Es gibt KEINEN IT-Fachkräftemangel
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- Опубликовано: 8 сен 2024
- In diesem Video spricht Rico Hölscheidt darüber, warum Social Recruiting immer mehr und mehr an Bedeutung für Dein IT- und Softwareunternehmen gewinnt.
Außerdem geht er dabei auf die Hauptgründe für den IT-Fachkräftemangel ein und erklärt, wie man grundsätzlich sich mit seinem IT-Mittelstand im Recruiting aufstellen muss, um zukünftig zu den Gewinnern der Branche zu gehören
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Nein gibt es nicht. Die Unternehmen sind einfach zu inkompetent um die richtigen Leute einzustellen. In der Softwareentwicklung würde es schon ausreichen hinzuzufügen, dass es nicht wichtig ist, dass unbedingt alle Kriterien erfüllt sind oder dem Bewerber 1-2 Monate Zeit zu geben, um sich in den spezifischen Technologiestack hineinzuarbeiten. Sich hunderte von Stunden in einen Unicorn Techstack einzuarbeiten um eine Stellenausschreibung erfüllen zu können, nur um dann die Chance zu haben dass der Arbeitgeber unter 3000€ Brutto im Monat zahlt oder gar nicht auf die Bewerbung eingeht lohnt sich nicht.
Wenn du selbst in der IT arbeitest, würden wir dich sehr gerne zu einer Podcast Folge einladen. Tatsächlich ist es so, dass 2022 über 130.000 unbesetzte IT Stellen eine andere Meinung untermauern. Einige unserer Kunden zahlen von 50-100k im Jahr und haben trotzdem Probleme.
Man will auch nicht zu viel bezahlen. Wieso sollte ich dir 10.000 pro Monat geben wenn ich einen finde der es für 3000 macht.
@@maikfrenzel4437 Aber den finden sie meistens nicht, und wenn dann macht er nur murks.
Falsch es gibt keinen Fachkräftemangel! Es gibt überzogene Vorstellungen von Unternehmen, sehr schlechte Personaler und z.t eine fehlende Bereitschaft von Unternehmen die Fachkräfte selbst heranzubilden ...
Wenn du selbst in der IT arbeitest, würden wir dich sehr gerne zu einer Podcast Folge einladen. Tatsächlich ist es so, dass 2022 über 130.000 unbesetzte IT Stellen eine andere Meinung untermauern.
Und man versucht Gehalt zu drücken.
die Unfähigen Personaler sind ja nur ein teil des Problem, der Mangel besteht dennoch, deswegen läuft doch alles so beschissen. Weil überall nur überforderte oder falsch eingesetzte Personen schlechte Arbeit abliefern.
Und die Generation Snowflake ist ja nicht mal in der Lage der verbalen Beschreibung eines komplexen Problems sinnverstehend zu folgen, ohne einen noch 5 mal um Wiederholung und Erklärung zu bitten.
@@priromediagmbh6263 Berechnet Ihr die freien Stellen genauso wie der VDI?
Naja, das funktioniert aber nur, wenn die Personen IT nicht nur als Job sehen, IT wandelt sich so schnell, und Technologien ändern sich so schnell, dass dort irgendwo auch ein Eigeninteresse dabei sein muss, sich selber weiterzuentwickeln (Heißt sich auch mal selber nach der Arbeit hin setzen und gucken, warum oder wie klappt etwas). Und das fehlt vielen :-(
Ich empfehle die Selbstständigkeit für IT-ler und Programmierer. Der dazwischengeschaltete Arbeitgeber hält euch vom Erfolg ab bzw. zieht euer Geld ab.
ja, da hast du leider recht, ich war jetzt 9 jahre in ner Firma, wo mein Chef mich bei Einstellung um so viel gedrückt hat, das mir jetzt ein Jahresgehalt fehlt. Man bedenke ich bin der Diensälteste ^^ Jetzt bin ich krank mit Burnout und fühle mich beschissen. Wenns später gut läuft bekommst du das hieß es!
Man sollte sich nicht auf Kompromisse einlassen und alles in den Vertrag schreiben.
Wer keine Sonderwünsche erfüllt hat dann eben pech, oder lässt sich über den Tisch ziehen.
Ich war über einem VMware Partner als VMware PSO Consultant unterwegs, war gut genug um bei einem der Großen Telco's die Cloud zu bauen, betreiben und entwickeln und werde jetzt durch irgendwelche Snowflakes ersetzt. Naja von denen wird keiner in 3 wochen zwei Sites im wert von 4000K ready for service aufbauen, mal sehen wie das für die dann läuft.
Mir gehts ja nicht ums Geld, aber ich lebe auch nicht für die Arbeit!
Hab meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und bewerbe mich seit Monaten auf Junior- und Traineestellen, weil ich leider ein Ausbildungsunternehmen erwischt habe welches nicht ausgebildet hat sondern eher die Leute als billige arbeitskraft für anderweitige Tätigkeiten genutzt hat.
Anstatt ein Unternehmen sagt der Junge hat die Zähne zusammen gebissen hat sich eigenständig all das wissen für die Ausbildung angeeignet und hat dann auch noch bestanden, wird man abgelehnt, weil man nicht den TechStack mitbringt den man ja noch lernen kann vor allem bei Stellen als Trainee oder Junior.
Aber dann groß schreien das wir Fachkräftemangel haben und über 200.000 nicht besetzte IT-Stellen...
Keine Ahnung wieso die Menschlichkeit immer mehr abnimmt und man Neulingen die es lernen wollen keine Chance bietet.
Den Mangel merkt man bei Xing. Obwohl man in seinem Profil angegeben hat, dass man nicht auf der suche ist nach etwas neuem, schreiben mich sehr viele Recruiter trotzdem an und bieten wie wild Stellen quer durch ganz Deutschland an. Der Job als klassischer IT Supporter Beispielsweise im Außendienst ist einfach unattraktiv auf Grund der Tätigkeiten und der Gehälter. Man möchte lieber intern seinen eigenen Arbeitsplatz haben, schön gemütlich und gut bezahlt statt am Tag zu mehreren Kunden zu fahren.
Ich suche eine IT Beschäftigung in Vollzeit , Eintritt in 8 Monaten. Wollt Ihr vermitteln ?
Haben wir erst jetzt gesehen, haben viele Unternehmen im Netzwerk und top Arbeitgeber, mit denen wir zusammenarbeiten. Meld dich gerne über die Team@priromedia.com bei uns!
In meiner Firma in Niedersachsen, wird seit 2 Jahren ein Netzwerker und ein Azubi im IT Bereich gesucht. Kein Mangel? Welche Deppen verteilen so ein Blödsinn unter den Zuschauern. Man bekommt einfach keine Leute. Und wenn sich mal einer meldet, dann ist es jemand dem man kaum als Arbeitskraft einsetzen kann.
Beim mir in den Netzwerken kommen pro Woche ca 30 neue Stellenangebote rein. Das sagt doch schon alles. V Grüße
@Markus Hippe - Ich gab meinen Kaufmannsberuf auf. Weil Arbeitgeber sich einbilden, für das "bischen tippen im Büro" braucht man keine Fachkräfte.
Ich gebe die IT auf, weil Arbeitgeber sich zB einbilden, das könne jeder Azubi der ein Smartphone bedienen kann.
Eine Firma suchte einen EDV- und Projektleiter.
Und meinte, dass er und seine Familie vom Jobcenter und ergänzender Sozialhilfe leben soll. - Sie hätten kein Geld für ein Gehalt.
Ich rettete in zwei Firmen der EDV.
Danach bekam in vom Einen die Kündigung. Weil er sich einbildete, er bräuchte mich nun nicht mehr.
Und vom Anderen kein Geld, obwohl vereinbart worden.
Anstatt der versprochenen Beförderung, bekam ich die Kündigung.
Nur, um mein Gehalt einzusparen.
In meinem letzten IT-Job betreute ich die Computer von 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten. Für nur 1.200,- € netto / Monat.
Ich hoffte auf einen Aufstieg dort - vergeblich.
Also gebe ich auf, dann kann man mich nicht mehr betrügen und schlecht behandeln.
@markushippe1868 - Sie haben absolut recht! Wenn es keinen geben würde, dann hätten sich einige Kunden die 400-600k Vermittlungsgebühren pro Jahr sparen können, die Sie an Headhunter etc. gezahlt haben! (vor unserer Zusammenarbeit versteht sich)
Dann ist deine Firma entweder zu wählerisch oder geizig. Es gibt genug Leute auf dem Markt. Nur wollen sie sich nicht verarschen lassen für Hungerlohn. Meine Frau hat z.B. 2015 ein Grafikdesign Studium absolviert. Sie hat bei einem der größten Verlage (Bauer Verlag) 3 Monate lang Praktikum gemacht. Was sie nach dem Studium an Angeboten bekommen hat waren nur Praktika über ganzes Jahr lang. Ich habe ihr es nicht erlaubt weitere Praktika auszuüben. Seitdem ist sie Hausfrau.
Das was sie da schreiben ist völliger Unsinn ... man bekommt sehr wohl Leute, sogar reichlich, sie wollen hier doch wohl niemanden erzählen, dass in der Firma in der sie arbeiten, man nun keine Azubis finden würde für den IT Bereich ... lächerlich. Das Problem sitzt dann eher in der jeweiligen Firma, die zu hohe Ansprüche stellt und den perfekten Azubi, Mitarbeiter etc. sucht, statt jenen selbst heranzubilden, Firmen die ihrer Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft nicht gerecht werden ... sind hier das Problem ...
@markushippe1868 hätten Sie Interesse ihre Firma und somit auch den Arbeitsplatz in einer Podcast-Folge zu vertreten?
Es gibt keinen Fachkräftemangel in der IT. Eher ist es so dass die Unternehmen sehr pingelig oder geizig sind. Wenn es einen Mangel gibt, dann schnappt man sich halt was es noch gibt und zwar für einen viel höheren Preis. Man wartet nicht ewig auf den Prinzen auf einem weißen Pferd.
Vielen Unternehmen ist es egal. Ich habe mich bei über 10 Unternehmen beworben. Habe über 10 Jahre Berufserfahrung und habe technisches Studium absolviert. Meine Gehaltsvorstellung liegt um die 60k. Keiner ist an mir ernsthaft interessiert.
Freunde von mir sind alles ITler und hatten keinerlei Probleme direkt eine Anstellung nach dem Masterstudium zu finden. Dabei waren sie noch nicht mal richtige ITler, weil Wirtschaftsinformatik und nicht pure Informatik. Auch Mathematiker und Physiker waren darunter.
Einstiegsgehälter um die 50-60k.
Ein guter Freund von mir, der in der Uni-Verwaltung arbeitet und Einblicke über die Doktoranden hat, hat mir auch verraten, dass gerade in der IT, aber auch in anderen naturwissenschaftlichen Studiengänge die Anzahl der Doktoranden, die am Ende mit der Promotion den Laden verlassen an einer Hand abgezählt werden können, weil die meisten bereits vorher von der Industrie mit lukrativen Angeboten abgeworben worden sind.
Kann mir daher nicht vorstellen, dass die Unternehmen geizig sind.
Ein anderer Kollege von mir arbeitet während des Studiums (Wirtschaftsinformatik) bei SAP als Werkstudent und kann sich dort kaum beklagen. Ein gutes Gehalt, unfassbar viele Freiheiten, Homeoffice, Gleitzeit und Möglichkeiten auf Projekte Einfluss zu nehmen. Traumjob.
Ein weiterer Kollege arbeitet als Softwareentwickler in einer Firma im Nirgendwo, aber verdient auch seine ca 3000 euro netto im Monat, obwohl sein höchster Abschluss das Fachabitur ist. Studium der Informatik hat er halbherzig studiert und holt gerade seinen Abschluss nach, aber ist bereits seit mehreren Jahren im Unternehmen und sagt von sich auch, dass er keinen Abschluss bräuchte, weil er ja selbst ohne Erfahrung bereits seine 3000 euro bekommt. Letzteres ist wohl lediglich eine Ausnahme und soll das Bild nicht verfälschen, dass man ja als ITler alles bekommt (stimmt halt nicht), aber es soll schon deutlich machen, dass es definitiv einen Mangel gibt.
Nicht zuletzt kommt es wahrscheinlich auch sehr krass darauf an WO man in der IT arbeitet. Denn ein Systemadministrator wird ja genau so als ITler verstanden wie ein Data Scientist. Ersteres findet man wohl leichter als letzteres.
Es sollte daher auch differenziert werden. Ein Web Developer wird z.B. ja auch deutlich weniger gebraucht als ein Software Developer.
@@kevinglucose4057 Einstiegsgehälter um 60k? Ist eine Fantasie oder nur in Ausnahmefällen möglich. Bei bir klappt es deshalb auch nicht, weil ich Ausländer bin. Ich habe Kontakt zu einigen Recruitern. Die haben mich mit maximal 65k den Unternehmen vorgestellt obwohl ich mehr als 10 Jahre Berufserfahrung habe. Trotzdem haben sich viele Unternehmen gar nicht zurückgemeldet.
Die meisten, die mich haben wollen, sind bereit 55k-60k zu bezahlen. Ich schaue mir gerade die Möglichkeiten an, in die Schweiz auszuwandern. Den ITlern empfehle ich nicht in DE zu bleiben.
@@hugochavez6170 Das kommt wohl ganz darauf an was man genau macht. Und selbst mit 10 Jahren Berufserfahrung muss man schauen was man konkret macht. Ist ja ganz individuell. 60k ist schon ein sehr gutes Gehalt und laut meinen Kollegen wird es vor allem mehr je mehr Verantwortung man übernimmt.
Kenne jedenfalls keinen ITler, der 80k und mehr macht, aber nicht irgendwie eine leitende Position hat.
Die großen US Unternehmen mal ausgenommen.
@@kevinglucose4057 60k ist nicht schlecht aber für den Aufwand ist kein gutes Gehalt. In der IT, besonders in der Software Entwicklung muss man ständig dazu lernen. Ständig muss man sich neuen Herausforderungen stellen. In vielen anderen Berufen ist es nicht so. IT Jobs sind viel stressiger. 60k macht 3200 netto bei SK1. Als Einsteiger bekommt man dieses Gehalt nicht. Ein Englischlehrer bekommt beim Einstieg 2800 netto. Im Laufe der Jahre steigt das Gehalt bis 3600-4000. Dabei müssen sie nichts neues dazu lernen. Ein Software Entwickler kann mit dem Wissen von vor 10-15 Jahren nichts anfangen.
In Deutschland verdient man iVz anderen EU Ländern zwar besser aber gut genug würde ich nicht sagen. Ein Freund von mir ist in die Schweiz ausgewandert und voll zufrieden mit seinem Gehalt.
@@hugochavez6170 Finde ja nicht, dass IT Jobs viel stressiger sind. Umfragen zeigen sogar, dass ITler den unstressigsten Job für gutes Geld haben.
Wenn einem der Job stressig ist, dann gehört man vielleicht einfach nicht in die IT bzw. macht das nur, weil man gehört hat, dass man dort gut geld verdienen kann.
60k als Einsteiger gibt es sehr wohl. Gerade wenn man im Bereich Data Science unterwegs ist.
Dass man sich ständig weiter entwickeln muss, ist zwar richtig, aber ich gehe davon aus, dass jemand in der IT das grundsätzlich aus Eigenmotivation sowieso schon macht. Die meisten ITler, die ich kenne, haben neben ihrem Job noch Nebentätigkeiten. Sei es für andere Leute etwas entwickeln oder ihre eigenen Projekte zu realisieren. Da sieht es niemand als Belastung ständig up to date zu sein. Als Englischlehrer hast du auch viel mehr Stress. "Im Laufe der Jahre...". Das dauert schon sehr lange.
Als ITler hat man viel mehr Möglichkeiten aufzusteigen und dadurch mehr Geld zu verdienen.
In der Schweiz sind auch die Lebenshaltungskosten höher. Aus diesem Grund ist es nur natürlich, dass sie auch ein höheres Gehalt beziehen. Vom Realeinkommen her, sind die auch nicht viel besser gestellt.