Es sei Herrn Rehkugler gegönnt, dass er einen guten Gewinn erzielt, allerdings geht die Rechnung nicht auf: 1,1 mio Grundstück plus 1400qm Wohnfläche à „3000€“/qm Baukosten sind zusammen 5,3mio. Wenn er nun 1 m² für über 4000 € verkauft ist ein Gewinn von mindestens 1000 € pro Quadratmeter drin. Bei 1400 m² sind es 1,4 Millionen. 1,4 Millionen sind nicht 10-12 % von 5,3 Millionen, sondern eher 20%, und das auch nur sollte das mit den 3000 € pro Quadratmeter Baukosten stimmen. Falls es etwas weniger sein sollte und der Verkauf pro Quadratmeter mehr als 1000 € erzielt sind bis zu 25 % Gewinn drin. Wie gesagt, er bekommt es ja nicht geschenkt und arbeitet dafür, daher sei es ihm gegönnt, aber die Rechnung geht nicht auf.
Sehr spannend, habe gerne bis zum Ende zugehört und jetzt ist der Podcast auch bei Spotify abonniert ;) Bin zwar noch recht jung und habe jetzt kein Rieseneinkommen, aber schon einige Profite aus Aktien und hoffe, dass ich in den nächsten Jahren oder sogar Monaten in der Position bin mal selber auf die Suche nach kleinen Objekten zu gehen. Nur hoffe ich, dass ich auch irgendwie einen Kredit bekomme, falls nicht, naja Eigenkapital wäre da.
Liebes Immocation Team. Danke für dieses tolle Video über ein spannendes Thema. Eine Frage habe ich dazu: wenn das Objekt 2018 gekauft wurde, Ende 2019 dann endlich die Baugenehmigung erteilt wurde, wer zahlt denn in dieser Zeit die bereits beantragten? und erteilten Darlehen? Der Kapitaldienst ist ja bei so einer großen Summe nicht unerheblich. Oder finanziert man so etwas ganz anders? Danke für eure Antwort.
Hagen Schuler die Bauzeitzinsen müssen vom Bauträger bezahlt werden, idR. aus Eigenkapital, und müssen in der Kalkulation berücksichtigt werden. Getilgt wird nicht, das erfolgt dann mit den Kaufpreisen der Kunden. Das ist beim heutigen Zinsniveau verkraftbar. Vor einigen Jahren mit noch 5-6% (oder noch früher mit 7, 8, 9%) Zins war jeder Monat Verzögerung richtig schmerzhaft.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat der Makler das Objekt erst einmal ausschließlich seinem "Freund/Bauträger" angeboten und der Makler erhält später dafür als "Gegenleistung" Vertriebsaufträge. Hoffentlich bekommen der Makler und der Bauträger keinen Ärger mit der Staatsanwaltschaft. Hinsichtlich Kalkulation sehe ich das ähnlich wie meine Vorredner.
Klaus Nöthen das ist aber kein sehr freundlicher Kommentar... wofür sollte sicher der Staatsanwalt denn interessieren? An der Vorgehensweise ist nichts strafrechtlich relevantes erkennbar 🤷🏼♂️
Sorry, aber 3000€ / qm ... ist quatsch. Wenn er wirklich 3000€ pro qm bezahlt, versteht er sein eigenes Geschäft nicht. Ich vermute, er möchte bei seinen Kunden nicht den Eindruck erwecken, sich dumm und dämlich verdient zu haben. Die 10 - 12% sind auch jenseits der Realität. Bei 10% baut kein einziger Bauträger! ... dieser Beitrag ist der erste, der mich enttäuscht hat. Ansonsten sind Eure Videos sehr bereichernd.
Also am Bodensee Neubauen 3.000qm wird nicht sooo einfach im Jahr 2020, maches kannst nicht aus Osteuropa importieren wie z.B. Beton ich denke die Kosten werden eher noch höher.
Bil Oez das kommt natürlich auf die Ausstattung an. Aber selbst mit Baunebenkosten ist 3.000€ utopisch. Bei einer soliden Qualität und absolut hochwertigen Ausstattung kommt man mit 2.500€ inkl. Baunebenkosten zurecht. Vorausgesetzt man versteht was vom Bau und muss nicht alles extrem teuer einkaufen. Aber Firmen blind nach LV beauftragen und mal machen lassen kann jeder. Da steigen die Preise natürlich im Laufe des Baus.
Wie wärs wenn ihr mal so etwas als Tabelle dann darstellt bspweise die Wohnungen welche Miete erwartet wird und wie teuer der Bau ist
Es sei Herrn Rehkugler gegönnt, dass er einen guten Gewinn erzielt, allerdings geht die Rechnung nicht auf: 1,1 mio Grundstück plus 1400qm Wohnfläche à „3000€“/qm Baukosten sind zusammen 5,3mio.
Wenn er nun 1 m² für über 4000 € verkauft ist ein Gewinn von mindestens 1000 € pro Quadratmeter drin. Bei 1400 m² sind es 1,4 Millionen. 1,4 Millionen sind nicht 10-12 % von 5,3 Millionen, sondern eher 20%, und das auch nur sollte das mit den 3000 € pro Quadratmeter Baukosten stimmen. Falls es etwas weniger sein sollte und der Verkauf pro Quadratmeter mehr als 1000 € erzielt sind bis zu 25 % Gewinn drin. Wie gesagt, er bekommt es ja nicht geschenkt und arbeitet dafür, daher sei es ihm gegönnt, aber die Rechnung geht nicht auf.
Richtig geiles Thema. Ich habe viel gelernt.
Sehr spannend, habe gerne bis zum Ende zugehört und jetzt ist der Podcast auch bei Spotify abonniert ;) Bin zwar noch recht jung und habe jetzt kein Rieseneinkommen, aber schon einige Profite aus Aktien und hoffe, dass ich in den nächsten Jahren oder sogar Monaten in der Position bin mal selber auf die Suche nach kleinen Objekten zu gehen. Nur hoffe ich, dass ich auch irgendwie einen Kredit bekomme, falls nicht, naja Eigenkapital wäre da.
Wie kriege ich heraus welchen Verkaufspreis ich pro Quadratmeter in einer bestimmten Region erzielen kann ?
Gute Frage
Google ist dein bester freund
Liebes Immocation Team. Danke für dieses tolle Video über ein spannendes Thema. Eine Frage habe ich dazu: wenn das Objekt 2018 gekauft wurde, Ende 2019 dann endlich die Baugenehmigung erteilt wurde, wer zahlt denn in dieser Zeit die bereits beantragten? und erteilten Darlehen? Der Kapitaldienst ist ja bei so einer großen Summe nicht unerheblich. Oder finanziert man so etwas ganz anders? Danke für eure Antwort.
Meinst du jetzt aus Käufer Sicht ?
Ja klar. Ab Nutzen/Lastenübergang und Kaufpreisfälligkeit muss man doch monatlich das Darlehen zurückzahlen.
Hagen Schuler die Bauzeitzinsen müssen vom Bauträger bezahlt werden, idR. aus Eigenkapital, und müssen in der Kalkulation berücksichtigt werden. Getilgt wird nicht, das erfolgt dann mit den Kaufpreisen der Kunden. Das ist beim heutigen Zinsniveau verkraftbar. Vor einigen Jahren mit noch 5-6% (oder noch früher mit 7, 8, 9%) Zins war jeder Monat Verzögerung richtig schmerzhaft.
In Relation zum Risiko ist die prozentuale Marge tatsächlich überschaubar. :-o
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat der Makler das Objekt erst einmal ausschließlich seinem "Freund/Bauträger" angeboten und der Makler erhält später dafür als "Gegenleistung" Vertriebsaufträge. Hoffentlich bekommen der Makler und der Bauträger keinen Ärger mit der Staatsanwaltschaft. Hinsichtlich Kalkulation sehe ich das ähnlich wie meine Vorredner.
Klaus Nöthen das ist aber kein sehr freundlicher Kommentar... wofür sollte sicher der Staatsanwalt denn interessieren? An der Vorgehensweise ist nichts strafrechtlich relevantes erkennbar 🤷🏼♂️
Sorry, aber 3000€ / qm ... ist quatsch. Wenn er wirklich 3000€ pro qm bezahlt, versteht er sein eigenes Geschäft nicht. Ich vermute, er möchte bei seinen Kunden nicht den Eindruck erwecken, sich dumm und dämlich verdient zu haben. Die 10 - 12% sind auch jenseits der Realität. Bei 10% baut kein einziger Bauträger! ... dieser Beitrag ist der erste, der mich enttäuscht hat. Ansonsten sind Eure Videos sehr bereichernd.
Was wäre aus deiner Sicht realistisch für Bauträger?
Also am Bodensee Neubauen 3.000qm wird nicht sooo einfach im Jahr 2020, maches kannst nicht aus Osteuropa importieren wie z.B. Beton ich denke die Kosten werden eher noch höher.
Bil Oez das kommt natürlich auf die Ausstattung an. Aber selbst mit Baunebenkosten ist 3.000€ utopisch. Bei einer soliden Qualität und absolut hochwertigen Ausstattung kommt man mit 2.500€ inkl. Baunebenkosten zurecht. Vorausgesetzt man versteht was vom Bau und muss nicht alles extrem teuer einkaufen. Aber Firmen blind nach LV beauftragen und mal machen lassen kann jeder. Da steigen die Preise natürlich im Laufe des Baus.
Ercan Demirel ok danke für deine Antwort. Kann das von der Ausstattung nicht so richtig einschätzen.
Bil Oez Zur Ausstattung gehört: Fenster: Alu? Kunststoff? Beschattung: Elektrische Rollläden? Raffstore Jalousien? Bodenbelag: großformatige Fliesen? Feinsteinzeug? Echtholz Parkett? Laminat? Sanitärobjekte: 0815? Designarmaturen? Elektro: Anzahl Steckdosen, Multimedia, Schalterprogramme, smarthome system? Stellplätze: Tiefgarage? Mindestgrößen? Übergrößen? Aufzug ja nein? E Ladestation für Fahrräder/Autos? Wohnungseingangstüren: Selbstschließend und rauchdicht? Wohnungsinnentüren: Höhen? Breiten? Beschläge? Heizung: Technik? Thermische Hülle: Kfw Standart? Tapezierarbeiten: Malervlies? Raufaser? Balkongeländer: Glasgeländer? Einfaches Geländer verzinkt? Pulverbeschichtet? Usw....
Er lügt wie gedrückt.3000 Euro Baukosten pro qm als Bauträger😂😂 er denkt, dass er die Video für Finanzamt dreht.
Mut nem Parkett ist es fast möglich
Bin sehr lange in dem Thema drin, aber gerne zugehört, Grüße, Robert
Robert Pintaric Danke :-)
3k /qm als Bauträger, hm...
Interessant, aber Neubau ist richtig hässlich geworden.