COVID-19 Virus induzierte Lungenfibrose erklärt lange Beatmungszeiten

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  • Опубликовано: 2 дек 2021
  • Eine Infektion mit SARS-CoV-2 führt in den Lungen zu einer Aktivierung von Makrophagen, die offenbar für den bindegewebigen Umbau verantwortlich ist, der die Erholung vieler Patienten erschwert und für Langzeitfolgen der Erkrankung verantwortlich sein könnte. Dies zeigen die Ergebnisse der Deutschen COVID-19 OMICS Initiative (DeCOI) in Cell (2021; DOI: 10.1016/j.cell.2021.11.033).
    Bei der Obduktion von Patienten, die an COVID-19 gestorben sind, wird häufig ein ungewöhnlich starker narbiger Umbau des Lungengewebes beobachtet. Oft sind die Alveolen weitgehend zerstört, das intersti­tielle Gewebe deutlich verdickt mit Ablagerungen von Kollagen. Die Veränderungen ähneln denen der idiopathischen Lungenfibrose, einer bisher unheilbaren Form der Lungenvernarbung.
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