Einwandfrei erklärt ! Ja hier stimme ich Steph. Klement (unten) zu,...hätte man mal so vor...Jahren erklärt, dann.., aber es ist auch nie zu spät. Christian Du hast längst eine Preis als Gitarrenlehrer verdient.
Gut erklärt Herr Kollege. Ich würde aber niemals in Dur denken, wenn ich mixolydisch spiele. Bei Dur packt man eben seine Dur-habits aus und denkt nicht unbedingt an die b7 und die Akkordtöne des Dom7. Ich mache da gerne ein Experiment mit meinen Schülern: wenn sie bereits die Dur-Tonleiter können, sage ich ihnen, sie sollen auf dem 5. Ton beginnen um mixolydisch zu erhalten. interessanterweise spielen 90% aller Probanden eine große Septime, weil es ihren Hörgewohnheiten entspricht, obwohl sie das Pattern gar nicht kennen Frohe Ostern.
Danke! ich persönlich denke beim Spielen gar nichts, sehr wohl aber bei der Vorbereitung. Mein Ansinnen war es, Herkunft und Sinn des ominösen mixolydischen Modes praxisnah zu beleuchten. Wie gehst du so ein Thema denn didaktisch in deinen Videos an? Wo du ja auf Worte verzichtest? Ebenso frohe Ostern!
@@gitarrenvideounterricht : lach - ich werde in absehbarer Zeit auch etwas zum Thema Blues und Jazz machen - Konzept steht bereits. Nur mal knapp: ich mag den reinen Sound von mixolydisch nicht so sehr, dafür umsomehr die mixo-bebop-Scale mit der maj7 drin. Ich fange meistens mit einem A7sus4-Arpeggio an und nehme immer mehr Töne hinzu, bis die (mixo)-Scale vollständig ist. So lernen die Schüler den Klang der Akkordtöne als Grundlage und die weiteren Töne als Farben. BB King hat ja so'n typisches maj6-Arpeggio, welches umwerfend klingt (siehe meine Blues-Licks-Reihe). Die Sprache regele ich mittels Sprechblasen :D - finde mich immer ziemlich doof, wenn ich mich im Video labern höre - das war mitunter ein Grund dafür auf das Reden zu verzichten. Obwohl ich jetzt stundenlang weitertexten könnte...
Hallo Dizzy, guter Punkt! Die unterschiedlichen Stimmungen der Modes entstehen ja aus den immer gleichen 7 Tönen dadurch, dass ich jeweils andere Noten betone. Der Schwerpunkt liegt eben bei A Mixo auf anderen Noten als bei D Dur. Und der Aspekt geht (mit der b7) unter, wenn man das beim Abspielen der Dur-Tonleiter nicht realisiert. Christian betont und pausiert natürlich in seinen Beispielen auf den korrekten Noten, daher klingt es gut. Und wer A Dur kann, der hat bei einer Note Unterschied auch mit A Mixo kein Problem.
Es gibt aber auch zu allem ein Gegenbeispiel: In Cantaloup Island steht im Db7-Teil ein fettes C in der Melodie. Theoretisch unmöglich, aber es klingt gut!
Hallo. Heißt das, dass mixolydisch immer die 5 stufe einer dur-tonleiter ist? Oder die quarte einer dur-tonleiter? A7 besteht ja aus den tönen aegc#. Diese töne kommen ja in der D dur-tonleiter vor. Folglich könnte man ja die a dur tonleiter von vorne zählen. Dann wäre der ton D die quarte.
Danke für deine Arbeit. Frage: hast du vor, dich in Robben Ford's Improvisationstechnik zu vertiefen? Das wäre nicht schlecht. Angefangen hast du schon - mixolydisch sehr gut erklärt.
Ja, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, mag ich Robben Fords Lehrvideo "Blues And Beyond" sehr, da kommt das natürlich auch vor. Mein Robben-Ford-Video kennst du, oder?!ruclips.net/video/_M7WSBfJhHI/видео.html Aber ich mache jetzt keinen Fan-Channel für ihn auf! 😅
Ich dachte bisher, daß z.B. bei der A-DUR Tonleiter einfach nur das Gis in G zu ändern ist, um Mixolydisch zu spielen. Und muß im Falle der G-DUR Tonleiter nicht trotzdem A als "tonales Zentrum" um- oder angespielt werden?
Klar, du kannst das auch so sehen, dass du Gis zu G änderst. Wichtig ist nur, dann zu sehen, dass das Resultat keine völlig neue Tonleiter ist, sondern die D-Durtonleiter. Welche Töne du dabei besonders anspielst, darüber musst du dir keine Gedanken machen.
Bei diesem Konzept stellen wir uns jeden Akkord des Blues als die fünfte Stufe einer Durtonleiter vor: A-Mixolydisch ist die fünfte Stufe von D-Dur, D-Mixolydisch ist die fünfte Stufe von G-Dur, E-Mixolydisch ist die fünfte Stufe von A-Dur. Ist es jetzt klarer?
👉🏻Hier findest du alle Videos dieser Reihe „Vom Blues zum Jazz“ in einer Playlist gesammelt: ruclips.net/p/PLupMbMGYs3TBceVq6HFEmqCzCCBr70-4u
Sehr schön, ich danke Dir.
Klasse Video ! Was du an Mühe und Arbeit reinsteckst. Hammer wie simpel und einfach erklärt es ist 👍🏻 vielen Dank
einfach nur klasse.......
Einfach nur klasse! Mit deinem Material wird es nie langweilig :)
Hätte man mir das mal genau so vor dreißig Jahren erklärt, hätte ich es damals sehr viel eher kapiert. ;)
Super erklärt! 👍🏼
Einwandfrei erklärt ! Ja hier stimme ich Steph. Klement (unten) zu,...hätte man mal so vor...Jahren erklärt, dann.., aber es ist auch nie zu spät. Christian Du hast längst eine Preis als Gitarrenlehrer verdient.
Vielen Dank!
Super Erklärung, danke
Gut erklärt Herr Kollege. Ich würde aber niemals in Dur denken, wenn ich mixolydisch spiele. Bei Dur packt man eben seine Dur-habits aus und denkt nicht unbedingt an die b7 und die Akkordtöne des Dom7. Ich mache da gerne ein Experiment mit meinen Schülern: wenn sie bereits die Dur-Tonleiter können, sage ich ihnen, sie sollen auf dem 5. Ton beginnen um mixolydisch zu erhalten. interessanterweise spielen 90% aller Probanden eine große Septime, weil es ihren Hörgewohnheiten entspricht, obwohl sie das Pattern gar nicht kennen Frohe Ostern.
Danke! ich persönlich denke beim Spielen gar nichts, sehr wohl aber bei der Vorbereitung. Mein Ansinnen war es, Herkunft und Sinn des ominösen mixolydischen Modes praxisnah zu beleuchten.
Wie gehst du so ein Thema denn didaktisch in deinen Videos an? Wo du ja auf Worte verzichtest?
Ebenso frohe Ostern!
@@gitarrenvideounterricht : lach - ich werde in absehbarer Zeit auch etwas zum Thema Blues und Jazz machen - Konzept steht bereits. Nur mal knapp: ich mag den reinen Sound von mixolydisch nicht so sehr, dafür umsomehr die mixo-bebop-Scale mit der maj7 drin. Ich fange meistens mit einem A7sus4-Arpeggio an und nehme immer mehr Töne hinzu, bis die (mixo)-Scale vollständig ist. So lernen die Schüler den Klang der Akkordtöne als Grundlage und die weiteren Töne als Farben. BB King hat ja so'n typisches maj6-Arpeggio, welches umwerfend klingt (siehe meine Blues-Licks-Reihe). Die Sprache regele ich mittels Sprechblasen :D - finde mich immer ziemlich doof, wenn ich mich im Video labern höre - das war mitunter ein Grund dafür auf das Reden zu verzichten. Obwohl ich jetzt stundenlang weitertexten könnte...
Ich bin gespannt!
Hallo Dizzy, guter Punkt! Die unterschiedlichen Stimmungen der Modes entstehen ja aus den immer gleichen 7 Tönen dadurch, dass ich jeweils andere Noten betone. Der Schwerpunkt liegt eben bei A Mixo auf anderen Noten als bei D Dur. Und der Aspekt geht (mit der b7) unter, wenn man das beim Abspielen der Dur-Tonleiter nicht realisiert. Christian betont und pausiert natürlich in seinen Beispielen auf den korrekten Noten, daher klingt es gut. Und wer A Dur kann, der hat bei einer Note Unterschied auch mit A Mixo kein Problem.
Es gibt aber auch zu allem ein Gegenbeispiel: In Cantaloup Island steht im Db7-Teil ein fettes C in der Melodie. Theoretisch unmöglich, aber es klingt gut!
Das Stück sollte verboten werden, echt unverschämt von Herbie! 🤔
Simple erklärt 👍 im mixo Mode quasi in power chords denken 😁 bin mal auf die nächsten Modes gespannt 🤘🏿
Was hat das mit Powerchords zu tun?! 😮
Hallo. Heißt das, dass mixolydisch immer die 5 stufe einer dur-tonleiter ist? Oder die quarte einer dur-tonleiter?
A7 besteht ja aus den tönen aegc#. Diese töne kommen ja in der D dur-tonleiter vor. Folglich könnte man ja die a dur tonleiter von vorne zählen. Dann wäre der ton D die quarte.
Mixolydisch ist immer die fünfte Stufe einer Durtonleiter, so würde ich es mir merken, ja!
@@gitarrenvideounterricht super. Vielen dank.
Und das beste: Man kann es auch auf dem Klavier ausprobieren :-)
Richtig, das ist übertragbar!
Danke für deine Arbeit. Frage: hast du vor, dich in Robben Ford's Improvisationstechnik zu vertiefen? Das wäre nicht schlecht. Angefangen hast du schon - mixolydisch sehr gut erklärt.
Ja, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, mag ich Robben Fords Lehrvideo "Blues And Beyond" sehr, da kommt das natürlich auch vor. Mein Robben-Ford-Video kennst du, oder?!ruclips.net/video/_M7WSBfJhHI/видео.html
Aber ich mache jetzt keinen Fan-Channel für ihn auf! 😅
mehr davon bitte :D
Ich dachte bisher, daß z.B. bei der A-DUR Tonleiter einfach nur das Gis in G zu ändern ist, um Mixolydisch zu spielen. Und muß im Falle der G-DUR Tonleiter nicht trotzdem A als "tonales Zentrum" um- oder angespielt werden?
Klar, du kannst das auch so sehen, dass du Gis zu G änderst. Wichtig ist nur, dann zu sehen, dass das Resultat keine völlig neue Tonleiter ist, sondern die D-Durtonleiter. Welche Töne du dabei besonders anspielst, darüber musst du dir keine Gedanken machen.
Auf der fünften Stufe ist doch E?
Bei diesem Konzept stellen wir uns jeden Akkord des Blues als die fünfte Stufe einer Durtonleiter vor: A-Mixolydisch ist die fünfte Stufe von D-Dur, D-Mixolydisch ist die fünfte Stufe von G-Dur, E-Mixolydisch ist die fünfte Stufe von A-Dur. Ist es jetzt klarer?
@@gitarrenvideounterrichtJa 👍
Das versteh ich nie, ich spiel einfach nur
Wenn du damit zufrieden bist...
@@gitarrenvideounterricht nicht wirklich......aber ist ja auch egal