Sie haben eine wunderbare Fähigkeit Geschichte verständlich und unterhaltsam an die "Frau ' zu bringen. Hätte ich früher eine geschichtslehrerin wie sie gehabt......
Um die Konstellation Meghan / Harry zu verstehen, muss man die narzisstische Persönlichkeit kennen. Meghan ist für mich eine klassische Narzisstin. Narzissten isolieren ihre Opfer durch massive Manipulation. Sie suchen sich auch Menschen, die sie manipulieren können. Harry war ein perfektes Opfer. Die Isolation von Familie und Freunden ist der Kern des narzisstischen Kreislaufes. Meghan muss als Narzissstin einen Keil zwischen Harry und sein enges Umfeld treiben! Das gehört zur Störung. Denn erst nach dieser Isolation, da hat sie ihn wirklich im Griff und keine Konkurrenz mehr. Erst wenn Harry sich aus diesem narzisstischen Kreislauf lösen kann, wird er wieder Kontakt zu seiner Familie aufnehmen. Die Zeit wird früher oder später kommen!
Das hast du hervorragend vorgestellt! Im Prinzip, denke ich immer, verhält sie sich wie ein Sektenführer. Nur, dass ihre Sekte aus einer bzw zwei Personen besteht (wenn man ihre Fans mal außen vor lässt). Am Ende läuft alles auf die Machtfrage heraus. Ich habe über deinen Punkt nachgedacht, dass Harry irgendwann alles einsehen wird und zu seiner Familie zurückkehren. Das kann ich mir auch gut vorstellen, allerdings muss man eines sagen... Jetzt ist er der Star der wahnwitzigen Show. Er geht davon aus, dass er alles richtig macht (intellektuelle Geisterfahrt). Würde er nach London zurückkehren, wäre er nichts weiter als der überflüssige Clown im letzten Glied. Er würde stets in Williams Schatten stehen und bestenfalls Mitleid bekommen. Dessen dürfte er sich auch bewusst sein. Von daher denke ich, wird er auch künftig in den USA bleiben und höchstens UK als zweites Standbein einrichten.
@@saritaberger6641 gebe hier nur 50% recht…..denn auch Harry hat eine narzisstische Ader👆🏻👆🏻seine Art….sofort erkennbar.Leider musste ich mich auch mal mit diesem Thema auseinandersetzen….
@@petravonstraks 😂😂😂😂😂👍🏻wobei ich mir erst einmal die Rückkehr…..müssten ja die dort lebenden ihre Arme öffnen,habe da so meine Zweifel.Was der Typ so alles getan hat um dieser Familie zu schaden🤔🤔🤔 Kenne ähnliche Konstellationen und da war bei Schluss auch Schluss.
@@saritaberger6641 was M betrifft gebe ich 100% recht,aber H hatte schon früher narzisstische Anzeichen!! Das er momentan auf M hört,logisch….er will ihr ja gefallen und neidisch auf William war er schon früher…nur noch nicht ganz so bösartig!!
Das war wieder eine schöne Zeit mit Dir. Warum den strauchelnden "Bengeln" immer wieder verziehen wird, ist mir auch ein Rätzel. Von den Frauen, die hinter ihren Männern stehe, ist Camilla und Charles ja wohl das beste Beispiel. So allmählich bereifen die Engländer es und das ist gut so.
Absolut. Wobei man an Camilla auch sieht, wie falsch der alte Hof mit seinen Einstellungen aus den 50er Jahren lag. Ich fürchte, es war ein massiver Fehler der Königin, unbesehen alle Regeln vom Hof ihres Vaters zu übernehmen und keinen frischen Wind in die alten Gemächer wehen zu lassen. Es war an Prince Philip, das zu unternehmen, weswegen er auch nur wenige Freunde bei Hof hatte. Aber anders als H&M ist er nicht davongelaufen, sondern hat seinen Mann gestanden. Gegen alle Widerstände. Auch die seiner Frau. Ich fürchte sogar sagen zu müssen, dass die Queen der Hochzeit Charles/ Camilla nur zugestimmt hat, weil sie es eh nicht mehr verhindern konnte. (Deswegen hat sie auch während der Feier Pferderennen geschaut ...)
@petravonstraks Da frage ich mich immer, wo Camilla die Energie hergenommen hat, all diesen hässlichen Widrigkeiten zu trotzen. Und das über Jahrzehnte. Wow, was für eine Frau, chapeau. Wahrlich eine Königin.
Ich denke, nach allem, was ich über sie weiß, schöpft sie die Kraft aus ihrer Familie. Sie ist/ war ungeheuer eng mit ihren Geschwistern verbunden. Ihr Vater, der ja sogar ihre Heirat mit Charles noch miterleben durfte, stand immer hinter seiner Tochter. Im Grunde genommen ist Camilla ein Harmonie-Typ. Sie ist nach wie vor mit Andrew Parker-Bowles befreundet. Sie hat ihr altes Haus behalten und verbringt dort viel Zeit mit ihren Enkelkindern. Camilla hat nicht viele Freundschaften, aber die, die sie hat, halten Jahrzehnte. Es erinnert mich da vieles an Catherine und die Middletons.
@@marbuc6375 Sorry, das sehe ich anders. Kaum war Charles auf hoher See, hat sie Parker Bowles geheiratet. Wahre Stärke wäre gewesen, wenn sie gewartet hätte, wenn sie all die Jahre allein geblieben wäre. Damit hätte sie ihre wahre Liebe zu Charles zeigen können. Ein wahres Opfer, etwas wirklich königliches, aber so... Charles hätte auf den Thron verzichten können, so wie sein Onkel, aber das wollte er nicht oder er hat sich nicht getraut. Jeder setzt seine Prioritäten anders, nur muss man dann auch mit den hässlichen Widrigkeiten leben.
Na ja ... Die Sache war halt, dass Charles sich zum einen nicht zum großen Schritt durchringen konnte. Außerdem war Camilla klar, dass sie für Charles nicht in Frage kam. Sie hatte keinen aristokratischen Hintergrund, keine Beziehung zum Königshaus, kein gewaltiges Vermögen etc. Die Königsfamilie hätte sie nie akzeptiert. Zumal sie eine "Vergangenheit" hatte, was damals ja wichtig war. Dass Charles auf den Thron hätte verzichten sollen - nein. Ich denke, dazu war - als Camilla Parker- Bowles geheiratet hat - die Beziehung nicht ernsthaft genug. Das kam erst mit den Jahren. Es war nicht die Liebe, die die beiden schlussendlich zueinander geführt hat, sondern die Freundschaft. Das war die Brücke. Und Camilla wollte Charles auch später nicht heiraten. Erst als Charles im Dimbleby-Interview sagte, dass er eine Liaison mit Mrs Parker-Bowles habe, haben die Parker-Bowles die Scheidung eingereicht. (Camilla soll von dem Interview alles andere als begeistert gewesen sein ...)
Ich denke, Meghan kam auf Dauer mit gar nichts zu Recht. On top hat Harry sie von der Familie abgeschirmt, sodass sie auch da nie eine Bindung zu irgendwem hingekriegt hat.
Genau das ist der Punkt: Es ist nicht die Frage, ob du "Bock" hast. Es ist die Frage, ob du deine Pflicht tust. Und, dass Wallis nicht als Königin akzeptiert würde, war allen Beteiligten klar. Man wollte Edward als König, denn gerade die einfachen Menschen hatten all ihre Hoffnung in ihn gesetzt. Aber eine Queen Wallis war unvorstellbar. Das mit dem nicht verliehenen HRH - das zieht sich bis Diana durch. David dachte wohl immer und immer wieder, dass er seinen Kopf würde durchsetzen können.
Liebe Petra, ich muss dir mal ein Kompliment machen - du scheinst immer ohne Skript frei zu sprechen, und dass auch noch ziemlich eloquent und unterhaltsam. Das bewundere ich, du bist mit vollem Herzen dabei :) Deiner Oma Sprüche finde ich toll und deine Sicht auf die Dinge sehr nachvollziehbar und verständlich dargebracht. Danke dafür :)
Vielen Dank für dein liebes Kompliment! 🩷🩷🩷 Du hast Recht. Ich mache mir maximal Stichworte (Daten sind nicht mein Ding ... LOL) Deswegen muss ich auch immer aufpassen, dass ich nichts Unbedachtes rausblubbere ... 😂
Oh doch! Als Prince of Wales hat er den Menschen das Versprechen gegeben, sich für sie einzusetzen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. ("Something has to be done!") Als Wallis auftauchte und seine Familie und das Establishment ihm klar gemacht haben, dass es keine Queen Wallis geben wurde, hat er hingeschmissen. Da waren die einfachen Leute komplett vergessen. Es ging ja sogar soweit, dass er sich von Hitler hat einspannen lassen, nachdem von Ribbentrop ihm weisgemacht hatte, dass man ihn nach einem gewonnenen Krieg anstatt seines Bruders auf den Thron setzen werden. (Manche nennen so etwas Hochverrat ...) Nachdem sie England verlassen haben, haben sie sich keine Minute mehr mit sozialen Themen befasst. Es war also alles nur leeres Geschwätz.
Ja, denn bei Hof gab es eine massive Grüppchenbildung und man fürchtete den deutschen Einfluss auf die Königin. Zumal das Umfeld von Albert auch wenig dezent aufgetreten ist. Albert selbst hat Jahre gebraucht, bis er sich den Respekt erarbeitet hatte. Die Liebe der Briten oder gar des Hofes blieb ihm immer verwehrt, denn er galt als eher abweisend. Eine richtiggehende Spaßbremse. Er war halt ein eher reservierter Charakter.
@@petravonstraks Dafür soll er der Königin ein treuer Gatte gewesen sein, was man wohl von seinem Vorgänger und auch dem Nachfolger, Edward 7, nicht behaupten. Ich glaube, Albert hätte kein leichtes Leben - lieblose Kindheit wegen der entfremdeten Mutter, Umzug ins reservierte Großbritannien, niemals richtig angekommen. Deshalb stürzte er sich wohl so extrem in die Arbeit und schonte sich wenig. Er war hochintelligent und hatte Prinzipien. Für mich zwar steif, aber nicht unsympathisch. Ich glaube, er hat versucht, sein Bestes zu geben.
Albert war absolut treu. Die beiden hatten zu Beginn ihrer Ehe Schwierigkeiten, weil Albert sich als eine Art Ersatzkönig profilieren wollte, aber das hat sich dann gegeben und die beiden haben festgestellt, dass sie als Team wesentlich effektiver waren. Sie waren sich ehrlich zugetan und durch eine tiefe Liebe verbunden. Albert hat sich - auf gut Deutsch - zu Tode geschuftet. Wenn man sich heute anschaut, was er alles gemacht hat, kann man es absolut nicht glauben. Es ist unfassbar. Und ich fürchte, das hat auch zu Victorias Qualen nach seinem Tode beigetragen, weil sie sich für mitschuldig gehalten hat, da sie ihn nicht gebremst hat. Die Konsequenzen musste dann der arme Edward aushalten ...
@@petravonstraks Ganz genau. Wenn du mal ein Video über Edward den Siebten, seine Frau Alexandra und die vielen Mätressen machen möchtest, wäre ich sofort dabei. Habe unzählige Bücher über die damalige Königsfamilie gelesen und das ist fast noch spannender als heute. Edwards Schwiegertochter, Königin Mary of Teck, war eine sehr interessante, pflichtbewusste und verlässliche Persönlichkeit, von der Elisabeth II wohl viel übernommen hat und die auch ein Video wert wäre.
Das Buch "The matriarch" über Queen Mary sowie das Buch "Bertie: A life of Edward 7" von Jane Ridley sind hochspannend. Aber wahrscheinlich kennst du die schon. Herzlichen Dank für deine tollen Videos und ganz liebe Grüße
Absolut. Höflinge haben sich ja sogar darüber mokiert, wie Henry immer rumgerannt ist und gesagt hat: "Weiß die Königin das schon? Oh - ich muss das gleich der Königin erzählen" ... Er war SEHR in Katharina verliebt und sie in ihn.
Also meine Kleeeeeene,( ich darf das,bin schon älter👻😂) habe tatsächlich angefangen Reclame für dich zu machen….der Kanal gefällt mir,du bist sehr darauf bedacht alles gut zu recherchieren aus diesem Grund mache ich ein bisschen Werbung😃😃😃😃🤣😆…weil es tatsächlich so viel Unwissende gibt🤦🏻♀️die tatsächlich jeden Mist glauben….liebe Grüße ,hab einen schönen Abend👩🦰
Jaaaaaaa ... DAS war nun etwas ganz Eigenes. Ludwig XIV war ja ein tiefgläubiger Mann, konnte aber die Finger nicht von den Damen lassen. (Deswegen haben die Mätressen auch Ostern so gefürchtet - da hat er nämlich jedes Jahr seinen Moralischen bekommen und geschworen, künftig keine Frau mehr anzufassen ... ) Madame de Maintenon hat sich zuerst als (sehr gute) Erzieherin seiner Kinder in sein Herz geschlichen. Später dann hat sie ihn in seiner Religiosität bestärkt. Sie hat ihn praktisch an einem Punkt aufgefangen, den sonst niemand bei ihm ernst genommen hat. (Dass sie eine Intrigantin vor dem Herrn war - frag mal unsere Lieselotte. ;) ) Aber diese beiden Punkten haben ihn an sie gebunden. So sehr, dass er sie geheiratet hat.
Liebe Petra, war das mal bei dir hier auch Thema oder anderswo, das Meghan, auch in einem Begleitdienst, Mädchen auf Yachten oder so, nicht jetzt unbedingt für Zwielichtige Dienste. Aber ich meinte auch Bilder mit Meghan gesehen habe. Meine: um irgendwie Bekannt zu werden alles mögliche getan hat. Aber an die Geschichte mit Wally und König und Harry und Meg habe ich auch schon verglichen und wenns des ganz machen möchtest könntest auch Charles und Camilla auch mit ins Boot nehmen. Nur müsste Charles, GdD, nicht ab danken. Und wennst ins Museum fährst dann nimm mich bitte mit!!!! ❤Und du bist eine richtige Wucht mit deinem Wissen wenngleich ich geschichtlich Interessiert, einiges weiß aber du vervollständigt ❤🎉Von mir bekommst du einen Orden!!! 🎉
Also die Geschichte mit dem Escort- Job habe ich auch schon gehört, aber nicht mal ansatzweise einen Beweis gehört. Von daher bin ich da ganz vorsichtig. Charles hat ohne Wenn und Aber zu Camilla gestanden. Dazu kommt aber auch, dass heute andere Zeiten herrschen. Das England eines Edward VIII ist nicht das England eines Charles III. Übrigens war die Tatsache, dass Queen Mum tot war ein entscheidender Faktor bei Charles zweiter Eheschließung. Die war nämlich dezidiert gegen Camilla. Sie war ja diejenige, die die Beziehung von Anfang an auf Gedeih und Verderb hintertrieben hat und Diana gefördert. So putzig sie immer rüberkommt - an der Diana- Katastrophe war sie ganz direkt (mit)schuldig.
Nicht zu vergessen Willem Alexander. Aber das sind alles Beispiele für Paare, die ihre Versprechen eingelöst haben. Da kam die Frau zwar nicht aus den gleichen Kreisen, aber sie hat sich bewährt. Bei Königin Silvia gab es ja auch Bedenken, ob sie den Job stemmen würde - und sie macht bis heute einen fantastischen Job. Letizia genauso. Und sie hatte ja einen schweren Stand, zumal dann auch noch der Suizid ihrer Schwester kam ... Dennoch hat sie ihren Platz errungen und ich denke, man kann sagen, dass der König nicht die Konsequenzen aus den Skandalen seines Vaters hätte schultern können, wenn sie ihn nicht dabei unterstützt hätte.
Ja, das stimmt. Als diese Generation geheiratet haben, Harald und Sonja, Gustav und Silvia, waren wir (ich nehme jetzt einfach mal an wir sind im ähnlichem Alter) noch Kinder. Da waren ja diese nicht "standesgemäßen" Hochzeit der absolute Skandal. Betrachten wir sie heute u zurück, hätte diesen Männern und Höfen nichts besser machen oder passieren können. Diese Frauen oder Ehe'n haben sich so getragen, skandallos, entwickelt, soo bewährt wies ma sich des bei keinem und keiner anderen nur annähernd so geglaubt hat und hätte. Meine Mama abonnierte als ich so 9 Jahre rum war, "das neue Blatt" und habe von dieser Zeit an alles über Prinzen und Prinzessinnen gelesen, war ab da ein absoluter Fan um alles von Adel und bezogene Geschichte. Und auch diese jungen Monarchien - Ehen tragen sich die Paare miteinander aneinder durch ihre echte Liebes Heirat. Und ohne Presse und egoistisch zu sein. Und da ist dann der Punkt Meghan. Die nicht adelig ist, auch, nicht wird. Sie ist wie ein Elefant im Porzellanladen mit Haftpflichtversicherung (diese heißt Harry) bezahlt alles, u wenns ned passt wirds für sie passend gemacht und wenn doch nicht, kündigt sie. Ich denke sie kann noch nicht einmal so viel dafür. Zu einem ist sie einfach Amerikanisch aufgewachsen, mit Klischees, zum anderen will sie auch Adeligsein nicht verstehen, im eigentlichen Sinne zu dem besitzt sie auch zu viel Egoismus sich das so zu richten wie sie will. Das das Ganze und keinesfalls die Nummer 2 sein noch weniger 3.Unter Catrin und William u. u. Charles mit Camilla. So, des war jetzt viel. Sorry, ich übe mit weniger Text und danke für die Antwort und eine gute Zeit! 😃
Du brauchst dich doch wegen des Textes nicht entschuldigen. Absolut okay. Ich sag's mal so ... die ganzen royalen Ehen zeigen doch eins ganz genau: eine Ehe kann scheitern oder gelingen - ob du auf einem Thron sitzt oder einem IKEA-Stuhl. Du hast Fremdgeher, illegitime Kinder, schmollende Ehemänner, erduldende Frauen ... hier wie dort. Ich glaube allerdings nicht, dass Ehen wie die von Carl Gustaf und Silvia als Skandal empfunden wurden. Eher hat man sich gefragt, ob Silvia mit diesem Top Job würde umgehen können. Wie sich gezeigt hat, hat sie es besser gekonnt als Carl Gustaf. Ich denke, dadurch, dass Meghan ihren Job nicht gelernt hat, musste sie sich immer auf Äußerlichkeiten verlassen. Ihr Netzwerken, ihr Aussehen. Deswegen sieht sie auch so klischeehaft auf den Fotos aus. Komplett unnatürlich und gestellt. Und das ist es auch, was uns an den beiden auffällt: da ist keine aufrichtige Zuneigung. Keine Interaktion wo du hinschaust und sagst: das ist jetzt vollkommen echt und spontan. Jede noch so winzige Bewegung ist kalkuliert.
Danke für deine Arbeit, du hast viel Hintergrundwissen. Was mich interessiert, was hälst du von Catherine und William als Paar und auch im Speziellen? Ich mag mich täuschen, habe aber den Eindruck, dass du von Catherine nicht so angetan bist. Ich finde, dass auch sie sich viel hat gefallen lassen müssen... v.a. in der Zeit, als sie "nur" Williams Freundin war. Und von ihr kam nie eine Klage. Ich finde dass auch sie immer mehr in ihrer Rolle ankommt. Deine Meinung dazu würde mich echt interessieren.
Also zu Kate habe ich wirklich ein zwiespältiges Verhältnis. Zum einen fand ich es schäbig, wie William sie über die Jahre hingehalten hat. So etwas tut man nicht. Da hätte die Königin einschreiten müssen, und auch Prinz Charles und ihm klarmachen, dass er den Ruf der Frau zerstört. An Kate wiederum hat mich immer gestört (da weiß ich mich im Schulterschluss mit der Queen), dass sie kein wirkliches eigenes Leben geführt hat, sondern für Party Pieces oder Freunde gejobbt hat und dabei auf DIE Frage gewartet. Im Prinzip das gleiche wie bei Diana. Heutzutage denke ich, sie müsste engagierter sein. Die Kinder sind ganztags in der Schule - da könnte sie tatsächlich wesentlich mehr Termine wahrnehmen. Und wenn es nur drei oder vier die Woche wären - um ihre Mode und die Vorbereitung für die Termine könnte sie sich dann immer noch kümmern. Also da würde ich mich definitiv mehr Engagement wünschen. Was die beiden als Paar angeht, so funktionieren sie hervorragend. Sie sind ein gutes Beispiel für eine gelungene Partnerschaft. Sie machen ihren Job - und abgesehen davon, das sie mehr tun könnten - machen sie den Job sehr gut. Sie unterstützen den König und bauen ein eigenes Profil auf. Plus: ihre Kinder machen große Freude und lassen die Briten zumindest in diese Zukunft mit Zuversicht schauen.
Aber klar doch. Sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber ich gebe oft Kommentare frei und wenn ich dann darauf antworten will, finde ich sie nicht mehr. Deswegen dauert es ab und an etwas ...
Ich erinnere mich sobald bekannt war daß Charles mit Diana anbandelt wurde sie von Reportern gejagt. Wo hätte sie arbeiten können? Das gleiche bei Kate, in der elterlichen Firma hatte sie Arbeit und Ruhe von der Presse. Wegen den Terminen, ich denke nach der Krönung wollten sie Charles den Mittelpunkt lassen. Stimmt die Kids sind in der Schule und es wäre mehr Zeit. Vielleicht kennen wir die Hintergründe nicht?
Und noch eine Frage bitte. Kennst du Bücher, Lektüre über nicht nur über Englands Juwelen oder Tiaras und über ein Buch über den Buckingham Palast und den Räumen der Queen oder und auch den anderen Bauten - Kensington Palast die Architektur zeigen, auch oder als Fotoband? Kannst du mir weiterhelfen? Ein Buch das mich sehr weitergeholfen hat und als Tipp gerne weitergeben kann ist NORBERT ELIAS DIE HÖFISCHE GESELLSCHAFT gebunden oder Taschenbuch über Soziologie UND Gesellschaft Etikette, Zeremoniell, Funktionen und Macht Strukturen, Wandel u. s. w. hat mir sehr gefallen. Gebraucht gekauft. Empfehlen, - darf ich das überhaupt?!
Liebe Petra hab schon wieder eine Frage die mich schon lange beschäftigt und auch darüber nachgesucht habe. Und zwar die Töchter von Zar Nikolaus und Alexandra waren einige doch im heiratsfähigen Alter und es wundert mich daß die nicht vor der anbahnenden politischen Revolution verheiratet wurden. Oder zu Verwandte gebracht oder gerettet wurden. Das kann doch jetzt nicht der egoistischen Familienpolitik dieser religiös verpeilten Mutter gewesen sein. Der biografischen Lektüren nach war sie hinter dem Zar sehr Einflußreich aber auch verpeilten geleitet mit Rasputin im Nebenhalt. Was ihr vom Adel sowieso und der Bevölkerung mehr als äußerst Übel nachgetragen würde sowie jegliches Misstrauen schürrte und auch ausschlaggebend für die Revolution war. Kannst du mir hier irgendwie die Frage beantworten oder beschreiben?!
Ausschlaggebend für die Revolution war nicht die Zarin. Sie war nur unbeliebt und man misstraute ihr, da sie Deutsche war. (Aber das ist ein Schicksal, das in Kriegszeiten alle eingeheirateten Prinzen und Prinzessinnen erleben) Es gab für die ältesten Töchter tatsächlich Verehrer, aber meines Wissens nach gab es keine wirklich ernsthafte Sache. Warum man die Zarenfamilie nicht gerettet hat? Es gab den Versuch des Ministerpräsidenten Kerenskij, ein Exil für die Familie zu organisieren, aber alle europäischen Monarchen und Regierungen lehnten ab. Selbst seine Cousins, allen voran King George wollten sich diese Laus nicht ins Fell setzen. Der Zar war verhasst und die anderen Staaten fürchteten, dass sich ihre eigenen Völker erheben könnten, wenn so jemandem Exil gewährt würde. Die Situation rund um den WKI war äußerst fragil und es brodelte überall unter der Oberfläche. Außerdem rechnete niemand mit einer Ermordung. Was Rasputin angeht, so passte er einfach ins Feindbild. Es gab zu jener Zeit viele Wandermönche, Wunderheiler und Mystiker, die durch Russland zogen und Anhänger sammelten. Rasputins Besonderheit bestand in seinem Zugang zur Zarenfamilie und dies auch nur, weil er in einer tödlichen Krise den Zarewitsch rettete. (Wobei man heute davon ausgeht, dass die Krisis schon fast überwunden war als Rasputin auftauchte. Dieser scheuchte die Ärzte weg und sorgte einfach nur dafür, dass der Junge Ruhe bekam. Daher die Rettung.) Die Zarin hatte mit ihrer Heirat auch den Russisch Orthodoxen Glauben angenommen und zwar mit Leib und Seele. Deswegen war sie auch offen für solche Mystiker. Dass sie tatsächlich ein Verhältnis mit Rasputin hatte, ist absolut ausgeschlossen. (Er vergnügte sich derweil mit allem, was ihm sonst so begegnete ...)
Vielen lieben Dank für die Informationen und Erklärungen. Mir geht es einfach nicht in den Kopf daß 4 oder 5 so hübsche, gebildete, vermögende Prinzessinnen nicht gerettet oder, ja einfach schon verheiratet wurden. Waren sie keine gute Partie? Bei anderen Häusern mit heiratsfähigen Prinzessinnen standen die Hochzeits Kandidaten doch Schlange. Vielleicht ergibt es sich und es gibt einen Podcast von dir? 🤔 Glg aus Bayern 🙂🤗
Sie waren nicht nur keine gute Partie, sondern auch noch eine sehr gefährliche. Eine Eheschließung (nicht nur) in Adelskreisen diente den Familien. Man erweiterte Einflussbereiche, mehrte das Vermögen, sicherte Ansprüche etc. Ein Sohn, oder Tochter, deren Eheschließung keinen Vorteil brachte, waren eine Verschwendung von Ressourcen und Möglichkeiten. Das Vermögen der Romanows war (soweit es die Angehörigen nicht ins Ausland geschafft hatten) vom Staat eingezogen worden. Die Zarenfamilie konnte zwar Schmuckstücke auf ihre Odyssee mitnehmen, doch die hätten kaum eine Heirat gerechtfertigt. Eine Familie, die ihren Sohn mit einem der Mädchen verheiratet hätte, hätte nur wenig bis nichts davon gehabt. Im Gegenteil. Man hätte sich nur Ärger mit dem eigenen Souverän eingehandelt. Zumal man immer wieder nur betonen kann, dass niemand mit einer tatsächlichen Ermordung gerechnet hätte. Was natürlich - auch heutiger Sicht - enorm naiv war, betrachtet man die Gefährlichkeit der Angriffe der weißrussischen Einheiten auf die bolschewistischen Kräfte. Da hätte man schon daran denken können, dass eventuell die Zarenfamilie, um die sich die Kaisertreuen hätten scharen können, "abgestoßen" würde. Kerenskijs Versuche, ein Exil für die Familie zu finden, waren ja sehr nachdrücklich. Aber am Ende des Tages stellte man sich wohl auch bewusst taub in dem Gedanken, dass sich das Problem schon irgendwie lösen werde. Die Mädchen spielten in diesen Überlegungen einfach null und gar keine Rolle. Um es zynisch auszudrücken: bei so vielen hunderttausend Toten waren drei Mädchen Blätter im Wind.
Das ist zumindest seine Ausrede für alles und jedes. Es gibt so unendlich viele Menschen, die noch unter ganz anderen Umständen ihre Mütter verlieren und trotzdem etwas aus ihrem Leben machen. Harry hingegen hatte höchstens das Pech, dass ihn nach Dianas Tod niemand mehr an die Kandare nehmen mochte. Aus missverstandener Rücksichtnahme auf "den armen Jungen".
Aus dem Umstand seine Mutter verloren zu haben, macht er sein ganz persönliches Martyrium. Als ob Diana nur einen Sohn gehabt hätte. Harry ist ziemlich durchtrieben, wenn es darum geht Mitleid zu erhaschen. Ich kanns nicht mehr hören. - Mein Papa hat seinen eigenen Vater als 10-Jähriger durch einen ganz grausamen Arbeitsunfall verloren. Er und seine 5 Geschwister wurden allesamt lebenstüchtige Menschen, obwohl sie als kleine Kinder hart arbeiten mussten, damit die Familie zusammen bleiben konnte. Wer ist schon Harry!
Das Problem ist, dass die beiden nur schwätzen. Und ich habe mir jetzt auch diese Podiumsdiskussion mit Harry und Meghan angeschaut. Sie fährt ihm ständig über den Mund. Und er stammelt sich einen zusammen. Okay - nicht jeder kann frei sprechen, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Aber ich erwarte doch zumindest einen gewissen Enthusiasmus. Das kommt bei Harry aber nur bei den Sachen, die er selbst organisiert hat. Meghans Projekte scheinen ihm Wurscht, bzw. er fühlt sich offensichtlich komplett unwohl damit.
Ich denke, es hätte schon geholfen, wenn der Bursch einen vernünftigen Beruf gelernt hätte. Weißt du, egal welchen Royal du dir anschaust - all diejenigen, die nichts mehr hatten, was sie ausgefüllt hätte, die haben angefangen, Bockmist zu machen. Margaret, Andrew, Harry etc. Prinzessin Anne hatte immer alle Hände voll zu tun. Kinder. Bauernhof. Reitsport. Charities. Termine ... Die kam gar nicht auf die Idee, sinnlos Party zu machen.
Super erklärt, ich höre dir sehr gern zu und freue mich immer auf ein neues Video!
Dankeschön. Das freut mich sehr. Man weiß ja nie zu sagen, ob etwas wirklich ankommt.
Liebe Petra,
Wieder mal sehr gut.
Danke Gabi❤
Danke dir, liebe Gabi!
Meghan hat keinen Stern in Hollywood also ...
Sie haben eine wunderbare Fähigkeit Geschichte verständlich und unterhaltsam an die "Frau ' zu bringen. Hätte ich früher eine geschichtslehrerin wie sie gehabt......
Oh, vielen Dank! Ja, jetzt kann ich endlich meiner Leidenschaft frönen und von Geschichte erzählen. Das ist großartig!
Ich schließe mich dem an. Und freue mich auf immer mehr. Ich weiß den Aufwand und die Zeit die hierzu benötigt wird zu schätzen. Herzlichen Dank! 😃 👍
Dankeschön!!!
Um die Konstellation Meghan / Harry zu verstehen, muss man die narzisstische Persönlichkeit kennen. Meghan ist für mich eine klassische Narzisstin. Narzissten isolieren ihre Opfer durch massive Manipulation. Sie suchen sich auch Menschen, die sie manipulieren können. Harry war ein perfektes Opfer. Die Isolation von Familie und Freunden ist der Kern des narzisstischen Kreislaufes. Meghan muss als Narzissstin einen Keil zwischen Harry und sein enges Umfeld treiben! Das gehört zur Störung. Denn erst nach dieser Isolation, da hat sie ihn wirklich im Griff und keine Konkurrenz mehr. Erst wenn Harry sich aus diesem narzisstischen Kreislauf lösen kann, wird er wieder Kontakt zu seiner Familie aufnehmen. Die Zeit wird früher oder später kommen!
Das hast du hervorragend vorgestellt! Im Prinzip, denke ich immer, verhält sie sich wie ein Sektenführer. Nur, dass ihre Sekte aus einer bzw zwei Personen besteht (wenn man ihre Fans mal außen vor lässt). Am Ende läuft alles auf die Machtfrage heraus.
Ich habe über deinen Punkt nachgedacht, dass Harry irgendwann alles einsehen wird und zu seiner Familie zurückkehren. Das kann ich mir auch gut vorstellen, allerdings muss man eines sagen... Jetzt ist er der Star der wahnwitzigen Show. Er geht davon aus, dass er alles richtig macht (intellektuelle Geisterfahrt). Würde er nach London zurückkehren, wäre er nichts weiter als der überflüssige Clown im letzten Glied. Er würde stets in Williams Schatten stehen und bestenfalls Mitleid bekommen. Dessen dürfte er sich auch bewusst sein. Von daher denke ich, wird er auch künftig in den USA bleiben und höchstens UK als zweites Standbein einrichten.
@@saritaberger6641 gebe hier nur 50% recht…..denn auch Harry hat eine narzisstische Ader👆🏻👆🏻seine Art….sofort erkennbar.Leider musste ich mich auch mal mit diesem Thema auseinandersetzen….
@@petravonstraks 👍🏻😂😂😂😂😂
@@petravonstraks 😂😂😂😂😂👍🏻wobei ich mir erst einmal die Rückkehr…..müssten ja die dort lebenden ihre Arme öffnen,habe da so meine Zweifel.Was der Typ so alles getan hat um dieser Familie zu schaden🤔🤔🤔
Kenne ähnliche Konstellationen und da war bei Schluss auch Schluss.
@@saritaberger6641 was M betrifft gebe ich 100% recht,aber H hatte schon früher narzisstische Anzeichen!! Das er momentan auf M hört,logisch….er will ihr ja gefallen und neidisch auf William war er schon früher…nur noch nicht ganz so bösartig!!
Dankeschön 💗 Dankeschön💗💗 🌼🌼Dankeschön💚
Och - das ist voll lieb! Immer gerne!!!
Das war wieder eine schöne Zeit mit Dir. Warum den strauchelnden "Bengeln" immer wieder verziehen wird, ist mir auch ein Rätzel. Von den Frauen, die hinter ihren Männern stehe, ist Camilla und Charles ja wohl das beste Beispiel. So allmählich bereifen die Engländer es und das ist gut so.
Absolut. Wobei man an Camilla auch sieht, wie falsch der alte Hof mit seinen Einstellungen aus den 50er Jahren lag. Ich fürchte, es war ein massiver Fehler der Königin, unbesehen alle Regeln vom Hof ihres Vaters zu übernehmen und keinen frischen Wind in die alten Gemächer wehen zu lassen. Es war an Prince Philip, das zu unternehmen, weswegen er auch nur wenige Freunde bei Hof hatte. Aber anders als H&M ist er nicht davongelaufen, sondern hat seinen Mann gestanden. Gegen alle Widerstände. Auch die seiner Frau. Ich fürchte sogar sagen zu müssen, dass die Queen der Hochzeit Charles/ Camilla nur zugestimmt hat, weil sie es eh nicht mehr verhindern konnte. (Deswegen hat sie auch während der Feier Pferderennen geschaut ...)
@petravonstraks Da frage ich mich immer, wo Camilla die Energie hergenommen hat, all diesen hässlichen Widrigkeiten zu trotzen. Und das über Jahrzehnte. Wow, was für eine Frau, chapeau. Wahrlich eine Königin.
Ich denke, nach allem, was ich über sie weiß, schöpft sie die Kraft aus ihrer Familie. Sie ist/ war ungeheuer eng mit ihren Geschwistern verbunden. Ihr Vater, der ja sogar ihre Heirat mit Charles noch miterleben durfte, stand immer hinter seiner Tochter. Im Grunde genommen ist Camilla ein Harmonie-Typ. Sie ist nach wie vor mit Andrew Parker-Bowles befreundet. Sie hat ihr altes Haus behalten und verbringt dort viel Zeit mit ihren Enkelkindern. Camilla hat nicht viele Freundschaften, aber die, die sie hat, halten Jahrzehnte. Es erinnert mich da vieles an Catherine und die Middletons.
@@marbuc6375 Sorry, das sehe ich anders. Kaum war Charles auf hoher See, hat sie Parker Bowles geheiratet. Wahre Stärke wäre gewesen, wenn sie gewartet hätte, wenn sie all die Jahre allein geblieben wäre. Damit hätte sie ihre wahre Liebe zu Charles zeigen können. Ein wahres Opfer, etwas wirklich königliches, aber so... Charles hätte auf den Thron verzichten können, so wie sein Onkel, aber das wollte er nicht oder er hat sich nicht getraut. Jeder setzt seine Prioritäten anders, nur muss man dann auch mit den hässlichen Widrigkeiten leben.
Na ja ... Die Sache war halt, dass Charles sich zum einen nicht zum großen Schritt durchringen konnte. Außerdem war Camilla klar, dass sie für Charles nicht in Frage kam. Sie hatte keinen aristokratischen Hintergrund, keine Beziehung zum Königshaus, kein gewaltiges Vermögen etc. Die Königsfamilie hätte sie nie akzeptiert. Zumal sie eine "Vergangenheit" hatte, was damals ja wichtig war. Dass Charles auf den Thron hätte verzichten sollen - nein. Ich denke, dazu war - als Camilla Parker- Bowles geheiratet hat - die Beziehung nicht ernsthaft genug. Das kam erst mit den Jahren. Es war nicht die Liebe, die die beiden schlussendlich zueinander geführt hat, sondern die Freundschaft. Das war die Brücke. Und Camilla wollte Charles auch später nicht heiraten. Erst als Charles im Dimbleby-Interview sagte, dass er eine Liaison mit Mrs Parker-Bowles habe, haben die Parker-Bowles die Scheidung eingereicht. (Camilla soll von dem Interview alles andere als begeistert gewesen sein ...)
Späte geschaut ,aber war sehr interessant.
Neben bei bin ich immer wieder amüsiert über deinen Humor 😂 ( mag ich )
👍👍👍
Spät meinte ich natürlich 🫣
Besser spät als nie!
Möglicherweise war Meghan auch von den ständigen Vergleichen in der Presse zwischen ihr und Kate genervt...die oft zu ihrem Nachteil ausfielen.
Ich denke, Meghan kam auf Dauer mit gar nichts zu Recht. On top hat Harry sie von der Familie abgeschirmt, sodass sie auch da nie eine Bindung zu irgendwem hingekriegt hat.
hat prinz philip nicht über schauspielerin gesagt, das man sie nicht heiraten soll? ein kluger mann
Nun - bei Grace Kelly hat es ja ganz gut geklappt ... 😉
@@petravonstraks ääh ausnahmen gibt es immer und überall 😉😅
Na - da hast du aber mal Recht ...
David hatte einfach keinen Bock darauf ohne Wallis König zu sein - David war sauer weil Wallis keine königliche Hoheit geworden ist
Genau das ist der Punkt: Es ist nicht die Frage, ob du "Bock" hast. Es ist die Frage, ob du deine Pflicht tust. Und, dass Wallis nicht als Königin akzeptiert würde, war allen Beteiligten klar. Man wollte Edward als König, denn gerade die einfachen Menschen hatten all ihre Hoffnung in ihn gesetzt. Aber eine Queen Wallis war unvorstellbar.
Das mit dem nicht verliehenen HRH - das zieht sich bis Diana durch. David dachte wohl immer und immer wieder, dass er seinen Kopf würde durchsetzen können.
Super deine Vorträge Petra...
Vielen Dank!!! (Vielleicht ist doch eine Lehrerin an mir verloren gegangen ...) Nein. SO macht es viel mehr Spaß!
Liebe Petra, ich muss dir mal ein Kompliment machen - du scheinst immer ohne Skript frei zu sprechen, und dass auch noch ziemlich eloquent und unterhaltsam. Das bewundere ich, du bist mit vollem Herzen dabei :) Deiner Oma Sprüche finde ich toll und deine Sicht auf die Dinge sehr nachvollziehbar und verständlich dargebracht. Danke dafür :)
Vielen Dank für dein liebes Kompliment! 🩷🩷🩷 Du hast Recht. Ich mache mir maximal Stichworte (Daten sind nicht mein Ding ... LOL) Deswegen muss ich auch immer aufpassen, dass ich nichts Unbedachtes rausblubbere ... 😂
Juhuuuu....endlich kann ich nachschauen
Ach - Super!!!! Das freut mich. Endlich!
David hat kein Versprechen gegeben das er nicht gehalten hat
Oh doch! Als Prince of Wales hat er den Menschen das Versprechen gegeben, sich für sie einzusetzen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. ("Something has to be done!") Als Wallis auftauchte und seine Familie und das Establishment ihm klar gemacht haben, dass es keine Queen Wallis geben wurde, hat er hingeschmissen. Da waren die einfachen Leute komplett vergessen. Es ging ja sogar soweit, dass er sich von Hitler hat einspannen lassen, nachdem von Ribbentrop ihm weisgemacht hatte, dass man ihn nach einem gewonnenen Krieg anstatt seines Bruders auf den Thron setzen werden. (Manche nennen so etwas Hochverrat ...)
Nachdem sie England verlassen haben, haben sie sich keine Minute mehr mit sozialen Themen befasst. Es war also alles nur leeres Geschwätz.
Königin Viktoria und Prinz Albert: Albert war auch nicht willkommen und ist jung gestorben
Ja, denn bei Hof gab es eine massive Grüppchenbildung und man fürchtete den deutschen Einfluss auf die Königin. Zumal das Umfeld von Albert auch wenig dezent aufgetreten ist. Albert selbst hat Jahre gebraucht, bis er sich den Respekt erarbeitet hatte. Die Liebe der Briten oder gar des Hofes blieb ihm immer verwehrt, denn er galt als eher abweisend. Eine richtiggehende Spaßbremse. Er war halt ein eher reservierter Charakter.
@@petravonstraks Dafür soll er der Königin ein treuer Gatte gewesen sein, was man wohl von seinem Vorgänger und auch dem Nachfolger, Edward 7, nicht behaupten. Ich glaube, Albert hätte kein leichtes Leben - lieblose Kindheit wegen der entfremdeten Mutter, Umzug ins reservierte Großbritannien, niemals richtig angekommen. Deshalb stürzte er sich wohl so extrem in die Arbeit und schonte sich wenig. Er war hochintelligent und hatte Prinzipien. Für mich zwar steif, aber nicht unsympathisch. Ich glaube, er hat versucht, sein Bestes zu geben.
Albert war absolut treu. Die beiden hatten zu Beginn ihrer Ehe Schwierigkeiten, weil Albert sich als eine Art Ersatzkönig profilieren wollte, aber das hat sich dann gegeben und die beiden haben festgestellt, dass sie als Team wesentlich effektiver waren. Sie waren sich ehrlich zugetan und durch eine tiefe Liebe verbunden. Albert hat sich - auf gut Deutsch - zu Tode geschuftet. Wenn man sich heute anschaut, was er alles gemacht hat, kann man es absolut nicht glauben. Es ist unfassbar. Und ich fürchte, das hat auch zu Victorias Qualen nach seinem Tode beigetragen, weil sie sich für mitschuldig gehalten hat, da sie ihn nicht gebremst hat. Die Konsequenzen musste dann der arme Edward aushalten ...
@@petravonstraks Ganz genau. Wenn du mal ein Video über Edward den Siebten, seine Frau Alexandra und die vielen Mätressen machen möchtest, wäre ich sofort dabei. Habe unzählige Bücher über die damalige Königsfamilie gelesen und das ist fast noch spannender als heute. Edwards Schwiegertochter, Königin Mary of Teck, war eine sehr interessante, pflichtbewusste und verlässliche Persönlichkeit, von der Elisabeth II wohl viel übernommen hat und die auch ein Video wert wäre.
Das Buch "The matriarch" über Queen Mary sowie das Buch "Bertie: A life of Edward 7" von Jane Ridley sind hochspannend. Aber wahrscheinlich kennst du die schon. Herzlichen Dank für deine tollen Videos und ganz liebe Grüße
Wallis wollt David gar nicht gar nicht heiraten aber David hat mit Selbstmord gedroht
Ja, David war für Wallis eine Affäre. Eine Eroberung.
Es war Katharina von Aragon nicht vergönnt Söhne zu bekommen war henry über 20 Jahre ein gute und treue Gattin
Absolut. Höflinge haben sich ja sogar darüber mokiert, wie Henry immer rumgerannt ist und gesagt hat: "Weiß die Königin das schon? Oh - ich muss das gleich der Königin erzählen" ... Er war SEHR in Katharina verliebt und sie in ihn.
Also meine Kleeeeeene,( ich darf das,bin schon älter👻😂) habe tatsächlich angefangen Reclame für dich zu machen….der Kanal gefällt mir,du bist sehr darauf bedacht alles gut zu recherchieren aus diesem Grund mache ich ein bisschen Werbung😃😃😃😃🤣😆…weil es tatsächlich so viel Unwissende gibt🤦🏻♀️die tatsächlich jeden Mist glauben….liebe Grüße ,hab einen schönen Abend👩🦰
Oooooh - das ist ja total süß!!!! Vielen herzlichen Dank!
Du ahnst gar nicht, welchen Auftrieb mir so etwas gibt!!! 💞💞💞
@@petravonstraks deine Informationen finde ich ehrlich und sehr informativ🫶🏻🫶🏻🫶🏻darum….schönen Tag für dich….bleib cool
Danke schön! 💞💞💞💞
Wo ea auch funktioniert hat Louis IVX und Madame de Maintenon. Und die war ja auch eigendlich nicht sein Typ.
Jaaaaaaa ... DAS war nun etwas ganz Eigenes. Ludwig XIV war ja ein tiefgläubiger Mann, konnte aber die Finger nicht von den Damen lassen. (Deswegen haben die Mätressen auch Ostern so gefürchtet - da hat er nämlich jedes Jahr seinen Moralischen bekommen und geschworen, künftig keine Frau mehr anzufassen ... ) Madame de Maintenon hat sich zuerst als (sehr gute) Erzieherin seiner Kinder in sein Herz geschlichen. Später dann hat sie ihn in seiner Religiosität bestärkt. Sie hat ihn praktisch an einem Punkt aufgefangen, den sonst niemand bei ihm ernst genommen hat. (Dass sie eine Intrigantin vor dem Herrn war - frag mal unsere Lieselotte. ;) ) Aber diese beiden Punkten haben ihn an sie gebunden. So sehr, dass er sie geheiratet hat.
Liebe Petra, war das mal bei dir hier auch Thema oder anderswo, das Meghan, auch in einem Begleitdienst, Mädchen auf Yachten oder so, nicht jetzt unbedingt für Zwielichtige Dienste. Aber ich meinte auch Bilder mit Meghan gesehen habe. Meine: um irgendwie Bekannt zu werden alles mögliche getan hat. Aber an die Geschichte mit Wally und König und Harry und Meg habe ich auch schon verglichen und wenns des ganz machen möchtest könntest auch Charles und Camilla auch mit ins Boot nehmen. Nur müsste Charles, GdD, nicht ab danken. Und wennst ins Museum fährst dann nimm mich bitte mit!!!! ❤Und du bist eine richtige Wucht mit deinem Wissen wenngleich ich geschichtlich Interessiert, einiges weiß aber du vervollständigt ❤🎉Von mir bekommst du einen Orden!!! 🎉
Also die Geschichte mit dem Escort- Job habe ich auch schon gehört, aber nicht mal ansatzweise einen Beweis gehört. Von daher bin ich da ganz vorsichtig.
Charles hat ohne Wenn und Aber zu Camilla gestanden. Dazu kommt aber auch, dass heute andere Zeiten herrschen. Das England eines Edward VIII ist nicht das England eines Charles III. Übrigens war die Tatsache, dass Queen Mum tot war ein entscheidender Faktor bei Charles zweiter Eheschließung. Die war nämlich dezidiert gegen Camilla. Sie war ja diejenige, die die Beziehung von Anfang an auf Gedeih und Verderb hintertrieben hat und Diana gefördert. So putzig sie immer rüberkommt - an der Diana- Katastrophe war sie ganz direkt (mit)schuldig.
Hat denn König Philippe von Spanien nicht auch für Letitzia den Stab gebrochen? Die oder keine? Olaf und Sonja, Hakon und Mette? 🤔
Nicht zu vergessen Willem Alexander.
Aber das sind alles Beispiele für Paare, die ihre Versprechen eingelöst haben. Da kam die Frau zwar nicht aus den gleichen Kreisen, aber sie hat sich bewährt. Bei Königin Silvia gab es ja auch Bedenken, ob sie den Job stemmen würde - und sie macht bis heute einen fantastischen Job. Letizia genauso. Und sie hatte ja einen schweren Stand, zumal dann auch noch der Suizid ihrer Schwester kam ... Dennoch hat sie ihren Platz errungen und ich denke, man kann sagen, dass der König nicht die Konsequenzen aus den Skandalen seines Vaters hätte schultern können, wenn sie ihn nicht dabei unterstützt hätte.
Ja, das stimmt. Als diese Generation geheiratet haben, Harald und Sonja, Gustav und Silvia, waren wir (ich nehme jetzt einfach mal an wir sind im ähnlichem Alter) noch Kinder. Da waren ja diese nicht "standesgemäßen" Hochzeit der absolute Skandal. Betrachten wir sie heute u zurück, hätte diesen Männern und Höfen nichts besser machen oder passieren können. Diese Frauen oder Ehe'n haben sich so getragen, skandallos, entwickelt, soo bewährt wies ma sich des bei keinem und keiner anderen nur annähernd so geglaubt hat und hätte. Meine Mama abonnierte als ich so 9 Jahre rum war, "das neue Blatt" und habe von dieser Zeit an alles über Prinzen und Prinzessinnen gelesen, war ab da ein absoluter Fan um alles von Adel und bezogene Geschichte. Und auch diese jungen Monarchien - Ehen tragen sich die Paare miteinander aneinder durch ihre echte Liebes Heirat. Und ohne Presse und egoistisch zu sein. Und da ist dann der Punkt Meghan. Die nicht adelig ist, auch, nicht wird. Sie ist wie ein Elefant im Porzellanladen mit Haftpflichtversicherung (diese heißt Harry) bezahlt alles, u wenns ned passt wirds für sie passend gemacht und wenn doch nicht, kündigt sie. Ich denke sie kann noch nicht einmal so viel dafür. Zu einem ist sie einfach Amerikanisch aufgewachsen, mit Klischees, zum anderen will sie auch Adeligsein nicht verstehen, im eigentlichen Sinne zu dem besitzt sie auch zu viel Egoismus sich das so zu richten wie sie will. Das das Ganze und keinesfalls die Nummer 2 sein noch weniger 3.Unter Catrin und William u. u. Charles mit Camilla. So, des war jetzt viel. Sorry, ich übe mit weniger Text und danke für die Antwort und eine gute Zeit! 😃
Du brauchst dich doch wegen des Textes nicht entschuldigen. Absolut okay.
Ich sag's mal so ... die ganzen royalen Ehen zeigen doch eins ganz genau: eine Ehe kann scheitern oder gelingen - ob du auf einem Thron sitzt oder einem IKEA-Stuhl. Du hast Fremdgeher, illegitime Kinder, schmollende Ehemänner, erduldende Frauen ... hier wie dort. Ich glaube allerdings nicht, dass Ehen wie die von Carl Gustaf und Silvia als Skandal empfunden wurden. Eher hat man sich gefragt, ob Silvia mit diesem Top Job würde umgehen können. Wie sich gezeigt hat, hat sie es besser gekonnt als Carl Gustaf.
Ich denke, dadurch, dass Meghan ihren Job nicht gelernt hat, musste sie sich immer auf Äußerlichkeiten verlassen. Ihr Netzwerken, ihr Aussehen. Deswegen sieht sie auch so klischeehaft auf den Fotos aus. Komplett unnatürlich und gestellt. Und das ist es auch, was uns an den beiden auffällt: da ist keine aufrichtige Zuneigung. Keine Interaktion wo du hinschaust und sagst: das ist jetzt vollkommen echt und spontan. Jede noch so winzige Bewegung ist kalkuliert.
Über Harry's Intelligenz kann ich nix konkretes sagen
Ich möchte ja nicht empfehlen, sein Buch zu lesen - aber danach hast du die Antwort, fürchte ich :(
Danke für deine Arbeit, du hast viel Hintergrundwissen. Was mich interessiert, was hälst du von Catherine und William als Paar und auch im Speziellen? Ich mag mich täuschen, habe aber den Eindruck, dass du von Catherine nicht so angetan bist. Ich finde, dass auch sie sich viel hat gefallen lassen müssen... v.a. in der Zeit, als sie "nur" Williams Freundin war. Und von ihr kam nie eine Klage. Ich finde dass auch sie immer mehr in ihrer Rolle ankommt. Deine Meinung dazu würde mich echt interessieren.
Also zu Kate habe ich wirklich ein zwiespältiges Verhältnis. Zum einen fand ich es schäbig, wie William sie über die Jahre hingehalten hat. So etwas tut man nicht. Da hätte die Königin einschreiten müssen, und auch Prinz Charles und ihm klarmachen, dass er den Ruf der Frau zerstört. An Kate wiederum hat mich immer gestört (da weiß ich mich im Schulterschluss mit der Queen), dass sie kein wirkliches eigenes Leben geführt hat, sondern für Party Pieces oder Freunde gejobbt hat und dabei auf DIE Frage gewartet. Im Prinzip das gleiche wie bei Diana.
Heutzutage denke ich, sie müsste engagierter sein. Die Kinder sind ganztags in der Schule - da könnte sie tatsächlich wesentlich mehr Termine wahrnehmen. Und wenn es nur drei oder vier die Woche wären - um ihre Mode und die Vorbereitung für die Termine könnte sie sich dann immer noch kümmern. Also da würde ich mich definitiv mehr Engagement wünschen.
Was die beiden als Paar angeht, so funktionieren sie hervorragend. Sie sind ein gutes Beispiel für eine gelungene Partnerschaft. Sie machen ihren Job - und abgesehen davon, das sie mehr tun könnten - machen sie den Job sehr gut.
Sie unterstützen den König und bauen ein eigenes Profil auf. Plus: ihre Kinder machen große Freude und lassen die Briten zumindest in diese Zukunft mit Zuversicht schauen.
@@petravonstraks danke für deine ausführliche Antwort. Es ist schön, dass du dir dafür die Zeit nimmst :)
Aber klar doch. Sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber ich gebe oft Kommentare frei und wenn ich dann darauf antworten will, finde ich sie nicht mehr. Deswegen dauert es ab und an etwas ...
Ich erinnere mich sobald bekannt war daß Charles mit Diana anbandelt wurde sie von Reportern gejagt. Wo hätte sie arbeiten können? Das gleiche bei Kate, in der elterlichen Firma hatte sie Arbeit und Ruhe von der Presse.
Wegen den Terminen, ich denke nach der Krönung wollten sie Charles den Mittelpunkt lassen.
Stimmt die Kids sind in der Schule und es wäre mehr Zeit. Vielleicht kennen wir die Hintergründe nicht?
Ich habe heute einen Beitrag über Mette Marit gesehen, Partygirl, ohne Berufsausbildung, Drogen und mit Sohn.
Ludwig XVI
Und noch eine Frage bitte. Kennst du Bücher, Lektüre über nicht nur über Englands Juwelen oder Tiaras und über ein Buch über den Buckingham Palast und den Räumen der Queen oder und auch den anderen Bauten - Kensington Palast die Architektur zeigen, auch oder als Fotoband? Kannst du mir weiterhelfen? Ein Buch das mich sehr weitergeholfen hat und als Tipp gerne weitergeben kann ist NORBERT ELIAS DIE HÖFISCHE GESELLSCHAFT gebunden oder Taschenbuch über Soziologie UND Gesellschaft Etikette, Zeremoniell, Funktionen und Macht Strukturen, Wandel u. s. w. hat mir sehr gefallen. Gebraucht gekauft. Empfehlen, - darf ich das überhaupt?!
Ich schaue mal, was ich finde... Soll es nur auf Deutsch sein?
Philip war rüde und grummelig
nicht immer ... ;)
Liebe Petra hab schon wieder eine Frage die mich schon lange beschäftigt und auch darüber nachgesucht habe. Und zwar die Töchter von Zar Nikolaus und Alexandra waren einige doch im heiratsfähigen Alter und es wundert mich daß die nicht vor der anbahnenden politischen Revolution verheiratet wurden. Oder zu Verwandte gebracht oder gerettet wurden. Das kann doch jetzt nicht der egoistischen Familienpolitik dieser religiös verpeilten Mutter gewesen sein. Der biografischen Lektüren nach war sie hinter dem Zar sehr Einflußreich aber auch verpeilten geleitet mit Rasputin im Nebenhalt. Was ihr vom Adel sowieso und der Bevölkerung mehr als äußerst Übel nachgetragen würde sowie jegliches Misstrauen schürrte und auch ausschlaggebend für die Revolution war. Kannst du mir hier irgendwie die Frage beantworten oder beschreiben?!
Ausschlaggebend für die Revolution war nicht die Zarin. Sie war nur unbeliebt und man misstraute ihr, da sie Deutsche war. (Aber das ist ein Schicksal, das in Kriegszeiten alle eingeheirateten Prinzen und Prinzessinnen erleben)
Es gab für die ältesten Töchter tatsächlich Verehrer, aber meines Wissens nach gab es keine wirklich ernsthafte Sache.
Warum man die Zarenfamilie nicht gerettet hat? Es gab den Versuch des Ministerpräsidenten Kerenskij, ein Exil für die Familie zu organisieren, aber alle europäischen Monarchen und Regierungen lehnten ab. Selbst seine Cousins, allen voran King George wollten sich diese Laus nicht ins Fell setzen. Der Zar war verhasst und die anderen Staaten fürchteten, dass sich ihre eigenen Völker erheben könnten, wenn so jemandem Exil gewährt würde. Die Situation rund um den WKI war äußerst fragil und es brodelte überall unter der Oberfläche. Außerdem rechnete niemand mit einer Ermordung.
Was Rasputin angeht, so passte er einfach ins Feindbild. Es gab zu jener Zeit viele Wandermönche, Wunderheiler und Mystiker, die durch Russland zogen und Anhänger sammelten. Rasputins Besonderheit bestand in seinem Zugang zur Zarenfamilie und dies auch nur, weil er in einer tödlichen Krise den Zarewitsch rettete. (Wobei man heute davon ausgeht, dass die Krisis schon fast überwunden war als Rasputin auftauchte. Dieser scheuchte die Ärzte weg und sorgte einfach nur dafür, dass der Junge Ruhe bekam. Daher die Rettung.) Die Zarin hatte mit ihrer Heirat auch den Russisch Orthodoxen Glauben angenommen und zwar mit Leib und Seele. Deswegen war sie auch offen für solche Mystiker.
Dass sie tatsächlich ein Verhältnis mit Rasputin hatte, ist absolut ausgeschlossen. (Er vergnügte sich derweil mit allem, was ihm sonst so begegnete ...)
Vielen lieben Dank für die Informationen und Erklärungen. Mir geht es einfach nicht in den Kopf daß 4 oder 5 so hübsche, gebildete, vermögende Prinzessinnen nicht gerettet oder, ja einfach schon verheiratet wurden. Waren sie keine gute Partie? Bei anderen Häusern mit heiratsfähigen Prinzessinnen standen die Hochzeits Kandidaten doch Schlange. Vielleicht ergibt es sich und es gibt einen Podcast von dir? 🤔 Glg aus Bayern 🙂🤗
Sie waren nicht nur keine gute Partie, sondern auch noch eine sehr gefährliche. Eine Eheschließung (nicht nur) in Adelskreisen diente den Familien. Man erweiterte Einflussbereiche, mehrte das Vermögen, sicherte Ansprüche etc. Ein Sohn, oder Tochter, deren Eheschließung keinen Vorteil brachte, waren eine Verschwendung von Ressourcen und Möglichkeiten. Das Vermögen der Romanows war (soweit es die Angehörigen nicht ins Ausland geschafft hatten) vom Staat eingezogen worden. Die Zarenfamilie konnte zwar Schmuckstücke auf ihre Odyssee mitnehmen, doch die hätten kaum eine Heirat gerechtfertigt. Eine Familie, die ihren Sohn mit einem der Mädchen verheiratet hätte, hätte nur wenig bis nichts davon gehabt. Im Gegenteil. Man hätte sich nur Ärger mit dem eigenen Souverän eingehandelt. Zumal man immer wieder nur betonen kann, dass niemand mit einer tatsächlichen Ermordung gerechnet hätte. Was natürlich - auch heutiger Sicht - enorm naiv war, betrachtet man die Gefährlichkeit der Angriffe der weißrussischen Einheiten auf die bolschewistischen Kräfte. Da hätte man schon daran denken können, dass eventuell die Zarenfamilie, um die sich die Kaisertreuen hätten scharen können, "abgestoßen" würde. Kerenskijs Versuche, ein Exil für die Familie zu finden, waren ja sehr nachdrücklich. Aber am Ende des Tages stellte man sich wohl auch bewusst taub in dem Gedanken, dass sich das Problem schon irgendwie lösen werde. Die Mädchen spielten in diesen Überlegungen einfach null und gar keine Rolle. Um es zynisch auszudrücken: bei so vielen hunderttausend Toten waren drei Mädchen Blätter im Wind.
Weil Harry sehr E
Ich bin verwirrt ... E?
Harry hat einfach den Tod der Mutter nie verkraften können
Das ist zumindest seine Ausrede für alles und jedes. Es gibt so unendlich viele Menschen, die noch unter ganz anderen Umständen ihre Mütter verlieren und trotzdem etwas aus ihrem Leben machen. Harry hingegen hatte höchstens das Pech, dass ihn nach Dianas Tod niemand mehr an die Kandare nehmen mochte. Aus missverstandener Rücksichtnahme auf "den armen Jungen".
Aus dem Umstand seine Mutter verloren zu haben, macht er sein ganz persönliches Martyrium. Als ob Diana nur einen Sohn gehabt hätte. Harry ist ziemlich durchtrieben, wenn es darum geht Mitleid zu erhaschen. Ich kanns nicht mehr hören. - Mein Papa hat seinen eigenen Vater als 10-Jähriger durch einen ganz grausamen Arbeitsunfall verloren. Er und seine 5 Geschwister wurden allesamt lebenstüchtige Menschen, obwohl sie als kleine Kinder hart arbeiten mussten, damit die Familie zusammen bleiben konnte. Wer ist schon Harry!
Das Problem ist, dass die beiden nur schwätzen. Und ich habe mir jetzt auch diese Podiumsdiskussion mit Harry und Meghan angeschaut. Sie fährt ihm ständig über den Mund. Und er stammelt sich einen zusammen. Okay - nicht jeder kann frei sprechen, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Aber ich erwarte doch zumindest einen gewissen Enthusiasmus. Das kommt bei Harry aber nur bei den Sachen, die er selbst organisiert hat. Meghans Projekte scheinen ihm Wurscht, bzw. er fühlt sich offensichtlich komplett unwohl damit.
Vielleicht hätten sie ihn nicht nach eaton schicken sollen sondern nach gordonstown schicken sollen
Ich denke, es hätte schon geholfen, wenn der Bursch einen vernünftigen Beruf gelernt hätte. Weißt du, egal welchen Royal du dir anschaust - all diejenigen, die nichts mehr hatten, was sie ausgefüllt hätte, die haben angefangen, Bockmist zu machen. Margaret, Andrew, Harry etc.
Prinzessin Anne hatte immer alle Hände voll zu tun. Kinder. Bauernhof. Reitsport. Charities. Termine ... Die kam gar nicht auf die Idee, sinnlos Party zu machen.