Nach dem Tanken funzte der Rotax der Super Dimona wieder ;) @36:14 am Hang probiert er 2 mal anzulassen, aber der Prop ist noch in der Segelflugstellung. Vielleicht ist der Druckspeicher der Propverstellung defekt=entladen. Mit langem Orgeln kann man den auch wieder in Startstellung bringen, aber die Temperaturen schauen eher kalt aus (Batteriekapazität). Blöd wäre es, wenn er vergessen hat den Prop auf Startstellung zu setzen (Checkliste!)
Punkt 1 Die Beste Außenlandung ist die man nicht machen muss , da jede ein Restrisiko birgt . Mit 18 Meterklasse bzw. Offene erreicht man in D in vielen Fällen immer einen Flugplatzt . Bei einer Außenlandung mit einer DG 1000 / 20 , das Feld war riesengroß ( 2,5 Km ) im beim Abfangen kam mir kurz der Gedanke , Klappen rein und 1 Meter höhe bis an den Feldrand schweben lassen . Ich hab es nicht getan und das war gut so , von da wo der Flieger zum Stillstand kam waren es noch knapp 100 Meter bis zu einem Bewässerungsrohe das senkrecht hoch stand . Das konnte ich aus dieser Höhe nicht sehen , hätte ich den Flieger schweben lassen wär ein kapitaler Schaden die Folge gewesen .
Ich habe zwar einen Quirl auf der Haube, konnte aber trotzdem hier was lernen, vielen Dank :) (Von 3 km Gleitweg in 70m Höhe kann ich allerdings nur träumen xD)
Das war etwas polemisch. In Landekonfiguration fliegt man keine 3km aus 70m Höhe AGL. Der Ventus C dürfte in optimaler Konfiguration ca. 0,5 m/s Eigensinken haben - bei ca. 100 km/h (ca. 28 m/s). Da kann er also 70m/0,5m/s= 140 Sekunden in der Luft bleiben und dabei x 28m/s = 3,9 km zurücklegen. Mit ausgefahrenem Fahrwerk und vielleicht leicht positiv gewölbt ist man bei 1,0 m/s Eigensinken, da fliegt man dann noch 70 Sekunden und kommt dabei noch knapp 2 km weit. Und in Landekonfiguration (Wölbklappe +2 oder L) mit minimal ausgefahrenen Bremsklappen hat man 2,0 m/s Eigensinken und fliegt in den 35 Sekunden dann "nur" noch 1 km weit. Und mit den Bremsklappen kann man das Eigensinken "quasi beliebig" erhöhen (wobei mehr als 8 m/s eine Herausforderung für die Aerodynamik wird, wenn man nicht schneller deutlich fliegen möchte und ein Überschießen des Landfeldes nicht riskieren möchte) Diese Flexibilität macht die Außenlandungen grundsätzlich recht sicher. Um Motorflieger zu adressieren: Was man in den Videos sieht, geht nur mit der hohen aerodynamischen Effizienz und Agilität von Segelflugzeugen. Diese (Umkehr-) Kurven in Bodennähe sind mit Segelflugzeugen gefährlich (v.a. das erste Video). Mit Motorflugzeugen sind sie garantiert tödlich. Eine Zahl, die man als Motorflieger parat haben sollte (und sich in sicherer Höhe erfliegen sollte), ist der Höhenverbrauch um im Leerlauf/Windmilling vom stabilen Geradeausflug wieder in den stabilen Geradeausflug auf Gegenkurs (180° Umkehrkurve) zu kommen. Sowohl in Reisekonfiguration als auch in Landekonfiguration.
vielen Dank für das Video un ddie erklärungen. Steht bei mir der Rotax werde ich ja auch zum Segler. Ob ich will oder nicht. Dann muß es auch so passen. ABO von Peter EDFB
Sehr interessant! bei ca. @4:55 (Kurve in Bodennähe), schiebt der Kollege ganz ordentlich und bei der Landung des Ventus (ca. @16:22 scheint mir der für die Wölblkappenstellung L auch zu schnell)
Hallo Arnulf, tolles Video mit vielen nützlichen Tipps für Einsteiger in den Überlandflug wie mich. Du zeigst bei ca. 10.25 min ein PDF. Kann man das irgendwo herunterladen? Grüße Mathias
Hallo Mathias! Ich habe für Dich den Dateinamen (den man ja im Video sieht) abgetippt: www.daec.de/fileadmin/user_upload/files/2012/fachbereiche/luftraum/milit_uebungen/fsm89-1.pdf Ciao, Arnulf
Noch eine Anmerkung : Bei älteren Flugzeugen die auch Klappen an der Unterseite der Tragfläche haben ist es wichig die vor dem Aufsetzten unbedingt einfahren damit sie nicht abgerissen werden .
Sehr Lehrreich. Vielen dank für die tollen Vorträge. Liebe Grüße vom Aeroclub BEXBACH
Vielen Dank für das Hochladen dieses wertvollen Seminars !
Bei dem Ventus bei minute 13-17 war das Fahrwerk nicht ausgefahren oder?
Vielen Dank!!! Für Anfänger immer sehr gute Tips! danke
Freut mich sehr!
Nach dem Tanken funzte der Rotax der Super Dimona wieder ;)
@36:14 am Hang probiert er 2 mal anzulassen, aber der Prop ist noch in der Segelflugstellung.
Vielleicht ist der Druckspeicher der Propverstellung defekt=entladen.
Mit langem Orgeln kann man den auch wieder in Startstellung bringen, aber die Temperaturen schauen eher kalt aus (Batteriekapazität).
Blöd wäre es, wenn er vergessen hat den Prop auf Startstellung zu setzen (Checkliste!)
Super gemacht! Vielen Dank!!!
Punkt 1 Die Beste Außenlandung ist die man nicht machen muss , da jede ein Restrisiko birgt . Mit 18 Meterklasse bzw. Offene erreicht man in D in vielen Fällen immer einen Flugplatzt .
Bei einer Außenlandung mit einer DG 1000 / 20 , das Feld war riesengroß ( 2,5 Km ) im beim Abfangen kam mir kurz der Gedanke , Klappen rein und 1 Meter höhe bis an den Feldrand schweben lassen . Ich hab es nicht getan und das war gut so , von da wo der Flieger zum Stillstand kam waren es noch knapp 100 Meter bis zu einem Bewässerungsrohe das senkrecht hoch stand . Das konnte ich aus dieser Höhe nicht sehen , hätte ich den Flieger schweben lassen wär ein kapitaler Schaden die Folge gewesen .
Ich habe zwar einen Quirl auf der Haube, konnte aber trotzdem hier was lernen, vielen Dank :)
(Von 3 km Gleitweg in 70m Höhe kann ich allerdings nur träumen xD)
Das war etwas polemisch. In Landekonfiguration fliegt man keine 3km aus 70m Höhe AGL.
Der Ventus C dürfte in optimaler Konfiguration ca. 0,5 m/s Eigensinken haben - bei ca. 100 km/h (ca. 28 m/s). Da kann er also 70m/0,5m/s= 140 Sekunden in der Luft bleiben und dabei x 28m/s = 3,9 km zurücklegen.
Mit ausgefahrenem Fahrwerk und vielleicht leicht positiv gewölbt ist man bei 1,0 m/s Eigensinken, da fliegt man dann noch 70 Sekunden und kommt dabei noch knapp 2 km weit.
Und in Landekonfiguration (Wölbklappe +2 oder L) mit minimal ausgefahrenen Bremsklappen hat man 2,0 m/s Eigensinken und fliegt in den 35 Sekunden dann "nur" noch 1 km weit.
Und mit den Bremsklappen kann man das Eigensinken "quasi beliebig" erhöhen (wobei mehr als 8 m/s eine Herausforderung für die Aerodynamik wird, wenn man nicht schneller deutlich fliegen möchte und ein Überschießen des Landfeldes nicht riskieren möchte)
Diese Flexibilität macht die Außenlandungen grundsätzlich recht sicher.
Um Motorflieger zu adressieren: Was man in den Videos sieht, geht nur mit der hohen aerodynamischen Effizienz und Agilität von Segelflugzeugen.
Diese (Umkehr-) Kurven in Bodennähe sind mit Segelflugzeugen gefährlich (v.a. das erste Video).
Mit Motorflugzeugen sind sie garantiert tödlich.
Eine Zahl, die man als Motorflieger parat haben sollte (und sich in sicherer Höhe erfliegen sollte), ist der Höhenverbrauch um im Leerlauf/Windmilling vom stabilen Geradeausflug wieder in den stabilen Geradeausflug auf Gegenkurs (180° Umkehrkurve) zu kommen. Sowohl in Reisekonfiguration als auch in Landekonfiguration.
vielen Dank für das Video un ddie erklärungen. Steht bei mir der Rotax werde ich ja auch zum Segler. Ob ich will oder nicht. Dann muß es auch so passen. ABO von Peter EDFB
Sehr interessant!
bei ca. @4:55 (Kurve in Bodennähe), schiebt der Kollege ganz ordentlich und bei der Landung des Ventus (ca. @16:22 scheint mir der für die Wölblkappenstellung L auch zu schnell)
Prima..Dankeschön
super Kommentar, wieso nutzen die meisten Segler kein Transponder S?
Genial herzlichen Dank. Super Video
The competition where a glider collided with a truck (LKW) was Szeged 2010 world championships.
Hallo Arnulf,
tolles Video mit vielen nützlichen Tipps für Einsteiger in den Überlandflug wie mich. Du zeigst bei ca. 10.25 min ein PDF.
Kann man das irgendwo herunterladen?
Grüße
Mathias
Hallo Mathias!
Ich habe für Dich den Dateinamen (den man ja im Video sieht) abgetippt:
www.daec.de/fileadmin/user_upload/files/2012/fachbereiche/luftraum/milit_uebungen/fsm89-1.pdf
Ciao,
Arnulf
@@ArnulfKoch Perfekt! Vielen lieben Dank!
Noch eine Anmerkung : Bei älteren Flugzeugen die auch Klappen an der Unterseite der Tragfläche haben ist es wichig die vor dem Aufsetzten unbedingt einfahren damit sie nicht abgerissen werden .
A bold pilot ...