*Fortsetzung geplant* Liebe Community, tausend Dank für eure Kommentare, euer Lob und die vielen Anregungen. Das Thema scheint euch wirklich sehr am Herzen zu liegen. Deshalb planen wir eine Fortsetzung der Story und suchen dafür straffällig gewordene Jugendliche, die ihr Leben ändern wollen. Wir würden euch gerne bei diesem sicherlich nicht einfachen Weg begleiten und aufzeigen, was die größten Herausforderungen nach einer Haftstrafe sind. Wie findet man wieder in ein normales Leben zurück? Wo gibt es Unterstützung? Wo eine Wohnung und wo einen Job? Was hat das Gefängnis mit euch gemacht? Und was erwartet euch in der Freiheit? Wie reagiert das Umfeld auf euch? Wenn du dich jetzt angesprochen fühlst und in Bayern lebst, melde dich bitte bei uns unter kontrovers@br.de
Entschuldigung daß nicht gleich am Anfang durch gelesen wurde dankesehr in voraus. Sei sie nicht Böse auf mich. Das ich geschrieben habe und denn Schmerz in ihnen nicht gewusst habe. Nochmals bitte um Entschuldigung und verzeihen Sie mir ich wollte es und bereue es auch wirklich .Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit viel Glück sollte bei Ihnen sein Gruß aus Österreich ❤❤❤❤❤.
Mein Sohn hatte auch massive Drogenprobleme und war kurz vorm Knast. Ich habe ihn verstanden. Es gab bei uns eine hässliche Scheidung und wenig Aufmerksamkeit für die Kinder. Ich bin immer im Kontakt und Gespräch mit ihm geblieben, habe ihm nie Vorwürfe gemacht. Als er mehrere Wochen in eine Entzugsklinik musste, habe ich ihn oft besucht und ihm jeden Morgen eine liebe Nachricht für den Tag geschickt. Innerlich war ich am Ende, aber ich hab das mit mir ausgemacht. Er hat es geschafft. Wir sind jetzt 10 Jahre weiter und er ist ein toller Kerl geworden, hat eine soziale Ausbildung gemacht und hilft Kindern die gemobbt werden. Er hat sich bei mir schon mehrfach bedankt, dass ich ihn damals nicht unter Druck gesetzt und keine Vorwürfe gemacht habe, dass ich einfach da war. Bei uns hat das funktioniert, vielleicht hilft diese Erfahrung dem einen oder anderen. Alles liebe 😊
@@meluzinaskolastika746 Naja sei dir da mal nicht so sicher.. je nachdem hätte der schon mal in den Knast müssen aber unsere Gesetze sind ja immer so weich und täterschützend!
Ich finde es toll, dass du deinen Sonn unterstützt hast! Eine Person, die Drogen nimmt braucht Unterstützung. Ich finde es so Schade, wenn ich höre, dass Familien die Kindern alleine lassen. Eine Person, die süchtig ist, braucht Hilfe um die Sucht zu überwinden.
@@meluzinaskolastika746Gott warum vergleichst du? Sie tut es nicht! What aboutism hilft überhaupt nicht. Diese Person hat ihre individuelle Erfahrung mitgeteilt und du pöbelst sie an. Sehr unnötig und in ner Bar würdest du das wahrscheinlich eher nicht tun bei ner fremden Person. Das Internet machts möglich... Wenn du von ihrem Beitrag nicht profitieren kannst dann lass ihn doch so stehen wie er ist. Sie hat niemandem geschadet.
Ich finde es schön zu hören das ihr einen Weg für euch gefunden habt und das dein Sohn seinen Weg gefunden hat. Danke das du eure Geschichte mit uns geteilt hast.
Furchtbar für die gesamte Familie. Ich bin zwar nicht selbst betroffen, wäre aber als Jugendliche beinah abgestürzt. Mein Elternhaus war nicht so toll, Mutter Alkohol, Vater nie da. Dennoch gebe ich beiden keine Schuld. Auch mit 14 Jahren ist man in der Lage bewusst Entscheidungen zu treffen. Man ist sich nicht aller Konsequenzen bewusst...Aber man weiß sehr wohl was richtig und falsch ist. Ich ging viel mit älteren rum, alles Jungs. Wollte dazugehören. Mit meinen "Freunden" hab ich mich viel besser gefühlt als Zuhause. Erst wurde "nur" getrunken....dann gekifft und mehr. Ich hatte zu dem Zeitpunkt Null Ahnung wie ich an das Zeug rangekommen wäre, bekam es von den Freunden. Dann kam ein neuer in die Gruppe, er war 19 Jahre alt. Er hat das sofort unterbunden. Sagte zu mir Du bist viel zu Jung, Du wirfst Dein Leben weg. Ich kam also an nichts mehr ran. Da ich nicht oft konsumiert hatte aus Geldmangel hatte ich keinen Entzug. Eines Tages war ich in der Disco, damals hat das Alter keinen interessiert....und da kam eben dieser Junge Mann auf mich zu und warnte mich nochmal sehr eindringlich davor weiterhin Kontakt zu meiner Gruppe zu haben. Ich dachte mir....ja, der nur....Ich mach was ich will. Zwei Tage später erfuhr ich das er an einer Überdosis gestorben ist. Ich dachte immer er nimmt nix. Das hat mir echt die Augen geöffnet, er hat mir mein Leben gerettet. Ich traf mich nicht mehr mit dem Umfeld, machte eine Lehre usw. Als ich das letzte Mal jemanden traf von den alten Freunden erfuhr ich das zwei verstorben sind, zwei im Knast, nur einer hat die Kurve bekommen.
Es gibt aber auch sowas wie Gruppenzwang. Ob da jetzt jemand drauf einsteigt, hat wohl auch mit der Persönlichkeit zu tun. Ich erinnere mich noch, dass mal im Jugendheim welche auf die Idee kamen, was zu klauen. Da war ich sofort raus. Möglicherweise auch, weil mein Vater Polizist war und außerdem hatte ich Strang vor ihm, obwohl der mich niemals geschlagen hat.
Krass, das hat geprägt fürs Leben. Bei mir war es nicht so extrem krass aber sagen wir Mal so, mit den meisten Leuten will ich absolut nix mehr zu tun haben ^^ Viel Nazi Mist durchgemacht, aber dann nach etlichen Jahren die Kurve bekommen. Kurz vorm Knast gestanden etc. Das hat mir dann noch weiter die Augen geöffnet. Weil ein Leben ohne Freiheit ist nicht ganz so geil ^^ Seidt dem bin ich ein Freigeist :) Reise gerne, Liebe das Leben und lerne gerne neue Leute kennen :)
Entweder war dieser Mensch damals dein persönlicher Schutzengel oder er hat versucht, zumindest noch etwas Gutes in seinem Leben für andere zutun, weil er mit seinem zu viel Mist gebaut hat.
@@dagmarlong8754 Gruppenzwang unterliegen leider viele ohne eigenes Selbstbewusstsein, Mitläufer. Starke Menschen prüfen ob gut oder schlecht und halten die Gruppe vom schlechten ab, statt mitzumachen. 😑🙏❤
Prinzipiell ein guter Beitrag um die Sicht auf die Familien zu lenken. Für mich fehlt aber die Reflexion. Es wirkt, als wären die Eltern in einer Opferrolle und der Situation hilflos ausgeliefert. Mir fehlt jemand, der sich reflektiert hinsetzt und darüber nachdenkt wo, welcher Anteil liegt und wie man wieder zusammen findet.
Voll! Es ist oft eine Wechselwirkung. Der Brief hätte mich im Gefängnis sehr verletzt, voller Vorwürfe statt Rückhalt. Natürlich ist es eine sehr schwierige Situation und es brennt einem in den Fingern nochmal nachzudrücken, aber in solchen Situationen, wenn es zu spät ist und niemand für einen da ist, wäre es schön, wenn zumindest von der Familie trotzdem Aufmunterung und herzliche Worte kommen würde. Man kann die Taten verurteilen, aber den Mensch hat man doch trotzdem lieb, oder?
@@bolonese9341 Ja man hätte ergänzen können: wir haben dich lieb und wollen wieder mit dir zusammen sein. Bitte such dir Hilfe und arbeite an dir damit du , schnell die Kurve wieder findest und das nie wieder passiert. Die Trennung schmerzt und wir wünschen uns den Sohn ,den Bruder und den Freund zurück in unserem Leben, der uns mit seinem Lächeln aufmuntert , anstatt mit den Tränen zu kämpfen der Trennung. Wir hoffen das es dir gut geht und du die Erkenntnis darüber erhältst, wie du in Zukunft mit Problemen richtig umgehst und wo man Grenzen setzt die man nicht überschreiten darf. Und wir wünschen uns in Zukunft das du egal bei welchen Problem zu uns kommst um diese gemeinsam zu lösen. In Liebe deine Familie Leider ist das Schuldgefühl der Eltern oft so groß , das man wissen muss was schief gelaufen ist. Man möchte es nicht wahr haben das man versagt hat und das dein Versagen dein Kind auf die schiefe Bahn gebracht hat. Man stellt sich bestimmt die Fragen : warum hab ich nichts bemerkt oder was man anders hätte machen müssen. Ich gebe dir recht das wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist , es dann mehr bringt es zu unterstützen und es wieder auf den richtigen Weg bringt , als nur Vorwürfe zu machen
Es ist aber durchaus möglich, dass das Elternhaus stimmig ist. Die Peergroup ist ab einem gewissen Alter absolut vorrangig für junge Menschen. Auch genetische Faktoren, das weiß man heute sicher, spielen eine Rolle, z. B. bei Sucht und Angst. Ich gehe auch davon aus, dass reflektiert wird in der Beratung oder in einer Therapie.
Ist nicht immer so, dass die Kinder eine belastende Kindheit haben und das Elternhaus die Ursache ist. In der Pubertät spielt die Peergroup eine weitaus wichtigere Rolle. Jedes Kind kann mit einem falschen Freundeskreis und falsch getroffen Entscheidungenabrutschen. Das ist ja das schreckliche. Ich habe zwei Kinder, die ich abgöttisch liebe. Mir graut es schon jetzt vor der Pubertät.
Ja ja die bösen Eltern die ihrem Kind Freiheit und Vertrauen geben haben. Und nach dem die Kinder komplett verkackt haben noch Hunderttausende von Euro Schulden für das Kind abbezahlen. Ich hatte einen ähnlichen Fall im bekannten Kreis. Absolut solide Familie sehr fürsorgliche Mutter. Der Sohn hatte einen scheiß Freundeskreis und er hat sein Leben erst auf die Reihe bekommen als er diese Freunde nicht mehr getroffen hat.
Es ist sehr schwer für meine Mutter seit Jahren, mein Bruder steht kurz vor dem Abgrund trotz vielen Höhen und Tiefen er kriegt einfach nicht mehr die Kurve. Es ist einfach traurig und aussichtslos :( Ich wünsche allen Eltern viel Kraft und bevor man nicht selbst drin steckt sollte man wirklich vorsichtig urteilen über Eltern und dessen Kinder.
@@Daramda eben nicht. Nicht jeder wächst in privilegierten Verhältnissen auf und wird von den Eltern umsorgt. Klar tragen die Eltern einen Beitrag aber nicht weil sie das wollten. Das Geld muss trotzdem verdient werden und gerade als Teenager ist man eher in sich gekehrter und spricht nicht offen über seine Probleme
Quatsch keinen Schwachsinn. Genau den gleichen Müll hat mir damals mein Vater erzählt, als ich ihn im Knast besucht hab, um zu rechtfertigen, wie tatkräftig er daran beteiligt war, die Leben derer zu zerstören, welche ihm Vertrauten. Ohne Material und Werkzeug, in Form von einem stabilen Umfeld, Sicherheit und Vorbildlicher Prägung, durch die Bezugspersonen, kannst du auch nicht am Glück schmieden. Du kannst höchstens Versuchen mit dem zufrieden zu werden was du hast und wenn du mehr willst, so ist der Weg, zu den dafür benötigten Rohstoffen, hart, schmutzig und schwer, also tu nicht so, als hätte jeder die Chance auf ein gutes Leben, wenn er es nur will. Jemand der seine Waffen aus Blech formen muss, wird im Krieg des Lebens nie solange überleben, wie jene welche ihre Klinge, aus Stahl fertigen konnten.
Ja. Meine Mutter war auch das unschuldige Opfer als ich versucht habe, mich umzubringen. Und alle haben sie bedauert, dass sie mit einem furchtbaren Kind wie mir geschlagen war. Was sie mir angetan hat wenn keiner dabei war - hat keiner gesehen.
Die Rolle der Eltern ist mit das wichtigste. Klar geht es auch anders, aber bei meinen Schülern seh ich das jeden Tag. Wo die Eltern dahinter sitzen klappt extrem vieles. Da wo es den Eltern komplett egal ist, was ihr Kind macht, gibts nur Probleme. Alkohol, Drogen, Straftaten, kein Abschluss. Die Muster sind meistens leider sehr ähnlich.
Hausdurchsuchung früh morgens, an irgendeine Tür hämmern, die Familie aus'm Bett reißen. Die Eltern, die aufmachen, hatten oft keine Ahnung, wussten nichts, oft sind da Geschwister, vielleicht noch ganz klein, die Angst haben und weinen, und du merkst, das ist gerade ein Moment, in dem eine Familie zerbricht. Das ist schwer für alle.
So wie die Frau über ihren Sohn spricht...aber ihre Tochter ist ja so toll geraten, weil sie es gewohnt ist, dass es zu Hause "laut zugeht" und ihren Eltern keine weiteren Umstände machen will. Und das ist dann ihr Beispiel für die positive Erziehung ihrer Tochter. Hammer 👍🏻
Ach schon die Rechtfertigung Ansicht und das ignorieren das zwei Menschen sowieso immer unterschiedlich sind zeigt das sie wenig im psychologischen Bereich informiert ist. Wahrscheinlich hat sie auch aus diesem Grund Hilfe bei einem Psychologen gesucht (erwähnt sie ja kurz) Fakt ist, die Tochter hat einen anderen coping Mechanismus gefunden als der Sohn, das ist alles. Die wenigsten Kinder sagen ja "Geil jetzt werde ich mal ordentlich straffällig!" Ich hoffe er findet seinen Weg und bekommt Therapie um zu reflektieren was er eigentlich braucht. Die dämlichen Vergleiche der eigenen Mutter mit Sicherheit nicht, besonders nicht öffentlich auf RUclips. Ist ja fast ne retourkutsche alla "du hast uns gedemütigt jetzt bekommst du es zurück." - zumindest könnte es so interpretiert werden. War definitiv ein unnötiger Stoß mit dem Dolch.
Ich war auch so ein Kind, ich schäme mich heute was ich meiner Mutter damit angetan habe. Etliche Hausdurchsuchungen bis hin zu 1 Jahr und 6 Monate Haft. Und sie hat trotzdem immer hinter mir gestanden und zu mir gehalten. Heute habe ich ein normales Leben und 2 Kinder. Aber leider verstarb meine Mutter vor 4 Jahren an Lungenkrebs. Sie ist einfach ein Engel 👼🏼 ich vermisse sie sehr
@@jasminkl1716 ja meine Töchter sind jetzt 14 und 10 . Vor 4 Jahren ist ihre Oma gestorben. Wir hatten alle eine sehr enge Beziehung zu ihr und gehen regelmäßig auf den Friedhof 🥰 dir auch alles Gute danke 🙏🏽
Vielen Dank and die Eltern! Ihr seid nicht alleine. Viele Familien haben solche Probleme. An das Team: Danke für die Reportagen, ich würde mich freuen, wenn ein Video rauskommen würde, darüber, wie solche Familien, Eltern sich helfen können, ob es vlt Gruppen gibt oder wo man sich Hilfe holen kann.
Ich war auch so ein Kind aber ich möchte an der Stelle sagen, dass die Eltern auch ihre Teilschuld bei sowas mittragen. Die Eltern stellen sich hier wie Opfer dar, aber ihren Anteil am ganzen sieht niemand. Warum auch.
Bin auch im alter von 14 ziemlich abgerutscht. Viele Eltern verstehen auch garnicht das oder was sie falsch machen. Sie leben schon so viel länger und wissen ja alles besser.
@@dominikdrigan7456 So wie ich es verstanden hab hast du das,bzw sowas(ist ja nie genauso das selbe), auch hinter dir? Und danke dir! Aber hätte meine Mutter mich damals nicht an meinem Ohr dort raus gezogen bevor wirklich alles zu spät war, wer weiss wo ich heute wäre.
Ich habe selbst sehr viel mist gebaut, aufgrund von falschen Freunden, dennoch war es natürlich meine Entscheidung. Ich war selbst für fast 3 Jahre wegen Betrug bis Juli 2021 in Haft. Was ich damit meiner Familie angetan habe, kann ich mir bis heute nicht verzeihen. Viel schlimmer als die Haft für mich war es für meine Familie. Denn ich wusste ja,wie es mir geht und meine Familue konnte nur mutmaßen. Es war für uns alle keine schöne Zeit, aber für mich war es bei weitem nicht so schlimm wie für meine Familie. Ich habe ganz klar als Tochter und als große Schwester versagt, und kann es jetzt nur noch besser machen. Für mich selbst aber auch für meine Familie würde ich nie mehr etwas tun, was uns in solch eine Situation bringen würde. Da ich eine Ausbildung im sozialen Beruf habe, wollte ich nicht, dass jeder im Ort davon weiß. Aber auch um meine Familie damit zu schützen, denn ich selbst würde mit dem gerede und dem geschaue klar kommen, für meine Familie wäre es sehr schlimm gewesen. Immerhin hätte ich ja die meisten Sachen nicht bekommen und abbekommen sondern meine Familie und ich wollte meiner Familie nicht noch mehr zumuten. Ich bin und werde mein ganzes Leben lang dankbar dafür sein, dass meine Familie trotz allem für mich da war und da ist. Die Gesellschaft sollte aber aufhören immer auch der Familie bzw. den Eltern die Mitschuld zu geben,denn ich hatte eine schöne Kindheit so wie viele andere auch, nur manchmal biegt man im Leben falsch ab. Wichtig ist aber, dass man wieder richtig abbiegt und seine Fehler einsieht und daraus lernt. ❤
@dimple, ich finde ihren Kommentar sehr bewegend und sagt viel mehr aus, als so manch Kommentar hier zu dem Thema. Behalten Sie Ihre Einstellung, die ich teile, und ich wünsche für Sie und Ihre Eltern alles Liebe und Gute.
@@vomm ich habe Freunde kennen gelernt, welche meine Gutmütigkeit ausgenutzt haben. Ich musste immer mehr Geld beibringen um weiterhin im Freundeskreis bleiben zu können. Leider habe ich nicht gesehen, dass ich nur ausgenutzt wurde. Ich habe alle mit finanziert und gab es Probleme habe ich noch mehr Geld beigebracht, damit jeder zufrieden war. Vielleicht sollten Sie nicht über andere urteilen, wenn Sie die Situation nicht kennen! Desweiteren habe ich oben geschrieben, dass es meine Entscheidungen waren! Ich habe nie gesagt, dass es nicht meine Schuld war, ganz im Gegenteil. Ich war einach psychisch sehr labil und habe gedacht, das sind echte Freunde. Es wae meime Schuld, ja, habe ich auch geschrieben, aber hätte ich nicht diese Freunde gehabt, wäre ich nicht unter solch einem Druck gewesen, Geld ran zubringen. Aber genau wegen solchen Aussagen, wie die von Ihnen, ist Haft noch immer ein Tabuthema auch für die Angehörigen. Sehr traurig.....
Genau das ist Falsch. Um nicht daran zu zerbrechen muss man darüber sprechen. Das haben meine Schewiegeretern schon in den 80 Jahren gemacht. Nicht ein Freund hat sich abgewendet. Im Gegenteil auf einmal erfährst du von denen was bei ihnen so alles läuft. Ich wünsche diesem Ehepaar das sie den Mut finden sich offen zu ihrem Sohn zu erkennen.
Richtig. Ich habe eine Freundin, deren Sohn seine Frau umgebracht hat (Totschlag). Ich hätte mich nie von ihr abgewendet, ganz im Gegenteil, habe damals über die Kripo Duisburg den Kontakt gesucht, da ich in Mauritius lebe. Den bekam ich dann erst nach ihrer Zustimmung. Die hatte alle Kontakte geändert. Das war damals die reinste Hexenjagd. So Sachen wie 'Mördermutter', und die musste auch bei der Trauerfeier für ihre Schwiegertochter Polizeischutz haben. Da zeigt sich nur, wie blöd die Masse immer noch ist.
@@dagmarlong8754 ...nicht blöd würde ich das nennen, eher emphatielos und kalt. Wer einen Funken Gehirn hat, lässt die Familie in Ruhe. Oder gibt Zuspruch( im besten Fall).
Ja, das ist in vielen Bereichen so. Sobald du - natürlich mit den richtigen Leuten - darüber sprichst, werden dir andere Türen geöffnet und erfährst plötzlich, dass andere ähnliche oder gar dieselben Probleme haben, über die sie bis dato nie gesprochen haben! (sei es jetzt Thema Gesundheit, Straffälligkeit. Probleme in der Arbeit oder mit Familienmitgliedern etc.)
Ich war so wie Milena. Meine Eltern haben auch nicht gemerkt, wie ich groß geworden bin, weil sie so viel Sorgen mit meinem älteren Bruder hatten. Der ist mittlerweile fast 40 und hat bis heute keine stabile Basis im Leben. Wenn er im Knast war, dann immer wegen hohen Geldschulden. Es ist traurig für die gesamte Familie und sehr beschämend für die Eltern wenn andere fragen: „Na wie gehts deinem Sohn?“ ich hatte immer das Gefühl dass sie nur sensationsgeil waren und dann alles nur weiter erzählen wollten. ich glaub so Menschen wie mein Bruder ändern sich nie.
@@jimdajammaHier, ich decks für dich auf: Kinder, bei denen es Zuhause glatt läuft, werden zu 99% nicht kriminell, nicht drogenabhängig, nicht gewalttätig.
Interessant wie unterschiedlich man Dinge wahrnimmt. Ich finde, dass es recht neutral war. Von den Kindern wurde ja nur gesagt, dass sie straffaellig geworden sind. Hier geht es um das nahe Umfeld. Wie kommen sie damit zurecht. Ich finde es sehr informativ, auch einmal diese Seite zu hoeren. Es ist ja die ganze Familie betroffen.
Mein Sohn ist im Moment im Gefängnis und ich stehe dazu und die Mutter ist wahnsinnig mutig , und ich würde immer zu meinen Kinder stehen und wir haben nichts falsch gemacht , wie viele Eltern . Und für Geschwister ist es sehr schwer , wenn es den eigenen Geschwistern schlecht geht. Und wer nicht in der Situation nicht ,tut mir leid kann nicht mit sprechen...
Seh ich genauso wie Du. Irgendwann hat man Null Einfluss mehr auf das Kind. Ich hab zwei, Tochter 26 Jahre alt, Leben Null im Griff. Sohn 22....eigene Wohnung, arbeitet, ich hab beide gleich erzogen. Alles Gute für Dich!
@@carmengross7903 ...das könnte von mir kommen! Sehe ich genauso. Jeder Mensch(Kind) ist ein Individuum. Bei gleicher Erziehung ist trotzdem jedes Kind verschieden. Nicht immer und überall hat man Einfluss. Ich kenne Kinder von Bürgermeistern ,die driften völlig ab. Wiederum andere kamen aus sozial,, wackeligen" Umfeld, die studierten und machten ihren Weg.
Ganz viel Kraft an alle Eltern und Familienangehörigen - ich will euch nur mitgeben, dass die Mehrheit keinerlei Schuld an der Situation hat. Ab einem gewissen Alter haben Eltern einfach keinen Einfluss mehr auf ihre Kinder. Da kann man als Eltern nur hoffen, dass Kinder nicht in den "falschen" Kreisen landen.
Manche Kinder landen in falschen Kreisen weil sie dort Anerkennung erleben....zu Hause evtl. nicht. Manche Eltern müssen auch beide viel Arbeiten und sind evtl. Viel müde. Kindern mangelt es da manchmal auch an Aufnerksamkeit oder einem aufmerksamen Ohr. Keiner hört ihnen zu. Ich glaube das geht nicht von jetzt auf nacher ....das ist ein Prozess. Ich würde mit dem Kind zusammen therapieren um zu zeigen:"hey du, ich schau mir mal meine Seite an, ob ich was dazu beigetragen habe" das wäre evtl. ein Vorbild für mein Kind und eine Motivation. Das wäre was ich tun könnte. Manche Kinder wollen überhaupt gar nicht dieses:"oh Gott was hab ich nur falsch gemacht" also dieses selbstmitleidige EgoGetue von Eltern......sondern ein:"wo fängt meine Verantwortung an, wo hört sie auf, wo fängt deine Verantwortung an und wie kann ich dir jetzt zeigen "was Verantwortung übernehmen" bedeutet.
Als Schwester habe ich miterlebt, wie die Polizei zu uns ins Haus kam und meine Schwester, die 12 oder 13 war, abgeführt hat ... in die geschlossene Kinderpsychiatrie. Die ganze Nacht haben meine Mutter und mein Bruder ihr Zimmer nach Drogen durchsucht, welche dann alle auf dem Schreibtisch meines Bruders gesammelt wurden und die Polizei diese beschlagnahmt hat. Ich war damals 4 oder 5 Jahre alt und habe versucht nicht auf diesen Tisch zu schauen. Ich habe mich unter der Bettdecke meines Bruders versteckt. Am nächsten Tag sind wir dann in die Psychiatrie gefahren, um sie zu besuchen. Sie war total wesensverändert und hat mit ihrem Koffer nach uns geworfen, welchen meine Mutter ihr mitgebracht hat 😢 Das war besonders für meine Mutter schlimm, da sie nichts davon wusste und wir auch aus einem guten sozio-ökonomischen Umfeld stammten. Eltern Akademiker, zwei Häuser. Alles, was wir brauchten haben wir bekommen. Es gab keinerlei Drogen oder Alkohol in unserem Umfeld. Unsere Mutter war sehr bemüht um meine Schwester, da sie es in der Kindheit nicht leicht hatte. Nicht immer sind die Eltern schuld daran, in unserem Fall war es die Schule, in der ein massives Drogenproblem herrschte. Bis heute bin ich ein konsequenter Gegner jeglicher Drogen, vor allem Alkohol. Ebenso finde ich die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel höchst alarmierend, denn damit fängt es meisten an. Dann folgen härtere Drogen und dann die Kriminalitätsspirale.
"Ich versuche, dem Brief nicht nur mit Vorwürfen zu spicken." - Der Brief enthält nichts anderes. "Es sind so viele Fragen, die einem auf der Seele brennen." - Der Brief enthält keine einzige Frage.
Ja glaubt ihr wirklich, die Mutter liest ihren Brief komplett vor???! Zum Schutz des Betroffenen, der eigenen Person und der anderen Kinder waren das nur Auszüge. Aber anderen Fehlverhalten vorwerfen, gibt den Kritikern vermutlich das gute Gefühl, selbst alles besser oder perfekt zu machen
@@solidstate9451wenns seit Kondesbeinen so war, dann wundert es mich auch nicht. Die einen gehen in die Agression, die anderen in die Depression, mangelnder Selbstwert, mangelnde Selbstliebe usw. Trotzdem, hat man die Wahl, sein Leben nicht von den Fehlern der Eltern abhängig zu machen. Das gelernte Muster zu durchbrechen ist nicht einfach, doch höchstwahrscheinlich auf Dauer schöner und gesünder.
Das hat kein Elternteil verdient. Mein vollster Respekt, macht euch keine Vorwürfe, man liebt das Kind trotzdem. Ich seh das abdriften der Kinder im Umfeld der Freunde. Die Eltern geben ihr bestes, ab einem bestimmten Alter sind der größte teil Umgang die Freunde. Bleibt stark liebe Eltern und vergisst nicht wieder zu lachen und schämt euch nicht dafür.
,Mein Sohn saß zwischen 18 und Mitte 20 mehrmals in Gefängnis ich will nur Hoffnung machen ,er hat letztendlich ein Beruf in Knast erlernt die er seid 5 Jahre ausübt.Trotzdem bleibt die Angst er konnte rückfällig werden.
Solche Filme sollten in den Schulen halbjährlich gezeigt werden. Dennoch stellt sich die Frage, was mit unserer Gesellschaft passiert ist und gerade passiert. Lehrer, die von Schülern bedroht werden, Eltern, die hilflos mit ansehen müssen, wie sie keinen Zugang mehr zu ihren Kindern finden, Familien, die zerbrechen. Beziehungen in der Partnerschaft, die respektlos sind und wo man "ausgetauscht" wird, wenn es mal schwierig ist. Der Werteverfall heutzutage ist unerträglich...nichts hat mehr Bestand oder ist von Wert. Alles ist oberflächlich geworden und man kann nur versuchen, in seiner eigenen Welt glücklich zu sein und nach seinen Wertvorstellungen ein zufriedenes Leben zu führen. Mein Respekt und Dank für diesen Filmbeitrag und an alle Familien, die zu ihren Kindern halten und ihnen in dieser schweren Krise helfen. Schöne Grüße aus dem Rheinland 💕
Das ist doch wohl sonnenklar. Eltern müssen oftmals beide arbeiten gehn, sind auch oftmals müde und manche sind abgesehen davon narzistisch geprägt. Kinder werden zu viel sich selbst überlassen. Vor lauter schlechtem Gewissen berkommen sie alles mögliche und lernen nicht, dass Geld nicht vom Himmel fällt und ganz schlimm, sie bekommen durch.diese Übergäufung nicht wirklich zu spüren, was Liebe bedeutet. Andererseits wird den Kids viel zu viel aufgelastet, was sie ansich überfordert. Z.b. Reizüberflutung, Computerspiele, Handys, TV...... Ich sass ohne Witz mal in einer Runde von 3 Männern (in einem.Flüchtlibgsheim). Das Baby wachte auf und 3 Männer reichten das Baby von Arm zu Arm und herzten es.......zeigten ihm freundliche Gesichter ......so dass es jauchzte und strampelte.... Wow dachte ich.......das hab ich in unserem Kulturkreis noch nicht erlebt. Wenn ein.Baby schreit, wird ihm der Schnuller reungepfropft solange bis ihm nix anderes übrig bleibt als dran zu saugen. Wenn Erwachsene kommen und zusammen sitzen hat das Kind still zu sein. Also.so hab ich.das erlebt und beobachte das immer wieder. Kinder sind hier nicht erwünscht, Kinder sind dort nicht erwünscht. Und wenn man die Kinder schon mal mitnimmt, dürfen sie überall herumturnen, ohne dass die Eltern schauen. Ein Spiel mitnehmen, Farbstifte und Malblock.....sich nebenher mit dem Kind beschäftigen, wenn man mit Freunden zusammen sitzt, das gibt's nicht mehr. Am besten gleich das Handy in die kleinen Hände. Einfach nur schrecklich diese Zeit 😢
Vielleicht wäre es etwas weniger vorwurfsvoll möglich gewesen. Ich hätte mir da therapeutische Hilfe genommen, damit ich zwar das ausdrücke was ich ausdrücken möchte, jedoch weniger vorwurfsvoll.
Mein bester Freund sitzt im Knast es war die Hölle davon zu erfahren und ich bin bis heute schockiert. Sowas versteht man nur wenn man es erleben musste. Ein Schock.
Selbst schwer Krimminell gewesen, noch nie Taschengeld bekommen, hatte immer Hunger, nie Jausengeld bekommen für die Schule, keine Geld oder Geschencke zu weihnachten oder Geburtstage, konnte Nachmittags nicht mehr an den Kühlschrank weil mein Stievater nebenann an auf der Küchenbank sahs und Bier getrunken hat bis in die Nacht wie ein wachhund, habe in Flaschen gepinkelt um nicht an ihn vorbei zu müssen . Mutter wurde jeden Tag bis tief in die Nacht angeschrien , mit sachen beworfen , konnte nie schlafen vor Angst war in der Schule immer müde. Irgendwann fing ich an Leute abzuziehen zu klauen, Gras zu verkaufen, mit 19 hab ich dan den Vogel abgeschossen und habe eine Tanke mit Messer überfallen. Hab 5 Jahre bekommen, hab mich im Knast sigar sehr wohl gefühlt weil die Storys der Leute alle ähnlich warn, hab ich zum erstenmal angekommen gefühlt unter meines gleichen zu sein! Irgendwie krank wen ich so nachdenke
Das is nicht krank... Deine Entwicklung ist der Situation angemessen.... Vermutlich war's im Knast auch sonst angenehmer als vorher, ganz abgesehen von den Leidensgenossen. Schicke Dir viel Liebe ❤
Tut mir echt weh zu hören, dass du so aufwachsen musstest. Ich wünsche dir Heilung von deinen Traumata. Es gibt so viel Leid unter den Menschen. Bei Jesus gibt es Trost und Heilung. 🙏
@@meluzinaskolastika746Du nimmst als glücklicher Mensch mit toller Familie und Menschen die dich lieben aber nicht Koks auf einer Party und wirst sofort süchtig und kriminell. Viele können oder wollen das nicht sehen, aber diese Mischung aus „ich bin hier das Opfer“ und totaler Aggressivität auf das eigene Kind, die die Eltern hier zeigen, wird eine der Hauptursachen sein, dass ihre Kinder so geworden sind. Du hast keine super Eltern, die dich bedingungslos lieben und wenn du kriminell wirst oder im Knast landest plötzlich sagen „du bist an allem Schuld, du hast unser Leben kaputt gemacht, nur du kannst was dafür“, das fängt viel früher an, im Kindergarten, bei den Noten in der Schule, sportliche Leistungen, macht das Kind nicht mit, ist die Liebe plötzlich weg. Genau so landen Kinder im Knast, nicht wegen Koks auf einer Party.
Hab ich auch gedacht. Total lieblos. Wenn das mein Kind wäre, es wäre ein Liebesbrief, und ich bin immer da für dich egal was passiert ich halte zu dir weil du bist mein Baby und ich liebe dich für immer und überalles. Jeder Mensch macht Feher ich vergebe dir und ich glaube an dich und deine Zukunft! Du schaffst das!
So reflektiert wie die Eltern klingen hab ich gar nicht den Eindruck, dass die etwas falsch gemacht haben. Haben sie nicht. Die Eltern sind in solchen Fällen die grössten Opfer, weil sie gefühlt die Schuld des Kindes mittragen und völlig haltlos dem schlechten Willen des Kindes ausgeliefert sind. Saustark, dass die sich hier äussern. Grosser Respekt! Davon hätte sich der Nachwuchs etwas abschneiden sollen!
Ich kenne solche Geschichten auch...Bei mir war es meine Tochter...mit 13 / 14 hatte es angefangen...mit 15 kam sie in ein Heim weil sie nicht mehr zur Schule ging. Sie hatte meine Schlafzimmertür mit einem Beil zerstört und war ohne Drögen völlig außer Kontrolle. Im Heim sah erst mal alles hoffnungsvoll aus, bis sie mit einem Kumpel die Heimkasse aufbrach. Sie hat ihren 18. Geburtstag im Gefängnis verbracht. War auch nicht das letzte mal. Allerdings hatte sie zwischenzeitlich die Diagnose Borderline PS bekommen...Bis dahin dachten alles ich müsste ja wohl eine sehr schlechte Mütter sein. In ihrem Fall hatte sie auch einen Vater der auch solch eine Karriere erlebte...Dürch unsere frühe Trennung hat sie nie mit ihm zusammen gelebt. Er war, ist eher der Typ antisozial...Heute Weiß ich nicht wo meine Tochter sich aufhält...
Eltern haben nicht über alles die Kontrolle und das ist ja auch gut und gesünder so. Die Kinder müssen auch irgendwann selber Verantwortung übernehmen für sich und ihre Entscheidungen. Lebt auch eure Leben liebe Eltern.
Ich ,als damals betroffene Schwester muss dazu sagen das unsere Eltern , liebevoll und uns unsere Kindheit ein Traum war ohne viel Geld zu haben. Als mein Bruder auch anfing abzurutschen habe ich nach vielen Hilfen von meinem Eltern gesagt: Ihr müsst in fallen lassen was hier auch alle Eltern nicht oder zu spät getan haben. Ein Mensch wird nicht aufhören solange einer da ist der in ständig aus dem Sumpf zieht. Und das fallen lassen hat auch nichts mit fehlender liebe zu tun. An alle Eltern die hier gesprochen haben: ihr habt nichts falsch gemacht. Sondern eure Kinder. Hört auf euch die Schuld zu geben und alles zu bezahlen. Ich komme vom Dorf und musste in allen doppelt so gut sein um.akzeptiert zu werden. In der Freizeit, Im Beruf usw. Eltern wissen gar nicht was sie damit seelisch auch den Geschwistern antun . Sie leiden still mit den Eltern weil sie sehen wie die Eltern jahrelang daran zerbrechen.😢😢 Die meisten schaffen es nicht wie mein Bruder haben aber mit ihren Handeln die Familie ruiniert. Mein Bruder existiert für mich schon lange nicht mehr. Es gab Zeiten da habe ich ihn regelrecht dafür gehasst was er uns angetan hat. Hört auf ihnen zu helfen. Nur so können sie schaffen oder auch nicht. Das ist ganz alleine die Entscheidung des Straffälligen was er aus seinem Leben macht!!
Liebe Eltern, niemand hat irgendwas verpasst 😞es ist manchmal wie es ist. Und manchmal müssen Sachen passieren und manchmal weiß man nicht wofür es gut ist.💗 Aber am Ende sind sie unsere Kinder auch wenn sie manchmal scheiße Bauen 💕wir geben unser bestes und mehr können wir nicht machen.
Ich finde, das Wichtigste, die Botschaft , der Eltern geht hier unter. Mit welchem Recht schreiben hier Leute, das die Eltern ihre Kinder nicht lieben???? Habt ihr Kinder?? Würden sie sich dann die Mühe machen, sich Fragen des Fernsehsenders zu beantworten und sich damit diesen z. T. unerheblichen Kommentaren zu stellen? Ich habe in zwei meiner Kommentaren die Frage gestellt, wer von euch allen gestrauchelten " Kindern" eine Chance für Arbeit, Wohnung geben würde. Dazu hat sich keiner geäußert. Ne, ne, nur mit angeblicher mangelnder Liebe ist das Problem nicht so einfach zu lösen. Und glaubt mir, leider weiß ich aus Erfahrung von was ich spreche.
Menschen bilden sich leider immer viel zu schnell eine Meinung über ihnen fremde Menschen. Ich war auch kein leichtes Kind /Jugendliche ,aber ich kann nicht sagen,das es an mangelnder liebe lag.ich war einfach jmd,der gerne gegen den Strom schwimmt und kein Bock auf Regeln hatte 🤷🏻♀️im Internet finde ich es sowieso erschrocken , was manche Menschen sich raus nehmen . Von Auge zu Auge traut sich doch kaum jemand , solche Dinge zu sagen. schön anonym alles raus hauen , was man denkt und dabei zu vergessen , das echte Menschen dahinter stecken , die sich den Scheiss dann durch lesen müssen. Traurig ..
@@tyson2009abel Ausnahmen bestätigen die Regel. Eltern SIND verantwortlich für ihre Kinder. Meine Mutter glaubt auch sie liebt mich, ich fühle mich aber nicht geliebt, das ist ein enormer Unterschied.
Mit mangelnder Liebe hat das alles überhaupt nichts zu tun. Daran sieht man doch direkt, dass die entsprechenden Kommentarverfasser keine Ahnung haben.
Wahrscheinlich gibt's da keine Musterlösung. Dennoch verstehe ich beide Ansätze, also einmal das Familienmitglied loszulassen oder halt zu ihm zu halten.
Ich finde es irgendwie nicht gut, wie hier die Kinder dargestellt werden, v.a. da es ja teilweise nicht anonym ist und man ihre Sichtweise nicht hören kann.
Tolle Doku! Eine Fortsetzung wäre super. Insbesondere fände ich es interessant,wenn man die Kinder fragen würde, warum es dazu kam. In den Kommentaren sind ja Elternexperten und Psychologen, die das Verhalten der Kinder erklären können....
Ich weiß wie es meinen Eltern ging, vor allem meiner Mutter als mein Bruder für 3 Monate in Haft musste, obwohl es hätten 6 Monate sein müssen, aber gut dass es kürzer war. Außenstehende können das nicht verstehen, ich hatte es am Anfang auch nicht so verstanden, dacht ma er ist selber Schuld, er verdient es, aber solche Aussagen macht es den Eltern überhaupt nicht leichter…
Respekt an die Eltern. Ich bin aber ehrlich: Wenn mein Kind so einen Mist verzapft würde ich kein Geld für Anwälte, das weiter bezahlen der Miete usw. ausgeben.
Mir tut Peter leid, arbeitet hart und die Frau chillt, verschweigt das der Sohn Probleme hat und plötzlich sitzt der im Knast und die Frau sagt so "Upsidupsi"...
Naja, solange es "nur" Drogen sind, würde ich auch noch zu meinem Kind halten. Aber wenn mein Kind jemandem weh tut, jemanden ernstlich und vorsätzlich verletzt, tötet, sexuell missbraucht, da würde ich nie mehr etwas mit dem Kind zu tun haben wollen. Und ich kenne eine Mutter und Schwester, die immer noch zu ihrem Sohn halten, obwohl er zum zweiten Mal wegen sexuellem Kindesmissbrauch im Gefängnis ist. Das ist dann echt zum Kotzen!
Ja man steckt da nicht drin. In meinem Freundeskreis gibt es einige, die wirklich große Probleme zu Hause hatten und nicht kriminell geworden sind. Seltsamerweise sind es bei uns die “gut behüteten” gewesen, die am meisten abgestürzt sind 🤷♀️ Man muss jeden Fall individuell betrachten. Eltern versuchen meist ihr bestes zu geben.
Ja kann sein, dass es hinter der gut bürgerlichen Fassade an etwas gefehlt hat. Ja das mit dem Ernst genommen werden ist wichtig und manchmal wollen Eltern ja auch nicht fragen, weil sie die Antworten nicht hören möchten. Ich kann mir nur vornehmen das später anders zu machen 😊
@@seroquelsnail9569 Zwingen nicht in direkten Sinne, aber du kannst dir garnicht vorstellen was mit den Jugendlichen passiert, die sich auffällig benehmen. Das ist schon eine Form von Zwang von Ämter und Beratern, da kommen sie nicht so einfach raus
@@RodeoSwappingBoogie Kann ich verstehen. Nur finde ich sollte man sich die Frage stellen: Ist mir die Verbesserung vom Leben anderer Menschen wichtiger als mein Scham?
Da muss man erstmal einfühlsame Menschen finden, jede Familie / jedes Kind ist anders. Und Drogenberater hauen debn Satz raus: "Es ist doch nicht so schlimm, ein bisschen Cannabis zu rauchen, völlige Fehleinschätzung. Eltern werden als Sündenböcke angesehen, dabei waren über Jahre Mißerfolge und Ungerechtigkeiten nn der Schule gewesen und Diagnosen geleugnet worden. Vieles ist meines erachtens erst nach sehr genauem hinsehen und Puzzlestücke zusammensetzen erkennbar.
Sehr mutig das so offen zu erzählen. Aber wundere mich über die sogenannten freunde die am Anfang erwähnt wurden. Haben die sich nicht gwundert wo der Sohn ist und mal nachgefragt anstatt nur von den eigenen tollen kindern zu erzählen.? 😢da muss man doch als freunde helfen wenn die sich zurückziehen traurig solche Freunde braucht man nicht
.. bei Jugendlichen MONAT? Kann so nicht sein ... und ja, eine Hausdurchsuchung ist schlimm ... vor allem wenn die das totale Chaos und Beschädigungen hinterlassen .....
Ein Elternteil von mir wurde auch in jungen Jahren schon schwer kriminell und es wurde nicht besser später , trotz meiner Geburt etc..Ich kann mit meiner Oma leider auch nur schwer bis gar nicht darüber reden, auch wenn ich gerne wissen würde was da "schief gelaufen" ist oder wie es anfing. Zu dem besagten Elternteil habe ich leider nie richtig Kontakt aufbauen können (Grund kann man sich denken). Manchmal ist es echt schwer damit zurecht zu kommen. Ich war noch nie im Knast und habe noch nich einen Menschen verletzt, geklaut o.ä. dennoch fühlt man sich stigmatisiert und auch die Familie leidet darunter
Erstmal möchte ich sagen das Alkohol die Droge Nummer eins ist und es nicht heißt "Alkohol und Drogen" sonder "Alkohol und illegake Drogen". Man merkt auch wie wichtig den anonymen Eltern der Status in der Öffentlichkeit ist. Evtl haben solche Sachen damit zu tun das der Sohn straffällig geworden ist. Ich meine Alkoholismus ist ja gerade in Bayern sehr verbreitet.
Schön auch die Seite der Eltern zu sehen. Schade, dass viele Kinder keine Liebe von Zuhause bekommen und falsche Vorbilder in ihrer Jugend haben. Tödliche Kombination.
Bin ich der einzige, der bei Karins Brief nur den Kopf schütteln kann? Hört sich eher nach einem Brief an den Ex-Freund an. Ich glaube der Sohn leidet im Knast schon genug…
ich schüttele da nicht den Kopf, denn einerseits hat die Familie wohl dafür, dass sie nichts für die Situation kann mehr Probleme als der Sohn und muss diese auch einfach mal loswerden, andererseits soll der Sohn auch wissen, was er angerichtet hat
@@derkonsument7061 ich hab selber Kinder und kann das nicht nachvollziehen. Egal was sie anstellen meine Türe wäre immer offen. Eine solche Reaktion zeigt, dass keine richtige Bindung zu diesem Kind bestand. Ohne sie zu beschuldigen würde ich Karin empfehlen ihre Beziehung zu dem Kind zu reflektieren. Geht es ihr um das Geld oder um das Wohl des Kindes? Ich hab nur rausgehört, teuer, kostet Geld bla bla bla. Andere würden sogar ihr Leben opfern für die Kinder, sie musste Rechnungen bezahlen, wow!
@@fmdsg hab mal rin kriminelles Kind Vorallem hat sie noch 2 andere Kinder. Wohnung aufgelöst, weil seine Probleme das ganze Geld geschluckt hat. Das darf sie ihm durchaus mal sagen, er hat ja nichts mitbekommen Im Gegensatz zu den anderen Kindern, die das gleichzeitig auch ausbaden müssen, indem sie in eine vermutlich weitaus kleinere Wohnung ziehen müssen. Nicht zu vergessen, wie oft sie in Vergessenheit geraten sind, zurückstecken mussten, weil jemand anderes in der Familie die ganze Existenz der Eltern aufs Spiel gesetzt hat. Ihr Hauptproblem war sicher nicht das Geld
@@MiMi-cd6nn Sie haben SEINE Wohnung aufgelöst, nicht ihre eigene. So habe ich das zumindest verstanden. Und über diese Themen kann man später mit ihm sprechen. Jetzt braucht der Junge Unterstützung und das Gefühl, dass seine Familie trotzdem hinter ihm steht und ihn liebt.
Was ich an Erfahrung in meinem Umeld in meiner Jugend gesammelt habe, die meisten Fragen wieso man mit dem dealen anfängt. Man arbeitet 40 Stunden die Woche, 4 Wochen im Monat. Wieviel Geld hat man am Ende? 1.500 Euro um den Dreh herum. Leider haben junge Leute immer das Gefühl alles *neue" haben zu müssen. Und man kann sagen was man will, aber wenn der genug Leute hatten die bei ihm gekauft haben, hat er gelebt wie ein König. 💁🏼♀️
Es ist ein kompliziertes Thema, ich finde jedoch das die Eltern wenig Zeit für den Sohn hatten. Wenn die Eltern von Morgen bis Abends nicht da sind . Dann sucht sich den Sohn wo anders die Liebe, Zeit oder Aufmerksamkeit die er Zuhause nicht bekommt .
Eltern haben manchmal nichts falsch gemacht, manchmal entscheiden sich Kinder, aus welchen Gründen auch immer, falsch. Und müssen mit den Konsequenzen leben. Bitte schämt euch nicht und macht euch keine Vorwürfe. Manchmal kommt es anders als man denkt .
Stichwort Sozialisationsinstanzen: nicht nur eltern wirken auf die Entwicklung der Kinder, sondern auch der Freundeskreis und Medien, sowie Institutionen. Kannst super Kindheit gehabt haben, aber dann kommt schlechter Umgang
Das stimmt, allerdings denke ich auch, dass man schon Kindern beibringen kann sich abzugrenzen. Für sich einzustehen und auf sich zu achten. Indem man Ihnen respektvoll auf Augenhöhe begegnet und sie annimmt, wie sie sind. Und auch im eigenen Umgang mit sich selbst lebt man ein Modell vor. Man kann seinem Sohn schlecht sagen, dass er nicht kiffen soll, wenn man jeden Abend zwei Flaschen Rotwein trinkt 🤷♀️ Das meine ich NICHT auf due Familien im Video bezogen.
@@sarahn.2399ich glaube es ist vor allem wichtig, seinen Kindern zuzuhören und das Gehörte dann nicht ab zu tun oder nicht ernst zu nehmen. Sondern zu hinterfragen. Zuhören, sich auch Zeit dafür nehmen, finde ich so wichtig.
Der Erzählstil nervt ziemlich. Viele Wiederholungen beim zu oft hin und her wechseln zwischen den Geschichten. Die dramatischen Soundeffekte sind auch Geschmackssache. Wäre alles nicht nötig gewesen, die Geschichten sind auch so mitreißend. Alles Gute den Familien!
Sehr intresannte "Doku". Ich selbst mittlerweile (28, geboren 1993) bin selbst als Jugendlicher früh mit 13 14 auf die schiefebahn geraten und später (2014) musste ich dann auch in Haft (erst offene Jugendvollzug Hövelhof dann wegen drogenrückfall geschlossene Jva Herford) und muss der guten Dame die bei 16:15 Min spricht zu 100% zustimmen da meine Eltern & Großeltern selbstständig sind sehr sehr gutes Geldverdienen wir mehrere Immobilien Besitzen und trzd. bin ich in meinem Leben das eine oder andere mal falsch abgebogen. (ABER RIESEN DANK AN MEINE ELTERN BZW MUTTER meinen Stiefvater & an meine Großeltern (da eltern seit 97 getrennt sind) weil Sie mich nie haben hängen lassen
Und ich kann nur sagen zur Schulzeiten (fing in der Grundschule schon an hat meine Mutter mit mir zb nie Hausaufgaben gemacht sie hatte nie Gedult hat mich immer schnell angeschrien oder sogar geschlagen) aber keine ahnung ob ich ihr deswegen die schuld geben kann das ich zb Drogen konsumiert habe...
@@jensdahlmann6380die Verantwortung dafür, dass du das Thema "Lernen" höchstwahrscheinlich nicht unbedingt als was "Gutes" sehen kannst. Evtl. Stress beim Lernen oder Druck wenn du etwas nicht gleich kapiert hast....evtl. Lernblockaden, das so finde ich, darfst du als Verantwortung deiner Mutter zuschieben. Wenn du nun erwachsen bist, liegt es in deiner Verantwortung, zu lernen, dass Lernen nichts Schlimmes sein muss und dass deine Mutter heute nicht mehr neben dir sitzt und dich schlägt. Oh wow.....ich kanns richtig spüren. So wars bei mir bei Mathe.....voll die Blockade......Lernen bis zu höllischen Koofschmerzen, Gebrüll, ich sei zu dumm und dann auf meinen Hinterkopf. Neeee......das war nicht gut. Immer zwischen Note 4 und 5. Später auf der Wurtschaftsschule Note 2 in Wirtschaftsrechnen. Da sass keiner neben mir Deshalb Drogen nehmen? Nee das liegt nicht in der Verantwortung der Elzern. Höchstens, dass sie deine Not nicht bemerkt haben.
Schöner Beitrag! Aber ich denke nicht immer sind Eltern daran Schuld wenn Kinder leider abrutschen. Manchmal ist es einfach das Umfeld welches viel aufregender ist für die Kinder als zuhause. Ich hoffe aber jedem den richtigen Pfad zu finden und zurück ins Leben zu kommen.
Die Eltern müssen sich nicht schämen für ihren Sohn, sie können nichts dafür, dass er in die falschen Kreise kam. Sucht ist Sucht, so schnell kommt man da nicht mehr raus (wenn überhaupt), dass er gedealt hat ist nur eine Folge davon. Er musste ja irgendwie an Geld kommen, mit Arbeit wäre das schwierig. "Besser" das als wenn er jemanden überfallen hätte, obwohl es total falsch ist. Aber dann für ihn noch zu bezahlen ist schon hart.
Und was für Vorwürfe in dem Brief im 3.Fall..... puh.... allerdings, ...vielleicht konnten sie nicht anders.....und mussten sich das einfach dem Sohn gegenüber mal von der Seele schreiben.... Er hat sie ja auch ins Unglück gestürzt
Was man als Vorwürfe sehen könnte, ist eben auch eine Darstellung von Tatsachen, welche sich aus dem Verhalten des Kindes ergeben haben. Warum sollte man diese verschweigen? Alles was man tut hat Konsequenzen...positiv und negativ.
Solche Briefe kenne ich. Die hab ich auch bekommen. Weil ich es gewagt habe, psychisch krank zu werden und suizidal und wie schlimm das doch für meine arme Mutter ist und ich muss doch auch mal an sie denken! Und dass sie ja auch Krebs hatte und man weiß ja, dass Krebs von Stress verursacht wird und wieviel Stress ich ihr immer gemacht habe... Ich war nie kriminell, ich habe funktioniert. Und ich musste mir mein Leben lang auch Vorwürfe anhören. Die waren ja der Grund für meine psychischen Probleme. Aber es ist halt geil, wenn man sich jemanden gebärt, auf den man alles schieben kann. Der schuld ist an allem. Das ist bequem. Wie es demjenigen dabei geht ist für solche Mütter meistens piepsegal. Sie suhlen sich in ihrer Opferrolle.
Warum durften sie ihren Sohn erst nach Monaten (!) sehen??? Warum mussten sie das Gericht und den Anwalt bezahlen? Bekam er keinen Pflichtverteidiger? Echt schlimm, wie man da als Eltern (und Geschwister) "mitreingezogen" wird, sowohl psychisch als auch finanziell! Wünsche ihnen viel Kraft und den Kinder einen guten Neustart!
Erstmal ein danke an alle Eltern, die einem neuen Menschen das leben geschenkt haben und es ihm ermöglicht haben aufzuwachsen. Leider wird von Anfang an bewertet, wie dein Kind ist. Schläft es schon durch? Wir lernen dabei als Eltern, was konform ist und was eben nicht. Das geben wir oft an unsere Kinder weiter. Wir haben es ja auch selbst so erfahren. Wir sagen: ich bin stolz auf dich. Dabei muss uns niemand stolz machen. Was für eine Last für alle Beteiligten. Auch die Schwester, die sagt, ich will nicht noch mehr Probleme machen. Wie traurig ist das denn. Khalil Gibran sagt schon: eure Kinder sind nicht eure Kinder, sie sind vom Leben nur geliehen.... . Jeder Mensch geht den eigenen Weg, macht Erfahrungen und geht hoffentlich weiter. Danke an alle Eltern, die es schaffen, die Tür offen zu lassen für Liebe und Geborgenheit, wenn es soweit ist und das entscheiden diese jungen Erwachsenen. Es liegt nicht in unserer Macht.
Ich finde die Eltern schier unerträglich. Diese unreflektierte Opferrolle zeigt sehr einleuchtend, dass Kompetenz nicht automatisch mit der Geburt eines jungen Menschen einhergeht.
Dafür gibt es Wohngemeinschaften oder Jugendheim nach fragen bei der Gemeinde und auch Bundesministerium Bezirkhauptmannschaft )Wenn meinst Zuhause fühlst dich nicht mehr wohlhabend
Wahrscheinlich ist es irgendeine Mischung aus Erziehung, Umfeld und Charakter. Klar ist man schnell dabei die Eltern zu verurteilen, aber man weiß halt auch nicht, wie man stattdessen reagiert bzw. erzogen hätte. Und die sozialen Kontakte kann man auch nur zu einem gewissen maß beeinflussen. Aber Respekt an alle Beteiligten die sich bereit erklärt haben darüber zu reden. Vor allem Nadine und Milena.
Mein Bruder war im Gefängnis. Er kam dann nach 2 Jahren U-Haft raus. Bis heute finde ich es nicht in Ordnung wie die Polizei unser Haus eingestürzt und uns vom Schlaf gerissen hat. „Hände hoch, Polizei“ geht mir immer noch nicht aus dem Kopf…
Die Frage ist eher, was dir lieber gewesen wäre? Freundlich anklopfen und Bitte sagen? Hier geht es auch um Eigenschutz der Beamten, die auch wieder sicher nach Hause wollen. Die wissen nicht,was für ein Mensch sich hinter einer Tür befindet. Auch wenn das Erlebte für dich traumatisch für dich und deine Familie war, muss man auch die andere Seite betrachten. Vielleicht benötigst du nach diesem Erlebnis jemanden professionells, mit dem du darüber reden kannst. 🤔
@@rosaschwein703 ja definitiv :) er wurde sowieso nicht verurteilt war nur in U-Haft. Aber jetzt hat er sich auf jeden Fall verbessert ich denke er würde es auch nur wieder mehr reinkommen!
Es ist und bleibt Dein Kind 👧 ,ich würde es nicht fertig bringen ihn fallen zu lassen .Was ich nicht fertig bringe kann ein fremder auch nicht .Gott sei Dank war es mit meinem nicht so schlimm ,aber er hat auch mal eine große Wand bemalt und ich musste den Maler bezahlen .Meiner ist heute 40 Jahre alt verheiratet und hat eine Tochter .
Ein empfehlenswerter Kanal zu solchen Themen ist der von Maximilian Pollux. Ein Mensch der 10 Jahre im Gefängnis war und jetzt präventive Arbeit leistet für straffällig gewordene Jugendliche usw. Der bietet viel Einblick auch in die Sicht der Eltern. Es ist der Horror für alle Beteiligte und teilweise total unverdient. Großen Respekt.
Bei mir war es so ich hatte massive angstzustande (ich hatte den ganzen tag angst über jahre ,mal besser mal schlechter ) und dann kamen die depression und ich klaute meiner mama meiner lieben gütig mama tabletten die sie fur ihre schmerzen brauchte ,da ich wussste das diese auch angstlösend sind nahm ich immer mal welche davon und irgendwann kam es raus ...ich redete mir ein auch wenn Tabletten fehlen der artz verschreibt ihr die teotzdem oder sie denkt sie hat sie verlegt ...dann brach alles zusammen ivh konnte nicht mehr arbeiten und isolierte mich und brach meiner mutter die voller sorge geplagt war das Herz ..ich war zwei mal in der offenden Psychiatrie und jetzt gehts mir besser die sucht die sucht aus meiner erkrankungen entwickelt haben werde ich nie mehr los ...meine ma versteckt ihre tabletten gut aber mamchmal finde ich sie dies ist letzten wieder raus gekommen ...naja mein gewissen quält mich zurecht ...aber ich gehe wieder arbeiten und es wird besser und meiner ma geht es auch besser ...ich wünschte ich wäre nicht das schwarze scharf in der familie und es ware alles anders gekommen aber ich gebe mein bestes ein normales und fur meine mutter sorgenfreies leben zu schaffen....ihr seid starke eltern und danke das ihr uns nicht aufgebt euch wären wir verloren ...aber die kinder die diese hilfe nicht anhenhem vergeutet eure kraft nicht es muss selber klick im kopf machen .
Der am Anfang beschriebene Sohn ist in meinen Augen nicht kriminell. Er ist lediglich ein lebender Beweis für das Versagen der Politik Drogen zu entkriminalisieren und endlich Prävention und Therapie zu fördern. Wäre halt gut wenn wenigstens die Eltern ihm zeigen dass er eben nicht kriminell sondern eben einfach krank ist.
ich kenne dich nicht aber wahrscheinlich hast du nichts falsch gemacht. Oft kommt es durch den Freundeskreis oder einfach das System. Viele kommen nicht mit dem Leistungsdruck in der Schule/Arbeit klar. sind überfordert oder haben einfach zu wenig. Ich mein wer hat Bock 10h am Tag aufm Bau zu arbeiten um nicht einmal viel Geld auf dem Konto zu haben. Er versteht sich wahrscheinlich mit vielen denen es genauso geht wie ihm. Als Elternteil denke ich schwer zu verstehen aber man kann leider nichts machen außer einfach probieren mit dem Kind Zeit zu verbringen. In meinen Augen ist es am besten das Kind gar nicht auf seine kriminelles leben anzusprechen sondern einfach Mal fragen wie der Tag war oder so Zeug. musst du wissen was dein Kind gerne mag. Lieb dein kind egal was es macht. es wird schon wissen was es macht auch wenn es für dich schwierig ist, sei stolz auf dein Kind und glaub an ihn/sie.
Das ist oftmals auch gar nicht mal das was Kindern weiterhilft. Meine Kids wollen gar nicht, dass ich mich das frage. Das kommt nämlich schon wieder egoistisch rüber. Nicht die ganze Welt dreht sich um mich und meine Fehlerhaftigkeiten. Oftmals sind es einfach die Situationen, in denen wir uns gefangen fühlen. Z.b. Die Alleinerziehende Mutter, die arbeiten gehn muss und nicht die gewünschte Aufmerksamkeit geben kann. Der Vater der es selbst nicht einfach zu Hause hatte und glaubt , dass Liebe = finanzielle Unterstützung und Wünsche von den.Augen ablesen bedeutet. Oder die Eltern die durch ihre Prägung vom eigenen Elternhaus manche destruktive Muster mit sich herumtragen. Die merken leider oftmals erst wenn eigene Kinder da sind, was in ihrem eigenen zu Hause schief gelaufen ist. Diese Muster können zum.Teil bis den Urgrosseltern zurückverfolgt werden. "Die Eltern sind schuld" das Spiel hab ich lange gespielt. Daa hat mich."null" weiter gebracht"
Ein weiteres Video das unteranderem das Leid für Opfer und Angehörige von einer gescheiterten Drogenpolitik zeigt. Für Entkriminalisierung und Aufklärung!
Leider ist Entkriminalisierung oft nicht der Weg. Ich war jetzt in San Francisco dort ist alles erlaubt. 3 Gramm Heroin mitzuführen. Das Elend ist grenzenlos. Viele sterben an einer Überdosis. Der Knast mit Therapie kann auch Leben retten.
Rauschgift ist nicht verboten, weil unser Staat eine Spaßbremse ist, die den Leuten ihr Vergnügen nicht gönnt, sondern weil es im wahrsten Sinne des Wortes Gift ist, dass die Leute fertig macht. Ich habe beruflich teilweise mit Menschen zu tun die sehr lange Sucht-Karrieren hinter sich haben. Die sind einfach nur im Eimer, selbst wenn sie clean sind.
@@walterbar3118 Dann können Sie mir bestimmt stichhaltig erklären, wieso die viel tödlicheren Rauschgifte Alkohol, und Tabak völlig legal in Deutschland sind, und sogar offensiv mit Werbung beworben und legal von Minderjährigen erworben werden können.
Genetik, Erziehung, Umwelt. Je nachdem, wie diese Anteile variieren, wird das "Ergebnis". Man kann keine Prognosen treffen, nur als Eltern empathisch und Grenzen setzend agieren, die Kinder also bestmöglich sozialisieren und sie immer zu lieben.
Die Eltern sind nicht Schuld dran. Vielleicht, möglicherweise ist es ein Problem heute, dass Eltern zu wenig präsent sind und vieles bei ihren Kindern nicht mehr mitbekommen können.
@@harrybert3171 nein. In dem Alter haben Freunde viel mehr Einfluss als die Eltern. Und dass es solche Probleme in allen Schichten gibt, wurde sogar im Film gesagt.
@@harrybert3171 "Schädliche Familienverhältnisse"? Was ist das denn? Soll das heißen, wenn Eltern arbeiten gehen und das Kind hie und da mal allein zu Hause sein Mittagessen aufwärmen und danach seine Aufgaben machen soll, dass man sich damit als Eltern familienschädlich verhält?? Nur weil das Kind die Abwesenheit der Eltern ausnutzen könnte, für andere Dinge wie zB TV, Internet etc? Schau mal, was dort für hirnverbrannter Schwachsinn gebracht wird, dann rede weiter!!
@@harrybert3171Ich bin sehr erstaunt über deine Aussage. Wie kannst du über etwas richten, was du vielleicht noch nie zu erleben brauchtest. Elternhäuser, in denen solche Dinge geschehen, sind nicht immer schädlich ! Ich lade dich gern mal zu einem Gespräch mit solch leidgeprüften Eltern ein. Diese Eltern sind genauso Opfer. Ich weiß, dass das nicht leicht zu verstehen ist.Aber es ist so. Die Eltern kriminell gewordener Kinder oder Angehöriger, erfahren keine Zuwendung,, sondern werden ausgestoßen wie Aussätzige. Wir haben nicht das Recht zu vorschnellen Urteilen oder zum Verurteilen. Das überlassen wir den Justizorganen. Mir geht es nicht um Beschönigung von Verbrechen. Sondern, dass wir nachdenken, bevor wir vorschnell etwas sagen. Wir sind nicht gefeit gegen Schicksalsschläge aller Art, die das Leben für uns bis zum Tod bereit hält.
Für jeden Menschen gilt: Wir sind immer wieder im Leben auf Hilfe angewiesen. Vieles lässt sich vermeiden, wenn wir früh um Rat, Einschätzung ordnet Unterstützung bitten. Man muss nicht alles selbst richtig machen können. Das sieht immer so aus bei anderen, kann aber niemand. 😊👍
Ganz unrecht hast du nicht. ☝🏿🧐 In der Praxis ist es aber so, dass man allzu oft bei Bedarf niemanden mit den richtigen Antworten kennt. Auf Probleme hat - außer der Psychologe - keiner Bock. Also steht man doch sehr oft alleine da.
*Fortsetzung geplant*
Liebe Community, tausend Dank für eure Kommentare, euer Lob und die vielen Anregungen. Das Thema scheint euch wirklich sehr am Herzen zu liegen. Deshalb planen wir eine Fortsetzung der Story und suchen dafür straffällig gewordene Jugendliche, die ihr Leben ändern wollen.
Wir würden euch gerne bei diesem sicherlich nicht einfachen Weg begleiten und aufzeigen, was die größten Herausforderungen nach einer Haftstrafe sind. Wie findet man wieder in ein normales Leben zurück? Wo gibt es Unterstützung? Wo eine Wohnung und wo einen Job? Was hat das Gefängnis mit euch gemacht? Und was erwartet euch in der Freiheit? Wie reagiert das Umfeld auf euch?
Wenn du dich jetzt angesprochen fühlst und in Bayern lebst, melde dich bitte bei uns unter kontrovers@br.de
Liebes BR-Kontrovers-Team, mich interessiert, ob es zu einer Fortsetzung kam? LG
Entschuldigung daß nicht gleich am Anfang durch gelesen wurde dankesehr in voraus. Sei sie nicht Böse auf mich. Das ich geschrieben habe und denn Schmerz in ihnen nicht gewusst habe. Nochmals bitte um Entschuldigung und verzeihen Sie mir ich wollte es und bereue es auch wirklich .Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit viel Glück sollte bei Ihnen sein Gruß aus Österreich ❤❤❤❤❤.
Ein Dankeschön an die Eltern, die offen über das Thema gesprochen haben. Alles Gute für die Zukunft
Alles Gute
Mein Sohn hatte auch massive Drogenprobleme und war kurz vorm Knast. Ich habe ihn verstanden. Es gab bei uns eine hässliche Scheidung und wenig Aufmerksamkeit für die Kinder. Ich bin immer im Kontakt und Gespräch mit ihm geblieben, habe ihm nie Vorwürfe gemacht. Als er mehrere Wochen in eine Entzugsklinik musste, habe ich ihn oft besucht und ihm jeden Morgen eine liebe Nachricht für den Tag geschickt. Innerlich war ich am Ende, aber ich hab das mit mir ausgemacht. Er hat es geschafft. Wir sind jetzt 10 Jahre weiter und er ist ein toller Kerl geworden, hat eine soziale Ausbildung gemacht und hilft Kindern die gemobbt werden. Er hat sich bei mir schon mehrfach bedankt, dass ich ihn damals nicht unter Druck gesetzt und keine Vorwürfe gemacht habe, dass ich einfach da war. Bei uns hat das funktioniert, vielleicht hilft diese Erfahrung dem einen oder anderen. Alles liebe 😊
@@meluzinaskolastika746
Naja sei dir da mal nicht so sicher.. je nachdem hätte der schon mal in den Knast müssen aber unsere Gesetze sind ja immer so weich und täterschützend!
Ich finde es toll, dass du deinen Sonn unterstützt hast! Eine Person, die Drogen nimmt braucht Unterstützung. Ich finde es so Schade, wenn ich höre, dass Familien die Kindern alleine lassen. Eine Person, die süchtig ist, braucht Hilfe um die Sucht zu überwinden.
@@meluzinaskolastika746Gott warum vergleichst du? Sie tut es nicht! What aboutism hilft überhaupt nicht. Diese Person hat ihre individuelle Erfahrung mitgeteilt und du pöbelst sie an. Sehr unnötig und in ner Bar würdest du das wahrscheinlich eher nicht tun bei ner fremden Person. Das Internet machts möglich... Wenn du von ihrem Beitrag nicht profitieren kannst dann lass ihn doch so stehen wie er ist. Sie hat niemandem geschadet.
Ich finde es schön zu hören das ihr einen Weg für euch gefunden habt und das dein Sohn seinen Weg gefunden hat. Danke das du eure Geschichte mit uns geteilt hast.
@@jinx.h. ❤️
Furchtbar für die gesamte Familie. Ich bin zwar nicht selbst betroffen, wäre aber als Jugendliche beinah abgestürzt. Mein Elternhaus war nicht so toll, Mutter Alkohol, Vater nie da. Dennoch gebe ich beiden keine Schuld. Auch mit 14 Jahren ist man in der Lage bewusst Entscheidungen zu treffen. Man ist sich nicht aller Konsequenzen bewusst...Aber man weiß sehr wohl was richtig und falsch ist. Ich ging viel mit älteren rum, alles Jungs. Wollte dazugehören. Mit meinen "Freunden" hab ich mich viel besser gefühlt als Zuhause. Erst wurde "nur" getrunken....dann gekifft und mehr. Ich hatte zu dem Zeitpunkt Null Ahnung wie ich an das Zeug rangekommen wäre, bekam es von den Freunden. Dann kam ein neuer in die Gruppe, er war 19 Jahre alt. Er hat das sofort unterbunden. Sagte zu mir Du bist viel zu Jung, Du wirfst Dein Leben weg. Ich kam also an nichts mehr ran. Da ich nicht oft konsumiert hatte aus Geldmangel hatte ich keinen Entzug. Eines Tages war ich in der Disco, damals hat das Alter keinen interessiert....und da kam eben dieser Junge Mann auf mich zu und warnte mich nochmal sehr eindringlich davor weiterhin Kontakt zu meiner Gruppe zu haben. Ich dachte mir....ja, der nur....Ich mach was ich will. Zwei Tage später erfuhr ich das er an einer Überdosis gestorben ist. Ich dachte immer er nimmt nix. Das hat mir echt die Augen geöffnet, er hat mir mein Leben gerettet. Ich traf mich nicht mehr mit dem Umfeld, machte eine Lehre usw. Als ich das letzte Mal jemanden traf von den alten Freunden erfuhr ich das zwei verstorben sind, zwei im Knast, nur einer hat die Kurve bekommen.
Es gibt aber auch sowas wie Gruppenzwang. Ob da jetzt jemand drauf einsteigt, hat wohl auch mit der Persönlichkeit zu tun. Ich erinnere mich noch, dass mal im Jugendheim welche auf die Idee kamen, was zu klauen. Da war ich sofort raus. Möglicherweise auch, weil mein Vater Polizist war und außerdem hatte ich Strang vor ihm, obwohl der mich niemals geschlagen hat.
Krass, das hat geprägt fürs Leben.
Bei mir war es nicht so extrem krass aber sagen wir Mal so, mit den meisten Leuten will ich absolut nix mehr zu tun haben ^^
Viel Nazi Mist durchgemacht, aber dann nach etlichen Jahren die Kurve bekommen.
Kurz vorm Knast gestanden etc. Das hat mir dann noch weiter die Augen geöffnet.
Weil ein Leben ohne Freiheit ist nicht ganz so geil ^^
Seidt dem bin ich ein Freigeist :) Reise gerne, Liebe das Leben und lerne gerne neue Leute kennen :)
Entweder war dieser Mensch damals dein persönlicher Schutzengel oder er hat versucht, zumindest noch etwas Gutes in seinem Leben für andere zutun, weil er mit seinem zu viel Mist gebaut hat.
Dir fehlte das wichtigste wie vielen ..die Liebe ihrer Eltern! Entscheudungen alles schön und gut..nur wichtig in Liebe oder kaltherzig..😑🙏❤
@@dagmarlong8754 Gruppenzwang unterliegen leider viele ohne eigenes Selbstbewusstsein, Mitläufer. Starke Menschen prüfen ob gut oder schlecht und halten die Gruppe vom schlechten ab, statt mitzumachen. 😑🙏❤
Prinzipiell ein guter Beitrag um die Sicht auf die Familien zu lenken. Für mich fehlt aber die Reflexion. Es wirkt, als wären die Eltern in einer Opferrolle und der Situation hilflos ausgeliefert. Mir fehlt jemand, der sich reflektiert hinsetzt und darüber nachdenkt wo, welcher Anteil liegt und wie man wieder zusammen findet.
Voll! Es ist oft eine Wechselwirkung. Der Brief hätte mich im Gefängnis sehr verletzt, voller Vorwürfe statt Rückhalt. Natürlich ist es eine sehr schwierige Situation und es brennt einem in den Fingern nochmal nachzudrücken, aber in solchen Situationen, wenn es zu spät ist und niemand für einen da ist, wäre es schön, wenn zumindest von der Familie trotzdem Aufmunterung und herzliche Worte kommen würde. Man kann die Taten verurteilen, aber den Mensch hat man doch trotzdem lieb, oder?
@@bolonese9341 Ja man hätte ergänzen können: wir haben dich lieb und wollen wieder mit dir zusammen sein. Bitte such dir Hilfe und arbeite an dir damit du , schnell die Kurve wieder findest und das nie wieder passiert. Die Trennung schmerzt und wir wünschen uns den Sohn ,den Bruder und den Freund zurück in unserem Leben, der uns mit seinem Lächeln aufmuntert , anstatt mit den Tränen zu kämpfen der Trennung. Wir hoffen das es dir gut geht und du die Erkenntnis darüber erhältst, wie du in Zukunft mit Problemen richtig umgehst und wo man Grenzen setzt die man nicht überschreiten darf. Und wir wünschen uns in Zukunft das du egal bei welchen Problem zu uns kommst um diese gemeinsam zu lösen. In Liebe deine Familie
Leider ist das Schuldgefühl der Eltern oft so groß , das man wissen muss was schief gelaufen ist. Man möchte es nicht wahr haben das man versagt hat und das dein Versagen dein Kind auf die schiefe Bahn gebracht hat. Man stellt sich bestimmt die Fragen : warum hab ich nichts bemerkt oder was man anders hätte machen müssen.
Ich gebe dir recht das wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist , es dann mehr bringt es zu unterstützen und es wieder auf den richtigen Weg bringt , als nur Vorwürfe zu machen
Es ist aber durchaus möglich, dass das Elternhaus stimmig ist. Die Peergroup ist ab einem gewissen Alter absolut vorrangig für junge Menschen. Auch genetische Faktoren, das weiß man heute sicher, spielen eine Rolle, z. B. bei Sucht und Angst. Ich gehe auch davon aus, dass reflektiert wird in der Beratung oder in einer Therapie.
Ist nicht immer so, dass die Kinder eine belastende Kindheit haben und das Elternhaus die Ursache ist. In der Pubertät spielt die Peergroup eine weitaus wichtigere Rolle. Jedes Kind kann mit einem falschen Freundeskreis und falsch getroffen Entscheidungenabrutschen. Das ist ja das schreckliche. Ich habe zwei Kinder, die ich abgöttisch liebe. Mir graut es schon jetzt vor der Pubertät.
Ja ja die bösen Eltern die ihrem Kind Freiheit und Vertrauen geben haben. Und nach dem die Kinder komplett verkackt haben noch Hunderttausende von Euro Schulden für das Kind abbezahlen. Ich hatte einen ähnlichen Fall im bekannten Kreis. Absolut solide Familie sehr fürsorgliche Mutter. Der Sohn hatte einen scheiß Freundeskreis und er hat sein Leben erst auf die Reihe bekommen als er diese Freunde nicht mehr getroffen hat.
Es ist sehr schwer für meine Mutter seit Jahren, mein Bruder steht kurz vor dem Abgrund trotz vielen Höhen und Tiefen er kriegt einfach nicht mehr die Kurve. Es ist einfach traurig und aussichtslos :( Ich wünsche allen Eltern viel Kraft und bevor man nicht selbst drin steckt sollte man wirklich vorsichtig urteilen über Eltern und dessen Kinder.
deren
Als Mutter tut mir das echt in der Seele weh. Viel Kraft für die Eltern..
Großen Respekt an die Eltern und viel Glück für die Zukunft
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied
Sehe ich nicht so. Die Eltern sind Schuld daran, dass ihr Sohn im Gefängnis ist
@@Daramda eben nicht. Nicht jeder wächst in privilegierten Verhältnissen auf und wird von den Eltern umsorgt. Klar tragen die Eltern einen Beitrag aber nicht weil sie das wollten. Das Geld muss trotzdem verdient werden und gerade als Teenager ist man eher in sich gekehrter und spricht nicht offen über seine Probleme
Mitgefühl oder Beileid, ja.. aber Respekt haben die Eltern sich sicher nicht verdient.
Quatsch keinen Schwachsinn. Genau den gleichen Müll hat mir damals mein Vater erzählt, als ich ihn im Knast besucht hab, um zu rechtfertigen, wie tatkräftig er daran beteiligt war, die Leben derer zu zerstören, welche ihm Vertrauten. Ohne Material und Werkzeug, in Form von einem stabilen Umfeld, Sicherheit und Vorbildlicher Prägung, durch die Bezugspersonen, kannst du auch nicht am Glück schmieden. Du kannst höchstens Versuchen mit dem zufrieden zu werden was du hast und wenn du mehr willst, so ist der Weg, zu den dafür benötigten Rohstoffen, hart, schmutzig und schwer, also tu nicht so, als hätte jeder die Chance auf ein gutes Leben, wenn er es nur will. Jemand der seine Waffen aus Blech formen muss, wird im Krieg des Lebens nie solange überleben, wie jene welche ihre Klinge, aus Stahl fertigen konnten.
Anders als viele hier, halte ich die Rolle der Eltern in der frühen Kindheit sehr wichtig.
Ja das darf halt leider nicht mehr thematisiert werden. Wenn Eltern den ganzen Tag abwesend sind, ist das natuerlich fuer ein Kind eine Katastrophe.
Ja. Meine Mutter war auch das unschuldige Opfer als ich versucht habe, mich umzubringen. Und alle haben sie bedauert, dass sie mit einem furchtbaren Kind wie mir geschlagen war. Was sie mir angetan hat wenn keiner dabei war - hat keiner gesehen.
Ja, da fehlte dann die Anerkennung, wenn die Eltern kaum da sind. Die sucht man sich dann woanders~
@Solid State Das klingt schlimm. Vor allem wenn man so am Boden ist, dass man es dann selbst schon glaubt.
Die Rolle der Eltern ist mit das wichtigste. Klar geht es auch anders, aber bei meinen Schülern seh ich das jeden Tag. Wo die Eltern dahinter sitzen klappt extrem vieles. Da wo es den Eltern komplett egal ist, was ihr Kind macht, gibts nur Probleme. Alkohol, Drogen, Straftaten, kein Abschluss. Die Muster sind meistens leider sehr ähnlich.
Auch Alkohol ist eine Droge, aber das wird gerne in dieser Debatte ausgeblendet...
Ist sogar die schlimmste Droge überhaupt
Gibt doch Steuern drauf🤷
🙄🤦
Nicht jeder der Alkohol trinkt wird süchtig, also am Alkohol allein liegt es nicht.
Hausdurchsuchung früh morgens, an irgendeine Tür hämmern, die Familie aus'm Bett reißen. Die Eltern, die aufmachen, hatten oft keine Ahnung, wussten nichts, oft sind da Geschwister, vielleicht noch ganz klein, die Angst haben und weinen, und du merkst, das ist gerade ein Moment, in dem eine Familie zerbricht. Das ist schwer für alle.
So wie die Frau über ihren Sohn spricht...aber ihre Tochter ist ja so toll geraten, weil sie es gewohnt ist, dass es zu Hause "laut zugeht" und ihren Eltern keine weiteren Umstände machen will. Und das ist dann ihr Beispiel für die positive Erziehung ihrer Tochter. Hammer 👍🏻
Ach schon die Rechtfertigung Ansicht und das ignorieren das zwei Menschen sowieso immer unterschiedlich sind zeigt das sie wenig im psychologischen Bereich informiert ist. Wahrscheinlich hat sie auch aus diesem Grund Hilfe bei einem Psychologen gesucht (erwähnt sie ja kurz) Fakt ist, die Tochter hat einen anderen coping Mechanismus gefunden als der Sohn, das ist alles. Die wenigsten Kinder sagen ja "Geil jetzt werde ich mal ordentlich straffällig!" Ich hoffe er findet seinen Weg und bekommt Therapie um zu reflektieren was er eigentlich braucht. Die dämlichen Vergleiche der eigenen Mutter mit Sicherheit nicht, besonders nicht öffentlich auf RUclips. Ist ja fast ne retourkutsche alla "du hast uns gedemütigt jetzt bekommst du es zurück." - zumindest könnte es so interpretiert werden. War definitiv ein unnötiger Stoß mit dem Dolch.
Ich war auch so ein Kind, ich schäme mich heute was ich meiner Mutter damit angetan habe. Etliche Hausdurchsuchungen bis hin zu 1 Jahr und 6 Monate Haft. Und sie hat trotzdem immer hinter mir gestanden und zu mir gehalten. Heute habe ich ein normales Leben und 2 Kinder. Aber leider verstarb meine Mutter vor 4 Jahren an Lungenkrebs. Sie ist einfach ein Engel 👼🏼 ich vermisse sie sehr
Gangster
@Jorg Sahn, was soll der niveulose Kommentar??!!!
@@jorgsahn2508 ganz sicher nicht! Falls du lesen kannst bereue ich die Zeit! Und Feier es nicht. Anscheinend hast du zu viel Capital bra und co gehört
Ich hoffe deine Kinder konnten ihre Oma noch kennenlernen. Viel Glück dir weiterhin🤗
@@jasminkl1716 ja meine Töchter sind jetzt 14 und 10 . Vor 4 Jahren ist ihre Oma gestorben. Wir hatten alle eine sehr enge Beziehung zu ihr und gehen regelmäßig auf den Friedhof 🥰 dir auch alles Gute danke 🙏🏽
Toll wie mutig die Mütter sind und sich vor die Kamera setzten und damit so vielen Familien ein Gesicht geben
Bzw eine Stimme
Vielen Dank and die Eltern! Ihr seid nicht alleine. Viele Familien haben solche Probleme.
An das Team: Danke für die Reportagen, ich würde mich freuen, wenn ein Video rauskommen würde, darüber, wie solche Familien, Eltern sich helfen können, ob es vlt Gruppen gibt oder wo man sich Hilfe holen kann.
Ich war auch so ein Kind aber ich möchte an der Stelle sagen, dass die Eltern auch ihre Teilschuld bei sowas mittragen. Die Eltern stellen sich hier wie Opfer dar, aber ihren Anteil am ganzen sieht niemand. Warum auch.
Weil keiner uns versteht 😉
Bin auch im alter von 14 ziemlich abgerutscht. Viele Eltern verstehen auch garnicht das oder was sie falsch machen. Sie leben schon so viel länger und wissen ja alles besser.
@@viktorianikolasch3904 gib ich dir recht und schön das du es doch noch geschafft hast 😊 bin stolz auf dich
@@dominikdrigan7456 So wie ich es verstanden hab hast du das,bzw sowas(ist ja nie genauso das selbe), auch hinter dir? Und danke dir! Aber hätte meine Mutter mich damals nicht an meinem Ohr dort raus gezogen bevor wirklich alles zu spät war, wer weiss wo ich heute wäre.
@@viktorianikolasch3904 ja weiterhin dir viel glück und alles gute
Ein Thema, über welches viel zu wenig gesprochen wird. Danke für den Beitrag!
Sucht ist keine Straftat sondern eine Krankheit.
Ich habe selbst sehr viel mist gebaut, aufgrund von falschen Freunden, dennoch war es natürlich meine Entscheidung.
Ich war selbst für fast 3 Jahre wegen Betrug bis Juli 2021 in Haft. Was ich damit meiner Familie angetan habe, kann ich mir bis heute nicht verzeihen. Viel schlimmer als die Haft für mich war es für meine Familie. Denn ich wusste ja,wie es mir geht und meine Familue konnte nur mutmaßen. Es war für uns alle keine schöne Zeit, aber für mich war es bei weitem nicht so schlimm wie für meine Familie.
Ich habe ganz klar als Tochter und als große Schwester versagt, und kann es jetzt nur noch besser machen.
Für mich selbst aber auch für meine Familie würde ich nie mehr etwas tun, was uns in solch eine Situation bringen würde.
Da ich eine Ausbildung im sozialen Beruf habe, wollte ich nicht, dass jeder im Ort davon weiß. Aber auch um meine Familie damit zu schützen, denn ich selbst würde mit dem gerede und dem geschaue klar kommen, für meine Familie wäre es sehr schlimm gewesen. Immerhin hätte ich ja die meisten Sachen nicht bekommen und abbekommen sondern meine Familie und ich wollte meiner Familie nicht noch mehr zumuten.
Ich bin und werde mein ganzes Leben lang dankbar dafür sein, dass meine Familie trotz allem für mich da war und da ist.
Die Gesellschaft sollte aber aufhören immer auch der Familie bzw. den Eltern die Mitschuld zu geben,denn ich hatte eine schöne Kindheit so wie viele andere auch, nur manchmal biegt man im Leben falsch ab. Wichtig ist aber, dass man wieder richtig abbiegt und seine Fehler einsieht und daraus lernt. ❤
@dimple, ich finde ihren Kommentar sehr bewegend und sagt viel mehr aus, als so manch Kommentar hier zu dem Thema. Behalten Sie Ihre Einstellung, die ich teile, und ich wünsche für Sie und Ihre Eltern alles Liebe und Gute.
@@caro7023 vielen Dank.
Und du warst sicher selbst kein falscher Freund für andere, klar .. immer sind andere schuld, logisch.
@@vomm ich habe Freunde kennen gelernt, welche meine Gutmütigkeit ausgenutzt haben. Ich musste immer mehr Geld beibringen um weiterhin im Freundeskreis bleiben zu können. Leider habe ich nicht gesehen, dass ich nur ausgenutzt wurde. Ich habe alle mit finanziert und gab es Probleme habe ich noch mehr Geld beigebracht, damit jeder zufrieden war. Vielleicht sollten Sie nicht über andere urteilen, wenn Sie die Situation nicht kennen!
Desweiteren habe ich oben geschrieben, dass es meine Entscheidungen waren! Ich habe nie gesagt, dass es nicht meine Schuld war, ganz im Gegenteil.
Ich war einach psychisch sehr labil und habe gedacht, das sind echte Freunde.
Es wae meime Schuld, ja, habe ich auch geschrieben, aber hätte ich nicht diese Freunde gehabt, wäre ich nicht unter solch einem Druck gewesen, Geld ran zubringen.
Aber genau wegen solchen Aussagen, wie die von Ihnen, ist Haft noch immer ein Tabuthema auch für die Angehörigen. Sehr traurig.....
@@Dimple-dh8yj Im Kittchen gewesen und jetzt von Gutmütigkeit reden und auf sterbenden Schwan machen.. 🙄
Genau das ist Falsch. Um nicht daran zu zerbrechen muss man darüber sprechen. Das haben meine Schewiegeretern schon in den 80 Jahren gemacht. Nicht ein Freund hat sich abgewendet. Im Gegenteil auf einmal erfährst du von denen was bei ihnen so alles läuft. Ich wünsche diesem Ehepaar das sie den Mut finden sich offen zu ihrem Sohn zu erkennen.
Richtig. Ich habe eine Freundin, deren Sohn seine Frau umgebracht hat (Totschlag). Ich hätte mich nie von ihr abgewendet, ganz im Gegenteil, habe damals über die Kripo Duisburg den Kontakt gesucht, da ich in Mauritius lebe. Den bekam ich dann erst nach ihrer Zustimmung. Die hatte alle Kontakte geändert. Das war damals die reinste Hexenjagd. So Sachen wie 'Mördermutter', und die musste auch bei der Trauerfeier für ihre Schwiegertochter Polizeischutz haben. Da zeigt sich nur, wie blöd die Masse immer noch ist.
@@dagmarlong8754 ...nicht blöd würde ich das nennen,
eher emphatielos und kalt.
Wer einen Funken Gehirn hat, lässt die Familie in Ruhe.
Oder gibt Zuspruch( im besten Fall).
Ja, das ist in vielen Bereichen so. Sobald du - natürlich mit den richtigen Leuten - darüber sprichst, werden dir andere Türen geöffnet und erfährst plötzlich, dass andere ähnliche oder gar dieselben Probleme haben, über die sie bis dato nie gesprochen haben! (sei es jetzt Thema Gesundheit, Straffälligkeit. Probleme in der Arbeit oder mit Familienmitgliedern etc.)
Wie dankbar sollten alle Eltern sein, die solche Erfahrungen nicht machen müssen.
Ich war so wie Milena. Meine Eltern haben auch nicht gemerkt, wie ich groß geworden bin, weil sie so viel Sorgen mit meinem älteren Bruder hatten. Der ist mittlerweile fast 40 und hat bis heute keine stabile Basis im Leben. Wenn er im Knast war, dann immer wegen hohen Geldschulden. Es ist traurig für die gesamte Familie und sehr beschämend für die Eltern wenn andere fragen: „Na wie gehts deinem Sohn?“ ich hatte immer das Gefühl dass sie nur sensationsgeil waren und dann alles nur weiter erzählen wollten. ich glaub so Menschen wie mein Bruder ändern sich nie.
Manchmal sind psychische Probleme Schuld daran, sowie ADHS! Alles gute für dich für deine Zukunft alles Liebe❣️❣️
Ja, ADHS wird unterschätzt
find es nicht schön, wie die Kinder hier so negativ hingestellt werden. Da steckt meistens mehr dahinter.
Dann deck mal auf
Ist schon gut so
@@jimdajammaHier, ich decks für dich auf:
Kinder, bei denen es Zuhause glatt läuft, werden zu 99% nicht kriminell, nicht drogenabhängig, nicht gewalttätig.
Interessant wie unterschiedlich man Dinge wahrnimmt.
Ich finde, dass es recht neutral war. Von den Kindern wurde ja nur gesagt, dass sie straffaellig geworden sind.
Hier geht es um das nahe Umfeld. Wie kommen sie damit zurecht.
Ich finde es sehr informativ, auch einmal diese Seite zu hoeren. Es ist ja die ganze Familie betroffen.
Fängt schon damit an als die eine Mutter sagt "Naja was soll ich da schon machen" als ihr 14 Jähriger Sohn anfängt zu rauchen
Ein sehr schweres Thema, vielen Dank für eure Arbeit. Es gibt keine Gewinner und die Eltern tun mir sehr leid, die Kinder auch.
So viel Respekt, vor so viel Ehrlichkeit
Das ist ja nicht nur die Erziehung !
Da spielen noch so viele Sachen mit rein .
Umfeld wo man sich aufhält , Freunde usw ..
Nein man kann nicht alles auf Erziehung schieben.
Mein Sohn ist auch total abgerutscht und alle Versucheihm zu helfen hat nix gebracht
Mein Sohn ist im Moment im Gefängnis und ich stehe dazu und die Mutter ist wahnsinnig mutig , und ich würde immer zu meinen Kinder stehen und wir haben nichts falsch gemacht , wie viele Eltern . Und für Geschwister ist es sehr schwer , wenn es den eigenen Geschwistern schlecht geht.
Und wer nicht in der Situation nicht ,tut mir leid kann nicht mit sprechen...
So schaut es aus! Wenn man kein Angehöriger oder naher Betroffener ist, kann man sich kein Urteil bilden :)
Seh ich genauso wie Du. Irgendwann hat man Null Einfluss mehr auf das Kind. Ich hab zwei, Tochter 26 Jahre alt, Leben Null im Griff. Sohn 22....eigene Wohnung, arbeitet, ich hab beide gleich erzogen. Alles Gute für Dich!
Alles Liebe
@@carmengross7903 ...das könnte von mir kommen! Sehe ich genauso.
Jeder Mensch(Kind) ist ein Individuum.
Bei gleicher Erziehung ist trotzdem jedes Kind verschieden.
Nicht immer und überall hat man Einfluss.
Ich kenne Kinder von Bürgermeistern ,die driften völlig ab.
Wiederum andere kamen aus sozial,, wackeligen" Umfeld, die studierten und machten ihren Weg.
Alles Gute Sandra!
Es bleibt dein Kind.
Du musst dich für nichts schämen.
Bleib stark, lebe dein Leben.Es wird gut werden...
Ganz viel Kraft an alle Eltern und Familienangehörigen - ich will euch nur mitgeben, dass die Mehrheit keinerlei Schuld an der Situation hat. Ab einem gewissen Alter haben Eltern einfach keinen Einfluss mehr auf ihre Kinder. Da kann man als Eltern nur hoffen, dass Kinder nicht in den "falschen" Kreisen landen.
Seh ich auch so, der Umgang formt den Menschen!
Manche Kinder landen in falschen Kreisen weil sie dort Anerkennung erleben....zu Hause evtl. nicht.
Manche Eltern müssen auch beide viel Arbeiten und sind evtl. Viel müde. Kindern mangelt es da manchmal auch an Aufnerksamkeit oder einem aufmerksamen Ohr. Keiner hört ihnen zu. Ich glaube das geht nicht von jetzt auf nacher ....das ist ein Prozess.
Ich würde mit dem Kind zusammen therapieren um zu zeigen:"hey du, ich schau mir mal meine Seite an, ob ich was dazu beigetragen habe" das wäre evtl. ein Vorbild für mein Kind und eine Motivation.
Das wäre was ich tun könnte.
Manche Kinder wollen überhaupt gar nicht dieses:"oh Gott was hab ich nur falsch gemacht" also dieses selbstmitleidige EgoGetue von Eltern......sondern ein:"wo fängt meine Verantwortung an, wo hört sie auf, wo fängt deine Verantwortung an und wie kann ich dir jetzt zeigen "was Verantwortung übernehmen" bedeutet.
Die Anderen wissen es eh besser und am besten wissen es die,die gar keine Kinder haben.
Es muss unendlich schwer sein, dieses Leid als Eltern zu tragen. Bitte denkt daran, dass ihr nicht allein seid und dass es Hilfe gibt 😢❤
Als Schwester habe ich miterlebt, wie die Polizei zu uns ins Haus kam und meine Schwester, die 12 oder 13 war, abgeführt hat ... in die geschlossene Kinderpsychiatrie. Die ganze Nacht haben meine Mutter und mein Bruder ihr Zimmer nach Drogen durchsucht, welche dann alle auf dem Schreibtisch meines Bruders gesammelt wurden und die Polizei diese beschlagnahmt hat. Ich war damals 4 oder 5 Jahre alt und habe versucht nicht auf diesen Tisch zu schauen. Ich habe mich unter der Bettdecke meines Bruders versteckt. Am nächsten Tag sind wir dann in die Psychiatrie gefahren, um sie zu besuchen. Sie war total wesensverändert und hat mit ihrem Koffer nach uns geworfen, welchen meine Mutter ihr mitgebracht hat 😢 Das war besonders für meine Mutter schlimm, da sie nichts davon wusste und wir auch aus einem guten sozio-ökonomischen Umfeld stammten. Eltern Akademiker, zwei Häuser. Alles, was wir brauchten haben wir bekommen. Es gab keinerlei Drogen oder Alkohol in unserem Umfeld. Unsere Mutter war sehr bemüht um meine Schwester, da sie es in der Kindheit nicht leicht hatte. Nicht immer sind die Eltern schuld daran, in unserem Fall war es die Schule, in der ein massives Drogenproblem herrschte. Bis heute bin ich ein konsequenter Gegner jeglicher Drogen, vor allem Alkohol. Ebenso finde ich die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel höchst alarmierend, denn damit fängt es meisten an. Dann folgen härtere Drogen und dann die Kriminalitätsspirale.
"Ich versuche, dem Brief nicht nur mit Vorwürfen zu spicken." - Der Brief enthält nichts anderes.
"Es sind so viele Fragen, die einem auf der Seele brennen." - Der Brief enthält keine einzige Frage.
Ja glaubt ihr wirklich, die Mutter liest ihren Brief komplett vor???! Zum Schutz des Betroffenen, der eigenen Person und der anderen Kinder waren das nur Auszüge. Aber anderen Fehlverhalten vorwerfen, gibt den Kritikern vermutlich das gute Gefühl, selbst alles besser oder perfekt zu machen
Der Brief muss knallhart kommen. Sonst ist er co
Jetzt wissen wir auch, warum er abgestürzt ist. Wenn sie schon vor laufender Kamera soviele Vorhaltungen macht...
@@caro7023hmmmmm, was spricht dagegen, auch liebevolle Dinge vorzulesen?
@@solidstate9451wenns seit Kondesbeinen so war, dann wundert es mich auch nicht.
Die einen gehen in die Agression, die anderen in die Depression, mangelnder Selbstwert, mangelnde Selbstliebe usw.
Trotzdem, hat man die Wahl, sein Leben nicht von den Fehlern der Eltern abhängig zu machen. Das gelernte Muster zu durchbrechen ist nicht einfach, doch höchstwahrscheinlich auf Dauer schöner und gesünder.
Das hat kein Elternteil verdient. Mein vollster Respekt, macht euch keine Vorwürfe, man liebt das Kind trotzdem. Ich seh das abdriften der Kinder im Umfeld der Freunde. Die Eltern geben ihr bestes, ab einem bestimmten Alter sind der größte teil Umgang die Freunde. Bleibt stark liebe Eltern und vergisst nicht wieder zu lachen und schämt euch nicht dafür.
Schade dass man null auf die Ursachen eingegangen ist….
Starke Eltern und starke Frau die Nadine 🙏🏻 mega Beitrag danke BR
,Mein Sohn saß zwischen 18 und Mitte 20 mehrmals in Gefängnis ich will nur Hoffnung machen ,er hat letztendlich ein Beruf in Knast erlernt die er seid 5 Jahre ausübt.Trotzdem bleibt die Angst er konnte rückfällig werden.
Alles Gute!
Sei für ihn da, auch der Papa natürlich.
Dein Sohn kann es schaffen....
Hausarzt oder Hausmeister mit staatlich gepruefter Nikolausausbildung.
Solche Filme sollten in den Schulen halbjährlich gezeigt werden.
Dennoch stellt sich die Frage, was mit unserer Gesellschaft passiert ist und gerade passiert.
Lehrer, die von Schülern bedroht werden, Eltern, die hilflos mit ansehen müssen, wie sie keinen Zugang mehr zu ihren Kindern finden, Familien, die zerbrechen. Beziehungen in der Partnerschaft, die respektlos sind und wo man "ausgetauscht" wird, wenn es mal schwierig ist.
Der Werteverfall heutzutage ist unerträglich...nichts hat mehr Bestand oder ist von Wert. Alles ist oberflächlich geworden und man kann nur versuchen, in seiner eigenen Welt glücklich zu sein und nach seinen Wertvorstellungen ein zufriedenes Leben zu führen.
Mein Respekt und Dank für diesen Filmbeitrag und an alle Familien, die zu ihren Kindern halten und ihnen in dieser schweren Krise helfen.
Schöne Grüße aus dem Rheinland 💕
Das ist doch wohl sonnenklar.
Eltern müssen oftmals beide arbeiten gehn, sind auch oftmals müde und manche sind abgesehen davon narzistisch geprägt.
Kinder werden zu viel sich selbst überlassen. Vor lauter schlechtem Gewissen berkommen sie alles mögliche und lernen nicht, dass Geld nicht vom Himmel fällt und ganz schlimm, sie bekommen durch.diese Übergäufung nicht wirklich zu spüren, was Liebe bedeutet. Andererseits wird den Kids viel zu viel aufgelastet, was sie ansich überfordert. Z.b. Reizüberflutung, Computerspiele, Handys, TV......
Ich sass ohne Witz mal in einer Runde von 3 Männern (in einem.Flüchtlibgsheim). Das Baby wachte auf und 3 Männer reichten das Baby von Arm zu Arm und herzten es.......zeigten ihm freundliche Gesichter ......so dass es jauchzte und strampelte....
Wow dachte ich.......das hab ich in unserem Kulturkreis noch nicht erlebt. Wenn ein.Baby schreit, wird ihm der Schnuller reungepfropft solange bis ihm nix anderes übrig bleibt als dran zu saugen.
Wenn Erwachsene kommen und zusammen sitzen hat das Kind still zu sein. Also.so hab ich.das erlebt und beobachte das immer wieder.
Kinder sind hier nicht erwünscht, Kinder sind dort nicht erwünscht.
Und wenn man die Kinder schon mal mitnimmt, dürfen sie überall herumturnen, ohne dass die Eltern schauen.
Ein Spiel mitnehmen, Farbstifte und Malblock.....sich nebenher mit dem Kind beschäftigen, wenn man mit Freunden zusammen sitzt, das gibt's nicht mehr. Am besten gleich das Handy in die kleinen Hände. Einfach nur schrecklich diese Zeit 😢
Wow, dieser Brief von Karin an ihren Sohn.. stark so ehrliche Zeilen zu schreiben! Nichts schön zu reden. Das merke ich mir...
Ich fand den Brief hier und da schon mit Vorwürfen gespickt. Schon die Anrede: Hallo. - also ich würde meinem Kind so niemals schreiben
Vielleicht wäre es etwas weniger vorwurfsvoll möglich gewesen. Ich hätte mir da therapeutische Hilfe genommen, damit ich zwar das ausdrücke was ich ausdrücken möchte, jedoch weniger vorwurfsvoll.
Wenn du willst dass deine Kinder im Knast landen merk dir diese Art😂
Mein bester Freund sitzt im Knast es war die Hölle davon zu erfahren und ich bin bis heute schockiert. Sowas versteht man nur wenn man es erleben musste. Ein Schock.
Selbst schwer Krimminell gewesen, noch nie Taschengeld bekommen, hatte immer Hunger, nie Jausengeld bekommen für die Schule, keine Geld oder Geschencke zu weihnachten oder Geburtstage, konnte Nachmittags nicht mehr an den Kühlschrank weil mein Stievater nebenann an auf der Küchenbank sahs und Bier getrunken hat bis in die Nacht wie ein wachhund, habe in Flaschen gepinkelt um nicht an ihn vorbei zu müssen . Mutter wurde jeden Tag bis tief in die Nacht angeschrien , mit sachen beworfen , konnte nie schlafen vor Angst war in der Schule immer müde. Irgendwann fing ich an Leute abzuziehen zu klauen, Gras zu verkaufen, mit 19 hab ich dan den Vogel abgeschossen und habe eine Tanke mit Messer überfallen. Hab 5 Jahre bekommen, hab mich im Knast sigar sehr wohl gefühlt weil die Storys der Leute alle ähnlich warn, hab ich zum erstenmal angekommen gefühlt unter meines gleichen zu sein! Irgendwie krank wen ich so nachdenke
Fühl ich Bro
Das is nicht krank... Deine Entwicklung ist der Situation angemessen.... Vermutlich war's im Knast auch sonst angenehmer als vorher, ganz abgesehen von den Leidensgenossen.
Schicke Dir viel Liebe ❤
Tut mir echt weh zu hören, dass du so aufwachsen musstest. Ich wünsche dir Heilung von deinen Traumata. Es gibt so viel Leid unter den Menschen. Bei Jesus gibt es Trost und Heilung. 🙏
Den Brief von Karin finde ich nicht gut. Sofort kamen Vorwürfe. Man wird nicht drogensüchtig wenn man glücklich ist.
@@meluzinaskolastika746Du nimmst als glücklicher Mensch mit toller Familie und Menschen die dich lieben aber nicht Koks auf einer Party und wirst sofort süchtig und kriminell. Viele können oder wollen das nicht sehen, aber diese Mischung aus „ich bin hier das Opfer“ und totaler Aggressivität auf das eigene Kind, die die Eltern hier zeigen, wird eine der Hauptursachen sein, dass ihre Kinder so geworden sind. Du hast keine super Eltern, die dich bedingungslos lieben und wenn du kriminell wirst oder im Knast landest plötzlich sagen „du bist an allem Schuld, du hast unser Leben kaputt gemacht, nur du kannst was dafür“, das fängt viel früher an, im Kindergarten, bei den Noten in der Schule, sportliche Leistungen, macht das Kind nicht mit, ist die Liebe plötzlich weg. Genau so landen Kinder im Knast, nicht wegen Koks auf einer Party.
Hab ich auch gedacht. Total lieblos. Wenn das mein Kind wäre, es wäre ein Liebesbrief, und ich bin immer da für dich egal was passiert ich halte zu dir weil du bist mein Baby und ich liebe dich für immer und überalles. Jeder Mensch macht Feher ich vergebe dir und ich glaube an dich und deine Zukunft! Du schaffst das!
So reflektiert wie die Eltern klingen hab ich gar nicht den Eindruck, dass die etwas falsch gemacht haben. Haben sie nicht. Die Eltern sind in solchen Fällen die grössten Opfer, weil sie gefühlt die Schuld des Kindes mittragen und völlig haltlos dem schlechten Willen des Kindes ausgeliefert sind. Saustark, dass die sich hier äussern. Grosser Respekt! Davon hätte sich der Nachwuchs etwas abschneiden sollen!
Ich kenne solche Geschichten auch...Bei mir war es meine Tochter...mit 13 / 14 hatte es angefangen...mit 15 kam sie in ein Heim weil sie nicht mehr zur Schule ging. Sie hatte meine Schlafzimmertür mit einem Beil zerstört und war ohne Drögen völlig außer Kontrolle. Im Heim sah erst mal alles hoffnungsvoll aus, bis sie mit einem Kumpel die Heimkasse aufbrach. Sie hat ihren 18. Geburtstag im Gefängnis verbracht. War auch nicht das letzte mal. Allerdings hatte sie zwischenzeitlich die Diagnose Borderline PS bekommen...Bis dahin dachten alles ich müsste ja wohl eine sehr schlechte Mütter sein.
In ihrem Fall hatte sie auch einen Vater der auch solch eine Karriere erlebte...Dürch unsere frühe Trennung hat sie nie mit ihm zusammen gelebt.
Er war, ist eher der Typ antisozial...Heute Weiß ich nicht wo meine Tochter sich aufhält...
😔
😔
Eltern haben nicht über alles die Kontrolle und das ist ja auch gut und gesünder so. Die Kinder müssen auch irgendwann selber Verantwortung übernehmen für sich und ihre Entscheidungen. Lebt auch eure Leben liebe Eltern.
Ich ,als damals betroffene Schwester muss dazu sagen das unsere Eltern , liebevoll und uns unsere Kindheit ein Traum war ohne viel Geld zu haben. Als mein Bruder auch anfing abzurutschen habe ich nach vielen Hilfen von meinem Eltern gesagt: Ihr müsst in fallen lassen was hier auch alle Eltern nicht oder zu spät getan haben. Ein Mensch wird nicht aufhören solange einer da ist der in ständig aus dem Sumpf zieht. Und das fallen lassen hat auch nichts mit fehlender liebe zu tun. An alle Eltern die hier gesprochen haben: ihr habt nichts falsch gemacht. Sondern eure Kinder. Hört auf euch die Schuld zu geben und alles zu bezahlen.
Ich komme vom Dorf und musste in allen doppelt so gut sein um.akzeptiert zu werden. In der Freizeit, Im Beruf usw. Eltern wissen gar nicht was sie damit seelisch auch den Geschwistern antun . Sie leiden still mit den Eltern weil sie sehen wie die Eltern jahrelang daran zerbrechen.😢😢 Die meisten schaffen es nicht wie mein Bruder haben aber mit ihren Handeln die Familie ruiniert. Mein Bruder existiert für mich schon lange nicht mehr. Es gab Zeiten da habe ich ihn regelrecht dafür gehasst was er uns angetan hat. Hört auf ihnen zu helfen. Nur so können sie schaffen oder auch nicht. Das ist ganz alleine die Entscheidung des Straffälligen was er aus seinem Leben macht!!
Ich bin ebenfalls Betroffene Schwester. Vielen Dank für deine Worte, ich hätte es nicht besser sagen können….
Diese armen, armen Eltern. Sie tun mir so leid! 😞
Ohhhh neee bitte dieses mitleidige Getue ist doch das Letzte was ein Mensch haben will.
Liebe Eltern, niemand hat irgendwas verpasst 😞es ist manchmal wie es ist. Und manchmal müssen Sachen passieren und manchmal weiß man nicht wofür es gut ist.💗 Aber am Ende sind sie unsere Kinder auch wenn sie manchmal scheiße Bauen 💕wir geben unser bestes und mehr können wir nicht machen.
Ich finde, das Wichtigste, die Botschaft , der Eltern geht hier unter. Mit welchem Recht schreiben hier Leute, das die Eltern ihre Kinder nicht lieben???? Habt ihr Kinder?? Würden sie sich dann die Mühe machen, sich Fragen des Fernsehsenders zu beantworten und sich damit diesen z. T. unerheblichen Kommentaren zu stellen? Ich habe in zwei meiner Kommentaren die Frage gestellt, wer von euch allen gestrauchelten " Kindern" eine Chance für Arbeit, Wohnung geben würde. Dazu hat sich keiner geäußert. Ne, ne, nur mit angeblicher mangelnder Liebe ist das Problem nicht so einfach zu lösen. Und glaubt mir, leider weiß ich aus Erfahrung von was ich spreche.
ist auch oft der falche Freundeskreis 😔
Menschen bilden sich leider immer viel zu schnell eine Meinung über ihnen fremde Menschen. Ich war auch kein leichtes Kind /Jugendliche ,aber ich kann nicht sagen,das es an mangelnder liebe lag.ich war einfach jmd,der gerne gegen den Strom schwimmt und kein Bock auf Regeln hatte 🤷🏻♀️im Internet finde ich es sowieso erschrocken , was manche Menschen sich raus nehmen . Von Auge zu Auge traut sich doch kaum jemand , solche Dinge zu sagen. schön anonym alles raus hauen , was man denkt und dabei zu vergessen , das echte Menschen dahinter stecken , die sich den Scheiss dann durch lesen müssen. Traurig ..
@@tyson2009abel Ausnahmen bestätigen die Regel. Eltern SIND verantwortlich für ihre Kinder. Meine Mutter glaubt auch sie liebt mich, ich fühle mich aber nicht geliebt, das ist ein enormer Unterschied.
Mit mangelnder Liebe hat das alles überhaupt nichts zu tun. Daran sieht man doch direkt, dass die entsprechenden Kommentarverfasser keine Ahnung haben.
@@m.i.n.a seh ich genauso ...👍
Wahrscheinlich gibt's da keine Musterlösung.
Dennoch verstehe ich beide Ansätze, also einmal das Familienmitglied loszulassen oder halt zu ihm zu halten.
Doch reden
Reden hilft leider nicht. Man dringt ga nicht vor. Da helfen nur die Gesetze. Da die Gesellschaft aber zu lasch ist, hat man als Eltern verloren.
Ich finde es irgendwie nicht gut, wie hier die Kinder dargestellt werden, v.a. da es ja teilweise nicht anonym ist und man ihre Sichtweise nicht hören kann.
Tolle Doku! Eine Fortsetzung wäre super. Insbesondere fände ich es interessant,wenn man die Kinder fragen würde, warum es dazu kam.
In den Kommentaren sind ja Elternexperten und Psychologen, die das Verhalten der Kinder erklären können....
Vielen Dank für die offenen Worte der Eltern!
die Arme Mutter... meine Güte
Ich weiß wie es meinen Eltern ging, vor allem meiner Mutter als mein Bruder für 3 Monate in Haft musste, obwohl es hätten 6 Monate sein müssen, aber gut dass es kürzer war. Außenstehende können das nicht verstehen, ich hatte es am Anfang auch nicht so verstanden, dacht ma er ist selber Schuld, er verdient es, aber solche Aussagen macht es den Eltern überhaupt nicht leichter…
die meisten menschen sind sich selber so fremd und sind deswegen empathisch wie steine. und dann bekommen sie kinder😢😢😢
🤦🏿♂️
Kinder sind idR das Ergebnis aus Liebe zwischen zwei Menschen.
@@dacat8171 bei disney vielleicht aber im gleichen maß wie narzistisch die gesellschaft ist, so unfähig zur liebe ist sie. hoffe du hast keine kinder.
@@dacat8171 falsch.
@@chillonna
Klär ma' auf.
@@dacat8171 narzistische, selbstbezogenheit ist keine Ausnahme. emotionaler missbrauch folgt daraus.
Respekt an solche Menschen ❤️ und Eltern ❤
Respekt an die Eltern. Ich bin aber ehrlich: Wenn mein Kind so einen Mist verzapft würde ich kein Geld für Anwälte, das weiter bezahlen der Miete usw. ausgeben.
Das kenne ich (leider). Man war einfach nur egoistisch und als es zu spät war liegt das Kind im Brunnen und man bereut seine Taten
Mir tun die Eltern sehr leid.
Mir tut Peter leid, arbeitet hart und die Frau chillt, verschweigt das der Sohn Probleme hat und plötzlich sitzt der im Knast und die Frau sagt so "Upsidupsi"...
Naja, solange es "nur" Drogen sind, würde ich auch noch zu meinem Kind halten. Aber wenn mein Kind jemandem weh tut, jemanden ernstlich und vorsätzlich verletzt, tötet, sexuell missbraucht, da würde ich nie mehr etwas mit dem Kind zu tun haben wollen. Und ich kenne eine Mutter und Schwester, die immer noch zu ihrem Sohn halten, obwohl er zum zweiten Mal wegen sexuellem Kindesmissbrauch im Gefängnis ist. Das ist dann echt zum Kotzen!
Du hast wahrscheinlich keine Kinder.
@@M.Free23
Besser so, Ich will auch keine Kinder in dieser Pedohölle aussetzen
Ja man steckt da nicht drin. In meinem Freundeskreis gibt es einige, die wirklich große Probleme zu Hause hatten und nicht kriminell geworden sind. Seltsamerweise sind es bei uns die “gut behüteten” gewesen, die am meisten abgestürzt sind 🤷♀️
Man muss jeden Fall individuell betrachten. Eltern versuchen meist ihr bestes zu geben.
Weil die Eltern nicht fragen und sprechen, die Kinder müssen sich ernst genommen fühlen .
Ja kann sein, dass es hinter der gut bürgerlichen Fassade an etwas gefehlt hat.
Ja das mit dem Ernst genommen werden ist wichtig und manchmal wollen Eltern ja auch nicht fragen, weil sie die Antworten nicht hören möchten.
Ich kann mir nur vornehmen das später anders zu machen 😊
Viel mehr frag ich mich: Warum holen sich die Eltern keine professionelle Hilfe, sobald sie die Probleme bemerken, bevor es etwas Großes wird
weil auch die eltern die kinder nicht zur therapie oder so zwingen können, und auch der staat tut leider erst was wenns richtig ernst ist.
@@seroquelsnail9569 Zwingen nicht in direkten Sinne, aber du kannst dir garnicht vorstellen was mit den Jugendlichen passiert, die sich auffällig benehmen. Das ist schon eine Form von Zwang von Ämter und Beratern, da kommen sie nicht so einfach raus
@@Ana-ke4ym Scham, da es mit Schuld beladen ist.
@@RodeoSwappingBoogie Kann ich verstehen. Nur finde ich sollte man sich die Frage stellen: Ist mir die Verbesserung vom Leben anderer Menschen wichtiger als mein Scham?
Da muss man erstmal einfühlsame Menschen finden, jede Familie / jedes Kind ist anders. Und Drogenberater hauen debn Satz raus: "Es ist doch nicht so schlimm, ein bisschen Cannabis zu rauchen, völlige Fehleinschätzung. Eltern werden als Sündenböcke angesehen, dabei waren über Jahre Mißerfolge und Ungerechtigkeiten nn der Schule gewesen und Diagnosen geleugnet worden. Vieles ist meines erachtens erst nach sehr genauem hinsehen und Puzzlestücke zusammensetzen erkennbar.
Sehr mutig das so offen zu erzählen. Aber wundere mich über die sogenannten freunde die am Anfang erwähnt wurden. Haben die sich nicht gwundert wo der Sohn ist und mal nachgefragt anstatt nur von den eigenen tollen kindern zu erzählen.? 😢da muss man doch als freunde helfen wenn die sich zurückziehen traurig solche Freunde braucht man nicht
.. bei Jugendlichen MONAT? Kann so nicht sein ... und ja, eine Hausdurchsuchung ist schlimm ... vor allem wenn die das totale Chaos und Beschädigungen hinterlassen .....
Das zeigt wie wichtig das ändern des BtmGs ist
Nein, man sieht wie wichtig eine striktere Durchsetzung ist. Dann wäre er gar nicht an Drogen gekommen.
Das is ein schrecklicher Brief, den hätte ich nicht geschrieben
Ein Elternteil von mir wurde auch in jungen Jahren schon schwer kriminell und es wurde nicht besser später , trotz meiner Geburt etc..Ich kann mit meiner Oma leider auch nur schwer bis gar nicht darüber reden, auch wenn ich gerne wissen würde was da "schief gelaufen" ist oder wie es anfing.
Zu dem besagten Elternteil habe ich leider nie richtig Kontakt aufbauen können (Grund kann man sich denken).
Manchmal ist es echt schwer damit zurecht zu kommen. Ich war noch nie im Knast und habe noch nich einen Menschen verletzt, geklaut o.ä. dennoch fühlt man sich stigmatisiert und auch die Familie leidet darunter
Ich wünsche Dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute.
Bei allem Respekt für den Mut, das Thema anzugehen: diese langatmige Einleitung hat mich nach 30 Sekunden schon abspringen lassen ...
Erstmal möchte ich sagen das Alkohol die Droge Nummer eins ist und es nicht heißt "Alkohol und Drogen" sonder "Alkohol und illegake Drogen". Man merkt auch wie wichtig den anonymen Eltern der Status in der Öffentlichkeit ist. Evtl haben solche Sachen damit zu tun das der Sohn straffällig geworden ist. Ich meine Alkoholismus ist ja gerade in Bayern sehr verbreitet.
Schön auch die Seite der Eltern zu sehen. Schade, dass viele Kinder keine Liebe von Zuhause bekommen und falsche Vorbilder in ihrer Jugend haben. Tödliche Kombination.
Da sieht man wieder mal dass eine Straftat viele Opfer hat.
Bin ich der einzige, der bei Karins Brief nur den Kopf schütteln kann? Hört sich eher nach einem Brief an den Ex-Freund an. Ich glaube der Sohn leidet im Knast schon genug…
Dachte genau dasselbe.
ich schüttele da nicht den Kopf, denn einerseits hat die Familie wohl dafür, dass sie nichts für die Situation kann mehr Probleme als der Sohn und muss diese auch einfach mal loswerden, andererseits soll der Sohn auch wissen, was er angerichtet hat
@@derkonsument7061 ich hab selber Kinder und kann das nicht nachvollziehen. Egal was sie anstellen meine Türe wäre immer offen. Eine solche Reaktion zeigt, dass keine richtige Bindung zu diesem Kind bestand. Ohne sie zu beschuldigen würde ich Karin empfehlen ihre Beziehung zu dem Kind zu reflektieren. Geht es ihr um das Geld oder um das Wohl des Kindes? Ich hab nur rausgehört, teuer, kostet Geld bla bla bla. Andere würden sogar ihr Leben opfern für die Kinder, sie musste Rechnungen bezahlen, wow!
@@fmdsg hab mal rin kriminelles Kind
Vorallem hat sie noch 2 andere Kinder. Wohnung aufgelöst, weil seine Probleme das ganze Geld geschluckt hat. Das darf sie ihm durchaus mal sagen, er hat ja nichts mitbekommen
Im Gegensatz zu den anderen Kindern, die das gleichzeitig auch ausbaden müssen, indem sie in eine vermutlich weitaus kleinere Wohnung ziehen müssen. Nicht zu vergessen, wie oft sie in Vergessenheit geraten sind, zurückstecken mussten, weil jemand anderes in der Familie die ganze Existenz der Eltern aufs Spiel gesetzt hat. Ihr Hauptproblem war sicher nicht das Geld
@@MiMi-cd6nn
Sie haben SEINE Wohnung aufgelöst, nicht ihre eigene. So habe ich das zumindest verstanden.
Und über diese Themen kann man später mit ihm sprechen. Jetzt braucht der Junge Unterstützung und das Gefühl, dass seine Familie trotzdem hinter ihm steht und ihn liebt.
Was ich an Erfahrung in meinem Umeld in meiner Jugend gesammelt habe, die meisten Fragen wieso man mit dem dealen anfängt. Man arbeitet 40 Stunden die Woche, 4 Wochen im Monat. Wieviel Geld hat man am Ende? 1.500 Euro um den Dreh herum.
Leider haben junge Leute immer das Gefühl alles *neue" haben zu müssen. Und man kann sagen was man will, aber wenn der genug Leute hatten die bei ihm gekauft haben, hat er gelebt wie ein König. 💁🏼♀️
Es ist ein kompliziertes Thema, ich finde jedoch das die Eltern wenig Zeit für den Sohn hatten. Wenn die Eltern von Morgen bis Abends nicht da sind . Dann sucht sich den Sohn wo anders die Liebe, Zeit oder Aufmerksamkeit die er Zuhause nicht bekommt .
Erste große Liebe, man ist blind und macht irgendwie Rotz mit. Da sind nicht immer die Eltern schuldig.
Eltern haben manchmal nichts falsch gemacht, manchmal entscheiden sich Kinder, aus welchen Gründen auch immer, falsch. Und müssen mit den Konsequenzen leben. Bitte schämt euch nicht und macht euch keine Vorwürfe. Manchmal kommt es anders als man denkt .
Stichwort Sozialisationsinstanzen: nicht nur eltern wirken auf die Entwicklung der Kinder, sondern auch der Freundeskreis und Medien, sowie Institutionen. Kannst super Kindheit gehabt haben, aber dann kommt schlechter Umgang
@@RodeoSwappingBoogie Life is like a box of chocolate. You never know what you're gonna get.
Das stimmt, allerdings denke ich auch, dass man schon Kindern beibringen kann sich abzugrenzen. Für sich einzustehen und auf sich zu achten. Indem man Ihnen respektvoll auf Augenhöhe begegnet und sie annimmt, wie sie sind. Und auch im eigenen Umgang mit sich selbst lebt man ein Modell vor. Man kann seinem Sohn schlecht sagen, dass er nicht kiffen soll, wenn man jeden Abend zwei Flaschen Rotwein trinkt 🤷♀️
Das meine ich NICHT auf due Familien im Video bezogen.
@@RodeoSwappingBoogie.......oder Mobbing
@@sarahn.2399ich glaube es ist vor allem wichtig, seinen Kindern zuzuhören und das Gehörte dann nicht ab zu tun oder nicht ernst zu nehmen. Sondern zu hinterfragen.
Zuhören, sich auch Zeit dafür nehmen, finde ich so wichtig.
Der Erzählstil nervt ziemlich. Viele Wiederholungen beim zu oft hin und her wechseln zwischen den Geschichten. Die dramatischen Soundeffekte sind auch Geschmackssache. Wäre alles nicht nötig gewesen, die Geschichten sind auch so mitreißend. Alles Gute den Familien!
Sehr intresannte "Doku".
Ich selbst mittlerweile (28, geboren 1993) bin selbst als Jugendlicher früh mit 13 14 auf die schiefebahn geraten und später (2014) musste ich dann auch in Haft (erst offene Jugendvollzug Hövelhof dann wegen drogenrückfall geschlossene Jva Herford) und muss der guten Dame die bei 16:15 Min spricht zu 100% zustimmen da meine Eltern & Großeltern selbstständig sind sehr sehr gutes Geldverdienen wir mehrere Immobilien Besitzen und trzd. bin ich in meinem Leben das eine oder andere mal falsch abgebogen. (ABER RIESEN DANK AN MEINE ELTERN BZW MUTTER meinen Stiefvater & an meine Großeltern (da eltern seit 97 getrennt sind) weil Sie mich nie haben hängen lassen
Und ich kann nur sagen zur Schulzeiten (fing in der Grundschule schon an hat meine Mutter mit mir zb nie Hausaufgaben gemacht sie hatte nie Gedult hat mich immer schnell angeschrien oder sogar geschlagen) aber keine ahnung ob ich ihr deswegen die schuld geben kann das ich zb Drogen konsumiert habe...
@@jensdahlmann6380die Verantwortung dafür, dass du das Thema "Lernen" höchstwahrscheinlich nicht unbedingt als was "Gutes" sehen kannst. Evtl. Stress beim Lernen oder Druck wenn du etwas nicht gleich kapiert hast....evtl. Lernblockaden, das so finde ich, darfst du als Verantwortung deiner Mutter zuschieben.
Wenn du nun erwachsen bist, liegt es in deiner Verantwortung, zu lernen, dass Lernen nichts Schlimmes sein muss und dass deine Mutter heute nicht mehr neben dir sitzt und dich schlägt.
Oh wow.....ich kanns richtig spüren. So wars bei mir bei Mathe.....voll die Blockade......Lernen bis zu höllischen Koofschmerzen, Gebrüll, ich sei zu dumm und dann auf meinen Hinterkopf.
Neeee......das war nicht gut.
Immer zwischen Note 4 und 5.
Später auf der Wurtschaftsschule Note 2 in Wirtschaftsrechnen. Da sass keiner neben mir
Deshalb Drogen nehmen? Nee das liegt nicht in der Verantwortung der Elzern. Höchstens, dass sie deine Not nicht bemerkt haben.
"Es geht sehr laut bei uns zu " das sagt schon ALLES.!!!!!!
Schöner Beitrag! Aber ich denke nicht immer sind Eltern daran Schuld wenn Kinder leider abrutschen. Manchmal ist es einfach das Umfeld welches viel aufregender ist für die Kinder als zuhause. Ich hoffe aber jedem den richtigen Pfad zu finden und zurück ins Leben zu kommen.
Die Eltern müssen sich nicht schämen für ihren Sohn, sie können nichts dafür, dass er in die falschen Kreise kam. Sucht ist Sucht, so schnell kommt man da nicht mehr raus (wenn überhaupt), dass er gedealt hat ist nur eine Folge davon. Er musste ja irgendwie an Geld kommen, mit Arbeit wäre das schwierig. "Besser" das als wenn er jemanden überfallen hätte, obwohl es total falsch ist. Aber dann für ihn noch zu bezahlen ist schon hart.
Allein sich zu schämen für sein Kind zeigt schon was das Problem ist.
Die Mutter hat nichts hinterfragt, im Zimmer nur zurückgezogen . Warnsignal. Hat Sue ja nicht mit Absicht gemacht. Es ist halt einfacher.
Und was für Vorwürfe in dem Brief im 3.Fall..... puh.... allerdings, ...vielleicht konnten sie nicht anders.....und mussten sich das einfach dem Sohn gegenüber mal von der Seele schreiben.... Er hat sie ja auch ins Unglück gestürzt
Was man als Vorwürfe sehen könnte, ist eben auch eine Darstellung von Tatsachen, welche sich aus dem Verhalten des Kindes ergeben haben. Warum sollte man diese verschweigen?
Alles was man tut hat Konsequenzen...positiv und negativ.
Solche Briefe kenne ich. Die hab ich auch bekommen. Weil ich es gewagt habe, psychisch krank zu werden und suizidal und wie schlimm das doch für meine arme Mutter ist und ich muss doch auch mal an sie denken! Und dass sie ja auch Krebs hatte und man weiß ja, dass Krebs von Stress verursacht wird und wieviel Stress ich ihr immer gemacht habe... Ich war nie kriminell, ich habe funktioniert. Und ich musste mir mein Leben lang auch Vorwürfe anhören. Die waren ja der Grund für meine psychischen Probleme. Aber es ist halt geil, wenn man sich jemanden gebärt, auf den man alles schieben kann. Der schuld ist an allem. Das ist bequem. Wie es demjenigen dabei geht ist für solche Mütter meistens piepsegal. Sie suhlen sich in ihrer Opferrolle.
Wer sich kinder Hält muss halt mit so was rechnen
Warum durften sie ihren Sohn erst nach Monaten (!) sehen??? Warum mussten sie das Gericht und den Anwalt bezahlen? Bekam er keinen Pflichtverteidiger?
Echt schlimm, wie man da als Eltern (und Geschwister) "mitreingezogen" wird, sowohl psychisch als auch finanziell!
Wünsche ihnen viel Kraft und den Kinder einen guten Neustart!
Erstmal ein danke an alle Eltern, die einem neuen Menschen das leben geschenkt haben und es ihm ermöglicht haben aufzuwachsen. Leider wird von Anfang an bewertet, wie dein Kind ist. Schläft es schon durch? Wir lernen dabei als Eltern, was konform ist und was eben nicht. Das geben wir oft an unsere Kinder weiter. Wir haben es ja auch selbst so erfahren. Wir sagen: ich bin stolz auf dich. Dabei muss uns niemand stolz machen. Was für eine Last für alle Beteiligten. Auch die Schwester, die sagt, ich will nicht noch mehr Probleme machen. Wie traurig ist das denn. Khalil Gibran sagt schon: eure Kinder sind nicht eure Kinder, sie sind vom Leben nur geliehen.... . Jeder Mensch geht den eigenen Weg, macht Erfahrungen und geht hoffentlich weiter. Danke an alle Eltern, die es schaffen, die Tür offen zu lassen für Liebe und Geborgenheit, wenn es soweit ist und das entscheiden diese jungen Erwachsenen. Es liegt nicht in unserer Macht.
Ich finde die Eltern schier unerträglich. Diese unreflektierte Opferrolle zeigt sehr einleuchtend, dass Kompetenz nicht automatisch mit der Geburt eines jungen Menschen einhergeht.
Dafür gibt es Wohngemeinschaften oder Jugendheim nach fragen bei der Gemeinde und auch Bundesministerium Bezirkhauptmannschaft )Wenn meinst Zuhause fühlst dich nicht mehr wohlhabend
Wahrscheinlich ist es irgendeine Mischung aus Erziehung, Umfeld und Charakter.
Klar ist man schnell dabei die Eltern zu verurteilen, aber man weiß halt auch nicht, wie man stattdessen reagiert bzw. erzogen hätte. Und die sozialen Kontakte kann man auch nur zu einem gewissen maß beeinflussen.
Aber Respekt an alle Beteiligten die sich bereit erklärt haben darüber zu reden. Vor allem Nadine und Milena.
Mein Bruder war im Gefängnis. Er kam dann nach 2 Jahren U-Haft raus. Bis heute finde ich es nicht in Ordnung wie die Polizei unser Haus eingestürzt und uns vom Schlaf gerissen hat. „Hände hoch, Polizei“ geht mir immer noch nicht aus dem Kopf…
Kann ich verstehen! Manchmal reagieren die über.…...
Und: die meisten A... Löcher gibt's mitunter ausserhalb vom Gefängnis.
Alles Liebe dir!
@@frauwaltraud2214 danke dir!!♥️
Die Frage ist eher, was dir lieber gewesen wäre? Freundlich anklopfen und Bitte sagen? Hier geht es auch um Eigenschutz der Beamten, die auch wieder sicher nach Hause wollen. Die wissen nicht,was für ein Mensch sich hinter einer Tür befindet. Auch wenn das Erlebte für dich traumatisch für dich und deine Familie war, muss man auch die andere Seite betrachten. Vielleicht benötigst du nach diesem Erlebnis jemanden professionells, mit dem du darüber reden kannst. 🤔
hat es sich nach der Haft gebessert manchmal hilft das ja☺️
@@rosaschwein703 ja definitiv :) er wurde sowieso nicht verurteilt war nur in U-Haft. Aber jetzt hat er sich auf jeden Fall verbessert ich denke er würde es auch nur wieder mehr reinkommen!
Die armen Eltern❣️
Also das hilft sicher nicht.
Es ist und bleibt Dein Kind 👧 ,ich würde es nicht fertig bringen ihn fallen zu lassen .Was ich nicht fertig bringe kann ein fremder auch nicht .Gott sei Dank war es mit meinem nicht so schlimm ,aber er hat auch mal eine große Wand bemalt und ich musste den Maler bezahlen .Meiner ist heute 40 Jahre alt verheiratet und hat eine Tochter .
Ein empfehlenswerter Kanal zu solchen Themen ist der von Maximilian Pollux. Ein Mensch der 10 Jahre im Gefängnis war und jetzt präventive Arbeit leistet für straffällig gewordene Jugendliche usw. Der bietet viel Einblick auch in die Sicht der Eltern.
Es ist der Horror für alle Beteiligte und teilweise total unverdient. Großen Respekt.
* Maximilian Pollux, aber ja den kann ich auch empfehlen 👍🏼
@@verenaewald3984 ja klar Maximilian, keine Ahnung warum ich Michael geschrieben habe. Dabei weiß ich das er Maximilian heißt. Sorry für den Fehler!
Starker Brief 👍
Bei mir war es so ich hatte massive angstzustande (ich hatte den ganzen tag angst über jahre ,mal besser mal schlechter ) und dann kamen die depression und ich klaute meiner mama meiner lieben gütig mama tabletten die sie fur ihre schmerzen brauchte ,da ich wussste das diese auch angstlösend sind nahm ich immer mal welche davon und irgendwann kam es raus ...ich redete mir ein auch wenn Tabletten fehlen der artz verschreibt ihr die teotzdem oder sie denkt sie hat sie verlegt ...dann brach alles zusammen ivh konnte nicht mehr arbeiten und isolierte mich und brach meiner mutter die voller sorge geplagt war das Herz ..ich war zwei mal in der offenden Psychiatrie und jetzt gehts mir besser die sucht die sucht aus meiner erkrankungen entwickelt haben werde ich nie mehr los ...meine ma versteckt ihre tabletten gut aber mamchmal finde ich sie dies ist letzten wieder raus gekommen ...naja mein gewissen quält mich zurecht ...aber ich gehe wieder arbeiten und es wird besser und meiner ma geht es auch besser ...ich wünschte ich wäre nicht das schwarze scharf in der familie und es ware alles anders gekommen aber ich gebe mein bestes ein normales und fur meine mutter sorgenfreies leben zu schaffen....ihr seid starke eltern und danke das ihr uns nicht aufgebt euch wären wir verloren ...aber die kinder die diese hilfe nicht anhenhem vergeutet eure kraft nicht es muss selber klick im kopf machen .
Der am Anfang beschriebene Sohn ist in meinen Augen nicht kriminell. Er ist lediglich ein lebender Beweis für das Versagen der Politik Drogen zu entkriminalisieren und endlich Prävention und Therapie zu fördern.
Wäre halt gut wenn wenigstens die Eltern ihm zeigen dass er eben nicht kriminell sondern eben einfach krank ist.
Was einem am Rand des Wahnsinns bringt - als Eltern ,, was hab ich falsch gemacht ? ''
ich kenne dich nicht aber wahrscheinlich hast du nichts falsch gemacht. Oft kommt es durch den Freundeskreis oder einfach das System. Viele kommen nicht mit dem Leistungsdruck in der Schule/Arbeit klar. sind überfordert oder haben einfach zu wenig. Ich mein wer hat Bock 10h am Tag aufm Bau zu arbeiten um nicht einmal viel Geld auf dem Konto zu haben. Er versteht sich wahrscheinlich mit vielen denen es genauso geht wie ihm. Als Elternteil denke ich schwer zu verstehen aber man kann leider nichts machen außer einfach probieren mit dem Kind Zeit zu verbringen. In meinen Augen ist es am besten das Kind gar nicht auf seine kriminelles leben anzusprechen sondern einfach Mal fragen wie der Tag war oder so Zeug. musst du wissen was dein Kind gerne mag. Lieb dein kind egal was es macht. es wird schon wissen was es macht auch wenn es für dich schwierig ist, sei stolz auf dein Kind und glaub an ihn/sie.
Das ist oftmals auch gar nicht mal das was Kindern weiterhilft.
Meine Kids wollen gar nicht, dass ich mich das frage.
Das kommt nämlich schon wieder egoistisch rüber. Nicht die ganze Welt dreht sich um mich und meine Fehlerhaftigkeiten.
Oftmals sind es einfach die Situationen, in denen wir uns gefangen fühlen.
Z.b. Die Alleinerziehende Mutter, die arbeiten gehn muss und nicht die gewünschte Aufmerksamkeit geben kann.
Der Vater der es selbst nicht einfach zu Hause hatte und glaubt , dass Liebe = finanzielle Unterstützung und Wünsche von den.Augen ablesen bedeutet.
Oder die Eltern die durch ihre Prägung vom eigenen Elternhaus manche destruktive Muster mit sich herumtragen. Die merken leider oftmals erst wenn eigene Kinder da sind, was in ihrem eigenen zu Hause schief gelaufen ist. Diese Muster können zum.Teil bis den Urgrosseltern zurückverfolgt werden.
"Die Eltern sind schuld" das Spiel hab ich lange gespielt. Daa hat mich."null" weiter gebracht"
Ich wünsche den Eltern viel Kraft und Gottes Beistand, diese schwierige Zeit zu überstehen
Ein weiteres Video das unteranderem das Leid für Opfer und Angehörige von einer gescheiterten Drogenpolitik zeigt. Für Entkriminalisierung und Aufklärung!
Leider ist Entkriminalisierung oft nicht der Weg. Ich war jetzt in San Francisco dort ist alles erlaubt. 3 Gramm Heroin mitzuführen. Das Elend ist grenzenlos. Viele sterben an einer Überdosis. Der Knast mit Therapie kann auch Leben retten.
@@claudiabader2606 Portugal?
Prävention und Entkriminalisierung!
Rauschgift ist nicht verboten, weil unser Staat eine Spaßbremse ist, die den Leuten ihr Vergnügen nicht gönnt, sondern weil es im wahrsten Sinne des Wortes Gift ist, dass die Leute fertig macht. Ich habe beruflich teilweise mit Menschen zu tun die sehr lange Sucht-Karrieren hinter sich haben. Die sind einfach nur im Eimer, selbst wenn sie clean sind.
@@walterbar3118 Dann können Sie mir bestimmt stichhaltig erklären, wieso die viel tödlicheren Rauschgifte Alkohol, und Tabak völlig legal in Deutschland sind, und sogar offensiv mit Werbung beworben und legal von Minderjährigen erworben werden können.
Genetik, Erziehung, Umwelt. Je nachdem, wie diese Anteile variieren, wird das "Ergebnis". Man kann keine Prognosen treffen, nur als Eltern empathisch und Grenzen setzend agieren, die Kinder also bestmöglich sozialisieren und sie immer zu lieben.
Die Eltern sind nicht Schuld dran. Vielleicht, möglicherweise ist es ein Problem heute, dass Eltern zu wenig präsent sind und vieles bei ihren Kindern nicht mehr mitbekommen können.
Vielleicht, möglicherweise???
Es gibt genau einen Grund, aus dem junge Menschen im Knast landen und das sind schädliche Familienverhältnisse.
@@harrybert3171 nein. In dem Alter haben Freunde viel mehr Einfluss als die Eltern. Und dass es solche Probleme in allen Schichten gibt, wurde sogar im Film gesagt.
@@harrybert3171 "Schädliche Familienverhältnisse"? Was ist das denn?
Soll das heißen, wenn Eltern arbeiten gehen und das Kind hie und da mal allein zu Hause sein Mittagessen aufwärmen und danach seine Aufgaben machen soll, dass man sich damit als Eltern familienschädlich verhält?? Nur weil das Kind die Abwesenheit der Eltern ausnutzen könnte, für andere Dinge wie zB TV, Internet etc? Schau mal, was dort für hirnverbrannter Schwachsinn gebracht wird, dann rede weiter!!
@@harrybert3171Ich bin sehr erstaunt über deine Aussage. Wie kannst du über etwas richten, was du vielleicht noch nie zu erleben brauchtest.
Elternhäuser, in denen solche Dinge geschehen, sind nicht immer schädlich ! Ich lade dich gern mal zu einem Gespräch mit solch leidgeprüften Eltern ein.
Diese Eltern sind genauso Opfer. Ich weiß, dass das nicht leicht zu verstehen ist.Aber es ist so.
Die Eltern kriminell gewordener Kinder oder Angehöriger, erfahren keine Zuwendung,, sondern werden ausgestoßen wie Aussätzige.
Wir haben nicht das Recht zu vorschnellen Urteilen oder zum Verurteilen.
Das überlassen wir den Justizorganen. Mir geht es nicht um Beschönigung von Verbrechen. Sondern, dass wir nachdenken, bevor wir vorschnell etwas sagen.
Wir sind nicht gefeit gegen Schicksalsschläge aller Art, die das Leben für uns bis zum Tod bereit hält.
@@harrybert3171 argh, nicht bei einem so komplexen Thema mit so einer plumpen, unwissenschaftlichen Antwort kommen, die einfach nicht fundiert ist
Der absolute Horror für alle Eltern :(
Diese Angst habe ich auch ständig das einer meiner Kinder diesen Weg gehen 😥 die arme Eltern tut mir leid 😔
Werden Kinder kriminell geboren oder zu kriminellen gemacht?
@@FirstSvMiIn Do ist es.
Für jeden Menschen gilt: Wir sind immer wieder im Leben auf Hilfe angewiesen. Vieles lässt sich vermeiden, wenn wir früh um Rat, Einschätzung ordnet Unterstützung bitten. Man muss nicht alles selbst richtig machen können. Das sieht immer so aus bei anderen, kann aber niemand. 😊👍
Ganz unrecht hast du nicht. ☝🏿🧐
In der Praxis ist es aber so, dass man allzu oft bei Bedarf niemanden mit den richtigen Antworten kennt.
Auf Probleme hat - außer der Psychologe - keiner Bock.
Also steht man doch sehr oft alleine da.