Polytechnischer Unterricht in der DDR - Gleichstellung von Mann und Frau im Berufsleben (1967)

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 5 окт 2024
  • Der polytechnische Unterricht war im Bildungssystem der DDR ein wichtiger Pfeiler. Ab Ende der 1950er Jahre setze in der DDR die "Polytechnisierung" ein und beeinflusste nicht nur die Schulbildung. Ziel der Regierung war es unter anderem eine "sozialistische Persönlichkeit" zu formen, die bereits im Kindesalter mit den Prinzipien der Arbeit und der Lebensweise der arbeitenden Bevölkerung vertraut gemacht werden sollte. 1959 wurde der polytechnische Unterricht offiziell eingeführt.
    Ausschnitt aus der Dokumentation "Polytechnik, Teenager und Politik in der DDR (1967)"
    Die ganze Dokumentation hier anschauen: • Polytechnik, Teenager ...

Комментарии • 56

  • @einpercy825
    @einpercy825 2 года назад +21

    Das bräuchte es heute. Hätte mir auf jeden Fall geholfen.

    • @dingo1666
      @dingo1666 2 года назад

      Welchen job koennen Frauen heutzutage immer noch nicht lernen? Sei der Unterschied den du sehen moechtest. Frauen wurden in der DDR in allem trainiert weil sie Arbeiter wollten. Wenn Frauen arbeiten muessen die Kinder in Kidergaerten gehen wo sie lernen Kommunismus zu lieben. Nee danke.

    • @einpercy825
      @einpercy825 2 года назад

      @@dingo1666 Meinte eher handwerklichen Unterricht im frühen Alter. Ich habe rein gar nichts gelernt in der Schulzeit und habe nun einiges nachzuholen

    • @ralftaylor22
      @ralftaylor22 2 года назад +3

      @@einpercy825 Es gab doch auch in der Schule den Werkunterricht Dort habe ich als Kind alles gelernt.Alles handwerkliche was man wissen mußte.Alle Grundregeln.Das war auch eine gute Sache.

    • @einpercy825
      @einpercy825 2 года назад +2

      @@ralftaylor22 Hätte auch was. Ich habe letztes Jahr meinen Abschluss gemacht. Heutzutage ist sowas kaum noch zu finden.

    • @horstlobers8444
      @horstlobers8444 Год назад

      Ja, schlimm ist das teils.
      Schule nennt sich der wenn
      2. Klasse Kinder Textaufgaben zum
      lösen bekommen,
      der Deppen Lehrer, hat aber nichtmal
      alle Buchstaben geschafft den Kindern beizubringen.
      Nebenbei, der Vogel lässt die Kinder nach Gehör schreiben,
      Hier ist Thüringen, Hochdeutsch reden nur Zugezogene, wissen Sie was die Kinder schreiben
      dürfen. Bei uns,, derfsde ,,Unsinn schreiben, grausam,🙈🤧😱🤯🥶
      ( ,, darfst du ,, )
      ( er , derf ) Er darf. = derdarf

  • @hasse7487
    @hasse7487 2 года назад +4

    Intressant👍

  • @mickymouse7942
    @mickymouse7942 5 месяцев назад +2

    Wir haben damals schon gelernt wie man einen Nagel in die Wand schlägt.

  • @NyaNekoGTR
    @NyaNekoGTR 2 года назад +9

    da wurde eben nachgedacht.

  • @horstlobers8444
    @horstlobers8444 2 года назад +10

    Tja bei ,,Uns,, gab es praktisch Keinen der keinen Nagel in die Wand brachte. Sogar Jungs
    1-4 Klasse nähen, Nadelarbeit
    5-8Klasse Werken, praktisch war das bein uns tischlern.
    Dann Alle auch das Gymnasium
    in die Fabrik,
    oder sogar Kühe, Kälbchen füttern in der LPG 3-4 h alle 14 Tage.
    War eigentlich immer super

    • @312Annabella
      @312Annabella Год назад

      Welches Gymnasium in der DDR? Da gab's die EOS, und die ging frühestens in der 9. Klasse los, in den 80ern üblicherweise erst nach dem Abschluss der 10. Klasse, also nur für das 11. und 12. Schuljahr. Und Nadelarbeit als offizielles Unterrichtsfach (vorher gab's das teilweise im Hort, als Freizeitbeschäftigung) hatten wir (Schulzeit 1979-89) in Klasse 4 und 5. Nur in diesen beiden Jahren, und nur fakultativ, also freiwillig. Bei uns haben die Eltern aller Mädchen beschlossen, dass ihre Töchter teilnehmen sollen, aber nur ein paar Jungs mussten. Darum war der Unterricht immer in der letzten Stunde (einmal pro Woche), um für die übrigen Jungs keine Leerstunde entstehen zu lassen. In der 4. Klasse mussten die mitmachen, die den Hort besuchen sollten (die Horterzieherin kam nicht früher) - der Rest ging nach Hause.

    • @selenal.4118
      @selenal.4118 Год назад

      Bei uns war PA (praktischer Unterricht) in der 9./10.Klasse in der Industrie ... Im Nebengebäude arbeiteten Sträflinge, die Arbeitshallen waren Stand 1930 ...alles kaputt und schmutzig, die Sanitären Anlagen hat man besser nicht benutzt ... und die Teile die wir im Accord zusammenbauen sollten waren irgendwelche elektischen Schalter. Das einzige was ich da gelernt habe war gute schulische Leistungen zu haben um NIE in so einem Betrieb zu enden !

  • @rosemariemueller9485
    @rosemariemueller9485 3 дня назад

    Schon als Kind an Technik interessiert bedaure ich ,nach Ende des Krieges keinen polytechnischen Unterricht genossen zu haben,ich wurde dennoch Ingenieurin des Maschinenbaus als gleichberechtigte Kollegin .

  • @ralftaylor22
    @ralftaylor22 2 года назад +10

    Das war eine sehr gute Sache.Genau wie der Frauentag am 8.März.

    • @horstlobers8444
      @horstlobers8444 Год назад +1

      Irgendwo wird das 2023 Feiertag, ?
      Berlin ? Brandenburg ?

  • @enedenedubedene4811
    @enedenedubedene4811 Год назад +2

    4:08. Gabelschlüssel eine Nummer zu groß.😅😅😅😅👆👆👆Schöner Beitrag.

  • @willsagen1886
    @willsagen1886 Год назад +2

    Bei uns hieß es in der 7.: ran an die Feile, in der 8. wurden Fotoauslöser produziert (furchtbare Fieselei!), in der 9. und 10. ging es auf den Bau, u.a. Fensterstürze herstellen (hat Spaß gemacht)

  • @MiaMizuno
    @MiaMizuno Год назад +4

    Und heutzutage kriegt man als Schüler kaum ein Berufspraktikum zur der von der Schule vorgegebenen Zeitraum....
    Als ich mich in den 2000ern bei 10 Firmen gemeldet habe, haben mir alle Wochen angeboten, wo Schulpflicht herrschte, aber sonst hieß es "wir haben kein Personal".
    Meiner 16 jährigen Nichte erging es letztes Jahr genauso. Bekam sogar ein Praktikum beim Patentamt... Es wurde aber leider 1 Woche vorm Start abgesagt, und sie musste es in den Ferien nachholen.

    • @MiaMizuno
      @MiaMizuno Год назад +1

      Keiner hat mehr Zeit für die jungen Leute

    • @andreasfischer9158
      @andreasfischer9158 Год назад

      Patentamt ist fantastisch. In der Schweiz hat einmal ein Beamter im Patentamt die tollsten physikalischen Theorien entwickelt.

    • @mgtsource2nd262
      @mgtsource2nd262 Год назад

      Boah das ist ja mies wenn man es in den Ferien nachholen muss wegen sowas

    • @willsagen1886
      @willsagen1886 Год назад

      @@MiaMizuno So ist es leider, bekommen immer wieder Praktikanten, die Meisten sind leider ein Klotz am Bein bei der Bewältigung der eigenen Anforderungen

  • @rosemariemueller9485
    @rosemariemueller9485 3 дня назад

    So mancher profitiert heute von der polytechnischen Ausbildung

  • @rosemariemueller9485
    @rosemariemueller9485 3 дня назад

    Ich wüßte nicht ,was daran falsch sein soll ,Kinder zu friedliebenden Menschen zu erziehen

  • @Rocker-kr9nu
    @Rocker-kr9nu 2 года назад +10

    Selbst in der DDR waren Mann und Frau im Beruf nicht gleichgestellt, die Frau hat auch viel weniger Verdient wie der Mann bei gleicher Leistung.

    • @borututuforte
      @borututuforte 2 года назад +9

      Sicher? Wenn man das googelt heißt es, dass Frauen in der DDR im Durschnitt 16% weniger verdient haben - weil sie (noch) weniger qualifizierte Arbeiten ausgeführt haben. In der BRD haben hingegen deutlich weniger Frauen überhaupt gearbeitet und das Lohngefälle betrug 30%. Die DDR war in dieser Hinsicht also fortschrittlicher.

    • @Rocker-kr9nu
      @Rocker-kr9nu 2 года назад +8

      ​@@borututuforte Meine Mutter war Facharbeiterin und Sie hat weniger verdient (800 Mark) als ihr Kollege, der kein Facharbeiter war (850 Mark) und die gleiche Tätigkeit verrichtet hat, Kolleginnen von ihr ohne Facharbeiter haben 700 Mark im Monat verdient.

    • @horstlobers8444
      @horstlobers8444 2 года назад +7

      @@Rocker-kr9nu Ok, Meine Mutter hatte meist mehr wie die Kerle, halt im Akkord, das hieß in der DDR
      Leistungslohn.

    • @horstlobers8444
      @horstlobers8444 Год назад +1

      @@borututuforte Da frag ich mich aber wo googln, auf Löwenthal brauchen sie nichts geben der war nur ein schwarzer Schnitzler.
      Welche Frau qualifizierte war bekam entsprechend Lohn.
      Alles Andere ist Propaganda.

    • @horstlobers8444
      @horstlobers8444 Год назад

      @@Rocker-kr9nu Wie heute zählte damals auch die Zeitdauer der ausgeübten Arbeit, als 3 oder 15 Jahre, also Erfahrung wurde gewertet was irgendwann fragwürdig ist oder war.
      Hau ich Tagtäglich ein Loch in ein Stück Blech, mein Gott, da kannste dich nicht ,,qualifizierten,,
      Bei echt handwerklicher Arbeit die täglich, stündlich, wöchentlich meinetwegen, halt wechselt ist es schon anders.
      Und haben Sie eine Klempner der das schon 30Jahre macht oder einen 22 jährigen Meister.
      Da schick ich den ,,Meister,, heim,
      der muss jeden Arbeitsgang noch denken. Der Alte aber macht nur, wie ein Automat sowie nur
      Spitzenqualität oder er war blau 🤣

  • @olivers.3669
    @olivers.3669 Год назад +1

    Einerseits sicher ein interessanter Einblick in die Arbeitswelt, andererseits drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass die Kinder und Jugendlichen hier in der regulären Produktion eingesetzt wurden, es also eine Art Kinderarbeit war.

    • @krautergroupie3009
      @krautergroupie3009 Год назад +2

      Wir reden von einigen Stunden alle 2 Wochen und nicht davon täglich am Band zu schuften. Die Idee war auch, dass man als Schüler Respekt bekommen sollte vor produktiver Arbeit. Es machten ja damals maximal 3 Schüler pro Klasse ein Abitur, damit gab es viel weniger Dünkel gegenüber Handwerkern und einfachen Arbeitern.

    • @olivers.3669
      @olivers.3669 Год назад

      @@krautergroupie3009 Ich glaube, heute ist es genau umgekehrt und Handwerker gelten nahezu als Könige, da sie so selten sind. Man kann froh sein, wenn 3 Leute pro Klasse einen handwerklichen Beruf erlernen. Die verdienen pro Stunde etwa das vierfache von dem, was ein Akademiker bekommt, ein dreistelliger Stundenlohn ist keine Seltenheit. Die können sich so ziemlich alles erlauben, da sie wissen, dass es so wenige Handwerker gibt, dass man nicht einfach zur Konkurrenz gehen kann. Heute wäre es (gerade für Querdenker, die sich für die besseren Virologen und die besseren Klimaforscher halten) sinnvoller, mal ein paar Tage auf der Intensivstation zu verbringen oder dort, wo man die Folgen des Klimawandels sieht, damit es wieder mehr Respekt gegenüber akademischewn Berufen gibt.

    • @grit761
      @grit761 7 месяцев назад

      Das stimmt nicht, mit Kinderarbeit hatte das nichts zu tun. Für mich als Frau ist es aber nie ein Problem gewesen, handwerkliche Tätigkeiten im Haushalt selbst zu erledigen. Zu mindestens diese, die keinen besonderen Kraftaufwand erfordern.

    • @marianne6693
      @marianne6693 Месяц назад

      ​@@grit761Kinder wurden handwerklich und kreativ gefördert ,damit lernten sie schon in jungen Jahren und heute sitzen sie vor der Plasy den ganzen Tag oder Handys ...

  • @willsagen1886
    @willsagen1886 Год назад

    😄 der rechts in Minute 0:18 im Karohemd sieht "schwer begeistert" aus!