Wichtig: Wir zeigen in dem Video nicht nur Japaner sondern auch Koreaner. Da es hier um asiatische Länder im allgemeinen gibt. Wie man aber im Video sieht, betrifft das auch andere Länder.
Japan zieht halt gut, weil es so schön klischeehaft ist. Trotzdem danke für die Klarstellung. Das ist ein wichtiges Thema und betrifft nicht zuletzt auch Deutschland
Am 9.11.2015 fand ich diverse Pläne, die detailliert Terror-Anschläge zeigten sowie andere Pläne offenlegten. Der Terror-Anschlag in Paris 13.11.2015 gehörte dazu, der Anschlag in Brüssel 2016. Ein Virus, das weltweit auf die Welt verbreitet werden soll. 2026 soll Berlin und Moskau durch eine schmutzige Bombe verseucht werden, ebenfalls soll ein Weltkrieg dafür sorgen, dass die Menschen einer Weltregierung zustimmen. Anscheinend benutzen Menschen die Bibel als Anleitung für ihre bösen Pläne. Vatikan als Anti-Christ. Regierung sowie Politiker als Werkzeug, damit Großkonzerne davon profitieren und Medien für ihre Propaganda sowie Manipulation des Menschlichen seins. Es wäre schön, wenn die Menschen weltweit einander helfen, einander schätzen und achten. Es wäre schön, wenn wir Menschen den nachfolgenden Geborenen ein gutes Beispiel wären und ihnen eine Richtung weisen, in der die Welt wie einem Paradies gleicht, das es sein könnte. Es wäre schön, wenn die Menschen auf die Gebote Gottes achten würden, sie sind für das miteinander unabdingbar. Leider sind wir Menschen keinesfalls perfekt, es ist nicht einfach mit all den Gefühlen und Emotionen. Im Herzen des Menschen können gute Gedanken entstehen sowie auch bösartige Gedanken. Daher ist es wichtig, den Kindern die Gebote Gottes sowie die Nächstenliebe ihnen beizubringen. Die Naturkatastrophen nehmen bereits zu, auf der Welt gibt es viele Menschen, die hunger leiden, durstig sind, während viele genug zu essen und trinken haben. Dennoch kreieren die Menschen immer grausamere Mordwerkzeuge anstatt für den Planeten, die Tiere sowie für den Menschen zu sorgen. Für Diejenigen die denken es gibt keinen Gott oder die meinen Gott leite nicht Recht, seht euch nur mal berichte von Krankenhaus Personal an die übernatürliches erlebt haben, bedenkt also, was Gott wichtig ist gerechte Urteile sprechen sowie die Einhaltung der 10 Gebote, die ihm wichtig sind, immerhin sind wir alle wie Kleinkinder selbst im hohen Alter in Gottes Augen.
Es ist dort ja sogar verboten! Die Leute fürchten nur, ihr Ansehen zu verlieren. Gibt zum Glück auch in Japan immer immer Menschen, die das verstehen und daran was ändern. Aber manche denken noch, sie müssen so leben, weil es von der Gesellschaft so erwartet wird. Es leben aber bei weitem nicht aller Japaner so.
Mein japanischer Partner war in Japan ebenfalls so ein "Salary Man" und hat mir erzählt, er hat im Alter von 18 Jahren meistens bis 23 Uhr gearbeitet. Mit 20 hat er eine Abteilung geleitet und immer mehr Druck bekommen. Oft kam er auch erst um 2 Uhr morgens in seiner Mini Wohnung an, wo ihn dann meistens der Chef um 3 Uhr morgens anrief und Aufgaben verteilte. Teilweise haben seine Kollegen auch in der Firma geschlafen oder tagelang nicht geduscht, weil sie einfach keine Zeit hatten. Dass Japaner sich stark mit der Arbeit identifizieren (sollen), halte ich für eine eine versteckte Glorifizierung der Arbeitssklavenmoral ... das ist doch kein Leben.😵💫 Als wir zusammen in Japan waren, habe ich auch oft in den Zügen solche "Salary Man" schlafen gesehen und es tat mir einfach nur leid. Ich hoffe wirklich sehr, dass sich das endlich bessert ...
Letzten Endes glaube ich, dass es sich dabei um Abrichtung der Arbeitssklaven analog zu Boot Camps bei der Armee handelt. Die Sozialkontakte werden ausschließlich auf die Firma reduziert, das fördert die erzwungene Loyalität der Mitarbeiter. Mit höherer Produktivität hat das nichts zu tun. Kein Mensch kann 14 Stunden konzentriert arbeiten. Ich habe auch mal in einem Laden gearbeitet, wo bei großen Projekten wenn man dem Termin näher kam, die Wochenenden (unbezahlt) immer drauf gingen. Aber um ehrlich zu sein, ab 10 Stunden pro Tag beginnen die Mitarbeiter, ihre Freizeit in die Arbeitszeit zu verlegen. Da wird dann gefrühstückt, getratscht, intrigiert, Kaffee getrunken und wirklich intensiv gearbeitet, wenn man (so nach 20 Uhr) endlich nach Hause gehen will.
Sehe ich auch so. Noch dazu, gibt es genug Dokumentationen und Interviews, in denen Japanische Angestellte über die teils unnützen Überstunden klagen. Auch wird (sehr) langsam aber allmählich der Zwang abgeschafft, nach der Arbeit noch mit dem Chef trinken gehen zu müssen. Generell war es auch so vorgesehen, erst Feierabend zu machen, wenn der Chef auch Feierabend gemacht hat. Unvorstellbar ... @@schurlbirkenbach1995
Was aber wichtig dabei ist. Die Produktivität im vergleich zu Deutschland ist in den meisten Branchen weit schlechter. Sie arbeiten zwar viel, dies bedeutet jedoch nicht, dass sie dabei mehr erreichen oder schaffen würden. Im Grunde bringt es also nichts! 😅
Denkt immer daran. Wenn ihr bei eurer Arbeit ausfallt, und nicht kommt, finden die eine beliebige andere Person die die Arbeit macht. Wenn ihr für eure Familie keine Zeit habt, haben die niemanden anderen. Für eure Familie seid ihr unersetzlich, deswegen geht die Zeit mit ihr immer vor.
Noch härter wirds wenn man lange krank wird, oder stirbt. Die Chefs juckts am Ende nicht, der nächste wird schon kommen. Aber für die Familie ist man unersetzlich.
Ich rede nicht vom Matriellen. Meine Fau verdient selbst auch Geld. Ich rede davon für sie da zu sein. In meiner Familie lieben wir uns gegenseitig. Ich kann meiner Frau und meinen beiden Töchtern ja nicht einfach irgendeinen neuen Kerl vor die Nase setzen, den die überhaupt nicht kennen. Der würde mich als Vater nicht ersetzen.... Aber meine Kollegen könnten genauso gut mit jemand anderen arbeiten, falls ich ausfalle.
Je nach Job & Arbeitgeber ist das aber nicht der Fall. Dann wird die Arbeit nicht gemacht, weil keine Vertretung da ist oder die Kollegen schon genug zu tun haben und sich nicht noch mehr aufhalsen (wenn sie den Mut haben, Nein zu sagen). Das kann für alle ziemlich belastend werden, weil man irgendwann blockiert ist. Verantwortlich ist hier aber er Chef, der dafür sorgen muss, dass genug Leute da sind, nicht die Angestellten.
Okay, bei kleinen Firmen ist es schwieriger, das stimmt. Aber bei größeren Firmen ist es eben wirklich Aufgabe des Chefs, dass er genug Leute hat, damit die Aufgaben, auch wenn mal einer krank ist, innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit erledigt werden können. Wen der Laden nur läuft solange die Angestellten tausende Überstunden machen, hat der Chef was falsch gemacht.
Ich habe damals eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten gemacht. Ich habe täglich mindestens 1 Überstunde gemacht und habe aufgrund der Arbeit 2 Bandscheibenvorfälle bekommen. Ich habe trotz dieser Schmerzen gearbeitet, da ich ein schlechtes Gewissen hatte gegenüber meinen Kolleginnen und meinem Arbeitgeber. Im Endeffekt war niemand dankbar für die Arbeit, die ich geleistet habe und wie viel ich für die Praxis getan habe. Nun habe ich meine zweite Ausbildung fast abgeschlossen und bin sehr zufrieden mit meiner zukünftigen Arbeitsstelle. Ich gehöre zur Gen Z und muss sagen, dass ich bereit bin, auch viel zu arbeiten. Aber solange man weder Dankbarkeit, noch Verständnis oder Respekt bekommt, sehe ich es nicht mehr ein, mir meinen Körper kaputt zu machen.
Ich bin so froh über meine Arbeitsstelle! Meine Chefin legt sehr viel Wert auf das Arbeitsumfeld und auf eine gesunde Arbeitskultur. Gerade als Mutter, ist es noch seltsam, dies wahrhaftig erleben zu dürfen: Kind ist krank - alles klar, gute Besserung! Ich habe keine Betreuung - bring doch dein Kind mit. Wir reden alle sehr offen miteinander, wenn es jemanden schlecht geht und es wird auch Diskussion angeregt, damit auch alle mitgehen, wenn etwas Neues beschlossen wird. Das Ganze in einer Kita mit fast ausschließlich Frauen (was auch nicht immer einfach ist).
wow, das habe ich tatsächlich noch nicht miterlebt. umso schöner ist es, wenn man dann tatsächlich liest, dass arbeitnehmer wertschätzend behandelt werden. freut mich mega soll für dich!
Das läuft in meiner Kita in der ich als Erzieher arbeite ähnlich. Ich denke das ist in Kita‘s auch eher die Regel. Macht ja nicht so viele Umstände sein Kind mitzubetreuen wie im Büro. Darüber hinaus wünscht man sich ja auch von den Arbeitgebern der Eltern, dass diese sich nicht genötigt sehen, ihr Kind krank in die Kita zu schicken. Also geht man mit gutem Beispiel voran.
Da stellt sich irgendwann die Frage, lebt man um zu arbeiten oder arbeitet man um zu leben. Jeder Mensch der klar im Kopf ist, kennt die Antwort. Man wird nicht geobren um sein Leben irgendeinem Ausbeuterunternehmen zu opfern, in welchem dann eine Handvoll Leute, die meist GARNICHTS tun, sich aber superwichtig geben, reich werden. Ich drücke der Gen Z von ganzem Herzen beide Daumen!
Ich arbeite nur 6h (aus gesundheitlichen Gründen) und ich bin ehrlich, 8h könnte ich mir seit dem nicht mehr vorstellen. Zumindest dann nicht, wenn es nicht zufällig ein Traumjob ist. 6h sind perfekt, finde ich, um mich einerseits selbst unterhalten und alles nötige bezahlen zu können, als auch immer noch genug Freizeit zu haben, um das Leben auch unter der Woche zu genießen. In einer Arbeitswelt wie Japan könnte ich nicht überleben.
ich könnte das auch nicht ich arbeite 8 stunden und das alle 6 tage. Ich hab als azubi nur 1 tag frei und das ist sonntag. Also wenn ich die auzsbildung durch habe bin ich auch sehr froh.
Gute Besserung! Da kann ich dich voll verstehen. Ich möchte (ohne krank zu sein) auch nur 6h am Tag arbeiten. Das habe ich früher getan und dann bin ich in einen 8 Stunden Job gewechselt - tatsächlich mein absoluter Traumjob. Interessanterweise bin ich bei 8h trotzdem deutlich weniger produktiv, weil mir die Erholung fehlt und sich dann spätestens Mitte der Woche keine ordentliche Konzentration mehr aufbaut. Diese 2h machen einen enormen Unterschied. Das einzige: Wenn ich wieder in einen 6h Stunden Job wechsle, dann "fehlt" Geld. Keine Hochzeitsfeier, keine Urlaubsreisen, keine Haustiere, später weniger Rente. Das schmerzt schon. Aber, wie du gesagt hast, 6h sind perfekt. Und ich opfere tatsächlich eher die eben genannten Dinge, als diese zu haben, aber unglücklich zu sein. 30h sollten eigentlich das neue Vollzeit sein.
Ich arbeite aktuell in der Dauer Nachtschicht, 7 Stunden... das ist schon derbe geil.. 6 Uhr zuhause, schlaf dann bis 14 Uhr und um 21 Uhr abends fahr ich dann auf die Arbeit. Mach das jetzt 1, 5 Jahre und ich habe mittags so viel Freizeit, als im 2 Schicht System in der Firma wo ich arbeite, Frühschicht und Spätschicht im Wochenwechsel.
Sehr gut zusammengefasst! Ich arbeite in Japan und kann das alles bestätigen. Am morgen haben Züge oft Verspätung in Tokyo und der Grund wird oft als „Personenschaden“ angegeben, und dann weiß man schon was eigentlich passiert ist … 😔
Bitte was?! Das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Wenn die Züge Verspätung haben, und das kommt ultra selten vor, dann während der Rush hour + Tourismussaison
Meiner Meinung nach ist das arbeitssysyem einfach unfair und die 40 stunden woche sowieso. Ich arbeite in einer firma, wo die leute im büro teilweise zwei Stunden am tag in der küche stehen und Kaffee trinken, während andere in der production arbeiten und sich nicht mal hinsetzten dürfen oder was trinken gehen können, wenn sie nicht in der pause sind. Und wenn man dann mal was sagt, bekommt man nur 'hättest halt was anderes gelernt' Nein. Hätte ich nicht. Ich liebe meine arbeit nicht, aber arbeit ist arbeit und jede arbeit muss gemacht werden und hat ihre berechtigung. Trotzdem müssen die arbeitsbedingungen passen. Da ändert auch das geld nicht (damit meine ich jetzt mehr geld, als das was man auf jedenfall zum leben braucht etc) Was bringt mir geld, wenn ich am ende des tages nach hause komme und ins bett falle, weil mein ganzer Körper erschöft ist? Ich bin 23 und daran zu denken, dass ich das noch über 40 jahre machen soll, macht mich zurecht traurig. Wenn jeder seinen job deswegen wechseln würden, dann gibt es Irgendwann niemanden mehr, der die arbeit macht, die gemacht werden MUSS
Fühl ich so... fühl ich absolut... hab so lange durch gezogen wie ich konnte, sogar den erlernten Job gewechselt und alles... weil ich mir nicht von solchen Leute anhören wollte, ich würde mir dann einen auf Gelbe (jetzt rosa) AU-Scheine chillen. Aber was soll ich sagen, nun gehts nicht mehr...
Danke, für deinen Kommentar. "Hättest halt was anderes gelernt" macht mich auch immer wütend, Jeder Job ist wichtig und wertvoll und nur danach zu streben einen gut bezahlten Job zu bekommen find ich falsch und deprimierend. Jeder Job sollte gute Arbeitsbedingungen haben.
''Wenn jeder seinen Job deswegen wechseln würden, dann gibt es Irgendwann niemanden mehr, der die Arbeit macht, die gemacht werden MUSS'' Das ist ja der Punkt, es liegt in der Macht des Unternehmens die Arbeit und Arbeitsbedingungen so zu legen, dass jeder ohne totale Erschöpfung bleibt. Wenn das Unternehmen das nicht macht, hat es seine Arbeiter auch nicht verdient. Ich habe meinem Chef eine Liste mit Kollegen gezeigt, die kündigen, wenn sich die Bedingungen nicht bessern das waren teilweise Kollegen welche schon 30 Jahre im Unternehmen sind. Zack haben die Ersten mehr Gehalt und die unterbesetzen Schichten werden jetzt entlastet. Manchmal reicht nett ansprechen einfach nicht.
@@fuckedXfairy Problem ist halt auch, dass viele Unternehmen drauf bauen, dass das JobCenter shcon genug 450 (jetzt glaub 500) € Löhner nach schiebt, in einigen BRanchen, weil man die halt gut ersetzen und routieren lassen kann. KRankenkasse und Rente ist alles kein Problem für die - so hats zumidnest mein letzter Arbeitgeber gemacht. Und JobCenter-Leute dürfen halt nicht einfach so sagen: nee du... die Arbeitsbedingungen und das wenige Geld.. ich mag nich -die müssen, oder Sanktion. Auch ein Baustein im tollen System.
Und dann wird man noch dafür fertig gemacht, wenn man gestresst und überfordert ist und es einem absolut nicht mehr gut geht. Ich höre dann immer, ich wäre das Problem, ich müsse das eben von mir weghalten.
Ich habe mir dieses Jahr auch vorgenommen, dass ich weniger arbeite. Ich bin seit 3 Jahren in meinem Unternehmen und habe oft 50 Stunden die Woche (statt 40) gearbeitet, um die Aufgaben von kranken / ausgefallen Kollegen zu übernehmen. Leider ist es so, dass ich nicht mit einer Beförderung "belohnt" wurde, sondern es nach einer Zeit einfach erwartet wird. Ich arbeite jetzt jede Woche meine 40 Stunden und gehe dann nach Hause, auch wenn nicht alle Aufgaben erledigt sind. Schon nach 3 Wochen merke ich körperliche Unterschiede: ich schlafe besser, bin entspannter, keine Fressattacken mehr und ich habe plötzlich viel Lust und Zeit für Sport. Ich mache meinen Job ja nicht schlechter als vorher, sondern genau das, wofür ich auch bezahlt werde.
Und gibt es keine Kommentare oder Sticheleien von Chef oder Kollegen? Das finde ich auch immer so schlimm, dass einem dann unterschwellig vermittelt wird, das wäre nicht genug.
Ich muss zugeben, dass ich mich lange dafür geschämt habe, bis vor kurzem nicht neben meinem Studium zusätzlich gearbeitet zu haben, und mir die Zeit genommen habe, zu studieren und auch etwas mit meiner Freizeit zu machen. Teilweise gab es auch Menschen, die mich mit Stichelleien wie "wenn du mal arbeiten gehst, dann wirst du sehen wie es in der Realität ist " äußerten oder mir sonst das Gefühl vermittelten, dass ich eine faule, verwöhnte Studentin bin, die keine Ahnung vom Leben hat. Ich habe mir immer mehr vorgenommen und aufgebürdet, weil ich irgendwann Angst bekommen habe, nicht tüchtig genug im Studium zu sein. Jetzt habe ich Sorge, dass ich mir durch das Aufbürden von so viel Arbeit, welche zu viel geworden ist, mir noch das Studium versauert, weil ich momentan so unmotiviert bin, mich aufzuraffen und den Endspurt anzugehen. Trotzdem habe ich immer noch schwache Momente, wo ich denke, ich mache nicht genug und bin nicht gut genug für das spätere Arbeitsleben und muss mich mehr anpassen.
@@angelakolle816Ich habe auch ziemlich großen Luxus, dass ich während des Studiums nicht arbeiten muss. Wenn du es dir leisten kannst, dann versuche die anderen Studenten zu ignorieren beziehungsweise einfach für dich zu behalten, wie leicht du es hast. Es hilft dir keiner, wenn du deine drei Versuche bei einer Prüfungsleistung nicht bestehst und dann was anderes studieren musst. Und lass dir auch auf der Arbeit nicht mehr aufbürden, ohne ordentlich dafür bezahlt zu werden. Ich habe eine unterbezahlte Ausbildung mit schlechtem Arbeitsklima hinter mir, sowas lasse ich mir nicht mehr gefallen.
Ich hatte auch mal einen job, bei dem ich schlafen, arbeiten, essen, duschen, schlafen als Rhythmus hatte. Hat mir einige, wenn nicht alle Freundschaften zerstört. Morgens um 6 raus, abends um 20-21uhr heim. Nie. Wieder.
@@ReisskIaue aiaiai.. schön, dass du die Reißleine rechtzeitig gezogen hast. Hab auch immer gesagt, wenn ich da noch länger geblieben wäre, wäre ich auf kurz oder lang ausgebrannt.
@@xmishl Pflegeheim. 10-12 Stunden-Schichten, geteilte Dienste (morgens 2-4 Stunden, UND dann Abendschicht), Wochenends-Ganztagestdienste und so weiter.
Irgendwie berührt mich das viel zu sehr. Mir laufen die Tränen übers Gesicht. Wieso tun wir uns das an? Wir könnten so eine schöne Welt haben, aber wir quälen uns gegenseitig bis in den Tod. Wozu?
Damit reiche Menschen durch deine Arbeit noch reicher werden und du selbst nur einen Krümel von deinem selbst erwirtschafteten Geld abbekommst. Ich selbst arbeite in einer Firma wo ich jeden Tag Millionen erwirtschafte und hauptsächlich dafür verantwortlich bin, dass die Maschinen laufen und die Mitarbeiter gute Laune haben und auch möglichst schnell arbeiten. Mein Ex-Chef hatte die Ansicht, Leiharbeiter an die Maschinen zu stellen und wenn sie zu langsam waren, einfach durch neue auszutauschen. Das Wohlbefinden war relativ egal. Dennoch: Es werden Millionen von Euro durch meine Arbeit erwirtschaftet. Bin ich dadurch selbst auch Millionär? Leider nein. Sollte das so sein? Eigentlich ja, weil es nur gerecht wäre. Kauft sich die Chefetage jedes Jahr einen neuen Sportwagen als Firmenwagen?Jup. Und zwar jeder von denen. Man sieht also wo das Geld am Ende hingeht.
@@Schmackofix das ist genau der richtige Einwand. Sowohl die Kommentare als auch das Video hätten hier eine wunderbare Gelegenheit für Kapitalismuskritik. Egal wie sehr du dich freust einen Job zu haben, dein Arbeitgeber freut sich noch mehr, denn er verdient daran am meisten.
Ich finde es richtig gut, dass du diese Seite auch beleuchtest, denn oft werden Länder wie Korea und Japan romantisiert. Ich war erst vor zwei Wochen in Japan und es war völlig normal schlafende Personen in Bahnen usw. zu sehen. Laut meiner koreanischen Freundin, ist die Uni Zeit, die einzige Zeit gewesen, in der sie sich etwas selbst kennenlernen konnte, mit Freunden etwas machen konnte und auch mal reisen konnte. Davor hatte sie nie wirklich Zeit, denn sie hat sehr unter dem Druck gelitten und musste meist nach der Schule, dann noch in eine Abendschule bis 23 Uhr gehen. Familie, Freunde usw. kamen für sie viel zu kurz und dann sind da auch noch die harten beauty standards, die zusätzlich stark auf sie lasteten. Sie meinte auch, dass sie sich in Deutschland zum ersten Mal richtig frei gefühlt hat (sie hat hier ein Auslandssemster gemacht). Ich hoffe einfach, dass es sehr bald bessere Arbeitsschutzgesetzte gibt. Es ist einfach nur traurig... :(
Die Eltern die am Anfang des Videos davon berichten ihren Sohn aufgefunden zu haben sprechen aber koreanisch und nicht japanisch. Aber gut, dort sind die Umstände auch nicht wirklich besser.
Und wo ich weiter schaue: Da sind viele Einspieler aus SK, aber das heißt nur, dass dieses Problem nicht nur auf Japan beschränkt ist. SK und China sind da wohl nicht viel anders, wobei in SK der Druck wohl am höchsten ist.
@@ReisskIaueist so habe einige Kollegen aus Japan. Die waren fürn Projekt in Deutschland. Die haben hier die Arbeitsbedingungen gesehen. Mittlerweile sind sie seit 4 Jahren in De 😂
Danke, ich wollte es auch grad sagen. Klar ists da zT nicht besser, aber es ist definitiv kritisch, asiatische Kulturen so in einen Topf zu schmeissen, weil es ja eben doch massive kulturelle Unterschiede gibt - und grade Korea als Japan 'darzustellen', bzw mit Japan gleichzusetzen, ja auch durch die Geschichte beider Laender jetzt echt nicht unbedingt gut ist :/
Das ist ja so ähnlich wie in Deutschland in der Gastronomie . Morgens um 9Uhr anfangen und um 23/24 Uhr Feierabend zwar nicht so extrem, aber geht in die Richtung
Finde es sehr schade, dass Japan und Südkorea hier komplett fließend ineinander übergehend benannt werden und immer hin und her gesprungen wird, als wärs das gleiche Land.. und dann zu sagen, das Schulsystem „der asiatischen Länder“… ich find das Thema sehr wichtig, aber ein wenig mehr Differenzierung hätte ich mir gewünscht! Es gibt ein paar Länder mehr dort, die sehr verschieden voneinander sind. Ich musste es einfach mal ansprechen. Das ist als würde man Österreich, Frankreich und Deutschland gleichsetzen und behaupten wir hätten das gleiche Schulsystem.
Wir haben in Österreich und Deutschland vielleicht nicht ganz das gleiche Schulsystem, aber es durchaus in dem Sinne so vergleichbar wie es auch z. B. das japanische und koreanische ist. Und darum geht es hier, um die Grundlagen, die in Westeuropa eben anders sind als in vielen asiatischen Ländern, nicht um kulturelle Feinheiten. Im Sinne des Themas war das gut herausgearbeitet.
Japan und Korea sind auch in Sachen Arbeitpensum noch sehr verschieden. Befass dich bitte damit. Japan ist im Gegensatz zu Korea eher harmlos und ich spreche hier von Südkorea.@@velar1s
@@Trinity-rt6mk Der Kritikpunkt ist nicht am Thema vorbei. Man kann nicht über "Japans schlimme Arbeitswelt" sprechen und dann im gleichen Satz Beispiele aus anderen Ländern dazwischen werfen.
Wollte früher nach Japan ausziehen. Habe mich mit der Kultur & Arbeitsleben nur kurz beschäftigt und japanisch-stämmige Freunde gefragt und war sofort abgeschreckt dort nur 1 Tag zu leben 😅. Das Einzige was dort schneller funktioniert sind die Ämtergänge wenn überhaupt und sind unkomplizierter als in Deutschland, aber sonst ist Japan für mich jedenfalls ne Red-Flag!
Ich habe letzten Sommer Urlaub in Japan gemacht. War sehr schön aber war, früher hatte ich auch mit den Gedanken gespielt, nach Japan zu ziehen. Aber spätestens nach den Urlaub wusste ich, dass ich da nicht wohnen wollen würde - Umweltschutz, Tierwohl und Arbeitskultur haben mich doch sehr abgeschreckt.
@@JasminGnu Ja das stimmt, die neue Generation ist da achtsamer und ich hoffe so sehr, dass auch der Punkt Gefühle ansprechen / psychologische Betreuung sich normalisiert. Das war auch eines der Punkte die ich mitbekommen habe aus dem Freundeskreis.
Ich denke wenn man nicht eigenständig ist und erfolgreich in dem Aspekt (z. B. Pewdiepie) ist in Japan zu leben ein Alptraum. Wenn dies erfüllt ist, ist es wahrscheinlich sehr schön.
Ich habe vor ca. 5 Monaten mit meiner jetzigen Ausbildung angefangen und muss echt sagen, dass es sehr anstrengend ist. Vorallem , weil man in diesen 13 Jahren die ich jetzt in der Schule war kaum etwas über das Arbeitsleben gelernt hat. Es ist nun mal etwas ganz anderes aber man muss sich dennoch dran gewöhnen. Trotzdem finde ich das es auf keinen Fall verwerflich sein sollte seine Ausbildung ein paar mal zu ändern. Immerhin muss man sich ja auch erst selbst entdecken und rausfinden was einem Spaß macht. Deswegen regt es mich oft auf das ältere Leute sagen das die jüngere Generation nicht weiß was sie will und das ja alle so Faul sind. Wir versuchen ja auch nur das beste aus unserem Leben zu machen. Und ein Leben welches nur aus 10-13 Jahren Schule und dann bis man 70 is Arbeit ist einfach kein Leben was unsere Generation noch für “normal” hält. Deswegen sollten wir anfangen neue Wege zu finden um das ganze angenehmer für beide Seiten zu machen.
Bin in Japan Zug gefahren, hatte plötzlich den Kopf einer fremden Frau auf meiner Schulter. Sie war eingeschlafen. In einer Kultur wo sich meine japanische schwiegeromi beömmelt, wenn ich sie umarmt habe weil sie es so nicht gewohnt ist, mag ich mir nicht vorstellen wie krass das Leben dieser Frau sein muss😢
Ich finde es super, dass du den Hiro mit dazu genommen hast, es ist gut gewisse Sachen nochmal genauer erklärt zu bekommen. Hiro ist generell, "einfach sympathisch."
Mich machen Kommentare wie "Stell dich doch nicht so an", "Diese Faule Jugend heutzutage, als ich eine Ausbildung angefangen habe-", "Niemand will heutzutage mehr arbeiten", "Arbeite mal länger, musste ich auch machen in meiner Jugend" oder "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" leider sehr sauer. Es ist doch nicht cool, sich abzurackern oder gar beleidigt zu sein, wenn man mal so gar nicht mehr kann. Viel Liebe an dich, Gnu und ebenso viel Liebe und Sympathie an alle anderen Menschen, ob sie nun hart arbeiten oder nicht.
Weiß du, das lustige an den Phrasen wie „faule Jugend“ habe ich schon zu meiner Jugend gehört. Wird von Generation zu Generation weiter gegeben. Vielleicht irre ich mich aber gefühlt ist der unterschied von der heutigen Generation in vergleich zu früheren, das man sich nichts mehr gefallen lässt.
Wichtig ist meiner Meinung nach vor allem, dass jeder auf seine eigene Gesundheit achtet. Wenn man merkt, dass der Job, den man macht, einem nicht gut tut, dann sollte man sich umorientieren. Ich hab selbst viel zu spät die Reißleine gezogen. Ich wusste schon lange, dass ich unglücklich im Job war (hab im Callcenter gearbeitet), aber irgendwie hab ich's mir auch schön geredet. Dass das nicht mehr geht, hab ich erst eingesehen, als ich dachte "Wenn du jetzt vom Balkon springst, haste keine Sorgen mehr". Ich hab daraufhin sofort meinen Dienst für den Tag beendet, am kommenden Tag bin ich zum Arzt gegangen und hab mich krank schreiben lassen und dann hab ich die Kündigung eingereicht. Ich kann nur sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, denn ich hab einen neuen Job gefunden - in dem Bereich, den ich ursprünglich gelernt habe (Musik). Ich fühle mich wahnsinnig wohl, ich liebe die Arbeit und ich werde deutlich besser bezahlt.
Das ist bei mir schon lange rum mit auf Gesundheit achten das kann ich mir schlichtweg nicht leisten und inzwischen verbringe ich ca die hälfte jeden Jahres im Krankenhaus weil mein Körper einfach nimmer kann und mach mich in der restlichen Zeit weiter kaputt um irgendwie den Verdienstausfall von dem Krankenhaus Aufenthalt wieder reinzuarbeiten.....
Oh Gott, ja Callcenter sollten in Deutschland endlich eine Reform bekommen und von Verdi unterstützt werden! Es gibt einfach mal keine Gewerkschaft in dieser Branche.... Ich arbeite selber in den Bereich und das ist sehr oft pure Ausbeutung. Verlangt werden mehrere Sprachen, IT und Kaufmännische Kenntnisse, psychologische Grundkenntnisse, ein schnelles Auffassungsvermögen, usw. Was wird bezahlt? Unglaubliche 40 Cent über den Mindestlohn! Ich weiß garnicht was ich alles mit dem Reichtum anfangen soll. Dazu kaum zu schaffende Werte, unmögliche Schichtsysteme (die erst eine Woche vorher eingeplant werden), Überwachung, Druck vom Arbeitgeber, der sich auf Kosten der Mitarbeiter ein schönes Leben finanziert und zum Krönenden Abschluss wird man nicht nur vom Arbeitgeber mies behandelt. Nein, man darf sich teilweise mit absolut unverschämten und teils auch dummen Kunden herumschlagen, die der Meinung sind, dass ein Agent ein Mensch 3. Klasse ist und dem dementsprechend so behandeln darf. Statt uns zu schützen, wurde man von Arbeitgeber noch angeschnautzt wenn die Gespräche zu lange waren (man darf ja nicht auflegen). Gott sei Dank habe ich einen besseren Arbeitgeber gefunden. Zwar selbe Branche, aber es sind zwei verschiedene Welten. Der Fachkräftemangel ist besonders hier extrem vertreten und es kommt auf Grund des schlechten Images kaum noch einer. Früher haben diese Unternehmen durch die Agenda 2010 ihre Arbeitskräfte bekommen. Aber mittlerweile sind die Aufgabenfelder so komplex, dass eine einfache Mutter, generell "bildungsferne Schichten", oder Leute kurz vor der Rente, usw. die Leistungen nicht mehr aufbringen können. Deswegen denken einige Unternehmen um und verbessern sich ( Gott sei Dank). Aber trotzdem kann es nicht sein, dass Verdi SICH NICHT FÜR DIE BRANCHE INTERESSIERT!!! Mittlerweile streiken gefühlt alle, außer die Pflege, Erzieher, die Post und Callcenter.
Ach ja ein ganz besonderes Benefit von meinen früheren Arbeitgeber habe ich noch vergessen... Keine Bildschirmpause, nur zwei 15 Minuten Pausen für einen 8 Stunden Tag, arbeiten wie am Fließband, weil nach einem beendeten Anruf das Telefon direkt wieder geklingelt hat, keine Zeit zum Aufatmen, trinken, frische Luft schnappen, oder mal ins Brot beißen und man konnte nicht mal aufs Klo, ohne das man direkt darauf angesprochen wird......
Ich arbeite mittlerweile 40 Stunden auf 4 Tage und das währe auch vertraglich wenn die Arbeitsbedingungen in der Medizin normal währe, jedoch ist durch Personalmangel ständig Stress und wöchentliche Überstunden an der Tagesordnung.
Der medizinische Zweig und generell soziale Berufe werden auch nur noch gefistelt. Arbeite auch im medizinischen Zweig und bin dir dankbar, dass du noch nicht hingeschmissen hast.
Vor ungefähr 20 Jahren hatte arte mal einen Beitrag über Japan gemacht ( Tot durch Arbeit)! Da gabs diese Kapsel ...auch schon Übernachtung im Byro(Schlafsack)60 h Woche u.s.w. bis zum Infarkt, Schlaganfall
Ich finde es so schrecklich, denn diese Skrupellosigkeit von manchen Arbeitgebern - egal wo - ist doch auch ein Grund, warum die Generation Z nicht einsieht, unter solchen Bedingungen zu arbeiten. Immer erreichbar sein, schlechtes Gewissen, wenn man sich frei nimmt, am besten keine Ansprüche stellen - weder an gutes Betriebsklima, noch an gute Bezahlung... nur wenige Arbeitgeber haben verstanden, dass der Mensch im Unternehmen ein sehr wertvolles Rädchen im Uhrwerk ist, ohne das dann schnell alles zum Stillstand kommt. Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Quote an Selbstmord, Burnout und Co. in Japan ist. Ich sage nur, die Gesundheit ist das Wichtigste, das man hat und sich nicht mit allem Geld der Welt erkaufen kann. Hat man sich erstmal kaputt gearbeitet, ist es sehr schwer, wieder halbwegs auf altes Niveau zu kommen - wenn man es überhaupt schafft. Und ist es erstmal zu spät, ärgert man sich und würde gern die Zeit zurückdrehen...aber dann ist es halt zu spät... traurig, dass das Umdenken entweder schwer fällt oder aus Kostengründen nicht gewünscht ist, denn man kann ja den nächsten Angestellten "verheizen"..und den nächsten....und den nächsten....
In Korea ist es außerdem üblich, dass es nach der Arbeit eine Art Treffen mit allen Mitarbeitern gibt bei welchem man in die Bar geht und sich voll laufen lässt. Es wird nicht gerne gesehen das man absagt. Es geht soweit das eine Absage dazu führen kann das man Probleme bei der Arbeit bekommt mit dem Chef und vor allem mit denn Kolegen. Der Chef ´´endscheidet´´ wie viel du trinkst und wenn er sagt das du die voll laufen lässt dann muss man das oft machen. Dazu kommt noch das die hüpschen Frauen der Firma die Männer oft mals bedienen und ihnen einschenken müssen. Trinken gehört zur Arbeitskultur und das nein sagen gilt als respektlos. Danke für dein Video
Ich möchte auch noch dazu sagen, dass die Bedingungen hier besser sind, weil frühere Generationen in Gewerkschaften dafür gekämpft haben. Heute müssen wir zwar nicht mehr kämpfen in dem Sinn, aber für Lohnverhandlungen, flexible Zeiten, etc. sind zumindest in Österreich Gewerkschaften unerlässlich. Ich denke Deutschland wird da nicht ganz anders sein? Ich habe auch schon in Jobs gearbeitet in denen nur wenige Leute bei der Gewerkschaft sind, weil es oft eher einen regen Wechsel bei den Arbeitnehmern gibt (Gastro, Telefonkundenservice, usw.) und man merkt einfach, dass die Chefs sich hier schon mehr trauen, einen auszunutzen. Gottseidank gibt es natürlich immer auch nette und kompetente Chefs, aber manchmal wünschte ich schon, dass unsere Gesellschaft wieder solidarischer wird, damit wir als Gesellschaft bessere Arbeitsmöglichkeiten für alle Arbeiter schaffen können.
Das kann sogar lebensgefährlich für einen selbst werden. Jeden Tag solch einen Rythmus nachzugehen, das ist nicht lebenserfüllend. Die Arbeitswelt in Japan ist mit Deutschland kaum zu vergleichen. Aber auch hier ist der Arbeitsmarkt veraltet und nicht mehr zeitgemäß. 20 Std. Werden schon verteufelt und belächelt. Dabei ist die mentale Gesundheit und Gesundheit insgesamt viel wichtiger, als Arbeit. Was bringt es dir, wenn du dich auf der Überholspur befindest und deine Leistungen darunter leiden? Auszeit ist wichtig, denn nur wenn man einen guten Ausgleich hat, kann man auch produktiv sein.
ich w26 alleinerziehende mama freu mich sehr über deinen kommentar. ich schäme mich oft das ich momentan keine arbeit habe. ich würde gerne auch noch eine ausbildung machen,bin aber durchs kind schon so ausgebrannt,ich weiss nicht woher ich die kraft nehmen sollte mich jeden tag eine stunde mit kind hinzusetzen und zu lernen... oder angenommen ich arbeite 6,7 stunden(das wäre das höchste,anders wäre es nicht mit den kita zeiten vereinbar). da fällt haushalt,kochen,einkaufen in der kitazeit weg und ich müsste das dann nachmittags mit ihr dann alles noch machen.. daher find ichs wirklich schön, das du erwähnt hast dass auch weniger arbeit immernoch arbeit ist und nicht bei jedem ist alles möglich
@@Sophie-vm9cw fühle dich gedrückt! Mit Kind und alleine, das ist echt schwer. Lass dir dabei Zeit, du kannst soweit ich weiß eine Teilzeit Ausbildung anfangen. Kenne mich aber damit nicht aus. Das wichtigste ist, dass es euch beiden gut geht. Lieber Step by step, als alles angehen zu wollen.
@@Sophie-vm9cw Kinder gehen vor! Ich bin auch alleinerziehend, habe 2 Kinder und eine 20 Stunden Woche. Sonst würde ich den Haushalt kochen einkaufen ect. Gar nicht schaffen. Ausserdem ist es mir wichtig das meine Kinder auch Zeit mit mir verbringen können. Zudem ist mir ihre schulische Laufbahn sehr wichtig. Ich sitze manchmal nach der Arbeit bis abends mit meinen Kindern am Hausaufgaben machen. Ja, manchmal ist es echt viel. Das würde ich bei einem vollzeit Job nicht schaffen. Dazu dann noch das Lernen im allgemeinen , Vereine , Freunde...
Ich bin 25 Jahre, habe einen 35h Vertrag und habe auch diese Woche wieder mal 49h gearbeitet. Dein Video hat mich nochmal darin bestärkt, meine Grenzen klar zu setzen und auch mal nein zu sagen. Niemand gibt mir meine Zeit und Gesundheit zurück.
So ein wichtiges Thema. Ich hoffe wir entwickeln uns zum positiven weiter. Es ist ja sogar mittlerweile bewiesen, das Menschen gesünder und produktiver sind, wenn sie eine gute work-life balance haben.
Ich habe schon viele Dokumentationen über das Schulsystem in Korea geschaut und es gibt in den Schulen immer auch sehr krasses mobbing. Dieser leistungs Druck würde ich überhaupt nicht aushalten können
Kurzer Hinweis der erste Einspieler war von einer Reports die den Arbeitsalltag in Korea kritisiert. Denn man hat auch dort ähnliche Verhältnisse ist aber in Japan noch mal deutlich schlimmer. Edit: wird nachher noch aufgelöst und schaut euch die Reportage an ist einfach nur unfassbar.
Das Arbeitsleben in Japan kann wirklich alles andere als schön sein. Das habe ich an einer ehemaligen Firma meines Mannes gesehen, in der fast alle Mitarbeiter komplette Arbeitstiere waren und selbst an Feiertagen lieber in der Firma waren, als Zeit Daheim und mit der Familie zu verbringen. Unbezahlte Überstunden waren an der Tagesordnung und jeder wollte der Beste sein und zeigen, wie sehr er sich für die Firma aufopfert. Furchtbar. Erst neulich habe ich eine meiner Freundinnen zu diesem Thema interviewt. Sie hat einige Jahre Arbeitserfahrung in Japan und wie es ihr damit ergangen ist, kann einen wirklich schockieren.
Hallo Gnu. Ich mittlerweile 52 bin der jüngeren Generation dankbar. Das Arbeitsleben hat sich zum Glück sehr verändert und selbst ich kann jetzt in einer 4 Tage Woche arbeiten. Ich habe auch noch die andere Seite erlebt als Überstunden etc normal waren. Also danke sehr😊
Eltern früher: „Ich hoffe, meine Kinder haben es mal besser als ich!“ Eltern heute: „Wenn es meinen Kindern nicht mindestens genau so schlecht wie mir, sind sie faules Pack!“
Ich denke, ganz so einfach ist es nicht. Natürlich will man, dass es die Kinder mindestens so gut wie man selber haben oder noch besser, aber - das Leben ist immer ein Kompromiss. Auch der Arbeitgeber muss irgendwo dein Gehalt reinbekommen. Ob 4 Tage Woche mit vollem Lohnausgleich geht, bin ich mir da nicht so sicher. Aber vor allem für Singles ist es kein Problem, 75% zu arbeiten. Mit Familie kann es dann knapp werden, aber wenn beide 75% arbeiten, geht das dann auch wieder. Und mit andern Dingen im Leben ist es auch so. Wenn ich ein Haus will, muss ich ein paar Jahre Vollzeit arbeiten. Wenn ich eine bezahlbare große Wohnung will, muss ich bereit sein, auch im Umland zu schauen. Und ich glaube, in den letzten 20 Jahren hat man das mit den Prioritäten und Kompromissen verlernt. Was nicht heißt, dass ich Kompromisse beim Arbeitsrecht gut heißen würde. Das Arbeitsrecht haben wir uns hart erkämpft, es dient unserer Gesundheit und den Firmen dient es, indem es unsere Leistungsfähigkeit optimiert. Aber gerade das Arbeitsrecht zeigt auch, wie man mit Kompromissen für alle Seiten das Beste rausholen kann.
Ich bin ü40 und finde die neue Generation hat Recht. Das Leben sollte nicht nur aus Druck, Arbeit und Leistung bestehen... Das mit Japan ist sehr traurig und ich könnte so nicht leben.
Das ist nicht nur ein Thema zwischen Arbeitnehmer und -geber, sondern auch des Staates. Die Lösung, die allen sofort in den Kopf schießt, ist es die Löhne zu erhöhen. Jedoch bringt das nur begrenzt etwas, da sich der Staat davon dann auch seinen Teil holt. Effektiver wäre es die Steuern auf Arbeit zu senken, und evtl gleich das ganze Steuer- (und Ausgaben-) System zu reformieren. Denn wenn die Einkommenssteuer bspw halbiert würde, hätten die Menschen auch deutlich mehr Geld übrig und man riskiert keine Lohn-Preis-Spirale.
Man muss als Angestellter auch manchmal klare Grenzen setzen. Ich arbeite als IT-Consultant und mache halt das was nötig ist. Überstunden nur in absoluten Ausnahmefällen. Wenn der Chef/die Projektleitung dadurch merkt, dass man nicht alles mit sich machen lässt, lassen die einen dann auch mit der Zeit in Ruhe. Zumindest ist das bei mir so.
Ich bin Entwickler und habe es auch schon x Mal gebracht auf "Das ist doch total einfach und schnell gemacht" zu antworten "dann mach es doch selbst!". Tja, und dann war Ruhe. Soweit kommt es noch, dass mir Nicht-Entwickler sagen was an meinem Job mal eben schnell gemacht ist. 🙃 Im Endeffekt geht wirklich nur Erziehung. Ich habe auch schon Gesetztestexte vorgelegt, wo dann auch sehr schnell zurückgerudert wurde. Gut, als Entwickler ist man so Mangelware in Deutschland, dass man sich das auch erlauben kann. Denke da gibt es leider genug Berufe, wo das anders ausgehen würde. Ich persönlich begründe es nebenbei so, dass ich deutlich bessere Arbeit leiste, wenn ich relativ entspannt und zufrieden bin. Je mehr Stress ich habe, desto fehleranfälliger bin ich ja.
Tolles und wichtiges Thema! Ich finde man muss die Kinder auch etwas besser auf die Berufswelt vorbereiten. Uns haben die Lehrer in der Schule immer Angst davor gemacht. So Sprüche wie "seid froh dass ihr noch in der Schule seid." Oder "ihr findet Schule schlimm? Dann wartet erstmal ab was euch in der Arbeitswelt erwartet". Sowas führt ja dazu dass eine völlig falsche Erwartungshaltung kreiert wird. Klar haben wir alle Praktika gemacht aber wenn man da einen doofen Platz bekommen hat kann das auch mehr schaden anrichten als es einem hilft. Finde übrigens nicht dass meine Lehrer Recht hatten. Arbeiten ist was tolles und ein Teil der Selbstverwirklichung und der persönlichen Weiterentwicklung. Du lernst tolle Menschen kennen und bist finanziell unabhängig! Und das beste: keine Scheiss Prüfungen oder Hausaufgaben mehr ❤❤❤😂
Erstmal Gnus stream und Video gleichzeitig schauen ❤ dass ist ein sehr krasses video! Danke das du dich mit so ein krasses Thema befasst! Habe selber schon einiges gesehen da ich mich für Japan sehr interessiere und auch für die Kultur und war echt schokiert wie es da läuft 🙏🏻 liebe an alle dort
es ist wirklich unglaublich wie vor 50 Jahren oder so 1 40 Stunden Job gereicht hat, um ne ganze Familie durchzubrignen, heute kannst du als eine person bei Mindestlohn kaum vernünftig leben bei 40 Stunden.. Und was viele Arbeitgeber*innen auch vergessen: eine bessere Balance zwischen Arbeit und Freizeit steigert nachgewiesen die Produktivität der Arbeitenden..
Im Krankenhaus oder auch im Rettungsdienst in Deutschland sind schon die Bedingungen die in der restlichen Arbeitswelt herrschen teilweise utopisch. Kurze Wechsel (spät/früh) 24 std Dienste die sogar nur als Bereitschaft bezahlt wird. Dauerhaft Überlastung. Keine Pause. Kein innehalten nach einer traumatischen Erfahrung.
Ist das Personal der Pflege- und Gesundheitsbranche aber auch irgendwie selbst Schuld. Sie lassen es mit sich machen und sich ethisch und moralisch unter Druck setzen. Ich verzichte doch nicht auf meine eigenen Bedürfnisse und mache mich kaputt für ein System das seit über 30 Jahren durch und durch kaputt ist.
Danke, dass du Hiro zur Einordnung dazu geholt hast und das Thema nicht nur von der alarmierenden Seite aus beleuchtest. Es ist vielerorts viel zu krass, aber es hat sich in den letzten Jahren auch viel getan. Bonus-Punkte für Hiro erklärt Aussprache „Karooshi“ mit langem O und weichem Schi. Gnu drei Minuten später „Karrotschi“ 😂 Und ich kann den Anime „Zom100 s Bucket-List of the dead“ empfehlen. Ich finde der bringt auch einen sehr interessanten Take zum Thema japanische Arbeitskultur.
Ich hab seit meinem 8 Lebensjahr chronische Migräne und frage mich, was mit Menschen ist, die eine Behinderung und Erkrankung haben. Ganz ganz schlimm.
@@fenja3186oder nehmen LTAs in Anspruch. Behinderungen sind nicht gleich Grund in eine Werkstatt zu gehen. Da muss es schon eine heftige Behinderung sein.
Das mit zwei Stunden hin und her hatte ich auch. Der Arbeitsweg mit dem Zug war schon eine Belastung und die Zahl der Arbeitsstunden dazu. War dann oft krank. Von der japanischen Arbeitskultur hab ich schon einiges gehört. Das erste mal wars ein Fall wo jemand tot im Büro war und lang hats niemand gemerkt, weil er immer der erste am Arbeitsplatz war und als letzter ging. Von der Hirarchie in Firmen hat mal ein Informatiklehrer erzählt. Er hatte eine Zeit lang in Japan gearbeitet. Es war kalt im Büro und die haben gefroren. Um die Heizung einschalten zu dürfen, hätten sie einen bestimmten Vorgesetzten fragen müssen. Der war aber nicht da.
Ich mache aktuell auch meine Ausbildung bei Otto, mit welcher ich sehr zufrieden und glücklich bin. Weil sie einem so viele Freiheiten bieten, wie Gleitzeit, Home Office nach Wahl & einen Firmen Arzt und Psychologen. Zudem bezahlen sie auch einfach sehr gut also ich kann Otto jedem als Arbeitgeber empfehlen:)
Ich kenne dieses arbeitssystem in japan jetzt schon länger aber finde es immer wieder gruselig. Letztens hab ich den roman "Die ladenhüterin" gelesen wo es auch kritisiert wurde dass sie mit dem job als kobinimitarbeiterin nicht gesellschaftsfähig ist und sich lieber jemanden zum heiraten suchen soll damit sie ein angesehenes mitglied der gesellschaft werden kann... 🤦♀️ Was ich übrigens auch empfehlen kann ist die erste folge vom Anime Zombie 100, die diese arbeitssklaventhematik wirklich extrem verstörend herüber gebracht hat.
Den Anime kenne ich nicht, aber auf Netflix gibts ne real Verfilmung (heisst auch Zombie 100) ... und auch dort ist es erschreckend treffend umgesetzt.
Du machst so tolle Video‘s, du erklärst alles immer so ausführlich, leicht zu verstehen und schön zusammengefasst. Die Video’s (bezüglich Grafik, Qualität, Farben, Töne,…) sprechen einen soo an und sind soo angenehm zuschauen. Und gehst auf die besten und interessanten Fragen ein und beantwortest die soo klar. Wirklich ich liebe es wie du’s machst! DANKE Gnuuu!❤😍
Wir haben verlernt, dass das Bedürfnis von Gemeinschaft die Säule unseres Lebens ist. Stattdessen wird immer nur gesagt: Verdien die viel Geld und Respekt, damit du ein gutes Leben führen kannst. Wir essen nur selten miteinander. Erleben zu selten gemeinsam etwas Schönes. Kümmern uns zu wenig um uns selbst und opfern unsere letzte Kraft Menschen, denen wir nur aufgrund unserer Leistung wichtig sind. Ich bin mehr wert als ein Mindestlohn. Und auch mehr wert als eine absurde Anzahl an für mich emotional wertlosen Arbeitsstunden - auch dann, wenn der Stundenlohn beneidenswert hoch wäre.
Irgendwann wird das bei uns auch so ähnlich eintreten wenn sich nicht etwas ändert. Wir haben teilweise nicht mehr genug Geld zum Leben und immer mehr Menschen müssen mehrere Jobs machen… es geht also bei uns ebenfalls in die falsche Richtung statt in die richtige 🥲
Finde es generell schade, dass so wenig von den Schattenseiten von Japan berichtet werden. Japan ist ein tolles Land, keine Frage, aber es gibt vieles was auch romantisiert wird. Ich danke dir auf jeden Fall, dass du auf dieses Thema hingewiesen hast. Die Arbeitsbedingungen dort sind eine Katastrophe. Da kann man in DE echt dankbar sein. Auch wenn es dort auch nicht optimal läuft, aber gerade die Suizidrate in Japan (schon in Schulen) ist ja unglaublich groß. :(
Ich war auch lange stark in meiner Arbeit gefangen. Doppelschicht, danach heim, 3h schlafen und dann wieder Doppelschicht, danach teilweise noch ein andere Schicht. Ich hatte 2 Arbeitsstellen, war nebenbei selbstständig und Haushalt etc musste natürlich auch gemacht werden. Ich habe vielleicht 4 Tage die Woche geschlafen, die anderen Tage habe ich mich irgendwie versucht wachzuhalten. Ich habe dadurch über 5kg verloren obwohl ich nie dick war, hatte einfach keine Zeit zu kochen und war zu geizig jeden Tag liefern zu lassen. Das ging das komplette letzte Jahr so. Ich fühlte mich schuldig nein zu sagen wenn mich ein Arbeitskollege fragte ob ich für ihn einspringen kann. Erst als ich vor ein paar Wochen erfahren habe, das ich ungeplant schwanger bin, habe ich alles von jetzt auf gleich drastisch reduziert um mich und mein Baby zu schützen. Das war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können!
Dass diese Leute nicht nach der 1. Woche einfach zusammenbrechen ist krass. Mich könnte man direkt in die Psychiatrie einweisen (bezogen auf die Frau aus Japan). Dass der menschliche Körper überhaupt dazu in der Lage ist, ist mir ein Rätsel. Umso trauriger, dass es normalisiert ist, nur für seinen Job zu leben.
Wer weiß, vielleicht sind manche der Arbeiter in Japan gar keine Menschen mehr, sondern Roboter und selbst die brechen mittlerweile reihenweise zusammen, weil diese Arbeit selbst für sie zu viel geworden ist. Normale Menschen sind dort vielleicht schon längst eher zusammengesackt und lassen das selbst in Japan nicht mehr mit sich machen.
Sofort zusammenbrechen wäre tatsächlich besser habe auch über knapp 1,5 Jahre 18-20h 7 Tage die Woche gearbeitet habe es zwar das erste Jahr noch gut weggesteckt aber habe jetzt halt viele gesundheitliche Probleme dadurch und schaffe es inzwischen so gut wie gar nimmer zu arbeiten und ich will nicht wissen was die Frau sich bei dem Leben alles reinknallt damit sie ned zusammenbricht.....
Wow❤ danke Gnu für dieses Video. Ein so interessantes Thema! Ich finde es super, dass du immer "Mit der Zeit gehst" und immer Themen aufrollst die gerade die Runde machen. Das ist der Grund warum ich dir folge und deine Wissens- Videos so gerne schaue. Danke. Liebe Grüße aus Wiiiien ❤🙌🏼🇦🇹😊
Ich denke auch, dass ist ein gewisser Generationskonflikt. Meine Mutter zum Beispiel ist der festen überzeugung, dass die heutige Jugend keine Lust auf Arbeit hat. natürlich hab ich sie darauf mal angesprochen und ihr versucht zu erklären, dass viele Luete sich auch einfach mehr eine passende Bezahlung für ihre Leistungen wünschen und das man nebenbei auch freizeit braucht, weil man eben nicht nur für seinen Job leben kann. Das hat sie auch bis heute nicht verstanden, sie hat alt halt ihres Lebens immer gearbeitet und ich glaube auch, dass da ein gewisser Neid liegt. All ihre Arbeit war im grunde für die Katze, meine Eltern besitzen zwar ein Haus mit einem großen Garten, aber sie haben auch ne Menge kosten dafür und ehrlich gesagt gibt die Rente auch nicht viel her. Selbst jetzt muss meine mutter immer noch arbeiten, aber nicht um sich mal ein Kinobesuch oder einen gemeinsamen Abend mit Freunden zu leisten. Das ist jetzt keine Meinung, sondern eine Beobachtung und irgendwie wirkt das auf mich traurig, wenn man nur dafür lebt, um zu arbeiten
Es ist furchtbar, dass Menschen aus älteren Generationen den jungen Menschen nichts gönnen, weil es ihnen selbst so schlecht ging bzw. immer noch geht, statt den Fehler im System zu erkennen und sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass es allen besser ergeht!
Danke für das tolle Video. Ich kann es Alles sehr gut nachvollziehen. Leider wird die Arbeitsbelastung in Deutschland für jeden Einzelnen auch immer höher was zu immer mehr psychischen Krankmeldungen führt.
Mir gefällt dein Video. Ich war gerade dabei, noch was nachzuschieben, aber zum Schluss hast du das mit den fehlenden Karrieremöglichkeiten noch benannt. Ein Grund dafür: In Japan ist es für Unternehmen oftmals günstiger, langjährige Arbeitnehmer nicht zu kündigen, sondern noch ein paar Jahre bis zur Verrentung mitzunehmen und sie quasi in die stille Ecke zu setzen, wo sie nicht im Weg sind (trifft bei Weitem nicht auf jeden Senior zu, aber es gibt genug Einzelfälle, dass es deutlich bemerkbar ist). Und für die Arbeit, die diese Leute eigentlich verrichten sollen, aber nicht mehr können, werden keine neuen Stellen geschaffen, sondern die jüngeren Kollegen dürfen sie neben ihrem eigenen Pensum mit erledigen - ohne Lohnerhöhung oder gar Beförderung (die Stellen sind ja von älteren Arbeitnehmern besetzt, und nicht nur von den mitgezogenen).
Wie so oft, auch in anderen Ländern und bei anderen Themen, halten sich solche Zustände, solange es die Menschen mitmachen. Es gibt immer eine Alternative und "Verbote" brauch es mE nicht mal, sondern eher das Bewusstsein, dass sich jeder selbst ermächtigen kann. "Sklaverei" funktioniert in unseren Systemen solange, bis die Menschen es nicht mehr mitmachen, nicht mehr akzeptieren und nicht mehr einfach für "normal" und "alternativlos" ansehen.
Ich bin Therapeut und kann mich in letzter Zeit nur noch über meine Arbeit aufregen. Das meiste wird einem unheimlich schwer gemacht. Der ganze Papierkram. Ich hoffe es kommen bald online Rezepte und Verordnungen. Manche Praxen haben noch nicht mal eine E-mail adresse. Man telefoniert sich stundenlang in Warteschleifen. Die Patienten sind sehr schwierig. Manche wundern sich, warum ich erst um 12 Uhr anfange zu arbeiten, aber alle wollen mit ihrenen kleinen Kindern nur am späten Nachmittag zur Therapie kommen. Dann sitze ich manchmal mehrere Stunden dumm rum, weil die Patienten einfach nicht absagen. Ich sage euch, Langeweile ist auch folter. Ich hatte beides in meinem Beruf Überarbeiten und Unterarbeiten, beides ist Folter.
Starkes Video zu einem sehr ernsten Thema. Finde es so krass, was für Anforderungen in Japan an Arbeitnehmer gestellt werden. Da muss sich was ändern, aber wenn es schon in der Schule mit dem ganzen Leistungsdruck losgeht ... Traurig.
In Japan Schulen gibt's keine Leistungen druck die dürfen einfach zurhause bleiben wenn sie wollen Der Leistungen druck kommt von Eltern nicht von Schule
Ich bin Japo Studentin und hab auch ein Jahr dort Auslandsjahr gemacht und jedes Mal wenn mich Japaner fragen ob ich dort arbeiten will hab ich immer direkt "nein" gesagt. Kein Urlaub bzw wird das nicht gern gesehen, höchstens in der golden week, Chefs die dich kontaktieren egal wann. Nach dem Feierabend trinken gehen müssen weil der Chef das will. Sexual harassment am Arbeitsplatz wo man nichts gegen tun kann, vorallem nochmal schlimmer als ausländische Frau. Überstunden bis zum geht nicht mehr Oft wird einem gesagt "ah aber du kannst doch in einem internationaler Unternehmen arbeiten" aber so viel besser ist das manchmal auch noch. Die Salary men tun mir so leid und bei Frauen gibt es auch harte Ansprüche bezüglich deren Aussehen. Man soll hohe Schuhe tragen, Röcke, immer Makeup und bitte keine Brille. Das ist zwar nicht erlaubt aber die Erwartung existiert an vielen Arbeitsplätzen trotzdem
ich lebe nach dem motto ich arbeite um zu leben und nicht ich lebe um zu arbeiten.. mir ist eine work life balance wichtig, daher gehe ich auch nur 30h arbeiten und reicht mir voll kommens.
Dieses Video war super gut!! Eigentlich kommentiere ich nie aber ich fand es super mit dem Interview dazwischen und die ganzen Beispiele! Das war super gut verständlich und nachvollziehbar 💪
Ich bin aktuell in Japan und habe mit einigen Japanern über dieses Thema schon geredet. Es ist auffällig wie negativ sie das auch betrachten und von solchen Situationen erzählt haben. Ich bin zum Glück keinem begegnet der so lange Überstunden macht aber wo das Urlaubsthema zum Beispiel sehr schwierig ist. Wenn ich dann weiter nachbohre und über Veränderungen spreche kommt oft die Aussage: „So sind wir Japaner nicht. Wir folgen den Regeln und beschweren uns nicht.“ die Kultur es den anderen gleich zu machen ist hier schon stark aber unter der Oberfläche schwelt es bei vielen. Es ist schade das es keine ausgeprägtere Debattier- und Protestkultur gibt, ich denke das würde vielen Menschen schon helfen einfach mal Dampf abzulassen. Auf der anderen Seite wird hier Sake nicht umsonst als Medizin bezeichnet- sowohl für den Körper als auch den Geist haha~
Hallo Gnu, vielen Dank für das interessante Video. Das hat einem mal wieder die Augen geöffnet und zum nachdenken angeregt. Ich denke in der heutigen schnelllebigen Zeit, sind solche Themen wichtig anzzsprechen.
Hey Gnu, diese Thematik erinnert mich an die Animateuren in Japan. Also Mappa glaube, als ich Jujutsu Kaisen sah. Wusste ich erst als eine ghostanimation genutzt wurde, was da abgeht. So traurig, dass man Leute die sich was leisten wollen oder etwas lieben (wie die Anime/Manga Community) so hart ausnutzen & zerstören nur damit die Zahlen passen.. Man sollte mehr auf andere achten. 🫳🏻🫴🏻 Danke für das klare informative Video. Ich wollte mich darüber informieren schon seit Monaten.❤️
@@da_zuma2320sowas wie ein ghostwriter. Ein ghostwriter schreibt für den Autor die Bücher/Artikel/Essays/Lieder und diesem werden keine Kredits gegeben
@@da_zuma2320 In jujutsu Kaisen gab es in der zweiten Staffel, aus dem nichts eine Verschlechterung des Bildes. So sah man nicht die Charaktere detaillierter wie davor, sondern vereinfacht. Ghostanimation kommt bevor die Animation cleaner wird. Da die Folge auch nickt fertig war & 2-3h zuspät kam ( da sie noch nicht fertig war & dort somit beendet wurde). Ich kann dir empfehlen einfach auch RUclips oder tiktok mappa oder jujutsu Kaisen ghostanimation einzugeben. Jedenfalls wurde dadurch halt das Produkt jujutsu Kaisen geraged & das Ende viel zu schnell geholt. Denn die Arbeiter wurden unter drück gesetzt. Bekamen kaum Schlaf, Leute die die Serie lieben & Anime only sind merken fast nichts was in Japan los war. Falls wer mehr Informationen hat. Bitte kommentieren Dankeschön.🤝🏻🤲🏻
Hallo Gnu! Das war ein sehr emotionales Video für mich. :O Aber hat auch viele Denkanstöße gegeben. Vielen Dank für deine informativen Videos und die Mühe, die du dir immer damit machst! 🥰 Bitte denk auch du an deine Work-Life-Balance. 🤗
Es gibt so viele Jobs die von vorne rein so schlecht bezahlt werden obwohl sie der Grund sind warum der Laden überhaupt läuft. Dazu kommt dann meistens noch ein respektloser Umgang und Druck. Und dann frage sich Leute warum die Lust aufs Arbeiten so gering ist. Und spätestenst wenn man hört was Firmenchefs verdienen ist es eh vorbei.
ich schaffe einen 25 Stunden Job , unseren Haushalt und den Garten und meine Kunst gerade so aufrecht zu halten...Ich frag mich so oft wo Menschen die Energie hernehmen?
Naja es gibt halt keine andere Option für viele….entweder packst du es oder nicht… unterschätz nicht was der menschliche Körper fähig ist…. Gesund ist was anderes…aber was haben die Leute für eine Wahl…
So wichtiges Thema.Richtig gutes Video! Ich persönlich seh es so:Wenn ich einen Job habe der mich gut über die Runden bringt und ich normal von leben kann,dann mach ich auch mal gern mehr aber dennoch sollte das Umfeld einfach stimmen,ich will nicht gemobbt oder schikaniert werden und mich von jemandem anblaffen lassen für nichts und wieder nichts.Das heißt nicht dass, ich keine Kritik abkann aber wie heißt es so schön? Der Ton macht die Musik und missverständnisse gibt es immer,gerade unter viel Druck aber ich möchte halt einfach als Mensch gesehen werden,so entwickle ich auch ein Verbundenheits gefühl gegenüber meiner Arbeit und kann dann auch mal über was hinweg sehen.
So schön wie ich Japan finde., das hier ist einfach nur grausam.. Wie kann sowas erlaubt sein? 2-3 Stunden schlaf täglich? Wie halten die Menschen sowas aus. Da ist der Herzinfarkt ja vorprogrammiert. Was für ein Gesellschaftlicher und finanzieller Druck da herrschen muss um sowas Tag für Tag durchzustehen...
In Japan ist es eher ein traditioneller Aspekt der Tief in der Kultur verankert ist. Es ist weniger der finanzielle Anreiz, viel mehr die Konkurrenz um das Ansehen in der Firma. Das sind ganz andere Motive wie in der westlichen Welt.
Danke für das Video. Ich habe mich sehr lange als Selbstständiger auch selbst ausgebeutet. Mit knapp 60 hab ich die Reißleine gezogen und arbeiten jetzt max. 30h in der Woche. Und es geht. mir gut damit, obwohl das Geld ab und an knapp ist.
Ich arbeite 6 Tage die Woche im Schichtdienst... Habe null Zeit für etwas... Habe 30 min unbezahlte Pause und auf Arbeit keine Möglichkeit zu essen... Die Pause juckt niemanden... Bin froh wenn ich Zeit hab für pipi... Ich verdiene aber gut... Trotzdem finde ich es schlimm was alles abverlangt wird... Und wie unmenschlich teilweise Unternehmen sind... Ich habe eine Hohe Resilienz aber kann mir nicht vorstellen das dies dauerhaft anhält....fühle mit allen AN die so verheizt werden mit...
Und wenn sich dann so Klugsch**** hinstellen und die letzte Zehntelsekunde "unproduktive" Zeit eliminieren wollen, schwillt mir der Hals. Die können sich nicht mal vorstellen, wie sich Schichtarbeit im Akkord anfühlt, wenn der Springer weggespart wurde. Ich bin zwar gelernte Ingenieurin, aber als Studentenjob hatte ich auch am Band geschafft, und die paar Wochen waren mir schon genug. Die Vorstellung, das Jahr für Jahr bis zur Rente zu machen, war für mich erschütternd. Dabei gibt es Möglichkeiten, mit veränderlichem Takt im Lauf der Schicht auch für Bandarbeit so etwas wie flexible/versetzte Arbeitszeit einzuführen. Die AG wollen nur nicht. Da müsste man ja nachdenken! Geld kann einem nicht die Gesundheit wiederbringen. Die Gewerkschaften sind auch nicht alle Gold, aber die einzige Möglichkeit, die Verhältnisse zu verbessern.
Das war soo ein cooles Video! 😊 Danke das du auch über solche Themen aufklärst. Ich fände es echt toll wenn du noch mehr von solchen Videos machst. (Weil ich glaube das hat man jetzt eher nicht so auf dem Schirm)
Ich hab echt keine Ahnung, wie die Menschen in Japan das aushalten, das ist so krass. Ich arbeite als Lehrerin und hab die letzten Wochen (Ferien rausgenommen, in denen ich zwar auch gearbeitet habe, aber wesentlich weniger) jeweils ca. 50 Stunden gearbeitet und weiß, die nächsten zwei Wochen werden erstmal auch nicht viel besser und ich rechne quasi einfach nur alle paar Tage neu durch, wann und wie viel ich endlich in Teilzeit gehen kann... Was mich daran am meisten deprimiert, ist, dass für meinen Beruf noch nicht mal eine ordentliche Arbeitszeiterfassung eingeführt wurde und ich deshalb diese ganzen Überstunden einfach unbezahlt mache! Seh das auch schon, wenn ich mir Teilzeit endlich leisten kann, dass ich dann 40h/Woche arbeiten werde, wie es eigentlich vorgesehen wäre, nur für weniger Geld halt. Und mich machen halt wie gesagt 50h/Woche seit etwa Ende November schon komplett fertig, das in Japan ist ja noch so viel krasser! Zumal das mit den Urlaubstagen da ja auch so krass war. Also kurz, was ich damit sagen will: Mich machen meine Arbeitsbedingungen schon komplett fertig, sodass ich seit Wochen nicht mehr ordentlich durchschlafen kann etc., also wie zur Hölle packen die Menschen sowas?? Bricht mir das Herz, das ist doch kein Leben ):
Naja deine 50h sind auch für Deutschland noch ned viel war Jahrelang bei 70-90h die Woche körperliche Schwerstarbeit und zu deiner Frage wie man das schafft man steht mit kompletten Schlafmangel auf knallt sich ne Line rein arbeitet seine 12-14h durch duscht, isst und knallt sich ne Handvoll Tabletten rein damit man schnell genug einschläft damit man wenigstens ne Chance hat den nächsten Tag halbwegst zu überstehen...
Es gibt nur eine Möglichkeit, die Arbeitswelt besser zu machen. Und das ist: Geht in Gewerkschaften, organisiert euch und tut etwas dafür, dass die Arbeit sich wieder lohnt und ihr Zeit zum Leben habt. Niemand wird es für euch tun, wenn ihr es nicht mal für euch selbst tut.
Sehr gutes Video. Aber du vergleichst diese japanischen Begriffe teilweise mit Geschichten aus Südkorea. Das Video mit dem 27 jährigen, der von seinen Eltern gefunden wurde ist zum Beispiel aus Korea aber der Begriff den du benutzt um das zu erklären ist japanisch und das folgende Interview ist auch auf die japanische Kultur bezogen. Diese Überarbeitung in diesen Ländern ist natürlich trotzdem absolut zu viel ich wollte das nur kurz anmerken 😊.
das sind Themen, die heutzutage diskutiert werden müssen. Danke Gnu. Hoffentlich wird es mehr. Wir haben nunmal einen gewaltigen Generationsunterschied.
Ach was. Ich gehöre nicht zur GenZ und co. Kann jedoch nur zustimmen, dass 40h/w, 9-5, etc. Schrott ist. Ich kenne niemanden, der über 30-40 Jahre als Arbeitnehmer 40h und mehr gearbeitet hat und nicht lieber mehr Zeit für private Interessen gehabt hätte. Selbst in diesem ZDF-Format sah man doch, dass es eben kein Generationen-Ding ist, wenn der präsenteste Kritiker sich altersmäßig nicht sonderlich stark unterscheidet.
Hallo Jasmin, Ich habe dich schon seit mehreren Jahren verfolgt auf RUclips und bin treue Abonnentin von dir ❤ bitte mach weiter so mit deinen tollen und interessanten Videos! Mir gefällt immer wie viel aufwand und informationen du in einem Video reinbringst und du sprichst immer wichtige Themen an in unserer Gesellschaft! Ich würde mich sehr freuen wenn du ein video über hikikomori rausbringen würdest. 🥰
Wichtig:
Wir zeigen in dem Video nicht nur Japaner sondern auch Koreaner. Da es hier um asiatische Länder im allgemeinen gibt. Wie man aber im Video sieht, betrifft das auch andere Länder.
Japan zieht halt gut, weil es so schön klischeehaft ist. Trotzdem danke für die Klarstellung. Das ist ein wichtiges Thema und betrifft nicht zuletzt auch Deutschland
Ich wollte auch schon grad ein Kommentar schreiben, dass manche von den Menschen koreanisch reden. Danke nochmal für den Nachtrag!
Am 9.11.2015 fand ich diverse Pläne, die detailliert Terror-Anschläge zeigten sowie andere Pläne offenlegten. Der Terror-Anschlag in Paris 13.11.2015 gehörte dazu, der Anschlag in Brüssel 2016. Ein Virus, das weltweit auf die Welt verbreitet werden soll. 2026 soll Berlin und Moskau durch eine schmutzige Bombe verseucht werden, ebenfalls soll ein Weltkrieg dafür sorgen, dass die Menschen einer Weltregierung zustimmen. Anscheinend benutzen Menschen die Bibel als Anleitung für ihre bösen Pläne. Vatikan als Anti-Christ. Regierung sowie Politiker als Werkzeug, damit Großkonzerne davon profitieren und Medien für ihre Propaganda sowie Manipulation des Menschlichen seins.
Es wäre schön, wenn die Menschen weltweit einander helfen, einander schätzen und achten. Es wäre schön, wenn wir Menschen den nachfolgenden Geborenen ein gutes Beispiel wären und ihnen eine Richtung weisen, in der die Welt wie einem Paradies gleicht, das es sein könnte. Es wäre schön, wenn die Menschen auf die Gebote Gottes achten würden, sie sind für das miteinander unabdingbar.
Leider sind wir Menschen keinesfalls perfekt, es ist nicht einfach mit all den Gefühlen und Emotionen. Im Herzen des Menschen können gute Gedanken entstehen sowie auch bösartige Gedanken. Daher ist es wichtig, den Kindern die Gebote Gottes sowie die Nächstenliebe ihnen beizubringen.
Die Naturkatastrophen nehmen bereits zu, auf der Welt gibt es viele Menschen, die hunger leiden, durstig sind, während viele genug zu essen und trinken haben. Dennoch kreieren die Menschen immer grausamere Mordwerkzeuge anstatt für den Planeten, die Tiere sowie für den Menschen zu sorgen.
Für Diejenigen die denken es gibt keinen Gott oder die meinen Gott leite nicht Recht, seht euch nur mal berichte von Krankenhaus Personal an die übernatürliches erlebt haben, bedenkt also, was Gott wichtig ist gerechte Urteile sprechen sowie die Einhaltung der 10 Gebote, die ihm wichtig sind, immerhin sind wir alle wie Kleinkinder selbst im hohen Alter in Gottes Augen.
Es ist absolut schlimm wie manche Menschen in Japan leben, das sollte eigentlich verboten werden
Ja, das geht gar nicht. Unsere Welt ist so verrückt!
Es ist ja so eigentlich auch nicht erlaubt, aber es gibt zu viele Schlupflöcher und skrupellose CEOs.
Es ist dort ja sogar verboten! Die Leute fürchten nur, ihr Ansehen zu verlieren. Gibt zum Glück auch in Japan immer immer Menschen, die das verstehen und daran was ändern. Aber manche denken noch, sie müssen so leben, weil es von der Gesellschaft so erwartet wird. Es leben aber bei weitem nicht aller Japaner so.
Zum Glück ist es aber in einigen Firmen gerade in den moderneren nicht mehr so.
Finds schon bei uns krass….😢
Mein japanischer Partner war in Japan ebenfalls so ein "Salary Man" und hat mir erzählt, er hat im Alter von 18 Jahren meistens bis 23 Uhr gearbeitet. Mit 20 hat er eine Abteilung geleitet und immer mehr Druck bekommen. Oft kam er auch erst um 2 Uhr morgens in seiner Mini Wohnung an, wo ihn dann meistens der Chef um 3 Uhr morgens anrief und Aufgaben verteilte. Teilweise haben seine Kollegen auch in der Firma geschlafen oder tagelang nicht geduscht, weil sie einfach keine Zeit hatten.
Dass Japaner sich stark mit der Arbeit identifizieren (sollen), halte ich für eine eine versteckte Glorifizierung der Arbeitssklavenmoral ... das ist doch kein Leben.😵💫 Als wir zusammen in Japan waren, habe ich auch oft in den Zügen solche "Salary Man" schlafen gesehen und es tat mir einfach nur leid. Ich hoffe wirklich sehr, dass sich das endlich bessert ...
WTF 😳
Letzten Endes glaube ich, dass es sich dabei um Abrichtung der Arbeitssklaven analog zu Boot Camps bei der Armee handelt. Die Sozialkontakte werden ausschließlich auf die Firma reduziert, das fördert die erzwungene Loyalität der Mitarbeiter. Mit höherer Produktivität hat das nichts zu tun. Kein Mensch kann 14 Stunden konzentriert arbeiten. Ich habe auch mal in einem Laden gearbeitet, wo bei großen Projekten wenn man dem Termin näher kam, die Wochenenden (unbezahlt) immer drauf gingen. Aber um ehrlich zu sein, ab 10 Stunden pro Tag beginnen die Mitarbeiter, ihre Freizeit in die Arbeitszeit zu verlegen. Da wird dann gefrühstückt, getratscht, intrigiert, Kaffee getrunken und wirklich intensiv gearbeitet, wenn man (so nach 20 Uhr) endlich nach Hause gehen will.
DIe Japaner sind einfach die Definition eines NPCs
Sehe ich auch so. Noch dazu, gibt es genug Dokumentationen und Interviews, in denen Japanische Angestellte über die teils unnützen Überstunden klagen. Auch wird (sehr) langsam aber allmählich der Zwang abgeschafft, nach der Arbeit noch mit dem Chef trinken gehen zu müssen. Generell war es auch so vorgesehen, erst Feierabend zu machen, wenn der Chef auch Feierabend gemacht hat. Unvorstellbar ... @@schurlbirkenbach1995
Was aber wichtig dabei ist. Die Produktivität im vergleich zu Deutschland ist in den meisten Branchen weit schlechter. Sie arbeiten zwar viel, dies bedeutet jedoch nicht, dass sie dabei mehr erreichen oder schaffen würden. Im Grunde bringt es also nichts! 😅
Denkt immer daran. Wenn ihr bei eurer Arbeit ausfallt, und nicht kommt, finden die eine beliebige andere Person die die Arbeit macht. Wenn ihr für eure Familie keine Zeit habt, haben die niemanden anderen. Für eure Familie seid ihr unersetzlich, deswegen geht die Zeit mit ihr immer vor.
Noch härter wirds wenn man lange krank wird, oder stirbt. Die Chefs juckts am Ende nicht, der nächste wird schon kommen. Aber für die Familie ist man unersetzlich.
Ich rede nicht vom Matriellen. Meine Fau verdient selbst auch Geld.
Ich rede davon für sie da zu sein. In meiner Familie lieben wir uns gegenseitig. Ich kann meiner Frau und meinen beiden Töchtern ja nicht einfach irgendeinen neuen Kerl vor die Nase setzen, den die überhaupt nicht kennen. Der würde mich als Vater nicht ersetzen....
Aber meine Kollegen könnten genauso gut mit jemand anderen arbeiten, falls ich ausfalle.
Je nach Job & Arbeitgeber ist das aber nicht der Fall. Dann wird die Arbeit nicht gemacht, weil keine Vertretung da ist oder die Kollegen schon genug zu tun haben und sich nicht noch mehr aufhalsen (wenn sie den Mut haben, Nein zu sagen). Das kann für alle ziemlich belastend werden, weil man irgendwann blockiert ist. Verantwortlich ist hier aber er Chef, der dafür sorgen muss, dass genug Leute da sind, nicht die Angestellten.
Und was ist mit der Familie der „beliebigen anderen Person“?!
Okay, bei kleinen Firmen ist es schwieriger, das stimmt.
Aber bei größeren Firmen ist es eben wirklich Aufgabe des Chefs, dass er genug Leute hat, damit die Aufgaben, auch wenn mal einer krank ist, innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit erledigt werden können. Wen der Laden nur läuft solange die Angestellten tausende Überstunden machen, hat der Chef was falsch gemacht.
Ich habe damals eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten gemacht. Ich habe täglich mindestens 1 Überstunde gemacht und habe aufgrund der Arbeit 2 Bandscheibenvorfälle bekommen. Ich habe trotz dieser Schmerzen gearbeitet, da ich ein schlechtes Gewissen hatte gegenüber meinen Kolleginnen und meinem Arbeitgeber. Im Endeffekt war niemand dankbar für die Arbeit, die ich geleistet habe und wie viel ich für die Praxis getan habe. Nun habe ich meine zweite Ausbildung fast abgeschlossen und bin sehr zufrieden mit meiner zukünftigen Arbeitsstelle. Ich gehöre zur Gen Z und muss sagen, dass ich bereit bin, auch viel zu arbeiten. Aber solange man weder Dankbarkeit, noch Verständnis oder Respekt bekommt, sehe ich es nicht mehr ein, mir meinen Körper kaputt zu machen.
Pass auf dich auf ❤
Richtige Einstellung!
Die Aufopferungsmentalität früherer Generationen macht im Endeffekt niemanden glücklich.
Yeeeesss!!!💯🙏
@@cari793 Bin deiner Meinung!
Ich wünschte ich hätte schon viel eher diese Einstellung gehabt. Machst du definitiv richtig 👍. LG ein Boomer 😂
Ich bin so froh über meine Arbeitsstelle! Meine Chefin legt sehr viel Wert auf das Arbeitsumfeld und auf eine gesunde Arbeitskultur. Gerade als Mutter, ist es noch seltsam, dies wahrhaftig erleben zu dürfen: Kind ist krank - alles klar, gute Besserung! Ich habe keine Betreuung - bring doch dein Kind mit. Wir reden alle sehr offen miteinander, wenn es jemanden schlecht geht und es wird auch Diskussion angeregt, damit auch alle mitgehen, wenn etwas Neues beschlossen wird.
Das Ganze in einer Kita mit fast ausschließlich Frauen (was auch nicht immer einfach ist).
wow, das habe ich tatsächlich noch nicht miterlebt. umso schöner ist es, wenn man dann tatsächlich liest, dass arbeitnehmer wertschätzend behandelt werden. freut mich mega soll für dich!
@@wiebkehades9413 Problem ist: sie ist ja nur meine Vorgesetzte aber nicht der Arbeitgeber. Das ist dann wieder was anderes x)
Das läuft in meiner Kita in der ich als Erzieher arbeite ähnlich. Ich denke das ist in Kita‘s auch eher die Regel. Macht ja nicht so viele Umstände sein Kind mitzubetreuen wie im Büro. Darüber hinaus wünscht man sich ja auch von den Arbeitgebern der Eltern, dass diese sich nicht genötigt sehen, ihr Kind krank in die Kita zu schicken. Also geht man mit gutem Beispiel voran.
Da stellt sich irgendwann die Frage, lebt man um zu arbeiten oder arbeitet man um zu leben. Jeder Mensch der klar im Kopf ist, kennt die Antwort. Man wird nicht geobren um sein Leben irgendeinem Ausbeuterunternehmen zu opfern, in welchem dann eine Handvoll Leute, die meist GARNICHTS tun, sich aber superwichtig geben, reich werden. Ich drücke der Gen Z von ganzem Herzen beide Daumen!
Ich arbeite nur 6h (aus gesundheitlichen Gründen) und ich bin ehrlich, 8h könnte ich mir seit dem nicht mehr vorstellen. Zumindest dann nicht, wenn es nicht zufällig ein Traumjob ist. 6h sind perfekt, finde ich, um mich einerseits selbst unterhalten und alles nötige bezahlen zu können, als auch immer noch genug Freizeit zu haben, um das Leben auch unter der Woche zu genießen. In einer Arbeitswelt wie Japan könnte ich nicht überleben.
ich könnte das auch nicht ich arbeite 8 stunden und das alle 6 tage. Ich hab als azubi nur 1 tag frei und das ist sonntag. Also wenn ich die auzsbildung durch habe bin ich auch sehr froh.
Gute Besserung ❤
Gute Besserung! Da kann ich dich voll verstehen. Ich möchte (ohne krank zu sein) auch nur 6h am Tag arbeiten. Das habe ich früher getan und dann bin ich in einen 8 Stunden Job gewechselt - tatsächlich mein absoluter Traumjob. Interessanterweise bin ich bei 8h trotzdem deutlich weniger produktiv, weil mir die Erholung fehlt und sich dann spätestens Mitte der Woche keine ordentliche Konzentration mehr aufbaut. Diese 2h machen einen enormen Unterschied. Das einzige: Wenn ich wieder in einen 6h Stunden Job wechsle, dann "fehlt" Geld. Keine Hochzeitsfeier, keine Urlaubsreisen, keine Haustiere, später weniger Rente. Das schmerzt schon. Aber, wie du gesagt hast, 6h sind perfekt. Und ich opfere tatsächlich eher die eben genannten Dinge, als diese zu haben, aber unglücklich zu sein. 30h sollten eigentlich das neue Vollzeit sein.
@@hyotex07 ist halt die Ausbildung, danach kannst du dir ja aussuchen, welche Wochenende man arbeitet oder nicht.
Ich arbeite aktuell in der Dauer Nachtschicht, 7 Stunden... das ist schon derbe geil.. 6 Uhr zuhause, schlaf dann bis 14 Uhr und um 21 Uhr abends fahr ich dann auf die Arbeit. Mach das jetzt 1, 5 Jahre und ich habe mittags so viel Freizeit, als im 2 Schicht System in der Firma wo ich arbeite, Frühschicht und Spätschicht im Wochenwechsel.
Sehr gut zusammengefasst! Ich arbeite in Japan und kann das alles bestätigen. Am morgen haben Züge oft Verspätung in Tokyo und der Grund wird oft als „Personenschaden“ angegeben, und dann weiß man schon was eigentlich passiert ist … 😔
Wie furchtbar!!!! 😢
😢🖤😢 Kein Wunder, ich könnte so auch nicht leben...
dann versuch mal mit der Deutschen Bahn. Dagegen ist das ein Witz
@@vikleak2894Es geht hier um Selbstmord/ Unfälle durch Erschöpfung, nicht um Unpünktlichkeit wg. Mitarbeitermangel.
Bitte was?! Das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Wenn die Züge Verspätung haben, und das kommt ultra selten vor, dann während der Rush hour + Tourismussaison
Meiner Meinung nach ist das arbeitssysyem einfach unfair und die 40 stunden woche sowieso. Ich arbeite in einer firma, wo die leute im büro teilweise zwei Stunden am tag in der küche stehen und Kaffee trinken, während andere in der production arbeiten und sich nicht mal hinsetzten dürfen oder was trinken gehen können, wenn sie nicht in der pause sind.
Und wenn man dann mal was sagt, bekommt man nur 'hättest halt was anderes gelernt'
Nein. Hätte ich nicht.
Ich liebe meine arbeit nicht, aber arbeit ist arbeit und jede arbeit muss gemacht werden und hat ihre berechtigung.
Trotzdem müssen die arbeitsbedingungen passen. Da ändert auch das geld nicht (damit meine ich jetzt mehr geld, als das was man auf jedenfall zum leben braucht etc)
Was bringt mir geld, wenn ich am ende des tages nach hause komme und ins bett falle, weil mein ganzer Körper erschöft ist?
Ich bin 23 und daran zu denken, dass ich das noch über 40 jahre machen soll, macht mich zurecht traurig.
Wenn jeder seinen job deswegen wechseln würden, dann gibt es Irgendwann niemanden mehr, der die arbeit macht, die gemacht werden MUSS
Fühl ich so... fühl ich absolut... hab so lange durch gezogen wie ich konnte, sogar den erlernten Job gewechselt und alles... weil ich mir nicht von solchen Leute anhören wollte, ich würde mir dann einen auf Gelbe (jetzt rosa) AU-Scheine chillen. Aber was soll ich sagen, nun gehts nicht mehr...
Danke, für deinen Kommentar. "Hättest halt was anderes gelernt" macht mich auch immer wütend, Jeder Job ist wichtig und wertvoll und nur danach zu streben einen gut bezahlten Job zu bekommen find ich falsch und deprimierend. Jeder Job sollte gute Arbeitsbedingungen haben.
''Wenn jeder seinen Job deswegen wechseln würden, dann gibt es Irgendwann niemanden mehr, der die Arbeit macht, die gemacht werden MUSS''
Das ist ja der Punkt, es liegt in der Macht des Unternehmens die Arbeit und Arbeitsbedingungen so zu legen, dass jeder ohne totale Erschöpfung bleibt. Wenn das Unternehmen das nicht macht, hat es seine Arbeiter auch nicht verdient.
Ich habe meinem Chef eine Liste mit Kollegen gezeigt, die kündigen, wenn sich die Bedingungen nicht bessern das waren teilweise Kollegen welche schon 30 Jahre im Unternehmen sind. Zack haben die Ersten mehr Gehalt und die unterbesetzen Schichten werden jetzt entlastet. Manchmal reicht nett ansprechen einfach nicht.
@@fuckedXfairy Problem ist halt auch, dass viele Unternehmen drauf bauen, dass das JobCenter shcon genug 450 (jetzt glaub 500) € Löhner nach schiebt, in einigen BRanchen, weil man die halt gut ersetzen und routieren lassen kann. KRankenkasse und Rente ist alles kein Problem für die - so hats zumidnest mein letzter Arbeitgeber gemacht. Und JobCenter-Leute dürfen halt nicht einfach so sagen: nee du... die Arbeitsbedingungen und das wenige Geld.. ich mag nich -die müssen, oder Sanktion. Auch ein Baustein im tollen System.
Und dann wird man noch dafür fertig gemacht, wenn man gestresst und überfordert ist und es einem absolut nicht mehr gut geht. Ich höre dann immer, ich wäre das Problem, ich müsse das eben von mir weghalten.
Ich habe mir dieses Jahr auch vorgenommen, dass ich weniger arbeite.
Ich bin seit 3 Jahren in meinem Unternehmen und habe oft 50 Stunden die Woche (statt 40) gearbeitet, um die Aufgaben von kranken / ausgefallen Kollegen zu übernehmen. Leider ist es so, dass ich nicht mit einer Beförderung "belohnt" wurde, sondern es nach einer Zeit einfach erwartet wird.
Ich arbeite jetzt jede Woche meine 40 Stunden und gehe dann nach Hause, auch wenn nicht alle Aufgaben erledigt sind.
Schon nach 3 Wochen merke ich körperliche Unterschiede: ich schlafe besser, bin entspannter, keine Fressattacken mehr und ich habe plötzlich viel Lust und Zeit für Sport.
Ich mache meinen Job ja nicht schlechter als vorher, sondern genau das, wofür ich auch bezahlt werde.
👏👏👏👏
Und gibt es keine Kommentare oder Sticheleien von Chef oder Kollegen? Das finde ich auch immer so schlimm, dass einem dann unterschwellig vermittelt wird, das wäre nicht genug.
Ich muss zugeben, dass ich mich lange dafür geschämt habe, bis vor kurzem nicht neben meinem Studium zusätzlich gearbeitet zu haben, und mir die Zeit genommen habe, zu studieren und auch etwas mit meiner Freizeit zu machen.
Teilweise gab es auch Menschen, die mich mit Stichelleien wie "wenn du mal arbeiten gehst, dann wirst du sehen wie es in der Realität ist " äußerten oder mir sonst das Gefühl vermittelten, dass ich eine faule, verwöhnte Studentin bin, die keine Ahnung vom Leben hat.
Ich habe mir immer mehr vorgenommen und aufgebürdet, weil ich irgendwann Angst bekommen habe, nicht tüchtig genug im Studium zu sein.
Jetzt habe ich Sorge, dass ich mir durch das Aufbürden von so viel Arbeit, welche zu viel geworden ist, mir noch das Studium versauert, weil ich momentan so unmotiviert bin, mich aufzuraffen und den Endspurt anzugehen.
Trotzdem habe ich immer noch schwache Momente, wo ich denke, ich mache nicht genug und bin nicht gut genug für das spätere Arbeitsleben und muss mich mehr anpassen.
@@angelakolle816Ich habe auch ziemlich großen Luxus, dass ich während des Studiums nicht arbeiten muss. Wenn du es dir leisten kannst, dann versuche die anderen Studenten zu ignorieren beziehungsweise einfach für dich zu behalten, wie leicht du es hast. Es hilft dir keiner, wenn du deine drei Versuche bei einer Prüfungsleistung nicht bestehst und dann was anderes studieren musst. Und lass dir auch auf der Arbeit nicht mehr aufbürden, ohne ordentlich dafür bezahlt zu werden. Ich habe eine unterbezahlte Ausbildung mit schlechtem Arbeitsklima hinter mir, sowas lasse ich mir nicht mehr gefallen.
Loyale Mitarbeiter werden immer ausgenutzt, weil die Überstunden dann erwartet werden. Zeit gegen Geld, das ist der Job und Punkt.
Ich hatte auch mal einen job, bei dem ich schlafen, arbeiten, essen, duschen, schlafen als Rhythmus hatte. Hat mir einige, wenn nicht alle Freundschaften zerstört. Morgens um 6 raus, abends um 20-21uhr heim. Nie. Wieder.
Dito. Und beinahe wäre auch noch Alkoholismus dazu gekommen.
Auch: Nie wieder!
Kenne ich. Was wars bei dir?
@@s.o.4339 Einzelhandel, Optikerin um genau zu sein. Bei dir?
@@ReisskIaue aiaiai.. schön, dass du die Reißleine rechtzeitig gezogen hast.
Hab auch immer gesagt, wenn ich da noch länger geblieben wäre, wäre ich auf kurz oder lang ausgebrannt.
@@xmishl Pflegeheim. 10-12 Stunden-Schichten, geteilte Dienste (morgens 2-4 Stunden, UND dann Abendschicht), Wochenends-Ganztagestdienste und so weiter.
Irgendwie berührt mich das viel zu sehr. Mir laufen die Tränen übers Gesicht.
Wieso tun wir uns das an? Wir könnten so eine schöne Welt haben, aber wir quälen uns gegenseitig bis in den Tod. Wozu?
Warum wir ums quälen wegen der scheiß Kohle!! Aber ohne mohs nix los!! Leider😊
Weil Mensch
Damit reiche Menschen durch deine Arbeit noch reicher werden und du selbst nur einen Krümel von deinem selbst erwirtschafteten Geld abbekommst.
Ich selbst arbeite in einer Firma wo ich jeden Tag Millionen erwirtschafte und hauptsächlich dafür verantwortlich bin, dass die Maschinen laufen und die Mitarbeiter gute Laune haben und auch möglichst schnell arbeiten.
Mein Ex-Chef hatte die Ansicht, Leiharbeiter an die Maschinen zu stellen und wenn sie zu langsam waren, einfach durch neue auszutauschen. Das Wohlbefinden war relativ egal.
Dennoch: Es werden Millionen von Euro durch meine Arbeit erwirtschaftet. Bin ich dadurch selbst auch Millionär? Leider nein.
Sollte das so sein? Eigentlich ja, weil es nur gerecht wäre.
Kauft sich die Chefetage jedes Jahr einen neuen Sportwagen als Firmenwagen?Jup. Und zwar jeder von denen.
Man sieht also wo das Geld am Ende hingeht.
@@Schmackofix das ist genau der richtige Einwand. Sowohl die Kommentare als auch das Video hätten hier eine wunderbare Gelegenheit für Kapitalismuskritik. Egal wie sehr du dich freust einen Job zu haben, dein Arbeitgeber freut sich noch mehr, denn er verdient daran am meisten.
Kapitalismus, Bruder!
Ich finde es richtig gut, dass du diese Seite auch beleuchtest, denn oft werden Länder wie Korea und Japan romantisiert. Ich war erst vor zwei Wochen in Japan und es war völlig normal schlafende Personen in Bahnen usw. zu sehen. Laut meiner koreanischen Freundin, ist die Uni Zeit, die einzige Zeit gewesen, in der sie sich etwas selbst kennenlernen konnte, mit Freunden etwas machen konnte und auch mal reisen konnte. Davor hatte sie nie wirklich Zeit, denn sie hat sehr unter dem Druck gelitten und musste meist nach der Schule, dann noch in eine Abendschule bis 23 Uhr gehen. Familie, Freunde usw. kamen für sie viel zu kurz und dann sind da auch noch die harten beauty standards, die zusätzlich stark auf sie lasteten. Sie meinte auch, dass sie sich in Deutschland zum ersten Mal richtig frei gefühlt hat (sie hat hier ein Auslandssemster gemacht). Ich hoffe einfach, dass es sehr bald bessere Arbeitsschutzgesetzte gibt. Es ist einfach nur traurig... :(
Die Eltern die am Anfang des Videos davon berichten ihren Sohn aufgefunden zu haben sprechen aber koreanisch und nicht japanisch. Aber gut, dort sind die Umstände auch nicht wirklich besser.
Wahrscheinlich sogar noch schlimmer. Zumindest der soziale Druck in Südkorea ist noch mal eine Spur härter als in Japan.
Und wo ich weiter schaue: Da sind viele Einspieler aus SK, aber das heißt nur, dass dieses Problem nicht nur auf Japan beschränkt ist. SK und China sind da wohl nicht viel anders, wobei in SK der Druck wohl am höchsten ist.
@@ReisskIaueist so habe einige Kollegen aus Japan. Die waren fürn Projekt in Deutschland. Die haben hier die Arbeitsbedingungen gesehen. Mittlerweile sind sie seit 4 Jahren in De 😂
Danke, das ist mir auch aufgefallen. War mir aber nicht sicher ob es sich wirklich um koreanisch handelt.
Danke, ich wollte es auch grad sagen. Klar ists da zT nicht besser, aber es ist definitiv kritisch, asiatische Kulturen so in einen Topf zu schmeissen, weil es ja eben doch massive kulturelle Unterschiede gibt - und grade Korea als Japan 'darzustellen', bzw mit Japan gleichzusetzen, ja auch durch die Geschichte beider Laender jetzt echt nicht unbedingt gut ist :/
Das ist ja so ähnlich wie in Deutschland in der Gastronomie . Morgens um 9Uhr anfangen und um 23/24 Uhr Feierabend zwar nicht so extrem, aber geht in die Richtung
Finde es sehr schade, dass Japan und Südkorea hier komplett fließend ineinander übergehend benannt werden und immer hin und her gesprungen wird, als wärs das gleiche Land.. und dann zu sagen, das Schulsystem „der asiatischen Länder“… ich find das Thema sehr wichtig, aber ein wenig mehr Differenzierung hätte ich mir gewünscht! Es gibt ein paar Länder mehr dort, die sehr verschieden voneinander sind. Ich musste es einfach mal ansprechen. Das ist als würde man Österreich, Frankreich und Deutschland gleichsetzen und behaupten wir hätten das gleiche Schulsystem.
Du bist am Thema vorbei. Es geht hier um Überarbeitung und nicht um Kultur.
Wir haben in Österreich und Deutschland vielleicht nicht ganz das gleiche Schulsystem, aber es durchaus in dem Sinne so vergleichbar wie es auch z. B. das japanische und koreanische ist. Und darum geht es hier, um die Grundlagen, die in Westeuropa eben anders sind als in vielen asiatischen Ländern, nicht um kulturelle Feinheiten. Im Sinne des Themas war das gut herausgearbeitet.
Japan und Korea sind auch in Sachen Arbeitpensum noch sehr verschieden. Befass dich bitte damit. Japan ist im Gegensatz zu Korea eher harmlos und ich spreche hier von Südkorea.@@velar1s
@@Trinity-rt6mk Der Kritikpunkt ist nicht am Thema vorbei. Man kann nicht über "Japans schlimme Arbeitswelt" sprechen und dann im gleichen Satz Beispiele aus anderen Ländern dazwischen werfen.
@@Trinity-rt6mkWenn Jasmin direkt im ersten Satz ihres Videos das Land Japan benennt, dann ist das sehr wohl das Thema.
Wollte früher nach Japan ausziehen. Habe mich mit der Kultur & Arbeitsleben nur kurz beschäftigt und japanisch-stämmige Freunde gefragt und war sofort abgeschreckt dort nur 1 Tag zu leben 😅. Das Einzige was dort schneller funktioniert sind die Ämtergänge wenn überhaupt und sind unkomplizierter als in Deutschland, aber sonst ist Japan für mich jedenfalls ne Red-Flag!
Ja. Für Urlaub ist es bestimmt sehr interessant und ein Lebensziel für mich. Aber Arbeiten will ich da bestimmt nicht.
Ich habe letzten Sommer Urlaub in Japan gemacht. War sehr schön aber war, früher hatte ich auch mit den Gedanken gespielt, nach Japan zu ziehen. Aber spätestens nach den Urlaub wusste ich, dass ich da nicht wohnen wollen würde - Umweltschutz, Tierwohl und Arbeitskultur haben mich doch sehr abgeschreckt.
Laut Hiro sind aber einige Firmen nicht mehr so :)
@@JasminGnu Ja das stimmt, die neue Generation ist da achtsamer und ich hoffe so sehr, dass auch der Punkt Gefühle ansprechen / psychologische Betreuung sich normalisiert. Das war auch eines der Punkte die ich mitbekommen habe aus dem Freundeskreis.
Ich denke wenn man nicht eigenständig ist und erfolgreich in dem Aspekt (z. B. Pewdiepie) ist in Japan zu leben ein Alptraum.
Wenn dies erfüllt ist, ist es wahrscheinlich sehr schön.
Ich habe vor ca. 5 Monaten mit meiner jetzigen Ausbildung angefangen und muss echt sagen, dass es sehr anstrengend ist. Vorallem , weil man in diesen 13 Jahren die ich jetzt in der Schule war kaum etwas über das Arbeitsleben gelernt hat. Es ist nun mal etwas ganz anderes aber man muss sich dennoch dran gewöhnen. Trotzdem finde ich das es auf keinen Fall verwerflich sein sollte seine Ausbildung ein paar mal zu ändern. Immerhin muss man sich ja auch erst selbst entdecken und rausfinden was einem Spaß macht. Deswegen regt es mich oft auf das ältere Leute sagen das die jüngere Generation nicht weiß was sie will und das ja alle so Faul sind. Wir versuchen ja auch nur das beste aus unserem Leben zu machen. Und ein Leben welches nur aus 10-13 Jahren Schule und dann bis man 70 is Arbeit ist einfach kein Leben was unsere Generation noch für “normal” hält. Deswegen sollten wir anfangen neue Wege zu finden um das ganze angenehmer für beide Seiten zu machen.
Viel Glück für deine Ausbildung ❤🎉
... kommt darauf an... wo haste angefangen?
Bin in Japan Zug gefahren, hatte plötzlich den Kopf einer fremden Frau auf meiner Schulter. Sie war eingeschlafen. In einer Kultur wo sich meine japanische schwiegeromi beömmelt, wenn ich sie umarmt habe weil sie es so nicht gewohnt ist, mag ich mir nicht vorstellen wie krass das Leben dieser Frau sein muss😢
Ich finde es super, dass du den Hiro mit dazu genommen hast, es ist gut gewisse Sachen nochmal genauer erklärt zu bekommen.
Hiro ist generell, "einfach sympathisch."
Mich machen Kommentare wie "Stell dich doch nicht so an", "Diese Faule Jugend heutzutage, als ich eine Ausbildung angefangen habe-", "Niemand will heutzutage mehr arbeiten", "Arbeite mal länger, musste ich auch machen in meiner Jugend" oder "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" leider sehr sauer. Es ist doch nicht cool, sich abzurackern oder gar beleidigt zu sein, wenn man mal so gar nicht mehr kann.
Viel Liebe an dich, Gnu und ebenso viel Liebe und Sympathie an alle anderen Menschen, ob sie nun hart arbeiten oder nicht.
Weiß du, das lustige an den Phrasen wie „faule Jugend“ habe ich schon zu meiner Jugend gehört. Wird von Generation zu Generation weiter gegeben. Vielleicht irre ich mich aber gefühlt ist der unterschied von der heutigen Generation in vergleich zu früheren, das man sich nichts mehr gefallen lässt.
Wichtig ist meiner Meinung nach vor allem, dass jeder auf seine eigene Gesundheit achtet. Wenn man merkt, dass der Job, den man macht, einem nicht gut tut, dann sollte man sich umorientieren. Ich hab selbst viel zu spät die Reißleine gezogen. Ich wusste schon lange, dass ich unglücklich im Job war (hab im Callcenter gearbeitet), aber irgendwie hab ich's mir auch schön geredet. Dass das nicht mehr geht, hab ich erst eingesehen, als ich dachte "Wenn du jetzt vom Balkon springst, haste keine Sorgen mehr". Ich hab daraufhin sofort meinen Dienst für den Tag beendet, am kommenden Tag bin ich zum Arzt gegangen und hab mich krank schreiben lassen und dann hab ich die Kündigung eingereicht. Ich kann nur sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, denn ich hab einen neuen Job gefunden - in dem Bereich, den ich ursprünglich gelernt habe (Musik). Ich fühle mich wahnsinnig wohl, ich liebe die Arbeit und ich werde deutlich besser bezahlt.
Das ist bei mir schon lange rum mit auf Gesundheit achten das kann ich mir schlichtweg nicht leisten und inzwischen verbringe ich ca die hälfte jeden Jahres im Krankenhaus weil mein Körper einfach nimmer kann und mach mich in der restlichen Zeit weiter kaputt um irgendwie den Verdienstausfall von dem Krankenhaus Aufenthalt wieder reinzuarbeiten.....
Oh Gott, ja Callcenter sollten in Deutschland endlich eine Reform bekommen und von Verdi unterstützt werden!
Es gibt einfach mal keine Gewerkschaft in dieser Branche....
Ich arbeite selber in den Bereich und das ist sehr oft pure Ausbeutung.
Verlangt werden mehrere Sprachen, IT und Kaufmännische Kenntnisse, psychologische Grundkenntnisse, ein schnelles Auffassungsvermögen, usw.
Was wird bezahlt?
Unglaubliche 40 Cent über den Mindestlohn!
Ich weiß garnicht was ich alles mit dem Reichtum anfangen soll.
Dazu kaum zu schaffende Werte, unmögliche Schichtsysteme (die erst eine Woche vorher eingeplant werden), Überwachung, Druck vom Arbeitgeber, der sich auf Kosten der Mitarbeiter ein schönes Leben finanziert und zum Krönenden Abschluss wird man nicht nur vom Arbeitgeber mies behandelt. Nein, man darf sich teilweise mit absolut unverschämten und teils auch dummen Kunden herumschlagen, die der Meinung sind, dass ein Agent ein Mensch 3. Klasse ist und dem dementsprechend so behandeln darf.
Statt uns zu schützen, wurde man von Arbeitgeber noch angeschnautzt wenn die Gespräche zu lange waren (man darf ja nicht auflegen).
Gott sei Dank habe ich einen besseren Arbeitgeber gefunden. Zwar selbe Branche, aber es sind zwei verschiedene Welten.
Der Fachkräftemangel ist besonders hier extrem vertreten und es kommt auf Grund des schlechten Images kaum noch einer.
Früher haben diese Unternehmen durch die Agenda 2010 ihre Arbeitskräfte bekommen.
Aber mittlerweile sind die Aufgabenfelder so komplex, dass eine einfache Mutter, generell "bildungsferne Schichten", oder Leute kurz vor der Rente, usw. die Leistungen nicht mehr aufbringen können.
Deswegen denken einige Unternehmen um und verbessern sich ( Gott sei Dank).
Aber trotzdem kann es nicht sein, dass Verdi SICH NICHT FÜR DIE BRANCHE INTERESSIERT!!!
Mittlerweile streiken gefühlt alle, außer die Pflege, Erzieher, die Post und Callcenter.
Ach ja ein ganz besonderes Benefit von meinen früheren Arbeitgeber habe ich noch vergessen...
Keine Bildschirmpause, nur zwei 15 Minuten Pausen für einen 8 Stunden Tag, arbeiten wie am Fließband, weil nach einem beendeten Anruf das Telefon direkt wieder geklingelt hat, keine Zeit zum Aufatmen, trinken, frische Luft schnappen, oder mal ins Brot beißen und man konnte nicht mal aufs Klo, ohne das man direkt darauf angesprochen wird......
Ich arbeite mittlerweile 40 Stunden auf 4 Tage und das währe auch vertraglich wenn die Arbeitsbedingungen in der Medizin normal währe, jedoch ist durch Personalmangel ständig Stress und wöchentliche Überstunden an der Tagesordnung.
Der medizinische Zweig und generell soziale Berufe werden auch nur noch gefistelt.
Arbeite auch im medizinischen Zweig und bin dir dankbar, dass du noch nicht hingeschmissen hast.
Vor ungefähr 20 Jahren hatte arte
mal einen Beitrag über Japan gemacht ( Tot durch Arbeit)! Da gabs diese Kapsel ...auch schon Übernachtung im Byro(Schlafsack)60 h Woche u.s.w. bis zum Infarkt, Schlaganfall
Ich finde es so schrecklich, denn diese Skrupellosigkeit von manchen Arbeitgebern - egal wo - ist doch auch ein Grund, warum die Generation Z nicht einsieht, unter solchen Bedingungen zu arbeiten. Immer erreichbar sein, schlechtes Gewissen, wenn man sich frei nimmt, am besten keine Ansprüche stellen - weder an gutes Betriebsklima, noch an gute Bezahlung... nur wenige Arbeitgeber haben verstanden, dass der Mensch im Unternehmen ein sehr wertvolles Rädchen im Uhrwerk ist, ohne das dann schnell alles zum Stillstand kommt. Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Quote an Selbstmord, Burnout und Co. in Japan ist. Ich sage nur, die Gesundheit ist das Wichtigste, das man hat und sich nicht mit allem Geld der Welt erkaufen kann. Hat man sich erstmal kaputt gearbeitet, ist es sehr schwer, wieder halbwegs auf altes Niveau zu kommen - wenn man es überhaupt schafft. Und ist es erstmal zu spät, ärgert man sich und würde gern die Zeit zurückdrehen...aber dann ist es halt zu spät... traurig, dass das Umdenken entweder schwer fällt oder aus Kostengründen nicht gewünscht ist, denn man kann ja den nächsten Angestellten "verheizen"..und den nächsten....und den nächsten....
In Japan tun es ja die Chefs auch..das ist in dem Fall tatsächlich mehr eine Selbstausbeutung der Leute.
In Korea ist es außerdem üblich, dass es nach der Arbeit eine Art Treffen mit allen Mitarbeitern gibt bei welchem man in die Bar geht und sich voll laufen lässt. Es wird nicht gerne gesehen das man absagt. Es geht soweit das eine Absage dazu führen kann das man Probleme bei der Arbeit bekommt mit dem Chef und vor allem mit denn Kolegen. Der Chef ´´endscheidet´´ wie viel du trinkst und wenn er sagt das du die voll laufen lässt dann muss man das oft machen. Dazu kommt noch das die hüpschen Frauen der Firma die Männer oft mals bedienen und ihnen einschenken müssen. Trinken gehört zur Arbeitskultur und das nein sagen gilt als respektlos. Danke für dein Video
Ich möchte auch noch dazu sagen, dass die Bedingungen hier besser sind, weil frühere Generationen in Gewerkschaften dafür gekämpft haben. Heute müssen wir zwar nicht mehr kämpfen in dem Sinn, aber für Lohnverhandlungen, flexible Zeiten, etc. sind zumindest in Österreich Gewerkschaften unerlässlich. Ich denke Deutschland wird da nicht ganz anders sein?
Ich habe auch schon in Jobs gearbeitet in denen nur wenige Leute bei der Gewerkschaft sind, weil es oft eher einen regen Wechsel bei den Arbeitnehmern gibt (Gastro, Telefonkundenservice, usw.) und man merkt einfach, dass die Chefs sich hier schon mehr trauen, einen auszunutzen. Gottseidank gibt es natürlich immer auch nette und kompetente Chefs, aber manchmal wünschte ich schon, dass unsere Gesellschaft wieder solidarischer wird, damit wir als Gesellschaft bessere Arbeitsmöglichkeiten für alle Arbeiter schaffen können.
Das kann sogar lebensgefährlich für einen selbst werden. Jeden Tag solch einen Rythmus nachzugehen, das ist nicht lebenserfüllend.
Die Arbeitswelt in Japan ist mit Deutschland kaum zu vergleichen.
Aber auch hier ist der Arbeitsmarkt veraltet und nicht mehr zeitgemäß.
20 Std. Werden schon verteufelt und belächelt. Dabei ist die mentale Gesundheit und Gesundheit insgesamt viel wichtiger, als Arbeit.
Was bringt es dir, wenn du dich auf der Überholspur befindest und deine Leistungen darunter leiden?
Auszeit ist wichtig, denn nur wenn man einen guten Ausgleich hat, kann man auch produktiv sein.
ich w26 alleinerziehende mama freu mich sehr über deinen kommentar. ich schäme mich oft das ich momentan keine arbeit habe. ich würde gerne auch noch eine ausbildung machen,bin aber durchs kind schon so ausgebrannt,ich weiss nicht woher ich die kraft nehmen sollte mich jeden tag eine stunde mit kind hinzusetzen und zu lernen... oder angenommen ich arbeite 6,7 stunden(das wäre das höchste,anders wäre es nicht mit den kita zeiten vereinbar). da fällt haushalt,kochen,einkaufen in der kitazeit weg und ich müsste das dann nachmittags mit ihr dann alles noch machen.. daher find ichs wirklich schön, das du erwähnt hast dass auch weniger arbeit immernoch arbeit ist und nicht bei jedem ist alles möglich
@@Sophie-vm9cw fühle dich gedrückt! Mit Kind und alleine, das ist echt schwer. Lass dir dabei Zeit, du kannst soweit ich weiß eine Teilzeit Ausbildung anfangen. Kenne mich aber damit nicht aus. Das wichtigste ist, dass es euch beiden gut geht. Lieber Step by step, als alles angehen zu wollen.
@@Sophie-vm9cw Kinder gehen vor! Ich bin auch alleinerziehend, habe 2 Kinder und eine 20 Stunden Woche. Sonst würde ich den Haushalt kochen einkaufen ect. Gar nicht schaffen. Ausserdem ist es mir wichtig das meine Kinder auch Zeit mit mir verbringen können. Zudem ist mir ihre schulische Laufbahn sehr wichtig. Ich sitze manchmal nach der Arbeit bis abends mit meinen Kindern am Hausaufgaben machen. Ja, manchmal ist es echt viel. Das würde ich bei einem vollzeit Job nicht schaffen. Dazu dann noch das Lernen im allgemeinen , Vereine , Freunde...
So krass sowas. Super das du darüber informierst! Liebe deine Videos
Ich bin 25 Jahre, habe einen 35h Vertrag und habe auch diese Woche wieder mal 49h gearbeitet. Dein Video hat mich nochmal darin bestärkt, meine Grenzen klar zu setzen und auch mal nein zu sagen. Niemand gibt mir meine Zeit und Gesundheit zurück.
Das ist natürlich nicht mit diesen Umständen vergleichbar, doch trotzdem auch wichtig.
Freizeitausgleich oder ausbezahlt? Ausbezahlt nach Abzug Steuern, selbst Schuld.
@@1103COist doch jedem selbst überlassen ob man die Überstunden lieber ausbezahlt hat oder einen Freizeitausgleich haben möchte
So ein wichtiges Thema. Ich hoffe wir entwickeln uns zum positiven weiter. Es ist ja sogar mittlerweile bewiesen, das Menschen gesünder und produktiver sind, wenn sie eine gute work-life balance haben.
Ich habe schon viele Dokumentationen über das Schulsystem in Korea geschaut und es gibt in den Schulen immer auch sehr krasses mobbing. Dieser leistungs Druck würde ich überhaupt nicht aushalten können
Kurzer Hinweis der erste Einspieler war von einer Reports die den Arbeitsalltag in Korea kritisiert. Denn man hat auch dort ähnliche Verhältnisse ist aber in Japan noch mal deutlich schlimmer.
Edit: wird nachher noch aufgelöst und schaut euch die Reportage an ist einfach nur unfassbar.
Das Arbeitsleben in Japan kann wirklich alles andere als schön sein. Das habe ich an einer ehemaligen Firma meines Mannes gesehen, in der fast alle Mitarbeiter komplette Arbeitstiere waren und selbst an Feiertagen lieber in der Firma waren, als Zeit Daheim und mit der Familie zu verbringen. Unbezahlte Überstunden waren an der Tagesordnung und jeder wollte der Beste sein und zeigen, wie sehr er sich für die Firma aufopfert. Furchtbar.
Erst neulich habe ich eine meiner Freundinnen zu diesem Thema interviewt. Sie hat einige Jahre Arbeitserfahrung in Japan und wie es ihr damit ergangen ist, kann einen wirklich schockieren.
Die Arbeitsmoral in Japan ist sowieso schon echt bedrückend, aber das geht definitiv zu weit!
Hallo Gnu. Ich mittlerweile 52 bin der jüngeren Generation dankbar. Das Arbeitsleben hat sich zum Glück sehr verändert und selbst ich kann jetzt in einer 4 Tage Woche arbeiten. Ich habe auch noch die andere Seite erlebt als Überstunden etc normal waren. Also danke sehr😊
Ich finde es echt krank welche Bedingungen dort gelten😢
Danke für das Video❤
Eltern früher: „Ich hoffe, meine Kinder haben es mal besser als ich!“
Eltern heute: „Wenn es meinen Kindern nicht mindestens genau so schlecht wie mir, sind sie faules Pack!“
Das sind nicht immer nur die Eltern, sondern die Gesellschaft drumherum die die ganze Familie gängelt.
Sind aber oft die gleichen Eltern :D Mit besser meinten sie halt mehr Geld..
So etwas sollte man nicht pauschalisieren! Mein Beileid falls Du unter Deinen Eltern leidest.
Ich denke, ganz so einfach ist es nicht. Natürlich will man, dass es die Kinder mindestens so gut wie man selber haben oder noch besser, aber - das Leben ist immer ein Kompromiss. Auch der Arbeitgeber muss irgendwo dein Gehalt reinbekommen. Ob 4 Tage Woche mit vollem Lohnausgleich geht, bin ich mir da nicht so sicher. Aber vor allem für Singles ist es kein Problem, 75% zu arbeiten. Mit Familie kann es dann knapp werden, aber wenn beide 75% arbeiten, geht das dann auch wieder. Und mit andern Dingen im Leben ist es auch so. Wenn ich ein Haus will, muss ich ein paar Jahre Vollzeit arbeiten. Wenn ich eine bezahlbare große Wohnung will, muss ich bereit sein, auch im Umland zu schauen. Und ich glaube, in den letzten 20 Jahren hat man das mit den Prioritäten und Kompromissen verlernt. Was nicht heißt, dass ich Kompromisse beim Arbeitsrecht gut heißen würde. Das Arbeitsrecht haben wir uns hart erkämpft, es dient unserer Gesundheit und den Firmen dient es, indem es unsere Leistungsfähigkeit optimiert. Aber gerade das Arbeitsrecht zeigt auch, wie man mit Kompromissen für alle Seiten das Beste rausholen kann.
Ich bin ü40 und finde die neue Generation hat Recht. Das Leben sollte nicht nur aus Druck, Arbeit und Leistung bestehen... Das mit Japan ist sehr traurig und ich könnte so nicht leben.
ich verstehe nicht, wie menschen mit soo wenig schlaf überleben können. ich kann es mir einfach nicht vorstellen
Das ist nicht nur ein Thema zwischen Arbeitnehmer und -geber, sondern auch des Staates. Die Lösung, die allen sofort in den Kopf schießt, ist es die Löhne zu erhöhen. Jedoch bringt das nur begrenzt etwas, da sich der Staat davon dann auch seinen Teil holt.
Effektiver wäre es die Steuern auf Arbeit zu senken, und evtl gleich das ganze Steuer- (und Ausgaben-) System zu reformieren. Denn wenn die Einkommenssteuer bspw halbiert würde, hätten die Menschen auch deutlich mehr Geld übrig und man riskiert keine Lohn-Preis-Spirale.
Dein Lösungsansatz gefällt mir 😊👍
Hallo Gnu! Für den Algorithmus!
Du bist ein großes Vorbild als Content Creator und ich werde daher liebend gerne das Video teilen!
Sie spricht einfach mal wieder Fakten. Danke das du immer solche Themen ansprichst💕
Man muss als Angestellter auch manchmal klare Grenzen setzen. Ich arbeite als IT-Consultant und mache halt das was nötig ist. Überstunden nur in absoluten Ausnahmefällen. Wenn der Chef/die Projektleitung dadurch merkt, dass man nicht alles mit sich machen lässt, lassen die einen dann auch mit der Zeit in Ruhe. Zumindest ist das bei mir so.
Wenn die aber trotzdem Stress machen, dann ist man halt manchmal 2-3 Wochen krank wegen Burnout :)
Das stimmt, man muss auch seinen Arbeitgeber erziehen. Immer diese gratis-Mentalität von manchen Arbeitgebern...
Ich bin Entwickler und habe es auch schon x Mal gebracht auf "Das ist doch total einfach und schnell gemacht" zu antworten "dann mach es doch selbst!". Tja, und dann war Ruhe. Soweit kommt es noch, dass mir Nicht-Entwickler sagen was an meinem Job mal eben schnell gemacht ist. 🙃
Im Endeffekt geht wirklich nur Erziehung. Ich habe auch schon Gesetztestexte vorgelegt, wo dann auch sehr schnell zurückgerudert wurde.
Gut, als Entwickler ist man so Mangelware in Deutschland, dass man sich das auch erlauben kann. Denke da gibt es leider genug Berufe, wo das anders ausgehen würde.
Ich persönlich begründe es nebenbei so, dass ich deutlich bessere Arbeit leiste, wenn ich relativ entspannt und zufrieden bin. Je mehr Stress ich habe, desto fehleranfälliger bin ich ja.
Tolles und wichtiges Thema! Ich finde man muss die Kinder auch etwas besser auf die Berufswelt vorbereiten. Uns haben die Lehrer in der Schule immer Angst davor gemacht. So Sprüche wie "seid froh dass ihr noch in der Schule seid." Oder "ihr findet Schule schlimm? Dann wartet erstmal ab was euch in der Arbeitswelt erwartet". Sowas führt ja dazu dass eine völlig falsche Erwartungshaltung kreiert wird. Klar haben wir alle Praktika gemacht aber wenn man da einen doofen Platz bekommen hat kann das auch mehr schaden anrichten als es einem hilft. Finde übrigens nicht dass meine Lehrer Recht hatten. Arbeiten ist was tolles und ein Teil der Selbstverwirklichung und der persönlichen Weiterentwicklung. Du lernst tolle Menschen kennen und bist finanziell unabhängig! Und das beste: keine Scheiss Prüfungen oder Hausaufgaben mehr ❤❤❤😂
Erstmal Gnus stream und Video gleichzeitig schauen ❤ dass ist ein sehr krasses video! Danke das du dich mit so ein krasses Thema befasst! Habe selber schon einiges gesehen da ich mich für Japan sehr interessiere und auch für die Kultur und war echt schokiert wie es da läuft 🙏🏻 liebe an alle dort
es ist wirklich unglaublich wie vor 50 Jahren oder so 1 40 Stunden Job gereicht hat, um ne ganze Familie durchzubrignen, heute kannst du als eine person bei Mindestlohn kaum vernünftig leben bei 40 Stunden..
Und was viele Arbeitgeber*innen auch vergessen: eine bessere Balance zwischen Arbeit und Freizeit steigert nachgewiesen die Produktivität der Arbeitenden..
Im Krankenhaus oder auch im Rettungsdienst in Deutschland sind schon die Bedingungen die in der restlichen Arbeitswelt herrschen teilweise utopisch. Kurze Wechsel (spät/früh) 24 std Dienste die sogar nur als Bereitschaft bezahlt wird. Dauerhaft Überlastung. Keine Pause. Kein innehalten nach einer traumatischen Erfahrung.
Ist das Personal der Pflege- und Gesundheitsbranche aber auch irgendwie selbst Schuld. Sie lassen es mit sich machen und sich ethisch und moralisch unter Druck setzen. Ich verzichte doch nicht auf meine eigenen Bedürfnisse und mache mich kaputt für ein System das seit über 30 Jahren durch und durch kaputt ist.
Danke, dass du Hiro zur Einordnung dazu geholt hast und das Thema nicht nur von der alarmierenden Seite aus beleuchtest. Es ist vielerorts viel zu krass, aber es hat sich in den letzten Jahren auch viel getan.
Bonus-Punkte für Hiro erklärt Aussprache „Karooshi“ mit langem O und weichem Schi.
Gnu drei Minuten später „Karrotschi“ 😂
Und ich kann den Anime „Zom100 s Bucket-List of the dead“ empfehlen. Ich finde der bringt auch einen sehr interessanten Take zum Thema japanische Arbeitskultur.
Ich hab seit meinem 8 Lebensjahr chronische Migräne und frage mich, was mit Menschen ist, die eine Behinderung und Erkrankung haben. Ganz ganz schlimm.
Die Arbeiten dann in Werkstätten und verdienen ca. 3-5€ am Tag
@@fenja3186oder nehmen LTAs in Anspruch. Behinderungen sind nicht gleich Grund in eine Werkstatt zu gehen. Da muss es schon eine heftige Behinderung sein.
Du kannst wegen Migräne auch LTAs beanspruchen oder sogar Behinderungsgrad bekommen, wenn sie dich am "normalen" Arbeiten hindert.
Ein sehr aufschlussreiches Video. Obwohl es sehr nah ging war es auch sehr informativ. Danke das du dieses Thema angesprochen hast. 😊🍀
Das mit zwei Stunden hin und her hatte ich auch. Der Arbeitsweg mit dem Zug war schon eine Belastung und die Zahl der Arbeitsstunden dazu. War dann oft krank.
Von der japanischen Arbeitskultur hab ich schon einiges gehört. Das erste mal wars ein Fall wo jemand tot im Büro war und lang hats niemand gemerkt, weil er immer der erste am Arbeitsplatz war und als letzter ging. Von der Hirarchie in Firmen hat mal ein Informatiklehrer erzählt. Er hatte eine Zeit lang in Japan gearbeitet. Es war kalt im Büro und die haben gefroren. Um die Heizung einschalten zu dürfen, hätten sie einen bestimmten Vorgesetzten fragen müssen. Der war aber nicht da.
Hallo Gnu, danke für deine Tolle Arbeit. Man merkt in jedem Video deine Leidenschaft und deine Zeit die du dir nimmst
Ich mache aktuell auch meine Ausbildung bei Otto, mit welcher ich sehr zufrieden und glücklich bin. Weil sie einem so viele Freiheiten bieten, wie Gleitzeit, Home Office nach Wahl & einen Firmen Arzt und Psychologen. Zudem bezahlen sie auch einfach sehr gut also ich kann Otto jedem als Arbeitgeber empfehlen:)
Ich kenne dieses arbeitssystem in japan jetzt schon länger aber finde es immer wieder gruselig. Letztens hab ich den roman "Die ladenhüterin" gelesen wo es auch kritisiert wurde dass sie mit dem job als kobinimitarbeiterin nicht gesellschaftsfähig ist und sich lieber jemanden zum heiraten suchen soll damit sie ein angesehenes mitglied der gesellschaft werden kann... 🤦♀️
Was ich übrigens auch empfehlen kann ist die erste folge vom Anime Zombie 100, die diese arbeitssklaventhematik wirklich extrem verstörend herüber gebracht hat.
Den Anime kenne ich nicht, aber auf Netflix gibts ne real Verfilmung (heisst auch Zombie 100) ... und auch dort ist es erschreckend treffend umgesetzt.
@@LilithMorph ist die Realverfilmung der Serie 😄👍 (hab ich leider bisher noch nicht gesehen, weil ich kein Netflix hab 😂)
Du machst so tolle Video‘s, du erklärst alles immer so ausführlich, leicht zu verstehen und schön zusammengefasst.
Die Video’s (bezüglich Grafik, Qualität, Farben, Töne,…) sprechen einen soo an und sind soo angenehm zuschauen. Und gehst auf die besten und interessanten Fragen ein und beantwortest die soo klar.
Wirklich ich liebe es wie du’s machst! DANKE Gnuuu!❤😍
Wir haben verlernt, dass das Bedürfnis von Gemeinschaft die Säule unseres Lebens ist.
Stattdessen wird immer nur gesagt: Verdien die viel Geld und Respekt, damit du ein gutes Leben führen kannst.
Wir essen nur selten miteinander. Erleben zu selten gemeinsam etwas Schönes.
Kümmern uns zu wenig um uns selbst und opfern unsere letzte Kraft Menschen, denen wir nur aufgrund unserer Leistung wichtig sind.
Ich bin mehr wert als ein Mindestlohn. Und auch mehr wert als eine absurde Anzahl an für mich emotional wertlosen Arbeitsstunden - auch dann, wenn der Stundenlohn beneidenswert hoch wäre.
Irgendwann wird das bei uns auch so ähnlich eintreten wenn sich nicht etwas ändert. Wir haben teilweise nicht mehr genug Geld zum Leben und immer mehr Menschen müssen mehrere Jobs machen… es geht also bei uns ebenfalls in die falsche Richtung statt in die richtige 🥲
Finde es generell schade, dass so wenig von den Schattenseiten von Japan berichtet werden. Japan ist ein tolles Land, keine Frage, aber es gibt vieles was auch romantisiert wird. Ich danke dir auf jeden Fall, dass du auf dieses Thema hingewiesen hast. Die Arbeitsbedingungen dort sind eine Katastrophe. Da kann man in DE echt dankbar sein. Auch wenn es dort auch nicht optimal läuft, aber gerade die Suizidrate in Japan (schon in Schulen) ist ja unglaublich groß. :(
Ich war auch lange stark in meiner Arbeit gefangen. Doppelschicht, danach heim, 3h schlafen und dann wieder Doppelschicht, danach teilweise noch ein andere Schicht. Ich hatte 2 Arbeitsstellen, war nebenbei selbstständig und Haushalt etc musste natürlich auch gemacht werden. Ich habe vielleicht 4 Tage die Woche geschlafen, die anderen Tage habe ich mich irgendwie versucht wachzuhalten. Ich habe dadurch über 5kg verloren obwohl ich nie dick war, hatte einfach keine Zeit zu kochen und war zu geizig jeden Tag liefern zu lassen.
Das ging das komplette letzte Jahr so. Ich fühlte mich schuldig nein zu sagen wenn mich ein Arbeitskollege fragte ob ich für ihn einspringen kann.
Erst als ich vor ein paar Wochen erfahren habe, das ich ungeplant schwanger bin, habe ich alles von jetzt auf gleich drastisch reduziert um mich und mein Baby zu schützen. Das war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können!
Dass diese Leute nicht nach der 1. Woche einfach zusammenbrechen ist krass. Mich könnte man direkt in die Psychiatrie einweisen (bezogen auf die Frau aus Japan). Dass der menschliche Körper überhaupt dazu in der Lage ist, ist mir ein Rätsel. Umso trauriger, dass es normalisiert ist, nur für seinen Job zu leben.
Wer weiß, vielleicht sind manche der Arbeiter in Japan gar keine Menschen mehr, sondern Roboter und selbst die brechen mittlerweile reihenweise zusammen, weil diese Arbeit selbst für sie zu viel geworden ist. Normale Menschen sind dort vielleicht schon längst eher zusammengesackt und lassen das selbst in Japan nicht mehr mit sich machen.
Mich auch 😢 Ich kann mit so viel Druck nicht umgehen
Sofort zusammenbrechen wäre tatsächlich besser habe auch über knapp 1,5 Jahre 18-20h 7 Tage die Woche gearbeitet habe es zwar das erste Jahr noch gut weggesteckt aber habe jetzt halt viele gesundheitliche Probleme dadurch und schaffe es inzwischen so gut wie gar nimmer zu arbeiten und ich will nicht wissen was die Frau sich bei dem Leben alles reinknallt damit sie ned zusammenbricht.....
Wow❤ danke Gnu für dieses Video. Ein so interessantes Thema! Ich finde es super, dass du immer "Mit der Zeit gehst" und immer Themen aufrollst die gerade die Runde machen. Das ist der Grund warum ich dir folge und deine Wissens- Videos so gerne schaue. Danke. Liebe Grüße aus Wiiiien ❤🙌🏼🇦🇹😊
Ich denke auch, dass ist ein gewisser Generationskonflikt. Meine Mutter zum Beispiel ist der festen überzeugung, dass die heutige Jugend keine Lust auf Arbeit hat. natürlich hab ich sie darauf mal angesprochen und ihr versucht zu erklären, dass viele Luete sich auch einfach mehr eine passende Bezahlung für ihre Leistungen wünschen und das man nebenbei auch freizeit braucht, weil man eben nicht nur für seinen Job leben kann. Das hat sie auch bis heute nicht verstanden, sie hat alt halt ihres Lebens immer gearbeitet und ich glaube auch, dass da ein gewisser Neid liegt. All ihre Arbeit war im grunde für die Katze, meine Eltern besitzen zwar ein Haus mit einem großen Garten, aber sie haben auch ne Menge kosten dafür und ehrlich gesagt gibt die Rente auch nicht viel her. Selbst jetzt muss meine mutter immer noch arbeiten, aber nicht um sich mal ein Kinobesuch oder einen gemeinsamen Abend mit Freunden zu leisten. Das ist jetzt keine Meinung, sondern eine Beobachtung und irgendwie wirkt das auf mich traurig, wenn man nur dafür lebt, um zu arbeiten
Es ist furchtbar, dass Menschen aus älteren Generationen den jungen Menschen nichts gönnen, weil es ihnen selbst so schlecht ging bzw. immer noch geht, statt den Fehler im System zu erkennen und sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass es allen besser ergeht!
Danke für das tolle Video. Ich kann es Alles sehr gut nachvollziehen. Leider wird die Arbeitsbelastung in Deutschland für jeden Einzelnen auch immer höher was zu immer mehr psychischen Krankmeldungen führt.
Mir gefällt dein Video. Ich war gerade dabei, noch was nachzuschieben, aber zum Schluss hast du das mit den fehlenden Karrieremöglichkeiten noch benannt. Ein Grund dafür: In Japan ist es für Unternehmen oftmals günstiger, langjährige Arbeitnehmer nicht zu kündigen, sondern noch ein paar Jahre bis zur Verrentung mitzunehmen und sie quasi in die stille Ecke zu setzen, wo sie nicht im Weg sind (trifft bei Weitem nicht auf jeden Senior zu, aber es gibt genug Einzelfälle, dass es deutlich bemerkbar ist). Und für die Arbeit, die diese Leute eigentlich verrichten sollen, aber nicht mehr können, werden keine neuen Stellen geschaffen, sondern die jüngeren Kollegen dürfen sie neben ihrem eigenen Pensum mit erledigen - ohne Lohnerhöhung oder gar Beförderung (die Stellen sind ja von älteren Arbeitnehmern besetzt, und nicht nur von den mitgezogenen).
Wie so oft, auch in anderen Ländern und bei anderen Themen, halten sich solche Zustände, solange es die Menschen mitmachen. Es gibt immer eine Alternative und "Verbote" brauch es mE nicht mal, sondern eher das Bewusstsein, dass sich jeder selbst ermächtigen kann.
"Sklaverei" funktioniert in unseren Systemen solange, bis die Menschen es nicht mehr mitmachen, nicht mehr akzeptieren und nicht mehr einfach für "normal" und "alternativlos" ansehen.
Ich bin Therapeut und kann mich in letzter Zeit nur noch über meine Arbeit aufregen. Das meiste wird einem unheimlich schwer gemacht. Der ganze Papierkram. Ich hoffe es kommen bald online Rezepte und Verordnungen. Manche Praxen haben noch nicht mal eine E-mail adresse. Man telefoniert sich stundenlang in Warteschleifen. Die Patienten sind sehr schwierig. Manche wundern sich, warum ich erst um 12 Uhr anfange zu arbeiten, aber alle wollen mit ihrenen kleinen Kindern nur am späten Nachmittag zur Therapie kommen. Dann sitze ich manchmal mehrere Stunden dumm rum, weil die Patienten einfach nicht absagen. Ich sage euch, Langeweile ist auch folter. Ich hatte beides in meinem Beruf Überarbeiten und Unterarbeiten, beides ist Folter.
Kann ich sehr gut verstehen, alles liebe an Dich. :)
Starkes Video zu einem sehr ernsten Thema. Finde es so krass, was für Anforderungen in Japan an Arbeitnehmer gestellt werden.
Da muss sich was ändern, aber wenn es schon in der Schule mit dem ganzen Leistungsdruck losgeht ... Traurig.
In Japan Schulen gibt's keine Leistungen druck die dürfen einfach zurhause bleiben wenn sie wollen
Der Leistungen druck kommt von Eltern nicht von Schule
Ich bin Japo Studentin und hab auch ein Jahr dort Auslandsjahr gemacht und jedes Mal wenn mich Japaner fragen ob ich dort arbeiten will hab ich immer direkt "nein" gesagt.
Kein Urlaub bzw wird das nicht gern gesehen, höchstens in der golden week, Chefs die dich kontaktieren egal wann. Nach dem Feierabend trinken gehen müssen weil der Chef das will. Sexual harassment am Arbeitsplatz wo man nichts gegen tun kann, vorallem nochmal schlimmer als ausländische Frau.
Überstunden bis zum geht nicht mehr
Oft wird einem gesagt "ah aber du kannst doch in einem internationaler Unternehmen arbeiten" aber so viel besser ist das manchmal auch noch.
Die Salary men tun mir so leid und bei Frauen gibt es auch harte Ansprüche bezüglich deren Aussehen. Man soll hohe Schuhe tragen, Röcke, immer Makeup und bitte keine Brille. Das ist zwar nicht erlaubt aber die Erwartung existiert an vielen Arbeitsplätzen trotzdem
Danke für das tolle Video und das du so wichtige Themen ansprichst
Danke Gnu, interessantes Thema und ja war mir vorher nicht bewusst dass es sowas gibt, nutze aber auch kein TikTok.
Gerade bei Gronkh gesehen. Seeeehr gutes Video, das Thema ist richtig umfangreich, aber du hast es wirklich mega zusammengefasst 🙏🏼
ich lebe nach dem motto ich arbeite um zu leben und nicht ich lebe um zu arbeiten.. mir ist eine work life balance wichtig, daher gehe ich auch nur 30h arbeiten und reicht mir voll kommens.
Dieses Video war super gut!! Eigentlich kommentiere ich nie aber ich fand es super mit dem Interview dazwischen und die ganzen Beispiele! Das war super gut verständlich und nachvollziehbar 💪
Ich bin aktuell in Japan und habe mit einigen Japanern über dieses Thema schon geredet. Es ist auffällig wie negativ sie das auch betrachten und von solchen Situationen erzählt haben. Ich bin zum Glück keinem begegnet der so lange Überstunden macht aber wo das Urlaubsthema zum Beispiel sehr schwierig ist. Wenn ich dann weiter nachbohre und über Veränderungen spreche kommt oft die Aussage: „So sind wir Japaner nicht. Wir folgen den Regeln und beschweren uns nicht.“ die Kultur es den anderen gleich zu machen ist hier schon stark aber unter der Oberfläche schwelt es bei vielen. Es ist schade das es keine ausgeprägtere Debattier- und Protestkultur gibt, ich denke das würde vielen Menschen schon helfen einfach mal Dampf abzulassen. Auf der anderen Seite wird hier Sake nicht umsonst als Medizin bezeichnet- sowohl für den Körper als auch den Geist haha~
Hallo Gnu, vielen Dank für das interessante Video. Das hat einem mal wieder die Augen geöffnet und zum nachdenken angeregt. Ich denke in der heutigen schnelllebigen Zeit, sind solche Themen wichtig anzzsprechen.
Es gibt so Momente, da bin ich froh, dass ich nicht in solch eine Kultur geboren wurde...wie krass es sein muss in solch Bedingungen zu existieren...
Hallo Gnu, vielen Dank für das aufschlussreiche Video!
Hey Gnu, diese Thematik erinnert mich an die Animateuren in Japan. Also Mappa glaube, als ich Jujutsu Kaisen sah. Wusste ich erst als eine ghostanimation genutzt wurde, was da abgeht. So traurig, dass man Leute die sich was leisten wollen oder etwas lieben (wie die Anime/Manga Community) so hart ausnutzen & zerstören nur damit die Zahlen passen.. Man sollte mehr auf andere achten. 🫳🏻🫴🏻 Danke für das klare informative Video. Ich wollte mich darüber informieren schon seit Monaten.❤️
Was meinst du mit ghostanimation?
@@da_zuma2320sowas wie ein ghostwriter. Ein ghostwriter schreibt für den Autor die Bücher/Artikel/Essays/Lieder und diesem werden keine Kredits gegeben
@@da_zuma2320 In jujutsu Kaisen gab es in der zweiten Staffel, aus dem nichts eine Verschlechterung des Bildes. So sah man nicht die Charaktere detaillierter wie davor, sondern vereinfacht.
Ghostanimation kommt bevor die Animation cleaner wird. Da die Folge auch nickt fertig war & 2-3h zuspät kam ( da sie noch nicht fertig war & dort somit beendet wurde). Ich kann dir empfehlen einfach auch RUclips oder tiktok mappa oder jujutsu Kaisen ghostanimation einzugeben. Jedenfalls wurde dadurch halt das Produkt jujutsu Kaisen geraged & das Ende viel zu schnell geholt. Denn die Arbeiter wurden unter drück gesetzt. Bekamen kaum Schlaf, Leute die die Serie lieben & Anime only sind merken fast nichts was in Japan los war. Falls wer mehr Informationen hat. Bitte kommentieren Dankeschön.🤝🏻🤲🏻
Hallo Gnu! Das war ein sehr emotionales Video für mich. :O Aber hat auch viele Denkanstöße gegeben.
Vielen Dank für deine informativen Videos und die Mühe, die du dir immer damit machst! 🥰
Bitte denk auch du an deine Work-Life-Balance. 🤗
Es gibt so viele Jobs die von vorne rein so schlecht bezahlt werden obwohl sie der Grund sind warum der Laden überhaupt läuft. Dazu kommt dann meistens noch ein respektloser Umgang und Druck. Und dann frage sich Leute warum die Lust aufs Arbeiten so gering ist. Und spätestenst wenn man hört was Firmenchefs verdienen ist es eh vorbei.
danke Gnu für das aufklären, bei uns ist die Moral der Arbeit in der Schweiz sehr ähnlich, vor allem wenn man aus der unteren Schicht kommt
ich schaffe einen 25 Stunden Job , unseren Haushalt und den Garten und meine Kunst gerade so aufrecht zu halten...Ich frag mich so oft wo Menschen die Energie hernehmen?
Naja es gibt halt keine andere Option für viele….entweder packst du es oder nicht… unterschätz nicht was der menschliche Körper fähig ist…. Gesund ist was anderes…aber was haben die Leute für eine Wahl…
So wichtiges Thema.Richtig gutes Video! Ich persönlich seh es so:Wenn ich einen Job habe der mich gut über die Runden bringt und ich normal von leben kann,dann mach ich auch mal gern mehr aber dennoch sollte das Umfeld einfach stimmen,ich will nicht gemobbt oder schikaniert werden und mich von jemandem anblaffen lassen für nichts und wieder nichts.Das heißt nicht dass, ich keine Kritik abkann aber wie heißt es so schön? Der Ton macht die Musik und missverständnisse gibt es immer,gerade unter viel Druck aber ich möchte halt einfach als Mensch gesehen werden,so entwickle ich auch ein Verbundenheits gefühl gegenüber meiner Arbeit und kann dann auch mal über was hinweg sehen.
So schön wie ich Japan finde., das hier ist einfach nur grausam.. Wie kann sowas erlaubt sein? 2-3 Stunden schlaf täglich? Wie halten die Menschen sowas aus. Da ist der Herzinfarkt ja vorprogrammiert. Was für ein Gesellschaftlicher und finanzieller Druck da herrschen muss um sowas Tag für Tag durchzustehen...
In Japan ist es eher ein traditioneller Aspekt der Tief in der Kultur verankert ist. Es ist weniger der finanzielle Anreiz, viel mehr die Konkurrenz um das Ansehen in der Firma. Das sind ganz andere Motive wie in der westlichen Welt.
Danke für das Video. Ich habe mich sehr lange als Selbstständiger auch selbst ausgebeutet. Mit knapp 60 hab ich die Reißleine gezogen und arbeiten jetzt max. 30h in der Woche. Und es geht. mir gut damit, obwohl das Geld ab und an knapp ist.
Ich arbeite 6 Tage die Woche im Schichtdienst... Habe null Zeit für etwas... Habe 30 min unbezahlte Pause und auf Arbeit keine Möglichkeit zu essen... Die Pause juckt niemanden... Bin froh wenn ich Zeit hab für pipi... Ich verdiene aber gut... Trotzdem finde ich es schlimm was alles abverlangt wird... Und wie unmenschlich teilweise Unternehmen sind... Ich habe eine Hohe Resilienz aber kann mir nicht vorstellen das dies dauerhaft anhält....fühle mit allen AN die so verheizt werden mit...
Und wenn sich dann so Klugsch**** hinstellen und die letzte Zehntelsekunde "unproduktive" Zeit eliminieren wollen, schwillt mir der Hals. Die können sich nicht mal vorstellen, wie sich Schichtarbeit im Akkord anfühlt, wenn der Springer weggespart wurde. Ich bin zwar gelernte Ingenieurin, aber als Studentenjob hatte ich auch am Band geschafft, und die paar Wochen waren mir schon genug. Die Vorstellung, das Jahr für Jahr bis zur Rente zu machen, war für mich erschütternd. Dabei gibt es Möglichkeiten, mit veränderlichem Takt im Lauf der Schicht auch für Bandarbeit so etwas wie flexible/versetzte Arbeitszeit einzuführen. Die AG wollen nur nicht. Da müsste man ja nachdenken!
Geld kann einem nicht die Gesundheit wiederbringen.
Die Gewerkschaften sind auch nicht alle Gold, aber die einzige Möglichkeit, die Verhältnisse zu verbessern.
Das war soo ein cooles Video! 😊 Danke das du auch über solche Themen aufklärst. Ich fände es echt toll wenn du noch mehr von solchen Videos machst. (Weil ich glaube das hat man jetzt eher nicht so auf dem Schirm)
Danke für die Aufklärung! 🤍
Hallo Gnu, wieder einmal ein tolles Video
Danke dafür😊
Ich hab echt keine Ahnung, wie die Menschen in Japan das aushalten, das ist so krass. Ich arbeite als Lehrerin und hab die letzten Wochen (Ferien rausgenommen, in denen ich zwar auch gearbeitet habe, aber wesentlich weniger) jeweils ca. 50 Stunden gearbeitet und weiß, die nächsten zwei Wochen werden erstmal auch nicht viel besser und ich rechne quasi einfach nur alle paar Tage neu durch, wann und wie viel ich endlich in Teilzeit gehen kann... Was mich daran am meisten deprimiert, ist, dass für meinen Beruf noch nicht mal eine ordentliche Arbeitszeiterfassung eingeführt wurde und ich deshalb diese ganzen Überstunden einfach unbezahlt mache! Seh das auch schon, wenn ich mir Teilzeit endlich leisten kann, dass ich dann 40h/Woche arbeiten werde, wie es eigentlich vorgesehen wäre, nur für weniger Geld halt. Und mich machen halt wie gesagt 50h/Woche seit etwa Ende November schon komplett fertig, das in Japan ist ja noch so viel krasser! Zumal das mit den Urlaubstagen da ja auch so krass war.
Also kurz, was ich damit sagen will: Mich machen meine Arbeitsbedingungen schon komplett fertig, sodass ich seit Wochen nicht mehr ordentlich durchschlafen kann etc., also wie zur Hölle packen die Menschen sowas?? Bricht mir das Herz, das ist doch kein Leben ):
Naja deine 50h sind auch für Deutschland noch ned viel war Jahrelang bei 70-90h die Woche körperliche Schwerstarbeit und zu deiner Frage wie man das schafft man steht mit kompletten Schlafmangel auf knallt sich ne Line rein arbeitet seine 12-14h durch duscht, isst und knallt sich ne Handvoll Tabletten rein damit man schnell genug einschläft damit man wenigstens ne Chance hat den nächsten Tag halbwegst zu überstehen...
Hallo Gnu, mega tolles Video. Respekt 🥰 Danke für deine klasse Arbeit
Du hast Quellen aus Korea und Japan benutzt, was ja alles soweit gut ist, nur ist der Unterschied nicht stark genug betont wurden.
Es gibt nur eine Möglichkeit, die Arbeitswelt besser zu machen. Und das ist: Geht in Gewerkschaften, organisiert euch und tut etwas dafür, dass die Arbeit sich wieder lohnt und ihr Zeit zum Leben habt. Niemand wird es für euch tun, wenn ihr es nicht mal für euch selbst tut.
Blöd wenn bestimmte Berufsgruppen nicht mal eine Gewerkschaft haben und Verdi sich nicht mal für diese Leute interessiert.....
Sehr gutes Video. Aber du vergleichst diese japanischen Begriffe teilweise mit Geschichten aus Südkorea. Das Video mit dem 27 jährigen, der von seinen Eltern gefunden wurde ist zum Beispiel aus Korea aber der Begriff den du benutzt um das zu erklären ist japanisch und das folgende Interview ist auch auf die japanische Kultur bezogen. Diese Überarbeitung in diesen Ländern ist natürlich trotzdem absolut zu viel ich wollte das nur kurz anmerken 😊.
Hallo Gnu, vielen Dank für das schöne Video
❤️❤️
das sind Themen, die heutzutage diskutiert werden müssen. Danke Gnu. Hoffentlich wird es mehr. Wir haben nunmal einen gewaltigen Generationsunterschied.
Ach was. Ich gehöre nicht zur GenZ und co. Kann jedoch nur zustimmen, dass 40h/w, 9-5, etc. Schrott ist.
Ich kenne niemanden, der über 30-40 Jahre als Arbeitnehmer 40h und mehr gearbeitet hat und nicht lieber mehr Zeit für private Interessen gehabt hätte. Selbst in diesem ZDF-Format sah man doch, dass es eben kein Generationen-Ding ist, wenn der präsenteste Kritiker sich altersmäßig nicht sonderlich stark unterscheidet.
Ja die heutige Mimimigeberatiob hat es schon schwer…😂😂😂😂
Hallo Jasmin,
Ich habe dich schon seit mehreren Jahren verfolgt auf RUclips und bin treue Abonnentin von dir ❤ bitte mach weiter so mit deinen tollen und interessanten Videos! Mir gefällt immer wie viel aufwand und informationen du in einem Video reinbringst und du sprichst immer wichtige Themen an in unserer Gesellschaft! Ich würde mich sehr freuen wenn du ein video über hikikomori rausbringen würdest. 🥰
Ok, ich beschwerde mich nie wieder, wie schlimm meine Tischler Ausbikdung war, dass ist ist viel Schlimmer, wie die dort Arbeiten. Oh Gott
Ein sehr gutes Video. Danke Gnu