Schöner Bericht. Warum aber beim Thema Trabant - Klassensieger der RallyMonte Carlo im Jahr 1970 im Anschluss Farbaufnahmen mit Fiat der 1980er Jahre folgen, weiss man nicht. Dieser Sieg war jedoch nicht der erste. "Im Jahr 1961 gelang sogar ein Gesamtsieg bei der Rallye Hanseat mit Finale auf dem Nürburgring in der BRD, als von 300 gestarteten Fahrzeugen nur sechs alle Limits schafften, darunter die drei gestarteten Trabant auf den Plätzen 1 bis 3 (...) Allein bis 1980 wurden 161 Goldmedaillen, 118 Klassensiege und 7 Gesamtsiege erzielt. (...) Dies ist insofern beachtlich, als der Trabant in seiner Klasse mit Fahrzeugen bis 850, später gar 1300 cm³ Hubraum zusammengefasst war" (Vergleiche Wikipedia Eintrag "Trabant"). Der Trabant war also tatsächlich auch ein Sportler. Das an alle, die über seine "Leistungsfähigkeit" spotten. Das er in den 1980er Jahren veraltet war, wussten jedoch auch alle, die ihn damals kauften. Die besten Trabi-Witze kamen und kommen übrigens von den Trabantfahren selbst ;)
Der Trabant 601 erinnert mich optisch immer an den Peugeot 404, der da auch bei dem DUDU-Rallye-Film mitwirkte. Einfach ein netter Film mit heute historischen Fahrzeugen. DUDU macht das schon war der Spruch von Jimmy Bondi.
Gerade jetzt am Samstag den Tronåsen Grand Prix in Norwegen gefahren. Steigungen jenseits von gut und böse. Insgesamt 250km Berg- und Talfahrt. Baujahr 1975 und bis auf eine Elektronikzündung ist er komplett original und NICHT restauriert. Keinerlei Probleme im Gegensatz zu viel moderneren Fahrzeugen. 18 Liter auf 250km sind für solch Belastunc auch nicht schlecht. Auf den Trabant lass ich nichts kommen.
@@mcexpert6335 Wären die millionen exportierten Trabant nicht in den kapitalistischen Westen gegangen, würde das wohl stimmen. Aber was tat man nicht alles, um den Klassenfeind glücklich zu machen und Devisen zu generieren? Dem DDR-Bürger waren die Erfolge bei der Rallye Monte Carlo schnurzegal. Er hätte lieber nur 6 Monate Lieferzeit gehabt statt ein halbes Jahr ;-)
Im Gegentum. Gerade weil sie soviel exportiert haben, langte es für's Inland nicht. Die Trabbis waren vor allem in Finnland und Ungarn sehr beliebt. Das merkt man sogar noch heute. Wenn Du mal Videos über Trabis auf RUclips suchst, haben die meisten ein ungarisches Nummernschild.
@@sportskanone5305 Genau, und der Zweitaktmotor und die Duroplast-Karosserie haben sich im PKW-Bereich später ja überall durchgesetzt :D Also wegweisend war er in einigen Punkten sicherlich ! Aber "der Konkurrenz meilenweit vorraus!", das ist Blödsinn.
@@sportskanone5305 ja wenn man den Trabant mit den 50 er Jahre Fahrzeugen vergleicht. In den 60er und 70er Jahren wurde leider nichts mehr weiter entwickelt. 😕
@@menju32 Ein Zweitaktmotor hat auch seine Vorteile. Mit wenig Kubik höhere Geschwindigkeiten und höhere Drehzahlen, dadurch Teilweise bessere Geländegängigkeit. Also für die DDR komplett ausreichend. Außerdem gab es von der Sowietunion eine Kriegssanktion gegen ihre deutsche Besatzungszone, dass keine Motoren über 1000cm³ mehr gebaut werden durften. Deshalb war der Zweitaktmotor eine logische Entscheidung.
@@mcexpert6335 Das stimmt, und letzteres wusste ich tatsächlich noch nicht - Danke für den Hinweis ! Trotzdem waren die Motoren alles andere, als auf Leistung getrimmt. Null Resonanz im Abgastrakt. Und geringe Maximaldrehzahl. Selbst dir 55 PS des Wartburg mit 1,0 L, wurden schon relativ früh von Viertaktmotoren geschlagen.
Schade ,hätte gern etwas über die Technik und die Konkurrenten in der 800er Klasse gehört.Naja Sportredakteure können halt nur noch Fußball . Autos und Technik haben ja auch mit Physik zu tun das ist dann wohl zu Hoch für heutige Journos. Autorennen sind ja auch voll böse wegen weltuntergangserwärmung.
Unglaublich wie man mit dem Kübel überhaupt Berg hoch fahren konnte. Klasse Doku. Mehr davon!
Wenn sogar Walter Röhrl seinen Hut vor nem Rallyefahrer zieht, dann hatten die echt was drauf!
Ich fand meinen Trabbi auch immer sehr geländegängig 😁 noch nie stecken geblieben im Wald
Schöner Bericht. Warum aber beim Thema Trabant - Klassensieger der RallyMonte Carlo im Jahr 1970 im Anschluss Farbaufnahmen mit Fiat der 1980er Jahre folgen, weiss man nicht. Dieser Sieg war jedoch nicht der erste. "Im Jahr 1961 gelang sogar ein Gesamtsieg bei der Rallye Hanseat mit Finale auf dem Nürburgring in der BRD, als von 300 gestarteten Fahrzeugen nur sechs alle Limits schafften, darunter die drei gestarteten Trabant auf den Plätzen 1 bis 3 (...) Allein bis 1980 wurden 161 Goldmedaillen, 118 Klassensiege und 7 Gesamtsiege erzielt. (...) Dies ist insofern beachtlich, als der Trabant in seiner Klasse mit Fahrzeugen bis 850, später gar 1300 cm³ Hubraum zusammengefasst war" (Vergleiche Wikipedia Eintrag "Trabant"). Der Trabant war also tatsächlich auch ein Sportler. Das an alle, die über seine "Leistungsfähigkeit" spotten. Das er in den 1980er Jahren veraltet war, wussten jedoch auch alle, die ihn damals kauften. Die besten Trabi-Witze kamen und kommen übrigens von den Trabantfahren selbst ;)
Genau so ist das 👍 . Und top rescherschiert . Man muss den Trabbi nicht klein reden ! Porsche und Co kann jeder 😅
Eine MEGA-Doku, ich komme mir vor, wie ein Schulkind. ENDSTAND!
Da bekommt der Begriff Rennpappe für den Trabi eine ganz neue Bedeutung
“Tank und motor dicht nebeneinander. I’m Kunststoffauto”. Wow
@Andreas Knobel dann eben mit verrostetem metallgerippe darunter.
Die Konstruktion ist mir lieber als auf ner Tesla Batterie sitzen zu müssen .
Der Trabant 601 erinnert mich optisch immer an den Peugeot 404, der da auch bei dem DUDU-Rallye-Film mitwirkte. Einfach ein netter Film mit heute historischen Fahrzeugen. DUDU macht das schon war der Spruch von Jimmy Bondi.
Richtig! Der Peugeot 404 und der Sachsenring P100 Paloma waren die Designvorbilder als Lothar Sachse das Facelift für den Trabant 600 entwarf.
Interessanter Bericht❗️🆒
Damals fuhren die Trabis die Monte. Heute werden deren Motoren in der Formel 1 in den Werksautos der Scuderia Ferrari verwendet.
True that. :D
Schönes Auto
Ugly car
Gerade jetzt am Samstag den Tronåsen Grand Prix in Norwegen gefahren. Steigungen jenseits von gut und böse. Insgesamt 250km Berg- und Talfahrt. Baujahr 1975 und bis auf eine Elektronikzündung ist er komplett original und NICHT restauriert. Keinerlei Probleme im Gegensatz zu viel moderneren Fahrzeugen. 18 Liter auf 250km sind für solch Belastunc auch nicht schlecht. Auf den Trabant lass ich nichts kommen.
Unfassbar 😂
3:31 Export ins Ausland? Die haben doch selbst fürs Inland nicht genug produziert...
@@sportskanone5305 *Trabis
Sie hätten genug fürs Inland gehabt, bloß hatte der Export Priorität.
@@mcexpert6335 Wären die millionen exportierten Trabant nicht in den kapitalistischen Westen gegangen, würde das wohl stimmen. Aber was tat man nicht alles, um den Klassenfeind glücklich zu machen und Devisen zu generieren? Dem DDR-Bürger waren die Erfolge bei der Rallye Monte Carlo schnurzegal. Er hätte lieber nur 6 Monate Lieferzeit gehabt statt ein halbes Jahr ;-)
Im Gegentum. Gerade weil sie soviel exportiert haben, langte es für's Inland nicht. Die Trabbis waren vor allem in Finnland und Ungarn sehr beliebt. Das merkt man sogar noch heute. Wenn Du mal Videos über Trabis auf RUclips suchst, haben die meisten ein ungarisches Nummernschild.
Nön plüs ültra
Rallye mönde carlö
@@markoelser1733 Ralli möndö garlö
Ахуенная машина!!!!!
Also die Begriffe Leistungsfähigkeit und Trabant dürfen nie in einem Satz zusammen auftauchen ;)
@@sportskanone5305 Genau, und der Zweitaktmotor und die Duroplast-Karosserie haben sich im PKW-Bereich später ja überall durchgesetzt :D
Also wegweisend war er in einigen Punkten sicherlich ! Aber "der Konkurrenz meilenweit vorraus!", das ist Blödsinn.
@@sportskanone5305 Kleiner haben Sie es nicht? 🤔
@@sportskanone5305 ja wenn man den Trabant mit den 50 er Jahre Fahrzeugen vergleicht.
In den 60er und 70er Jahren wurde leider nichts mehr weiter entwickelt.
😕
@@menju32 Ein Zweitaktmotor hat auch seine Vorteile. Mit wenig Kubik höhere Geschwindigkeiten und höhere Drehzahlen, dadurch Teilweise bessere Geländegängigkeit. Also für die DDR komplett ausreichend. Außerdem gab es von der Sowietunion eine Kriegssanktion gegen ihre deutsche Besatzungszone, dass keine Motoren über 1000cm³ mehr gebaut werden durften. Deshalb war der Zweitaktmotor eine logische Entscheidung.
@@mcexpert6335 Das stimmt, und letzteres wusste ich tatsächlich noch nicht - Danke für den Hinweis ! Trotzdem waren die Motoren alles andere, als auf Leistung getrimmt. Null Resonanz im Abgastrakt. Und geringe Maximaldrehzahl. Selbst dir 55 PS des Wartburg mit 1,0 L, wurden schon relativ früh von Viertaktmotoren geschlagen.
Schade ,hätte gern etwas über die Technik und die Konkurrenten in der 800er Klasse gehört.Naja Sportredakteure können halt nur noch Fußball . Autos und Technik haben ja auch mit Physik zu tun das ist dann wohl zu Hoch für heutige Journos. Autorennen sind ja auch voll böse wegen weltuntergangserwärmung.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes (oder Google) zu bedienen.
Nie wieder unfreier Sozialismus!!!