kaufpreise der Wohnungen in den letzten 10 Jahren.. Wenn eine Wohnung 6000 Euro pro qm kostet (plus Makler, plus Steuern, plus Notar) dann wirst du alles mit der Wohnung machen, sie aber nicht für 6 Euro pro qm vermieten...gerade auch, weil man als Vermieter für alles einzustehen hat, was in der Zeit der Vermietung kaputt geht. Das kann man so moralisch verwerflich finden wie man will, so denken aber viele Eigentümer.
Müssen die Eigentümer, sonst gehen sie pleite und müssen verkaufen - an jemanden, der nicht so dumm ist und dem Mieter wegen Eigenbedarf kündigt. Es ist perfide, das stimmt, aber andererseits: große Autos, 3 x Urlaub im Jahr, immer Party - da regt sich keiner auf. Aber wehe, man muss für eine schöne, gut renovierte Altbauwohnung zahlen .. - ist schon ulkig hier. Jedes Ding hat zwei Seiten, finde ich.
Ich glaube, dass solche komplexen Probleme nicht mit einem Problem identifiziert werden können.
Letztendlich kann man ein komplexes System nur bis zu einem gewissen Punkt partiell anpassen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man von Grund auf etwas neu überlegen muss.
Wenn Eigentümer in den letzten Jahren hohe Summen gezahlt haben, haben sie mit einem anderen Return on Investment kalkuliert. Bleibt der aus, verlieren sie ihr Vermögen. Unverschuldet.
@@nike2538 Pf ich kann auch nicht eine luxuriöse Vase herstellen und mich dann beklagen das die keiner kaufen will oder kann, nur weil ich das gern so hätte. Wenn die Löhne in den letzten Jahren nicht real steigen, warum sollten die Mieten real steigen dürfen? Die Vermieter fordern ein Grundeinkommen, das sonst keiner bekommt. Leerstände hoch besteuern, dann belegt keiner mehr Grund und Boden, der ihn nicht wirklich sinnvoll nutzen kann.
Ja und deswegen gibt es nun den Mietdeckel der Berliner Immobilien zu einer unattraktiven Wertanlage macht und damit die Kaufpreise senkt.
@@breakprismatshell6270 Die Verkaufspreise an Einzelpersonen wieder erhöht und deswegen ist der Mietendeckel Unsinn
die Abgeordnete wirkt leider sehr realitätsfern und zu sehr in ihrer eigenen Traumwelt
Der Mietendeckel adressiert ziemlich genau die Angst vieler MieterInnen vor Verdrängung.
Man kann sich doch auf die staatliche Rente verlassen!!
Das ist das Geheimnis am Links sein .
Man könnte auch sagen, die gute Frau ist völlig unterbelichtet.
@@kathinka8587 hahaha
Der Mietendeckel wirkt wie erwartet. Er verhindert dass das zu knappe Angebot ausgebaut wird.
Wenn jedes Jahr netto mehrer zehntausend Menschen nach Berlin ziehen hilft nur eins: bauen, bauen, bauen
- zb. auf dem Tempelhofer Feld ;)
Berlin baut seit RRG mehr als jede andere Metropole (auch pro Kopf) www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/12/mieten-wohnungsbau-rot-gruene-politik-faktencheck-berlin.html
Das ist unsinn. Schau dir Mal die Preise an. Die meisten bauen nicht sondern Vermieten einfach teurer. Ohne Mietendeckel sind die Preise katastrophal.
@@christoph8429 und mit mietendeckel zerfallen mit der zeit die objekte und es wird nicht mehr gebaut.
@@tinomorgenstern3430 Die Mieten für den bau neuer Wohnungen kann individuell beliebig hoch angepasst werden.
Deine Vermutung ist das die meisten Menschen aber keinen höheren Preise für die neue Wohnung zahlen möchten. Den Sie können bei Alten Wohnung deutlich mehr sparen und der Unterschied ist nicht so groß wie zu neu bauten. Wenn es jedoch keine andere Möglichkeit gibt zu wohnen dann werden nach dem Freien Markt die Preise der Verfügbaren Wohnungen steigen.
Ich wohne hier in Berlin und ich habe hier mit mehreren Arbeitnehmern der Immobilien Branche gesprochen. Die verdienen hier richtig cash. Die meisten bauen nicht weil es einfach viel zu Aufwendig ist und wenig Rendite gibt. Sie kaufen und vermieten einfach teuerer.
Warum sollen wegen ein paar neu bauten alle mehr bezahlen ? Das ist lächerlich. Die Preise sind so asozial hoch.
@@Kibablue85 Das stimmt nicht. Die Objekte verfallen häufig auch so, schau dir doch mal den Markt an. Geh z.B. mal nach Friedrichshein. Das wird das letzte Loch mit unendlich hoher mieter angeboten und Leute nehmen das. Erneuert wird da garnichts.
willkommen im Sozialismus, auferstanden aus Ruinen und wieder zurück😂😂😂
Die Frage ist halt, wie sieht das in 10 oder 15 Jahren aus, wenn über diese lange Zeit keine Renovierungen und keine Instandhaltungen mehr betrieb wird.
Es sieht dann so aus, es wird wieder der Vermieter/der böse Kapitalismus verantwortlich gemacht und noch mehr reguliert... Immer schön die Schuld anderen zuschieben.
Wie dann in der DDR. Woher ja auch die Linke kommt.
@@PaulissVegan Ist doch klar zitiert: Die (vermutlich alle Immobilienbesitzer) sollen mit ihrem Geld machen was sie wollen aber nicht Wohnungen kaufen, verkaufen und sanieren.
Mein Vermieter ist wegen der Einfrierung der Miete für 5 Jahre erstmal auf die Idee gekommen, die Miete zu erhöhen, bevor der Mietendeckel letzten Sommer in Kraft getreten ist ... So ging das millionen Mietern in Berlin...
. Das Einzige, was es gebracht hat, ist das die bösen Investoren abgeschreckt werden, aber die Berliner Regierung baut leider nicht genügend Sozialwohnungen, um den Mangel auszugleichen
Es ist auch kein Platz für Sozialwohnungen IN Berlin.
Keiner will an der Grenze zu Brandenburg in einer mickrigen Wohnung leben.
Und wenn denn mal Platz in der Stadt ist lässt sich dort mit dicken Immobilienkomplexen weitaus mehr Geld verdienen als mit Sozialwohnungen für dumme Leute die das Stadtbild verschlechtern... (schon Verständlich)
natürlich, das habe ich ja auch gemacht und ich habe nur eine kleine Wohnung in berlin...
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Sie freuen sich, dass sie in einer Wohnung wohnen die sie sich eigentlich nicht leisten können! Jeder vernünftige Mensch würde sagen du lebst über deinen Verhältnissen - zieh nach Brandenburg... aber Nein der Berliner Senat hat es versprochen -- gönn dir!
Über geschenktes Geld was anderen gehört freut man sich immer. Das ist wie ein Lottogewinn. Man könnte damit rechnen dass der Mietendeckel gekippt wird, oder?
Fun Fact: er ist gekippt 😂
das kannst du auch der rentnerin sagen, die sich eine immobilie gekauft hat.
In Berlin ist man eben noch zu sehr an den Sozialismus gewöhnt. Freie Marktwirtschaft ist da noch ein Fremdwort. Noch verrückter ist die Idee der Enteignungen. Jemand baut sich etwas auf und wird dann bestohlen von denen, die zu faul sind, eigene Leistungen zu erbringen. Es kann eben nicht jeder in einem Schloss wie Versailles leben. Ich muss mit meinem Häuschen und 4000 qm Grundstück auch zufrieden sein.
Ein schöner, ausgewogener Bericht, der beide Seiten beleuchtet. So sieht Journalismus aus.
danke für den kritischen und neutralen beitrag! so müsste das immer sein
Gut gemeint und gut gemacht sind halt immer noch sehr unterschiedliche Dinge.
Die Sache ist doch klar: hier muss es Unterschiede zwischen kleinen Privatvermietern und riesigen Immobilienkonzernen geben.
Es muss also am Gestetz noch nachgebessert werden.
@@vsf1 Nein so etwas kann nicht funktionieren... man müsste den Großinvestoren nur die Möglichkeit auf eine bestimmte Anzahl von Wohnungen zum Kauf geben
Wie hättest du es denn besser gemacht? Erzähl doch mal.
Super Beispiel, dass rot rot grün nicht Fähig ist zu Regieren.
Das einzige was gegen hohe Mieten hilft sind mehr Wohnungen.
Preisrestriktionen des Staates führt immer zu Mangel.
Die DDR Bürger müssten das noch kennen....
Berlin baut seit RRG pro Kopf mehr als alle anderen Metropolen in Deutschland. www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/12/mieten-wohnungsbau-rot-gruene-politik-faktencheck-berlin.html
@@roidiklitt5055 Was ist denn das fürn dämliches Argument? Berlin soll nicht mehr als andere Städte bauen, Berlin soll genug für den Berliner Markt bauen. Wenn das nun deutlich mehr als in anderen Städten ist oder das 1000-fache meinetwegen dann muss das eben gemacht werden. Fakt ist, dass die Berliner Regierung sich nicht darum gekümmert hat und jetzt die Suppe irgendwie noch versucht auszulöffel auf Kosten der Eigentümer. Das klingt rechtswidrig und einfach nur falsch. Für die Inkompetenz der rot-rot-grünen Regierung sollten nicht bestimmte "Bevölkerungsgruppen" die Kosten tragen müssen!
@@maximilian5817 @Benjamin Ja stimmt. Selbst in Berlin wird nicht genug gebaut. Aber Neubau lässt sich eben nicht beliebig hoch fahren. Es mangelt beispielsweise an Fachkräften und Flächen. Und der Vergleich mit München, Hamburg und Köln offenbart doch, dass Berlin bereits das Äußerste unternimmt.
@@roidiklitt5055 Und mit dem Mietendeckel wir in Zukunft noch viel viel weniger gebaut werden. Unfassbar was für Idioten da am Werk sind.
@@sawyer65 Warum wird viel weniger gebaut werden? Neubauten (ab 2014) sind doch vom Mietendeckel gar nicht betroffen.
Das Konzept ,, Wohnungen in schlechtem Zustand für wenig Geld" kann man ja machen, aber ich finde es nicht so gut wenn es in der Hauptstadt am Ende nur noch Runtergekommene und verschimmelte Wohnungen gibt 🙈
Der Vermieter hat nach dem Gesetz für Instandhaltungen Sorge zu tragen und darf diese Kosten nicht umlegen-denn dafür wird ja bereits Miete gezahlt. Zu diesen Instandhaltungen gehört zwar nicht die energetische Sanierung, wohl aber die Schimmelentfernung. Wenn die Wohnungen in Berlin nun verschimmeln liegt das nicht an dem Mietdeckel, sondern an der kriminellen Energie der Vermieter.
@@breakprismatshell6270 und für diese Instandhaltung braucht man Geld. Wo spart man, wenn die Miete für kreditrate und Instandhaltung nicht reicht.
@@svenxxx8369 Tja klarer Fall von verzockt würde ich sagen. 10fach verschuldet in der Hoffnung auf ewig steigende Mietpreise und dann kamen Mietdeckel und Coronakrise.
Ich wohne schon sehr sehr lange in Berlin, schon zu Zeiten als die Wohnungen super günstig waren und man sich aussuchen konnte, wo man wohnen will. Damals waren die Wohnung weder runtergekommen, noch verschimmelt sondern in einem sehr guten Zustand. Seitdem sind die Preise enorm gestiegen. Vor einem Jahr hatte ich Glück und habe eine sehr schöne und günstige Wohnung in einer guten Gegend bekommen (über einen Arbeitskollegen). Der Vermieter teilte mir mit, dass sie die Mieten günstig lassen wollen, damit die Mieter lange wohnen bleiben und kein häufiger Wechsel stattfindet. Auch diese Wohnung ist nicht runtergekommen und verschimmelt. Auch der Vermieter sieht nicht aus als würde er verhungern.
@@breakprismatshell6270 sehr schadensfroh und kurz gedacht von dir.
Wir dürfen nicht vergessen, dass seit 2015 weit mehr als 2 Millionen Menschen zu uns kamen, die haben jetzt auch Wohnraum in Beschlag. Meistens natürlich durch Wohngeld im Rahmen von Hartz 4, diese Menschen fachen die Nachfrage natürlich. Das unsere Neubürger auch rasch 2,3 oder gerne auch mal 4 Kinder zeugen, macht die Sache auch nicht gerade einfacher.
Berliner Politiker nehmen doch gerne auf und meinen es ist doch noch genug Platz da
Die Aussage von Frau Gottwald ist etwas unglücklich formuliert.
Es geht einfach nicht hervor, worum es im eigentlichen Sinne geht.
Die eigentliche Aussage ist, dass es nicht sein kann, dass der Mangel an Wohnraum dafür genutzt wird, Wohnungen überteuert zu vermieten, um sich selber zu bereichern.
Es geht in dem Fall nicht um fünfzig Euro zu viel, sondern oft um viele hunderte Euro, die diese Wohnungen einfach nicht wert sind. Ein Dach über dem Kopf zu haben ist immerhin ein Grundbedürfnis.
Mit der Gentrifizierung gehen nämlich viele Probleme einher, die dann im Endeffekt unsere Gesellschaft und der Sozialstaat tragen müssen.
Menschen, die sich die Mieten (nicht mehr) leisten können, werden in weniger begehrte Lagen gedrängt. Es kommt also zu einer Entmischung der Städte, wodurch sich an anderen Orten Ballungszentren mit einkommensschwachen Haushalten bilden. Einkommensstarke Haushalte ziehen in bessere Lagen, Investitionen scheinen sich folglich nicht mehr zu lohnen, weil kein Profit in Aussicht ist -> der Privatmarkt lässt die Immobilien verkommen, verdient an diesen aber weiterhin Geld. Die folgenden Probleme lassen sich ewig weiterführen. Als Literatur empfehle ich an dieser Stelle Norbert Herriger (2020) Empowerment in der Sozialen Arbeit.
Im Endeffekt muss die Freiheit des Marktes hier eingeschränkt werden, um die Spaltung der Städte zu verhindern.
Es wird sich zeigen, ob ein Mietpreisdeckel sinnvoll ist.
Vielen Dank für diese klugen Kommentar!
Schön für die die mit Altverträgen in bester Lage zur Miete wohnen. In Wien nennt man das "Mietadel". Alle anderen Wohnungssuchenden schauen nämlich in die Röhre
Ich kann ja den Gedanken verstehen, wieso man einen Mietendeckel einführt. Nur leider ist da, als würde man jemandem mit einem Knochenbruch nur Schmerzmittel geben. Mildert die Symptome, macht das Problem aber nur schlimmer!
Das Problem ist, dass es viel zu wenig Wohnraum für die gewaltige Nachfrage gibt. Deswegen kann ich auf nem Land für ne 40qm Wohnung auch nicht 1000€ kalt verlangen, das Angebot ist größer als die Nachfrage. In der Stadt ist ees genau anders herum.
Nur leider verschärft ein Mietendeckel das Problem nur, denn bauen um zu vermieten lohnt sich dann nicht mehr. Sprich es gibt noch weniger Angebot, aber die Nachfrage bleibt gleich. Da der Preis gedeckelt ist, explodiert er entweder, wenn er wieder freigegeben wird oder falls der Preis "für immer festgeschrieben bleibt", bekommt man halt noch weniger eine Wohnung.
Dem ganzen könnte man durch z.b. sozialen Wohnungsbau Abhilfe schaffen (sozialdemokratische Variante): Die Mieter bekommen günstige Wohnungen und die Nachfrage auf dem freien Markt lässt nach, wodurch auch da die Preise fallen.
Oder man kann Regulierung abbauen und mehr Baufläche ausweisen (liberale Variante): Es werden dadurch mehr Wohnungen gebaut, die durch weniger kosten beim Bau auch günstiger sind. Es steigt das Angebot, und bei gleichbleibender Nachfrage sinkt der Preis.
Beides funktioniert auf seine Art und Weise, aber ist langsam und teuer (hilft einem also nicht bei der nächsten Wahl, da die eigene Regierung die Kosten hat, die nachfolgende Regierung aber die Lorbeeren einstreicht)
Es ist eben teuer und unsexy. Genauso wie es teuer und unsexy ist, die Polizei und andere Behörden besser auszustatten oder den Emissionshandel auszuweiten. Mietendeckel, Terrorbekämpfung, Obergrenze und Kohleausstieg sind halt viel greifbarer und lassen sich deutlich besser verkaufen (im jeweiligen Klientel).
Ist halt Populismus ganz einfach. Viele BerlinerInnen verstehen die Komplexität gar nicht, da müssen so einfache Lösungen her , die auch Menschen mit einem IQ
Berlin baut seit RRG mehr pro Kopf als jede andere Metropole in Deutschland. www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw44-de-bundestagsabgeordnete-gkv-798200
Ziel des Mietendeckels ist die Verhinderung von Verdrängung bestehender MieterInnen. Dieses Ziel wird recht effektiv erfüllt.
Sozialer Wohnungsbau ist doch die Ursache des Problems. Wie Einstein schon sagte: we cannot solve our problems with the same thinking we used when we created them.
In einer wirklichen freien Marktwirtschaft ohne unnötige Eingriffe des besserwissenden Staates, die wir in vielen Bereichen durch staatliche Eingriffe nicht mehr haben, hätte im übrigen ein eindurchschnittsverdiener 3500€ netto statt 1700€. Wohnraum wäre dann nicht knapp, weil er dann einfach gebaut werden würde.
4:53 irgendwie selbst schuld sind dann auch die leute die sich das leben in einer schönen Großstadt nicht leisten können.
Bin froh in Brandenburg zu wohnen. Da die Investoren lieber dort investieren, kriegt man da geile Wohnungen, die noch immer nicht ansatzweise so viel kosten wie so eine Ranzbude in Friedrichshain.
Dafür wohnt man in einem Ranzdorf...
@@89DerChristian ehrlicherweise nicht, es wird extrem in die Infrastruktur investiert im Speckgürtel
Kenne einen, bei dem die WG sich allmählich aufgelöst hat. 5 Zimmer Wohnung. Jetzt wohnt er allein darin, da die Wohnung günstig ist aber zum gleichen Preis aktuell maximal eine 2-Zimmer Wohnung drin ist.
Sucht der einen Mitbewohner?
@@richartindahouse6370 leider nein. Er möchte alleine wohnen. Gerne auch in einer kleinen Wohnung aber die findet man jetzt nicht.
Und ich kenne einen, der hat mit anderen als WG eine 230 qm Wohnung kurz vor dem Potsdamer Platz angemietet. Nun sind die anderen WG Mitglieder alle ausgezogen und er vermietet die Zimmer komplett unter und verdient sich damit eine goldene Nase. Nach dem Mietendeckel ist das Geschäftsmodell noch viel attraktiver geworden. Er dankt dem Senat von Berlin.
@@polkanet ja klar, besonders wenn die Vermietung dann auch möbiliert erfolgt :)
Warum soll denn bitte die ältere Dame selbst schuld sein? Es ist die Schuld des Staates, dass sie keine andere Wahl hat und, dass es eben funktioniert
Es gibt kein Recht auf Rendite für eine Geldanlage. Und die Härtefallregelung garantiert ihr dass sie ihre Raten bedienen kann.
@@roidiklitt5055 was verstehst du nicht an der Tatsache, dass das Gesetz ein Verstoß gegen die im GG verankerte Eigentumsgarantie darstellt?
@@nennmischking Ob der Mietendeckel materiell verfassungsmäßig ist wird derzeit am BVerfG verhandelt. Frohes Neues! 🙂
5:10 wer hat die denn vom Wickeltisch fallen lassen?
tut mir Leid, aber sie hat Recht. Die Rentnerin hat zu Lebzeiten sich nicht um ausreichende Vermögen für den Lebensabend gekümmert und will das kompensieren, indem sie Leute die dringend Wohnraum brauchen abzockt.
Ich würde die Reaktion anders interpretieren. In einer funktionierenden Gesellschaft, in der auch die haushaltsbezogenen/erzieherischen Aufgaben angemessen vergütet werden bzw eine Altersabsicherung bedeuten, muss man nicht mit Wohnraum spekulieren um eine angemessene Absicherung zu haben.
@@depeche2222 Ist ja nicht so, dass seit Jahren de private Altersvorsorge beworben wird? Wo ist denn bitte schön der Unterschied zwischen Vermögen anhäufen und ein Haus/Wohnung als Altersvorsorge? Selten so einen Schwachsinn gelesen!
@@depeche2222 wer dringend wohnraum braucht? Eher wer in einer noblen gegend leben will und das hat halt seine aufpreis
@@depeche2222 wenn man dringend wohnraum braucht hat man aber nicht perse das recht auf wohnraum in einer noblen lage, das hat eben seinen Aufpreis und ist doch gut wenn sie privat vorgesorgt hat damit kostet sie den staat kein geld. Auch zahlen ja nicht die mieter für ihre altersvorsorge sondern für den wohnraum, dass sie damit die altersvorsorge finanzieren kann den mietern doch egal sein
Ich hoffe die können in Berlin nachbessern und die Probleme beheben. Fakt ist das die hohen Mieten ein großes Problem sind und wir eine gute Lösung brauchen. Immerhin haben die in Berlin sich überhaupt mal getraut etwas zu machen was mehr als Augenwischerei ist und eine Wirkung erzielt. Normalerweise wird doch wirklich nur den Großinvestoren der rote Teppich ausgerollt und alle anderen können schauen wo sie bleiben.
Wenn das vorm BVerfG Bestand hat macht das ganz schnell auch in anderen Bundesländern Schule
Warum wird nicht in die Höhe gebaut, wenn es keine Flächen mehr gibt?
sehe ich auch so. Andere machen das auch
Gibt unter anderem Gesetze, die sowas verbieten. Willkommen in Deutschland - das Land der Regulierungen.
Das einzige was immer wider Prozesse aufhält ist...........,, Bürokratie,,
In keiner deutschen Großstadt sind die Mieten in den vergangenen Jahren so rasant gestiegen wie in Berlin?
München hat schallend gelacht und den Chat verlassen...
wohnglueck.de/artikel/mieten-deutschland-10-jahresvergleich-26942
Es wurde die Preissteigerung, nicht der Preis thematisiert.
In München sind die Mieten auch deutlich gestiegen. In Berlin aber nochmal deutlich stärker.
München hatte schon lange ein deutlich höheres Mietniveau. Das für sich ist schon hart.
In Berlin waren die Wohnungen (aus diversen Gründen) noch bezahlbar. Dadurch sind allerhand Preise und auch die Gehälter in Berlin niedriger als z. B. in München. Und - wie du es dann ja auch aus München kannst - ist durch stark steigende Mieten die Lebenserhaltsrechnung extrem bedroht.
Eine leichte Steigerung lässt sich viel leichter gegensteuern als eine krasse Steigerung.
Die Antwort aus München sollte nicht schallendes Gelächter sein, sondern auch eine Antwort darauf zu finden - auf dass eine deutschlandweite, rechtlich unfragliche Lösung gefunden werden kann.
Wir müssen bauen, bauen, bauen. Nicht blöde mietendeckel.
Wo?! Niemand will am Stadtrand in einer Sozialwohnung wohnen und die Flächen in der Innenstadt sind besser für Hotels und Luxussegmente geeignet als für irgendwelche primitiven Menschen
@@thrickthooter949
Also ich hab lieber die wohnhng am stadtrand als gar keine....
@@thrickthooter949 das Problem ist doch, es kann einfach nicht jeder mitten in der Stadt leben, woher der Platz? deshalb muss der Markt regulieren und das macht der leider über den Preis.
In dem Beitrag wird gesagt, dass gerade viele Vermieter:innen ihre Wohnungen lieber leer stehen lassen, als sie zu Mietdeckel-Preisen vermieten.
Aber ja - lass uns bauen, bauen, bauen. Es liegt bestimmt ausschließlich dran, dass es nicht genug Wohnungen gibt, die für die gehobene Mittelschicht gebaut wurden.
... schau dir mal an, was vor allem gebaut wird - das ist am Bedarf vorbei.
@
Ein 🐟 für deine naivität
wieso mietet man eine Wohnung, die man nicht bezahlen kann? wir brauchen mehr Wohnungen. dann sinken auch die Mieten. Platz ist da!
Nur ist das überhaupt nicht wahr. Es gibt genug Wohnungen, nur sind die eben nicht da, wo Leute wohnen wollen. Mehr Wohnungen in einer Stadt wie Berlin sorgen dafür, dass die Stadt immer attraktiver wird, dass ganze Umland aufsaugt und das gleichbleibend große Zentrum immer teurer wird
@@FarmerSchinken dann müssen Standorte attraktiver werden. Es gibt genug freie Flächen. Dachausbau würde auch Fläche Platz schaffen. So oder so muss der Wohnungsbau gefördert werden. Durch den Deckel nimmt sich das Land Berlin selbst die Mittel um es zu machen und schreckt Leute ab es zu tun.
@@Vincent-yp6fj So funktioniert das nicht. Es gibt immer ein Standort der der attraktivste ist (Szeneviertel, Verkehrsanbindung, ruhig und Zentrumsnah, ...) und genau da wollen alle wohnen. Wenn jemand Millionen im Jahr verdient, warum sollte er dann am "zweitbesten" Ort leben wollen um paar Euro Miete zu sparen? Der beste Ort wird immer das Preisniveau der Reichsten / Einkommenstärksten haben, Und je größer die Stadt, desto mehr gibt es auch von denen, sodas sie auch den "zweibesten" und "drittbesten" Ort vereinnahmen. Ganz generell: Je größer die Stadt, desto weiter weg vom Zentrum wohnen die mittleren und unteren Einkommenschichten. Außer es gibt ein Zentrumsnahes Ghetto....
@@FarmerSchinken nur sieht man dass auch Orte wie Wedding und Neukölln immer gefragter werden obwohl sie das vor einigen Jahren nicht waren. Das heißt das Zentrum weitet sich quasi aus. Sicher wird Marzahn zb noch lange brauchen bis sich sozial Strukturen verändern. Und der Deckel führt dazu dass die gefragten Viertel nur noch gefragter werden und vorhandene Wohnungen weniger. An dem Wunsch nach einer guten Lage ändert sich ja nichts. Bloß dass die preiswerte Alternative seinen einzigen Reiz sogar noch verliert da die Wohnungen in guten lagen auch nur noch wenig kosten. Eine gute Lage muss nicht zwangsläufig im Stadtzentrum oder Kiez liegen. Dafür gibt es ja eig einen Mietspiegel der die Lage einstuft. Der verliert leider auch jede Funktion. Abgesehen davon zeigen die Zahlen dass das Angebot deutlich zurück geht.
@@Vincent-yp6fj Sobald eine Lage "gut" ist, ist sie teuer. Daran kann man auf keinen Fall irgendwas machen. Marzahn ist ja auch nicht plötzlich attraktiv, sondern die Leute wohnen dort, weil sie sich ihre Traumlage nicht (mehr) leisten können. Klar gibt es dann auch innerhalb von Marzahn wieder unterschiede aber dort wiederholt sich im Kleinen nur das gleiche wie vorher in Gesamtberlin. "Billiger" Wohnraum ist wohnraum, in dem vergleichsweise niemand wohnen will, also niemand bereit ist, auch nur durchschnittliche Preise auszugeben.
Was sind eurer meinung nach die besten Experten um sich über den Immobilienmarkt zu informieren?
Ich würde gerne besser verstehen, wieso der Mietpreisdeckel gut/ schlecht sein kann. Was sind die vorteile was sind die nachteile?
Genauso würde ich gerne besser verstehen welche Rolle große Immobilieninvestoren spielen und welche Negativen einflüsse sie auf diesen Markt und unsere Gesellschaft haben.
Eine Statistik über neugeplanten Wohnraum seit der Einführung des Mietendeckels wäre noch ganz informativ gewesen
Ich hoffe das Land Berlin ( am besten noch mit dem privat Vermögen der Regierung) und nicht die Mieter müssen den Schaden plus Zinsen bezahlen, wenn das Bundesverfassungsgericht den Spaß wieder kippt
Das Land Berlin wird garnix zahlen. Die Linken-Politiker sind doch so überzeugt von ihrem Gesetz das sie jedem empfehlen das gesparte Geld an die Seite zu legen, falls Nachforderungen der Vermieter kommen. Die sind bei mir im Vertrag sogar festgelegt worden. Fraglich ist nur ob das so zulässig ist. Bin zum Glück über den Mieterverein in einer Rechtschutzversicherung
Warum ist Wucher im Bereich Mieten eigentlich Legal?
Weil es kein Wucher ist. Der Mieter muss nicht die teure Wohnung nehmen, der Markt ist frei, er hat die Möglichkeit sich für eine andere Wohnung zu entscheiden. Dementsprechend liegt keine Ausnutzung einer Schwächesituation vor.
@@t-kayyakit2959 lul träum weiter.
@@peter_lustig_der_echte Das ist kein Traum. Es gibt viele Wohnungen. Du bist darauf angewiesen Wohnung X für Summe Y zu mieten, daher wird deine Situation nicht ausgenutzt.
@@t-kayyakit2959 Es gibt also viele Wohnungen in Berlin oder anderen Großstädten?! Was nützt mir eine billige Wohnung im Osten, wenn ich in Köln arbeite?
@@mariaspunktpunkt747 Nichts. Aber eine günstige Wohnung in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen nützt dir wenn du in Hamburg arbeitest. Du kannst in Brandenburg wohnen wenn du in Berlin arbeitest. Und sicherlich gibt es auch in NRW günstige Wohnungen.
Außerdem gibt es auch in Köln viele Wohnungen. Und wenn du dir keine davon leisten kannst, dann ist Köln nicht der richtige Wohnort für dich.
Das heißt aber nicht das die Mieten Wucher sind. Kein Vermieter nutzt dich aus, die meisten vermieten zu marktüblichen Preisen. Und wenn dir eine Wohnung nicht zusagt, es gibt viele weitere in denen du wohnen könntest.
Man hört immer nur, dass die Leute, die herziehen, keine neue Wohnung finden, weil es kein Angebot aufgrund des Mietendeckels gibt. Warum aber erwähnt niemand, dass es vielleicht sein könnte, dass durch den Mietendeckel plötzlich eine Familie mit 3 Kindern die Miete wieder leisten kann und dadurch nicht aus ihrer Wohnung ausziehen muss. Das Problem in Berlin war doch auch immer die große Fluktuation aufgrund von Verdrängung der Leute durch die immer weiter steigenden Mieten.
Es ist doch so gewollt das die Mieter sich um ihre eigene Altersvorsorge kümmern sollen. Also statt Mieten sollen sie jetzt die Wohnung kaufen. Von daher ist der Mietendeckel in seiner Wirkung doch perfekt oder habe ich etwas nicht verstanden?
Grundsätzlich korrekt. Aber ohne Eigenkapital gibt es keine Eigentumswohnung. Und bei 4000€ und deutlich aufwärts pro qm ist es fraglich ob eine Familie mit drei Kindern bei 100qm ~60.000€ Eigenkapital auf dem Konto liegen hat.
@@Politik-mit-Kopf Aber der Mietendeckel ermöglicht doch in idealer Art und Weise den Aufbau von Eigenkapital. Du wohnst praktisch umsonst und kannst alles ansparen in ein paar Jahren sind die 60k dann beisammen sollte eigentlich kein Problem sein oder? Zudem könntest du dir noch deine Wohnung in der du momentan zur Miete wohnst direkt selbst kaufen da du ein Vorkaufsrecht hast, praktisch unkündbar bist und damit der erzielbare Verkaufspreis auch sehr niedrig ist. Also ideale Voraussetzungen um in Berlin von 80% Mieterquote auf unter 50% zu kommen.
@@wgveerman3306 Absolut richtig, definitiv. Kann vH nur bestätigen. Wenn man das Geld wegsparen würde, dann geht so eine Rechnung manchmal auf.
Zwei Einschränkungen:
1. aktuell wird die Einsparung maximal auf dem Konto gespart, auf dem es pro Jahr 2% n die Inflation verliert, während der Wohnungsmarkt weiter anzieht. Denn keiner weiß ob man das Eingesparte nicht vielleicht je nach Vertrag doch nachzahlen muss. Solche Verträge gibt es viele. Auch bei Neuvermietung.
2. Die Spanne von Einkommen und Kaufpreisen in Berlin ist im Bundesvergleich enorm weit auseinander. Für meine 35qm 1-Zimmer Wohnung hatte ich vor 2 Jahren ein Vorkaufsrecht mit 179.000€. Kann man machen, muss man aber nicht. Die meisten in Berlin haben gar keine Rücklagen, da die Jobs das nicht kollektiv hergeben.
@@Politik-mit-Kopf Wenn es tatsächlich so ist das die Jobs in Berlin kein ordentliches Einkommen generieren dann verstehe ich nicht ganz warum dann keiner von den Berlinern in den Süden kommt z.B. Stuttgart. Wir suchen händeringend Arbeitskräfte (insbesondere Handwerker) und es gibt schönes Wetter (im Winter sogar 30 Minuten länger Tageslicht). Einziges Manko Kehrwoche aber das wird auch langsam besser. Die Wohnungspreise sind ja mittlerweile gleich hoch, die Löhne sind ok hier.
@@wgveerman3306 tja, man verlässt halt ungern die Heimat aber aus ökonomischen Gründen würde es Sinn ergeben. Fairer weise müsste man dann aber direkt in die Schweiz gehen,n der man, wenn man sich das Finanzielle ansieht, noch etwas mehr in der Tasche hätte.
Also die Politikerin von den Linken zeigt wieder die Inkompetenz der Linken in Sachen Wirtschaft!
Mann sollte SPD und CDU nicht als Vorbild nehmen😁, das sind die die Mehrfamilienhäuser besitzen und davon profitieren. 😘
haha und wer soll dann noch in Berlin neue Häuser bauen? Wenn es sich in Hamburg viel mehr lohnt…
8:00 - wer so viel verdient, der sollte sich durchrechnen lassen, ob er sich nicht eine Eigentumswohnung leisten kann.
Will man evtl ja nicht. Dann ist man unflexibler, wie man hört ist ja in Berlin zum Teil auch nicht gewünscht, sie gewinnbringend zu vermieten. Wenn man mal schaut und durchrechnet kann mieten eben auch günstiger sein und man kann gerade in jungen Jahren Geld dann doch noch besser und anders anlegen
@@kathinka8587 Wie kann man aktuell sein Geld anderweitig gewinnbringender anlegen? Einziger Vorteil als Mieter ist das fehlende Instandhaltungsrisiko, dafür muss man im Zweifel mit Eigenbedarfskündigungen rechnen.
@@lausimeyer6558 Aktien, Edelmetalle, dies das. Gibt ja einige anderweitige anlagemöglichkeiten. Schau mal nach, gibt bei RUclips einige Videos, in denen gezeigt wird, ob sich Eigentumswohnungen als Anlage im Vergleich lohnen. Gibt ja noch viele Kosten, die damit verbunden sind. Unabhängig davon, wenn man die nicht verkauft, sondern behalten will, bringt einem die gewinnsteigerung auch nicht viel
Sehr guter Bericht
Da freuen wir uns doch auf den bundesweiten Mietendeckel mit RRG nach der Bundestagswahl 2021!
So lange Kohle für Tattoos vorhanden ist, kann die Miete nicht zu hoch sein
Wen nder Vermieter das sieht, direkt Kündigung.
Alleine eine Sanierung kostet mindestens 300 € den Quadratmeter.. Elektrik, Fenster, Türen, Böden, Wände.. Da will man die Handwerker auch lohngerecht entlohnen. Das Baumaterial ist ebenfalls falls was qualitatives einbauen auch nicht gerade günstig.
Was ich damit hindeuten will, mit dem Deckel werden die Modernisierungsmaßnahmen kaum noch umgesetzt, weil sich das nicht rechnet. Die meisten Vermieter haben sowieso nur eine Rendite von 3%. Teilweise muss man nachschiessen damit man die Bankrate erfüllt.
dann hau doch ab nach syrien, dort stehen viele wohnungen frei!
Ja aber wollen die Menschen die dort wohnen denn überhaupt Modernisierungen?
Oder sind die nur Verhandlungsmasse?
Besonders erschreckend die Aussage von Frau Zacharias bei 05:00 zum Thema Altersorge durch private Anlageobjekte. Wie soll ich denn auf die staatliche Rente vertrauen, wenn permanent Rentenalter erhöht und dadurch die Gefahr besteht, bei früherem Austritt massive Kürzungen hinnehmen zu müssen. Mich würde interessieren, ob die Dame nicht auch gleich Direktversicherungen, die dem Schließen einer Versorgungslücke im Alter entgegenwirken soll verbieten möchte. Mich würde echt interessieren, wie eine Linkenpolitikerin für ihr Alter vorsorgt? Ich hoffe auf die Vernunft des Verfassungsgerichts und der Wähler auf Bundesebene dieses Jahr.
Hier in den Kommentaren sammelt sich ja richtig was zusammen hahaha.
Es gibt hier keine optimale Lösung man muss eine akzeptable mitte finden.
Gleichzeitig Investoren nicht abzuschrecken und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist nicht einfach.
zwischen "ist nicht einfach" und dem Weg von r2g passt die Politik der anderen 15 Bundesländer...
Stark endlich ein wahre und vernünftige aussage!
Das ist halt der Preis, wenn Hinz und Kunz unbedingt in einer „coolen“ Stadt wohnen wollen. Dann mangelt’s halt an billigem Wohnraum und gut bezahlten Jobs. Wenn man dann unbedingt immer noch dort leben will, muss man halt im 12m2 WG Zimmer glücklich werden oder an den Stadtrand pendeln oder gleich woanders hinziehen. Es gibt genug Kleinstädte, die einem den Arsch vergolden wenn man dort hinzieht und bessere Löhne bekommt man dort obendrein
Nein & Nein
Wenn es die Jobs nur in der Stadt gibt - was dann? (Stundenlang) Pendeln, weil man im Umland/Dorf wohnt und die Umwelt belasten?
@@mariaspunktpunkt747 da hat man 3 Optionen: A) in der Stadt wohnen und mehr Gehalt einfordern, B) Pendeln und mehr Gehalt einfordern, C) an einen Ort ziehen wo vom Netto 500€ mehr übrig bleiben und trotzdem mehr Wohnraum drin ist, aber dann nicht beschweren, dass man ne Karre braucht die 400€ im Monat frisst
@@scheggehut Die linken Versprechen doch allen eine renovierte Luxuswohnung in den Stadtzentren der Großstadt zum kleinen Preis. Hat in der DDR wie in ganz Osteuropa bis 1989 super geklappt, oder nicht? 😂
Der Mietendeckel ist nicht verfassungskonform das bedeutet er wird nächstes Jahr wieder gekippt, außerdem ist Mietrecht = Bundesrecht und lässt sich nicht auf eine einzige Stadt anwenden. Dann wird es interessant, denn das werden sich die Bürger nicht bieten lassen. Das Thema wird zum Bundesthema und am Ende sehen wir sogar einen bundesweiten Mietendeckel.
So einfach wie in Ihrem Kommentar dargestellt ist das Problem nicht.
Berlin hat ein sehr gutes ÖPNV-System, da kann man auch mal in den Außenbezirke wohnen. Man muss nicht unbedingt in der Stadtmitte wohnen.
Als ich Giffey gesehen hab musste ich gleich kotzen
Ich spare mir 50% Miete mit dem Deckel, aber das löst das große Problem nicht, die Wohnungen werden ja nicht mehr.
Die Familie wird sich wohl noch wundern wenn das Gesetz gekippt wird. Riskante Wette
Wieso "riskante Wette"? Sie legen das gesparte Geld doch zur Seite, um es später nachzahlen zu können, sollte der Deckel gekippt werden. Vorher konnten sie dort ja auch leben, nur eben mit geringeren Ausgaben.
@@mariemestwerdt6162 naja in dem Beitrag klang es so das man sich extrem stark einschränken muss, sollte das Gesetz gekippt werden.
Ich spare auch ca 50 prozent mit dem Mietendeckel
Ehm.. doch für dich hat es das Problem gelöst, du bist Teil der Gewinner dieser Politik.
Hä? Offensichtlich hat alles Vor- und Nachteile und die endlos steigenden Mieten, wenn man weiter nach marktradikalen Dogmen geht, haben offensichtlich nichts geändert.
Denn sonst würden die Mieten nicht seit Jahrzehnten steigen.
Spoiler: Nein, durfte Berlin nicht :(
Dass das Angebot an Mietwohnungen gesunken ist, könnte auch eventuell daran liegen, dass die Menschen weniger umziehen. Gerade in Berlin zieht man nicht um, wenn man dann mit höheren Mieten rechnen muss und nachdem der Mietendeckel vielleicht für eine Senkung der eigenen Miete gesorgt hat. Denn nur wo Wohnungen frei werden, können sie auf dem Wohnungsmarkt angeboten werden.
Ich hätte mir gewünscht, wenn Kontraste mal den Vergleich, wie viele Umzüge/Wegzüg/Umzüge in Berlin überhaupt stattfinden. Vor und nach dem Mietendeckel. Im Vergleich zu Hamburg, München oder anderen Städten. Das hätte ein vollständigeres Bild abgegeben.
Der Job wäre von allen Politikern mehr Wohnraum zu schaffen. Der Mieten Deckel bringt sonst wenig und für leerstehende Wohnungen müsste es nicht nur theoretisch Strafe geben
machen sie ja, aber bau mal als Politiker Wohnungen, kaufe wohnungen,.... etc. das dauert. In 5 Jahren wird die politik niemals genung wohnugen kaufen und bauen Könnnen, so das die Bürger zufrieden sind. Da müssen sich Wohnungsbaugesellschaften bürgerlicher seits gründen und das selbe durchziehen.
@@maxpower1292 die hatten doch 30 Jahre Zeit
@@mt9667 du auch, wenn die Politik so unfähig ist, warum hast du dich nicht zwischengeschaltet? Du hast doch die Lösungen.
Schade das es eine einseitige Berichterstattung ist und nicht mal ein Hausbesitzer gefragt wurde wie deren Sicht der Dinge ist. Ich stelle mir es als jemand der hart dafür gearbeitet hat sich ein Haus zu kaufen um eine Altervorsroge zu haben schon extrem unfair vor wenn der Staat plötzlich vorgibt wieviel man für seinen Eigenbesitz verlangen darf. Meiner Ansicht nach sollte das rechtlich keinen Stand haben und ich hoffe das dieser Mietendeckel bald wieder verschwindet.
Nebenwirkungen des Mietendeckels? Das Grundeinkommen für Menschen mit Kapital wurde gestrichen. Diese heulen nun rum. Abhilfe, günstige Kredite für Eigennutzer, Baugenossenschaften und staatliches Bauen oder Erwerben von Mietwohnungen. Wieso sollte jemand mit Mieten an Dritte überhaupt Profit maximieren dürfen? Die exorbitante Steuer für leerstehende Gebäude wurde vergessen.
@@vojtech7746 Ein Fahrrad braucht man nicht unbedingt. Es gibt unzählige Anbieter, das Angebot ist nicht örtlich gebunden. Brot wird subventioniert. Der Staat achtet seit Jahrzehnten darauf, das Nahrungsmittel nicht zu teuer werden. Guten morgen Schlafkappe.
Das Problem ist ja eher, dass die Möglichkeit der hohen Mieten in Berlin dazu geführt hat, dass Wohnraum als Spekulationsobjekt gesehen wird und einzelne Unternehmen so viele Wohnungen besitzen, dass sie damit den Markt beeinflussen können. Diese Unternehmen verdienen auch mit Mietendeckel noch genug Geld, um Instandhaltung zu betreiben, schieben das aber nun als Totschlagargument gegen den Mietendeckel vor. Die eigentliche Frage, die man sich stellen muss, ist doch: sollte Wohnraum ein Spekulations- und Profitgut sein? Was der Mietendeckel nämlich auch bewirkt ist, dass die Immobilienpreise wegen geringerer Renditeaussichten sinken und sich somit mehr Privatleute eine Eigentumswohnung leisten können, die diese dann selbst bewohnen möchten. Es ist eine krasse Umbruchzeit, die der Mietendeckel ausgelöst hat, aber sobald der Markt sich angepasst hat wird er denke ich viel gutes bewirken, da die Eigentümer*innen ihre Wohnungen ja auch nicht ewig leer stehen lassen können
Es ist dasselbe wie Mallorca Ausverkauf an ausländische Investoren,folge steigende Mieten.
Miete von der Steuer Absetzten? wieso gehen die Leute in die Großstädte und zahlen ein vermögen für Miete? ja genau wegen Arbeit.
Luxuswagen kannst du von der Steuer absetzten, aber ein Dach überm Kopf nicht. Weiter so, London du bist bald nicht allein.
Was die sich aufregt... Ihre Immobilie ist gefühlt um 2000000000000% gestiegen. Wo ist mal das Problem?
Das angeführte Beispiel mit der Maisonette-Wohnung ist doch sehr schön. Wie kann diese Frau erwarten, dass die Mieter ihren Kreditrate voll bezahlen und noch darüber hinaus?
Ich finde sie hat doch so schon einen guten Deal, wenn die Kaltmiete die Kreditrate deckt. Da sieht man, wie gierig manche Leute werden, ohne es auch nur ansatzweise zu merken.
Es ist der Normalfall, dass man als Eigentümer zur Kreditrate und anderen Wohnungskosten noch etwas zuschießt. Immerhin häuft sich ja beim Eigentümer über die Tilgung ein schönes Sümmchen an. Dem Mieter bleibt dagegen nichts.
Ich empfinde es als fair, wenn die Mieten geringer als die Kreditraten sind. Das ist die ausgleichende Gerechtigkeit. Abgesehen davon, war das schon immer so, nur halt in den letzten 15 Jahren nicht, weil einfach ein beispielloser Immobilien-Spekulationsboom in den Großstädten entstanden ist (befeuert durch die politische Großwetterlage .. siehe EZB, Nullzins usw.)
Dieses Video bestärkt mich darin, dass der Mietendeckel eine richtige politische Entscheidung war/ist.
Also Gaby Gotthard oder wie sie heisst hat ja wohl ganz eindeutig ihren Beruf verfehlt. Wahnsinn, dass jemand wie sie in deutschland überhaupt politik betreiben darf.
wow, und so was wie gaby sitzt im Landesparlament in Berlin? wow.
Wenn diese Managerin so toll verdient kann sie sich ja eine Wohung kaufen
Niemand wird gezwungen, in Berlin zu wohnen. Sorry.
Das stimmt aber niemand sucht sich aus wo er geboren wird und es gibt genug Leute die aus den Städten rausziehen müssen, weil sie mit einem Durchschnittsjob die Miete nicht bezahlen können. Und ich finde das geht überhaupt nicht zu sagen: "Sorry hier ist kein Platz mehr für dich, weil wir nur noch Wohnraum für Leute mit gehobenen Einkommen schaffen lassen."
Berlin ist unser Zuhause du eklige. Sorry.
@@lcdh5601 Ich habe auch früher mal am Stadtrand gewohnt, alles geht.
Tolles Argument. Sagen wir am Besten den Menschen, die hier in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, ÖPNV und Einzelhandel arbeiten. Die sollen dann einfach nach Brandenburg ziehen und immer zu ihren Jobs pendeln.
Sehe ich genau so, typische Schneeflocken Menschen.
Warum sind die y-Achsen denn nicht beschriftet in den Grafiken?
430 Euro die jetzt nachgezahlt werden müssen.
Der Mietendeckel ist doch kompletter schwachsinn. Wow jetzt kann sich jeder noch mehr von dem eh schon knappen Wohnraum leisten. Singles in 120m² Wohnungen sind ja super Aussichten, dann findet nämlich niemand mehr eine Wohnung oder nur gegen 5 Stelligen Prämien.
eine Idee; keine großen Investoren mehr für den Wohnmarkt.
Ach was ist das nur mit 2030.. 10 Jahre zuvor nur 1500€.. das war noch was..!
Und nun?
Mit dem was ich hier schreibe sollte klar sein warum ich nicht viel gesprochen habe... Es doch nie jemanden interessiert wer ich wirklich bin und wie es mir wirklich geht wegen dem Dreck der Gesellschaft der entfernt hätte werden m
Geht's dir gut? Willst du reden? @melaniemurczak
Wenn die Managerin mit 3000€ Netto nicht mal eine Wohnung findet, was soll dann erst ein Krankenpfleger, eine Kassiererin und co machen?
Ich finde es gut, wenn gut Verdiener bei der Wohnungssuche benachteiligt werden. Keine Ahnung ob das so wirklich so ist.
Tatsächlich habe ich als Student vor 1 Jahr, anscheint Glück oder Mitleid gehabt, das ich eine Wohnung mieten konnte.
Ich finde bei dem Einkommen sollte man sich schon mal überlegen ob man sich nicht Eigentum kauft, schließlich kommt heute aktuell unter Zinssätzte von unter 0,3 %.
Wie Einstein schon sagte:
We cannot solve our problems with the same thinking we used when we created them.
In einer wirklichen freien Marktwirtschaft ohne unnötige Eingriffe des besserwissenden Staates hätte ein Durchschnittsverdiener ca. das Doppelte an netto.
Wohnraum wäre dann nicht knapp, weil er dann einfach gebaut werden würde.
Welche "unnötigen Eingriffe" führt der Staat denn durch, was uns das Netto halbiert?
Fakt ist, dass in Deutschland der fette Staat von wenigen Leistungsträgern lebt. Deswegen ist die Steuerlast so hoch.
Dabei brauchen wir Leute die Anpacken statt Leute die den ganzen Tag nichts tun oder schlimmer Arbeit verhindern ....
Habe selber mal in einer Bundesbehörde im höhreren Dienst gearbeitet....
@@timothymurphy6022 Ich sehe da immer noch keinen Beleg.
@@user-fo3ug3cr4m Die zu sehen ist auch durchaus intellektuell höchst anspruchsvoll.
Timothy Murphy
Ne, die zu formulieren erfordert Aufwand.
Du kannst doch nicht einfach was behaupten und mit der Begründung „dAs iSt zU kOmPlEx“ die Belege weglassen.
Eine einzige Schnappsidee. Die Quittung wird kommen. Aber det is Berlin, ne 😅
Ne nicht ne reine Schnapsidee. Wenigstens mal Maßnahmen.
@@petersilie8012 Der Schuss geht sowas von nach hinten los. Rot-grün denkt mal wieder Sie wären schlauer als der Markt. Eigentlich sollte Berlin nach der DDR wissen, dass dem nicht so ist
@@sebastianschwoerer6741 Sehr kluge Antwort ihrerseits. Worin haben sie promoviert?
Der Mitendeckel hat das Mietenwachstum im Vergleich zu anderen deutschen Städten um 60% reduziert, ein voller Erfolg.
Was ist passiert als wir den freien Markt einfach so machen ließen? Das Problem - steigende Mieten.
@@xXWorldgamefunXx Der freie Markt zeigt das Problem: Zu wenig Wohnungen. Eine kleine Aufgabe: Wir haben 100 Wohnungen für je 1 Person. 110 Personen suchen eine Wohnung. Wie tief muss die Miete sinken, damit alle 110 eine Wohnung bekommen?
Es wird keine beste Lösung geben. Ich bin aber sicher, wenn man den Markt Markt sein lässt, ist es langfristig immer am Vorteilhaftesten für alle. Das zeigt die Geschichte, die Wissenschaft und letztendlich auch die Menschen selber.
Äh, nein. In keinem Staat der Welt hat dies jemals funktioniert. Vielleicht solltest du mal was neues lesen, seit Smith und Friedman hat sich viel getan.
@@mozahl5905 Ähm doch.
Da muss man nicht mal viel googeln:
amp2.wiwo.de/finanzen/immobilien/wohnungsmarkt-vom-ausland-lernen-bloss-kein-mietpreisdeckel/24458408.html
Oder hier: www.dw.com/de/mietendeckel-eine-weltweit-gescheiterte-idee/a-52266604
@@viewer628 Lies vielleicht mal deine eigens von dir angeführten Artikel. Dass pro-kapitalistische Think Tanks sowie Zeitungen gegen eine staatliche Regulierung sind, wundert wenig. Und dass ihre Kritik an der falschen Stelle ansetzt (Deckel schreckt Investoren ab), ist auch kein Wunder. Kein Mensch braucht noch mehr Eigentumswohnungen und/oder Mietwohnungen von über 20€ pro Quadratmeter. Da muss man nicht mal viel googlen.
Infos für Mieter: Hinzu kommt das, dass Gesetz bereits umgangen wird. Dies geschieht auf zwei Wegen.
1. Wohnung wird mit Teilgewerbe angeboten und über diesen Teil gibt es keine Deckelung.
2. Wohnung wird mit zwei Verträgen aus einen zwei firmenkonstrukt angeboten.
1teil Mietwohnung
2 teil Pacht verleih Vertrag der wohnungseinrichtung.
Neben diesen zwei Methoden wird in nahezu allen neuen Mietverträgen eine Schattenmiete vereinbart die in Kraft tritt wenn der Mietendeckel gekippt wird oder vorbei ist.
Das erstere entspricht einer Zweckentfremdung. Zweiteres kann ich mir jedoch gut vorstellen. Die Sache mit den "Abschlägen" ist auch schon lange ein Problem.
@@roidiklitt5055 leider handelt es sich hier um echte Erfahrung also ersteres gibt es wirklich und ist vollkommen legal, da die Wohnung als ganzes immer noch eine Mietwohnung ist. 1 Zimmer darf jedoch teiös gewerblich genutzt werden (teilgewerbe) und das bedarf keiner Genehmigung.
@@CrimeTimeRapperZ Danke für den Hinweis. Wusste ich nicht.
wenn jemand 3000,- Euro netto verdient, sollte es ein leichtes sein eine Wohnung zu kaufen. Laut Bericht, gibt es ja sehr viele Eigentumswohnungen auf dem Markt. Wenn die Managerin dann wieder wegziehen will, kann sie das Objekt doch wieder verkaufen. Bei der Älteren Dame ging nicht hervor wo sie derzeit lebt, in Eigentum oder in Miete. Wenn es Eigentum wäre könnte sie die zweite Wohnung verkaufen und hätte für ihre Rente ausgesorgt und wenn es Miete ist, dann könnte sie die zweite Wohnung selbst nutzen und müsste somit auch keine zusätzliche Miete mehr bezahlen.
Na das ist ja schrecklich, wenn die Managerin nichtmehr 2000€ auf den Tisch knallen kann, sondern wie andere auch ein paar Bewerbungen mehr abschicken muss, um in ihre Wunschwohnung zu kommen.
Wer weniger verdient und kein Beamter ist hat glaube ich fast keine Chance auf eine preiswerte Wohnung in einer halbwegs guten Lage
Da hör ich aber ganz arg den Neid heraus
NaNaNaNa Neeiiiidd
Das ist so Krank, wie die Leute Geld Geld Geld verdienen wollen 😂😂.
Ich beneide euch Deutschen mit den billigen Mietpreisen. Für mich als Schweizer einfach zum Lachen. Gut der Lohn bei euch ist ja auch zum Heulen. Mein Einkommen hier in der Schweiz und in Deutschland leben, ich wäre der König mit kleinem Schloss.
mein onkel ist schweizer und er lebt von seiner rente in spanien wie made im speck
Es herrscht doch Freizügigkeit. Keiner hält dich davon ab in DE zu wohnen und in die Schweiz zu pendeln. Da wärst du auch nicht der erste ;-)
@@FarmerSchinken Ja in der Schweiz will man aber nicht wohnen, das ist dann nur die (Geld)gier.
Dann macht man ein bundesweites Gesetz. Immobilien MUSS ein regulierter Markt sein, dazu ist das viel zu wichtig.
Ich empfehle einen Blick in die Länder die es für nötig halten diesen Markt zu regulieren...
Spekulationsgewinne müssten extrem hoch versteuert werden, das reduziert die Kaufpreise der Immobilien und schafft so Rentabilität bei niedrigen Mieten.
Was ist denn das für ein Kleinstvermieterin, die eine solche Wohnung finanzieren kann bzw. Einen Kredit dafür bekommt! Also Ganz im Ernst, ne Bank schaut ja auch auf das Eigenkapital. Hat sie sich halt verspekuliert die Liebe.
"Na gut dann ist der Mietendeckel eben schlecht, wenn sich die Vermieter nicht an die Regeln halten 6:30 :(" - scheint hier der Konsens zu sein.
es ist noch immer viel zu teurer und ich dachte Wien wäre noch schlimmer aber weit gefehlt! Es ist wirklich abschreckend!
Was redet die alte bei 5:10 für einem Müll? Kann das jemand übersetzen? Ich spreche kein dümmlich
3:00 und 5:00 10 + 10 Sekunden voller Schande.
Die muss man mal wie bei Game of Thrones durch die Straßen treiben.
Unsere Wirtschaft funktioniert übrigens, weil Menschen Geld verdienen wollen.
was erwartet man denn von SED Mitgliedern...
"Die Eigentumswohnung habe ich mir gekauft, weil ich eine zu geringe Rente habe.." 3:32
Ich musste sehr laut lachen.
Die Frau lebt vor, was Merz predigt!
unsinn. Mein Vater ist Pizzafahrer und meine Mutter arbeitet als 450 Euro Kraft und die konnten sich trotzdem beide den Kredit für ihr haus leisten. Mann muss es nur wollen und bereit sein den gürtel enger zu schnallen !
Und dann kauft sie nur eine Wohnung?
Mit einem Kredit. Diesen wollte sie mit den Einnahmen der Wohnung zurückzahlen und den Rest des Geldes behalten.
@@aminparap dann kauf mal in München für über eine Million ein Einfamilienhaus. So viel verdient man als Lehrer in seinem Leben nicht, wenn du die noch was zu essen kaufen willst.
@@svenjaha6380 Es redet doch keiner von einem Einfamilienhaus in München und niemand hat behauptet dass man sich das als Lehrer erarbeiten kann (könnte man allerdings mit zwei Einkommen und ohne Kinder)
Die jetzigen Auswirkungen des Mietendeckels finde ich hinsichtlich des "sozialistischen" Weltbildes der Linken-Politikerin sogar ausgesprochen wünschenswert, da hier die Realität des Marktes (Angebot und Nachfrage) das Wunschdenken der Linken quasi einhegt 😉🤷♂️
Besser wäre eben mehr sozialer, in Genossenschaft organisierter Wohnungsbau ohne Ende, statt Gängelung derjenigen, die Wohnraum zur Verfügung stellen.
Seit RRG ist Berlin übrigens Spitze bei der Schaffung von neuem Wohnraum (ja, auch relativ zur Einwohnerzahl) www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/12/mieten-wohnungsbau-rot-gruene-politik-faktencheck-berlin.html
😉
@@roidiklitt5055
Danke, aber inwiefern negiert das meine Aussage?!😉 Vor allem geht ja um den eklantanten Eingriff in den Markt, der denen nun schön um die Ohren fliegt 🤷♂️
@@jamesclayton83 Der Eingriff in den Markt ist erheblich, stimmt schon. Es ging um die Aussage "besser wäre ... bauen ohne Ende". Das wird ja eben gemacht aber reicht nicht um MieterInnen effektiv vor Verdrängung zu schützen.
@@roidiklitt5055
Naja, jetzt hat der "sozialistische" Senat dafür gesorgt, dass das Angebot um 60% (!) eingebrochen ist und jene am meisten profitieren, die ohnehin kein Problem mit der Miete hatten.🤷♂️
Teil der Wahrheit ist aber auch, dass Berlin nach wie vor in Teilen extrem niedrige Bestandsmieten hat.
P.S.: Ihnen ist ein Großbuchstabe bei "MieterInnen" dazwischen gerutscht.
@@jamesclayton83 Wie der Beitrag zeigt haben auch viele BestandsmieterInnen große Probleme mit steigenden Mieten. Und um die geht es beim Mietendeckel.
Ich mein, ich habe keine Wohnung die ich vermieten könnte, aber dieser Mietdeckel ergibt doch schon für den Laien keinen Sinn.
Oh ich liebe diese Krokodilstränen xD
"Wir können nicht auf unserem faulen Arsch sitzen und dabei reich werden? Dann vermieten wie gar nicht mehr!"
Lächerlich. Lernt was anständiges und verdient euer eigenes Geld.
Der Mietdeckel ist richtig und niemand der hier Krokodilstränen weint hat eine bessere Idee.
Andere Bauvorschriften, freie Flächen besser nutzen und eine mindest Größe vorschreiben, damit könnte man gerechtere Resultate erzielen
@@moritzgeiger02 Das ist eine sehr gerechte Idee, nur ist sie vorallem selbstgerecht.
@@breakprismatshell6270 meinte z.b bauvorschriften im Sinne von die Hälfte der Wohnungen müssen gewisse Preiskategorie abdecken und müssen vermietet werden so würde man zumindest mehr günstige Wohnungen auf den Markt bringen
@@moritzgeiger02 Solche Vorlagen gibt es meines Wissens bereits, aber aus Mietersicht kann das nichts anderes sein als ein Tropfen auf den heißen Stein. 40% der Bewohner deutscher Großstädte tragen eine prekäre Höhe Belastung durch Mieten. Mit deiner fixen Idee müsste quasi die ganze Stadt Berlin einmal neu gebaut werden. Dass das nicht realistisch ist sehen wir glaube ich beide.
Der Mietdeckel macht genau was man erwartet. Er schützt Bestandsmieten auf Kosten derer, die eine neue Wohnung suchen und verhindert Neubauten
Die Zinsen bei den Banken gehen gegen Null und den Immobilienmarkt hätte man wesentlich früher regulieren müssen.
Aber einen Effekt hat das ja! Die Mieten werden gedeckelt! Jetzt fehlt nur noch mehr sozialer Wohnungsbau, was von anderen Parteien vorher zerstört wurde!
Und wer Wohnung leer stehen lässt, sollte hohe Strafen zahlen!
Das sind die Worte eines Immobilienbesitzers!
Wenn Vermieter(egal wie groß) ihre Wohnungen leerstehen lassen weil ihnen die Rendite zu gering ist machen sie sich Strafbar.
Die Bundesregierung sollte ihrer Verantwortung nachkommen und solche Wohnungen enteignen.(böses Wort ich weiß)
Wohnen ist ein Grundrecht und es darf nicht damit Spekuliert werden.
Eigentum verpflichtet und wer seiner Pflicht nicht nachkommt der verliert eben sein Eigentum.
Doch, es wird ein gegen wert errechnet und die Immobilien werden gekauft.
Dadurch wird ein deutlich höherer Preis erzeugt als es auf dem freien Markt geben würde.
Diese "Enteignung" meine ich aber nicht.
Wer seine Immobilien leerstehen lässt weil sie als Geldanlage dienen(durch Vermietung verlieren sie ihren Wert) oder eben auf Grund "schwacher" Rendite einen leerstand erzeugt der hat das recht auf Eigentum verwirkt und gehört enteignet ohne Geldwert.
Eben, Wohnen ist ein Grundrecht. Aber niemand hat das Grundrecht in einer teuren Stadt zu leben. Warum nicht aufs günstige Land ziehen, die brauchen Nachwuchs.
Außerdem ist es ein Unding das es diese Regel überhaupt gibt. Jeder Hausbesitzer sollte selbst entscheiden was er mit seinem/ Haus/seinen Häusern macht. Und wenn sich jemand dazu entscheidet keine Einnahmen zu machen sondern nur Rechnungen zu zahlen, dann muss man das akzeptieren.
Und du hast Recht. Eigentum verpflichtet. Und wer mit seinem Eigentum hohe Mieteinnahmen hat, der zahlt auch dementsprechend Steuern und unterstützt die Gesellschaft.
Leider hat man Leibeigenschaft in Deutschland abgeschafft. Dein Plan geht also nicht auf.
Eigentum verpflichtet aber Eigentum ist immer noch Eigentum!
@@joscha3141 zurück in den Kommunismus. DDR lässt grüßen
Ich finde schon interessant, wenn man einen Mieter abzockt, um seine Rente zu finanzieren. Muss man da noch Empathie haben?
Es wird Zeit, dass Immobilien zum Wohnen da sind und nicht zur Spekulation missbraucht werden
Warum? Die Wohnung kann gemietet werden, wo ist das Problem?
Es wohnt doch jemand drin...und ist für dich jetzt jeder Handel eine abzocke? Zockt dich der Friseur ab um seine Rentenbeiträge bezahlen zu können?
Wohnraumqualität gleicht sich aber auch an, wenn die Mieten sich angleichen.
Die Reaktion von der ollen spricht ja schon für sich...
Den Mietdeckel finde ich sehr gut! Habe schon eine 35qm Wohnung gesehen die 1200€ kalt kosten soll! Das gleicht ja schon einem Goldkäfig! Einfach eine Kranke Welt... Lieber ins Dorf und günstiger leben als in ner Luftverpesteten Stadt!
Nachfrage erzeugt Preis, Preis erzeugt Angebot.
Nachfrage > Angebot = Preis steigt, Investitionen lohnen sich, Kapazität der Angebote steigt.
Angebot > Nachfrage = Preis sinkt, das Angebot sinkt, Investitionen bleiben aus. Kapazität schrumpft.
Weniger Gewinn = weniger Investitionen = Weniger Angebot
Was ist daran bitte nicht zu verstehen? Selbst wenn man wie Sie vielleicht Links oder niedrig gebildet ist müssen einem diese einfachen Zusammenhänge doch klar werden? Betriebswirtschaft 1 Semester übrigens. Oder BWL für Dummies bei Amazon wenn es für das Studium außerhalb von Kunst nicht reicht, einfach mal probieren zu verstehen, viel Glück!
@@CookieMe79 Angebot und Nachfrage sind nicht auf den Wohnungsmarkt anwendbar. Bauland ist nicht unbegrenzt verfügbar, und es mangelt ja v.a. an günstigen Wohnungen. Diese lassen sich aber durch Luxussanierungen dauerhaft diesem Segment entziehen, einen Markt gibt es dafür immer, und wenn nur als Zweitwohnung und/oder Kapitalanlage. Wir können auch die Stadt unendlich nachverdichten. Das gibt weder die Infrastruktur, noch das Mikroklima her (Schulen, Verkehr und Frischluftschneisen). Es ist entweder super naiv oder verlogen hier auf die "Selbstregulation des Marktes" zu setzen. Es muss reguliert werden, sonst verschieben wir nur das Problem auf die Straßen (wenn sich Menschen die Miete in der Stadt nicht mehr leisten können, aber dort für ihre Jobs hinfahren müssen).
@@veitus9483 Was Sie sagen stimmt so nicht. Der Markt funktioniert, schon seit Jahrtausenden. Auch im alten Rom sind die Menschen noch ganz ohne sozialen Wohnungsbau und ohne U-Bahn zu ihren Jobs gekommen. Die Begrenztheit der Ressource Wohnraum ist noch lange nicht erreicht, Städte in Asien machen es vor. Wächst eine Stadt nicht in die Höhe, wächst Sie in die Breite, so entstehen übrigens Städte btw. Wird eine Stadt dadurch unattraktiv sinkt die Nachfrage. Sie verbreiten linke Unwahrheiten von bösen Reichen und gerechter Verteilung einer knappen Ressource. Die Fehler liegen bei der (linken) Politik, die durch inkompetenz das Leben auf dem Land immer weiter erschwert und wichtige Dinge wie Mobilität dort immer stärker verteuert (z.B. CO2 Steuer auf Sprit). Sozialwohnungen fehlen vorallem wegen der massiven Armutsmigration von 2-3 Millionen Menschen in den letzten 10 Jahren die grade von Grünen, Linken und SPD so gefördert wird. So wird die Nachfrage in die Höhe getrieben und der Markt reagiert. Sie suchen sich Ausreden in falschen Feindbildern, fangen Sie erstmal bei ihrem eigenen Weltbild an.
@@CookieMe79 aha. Im alten Rom gab es auch Sklaven. Und eine geringere Bevölkerungsdichte. Zudem die heutige Trennung von Arbeits- und Wohnstätte ein Produkt der Industrialisierung ist. Mietwucher und Wohnungsnot gab es auch schon in Rom: m.tagesspiegel.de/gesellschaft/geschichte/antike-wohnungsnot-mietwucher-im-alten-rom/8188926.html
@@CookieMe79 Armutsmigration ist die logische Folge auf unseren Wirtschaftskrieg. Im Interesse von Export orientierten Konzernen werden lokale Märkte zerstört und billige Arbeitskräfte angeworben. Armut ist die Folge. Das ist nicht im Interesse einer LINKEN Politik, es ist die Folge eines unterregulierten Marktes. LINKE Verantwortung heißt, für die Armutsmigration, die Resultat unseres Wohlstands ist, Verantwortung zu tragen.
Mietendeckel schränkt uns alle ein! Sorgt mit Subventionen für Erneuerungen und mehr Wohnraum!!!
@Hakim Habib Ne Bauland freigeben wäre aus zahlreichen Gründen nicht die Lösung.. leider. :)
Man muss nicht unbedingt in Hamburg Zentrum leben, oder?
Sie dürfen auch gerne an den Rand HH ziehen, dort kosten die Mieten gar mehr, weil mit der schönen Natur vor der Tür geworben wird. ;)
Deswegen kauft man sich ne wohnung anstatt miete für nichts zu zahlen
In Wien würden solche Wohnung wie die aus Hamburg ewig lange leer stehen...
Wenn ein Mietendeckel bei meinen Wohnungen kommt, dann kommt da keik neuer rein. Lohnt sich nicht.
Die Mieten werden ja gezahlt sonst würden wir uns ja nicht jahrelang mit dem Thema rumschlagen.