Die Justiermöglichkeit mit der Schraube finde ich super. Ich habe mich bei ähnlichen Vorrichtungen schon gefragt, wie man das so genau hinkriegen soll. Da hab ich nun die Antwort
@@brucew6300 Also wenn das ein Nachbau der I-Box sein soll, dann hast du wohl das Prinzip nicht richtig verstanden. Die I-Box hat zwei verstellbare Anschlagzungen, mit der du die Zinkenbreite völlig variabel einstellen kannst. Dafür zahlst du dann aber auch mindestens 230 Euro für die I-Box. Die Lösung im Video basiert aber auf der klassischen und seit Jahrzehnten bekannten Technik mit einem Anschlagleistchen, davon findest du hunderte Baupläne im Netz. So was kostet ein Bruchteil der I-Box. Mag sein, dass die Schutzplatte etwas an die I-Box erinnert, aber wir nutzen in unserer Werkstat z. B. den Zinkenexakt der Fa. Aigner und der hat auch so eine Werkzeugabdeckung. Hat Aigner jetzt bei Incra abgekupfert oder umgekehrt? Ich bin jedenfalls froh, wenn hier jemand einfache Lösungen vorstellt, für die man nicht hunderte Euros ausgeben muss. Von daher kann ich HolzWerken für das kostenlose (!) Video nur danken und macht weiter so!
@@brucew6300 Guido Henn hat in seinem Buch Handbuch Frästische beide Varianten direkt nacheinander vorgestellt und die Unterschiede genannt - er macht also gar keinen Hehl daraus; warum auch? Das ist ja das Geniale an Guido Henn, dass er immer wieder teure Kauflösungen aufgreift und daraus für uns Hobbyisten (und wahrscheinlich auch für den ein oder anderen Handwerker) baubare und preiswerte Alternativen entwickelt. Das in sich ist mit Sicherheit sehr aufwendig und deshalb aller Ehren wert, zumal sich seine Selbstbau-Vorrichtungen perfekt umgesetzt sind, und meist den Kauflösungen in nichts (oder wenig) nachstehen - es gibt von ihm eine ganze Reihe solcher Lösungen...
Klasse Idee. Mir gefällt insbesondere die kompakte Bauweise. Über den Finger der immer in die letzte Fräsung greift und damit die nächste Fräsposition definiert lassen sich unbegenzt lange Seiten zinken. Sobald mir ein Frästisch zur Verfügung steht wird diese Vorrichtung sicher nachgebaut. Danke 👍
Und wenn du die "alte" Vorrichtung vom Guido baust, kannst du die Zinkenbreiten beliebig verstellen. Allerdings ist dieses Teil dann auch wirklich mehr Arbeit. Versprochen!
Das ist auf jeden Fall etwas, was ich nachbauen muss! Super Vorrichtung! Möchte demnächst einen Waschbecken Unterschrank aus Ahorn bauen. Da würden doch Fingerzinken gut passen. Vielen Dank für die schöne Idee mit der Vorrichtung.
Bin endlich dazu gekommen, die Vorrichtung nachzubauen. War völlig problemlos, und es funktioniert super. Bin ganz glücklich, jetzt endlich eine total einfache und schnell einsetzbare Vorrichtung für Fingerzinken zu haben, deren Teile auch noch komplett aus der Restekiste stammen. Danke 💐!
Ich finde das soooo schade, dass es seit Jahren keine Workshops mehr gibt. Als Autodidakt mit Oberfräse & Co, lese ich zwar die Guido Henn Bücher, aber den Frästisch traue ich mir in der Form alleine nur bedingt zu.... würde mich sehr freuen, wenn Hobbywood bald wieder Workshops hätte
Wer bedauert nicht die fehlenden Kurse bei Guido Henn. Aber auch der Tag von Guido hat nur 24 Stunden. Brötchen verdienen in der eigenen Schreinerei/Tischlerei, Bücher schreiben, hochinteressante und nutzbringende Videos raushauen,Ideen entwickeln usw. usw. Wie schnell ist da der Tag, ja sogar die ganze Arbeitswoche um. Ich bin mir sicher daß Guido auch mal wieder Kurse durchführt wenn es seine Zeit erlaubt. Bis dahin müssen wir uns mit seinen super Büchern und Videos "begnügen".
Hallo Guido, ich denke es spricht nichts dagegen, 1. auch mit 19mm breiten Zinken zu arbeiten und 2. anstelle den Zwingen hinten Schlosschrauben einzulassen?
Hallo Hr. Henn, danke für die super Vorrichtung und die anderen wertvollen Videos. Bin gerade am nachbauen der Fingerzinken-Vorrichtung. Sie ist so gut wie fertig, bis auf die Plexiglas Scheibe. Habe eine Frage zu dieser Plexiglas Scheibe, wo bekommt man so ein relativ kleines Stück dieser Scheibe? Meistens muss man ein relativ großes Stück kaufen, wo dann der Rest nutzlos rum steht. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Hallo Guido, für die Feineinstellung verwendest Du eine 8mm Gewindestange. Andreas Duhme von 'Holzwerken' hat mal eine Feineinstellung für die Bandsäge mit 6mm Gewindestange gebaut. Das hatte den Vorteil, dass die Steigung bei 6mm exakt 1mm je Umdrehung beträgt, man die Feinheit also sehr gut kontrollieren kann. Würde das nicht auch bei der Fingerzinken-Vorrichtung Sinn machen? Oder haben die 8mm andere Gründe? Besten Dank und liebe Grüße, Helmut
Hallo Helmut, ich habe die 8er Gewindestange genutzt, weil ich davon immer jede Menge in der Werkstatt habe und ich diese Größe für viele Vorrichtungen zur handgeführten OF einsetze. Selbstverständlich kannst du auch eine 6 mm Gewindestange nutzen, aber die 1mm Steigung wird dir hier keine Vorteile bieten, lediglich der etwas feinere Verstellweg. Du wirst bei der Fingerzinkenvorrichtung in der Praxis nur minimalste Korrekturen im Zehntelmillimeterbereich vornehmen und das kannst du auch mit der 8er Stange. Also bei der Fingerzinkenvorrichtung solltest du einfach das Gewinde nutzen, was du gerade in der Werkstatt rumliegen hast - egal ob 8 oder 6 mm. Viel Erfolg beim Nachbau und beste Grüße aus der Voreifel Guido
Klasse Vorrichtung. Ich hätte aber 2 Fragen zum Bauplan Holzwerken Ausgabe 98: 1. Lese ich den Plan richtig, dass ich in die Befestigungsleiste (Pos. 2) ein 5 cm tiefes Loch mit dem Durchmesser der Einschraubmuffe (minus 2 mm) bohren muss? Lt. Erläuterung Bild 12 (Seite 19) soll man die Fingerschutzhalter von unten mit der Werkstückauflage festschrauben (mit Spanplattenschrauben??) Danke im Voraus
Zu Frage 1: Ja - genau so ist es. Zu Frage 2: Ebenfalls ja - einfach je zwei Spanplattenschrauben (z. B. Ø 3,5 bis 4 x 35 bis 40 mm lang) von unten durch die Werkstückauflage hindurch in die Pos. 7. Weiterhin viel Erfolg beim Nachbau und viele Grüße Guido
Ich habe mir auch so eine Vorrichtung gebaut aber leider fliegen bei mir alle Zinken weg sobald ich anfang zu fräsen, habe mir jetzt schon einen festool fräser für 40 euro geholt weil ich gedacht habe das der von dewalt nicht scharf genug ist aber das Ergebnis ist leider das gleiche.... Hat jemand eine Idee warum das passiert? Bin echt ratlos
Sehr schöne Vorrichtung 💪🏻 Mal ne kurze Frage, wie kann am einfachsten und am sichersten, solche Schlitze für Schrauben herstellen, wie vorne oben zu sehen ist?
Beispielsweise so, wie ich es in diesem Video ab Min 2:39 zeige: ruclips.net/video/JEUUdWr7ElA/видео.html Oder mein kommendes Buch zum Thema Frästisch (erscheint im März) kaufen. Dort werden alle diese Tipps und Tricks genauestens erklärt und mit den drei (!) beiliegenden DVDs mit 4,5 Std. Videos kann man sich auch noch einen netten Filmeabend mit Holzwerker-Freunden machen ;-) Beste Grüße Guido
Hallo Herr Henn, jetzt hätte ich doch noch eine Frage: Wie tief darf bzw. soll die Nut sein, die lt. Bild 10 bis unter die vordere Anschlagplatte gefräst wird?
15 bis maximal 20 mm tief unter die vordere Anschlagplatte reicht völlig. Der 8er Nutfräser muss halt später beim Fräsen zumindest immer etwas mehr als die Hälfte in der vorderen Anschlagplatte versenkt sein, damit die Fingerzinken auch komplett gerade ausgefräst werden. Ich habe 20 mm tief eingefräst und so sieht man das auch in der Draufsicht der Zeichnung auf Seite 23.
@@Guido-Henn Hab mir die Zeichnung nochmal angesehen. Ich meinte eigentlich die Höhe des Fräsers, der unter die Anschlagplatte geht. Sicherlich nicht nur 9 mm, wie die Werkstückauflage. Das ist dann hoffentlich von meiner Seite aus alles. Gruß
@@roloblau7454 Das hängt ja von der Dicke deiner Bretter ab und kann also variieren. Für den Anfang würde ich da mal von einer Brettdicke von 10 mm ausgehen und die Fräserhöhe so wie im Video einstellen. Solltest du später dickere Bretter zinken, wird sich der Schlitz für den Fräser sowieso in der Höhe verändern. Und auch wenn du danach mal wieder dünnere Bretter zinkst, musst du beim Einsatz von Spiralnutfräsern keine rückseitigen Ausrisse befürchten.
Schöne Lösung. Sie gehen davon aus, dass die Breite der Seiten das x-fache des Durchmessers des Fräsers ist. Du fängst mit einem Finger an und hörst damit auf. Was ist, wenn die Breite der Seiten kleiner oder größer wird? Dann kann man nicht mehr mit einem Finger beginnen und enden. Bietet Ihr Gerät dies auch?
Ich sage ja nur, dass es optisch am schönsten aussieht, wenn es symmetrisch ist. Wegen der Stabilität muss man sich aber keine Sorgen machen, wenn man z. b. mit einem halben Zinken oder einer halben Nut endet. In meinem Frästischbuch (mit drei DVDs und 4,5 Std. Videos), das im März erscheint, zeige ich aber noch einen Trick mit dem man auf dieser und letztlich auch vielen anderen Zinkenvorrichtungen symmetrisch Zinken kann, auch wenn das Brett nicht durch den Fräserdurchmesser teilbar ist. Gruß Guido
Steckst du einfach eine dünne Leiste in der Breite des Versatzes, den du haben willst, beim Anfräsen vor den Nutenklotz. Die kann dann eben bei Nutbreite-1mm anfangen und bis 1mm zurückgehen. Mit einer Art Fühllehre ist das fix getan.
Man merkt, da ist vieles gut durchdacht!
Die Justiermöglichkeit mit der Schraube finde ich super. Ich habe mich bei ähnlichen Vorrichtungen schon gefragt, wie man das so genau hinkriegen soll. Da hab ich nun die Antwort
Das ist die durchdachtesten Zinkenvorrichtung, die ich bisher auf YT gesehen habe. Respekt 👍
Vielen Dank, freut mich, dass sie dir gefällt.
Gruß Guido
Nachbau von Incra!
@@brucew6300 Also wenn das ein Nachbau der I-Box sein soll, dann hast du wohl das Prinzip nicht richtig verstanden. Die I-Box hat zwei verstellbare Anschlagzungen, mit der du die Zinkenbreite völlig variabel einstellen kannst. Dafür zahlst du dann aber auch mindestens 230 Euro für die I-Box. Die Lösung im Video basiert aber auf der klassischen und seit Jahrzehnten bekannten Technik mit einem Anschlagleistchen, davon findest du hunderte Baupläne im Netz. So was kostet ein Bruchteil der I-Box. Mag sein, dass die Schutzplatte etwas an die I-Box erinnert, aber wir nutzen in unserer Werkstat z. B. den Zinkenexakt der Fa. Aigner und der hat auch so eine Werkzeugabdeckung. Hat Aigner jetzt bei Incra abgekupfert oder umgekehrt? Ich bin jedenfalls froh, wenn hier jemand einfache Lösungen vorstellt, für die man nicht hunderte Euros ausgeben muss. Von daher kann ich HolzWerken für das kostenlose (!) Video nur danken und macht weiter so!
@@brucew6300 Guido Henn hat in seinem Buch Handbuch Frästische beide Varianten direkt nacheinander vorgestellt und die Unterschiede genannt - er macht also gar keinen Hehl daraus; warum auch? Das ist ja das Geniale an Guido Henn, dass er immer wieder teure Kauflösungen aufgreift und daraus für uns Hobbyisten (und wahrscheinlich auch für den ein oder anderen Handwerker) baubare und preiswerte Alternativen entwickelt. Das in sich ist mit Sicherheit sehr aufwendig und deshalb aller Ehren wert, zumal sich seine Selbstbau-Vorrichtungen perfekt umgesetzt sind, und meist den Kauflösungen in nichts (oder wenig) nachstehen - es gibt von ihm eine ganze Reihe solcher Lösungen...
Unterhaltsam, lehrreich, für jeden was dabei. Dankeschön für die Anregung.
Klasse Idee.
Mir gefällt insbesondere die kompakte Bauweise. Über den Finger der immer in die letzte Fräsung greift und damit die nächste Fräsposition definiert lassen sich unbegenzt lange Seiten zinken.
Sobald mir ein Frästisch zur Verfügung steht wird diese Vorrichtung sicher nachgebaut.
Danke 👍
Du wirst es nicht bereuen - versprochen ;-)
Gruß Guido
Und wenn du die "alte" Vorrichtung vom Guido baust, kannst du die Zinkenbreiten beliebig verstellen. Allerdings ist dieses Teil dann auch wirklich mehr Arbeit. Versprochen!
Das ist auf jeden Fall etwas, was ich nachbauen muss! Super Vorrichtung!
Möchte demnächst einen Waschbecken Unterschrank aus Ahorn bauen. Da würden doch Fingerzinken gut passen.
Vielen Dank für die schöne Idee mit der Vorrichtung.
Finde ich immer wieder klasse eure Videos. Vielen Dank dafür 👍😊
Top. Sehr gute Lösung, sehr gut erläutert, professionell gemacht und sehr gute Darstellung. Danke
Bin endlich dazu gekommen, die Vorrichtung nachzubauen. War völlig problemlos, und es funktioniert super. Bin ganz glücklich, jetzt endlich eine total einfache und schnell einsetzbare Vorrichtung für Fingerzinken zu haben, deren Teile auch noch komplett aus der Restekiste stammen. Danke 💐!
Freut mich, dass es funktioniert und wünsche viel Spaß damit!
Gruß Guido
Danke. Wieder eine klasse Vorrichtung!
Ich finde das soooo schade, dass es seit Jahren keine Workshops mehr gibt. Als Autodidakt mit Oberfräse & Co, lese ich zwar die Guido Henn Bücher, aber den Frästisch traue ich mir in der Form alleine nur bedingt zu.... würde mich sehr freuen, wenn Hobbywood bald wieder Workshops hätte
Einfach mal beim lokalen Schreiner nachfragen.
Klasse Video,👍👍👍👍👍
Wer bedauert nicht die fehlenden Kurse bei Guido Henn. Aber auch der Tag von Guido hat nur 24 Stunden. Brötchen verdienen in der eigenen Schreinerei/Tischlerei, Bücher schreiben, hochinteressante und nutzbringende Videos raushauen,Ideen entwickeln usw. usw. Wie schnell ist da der Tag, ja sogar die ganze Arbeitswoche um. Ich bin mir sicher daß Guido auch mal wieder Kurse durchführt wenn es seine Zeit erlaubt. Bis dahin müssen wir uns mit seinen super Büchern und Videos "begnügen".
Danke
Schöner Nachbau der INCRA I-Box Fingerzinkenvorrichtung.
Sehr hilfreich, 👍😀👏👏
Thank you for upload
Gut durchdachte Vorrichtung. Sehr aufschlussreich erklärt und auch modisch wie immer top! #jeanshemdenforfuture
😃👍👍👍
LG aus dem Kannenbäckerland
Nimmt man einen Fräser mit down cut oder mit up cut?
Hallo Guido,
ich denke es spricht nichts dagegen,
1. auch mit 19mm breiten Zinken zu arbeiten
und
2. anstelle den Zwingen hinten Schlosschrauben einzulassen?
It's a pity the vedio is not also in English and other languages,, it certainly would be most helpful as you 0roduce some great vedios,
Hallo Hr. Henn, danke für die super Vorrichtung und die anderen wertvollen Videos. Bin gerade am nachbauen der Fingerzinken-Vorrichtung. Sie ist so gut wie fertig, bis auf die Plexiglas Scheibe. Habe eine Frage zu dieser Plexiglas Scheibe, wo bekommt man so ein relativ kleines Stück dieser Scheibe? Meistens muss man ein relativ großes Stück kaufen, wo dann der Rest nutzlos rum steht. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Good luck
Hallo Guido, für die Feineinstellung verwendest Du eine 8mm Gewindestange. Andreas Duhme von 'Holzwerken' hat mal eine Feineinstellung für die Bandsäge mit 6mm Gewindestange gebaut. Das hatte den Vorteil, dass die Steigung bei 6mm exakt 1mm je Umdrehung beträgt, man die Feinheit also sehr gut kontrollieren kann. Würde das nicht auch bei der Fingerzinken-Vorrichtung Sinn machen? Oder haben die 8mm andere Gründe? Besten Dank und liebe Grüße, Helmut
Hallo Helmut,
ich habe die 8er Gewindestange genutzt, weil ich davon immer jede Menge in der Werkstatt habe und ich diese Größe für viele Vorrichtungen zur handgeführten OF einsetze.
Selbstverständlich kannst du auch eine 6 mm Gewindestange nutzen, aber die 1mm Steigung wird dir hier keine Vorteile bieten, lediglich der etwas feinere Verstellweg. Du wirst bei der Fingerzinkenvorrichtung in der Praxis nur minimalste Korrekturen im Zehntelmillimeterbereich vornehmen und das kannst du auch mit der 8er Stange.
Also bei der Fingerzinkenvorrichtung solltest du einfach das Gewinde nutzen, was du gerade in der Werkstatt rumliegen hast - egal ob 8 oder 6 mm.
Viel Erfolg beim Nachbau und beste Grüße aus der Voreifel
Guido
Klasse Vorrichtung. Ich hätte aber 2 Fragen zum Bauplan Holzwerken Ausgabe 98:
1. Lese ich den Plan richtig, dass ich in die Befestigungsleiste (Pos. 2) ein 5 cm tiefes Loch mit dem Durchmesser der Einschraubmuffe (minus 2 mm) bohren muss?
Lt. Erläuterung Bild 12 (Seite 19) soll man die Fingerschutzhalter von unten mit der Werkstückauflage festschrauben (mit Spanplattenschrauben??) Danke im Voraus
Zu Frage 1: Ja - genau so ist es. Zu Frage 2: Ebenfalls ja - einfach je zwei Spanplattenschrauben (z. B. Ø 3,5 bis 4 x 35 bis 40 mm lang) von unten durch die Werkstückauflage hindurch in die Pos. 7.
Weiterhin viel Erfolg beim Nachbau und viele Grüße Guido
@@Guido-Henn Vielen Dank für die schnelle Antwort und noch eine schöne Woche.
Oh! Da ist aber eine gewaltige Ähnlichkeit mit der "INCRA I-BOX Jig for Box Joints" erkennbar!!!
Ich habe mir auch so eine Vorrichtung gebaut aber leider fliegen bei mir alle Zinken weg sobald ich anfang zu fräsen, habe mir jetzt schon einen festool fräser für 40 euro geholt weil ich gedacht habe das der von dewalt nicht scharf genug ist aber das Ergebnis ist leider das gleiche....
Hat jemand eine Idee warum das passiert? Bin echt ratlos
Sehr schöne Vorrichtung 💪🏻
Mal ne kurze Frage, wie kann am einfachsten und am sichersten, solche Schlitze für Schrauben herstellen, wie vorne oben zu sehen ist?
Beispielsweise so, wie ich es in diesem Video ab Min 2:39 zeige: ruclips.net/video/JEUUdWr7ElA/видео.html
Oder mein kommendes Buch zum Thema Frästisch (erscheint im März) kaufen. Dort werden alle diese Tipps und Tricks genauestens erklärt und mit den drei (!) beiliegenden DVDs mit 4,5 Std. Videos kann man sich auch noch einen netten Filmeabend mit Holzwerker-Freunden machen ;-)
Beste Grüße
Guido
@@Guido-Henn ok vielen Dank, dann werde ich mir das mal anschauen
@@Guido-Henn Das ist ein guter Nachricht. Ich bevorzuge die Bücher als RUclips. Ich habe anderes Buch von Ihnen.
Hallo Herr Henn,
jetzt hätte ich doch noch eine Frage: Wie tief darf bzw. soll die Nut sein, die lt. Bild 10 bis unter die vordere Anschlagplatte gefräst wird?
15 bis maximal 20 mm tief unter die vordere Anschlagplatte reicht völlig. Der 8er Nutfräser muss halt später beim Fräsen zumindest immer etwas mehr als die Hälfte in der vorderen Anschlagplatte versenkt sein, damit die Fingerzinken auch komplett gerade ausgefräst werden. Ich habe 20 mm tief eingefräst und so sieht man das auch in der Draufsicht der Zeichnung auf Seite 23.
@@Guido-Henn Vielen Dank. Habe ich wohl nicht genau hingesehen.
@@roloblau7454 Kein Problem ;-) und viel Erfolg beim Nachbau
Gruß Guido
@@Guido-Henn Hab mir die Zeichnung nochmal angesehen. Ich meinte eigentlich die Höhe des Fräsers, der unter die Anschlagplatte geht. Sicherlich nicht nur 9 mm, wie die Werkstückauflage. Das ist dann hoffentlich von meiner Seite aus alles. Gruß
@@roloblau7454 Das hängt ja von der Dicke deiner Bretter ab und kann also variieren. Für den Anfang würde ich da mal von einer Brettdicke von 10 mm ausgehen und die Fräserhöhe so wie im Video einstellen. Solltest du später dickere Bretter zinken, wird sich der Schlitz für den Fräser sowieso in der Höhe verändern. Und auch wenn du danach mal wieder dünnere Bretter zinkst, musst du beim Einsatz von Spiralnutfräsern keine rückseitigen Ausrisse befürchten.
Da kann ich nur ausdrücklich zustimmen!!! Hatte versucht mich zu einem Workshop anzumelden- leider wg. Corona zurzeit nicht möglich. Mega Schade !
ich frage mich, eigentlich schon seit Jahren, ob der Guido noch ein zweites Jeans-Hemd hat 🤣
Schöne Lösung.
Sie gehen davon aus, dass die Breite der Seiten das x-fache des Durchmessers des Fräsers ist.
Du fängst mit einem Finger an und hörst damit auf.
Was ist, wenn die Breite der Seiten kleiner oder größer wird? Dann kann man nicht mehr mit einem Finger beginnen und enden. Bietet Ihr Gerät dies auch?
Ich sage ja nur, dass es optisch am schönsten aussieht, wenn es symmetrisch ist. Wegen der Stabilität muss man sich aber keine Sorgen machen, wenn man z. b. mit einem halben Zinken oder einer halben Nut endet. In meinem Frästischbuch (mit drei DVDs und 4,5 Std. Videos), das im März erscheint, zeige ich aber noch einen Trick mit dem man auf dieser und letztlich auch vielen anderen Zinkenvorrichtungen symmetrisch Zinken kann, auch wenn das Brett nicht durch den Fräserdurchmesser teilbar ist.
Gruß Guido
Steckst du einfach eine dünne Leiste in der Breite des Versatzes, den du haben willst, beim Anfräsen vor den Nutenklotz. Die kann dann eben bei Nutbreite-1mm anfangen und bis 1mm zurückgehen. Mit einer Art Fühllehre ist das fix getan.
Покожите как вы все это саберале
Viel zu viel tam tam bis man entlich Erfolge sieht