Speisepilze sammeln im Oktober | 01.10.2022 | Wunderbare Funde | Butterpilze, Steinpilze & mehr
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- Опубликовано: 17 ноя 2024
- 🍄 Bildergalerie zur Tour: pilzwelten.de/...
🍄 Bildergalerie Butterpilz-Erstfunde: pilzwelten.de/...
🍄 Unsere Funde aus dem Video im Detail 🍄
Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus
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Birkenpilz, Leccinum scabrum
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Violettschuppiger Pfifferling, Cantharellus amethysteus
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Körnchenröhrling, Suillus granulatus
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Fichtensteinpilz, Boletus edulis
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Stinkmorchel, Phallus impudicus
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Orangebecherling, Aleuria aurantia
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Maronenröhrling, Imleria badia
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Vielverfärbender Birkenpilz, Leccinum variicolor
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Rosa Rettichhelmling, Mycena rosea
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Maronenröhrling, Imleria badia
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Rosenroter Gelbfuß, Gomphidius roseus
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Kuhröhrling, Suillus bovinus
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Ringloser Butterpilz, Suillus collinitus
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Butterpilz, Butterröhrling, Suillus luteus
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Pilzgattungen kennenlernen - www.pilzgattun...
Unsere Fotogalerie zu unseren Pilzwanderungen: pilzwelten.de/
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#pilze #schwammerl #oktober
Dankeschön für tolle Videos,immer sehr informativ mit super Aufnahmen 👍
Ich hatte ihn letztes Jahr am 23.12.❤ gehe durch Dich das ganze Jahr. Vermute, dass es heuer schneller geht, weil es so viele Winterpilze gibt hab heute die ersten Samtrüblinge gesehen 😮
DAnke für die schönen Eindrücke und die Butterpilz- Auffrischung! Mir hat Dein Video plus Anhang sehr viel gebracht, jetzt getraue ich mich auch wieder, Butterpilze zu sammeln! Weitere tolle Funde wünsche ich!
Ich muss immer wieder erkennen, daß diese Art Führung und Vorstellung, von Ihnen, grandios ist. Unfassbar, dieses Wissen, inne zu haben. 👍Riesen Respekt 👏👌🤝
Tolles Video wie immer! Wir hatten im Saarland vor einer Woche eine absolute Schwemme an Steinpilz, Hexen, Rotfußröhrlingen, Goldis und Rotkappen.
Hallöchen! Wie unterschiedlich das pilzvorkommen doch je nach Region ist. Bei uns in Mitteldeutschland ,sind butterpilze und körnchenröhrlinge seit eh und jeh, massenpilze. Kiefer und sandigen Boden sei Dank. Dafür fehlen ,z.b. Pfifferlinge, ganz. Trotzdem, immer wieder spannend im Wald. Schönen Feiertag L.g.Frank.
Danke, habe es selten so gut erklärt gesehen.👍
das freut mich :) danke für den netten Kommentar
diese Pilze sind so süß!!! Ich gehe im Wald und pflücke ein Paar. Ich freue mich darauf. Danke für das Video
Ich bin begeistert von deiner Art Pilze zu dokumentieren 👏👏es macht richtig Spaß dir zuzuhören und zu schauen, prima. Habe schon so einige Pilzvideo's von Anderen angeschaut , aber du bist mit Abstand der Beste! Super erklärt, in deutlicher Aussprache und nie langweilig. Mit dir würde ich gerne mal auf Pilzwanderung gehen. Einfach nur köstlich 👌✌👍liebe Grüße aus dem Hegau.
Kollege, Danke! Dank dir hab ich gestern zum ersten mal den rosenroten Gelbfuss gefunden und gegessen und wusste auch das die Roehrlinge dort Kuhroehrlinge sind, ich hab einen rosaroten Gelbfuss direkt sitzend auf einer Ansammlung von Kuhroehrlingen gefunden und ein paar von den Gelbfuessen daneben, erinnert vom Geschmack stark an EIerschwammerl nur fast noch besser.
Hier bei uns in Oesterreich ist generell ein starkes Pilzjahr, ich finde so gut wie jeden Roehrling, Steinpilze (auch den seltenen Kiefernsteinpilz), Maronen, Ziegenlippen, Koernchenroehrling, Kuhroehrling, Rotkappen, Birkenpilze, Flockenhexe, Goldroehrling, etc. alles da, in Massen.
Die Kuhroehrlinge wachsen bei uns in Massen, den hab ich dank dem Video ebenfalls erkannt, ist ja ziemlich einfach in Kombination mit den Gelbfuessen, ist der Gelbfuss da weiss man es sind Kuhroehrlinge, ist der Kuhroehrling da weiss man, man kann Ausschau halten nach Gelbfuessen.
Super informatives Video, danke. Esskastanien hatte ich letztes Jahr einfach trocknen lassen und dann im Römertopf mit dem Rinderbraten mitschmoren lassen und dann mit der Soße durchpariert. War sehr lecker!
Was mich wundert, alle Pilze werden herausgerissen,keiner abgeschnitten wie ich es gelernt habe.
Mehrmals im Jahr bekommen wir über die Kommentare unter unseren Videos mit, dass es beim Thema „Pilze richtig ernten“ sehr viele Mythen und dementsprechend sehr viel Aufklärungspotential gibt. Von „Warum reißt Ihr die Pilze mit der Wurzel aus dem Boden?“ über „bei euch wachsen nie wieder Pilze“ bis zu „ihr habt den Pilz zerstört“ ist bei den Kommentaren da jedes Jahr immer alles dabei. Deshalb nun ein hoffentlich aufklärendes Video (Pilze herausdrehen oder abschneiden? | Pilze richtig ernten | Grundwissen zum Thema Pilze | Myzel
ruclips.net/video/N9Q49lYI3to/видео.html) zu den Themen:
🍄 Pilze haben keine Wurzel
🍄 Welche Vorteile es hat Pilze komplett zu entnehmen
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden sollten
🍄 Was beim Ernten von Pilzen generell beachtet werden sollte
🍄 Zusammengefasst 🍄
1. Egal ob man Pilze abschneidet, oder komplett entnimmt, es macht für das Myzel keinen großen Unterschied.
2. Pilze haben keine Wurzel. Das was wir als "Pilz" ernten ist der Fruchtkörper, der vom Pilzgeflecht (Myzel) gebildet wird.
3. Egal wie Pilze geerntet werden: Ein ggf. entstehendes Loch im Boden sollte immer verschlossen werden, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen.
🍄 Der Mythos "Wurzel" 🍄
Wichtig hier vorab: Es gibt keine "Wurzel". Das was wir allgemein als "Pilze" bezeichnen sind eigentlich nur die "Fruchtkörper". Der eigentliche Pilz liegt als Pilzgeflecht (Myzel) unter der Erde und bildet die Fruchtkörper, die wir als "Pilz" ernten. Ein guter Vergleich, der hier immer wieder gerne angeführt wird, ist der Apfelbaum. Der Baum symbolisiert dabei das Pilzgeflecht und der Apfel am Baum den Fruchtkörper. Ob man den Apfel nun erntet, in dem man den Stängel durschneidet, oder ob man den Apfel "einfach vom Baum pflückt" spielt für den Baum keine Rolle. Und so ist es auch bei Myzel & Fruchtkörper. Ob nun ein Sammler den Fruchtkörper abschneidet, ihn aus den Boden dreht, oder das nächste Tier den Steinpilz direkt aus dem Boden frisst macht für den Pilz - also das Myzel - keinen Unterschied.
🍄 Welche Vorteile hat es denn überhaupt Funde komplett zu entnehmen?
Vor allem bei großen Röhrlingen (z. B. Steinpilze oder Hexenröhrlinge) befindet sich ein großer Teil des Stiels meist unter der Erde und ist damit nicht sichtbar. Wie man an diesem Beispiel gut sehen kann, wäre ein großer Teil dieses Sommersteinpilzes verloren gegangen, wenn wir den Fruchtkörper knapp über dem Boden abgeschnitten hätten. Alleine das ist schon ein guter Grund vor allem große Röhrlinge aus dem Boden zu drehen.
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden müssen
Gerade wenn es darum geht Pilze zu bestimmen, oder bestimmen zu lassen ist es unerlässlich, dass unbekannte Pilze komplett entnommen werden. Wenn Ihr also neue Arten kennenlernen möchtet, oder Ihr eure Funde bei der Pilzkontrolle zum Verzehr freigeben lassen wollt, dann solltet Ihr immer darauf achten, die Fruchtkörper komplett zu entnehmen, aber warum eigentlich?
Es gibt einige Arten bei denen die Stielbasis für die Bestimmung wichtig ist. Ein gutes Beispiel hier sind Pantherpilze. Pantherpilze besitzen ein ringförmiges Gebilde vor der Stielknolle (umgangssprachlich oft als "Bergsteigersöckchen" oder "Kindersöckchen" bezeichnet). Dieses Merkmal zeigt sich in fast allen Fällen aber nur, wenn man den Fruchtkörper komplett entnimmt.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der giftige Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus. Neben dem unangenehmen, chemischen Geruch ist die stark gilbende Stielbasis ein wichtiges Merkmal dieser Art.
🍄 Aber was ist denn nun die richtige Art Pilze zu ernten? 🍄
Aus unserer Sicht gibt es hier weder richtig noch falsch. Wer sich bei seinem Fund sicher ist und die Stielbasis nicht für die Bestimmung braucht kann den Fund auch abschneiden. Wer den kompletten Furchtkörper aus dem Boden dreht und ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschließt, der liegt ebenfalls nicht falsch und kann seine Pilze weiter so ernten wie es Ihm / Ihr am besten liegt.
Das Einzige was bei der Ernte eines Fruchtkörpers wirklich unbedingt beachtet werden sollte ist, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden immer verschlossen wird. Das schützt das Pilzgeflecht (Myzel) im Boden vor Sonnenlicht / Austrocknung und so kann man sich sicher sein, dass standorttreue Arten immer wieder auftauchen werden. Wer Habitate bzw. Pilze zusätzlich schonen will, der sollte solche alten Exemplare (auch wenn die Verlockung auf Grund der Größe ab und zu vielleicht groß sein mag) immer zum aussporen im Wald lassen. Werden Fruchtkörper geerntet, die sich im Nachhinein als zu alt für den Verzehr herausstellen, kann man diese möglichst hoch in Bäume hängen. Das lässt die Sporen weiter fliegen und hilft ggf. bei der Verbreitung einer Art.
Danke schön, sehr gut erklärt!
Bei uns in Unterfranken kamen die Gold-Röhrlinge zusammen mit Rotfuß-Röhrlingen in Massen vor, man musste nur kurz suchen, bis wenn man welche gesehen hat, dann waren das 10 bis 20 auf ein paar Meter verteilt. Ich und mein Vater haben uns entschieden fast alle bis auf ein paar einzelne stehen zu lassen und die mit ein paar Steinpilzen, einem Schusterpilz und einer kleinen Krause Glucke zu mischen.
Ich habe noch nie so viele und vor allem so große Gold-Röhrlinge gesehen, hätten wir die alle mitgenommen, wären das bestimmt mehrere Körbe voll gewesen, ohne die 2 riesen Krausen Glucken mit zu zählen. Aber weil wir nur eine kleine Pilzmahlzeit haben und Rücksicht auf die Natur und andere Pilzsammler nehmen wollten, haben wir die stehen gelassen. In der Hoffnung, dass man auch in den nächsten Jahren noch was findet.
Schöne Runde! Gruß aus Hamburg
Vielen Dank! Grüße zurück :)
Les videos sont de plus en plus belles . Un régal même pour un mycologue ...
Guten Morgen... Wie immer ein schönes und unterhaltsames Video... Aber Frage mal an die Runde..."Er" liebe das Wort "wunderschön"??? Zu Recht... #wunderschön 🤘🤜🤛🤗 LG aus Berlin/Paddy
Sehr schon - noch nicht zu kalt - interessant!
interessant, dass es bei euch keinen richtigen Steini-Schub gab. Hier wachsen so viele, wie ich es selten erlebt habe! Aber auch die Artenvielfalt ist unglaublich stark in diesem Jahr. Ich stolpere über etliche Arten, die ich noch gar nicht kannte :D
bei uns in der Schweiz ist auch ein Steinpilz Jahr, sehr viele!
Die Fremde Pilze sind asylanten
Bei uns in Niedersachsen ist gerade der größte Steinpilzschub den ich je erlebt habe.
Hallo Johnny, generell scheinen die Steinpilze im Norden dieses Jahr extrem durchzustarten :) Glückwunsch auf jedenfall zu deinen Funden! Genießt diese tolle Zeit so lange wie möglich und so oft es geht :) Viele Grüße
Ja in Mittelfranken is das auch so . Wunderschöne Steinpilze und nicht eine Made
Ich komme aus der Region Hannover leider noch keinen steinpilz gefunden dafür fette glucke
@@andyyow2343 Die fetten Glucken waren bei uns 2 Wochen vor den Steinpilzen da. Kann also nicht mehr lange dauern.
@@corni97htc bin mal gespannt aber gibt Mut:)
Also dieses Jahr hatten wir auch jede Menge Butterpilze….
Habe auch einige stehen lassen müssen, denn sonst würde mein Körbchen sofort voll 😊
Zur Pfifferlinge…. Bei uns in Sachsen-Anhalt auch keine zu finden zu mindestens. Wir haben noch keine gefunden….
So unterschiedlich sind die Regionen. Steinpilze sind bei uns in der Pfalz momentan wahre Massenpilze. Aber meine Lieblingspilze die Pfifferlinge bisher Fehlanzeige. Gruß Frank
Pfifferlinge gibt es im Schwarzwald masig
Butterpilze gibt es in unserer Region in Brandenburg aktuell massenhaft.
Moin aus Schleswig-Holstein, wir waren heute auch Pilze sammeln, haben ganze zwei Stück 🙈 gefunden, eine Marone und einen anderen Schwammpilz 🙄. Steinpilze haben wir weit und breit nicht gesehen, aber jede Menge Kremplinge und falsche Pfifferlinge. Dafür haben wir jede Menge Zecken mitgebracht 😬.
In was für einer Region war das
❤
Warum benutzt ihr kein Messer…ist das nicht schlecht für das pilzgeflecht?
Mehrmals im Jahr bekommen wir über die Kommentare unter unseren Videos mit, dass es beim Thema „Pilze richtig ernten“ sehr viele Mythen und dementsprechend sehr viel Aufklärungspotential gibt. Von „Warum reißt Ihr die Pilze mit der Wurzel aus dem Boden?“ über „bei euch wachsen nie wieder Pilze“ bis zu „ihr habt den Pilz zerstört“ ist bei den Kommentaren da jedes Jahr immer alles dabei. Anbei deswegen eine ausführliche Info zum Thema
🍄 Pilze haben keine Wurzel
🍄 Welche Vorteile es hat Pilze komplett zu entnehmen
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden sollten
🍄 Was beim Ernten von Pilzen generell beachtet werden sollte
🍄 Zusammengefasst 🍄
1. Egal ob man Pilze abschneidet, oder komplett entnimmt, es macht für das Myzel keinen großen Unterschied.
2. Pilze haben keine Wurzel. Das was wir als "Pilz" ernten ist der Fruchtkörper, der vom Pilzgeflecht (Myzel) gebildet wird.
3. Egal wie Pilze geerntet werden: Ein ggf. entstehendes Loch im Boden sollte immer verschlossen werden, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen.
🍄 Der Mythos "Wurzel" 🍄
Wichtig hier vorab: Es gibt keine "Wurzel". Das was wir allgemein als "Pilze" bezeichnen sind eigentlich nur die "Fruchtkörper". Der eigentliche Pilz liegt als Pilzgeflecht (Myzel) unter der Erde und bildet die Fruchtkörper, die wir als "Pilz" ernten. Ein guter Vergleich, der hier immer wieder gerne angeführt wird, ist der Apfelbaum. Der Baum symbolisiert dabei das Pilzgeflecht und der Apfel am Baum den Fruchtkörper. Ob man den Apfel nun erntet, in dem man den Stängel durschneidet, oder ob man den Apfel "einfach vom Baum pflückt" spielt für den Baum keine Rolle. Und so ist es auch bei Myzel & Fruchtkörper. Ob nun ein Sammler den Fruchtkörper abschneidet, ihn aus den Boden dreht, oder das nächste Tier den Steinpilz direkt aus dem Boden frisst macht für den Pilz - also das Myzel - keinen Unterschied.
🍄 Welche Vorteile hat es denn überhaupt Funde komplett zu entnehmen?
Vor allem bei großen Röhrlingen (z. B. Steinpilze oder Hexenröhrlinge) befindet sich ein großer Teil des Stiels meist unter der Erde und ist damit nicht sichtbar. Wie man an diesem Beispiel gut sehen kann, wäre ein großer Teil dieses Sommersteinpilzes verloren gegangen, wenn wir den Fruchtkörper knapp über dem Boden abgeschnitten hätten. Alleine das ist schon ein guter Grund vor allem große Röhrlinge aus dem Boden zu drehen.
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden müssen
Gerade wenn es darum geht Pilze zu bestimmen, oder bestimmen zu lassen ist es unerlässlich, dass unbekannte Pilze komplett entnommen werden. Wenn Ihr also neue Arten kennenlernen möchtet, oder Ihr eure Funde bei der Pilzkontrolle zum Verzehr freigeben lassen wollt, dann solltet Ihr immer darauf achten, die Fruchtkörper komplett zu entnehmen, aber warum eigentlich?
Es gibt einige Arten bei denen die Stielbasis für die Bestimmung wichtig ist. Ein gutes Beispiel hier sind Pantherpilze. Pantherpilze besitzen ein ringförmiges Gebilde vor der Stielknolle (umgangssprachlich oft als "Bergsteigersöckchen" oder "Kindersöckchen" bezeichnet). Dieses Merkmal zeigt sich in fast allen Fällen aber nur, wenn man den Fruchtkörper komplett entnimmt.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der giftige Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus. Neben dem unangenehmen, chemischen Geruch ist die stark gilbende Stielbasis ein wichtiges Merkmal dieser Art.
🍄 Aber was ist denn nun die richtige Art Pilze zu ernten? 🍄
Aus unserer Sicht gibt es hier weder richtig noch falsch. Wer sich bei seinem Fund sicher ist und die Stielbasis nicht für die Bestimmung braucht kann den Fund auch abschneiden. Wer den kompletten Furchtkörper aus dem Boden dreht und ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschließt, der liegt ebenfalls nicht falsch und kann seine Pilze weiter so ernten wie es Ihm / Ihr am besten liegt.
Das Einzige was bei der Ernte eines Fruchtkörpers wirklich unbedingt beachtet werden sollte ist, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden immer verschlossen wird. Das schützt das Pilzgeflecht (Myzel) im Boden vor Sonnenlicht / Austrocknung und so kann man sich sicher sein, dass standorttreue Arten immer wieder auftauchen werden. Wer Habitate bzw. Pilze zusätzlich schonen will, der sollte solche alten Exemplare (auch wenn die Verlockung auf Grund der Größe ab und zu vielleicht groß sein mag) immer zum aussporen im Wald lassen. Werden Fruchtkörper geerntet, die sich im Nachhinein als zu alt für den Verzehr herausstellen, kann man diese möglichst hoch in Bäume hängen. Das lässt die Sporen weiter fliegen und hilft ggf. bei der Verbreitung einer Art.
Bravooo👍☘️❤️
Echt super.... Na dann werde ich mal die mitnehmen die ich noch nicht kannte. Schade bei uns In(Kärnten) Österreich ist ja leider immer ab 1.oktober Sammeln von Steinpilzen und Pfifferlingen verboten.
mit welchem Argument ist es verboten?
Maronenröhrlinge habe ich dieses Jahr massenhaft gefunden. Pfifferlinge gab es dafür keine. Steinpilze ein paar.
Ich hatte Unverträglichkeiten nach einer Malzeit ringloser Bitterpilze. Unter unseren Kiefern hatten wir im letzten Jahr erstmalig einen Hexenring mit ringlosen Butterpilzen. In Mischpilzmalzeiten gab es vorher keine Probleme, aber bei der reinen Pilzpfanne mit ringlosen Butterpilzen haben sich Magen und Darm gemeldet. In diesem Jahr haben wir wieder einen Hexenring, um den ich bisher einen großen Bogen gemacht habe. Meine Frage ist nun, ob der Genuss als Trockenpilz auch diese Symptome hervorrufen kann?
Ppp
P
Ll
Frontenhausen ist in Niederbayern. Bekannt durch den Kreisverkehr der Eberhofer-Filme und die Leberkassemme von der Metzgerei, die es tatsächlich gibt.
Ja, ist mir dann beim drehen auch eingefallen, dass das schon Niederbayern sein müsste. Ist von uns (Mühldorf - Oberbayern) nur ein "Katzensprung", deswegen dacht ich erst an Oberbayern :)
@pilzwelten ich hab jetzt ein Video erstellt in RUclips, wo ich die Schleimhaut eines Kuhmauls entfernt habe - vielleicht möchtest du das video ansehen - hab dich auch in den Kommentaren erwähnt :-) Liebe Grüße ruclips.net/video/yUZ1KOkADXs/видео.html
Weshalb sollen denn die Butterpilze unbedingt die Haut abgezogen bekommen?
Die Huthaut ist klebrig bzw. feucht schmierig und bei den Schmierröhrlingen in der Regel der unverträglichste Teil der Fruchtkörper. Viele Grüße
@@PILZWELTEN Dankeschön!
Steinpilze find ich irgendwie nie...ich hab Standorte von Riesenschirmlingen, Schopftintlingen, Wiesenchampignons, Riesenbovist,
Flaschenbovist
, Sandröhrlingen,
Bei mir also Nürnberg /Mittelfranken sind Butterpilze Massenpilze man kann die alle gar nicht verwenden .Ansonsten normales Pilzaufkommen .Von allem ein wenig jedoch keine Rauhfüße und Pfifferlinge ist schon komisch .
Es gibt auch noch andere Sammler nicht vergessen
😀😃😄😀😃😄
Hexenröhrling bin mir nie ganz sicher deshalb lasse ich ihn stehen ! Das gleiche Parasolpilz früher mitgenommen aber mit zunehmendem Alter an Jahren 75 ist man unsicher in der Bestimmung ! Den manche Sachen ist man nur einmal !!!! Zumal man Jahre lang nicht mehr Pilze gesucht hat , tja die Vergeßlichkeit
Übrigens, es ist bereits Niederbayern.
Ja, ich habs mir im Video dann auch gedacht, dass das ja schon Niederbayern sein müsste :)
Schneidet man die Pilze nicht ab? Wie viel ich weiß muss man die Pilze abschneiden. Das tut weh zusehen wie die Pilze ausgerissen werden.
Mehrmals im Jahr bekommen wir über die Kommentare unter unseren Videos mit, dass es beim Thema „Pilze richtig ernten“ sehr viele Mythen und dementsprechend sehr viel Aufklärungspotential gibt. Von „Warum reißt Ihr die Pilze mit der Wurzel aus dem Boden?“ über „bei euch wachsen nie wieder Pilze“ bis zu „ihr habt den Pilz zerstört“ ist bei den Kommentaren da jedes Jahr immer alles dabei. Deshalb nun ein hoffentlich aufklärendes Video (ruclips.net/video/N9Q49lYI3to/видео.html) zu den Themen:
🍄 Pilze haben keine Wurzel
🍄 Welche Vorteile es hat Pilze komplett zu entnehmen
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden sollten
🍄 Was beim Ernten von Pilzen generell beachtet werden sollte
🍄 Zusammengefasst 🍄
1. Egal ob man Pilze abschneidet, oder komplett entnimmt, es macht für das Myzel keinen großen Unterschied.
2. Pilze haben keine Wurzel. Das was wir als "Pilz" ernten ist der Fruchtkörper, der vom Pilzgeflecht (Myzel) gebildet wird.
3. Egal wie Pilze geerntet werden: Ein ggf. entstehendes Loch im Boden sollte immer verschlossen werden, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen.
🍄 Der Mythos "Wurzel" 🍄
Wichtig hier vorab: Es gibt keine "Wurzel". Das was wir allgemein als "Pilze" bezeichnen sind eigentlich nur die "Fruchtkörper". Der eigentliche Pilz liegt als Pilzgeflecht (Myzel) unter der Erde und bildet die Fruchtkörper, die wir als "Pilz" ernten. Ein guter Vergleich, der hier immer wieder gerne angeführt wird, ist der Apfelbaum. Der Baum symbolisiert dabei das Pilzgeflecht und der Apfel am Baum den Fruchtkörper. Ob man den Apfel nun erntet, in dem man den Stängel durschneidet, oder ob man den Apfel "einfach vom Baum pflückt" spielt für den Baum keine Rolle. Und so ist es auch bei Myzel & Fruchtkörper. Ob nun ein Sammler den Fruchtkörper abschneidet, ihn aus den Boden dreht, oder das nächste Tier den Steinpilz direkt aus dem Boden frisst macht für den Pilz - also das Myzel - keinen Unterschied.
🍄 Welche Vorteile hat es denn überhaupt Funde komplett zu entnehmen?
Vor allem bei großen Röhrlingen (z. B. Steinpilze oder Hexenröhrlinge) befindet sich ein großer Teil des Stiels meist unter der Erde und ist damit nicht sichtbar. Wie man an diesem Beispiel gut sehen kann, wäre ein großer Teil dieses Sommersteinpilzes verloren gegangen, wenn wir den Fruchtkörper knapp über dem Boden abgeschnitten hätten. Alleine das ist schon ein guter Grund vor allem große Röhrlinge aus dem Boden zu drehen.
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden müssen
Gerade wenn es darum geht Pilze zu bestimmen, oder bestimmen zu lassen ist es unerlässlich, dass unbekannte Pilze komplett entnommen werden. Wenn Ihr also neue Arten kennenlernen möchtet, oder Ihr eure Funde bei der Pilzkontrolle zum Verzehr freigeben lassen wollt, dann solltet Ihr immer darauf achten, die Fruchtkörper komplett zu entnehmen, aber warum eigentlich?
Es gibt einige Arten bei denen die Stielbasis für die Bestimmung wichtig ist. Ein gutes Beispiel hier sind Pantherpilze. Pantherpilze besitzen ein ringförmiges Gebilde vor der Stielknolle (umgangssprachlich oft als "Bergsteigersöckchen" oder "Kindersöckchen" bezeichnet). Dieses Merkmal zeigt sich in fast allen Fällen aber nur, wenn man den Fruchtkörper komplett entnimmt.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der giftige Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus. Neben dem unangenehmen, chemischen Geruch ist die stark gilbende Stielbasis ein wichtiges Merkmal dieser Art.
🍄 Aber was ist denn nun die richtige Art Pilze zu ernten? 🍄
Aus unserer Sicht gibt es hier weder richtig noch falsch. Wer sich bei seinem Fund sicher ist und die Stielbasis nicht für die Bestimmung braucht kann den Fund auch abschneiden. Wer den kompletten Furchtkörper aus dem Boden dreht und ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschließt, der liegt ebenfalls nicht falsch und kann seine Pilze weiter so ernten wie es Ihm / Ihr am besten liegt.
Das Einzige was bei der Ernte eines Fruchtkörpers wirklich unbedingt beachtet werden sollte ist, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden immer verschlossen wird. Das schützt das Pilzgeflecht (Myzel) im Boden vor Sonnenlicht / Austrocknung und so kann man sich sicher sein, dass standorttreue Arten immer wieder auftauchen werden. Wer Habitate bzw. Pilze zusätzlich schonen will, der sollte solche alten Exemplare (auch wenn die Verlockung auf Grund der Größe ab und zu vielleicht groß sein mag) immer zum aussporen im Wald lassen. Werden Fruchtkörper geerntet, die sich im Nachhinein als zu alt für den Verzehr herausstellen, kann man diese möglichst hoch in Bäume hängen. Das lässt die Sporen weiter fliegen und hilft ggf. bei der Verbreitung einer Art.
Magst du dazu was sagen warum du die Schwammerl raus reißt und nicht abschneidest? Reißt du da nicht zu viel vom Myzel heraus?
Mehrmals im Jahr bekommen wir über die Kommentare unter unseren Videos mit, dass es beim Thema „Pilze richtig ernten“ sehr viele Mythen und dementsprechend sehr viel Aufklärungspotential gibt. Von „Warum reißt Ihr die Pilze mit der Wurzel aus dem Boden?“ über „bei euch wachsen nie wieder Pilze“ bis zu „ihr habt den Pilz zerstört“ ist bei den Kommentaren da jedes Jahr immer alles dabei. Deshalb nun ein hoffentlich aufklärendes Video (ruclips.net/video/N9Q49lYI3to/видео.html) zu den Themen:
🍄 Pilze haben keine Wurzel
🍄 Welche Vorteile es hat Pilze komplett zu entnehmen
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden sollten
🍄 Was beim Ernten von Pilzen generell beachtet werden sollte
🍄 Zusammengefasst 🍄
1. Egal ob man Pilze abschneidet, oder komplett entnimmt, es macht für das Myzel keinen großen Unterschied.
2. Pilze haben keine Wurzel. Das was wir als "Pilz" ernten ist der Fruchtkörper, der vom Pilzgeflecht (Myzel) gebildet wird.
3. Egal wie Pilze geerntet werden: Ein ggf. entstehendes Loch im Boden sollte immer verschlossen werden, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen.
🍄 Der Mythos "Wurzel" 🍄
Wichtig hier vorab: Es gibt keine "Wurzel". Das was wir allgemein als "Pilze" bezeichnen sind eigentlich nur die "Fruchtkörper". Der eigentliche Pilz liegt als Pilzgeflecht (Myzel) unter der Erde und bildet die Fruchtkörper, die wir als "Pilz" ernten. Ein guter Vergleich, der hier immer wieder gerne angeführt wird, ist der Apfelbaum. Der Baum symbolisiert dabei das Pilzgeflecht und der Apfel am Baum den Fruchtkörper. Ob man den Apfel nun erntet, in dem man den Stängel durschneidet, oder ob man den Apfel "einfach vom Baum pflückt" spielt für den Baum keine Rolle. Und so ist es auch bei Myzel & Fruchtkörper. Ob nun ein Sammler den Fruchtkörper abschneidet, ihn aus den Boden dreht, oder das nächste Tier den Steinpilz direkt aus dem Boden frisst macht für den Pilz - also das Myzel - keinen Unterschied.
🍄 Welche Vorteile hat es denn überhaupt Funde komplett zu entnehmen?
Vor allem bei großen Röhrlingen (z. B. Steinpilze oder Hexenröhrlinge) befindet sich ein großer Teil des Stiels meist unter der Erde und ist damit nicht sichtbar. Wie man an diesem Beispiel gut sehen kann, wäre ein großer Teil dieses Sommersteinpilzes verloren gegangen, wenn wir den Fruchtkörper knapp über dem Boden abgeschnitten hätten. Alleine das ist schon ein guter Grund vor allem große Röhrlinge aus dem Boden zu drehen.
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden müssen
Gerade wenn es darum geht Pilze zu bestimmen, oder bestimmen zu lassen ist es unerlässlich, dass unbekannte Pilze komplett entnommen werden. Wenn Ihr also neue Arten kennenlernen möchtet, oder Ihr eure Funde bei der Pilzkontrolle zum Verzehr freigeben lassen wollt, dann solltet Ihr immer darauf achten, die Fruchtkörper komplett zu entnehmen, aber warum eigentlich?
Es gibt einige Arten bei denen die Stielbasis für die Bestimmung wichtig ist. Ein gutes Beispiel hier sind Pantherpilze. Pantherpilze besitzen ein ringförmiges Gebilde vor der Stielknolle (umgangssprachlich oft als "Bergsteigersöckchen" oder "Kindersöckchen" bezeichnet). Dieses Merkmal zeigt sich in fast allen Fällen aber nur, wenn man den Fruchtkörper komplett entnimmt.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der giftige Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus. Neben dem unangenehmen, chemischen Geruch ist die stark gilbende Stielbasis ein wichtiges Merkmal dieser Art.
🍄 Aber was ist denn nun die richtige Art Pilze zu ernten? 🍄
Aus unserer Sicht gibt es hier weder richtig noch falsch. Wer sich bei seinem Fund sicher ist und die Stielbasis nicht für die Bestimmung braucht kann den Fund auch abschneiden. Wer den kompletten Furchtkörper aus dem Boden dreht und ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschließt, der liegt ebenfalls nicht falsch und kann seine Pilze weiter so ernten wie es Ihm / Ihr am besten liegt.
Das Einzige was bei der Ernte eines Fruchtkörpers wirklich unbedingt beachtet werden sollte ist, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden immer verschlossen wird. Das schützt das Pilzgeflecht (Myzel) im Boden vor Sonnenlicht / Austrocknung und so kann man sich sicher sein, dass standorttreue Arten immer wieder auftauchen werden. Wer Habitate bzw. Pilze zusätzlich schonen will, der sollte solche alten Exemplare (auch wenn die Verlockung auf Grund der Größe ab und zu vielleicht groß sein mag) immer zum aussporen im Wald lassen. Werden Fruchtkörper geerntet, die sich im Nachhinein als zu alt für den Verzehr herausstellen, kann man diese möglichst hoch in Bäume hängen. Das lässt die Sporen weiter fliegen und hilft ggf. bei der Verbreitung einer Art.
#pilze #richtig #ernten
Ich hab noch keine gefunden und bin ganz traurig. Es tut sich absolut nichts bei uns im Landkreis.
Ein Waldspaziergang an der frischen Luft wirkt sich gleich günstig auf den Körper aus. Heute gibt es keine Pilze, morgen schon, gib nicht auf, sondern geh einfach öfter in den Wald, ich wünsche dir viel Glück.
Ich bin in Hessen (Spessart MKK) und hier ist auch nicht viel los bis auf schöne Parasole, an denen man sich auch sattessen kann. Dazu ein paar Nelkenschwindlinge, zunächst getrocknet für später. Ich sehe diese "Pilz-Schwemme" eher andersrum vom Zustand der Natur her, das sagt viel darüber aus, wie VERGIFTET im Prinzip die Wälder alle schon sind, je MEHR Pilze es gibt.
Bitte Pilze nicht ausreissen, wie im Video, sondern abschneiden. Oder dann an Ort und Stelle reinigen.
Bitte beschäftige dich vor solchen Kommentaren mit den Grundlagen zum Thema.
Mehrmals im Jahr bekommen wir über die Kommentare unter unseren Videos mit, dass es beim Thema „Pilze richtig ernten“ sehr viele Mythen und dementsprechend sehr viel Aufklärungspotential gibt. Von „Warum reißt Ihr die Pilze mit der Wurzel aus dem Boden?“ über „bei euch wachsen nie wieder Pilze“ bis zu „ihr habt den Pilz zerstört“ ist bei den Kommentaren da jedes Jahr immer alles dabei. Deshalb nun ein hoffentlich aufklärendes Video (ruclips.net/video/N9Q49lYI3to/видео.html) zu den Themen:
🍄 Pilze haben keine Wurzel
🍄 Welche Vorteile es hat Pilze komplett zu entnehmen
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden sollten
🍄 Was beim Ernten von Pilzen generell beachtet werden sollte
🍄 Zusammengefasst 🍄
1. Egal ob man Pilze abschneidet, oder komplett entnimmt, es macht für das Myzel keinen großen Unterschied.
2. Pilze haben keine Wurzel. Das was wir als "Pilz" ernten ist der Fruchtkörper, der vom Pilzgeflecht (Myzel) gebildet wird.
3. Egal wie Pilze geerntet werden: Ein ggf. entstehendes Loch im Boden sollte immer verschlossen werden, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen.
🍄 Der Mythos "Wurzel" 🍄
Wichtig hier vorab: Es gibt keine "Wurzel". Das was wir allgemein als "Pilze" bezeichnen sind eigentlich nur die "Fruchtkörper". Der eigentliche Pilz liegt als Pilzgeflecht (Myzel) unter der Erde und bildet die Fruchtkörper, die wir als "Pilz" ernten. Ein guter Vergleich, der hier immer wieder gerne angeführt wird, ist der Apfelbaum. Der Baum symbolisiert dabei das Pilzgeflecht und der Apfel am Baum den Fruchtkörper. Ob man den Apfel nun erntet, in dem man den Stängel durschneidet, oder ob man den Apfel "einfach vom Baum pflückt" spielt für den Baum keine Rolle. Und so ist es auch bei Myzel & Fruchtkörper. Ob nun ein Sammler den Fruchtkörper abschneidet, ihn aus den Boden dreht, oder das nächste Tier den Steinpilz direkt aus dem Boden frisst macht für den Pilz - also das Myzel - keinen Unterschied.
🍄 Welche Vorteile hat es denn überhaupt Funde komplett zu entnehmen?
Vor allem bei großen Röhrlingen (z. B. Steinpilze oder Hexenröhrlinge) befindet sich ein großer Teil des Stiels meist unter der Erde und ist damit nicht sichtbar. Wie man an diesem Beispiel gut sehen kann, wäre ein großer Teil dieses Sommersteinpilzes verloren gegangen, wenn wir den Fruchtkörper knapp über dem Boden abgeschnitten hätten. Alleine das ist schon ein guter Grund vor allem große Röhrlinge aus dem Boden zu drehen.
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden müssen
Gerade wenn es darum geht Pilze zu bestimmen, oder bestimmen zu lassen ist es unerlässlich, dass unbekannte Pilze komplett entnommen werden. Wenn Ihr also neue Arten kennenlernen möchtet, oder Ihr eure Funde bei der Pilzkontrolle zum Verzehr freigeben lassen wollt, dann solltet Ihr immer darauf achten, die Fruchtkörper komplett zu entnehmen, aber warum eigentlich?
Es gibt einige Arten bei denen die Stielbasis für die Bestimmung wichtig ist. Ein gutes Beispiel hier sind Pantherpilze. Pantherpilze besitzen ein ringförmiges Gebilde vor der Stielknolle (umgangssprachlich oft als "Bergsteigersöckchen" oder "Kindersöckchen" bezeichnet). Dieses Merkmal zeigt sich in fast allen Fällen aber nur, wenn man den Fruchtkörper komplett entnimmt.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der giftige Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus. Neben dem unangenehmen, chemischen Geruch ist die stark gilbende Stielbasis ein wichtiges Merkmal dieser Art.
🍄 Aber was ist denn nun die richtige Art Pilze zu ernten? 🍄
Aus unserer Sicht gibt es hier weder richtig noch falsch. Wer sich bei seinem Fund sicher ist und die Stielbasis nicht für die Bestimmung braucht kann den Fund auch abschneiden. Wer den kompletten Furchtkörper aus dem Boden dreht und ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschließt, der liegt ebenfalls nicht falsch und kann seine Pilze weiter so ernten wie es Ihm / Ihr am besten liegt.
Das Einzige was bei der Ernte eines Fruchtkörpers wirklich unbedingt beachtet werden sollte ist, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden immer verschlossen wird. Das schützt das Pilzgeflecht (Myzel) im Boden vor Sonnenlicht / Austrocknung und so kann man sich sicher sein, dass standorttreue Arten immer wieder auftauchen werden. Wer Habitate bzw. Pilze zusätzlich schonen will, der sollte solche alten Exemplare (auch wenn die Verlockung auf Grund der Größe ab und zu vielleicht groß sein mag) immer zum aussporen im Wald lassen. Werden Fruchtkörper geerntet, die sich im Nachhinein als zu alt für den Verzehr herausstellen, kann man diese möglichst hoch in Bäume hängen. Das lässt die Sporen weiter fliegen und hilft ggf. bei der Verbreitung einer Art.
Is a schneiden Ned besser
Mehrmals im Jahr bekommen wir über die Kommentare unter unseren Videos mit, dass es beim Thema „Pilze richtig ernten“ sehr viele Mythen und dementsprechend sehr viel Aufklärungspotential gibt. Von „Warum reißt Ihr die Pilze mit der Wurzel aus dem Boden?“ über „bei euch wachsen nie wieder Pilze“ bis zu „ihr habt den Pilz zerstört“ ist bei den Kommentaren da jedes Jahr immer alles dabei. Deshalb nun ein hoffentlich aufklärendes Video zu den Themen:
🍄 Pilze haben keine Wurzel
🍄 Welche Vorteile es hat Pilze komplett zu entnehmen
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden sollten
🍄 Was beim Ernten von Pilzen generell beachtet werden sollte
🍄 Zusammengefasst 🍄
1. Egal ob man Pilze abschneidet, oder komplett entnimmt, es macht für das Myzel keinen großen Unterschied.
2. Pilze haben keine Wurzel. Das was wir als "Pilz" ernten ist der Fruchtkörper, der vom Pilzgeflecht (Myzel) gebildet wird.
3. Egal wie Pilze geerntet werden: Ein ggf. entstehendes Loch im Boden sollte immer verschlossen werden, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen.
🍄 Der Mythos "Wurzel" 🍄
Wichtig hier vorab: Es gibt keine "Wurzel". Das was wir allgemein als "Pilze" bezeichnen sind eigentlich nur die "Fruchtkörper". Der eigentliche Pilz liegt als Pilzgeflecht (Myzel) unter der Erde und bildet die Fruchtkörper, die wir als "Pilz" ernten. Ein guter Vergleich, der hier immer wieder gerne angeführt wird, ist der Apfelbaum. Der Baum symbolisiert dabei das Pilzgeflecht und der Apfel am Baum den Fruchtkörper. Ob man den Apfel nun erntet, in dem man den Stängel durschneidet, oder ob man den Apfel "einfach vom Baum pflückt" spielt für den Baum keine Rolle. Und so ist es auch bei Myzel & Fruchtkörper. Ob nun ein Sammler den Fruchtkörper abschneidet, ihn aus den Boden dreht, oder das nächste Tier den Steinpilz direkt aus dem Boden frisst macht für den Pilz - also das Myzel - keinen Unterschied.
🍄 Welche Vorteile hat es denn überhaupt Funde komplett zu entnehmen?
Vor allem bei großen Röhrlingen (z. B. Steinpilze oder Hexenröhrlinge) befindet sich ein großer Teil des Stiels meist unter der Erde und ist damit nicht sichtbar. Wie man an diesem Beispiel gut sehen kann, wäre ein großer Teil dieses Sommersteinpilzes verloren gegangen, wenn wir den Fruchtkörper knapp über dem Boden abgeschnitten hätten. Alleine das ist schon ein guter Grund vor allem große Röhrlinge aus dem Boden zu drehen.
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden müssen
Gerade wenn es darum geht Pilze zu bestimmen, oder bestimmen zu lassen ist es unerlässlich, dass unbekannte Pilze komplett entnommen werden. Wenn Ihr also neue Arten kennenlernen möchtet, oder Ihr eure Funde bei der Pilzkontrolle zum Verzehr freigeben lassen wollt, dann solltet Ihr immer darauf achten, die Fruchtkörper komplett zu entnehmen, aber warum eigentlich?
Es gibt einige Arten bei denen die Stielbasis für die Bestimmung wichtig ist. Ein gutes Beispiel hier sind Pantherpilze. Pantherpilze besitzen ein ringförmiges Gebilde vor der Stielknolle (umgangssprachlich oft als "Bergsteigersöckchen" oder "Kindersöckchen" bezeichnet). Dieses Merkmal zeigt sich in fast allen Fällen aber nur, wenn man den Fruchtkörper komplett entnimmt.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der giftige Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus. Neben dem unangenehmen, chemischen Geruch ist die stark gilbende Stielbasis ein wichtiges Merkmal dieser Art.
🍄 Aber was ist denn nun die richtige Art Pilze zu ernten? 🍄
Aus unserer Sicht gibt es hier weder richtig noch falsch. Wer sich bei seinem Fund sicher ist und die Stielbasis nicht für die Bestimmung braucht kann den Fund auch abschneiden. Wer den kompletten Furchtkörper aus dem Boden dreht und ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschließt, der liegt ebenfalls nicht falsch und kann seine Pilze weiter so ernten wie es Ihm / Ihr am besten liegt.
Das Einzige was bei der Ernte eines Fruchtkörpers wirklich unbedingt beachtet werden sollte ist, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden immer verschlossen wird. Das schützt das Pilzgeflecht (Myzel) im Boden vor Sonnenlicht / Austrocknung und so kann man sich sicher sein, dass standorttreue Arten immer wieder auftauchen werden. Wer Habitate bzw. Pilze zusätzlich schonen will, der sollte solche alten Exemplare (auch wenn die Verlockung auf Grund der Größe ab und zu vielleicht groß sein mag) immer zum aussporen im Wald lassen. Werden Fruchtkörper geerntet, die sich im Nachhinein als zu alt für den Verzehr herausstellen, kann man diese möglichst hoch in Bäume hängen. Das lässt die Sporen weiter fliegen und hilft ggf. bei der Verbreitung einer Art.
Das ist alles schön und gut, aber Pilze sollte man nicht aus der Erde herausreissen. Man schneidet den Pilz ab. Da wird den Leuten nichts Gutes gezeigt. Man möchte ja, dass im nächsten Jahr, auch wieder Pilze wachsen.
Mehrmals im Jahr bekommen wir über die Kommentare unter unseren Videos mit, dass es beim Thema „Pilze richtig ernten“ sehr viele Mythen und dementsprechend sehr viel Aufklärungspotential gibt. Von „Warum reißt Ihr die Pilze mit der Wurzel aus dem Boden?“ über „bei euch wachsen nie wieder Pilze“ bis zu „ihr habt den Pilz zerstört“ ist bei den Kommentaren da jedes Jahr immer alles dabei.
Anbei deshalb wichtiges Grundwissen zum Thema.
🍄 Pilze haben keine Wurzel
🍄 Welche Vorteile es hat Pilze komplett zu entnehmen
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden sollten
🍄 Was beim Ernten von Pilzen generell beachtet werden sollte
🍄 Zusammengefasst 🍄
1. Egal ob man Pilze abschneidet, oder komplett entnimmt, es macht für das Myzel keinen großen Unterschied.
2. Pilze haben keine Wurzel. Das was wir als "Pilz" ernten ist der Fruchtkörper, der vom Pilzgeflecht (Myzel) gebildet wird.
3. Egal wie Pilze geerntet werden: Ein ggf. entstehendes Loch im Boden sollte immer verschlossen werden, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen.
🍄 Der Mythos "Wurzel" 🍄
Wichtig hier vorab: Es gibt keine "Wurzel". Das was wir allgemein als "Pilze" bezeichnen sind eigentlich nur die "Fruchtkörper". Der eigentliche Pilz liegt als Pilzgeflecht (Myzel) unter der Erde und bildet die Fruchtkörper, die wir als "Pilz" ernten. Ein guter Vergleich, der hier immer wieder gerne angeführt wird, ist der Apfelbaum. Der Baum symbolisiert dabei das Pilzgeflecht und der Apfel am Baum den Fruchtkörper. Ob man den Apfel nun erntet, in dem man den Stängel durschneidet, oder ob man den Apfel "einfach vom Baum pflückt" spielt für den Baum keine Rolle. Und so ist es auch bei Myzel & Fruchtkörper. Ob nun ein Sammler den Fruchtkörper abschneidet, ihn aus den Boden dreht, oder das nächste Tier den Steinpilz direkt aus dem Boden frisst macht für den Pilz - also das Myzel - keinen Unterschied.
🍄 Welche Vorteile hat es denn überhaupt Funde komplett zu entnehmen?
Vor allem bei großen Röhrlingen (z. B. Steinpilze oder Hexenröhrlinge) befindet sich ein großer Teil des Stiels meist unter der Erde und ist damit nicht sichtbar. Wie man an diesem Beispiel gut sehen kann, wäre ein großer Teil dieses Sommersteinpilzes verloren gegangen, wenn wir den Fruchtkörper knapp über dem Boden abgeschnitten hätten. Alleine das ist schon ein guter Grund vor allem große Röhrlinge aus dem Boden zu drehen.
🍄 Wann Pilze unbedingt komplett entnommen werden müssen
Gerade wenn es darum geht Pilze zu bestimmen, oder bestimmen zu lassen ist es unerlässlich, dass unbekannte Pilze komplett entnommen werden. Wenn Ihr also neue Arten kennenlernen möchtet, oder Ihr eure Funde bei der Pilzkontrolle zum Verzehr freigeben lassen wollt, dann solltet Ihr immer darauf achten, die Fruchtkörper komplett zu entnehmen, aber warum eigentlich?
Es gibt einige Arten bei denen die Stielbasis für die Bestimmung wichtig ist. Ein gutes Beispiel hier sind Pantherpilze. Pantherpilze besitzen ein ringförmiges Gebilde vor der Stielknolle (umgangssprachlich oft als "Bergsteigersöckchen" oder "Kindersöckchen" bezeichnet). Dieses Merkmal zeigt sich in fast allen Fällen aber nur, wenn man den Fruchtkörper komplett entnimmt.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der giftige Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus. Neben dem unangenehmen, chemischen Geruch ist die stark gilbende Stielbasis ein wichtiges Merkmal dieser Art.
🍄 Aber was ist denn nun die richtige Art Pilze zu ernten? 🍄
Aus unserer Sicht gibt es hier weder richtig noch falsch. Wer sich bei seinem Fund sicher ist und die Stielbasis nicht für die Bestimmung braucht kann den Fund auch abschneiden. Wer den kompletten Furchtkörper aus dem Boden dreht und ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschließt, der liegt ebenfalls nicht falsch und kann seine Pilze weiter so ernten wie es Ihm / Ihr am besten liegt.
Das Einzige was bei der Ernte eines Fruchtkörpers wirklich unbedingt beachtet werden sollte ist, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden immer verschlossen wird. Das schützt das Pilzgeflecht (Myzel) im Boden vor Sonnenlicht / Austrocknung und so kann man sich sicher sein, dass standorttreue Arten immer wieder auftauchen werden. Wer Habitate bzw. Pilze zusätzlich schonen will, der sollte solche alten Exemplare (auch wenn die Verlockung auf Grund der Größe ab und zu vielleicht groß sein mag) immer zum aussporen im Wald lassen. Werden Fruchtkörper geerntet, die sich im Nachhinein als zu alt für den Verzehr herausstellen, kann man diese möglichst hoch in Bäume hängen. Das lässt die Sporen weiter fliegen und hilft ggf. bei der Verbreitung einer Art.
Alice Röntgen!! Erst genau recherchieren bevor du hier falsche Informationen verbreitest und jemanden verunglimpfst
Außerdem, wenn man Pilze schneidet ist es schlecht für das Geflecht, weil durch die Schnittfläche Bakterien oder andere Parasiten das Myzel befallen können! Also Pilz rausdrehen und das Loch wieder verschließen
Tut mir leid, entschuldige. Hab zu schnell geurteilt. Beim nächsten Video von dir hab ich gesehen, dass du die Pilze an Ort und Stelle putzt. Sehe deine Videos sehr gerne. L. G. Alice.
Bei uns im vordere Odenwald fast nichts ist zum verzweifeln