Actually is this an Opel Super 6 (in German Opel Super Sechs). The name 'Super Six' was used by General Motors for an export version of the Opel Kapitän of 1939 that was built in Antwerp (Belgium) and destined for Belgium, Netherlands, France and Great Britain. Export to Great Britain never materialized because outbreak of World War Two....
Daß der Super Six bis 1938 noch gebaut wurde, kann ich fast nicht glauben, da dann ja schon der Opel Kapitän, als Nachfolgemodell, mit dem gleichen Motor, erzeugt wurde. Dadurch wurde der Super Six ja unverkäuflich. Die beiden Wagen kann man form- und ausstattungsmäßig ja nicht vergleichen ?
Der Kapitän kam erst Ende 1938 auf den Markt und löste den Super Six ab. Er war größer (vor allem im Innenraum) und hatte eine selbsttragende Karosserie und eigentlich hatte er nur noch den Motor mit dem Super Six gemeinsam (dieser Motor kam im Februar 1937 mit dem Super Six auf den Markt und war damals sehr modern). Vor dem Erscheinen des Kapitän war der Super Six mit einem Preis von 3.350 RM wohl so ziemlich die günstigste Möglichkeit, einen Sechszylinder zu fahren :)
@@arrowXY Stimmt, das genaue Datum des Überganges vom Super Six zum Kapitän habe ich mit 37-38 geschätzt. Der Kapitän war ja schon ein richtiger Luxuswagen in seinem Aussehen. Straßenlage war aber nicht befriedigend weil der Kapitän, mit seinen langen Halbelyptik Blattfedern hinten, zu weich gefedert war. Mit 1-2 Zement / Sandsäcken(ca.50 Kg.) im Gepäcksraum lief er befriedigend. Ich hatte, zusammen mit meinem Rottenführer, im Krieg, einen Opel Kadett. Zu einem Kapitän kam man mindestens nur als Hauptmann/Major. Da war aber der Tatra 87, nach Möglichkeit, der beliebteste Wagen. Generäle etc. hatten meist den Opel Admiral zur Verfügung. Das so nebenbei zur Ergänzung. Nach dem Kriege baute ich, in meiner Werkstatt, Amikreuzer auf Opel Kapitän Motore um. Die Taxler bekamen diese Wagen günstig von den Amis, aber konnten, wegen des hohen Spritverbrauches damit nichts verdienen. Deshalb wurde auch auf Gasflaschenbetrieb umgebaut. Ich, auch der Ing. Wiesler, bauten damals auf Kapitän Motore um. Wir arbeiteten oft Samstag und Sonntag, soviel hatten wir zu tun.
@@wq6737 Wie alt bist du, wenn man das fragen darf? Weil wer wenigstens noch die letzten Kriegstage mitgemacht haben will muß ja in den späten 1920ern geboren sein. Die frühen 1920er dürften inzwischen praktisch alle auf Friedhof sein... Ich kenne die allerdings noch in ihren besten Jahren. Mit meinen Autokenntnissen von heute würde ich aber sagen, daß Fahrzeuge aus den 30ern alle Starrachsen mit Blattfedern hatten, und 1938 stand Opel ja schon unter amerikanischem Einfluß. Und da die Amerikaner lange Zeit sehr schlechte Straßen hatten, mußten da die Fahrzeuge robust sein. Deswegen ist ja auch zum Beispiel das Ford T Model so geländegängig. Relativ gesehen.
@@karstent.66 Ich bin Mitte 90 und war, noch im Krieg, einer der jüngste Jagdflieger Deutschlands. Es stimmt, daß viele Vorkriegsautos Starrachser waren, aber es gab auch schon sehr viele mit unabhängiger Vorderachsfederung. Querfeder. Z.B. Wanderer (mit der hinteren "Schwebeachse, DKW, Audi, Mercedes vom 170 bis zum 700er. Audi 420 hatte hinten dazu eine De Dionsche Hinterachse, alle Steyr Wagen nach den 30er Modellen (30, 430). Es gab damals schon sehr viele vorne unabhängig gefederte Wagen. Gar so robust waren die Blattfedern auch nicht. Ich hatte eine Menge Brüche des Hauptfederblattes, meist bei der Herzbolzendurchbohrung. Warum ich mich da so auskenne ? Ich habe Maschinenenbau studiert und hatte, nach dem Kriege eine Kfz Werkstatt, konstruierte und baute auch mal Kleinstwagen mit Pedal und Motorantrieb (Hybride nennt man das heute). Fuhr auch eine Zeitlang Rennen. Hatte selbst auch viele, schöne Wagen.
Flott bil :)
Actually is this an Opel Super 6 (in German Opel Super Sechs).
The name 'Super Six' was used by General Motors for an export version of the Opel Kapitän of 1939 that was built in Antwerp (Belgium) and destined for Belgium, Netherlands, France and Great Britain. Export to Great Britain never materialized because outbreak of World War Two....
Anders Davidsson gillar detta :)
Ein solcher Opel war im Besitz meiner Familie zu Führers Zeiten.
Daß der Super Six bis 1938 noch gebaut wurde, kann ich fast nicht glauben, da dann ja schon der Opel Kapitän, als Nachfolgemodell, mit dem gleichen Motor, erzeugt wurde. Dadurch wurde der Super Six ja unverkäuflich. Die beiden Wagen kann man form- und ausstattungsmäßig ja nicht vergleichen ?
Der Kapitän kam erst Ende 1938 auf den Markt und löste den Super Six ab. Er war größer (vor allem im Innenraum) und hatte eine selbsttragende Karosserie und eigentlich hatte er nur noch den Motor mit dem Super Six gemeinsam (dieser Motor kam im Februar 1937 mit dem Super Six auf den Markt und war damals sehr modern). Vor dem Erscheinen des Kapitän war der Super Six mit einem Preis von 3.350 RM wohl so ziemlich die günstigste Möglichkeit, einen Sechszylinder zu fahren :)
@@arrowXY Stimmt, das genaue Datum des Überganges vom Super Six zum Kapitän habe ich mit 37-38 geschätzt. Der Kapitän war ja schon ein richtiger Luxuswagen in seinem Aussehen. Straßenlage war aber nicht befriedigend weil der Kapitän, mit seinen langen Halbelyptik Blattfedern hinten, zu weich gefedert war. Mit 1-2 Zement / Sandsäcken(ca.50 Kg.) im Gepäcksraum lief er befriedigend. Ich hatte, zusammen mit meinem Rottenführer, im Krieg, einen Opel Kadett. Zu einem Kapitän kam man mindestens nur als Hauptmann/Major. Da war aber der Tatra 87, nach Möglichkeit, der beliebteste Wagen. Generäle etc. hatten meist den Opel Admiral zur Verfügung. Das so nebenbei zur Ergänzung. Nach dem Kriege baute ich, in meiner Werkstatt, Amikreuzer auf Opel Kapitän Motore um.
Die Taxler bekamen diese Wagen günstig von den Amis, aber konnten, wegen des hohen Spritverbrauches damit nichts verdienen. Deshalb wurde auch auf Gasflaschenbetrieb umgebaut. Ich, auch der Ing. Wiesler, bauten damals auf Kapitän Motore um. Wir arbeiteten oft Samstag und Sonntag, soviel hatten wir zu tun.
@@wq6737 Wie alt bist du, wenn man das fragen darf? Weil wer wenigstens noch die letzten Kriegstage mitgemacht haben will muß ja in den späten 1920ern geboren sein. Die frühen 1920er dürften inzwischen praktisch alle auf Friedhof sein... Ich kenne die allerdings noch in ihren besten Jahren.
Mit meinen Autokenntnissen von heute würde ich aber sagen, daß Fahrzeuge aus den 30ern alle Starrachsen mit Blattfedern hatten, und 1938 stand Opel ja schon unter amerikanischem Einfluß. Und da die Amerikaner lange Zeit sehr schlechte Straßen hatten, mußten da die Fahrzeuge robust sein. Deswegen ist ja auch zum Beispiel das Ford T Model so geländegängig. Relativ gesehen.
@@karstent.66 Ich bin Mitte 90 und war, noch im Krieg, einer der jüngste Jagdflieger Deutschlands. Es stimmt, daß viele Vorkriegsautos Starrachser waren, aber es gab auch schon sehr viele mit unabhängiger Vorderachsfederung. Querfeder. Z.B. Wanderer (mit der hinteren "Schwebeachse, DKW, Audi, Mercedes vom 170 bis zum 700er. Audi 420 hatte hinten dazu eine De Dionsche Hinterachse, alle Steyr Wagen nach den 30er Modellen (30, 430). Es gab damals schon sehr viele vorne unabhängig gefederte Wagen. Gar so robust waren die Blattfedern auch nicht. Ich hatte eine Menge Brüche des Hauptfederblattes, meist bei der Herzbolzendurchbohrung. Warum ich mich da so auskenne ? Ich habe Maschinenenbau studiert und hatte, nach dem Kriege eine Kfz Werkstatt, konstruierte und baute auch mal Kleinstwagen mit Pedal und Motorantrieb (Hybride nennt man das heute). Fuhr auch eine Zeitlang Rennen. Hatte selbst auch viele, schöne Wagen.
Где мне купить двигатель 6 цилиндров ? у меня супер 6 от 1937 года....
Это американский мотор GM, делали его и после войны, у нас в Словакии они есть.
@@grisa29 А интересно сколько в деньгах будет неисправный мотор, потому как я сам буду перебирать в любом случае.
@@user-km4zc6of2n спрошу
@@user-km4zc6of2n спрошу
@@grisa29 спасибо.... было бы железо а любые работы я могу делать....
Njj