Einzigartige Geschichten: Woran erkennt man originelle Ideen und wie entwickelt man sie?
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- Опубликовано: 30 июл 2024
- Normalerweise würde jeder Originalität als etwas Positives und Klischees als langweilig einstufen. Gleichzeitig schafft es kaum jemand, etwas wirklich Neues zu erschaffen. Aber müssen Geschichten wirklich immer originell sein? Was ist Originalität überhaupt und woran erkennt man sie? Wie entwickelt man originelle Ideen? Darum geht es in diesem Video!
00:00 Intro
01:45 Was ist Originalität?
04:21 Muss eine Geschichte originell sein?
06:51 Wie erkennt man Originalität?
10:28 Originelle Ideen entwickeln
13:47 Ideen kombinieren
16:42 Schlusswort
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Vielen Dank für dieses lehrreiche Video! Ich bin zwar kein Autor, sondern Zauberkünstler und auf der Suche nach Ideen für die Begleitvorträge. Aber dieses Video hat mir sehr geholfen!❤
Dankeschön für die mutmachenden Anregungen !
Deine Philosophie zum Thema Kreativität finde ich sehr schön, realistisch und ich meine, sie hat im positiven Sinn eine Art von Demut.
Stephen King sagte, Originalität ist wie das kochen von Eiern. Man kann sie auf dutzende Weise zubereiten, doch die Zutaten bleiben im Grunde die gleiche. Also keine Angst haben vor alten oder bereits verwendeten Ideen. Am Schluss kommt es auf die Umsetzung drauf an. Etwas zu erfinden, was absolut neu ist, ist schön, wenn es denn gelingt. Aber man sollte sich nicht darauf versteifen.
Es gibt eh nicht neues unter der Sonne. Es geht nicht darum, dass es eine Idee noch nie gegeben hat sondern dass sie für einen neu ist. Die Leute sagen zwar immer wieder, dass etwas doch neu sei, aber auch das hat es schon gegeben, es ist nur zulange her als dass man sich dran erinnern würde. Aber das hat doch auch was schönes, dass es irgendjemanden irgendwannmal gegeben hat, der auf die gleiche Idee gekommen ist wie man. Endlich mal wer der die eigenen Gedanken komplett versteht.
Laut meinen Lesern habe ich tatsächlich orginelle Ideen. Und die finde ich auch recht einfach: Ich möchte etwas ganz bestimmtes Lesen, finde es nicht und schreibe es dann selbst. So entstehen in meinen Augen die besten Geschichten. Schreib, was du gerne lesen würdest.
danke für das interessante Video 🥰
Ist es tatsächlich so gut, aktiv das Genre zu konsumieren, in dem man schreibt? Natürlich entwickelt man dadurch ein Gefühl dafür, was klischeehaft ist, aber gleichzeitig besteht doch auch die Gefahr, sich zu denken "Hey, gute Idee, das brauche ich auch für meine Welt." Klar, alle Ideen gibt es irgendwo, aber es gibt ja einen Unterschied zwischen Doppelschöpfung und Mimikry. 🤔
Ich habe deshalb entschieden, weniger Fantasy zu lesen, finde die Diskussion aber interessant.
Dieses "Hey, gute Idee, das brauche ich auch für meine Welt." geht schon in die Richtung vom Kombinieren, wie ich es beschreibe. Und natürlich gibt es eine klare Grenze zwischen Inspiration und Plagiat. Aber solange du dich nur von Elementen inspirieren lässt und dem Ganzen auch noch deinen eigenen Twist gibst, bist du auf der sicheren Seite.
Die Gefahr, eine Doppel-, Dreifach-, Vierfach- oder Tausendfachschöpfung zu fabrizieren, halte ich persönlich für größer. Zum Beispiel habe ich ja lange Zeit "Herr-der-Ringe"-Fanfiction geschrieben und fast jede neue, im Fandom noch wenig bewanderte Autorin schreibt da Liebesgeschichten über Legolas und irgendein "gewöhnliches Mädchen". Es gibt halt zu viele Ideen, die praktisch jedem kommen, nur ist das einem oft wirklich nicht bewusst, bis man sich in seiner literarischen Nische mal so richtig umgesehen hat.
Allerdings kann das Beobachten des eigenen Genres natürlich durchaus seine Schattenseiten haben, die in die von dir angesprochene Richtung gehen, z.B. dass man die ganzen Trends sieht und dann auf der Trendwelle mitreiten möchte. Also wenn z.B. Vampire in Mode sind, lässt man sich evtl. "anstecken" und schreibt ebenfalls über Vampire. Trends zu beobachten ist zwar durchaus wichtig, aber wenn man ihnen zu sehr hinterherjagt, dann verliert die Geschichte natürlich ihren individuellen Charakter.
Chatgpt habe ich auch schon für eine Story verwendet ^^
Huhu, danke für Deine gut präsentierten Infos. Ich finde das sehr schwer einzuschätzen ob mein Buch originell ist, weil ich inzwischen echt betriebsblind bin. 🤣 Ist der live stream am 20.03.22 oder 2023? Da das Video vor neun Tagen gepostet wurde, gehe ich davon aus, daß es ein Tippfehler ist oder? Liebe Grüße
Welchen Livestream meinst du? Den mit den Tarot-Karten? Der war 2022, aber exklusiv für Steady- und RUclips-Mitglieder. Hier der Link: die-schreibtechnikerin.de/videos/livestreams/gemeinsam-eine-geschichte-entwickeln/ . Ansonsten findest du eine Übersicht aller Streams auf meiner Website, bloß sind nicht alle kostenlos zugänglich: die-schreibtechnikerin.de/videos/livestreams/ .
@@DieSchreibtechnikerin Ach so, ich dachte, dass das vielleicht jetzt am 20.03. wäre, weil es ab Minute 14 ca eingeblendet war. Dann habe ich das falsch verstanden :) Danke
Hallo Schreibtechnikerin, sehr gutes Video. Ich schreibe selber an einem eigenen Buch und eines meiner größten Probleme, ist die Kommasetzung. Könntest du mir bitte, diesbezüglich, ein paar Tipps geben?
Kommasetzung ist ein sehr weites Feld und da kann man nicht einfach mal eben ein paar Tipps geben, aber vielleicht wären meine Videos zum Thema "Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung" etwas für dich: ruclips.net/video/HKrsjlREchI/видео.html . Immerhin spreche ich da auch einige Punkte zur Kommasetzung an.
@@DieSchreibtechnikerin Vielen Dank, ich sehe mir die Videos zeitnah an. 👍🏻
Das sind mehrere, drei Stück bis jetzt.
@@DieSchreibtechnikerin Ich habe die Videos gesehen, waren viele nützliche Tipps dabei. Vielen Dank 👍🏻
Hach, meine Geschichten brüten schon ewig ... 😆🙈 ...
Ich hätte so gern mal ein fachliches Feetback . 🤷♀️
Ich biete ja Beratungen und Lektorate an, aber einfach so für Feedback kannst du dich vielleicht in Schreibcommunities nach Testlesern bzw. "Testhörern" für Ideen umschauen. Bei der Schreibtechnikerin überlege ich mittlerweile auch, etwas wie eine Kontaktbörse einzurichten, aber das dauert noch ein bisschen, weil andere Dinge ja auch noch gemacht werden müssen.
@@DieSchreibtechnikerin Dankeschön für die Auskünfte.
Ich würde schon gern mal Ihre fachliche Einschätzung in Anspruch nehmen.
Das freut mich. Informationen zu meinen Leistungen und die entsprechenden Anfrageformulare gibt es auf meiner Website:
- Beratung: die-schreibtechnikerin.de/leistungen/autoren-beratung/
- Lektorat: die-schreibtechnikerin.de/leistungen/lektorat/
@@DieSchreibtechnikerin Werde mal versuchen über die Website in Verbindung zu treten.
Bin im Moment nur grad' unterwegs. 🙋♀️
Ja, für solche Dinge setzt man sich am besten in Ruhe hin.
Selbst wenn man Gott wäre & etwas wirklich urtümliches ausdenken würde, kriegt man zumindest im Text-Medium ein Problem:
Wie soll ich es denn beschreiben?
Bzw. wie soll ich es einem normal sterblichen schriftlich präsentieren?
Die Kombination von früheren Dingen zu etwas neuem ermöglichen ja kurze, knackige & damit gute Beschreibungen.
Dies würde ich als Grund, warum Originalität nicht erzwingen darf, noch nennen.
Was passiert, wenn man kein Gendern anwendet, anwenden möchte ?
Ich bin absolut kein Fan davon !
Dann wende es einfach nicht an. Das Schlimmste, was dir passieren kann, sind ein paar übereifrige Aktivisten, die dich dafür anschnauzen. Gleichzeitig kannst du auch von Gendergegner-Aktivisten angeschnauzt werden, wenn du doch genderst. Die meisten Menschen in Deutschland lehnen das Gendern, so weit ich weiß, aber ab. Ich z.B. auch (weitestgehend). Hier das Video dazu: ruclips.net/video/5QPEeWNA4oc/видео.html .
@@DieSchreibtechnikerin
Ja. Das sehe ich genauso.
Nur, ich meine, wie ich hörte, lehnen evtl. Verlage dann sowieso von vornherein aus d e m Grunde Lektüren ab.
Man hört und las ja auch z.B. von Universitäten, die ihren Studenten ua Mitarbeitern das Gendern aufdiktierren. ...
Man weiß ja auch von Uni's,
Wie sind Ihre Erfahrungen diesbezüglich ?
Es macht mir nämlich gar nicht viel Mut , wenn dem in der Tat so wäre.
Von Verlagen habe ich das tatsächlich noch nicht gehört, schließe es aber auch nicht aus. Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass es nicht auch Verlage gibt, die sich dagegen wehren - in Sachen Gendern ist die Branche ja auch sehr gespalten. Vor allem kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie bei fiktinalen Texten das Gendern haben wollen. Wenn, dann eher bei Sachtexten. Aber selbst wenn alle Verlage bei allen Manuskripten das Gendern verlangen sollten, kannst du immer noch die Self-Publishing-Route gehen.
Vom Genderzwang an Unis habe ich auch schon gehört und bin froh, dass ich da schon längst raus bin. 😬
@@DieSchreibtechnikerin
Ja. Tatsächlich.
Wäre ein Versuch wert.
Allerdings kommt leider für nich Self Publishing nicht in Frage. Ich bin nicht mehr in dem Alter, in dem das Digitale null problemo is'.
Das is' eben mein Problem, daß ich da noch so alt-bodenständig bin. 🤷♀️