Grüße von jemandem, der sowas beruflich macht :-) Von der Vorderseite reinschleifen ist sehr schwierig. Wenn du einen kompletten Die-shot willst musst du planparallel in die oberste Metallebene. Die wird auch bei so einer alten Technologie nur ~1µm dick sein. Solange du darüber bist, siehst du nur Passivierung und wahrscheinlich nichts. In jedem Fall hast du wahnsinnig viele Kratzer. (Kleiner Tipp, wenn du es nochmal probieren möchtest. Die Bonddrähte werden da wo sie auf den Chip aufsetzen (Bond-Ball) breiter, wenn du das erkennen kannst bist du ca 20-30µm über der Chip Oberfläche. Bei 8:16 kann man es sehen die linken 3 Drähte sind im Bond-Ball die anderen noch nicht. Die senkrechten Streifen sind die Metallisierung. Unten rechts in der Ecke kann man schon fast was erkennen.) Ich würde mir eine Uni oder ähnliches mit Chemielabor suchen. Salpetersäure 60-80°C geht sehr fix und einfach. Das Keramik-Package wäre wahrscheinlich sehr viel einfacher. Ich vermute, dass der goldene Deckel nur aufgelötet ist. Wenn du den warm machst und mit einer Rasierklinge den Deckel weg schiebst hast du wahrscheinlich direkten Blick auf den Chip. Ich würde vermuten, dass keine Füllung zwischen Deckel und Chip ist. (Ist halt leider sehr teuer...)
An rauchende Salpetersäure (>90%) kommst du als Normalverbraucher auch nicht so einfach, da die sich super zum Bombenbauen hernehmen lässt. Das mit der "Giftigkeit" ist auch eher wenig das Problem, das sind nur die Stickoxide, die einzuatmen, auch in kleinen Konzentrationen, sich anfühlt, als würde einem der Atem geraubt werden (daher auch der Name). Kritisch sehe ich eher die arg oxidierende Wirkung. Rauchende Salpetersäure ist derart oxidierend, dass sie binnen kurzer Zeit bei ca. 100 °C den Epoxy in Wohlgefallen auflöst. Dabei ist Epoxy thermisch relativ stabil. Andere Sachen fangen einfach an zu brennen, z.B. Nitrilhandschuhe. Und wenn auf einmal deine Handschuhe brennen guckst du schon echt dämlich.
@@multi9126 nach kurzer Recherche fand ich auf seinem channel das Video zu schießbaumwolle, wo er selbst sagt, dass er nur in der Schule Zugriff auf Salpetersäure hat. Dazu ist die in dem Video verwendete auch nur konzentriert und nicht rauchend. Warum rauchende Salpetersäure eher nicht für die Schule geeignet ist, darüber könnte ich jetzt eine längere Abhandlung schreiben. Kurzum: Rauchende Salpetersäure ist im Vergleich zur konzentrierten, wesentlich anders im Handling. Rauchende oder brennde Mülltonnen und Schüler sind da beim falschen Umgang quasi vorprogrammiert. Auch musst du, wenn du Chemikalien im Unterricht verwenden möchtest, eine sog. Ersatzstoffprüfung machen, bei der in 99% der Fälle rauskommt, dass konzentrierte oder verdünnte HNO3 verwendet werden muss.
Falls du doch Salpetersäure nehmen musst/willst, kannst du vorher ne Tasche ins Gehäuse fräsen. Applied Science hat da mal ein Video zu gemacht ("Decapping ICs")
@@marcello4258 da ging’s auch weniger um die Komplexität, das schlimme war eher das wir das in C ++ schreiben mussten, was wir da das erste Semester hatten und somit hatte da keiner nen richtigen Durchblick😅
Mein erster Computer war ein damals (1982) schon gnadenlos veralteter Intel 8008 basierter Rechner mit glaube ich noch einem 8 Zoll Floppy und zwei 5 1/4 Zoll Floppy Laufwerken nebst einem Magnetband als Datenspeicher und einem Leser für Lochstreifen der von einer Firma ausrangiert wurde und den mein Vater zum basteln mit nach Hause nahm, ihn dann aber mir überließ. Zum Glück bekam ich wenig später einen C64 mit dem ich mehr anfangen konnte und der nicht mein ganzes Kinderzimmer vereinnahmt hat. Heute wo ich begeisterter Sammler von allem Rund um Retrocomputing bin, hätte ich ihn gerne wieder. Intel 4004 hatte ich selbst aber noch nie in den Händen. Von daher sind diese Art Deiner Videos für mich hochinteressant, also bitte öfter solche Videos.
Falls du nochmal per Hand schleifen willst, suche dir zwei, drei passende IC-Sockel, steck sie ineinander (vielleicht mit Sekundenkleber) und benutze sie als Halter. Dann hast du zumindest eine bessere Handhabung beim Schleifen. (Hoffe ich mal, ich habe so etwas noch nie probiert.) Wenn das Abschleifen nicht so lange dauern würde, wäre es auch interessant (und nicht so teuer) das Innenleben von einfachen Logikbausteinen z.B. aus der 74xx(x)-Reihe kennenzulernen. Dabei vielleicht auch der Vergleich des gleichen Bausteins aber mit großem Abstand im Herstellungsdatum. (Also, gibt/gab es auch bei so 'einfachen' Teilen technischen Fortschritt?)
Super Video! Ist so krass wenn man sich damit beschäftigt, was damals alles in puncto Entwicklung abging bei Fairchild Semiconductor, Intel, Xerox, etc.
Spannungswerte und Strombedarf wären auch interessant, und ob der Chip eine Mindestfrequenz hat (ab CMOS kann man die Chips anhalten, ohne dass der Inhalt der Register verlorengeht)
Bei vielen IC´s oder sonstigen DIP bauteilen lässt sich oft mit hohen Temperaturen das Epoxid "lösen"/"trennen" nachdem man die sichtbare "naht"/ Kante abgeschliffen hat. Machen wir ständig aus Langeweile in der Arbeit wenn uns der Ausbilder nicht da ist. Müsste bei der CPU genau so gehen
Wollte gerade schlafen, aber deinenvideos sind einfach zu interessant. Ich weiß, solche Sachen sind nicht günstig aber so verücktes Zeug ist einfach Cool 😍😍😍
Super spannend die mal von innen zu sehen. Das beste Ergebnis wird nur ein Faserlaser bringen können ohne den Chip zu zerstören. Super Video weiter so!!👍
Really cool :) at least we have seen 5% of the circuit xD - One of the next video's after what ever method will be used to get the whole circuit in view (mmmm sulfuric-acid yum yum) it would be fun to try to solder 256 of these chips together and make them run tetris :D
Hab mit dem x86-Nachfolgermodell 8088 damals angefangen mit den PCs als kleiner Bub.. Test Drive, California Games, Pac-Man und textbasierte Adventures ("go north") waren die Spiele. Da war noch nicht sicher, ob sich nicht der Amiga500 als Hauptplatform durchsetzen würde. Hachja, danke für den geschliffenen Einblick in die Erinnerungskiste!
Jetzt musste ich mir das Video zweimal anschaue, weil ich das erste mal nur damit beschäftigt war zu entschlüsseln, was sich Roman auf den rechten Unterarm hat tätowieren lassen. Dass nenne ich mal Serienliebe ;)
Nabend, wir haben früher PDIP Packages schon mal einfach von Außen geknackt, an der Nahtstelle ansetzen mit einem großen Seitenschneider und man hat zwei Hälften, ich weis nur nicht wie es bei den alten Packages klappt. Ansonsten gab es beim Congress mal einen Talk von jemandem der die Keys von PayTV Recivern ausgelesen hat, der war da recht gut drin, kam auch aus Deutschland.
Wenn die cpu nur 2300 Transistoren beinhaltet dann müsste man die ja doch eigentlich auch mit 2300 einzelnen Transistoren nachbauen können wenn man die Pläne der CPU in die Hand bekommt, 1000 günstige Transistoren kosten etwa 10 Euro und die würden ein paar Mhz locker schaffen, da würden die Transistoren keine 30 Euro kosten und wären sogar billiger als der Chip selbst. Das würde zwar eine riesengrosse Platte werden und man würde geschätzt nochmal so viele Widerstände und Kondensatoren brauchen aber theoretisch sollte es möglich sein die nach zu bauen hmm...
Versuch mal die CPU in einem Schraubstock zu spannen und anschließend diese mit einem Heißluftfön zu erhitzten und mit einer Zange eine Ecke der CPU zu verbiegen. Ich selbst habe das schon bei anderen ICs ausprobiert, funktioniert immer wieder super.
Gutes Vidio, wie immer, sehr Informativ. Aber nicht nur "Schiek" sondern jetzt auch noch ne StarGate Adresse als Tattoo auf Arm, ich sag nur MEGA. Ich zieh den Hut. XD Gruß DiDi
*_Mein erster Rechner, IBM 5150 anno 1981, hatte einen 16-Bit-Prozessor 8088 CPU von Intel. Die CPU war damals mit astronomisch schnellen 4,77 MHz unterwegs._*
mit ein bisschen glück und fingerspitzen gefühl kann man die plastik dips auch auf knacken. In einen spannbock und dann vorsichtig abewechselnd von beiden seiten in der gießnaht rum porkeln.
Du könntest doch für solch einen Test evtl. eine Aufnahme für die unteren Finger bauen und den Kunststoff durch Hitze "abschmelzen" lassen. Klappt natürlich nur, wenn die Schmelzgrade der unteren Bauteile nicht drunter leiden. Nur mal als Vorschlag.
Roman die Strukturen sind so groß. Lass das bei Tescan Computertomografieren (die technischen Möglichkeiten in den letzten Jahren sind dahingehend sehr gewachsen) und du hast einen perfekten Einblick in die Mikrostrukturen.
auf einer Seite der Pins wieder gerade biegen, diese dann in den Schraubstock spannen und auf der anderen Seite an der Oberseite der Pins ein Cuttermesser auflegen und mit nen Hammer auf das Messer schlagen. Mit etwas Glück sprengt es das Gehäuse auf der Oberseite des Chips (Diy gab es damals noch nich). Am besten erst mal mit nem TTL probieren.
naa mit der CNC wirst du wohl auch nicht so genau auf der Achse was abnehmen können.....schleifen ist schon recht fein! es wäre dann noch hohnen oder läppen aber zerspahnende Verfahren sind meist ungenauer! kannst ja mal auf ner CNC gucken ob du µ-meter auf der Z Achste einstellen kannst
Wenn es zuhause auf dem Balkon sein soll, ginge auch ein Bunsenbrenner mit Kolophonium im Reagenzglas. Die Geruchsbelästigung ist aber nicht ohne. Salpetersäure wurde schon genannt, alternativ bietet sich auch Schwefelsäure an. Der Umgang mit den beiden genannten Säuren ist bekannterweise gefährlich und erfordert etwas Equipment.
Mit heißer Schwefelsäure kann man das Epoxy auflösen, aber das Metall und Silizium bleibt über. Das wird so ne klebrige Pampe, aber es ist nicht ganz so fies wie mit Salpetersäure.
IdR werden für Schliffproben die ICs mit einer klaren Vergussmasse vergossen und dann mit einem Tellerschleifer runtergeschliffen. Erst mit 400er Körnung annähern dann auf 2000er runter. Würde dann den Rest schon mit Säure machen, der IC muss ja nicht baden gehen, Tropfen reichen aus. In deinem Fall könntest du aber auch mit der CNC Fräse arbeiten um gleichmäßig abzutragen, da du bestimmt keinen Tellerschleifer mit gerader Aufnahme hast.
Ich habe in meiner Ausbildung schon einmal Dies freigeätzt. Du brauchst wirklich nicht viel Säure und könntest das ja zum Beispiel in deiner Sandstrahlkabine machen. Ich habe immer eine Maske aus etwas dickerer Alufolie in der Größe des Dies geschnitten.
bin auch n 75er Baujahr 😜 kchihihi wir haben als Lehrlinge, diese ähnlich aufgebauten Chips (einfache Gatter ICs) mit einer Printschere aufgezwickt. Also mit etwas Geschick und Glück, die Schneiden der Printschere, links und rechts der Pin Seiten angesetzt und gezwickt. Oft wurde somit das schwarze Material so gespalten, dass der Chip freilag. Das kann schon mehrere Versuche benötigen 😉✌️
Das Problem ist eher, dass der Chip nicht nur 2d ist, sondern die Drähte schön rausstehen. Bis du also beim Silizium angekommen bist, ist davon nix mehr da. Dazu kommt, dass die Ausrichtung auf ein paar um auch in der industrieschleifmaschine nicht so easy wird.
Als Oberflächentechniker würde ich dir von Salpetersäure abraten. Damit ist eher das Metall aufgelöst bevor mit der Vergussmasse was passiert. Möglicherweise kommst du mit Methansulfonsäure (evtl. unterstützt mit Wasserstoffperoxid) weiter. Thermisch den Kunststoff in einem Muffelofen zerlegen, ohne die metallischen Komponenten zu beschädigen, könnte auch funktionieren. Was ich mich allerdings gefragt habe war, warum hast du nicht deine CNC-Fräßmaschine benutzt um schon mal so weit wie möglich (solltest du auf jeden Fall machen) das darüber liegende Kunststoff abzunehmen? Planparallelität sollte damit eigentlich kein Problem sein. Ich selbst hab mir noch zwei RAM-Speicher-Chips aus Zeiten meines 286er aufgehoben. Einfach mal um meinen Kindern mal zu zeigen und auch haptisch mal begreifen lassen wie sowas mal ausgesehen hat. Viel erfolg mit deinem Projekt - die Preise für den 4004 werden natürlich jetzt exorbitant ansteigen ;-) - Achtung der Bauer kauft.
Ich habe mal ein Video gesehen wo so ein Chip mit einem sehr präzisen Laser die Schicht für Schicht weg nimmt. Der Vorteil dabei ist das dieser die unterschiedlichen Höhen lasern kann und somit Stufen "plant". Link folgt sobald ich dies mal sehe
Die Gehäusefassung wegätzen funktioniert ja auch nicht. Dann bleiben die Fußkontakte und der Chip übrig, aber die Verbindungsdrähte werden wohl allzu leicht reißen oder auch gleich mit weggeätzt werden. Wenn man einen Keramik-Stecksockel hätte, würde man zumindest verhindern können, das die Drähte reißen, aber nur dann, wenn dann nicht der Chip selbst frei in den Drähten hängt. Es wird wohl keine Möglichkeit geben, den Chip hinreichend zerstörungsfrei zu entmanteln.
Hättest du das Plastik/Harz der CPU nicht mit Acetone, nHexane oder anderen Lösungsmitteln auflösen können? Gibt doch da jede Menge Zeug das Plastik aber nicht Metal/Silizium auflöst.
Was hat die franz. Revolution und Roman gemeinsam?
Sie köpfen einfach alles.
Interessantes Video. Freue mich auf Teil 2. Danke!
Chemieleute in Berlin, die auch gerne Sachen auseinander nehmen: der gute Techtastisch, ich könnte mir ein cooles Video mit euch beiden vorstellen
Coole idee
Stimmt!
Das muss einfach passieren 🤩🤩🤩
Den hatte ich auch gleich im Kopf xD
Der macht immer alles kaputt! Macht der.
Das war schon spannend, ich freue mich sehr auf die Fortsetzung :)
_FoR sAiEnZ!_
Grüße von jemandem, der sowas beruflich macht :-)
Von der Vorderseite reinschleifen ist sehr schwierig. Wenn du einen kompletten Die-shot willst musst du planparallel in die oberste Metallebene. Die wird auch bei so einer alten Technologie nur ~1µm dick sein. Solange du darüber bist, siehst du nur Passivierung und wahrscheinlich nichts. In jedem Fall hast du wahnsinnig viele Kratzer. (Kleiner Tipp, wenn du es nochmal probieren möchtest. Die Bonddrähte werden da wo sie auf den Chip aufsetzen (Bond-Ball) breiter, wenn du das erkennen kannst bist du ca 20-30µm über der Chip Oberfläche. Bei 8:16 kann man es sehen die linken 3 Drähte sind im Bond-Ball die anderen noch nicht. Die senkrechten Streifen sind die Metallisierung. Unten rechts in der Ecke kann man schon fast was erkennen.)
Ich würde mir eine Uni oder ähnliches mit Chemielabor suchen. Salpetersäure 60-80°C geht sehr fix und einfach.
Das Keramik-Package wäre wahrscheinlich sehr viel einfacher. Ich vermute, dass der goldene Deckel nur aufgelötet ist. Wenn du den warm machst und mit einer Rasierklinge den Deckel weg schiebst hast du wahrscheinlich direkten Blick auf den Chip. Ich würde vermuten, dass keine Füllung zwischen Deckel und Chip ist. (Ist halt leider sehr teuer...)
Ich wollte doch gerade schlafen 🤨
Ich eigentlich auch
Same
Ja same muss morgen zur Schule 😂
Hatte ich eigentlich auch vor 😂
Tja Leute. Entweder bis morgen warten oder gucken :D
Wegen der Salpetersäure:
Frag mal Techtastisch. Der hat da bestimmt bock drauf.
An rauchende Salpetersäure (>90%) kommst du als Normalverbraucher auch nicht so einfach, da die sich super zum Bombenbauen hernehmen lässt. Das mit der "Giftigkeit" ist auch eher wenig das Problem, das sind nur die Stickoxide, die einzuatmen, auch in kleinen Konzentrationen, sich anfühlt, als würde einem der Atem geraubt werden (daher auch der Name). Kritisch sehe ich eher die arg oxidierende Wirkung. Rauchende Salpetersäure ist derart oxidierend, dass sie binnen kurzer Zeit bei ca. 100 °C den Epoxy in Wohlgefallen auflöst. Dabei ist Epoxy thermisch relativ stabil. Andere Sachen fangen einfach an zu brennen, z.B. Nitrilhandschuhe. Und wenn auf einmal deine Handschuhe brennen guckst du schon echt dämlich.
stimmt Techtastisch würde das easy machen
@@DerDanachDenkende Techtastisch hat so ziemlich zu jeder MINT Schule kontakt^^ die haben davon einiges rumstehen
@@multi9126 nach kurzer Recherche fand ich auf seinem channel das Video zu schießbaumwolle, wo er selbst sagt, dass er nur in der Schule Zugriff auf Salpetersäure hat. Dazu ist die in dem Video verwendete auch nur konzentriert und nicht rauchend. Warum rauchende Salpetersäure eher nicht für die Schule geeignet ist, darüber könnte ich jetzt eine längere Abhandlung schreiben. Kurzum: Rauchende Salpetersäure ist im Vergleich zur konzentrierten, wesentlich anders im Handling. Rauchende oder brennde Mülltonnen und Schüler sind da beim falschen Umgang quasi vorprogrammiert. Auch musst du, wenn du Chemikalien im Unterricht verwenden möchtest, eine sog. Ersatzstoffprüfung machen, bei der in 99% der Fälle rauskommt, dass konzentrierte oder verdünnte HNO3 verwendet werden muss.
Ach ja... auch wenn spät is freut man sich doch über 2 Videos an 2 Tagen hintereinander...
An den Cpus sieht man schon we've come a loooong way xD
Ich sehe schon den Flüssigstickstoff 😂
und dann über takten auf 3 Megahertz :D ?
der oc rekord muss gebrochen werden
@@darkhoniger2546 nur 3MHz? Roman wird da eher etwas hoeher peilen ;)
Falls du doch Salpetersäure nehmen musst/willst, kannst du vorher ne Tasche ins Gehäuse fräsen. Applied Science hat da mal ein Video zu gemacht ("Decapping ICs")
jup habs mir reingezogen. sehr informativ. aber trotzdem würd ich das gerne mal unter dem raster elektronen mikroskop ansehen wollen.
@@jackmagiv9110 Wieso trotzdem? Das eine ist doch zwingend notwendig fürs andere :D
Viel Spaß Salpetersäure zu bekommen (legal)
Wenn man pennen will aber dann ein neues der8auer Video kommt. Man muss seine Prioritäten kennen
True
Schlaf gut.
Ich musste das Ding in der Uni als Emulator programmieren 😂😂 4001-4004 alles als gesamtemulator, das war der Horror 😂
naja so komplex war die ISA da ja noch nicht.
@@marcello4258 da ging’s auch weniger um die Komplexität, das schlimme war eher das wir das in C ++ schreiben mussten, was wir da das erste Semester hatten und somit hatte da keiner nen richtigen Durchblick😅
@@TengoxLP Was habt ihr vorher gelernt? Ich hab mit 14 C gelernt und der Umstieg auf C++ mit 16 war dann nicht schwer.
@@SirDaveWolf hatten in einem Semester eben nur kurz C, dann direkt C++ und nach 2 Monaten sollten wir den Emulator programmieren 😅
@@TengoxLP uff ok das ist hart :D
Hey mach doch mal ein 4004 OC Versuch ^^
Intel 4004 mit Flüssigstickstoff XD
wollte ich auch schreiben 😂
3 megaherz ist drinnen xD
Endlich wieder Hardware Legenden 😍
Mein erster Computer war ein damals (1982) schon gnadenlos veralteter Intel 8008 basierter Rechner mit glaube ich noch einem 8 Zoll Floppy und zwei 5 1/4 Zoll Floppy Laufwerken nebst einem Magnetband als Datenspeicher und einem Leser für Lochstreifen der von einer Firma ausrangiert wurde und den mein Vater zum basteln mit nach Hause nahm, ihn dann aber mir überließ. Zum Glück bekam ich wenig später einen C64 mit dem ich mehr anfangen konnte und der nicht mein ganzes Kinderzimmer vereinnahmt hat. Heute wo ich begeisterter Sammler von allem Rund um Retrocomputing bin, hätte ich ihn gerne wieder. Intel 4004 hatte ich selbst aber noch nie in den Händen. Von daher sind diese Art Deiner Videos für mich hochinteressant, also bitte öfter solche Videos.
Falls du nochmal per Hand schleifen willst, suche dir zwei, drei passende IC-Sockel, steck sie ineinander (vielleicht mit Sekundenkleber) und benutze sie als Halter. Dann hast du zumindest eine bessere Handhabung beim Schleifen. (Hoffe ich mal, ich habe so etwas noch nie probiert.)
Wenn das Abschleifen nicht so lange dauern würde, wäre es auch interessant (und nicht so teuer) das Innenleben von einfachen Logikbausteinen z.B. aus der 74xx(x)-Reihe kennenzulernen. Dabei vielleicht auch der Vergleich des gleichen Bausteins aber mit großem Abstand im Herstellungsdatum. (Also, gibt/gab es auch bei so 'einfachen' Teilen technischen Fortschritt?)
Ich: Suche nach der CPU…
Das Internet: 40(0)4 Not found
Cooles informatives Video geworden! Danke für deine Arbeit.
schlecht. lass einfach.
Wollte auch schon immer so'n Ding und er machts einfach kaputt 😫😂
Super Video! Ist so krass wenn man sich damit beschäftigt, was damals alles in puncto Entwicklung abging bei Fairchild Semiconductor, Intel, Xerox, etc.
So cool das ist einfach wahre Geschichte. Mindblowing wie sich die Technik in den letzten 50 Jahren entwickelt hat.
Nettes Star Gate Tattoo. Fiel die Auswahl an Chiffren schwer?
Auch mein Gedanke ^^
Ich hab das Video noch nicht gesehn und liebe das Video schon im Vorfeld. Nicht nur Neuartiges Zeug ist geil, auch altes
Die Temperatur Tests und das Flüssigmetall haste vergessen
Spannungswerte und Strombedarf wären auch interessant, und ob der Chip eine Mindestfrequenz hat (ab CMOS kann man die Chips anhalten, ohne dass der Inhalt der Register verlorengeht)
Hachja der gute alte 4004. Im Informatikunterricht eine viel gelehrte CPU :D
Und schickes Stargate-Address-Tattoo!
Stabile Upload Zeiten 👍😂
Wie immer extrem interessanter Kontext ! Grade die HW Legenden Serie ist mega geil !
Vielleicht wäre eine µCT-Aufnahme interessant. So sollte man die Bondingdrähte vor der Bearbeitung dreidimensional im Kunststoff erkennen können.
Bei vielen IC´s oder sonstigen DIP bauteilen lässt sich oft mit hohen Temperaturen das Epoxid "lösen"/"trennen" nachdem man die sichtbare "naht"/ Kante abgeschliffen hat. Machen wir ständig aus Langeweile in der Arbeit wenn uns der Ausbilder nicht da ist. Müsste bei der CPU genau so gehen
"....diese CPU auseinandernehmen...." :O
ok, das ist der Moment, wo selbst mir als AMD-Liebhaber das Herz blutet :O :( :'(
Super Video ... wie immer sehr cool aufbereitet - Hut ab - und DANKE :-) !!!!
Hab dazu heute noch einen Computerbase Artikel gelesen, und so kurz vorm Bett noch ein Bauer Video. Echt nice, danke für die Arbeit.
Boah, das Video war mega. Total interessant. Gerne mehr davon!!!
War wild zum Beispiel in den 486er Zeit mit der autoexec und der config zu tunen ☺️
Wollte gerade schlafen, aber deinenvideos sind einfach zu interessant. Ich weiß, solche Sachen sind nicht günstig aber so verücktes Zeug ist einfach Cool 😍😍😍
Ich kenne kein anderen der das gemacht hätte...und überhaupt die Idee dazu haben😂....geiler scheiss ..wie immer
Super spannend die mal von innen zu sehen.
Das beste Ergebnis wird nur ein Faserlaser bringen können ohne den Chip zu zerstören.
Super Video weiter so!!👍
Really cool :) at least we have seen 5% of the circuit xD
- One of the next video's after what ever method will be used to get the whole circuit in view (mmmm sulfuric-acid yum yum) it would be fun to try to solder 256 of these chips together and make them run tetris :D
Hab mit dem x86-Nachfolgermodell 8088 damals angefangen mit den PCs als kleiner Bub.. Test Drive, California Games, Pac-Man und textbasierte Adventures ("go north") waren die Spiele. Da war noch nicht sicher, ob sich nicht der Amiga500 als Hauptplatform durchsetzen würde.
Hachja, danke für den geschliffenen Einblick in die Erinnerungskiste!
Schon beeindruckend was sich in der Zeit alles getan hat und wie die Anfänge aussahen
Jetzt musste ich mir das Video zweimal anschaue, weil ich das erste mal nur damit beschäftigt war zu entschlüsseln, was sich Roman auf den rechten Unterarm hat tätowieren lassen. Dass nenne ich mal Serienliebe ;)
Nabend, wir haben früher PDIP Packages schon mal einfach von Außen geknackt, an der Nahtstelle ansetzen mit einem großen Seitenschneider und man hat zwei Hälften, ich weis nur nicht wie es bei den alten Packages klappt.
Ansonsten gab es beim Congress mal einen Talk von jemandem der die Keys von PayTV Recivern ausgelesen hat, der war da recht gut drin, kam auch aus Deutschland.
Warum hat Roman die addresse von PB5-926 auf dem Arm 🤔
Es ist Sokars Planet, das wundert mich jetzt auch ein wenig. Da würde ich gern die Story zu hören, wenn es denn eine gibt.^^
Ich hatte mal ein Video gesehen da haben die einen Chip mit einen Laser Schicht für Schicht abgetragen
Könnte man den oberen Teil nicht mit der CNC Fräse abfräsen? Die müsste das doch so genau können oder?
danke fürs Video 😎
Cooles Video! Manche DIP Packages kann man seitlich mim Seitenschneider knacken. Ob das bei der CPU auch klappt weiß ich nicht...
Wenn die cpu nur 2300 Transistoren beinhaltet dann müsste man die ja doch eigentlich auch mit 2300 einzelnen Transistoren nachbauen können wenn man die Pläne der CPU in die Hand bekommt, 1000 günstige Transistoren kosten etwa 10 Euro und die würden ein paar Mhz locker schaffen, da würden die Transistoren keine 30 Euro kosten und wären sogar billiger als der Chip selbst. Das würde zwar eine riesengrosse Platte werden und man würde geschätzt nochmal so viele Widerstände und Kondensatoren brauchen aber theoretisch sollte es möglich sein die nach zu bauen hmm...
Versuch mal die CPU in einem Schraubstock zu spannen und anschließend diese mit einem Heißluftfön zu erhitzten und mit einer Zange eine Ecke der CPU zu verbiegen. Ich selbst habe das schon bei anderen ICs ausprobiert, funktioniert immer wieder super.
"vor 3 Min" so früh war ich noch nie!
Gutes Vidio, wie immer, sehr Informativ. Aber nicht nur "Schiek" sondern jetzt auch noch ne StarGate Adresse als Tattoo auf Arm, ich sag nur MEGA. Ich zieh den Hut. XD Gruß DiDi
Scheiß auf die CPU! Ich sehe ein Stargate-Tattoo! Geil
"so ein bisschen in Acryl eingegossen"
*_Mein erster Rechner, IBM 5150 anno 1981, hatte einen 16-Bit-Prozessor 8088 CPU von Intel. Die CPU war damals mit astronomisch schnellen 4,77 MHz unterwegs._*
8:14 da sieht man schon, wie die Schaltkreise verschwinden :(
Echt sehr interessant.
interessantes video. viele wissen gar nicht dass der 4004 bis heute im einsatz ist, zb. bei blizzard servern.
du könntest wegen der Salpetersäure mal Techtastisch fragen :D
Jaaa die shots!!!
Nettes neues Tattoo, Roman 👍
Duroplast, aus der Umhülltechnik
Wie? Kein Overclocking? Das Ding kriegt man doch locker auf 900kHz gejagt!
Ach was. 1 MHz muss schon drinne sein!
Ab auf'n Benchtable damit 😎
Haut dir 1000% nen neuen Rekord in Cinebench hin :D
@@Splicher vllt stellt er nen neuen Weltrekord auf, nen Intel 4004 @ 1,5 MHz 🙈🔥
mit ein bisschen glück und fingerspitzen gefühl kann man die plastik dips auch auf knacken. In einen spannbock und dann vorsichtig abewechselnd von beiden seiten in der gießnaht rum porkeln.
Bei 8:15 kann man tatsächlich schon ein bisschen von den Schaltkreisen sehen. Wahnsinn, das das sogar ohne Mikroskop geht...
Du könntest doch für solch einen Test evtl. eine Aufnahme für die unteren Finger bauen und den Kunststoff durch Hitze "abschmelzen" lassen. Klappt natürlich nur, wenn die Schmelzgrade der unteren Bauteile nicht drunter leiden. Nur mal als Vorschlag.
Wie Hardware Legenden ist nicht Tot? Ne spaß, ich freu mich.
Roman die Strukturen sind so groß. Lass das bei Tescan Computertomografieren (die technischen Möglichkeiten in den letzten Jahren sind dahingehend sehr gewachsen) und du hast einen perfekten Einblick in die Mikrostrukturen.
auf einer Seite der Pins wieder gerade biegen, diese dann in den Schraubstock spannen und auf der anderen Seite an der Oberseite der Pins ein Cuttermesser auflegen und mit nen Hammer auf das Messer schlagen. Mit etwas Glück sprengt es das Gehäuse auf der Oberseite des Chips (Diy gab es damals noch nich). Am besten erst mal mit nem TTL probieren.
Was vermutlich auch nicht geht, aber sicherlich gut aussieht... Mit der CNC Stück für Stück abtragen :D
naa mit der CNC wirst du wohl auch nicht so genau auf der Achse was abnehmen können.....schleifen ist schon recht fein! es wäre dann noch hohnen oder läppen aber zerspahnende Verfahren sind meist ungenauer!
kannst ja mal auf ner CNC gucken ob du µ-meter auf der Z Achste einstellen kannst
Wenn es zuhause auf dem Balkon sein soll, ginge auch ein Bunsenbrenner mit Kolophonium im Reagenzglas. Die Geruchsbelästigung ist aber nicht ohne. Salpetersäure wurde schon genannt, alternativ bietet sich auch Schwefelsäure an. Der Umgang mit den beiden genannten Säuren ist bekannterweise gefährlich und erfordert etwas Equipment.
Bei 8:15 kann man den Schaltkreis zum Teil sehen.
Lebende Legende
8:22 Sammler, Liebhaber und Hobbyisten : "Neeeeiiin nicht noch ein 4004"
Mit heißer Schwefelsäure kann man das Epoxy auflösen, aber das Metall und Silizium bleibt über. Das wird so ne klebrige Pampe, aber es ist nicht ganz so fies wie mit Salpetersäure.
Das älteste was ich von Intel hab ist der 8086. Sammel aber auch eher RISC-Architekturen.
IdR werden für Schliffproben die ICs mit einer klaren Vergussmasse vergossen und dann mit einem Tellerschleifer runtergeschliffen. Erst mit 400er Körnung annähern dann auf 2000er runter. Würde dann den Rest schon mit Säure machen, der IC muss ja nicht baden gehen, Tropfen reichen aus.
In deinem Fall könntest du aber auch mit der CNC Fräse arbeiten um gleichmäßig abzutragen, da du bestimmt keinen Tellerschleifer mit gerader Aufnahme hast.
Hi, coole Sache! Meine erste CPU war eine Intel 80486 SX 25 Mhz 😄 1995 glaube. Beste Grüße 🙋♂️
Mein erster war ein Pentium M @1.73 Ghz
7:47 das ungleichmäßige abschleifen kannst du durch regelmäßiges drehen vermeiden
Wassn das für ne Tor Adresse auf deinem Arm? Ausgangspunkt Erde ja, aber die Konstellation hab ich so garnicht gefunden.
Ich habe in meiner Ausbildung schon einmal Dies freigeätzt. Du brauchst wirklich nicht viel Säure und könntest das ja zum Beispiel in deiner Sandstrahlkabine machen. Ich habe immer eine Maske aus etwas dickerer Alufolie in der Größe des Dies geschnitten.
Vermutlich hat man ihn wohl als 4,(Pause) 004 ausgesprochen. Mein ältester war ein 286er, der wurde ähnlich ausgesprochen.
bin auch n 75er Baujahr 😜 kchihihi
wir haben als Lehrlinge, diese ähnlich aufgebauten Chips (einfache Gatter ICs) mit einer Printschere aufgezwickt. Also mit etwas Geschick und Glück, die Schneiden der Printschere, links und rechts der Pin Seiten angesetzt und gezwickt.
Oft wurde somit das schwarze Material so gespalten, dass der Chip freilag. Das kann schon mehrere Versuche benötigen 😉✌️
Hat sich der 8auer etwa ein Stargate tattoo stechen lassen, sehr nice
Wie klein die CPUs damals noch waren, ist auch erstaunlich wie alt die Dinger schon sind, ich glaub die meisten Funktionieren sogar noch.
cpus gehen eigentlich nie kaputt außer man übertreibt es wirklich mit der spannung
Techtastisch wäre ein Kandidat für so ein unterfangen.
ja was ganz feines ich weis noch wo zu meiner ausbildungszeit 8086 die shot + komplett instructure befehle war ne lustige stunde zum programmieren
wie wäre es die öberfläche zu schmelzen
ich hätte das ding in ne Flachschleifmaschine (Industrieschleifmaschine) eingespannt. Da kannst aufs MÜ genau runter schleifen xD
Das Problem ist eher, dass der Chip nicht nur 2d ist, sondern die Drähte schön rausstehen. Bis du also beim Silizium angekommen bist, ist davon nix mehr da. Dazu kommt, dass die Ausrichtung auf ein paar um auch in der industrieschleifmaschine nicht so easy wird.
Als Oberflächentechniker würde ich dir von Salpetersäure abraten. Damit ist eher das Metall aufgelöst bevor mit der Vergussmasse was passiert. Möglicherweise kommst du mit Methansulfonsäure (evtl. unterstützt mit Wasserstoffperoxid) weiter. Thermisch den Kunststoff in einem Muffelofen zerlegen, ohne die metallischen Komponenten zu beschädigen, könnte auch funktionieren. Was ich mich allerdings gefragt habe war, warum hast du nicht deine CNC-Fräßmaschine benutzt um schon mal so weit wie möglich (solltest du auf jeden Fall machen) das darüber liegende Kunststoff abzunehmen? Planparallelität sollte damit eigentlich kein Problem sein.
Ich selbst hab mir noch zwei RAM-Speicher-Chips aus Zeiten meines 286er aufgehoben. Einfach mal um meinen Kindern mal zu zeigen und auch haptisch mal begreifen lassen wie sowas mal ausgesehen hat.
Viel erfolg mit deinem Projekt - die Preise für den 4004 werden natürlich jetzt exorbitant ansteigen ;-) - Achtung der Bauer kauft.
Ich habe mal ein Video gesehen wo so ein Chip mit einem sehr präzisen Laser die Schicht für Schicht weg nimmt. Der Vorteil dabei ist das dieser die unterschiedlichen Höhen lasern kann und somit Stufen "plant". Link folgt sobald ich dies mal sehe
Geile Nummer!!! 4004 ❤️
ich will benchmarks sehen! und OC Potential! :D^^
kannst ja den anderen noch köpfen mit ner heisluftpistole. da bekommste dann auch erfahrungsgemäß richtig nice dieshots davon.
die transistor level schalt Pläne vom 4004 sind publicly available, ich hab die selbst mal relativ weitgehend analysiert
Würden die CPUs heute noch funktionieren? Wäre cool zu wissen
Die Gehäusefassung wegätzen funktioniert ja auch nicht. Dann bleiben die Fußkontakte und der Chip übrig, aber die Verbindungsdrähte werden wohl allzu leicht reißen oder auch gleich mit weggeätzt werden.
Wenn man einen Keramik-Stecksockel hätte, würde man zumindest verhindern können, das die Drähte reißen, aber nur dann, wenn dann nicht der Chip selbst frei in den Drähten hängt. Es wird wohl keine Möglichkeit geben, den Chip hinreichend zerstörungsfrei zu entmanteln.
Den Kunstoff evtl mit Acetone wegätzen?
Coole Sache, mach doch das gleiche bitte mal mit einer CPU aus der Motorola 68000er - Reihe. :)
Hättest du das Plastik/Harz der CPU nicht mit Acetone, nHexane oder anderen Lösungsmitteln auflösen können?
Gibt doch da jede Menge Zeug das Plastik aber nicht Metal/Silizium auflöst.
Baut doch eine Funktions fähige schaltung damit. Es gibt doch schon einige Bilder von dem kleinen Professor im Netz wie er aussieht von innen.
Schleifen an der TU Berlin im metallogielabor
Schleifen bringt nix, wie hier zu sehen ist.
Ob der wohl auch 250 Watt Abwärme erzeugt, wie die neuen Intel CPUs ??