Kann der Sonntag Galeria Kaufhof oder allgemein den Einzelhandel retten? Der Held am Freitagabend
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- Опубликовано: 13 сен 2024
- Welt, willkommen beim Helden!
Kurz zu mir:
Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
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...und hier die weiteren Kanäle & Infos
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Thomas Panke
069-95863972
Laubestr. 26
60594 Frankfurt am Main
*Die Links sind Affiliate-Links. Die Angebote stammen nicht von mir, allerdings erhalte ich durch den Verweis eine Provision, wenn dann ein Kauf stattfindet, jedoch ohne dass Euch zusätzliche Kosten entstehen.
Wenn Ihr klickt und kauft: vielen Dank! :)
Profitip: Anstatt das du deinen Laden Laden nennst, nenne ihn einfach Klemmbausteine Museum. Dann kannst du am Sonntag aufmachen, Eintritt verlangen und im "Museumsshop" Sets verkaufen. Für Familien, Kinder und Leute mit Spaß an Klemmbausteinen ist der Eintritt natürlich frei. Vielleicht gibt es sogar Zuschüsse von der schnönen Stadt Frankfurt weil du dann ja ein Kulturbetrieb bist. P.S.: Du hast die ganzen Schichtarbeiter in der Chemie/Sicherheit etc vergessen...
Super Idee 😎
Sehr gut 😂.
Auch eine gute Idee! Als Exponate dienen dann die in den Videos aufgebauten Sets. :) Nur sollte der Eintrittspreis für ein gerade mal 5m² (?) großes Museum nicht zu hoch angelegt werden. Ich plädiere daher für ein Lächeln als Eintrittspreis. :)
Auch das ist eine Super Idee.
Museum muss man haben,
und kaufen in so einem Laden.😄
Das wird er machen, der Geld der Steine...
Eine große Bäckereikette bei uns hat entscheiden, ihre Filialen nicht mehr an Sonn- und Feiertagen zu öffnen, unser kleiner Bäcker vor Ort hat eine Filiale komplett geschlossen und bei der anderen die Öffnungszeiten reduziert - Grund u.a. Personalmangel.
Einige Firmen hier bei uns haben die 4-Tage Woche eingeführt, darunter auch ein großes Hotel und einige Handwerksbetriebe. - Grund: die wollen ihr Personal behalten.
Ein Discounter und der große Supermarkt daneben haben ihre Öffnungszeiten bei uns vor Jahren schon reduziert, weil es sich nicht mehr lohnt bis 22 Uhr geöffnet zu haben.
Ich für meinen Teil möchte weder am Sonntag arbeiten, noch würde ich auf die Idee kommen, Sonntags einkaufen zu wollen. Ich hab 30 Jahre Rufbereitschaften und einige Jahre auch Schichtdienst gemacht und mir viele Wochenenden und Nächte damit um die Ohren gehauen, danke, kein Bedarf mehr.
Und kann ein Verlaufsoffenere Sonntag den Handel retten - klares nein. Das Geld in den Taschen der Bürger wird nicht mehr, nur weil die Läden 7 Tage pro Woche geöffnet hätten und die Kosten für die Händler steigen nur an dadurch.
Bei uns hat man gerade den verkaufsoffenen Sonntag inkl. Weihnachtsmarkt abgesagt.......
Voll und ganz deiner Meinung.
Ich als Kraftfahrer genieße das mit dem Sonntagfahrverbot und es sollte am besten den Samstag auch treffen!
Finde Thomas Idee von der 4 Tage Woche auch Klasse gesetzlich 8 Stunden festhalten und gut ist, den Konsum zurückfahren die Ressourcen Verschwendung aufhalten. Und alles ruhiger angehen diesen Wahnsinn von Just in Time beenden. Aber das sind alles Udopie Gedanken, und meine Vorstellung eines gesunden und ausgeglicheren Welt.
Bessere Frage wäre wohl: "Warum sollte man Galeria \ Kaufhof retten?"
Damit Rentner einen Anlaufpunkt in der Innenstadt haben...
Das was da schon investiert wurde. Dicht machen gut ist. Chancen hatten sie genug. Nicht genutzt. Pech gehabt. Die Mitarbeiter tun mir zwar leid aber das Schiff sinkt schon so lange da war genug Zeit auszusteigen
@@lupus.andron.exhaustus Als ob nur Rentner dort einkaufen, besser dort als die Internetkacke mit dem ewigen Zurückschicken weil der Mist nicht passt oder anders aussieht.
So sehe ich das auch
@@alexhunter0815 da steckt so viel Kohle im Schiff, das ist längst ein U Boot.
Als langjähriger Gewerkschafter ist meine Haltung ganz klar: Arbeite wann du willst! Denke dran, du lebst nicht für die Arbeit. Aber für die Nichtselbständigen müssen wir klare Grenzen setzen und da reicht es mir, wenn jeder mindestens 2 Tage die Woche am Stück frei hat. Ob das Samstag und Sonntag ist oder Montag und Dienstag ist mir egal. Und bitte nicht mehr als 8 Stunden arbeiten, die Leistung wird nach der 8 Stunde nicht besser!
danke für die gewerkschaftsarbeit!
wir bräuchten mehr von deiner sorte
2 freie tage pro woche wären in meinem alten job utopisch gewesen, der arbeitsplatz war aber leider auch nicht organisiert
die 8 Stunden sind bei mir gerade echt nen Problem in der Firma.
Ich bin Techniker für Photovoltaik Anlagen und werde von Zuhause, bis Zuhause bezahlt.
Jeden Tag fahre ich zum kunden und Baue PV Anlagen im bereich Ein- und Mehrfamilienhäuser.
Das Problem:
wenn ich ne stunde zum Kunden fahre, was nicht selten ist, und ne stunde zurück, dann sind 2 Arbeitsstunden weg.
Alles an werkzeug und material Rein schleppen und abends wieder Raus bringen incl sauber machen ist noch ne stunde weg.
Arbeitsbericht ausfüllen und vom kunden die Stunden unterschreiben lassen, sowie dokumentation der Anlage erstellen, noch mal 30 min.
damit sind 3,5 von 8 stunden weg. spreich ich kann beim kunden nur noch 4,5 stunden echte arbeit leisten.
früher haben wir gewohnheitsmäßig 10h incl. fahrzeit gearbeitet (auch wenn der arbeitsvertrag nur 8 h vorsah) damit das auch mal vorwärts geht mit der Energiewende und eine anlage auch mal fertig werden kann (in 4,5 stunden nicht zu schaffen)
Leider haben Zoll und BG uns deswegen jetzt als firma zu riesigen strafen verdonnert. da wir gewohnheitsmäßig 10 stunden gearbeitet haben (mit im stau stehen in einzelfällen auch mal länger) und damit auch dauerhaft über den maximalen 48 wochenstunden gelandet sind.
Wir mitarbeiter möchten freiwillig länger arbeiten und nach möglichkeit eine anlage pro tag bauen (handwerker stolz abends zu sehen was man geschaffen hat), und die firma möchte das auch, die überwachungsbehörden stellen sich aber quer und rücken die sondergenehmigung zur freiwilligen mehrarbeit nicht raus.
eine umstellung der ganzen firma (70 elektriker deutschlandweit) auf ein anderes verrechnungsmodell ist aber auch nicht ohen weiteres möglich, da alle arbeitsverträge klar sagen "Fahrzeit ist arbeitszeit!..."
daher sind die 8h Maximalarbeitszeit auch ne sache, die gestzlich nicht zu ende gedacht ist, denn sie ist ausschließlich gedacht für menschen die zu ihrem festen arbeitsplatz privat pendeln. für uns moteure und servicetechniker ist das echt ein nachteil.
wir müssen zu jedem kunden mehrfach hinfahren, wo andere firmen, die die fahrzeiten nicht bezahlen an einem tag fertig machen.
das versaut die konkurenzfähigkeit und drückt enorm auf die motivation, wenn man sich ständig darüber ärgert das nix fertig wird, auf grund von regeln die für uns überhaupt nicht anzuwenden sein sollten.
Ich hab als Bäcker viele Jahre am Sonntag, Feiertag etc. arbeiten müssen. 6 Tage Woche und mehr ist in der Branche ganz normal. Würde ich heute nicht mehr machen. Ich genieße es wenn ich das Wochenende was mit der Familie machen kann da dass viele Jahre einfach nicht möglich war. Ich Zolle JEDEM meinen größten Respekt der am Wochenende, Sonntags und Feiertagen arbeitet dafür das wir hier ein gutes und schönes Leben führen können.
Deine Familie will gar nicht, dass du nach Hause kommst. Meinst du wirklich, dass sie ihren Mann bzw Vater zuhause in seinem schmutzigen Unterhemd und Unterhose vor der Kiste sehen wollen, wie er gerade seinen Stress wegsäuft?
"Müssen" und "wollen" ist 2erlei. Gibt wohl dann auch Betriebe die davon profitieren würden ihre Mitarbeiter zu zwingen, wie im Supermarkt
Also das ist eine ernstgemeinte frage wenn wir diesen Grundgedanken auffassen von der vorgeschlagenen 24/7 Gesellschaft würdest du immer noch partu auf dein Wochenende bestehen wenn du in diesem Beispiel (würde ja noch andere Varianten geben) 4 tage sagen wir sa/so/mo/di a' 9std weiterhin trotzdem lieber Mo bis Fr a' 8std arbeiten oder meinst du das nur zu den derzeitigen Bedingungen?
@@nopc3856 Wenn die Infrastruktur geschaffen wird das es z.B eine 4 Tage Arbeitswoche geschaffen wird dann ist mir das egal ob das Wochenende am mi do fr oder wann auch immer ist. Solange sich die Familie mit dem jeweiligen Modell auch vereinbaren lässt.
@@benchiit.778 ahh ja okay danke dir es tut mir auch leid wenn die frage dumm klang um so mehr freut es mich was darauf zu hören ja gut den versteh ich dich natürlich worauf das hinauslaufen soll alles gute
Arbeite im Büro und finde das freie Wochenende gut, weil ich weiß, dass ich die Mehrzahl meiner Ansprechpartner bei anderen Unternehmen Montag bis Freitag auf jeden Fall erreichen kann. Hätten sie ein 'Ersatzwochenende' an anderen Wochentagen, die vielleicht beliebig wählbar wären, wäre die Kommunikation viel schwieriger bzw alles würde sich zeitlich verzögern. Nicht jeder hat eine Vertretung. Wenn ich aufgrund von viel Arbeit an einem Samstag arbeite, finde ich es angenehm, dass ich nicht ständig von einem Telefon oder E-Mails abgelenkt werde, weil die meisten anderen Leute frei haben oder denken, ich hätte frei.
Ich bin wegen schlechter Gehälter und zusätzlich schlechter Arbeitszeiten aus dem Einzelhandel geflüchtet... Jetzt verdiene ich ca. 3-4 mal so viel und habe am Freitag um 13:00 schluß... war jetzt kein Fehler da abzuhauen.
Gegen Selbstständige die freiwillig arbeiten wann sie wollen hat kein Mensch was. Ebenso wenig dagegen, wenn Arbeitnehmer sich dazu freiwillig bereit erklären, ich hab auch immer gerne Sonntags gearbeitet und dafür lieber einen Tag in der Woche frei gehabt.. Pluspunkte: Zuschlag für Sonntagsarbeit, also mehr Geld und Freizeit, wenn alles offen hat(wenn man mal feiern will, geht man dann halt Freitag). Das Problem sehe ich nur darin, dass die Leute gerade bei größeren Firmen am Ende dazu genötigt werden und ich den Verdacht habe, dass man sich auch um die Mehrbezahlung irgendwie drücken wird. Das müsste dann halt wirklich massiv kontrolliert werden, ansonsten ist gerade im Niedriglohnsektor(ich weiß jetzt nicht, was eine Kassiererin in Warenhäusern verdient, aber so pralle wirds nicht sein) dem Missbrauch wieder Tür und Tor geöffnet. Ich sag auch immer: "Alter, lass dich einfach kündigen", allerdings kann man das nur durchziehen, wenn man keine Kinder hat. Ansonsten kriegt man in der Zeit, in der man einen neuen Job sucht, massive finanzielle Probleme. Ich kann mich mal eben zwei Monate runterfahren, ich bin eh relativ anspruchslos, aber erzähl das mal schreienden und quengelnden Kindern, die dir am Besten noch mit: "Der XY hat das aber auch, alle in der Klasse haben das, keiner spielt mehr mit mir" ankommt.
aus dem Grund ist es ein Armutsrisiko Kinder großzuziehen 👌 besonders nächstes jahr dürfen sich jede alleinerziehende Mutter an der Armutsgrenze freuen.
Man könnte ja vorschreiben, daß nur sonntags öffnen darf wer einen Betriebsrat hat und wo die Gewerkschaft im Haus vertreten ist. Die achten dann normal schon drauf, daß jeder seine ihm zustehenden Zuschläge usw bekommt.
@@denzzlinga Genau! Die Gewerkschaften und der Betriebsrat. Auf was achten die genau? Auf ihre eigenen Vorteile. Sonst aber nichts.
@@denzzlinga Die Idee ist ja nicht schlecht. Aber wie soll z.B. ein Einzelhändler einen Betriebsrat gründen? Thomas macht dann alles in Personalunion? =)
Wenn du volle Gänge nicht magst und gerne flott laufen möchtest, ist Galeria doch wie gemacht für dich. 😀
👍😂
Ach wie süß das Thema ist. Grüße von einem im Schichtdienst, der an Wochenenden, Nachts und auch mal an Feiertagen arbeiten gehen darf :D
Ebenso! 😉
Ich habe jehrelang jeden Sonntag und Feiertag gearbeitet und das ohne Zulagen und halte die Arbeit an Sonntagen für einen Segen (natürlich nur, wenn dafür ein Wochentag als Ersatz frei ist).
Arme Sau! :D
Warum macht ihr sowas? Wegen dem Geld? Ich würde das freiwillig nie machen!
@@DFrom-yd5zl Ich habe immer ohne Zulagen jeden Sonntag gearbeitet, dafür jeden Mittwoch frei. Ist ein Segen für alle Arten von Erledigungen, Arztbesuch, Behörden ...
Es geht nicht nur um Arbeitnehmerschonung, es geht kulturell darum, einen Wochentag der Ruhe, Besinnlichkeit, Entschleunigung zu pflegen. Daher ja auch die strikteren Lärmbeschränkungen usw. am Sonntag. Klar, daß daran nicht alle teilnehmen können (-> infrastrukturell notwendiges Personal wie z. B. in der Medizin) oder wollen, aber der Effekt ist spürbar: Gehe ich sonntags raus auf die sonst volle, laute Hauptstraße vor meiner Tür, dann ist es ruhiger, langsamer - und die Leute, die einem begegnen, ebenfalls. Es macht einen Gemütsunterschied.
Na klar kann jeder Unternehmer seinen Profit steigern, indem er auch sonntags seine Dienste anbietet. Aber Deutschland sagt (und meiner Meinung nach zurecht): Das ist uns weniger wichtig als die kulturelle Pflege eines Ruhetags. In einer Welt, in der alles Gesellschaftliche zunehmend dem Arbeits- und Profitdruck unterworfen wird, bin ich sehr dankbar dafür.
(Ferner: Richtigerweise sagst Du, daß aus der Möglichkeit, sonntags zu arbeiten, für Angestellte schnell eine Pflicht werden dürfte. Für Eigentümer gelte das aber gar nicht. Das kann man meines Erachtens aber nicht generell sagen. Wenn du als Eigentümer Konkurrenten auf dem Markt hast, die eben auch sonntags arbeiten, dann mußt du ebenfalls sonntags arbeiten, um mitzuhalten.)
Aber ich kann nachvollziehen, daß du das anders beurteilst.
Lieber Thomas, da ist ein Knick in deiner Rechnung. Warum denkst du, ist der Sonntag so schön ruhig und "bearbeitbar"? Genau: Weil keine Sau arbeiten geht (außer die Ausnahmen) und Geschäfte zu haben ;) Selbiges passiert nachts.
Ist doch toll. Danke, Sonntag & Nacht.
Ebendrum. Thomas Perspektive ist außerdem extrem egoistisch.
Als Selbstständiger und Kinderloser hat man halt ganz andere Prioritäten.
Fängt man jetzt an, das Wochenende aufzulösen, wird jeder Wochentag zu einem "Werktag light". Ergo es gibt keine ruhigen Tage mehr, sondern nur noch Tage, welche etwas ruhiger sind als die jetztigen Werktage. Außerdem wird jeder wahllos über die Woche verteilt eingebunden. Also Frau arbeitet vielleicht an Montag Dienstag nicht, Mann arbeitet am Donnerstag, Freitag nicht. Kinder sind am Wochenende ohne Eltern zu Hause. Super!
Warum erwähnt Thomas davon nichts? Richtig, weil er keine Kinder hat und es ihm egal ist, wie viel Zeit er mit seinen nicht existenten Kindern verbringt. Um seine Argumentation aufzugreifen:
Wenn überhaupt sollte man aus Fairness in Betracht ziehen, weiteren Branchen ein Wochenende zu ermöglichen, sodass diese Arbeitnehmer nicht mehr benachteiligt werden. Dafür müsste man aber investieren und das kostet Geld. Bestimmte Branchen müssen leider am Wochenende arbeiten, um z.B. Menschenleben zu retten.
@@WCIIIReiniger Diese verschobenen Wochenenden würden dann auch noch über die eigene Familie hinausgehen. Treffen mit Freunden finden bei vielen Menschen ebenfalls am Wochenende statt, weil die Arbeit da sonst einen Strich durch die Rechnung macht. Jemand in Schichtarbeit sieht während einer Spätschicht wahrscheinlich keinen Freund unter der Woche und während der Frühschicht müssten sich diese Leute früher ausklinken.
Mit versetzten Wochenenden z.B. eine Geburtstagsfeier zu planen, ist vermutlich ein logistischer Albtraum.
ich hör grad und möchte korrigieren: Der Samstag war früher ein ganz normaler Arbeitstag, als ich Kind war gab es die Kampagne "Samstags gehört Papa uns/mir (oder so ähnlich)" meiner hat damals noch samstags gearbeitet. Wurde dann - glaub ich - ein halber Arbeitstag, dann für viele ein freier, ein Werktag ist es übrigens immer noch.
Es ist schön, wenn viele Leute zu gleich frei haben, damit man sich gut treffen kann.
Meine Frau ist im Gesundheitswesen und sie muss manchmal am Wochenende raus, aber wenig und sie hat viel lieber Zeit mit der Familie.
Ich behaupte: nicht alle die am Wochenende arbeiten müssen, tun dies gerne. Damit meine ich, dass die Menge an Leuten die kein Bock auf Wochenendarbeit haben nicht nur aus mo-fr Arbeiter besteht. Sondern eben auch aus Leuten die das müssen und gern ändern würden.
Und umgekehrt kotzt es manche Arbeiter an, nur an den Wochenenden frei zu haben wenn ehh alles Zu ist
Ich schon weil ich dann diverse Lohnzuschläge bekomme...null Probleme damit und es ist nicht jeden Sonntag.
@@Sheepy007 Es ist am Sonntag nicht alles zu. Ich kann beio Amazon shoppen, oder ins Kino gehen, es gibt auch Wirte, und Cafes, die Sonntags geöffnet haben, Tankstellen sowieso. 🙂
Niemand MUSS. Man kann sich einen Job suchen, wo man das nicht muss. Gesundheit und Freizeit ist eh wichtiger als ein Job. Die meisten Leute werden durch (die falsche) Arbeit(smoral) krank.
Ich verstehe das Gejammer nicht. Zum einen ist jeder seines Glückes Schmied. Wenn man einen Job hat, der einem keinen Spaß macht, dann verschwendet man, nur um an Kohle zu kommen, wertvolle Lebenszeit. Zum anderen haben hier offensichtlich eine Menge Menschen ein Problem damit gesprochenes Wort zu verstehen. Es geht hier nicht darum die Arbeitswoche um einen Tag auszuweiten sondern für diverse Geschäfte, mit einem Konzept, die Arbeitszeiten zu verlagern bzw. effektiver zu arbeiten und einen weiteren Tag frei einzurichten. Ihr müsst schon auch versuchen ein wenig zu denken und nicht nur mit eurem Horizont anderen Worte in den Mund legen. Das ist nämlich der Grund warum selbst gute Ideen nie umgesetzt werden: Weil der Großteil nicht intelligent genug ist sie zu verstehen und sich lieber aufspielt.
Laut Statistischem Bundesamt arbeiten nur 11% aller Arbeitnehmer regelmäßig Sonntags, bei Selbständigen sind es mehr. Bin daher skeptisch, dass nur die paar Büroleute in den Genuss des freien Wochenendes kommen.
Mit schulpflichtigen Kindern sieht das auch etwas anders aus als ohne, denn das Wochenende ist praktisch die einzige Zeit für gemeinsame Unternehmungen.
Industrie macht an sich schon oftmals am Wochenende zu. Allein schon die lohnzuschläge machen das ja unattraktiv..
Noch dazu zerfetzt einigen der we-fahrplan des öpnv den arbeitsweg, Kinderbetreuung ist ein Problem.
Und für alles müssen ja auch mehr angestellt sein um echtes 24/7 fahren zu können- potentielle kosten bei stehendem Betrieb (technische totaldefekte und so) dadurch massiv höher bei gar nicht mal so viel mehr Produktion.
Du könntest doch eine Ladesäule an deinen Ldem bauen.
Damit bist du eine Tankstelle und darfst öffnen.
Alternativ wirst du zum Café.
Café zum Helden und man bekommt Sets als Souvenirs.
Da gäbe es doch einige Möglichkeiten ;-)
Muss sagen, ich würde den Helden wirklich gern auf diese oder andere Weise an seine Sonntagsöffnung kommen sehen 🧩
Wo soll denn die Kaffeemaschine noch hin? xD
Kann es sein, dass du gerne sonntags arbeitest, weil da viele andere nicht arbeiten und du einfach mehr Ruhe und Fokus hast. Wenn alle sonntags arbeiten, ist es für dich wie an allen anderen Tagen. Und doch es gibt ein Konzept, nur davon gibt es Ausnahmen. Und wenn wir das Wochenende auflösen, brechen nebenbei komplette Branchen weg. Medizinische Berufe sind die meisten in Praxen (Ärzte, Physio etc.) Verkehr und Logistik sind die meisten im Güterverkehr auf der Straße - es gibt ein Fahrverbot. Theologie sind die Angestellten der Kirche - sorry gut gemeint ist nicht gut gemacht.
Ich meine eher, dass Sonntags Ruhe herrscht, weil eben die Läden zu haben müssen. Genau das ist ja der Punkt, warum muss das so sein? Welche Branchen brechen weg, wenn man Sonntags offen hat - eventuell die, die selbst Sonntags offen haben dürfen? Ganz abgesehen davon ist es in vielen europäischen Ländern üblich, Sonntags die Läden geöffnet zu haben.
dann verschiebt sich ja eh alles so, dass Mo nicht der erste Tag der Arbeitswoche ist. Als jemand der im rollenden Schichtsystem arbeitet nerven mich Sonn- und Feiertage weil sie mir nichts bringen ich aber trotzdem Dienste wie Einkaufen nicht nutzen kann, lange Wochenenden mit So UND Mo frei ganz schlimm...
Das ist totaler Quatsch! Es gibt so viele Länder auf dieser Welt, wo die Läden auch am Sonntag bis 20:00 Uhr geöffnet sind und da bricht gar keine Branche auch nur ein wenig weg. Ganz im Gegenteil, da machen Branchen noch mehr Geld, weil die Leute mehr unterwegs sind am So und kaufen. Ein Konzept zu haben ist gut, aber wenn zu viele Ausnahmen gemacht werden, dann ist das Konzept nicht mehr haltbar oder sinnvoll. Lass wenigstens die Selbständigen arbeiten, wann sie wollen. Wenn ich meinen Laden am Sonntag von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr öffnen möchte, dann ist das mein Problem.
Ich stelle die Frage gerne andersherum. Warum arbeiten fast alle Mo-So und nur ein paar wenige in Bürojobs meinen, sie müssten nicht am Wochenende die Büros besetzen. Erwarten aber, wenn sie dann am WE frei haben, dass die ganze Welt sich weiter dreht, weil Sie ja bespaßt werden wollen in ihrer Freizeit. (Kneipe, Kino, Restaurant, Disco, Eisdiele, Cafe, Schwimmbad, Konzert, Oper uvm.). Auch das neu bestellte Auto soll doch gefälligst am Montagmorgen fertig sein und die frischen Brötchen noch vor dem Dienst ...
@@sirbowen4358 Tatsächlich arbeiten die wenigsten Menschen am Wochenende. Laut Statistischem Bundesamt waren es 2019 am Samstag 24,1 % und am Sonntag 12,8 % der Erwerbstätigen.
Mache ich als Handwerker schon seit 8 Jahren so, nur noch Montag bis Donnerstag. Das funktioniert super, alles eine Frage der organisation
Hallo Thomas,
ich finde die Idee interessant und bin trotzdem dagegen, denn ich habe gesehen wie es in Portugal ist, die kleinen Geschäfte sagen das es sich nicht lohnt sonntags offen zu haben und die großen Geschäfte oder Einkaufszentren haben von Montag bis Sonntag von 10-22 Uhr offen und wer klagt sind die Familien die sich an manchen Tagen nicht sehen wegen den verschiedenen Schichten und Vorteile haben sie Finanziell wahrscheinlich trotzdem nicht.
Ein schönen Gruß
Elvis
Busfahrer hier: ich habe dein Video gerade parallel zum Frühstück geschaut. Ich arbeite ebenfalls überaus gern am Wochende, insbesondere an dem "ach so heiligen Sonntag". Für mich gibt's, nebst Feiertagen, ehrlich gesagt keine entspanntere Möglichkeit Geld zu verdienen. Die Straßen sind leerer und Zuschläge gibt's obendrein auch noch. Und dann sogar noch zu dieser unchristlichen Uhrzeit... Es ist ganz wunderbar - meines Erachtens. Ich spreche hier aber auch gerade nur für einen ledigen, kinderlosen Typen. Steile These: ich glaube, das Problem vieler Leute liegt eher generell in der Berufswahl. Da sind die Arbeitszeiten vielleicht lediglich die Kirsche auf der Sahne. Das Thema ist meines Erachtens eng mit dem "Mach was, was dir Freude bereitet"-Ding verknüpft. Und an leidigen Gewohnheiten rüttelt der Mensch auch meist nur ungern. "Dit ham wa aber doch immer schon so jemacht!?" Und Fairness liegt auch oft im Auge des Betrachters...
Ich bin fest von überzeugt, das wenn Sonntag für alle ein normaler Arbeitstag wird, ist es vorbei mit den Zuschlägen. Ist ja dann ein normaler Werktag. Wenn die Politiker da nicht von allein drauf kommen, sorgen die Arbeitgeber Verbände schon dafür.
@@williwusch2065 Meinetwegen - sofern für "solche Jobs" ein angemessenes Grundgehalt gezahlt und somit die Basis für ein funktionierendes System geschaffen wird. Somit würden Länder, Kommunen und die freie Wirtschaft die Dienstleister, Einsatz- und Pflegekräfte und alle anderen systemrelevanten Jobs nicht mehr über solche Zulagen ködern und das System von Zuschlägen somit weitestgehend obsolet werden lassen. Nun fährt Systemrelevanz aber kein Plus für die Wirtschaft ein und die gibt leider den Ton an. Warum gibt es Zuschläge für Arbeitszeiten, Gefahrenzulage und Co.? Warum wird so etwas überhaupt gesondert gezahlt und nicht mit ins Grundgehalt einberechnet? Und warum erhalten manche Jobs diese Zulagen und von anderen wird es schlicht erwartet? Wir haben uns diese ganzen Hindernisse komplett künstlich herangezogen. Man könnte also die Zulagenkultur für alle zugänglich machen und auch dem Handel diese Möglichkeit gewähren oder das System ganz abschaffen und auf Basis von Freiwilligkeit arbeiten... Und am Ende kann man es ohnehin nicht allen rechtmachen. Schwierig!
Konfuzius spricht. Keine Ahnung, ob meine Gedanken hier gerade noch Sinn ergeben...
@@williwusch2065 So ist es - in Ländern, in denen der Sonntag ein normaler Arbeitstag ist, gibt's keine Zuschläge.
aber das liegt doch auch an den arbeitnehmern wenn die sich einfach so ihr monatsgehalt kürzen lassen
organisiert eure arbeitsplätze
arbeit muss mehr wert sein
Als Selbständiger genieße ich es sehr, antizyklisch zu arbeiten. Meine Arbeitszeiten und Termine so zu legen, dass ich nicht genau im Berufsverkehr irgendwo hinfahren muss. Ich kann unter der Woche zum Arzt gehen, ohne mir freinehmen zu müssen. Ich arbeite regelmäßig Samstag, Sonn- und Feiertags. Dafür nehme ich mir halt regelmäßig unter der Woche mal frei. An welchem Wochentag ich mir mal frei nehme, ist mir letztlich eigentlich egal. Ich kann es aber auch sehr gut verstehen, dass viele Meschen, gerade mit Familie, sich einen Tag wünschen, an dem die ganze Familie frei hat. Wenn die Kinder am Sonntag frei haben, die Mutter am Dienstag und der Vater am Donnerstag, ist das für gemeinsame Freizeit nicht sooo praktisch. Wenn die Familie jedoch in ihrer gemeinsamen Freizeit etwas unternehmen will, erfordert das fast zwangsläufig, dass im Freizeitpark, im Kino, in der Gastronomie oder wo auch immer jemand arbeitet, der dann arbeitet, wenn andere frei haben. Bedeutet das dann, dass die Freizeit mancher Menschen mehr bzw. weniger wert ist, als die anderer Menschen? Die eine Lösung, mit der alle zufrieden sind, wird es wohl nicht geben.
Jupp👌
Eine Möglichkeit wäre es vllt, dann man die 2 arbeitsfreien Tage innerhalb der Familien synchronisiert (sofern die jeweiligen Arbeitgeber dies ermöglichen). Eine feste Regelung, die bei Bedarf natürlich vom Arbeitnehmer aus geändert werden darf, ist hierfür Voraussetzung.
Das wird dann wohl drauf hinaus laufen, dass die Kinder hier den Takt angeben wegen Schule (weil der Stoff aufeinander aufbaut, kannst du da nicht einfach nen Tag fehlen). Und für ein Modulsystem mit mehreren Terminen zum gleichen Kurs/Thema fehlen leider wieder Lehrkräfte.
Aber es generell zu erlauben, fänd ich gut, auch wenn unser Freundeskreis jetzt schon Schwierigkeiten hat, am Wochenende einen gemeinsamen Termin tagsüber zu finden.
Selbst als Einsatzkraft im SChichtdienst udgl - aber der Vergleich hinkt. Jeder der solche Berufe ergreift, weiss im Vornherein, dass er Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienst hat und akzeptiert dies (oder sucht sich einen andern Job). Ein Öffnen im Handel an Feiertagen würde die Angestellten, die jetzt eh schon Mo-Sa. von 7 - 21 (oder noch später) arbeiten dürfen/müssen noch mehr belasten, vor allem da im Handel ja viele Frauen (Mütter) sind, die dann nun auch noch am Sonntag arbeiten müssten.
Einzig die Idee vom nur der Chef darf aufsperren und drinnenstehen - damit könnte ich mich anfreunden, da der Chef selbst dann entscheidet - ob und wann er SEIN Geschäft aufmachen will ... aber das werden die großen Ketten wohl zu verhindern wissen ...
Allerdings - soweit ich richtig informiert bin´gibt es eine Studie, dass die Kaufkraft - auch bei verlängerten Öffnungszeiten der GEschäfte - nicht steigt, sondern sich einfach nur verlagert ... von daher würde eine Sonntagsöffnung auch nichts bringen
Eigentümer dürfen am Sonntag auf machen? Finde ich eine gute Idee. Das wäre ein Schub für kleine Geschäfte.
Die Idee ist nur so lange gut, bis manche Angestellte auch hin und wieder sonntags arbeiten dürfen wollen. Die gibts ja auch. Und dann wird irgendwann aus "dürfen" ein "müssen" und aus "hin und wieder" wird "jeden Sonntag muss die Bude auf sein", sonst stell ich jemand anderen ein. Bis dann die Zulagen auch noch weggekürzt werden, weil man bekommt ja Ausgleichstage und "sucht sich ja aus", ob man am Sonntag im Laden steht. :)
Also generell ja, Inhaber und Selbstständige sollten für sich entscheiden können, ob sie sonntags arbeiten wollen. Aber wie schützt Du die Angestellten, die das nicht wollen?
Vielleicht könnte man ja Angestellte, die sonntags mithelfen wollen, für eine entsprechende Summe mit am Laden beteiligen? ;-P Dann sind das Teilinhalber.
@@roger.agburn "wie schützt man die angestellten?"
- mit einer radikalen Gewerkschaft
Betriebe in die hand derer die dort arbeiten.
Ich verstehe, dass der Sonntag verlockend ist, weil da alles ruhiger zugeht. Aber sobald da alle arbeiten dürfen, ist das halt auch vorbei. Wenn du der einzige bist, der am Sonntag auf hat, machst du vielleicht zusätzlichen Umsatz. Aber wenn alle sonntags auf haben, kommt es am Ende auf's Gleiche raus. Der einzige Effekt wird sein, dass jeglicher Wochenrhythmus zerstört wird. Und ich bin nichtmal religiös, aber trotzdem ist es schön, einen Tag in der Woche zu haben, wo es entspannter zugeht.
Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass unsere Gesellschaft durch noch mehr Konsum nicht glücklicher wird. Ich sehe also schlicht keine Notwendigkeit, Ladenöffnungszeiten zu verlängern oder auf den Sonntag auszudehnen. Und das, obwohl ich auch selbst gerne mal um 19:45 im Supermarkt an der Kasse stehe.
Als Selbstständiger mit fixen Präsenzzeiten bin ich froh um jeden Sonn- und Feiertag, an dem ich keine Öffnungszeiten abdecken, mir den Kopf um mögliche Notfälle zerbrechen oder noch notfalls am freien Tag einspringen muss. Sonntagsarbeit mag für totale Freelancer und grosse Equipen lustig sein, für kleine Teams bedeutets einfach mehr Stress.
Jupp👌
Dass du nicht fähig bist dein Geschäft entsprechend zu fokussieren und zu priorisieren solltest du eher nicht an einem Sonntag oder einem Feiertag fest machen.
@@AndreasKempe zum Glück bin ich nicht so arrogant, zu meinen, ich könnte bei anderen ohne jedes Hintergrundwissen die vermeintliche Problemlösung präsentieren.
Na hoffen wir, dass du am Samstag, Sonn und Feiertagen in deiner Freizeit die Wohnung nicht verlässt und von anderen bespaßt werden möchtest, essen gehen, feiern gehen, tanken oder was auch immer. Denn diese Leute müssen dann extra für dich arbeiten und würden vielleicht auch lieber zu Hause bleiben.
@@sirbowen4358 kannst du mir verraten warum typen wie du sich immer so unheimlich schlau mit ihrem beschränkten horizont vorkommen? wer sagt dass es eine 7 tage woche geben soll? das problem in dieser gesellschaft ist einfach dass es zu viele menschen mit sehr wenig intelligenz gibt, die sich nie zu dumm sind einfach mal das hirn zu benutzen bevor sie den mund aufmachen. thomas sagt es mehrmals eindeutig und auch eindrücklich: er ist sogar dafür die arbeitstage zu minimieren, wenn dafür die einsätze der jeweiligen gewerke sinnvoll und effizient optimiert wird. das würde dann eben auch bedeuten dass man keine typischen staus mehr hat, weil auf einmal ALLE auf arbeit strömen. abgesehen davon dass man gewerke entschieden effektiver einsetzen kann, wenn sie sich nicht gegenseitig im weg stehen. es ist wirklich einfach nur noch ernüchternd wie viel selbstgerechte dummheit durch die gegend läuft. nicht intelligent genug geniale ideen zu verstehen und fühlt sich ständig bemüht überall seinen senf dazu zu geben.
Ich finde einen Ruhetag in der Woche ganz gut. Die Menschen kommen mal zur Ruhe. Nachteil für mich mein Kaufhof Restaurant wo ich jeden Tag Frühstücken gehe hat geschlossen
In Bürojobs würde die gesamte Kommunikation zusammen brechen, wenn jeder sich seine freien Tage selber aussuchen würde. Sowohl innerhalb des Teams als auch die Kommunikation mit anderen Firmen. Darum ist es sehr sinnvoll, wenn alle an den selben Tagen frei haben. Da viele Firmen weltweit kommunizieren müssen, ist es prima, dass es ein einheitliches Wochenende gibt, wo man damit rechnen kann, dass die meisten Büromenschen frei haben.
wie auich schon beim vorherigen video zur sonntagsarbeit: ich bin froh dass es dein arbeitsfreien sonntag gibt - keine betriebenen baustellen (seit jahren sanierung mit lärm und schmutz). entschleunigung der woche. und das freizustellen wird nur auf dem rücken der arbeiter ausgetragen!
Ich fände es richtig, wenn es für Ihre ALLE einen freien Tag geben MUSS. Es schadet mit Sicherheit keinem eine Zwangsentschleunigung! Ganz abgesehen davon täte es vielen Familien gut, wenn sie zumindest einen Tag alle zusammen verbringen können.
Die Welt dreht sich schnell genug an 6 Tagen in der Woche...
Ich habe seit drei Jahren eine vier Tage Woche, also pro nicht ganz 10 Stunden. Also das Leben mit immer Freitags frei hat sich zu 100% gelohnt.
Bin da nicht so informiert, aber wenn man im Allgemeinen von 4-Tage-Woche spricht, meint man dann eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von zb 5x 8 Stunden auf 4x 8 Stunden oder ein „Zusammenstauchen“ auf 4x 10 Stunden. Es heißt ja oft, dass man dann effektiver arbeiten würde, was für mich für die Verkürzung spricht. Ich glaube aber auch, wenn es allgemein üblich wäre, würde sich da früher oder später auch uneffektives Arbeiten, trödeln und ähnliches wieder einschleichen.
Also ich hatte vorher sowieso fast immer 10 Stunden am Tag und daher viele Überstunden, dann hab ich zu meiner Chefin und GF das es so nicht weitergeht und dann kamen wir zur Regelung, dass ich die 38,5 Stunden pro Woche in vier Tage machen darf, aber ich darf auch nur maximal 10 Stunden pro Tag arbeiten. So hab ich mehr Freizeit und die Firma erspart sich viele Überstunden. Und Freitag war sowieso immer der Tag an dem nicht so viel passiert ist.
@@mariolackner7790 also Mo-Do war/ist übermäßig viel los und Freitags kaum was, versteh ich das richtig?
Ja das ist so richtig. Freitag ist ab 12 Uhr mittag die Firma sowieso fast leer.
Und dann kommen hier andere und pflaumen dich an, warum du denn jetzt erwartest, dass dich die anderen an deinem zusätzlichen freien Tag "bespaßen"...
Bin als Bauleiter im Stahlbau tätig und ich sehe jetzt schon die langen Gesichter der Anwohner, wenn die 24/7 den Baulärm in der Nachbarschaft haben =D für uns vielleicht garnicht verkehrt aber dann lassen wir das mit den Ruhzeiten gleich sein und man kann nachts bei Bedarf die Musik bis zum Anschlag aufdrehen ;-)
Wie du schon erkannt hast, wenn man das außerhalb der "systemrelevanten" Berufe macht, wird defintiv ausgebeutet.
Und das ist auch die gewünschte Begründung denke ich: Es ist nur erlaubt wo systemrelevant. Das der Bahnhof da ne Ausnahme macht, kann man wohl akzeptieren
Ein Job, bei dem ich Samstag und/oder Sonntag arbeiten müsste, käme für mich nicht in Frage. An Wochenenden will ich frei haben und wünsche selbiges so vielen Arbeitnehmern wie nur irgend möglich.
Ich arbeite als Garten und Landschaftsbauer, von Montag , bis Freitag. Ich bin froh , dass ich das Wochenende habe , um von der harten körperlichen Arbeit, regenerieren zu können.
Wenn ich im Winter , aufgrund von Winterdienst durcharbeiten muss , kriecht man nach einiger Zeit, auf dem Zahnfleisch.
Naja, letztlich arbeitest du 5 Tage. Warum die auf Krampf in das Mo-Fr-Schema passen müssen, ist ja die essentielle Frage.
Also mein Eindruck aus meiner Zeit im Einzelhandel (Supermarkt), bevor ich mein Abi nachgemacht habe, da die Bezahlung dort eine Frechheit ist, ist: Das der Sonntag dem Handel eigentlich eher nützt. Die Leute kaufen vor und nach geschlossenen Tagen wie die Berserker. Wenn noch ein Feiertag dazukommt, hat man den Eindruck es gibt nie wieder was. Ich persönlich hab kein Problem am Sonntag zu arbeiten. Es sollte meiner Meinung nach geregelt sein, dass die freien Tage zusammenhängend gegeben werden müssen. Das der Sonntag in DE noch immer geschlossen ist, liegt immer noch am ehemaligen Einfluss der Kirche, und dann hat man das halt beibehalten weil Änderungen und Deutschland sind halt schwer vereinbar.
So seh ich die Entwicklung auch: Sonntags durch den Staat Ladenöffnungsverbot weil Trennung von Kirche und Staat 🤡 (s.a. Kirchensteuer) und auf Seiten vieler Beschäftigter und also bestimmter Parteien kein großes Interesse daran, dass Sonntagsarbeit (oder Sonntagsautowaschen 😜) "ein Ding würde"... später dann Aufweichung mit potentiellen Ladenöffnungszeiten samstags wie unter der Woche, auch Ausnahmen am Sonntag für dieses und jenes - aber immer nur wie es sich gerade politisch ergeben hat, keine Analyse und daraufhin Reform "aus einem Guss" 🤷♂️
Guter Punkt mit dem "zusammenhängenden Wochenende" - arbeite im Büro (nicht in Deutschland) und manchmal auch am Wochenende mit Zuschlägen, dafür dann unter der Woche frei. Stören tut mich daran eigentlich bloß, dass aufgrund dessen wie die Arbeitsplanung funktioniert das normalerweise bedeutet Freitag und Montag frei zu haben, was zu tauschen auch nur geht wenn's 1. jemand mitmacht und 2. dadurch nicht zu viele Arbeitstage ohne freien Tag entstehen 😐
Innerhalb des Zeitraums von ca. einer Woche einen Tag hier frei zu haben und einen Tag dort ist nicht dasselbe wie zwei Tage hintereinander 🤷♂️
Was mich an der Aussage stört. ist die Mathematik. Man kann einen Euro nur einmal ausgeben! Wenn die Leute an offenen Sonntagen wie die Berserker einkaufen, bedeutet das nicht, dass die Geschäfte am Ende der Woche mehr in den Kassen haben. Es bedeutet nur, dass sie Montag bis Samstag weniger eingenommen haben, um den Sonntag auszugleichen. Das ist ganz einfache Mathematik, beherrscht jeder Fünftklässler. Interessant wird es, wenn nicht alle Geschäfte am Sonntag geöffnet haben. Denn dann kommt es zu einer Umverteilung des Geldes hin zu den Geschäften, die am Sonntag auf haben. Deshalb ist der Sonntag als gesetzlicher Ruhetag so wichtig. Geschäftsinhaber wollen nunmal Geld verdienen. Das ist ihnen auch nicht anzukreiden. Deshalb werden sie immer einen Vorteil ausnutzen und gleichzeitig dafür sorgen, dass sie nicht unter einem Nachteil zu leiden haben. Deshalb würde ein Geschäft nicht freiwillig Sonntag schließen, wenn das nicht für alle Pflicht wäre.
@@1976Indigo was mich an dieser aussage stört ist das narrativ das arbeitnehmerschutzrechte nichts zählen
so schade. soviele menschen haben dafür gekämpft und sind dafür gestorben und jetzt kommst du und tust so als würde es überhaupt nicht existieren
organisiert euren arbeitsplatz!
@@derda1304 Ich bin verwirrt. Wo habe ich auch nur ansatzweise angedeutet, dass der Kampf für Arbeitnehmerschutzrechte nichts wert war? Du verknüpfst hier zwei völlig unterschiedliche Themen. Du gehst das Problem von der sozialen Seite an, ich in meinem Post von der wirtschaftlichen. Ich habe nie behauptet, dass mein Punkt der einzige ist.
Fantastisches Thema! Mein Kultursonntag ist der Montag. Grüße an alle vor, hinter, über auf unter den Bühnen! Tüdelü
Ich bin Selbstständig und arbeite gern am Sonntag.
Als die Kinder klein waren, war es genial, denn Mittwoch war Ausflugstag! Direkt nach Schule und Kindergarten ging es in den Zoo, Museen, Schwimmbad und co. Und überall war es leer! Schlangen an Kasse und Wasserrutsche waren meinen Kindern unbekannt. Fischotter und Eisbären begrüßten uns erfreut am Beckenrand. Es war ein Fest!
Ich habe jahrelang in Schichten, auch an Sonn- und Feiertagen gearbeitet und bin froh den Beruf gewechselt zu haben (auch wenn das zusätzliche Geld sehr nett war). Jeder der am Wochenende arbeiten möchte, auch wenn er nicht muss, kann dies gerne tun, aber bitte keine geherelle "Jeder Tag ist Werktag" Regelung, da es einige Arbeitgeber gibt, die dies knallhart ausnutzen und durchsetzen werden.
Ich war ein Jahr in den USA, das hat mir gereicht was 'nicht frei haben' angeht.
Ich persöhnlich gehe auch sehr gerne spät Abends einkaufen. Also 21 Uhr oder später wo möglich. Bei uns um die Ecke ist ein Rewe der bis 24 Uhr geöffnet ist und ich liebe es. Es ist nix los bis auf ein paar Verirrte und ich hab meine Ruhe.
Hier in Bayern macht immernoch alles um 20:00 dicht :(
Und genau das ist das Problem. Denn obschon nichts los ist, muss ja trotzdem mind. ein Angestellter vor Ort sein. Und der ist dann eben nicht bei Familie und Kind. ABER: Die Studenten und Teilzeitler finden diese zusätzliche Verdienstmöglichkeit vermutlich super. Es gibt halt immer zwei Seiten. Ähnlich wie die Diskussion, dass der Einzelhandel an Heilig Abend bis 18:00/ 20:00 geöffnet ist. Frau Schmitt oder Herr Müller finden es blöd. Frau Serkan und Herr Mustafa haben als Muslime vielleicht weniger Probleme damit.
@@Sneja123 Ist doch gut so. Ich arbeite selbst bei Rewe und kenn die Komplikationen wenn länger als bis 20:00 gearbeitet wird. Der Stromverbrauch ist dementsprechend auch mehr.
Dir ist aber auch klar, dass es betriebswirtschaft unsinnig ist, einen Rewe zu öffnen und mit Personal zu besetzen, damit Du Deinen einsamen Einkauf genießen kannst ...
@@wolfganghermesmeier Wenn es sich nicht lohnen würde, dann wäre dieser Rewe auch um 22 Uhr geschlossen, so wie der am Stadtrand.
Was genau die Faktoren sind, die den Filialleiter zu der Entscheidung bewegt haben, bis 24 Uhr zu öffnen, und das auch nach der 22 Uhr Sperre damals durch Corona nun wieder zu tun, weiß ich nicht. Ich vertraue einfach darauf, dass er hier keinen betriebswirtschaftlichen Unsinn betreibt.
i completey 100% agree with everything you said. being "forced" to rest and banned from spending my money for 1/7th of my life boils my piss.
In meiner Region geht die Tendenz im Einzelhandel eher in Richtung Verkürzung der Öffnungszeiten.
Hintergrund ist wohl der Mangel an Mitarbeitern, also überlegt man sich zu welchen Zeiten man mit der verfügbaren Manpower offen haben kann.
Das könnte von mir aus auch Freitag, Samstag, Sonntag sein. Die meisten Branchen (außer Handel) arbeiten eh auch am Wochenende.
Ja und die Verkürzung soll aber nicht früh statt finden sonder noch abends. Anstatt wie üblich in Bayern um 20 Uhr zu schließen wollen die teilweiße um 19 Uhr oder 18Uhr schließen. Wird hart einzukaufen wenn man normal arbeitet.
In der Industrie wird sehr oft am Wochenende gearbeitet, allein weil die kontinuierlichen Prozesse es erfordern. Bayer, BASF etc. haben zusammen sicher ein paar Millionen Beschäftigte, die werden aber immer vergessen. Wie oft musste ich mir anhören: "Wie? Du arbeitest am Sonntag?"
Nur, das wir viel mehr verdienen als ein Verkäufer im Einzelhandel.
Mitarbeiter in der chemischen Industrie in Deutschland im Jahr 2021 473.194 (eventuell noch einmal so viele bei Dienstleistern und Zulieferern). Und von denen arbeitet wohl auch der größere Teil nicht am Wochenende (Produktion ist in dem Industriezweig schon erheblich ins Ausland verlagert -> 1991 lag die Zahl noch bei über 700.000)
Ich bin nicht Religiöse, aber ich finde das Arbeitsverbot am Sonntag einen super und leicht überprüfbaren Arbeitnehmerschutz. Viele Leute arbeiten schon +41h Wochen. Da ist ein "Jetzt ist Ruhe im Schacht" von Oben ganz hilfreich. Könnte man meiner Meinung nach auch als Montag für alle anderen Bereiche einführen (Restaurants etc...)
Zum Thema "Warum dürfen die arbeiten und ich nicht" Sorry aber du bist nicht Wichtig ;-)
Die Distanz zum Arbeitsstress am Wochenende ist wichtig für mich, um unter der Woche Power geben zu können.
Warum ich nicht möchte, dass es erlaubt ist Sonntags regulär zu arbeiten: Es würde zum Werktag mutieren. Die Konzerne/Arbeitgeber sähen es (dann natürlich berechtigt) als selbstverständlich an, dass die Arbeitnehmer Flexibilität zeigen. Man würde diese 'Unantastbarkeit' des einen privaten Tages verlieren und stünde gedanklich immer auf Abruf.
Ist natürlich abhängig vom Beruf. Sonntagnachmittag/Abend in die Nachtschicht zu wackeln, von der man Samstag Vormittag erst nach Hause kam hat mir schon gereicht. Wenn dann im Sommer die Freunde sich treffen und man selbst alleine in der Arbeit sitzt, ist man schnell abgeschnitten und isoliert. Das macht keinen Spaß mehr und führt in meinen Augen eher zum Verlust an Hingabe sofern man nicht seine absolute Erfüllung in dieser Arbeit erlebt.
Respekt an diejenigen, die das so lange durchziehen. Für junge Leute ist das schon hart.
Eigentlich bist Du ein cleverer Typ, also merkst Du selbst: Du kannst Dich nur allein deswegen antizyklisch bewegen, weil es daa Wochenende, weil es die 40Std Woche gibt. Wenn man das komplett liberalisiert findest Du keine Ruhe und keine Gelegenheit für antizyklisches Verhalten mehr. Aber geh mal auf zwei Punkte ein: 1. Es gibt sinnvolle biologisch vorgegebene Zeiten für die Menschen, dagegen kann nicht gesund dauerhaft verstossen werden und die normalen Arbeitszeiten orientieren sich grob daran. 2. Du hast keine Kinder/Familie, ergo bist Du automatisch freier. Klar wäre es als Familie schön, wenn sonntags ein Legoladen geöffnet hätte 🙂 aber dafür brauche wiederum ich sonntags frei.
Ich meine doch , dass er Nachwuchs hat.
Er geht ja darauf ein, dass es onehin viele Arbeitnehmer gibt, die am Sonntag arbeiten. Dann können arbeitende Elternteile die Kinder am Mittwoch von der Schule abholen und direkt was mit denen Unternehmen, weil der Mittwoch der neue Sonntag ist, und das Kind wiederum kann am Sonntag was mit anderen Kindern unternehmen, wie es auch sein soll, ohne mit den Eltern was unternehmen zu müssen XD
@@Sneja123 das wird sicherlich auch noch kommen, wenn die Individualisierung /Vereinzelung weiter voranschreitet. Inkl. Aufhebung der meisten Feiertage. Aber es lohnt sich, an die Sache anderum heranzugehen: gibt es Gründe, andere als historische, die gegen eine generelle Öffnung sprechen? Wo hört die Freiheit des Einen auf, wo fängt der Bedarf an Gleichheit an? Übrigens gab es Nachtwache und Ärzte schon immer, ohne dass es nötig war, den Sonntag in Frage zu stellen. Btw: wenn einer sagt, er will sonntags arbeiten, dann ist er auch raus aus der Kirche und damit einesTeils unserer Kultur entledigt. Aber das nur nebenbei. Letztlich ist es so, dass Du mit dieser fortschreitenden Vereinzelung die Gemeinschaft und auch die demokratische Macht der Bürger sukzessive zersetzt, was eine ganze Folgenkette nach sich zieht, die kaum absehbar ist.
Weil es einigen schlecht geht muß es allen schlecht gehen. Damit es fair wird. Gute Idee.
Das ist genau das Programm - im besten Deutschland das wir je hatten. Gut erkannt.
Ich bin dagegen, auch noch am Sonntag zu arbeiten. Aber wenn man etwas möglich machen könnte, was der Gleitzeit entspricht (1 Stunde später kommen = 1 Stunde später gehen), also so eine Art Gleittag, wie z. B. am Sonntag zu arbeiten und dafür am Montag frei zu machen - also, das wäre auch cool. Natürlich nur, wenn es einem selbst überlassen wird und nicht - wie bei vielen Berufen im Schichtdienst - irgendwie von oben herab Wochen vorher festgelegt wird.
Das ist ja sowieso in der These vom Held inbegriffen. Er sagt ja nicht die Mitarbeiter sollen eine 7-Tage Arbeitswoche haben sondern die läden sollen, wenn sie wollen, 7 Tage offen haben, die Mitarbeiter aber weiterhin eine 5 Tage Woche haben. Und dann hat man halt „unter der woche“ zusammenhängend „wochenende“
hier in stuttgart wurde vor ein paar tagen ein kaufhof abgerissen :)
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich 1988 den Amiga 500 in Galleria Kaufhof gekauft habe. Ich war so fasziniert von der Größe dieses Geschäfts.
Mann muss wissen ,dass ich Südtiroler bin und damals den Amiga 500 nach Italien GESCHMUGGELT haben.
Kann mann sich heutzutage kaum vorstellen.
warum das?
respect
@@hanswurst4760 Wei mann damals Zollgebühren gezahlt hat.
Der Polizist fragte dich an der Grenze ob etwas zu verzollen sei, ind mein Vater hat einfach NEIN gesagt.
@@SuperChrisLs ah ok :)
Als Commodore-Fan freut mich dein damaliger Erfolg besonders 🕹️
Geile Idee, Thomas. Wir. Schaffen das Wochenende einfach komplett ab!
Ich will am Sonntag überhaupt nicht einkaufen können. Ich will meine Ruhe haben.
Hier in England wünsche ich mir oft den deutschen Sonntag zurück. Die Supermärkte sind sonntags am vollsten, und es ist einfach kein Gefühl eines Ruhetags vorhanden. Natürlich bin ich dankbar, daß z. B. Krankenhäuser am Sonntag besetzt sind, aber das läuft auch nur über Schichtbetrieb.
Als selbstständiger Werbetechniker arbeite ich auch Sonntags, nicht immer aber öfters :-) Die Ruhe nutze ich gerne zum Vorbereiten, Aufräumen der Werkstatt, Vorbereitungen für die neue Woche, etc... Und wenn ich dann noch nebenbei Deine Beiträge schauen/hören kann habe ich einen weiteren netten Menschen um mich. Schönes Wochenende aus meinem kleinen Kreativstudio im Herzen der Hochwald-Mosel-Region 😀
Gingen zwei Daumen, würd ich mindestens drei Daumen nach oben geben! Du hast absolut recht!
Ich bin einer dieser Bürofuzzis und würde sehr gerne meine Wochenstunden auch auf das Wochenende verteilen. Sonntags in Ruhe ein paar Stunden arbeiten, herrlich.
Ist so, kenne ich auch einige die das wollen.
Ich glaube das Problem hier ist: Wenn man dieses Tor öffnet, dann wird es unterschwellig erwartet, wenn die Arbeitszeit unter der Woche nicht ausreicht.
Denn der Vorteil an dem Sonntag ist ja momentan (wenn man es genehmigt bekommt), dass man nur selbst arbeitet, alle anderen aber nicht, also hat man Ruhe.
Weicht man das auf, ist ja wieder Essig mit der Ruhe :D
@@carsstuff7358 bin kein Büro Typ und arbeite Sonntags auch, hast du berücksichtigt das es ja Kollegen gibt sie immer noch frei haben wollen und nicht die chance nutzen wollen bzw. Ihr jetzt z.b. immer 20 seid im Büro und dann feiertags oder Wochenende nur 5 oder 10 weil der Rest nicht will oder es immer neue Konstellationen gibt weil nicht immer die selben dann arbeiten?
Die Sicht von möglichen "betroffen" würde mich interessieren.
Aussage von nem 7 Tage beruf, Wochenende ist immer ruhiger aber kp ob das noch so wäre wenn alle Berufe 7 Tage arbeiten würden :) das wäre dann doof.
Und zu der Frage warum Handel und Büro frei haben. Aus christlicher Tradition gibt es einen einheitlichen Ruhetag, den Sonntag. Bei den Millionen Leuten gibt es aber Notwendigkeiten gewisse Dinge auch am Sonntag aufzuhaben. Und damit es nett ist machen halt noch Gastrobetriebe auf. Das ist dann ein riesiger Teil, aber es geht darum, dass ein freier Tag da ist, für Familie, wo alle frei haben, nicht zerstückelt, damit die Leute auch nicht 7 Tage die Woche ausgebeutet werden.
Ich lebe in einem Kuhrort... dass die Läden am Sonntag von Frühling bis Herbst auf haben ist hier ganz normal und es ist soooo entspannt, wenn nicht die ganze Welt am Freitag und Samstag Vormittag einkaufen rennt sondern sich das ganze verteilt.
Kuhort oder Kurort?
Vorweg: Ich muss seit 1 1/2 Jahrzehnten regelmäßig am Wochenende (unbezahlt) arbeiten, weil ich diese Arbeit in engen "deadlines" fertig haben muss. Ich bin sehr gut in meinem Beruf, kann aber aufgrund der Qualifaktions-/Beschäftigungsstruktur nur unter drastischen finanziellen Nachteilen etwas anderes tun. Meine Vorgesetzten würden die Vorschläge von "Der Held" super finden, weil:
Antizyklisches Arbeiten: setzt voraus, dass man selber bestimmt, wann man arbeiten kann (z.B. am Wochende von zuhause aus; erst ab 1200, dafür bis 2100). Forderung wird sein: Du arbeitest noch mehr, wann und wenn wir es wollen. Das Gegenteil der Flexibilität.
Wochenendarbeit wird normalisiert = keine Zuschläge mehr für Sonntagsarbeit. Kriege ich eh nicht, aber Arbeitgeber sagen: SUPER!
Gesetzgebung (=Politiker) wird es schon regeln. HAHAHAHA. Ein Beispiel: Bei der BW ging es darum, dass die Marinesoldaten auf See keine vollen Abrechnungsfälle = Geld bekamen, Heeressoldaten auf Übungen schon. Der Hinweis der Marinesoldaten wurde von der Rot-Grünen Regierung dankbar aufgenommen; es wurden die Zuschläge beim Heer reduziert. Klar ... unsere Politiker finden eine faire Lösung.
Fazit: Steffs Beispiel aus der Gastro zeigt, was euch passieren wird. Ich kenne es schon. Unsere Politiker verbessern gar nichts, sondern machen AUSNAHMSLOS alles schlechter, und Arbeitgeber applaudieren. Es mag im Kleinen, in der Idylle funktionieren. Schön! Aber: In unserer BRD ist ein Politiker, der gar nichts verändert und auf Steuerkosten im P*** oder auf Cocktailparties abhängt die beste Lösung: macht er nichts, macht er auch nicht so viel falsch.
Netter Vorschlag für Wenige, wie immer alles schlechter für den Rest.
Alle die Kinder haben werden den Sonntag nicht hergeben wollen. Ich meine wenn Sonntags gearbeitet wird hat man eher mal verstreut freie Tage, und Kinder kann man ja nicht einfach mal so aus der Schule nehmen, weil die Eltern frei haben...
Bei dem Video geht es ja mitunter darum dass es schon jetzt viele viele Berufe gibt, die Sonntags arbeiten müssen, auch wenn diese Kinder haben. Je nach Büro-Tätigkeit wird sich daran auch nichts ändern. Verwaltungsangestellte arbeiten ja trotzdem ihre 41 Stunden Woche und müssen sich miteinander oder mit Behörden absprechen. Wenn da alle verteilt arbeiten, also einer Sonntags um 23:00 und der andere aber immer nur Montags um 04:00, dann wird das nichts.
@@Sneja123 ich stimme dir voll zu. Dann ist aber das eigentliche Problem, dass Leute Sonntags arbeiten müssen. Aber du hast Recht 🙂
"... ich reiche die Hand in den Sarg." .... ich kann nicht mehr. 🤣😂😅
Moin zusammen :-)
Ich habe wirklich jedes Video auf diesem Kanal gesehen. Ich mag den Held extrem gerne. Trotzdem muss ich sagen (Baujahr 1990) ich war immer sehr gerne bei Kaufhof. Das war das Highlight in jeder Stadt, zumindest als Kind und Jugendlicher. Ich mag das sehr gerne und finde es schade, dass es das bald nicht meht geben wird.
Lg. aus Nord Norddeutschland
Ja ok. Kindheitserinnerungen sind ja was schönes, aber nur weil du schöne Erinnerungen daran hast soll es auf bleiben? Wieviele ketten haben schön seit deiner Kindheit zugemacht? Wo du von Kindheit sprichst: vedes, Videotheken usw. Alles hat seine Zeit und wenn die rum ist, dann soll es so sein. Schließlich entscheidet der Kunde. Und die Frage ist auch wie oft warst du da und hast gekauft oder doch lieber Sonntags schnell bei Amazon weil es dann Montag nach der Arbeit schon bei dir ist?😉
Baujahr 91
ich bin da früher als kind immer mal wieder gern hin um ein paar konsolen und spiele auszuprobieren
hatte aber natürlich kein geld und konnte nichts kaufen^^
aber sortimentstechnisch waren die schon immer von nem geisteskranken 8-jährigen im zufallsmodus zusammengewürfelt
kein wunder das das ding nicht gelaufen ist
Wenn sichergestellt ist, dass es nur die Eigentümer sind die Sonntags arbeiten dürfen, würde ich sagen GO! Kann ja dann jede/r so machen wie es gefällt.
Ja, aber wie schnell wird es dann anfangen, dass die Eigentümer verlangen, dass ihre Angestellten ebenso wie sie mitschaffen - natürlich nur auf "rein freiwilliger Basis" (= mit Gruppenzwang und Angst vor Kündigung oder anderwärtigen Nachteilen). Ich meine jetzt nicht Eigentümer.
Von daher: Wehret den Anfängen.
(10:50)
Bei uns in der Optimetall arbeiten wir von Montag bis Freitag, am Wochenende kommen ein paar freiwillig am Samstag, um zu arbeiten. Nachts arbeiten wir nicht. Kantmaschinen stehen still, wenn keiner da ist, Lasermaschinen können auch weiterarbeiten, wenn mal kein Arbeiter da ist, bei dicken Blechen schneiden die schon mal ein paar Stunden.
Sollte Karstadt /Kaufhof auch Sonntags öffnen, hätten die Angestellten aber noch schlechtere Laune als sie eh schon haben.....(wenige Ausnahmen bestätigen widerlegen die Regel.)
Wenn nur der Inhaber geführte "kleine" Einzelhandel Sonntags öffnen dürfte ( müssen sie ja nicht) , dann würden die sich auf jeden Fall freuen!!
Du arbeitest ja nur deshalb so gerne selbst am Sonntag, weil es eben der Sonntag ist. Wäre der Sonntag nicht mehr arbeitsfrei ist das für Dich kein besonders schöner Arbeitstag mehr!
Dann ist es ein normaler Arbeitstag, genau wie die anderen auch. Was wäre daran schlimm?
@@Sheepy007 Erstens, ich hab nicht gesagt, dass das schlimm ist. Und zweitens, noch mal, du musst meine Aussage verstehen. Aber ich erkläre es vielleicht noch mal anders. Wenn der Sonntag also ein normaler Arbeitstag ist, was macht ihn dann so besonders?
Ich sag's mal so: Wenn alle am Wochenende/Sonntag arbeiten dürften, und nicht müssten - dann gäbe es auch keinen Lohnzuschlag für Wochenend-/Sonntagsarbeit mehr...
Gleichzeitig entsteht ein Problem, bei der Zuteilung der freien Tage.
Suchen die Mitarbeiter sich die aus, oder werden die zugeteilt.
Für rein Inhabergeführte Ein-Mann-Geschäfte mag das alles kein Problem und toll sein - für alle anderen wird's eher chaotisch und problematisch.
Als ITler solltest Du eigentlich wissen, daß die versuchsweise Öffnung von Galeria Karstadt allein kein Test für die Situation ist, daß der gesamte Einzelhandel sonntags öffnet.
Ich arbeite auch sehr gerne am Wochenende da keine führungsebene in der Firma anwesend ist und das ist sehr entspannend 😅
Ich bin dagegen :) Das es bei den "arbeitenden Inhabern" bleibt, kann man getrost vergessen. Wenn man das aufweicht, sieht es am ende so aus, das zwar jeder 2 Tage die Woche frei bekommt, diese zwei Tage aber so wahllos verteilt sind, das man nicht mal einen Tag für einen Ausflug/Treffen mit dem Partner, bzw. mehrere (arbeitenden) Personen findet wo alle frei haben (die meisten sind leider keine Geschäftsinhaber und können sich dann nicht einfach für "heute nicht" entscheiden). So ist es zwar so das am Sonntag mal gearbeitet wird, aber eben nicht jeden da durchgewechselt wird und viele halt nicht. Und dann findet man trotzdem mal einen Sonntag wo alle frei haben (oder sehr wenige nicht) und man unternimmt was zusammen... das jetzige "Ziel" ist halt das man "wenige Wochenenden" Arbeitet, auch in den Berufen wo das nicht zu vermeiden ist... ja... und das erzähle ich hier... der nicht mal gerne was unternimmt ;)
Aber anstatt sich jetzt am traditionellen Wochenende zu treffen haben halt alle mal am Mittwoch „Wochenende“ und dann unternimmt man eben am Mittwoch was. Es geht da ja nicht darum den sonntag als tag für treffen beizubehalten. Man sucht dann halt nach dem anderen freien tag der nicht mehr zwanghaft sonntag ist.
@@StripesOO7 aso. Dienstag arbeiten, mittwoch treffen, donnerstag wieder arbeiten. is ja n tolles "Wochenende"
@@StripesOO7 Gerade das wird ja nicht klappen. Wenn alle Tage gearbeitet wird, dann wird das entweder fest an einzelne Mitarbeiter festgemacht (dann hast Du halt jeden Mittwoch frei, andere halt keinen und Du kannst Dich nur mit Leuten treffen die auch jeden Mittwoch frei haben), oder es wird für alle "rotierend" festgelegt. Was dann bedeutet, wenn diese rotation statisch ist, wirst Du auch nie Personen treffen die nicht an dem Tag frei haben und wenn die rotation dynamisch ist, dann ist es komplett willkürlich wann und ob man sich überhaupt mal treffen kann im Jahr :)
Ich arbeite sonntags!
Flughafen, Passagier & Frachtabfertigung.
Der Sonntag ist auch mein lieblingstag zum arbeiten. Da gibt es steuerfreie Zuschläge zum Gehalt.
Ich glaube ein Problem wäre, dass man etwas ändert. Geht man in beispielsweise in die Medizin Branche, weiß man von vornherein, dass man am Wochenende arbeiten muss. Bürojobs werden hingegen oft gerade wegen der Arbeitszeiten genommen
😂super Video😂
Ich habe das Gefühl, dass Du die Sache mit der Bauwirtschaft vergessen hast. Umbaulärm jeden Tag ist vielleicht nicht immer schön. Die Angelegenheit zu überdenken finde ich jedoch grundsätzlich gut.
Die Regel das der Eigentümer selber arbeiten muss am Sonntag gibt es bereits in Polen.
Büro heißt auch nicht immer Sonntags zu. Ich hab 24/7 Rufbereitschaft als Sysadmin. Der Server muss funktionieren...
Ganz doofe Frage zu "24/7 Rufbereitschaft" - bekommt man dafür eigentlich irgendeinen Bonus beim Lohn?
@@thegamingchris1 Nope. Aber dafür ist mein Grundlohn ziemlich gut und mein Chef interessiert sich nicht dafür, was ich den ganzen tag treibe so lange die Bude läuft.
Ist aber ne Verhandlungssache.
@@SammiElPadre Okay, gut zu wissen. Danke für die Teilhabe :)
@@thegamingchris1 Immer gerne
Es ist Sonntag, gehe gleich arbeiten… als selbstständiger ist das ein entspannter Tag zum arbeiten .😊
Thomas, da vergisst du einen wichtigen Punkt. Ich bin ganz bei dir, 4-Tage-Woche wäre super. Aber mit der Sonntagsöffnung wird da bei vielen Unternehmen ganz schnell eine 7-Tage-Woche draus. Andernfalls erfolgt die Kündigung. Es ist ja sehr löblich, dass Stefan am Sonntag frei hat und du Dienst schieben würdest, aber bei anderen Unternehmen reicht ein Mann nicht aus. Da braucht man zusätzliche Angestellte, die dann am Sonntag zur Arbeit verpflichtet werden. Das finde ich nicht gut. Dein Gedanke ist nachvollziehbar, aber sehr in deinem eigenen Umfeld begrenzt. Bei größeren Unternehmen geht es halt einfach nicht, dass nur der Inhaber Sonntags öffnet, und da fängt das Problem an. Wen kann/darf er zur Mithilfe verpflichten? Alleinstehende? Eltern, wenn der andere Elternteil die Betreuung des Kindes übernimmt? Würfelprinzip? Du unterschätzst meiner Meinung nach ein wenig den Druck der Angestellten bei großen Ketten, der auf ihnen lastet. Viele sind abhängig von diesem hundsmiserabel bezahlten Job. Die würden dann nur weiter schikaniert, wenn sie am Sonntag auch noch arbeiten müssen.
Und wenn mehr Eltern am Wochenende arbeiten, wird das mit der Kinderbetreuung am Wochenende sicher auch spaßig... Wobei, dann ist vermutlich am Wochenende ja Schule auch, oder? Oder nur jedes Zweite Wochenende? Oder hat Franz dann immer Montags frei, seine Schwester in einer anderen Schule aber (schulautonom bestimmt) immer Mittwochs?
Ich sehe das genauso wie du! Ich mit Vollzeitjob, Minijob UND Kleingewerbe zeitgleich arbeite auch an jedem Tag, egal ob in der Woche oder am Wochenende. Noch dazu arbeite ich bei meinem Jobs im Bereich eCommerce - und wenn da Sonntags was nicht läuft, muss ich auch ran. Sonst ist das Geschrei am Ende riesig.
Die 5-Tage oder auch 4-Tage Woche sollte bleiben. Aber wenn die Leute versetzt arbeiten würden, dann hätte man auch mal die Chance, private Dinge zu normalen Zeiten zu erledigen, ohne dass man sich stressen muss, das vor oder nach der Arbeit erledigen zu müssen oder gar dafür frei zu nehmen.
Aber vielleicht sehe ich das auch genauso, weil ich auch gerne antizyklisch arbeite und mich verhalte. Im Stau stehen oder mich in der Innenstadt Samstags zu hetzen, finde ich ätzend. Ich bin geduldig und kann damit umgehen, nerven tut es trotzdem. xD
Und ich dachte ich bin der einzige der das macht und dann noch zusätzlich freiberuflich. Die anderen sind doch alle Mono Jobber 😅👌
Nachbarländer? :D In Frankreich ist es ILLEGAL am Wochenende eine Arbeits-EMAIL zu schreiben!! So viel dazu! :D
Ich arbeite gerne Sonntag Frühschicht, 50% Zuschlag steuerfrei plus gute Arbeit 👍
Als hauptberuflicher, selbständiger in der Eventbranche (Techniker, Eventmanager, Discjockey) kenne ich von je her keinen Sonntag.
Gerade aus Sicht des Handels, sollte jedem frei gestellt sein, wann und wie er dann auch Sonntag arbeitet.
solange es selbstständige sind mag sein, aber zumindest als angestellter nicht. denn "freiwillig" würde da ja nur schlecht funktionieren, wenn deine angestellten alle sagen "nö"
Es gibt ganz viele Gründe den Sonntag für die Meisten frei zu machen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist wohl der größte Punkt. Aber das versteht nur jemand der auch Kinder hat. Klar könnten wir auch sagen dass wir Samstag und Sonntag die Kitas öffnen - den Personalkörper können die Gemeinden aber nicht bezahlen. Geschweige denn, dass es genügend Fachkräfte gibt, die das stemmen könnten. Die Situation dort ist dramatisch schlecht. Das Problem der Bezahlbarkeit von Personal kann man natürlich auf alle Branchen die es dann betreffen würde überleiten. Also: ist unbezahlbar.
Um am Sonntag öffnen zu dürfen, muss der Laden doch einfach nur zu einer Tankstelle umgebaut werden. Also rasch ein Modell einer Zapfsäule aus Klemmbausteinen im Maßstab 1:1 ins Fenster stellen und für die Kontrolle durch das Gewerbeamt immer einen großen Kanister Benzin bereithalten, damit sie sehen, daß auch wirklich Benzin verkauft wird. 😁
würde nicht eine Wall-Box für E-Autos reichen um als E- Tankstelle zu gelten 😅
@@madeye0190 Klasse, und die könnte sogar funktionieren: mit der bei Klemmbausteinen erlaubten Spannung dauert ein Aufladen zwar Wochen, aber es wird geladen! 😁
Spätestens an Bayern scheitert jede Initiative in die Richtung...
Hier sind ja sogar die Discounter um 20:00 zu ;)
Hab eben gegoogelt. in Pettstadt in Oberfranken durfte ein automatischer 24/7 Laden öffnen :)
Leider weit weg von meinem Heimat-Kaff. Aber ärgerlich ist das je nach Schicht schon, dass hier alle Läden so früh zu machen.
@@Sneja123 na wenn der automatisch ist, arbeitet ja keiner nach 20uhr also passt es ja. 😂
Also früher war der Run auf die Geschäfte die am "Mantelsonntag" offen hatten enorm. Heute nicht mehr. Warum? Bestellen kann ich am Sonntag auch im Internet während ich auf dem Sofa sitze. Und Thomas, du arbeitest für dich. Da hätte ich auch kein Problem mit Samstag oder Sonntag. Mein Fleiß, mein Geld. Mir ist es schnuppe ob mein Arbeitgeber noch mehr Millionen durch die Mehrarbeit verdienen oder nicht. Aber jeder wie er mag. Übrigens arbeite ich schon seit 36 Jahren.
Wer sagt denn dass Sonntagsarbeit = Mehrarbeit ist? Wenn stattdessen der Ruhetag auf einen der verkaufschwachen Werktage gelegt wird gehts doch auch. Und wie viele Sonntage hast du in deinen 36 Jahren gearbeitet?
@@Sheepy007 keinen. Dafür jedes Jahr bis zu 200 Überstunden
Hi Held,habe Jahrelang in Melbourne Australien gelebt ,Sonntags kann jeder sein Geschäft öffnen wie er will, Büros, und große Geschäfte wie Kaufhof etc.haben geschlossen, aber zum Beispiel Wal Mart hat ein paar Stunden geöffnet. Der kleine Einzelhandel sieht nur einen Vorteil darin, weil die Konkurrenz der großen Einkaufsketten zu sind.
Und meistens steht der Chef selber im Geschäft, mit wenigen Angestellten, oder alleine.
Das System funktioniert seit Jahrzehnten.
Gruß aus Bornheim, der grosse GONZO
Sonntag arbeite is doof such für Gesundheitsberufe ... aber als selbständiger arbeitet man selbst und ständig
Viele Grüße aus der chemischen Industrie, die Anlagen laufen 24/7. Am Wochenende ist es deutlich entspannter, da dann keine Chefs da sind und so einfach nur der normale Plan ohne spontane sonderwünsche abgearbeitet wird. Besonders schön sind Feiertage, gibt gut Zuschläge, keine Chefs da und oft viel Personal, das ist weltklasse.
Danke, du sprichst das aus, was ich schon ewig denke. Ich habe oft und viel Wochenenden, Feiertage und Nachts gearbeitet. Jeder möchte am Sonntag mit Bus und Bahn zur Oma, zu Verwanden, in Freizeitparks, zu McDonalds, in den Zoo usw usw usw.! Aber das dort Leute arbeiten, die mir einen freien, schönen Sonntag ermöglichen wird gerade von denen, die am lautesten schreien das sie Sonntags frei brauchen, oft...sehr oft... vergessen! Wäre echt gespannt, wie laut das Geschrei wäre, wenn solche Freizeiteinrichtungen bzw. der ÖPNV am WE gar nicht offen bzw. nicht fahren würden. Ich bin jetzt in einen Job wo ich meine Zeit frei einteilen kann und stelle fest, am besten ist das Wochenende zum arbeiten und Projekte und Präsentationen voran zubringen. Und ich stimme auch der 4 Tage-Woche zu. lieber 4 Tage 10 stunden arbeiten. bin da auch effektiver.
Vier Tage Woche finde ich auch super. Du machst ja nach Feierabend meist eh nix großartiges mehr, und fürn Bierchen mit dem Kollegen oder einen Fernsehabend reicht die Zeit ja sowieso.
Ja, nur dass der Freizeitpark dann nicht mehr lange Freizeitpark ist, wenn er Sonntags zu macht und nur am WE auf hat - kommt ja dann keiner :D
Ich hoffe dieser Galeria Kaufhof Kram hat bald mal ein Ende!
Ich bin strikt dagegen, dass Sonntage zu Arbeitstagen werden, denn dann will die Industrie das auch und mein Wochenende ist mir heilig. Ich hatte einen Beruf ohne Zeiterfassung und mit viel Homeoffice und ich hab defacto sieben Tage gearbeitet. Jetzt habe ich eine Industriestelle und genieße die freien Wochenenden ungemein.
Außerdem verdrehst du die Tatsachen. Es ist grundsätzlich keine Sonntagsarbeit außer du bekommst eine Ausnahme und davon gibt es wohl deiner Statistik zu folge viel zu viele.
Naja, das was am Sonntag verkauft wird, fällt an den Wochenentagen weg. Wie oft soll der Kunde denn auch kaufen?
Bestes Beispiel war der "lange Donnerstag". Abends war die Hölle los und Freitag und Samstag war tote Hose.
Der online Handel ist ne andere Geschichte und gehört m. M. nicht zur Diskussion. Warum? Ganz einfach, du gehst nicht aktiv im Handel einkaufen, sondern sitzt passiv bequem auf der Couch.
Oh, mal wieder eine Folge "Das Pferd ist tot".
Dieses Pferd ist jetzt schon sooft gestorben, das fasziniert mich.
Für die Wirtschaft hat das Wochenende einen großen Vorteil: man kann umgekehrt davon ausgehen, dass Kollegen oder Geschäftspartner von Montag bis Freitag erreichbar sind. Wenn jetzt jedes Unternehmen oder, noch schlimmer, jeder Arbeitnehmer selbst festlegen kann, wann er unter der Woche frei hat, wird das schnell chaotisch.
Worin würde sich der Sonntag dann noch von anderen Tagen unterscheiden, wenn alle offen hätten?
Zum glück garnichtmehr. Ein Tag, an dem das Erholen aufgezwungen werden will fällt für die, die sich nicht langweilen wollen weg. Die die nach wie vor erholung brauchen/wollen, können dies nach wie vor machen. Dann eben an einem Montag oder Mittwoch, wenn am Sonntag gearbeitet werden muss.
@@Sneja123 Nun, dann wird Dir eben ein anderer Tag zum Erholen "aufgezwungen".
Und wenn der Mittwoch der neue freie Tag wird, hat sich das Problem ja lediglich auf einen anderen Tag verschoben.
Und wenn sich jemand am Wochenende langweilt ist er/sie selbst schuld. Also ich langweile mich nie.
Ich hab mal gelesen, dass es nach der russischen Revolution mal ein Experiment gab, bei dem man willkürlich einer Farbe zugelost wurde und dann immer an diesem Tag frei hatte.
Das gab das totale Chaos, weil man kaum noch mit seinen Freunden einen gemeinsamen freien Tag verbringen konnte.
Ich bin in der altenpflege schon über 10 Jahre tätig und ich arbeite gerne am Wochenende und freue mich wenn ich mal unter der Woche zwei Tage frei habe.
Die Begründung ist wohl auf der Hand liegend. Kein Mensch braucht den Handel zwingend am Sonntag, Gesundheit, Infrastruktur, Verkehr und Sicherheit müssen zwingend immer verfügbar sein.
Bin lange Zeit im Pannendienst gefahren. Frühschicht, spätschicht und einmal im Monat 24/7 Bereitschaft. Habe ich gern gemacht. Mit der Geburt meines Sohnes hat sich die Bereitschaft dazu sehr schnell gelegt. Das begründet sich darin, daß ich als Kind von meinem Papa nix hatte. Der war beim Öpnv und dem entsprechend Schicht und Wochenende.
Ich arbeite selbst an Sonntagen. Dadurch habe ich unter der Woche Zeit um Dinge in Ruhe zu tun.
"Die Eigentümer müssens machen". Allet klar. Das Handelsunternehmen in dem ich arbeite hat so ca. 50.000 angestellte. Allein in unserem Haus sind es ca. 650 Mitarbeiter. Wäre bestimmt lustig zu sehen wie das läuft.
Und bei den kleinen läuft das auf Selbstausbeutung der Eigentümer(-Familien) hinaus. Oder wie in England, Tesco's hat rund um die Uhr auf, außerhalb des Zentrums, und im Zentrum machen die Läden früher zu als in Deutschland vor 50 Jahren. Am Wochenende hat nicht, kommt ja eh keiner.