Hi ihr lieben, Ich habe momentan privat mit einigen Dingen zu kämpfen. Aus diesen Gründen kommen momentan mehr Reactions als eigener Recherchierter Kontent, da ich gerade versuche alle 3 Kanäle unter einen Hut zu bekommen. Denn oftmals fehlt mir momentan einfach die Kraft. Ich bin aber auf dem Weg der Besserung und bringe bald wieder eigene Videos. Ich weiß, dass ihr Verständnis dafür habt. Ich wollte es euch aber dennoch wissen lassen, da das momentan auch nicht mein Anspruch ist nur Reactions zu bringen.
Meine Großeltern sind über 50 Jahre verheiratet. Meine Oma musste meinen Opa noch bitten arbeiten zu dürften. Sie hat keinen Überblick über die Finanzen bekommen, immer nur Haushaltsgeld, obwohl beide immer gearbeitet haben. Nun hat mein Opa ne beginnende Demenz und das Ersparte ist weg, weil er es immer ausgegeben hat, um vor anderen anzugeben. Er hat mit 55 aufgehört zu arbeiten, sie arbeitet heute, mit 70, immer noch und macht alles im Haushalt, er schmiert sich nichtmal die Brote morgens selbst. Meine Mama hilft ihr nun zu verstehen, wie man z.B. Geld abhebt oder wie man tankt, weil er meine Oma das nie hat machen lassen, um sie bewusst klein zu halten. Ich verstehe wirklich nicht, warum Frauen sich freiwillig klein und abhängig machen, wir haben jetzt die Wahl, die unsere Omas nicht hatten!
@KURWA_BOBR_1888 Wenn man Menschen Macht gibt und das waren zu konservativen Zeiten halt Männer, dann wird diese eben auch missbraucht. Solche Geschichten sind ja keine Einzelfälle. Und falls jetzt kommt "Augen auf bei der Partnerwahl": Keine Frau sucht sich sowas aktiv aus. Entweder sie war naiv, weil sie nie aufgeklärt wurde (weil Frau) oder sie wurde bewusst vor der Hochzeit von ihrem Mann getäuscht. Menschen können lügen und sich verändern und wenn man dann in einer Zeit lebt, in der Scheidung verpönt ist, hat man (als Frau) einfach verloren. Klar können Männer und Frauen zu Hause bleiben, aber der, der eben zu Hause bleibt, ist immer weniger flexibler, finanziell abhängiger und einem höheren Risiko sitzen gelassen zu werden ausgesetzt. Wir leben halt in keiner idealen Welt und ich kann nur schwer verstehen, wie man dieses Risiko eingeht. Da braucht man schon ein gutes Grundvertrauen und Optimismus.
Ja das waren noch andere Zeiten. Leider kam das wie man hört oft vor mit dem Kleinhalten, auch wenn es keine böse Absicht war bzw. irgendwie normal so krank das ist. Es tut mir voll leid dass sie sich jetzt auch noch um alles kümmern muss und arbeiten muss und er ihr in der Hinsicht nicht soviel zurück zu geben scheint. Was wäre gewesen wenn deine Oma hilfsbedürftig geworden wär vor ihm. Bei meinen Großeltern war es eher so dass meine Oma noch mehr gearbeitet hat, war in der DDR da mussten beide gehen auch mit Kindern meist. Bzw. was Gleichberechtigung von der Staatsseite angeht, war die DDR damals viel fortschriftlicher als in der BRD. Das Tollenbild war zumindest so in den 60ern trotzdem noch das alte. Meine Oma musste halt trotzdem noch Haushalt machen. Sie war zwar mehr oder weniger Chef zuhause aber hat trotzdem alles nach dem Opa ausgerichtet. Aber Freizeit und sowas war halt auch nie. Und ja ich kann es auch nicht verstehen warum das Frauen heute machen, mag sein, dass manche wirklich halt lieber zuhause sind bzw Hausfrau. Aber denke vielen ist die (finanzielle) Abhängigkeit nicht so bewusst.
Das ist bei meinem Partner gewesen, dass seine Oma nicht mehr konnte und der Opa gefordert hat wie Essen, putzen und so. Als Oma geistig abbaute hat Opa nicht mehr mit ihr geredet nur noch über sie. Jetzt putzt meine Schwiegermutter und kocht. Ist sie im Urlaub die Schwester von meinem Freund. Meine Großeltern waren besser als Team, natürlich hatte jeder seine Aufgaben, aber mein Opa hat meiner Oma immer geholfen. Er macht ja auch Dreck, also kann er auch putzen
es gibt nen unterschied sich bewusst dafür zu entscheidet oder man es nicht anders kenn und nicht wirklich eine wahl hat wie deine oma... die die sich dafür entscheiden werden meistens ja nicht klein gehalten ... ale anderen haben sich wahrscheinlich nicht dafür entschieden sondern es ist einfach passiert/ wurden in die rolle gedrängt
Meine Eltern sind seid +30 Jahren verheiratet. Jedoch hab ich, als Tochter einer Scheidungsanwältin, von klein auf eingetrichtert bekommen, mich nie von einem Mann finanziell abhängig zu machen. Sollte man das machen wollen, sollte geklärt werden, dass der gutverdienende Partner ihr jährlich auch 1-2 Rentenpunkte zukauft (1 RP = 8000€) Das ist nämlich genau das, was Frauen die lange zu Hause waren später fehlt - Rente! Zudem sollte Frau für den Notfall (Trennung o.ä.) ordentlich Geld auf der Seite - auf ihrem eigenen Konto - haben. Für mich wär‘s nix, aber jedem das Seine🤘
@@moonhunter9993 Weiß nicht genau wie das meinst mit „extra“ Rente, aber der eigenen Frau, die zu Hause ist, den Haushalt macht und die Kinder großzieht als Ausgleich Rentenpunkte zu kaufen, sehe ich als Notwendigkeit an, damit es bei Trennung im Alter zumindest einigermaßen fair ist. Falls man sich nicht trennt, ist doch auch gut.
Dann brauchst du auch schon einen reichen Mann, mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer kriegt selbst keinen vollen Rentenpunkt, weil man dafür ein Durchschnittsverdiener sein muss, der Durchschnittsmensch aber nur ein mittleres Einkommen hat. Dazu dann noch 8000 Euro dem Staat zu geben für Rentenpunkte der Nicht-erwerbstätigen Frau die eh schon 12000 Euro+ kostet ist auch eine teure (und imo schlechte , dann lieber in ETF) Investition, vor Allem wenn sie dann auch noch einen Batzen Geld auf ihr eigenes Konto schieben will, aber muss Jeder selbst wissen.
@@lukaradtke1991 Wie kommst du denn darauf dass eine nicht-erwerbstätige Frau 12k € kostet? 😂 Hast mal das Gehalt ner Haushälterin+Kinderbetreuung dagegen gerechnet? Ja klar musst ordentlich Knete haben und für mich wär’s auch nix, aber aus Frauensicht sehe ich die stay at home wifey Sache halt nicht so rosarot. Wenns da keinen Ausgleich gibt, stehst als Frau bei einer späteren Trennung halt oft mit nix da.
Man muss auch bedenken, dass die Damen die das im Internet promoten, eben KEINE Tradwifes oder Stay at home girlfriends im klassischen Sinn sind, die haben nämlich einen Job: das sind Influencerinnen, die damit Geld verdienen. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Deswegen wird man von denen auch niemals irgendwelche Nachteile oder Probleme aufgezeigt bekommen.
@@laurentrung5376natürlich ist das Arbeit. Die produzieren täglich Content. Die filmen sich, schneiden das, laden das hoch. Und damit verdienen sie Geld.
@@laurentrung5376warum ist das keine richtige Arbeit? Die verdienen damit Geld. Mehr als viele andere. Und genau deswegen ist diese Fake stay at home Kram so gefährlich. Die sind nämlich unabhängig von ihren Partnern reich. Und influencer die geld verdienen arbeiten auch wirklich…
Ich wurde niemals zu lassen, dass ich kein eigenes Bankkonto zu haben. Bin selber in der Ausbildung zur Bankkauffrau und bekomme täglich mit wie wichtig es ist sich mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzten. Bitte Bitte, auch wenn das Thema meistens echt öde ist (für die Leute die es nicht interessiert) aber nimmt euch ab und zu die Zeit und setzt euch damit aus einander
Das Leben ist einfach, solange man jung ist, weil viele im Notfall halt doch noch die Eltern haben. Sie denken aber nicht darüber nach, dass die Jahre Anfang 20 extrem wichtig für die Karriere sind als Grundstein um ein gutes Gehalt zu bekommen. Der einzige der von SAHG profitiert ist der Mann. Er spart die Köchin, Putzfrau, Assistentin und und und… Hausfrau sein ist OK, aber sie sind auch verheiratet und haben ganz andere Rechte.
Als Frau mit Behinderung werde ich wahrscheinlich keine andere Wahl haben als 'Stay at Home' zu werden, zumindest größtenteils, weil ich nie 100% leistungsfähig sein werde. Darum ist es umso wichtiger den richtigen Partner zu finden, der mich nicht ausnutzen wird. Bis dahin bin ich sehr gerne Stay at Home-daughter für meine Eltern und übernehme den Großteil des Haushalts. Zum Glück sind beide sehr verständnis- und liebevoll. 😊 Es geht wohl insgesamt darum, mit seiner Situation umgehen zu lernen und toxischen Leuten konsequent keine Chance zu geben.
Wachsen Wachsen und nochmal wachsen. Aus Erfahrungen lernen und toxische Menschen dabei helfen nicht mehr toxisch zu sein oder sich von ihnen loszulösen, zu distanzieren.
Ich wünschte das Thema würde Mal mehr thematisiert werden. Ich lese dauernd nur von freiwilliger Abhängigkeit, aber nie von unfreiwilliger Abhängigkeit. Finde es schade, dass der Fokus so stark drauf gelegt wird.
Ich liebe die Story deiner Eltern, Jasmin. Eine Partnerschaft/Ehe bedeutet in meinen Augen gegenseitiges Geben und Nehmen. Und das sollte ausnahmslos alles beinhalten.
Ich finde jedem muss nur das Risiko bewusst sein. Wenn du nicht arbeiten gehst, bist du dein ganzes Leben von dem Partner abhängig, auch in der Rente. Und in der heutigen Zeit, wo der Großteil der Ehen, insbesondere erste Ehen, nicht halten, ist das ein immenses Risiko. Jedem das seine, für die Kinder ist es aufjedenfall toll wenn ein Elternteil zuhause ist. Aber ich habe noch nie ein Tiktok gesehen was diesen Lifestyle zeigt und auslebt aber auch diese Risiken anspricht.
Bist du auch nicht. Dann kommt (und das soll nicht abfällig gemeint sein) das Bürgergeld. Und dann kann sich die Frau auch noch im nachgang einen Job suchen, sich qualifizieren. Es gibt unendliche möglichkeiten. In Deutscheland nutzt sie nur kaum einer,.
@Occupy_pedophilia88Denkst du tatsächlich, dass man früher an den Problemen "gearbeitet" hat? Ich denke eher selten. Man ist zusammen geblieben, weil eine Scheidung gesellschaftlich verpönt war und sich die Frauen schlichtweg nicht selber finanzieren konnten. Es herrschten oft große Abhängigkeit.
Um die Benachteiligung bei der Einzahlung in die Rente abzufedern, gibt es in Deutschland den sog. Versorgungsausgleich. Also wenn man keinen Ehevertrag geschlossen hat und dementsprechend in dem gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft lebt, dann führt das Gericht bei Scheidung automatisch den Versorgungsausgleich durch. Dabei wird bei beiden Ehegatten ermittelt, wie viele Rentenpunkte jeweils während der Ehezeit erwirtschaftet wurden und die Hälfte dieser Punkte wird dem anderen auf sein Rentenkonto übertragen. Es gehen also beide mit gleich vielen Rentenpunkten aus der Ehezeit. Auch private Altersvorsorgen wie Riesterrente, Betriebsrenten etc werden entsprechend geteilt. Was natürlich nicht ausgeglichen wird, ist, wenn die Leute schon vor der Heirat im der Aufteilung lebten, dass einer arbeitet und einer Hausmann/-frau ist und nichts in die Rente einzahlt. Für diese Zeit gibt es keinen Ausgleich, es sei denn beide würden darüber eine entsprechende Vereinbarung schließen. Nur einmal als Hintergrundinformation 😊
@@pieps9349 Das ist gut zu wissen. Jedoch hat das eben auch lücken, z.B. dass die Frauen dann eben privat nicht einzahlen können/zurücklegen können und demnach stärker von Altersarmut betroffen sind.
"Du gibst viel von dir auf [als Hausfrau/-mann]" - das kann ich leider nur unterstreichen. Meine Mama war Hausfrau, solange wir Kinder in der Schule waren, hat tagein tagaus gekocht, gebacken, geputzt, gewaschen, selbst Gemüse angebaut und verarbeitet, den Blumengarten gepflegt, den Holzstoß aufgerichtet, uns Kinder erzogen, abgefragt und teilweise mit uns gelernt, sich um die Oma gekümmert, Papierkram erledigt, sparsam gelebt (am meisten spart sie an sich selbst), usw. Sie findet immer irgendwelche Arbeiten im Haus. Erst zum Abendessen, wenn dann auch mein Papa daheim ist, macht sie Feierabend. Die ganzen Jahre durfte sie sich anhören, dass sie ja "nur" zuhause ist, immer mit diesem Unterton, sie täte den ganzen Tag nichts. Seit sie jetzt einen Tag in der Woche wieder in ihrem Beruf arbeitet, fühlt sie sich so viel mehr wertgeschätzt - sowohl von den Leuten, mit denen sie in der Arbeit zu tun hat, als auch von den Bekannten. Dabei hat es mir als Kind so gut getan, dass ich mich mittags an einen gedeckten Tisch setzen und von meinem Schulalltag erzählen konnte. Alle Probleme sind nur noch halb so schlimm, wenn das die Mama sagt. Bis am Abend hätte ich das alles wahrscheinlich längst wieder runtergeschluckt und es hätte mich noch viel länger belastet. Deshalb bin ich meiner Mama sehr dankbar, dass sie immer für uns da war. In dem Sinne war sie vielleicht auch ein bisschen Psychologin.
Das kann ich eins zu eins unterschreiben. Als Kind wollte ich wie die Anderen auch einmal pro Woche einen Hausschlüssel um den Hals tragen. Heute weiss ich, was für ein unglaubliches Privileg ich hatte❤
Deine Mama klingt wie eine absolute Queen. Ich freu mich, dass du so eine liebe Mutter hast :) Nur weil eine Person in deinen Augen "gar nichts macht" hast du keinen Fahrschein, die Person zu verurteilen! Jeder hat seine eigene Last zu tragen.
Genau so ging es mir auch. Jetzt gahe ich 2 Mal die Woche arbeiten und bekomme so viel Wertschätzung. Als Hausfrau und Mutter von 3 Kindern hatte ich viel mehr Arbeit und damals war ich sozusagen ein NICHTS für die Gesellschaft. Musste mir immer anhören: Was, du arbeitest nix?
Mein Mann und ich hatten vereinbart das ich zu Hause bleibe bis unser jüngster in die Schule kommt. Wegen Corona musste ich dann doch länger zu Hause bleiben, da die Kinder teilweise monatelang durch Homeschooling beschult wurden... mittlerweile pflege ich meine Mutter und bin endgültig Hausfrau, Mutter und Pflegende. Mein Mann und ich haben das zusammen entschieden und uns auch darüber unterhalten wie es bei einer Trennung laufen würde. Dafür habe ich schon unendlich viel Kritik einstecken müssen. Was aber nicht gesehen wird: ich kümmere mich um die Kinder, meinen Mann, meine Mutter, meine Schwiegereltern, die im Alltag unterstützt werden müssen, die beiden Hunde, den Haushalt, die Termine, den Papierkram und wirklich alles, was anfällt. Mein Mann unterstützt mich so gut er kann, übernimmt auch Aufgaben im Haushalt und geht Vollzeit arbeiten. Wir sind damit zur Zeit zufrieden.
Ich kann es voll verstehen. Wie soll es auch anders funktionieren? Bei uns im Ort ist Kinderbetreuung nur bis 13:30 möglich. Nachmittags finden alle Kurse, wie schwimmen, karate usw. statt. Kind muss hingebracht und abgeholt werden. Hausaufgaben klappen bei uns auch noch nicht selbstständig. Echt schwierig alles mit Job mit festen Zeiten zu vereinbaren.
Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, war das anders. Mein Vater hat gekocht, viel im Haushalt gemacht und meine Mutter unterstützt. Ich habe auch mitgeholfen und mich um alles gekümmert. Für meine Schulfreunde war das oft etwas irritierend. Sätze wie "Warum kocht dein Papa und nicht deine Mama" oder "Warum kommst du nicht raus, weil du im Haushalt helfen musst? Das macht doch deine Mama". Ich glaube, das ist Gewöhnungssache. Ich bin so aufgewachsen und finde es ganz normal, dass mein Vater das macht. Das ist doch in Ordnung! :)❤
@@glacyneyla-lifestyle Ich denke nicht, dass es unbedingt an der „schlechten“ Erziehung liegt. Diese Kinder kennen das anders von Zuhause und für sie ist das ihr Normal. Wahrscheinlich waren sie sehr verwundert.
Bin auch damit aufgewachsen das sich mein Vater und meine Mutter wirklich alles an Haushalt und Kindererziehung zwischen sich aufgeteilt haben. Da mein Vater weniger und früher wie meine Mutter arbeitete macht er mehr im Haushalt und war Nachmittags für uns da, meine Mutter Mlrgens und ab Abends oder bei Terminen die sie besser bewältigen konnte. Beide schauen halt was steht an und wer kann was dazu beitragen. Fand es seltsam das in anderen Familien die Frau hauptsächlich kochte und mehr Haushalt machte sowie sich mehr um die Kinder kümmert. Sollen beide einfach das machen was sie können und alles möglichst gleichmäßig untereinander aufteilen damit niemand viel mehr macht und später schnell im Burnout ist. Bin stolz auf meine Eltern, wie sie das handhaben und ihre Beziehung pflegen. Vorbilder für mich.
Ich bin 18 und durch meine Schwangerschaft aktuell ein „stay at home girlfriend“ und ich muss sagen ich hasse es. Am Anfang ist es vielleicht erstmal ganz schön weil man ausschlafen kann usw. Aber ich muss sagen es ist echt einsam, ich sitze gefühlt nur zuhause und warte bis mein Freund von Arbeit kommt. Ganz so toll wie die Mädels im Internet es zeigen ist es nicht
Finde es richtig cool, dass deine Mama älter ist als dein Papa. Ich bin selbst 8 Jahre älter als mein Freund und kenne sehr wenige Paare, bei denen es ähnlich ist. In meiner Kindheit hat meine Mama Karriere gemacht und mein Papa den Großteil der Arbeit mit Haushalt und zwei Kindern. Das war in den 90ern ziemlich ungewöhnlich und hat auf jeden Fall dazu geführt, dass meine Schwester und ich von Anfang an an ein nicht traditionelles Rollenbild gewöhnt wurden und darüber bin ich sehr froh.
Ich habe mich auch schon öfter dabei erwischt, wie ich von der romantisierten Art der Stay at Home GF TikToks geträumt habe. Aber wie in dem Video auch gesagt wurde, das ist einfach nicht für jeden das richtige. Als ich mein Studium abgebrochen hatte, war ich fast ein gesamtes Jahr ein "Stay at home" girlfriend. Nicht weil ich es wollte, sondern weil ich die Zeit für mich gebraucht habe, um mich neu zu orientieren und zu finden. Natürlich bin ich meinem Partner und meiner Familie unglaublich dankbar, dass sie mir das überhaupt finanziell ermöglicht haben, aber es war keine schöne Zeit für mich. Und das habe ich während dieser Zeit nicht erkannt, sondern erst nachdem ich meine Ausbildung zur Erzieherin angefangen habe und wieder eine Richtung in meinem Leben hatte. Klar ist die Arbeit anstrengend, vor allem im Vergleich zu dem Jahr davor habe ich viel weniger Freizeit und ich komme auch manchmal heim und will mich einfach nur noch auf dem Sofa einkuscheln und nichts tun. Aber ich bin aktuell so glücklich und erfüllt wie seit Jahren nicht mehr. Ich denke ich habe einfach für mich festgestellt, dass ich eine Person bin, die eine Aufgabe außerhalb des Haushalts braucht, um wirklich erfüllt leben zu können. Am Ende des Tages ist aber jeder Mensch anders und sollte sein Leben so gestalten wie es ihn erfüllt ^^
Ja, ich bin Hausfrau und zweifach Mutter und es ist wirklich krass. Ich hätte nie gedacht wie heftig es ist, Mutter zu sein und 24/7 verantwortlich zu sein. Und dieser Schlafmangel... Es hat einen Grund warum Schlafentzug eine Foltermethode ist.
Wenn ich 4 Kinder hätte würde ich auch lieber 40 Std arbeiten,als daheim zu sein mit den Kids..das ist auch der Grund wieso viele Männer gerne auf Arbeit gehen, damit sie das Chaos Zuhause nicht haben.😊
@@minebiene7217 meine Chefin, Onkologin hat 4 Kinder. Sie arbeitet von 7 bis 15 Uhr, danach kümmert sie sich um die Kinder, macht mit ihnen Hausaufgaben und all die Dinge die ne Stay at Home mom auch tut. Natürlich lohnt sich sowas nur für Frauen die sehr viel verdienen und einen gewissen Standard leben und nicht aufgeben möchten. Nach jedem Kind das sie bekam war sie 5Monate zu Hause.
@@minebiene7217so ist es. Es wird einfach unterschätzt wie anstrengend es sein kann 24/7 mit seinen kindern zusammen zu sein. Ich liebe es mutter zu sein ,aber ohne meine teilzeitstelle würde ich komplett eingehen. Es fühlt sich gut an ein paar stunden nur für sich selbst verantwortlich zu sein ,obgleich ich sehr glücklich bin wenn ich meine kinder am nachmittag wieder zurück habe .
Diese Thema macht ich sehr traurig.😢 Ich komme aus East Asia. Frauen haben lange darum gekämpft, arbeiten zu können und nicht nur stay at home zu sein. Jetzt kämpfen sie noch. Ja, ich weiß, dass jeder seine Freiheit hat. Eine stay at Home girlfriend kann auch sehr glücklich sein. Aber diese tiktok Damen romantisieren alles. 😢
Ist es nicht so das Feministinnen das Arbeitsleben romantiesieren? Ich komme null auf das Arbeitsleben klar und wäre froh hätte ich die Möglichkeit zu Hause zu bleiben
@@Jess26324 Meiner Meinung nach sollten weder das Arbeitsleben noch das Bild der 'traditionellen Hausfrau' romantisiert werden. Ich weiß auch , dass es eine Gruppe von Feministinnen gibt, die das Arbeitsleben nicht romantisiert hat. Ganz im Gegenteil, sie haben darauf hingewiesen, dass Hausarbeit/Haushalt auch Arbeit ist. Hausfrauen/Hausmänner arbeiten nicht nur für ihre Familien, sondern auch für die gesamte Gesellschaft. Falls Sie interessiert sind, können Sie nach der International Wages for Housework Campaign (IWFHC) suchen. Das ist eine wichtige feministische Bewegung seit den 1970ern, um Hausarbeit/Haushalt zu entromantisieren. Wenn man über diese über 50 Jahre alte Bewegung nachdenkt, sind diese TikTok Dinge ironisch.
@@Jess26324 Nein.. Als Feministin unterstütze ich, dass wir Menschen, gerade hier Frauen*, alle die Entscheidung selbst treffen, wie man leben möchte. Es ist in Ordnung eine Stay-At-Home Wife zu sein, genausoist es in Ordnung ist es arbeiten gehen zu wollen. Natürlich muss man hinzufügen, dass es Menschen gibt, die diese Wahl nicht voll oder ganz selbstständig haben. Sei es kulturelle Regeln oder jemandem wird einer der beiden Rollen aufgezwungen. Dennoch: es ist immer besser sich abzusichern und sich nicht vom Partner abhängig zu machen, es kann immer was passieren. ❤
@@kieunguyen8730 Aber man kann diese Wahl doch auch hier in Deutschland nicht mehr wirklich selbst treffen! Eben weil es einem Gesellschaftlich eingeredet wird das Frauen arbeiten gehen sollen und Karriere machen!
@@kieunguyen8730 Ich meine es ist vollkommen okay wenn die Frau das dann auch möchte aber ich kenne einige wie auch mich selbst die da nicht in die Rolle passen
Mein Vater hat meine Mutter nach knapp 25 Jahren Ehe von einem auf den anderen Tag verlassen, ohne Vorwarnung. Sie musste dann wieder Vollzeit arbeiten (Unterhalt wurde aber gezahlt) und es war keine leichte Zeit. Ich hab daraus gelernt mich nicht abhängig zu machen, kein gemeinsames Konto zu führen (außer ein zusätzliches Haushaltskonto) und auf eigenen Beinen zu stehen. Klar ist es unromantisch aber man muss über solche wichtigen Themen einfach sprechen und unvorhergesehenes mit einkalkulieren.
was wäre denn anders gewesen wenn sie vorher schon gearbeitet hätte? ja klar eine Trennung ist scheiße und wenn man sich schnell Arbeit suchen muss und Druck dahinter hat auch doof aber wenn man sich scheiden lässt wird normalerweise alles geteilt und jeder kann neu anfangen
Hey Gnu😊 du sagst ja " jeder so wie er will" aber der Titel vom video heist "sei kein Stay at home Girlfriend"du sagst ja auch im video dass das ok ist. Ist nur meine meinung aber ich finde es würde besser passen wenn das video vileicht " sei wie du willst " heisen würde oder so...👋
Ich bin seit fast 10 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben uns immer gegenseitig unterstützt und seit 4,5 Jahren sind wir Eltern. Inzwischen zwei Kindern. Das ist das anstrengendste was ich je gemacht hab. Jeder Job ist einfacher. Die Kinder sind so unterschiedlich, der große ist einfach nicht müde vor 21 Uhr. Die kleine pennt um 19 Uhr sie wacht um 5-6 Uhr auf, er eher so 8-9 (war übrigens schon seit er auf der Welt ist ein späterer Typ) ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal ne Serie angeschaut hab, die nicht kindergeeignet war. Keine Pause. Und auch um 3 Uhr nachts aufstehen, das Kind abduschen Bett neu beziehen und dann eine Stunde wieder brauchen zum einschlafen gehört immer mal wieder dazu. Vielleicht ist es bei uns auch nur so krass weil wir keinen Kita Platz hatten. Jetzt ist endlich einer in Aussicht. Wenn ich ab und zu mal wo arbeiten gehe ist das wie Urlaub. Total entspannt und es macht spaß. (Keiner meiner Kollegen findet die Arbeit entspannt 😂) aber einfach mal an was anderes denken und mal mit anderen erwachsen reden und das NICHT über Kinder. Beste.
Hab jetzt 4 Jahre durchgezogen Arbeit und 2 Kleinkinder am Anfang wie du auf Arbeit habe ich mich entspannt während alle um mich rum nur gestresst waren…. 😂aber dann wurde es nur noch anstrengender Nächte sehr kurz dann fit genung sein für die Arbeit und dann noch Haushalt. Freunde hat man deswegen kaum mehr es geht natürlich um die Kinder aber war kurz vor einer Depression dann wurde ich schwanger musste mit dem Stresslevel weiter Gas geben auf Arbeit zuhause und Zack Körper wollte nicht mehr. Mein Arbeitgeber hat mich in den Berufsverbot geschickt manchmal Vermisse ich die ruhige Zeit auf Arbeit 😂 aber ich habe vergessen wie Viel Arbeite zuhause mit Zwei Kindern und Mann ist 😂 also Zuhause sein Genieße ich jetzt erst mal Weil es echt ein fulltime Job ist.
Im Todesfall eines Partners ist das ebenfalls wichtig, überall mit drin zu stehen. Auch Vollmachten für den jeweils anderen zu haben, dass man im Falle des Todes abgesichert ist. Ansonsten kommt man unter Umständen monatelang nicht aus Verträgen raus bzw. hat mehr Hürden und muss viel mehr klären.
Viel spaß beim nicht in die Rentenkasse einzahlen i guess? Ich hab gesehen was alles passieren kann: Ehepartner die ihre Frauen/Männer mit dem Geldverdiener-Status erpressen, Unglücklich wegen dem "nicht auf einer Augenhöhe sein", Trennung im Alter, was bei Hausfrauen/Hausmännern oft zu starker Alterarmut durch fehlende Rentenbeitrage führt. Ich meine- wenn es wirklich Arbeitsteilung ist und auf Augenhöhe passiert - good! aber wenn man ein Lebenlang verheiratet ist, kann ne menge sich schnell Ändern. So wars bei meiner Großmutter Väterlicher Seits und meiner Mutter.
Die meisten normalo Verdiener (speziell Frauen) landen selbst dann in der Altersarmut wenn sie ohne Unterbrechung Vollzeit durchackern. Also warum sollte man sich das antun? Dann doch lieber das Leben genießen. Wer weiß ob man die Rente überhaupt erlebt.
@@tina_von_nebenan2353 oder dir fällt irgendwann die Decke auf den Kopf und dann Partner fängt an seine Macht dir gegenüber auszunutzen das kann auch passieren. Und wenn hast du halt höher die Arschkarte weil du keine eigenen Einkommen hattest und auch nix was du für dich selber zurücklegen konntest. Aber gut man darf auch nicht vergessen "das Leben genießen" stellt sich halt jeder anders vor
Hallo ihr lieben, in meiner ehemaligen Ehe fühlte mich oft, als hätte ich 2 Kinder. Eines 8 und eines 43. Ich ging Arbeiten, machte den Haushalt, ging Einkaufen, brachte das Kind zur Schule und holte es ab, machte Steuern und Papierkram. Hausaufgaben und und und. Gespräche mir mal etwas abzunehmen, verliefen im Sand. Was ich im Haushalt liegen ließ, blieb auch liegen. Wirklich! auch eine braune Toilette machte ihm nix bzw. er sah es einfach nicht, Muddi regelt das schon? Handwerklich hab ich auch alles erledigt, tapezieren, streichen, Heckenschnitt, Rasenmähen? Ja ich! XD Heute lebe ich getrennt: Ich gehe arbeiten, mache den Haushalt, gehe einkaufen und bringe das Kind zur Schule, hole es ab Hausaufgaben, mache Steuern und Papierkram und das wichtigste ICH RÄUME NICHT MEHR SEIN ZEUGS WEG! Yes! Ich liebe meine Unabhängigkeit ❤
@@mariposadelamusica1283 Aber Dinge wie im Haushalt mitmachen etc sind ja Dinge welche man vorher sieht. Wenn sich das natürlich anders war und sich dann ändert, ist der Partner definitiv schuld. Ansonsten: Falsche Partnerwahl, falsche Kriterien gesetzt
Hey gnu. Wieder ein sehr starkes Video! Jeder hat seine Meinung! Es gibt in einer Beziehung fast kein richtig oder falsch. Solange beide in Beziehung (oder alle drei etc...) glücklich und Fine damit sind ist alles okay! Aber wie du gesagt hast: es nervt das man das so zur Show stellen muss. Ich würde nicht gerne so leben, denn ich möchte das ich mit meinem Partner in meiner Beziehung, Aufgaben aufteile und mit ihm bespreche und ich nicht unbedingt zuhause bleiben muss (alles nur meine Meinung). Bleib gesund gnu! Hab dich lieb❤️ P.S. GEGEN BOTS💪💪💪
Schwieriges Thema. Mein Wunsch war es immer Hausfrau und Mutter zu sein. Aktuell bin ich genau das und das erfüllt mich auch sehr. Mein Mann ist allerdings nicht so gut verdienend, das ist ok, da wir sehr minimalistisch leben und nicht viel brauchen. Ich kümmere mich um die Finanzen, das funktioniert auch sehr gut, er ist auch zufrieden damit, da er den ganzen Papierkram nicht mag. Wir sind dabei langsam unseren Notgroschen aufzubauen und gleichzeitig für unser Alter vorzusorgen, in dem wir monatlich 50€ auf ein Depot bei der Bank einzahlen. Schade, dass in der Schule einem nicht beigebracht wird, wie man sparsam lebt. Ich hab das glücklicherweise von meinen Eltern gelernt, da mein Papa auch großteils Alleinverdiener war. Ich sag nur, wo Wille, da Weg. 😂 Man sollte sich immer Gedanken machen und bei meinem Mann und mir gibt es nur „Unser“ Geld.
So lange es für alle beteiligten so passt, alles gut. Ich bin selbst zuhause. Allerdings mit 3 Kindern😅 Selbst wenn man mit Kids zuhause ist, wird man permanent kritisiert. Man landet direkt in ner Schublade dabei sollte es doch jedes Paar für sich entscheiden. Ich bin sehr gerne zuhause und habe kein Interesse an Karriere. Meine Familie ist für mich das wichtigste.
Finde ich auch unverständlich, wenn Leute es kritisieren, wenn einer, unabhängig von Rollenbildern sondern weil es eben für das Paar so am besten passt, zu Hause bleibt. Solange man schaut, dass sich keiner finanziell abhängig macht und sich da was überlegt, alles gut. Leider sind einige da aber auch naiv vonwegen "brauchen wir nicht, wir bleiben ja zusammen".
Ich meine du hast ne Bildung genossen und kannst wenn du willst jederzeit wieder arbeiten, viel schlimmer wäre wenn du Schule und Ausbildung alles hinschmeißt und Hausfrau wirst oder in ein anderes Land zu Ihn ziehst und dort lebst, denn dann bist du wirklich abhängig.
@@muysli.y1855 aber das ist doch gar nicht das Thema😅 Hausfrau sein heißt doch nicht, dass man nie ne Schule abschließt, vorher nie irgendwas gearbeitet hat oder plötzlich ins Ausland zieht. Hausfrau sein heißt auch genauso wenig, dass man keinen Zugriff auf die Finanzen hätte. Wir haben ein Gemeinschaftskonto. Alles Geld gehört UNS. Ich kann jederzeit ans Geld und ausgeben was ich möchte.
Meine Mama war - krankheitsbedingt- nur Hausfrau. Wir hatten jetzt zwar keine finanziellen Sorgen, mein Vater hat ganz gut verdient, wir hatten ein eigenes Haus...aber meine Mutter hat ebenfalls darauf geachtet, das ich eigenes Geld verdiene und mir gesagt, das ich immer unabhängig sein soll und einen guten Job habe.
Mit meinen 42 Jahren bin ich sehr froh eine 50/50 Beziehung mit meiner Freundin zu führen. Wir sind beide im sozialen Bereich tätig und daher besteht gar nicht die Option finanziell das einer zu Hause bleibt. Auch haushaltstechnisch find ich es so besser. Ich hätte ein schlechtes Gewissen und auch gar keine Lust drauf, das meine Freundin hinter mir her putzt wie so ein Sklave. Da hab ich andere Ansprüche an meine Beziehung XD
Was bin ich froh, Natascha in diesem Video zu sehen. Die Frau ist zu 100 % die richtige Expertin für diesen Themenkomplex. Ich gebe dir recht, Gnu - jeder darf das selbst entscheiden, wie man leben will. Das Problem ist aber, dass das System viele Frauen in diese finanzielle Abhängigkeit treibt - soll heißen, dass es eben oft KEINE freiwillige Entscheidung ist, Hausfrau und Mutter zu sein. Sondern eine systembedingte. Der Mann verdient meist gut und kann "auf keinen Fall" weg von der Arbeit, wenn das Kind zur Welt kommt. Und sie verdient ja auch weniger (weil Gender Pay Gap & weil "Frauenberufe" traditionell schlechter bezahlt werden) und überhaupt könne man sich das ja gar nicht leisten, dass er länger daheim bleibt, und dann macht es ja auch finanziell nur Sinn, dass sie die 12 monate Elternzeit nimmt. Zack, Klappe zu. Und die Frau denkt dann auch noch, sie habe sich ja "freiwillig", "pragmatisch" zu diesem Lebensentwurf entschieden. Dagegen wirken diese Trad-Wifes-TikToks wie blanker Hohn. Alles bis zum Ende durchzudenken, immer einen Plan B zu haben, heißt: in die eigene Bildung investieren. Die eigene Karriere nicht für einen Mann auf Eis legen. Oder für Kinder. Ein eigenes Konto haben, neben einem Konto für gemeinsame Ausgaben. Sich an finanziellen Entscheidungen zu beteiligen, einen Überblick über die eigenen Finanzen zu haben. Ganz generell würde ich nie jemandem 100 % den Haushalt machen, mit dem ich zusammen wohne. Der*die Andere wohnt hier auch. Das ist nicht nur mein Haushalt. Jeder macht seinen Teil, auch und insbesondere wenn Kinder da sind, wenn beide Vollzeit arbeiten, wenn einer Teilzeit (wegen Kindern) und einer Vollzeit geht...
Zu radikal diese Sicht. Du unterstellst diesen Frauen, dass sie nicht in der Lage sind, SELBSTBESTIMMT sich für diesen Lebensentwurf zu entscheiden, weil es NUR "systembedingt" sein kann und nicht aus einem inneren Wunsch heraus. Nicht unbedingt feministisch, Frauen zu unterstellen, dass sie keine eigenen Entscheidungen treffen können. Einigen Punkten würde ich dir zustimmen (jedoch insgesamt zu radikal diese Haltung) und dass dieses Modell nicht das Nonplusultra ist und Gefahren birgt, sollte auch jedem klar sein. Aber genauso sind auch andere Lebensentwürfe nicht das Nonplusultra und haben ihre Nachteile / Grenzen. Deswegen sollte man nicht abwertend auf den Lebensentwurf anderer blicken und auf andere Leute / in dem Fall auf Frauen keinen Druck ausüben, wie sie zu leben haben.
als Frau muss ich mal sagen: Man hat als Frau freie Berufswahl und kann sich auch vorher überlegen, ob man was mit Linguistik studiert oder eben Maschinenbau. Die Frauen in technischen Berufen, die ich kenne, verdienen super. Ich selbst bin auch nur nach Interesse gegangen, aber ich wusste halt, dass ich dann auch nicht so viel verdienen werde, ich hätte aber eben auch IT machen können. Dass Frauenberufe schlechter bezahlt werden, liegt meist daran, dass da kein Wert generiert wird wie bei der Autoherstellung usw. wo Kunden viel dafür bezahlen, sondern es oft soziale Berufe sind, die von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen. Das hat eher was mit Marktwirtschaft zu tun als mit der Rolle der Frau. Außerdem arbeiten Männer auch häufig in schlechtbezahlten körperlich anstrengenden Berufen, wenn sie keine gute Ausbildung haben, und darüber beschwert sich irgendwie keiner, dass da keine Frauen zu finden sind. Generell kommt der Rest vom Gender Pay Gap fast immer nur dadurch, dass Frauen sich unter Wert verkaufen und nicht gut verhandeln, sie mehr Teilzeit arbeiten und weniger Überstunden machen. Wenn nämlich Männer immer für die gleiche Arbeit grundsätzlich mehr Geld bekommen würden, dann würde jede Firma nur noch Frauen einstellen, alles andere wäre total hirnrissig.
Das liegt aber auch häufig an den frauen selbst. Welchen Beruf sie wählen, (Die flüchten sich gerne in schlecht bezahlte Berufe) Wie gut sie verhandeln. Außerdem bleiben Frauen beim Kinder kriegen nicht selten von allein zuhause. Da müssen viele Männer nichts zu tun.
@@flow1188 du hast meinen Beitrag aber auch gar nicht gelesen, wenn du denkst dass Frauen selbst schuld sind. Nochmal: das ist ein strukturelles, systembedingtes Problem! Wenn jungen Mädchen gesagt wird "das macht nichts, Mädchen sind halt nicht gut in Mathe", wenn es pinke Mini-Staubsauger zu Weihnachten gibt, wenn Jungs im Haushalt nicht mithelfen müssen, ihre Schwestern aber schon, wenn Jungs gesagt bekommen "mit Puppen spielt man nicht, das ist was für Mädchen"... Solange sowas tagtäglich passiert ist die Berufswahl nach der Schule nie frei. Wer das glaubt, lebt auch in einer Scheinwelt.
Kenne das Video und habe deshalb schon gehofft das du drauf reagierst❤ Deine Meinungen sind sehr interessant und auch cool zu wissen. Ich finde es richtig toll das du auch konstruktiv bleibst. Danke❤
Klar, jeder wie er will, aber ich finds riskant, so gar keine berufliche Erfahrung zusammeln. Selbst wenn du den nettesten, ehrlichsten und strebsamsten Partner findest, dann kann dieser immernoch arbeitsunfähig werden oder sogar sterben. Und dann haste mal einfach ein paar Jahre keine Erfahrung in deinem Feld gesammelt. Ist glaub ich nicht zu empfehlen.
Ich bin Mutter und aktuell in Elternzeit. Wenn mein Kind ein Jahr alt ist, geht mein Mann mit der Arbeitszeit runter und ich rauf, damit wir beide Zeit für unser Kind haben und nicht einer jeden Tag 8 Stunden plus ackern muss. So finde ich das absolut fair und würde ich auch nicht anders wollen.
Nicht unbedingt, kommt auf den Lebensstandard, die Vorstellungen und die laufenden Kosten an. Aber kann schon sein, dass das bei vielen der Fall ist, wie du es sagst. Bei mir und bei vielen anderen Familien, die ich kenne, aber nicht. Da machen es viele so wie wir. Und ich finde das gut so!
@@einhuhn358 würde mein Mann 10 Stunden/Woche reduzieren, müsste ich 35 Stunden/Woche mehr arbeiten um seinen fehlenden Lohn ansatzweise auszugleichen. Das ist hinten und vorne nicht machbar. Und so kenn ich es von einigen Familien. Da liegt der Lohn des Mannes um ein Vielfaches über dem der Frau🤷🏼♀️ Da geht's dann nicht nur um 100€ sondern um 1000€ und mehr.
Ich habe das mit meiner Lebensgefährtin so geregelt jeder zahlt 50/50 der kosten also quasi WG-Like. Ein gemeinsames Konto gibt es nicht, und wer wie viel Geld hat geht auch keinen was an. Solange alle kosten gedeckt sind ist alles Gut. Im Haushalt "hilft" keiner mit, sondern jeder hat seine Aufgabe: Ich koche -selbstverständlich täglich frisch, Küche reinigen, Müll raus bringen - Sie macht sauber und bügelt (Fun Fact ich darf das leider nicht machen :/ ) Wir werden auch nicht heiraten und sollte es zur Trennung kommen, packt jeder seinen Kram und geht seiner Wege. Ohne Stress, ohne Machtgefälle. Gleichberechtigter gehts doch gar nicht mehr. So sieht für mich ein perfekter gut organisierter und gleichberechtigter Haushalt aus. So sollte man mal versuchen zusamme zu leben.
Bin kein Fan davon (aber wer das will, soll machen), aber ich glaube das hat was mit Erziehung zu tun. Komme zum Großteil aus einer Arbeiterfamilie und nur zwei Familienmitglieder hatten vor mir einen Uni-Abschluss. Mein Opa ist der einzige, der das mit den traditionellen Hausfrauen gut findet und das für mich will. Mir wurde auch von allen Frauen in der Familie vorgelebt, zu arbeiten und nicht von anderen finanziell abhängig zu sein (Ich arbeite auch neben dem Studium). Und es gab auch Scheidungsfälle in meiner Familie, wo es für die Frau danach finanziell schwieriger war, aber immerhin nicht komplett schlecht, weil die Frauen eben gearbeitet haben.
Hausfrau/Hausmann sein ist nach wie vor ein absolutes Privileg. Anstatt seine Arbeit dazu zu verwenden, um eine reiche Person noch reicher zu machen, hilft jeder Handgriff deinem Partner und deinen eventuellen Kindern. - Besser geht es halt nicht... würde meine Partnerin genug verdienen, würde ich sofort Hausmann werden! 🤩
Also ich bin seit August 2022 Hausfrau. Es ist erschreckend wie die Meinungen auseinander gehen. Einige beneiden dich andere versuchen Zweifel in mir aus zu lösen das ich meinen Mann nicht vertrauen kann das er für immer für mich sorgt! Ich sorge dafür das zuhause alles läuft, und er sichert mich ab und bringt Geld nachhause. Für mich war es eine Erleichterung. Ich bin kein Arbeitstier und sehr nah am Wasser gebaut. Konflikte und Stress lösten in mir Ängste und Depressionen aus. Man kann jetzt sagen ich laufe vor diesen Dingen davon, aber ich bin jetzt glücklich und fühle mich als Hausfrau berufen und gehe darin mehr auf als in all den Jobs die ich jemals hatte! Die Dankbarkeit die mir mein Mann entgegen bringt bekommt man von keinen Chef auf dieser Welt. Wir werden 2024 alles renovieren und Kinder sicher machen und dann versuchen Kinder zu bekommen. Ich finde schade oft abwertend behandelt zu werden 😢 Nur weil ich meinen Traum Beruf, und ja es ist mein Beruf, gefunden zu haben der mich glücklich macht ❤
Du sprichst mir so aus der Seele... Leider wird es von vielen nicht positiv betrachtet und eher abwertend behandelt was sehr schade ist... Den solange es für den Partner uns einem selber voll in Ordnung ist sehe ich da absolut keine Probleme!
Hey, daran ist nix verwerflich. Aber diesen Lifestyle groß auf Social Media zu romantisieren, obwohl man sich faktisch von einem anderen Menschen sehr abhängig macht, ist verwerflich. Du darfst dein Leben selbstverständlich leben wie du willst, das darf dir keiner ausreden.
@@eternalNostalgia Sprich wenn dann für dich selbst. Wenn du selber nicht absoluter Bestverdiener bist wirst du an ganz vielen Stellen Abstriche machen müssen wenn du für zwei Leute sorgst. Ich mache mit dem Geld lieber schöne Urlaube mit meiner Freundin, mache Aktivitäten und gehe öfters essen weil wir beide arbeiten.
Bin 23 und selber „hausfrau“ aber nur im moment wegen Psychischen problemen. Jedoch muss ich zugeben das ich das extrem mag so, dass essen kochen bevor mein Freund zuhause ist. Oder eben eif um den haushalt kümmern. Im moment koennen wir uns das leisten aber werd selber, sowie es mir psychisch besser geht mal mit teilzeit anfangen und dann langsam wieder zur vollzeit gehen.
Ich gehe nur einen Trend nach ... Meinen eigenen und ich werde mich nicht verbiegen für etwas das ich nicht vertreten kann. Entweder nimmt mich mein Partner/Partnerin so wie ich bin oder lässt es sein. Soll doch jeder machen womit er sich gut fühlt, nur dann ist es auch richtig.
Hallo Gnu es ist egal ob man hausfrau oder hausmann ist,solange die beiden Partner sich absprechen bzw darüber reden ist das doch egal es gibt kein falsch denn wenn man sich vom Herzen liebt kann man alles schaffen,wir haben vier wunschkinder ❤denn wir reden miteinander wie der tag vom anderen war essen gemeinsam zusammen wir lieben uns sehr auch nach 17 jahren wir sind 16 jahre verheiratet wir sind so glücklich wie es ist und wollen das auch nicht ändern,egal was für videos in tiktok kommt,ich find es nicht schlimm ob ich wäsche wasche oder putze,wir teilen uns die Hausarbeit 😊man sollte nicht jeden Trend nachgehen lebt eurer Leben wie ihr es wollt es ist egal was andere sagen seid einfach glücklich und liebt euren Partner oder Partnerin so wie sie sind ❤❤❤❤
Das traditionelle Rollenkonzept funktioniert nur wenn die Beziehung stabil ist und der Fokus darauf gerichtet ist, zusammenzuhalten durch dick und dünn.
hey gnu ich liebe deine videos du bringst mich immer wieder zum lächeln wenns mir schlecht geht ich werde gemobbt und mein selbstbewusst ist dadurch kaputt gegangen und du baust es wieder auf ich liebe dich
Zum Thema gegen Ende: "die gehen ja doch arbeiten": Genau das ist mein Traum. Jeder braucht eine Aufgabe im Leben. Das ist richtig. Finanzielle Abhängigkeit und Unabhängigkeit bedingen sich hier allerdings. Ich wäre zwar abhängig von meinem Partner, gleichzeitig aber unabhängig genug um Dinge auszuprobieren, wie z.b. social media oder etsy etc.
Ich persönlich finde ja die Idee einer/s Hausfrau/mannes sogar sehr gut, aber eher in Bezug darauf, wenn man Kinder hat und im besten Fall verheiratet ist und einander vollkommen vertrauen kann. Kinder brauchen nun mal viel Liebe um zu anständigen Erwachsenen zu werden, daher ist in meinen Augen die Idee, dass ein Elternteil Zuhause bleibt sogar wirklich vorteilhaft. Es ist halt wichtig, dass alle damit zufrieden sind und solange das der Fall ist, ist es für die Kindererziehung optimal.
Ich frage mich immer: Was passiert, wenn der Mann eine nicht mehr liebt und geht? Oder fremdgeht und eine nicht mehr anfassen will? Oder man liebt ihn nicht mehr? Oder man hat sich in wen anders verliebt? Kann sie es dann finanziell leisten, zu gehen? Oder was ist, wenn er einfach stirbt? Oder einen schweren Unfall hat und nicht mehr arbeiten kann? Was ist dann mit dem tollen Geld? Was macht dann das StayAtHomeGirlfriend? Wenn die Jugendliche Frische und süße InstaNaivität bissl nachgelassen hat, ohne Bildung, ohne Arbeitserfahrung usw…? So zu leben, als würde es IMMER so schön und unbeschwert laufen, ist maximal naiv und infantil.
Mein Freund ist chronisch krank und daher momentan Arbeitsunfähigkeit. Befindet sich aber in Behandlung mit dem Ziel irgendwann eine Arbeit aufnehmen zu können. Daher ist er momentan "stay at Home boyfriend" und ich bin die Alleinverdienende. Zusätzlich mach ich den Haushalt größtenteils alleine, weil ihm dazu die kraft fehlt. Vom haushalt abgesehen muss ich sagen setzt mich der Fakt Alleinverdienende zu sein ziemlich unter Druck. Ich hab Angst davor, den Job verlieren zu können, da unsere finanzielle Sicherheit und unser Lebensstil von mir abhängig ist. Auf Dauer wäre das nichts für mich.
Du bist so toll Gnu danke für deine Videos sie sind so unterhaltsam und auf dem Kanal sind deine Videos echt der hammer man lernt immer was und toll das du uns immer aufklärst und uns Tipps gibst❤🤍
Ist letztlich die Gegenbewegung zu Bosswoman und I dont need a man. In einer Karriere werden auch die wenigsten eine Erfüllung erfinden. Letztlich liegt die Realität der meisten irgendwo dazwischen. Egal was man als Frau wählt, wichtig ist nur, dass bei dem Housewife Modell von Anfang an entsprechende Vorsorge getroffen wird und die Frau auch an wichtigen Anschaffungen etc. beteiligt ist.
Mein Mann kann aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Das war auch schon zu Beginn der Beziehung so. Das ist insofern schwierig, dass ich das natürlich nie ausnutzen darf, und muss mit dieser Verantwortung gut umgehen, darf das niemals gegen ihn einsetzen. Natürlich ist er dadurch in einer "Abhängigkeit", und auf mich angewiesen. Hat auch tatsächlich kein eigenes Konto, da ich nicht genug verdiene, um ihm da noch was gesondert drauf zu zahlen, und er kein Einkommen hat. Alles ist gemeinsam, wird geteilt. Klar kann er sich auch Sachen kaufen und sich was gönnen. Es ist ja unser Geld. Und dennoch, er trägt gleichermaßen zur Beziehung bei, kümmert sich zu Hause um alles (Hausmann der 90% des Haushalts macht), hält mir den Rücken frei. Wir beide tragen zur Beziehung bei, und achten aufeinander. Und ja, wenns blöd laufen würde mit der Ehe, dann müsste ich natürlich auch dann finanziell für ihn aufkommen - das ist die Verantwortung, die ich habe. Ihn einfach hängen lassen geht nicht.
Ich bin JETZTE ein Stay at Home Girlfirend, aber Finanziell bin ich auch ohne Mann abgesichert :D ich genisse grad mein Leben als kleine Hausfrau an der Seite ihres Liebsten! :D
Also ich möchte nicht abhängig sein😄 aha…da gab es einen schnellen Edit nach meiner Antwort 🤭🤭 Na, wenn du nicht abhängig bist und dein Mann respektvoll mit dir umgeht, ist doch alles fine 😊
Wenn ich verheiratet bin, möchte ich auch als Hausfrau und Mutter daheim bleiben. Das ist eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, der heutzutage leider der Wert abgesprochen wird. Vor der Ehe würde ich es aber nicht machen.
Jeder sollte einfach das machen, was er möchte. Ob man Zuhause bleiben will, oder ob man unterwegs sein will bzw. sein eigenes Ding am laufen hat. Aber diese Rollenbilder zu verherrlichen ist halt sehr schwierig. Ich bezweifle unter anderem auch, dass Leute die ihr Leben lang, ein " Stay at Home Gf/Bf " waren, wenig in ihrem Leben bereuen. Selbstverständlich sollte man für seinen Partner da sein und füreinander spaß daran haben, das Leben des Anderen glücklicher zu machen, aber dennoch ist das eigene Leben erwas, was nicht vernachlässigt werden darf.
Ich glaube diese Videos bzw. dieser Trend ist nur genau wegen dieser verherrlichten Rollenbilder überhaupt so erfolgreich. Es erscheint halt alles wie ein wahr gewordener Liebesroman. Beziehungsprobleme oder finanzielle Nöte gibt es nicht und selbst lästige Aufgaben wie Kochen/Putzen/... sind zufällig alle ästhetisch ansprechend und machen Spaß. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich auch sofort eine Stay-at-home-girlfriend werden. Es kann ja kein Zufall sein, dass in diesen Videos nie über Risiken gesprochen wird.
Irgendwie verrückt wie man heutzutage für jeden Quatsch eine Bezeichnung finden und eine Bewegung daraus machen kann, damit man sich auch ja irgendwo zugehörig fühlen kann.. Auf meiner Schublade stand schon immer nur eines: mein Name!
Meine mama hat mich mit dem mindest erzogen "such dir keinen reichen mann, sei dein eigner reicher mann" bin jetzt fast 30, hab ein 7 järhiges kind und arbeite seitdem ich denken kann. Langsam merke ich, das ich vieles hätte anders machen sollen. Diese zeit mit meinem baby kann mir keiner mehr zurück geben. Mittlerweile bin ich selbstständig und arbeite doppelt so viel. Auch in diesem alter verpasse ich viel von ihm. Deshalb verstehe ich den stay at home gf oder wife trend. Für mich gibts keine schönere vorstellung als sich "nur" um die familie und das haus zu kümmern. Ich hoffe da komme ich auch noch hin
Ich glaube, dass viele Frauen/Mädels extrem viel gearbeitet haben, sich persönlich überlastet fühlten und dieses "Stay at home" eine Gegenreaktion ist!
Ich glaube es wird ganz stark unterschätzt, wie sehr eine Frau in die Abhängigkeit rutscht. Es ist alles ganz wunderbar, bis alles den Bach runter geht und es zur Trennung kommt. Die Frau hat kein Erspartes, kein Einkommen, keine Berufserfahrung, Kinder eventuell und hat nicht in die Rente investiert. Noch schlimmer das ganze, wenn es keine Ehe gibt und sie nicht mal anspruch auf die Rentenpunkte oder den Besitz hat. Letztendlich kann man nicht vorhersehen, was passiert und sind viele Frauen (vor allem die ältere Generation) in der Armut gelandet, haben von null angefangen. Schlimmer ist es dann, wenn der Mann viel verdient, sich aber auf dem Papier arm zeigt. Gibt es alles. Ich verurteile niemanden, jeder soll leben wie er/sie will. Aber nicht vorsorgen, die Care Arbeit nicht ausgleichen lassen, keine Rente zu haben oder Ehevertrag, der einen Absichert....
Ich finde solche Themen sollten zumindest von den Treadwifes angesprochen und diskutiert werden. Aber ich glaube, die haben gar kein Interesse daran, obwohl sie vermutlich gut abgesichert sind und gar nicht so naiv sind, wie sie sich darstellen. Ich vermute, es geht nur darum, durch eine romanisierte Sicht Zuschauer anzuziehen.
06:27 wie kann man als Frau stolz sein, sich gegen Feminismus auszusprechen? Im Übrigen kann ich auch als Hausfrau Feministin sein. Der Punkt ist, dass ich es selbst entscheiden darf! Als Frau zu arbeiten macht mich auch nicht zur Feministin. Wenn ich dann trotzdem neben meinem Job selbstverständlich Haushalt, Kinder, Kochen und Familienangelegenheiten usw. übernehmen muss, dann ist von der Gleichberechtigung auch nicht mehr soviel übrig. Aber daran ist nur zu erkennen, dass es in unserer Gesellschaft immer noch viel feministische Arbeit zu leisten gibt. Das Problem ist dabei, dass der Feminismus seine ursprünglichen Ziele etwas aus den Augen verloren und evtl. teilweise einfach die falschen Mittel gewählt hat.
Hallo Jasmin, ich war vor einiger Zeit in einen deiner Videos nicht nett zu dir und wollte mich nur für mein sehr feindlichen Kommentare mich entschuldigen. Ich habe eingesehen dass frauenfeindlichkeit und Hass nichts an meiner Situation verändert,deswegen hab ich die vergangenen Monate sehr an mir gearbeite, eine Umschulung zu meinem Traumjob abgeschlossen und mich einer Therapie unterzogen zuvor. Nicht alle Videos von dir sprechen mich jetzt an, aber es gibt welch die gucke ich wirklich gerne
Ich bin seit einigen Monaten quasi auch eine stay at home wife, mit Beginn meiner Schwangerschaft bin ich sofort ins Beschäftigungsverbot gekommen. Entsprechend kümmere ich mich auch um einen großen Teil des Haushaltes. Trotzdem unterstützt mich mein Mann dabei, auch unabhängig von der Schwangerschaft. Nach der Elternzeit möchte ich jedoch definitiv wieder (bezahlt) arbeiten gehen. Wir sehen uns als eine Einheit, jeder gibt sowohl zum finanziellen, als auch zum Haushalt und bald auch zur Kinderbetreuung was er kann❤
Bin jetz bei minute 6 und stelle mir die frage ob ich nicht auch mein leben als stay at home husband ins internet hätte ballern sollen 😂 Spaß beiseite, meine Frau und ich haben beide Zeiten gehabt wo der eine zuhause war und der andere arbeiten. Ich habe vor knapp 2 Jahren meinen Job aufgegeben da es ihr nicht so gut ging psychisch die ganze Zeit zuhause zu sein und die Kinder zu betreuen und Haushalt zu machen. Daraufhin haben wir die Rollen getauscht, sie hat eine neue Ausbildung angefangen und ich war/bin zuhause geblieben und habe mich um alles gekümmert. Wir haben jedoch gemerkt dass es für uns beide tatsächlich besser ist wenn ich vollzeit arbeiten gehe und sie teilzeit und mehr zuhause ist. Egal welche 'Rolle' von wem übernommen wurde kann ich sagen, dass wir uns beide auf beiden Seiten gut geschlagen haben, aber dass es so wie oben schon gesagt besser für uns ist. Für mich kann ich sagen, es ist egal ob der Mann zuhause bleibt oder die Frau, am Ende des Tages weiß jeder für sich selbst wo er/sie sich sieht und wo er/sie sich wohlfühlt und das is wichtig und richtig.
Hey Jasmin, ich hoffe das ich das so sagen darf. Ich habe dich als Saftiges Gnu kennen gelernt. Habe mir oft deine Spiel Videos angeschaut. Doch wie Sie bin ich älter geworden heute schau ich mir keine Spiele mehr an bzw sehr wenige die ich nicht selbst spiele. Heute schaue ich mir deine anderen Videos an die mir mehr bringen wie ein Spiel. Mach weiter so. Stabile Meinung. Ja jeder soll das tun dürfen was einem gefällt oder mag. Daumen hoch.
Mich regt ein bisschen auf, dass die Abhängig immer nur vei der Frau sein soll. Dem ist aber nicht so. Der Mann ist ebenso abhängig, nämlich von der emotionalen Bindung mit der Frau. Warum sonst sollte sich ein Mann so eine „Tradwife“ oder „Tradgirlfriebd“ ranholen und halten bzw einfach austauschen wenns nicht mehr klappt. Auch ein Tipp fürs Leben: gutes Verhältnis mit der Familie haben. Ich weiß, dass ich jederzeit Unterstützung bekommen würde, sollte ich Probleme bekommen.
Tja. Ich bin Hausfrau, 3-fache Mutter, alleinerziehend und habe einen Vollzeitjob. 🤷🏻♀️ Ich verdiene nur leider nicht genug für einen stay at home Boyfriend. 😂 Zumindest ich bin zufriedener damit, unseren Lebensunterhalt alleine zu verdienen, auch wenn mein Leben dadurch deutlich stressiger als das anderer. Aber ich bin unabhängig und frei. Ein Recht, für das Frauen vor uns gekämpft haben. 🫶🏻
Finde ich schwierig... man muss es sich erstmal leisten können, dass ein Partner zu Hause bleibt und nicht arbeitet, was heut zu Tage i.d.R. so gut wie nicht mehr möglich ist, erst recht wenn auch noch Kinder im Spiel sind, was die Sache aber nur noch lustiger macht, da die Kitas heillos überlastet sind und am liebsten so viele Kinder wie möglich nur als Mittagskind oder am besten gar nicht da haben wollen (nur wie soll man dann noch arbeiten?)... Ist auch hinsichtlich der Rente schwierig, wenn man nie gearbeitet hat. Wenn jetzt jemand meint, dass der Partner der zu Hause bleibt ja socialmedia machen kann, ist das für mich kein "Hausfrau/-mann" sein mehr sondern auch Arbeit, nur halt von zu Hause. Ich persönlich finde es ziemlich, ich kann es leider nicht netter formulieren, erbärmlich sich gewollt (!) nur von nem Typen aushalten zu lassen und auf seine Kosten zu leben, das ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe, ich würde mich wie ein bezahltes Hausmädchen fühlen, das zum hübsch aussehen und zum Spaß mit haben da ist.
6:24 *"Didn't bring feminist ideas into my relationship"* & 33:41 *"You should always have your own money as a woman..."* Well, well, well, Zoe... if that isn't some feminist idea you bring into your relationship there... 🙃
Jeder soll selbst entscheiden und wenn die Frau gerne nur halbtags arbeitet oder sogar ganz Zuhause bleiben will um mit den Kindern möglichst viel Ziet zu verbringen und das Geld des Mannes reicht, bleib Zuhause. WEiß echt nicht was daran falsch sein soll...
Ja man ist so viel in einem. Ich war vier jahre lang eine Stay at Home Mom, und ich musste mir sehr viel negativität darüber anhören, dass ich es schön fand. Und wenn ein Gehalt reichen würde, wäre ich sehr gern wieder zu Hause solange die Kinder daheim leben. Das ist einfach eine so schöne Aufgabe♥️
Wirklich interessant....unsere extrem offene Gesellschaft die eigendlich kein wirkliches ideal Bild mehr batt übt sich in exesivem identitäts findungs Salat.🎉 Ich hoffe irgendwann finden wir dieses Gemeinschaftsgefühl das wir alle suchen im Mensch sein am sich in den Dingen die wir alle gemeinsam haben 💘
Ich habe solch eine Trennung erlebt. Nach mehr als 15 Jahren endete die Ehe. Ich war,wegen der Kinder zuhause. Mein Expartner hat Unterhalt gezahlt aber ich musste ein ganz neues Leben aufbauen. Einen neuen Job suchen, ein neues Zuhause und ja auch ein eigenes Konto. Nie wieder würde ich eine solche Abhängigkeit eingehen.
Meine Mutter hat 5 Kinder und war bevor etwas tragisches ereignis passiert ist war sie auch Hausfrau und jetzt macht sie Karriere und kümmert sich um alles. Aber wir Kinder helfen auch im Haushalt.
Ja Gnu du hast recht, eine Hausfrau zu sein kann wirklich Schwierigkeiten bringen nach der Scheidung. Meine Mama war Hausfrau, Papa hat Unterhalt gezahlt... aber Mama wurde depressiv. Klar ich hätte mich für den Luxus bei Papa entscheiden können, aber ich hätte es mir niemals verziehen wenn ich sie nur deswegen im Stich gelassen hätte. Sie war nicht in der Lage zu arbeiten , und wenn ich nicht da gewesen wäre, wenn ich mich nicht dazu entschieden hätte bei ihr zu sein nach der Scheidung. Sie hatte sich höchstwahrscheinlich was furchtbares angetan. Ich liebe meine Mama ,und ich würde mich jederzeit wieder genauso entscheiden. Ich selber möchte aber auf Langzeit keine Hausfrau werden (wenn ich zum Beispiel Mutter werde, 3jahre max.).
Deswegen sollte man ein Plan B haben Meine Mutter ist genauso sie hat keine Bildung und könnte schwer ohne mein Vater sich selbst versorgen. Wenn du aber ein Studium genossen hast oder eine Ausbildung und dann Hausfrau wirst kannst du flexibel arbeiten oder home Office.
Hi gnu ich liebe deine Videos und ich finde es so krass das andere Leute immer wieder neue Gruppierungen gründen und die Menschen nicht einfach so leben lassen wie sie wollen ich wünsche allen nur das Beste
Servus Jasmin, ich finde diese Lebensweiser als "Trend" nachzueifern, sehr fraglich. Wenn sich beide Partner dazu entscheiden diesen Lebensweg zu gehen (die Rollen können ja auch vertauscht sein), steht es niemandem zu sich da einzumischen. Ich finde, es sollten beide Partner immer gleichberechtigt in einer Beziehung stehen. Und gleichberechtigt heisst, das beide gleich über alles entscheiden können (differiert betrachtet gibt es auch Dinge die man gemeinsam Entscheided. Kind, Haus, etc.) Es sollten auch beide einen Überblick über die Finanzen haben und beide auf dem gleichen Stand sein was das gemeinsame Leben angeht. Ich habe bei meiner Partnerwahl immer mit in den Vordergrund gestellt, das Sie zumindest einen Beruf erlernt oder einen Job hat (oder zumindest sich um einen bemüht). Wie oft im Video erwähnt, weiß man eben nie was die Zukunft bringt. Und man sollte zumindest für die eigene gesetzliche Rente zumindest ein wenig einbringen können, um dann nicht vor dem Nichts zu stehen. Ich finde es super Interessant wie sich da viele Dinge entwickeln, sage aber auch bewusst immer wieder: Wem steht es denn zu, zu beurteilen ob etwas schlecht oder gut ist? (Offensichtlich rechtliche Dinge ausgenommen) Das kannst du im Endeffekt nur für dich selbst beurteilen und auch herausfinden. Leben heisst lernen und lernen kann man durch gute und schlechte Erfahrungen.
Ich habe meine Tochter vor 3 Monaten aus der Kita rausgeholt, weil sie (3j) behauptet eine Lehrerin hätte Sie im Kopf geschlagen. Das hat dazu hingeführt, dass ich seit dem mit meiner Tochter arbeite. Bin bürosachbearbeiterin, erledige meine Arbeit, kind bespaßen, beschäftigen, habe auch noch 2 Hunden, die auch mit zu arbeit kommen. Kunde bedienen, essen für uns machen. Zuhause jeden Tag kochen, Haushalt erledigen hab 90qm². Plus jeden Tag kamin sauber machen, Holz tragen und feuer anzünden. Auch Zuhause mit meiner Tochter spielen, sie baden oder duschen jeden Tag. Und dann schaue ich diese Video an und denke ich mir: ich habe nicht mal Zeit um depresiv zu werden! Bin alleinerziehende Mutter.
als ü30 Mann kann ich nur sagen: wichtiges Video! sowohl von Gnu als auch von Brust Raus. Ich persönlich hab mich bisher eher distanziert wenn Partnerinnen oder sich anbahnende Beziehungen in diese Richtung gegangen sind. und klar im Endeffekt widersprechen die sich halt selbst wie man ja auch am Ende des Videos merkt aber wie Brust Raus schon angemerkt hat - man muss echt danach suchen, vermarktet wird ja eher diese fake-seite die sehr konservativ ist. wer das machen will soll das machen, hätte ich mich darauf einlassen können würde es mir aktuell vielleicht psychisch und finanziell besser gehen aber ich persönlich empfand sowas nie als "Beziehung auf Augenhöhe", völlig unabhängig davon wie viel der männliche Part dann verdient. Geht arbeiten Ladies, findet nen Job der euch im besten Fall sogar Spaß macht oder wo ihr wenigstens gut genug verdient ;D
Hi ich war gezwungen einige Jahre zuhause zu bleiben und mein Freund damals (heutiger Mann) hatte mich liebevoll unterstüzt. Mit der Zeit fehlte mir ein höherer Sinn. Leider konnten wir nicht sofort Kinder kriegen, also habe ich eine Halbzeitstelle gefunden und zurzeit passt es super gut.
Ich bin selbst im Moment Hausfrau wegen den Kindern. Aber hab ich im Hinterkopf zur Arbeit zu gehen, zb wenn die Kinder zur Schule gehen. Trotzdem ist es bei uns nicht so, dass ich als “Hausfrau” alles selber mache. Gott sei Dank hab ich ein Mann der auch im Haushalt anpackt, sei es putzen, kochen und natürlich auch die Kinder. Aber ich finde grade auf den sozialen Netzwerken wird dieses Thema extrem romantisiert.
Wenn eine Frau ihre Erfüllung darin findet eine " Stay at home girlfriend " zu sein, dann ist das vollkommen ok und niemand hat das Recht diesen Frauen vorzuschreiben wie sie zu leben haben.
Blöd nur, wenn man ohne Absicherung und finanzielle Mittel abhängig ist vom Einkommen einer anderen Person. Das finde ich tatsächlich problematisch. Man macht sich damit sehr verwundbar und manipulierbar. Ansonsten, nichts gegen Menschen, die gerne den Haushalt und alles drum und dran schmeißen wollen.
Machen die meisten auch nicht. Die meisten anderen Frauen sind hierbei besorgt, weil man dann halt 100% abhängig vom Mann ist, auch in der Rente (sollte es so lange halten). Und wenn die Beziehung endet bist du größtenteils einfach gefickt.
@@FineHupeline Natürlich sollte man sich niemals abhängig machen von einem anderen Menschen, das gilt für alle. Aber in Deutschland ist das auch kein Problem. Sagen wir mal eine Frau wäre vollkommen abhängig von ihrem Mann, sie selbst geht nicht arbeiten. Dann trennt sich der Mann von ihr. Sie kann in Deutschland sofort Geld vom Staat bekommen, ihre Wohnung, Strom usw. werden bezahlt und sie bekommt Hilfe bei der Jobsuche. Natürlich ist das nicht schön, aber dennoch muss sie auch wenn sie vorher vollkommen abhängig war, danach nicht auf der Straße leben oder ähnliches. Man sieht also das diese Abhängigkeit in Deutschland kaum möglich ist, aus rein finanzieller Sicht.
@@gromtex5462total unproblematisch.. Die 50 jährige Frau, die zuvor in einem Eigenheim mit Garten, Auto etc. gewohnt hat, zieht dann schön in eine zwei Zimmer Wohnung. Ohne Rente kann sie dann später schön von Grundsicherung leben. Ihr Ex sucht auch dann derweil eine andere jüngere Frau, die dann ins Eigenheim zieht.
@@christinadieker120 Oder sie macht danach Karriere wenn sie Lust darauf hat, findet einen reichen, attraktiven Mann der sie liebt und hat ein schönes Leben.
Ich möchte mal erwähnen, dass die ganzen stay at home Influencer ja auch mit ihrem Social Media Auftritt eine Erwerbstätigkeit ausüben und eine Erwerbstätigkeit - insbesondere Selbstständigkeit - ja eigentlich so ganz und gar nicht "traditional" und "stay at home" ist.
Ich hab von Anfang an immer darauf bestanden, finanziell unabhängig zu sein, weil mir das sehr wichtig ist. Wir werden immer komisch angeguckt, wenn wir erzählen, das jeder sein eigenes Konto und eigenes Geld hat. Natürlich haben wir ein gemeinsames Konto, für die gemeinsamen Kosten. Aber jeder hat sein eigenes Geld und kann damit machen, was er/sie will. Da gibts auch keine Diskussionen, wenn sich einer von beiden etwas teures gönnen will. Ich bin sehr froh darum. Sollte es irgendwann wirklich mal dazu kommen, das wir uns trennen, sind wir beide finanziell auf einem Level, dass dies nicht zum Thema gemacht werden muss. Das entspannt ungemein.
Ne traditionelle Frau kannst du aber auch nur sein wenn der Mann viel verdient. Das ist aber nicht so einfach in der heutigen Zeit. Wenn du 6 - 7 k monatlich als Mann verdienst wenn das überhaupt reicht, ginge es wahrscheinlich. Du musst teilweise einfach zu zweit arbeiten gehen um die Kinder zu unterhalten, die Wohnung die man eh kaum sieht zu bezahlen und diverse andere kosten die anstehen.
Ich finde es immer merkwürdig, wenn zu Frauen, die sich dafür entschieden haben, "Hausfrau" zu sein und das auch gerne sind, gesagt wird, dass wir doch nicht mehr im Jahr X leben und man als Frau doch alle Freiheiten hat und alles machen kann, was man will, wie kann man sich da nur auf das "Hausfrauen-Dasein" beschränken. Da scheint der freie Wille der Frau dann irgendwie nicht mehr zu zählen, nur weil es nicht (mehr) dem heutigen Rollenbild einiger oder vieler Leute entspricht. So nach dem Motto, du kannst alles machen, aber dieses und jenes "darfst" du nicht.
Hi ihr lieben,
Ich habe momentan privat mit einigen Dingen zu kämpfen. Aus diesen Gründen kommen momentan mehr Reactions als eigener Recherchierter Kontent, da ich gerade versuche alle 3 Kanäle unter einen Hut zu bekommen. Denn oftmals fehlt mir momentan einfach die Kraft. Ich bin aber auf dem Weg der Besserung und bringe bald wieder eigene Videos. Ich weiß, dass ihr Verständnis dafür habt. Ich wollte es euch aber dennoch wissen lassen, da das momentan auch nicht mein Anspruch ist nur Reactions zu bringen.
Hi Gnuuuu,
kein Problem wünsche dir eine gute Besserung und hoffe das es dir bald wieder gut geht ❤️
Lg Melina
Gute Besserung auch von mir - erhole Dich erstmal
Gute Besserung und herzlichen Glückwunsch zum gnu Shop Launch besser gesagt zu den neuen designs, hab mir schon was bestellt
Von ganzem Herzen wünsche Ich Dir gute Besserung 🤗
Nehme dir ganz viel Zeit für dich wenn du sie brauchst!
Gute Besserung dir!
🌻
Meine Großeltern sind über 50 Jahre verheiratet. Meine Oma musste meinen Opa noch bitten arbeiten zu dürften. Sie hat keinen Überblick über die Finanzen bekommen, immer nur Haushaltsgeld, obwohl beide immer gearbeitet haben.
Nun hat mein Opa ne beginnende Demenz und das Ersparte ist weg, weil er es immer ausgegeben hat, um vor anderen anzugeben. Er hat mit 55 aufgehört zu arbeiten, sie arbeitet heute, mit 70, immer noch und macht alles im Haushalt, er schmiert sich nichtmal die Brote morgens selbst.
Meine Mama hilft ihr nun zu verstehen, wie man z.B. Geld abhebt oder wie man tankt, weil er meine Oma das nie hat machen lassen, um sie bewusst klein zu halten.
Ich verstehe wirklich nicht, warum Frauen sich freiwillig klein und abhängig machen, wir haben jetzt die Wahl, die unsere Omas nicht hatten!
@KURWA_BOBR_1888 Wenn man Menschen Macht gibt und das waren zu konservativen Zeiten halt Männer, dann wird diese eben auch missbraucht. Solche Geschichten sind ja keine Einzelfälle. Und falls jetzt kommt "Augen auf bei der Partnerwahl": Keine Frau sucht sich sowas aktiv aus. Entweder sie war naiv, weil sie nie aufgeklärt wurde (weil Frau) oder sie wurde bewusst vor der Hochzeit von ihrem Mann getäuscht. Menschen können lügen und sich verändern und wenn man dann in einer Zeit lebt, in der Scheidung verpönt ist, hat man (als Frau) einfach verloren. Klar können Männer und Frauen zu Hause bleiben, aber der, der eben zu Hause bleibt, ist immer weniger flexibler, finanziell abhängiger und einem höheren Risiko sitzen gelassen zu werden ausgesetzt. Wir leben halt in keiner idealen Welt und ich kann nur schwer verstehen, wie man dieses Risiko eingeht. Da braucht man schon ein gutes Grundvertrauen und Optimismus.
Ja das waren noch andere Zeiten. Leider kam das wie man hört oft vor mit dem Kleinhalten, auch wenn es keine böse Absicht war bzw. irgendwie normal so krank das ist. Es tut mir voll leid dass sie sich jetzt auch noch um alles kümmern muss und arbeiten muss und er ihr in der Hinsicht nicht soviel zurück zu geben scheint. Was wäre gewesen wenn deine Oma hilfsbedürftig geworden wär vor ihm.
Bei meinen Großeltern war es eher so dass meine Oma noch mehr gearbeitet hat, war in der DDR da mussten beide gehen auch mit Kindern meist. Bzw. was Gleichberechtigung von der Staatsseite angeht, war die DDR damals viel fortschriftlicher als in der BRD. Das Tollenbild war zumindest so in den 60ern trotzdem noch das alte. Meine Oma musste halt trotzdem noch Haushalt machen. Sie war zwar mehr oder weniger Chef zuhause aber hat trotzdem alles nach dem Opa ausgerichtet. Aber Freizeit und sowas war halt auch nie.
Und ja ich kann es auch nicht verstehen warum das Frauen heute machen, mag sein, dass manche wirklich halt lieber zuhause sind bzw Hausfrau. Aber denke vielen ist die (finanzielle) Abhängigkeit nicht so bewusst.
Das ist bei meinem Partner gewesen, dass seine Oma nicht mehr konnte und der Opa gefordert hat wie Essen, putzen und so. Als Oma geistig abbaute hat Opa nicht mehr mit ihr geredet nur noch über sie.
Jetzt putzt meine Schwiegermutter und kocht. Ist sie im Urlaub die Schwester von meinem Freund.
Meine Großeltern waren besser als Team, natürlich hatte jeder seine Aufgaben, aber mein Opa hat meiner Oma immer geholfen. Er macht ja auch Dreck, also kann er auch putzen
es gibt nen unterschied sich bewusst dafür zu entscheidet oder man es nicht anders kenn und nicht wirklich eine wahl hat wie deine oma... die die sich dafür entscheiden werden meistens ja nicht klein gehalten ... ale anderen haben sich wahrscheinlich nicht dafür entschieden sondern es ist einfach passiert/ wurden in die rolle gedrängt
Weil wir nicht mehr von vor 50 Jahren haben und die Frauen sich heute auf vielerlei Arten absichern können, zum Glück.
Meine Eltern sind seid +30 Jahren verheiratet. Jedoch hab ich, als Tochter einer Scheidungsanwältin, von klein auf eingetrichtert bekommen, mich nie von einem Mann finanziell abhängig zu machen. Sollte man das machen wollen, sollte geklärt werden, dass der gutverdienende Partner ihr jährlich auch 1-2 Rentenpunkte zukauft (1 RP = 8000€) Das ist nämlich genau das, was Frauen die lange zu Hause waren später fehlt - Rente! Zudem sollte Frau für den Notfall (Trennung o.ä.) ordentlich Geld auf der Seite - auf ihrem eigenen Konto - haben. Für mich wär‘s nix, aber jedem das Seine🤘
Guter Rat, ja, unabhängige Investitionen für die Frau und extra Rente
@@moonhunter9993 Weiß nicht genau wie das meinst mit „extra“ Rente, aber der eigenen Frau, die zu Hause ist, den Haushalt macht und die Kinder großzieht als Ausgleich Rentenpunkte zu kaufen, sehe ich als Notwendigkeit an, damit es bei Trennung im Alter zumindest einigermaßen fair ist. Falls man sich nicht trennt, ist doch auch gut.
"Jedem das seine" ist eine Redensart, die an den Toren von Konzentrationslagern stand als Denuzierung der Deportierten.
Dann brauchst du auch schon einen reichen Mann, mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer kriegt selbst keinen vollen Rentenpunkt, weil man dafür ein Durchschnittsverdiener sein muss, der Durchschnittsmensch aber nur ein mittleres Einkommen hat. Dazu dann noch 8000 Euro dem Staat zu geben für Rentenpunkte der Nicht-erwerbstätigen Frau die eh schon 12000 Euro+ kostet ist auch eine teure (und imo schlechte , dann lieber in ETF) Investition, vor Allem wenn sie dann auch noch einen Batzen Geld auf ihr eigenes Konto schieben will, aber muss Jeder selbst wissen.
@@lukaradtke1991 Wie kommst du denn darauf dass eine nicht-erwerbstätige Frau 12k € kostet? 😂 Hast mal das Gehalt ner Haushälterin+Kinderbetreuung dagegen gerechnet? Ja klar musst ordentlich Knete haben und für mich wär’s auch nix, aber aus Frauensicht sehe ich die stay at home wifey Sache halt nicht so rosarot. Wenns da keinen Ausgleich gibt, stehst als Frau bei einer späteren Trennung halt oft mit nix da.
Man muss auch bedenken, dass die Damen die das im Internet promoten, eben KEINE Tradwifes oder Stay at home girlfriends im klassischen Sinn sind, die haben nämlich einen Job: das sind Influencerinnen, die damit Geld verdienen. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Deswegen wird man von denen auch niemals irgendwelche Nachteile oder Probleme aufgezeigt bekommen.
Absolut guter Punkt!
Influencer is aber keine richtige Arbeit.
@@laurentrung5376 sie verdienen aber Geld damit, genau das ist in diesem Kontext doch entscheidend
@@laurentrung5376natürlich ist das Arbeit. Die produzieren täglich Content. Die filmen sich, schneiden das, laden das hoch. Und damit verdienen sie Geld.
@@laurentrung5376warum ist das keine richtige Arbeit? Die verdienen damit Geld. Mehr als viele andere.
Und genau deswegen ist diese Fake stay at home Kram so gefährlich. Die sind nämlich unabhängig von ihren Partnern reich.
Und influencer die geld verdienen arbeiten auch wirklich…
Hey Gnu!! Danke für deine Reaction und vor allem: Viel Kraft dir bei allem, was um dich herum passiert privat! Dein BRUST RAUS Team! 💕
❤
Ich wurde niemals zu lassen, dass ich kein eigenes Bankkonto zu haben. Bin selber in der Ausbildung zur Bankkauffrau und bekomme täglich mit wie wichtig es ist sich mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzten.
Bitte Bitte, auch wenn das Thema meistens echt öde ist (für die Leute die es nicht interessiert) aber nimmt euch ab und zu die Zeit und setzt euch damit aus einander
Das Leben ist einfach, solange man jung ist, weil viele im Notfall halt doch noch die Eltern haben. Sie denken aber nicht darüber nach, dass die Jahre Anfang 20 extrem wichtig für die Karriere sind als Grundstein um ein gutes Gehalt zu bekommen. Der einzige der von SAHG profitiert ist der Mann. Er spart die Köchin, Putzfrau, Assistentin und und und… Hausfrau sein ist OK, aber sie sind auch verheiratet und haben ganz andere Rechte.
Als Frau mit Behinderung werde ich wahrscheinlich keine andere Wahl haben als 'Stay at Home' zu werden, zumindest größtenteils, weil ich nie 100% leistungsfähig sein werde. Darum ist es umso wichtiger den richtigen Partner zu finden, der mich nicht ausnutzen wird. Bis dahin bin ich sehr gerne Stay at Home-daughter für meine Eltern und übernehme den Großteil des Haushalts. Zum Glück sind beide sehr verständnis- und liebevoll. 😊 Es geht wohl insgesamt darum, mit seiner Situation umgehen zu lernen und toxischen Leuten konsequent keine Chance zu geben.
Kenne ich als Mann ebenso. Körperliches Hindernis und schon, hat man ein anderes Leben, als das Berufsleben hier in Deutschland...
Der Haushalt kann man schön sein, ihn zu machen oder anstrengend und nervig....
Wachsen Wachsen und nochmal wachsen. Aus Erfahrungen lernen und toxische Menschen dabei helfen nicht mehr toxisch zu sein oder sich von ihnen loszulösen, zu distanzieren.
Ich wünschte das Thema würde Mal mehr thematisiert werden. Ich lese dauernd nur von freiwilliger Abhängigkeit, aber nie von unfreiwilliger Abhängigkeit. Finde es schade, dass der Fokus so stark drauf gelegt wird.
@@LadyCasera Wir Behinderten "passen" eben nicht in die heiter-fluffig-luftig-lustige Normalenwelt, auch wenn sie mit "Deepem" angereichert wird ...
Ich liebe die Story deiner Eltern, Jasmin. Eine Partnerschaft/Ehe bedeutet in meinen Augen gegenseitiges Geben und Nehmen. Und das sollte ausnahmslos alles beinhalten.
Fand ich auch total spannend und inspirierend
Ich finde jedem muss nur das Risiko bewusst sein. Wenn du nicht arbeiten gehst, bist du dein ganzes Leben von dem Partner abhängig, auch in der Rente. Und in der heutigen Zeit, wo der Großteil der Ehen, insbesondere erste Ehen, nicht halten, ist das ein immenses Risiko.
Jedem das seine, für die Kinder ist es aufjedenfall toll wenn ein Elternteil zuhause ist. Aber ich habe noch nie ein Tiktok gesehen was diesen Lifestyle zeigt und auslebt aber auch diese Risiken anspricht.
Bist du auch nicht. Dann kommt (und das soll nicht abfällig gemeint sein) das Bürgergeld. Und dann kann sich die Frau auch noch im nachgang einen Job suchen, sich qualifizieren.
Es gibt unendliche möglichkeiten. In Deutscheland nutzt sie nur kaum einer,.
@Occupy_pedophilia88Denkst du tatsächlich, dass man früher an den Problemen "gearbeitet" hat? Ich denke eher selten. Man ist zusammen geblieben, weil eine Scheidung gesellschaftlich verpönt war und sich die Frauen schlichtweg nicht selber finanzieren konnten. Es herrschten oft große Abhängigkeit.
Um die Benachteiligung bei der Einzahlung in die Rente abzufedern, gibt es in Deutschland den sog. Versorgungsausgleich. Also wenn man keinen Ehevertrag geschlossen hat und dementsprechend in dem gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft lebt, dann führt das Gericht bei Scheidung automatisch den Versorgungsausgleich durch. Dabei wird bei beiden Ehegatten ermittelt, wie viele Rentenpunkte jeweils während der Ehezeit erwirtschaftet wurden und die Hälfte dieser Punkte wird dem anderen auf sein Rentenkonto übertragen. Es gehen also beide mit gleich vielen Rentenpunkten aus der Ehezeit. Auch private Altersvorsorgen wie Riesterrente, Betriebsrenten etc werden entsprechend geteilt. Was natürlich nicht ausgeglichen wird, ist, wenn die Leute schon vor der Heirat im der Aufteilung lebten, dass einer arbeitet und einer Hausmann/-frau ist und nichts in die Rente einzahlt. Für diese Zeit gibt es keinen Ausgleich, es sei denn beide würden darüber eine entsprechende Vereinbarung schließen. Nur einmal als Hintergrundinformation 😊
@@pieps9349 Das ist gut zu wissen. Jedoch hat das eben auch lücken, z.B. dass die Frauen dann eben privat nicht einzahlen können/zurücklegen können und demnach stärker von Altersarmut betroffen sind.
"Du gibst viel von dir auf [als Hausfrau/-mann]" - das kann ich leider nur unterstreichen. Meine Mama war Hausfrau, solange wir Kinder in der Schule waren, hat tagein tagaus gekocht, gebacken, geputzt, gewaschen, selbst Gemüse angebaut und verarbeitet, den Blumengarten gepflegt, den Holzstoß aufgerichtet, uns Kinder erzogen, abgefragt und teilweise mit uns gelernt, sich um die Oma gekümmert, Papierkram erledigt, sparsam gelebt (am meisten spart sie an sich selbst), usw. Sie findet immer irgendwelche Arbeiten im Haus. Erst zum Abendessen, wenn dann auch mein Papa daheim ist, macht sie Feierabend. Die ganzen Jahre durfte sie sich anhören, dass sie ja "nur" zuhause ist, immer mit diesem Unterton, sie täte den ganzen Tag nichts. Seit sie jetzt einen Tag in der Woche wieder in ihrem Beruf arbeitet, fühlt sie sich so viel mehr wertgeschätzt - sowohl von den Leuten, mit denen sie in der Arbeit zu tun hat, als auch von den Bekannten. Dabei hat es mir als Kind so gut getan, dass ich mich mittags an einen gedeckten Tisch setzen und von meinem Schulalltag erzählen konnte. Alle Probleme sind nur noch halb so schlimm, wenn das die Mama sagt. Bis am Abend hätte ich das alles wahrscheinlich längst wieder runtergeschluckt und es hätte mich noch viel länger belastet. Deshalb bin ich meiner Mama sehr dankbar, dass sie immer für uns da war. In dem Sinne war sie vielleicht auch ein bisschen Psychologin.
Sie hört sich nach ein einer tollen Mama an ❤
Das kann ich eins zu eins unterschreiben. Als Kind wollte ich wie die Anderen auch einmal pro Woche einen Hausschlüssel um den Hals tragen. Heute weiss ich, was für ein unglaubliches Privileg ich hatte❤
Deine Mama klingt wie eine absolute Queen. Ich freu mich, dass du so eine liebe Mutter hast :)
Nur weil eine Person in deinen Augen "gar nichts macht" hast du keinen Fahrschein, die Person zu verurteilen! Jeder hat seine eigene Last zu tragen.
Genau so ging es mir auch. Jetzt gahe ich 2 Mal die Woche arbeiten und bekomme so viel Wertschätzung. Als Hausfrau und Mutter von 3 Kindern hatte ich viel mehr Arbeit und damals war ich sozusagen ein NICHTS für die Gesellschaft. Musste mir immer anhören: Was, du arbeitest nix?
Mein Mann und ich hatten vereinbart das ich zu Hause bleibe bis unser jüngster in die Schule kommt. Wegen Corona musste ich dann doch länger zu Hause bleiben, da die Kinder teilweise monatelang durch Homeschooling beschult wurden... mittlerweile pflege ich meine Mutter und bin endgültig Hausfrau, Mutter und Pflegende. Mein Mann und ich haben das zusammen entschieden und uns auch darüber unterhalten wie es bei einer Trennung laufen würde. Dafür habe ich schon unendlich viel Kritik einstecken müssen. Was aber nicht gesehen wird: ich kümmere mich um die Kinder, meinen Mann, meine Mutter, meine Schwiegereltern, die im Alltag unterstützt werden müssen, die beiden Hunde, den Haushalt, die Termine, den Papierkram und wirklich alles, was anfällt. Mein Mann unterstützt mich so gut er kann, übernimmt auch Aufgaben im Haushalt und geht Vollzeit arbeiten. Wir sind damit zur Zeit zufrieden.
Ich kann es voll verstehen. Wie soll es auch anders funktionieren? Bei uns im Ort ist Kinderbetreuung nur bis 13:30 möglich. Nachmittags finden alle Kurse, wie schwimmen, karate usw. statt. Kind muss hingebracht und abgeholt werden. Hausaufgaben klappen bei uns auch noch nicht selbstständig. Echt schwierig alles mit Job mit festen Zeiten zu vereinbaren.
Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, war das anders. Mein Vater hat gekocht, viel im Haushalt gemacht und meine Mutter unterstützt. Ich habe auch mitgeholfen und mich um alles gekümmert. Für meine Schulfreunde war das oft etwas irritierend. Sätze wie "Warum kocht dein Papa und nicht deine Mama" oder "Warum kommst du nicht raus, weil du im Haushalt helfen musst? Das macht doch deine Mama". Ich glaube, das ist Gewöhnungssache. Ich bin so aufgewachsen und finde es ganz normal, dass mein Vater das macht. Das ist doch in Ordnung! :)❤
Sehr schade, dass deine Mitschüler da so schlecht erzogen wurden. =/
Herzliche Grüße an deinen Papa (und die Mama)
unterstützt würde ich gar nicht sagen, meine Eltern haben den Haushalt einfach gemeinsam geschmissen💁♀ blöd gesagt, gleichberechtigt halt
@@glacyneyla-lifestyle
Ich denke nicht, dass es unbedingt an der „schlechten“ Erziehung liegt. Diese Kinder kennen das anders von Zuhause und für sie ist das ihr Normal. Wahrscheinlich waren sie sehr verwundert.
Bin auch damit aufgewachsen das sich mein Vater und meine Mutter wirklich alles an Haushalt und Kindererziehung zwischen sich aufgeteilt haben. Da mein Vater weniger und früher wie meine Mutter arbeitete macht er mehr im Haushalt und war Nachmittags für uns da, meine Mutter Mlrgens und ab Abends oder bei Terminen die sie besser bewältigen konnte. Beide schauen halt was steht an und wer kann was dazu beitragen. Fand es seltsam das in anderen Familien die Frau hauptsächlich kochte und mehr Haushalt machte sowie sich mehr um die Kinder kümmert. Sollen beide einfach das machen was sie können und alles möglichst gleichmäßig untereinander aufteilen damit niemand viel mehr macht und später schnell im Burnout ist.
Bin stolz auf meine Eltern, wie sie das handhaben und ihre Beziehung pflegen. Vorbilder für mich.
Danke für die vielen guten Inhalte. Mach weiter so :).
Öhmmm was 😳🥹 Wow vielen vielen Dank 😳❤️🙏🏻 Eigenrecherche wird produziert auf Hochtouren 😃
Ich bin 18 und durch meine Schwangerschaft aktuell ein „stay at home girlfriend“ und ich muss sagen ich hasse es. Am Anfang ist es vielleicht erstmal ganz schön weil man ausschlafen kann usw. Aber ich muss sagen es ist echt einsam, ich sitze gefühlt nur zuhause und warte bis mein Freund von Arbeit kommt. Ganz so toll wie die Mädels im Internet es zeigen ist es nicht
Finde es richtig cool, dass deine Mama älter ist als dein Papa. Ich bin selbst 8 Jahre älter als mein Freund und kenne sehr wenige Paare, bei denen es ähnlich ist. In meiner Kindheit hat meine Mama Karriere gemacht und mein Papa den Großteil der Arbeit mit Haushalt und zwei Kindern. Das war in den 90ern ziemlich ungewöhnlich und hat auf jeden Fall dazu geführt, dass meine Schwester und ich von Anfang an an ein nicht traditionelles Rollenbild gewöhnt wurden und darüber bin ich sehr froh.
Ich habe mich auch schon öfter dabei erwischt, wie ich von der romantisierten Art der Stay at Home GF TikToks geträumt habe. Aber wie in dem Video auch gesagt wurde, das ist einfach nicht für jeden das richtige. Als ich mein Studium abgebrochen hatte, war ich fast ein gesamtes Jahr ein "Stay at home" girlfriend. Nicht weil ich es wollte, sondern weil ich die Zeit für mich gebraucht habe, um mich neu zu orientieren und zu finden. Natürlich bin ich meinem Partner und meiner Familie unglaublich dankbar, dass sie mir das überhaupt finanziell ermöglicht haben, aber es war keine schöne Zeit für mich. Und das habe ich während dieser Zeit nicht erkannt, sondern erst nachdem ich meine Ausbildung zur Erzieherin angefangen habe und wieder eine Richtung in meinem Leben hatte. Klar ist die Arbeit anstrengend, vor allem im Vergleich zu dem Jahr davor habe ich viel weniger Freizeit und ich komme auch manchmal heim und will mich einfach nur noch auf dem Sofa einkuscheln und nichts tun. Aber ich bin aktuell so glücklich und erfüllt wie seit Jahren nicht mehr. Ich denke ich habe einfach für mich festgestellt, dass ich eine Person bin, die eine Aufgabe außerhalb des Haushalts braucht, um wirklich erfüllt leben zu können. Am Ende des Tages ist aber jeder Mensch anders und sollte sein Leben so gestalten wie es ihn erfüllt ^^
Ja, ich bin Hausfrau und zweifach Mutter und es ist wirklich krass. Ich hätte nie gedacht wie heftig es ist, Mutter zu sein und 24/7 verantwortlich zu sein. Und dieser Schlafmangel... Es hat einen Grund warum Schlafentzug eine Foltermethode ist.
So ist es, dem einen reichen zwei Kinder und man ist am Limit und andere haben 4 Kinder und gehen Vollzeit arbeiten.
Du bist aber wahrscheinlich auch verheiratet. Dadurch hast du ganz andere Rechte als eine Freundin.
Wenn ich 4 Kinder hätte würde ich auch lieber 40 Std arbeiten,als daheim zu sein mit den Kids..das ist auch der Grund wieso viele Männer gerne auf Arbeit gehen, damit sie das Chaos Zuhause nicht haben.😊
@@minebiene7217 meine Chefin, Onkologin hat 4 Kinder. Sie arbeitet von 7 bis 15 Uhr, danach kümmert sie sich um die Kinder, macht mit ihnen Hausaufgaben und all die Dinge die ne Stay at Home mom auch tut.
Natürlich lohnt sich sowas nur für Frauen die sehr viel verdienen und einen gewissen Standard leben und nicht aufgeben möchten. Nach jedem Kind das sie bekam war sie 5Monate zu Hause.
@@minebiene7217so ist es. Es wird einfach unterschätzt wie anstrengend es sein kann 24/7 mit seinen kindern zusammen zu sein. Ich liebe es mutter zu sein ,aber ohne meine teilzeitstelle würde ich komplett eingehen. Es fühlt sich gut an ein paar stunden nur für sich selbst verantwortlich zu sein ,obgleich ich sehr glücklich bin wenn ich meine kinder am nachmittag wieder zurück habe .
Diese Thema macht ich sehr traurig.😢
Ich komme aus East Asia. Frauen haben lange darum gekämpft, arbeiten zu können und nicht nur stay at home zu sein. Jetzt kämpfen sie noch.
Ja, ich weiß, dass jeder seine Freiheit hat. Eine stay at Home girlfriend kann auch sehr glücklich sein. Aber diese tiktok Damen romantisieren alles. 😢
Ist es nicht so das Feministinnen das Arbeitsleben romantiesieren?
Ich komme null auf das Arbeitsleben klar und wäre froh hätte ich die Möglichkeit zu Hause zu bleiben
@@Jess26324 Meiner Meinung nach sollten weder das Arbeitsleben noch das Bild der 'traditionellen Hausfrau' romantisiert werden.
Ich weiß auch , dass es eine Gruppe von Feministinnen gibt, die das Arbeitsleben nicht romantisiert hat. Ganz im Gegenteil, sie haben darauf hingewiesen, dass Hausarbeit/Haushalt auch Arbeit ist. Hausfrauen/Hausmänner arbeiten nicht nur für ihre Familien, sondern auch für die gesamte Gesellschaft. Falls Sie interessiert sind, können Sie nach der International Wages for Housework Campaign (IWFHC) suchen. Das ist eine wichtige feministische Bewegung seit den 1970ern, um Hausarbeit/Haushalt zu entromantisieren.
Wenn man über diese über 50 Jahre alte Bewegung nachdenkt, sind diese TikTok Dinge ironisch.
@@Jess26324 Nein..
Als Feministin unterstütze ich, dass wir Menschen, gerade hier Frauen*, alle die Entscheidung selbst treffen, wie man leben möchte. Es ist in Ordnung eine Stay-At-Home Wife zu sein, genausoist es in Ordnung ist es arbeiten gehen zu wollen. Natürlich muss man hinzufügen, dass es Menschen gibt, die diese Wahl nicht voll oder ganz selbstständig haben. Sei es kulturelle Regeln oder jemandem wird einer der beiden Rollen aufgezwungen.
Dennoch: es ist immer besser sich abzusichern und sich nicht vom Partner abhängig zu machen, es kann immer was passieren. ❤
@@kieunguyen8730 Aber man kann diese Wahl doch auch hier in Deutschland nicht mehr wirklich selbst treffen! Eben weil es einem Gesellschaftlich eingeredet wird das Frauen arbeiten gehen sollen und Karriere machen!
@@kieunguyen8730 Ich meine es ist vollkommen okay wenn die Frau das dann auch möchte aber ich kenne einige wie auch mich selbst die da nicht in die Rolle passen
Mein Vater hat meine Mutter nach knapp 25 Jahren Ehe von einem auf den anderen Tag verlassen, ohne Vorwarnung. Sie musste dann wieder Vollzeit arbeiten (Unterhalt wurde aber gezahlt) und es war keine leichte Zeit. Ich hab daraus gelernt mich nicht abhängig zu machen, kein gemeinsames Konto zu führen (außer ein zusätzliches Haushaltskonto) und auf eigenen Beinen zu stehen. Klar ist es unromantisch aber man muss über solche wichtigen Themen einfach sprechen und unvorhergesehenes mit einkalkulieren.
was wäre denn anders gewesen wenn sie vorher schon gearbeitet hätte? ja klar eine Trennung ist scheiße und wenn man sich schnell Arbeit suchen muss und Druck dahinter hat auch doof aber wenn man sich scheiden lässt wird normalerweise alles geteilt und jeder kann neu anfangen
Hey Gnu😊 du sagst ja " jeder so wie er will" aber der Titel vom video heist "sei kein Stay at home Girlfriend"du sagst ja auch im video dass das ok ist. Ist nur meine meinung aber ich finde es würde besser passen wenn das video vileicht " sei wie du willst " heisen würde oder so...👋
💀
Sie möchte doch auch Geld mit ihren Videos verdienen und damit viele Leute es gucken heißt der Titel dann wahrscheinlich so
Ich denke der Titel ist nur Ironisch gemeint..
@@SpiderGuy158 ok
@@mounahamdi2982 finde ich trotzdem nicht so passend
Ich bin seit fast 10 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben uns immer gegenseitig unterstützt und seit 4,5 Jahren sind wir Eltern. Inzwischen zwei Kindern. Das ist das anstrengendste was ich je gemacht hab. Jeder Job ist einfacher. Die Kinder sind so unterschiedlich, der große ist einfach nicht müde vor 21 Uhr. Die kleine pennt um 19 Uhr sie wacht um 5-6 Uhr auf, er eher so 8-9 (war übrigens schon seit er auf der Welt ist ein späterer Typ) ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal ne Serie angeschaut hab, die nicht kindergeeignet war. Keine Pause. Und auch um 3 Uhr nachts aufstehen, das Kind abduschen Bett neu beziehen und dann eine Stunde wieder brauchen zum einschlafen gehört immer mal wieder dazu. Vielleicht ist es bei uns auch nur so krass weil wir keinen Kita Platz hatten. Jetzt ist endlich einer in Aussicht. Wenn ich ab und zu mal wo arbeiten gehe ist das wie Urlaub. Total entspannt und es macht spaß. (Keiner meiner Kollegen findet die Arbeit entspannt 😂) aber einfach mal an was anderes denken und mal mit anderen erwachsen reden und das NICHT über Kinder. Beste.
Hab jetzt 4 Jahre durchgezogen Arbeit und 2 Kleinkinder am Anfang wie du auf Arbeit habe ich mich entspannt während alle um mich rum nur gestresst waren…. 😂aber dann wurde es nur noch anstrengender Nächte sehr kurz dann fit genung sein für die Arbeit und dann noch Haushalt. Freunde hat man deswegen kaum mehr es geht natürlich um die Kinder aber war kurz vor einer Depression dann wurde ich schwanger musste mit dem Stresslevel weiter Gas geben auf Arbeit zuhause und Zack Körper wollte nicht mehr. Mein Arbeitgeber hat mich in den Berufsverbot geschickt manchmal
Vermisse ich die ruhige Zeit auf Arbeit 😂 aber ich habe vergessen wie
Viel
Arbeite zuhause mit
Zwei Kindern und Mann ist 😂 also
Zuhause sein Genieße ich jetzt erst mal
Weil es echt ein fulltime Job ist.
Im Todesfall eines Partners ist das ebenfalls wichtig, überall mit drin zu stehen. Auch Vollmachten für den jeweils anderen zu haben, dass man im Falle des Todes abgesichert ist. Ansonsten kommt man unter Umständen monatelang nicht aus Verträgen raus bzw. hat mehr Hürden und muss viel mehr klären.
Viel spaß beim nicht in die Rentenkasse einzahlen i guess?
Ich hab gesehen was alles passieren kann: Ehepartner die ihre Frauen/Männer mit dem Geldverdiener-Status erpressen, Unglücklich wegen dem "nicht auf einer Augenhöhe sein", Trennung im Alter, was bei Hausfrauen/Hausmännern oft zu starker Alterarmut durch fehlende Rentenbeitrage führt.
Ich meine- wenn es wirklich Arbeitsteilung ist und auf Augenhöhe passiert - good!
aber wenn man ein Lebenlang verheiratet ist, kann ne menge sich schnell Ändern.
So wars bei meiner Großmutter Väterlicher Seits und meiner Mutter.
Die meisten normalo Verdiener (speziell Frauen) landen selbst dann in der Altersarmut wenn sie ohne Unterbrechung Vollzeit durchackern.
Also warum sollte man sich das antun?
Dann doch lieber das Leben genießen.
Wer weiß ob man die Rente überhaupt erlebt.
@@tina_von_nebenan2353 oder dir fällt irgendwann die Decke auf den Kopf und dann Partner fängt an seine Macht dir gegenüber auszunutzen das kann auch passieren. Und wenn hast du halt höher die Arschkarte weil du keine eigenen Einkommen hattest und auch nix was du für dich selber zurücklegen konntest.
Aber gut man darf auch nicht vergessen "das Leben genießen" stellt sich halt jeder anders vor
😂in Deutschland kann man sich jederzeit trennen.
Grüße von einer geschiedenen Frau die sich aus einer Ehe mit häuslicher Gewalt getrennt hat 😉
Hallo ihr lieben,
in meiner ehemaligen Ehe fühlte mich oft, als hätte ich 2 Kinder. Eines 8 und eines 43.
Ich ging Arbeiten, machte den Haushalt, ging Einkaufen, brachte das Kind zur Schule und holte es ab, machte Steuern und Papierkram. Hausaufgaben und und und. Gespräche mir mal etwas abzunehmen, verliefen im Sand. Was ich im Haushalt liegen ließ, blieb auch liegen. Wirklich! auch eine braune Toilette machte ihm nix bzw. er sah es einfach nicht, Muddi regelt das schon?
Handwerklich hab ich auch alles erledigt, tapezieren, streichen, Heckenschnitt, Rasenmähen? Ja ich! XD
Heute lebe ich getrennt: Ich gehe arbeiten, mache den Haushalt, gehe einkaufen und bringe das Kind zur Schule, hole es ab Hausaufgaben, mache Steuern und Papierkram und das wichtigste ICH RÄUME NICHT MEHR SEIN ZEUGS WEG! Yes! Ich liebe meine Unabhängigkeit ❤
Mich interessiert es ohne negativ gemeinten Unterton: Wie kommt man mit so jemanden überhaupt erst zusammen? Geschweige denn Kinder zeugen?
@@TheAimlessWarrior Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Man weiß am Ende nie, wie sich der Partner verhält wenn dann wirklich ein Kind da ist.
@@mariposadelamusica1283 Aber Dinge wie im Haushalt mitmachen etc sind ja Dinge welche man vorher sieht.
Wenn sich das natürlich anders war und sich dann ändert, ist der Partner definitiv schuld. Ansonsten: Falsche Partnerwahl, falsche Kriterien gesetzt
Hey gnu. Wieder ein sehr starkes Video!
Jeder hat seine Meinung! Es gibt in einer Beziehung fast kein richtig oder falsch. Solange beide in Beziehung (oder alle drei etc...) glücklich und Fine damit sind ist alles okay!
Aber wie du gesagt hast: es nervt das man das so zur Show stellen muss. Ich würde nicht gerne so leben, denn ich möchte das ich mit meinem Partner in meiner Beziehung, Aufgaben aufteile und mit ihm bespreche und ich nicht unbedingt zuhause bleiben muss (alles nur meine Meinung).
Bleib gesund gnu!
Hab dich lieb❤️
P.S. GEGEN BOTS💪💪💪
Schwieriges Thema. Mein Wunsch war es immer Hausfrau und Mutter zu sein. Aktuell bin ich genau das und das erfüllt mich auch sehr. Mein Mann ist allerdings nicht so gut verdienend, das ist ok, da wir sehr minimalistisch leben und nicht viel brauchen. Ich kümmere mich um die Finanzen, das funktioniert auch sehr gut, er ist auch zufrieden damit, da er den ganzen Papierkram nicht mag. Wir sind dabei langsam unseren Notgroschen aufzubauen und gleichzeitig für unser Alter vorzusorgen, in dem wir monatlich 50€ auf ein Depot bei der Bank einzahlen.
Schade, dass in der Schule einem nicht beigebracht wird, wie man sparsam lebt. Ich hab das glücklicherweise von meinen Eltern gelernt, da mein Papa auch großteils Alleinverdiener war.
Ich sag nur, wo Wille, da Weg. 😂
Man sollte sich immer Gedanken machen und bei meinem Mann und mir gibt es nur „Unser“ Geld.
Hab 1.5 jahre und 4jahre kind zuhause und liiebe es noch 2 tage die woche arbeiten zu gehen! Respekt an die Hausfrauen, wo 24/7 mit den Kindern sind ❤
So lange es für alle beteiligten so passt, alles gut.
Ich bin selbst zuhause. Allerdings mit 3 Kindern😅
Selbst wenn man mit Kids zuhause ist, wird man permanent kritisiert. Man landet direkt in ner Schublade dabei sollte es doch jedes Paar für sich entscheiden.
Ich bin sehr gerne zuhause und habe kein Interesse an Karriere. Meine Familie ist für mich das wichtigste.
Bei drei Kindern fänd ich es eher unverantwortlich wenn beide Elternteile vollzeit arbeiten gehen würden.. Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit.
Finde ich auch unverständlich, wenn Leute es kritisieren, wenn einer, unabhängig von Rollenbildern sondern weil es eben für das Paar so am besten passt, zu Hause bleibt.
Solange man schaut, dass sich keiner finanziell abhängig macht und sich da was überlegt, alles gut.
Leider sind einige da aber auch naiv vonwegen "brauchen wir nicht, wir bleiben ja zusammen".
Ich meine du hast ne Bildung genossen und kannst wenn du willst jederzeit wieder arbeiten, viel schlimmer wäre wenn du Schule und Ausbildung alles hinschmeißt und Hausfrau wirst oder in ein anderes Land zu Ihn ziehst und dort lebst, denn dann bist du wirklich abhängig.
@@muysli.y1855 aber das ist doch gar nicht das Thema😅
Hausfrau sein heißt doch nicht, dass man nie ne Schule abschließt, vorher nie irgendwas gearbeitet hat oder plötzlich ins Ausland zieht.
Hausfrau sein heißt auch genauso wenig, dass man keinen Zugriff auf die Finanzen hätte.
Wir haben ein Gemeinschaftskonto. Alles Geld gehört UNS. Ich kann jederzeit ans Geld und ausgeben was ich möchte.
@@tina_von_nebenan2353 Man sollte ganz dringend auch ein eigenes Konto haben.
Meine Mama war - krankheitsbedingt- nur Hausfrau. Wir hatten jetzt zwar keine finanziellen Sorgen, mein Vater hat ganz gut verdient, wir hatten ein eigenes Haus...aber meine Mutter hat ebenfalls darauf geachtet, das ich eigenes Geld verdiene und mir gesagt, das ich immer unabhängig sein soll und einen guten Job habe.
Mit meinen 42 Jahren bin ich sehr froh eine 50/50 Beziehung mit meiner Freundin zu führen. Wir sind beide im sozialen Bereich tätig und daher besteht gar nicht die Option finanziell das einer zu Hause bleibt. Auch haushaltstechnisch find ich es so besser. Ich hätte ein schlechtes Gewissen und auch gar keine Lust drauf, das meine Freundin hinter mir her putzt wie so ein Sklave. Da hab ich andere Ansprüche an meine Beziehung XD
Was bin ich froh, Natascha in diesem Video zu sehen. Die Frau ist zu 100 % die richtige Expertin für diesen Themenkomplex.
Ich gebe dir recht, Gnu - jeder darf das selbst entscheiden, wie man leben will. Das Problem ist aber, dass das System viele Frauen in diese finanzielle Abhängigkeit treibt - soll heißen, dass es eben oft KEINE freiwillige Entscheidung ist, Hausfrau und Mutter zu sein. Sondern eine systembedingte. Der Mann verdient meist gut und kann "auf keinen Fall" weg von der Arbeit, wenn das Kind zur Welt kommt. Und sie verdient ja auch weniger (weil Gender Pay Gap & weil "Frauenberufe" traditionell schlechter bezahlt werden) und überhaupt könne man sich das ja gar nicht leisten, dass er länger daheim bleibt, und dann macht es ja auch finanziell nur Sinn, dass sie die 12 monate Elternzeit nimmt. Zack, Klappe zu. Und die Frau denkt dann auch noch, sie habe sich ja "freiwillig", "pragmatisch" zu diesem Lebensentwurf entschieden. Dagegen wirken diese Trad-Wifes-TikToks wie blanker Hohn.
Alles bis zum Ende durchzudenken, immer einen Plan B zu haben, heißt: in die eigene Bildung investieren. Die eigene Karriere nicht für einen Mann auf Eis legen. Oder für Kinder. Ein eigenes Konto haben, neben einem Konto für gemeinsame Ausgaben. Sich an finanziellen Entscheidungen zu beteiligen, einen Überblick über die eigenen Finanzen zu haben.
Ganz generell würde ich nie jemandem 100 % den Haushalt machen, mit dem ich zusammen wohne. Der*die Andere wohnt hier auch. Das ist nicht nur mein Haushalt. Jeder macht seinen Teil, auch und insbesondere wenn Kinder da sind, wenn beide Vollzeit arbeiten, wenn einer Teilzeit (wegen Kindern) und einer Vollzeit geht...
Zu radikal diese Sicht. Du unterstellst diesen Frauen, dass sie nicht in der Lage sind, SELBSTBESTIMMT sich für diesen Lebensentwurf zu entscheiden, weil es NUR "systembedingt" sein kann und nicht aus einem inneren Wunsch heraus. Nicht unbedingt feministisch, Frauen zu unterstellen, dass sie keine eigenen Entscheidungen treffen können.
Einigen Punkten würde ich dir zustimmen (jedoch insgesamt zu radikal diese Haltung) und dass dieses Modell nicht das Nonplusultra ist und Gefahren birgt, sollte auch jedem klar sein. Aber genauso sind auch andere Lebensentwürfe nicht das Nonplusultra und haben ihre Nachteile / Grenzen. Deswegen sollte man nicht abwertend auf den Lebensentwurf anderer blicken und auf andere Leute / in dem Fall auf Frauen keinen Druck ausüben, wie sie zu leben haben.
als Frau muss ich mal sagen: Man hat als Frau freie Berufswahl und kann sich auch vorher überlegen, ob man was mit Linguistik studiert oder eben Maschinenbau. Die Frauen in technischen Berufen, die ich kenne, verdienen super. Ich selbst bin auch nur nach Interesse gegangen, aber ich wusste halt, dass ich dann auch nicht so viel verdienen werde, ich hätte aber eben auch IT machen können. Dass Frauenberufe schlechter bezahlt werden, liegt meist daran, dass da kein Wert generiert wird wie bei der Autoherstellung usw. wo Kunden viel dafür bezahlen, sondern es oft soziale Berufe sind, die von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen. Das hat eher was mit Marktwirtschaft zu tun als mit der Rolle der Frau. Außerdem arbeiten Männer auch häufig in schlechtbezahlten körperlich anstrengenden Berufen, wenn sie keine gute Ausbildung haben, und darüber beschwert sich irgendwie keiner, dass da keine Frauen zu finden sind. Generell kommt der Rest vom Gender Pay Gap fast immer nur dadurch, dass Frauen sich unter Wert verkaufen und nicht gut verhandeln, sie mehr Teilzeit arbeiten und weniger Überstunden machen. Wenn nämlich Männer immer für die gleiche Arbeit grundsätzlich mehr Geld bekommen würden, dann würde jede Firma nur noch Frauen einstellen, alles andere wäre total hirnrissig.
Das liegt aber auch häufig an den frauen selbst.
Welchen Beruf sie wählen, (Die flüchten sich gerne in schlecht bezahlte Berufe)
Wie gut sie verhandeln.
Außerdem bleiben Frauen beim Kinder kriegen nicht selten von allein zuhause. Da müssen viele Männer nichts zu tun.
@@flow1188 du hast meinen Beitrag aber auch gar nicht gelesen, wenn du denkst dass Frauen selbst schuld sind. Nochmal: das ist ein strukturelles, systembedingtes Problem!
Wenn jungen Mädchen gesagt wird "das macht nichts, Mädchen sind halt nicht gut in Mathe", wenn es pinke Mini-Staubsauger zu Weihnachten gibt, wenn Jungs im Haushalt nicht mithelfen müssen, ihre Schwestern aber schon, wenn Jungs gesagt bekommen "mit Puppen spielt man nicht, das ist was für Mädchen"... Solange sowas tagtäglich passiert ist die Berufswahl nach der Schule nie frei. Wer das glaubt, lebt auch in einer Scheinwelt.
@@flow1188 du hast es so schön kurz gefasst, was ich so lang ausgebreitet habe :D
Hab das Original Video damals direkt angeschaut und war so geschockt 😮 freue mich sehr dass du das Thema nochmal aufgreifst 😊
Kenne das Video und habe deshalb schon gehofft das du drauf reagierst❤
Deine Meinungen sind sehr interessant und auch cool zu wissen.
Ich finde es richtig toll das du auch konstruktiv bleibst.
Danke❤
Klar, jeder wie er will, aber ich finds riskant, so gar keine berufliche Erfahrung zusammeln. Selbst wenn du den nettesten, ehrlichsten und strebsamsten Partner findest, dann kann dieser immernoch arbeitsunfähig werden oder sogar sterben. Und dann haste mal einfach ein paar Jahre keine Erfahrung in deinem Feld gesammelt. Ist glaub ich nicht zu empfehlen.
Ich bin Mutter und aktuell in Elternzeit. Wenn mein Kind ein Jahr alt ist, geht mein Mann mit der Arbeitszeit runter und ich rauf, damit wir beide Zeit für unser Kind haben und nicht einer jeden Tag 8 Stunden plus ackern muss.
So finde ich das absolut fair und würde ich auch nicht anders wollen.
Funktioniert aber auch nur, bei nem ähnlichen Lohn.
Nicht unbedingt, kommt auf den Lebensstandard, die Vorstellungen und die laufenden Kosten an.
Aber kann schon sein, dass das bei vielen der Fall ist, wie du es sagst. Bei mir und bei vielen anderen Familien, die ich kenne, aber nicht. Da machen es viele so wie wir. Und ich finde das gut so!
@@einhuhn358 würde mein Mann 10 Stunden/Woche reduzieren, müsste ich 35 Stunden/Woche mehr arbeiten um seinen fehlenden Lohn ansatzweise auszugleichen.
Das ist hinten und vorne nicht machbar.
Und so kenn ich es von einigen Familien.
Da liegt der Lohn des Mannes um ein Vielfaches über dem der Frau🤷🏼♀️
Da geht's dann nicht nur um 100€ sondern um 1000€ und mehr.
Ich habe das mit meiner Lebensgefährtin so geregelt jeder zahlt 50/50 der kosten also quasi WG-Like. Ein gemeinsames Konto gibt es nicht, und wer wie viel Geld hat geht auch keinen was an. Solange alle kosten gedeckt sind ist alles Gut. Im Haushalt "hilft" keiner mit, sondern jeder hat seine Aufgabe: Ich koche -selbstverständlich täglich frisch, Küche reinigen, Müll raus bringen - Sie macht sauber und bügelt (Fun Fact ich darf das leider nicht machen :/ ) Wir werden auch nicht heiraten und sollte es zur Trennung kommen, packt jeder seinen Kram und geht seiner Wege. Ohne Stress, ohne Machtgefälle. Gleichberechtigter gehts doch gar nicht mehr.
So sieht für mich ein perfekter gut organisierter und gleichberechtigter Haushalt aus. So sollte man mal versuchen zusamme zu leben.
Bin kein Fan davon (aber wer das will, soll machen), aber ich glaube das hat was mit Erziehung zu tun. Komme zum Großteil aus einer Arbeiterfamilie und nur zwei Familienmitglieder hatten vor mir einen Uni-Abschluss. Mein Opa ist der einzige, der das mit den traditionellen Hausfrauen gut findet und das für mich will. Mir wurde auch von allen Frauen in der Familie vorgelebt, zu arbeiten und nicht von anderen finanziell abhängig zu sein (Ich arbeite auch neben dem Studium). Und es gab auch Scheidungsfälle in meiner Familie, wo es für die Frau danach finanziell schwieriger war, aber immerhin nicht komplett schlecht, weil die Frauen eben gearbeitet haben.
Carola von „armes Deutschland“ hat’s verstanden….. 🙈😂
Hausfrau/Hausmann sein ist nach wie vor ein absolutes Privileg. Anstatt seine Arbeit dazu zu verwenden, um eine reiche Person noch reicher zu machen, hilft jeder Handgriff deinem Partner und deinen eventuellen Kindern. - Besser geht es halt nicht... würde meine Partnerin genug verdienen, würde ich sofort Hausmann werden! 🤩
Aber, wenn diese Stay at Home Girls so aktiv auf Sozial Media sind. Haben sie doch ein eigenes Einkommen😂
Also ich bin seit August 2022 Hausfrau.
Es ist erschreckend wie die Meinungen auseinander gehen.
Einige beneiden dich andere versuchen Zweifel in mir aus zu lösen das ich meinen Mann nicht vertrauen kann das er für immer für mich sorgt!
Ich sorge dafür das zuhause alles läuft, und er sichert mich ab und bringt Geld nachhause.
Für mich war es eine Erleichterung.
Ich bin kein Arbeitstier und sehr nah am Wasser gebaut.
Konflikte und Stress lösten in mir Ängste und Depressionen aus.
Man kann jetzt sagen ich laufe vor diesen Dingen davon, aber ich bin jetzt glücklich und fühle mich als Hausfrau berufen und gehe darin mehr auf als in all den Jobs die ich jemals hatte!
Die Dankbarkeit die mir mein Mann entgegen bringt bekommt man von keinen Chef auf dieser Welt.
Wir werden 2024 alles renovieren und Kinder sicher machen und dann versuchen Kinder zu bekommen.
Ich finde schade oft abwertend behandelt zu werden 😢
Nur weil ich meinen Traum Beruf, und ja es ist mein Beruf, gefunden zu haben der mich glücklich macht ❤
ich versteh auch einfach nicht was so schwer daran ist zu verstehen ist das die meisten männer es mögen eine frau zu haben die sie daheim umsorgt
Danke für deinen Kommentar, ich fühle als sprächest du mir aus der Seele!
Du sprichst mir so aus der Seele... Leider wird es von vielen nicht positiv betrachtet und eher abwertend behandelt was sehr schade ist... Den solange es für den Partner uns einem selber voll in Ordnung ist sehe ich da absolut keine Probleme!
Hey, daran ist nix verwerflich. Aber diesen Lifestyle groß auf Social Media zu romantisieren, obwohl man sich faktisch von einem anderen Menschen sehr abhängig macht, ist verwerflich.
Du darfst dein Leben selbstverständlich leben wie du willst, das darf dir keiner ausreden.
@@eternalNostalgia Sprich wenn dann für dich selbst. Wenn du selber nicht absoluter Bestverdiener bist wirst du an ganz vielen Stellen Abstriche machen müssen wenn du für zwei Leute sorgst. Ich mache mit dem Geld lieber schöne Urlaube mit meiner Freundin, mache Aktivitäten und gehe öfters essen weil wir beide arbeiten.
Bin 23 und selber „hausfrau“ aber nur im moment wegen Psychischen problemen.
Jedoch muss ich zugeben das ich das extrem mag so, dass essen kochen bevor mein Freund zuhause ist. Oder eben eif um den haushalt kümmern.
Im moment koennen wir uns das leisten aber werd selber, sowie es mir psychisch besser geht mal mit teilzeit anfangen und dann langsam wieder zur vollzeit gehen.
Ich gehe nur einen Trend nach ... Meinen eigenen und ich werde mich nicht verbiegen für etwas das ich nicht vertreten kann. Entweder nimmt mich mein Partner/Partnerin so wie ich bin oder lässt es sein. Soll doch jeder machen womit er sich gut fühlt, nur dann ist es auch richtig.
Hallo Gnu es ist egal ob man hausfrau oder hausmann ist,solange die beiden Partner sich absprechen bzw darüber reden ist das doch egal es gibt kein falsch denn wenn man sich vom Herzen liebt kann man alles schaffen,wir haben vier wunschkinder ❤denn wir reden miteinander wie der tag vom anderen war essen gemeinsam zusammen wir lieben uns sehr auch nach 17 jahren wir sind 16 jahre verheiratet wir sind so glücklich wie es ist und wollen das auch nicht ändern,egal was für videos in tiktok kommt,ich find es nicht schlimm ob ich wäsche wasche oder putze,wir teilen uns die Hausarbeit 😊man sollte nicht jeden Trend nachgehen lebt eurer Leben wie ihr es wollt es ist egal was andere sagen seid einfach glücklich und liebt euren Partner oder Partnerin so wie sie sind ❤❤❤❤
Das traditionelle Rollenkonzept funktioniert nur wenn die Beziehung stabil ist und der Fokus darauf gerichtet ist, zusammenzuhalten durch dick und dünn.
hey gnu ich liebe deine videos du bringst mich immer wieder zum lächeln wenns mir schlecht geht ich werde gemobbt und mein selbstbewusst ist dadurch kaputt gegangen und du baust es wieder auf ich liebe dich
Gnu, du bist echt die Beste gucke sehr gerne deine Videos 🌸
Zum Thema gegen Ende: "die gehen ja doch arbeiten":
Genau das ist mein Traum. Jeder braucht eine Aufgabe im Leben. Das ist richtig. Finanzielle Abhängigkeit und Unabhängigkeit bedingen sich hier allerdings. Ich wäre zwar abhängig von meinem Partner, gleichzeitig aber unabhängig genug um Dinge auszuprobieren, wie z.b. social media oder etsy etc.
Ich persönlich finde ja die Idee einer/s Hausfrau/mannes sogar sehr gut, aber eher in Bezug darauf, wenn man Kinder hat und im besten Fall verheiratet ist und einander vollkommen vertrauen kann.
Kinder brauchen nun mal viel Liebe um zu anständigen Erwachsenen zu werden, daher ist in meinen Augen die Idee, dass ein Elternteil Zuhause bleibt sogar wirklich vorteilhaft.
Es ist halt wichtig, dass alle damit zufrieden sind und solange das der Fall ist, ist es für die Kindererziehung optimal.
Ich frage mich immer: Was passiert, wenn der Mann eine nicht mehr liebt und geht? Oder fremdgeht und eine nicht mehr anfassen will? Oder man liebt ihn nicht mehr? Oder man hat sich in wen anders verliebt? Kann sie es dann finanziell leisten, zu gehen? Oder was ist, wenn er einfach stirbt? Oder einen schweren Unfall hat und nicht mehr arbeiten kann? Was ist dann mit dem tollen Geld? Was macht dann das StayAtHomeGirlfriend? Wenn die Jugendliche Frische und süße InstaNaivität bissl nachgelassen hat, ohne Bildung, ohne Arbeitserfahrung usw…?
So zu leben, als würde es IMMER so schön und unbeschwert laufen, ist maximal naiv und infantil.
Gut auf den Punkt gebracht ❤, Schwester!
Naja, Stay at home girlfriend bedeutet ja nicht ungebildet. Beim Rest gebe ich dir aber recht.
Mein Freund ist chronisch krank und daher momentan Arbeitsunfähigkeit. Befindet sich aber in Behandlung mit dem Ziel irgendwann eine Arbeit aufnehmen zu können. Daher ist er momentan "stay at Home boyfriend" und ich bin die Alleinverdienende. Zusätzlich mach ich den Haushalt größtenteils alleine, weil ihm dazu die kraft fehlt. Vom haushalt abgesehen muss ich sagen setzt mich der Fakt Alleinverdienende zu sein ziemlich unter Druck. Ich hab Angst davor, den Job verlieren zu können, da unsere finanzielle Sicherheit und unser Lebensstil von mir abhängig ist. Auf Dauer wäre das nichts für mich.
Um Gottes Willen 😮 Bitte mach das nicht zu lange er gewöhnt sich an den Zustand... Du bist nicht die Caritas
Du bist so toll Gnu danke für deine Videos sie sind so unterhaltsam und auf dem Kanal sind deine Videos echt der hammer man lernt immer was und toll das du uns immer aufklärst und uns Tipps gibst❤🤍
Ist letztlich die Gegenbewegung zu Bosswoman und I dont need a man. In einer Karriere werden auch die wenigsten eine Erfüllung erfinden. Letztlich liegt die Realität der meisten irgendwo dazwischen. Egal was man als Frau wählt, wichtig ist nur, dass bei dem Housewife Modell von Anfang an entsprechende Vorsorge getroffen wird und die Frau auch an wichtigen Anschaffungen etc. beteiligt ist.
Mein Mann kann aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Das war auch schon zu Beginn der Beziehung so.
Das ist insofern schwierig, dass ich das natürlich nie ausnutzen darf, und muss mit dieser Verantwortung gut umgehen, darf das niemals gegen ihn einsetzen. Natürlich ist er dadurch in einer "Abhängigkeit", und auf mich angewiesen. Hat auch tatsächlich kein eigenes Konto, da ich nicht genug verdiene, um ihm da noch was gesondert drauf zu zahlen, und er kein Einkommen hat.
Alles ist gemeinsam, wird geteilt. Klar kann er sich auch Sachen kaufen und sich was gönnen. Es ist ja unser Geld.
Und dennoch, er trägt gleichermaßen zur Beziehung bei, kümmert sich zu Hause um alles (Hausmann der 90% des Haushalts macht), hält mir den Rücken frei.
Wir beide tragen zur Beziehung bei, und achten aufeinander.
Und ja, wenns blöd laufen würde mit der Ehe, dann müsste ich natürlich auch dann finanziell für ihn aufkommen - das ist die Verantwortung, die ich habe. Ihn einfach hängen lassen geht nicht.
Ich bin JETZTE ein Stay at Home Girlfirend, aber Finanziell bin ich auch ohne Mann abgesichert :D ich genisse grad mein Leben als kleine Hausfrau an der Seite ihres Liebsten! :D
Also ich möchte nicht abhängig sein😄 aha…da gab es einen schnellen Edit nach meiner Antwort 🤭🤭 Na, wenn du nicht abhängig bist und dein Mann respektvoll mit dir umgeht, ist doch alles fine 😊
@@moxyliebtjan Absolut im Moment kann ich mich als sehr glücklich und dankbar beschreiben😄
Ey, glückwunsch!
Also einfach nur zu faul zum arbeiten?
@@xMaoxoaMx Hausarbeit ist auch Arbeit, nur unbezahlt
Wenn ich verheiratet bin, möchte ich auch als Hausfrau und Mutter daheim bleiben. Das ist eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, der heutzutage leider der Wert abgesprochen wird.
Vor der Ehe würde ich es aber nicht machen.
GNUU ICH LIEBE DICH SOOO SEHR!! Ich liebe es deine videos zu schauen ❤️❤️ Du bist sooooo sympatisch und so witzig 💞
Jeder sollte einfach das machen, was er möchte. Ob man Zuhause bleiben will, oder ob man unterwegs sein will bzw. sein eigenes Ding am laufen hat.
Aber diese Rollenbilder zu verherrlichen ist halt sehr schwierig.
Ich bezweifle unter anderem auch, dass Leute die ihr Leben lang, ein " Stay at Home Gf/Bf " waren, wenig in ihrem Leben bereuen.
Selbstverständlich sollte man für seinen Partner da sein und füreinander spaß daran haben, das Leben des Anderen glücklicher zu machen, aber dennoch ist das eigene Leben erwas, was nicht vernachlässigt werden darf.
Ich glaube diese Videos bzw. dieser Trend ist nur genau wegen dieser verherrlichten Rollenbilder überhaupt so erfolgreich. Es erscheint halt alles wie ein wahr gewordener Liebesroman. Beziehungsprobleme oder finanzielle Nöte gibt es nicht und selbst lästige Aufgaben wie Kochen/Putzen/... sind zufällig alle ästhetisch ansprechend und machen Spaß. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich auch sofort eine Stay-at-home-girlfriend werden. Es kann ja kein Zufall sein, dass in diesen Videos nie über Risiken gesprochen wird.
Dieses Tagebuch ist so gruselig. Das sieht aus wie ein Hilferuf. Ich würde mich genauso isoliert und einsam fühlen, wenn ich zuhause bleiben würde.
Irgendwie verrückt wie man heutzutage für jeden Quatsch eine Bezeichnung finden und eine Bewegung daraus machen kann, damit man sich auch ja irgendwo zugehörig fühlen kann.. Auf meiner Schublade stand schon immer nur eines: mein Name!
Meine mama hat mich mit dem mindest erzogen "such dir keinen reichen mann, sei dein eigner reicher mann" bin jetzt fast 30, hab ein 7 järhiges kind und arbeite seitdem ich denken kann. Langsam merke ich, das ich vieles hätte anders machen sollen. Diese zeit mit meinem baby kann mir keiner mehr zurück geben. Mittlerweile bin ich selbstständig und arbeite doppelt so viel. Auch in diesem alter verpasse ich viel von ihm. Deshalb verstehe ich den stay at home gf oder wife trend. Für mich gibts keine schönere vorstellung als sich "nur" um die familie und das haus zu kümmern. Ich hoffe da komme ich auch noch hin
Ich glaube, dass viele Frauen/Mädels extrem viel gearbeitet haben, sich persönlich überlastet fühlten und dieses "Stay at home" eine Gegenreaktion ist!
Ich glaube es wird ganz stark unterschätzt, wie sehr eine Frau in die Abhängigkeit rutscht. Es ist alles ganz wunderbar, bis alles den Bach runter geht und es zur Trennung kommt. Die Frau hat kein Erspartes, kein Einkommen, keine Berufserfahrung, Kinder eventuell und hat nicht in die Rente investiert. Noch schlimmer das ganze, wenn es keine Ehe gibt und sie nicht mal anspruch auf die Rentenpunkte oder den Besitz hat. Letztendlich kann man nicht vorhersehen, was passiert und sind viele Frauen (vor allem die ältere Generation) in der Armut gelandet, haben von null angefangen. Schlimmer ist es dann, wenn der Mann viel verdient, sich aber auf dem Papier arm zeigt. Gibt es alles. Ich verurteile niemanden, jeder soll leben wie er/sie will. Aber nicht vorsorgen, die Care Arbeit nicht ausgleichen lassen, keine Rente zu haben oder Ehevertrag, der einen Absichert....
Ich finde solche Themen sollten zumindest von den Treadwifes angesprochen und diskutiert werden. Aber ich glaube, die haben gar kein Interesse daran, obwohl sie vermutlich gut abgesichert sind und gar nicht so naiv sind, wie sie sich darstellen. Ich vermute, es geht nur darum, durch eine romanisierte Sicht Zuschauer anzuziehen.
06:27 wie kann man als Frau stolz sein, sich gegen Feminismus auszusprechen?
Im Übrigen kann ich auch als Hausfrau Feministin sein. Der Punkt ist, dass ich es selbst entscheiden darf!
Als Frau zu arbeiten macht mich auch nicht zur Feministin. Wenn ich dann trotzdem neben meinem Job selbstverständlich Haushalt, Kinder, Kochen und Familienangelegenheiten usw. übernehmen muss, dann ist von der Gleichberechtigung auch nicht mehr soviel übrig. Aber daran ist nur zu erkennen, dass es in unserer Gesellschaft immer noch viel feministische Arbeit zu leisten gibt. Das Problem ist dabei, dass der Feminismus seine ursprünglichen Ziele etwas aus den Augen verloren und evtl. teilweise einfach die falschen Mittel gewählt hat.
Hallo Jasmin, ich war vor einiger Zeit in einen deiner Videos nicht nett zu dir und wollte mich nur für mein sehr feindlichen Kommentare mich entschuldigen. Ich habe eingesehen dass frauenfeindlichkeit und Hass nichts an meiner Situation verändert,deswegen hab ich die vergangenen Monate sehr an mir gearbeite, eine Umschulung zu meinem Traumjob abgeschlossen und mich einer Therapie unterzogen zuvor. Nicht alle Videos von dir sprechen mich jetzt an, aber es gibt welch die gucke ich wirklich gerne
Ich bin seit einigen Monaten quasi auch eine stay at home wife, mit Beginn meiner Schwangerschaft bin ich sofort ins Beschäftigungsverbot gekommen. Entsprechend kümmere ich mich auch um einen großen Teil des Haushaltes. Trotzdem unterstützt mich mein Mann dabei, auch unabhängig von der Schwangerschaft. Nach der Elternzeit möchte ich jedoch definitiv wieder (bezahlt) arbeiten gehen. Wir sehen uns als eine Einheit, jeder gibt sowohl zum finanziellen, als auch zum Haushalt und bald auch zur Kinderbetreuung was er kann❤
Bin jetz bei minute 6 und stelle mir die frage ob ich nicht auch mein leben als stay at home husband ins internet hätte ballern sollen 😂
Spaß beiseite, meine Frau und ich haben beide Zeiten gehabt wo der eine zuhause war und der andere arbeiten. Ich habe vor knapp 2 Jahren meinen Job aufgegeben da es ihr nicht so gut ging psychisch die ganze Zeit zuhause zu sein und die Kinder zu betreuen und Haushalt zu machen. Daraufhin haben wir die Rollen getauscht, sie hat eine neue Ausbildung angefangen und ich war/bin zuhause geblieben und habe mich um alles gekümmert. Wir haben jedoch gemerkt dass es für uns beide tatsächlich besser ist wenn ich vollzeit arbeiten gehe und sie teilzeit und mehr zuhause ist.
Egal welche 'Rolle' von wem übernommen wurde kann ich sagen, dass wir uns beide auf beiden Seiten gut geschlagen haben, aber dass es so wie oben schon gesagt besser für uns ist.
Für mich kann ich sagen, es ist egal ob der Mann zuhause bleibt oder die Frau, am Ende des Tages weiß jeder für sich selbst wo er/sie sich sieht und wo er/sie sich wohlfühlt und das is wichtig und richtig.
Hey Jasmin,
ich hoffe das ich das so sagen darf. Ich habe dich als Saftiges Gnu kennen gelernt. Habe mir oft deine Spiel Videos angeschaut. Doch wie Sie bin ich älter geworden heute schau ich mir keine Spiele mehr an bzw sehr wenige die ich nicht selbst spiele. Heute schaue ich mir deine anderen Videos an die mir mehr bringen wie ein Spiel. Mach weiter so. Stabile Meinung. Ja jeder soll das tun dürfen was einem gefällt oder mag. Daumen hoch.
Mich regt ein bisschen auf, dass die Abhängig immer nur vei der Frau sein soll. Dem ist aber nicht so. Der Mann ist ebenso abhängig, nämlich von der emotionalen Bindung mit der Frau. Warum sonst sollte sich ein Mann so eine „Tradwife“ oder „Tradgirlfriebd“ ranholen und halten bzw einfach austauschen wenns nicht mehr klappt.
Auch ein Tipp fürs Leben: gutes Verhältnis mit der Familie haben. Ich weiß, dass ich jederzeit Unterstützung bekommen würde, sollte ich Probleme bekommen.
Tja. Ich bin Hausfrau, 3-fache Mutter, alleinerziehend und habe einen Vollzeitjob. 🤷🏻♀️
Ich verdiene nur leider nicht genug für einen stay at home Boyfriend. 😂
Zumindest ich bin zufriedener damit, unseren Lebensunterhalt alleine zu verdienen, auch wenn mein Leben dadurch deutlich stressiger als das anderer.
Aber ich bin unabhängig und frei. Ein Recht, für das Frauen vor uns gekämpft haben. 🫶🏻
Finde ich schwierig... man muss es sich erstmal leisten können, dass ein Partner zu Hause bleibt und nicht arbeitet, was heut zu Tage i.d.R. so gut wie nicht mehr möglich ist, erst recht wenn auch noch Kinder im Spiel sind, was die Sache aber nur noch lustiger macht, da die Kitas heillos überlastet sind und am liebsten so viele Kinder wie möglich nur als Mittagskind oder am besten gar nicht da haben wollen (nur wie soll man dann noch arbeiten?)... Ist auch hinsichtlich der Rente schwierig, wenn man nie gearbeitet hat.
Wenn jetzt jemand meint, dass der Partner der zu Hause bleibt ja socialmedia machen kann, ist das für mich kein "Hausfrau/-mann" sein mehr sondern auch Arbeit, nur halt von zu Hause.
Ich persönlich finde es ziemlich, ich kann es leider nicht netter formulieren, erbärmlich sich gewollt (!) nur von nem Typen aushalten zu lassen und auf seine Kosten zu leben, das ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe, ich würde mich wie ein bezahltes Hausmädchen fühlen, das zum hübsch aussehen und zum Spaß mit haben da ist.
1:46 NAILED !!! Danke Gnu !
6:24 *"Didn't bring feminist ideas into my relationship"* & 33:41 *"You should always have your own money as a woman..."* Well, well, well, Zoe... if that isn't some feminist idea you bring into your relationship there... 🙃
Jeder soll selbst entscheiden und wenn die Frau gerne nur halbtags arbeitet oder sogar ganz Zuhause bleiben will um mit den Kindern möglichst viel Ziet zu verbringen und das Geld des Mannes reicht, bleib Zuhause. WEiß echt nicht was daran falsch sein soll...
Ja man ist so viel in einem. Ich war vier jahre lang eine Stay at Home Mom, und ich musste mir sehr viel negativität darüber anhören, dass ich es schön fand. Und wenn ein Gehalt reichen würde, wäre ich sehr gern wieder zu Hause solange die Kinder daheim leben. Das ist einfach eine so schöne Aufgabe♥️
Wirklich interessant....unsere extrem offene Gesellschaft die eigendlich kein wirkliches ideal Bild mehr batt übt sich in exesivem identitäts findungs Salat.🎉
Ich hoffe irgendwann finden wir dieses Gemeinschaftsgefühl das wir alle suchen im Mensch sein am sich in den Dingen die wir alle gemeinsam haben 💘
Ich freue mich auf das Video. Danke gnuuu 🥰
Jasmin Gnu:
"Ja, Geld macht sorgenfrei. Aber es gibt noch so viel mehr Dinge im Leben zum Glücklichsein dazu."
Ja, unterschreibe ich zu 100%
Ich habe solch eine Trennung erlebt. Nach mehr als 15 Jahren endete die Ehe. Ich war,wegen der Kinder zuhause. Mein Expartner hat Unterhalt gezahlt aber ich musste ein ganz neues Leben aufbauen. Einen neuen Job suchen, ein neues Zuhause und ja auch ein eigenes Konto. Nie wieder würde ich eine solche Abhängigkeit eingehen.
Also früher hieß das einfach "Hausfrau"😅
Gnu?? Du weißt gar nicht wie sehr ich mir einen Vlogkanal von dir wünsche würde. Ein follow me arround abendroutine what i eatin a day usw🙈
Meine Mutter hat 5 Kinder und war bevor etwas tragisches ereignis passiert ist war sie auch Hausfrau und jetzt macht sie Karriere und kümmert sich um alles. Aber wir Kinder helfen auch im Haushalt.
Tolle mama❤
@@cherrychetty ja ich weiß sie ist sehr toll 💖
Ja Gnu du hast recht, eine Hausfrau zu sein kann wirklich Schwierigkeiten bringen nach der Scheidung.
Meine Mama war Hausfrau, Papa hat Unterhalt gezahlt... aber Mama wurde depressiv.
Klar ich hätte mich für den Luxus bei Papa entscheiden können, aber ich hätte es mir niemals verziehen wenn ich sie nur deswegen im Stich gelassen hätte.
Sie war nicht in der Lage zu arbeiten , und wenn ich nicht da gewesen wäre, wenn ich mich nicht dazu entschieden hätte bei ihr zu sein nach der Scheidung.
Sie hatte sich höchstwahrscheinlich was furchtbares angetan.
Ich liebe meine Mama ,und ich würde mich jederzeit wieder genauso entscheiden.
Ich selber möchte aber auf Langzeit keine Hausfrau werden (wenn ich zum Beispiel Mutter werde, 3jahre max.).
Deswegen sollte man ein Plan B haben
Meine Mutter ist genauso sie hat keine Bildung und könnte schwer ohne mein Vater sich selbst versorgen.
Wenn du aber ein Studium genossen hast oder eine Ausbildung und dann Hausfrau wirst kannst du flexibel arbeiten oder home Office.
Wir haben nach mehr als 20 jahren immernoch getrennte Konten.
Arbeiten gehen wir beide, Absicherung ist soooooo wichtig auch für den Sterbefall.
Hi gnu ich liebe deine Videos und ich finde es so krass das andere Leute immer wieder neue Gruppierungen gründen und die Menschen nicht einfach so leben lassen wie sie wollen ich wünsche allen nur das Beste
Servus Jasmin,
ich finde diese Lebensweiser als "Trend" nachzueifern, sehr fraglich.
Wenn sich beide Partner dazu entscheiden diesen Lebensweg zu gehen (die Rollen können ja auch vertauscht sein), steht es niemandem zu sich da einzumischen.
Ich finde, es sollten beide Partner immer gleichberechtigt in einer Beziehung stehen.
Und gleichberechtigt heisst, das beide gleich über alles entscheiden können (differiert betrachtet gibt es auch Dinge die man gemeinsam Entscheided. Kind, Haus, etc.)
Es sollten auch beide einen Überblick über die Finanzen haben und beide auf dem gleichen Stand sein was das gemeinsame Leben angeht.
Ich habe bei meiner Partnerwahl immer mit in den Vordergrund gestellt, das Sie zumindest einen Beruf erlernt oder einen Job hat (oder zumindest sich um einen bemüht).
Wie oft im Video erwähnt, weiß man eben nie was die Zukunft bringt.
Und man sollte zumindest für die eigene gesetzliche Rente zumindest ein wenig einbringen können, um dann nicht vor dem Nichts zu stehen.
Ich finde es super Interessant wie sich da viele Dinge entwickeln, sage aber auch bewusst immer wieder:
Wem steht es denn zu, zu beurteilen ob etwas schlecht oder gut ist? (Offensichtlich rechtliche Dinge ausgenommen)
Das kannst du im Endeffekt nur für dich selbst beurteilen und auch herausfinden.
Leben heisst lernen und lernen kann man durch gute und schlechte Erfahrungen.
Ich habe meine Tochter vor 3 Monaten aus der Kita rausgeholt, weil sie (3j) behauptet eine Lehrerin hätte Sie im Kopf geschlagen. Das hat dazu hingeführt, dass ich seit dem mit meiner Tochter arbeite. Bin bürosachbearbeiterin, erledige meine Arbeit, kind bespaßen, beschäftigen, habe auch noch 2 Hunden, die auch mit zu arbeit kommen. Kunde bedienen, essen für uns machen. Zuhause jeden Tag kochen, Haushalt erledigen hab 90qm². Plus jeden Tag kamin sauber machen, Holz tragen und feuer anzünden. Auch Zuhause mit meiner Tochter spielen, sie baden oder duschen jeden Tag.
Und dann schaue ich diese Video an und denke ich mir: ich habe nicht mal Zeit um depresiv zu werden!
Bin alleinerziehende Mutter.
als ü30 Mann kann ich nur sagen: wichtiges Video! sowohl von Gnu als auch von Brust Raus. Ich persönlich hab mich bisher eher distanziert wenn Partnerinnen oder sich anbahnende Beziehungen in diese Richtung gegangen sind. und klar im Endeffekt widersprechen die sich halt selbst wie man ja auch am Ende des Videos merkt aber wie Brust Raus schon angemerkt hat - man muss echt danach suchen, vermarktet wird ja eher diese fake-seite die sehr konservativ ist. wer das machen will soll das machen, hätte ich mich darauf einlassen können würde es mir aktuell vielleicht psychisch und finanziell besser gehen aber ich persönlich empfand sowas nie als "Beziehung auf Augenhöhe", völlig unabhängig davon wie viel der männliche Part dann verdient. Geht arbeiten Ladies, findet nen Job der euch im besten Fall sogar Spaß macht oder wo ihr wenigstens gut genug verdient ;D
Respektiert einander und werden auf eure Facon glücklich! Mehr gibt´s dazu eigentlich nicht zu sagen!
Heutzutage ist es so schwer eine Familie mit nur einem Gehalt zu finanzieren..
Hi ich war gezwungen einige Jahre zuhause zu bleiben und mein Freund damals (heutiger Mann) hatte mich liebevoll unterstüzt. Mit der Zeit fehlte mir ein höherer Sinn. Leider konnten wir nicht sofort Kinder kriegen, also habe ich eine Halbzeitstelle gefunden und zurzeit passt es super gut.
Ich bin selbst im Moment Hausfrau wegen den Kindern. Aber hab ich im Hinterkopf zur Arbeit zu gehen, zb wenn die Kinder zur Schule gehen. Trotzdem ist es bei uns nicht so, dass ich als “Hausfrau” alles selber mache. Gott sei Dank hab ich ein Mann der auch im Haushalt anpackt, sei es putzen, kochen und natürlich auch die Kinder.
Aber ich finde grade auf den sozialen Netzwerken wird dieses Thema extrem romantisiert.
Hey Gnu!!! Wie gewohnt wider mal ein tolles video!¡!! Grüße aus dem Schwarzwald 😊
Wenn eine Frau ihre Erfüllung darin findet eine " Stay at home girlfriend " zu sein, dann ist das vollkommen ok und niemand hat das Recht diesen Frauen vorzuschreiben wie sie zu leben haben.
Blöd nur, wenn man ohne Absicherung und finanzielle Mittel abhängig ist vom Einkommen einer anderen Person. Das finde ich tatsächlich problematisch. Man macht sich damit sehr verwundbar und manipulierbar.
Ansonsten, nichts gegen Menschen, die gerne den Haushalt und alles drum und dran schmeißen wollen.
Machen die meisten auch nicht. Die meisten anderen Frauen sind hierbei besorgt, weil man dann halt 100% abhängig vom Mann ist, auch in der Rente (sollte es so lange halten). Und wenn die Beziehung endet bist du größtenteils einfach gefickt.
@@FineHupeline Natürlich sollte man sich niemals abhängig machen von einem anderen Menschen, das gilt für alle.
Aber in Deutschland ist das auch kein Problem.
Sagen wir mal eine Frau wäre vollkommen abhängig von ihrem Mann, sie selbst geht nicht arbeiten.
Dann trennt sich der Mann von ihr.
Sie kann in Deutschland sofort Geld vom Staat bekommen, ihre Wohnung, Strom usw. werden bezahlt und sie bekommt Hilfe bei der Jobsuche.
Natürlich ist das nicht schön, aber dennoch muss sie auch wenn sie vorher vollkommen abhängig war, danach nicht auf der Straße leben oder ähnliches.
Man sieht also das diese Abhängigkeit in Deutschland kaum möglich ist, aus rein finanzieller Sicht.
@@gromtex5462total unproblematisch.. Die 50 jährige Frau, die zuvor in einem Eigenheim mit Garten, Auto etc. gewohnt hat, zieht dann schön in eine zwei Zimmer Wohnung. Ohne Rente kann sie dann später schön von Grundsicherung leben. Ihr Ex sucht auch dann derweil eine andere jüngere Frau, die dann ins Eigenheim zieht.
@@christinadieker120 Oder sie macht danach Karriere wenn sie Lust darauf hat, findet einen reichen, attraktiven Mann der sie liebt und hat ein schönes Leben.
Ich möchte mal erwähnen, dass die ganzen stay at home Influencer ja auch mit ihrem Social Media Auftritt eine Erwerbstätigkeit ausüben und eine Erwerbstätigkeit - insbesondere Selbstständigkeit - ja eigentlich so ganz und gar nicht "traditional" und "stay at home" ist.
Ich hab von Anfang an immer darauf bestanden, finanziell unabhängig zu sein, weil mir das sehr wichtig ist. Wir werden immer komisch angeguckt, wenn wir erzählen, das jeder sein eigenes Konto und eigenes Geld hat. Natürlich haben wir ein gemeinsames Konto, für die gemeinsamen Kosten. Aber jeder hat sein eigenes Geld und kann damit machen, was er/sie will. Da gibts auch keine Diskussionen, wenn sich einer von beiden etwas teures gönnen will. Ich bin sehr froh darum. Sollte es irgendwann wirklich mal dazu kommen, das wir uns trennen, sind wir beide finanziell auf einem Level, dass dies nicht zum Thema gemacht werden muss. Das entspannt ungemein.
Ne traditionelle Frau kannst du aber auch nur sein wenn der Mann viel verdient. Das ist aber nicht so einfach in der heutigen Zeit. Wenn du 6 - 7 k monatlich als Mann verdienst wenn das überhaupt reicht, ginge es wahrscheinlich. Du musst teilweise einfach zu zweit arbeiten gehen um die Kinder zu unterhalten, die Wohnung die man eh kaum sieht zu bezahlen und diverse andere kosten die anstehen.
6-7k ist schon sehr viel 😂. Da kann man auch den Lebensstandard herunterfahren.
Liebe an alle Haus Frau, Männer und Menschen
Gut das ich schon sehr sehr lange alleine bin und somit tun und lassen kann was ich will.
Ich finde es immer merkwürdig, wenn zu Frauen, die sich dafür entschieden haben, "Hausfrau" zu sein und das auch gerne sind, gesagt wird, dass wir doch nicht mehr im Jahr X leben und man als Frau doch alle Freiheiten hat und alles machen kann, was man will, wie kann man sich da nur auf das "Hausfrauen-Dasein" beschränken. Da scheint der freie Wille der Frau dann irgendwie nicht mehr zu zählen, nur weil es nicht (mehr) dem heutigen Rollenbild einiger oder vieler Leute entspricht. So nach dem Motto, du kannst alles machen, aber dieses und jenes "darfst" du nicht.