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ruclips.net/user/clipUgkxQTO3NFwwdAUPvmpUeZOBZUFEwvAAc3mO?si=g1ziqH4Bss0ExfZl Guter Mann. Aber er sagt ihr was super wichtiges was irgendwie keinem auffällt.
Und das ist Realität. Ich war Anfang diesen Jahres einige Wochen im Klinikum. Eines Morgens standen plötzlich Polizeibeamte im Lift und auf dem Flur. Laut Auskunft des Personals wurde Schutz sowohl für sie, als auch die Patienten benötigt, da ein "renitenter" Patient mehrere Pfleger und auch Patienten angegriffen hatte. Das war schon ein seltsames Gefühl.
Ich werde niemals die Gewalt gegenüber den Rettungsdienst bzw. Pflegekräfte verstehen. Bis genau diese Leute selbst Hilfe benötigen - das sind diejenigen, die am Ende auch auf Unterstützung angewiesen sind.
Gewalt gegen Polizei kann ich nicht gutheißen, aber zumindest im Ansatz nachvollziehen. Aber Feuerwehr, Notarzt und anderes medizinisches Personal? Hey, die rücken nur aus, um zu helfen und Leben zu retten. Das will in meinen Kopf auch nicht rein, wie man da überhaupt auf die Idee kommen kann.
Ich kann das auch überhautp nicht begreifen. Wer Gewalt gegen Rettungsdienst, Feuerwehr oder Pfleger anwendet, hat meiner Meinung nach den Schuss noch nicht gehört. Ich hatte (vor allem im Krankenhaus) auch schon meine Probleme mit Pflegern oder Ärzten (weil z.B. Lebenswichtige Medikamente oder dringende OPs bei Angehörigen nicht durchgeführt wurden), das kann man dann aber IMMER verbal ansprechen. Gewalt ist überhaupt keine Lösung.
Egal aus welchem Grund die Rettungskräfte, Krankenschwestern , pflegern und den artzen anzugreifen. Ihr alle wollt nur helfen und unsere leben retten . Ihr habt meinen größten Respekt und dank daß ihrr fur uns da siet.
Meiner Meinung nach sollte es ein eigener Straftatbestand sein wenn Rettungskräfte oder Krankenhauspersonal angegriffen wird, ohne wenn und aber direkt min 2 Jahre Haft, keine Geldstrafe einräumen und ebenfalls keine Bewährung Strafe, direkt in die JVA
Und den Polizeieinsatz in vollem Ausmaß aus eigener Tasche bezahlen einschließlich dem Arbeitsausfall des angegriffenen Personals. Und wer nicht bezahlen kann, der übernachtet halt noch ein paar Wochen länger hinter schwedischen Gardinen
Die bestehenden Regelungen sind durchaus ausreichend. Die Justiz sollte nur mal dringend davon wegkommen die Strafe am unteren Ende der Möglichkeiten anzusetzen. Ich denke viel ist schon damit getan, wenn man Alkohol und Drogen als Schuldminderungsgründe aus dem Gesetz verbannt.
Sowas zu hören ist einfach nur unfassbar zu was Menschen inzwischen imstande sind, nur weil es nicht so läuft wie sie besser gerne hätten... 😰 Ihr habt auf jeden Fall meinen vollsten Respekt, daß ihr die Arbeit als Sanitäter bzw. Krankenpfleger ausübt! 🫂🤍 Ohne euch hätten wir kein funktionierendes Krankensystem (ich nenne es mal so) und wären allesamt aufgeschmissem wenn wir im Notfall Hilfe brauchen! 🥺🤍
solchen Menschen sollte unverzüglich das Recht auf Hilfe entzogen werden bzw. keine Zahlung der Krankenkassen, dann müssen die es aus eigener Tasche zahlen (ersteres würde mir mehr gefallen, aber kann man ja auch nicht machen)
Könnte mir vorstellen das wenn nächstes Jahr die Liste mit den Verbrechen des Jahres veröffentlicht wird die Zahl gegen Einsatzkräfte ein neues trauriges Hoch erreicht hat
@@Dullybert Das braucht nicht extra erwähnt werden. Aber es braucht klare Köpfe und nicht Leute, die das noch weiter dramatisieren. Sonst haste nachher ne Verschärfung im Strafrecht, die genau nix hilft
Behandlungsverweigerung - kann dann falsch ausgelegt werden - das würde man dann "unterlassene Hilfeleistung" nennen und das wäre wiederum auch strafbar... 😢
@@k.o.1561 Ich finde die Entwicklung auch scheiße, aber unzufriedene Menschen holt man nicht zurück in die Realität, wenn man diese Unzufriedenheit mit noch mehr Begründungen bestärkt. Diese Menschen haben schon ihre Hemmschwelle überschritten, nutzen den RD usw als Ventil. Ihnen jetzt auch noch Hilfe zu verweigern oder anderweitig auszugrenzen, würde ihnen womöglich nur zeigen, dass sie scheinbar Recht hatten und nun noch mehr Gründe finden, gegen "das Böse" vorzugehen, noch aggressiver zu handeln. Schon ganz ohne auf den Aspekt Unterlassene Hilfeleistung einzugehen
@@marinaniefnecker787 Jeder Mensch hat ein Recht auf Freiheit, das aufgrund eines Gesetzesverstoßes auf Zeit eingeschränkt werden darf (durch Gefängnisstrafen). Dieses selbstverschuldete Verwirken eines Grundrechtes könnte man im Falle von Angriffen auf Klinikpersonal theoretisch adaptiv für Hilfeleistungen (für den Angreifer) gestalten. Einer Person, die sich mithilfe von Gewalt gegen Hilfeleistungen stellt, somit zeigt, dass sie keine Hilfeleistungen erhalten will, sollte man nicht "wider ihrem Willen eine Hilfeleistung aufzwingen".
Was heißt hier "renitent"? Hat der Patient die selbst gerufen? Eigentlich ist auch das nicht wichtig, denn ein Verletzter oder Kranker (Ausnahme hochgefährliche Krankheiten wie Marburg, Ebola...) hat immer das Recht eine Behandlung abzulehnen. Leider glauben scheinbar viele Rettungskräfte dass sie das Leben eines Menschen auch gegen dessen Willen retten dürfen, und dass eine Anweisung des Notarztes über dem Willen des Patienten steht. Professor Prof. Dr. jur. em. Ralf Maier schrieb am 20. Februar 2021, 19:31 unter "Knifflige Rechtslage: Patient verweigert Transport": "Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt. Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben. Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken. Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG. Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist. Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde. Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht. Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge. Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten. Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde. Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar. Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist." Wie viele Menschen akzeptieren das wohl einfach?!? Wenn ein Patient sich weigert hat der Sanitäter/Notarzt zu fragen "lehnen sie die Behandlung ab", und wenn die Person ja sagt, wird abgebrochen. Da gibt es keinen Spielraum, auch dann nicht, wenn die Person dann absolut sicher sterben wird, oder das Hirn aus dem Schädel tropft, das ist irrelevant. Und Nein, der Notarzt kann die Person nicht für "Nicht Entscheidungsfähig" erklären. Es bräuchte Studien wie viele der Täter sich nur gegen Straftäter gewehrt haben. Ich sage nicht dass es nicht ein kleiner Teil davon ist, aber auch das wäre schlimm. Und glaubt nicht dass ihr dafür nicht angeklagt und verurteilt werdet. Da haben Staatsanwalt und Richter keinen Ermessensspielraum, die MÜSSEN Anklagen und verurteilen. Der Prozess dient da nur der Beweisklärung, das Urteil steht im Grunde schon fest, wenn die Schuld festgestellt ist. Ich habe so einen Verbrecher in einer Dokuserie der Öffentlich-Rechtlichen über ein Krankenhaus in Essen gesehen. Da droht der Notarzt einer Boutique-Besitzerin die einen Transport ablehnt damit sie notfalls mit Zwang mitzunehmen. Das war eine schwere Straftat. Man sollte beiden Seiten klar machen dass es eine Straftat ist, und sie dafür belangt werden können. Also auch denen, die betroffen sind klar machen, dass sie im nachhinein auf jeden Fall Strafanzeige erstatten sollten, wenn sie Transport und Behandlung abgelehnt hatten. Auch dann, wenn sie vor Ort eingeschüchtert zustimmten.
Was heißt hier "renitent"? Hat der Patient die selbst gerufen? Eigentlich ist auch das nicht wichtig, denn ein Verletzter oder Kranker (Ausnahme hochgefährliche Krankheiten wie Marburg, Ebola...) hat immer das Recht eine Behandlung abzulehnen. Leider glauben scheinbar viele Rettungskräfte dass sie das Leben eines Menschen auch gegen dessen Willen retten dürfen, und dass eine Anweisung des Notarztes über dem Willen des Patienten steht. Professor Prof. Dr. jur. em. Ralf Maier schrieb am 20. Februar 2021, 19:31 unter "Knifflige Rechtslage: Patient verweigert Transport": "Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt. Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben. Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken. Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG. Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist. Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde. Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht. Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge. Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten. Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde. Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar. Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist." Wie viele Menschen akzeptieren das wohl einfach?!? Wenn ein Patient sich weigert hat der Sanitäter/Notarzt zu fragen "lehnen sie die Behandlung ab", und wenn die Person ja sagt, wird abgebrochen. Da gibt es keinen Spielraum, auch dann nicht, wenn die Person dann absolut sicher sterben wird, oder das Hirn aus dem Schädel tropft, das ist irrelevant. Und Nein, der Notarzt kann die Person nicht für "Nicht Entscheidungsfähig" erklären. Es bräuchte Studien wie viele der Täter sich nur gegen Straftäter gewehrt haben. Ich sage nicht dass es nicht ein kleiner Teil davon ist, aber auch das wäre schlimm. Und glaubt nicht dass ihr dafür nicht angeklagt und verurteilt werdet. Da haben Staatsanwalt und Richter keinen Ermessensspielraum, die MÜSSEN Anklagen und verurteilen. Der Prozess dient da nur der Beweisklärung, das Urteil steht im Grunde schon fest, wenn die Schuld festgestellt ist. Ich habe so einen Verbrecher in einer Dokuserie der Öffentlich-Rechtlichen über ein Krankenhaus in Essen gesehen. Da droht der Notarzt einer Boutique-Besitzerin die einen Transport ablehnt damit sie notfalls mit Zwang mitzunehmen. Das war eine schwere Straftat. Man sollte beiden Seiten klar machen dass es eine Straftat ist, und sie dafür belangt werden können. Also auch denen, die betroffen sind klar machen, dass sie im nachhinein auf jeden Fall Strafanzeige erstatten sollten, wenn sie Transport und Behandlung abgelehnt hatten. Auch dann, wenn sie vor Ort eingeschüchtert zustimmten.
Ja das ist schlimm und wird nicht besser. Arbeite schon über 20 jahre als Pflegekraft im Krankenhaus und bin für sehr viel stärkere strafen auch der Vorschlag das diese Personen die Krankenkassenkarte entzogen bekommen und somit null Toleranz gezeigt wird gefällt mir leider gut.
Definitiv härtere Strafen für die Täter. Das Mindeste ist Haftstrafe ohne Aussicht auf Bewährung, Rausschmiss aus der Krankenkasse, bei notwendiger Behandlung Fixierung und ansonsten Hausverbot.
Mit Strafen erreichst du leider null. Klar kann man hinterher die Leute einsperren. Aber ERSTMAL hat Vorrang, dass in der aktiven Situation Mechanismen etabliert werden, die dafür sorgen, dass man den Patienten notfalls schlafen legen kann. Du erreichst mit Strafen nicht eine einzige De-Eskalation. Du sanktionierst nur später - zu spät für das Personal.
@@Tantejay Stimmt. Trotzdem bin ich auch für härtere Strafen. Leider fällt mir nicht wirklich ein, was da präventiv wirken könnte. Sanis immer mit Polizeischutz schicken? Aber was, wenn man noch nicht weiß, dass der Patient, zu dem man fährt, aggresiv und gewalttätig ist? Kann die Polizei das stemmen, immer mitzufahren, da man ja nicht vorrausagen kann, wie der Patient und Angehörige sich verhalten? EDIT: sorry, irgendwie den Teil überlesen, mit "dass man den Patienten notfalls schlafen legen kann". Da würde ich noch hinzufügen: auch Angehörige/Freunde oder sogar Nebenstehende, die eine Gefahr darstellen. Und Polizei/Security Schutz, wo immer möglich. Dann auch natürlich Fixation, damit die Personen nicht beim aufwachen weiter Randale machen können.
Die Krankenversicherung ist eine PFLICHTversicherung. Es gibt viele Menschen die gerne aus ihr raus wären. Sollten die dann also um dieses Privileg zu erhalten Rettungskräfte angreifen?!? "bei notwendiger Behandlung Fixierung" Aha, wenn der Patient NEIN sagt, soll der gegen seinen Willen transportiert und behandelt werden? Das wäre ein schwere Verbrechen auf das Knast steht. Was ist denn das für eine heftig verrohte Ansicht dass es OK wäre Menschen gegen deren Willen das Leben zu retten? Wenn ein Patient, auch einer der ohne Hilfe SICHER sterben wird, NEIN sagt, gilt NEIN heißt NEIN. Es ist ja absolut richtig echte Täter die ohne guten Grund Rettungskräfte angreifen dafür zu bestrafen, aber auf keinen Fall die OPFER von VERBRECHERN die sich über das Selbstbestimmungsrecht hinweg setzen. Sucht "Kniffelige Rechtslage: Patient verweigert Transport" und lest ganz unten die Worte des Juraprofessor. Hier der Text: "Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt. Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben. Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken. Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG. Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist. Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde. Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht. Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge. Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten. Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde. Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar. Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist." Wenn ich in solch eine Situation geraten würde, und ganz klar NEIN sage, und die nicht von mir ablassen, dann habe ich das Recht auf Notwehr. Und wenn es nicht anders zu verhindern ist mitgenommen und behandelt zu werden, darf ich auch tödliche Gewalt einsetzen. Und wenn Passanten das mitbekommen, MÜSSEN die mir helfen und die Rettungskräfte angreifen, sonst machen die sich strafbar. In jedem Fall würde ich hinterher Strafanzeige erstatten. Und wer glaubt dass das Gericht da einen Ermessensspielraum habe, weil es ja um ein Menschenleben geht, der irrt. Die Staatsanwaltschaft MUSS es anklagen, und der Richter MUSS es verurteilen. Der Prozess dient da nur der Feststellung des Tathergang, und das es wirklich passiert ist. Wenn ihr da also meint "da bekomme ich schon recht", werdet ihr zu einer Haftstrafe verurteilt. Und auch "Aber ich habe nur die Anweisung des Notarzt befolgt" hilft da nicht. Das könnte man sogar strafverschärfend werten.
@@Tantejay Du erreichst mit den Strafen aber schon einen Schutz fürs Personal, denn wenn die Bagage dann mit Spaßstrafen davon kommt fühl sich das Personal nicht mehr sicher bei der Arbeit. Aus dem Verkehr ziehen hilft also schon.
@@Hosenanzugtasche das ist die billige Art der Problemlösung. Du brauchst Sicherheitskräfte in den ERs, die halt zupacken können. Und wenn ein Rudel Verwandtschaft bambule macht, muss die Polizei schneller ran. Strafrecht ist immer Sanktion. Niemals Prävention
Zustimmung. Außer Menschen mit Demenz, Psychose oder so. Die sind ja krank und es ist ein Symptom der Krankheit. Aber gerade Verwandte, die Angreifen geht gar nicht. Auch Patienten die angreifen weil die zu lange Warten müssen oder so was, da habe ich kein Verständnis und die sollten verhaftet werden und ggf. keine medizinische Hilfe mehr in Anspruch nehmen dürfen. Von Krankenkasse gesperrt werden.
Ich bin leider auch dafür, dass die Menschen, die sich so verhalten, ihren Anspruch auf medizinische Verorgung verwirken und den Einrichtungen oder Rettungskräften ohne rechtliche Konsequenzen zugestanden wird, die Behandlung zu verweigern. Ich bin in dem Punkt froh, dass mein Büro auf der Station nicht frei zugänglich ist und ich so ggf auch meine Kollegen schützen kann. Und wer sich bei uns nicht benimmt... Wir sind "nur" Diagnostiker, bei uns hängen nicht unmittelbar Leben am seidenen Faden. Wir haben also grundsätzlich den Luxus, die Leute direkt vor die Tür zu setzen.
Auch wenn ich verstehe und teiwleise der Behandlungsverweigerung zustimme so sollte man dennoch nicht so denken. Besser wäre es meiner Ansicht nach wenn solche Personen eingeliefert werden ihnen direkt der Handlungsspielraum genommen wird sprich fixierung und das alle angehörige ohne pardon in ein extra raum geschickt werden der dann natürlich vom Sicherheitsdienst überwacht wird. Es ist nurnoch traurig das man einen S-Dienst im KH brauch
@@Goldstar2040-YT eine Fixierung bedarf einer richterlichen Entscheidung. Das dürfte deutlich schwerer durchzusetzen sein, als diesen Leuten bereits an der Türe die Behandlung zu verweigern. Angehörige müssen in der Regel ohnehin woanders warten. In Essen eskalierte es ja auch, als den Angehörigen im Wartebereich die Nachricht überbracht wurde.
@@angstykitty ist mir bewusst das eine fixierung einer anordnung bedarf :D mir ging es halt drum wenn bekannt ist das jdm renitent ist das dies unter polizeilicher aufsicht z.b. statfindet auch wenn ich es blöd finde wenn dafür extra ein beamter abgestellt werden muss
Meine Mutter war letztens wegen ner Gebrochenen Hand im KH. (PS: Ich bin Sanitäter) Sie musste fünf Stunden in der Klinik warten. Als sie Heim kam hat sie und mein Vater sich Tierisch aufgeregt. Ich habe einfach nur den Satz losgelassen. Mama......... Wenn du warten musst.......... Wartest du für den dem es gerade erheblich Dreckiger geht. Das Klick in ihren Gefühlen war förmlich zu spüren. Als sich dann auch die Empatieebene löste, war klar.......... Sie hatte es einfach nicht verstanden.
Als ob es in deutschen Krankenhäusern keinen Wachschutz gibt? Wo ich wohne in Österreich, gibt es das zu jeder Zeit in jedem Krankenhaus. Krass. Bin selbst im Rettungsdienst tätig und kann die Gewaltbereitschaft nur zustimmen. Ich hatte auch schon mal einen Patienten, der sich unter laufender Fahrt abgeschnallt hat und mir in seinem Zustand angekündigt hat, er wird mich jetzt umbringen. Nun gut, zum Glück war ich der Türe näher und konnte mit einer Vollbremsung meines Kollegen aus dem Auto springen. Der Patient wurde auch rechtskräftig verurteilt mit Freiheitsstrafe und Geldstrafe, aber ich persönlich habe kein Urvertrauen mehr in Menschen. Es gibt bei uns auch einen Häuserblock in dem man nur mehr unter Polizeischutz reingehen darf… dort sind im Lift Einschusslöcher zu sehen. Ganz wild
Hört sich nach Wien an 😮😢 In Linz wirds auch immer schlimmer 😢 Arbeite selbst im Sicherheitsdienst, habe mich aber bisher immer erfolgreich gegen die KH-Dienste wehren können. Einige meiner männlichen Kollegen haben schon öfters Gewalttätigkeiten abbekommen.
@@angstykitty Einige sind in KH-Uniform an der Rezeption, andere in der Dienst-Uniform "auf Streife" im Gebäude und/oder "auf Abruf" in ihren eigenen Logen.
@@mrspolarfoxeledil2321 ne sowas gibt es nicht bei uns 😅 ich arbeite auf der Etage, wo der Haupteingang und die intensiv ist, die hätte ich gesehen. Offenbar gab es bislang keinen Grund dafür, einen zu haben, was ja gut ist.
Wer sowas tut hat keine Medizinische Hilfe verdient soll er sich selber Wiederbeleben oder sein Krawallbruder. Traurig das sagen zu müssen, zumal es um Leben geht aber Leben wie dieses ist es mMn. nicht Wert gerettet zu werden. Oder trotzdem behandeln und komplett selber bezahlen lassen.
Nicht bei Demenzkranken oder so, die keine Kontrolle über sich haben, aber bei hasserfüllten Menschen, die nur pöbeln und Angst verbreiten wollen, stimme ich zu.
Bei Nachbarn von mir war auch häufiger der Rettungsdienst und Notarzt, beim vorletzten Mal sind die angekommen und gar nicht erst zum Haus. Haben die Leitstelle angerufen und gesagt "ohne Polizei gehen wir da nicht nochmal rein!" Sagt viel über die Situationen, denen man als Helfer ausgesetzt sein kann...
Als jemand, der regelmäßig ins Krankenhaus muss, und zusammen wahrscheinlich schon WOCHEN wartend verbracht hab, könnte ich mir NIE vorstellen die Krankenhelfer anzugreifen. Was zur Hölle ist falsch mit Leuten!? NICHTS rechtfertigt so ein schreckliches Verhalten!
Dort wo ich arbeite gibt es schon seit meiner Ausbildung 2005 einen Sicherheitsdienst der Tag und Nacht da ist. Ich kenn das gar nicht anders. Da der Drogenhotspot nicht weit weg von der Klinik ist kommt es vor allem in der Notaufnahme regelmäßig zu Gewalt. Traurig aber wahr.
Abgesehen von den verrohten Aussagen bei 5:10 und 17:01, die ich mir für eine mögliche Kommentierung z.B. per Short (sonst stimme ich ja zu, eine Komplett-Reaction-Kritik wäre nicht nötig) mal gesichert habe. Ich kann auch sonst evtl. 80, 90 Prozent in allen Videos voll zustimmen, aber z.B. bei der Pflegewissenschaftlerin Kritik komplett abzulehnen, 100% Schutz der Gruppe ohne da ein Systemproblem (wie rechtes Denken bei der Polizei) oder tatsächlich ein Problem mit einer soziointellektuellen Unterschicht auch nur zuzulassen, das ist falsch. Da empfehle ich auch "Gehören Gefängniswärter zur Unterschicht?" im Lawblog. Ein Ausbilder von Gefängniswärtern sagte öffentlich dass ALLE seine Auszubildenden Unterschicht (im Sinne "asozial", nicht einfach arm) sind. Und der muss es wissen. Wenn das jemand anders sieht, kann das auch an einer unterschiedlichen Definition solch einer soziointellektuellen Unterschicht liegen. Ich finde es zum Beispiel verroht und entsprechend unterschichtig öffentlich zu wünschen dass Menschen die Krankenversicherung verwehrt wird, und sie im Notfall ohne Behandlung sterben sollen. Die Ironie ist, es gibt Menschen die diese Pflichtversicherung gerne kündigen würden, aber es ist halt eine Pflichtversicherung. Was mich in den vielen Fällen von Gewalt gegen Rettungskräfte interessieren würde, und das sollten auch mal Creator öffentlich zur Debatte stellen und Studien fordern, ist in wie vielen der Fällen haben die Patienten vorher evtl. NEIN gesagt? Also klar abgelehnt mitgenommen und behandelt zu werden. Denn das müssen Rettungskräfte IMMER akzeptieren. Auch, wenn die Person dann absolut sicher sterben wird. Ein guter Rat von einem Juraprofessor auf der Webseite "Rettungsdienst" (de) unter dem Artikel "Kniffelige Rechtslage: Patient verweigert Transport": "Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt. Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben. Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken. Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG. Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist. Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde. Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht. Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge. Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten. Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde. Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar. Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist." Da gibt es keine Ausnahmen. Und vor Ort jemand mal eben für "unzurechnungsfähig" oder "nicht entscheidungsfähig" zu erklären geht nicht. Dafür muss die Person hackedicht sein, oder auch für einen Laien erkennbar wirr reden. Und die Deutschen Gerichte MÜSSEN das auch verurteilen. Da gibt es keinen "Es ging ja um ein Menschenleben"-Ermessensspielraum. Der Prozess dient nur der Feststellung der Fakten, und das Urteil steht praktisch schon fest. Und das ist wohl mehr als 90 Tagessätze (es geht ja um ein schweres Verbrechen), und damit vorbestraft. Und da hilft auch kein "aber ich habe nur Befehle befolgt". Das könnte sogar negativ ausgelegt werden. Ansonsten zu allen anderen Videos über von der Arbeit streamende Pflegekräfte etc. auch ein weiter so. Eigentlich sollte jeder der auch nur daran denkt, befürchten müssen dass dies zu machen umgehend zu einem anprangern und Anzeige führen wird. Am besten eine zentrale Webseite auf der die noch nicht identifizierten Pflegekräfte zu sehen sind, damit Personaler, gute Pflegekräfte und Bürger die sie kennen ab und zu mal drauf schauen...
Was für Menschen sind es eigentlich, die heutzutage sich so etwas erlauben! Wie besorgniserregend. Man sollte bei einem Einsatz mit Polizeischutz es den Trotteln in Rechnung stellen. Und wenn diese nur mit 5€ monatlich diese Rechnung abstottern könnten.
Danke für dieses Video! Bin NotSan-Azubi und war vorher RettSan; arbeite jetzt seit ca. 4 Jahren im Rettungsdienst und habe zum glück erst einen Angriff auf uns erlebt 🙃 Wir konnten uns rechtzeitig in den RTW zurückziehen, sodass am Ende mit der Eisenstange nur ("") auf's Fahrzeug und nicht auf uns eingeschlagen wurde 😅 Es ging zum glück glimpflich aus und auch der RTW hat nicht viel Schaden abbekommen, aber der Patient war in einem psychischen Ausnahmezustand und ich mag mir bis heute nicht ausmalen, was hätte passieren können 🫠 Wir haben über unsere Leitstelle die Polizei nachgefordert und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass 5 Minuten später vier Streifenwagen mit quietschenden Reifen um die Ecke kamen 😅 Ein Polizist hat uns auch gebeten, diesen Vorfall anzuzeigen, da der Patient schon mehrfach fremdgefährdend aufgefallen ist - haben wir auch alle drei gemacht. Meine Anzeige wurde dann fallen gelassen, da andere Vergehen des Angreifers stärker gewogen haben 🙃👍 Habe leider auch schon mehrfach gehört, dass Rettungsdienstler mit Waffen (welcher Art auch immer) bedroht wurden. Dabei wollen wir nur helfen 😅 Ja, Berufsrisiko, aber wie stark diese Taten momentan zunehmen ist einfach nur gruselig.
Ein guter Rat von einem Juraprofessor: "Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt. Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben. Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken. Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG. Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist. Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde. Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht. Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge. Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten. Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde. Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar. Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist." Wenn ein Patient NEIN sagt, gilt auch NEIN. Auch dann, wenn der Notarzt die Anweisung gibt den trotzdem mitzunehmen und zu behandeln. Das ist keine Ausrede, und "ich habe nur Befehle befolgt" könnte evtl. sogar strafverschärfend wirken. Auch wenn die Person ohne Hilfe sicher sterben wird, wenn Hirn zu sehen ist etc., der Wille des Betroffenen zählt. Und Nein, der Notarzt kann den nicht einfach vor Ort für "Nicht Entscheidungsfähig" erklären, wenn der nicht gerade hackedicht ist, oder wirres Zeug redet. Das muss auch auf einer Ebene bewertet werden, die jeder Laie so einstuft. Der Notarzt und Psychologen haben da keinen Bereich in dem sie frei entscheiden können "der ist unzurechnungsfähig" etc.. Bitte an alle Kollegen weiter geben. Wenn diese Person Strafanzeige erstattet seit ihr dran. Und da hat ein Gericht auch keinen "es ging ja um ein Leben"-Ermessensspielraum. Das ist irrelevant. Wenn die Schuld fest gestellt wurde, MUSS der Richter oder die Richterin verurteilen. Und das wäre ziemlich sicher eine Strafe von mehr als 90 Tagessätzen, dann seit ihr vorbestraft. Wir brauchen reichweitenstarke Creator auf TikTok, Instagram etc. etc. etc., damit möglichst viele Menschen das wissen. Zum einen dass sie nicht gegen den Willen einer Person helfen dürfen, aber zum anderen auch dass sie das Recht haben NEIN zu sagen und wenn das nicht beachtet wird Notwehr anzuwenden. Und dass sie auf jeden Fall danach Strafanzeige erstatten sollten. Es wäre echt interessant wenn all diese Fälle mal in einer Studie auf solche Verbrechen seitens der Rettungskräfte untersucht würden. Die Fleißarbeit kann eine KI erledigen. Wäre interessant wie viele der Täter eigentlich Opfer waren. Auch Außenstehende dürfen die Rettungskräfte angreifen. Ja, nach Nothilfegesetz MÜSSEN sie es sogar. Und wenn sie dabei filmen, ist das sogar gut und angeraten um das Verbrechen zu beweisen. Zu beweisen dass die Person den Transport und Behandlung abgelehnt hat. Glaubt nicht alles was ihr da "lernt", es kann auch eine Lüge bzw. Aufforderung zu einem Verbrechen sein.
"Es sollte auch dem dümmsten klar sein".... nein. Ich saß 2020 mit meinem Sohn in der Rettungsstelle mit einer blutenden Kopfwunde, er war damals anderthalb. Wir waren glücklicherweise sehr schnell dran. Es haben sich mehrere Leute lautstark darüber beschwert wie lange sie schon sitzten und wir sind gerade erst gekommen. Nein, es gibt kein Mitgefühl bzw Empathie in der Notaufnahme gegenüber anderen Patienten.
Achtung, langer Text! Für mich ist es absolut unvorstellbar, dass so etwas immer noch passiert. Die Gründe dafür kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen bzw. mir erdenken. Ich bin mir sicher, dass die Gründe für die steigende Gewalt zu kennen, einer der Wege sein wird diese zu verhindern / einzudämmen. Ich persönlich höre zur Zeit auch immer mehr bezüglich dieses Themas. Allerdings würde ich mich nicht als besonders gut informiert darüber benennen. Dennoch dachte ich mir, ich schreibe meine Gedanken bezüglich der am Ende des Videos gestellten Fragen einmal nieder. 1. Wie kann man Mitarbeiter schützen? Der Schutz der Mitarbeiter ist natürlich abhängig vom Umfeld. Es ist bestimmt ein Unterschied, ob ich mich in einem RTW befinde oder an einer Notaufnahme. Sicherheitsdienste können in einer Notaufnahme sicherlich eine Lösung sein. Zumal wie im Video schon erwähnt die Polizei meist zu spät eintrifft. Auch die Schulungen der Mitarbeiter sind eine traurige Schlussfolgerung aus der aktuellen Situation. Lieber man ist auf die Situation vorbereitet und weiß, wie man damit umgeht, anstatt dass man auf einmal plötzlich vor einer unbekannten Situation steht. Selbiges gilt auch für Besatzungen von beispielsweise RTWs. Allerdings kann man hier den Sicherheitsdienst wegstreichen, da es sicherlich sehr unwahrscheinlich ist und auch unpraktisch noch eine weitere Person auf einem eh schon engen Rettungswagen mitfahren zu lassen. Meine mir persönlich auch aufstoßende Lösungen wären hier VIELLEICHT Bodycams. Diese lösen allerdings auch wiederum andere Bedenken aus. Mein gedanklicher Ansatz gilt hier lediglich der Strafverfolgung, da die dort entstandenen Aufnahmen dann auch in späteren Prozessen oder zur Identifikation der Täter nützlich sein könnten. Mir persönlich stößt diese Lösung allerdings auch noch auf. Mir ist aber auch noch nichts Besseres eingefallen. 2. Sollte man über härtere Strafen nachdenken? Das ist für mich jemand, der jetzt nicht so tief im Thema drin ist, eine eher schwer zu beantwortende Frage. Ich weiß nicht, woran es am Ende scheitert. Sind es die zu geringen Strafen? Oder sind die Strafen bereits hoch genug und die Leute werden einfach nur nicht richtig verfolgt? Falls es Letzteres ist, müssen wir der Polizei beispielsweise mehr Personal zur Verfügung stellen, um diese Dinge richtig zu verfolgen. Sollte das Problem allerdings Ersteres sein, hätte ich einen vielleicht interessanten Lösungsansatz bzw. Lösungsvorschlag. Dieser soll selbstverständlich nicht komplett für sich alleine stehen, kann aber natürlich eine Maßnahme in einem vielleicht großen Paket zur Lösung dieses Problems sein. Ich persönlich bin kein großer Fan davon, die Leute dann beispielsweise ganz übertrieben einfach aus dem RTW rauszuwerfen oder die Behandlung komplett zu verweigern. Am Ende des Tages so schlimm wie sie auch sein mögen, sind diese Menschen immer noch Leute, die Hilfe benötigen. Allerdings müssen wir sie natürlich auch die Konsequenzen ihres Handelns spüren lassen. Was kann man also nun tun? Ich bin dafür, dass in solchen Fällen die Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen komplett gestrichen wird. Was heißen würde, dass diese Leute für Einsätze komplett alleine aufkommen müssen. Hierfür würde ich auch Folge Einsätze wie durch Feuerwehr und Polizei miteinschließen wollen. Da solche Einsätze und Behandlungen in der Regel nicht sehr günstig sind, kann ich mir vorstellen, dass das für viele den Anreiz zu diesen Taten wegnehmen würde. Würden diese Maßnahmen medial wirksam verbreitet werden, würde dies auch die breite Masse erreichen und Leute von potenziellen Taten abhalten können. So zumindest meine Theorie. Selbstverständlich kommen danach noch andere Folgen auf diese Person zu, welche auch strafrechtlicher Natur sein können und sicherlich auch werden. Wie gesagt, das ist nur mein Ansatz, mit dem ich gut leben könnte. Ob diese am Ende des Tages funktioniert und ausreichen wird, werden wir nie wissen, solange er nicht umgesetzt wird. Ich würde mich über sachlich Diskussionen diesbezüglich freuen. Es ist mein etwas größerer Kommentar, aber ich wollte meinem Ansichten diesbezüglich einfach mal teilen. Kuss Balu
Ich bin MTRA im Krankenhaus und kann nur sagen das die Patienten mittlerweile viel aggressiver geworden sind, manche Kollegen haben schon Messer teilweise gesehen beim Röntgen die man die Patienten bitten musste weg zu legen was natürlich super ist im Bereitschaftsdienst wo man in der Regel alleine ist… und manche Patienten drohen einen auch verbal das man sich immer ein zweites Mal im Leben sieht. Wir wollen alle nur den Patienten helfen und können bzw dürfen uns auch gar nicht wehren
Es ist echt traurig dass sowas passiert. Alle Mitarbeiter aus dem KH wollen helfen und müssen Angst um ihr eigenes Leben haben. Ich verstehe solche Menschen einfach nicht. Vielen Dank das du diesen Stimmen eine Plattform gibst.
ich bin dafür das eine fachkraft für schutz und sicherheit in jeder rettungstelle dabei ist und im notfall eingreift schlichtet und die pflegekräfte in solche situationen unterstützt
5:15 ich bin auch dafür solche Leute im Extremfall zu behandeln/retten. Da gilt es ethisch über solchen Leuten zu stehen und trotz dessen Leuten zu helfen. Indiskriminierende Rettung/Versorgung ist meines Erachtens nach in der Notfallmedizin etc einer der wichtigsten Grundsätze/Ideale die wir haben.
Leider passiert sowas auch in Altenheimen... Ich drücke jeden da draußen der für die Patienten da ist und diesen Beruf ausübt, ihr habt besseres verdient als dass was ihr bekommt und ihr habt niemals so eine Behandlung verdient wie die die in dem Video offen gelegt wird. Ich danke euch allen 🫂
Wieder einmal ein sehr gutes Video! VIDEOIDEE: Ich arbeite nicht in dem Bereich, aber man bekommt ab und zu mit dass Menschen den Rettungsdienst als persönlichen Fahrdienst missbrauchen oder simulieren, um eine Nacht einen warmen Platz zum schlafen haben. Ein prominentes Beispiel dafür wäre Rainer Winkler, der 2022 auf einer Kerwa in Emskirchen war. Da er zu dieser Zeit keinen festen Wohnsitz hatte, bestellte er sich nach ein paar Bieren einfach einen Rettungswagen, um eine gemütliche Nacht im Krankenhaus zu verbringen. Das ist kein Einzelfall. Mich würde einfach mal interessieren, wie oft sowas vorkommt, dass der Rettungsdienst missbraucht wird und ob / welche Konsequenzen das hat. Du hast sicher viele Kontakte in die Branche und mich würden Erwahrungsberichte sehr interessieren. Vor allem könnte eine Aufarbeitung dieses Problems an andere Leute abschrecken. Danke für deine Arbeit. Eddy
Ich find diese Gewalt gegen die im Gesundheitswesen arbeitenden Menschen einfach nur schwach und sollte hart bestraft werden... alternativ kann man den Rettungsdienst wie das Trauma Team in Cyberpunk ausrüsten, damit die Dystopie schön reinkickt
Als Pflegefachperson auf einer Akutstation verstehe ich, dass Angehörige und/oder Patient*innen manchmal verzweifelt, mürrisch und wütend sind und manchmal werde Emotionen in unangebrachtem Tonfall geäussert - und das darf auch ab und an sein und kann man sehr gut differenzieren! Aber ich glaube alle hier wissen wie dies gemeint ist!! Diese physische Gewalt die du in deinem Video hier schilderst schockiert mich zutiefst und dafür habe ich absolut kein Verständnis und ist echt unterste Schublade!!
Hatte mal eine Situation, in der ich mit einem Kreislaufkollaps in der Stadt am Boden lag. Der RTW und Notarzt waren schon da und haben mich versorgt, da kam so ein Opa an und fragt die Rettungssanitäter allen ernstes: "Wo ist hier der Wasserturm?!". Die Tourist Info war keine 10 Meter hinter ihm. Das regt mich bis heute auf.
Wer gegen Rettungskräfte aggressiv wird, oder sie tätlich angreift und / oder verletzt, dürfte nur noch ärztlich in Justizvollzugsanstalten versorgt werden. Da ist die Anreise in die Zelle kürzer.
Ich finde die Entwicklung unglaublich krass letztes Mal im Krankenhaus war auch ein Fall wo auch sehr schnell eskaliert ist. Ich finde jedes Krankenhaus sollte Security Mitarbeiter haben, damit es Personal und die Patienten besser geschützt sind. Und übrigens schaue ich das Video gerade in einem Krankenhaus.😊
Hey kevin, Ich bin ein Pflege auzubi im 3. Lj. Und wollte mich nur einmal bedanken das du Pflegekräfte die Mistbauen zu Verantwortung ziehst. Ich hoffe das es dir in der zukunft gut geht und würde mich freunen wenn du so weitermachst😄. Grüße Florian 👋
Ich finde den Gedanken, dass Leute, die ggü Rettungskräften und krankenhausmitarbeitenden gewalttätig werden, ihren Anspruch auf medizinische Versorgung verwirkt haben durchaus nachvollziehbar. Aber auch nur so lang, wie die Leute nicht in einer Psychose oder ähnlichem sind. Das ist dann eine Notlage, in der man unter Umständen auch in die Klinik muss...
Ist nicht nur bei Rettungskräften, Feuerwehr oder Notaufnahmen ! Arbeite auf einer normalen Station, Besucher reagieren zunehmend aggressiv auf Kleinigkeiten! Das Zimmer gefällt nicht , also kommen 3 Männer und bauen sich vor dir auf ! Die Besuchszeit passt nicht , dann kommt man halt 2 Uhr Nachts auf Station ! Im Aufenthaltszimmer sitzen plötzlich 5 Männer , diskutieren lautstark und andere Besucher und Patienten trauen sich nicht , den Raum ebenfalls zu benutzen!
Ich finde es auch absolut unnötig das bei manchen Patienten da dutzende Leute sitzen, am besten noch im mehrbettzimmer. Mein Mann liegt seit 15 Wochen in der Klinik (derzeit auf einer Unfallstation mit teils Schweren Brandverletzungen, also manche Patienten nicht mein Mann) und ich beobachte das schon ne Weile. Ich weiß das klinkt jetzt voll nach rechter Meinung, ist es aber nicht und ich kann nichts dafür das es so ist, aber fast zu 75% sind es Muslimische Familien die zu 10 in dem kleinen Zimmer stehen, sich lautstark unterhalten, eine Batterie an selbstgemachten Speisen auspacken und ein Picknick veranstalten. Versteht mich nicht falsch, ich finde diesen großen Zusammenhalt in einer Familie absolut toll und bin immer gerührt, aber es gibt einfach Situationen da ist es extrem unangebracht und dazu zähle ich nun mal Krankenhäuser. Wenn der Patient ein einzelnes Privates Zimmer für sich hat, ist das absolut Fine, aber wenn Mitpatienten darunter leiden, geht das gar nicht.
Ich glaube absolut nicht das härtere Strafen hier abschreckend sind. Ich bin der Meinung das man die Menge an Menschen/ Angehörigen reduzieren sollte. Bsp:. Essen, hätte nur die Ehefrau/ Eltern ect. auf eine Info vom Arzt im Krankenhaus gewartet, wäre es womöglich nie dazu gekommen. Sind wir mal ehrlich, es kann sowieso in diesem Moment niemand etwas tun. Alle sind zum Warten auf Nachricht verdonnert. Warum müssen dann also 20-30 Leute im Krankenhaus warten? Ja ich weiß es ist eine schlimme Sache in diesem Moment des Wartens, hoffens und bangens, aber es reicht wenn dann max. 2-3 Leute warten. Und 2-3 Leute sind schneller unter Kontrolle zu bringen im Notfall als 20-30. Mir ist auch bewusst das man damit Menschen für das Fehlverhalten anderer büßen lässt, aber hier ist das Wohl der Mitarbeiter und Patienten wichtiger als alles andere.
Wer sich so wiederwertig verhält hat sein Recht darauf verwirkt. Dann kommt halt keiner wenn du dir alleine Zuhause dein Arm oder sonst was gebrochen hast, Pech gehabt. Taten haben folgen und das müssen alle Leute lernen.
Ich studiere Pflegewissenschaften und habe in Rahmen meines Studiums studien gesucht, die sich mit Gewalt gegen Pflegepersonal /Medizinischen Personal richtet, leider findet man dazu nichts. Es ist ein Tabu Thema
Jede Rettungskraft sollte etwas zur Verteidigung mitnehmen!Ich muß nicht sagen was?Jeder hat das Recht,sich zu verteidigen!Unsere Helfer im Dienst auch!
Maßnahmen zur Sicherheit sollten immer gewährleistet werden, finde ich, aber das wird das Problem ja wahrscheinlich nicht lösen. Am besten wäre es natürlich die Wurzel der Unzufriedenheit der Menschen direkt anzugehen. Der Staat und die Politik müssen sich mehr mit den Bürgern auseinandersetzen, Lösungen finden und unserer Gesellschaft die Chance geben wieder gesünder zu werden. Wir brauchen einfach ein besseres Gesundheitssystem, aber auch ein besseres Bildungssystem und vorallem mehr Unterstützung und Empathie
Was soll die Politik machen, wenn 80% Politik fürs oberste Prozent wählen (AfD, FDP, Union, SPD und Grüne unterscheiden sich in dem Punkt eigentlich nicht). Die Leute reden sich ja ein Reich zu sein, weil sonst wären sie ja arm und Armut ist ja ekelhaft oder so... Aber jo, bin ja bloß ein linker Spinner oder so xD
Starkes Video! Bin schon vor Jahren von der Intensiv in die Außerklinische Intensiv und Beatmungspflege gewechselt. Da passiert Gott sei Dank so ein Mist (noch) nicht in der Form.
Mein Mann ist im Rettungsdienst und nach einigen Geschichten habe ich sehr oft Angst um ihn, wenn er auf Arbeit geht. Auch meine Cousine arbeitet in diesem Bereich und ich konnte bei meinem ehemaligen Wohnort vom Balkon einem Einsatz mit Polizei zufällig verfolgen. Ich hatte wirklich Sorge, dass ihr auf dem Weg ins Krankenhaus etwas passiert. Das fängt bei aggressiven Patienten, oder Angehörigen an und hört bei Leuten auf, die sich vom RTW und einer laufenden Reanimation gestört fühlen, weil es zu laut ist oder die Einfahrt blockiert wird (ja, alles schon so passiert). Wann ist es so eskaliert, dass denen schaden zugefügt wird, die einem helfen wollen? Ich verstehe es nicht...
Wir haben nicht genug Pflegekräfte/Ärzte/Therapeuten... Ja warum wohl? Ich darf rechtlich nicht mal einen Selbstverteidigungskurs machen Nach außen muss es immer so wirken, als sei man ein Übermensch. Völlig frei von Fehlern. Kleinste Fehler können dich den Job kosten. Ich ziehe vor allen den Hut, die diesem Druck standhalten, ihrem Job vernünftig nachgehen und zusätzlich jeden Tag befürchten müssen, Opfer eines Angriffs zu werden Extrem traurig das ganze
"Ich darf rechtlich nicht mal einen Selbstverteidigungskurs machen " Auch ich bezweifele das stark. JEDER darf einen SV-Kurs machen. Man dürfte sogar Kurse "Wie verteidige ich mich gegen die Polizei"-Kurse anbieten. Falls das ein Vorgesetzter im Krankenhaus etc. behauptet hat, nicht einfach alles Blind glauben was ein Anzugäffchen von sich gibt.
@@Ano-Nymos da hast du Recht. Kommt es aber zu der Situation, dass ich mich verteidigen muss und die Person verletzt sich dabei, kommt es zur Anzeige und ich verliere die Erlaubnis zur Führung meiner Berufsbezeichnung. Das kann natürlich auch ohne Selbstverteidigungskurs passieren, mit und dem medizinischen Fachwissen, kann es aber negativer ausgelegt werden
@@Butterwoelkchen Auch das ist wohl rechtlich nicht richtig. Bei einem Notwehr-Exzess kann man immer angeklagt werden. Egal ob man einen Kurs besucht hat. Welche "Berufsbezeichnung" soll das denn sein? Vermutlich ist die nicht mal geschützt. Notfalls bekommt man im EU-Ausland eine neue Zulassung.
Wir brauchen keine härteren Strafen, sondern das vorhandene Maß muß stärker ausgeschöpft werden. So sollte Bewährung nicht die Regel, sondern die Ausnahme sein. Darüber hinaus muss man mal über Wehr- und Ersatzdienst für alle mal nachdenken. Denn in diesen Bereichen lernt man soziales Verhalten.
Ohne die Geschehnisse gut zu reden oder Ähnliches…ich verurteile diese Menschen extrem. Ich muss aber auch sagen, dass Pfleger und Rettungskräfte sich immer hinstellen, als würden nur sie einen stressigen Job haben und immer lieb und nett sein. Ich könnte ein 3 Stunden Video machen über Pfleger und Rettungskräfte. Weil zum Beispiel der Kaffee gut geschmeckt hat, wäre ich fast gestorben.
Ich habe es leider auch schon anders herum erlebt, von einem in Deutschland durchs Fernsehen und viele Interviews bekannte Rettungssanitäter beleidigt zu werden. In einer absoluten Ausnahmesituation auch noch beleidigt zu werden macht das ganze nicht besser. Darüber redet leider keiner, obwohl das kein Einzelfall ist.
Bei meinem allerersten Dienst (damals noch als 3. Person und EH) bei einer großen Veranstaltung eine Brauerei wurden wir zu einer Schlägerei zweier alkoholisierter Personen gerufen. Der 2. Sieger Sollte versorgt werden, doch der war so aggressiv, dass er gezielt auf mich losging. Meine Kollegen plus der inzwischen dazu gerufene Sicherheitsdienst mussten dazwischen gehen. Das war die erste von sehr vielen unschönen Begegnungen. Inzwischen bin ich seit über 10 Jahren sanitäterin, irgendwann hört man auf zu zählen. gelöste radmuttern an Einsatzfahrzeugen, beschimpft und begrapscht, Ellenbogen im Gesicht. Und das war nur der ehrenamtliche Teil... Im Hauptjob als Physio geht es dann weiter mit sexualisierter Gewalt. Eine Kollegin wurde während eines Hausbesuchs missbraucht. Leider inzwischen Alltag, dass wir uns aktiv schützen müssen.
Wer so was macht, dem sollte man die Behandlung verweigern dürfen. Solange es aus Bosheit geschieht. Wenn jemand beispielsweise Demenz hat kann er ja nichts dafür.
Angriffe auf Rettungskräfte finde ich furchtbar. Normalerweise wollen die nur helfen und machen ihren Job so gut, wie es geht. Leute, die Rettungsdienste, Krankenhauspersonal, Feuerwehr oder auch Polizisten angreifen, sollten sehr schwere bestraft werden. Sowohl mit Freiheitsstrafen, als auch mit sehr hohen Geldstrafen.
Ich fange nächstes Jahr im August meine Ausbildung als Pflegefachkraft an, danach möchte ich gerne zum Rettungsdienst und deine ganzen Exposed Videos machen mich so sauer…Wie kann man so sein? Auch das Video macht mich so sauer und ich kann es auch nicht verstehen wie man Pflegekräfte,Rettungskräfte, Polizisten, Feuerwehrkräfte so respektlos behandeln kann und vorallem Gewalttaten macht. Die/Wir wollen doch nur helfen die können doch froh sein.😩
Solch einen Hotspot hatten wir im Haus. Als ich einmal für die Nachbarin den RTW alarmieren musste, kamen direkt 3 Streifenwagen mit. Die waren sowieso jede Woche da...
Kevin, das Video ist sehr gut. Leider fehlt mir die Differenzierung der Fälle. Die Fälle von denen Robert spricht, hat völlig andere Hintergründe, als die von denen du sprichst. Die Fälle von denen du sprichst, sind von Tätern aus dem Clan-Milieu oder Menschen mit Migrationshintergrund verübt worden. Und die "Motive" die diese Menschen haben, sind in keinster Weise mit den "Motiven" des Normalbürgers vereinbar.
Es ist wirklich traurig das jetzt sogar ein Sicherheitsdienst in Krankenhäusern nötig ist. Nur wegen solchen Idioten. Es sollte wirklich extreme Strafen für sowas geben.
Ja, hier in Deutschland gehts nach Dringlichkeit. Das ist, auf sozialer ebene, durchaus gut. Leider aber nur bei uns so - wer in anderen Ländern mal ins Krankenhaus musste, wird den unterschied schnell erkennen. Von "wer zuerst kommt, wird zuerst behandelt" bis hin zu "wer am lautesten schreit / das größte Drama verursacht, wird zuerst behandelt." Und natürlich nicht zu vergessen: "Umso reicher, umso eher behandelt." So siehts in vielen andern Ländern aus, traurig aber wahr.
Bei uns kommt es in der Feuerwehr auch sehr häufig vor dass wir bedroht werden oder auch Einsatzmittel während einem Einsatz einfach geklaut haben. Der stressigste Tag im jahr ist bei uns Silvester
Ich weiß nicht, ob es helfen würde, aber vllt sollte man so generell mal alle Leute ein bisschen sensibilisieren. Auf der einen Seite vllt daran erinnern, dass ihr ja eben versucht, andere Leute zu retten bzw deren Leben. Und auf der anderen Seite vllt zu mehr Courage ermutigen, dass wenn mal eine Gefahrensituation gerade dabei ist zu entstehen, dass man dann solidarisch dazwischengeht und entweder versucht die Situation zu deeskalieren oder zu entschärfen, je nach Situation und eigenem Können. Anstatt einfach nur wegzuschauen. Wunschtraum, ich weiß, aber wenn wir alle ein bisschen aufeinander acht geben würden, dann würde vllt so manche Gefahrensituation verhindert oder gar nicht erst entstehen können.
angriffe auf rettungspersonal sollten mit mindestens 1600h (10 monate) sozialdienst im pflegebereich geahndet werden. bei wiederholungstätern forensische psychatrie bzw. 5 bis 10 jahre haft, je nach umständen.
Es sieht so schon nicht gut mit Kräften für den Rettungsdienst und in Krankenhäusern aus, das wird durch diese Aktionen, wenn die Mitarbeiter Angst vor ihrem Dienst haben müssen, auch nicht besser.
Moin,moin Ich persönlich bin auch für härtere Strafen für die Täter , 5 Jahre ohne Bewährung oder Haftverkürzung (keine Haftverschonung gegen Zahlung von Geld) ab dem ersten Tag , an dem sie erwischt wurden. Resozialisieren kann man imho auch im Knast
Wenn Holy Werbung von Kevin wirkt😅 Ich die noch keinen Adventskalender hat hat jetzt wahrscheinlich einen gefunden( wahrscheinlich weil meine Mutter den Adventskalender kaufen muss)
Ich glaube ich kenne kaum eine bis gar keine Pflegekraft, die nicht schon Gewalt oder Belästigung in ihrer Karriere erlebt hat, mich selbst eingeschlossen. Ich weiß nich wie wir uns sogar als Azubis in der Schule darüber ausgetauscht hatten und so ziemlich jeder dazu schon etwas sagen konnte. Einfach traurig. Diese standardmäßigen, schräg geschnittenen Ausschnitte an den Kasacks sind auch nicht hilfreich, denn sobald man eine größere Oberweite hat und den Kasack gerne etwas luftiger eine Nummer größer trägt, muss man schon aufpassen nicht vollen Einblick in den Ausschnitt zu gewähren 🤦🏽♀️ Habe auch schon ein Kompliment zu der Farbe meines BHs erhalten. Also sorry, aber das muss nicht sein.
Klar ist es blöd zu warten. Gerade wenn man zu einem Termin bestelt wurde und dann warten muss oder eben in der NA, weil es einem nicht gut geht. Mir würde es dennoch NIE einfallen Pflegepersonal oder das Ärzteteam anzugreifen.
Das ist die Traurige Wahrheit das Angriffe auf Leute passieren die im Rettungsdienst und bei der Polizei, aber Angriffe andere Berufsgruppen, wie zum Beispiel in meiner Berufsgruppe als Kin (Kundenbetreuer im Nahverkehr) zum glück kann ich die Brenzlichen Situationen deeskalieren. Leider ist ein Kollege letzten Zusammengeschlagen worden, dem Kollegen geht es zum Glück gut, aber leider wird dar drüber nicht gesprochen, aber dafür dass die Bahn immer zu Spät ist.
Als Krankenhausleitung kann man doch festlegen, das max. 1 Begleitperson mit in den Wartebereich der Notaufnahmen kommt. - Alle anderen bleiben draußen! Punkt. Außerdem sollte auch, oder gerade Nachts kontrolliert werden, wer da ein und aus geht im KH. Ich lag stationär in einem Nürnberger Klinikum und wurde nachts um 3 Uhr wach, als ich einen fremden Mann mit Migrationshintergrund, in meinem Zimmer bemerkte. Habe sofort geklingelt und die Nachtschwester war auch sofort da und hat diesen Mann, er war kein Patient, der Station verwiesen. Obwohl mir körperlich nichts passiert ist, war ich sehr erschrocken und brauchte vor der OP am nächsten Morgen ein extra Beruhigungsmittel . Ich bin der Meinung, alle die da nicht arbeiten oder Patienten sind, haben in der Nacht dort nichts verloren!
Na wenn da dann 20 Cousengs von Familie Müller um Harald, der gerade einen Herzinfarkt hatte, bangen, dann wird das schon so funktionieren. Gute Idee Bro
Haben die Patienten beim langen Warten tiktok geöffnet und haben gesehen, dass die pflegekräfte live waren? Evtl sind sie deswegen ausgerastet? Ich habe Mitgefühl für die rettungskräfte und Ärzte. Aber seit dem ich diesen Kanal verfolge, habe ich immer diese lives im Hinterkopf. Das wird wohl immer ein geschmäckle hinterlassen.
Wenn man bedenkt, dass im Krieg ein Angriff auf Sanitätskräfte als Kriegsverbrechen gilt, aber hier in Deutschland sehr milde bis zu keinerlei Strafen ausgesprochen werden, muss man sich wirklich wundern ob man hier überhaupt noch bei der Politik sicher ist. P. S.: Mein Mann und ich sind übrigens selbst in einem Krankenhaus in der Notaufnahme tätig und und ich habe jedes mal Angst davor, dass meinem Geliebten eines Tages etwas zustoßen könnte...
Kommentar für den Algorithmus. Ich hab auch schon ganz schlimme Geschichten von bekannten und Verwandten, die in dem Bereich arbeiten, gehört und auch schon wirklich gruselige und bescheuerte Sachen gesehen. Das darf so nicht sein.
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Leider sind die Großen Squadventskalender Ausverkauft und die Probieradventskalender sind es auch schon fast.
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Guter Mann. Aber er sagt ihr was super wichtiges was irgendwie keinem auffällt.
Und das ist Realität. Ich war Anfang diesen Jahres einige Wochen im Klinikum. Eines Morgens standen plötzlich Polizeibeamte im Lift und auf dem Flur. Laut Auskunft des Personals wurde Schutz sowohl für sie, als auch die Patienten benötigt, da ein "renitenter" Patient mehrere Pfleger und auch Patienten angegriffen hatte. Das war schon ein seltsames Gefühl.
Ich werde niemals die Gewalt gegenüber den Rettungsdienst bzw. Pflegekräfte verstehen.
Bis genau diese Leute selbst Hilfe benötigen - das sind diejenigen, die am Ende auch auf Unterstützung angewiesen sind.
In dem Fall bestehen die genauso aggressiv auf "ihr Recht" und versuchen sich eine Vorzugsbehandlung notfalls mit Gewalt zu erzwingen.
Weiß doch jeder... eine rettungskraft arbeitet effektiver wenn man ihnen eine reinhauen.
Gewalt gegen Polizei kann ich nicht gutheißen, aber zumindest im Ansatz nachvollziehen. Aber Feuerwehr, Notarzt und anderes medizinisches Personal? Hey, die rücken nur aus, um zu helfen und Leben zu retten. Das will in meinen Kopf auch nicht rein, wie man da überhaupt auf die Idee kommen kann.
Ich kann das auch überhautp nicht begreifen. Wer Gewalt gegen Rettungsdienst, Feuerwehr oder Pfleger anwendet, hat meiner Meinung nach den Schuss noch nicht gehört.
Ich hatte (vor allem im Krankenhaus) auch schon meine Probleme mit Pflegern oder Ärzten (weil z.B. Lebenswichtige Medikamente oder dringende OPs bei Angehörigen nicht durchgeführt wurden), das kann man dann aber IMMER verbal ansprechen. Gewalt ist überhaupt keine Lösung.
@@TantejayRichtig. Genauso. Auch da käme keine Einsicht.
Egal aus welchem Grund die Rettungskräfte, Krankenschwestern , pflegern und den artzen anzugreifen. Ihr alle wollt nur helfen und unsere leben retten .
Ihr habt meinen größten Respekt und dank daß ihrr fur uns da siet.
Meiner Meinung nach sollte es ein eigener Straftatbestand sein wenn Rettungskräfte oder Krankenhauspersonal angegriffen wird, ohne wenn und aber direkt min 2 Jahre Haft, keine Geldstrafe einräumen und ebenfalls keine Bewährung Strafe, direkt in die JVA
Und den Polizeieinsatz in vollem Ausmaß aus eigener Tasche bezahlen einschließlich dem Arbeitsausfall des angegriffenen Personals. Und wer nicht bezahlen kann, der übernachtet halt noch ein paar Wochen länger hinter schwedischen Gardinen
Die bestehenden Regelungen sind durchaus ausreichend. Die Justiz sollte nur mal dringend davon wegkommen die Strafe am unteren Ende der Möglichkeiten anzusetzen. Ich denke viel ist schon damit getan, wenn man Alkohol und Drogen als Schuldminderungsgründe aus dem Gesetz verbannt.
Und bitte an ch sowas wie schwere Kindheit!
Ne Scheiss Kindheit gibt niemandem das Recht ein scheiss erwachsener zu sein. @@tobotomie8764
Wenn du das mit einem Polizist machst kommst du in den Knast. Bei Ärzten oder Pflegern ist das nicht so! Bzw bei allen Rettungskräften.
Jup, wenn ich mich im Rausch oder Suff nicht benehmen kann muss ich halt drauf verzichten. Kann die Regelung absolut nicht verstehen
Sowas zu hören ist einfach nur unfassbar zu was Menschen inzwischen imstande sind, nur weil es nicht so läuft wie sie besser gerne hätten... 😰
Ihr habt auf jeden Fall meinen vollsten Respekt, daß ihr die Arbeit als Sanitäter bzw. Krankenpfleger ausübt! 🫂🤍
Ohne euch hätten wir kein funktionierendes Krankensystem (ich nenne es mal so) und wären allesamt aufgeschmissem wenn wir im Notfall Hilfe brauchen! 🥺🤍
solchen Menschen sollte unverzüglich das Recht auf Hilfe entzogen werden bzw. keine Zahlung der Krankenkassen, dann müssen die es aus eigener Tasche zahlen (ersteres würde mir mehr gefallen, aber kann man ja auch nicht machen)
Könnte mir vorstellen das wenn nächstes Jahr die Liste mit den Verbrechen des Jahres veröffentlicht wird die Zahl gegen Einsatzkräfte ein neues trauriges Hoch erreicht hat
Reine Spekulation.
@@Tantejay und dennoch jede einzelne tat und meldung eine zuviel!
@@Dullybert Das braucht nicht extra erwähnt werden. Aber es braucht klare Köpfe und nicht Leute, die das noch weiter dramatisieren.
Sonst haste nachher ne Verschärfung im Strafrecht, die genau nix hilft
Ich wäre dafür, ihnen Hausverbot und Behandlungsverweigerung für die Zukunft zu erteilen. Ausnahme Demenz, Psychose
Behandlungsverweigerung - kann dann falsch ausgelegt werden - das würde man dann "unterlassene Hilfeleistung" nennen und das wäre wiederum auch strafbar... 😢
@@marinaniefnecker787Ja, ich weiss! Es ist nicht realisierbar. Aber man bekommt so einen Zorn.
@@k.o.1561 Ich finde die Entwicklung auch scheiße, aber unzufriedene Menschen holt man nicht zurück in die Realität, wenn man diese Unzufriedenheit mit noch mehr Begründungen bestärkt. Diese Menschen haben schon ihre Hemmschwelle überschritten, nutzen den RD usw als Ventil. Ihnen jetzt auch noch Hilfe zu verweigern oder anderweitig auszugrenzen, würde ihnen womöglich nur zeigen, dass sie scheinbar Recht hatten und nun noch mehr Gründe finden, gegen "das Böse" vorzugehen, noch aggressiver zu handeln. Schon ganz ohne auf den Aspekt Unterlassene Hilfeleistung einzugehen
@@marinaniefnecker787 Jeder Mensch hat ein Recht auf Freiheit, das aufgrund eines Gesetzesverstoßes auf Zeit eingeschränkt werden darf (durch Gefängnisstrafen). Dieses selbstverschuldete Verwirken eines Grundrechtes könnte man im Falle von Angriffen auf Klinikpersonal theoretisch adaptiv für Hilfeleistungen (für den Angreifer) gestalten.
Einer Person, die sich mithilfe von Gewalt gegen Hilfeleistungen stellt, somit zeigt, dass sie keine Hilfeleistungen erhalten will, sollte man nicht "wider ihrem Willen eine Hilfeleistung aufzwingen".
Einmal hat ein sani zu einem renitenten Patienten gesagt: mein Kollege ist Einzelkämpfer der kann mit den Händen töten....-sofort war ruhe
Was heißt hier "renitent"?
Hat der Patient die selbst gerufen?
Eigentlich ist auch das nicht wichtig, denn ein Verletzter oder Kranker (Ausnahme hochgefährliche Krankheiten wie Marburg, Ebola...) hat immer das Recht eine Behandlung abzulehnen.
Leider glauben scheinbar viele Rettungskräfte dass sie das Leben eines Menschen auch gegen dessen Willen retten dürfen, und dass eine Anweisung des Notarztes über dem Willen des Patienten steht.
Professor Prof. Dr. jur. em. Ralf Maier schrieb am 20. Februar 2021, 19:31 unter "Knifflige Rechtslage: Patient verweigert Transport":
"Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt.
Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben.
Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken.
Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG.
Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist.
Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde.
Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht.
Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge.
Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten.
Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde.
Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar.
Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist."
Wie viele Menschen akzeptieren das wohl einfach?!?
Wenn ein Patient sich weigert hat der Sanitäter/Notarzt zu fragen "lehnen sie die Behandlung ab", und wenn die Person ja sagt, wird abgebrochen.
Da gibt es keinen Spielraum, auch dann nicht, wenn die Person dann absolut sicher sterben wird, oder das Hirn aus dem Schädel tropft, das ist irrelevant.
Und Nein, der Notarzt kann die Person nicht für "Nicht Entscheidungsfähig" erklären.
Es bräuchte Studien wie viele der Täter sich nur gegen Straftäter gewehrt haben.
Ich sage nicht dass es nicht ein kleiner Teil davon ist, aber auch das wäre schlimm.
Und glaubt nicht dass ihr dafür nicht angeklagt und verurteilt werdet.
Da haben Staatsanwalt und Richter keinen Ermessensspielraum, die MÜSSEN Anklagen und verurteilen.
Der Prozess dient da nur der Beweisklärung, das Urteil steht im Grunde schon fest, wenn die Schuld festgestellt ist.
Ich habe so einen Verbrecher in einer Dokuserie der Öffentlich-Rechtlichen über ein Krankenhaus in Essen gesehen.
Da droht der Notarzt einer Boutique-Besitzerin die einen Transport ablehnt damit sie notfalls mit Zwang mitzunehmen.
Das war eine schwere Straftat.
Man sollte beiden Seiten klar machen dass es eine Straftat ist, und sie dafür belangt werden können.
Also auch denen, die betroffen sind klar machen, dass sie im nachhinein auf jeden Fall Strafanzeige erstatten sollten, wenn sie Transport und Behandlung abgelehnt hatten.
Auch dann, wenn sie vor Ort eingeschüchtert zustimmten.
Was heißt hier "renitent"?
Hat der Patient die selbst gerufen?
Eigentlich ist auch das nicht wichtig, denn ein Verletzter oder Kranker (Ausnahme hochgefährliche Krankheiten wie Marburg, Ebola...) hat immer das Recht eine Behandlung abzulehnen.
Leider glauben scheinbar viele Rettungskräfte dass sie das Leben eines Menschen auch gegen dessen Willen retten dürfen, und dass eine Anweisung des Notarztes über dem Willen des Patienten steht.
Professor Prof. Dr. jur. em. Ralf Maier schrieb am 20. Februar 2021, 19:31 unter "Knifflige Rechtslage: Patient verweigert Transport":
"Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt.
Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben.
Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken.
Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG.
Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist.
Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde.
Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht.
Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge.
Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten.
Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde.
Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar.
Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist."
Wie viele Menschen akzeptieren das wohl einfach?!?
Wenn ein Patient sich weigert hat der Sanitäter/Notarzt zu fragen "lehnen sie die Behandlung ab", und wenn die Person ja sagt, wird abgebrochen.
Da gibt es keinen Spielraum, auch dann nicht, wenn die Person dann absolut sicher sterben wird, oder das Hirn aus dem Schädel tropft, das ist irrelevant.
Und Nein, der Notarzt kann die Person nicht für "Nicht Entscheidungsfähig" erklären.
Es bräuchte Studien wie viele der Täter sich nur gegen Straftäter gewehrt haben.
Ich sage nicht dass es nicht ein kleiner Teil davon ist, aber auch das wäre schlimm.
Und glaubt nicht dass ihr dafür nicht angeklagt und verurteilt werdet.
Da haben Staatsanwalt und Richter keinen Ermessensspielraum, die MÜSSEN Anklagen und verurteilen.
Der Prozess dient da nur der Beweisklärung, das Urteil steht im Grunde schon fest, wenn die Schuld festgestellt ist.
Ich habe so einen Verbrecher in einer Dokuserie der Öffentlich-Rechtlichen über ein Krankenhaus in Essen gesehen.
Da droht der Notarzt einer Boutique-Besitzerin die einen Transport ablehnt damit sie notfalls mit Zwang mitzunehmen.
Das war eine schwere Straftat.
Man sollte beiden Seiten klar machen dass es eine Straftat ist, und sie dafür belangt werden können.
Also auch denen, die betroffen sind klar machen, dass sie im nachhinein auf jeden Fall Strafanzeige erstatten sollten, wenn sie Transport und Behandlung abgelehnt hatten.
Auch dann, wenn sie vor Ort eingeschüchtert zustimmten.
Ja das ist schlimm und wird nicht besser. Arbeite schon über 20 jahre als Pflegekraft im Krankenhaus und bin für sehr viel stärkere strafen auch der Vorschlag das diese Personen die Krankenkassenkarte entzogen bekommen und somit null Toleranz gezeigt wird gefällt mir leider gut.
Definitiv härtere Strafen für die Täter. Das Mindeste ist Haftstrafe ohne Aussicht auf Bewährung, Rausschmiss aus der Krankenkasse, bei notwendiger Behandlung Fixierung und ansonsten Hausverbot.
Mit Strafen erreichst du leider null. Klar kann man hinterher die Leute einsperren. Aber ERSTMAL hat Vorrang, dass in der aktiven Situation Mechanismen etabliert werden, die dafür sorgen, dass man den Patienten notfalls schlafen legen kann.
Du erreichst mit Strafen nicht eine einzige De-Eskalation. Du sanktionierst nur später - zu spät für das Personal.
@@Tantejay Stimmt. Trotzdem bin ich auch für härtere Strafen.
Leider fällt mir nicht wirklich ein, was da präventiv wirken könnte. Sanis immer mit Polizeischutz schicken? Aber was, wenn man noch nicht weiß, dass der Patient, zu dem man fährt, aggresiv und gewalttätig ist? Kann die Polizei das stemmen, immer mitzufahren, da man ja nicht vorrausagen kann, wie der Patient und Angehörige sich verhalten?
EDIT: sorry, irgendwie den Teil überlesen, mit "dass man den Patienten notfalls schlafen legen kann". Da würde ich noch hinzufügen: auch Angehörige/Freunde oder sogar Nebenstehende, die eine Gefahr darstellen. Und Polizei/Security Schutz, wo immer möglich. Dann auch natürlich Fixation, damit die Personen nicht beim aufwachen weiter Randale machen können.
Die Krankenversicherung ist eine PFLICHTversicherung.
Es gibt viele Menschen die gerne aus ihr raus wären.
Sollten die dann also um dieses Privileg zu erhalten Rettungskräfte angreifen?!?
"bei notwendiger Behandlung Fixierung"
Aha, wenn der Patient NEIN sagt, soll der gegen seinen Willen transportiert und behandelt werden?
Das wäre ein schwere Verbrechen auf das Knast steht.
Was ist denn das für eine heftig verrohte Ansicht dass es OK wäre Menschen gegen deren Willen das Leben zu retten?
Wenn ein Patient, auch einer der ohne Hilfe SICHER sterben wird, NEIN sagt, gilt NEIN heißt NEIN.
Es ist ja absolut richtig echte Täter die ohne guten Grund Rettungskräfte angreifen dafür zu bestrafen, aber auf keinen Fall die OPFER von VERBRECHERN die sich über das Selbstbestimmungsrecht hinweg setzen.
Sucht "Kniffelige Rechtslage: Patient verweigert Transport" und lest ganz unten die Worte des Juraprofessor.
Hier der Text:
"Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt.
Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben.
Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken.
Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG.
Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist.
Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde.
Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht.
Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge.
Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten.
Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde.
Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar.
Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist."
Wenn ich in solch eine Situation geraten würde, und ganz klar NEIN sage, und die nicht von mir ablassen, dann habe ich das Recht auf Notwehr.
Und wenn es nicht anders zu verhindern ist mitgenommen und behandelt zu werden, darf ich auch tödliche Gewalt einsetzen.
Und wenn Passanten das mitbekommen, MÜSSEN die mir helfen und die Rettungskräfte angreifen, sonst machen die sich strafbar.
In jedem Fall würde ich hinterher Strafanzeige erstatten.
Und wer glaubt dass das Gericht da einen Ermessensspielraum habe, weil es ja um ein Menschenleben geht, der irrt.
Die Staatsanwaltschaft MUSS es anklagen, und der Richter MUSS es verurteilen.
Der Prozess dient da nur der Feststellung des Tathergang, und das es wirklich passiert ist.
Wenn ihr da also meint "da bekomme ich schon recht", werdet ihr zu einer Haftstrafe verurteilt.
Und auch "Aber ich habe nur die Anweisung des Notarzt befolgt" hilft da nicht.
Das könnte man sogar strafverschärfend werten.
@@Tantejay Du erreichst mit den Strafen aber schon einen Schutz fürs Personal, denn wenn die Bagage dann mit Spaßstrafen davon kommt fühl sich das Personal nicht mehr sicher bei der Arbeit. Aus dem Verkehr ziehen hilft also schon.
@@Hosenanzugtasche das ist die billige Art der Problemlösung.
Du brauchst Sicherheitskräfte in den ERs, die halt zupacken können.
Und wenn ein Rudel Verwandtschaft bambule macht, muss die Polizei schneller ran.
Strafrecht ist immer Sanktion. Niemals Prävention
JEDER der Rettung/Pflege/Arzt... angreift, sollte sein Recht auf medizinsche Hilfe dieser verlieren, lebenslang!
Vor allem, wenn es geplant wurde.
die sollten vor allem in den Knast für eine sehr lange Zeit
Aber widerrum haben Ärzte ein Eid geschworen.
Zustimmung. Außer Menschen mit Demenz, Psychose oder so. Die sind ja krank und es ist ein Symptom der Krankheit. Aber gerade Verwandte, die Angreifen geht gar nicht. Auch Patienten die angreifen weil die zu lange Warten müssen oder so was, da habe ich kein Verständnis und die sollten verhaftet werden und ggf. keine medizinische Hilfe mehr in Anspruch nehmen dürfen. Von Krankenkasse gesperrt werden.
Eben nicht jeder Menschen in einer Psychose sind nichtmehr Herr ihrer Sinne. Das ist am Ende der Grund, weshalb die Leute ins Krankenhaus müssen.
Hatten wir im Krankenhaus jetzt auch. Im Wartezimmer ist ein Mann mit Messer auf zwei andere Männer losgegangen. Unglaublich.
Ich bin leider auch dafür, dass die Menschen, die sich so verhalten, ihren Anspruch auf medizinische Verorgung verwirken und den Einrichtungen oder Rettungskräften ohne rechtliche Konsequenzen zugestanden wird, die Behandlung zu verweigern.
Ich bin in dem Punkt froh, dass mein Büro auf der Station nicht frei zugänglich ist und ich so ggf auch meine Kollegen schützen kann. Und wer sich bei uns nicht benimmt... Wir sind "nur" Diagnostiker, bei uns hängen nicht unmittelbar Leben am seidenen Faden. Wir haben also grundsätzlich den Luxus, die Leute direkt vor die Tür zu setzen.
Auch wenn ich verstehe und teiwleise der Behandlungsverweigerung zustimme so sollte man dennoch nicht so denken.
Besser wäre es meiner Ansicht nach wenn solche Personen eingeliefert werden ihnen direkt der Handlungsspielraum genommen wird sprich fixierung und das alle angehörige ohne pardon in ein extra raum geschickt werden der dann natürlich vom Sicherheitsdienst überwacht wird. Es ist nurnoch traurig das man einen S-Dienst im KH brauch
@@Goldstar2040-YT eine Fixierung bedarf einer richterlichen Entscheidung. Das dürfte deutlich schwerer durchzusetzen sein, als diesen Leuten bereits an der Türe die Behandlung zu verweigern.
Angehörige müssen in der Regel ohnehin woanders warten. In Essen eskalierte es ja auch, als den Angehörigen im Wartebereich die Nachricht überbracht wurde.
@@angstykitty ist mir bewusst das eine fixierung einer anordnung bedarf :D mir ging es halt drum wenn bekannt ist das jdm renitent ist das dies unter polizeilicher aufsicht z.b. statfindet auch wenn ich es blöd finde wenn dafür extra ein beamter abgestellt werden muss
Auch wenn es etwas krass klingt: aber solche Menschen sollten zusehen, wie bzw woher sie im Notfall Hilfe bekommen
Danke für diese aufwendige Arbeit ❤
Meine Mutter war letztens wegen ner Gebrochenen Hand im KH. (PS: Ich bin Sanitäter)
Sie musste fünf Stunden in der Klinik warten.
Als sie Heim kam hat sie und mein Vater sich Tierisch aufgeregt.
Ich habe einfach nur den Satz losgelassen. Mama......... Wenn du warten musst.......... Wartest du für den dem es gerade erheblich Dreckiger geht.
Das Klick in ihren Gefühlen war förmlich zu spüren. Als sich dann auch die Empatieebene löste, war klar.......... Sie hatte es einfach nicht verstanden.
Als ob es in deutschen Krankenhäusern keinen Wachschutz gibt? Wo ich wohne in Österreich, gibt es das zu jeder Zeit in jedem Krankenhaus. Krass. Bin selbst im Rettungsdienst tätig und kann die Gewaltbereitschaft nur zustimmen. Ich hatte auch schon mal einen Patienten, der sich unter laufender Fahrt abgeschnallt hat und mir in seinem Zustand angekündigt hat, er wird mich jetzt umbringen. Nun gut, zum Glück war ich der Türe näher und konnte mit einer Vollbremsung meines Kollegen aus dem Auto springen. Der Patient wurde auch rechtskräftig verurteilt mit Freiheitsstrafe und Geldstrafe, aber ich persönlich habe kein Urvertrauen mehr in Menschen. Es gibt bei uns auch einen Häuserblock in dem man nur mehr unter Polizeischutz reingehen darf… dort sind im Lift Einschusslöcher zu sehen. Ganz wild
Tatsächlich habe ich in meiner Klinik noch keinen Sicherheitsdienst gesehen.
Hört sich nach Wien an 😮😢
In Linz wirds auch immer schlimmer 😢
Arbeite selbst im Sicherheitsdienst, habe mich aber bisher immer erfolgreich gegen die KH-Dienste wehren können. Einige meiner männlichen Kollegen haben schon öfters Gewalttätigkeiten abbekommen.
@@angstykitty
Einige sind in KH-Uniform an der Rezeption, andere in der Dienst-Uniform "auf Streife" im Gebäude und/oder "auf Abruf" in ihren eigenen Logen.
@@mrspolarfoxeledil2321 ne sowas gibt es nicht bei uns 😅 ich arbeite auf der Etage, wo der Haupteingang und die intensiv ist, die hätte ich gesehen.
Offenbar gab es bislang keinen Grund dafür, einen zu haben, was ja gut ist.
Was für furchtbare Geschichten.... ein wahnsinn 🤯
Wer sowas tut hat keine Medizinische Hilfe verdient soll er sich selber Wiederbeleben oder sein Krawallbruder. Traurig das sagen zu müssen, zumal es um Leben geht aber Leben wie dieses ist es mMn. nicht Wert gerettet zu werden. Oder trotzdem behandeln und komplett selber bezahlen lassen.
Nicht bei Demenzkranken oder so, die keine Kontrolle über sich haben, aber bei hasserfüllten Menschen, die nur pöbeln und Angst verbreiten wollen, stimme ich zu.
Bei Nachbarn von mir war auch häufiger der Rettungsdienst und Notarzt, beim vorletzten Mal sind die angekommen und gar nicht erst zum Haus. Haben die Leitstelle angerufen und gesagt "ohne Polizei gehen wir da nicht nochmal rein!"
Sagt viel über die Situationen, denen man als Helfer ausgesetzt sein kann...
Für den Algorithmus ❤
Als jemand, der regelmäßig ins Krankenhaus muss, und zusammen wahrscheinlich schon WOCHEN wartend verbracht hab, könnte ich mir NIE vorstellen die Krankenhelfer anzugreifen. Was zur Hölle ist falsch mit Leuten!? NICHTS rechtfertigt so ein schreckliches Verhalten!
Dort wo ich arbeite gibt es schon seit meiner Ausbildung 2005 einen Sicherheitsdienst der Tag und Nacht da ist. Ich kenn das gar nicht anders. Da der Drogenhotspot nicht weit weg von der Klinik ist kommt es vor allem in der Notaufnahme regelmäßig zu Gewalt. Traurig aber wahr.
Das ist einfach nur traurig. Selbst wenn ich länger warten muss würde ich niemals einen Pfleger angreifen. Was erlauben sich die Menschen?
Richtig gutes Video, mach bitte weiter so und hör bitte niemals auf damit
Danke dir ☺️
Abgesehen von den verrohten Aussagen bei 5:10 und 17:01, die ich mir für eine mögliche Kommentierung z.B. per Short (sonst stimme ich ja zu, eine Komplett-Reaction-Kritik wäre nicht nötig) mal gesichert habe.
Ich kann auch sonst evtl. 80, 90 Prozent in allen Videos voll zustimmen, aber z.B. bei der Pflegewissenschaftlerin Kritik komplett abzulehnen, 100% Schutz der Gruppe ohne da ein Systemproblem (wie rechtes Denken bei der Polizei) oder tatsächlich ein Problem mit einer soziointellektuellen Unterschicht auch nur zuzulassen, das ist falsch.
Da empfehle ich auch "Gehören Gefängniswärter zur Unterschicht?" im Lawblog.
Ein Ausbilder von Gefängniswärtern sagte öffentlich dass ALLE seine Auszubildenden Unterschicht (im Sinne "asozial", nicht einfach arm) sind.
Und der muss es wissen.
Wenn das jemand anders sieht, kann das auch an einer unterschiedlichen Definition solch einer soziointellektuellen Unterschicht liegen.
Ich finde es zum Beispiel verroht und entsprechend unterschichtig öffentlich zu wünschen dass Menschen die Krankenversicherung verwehrt wird, und sie im Notfall ohne Behandlung sterben sollen.
Die Ironie ist, es gibt Menschen die diese Pflichtversicherung gerne kündigen würden, aber es ist halt eine Pflichtversicherung.
Was mich in den vielen Fällen von Gewalt gegen Rettungskräfte interessieren würde, und das sollten auch mal Creator öffentlich zur Debatte stellen und Studien fordern, ist in wie vielen der Fällen haben die Patienten vorher evtl. NEIN gesagt?
Also klar abgelehnt mitgenommen und behandelt zu werden.
Denn das müssen Rettungskräfte IMMER akzeptieren.
Auch, wenn die Person dann absolut sicher sterben wird.
Ein guter Rat von einem Juraprofessor auf der Webseite "Rettungsdienst" (de) unter dem Artikel "Kniffelige Rechtslage: Patient verweigert Transport":
"Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt.
Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben.
Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken.
Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG.
Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist.
Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde.
Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht.
Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge.
Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten.
Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde.
Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar.
Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist."
Da gibt es keine Ausnahmen.
Und vor Ort jemand mal eben für "unzurechnungsfähig" oder "nicht entscheidungsfähig" zu erklären geht nicht.
Dafür muss die Person hackedicht sein, oder auch für einen Laien erkennbar wirr reden.
Und die Deutschen Gerichte MÜSSEN das auch verurteilen.
Da gibt es keinen "Es ging ja um ein Menschenleben"-Ermessensspielraum.
Der Prozess dient nur der Feststellung der Fakten, und das Urteil steht praktisch schon fest.
Und das ist wohl mehr als 90 Tagessätze (es geht ja um ein schweres Verbrechen), und damit vorbestraft.
Und da hilft auch kein "aber ich habe nur Befehle befolgt". Das könnte sogar negativ ausgelegt werden.
Ansonsten zu allen anderen Videos über von der Arbeit streamende Pflegekräfte etc. auch ein weiter so.
Eigentlich sollte jeder der auch nur daran denkt, befürchten müssen dass dies zu machen umgehend zu einem anprangern und Anzeige führen wird.
Am besten eine zentrale Webseite auf der die noch nicht identifizierten Pflegekräfte zu sehen sind, damit Personaler, gute Pflegekräfte und Bürger die sie kennen ab und zu mal drauf schauen...
Was für Menschen sind es eigentlich, die heutzutage sich so etwas erlauben! Wie besorgniserregend. Man sollte bei einem Einsatz mit Polizeischutz es den Trotteln in Rechnung stellen. Und wenn diese nur mit 5€ monatlich diese Rechnung abstottern könnten.
Danke für dieses Video! Bin NotSan-Azubi und war vorher RettSan; arbeite jetzt seit ca. 4 Jahren im Rettungsdienst und habe zum glück erst einen Angriff auf uns erlebt 🙃 Wir konnten uns rechtzeitig in den RTW zurückziehen, sodass am Ende mit der Eisenstange nur ("") auf's Fahrzeug und nicht auf uns eingeschlagen wurde 😅 Es ging zum glück glimpflich aus und auch der RTW hat nicht viel Schaden abbekommen, aber der Patient war in einem psychischen Ausnahmezustand und ich mag mir bis heute nicht ausmalen, was hätte passieren können 🫠 Wir haben über unsere Leitstelle die Polizei nachgefordert und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass 5 Minuten später vier Streifenwagen mit quietschenden Reifen um die Ecke kamen 😅 Ein Polizist hat uns auch gebeten, diesen Vorfall anzuzeigen, da der Patient schon mehrfach fremdgefährdend aufgefallen ist - haben wir auch alle drei gemacht. Meine Anzeige wurde dann fallen gelassen, da andere Vergehen des Angreifers stärker gewogen haben 🙃👍 Habe leider auch schon mehrfach gehört, dass Rettungsdienstler mit Waffen (welcher Art auch immer) bedroht wurden. Dabei wollen wir nur helfen 😅 Ja, Berufsrisiko, aber wie stark diese Taten momentan zunehmen ist einfach nur gruselig.
"Erst ein Angriff"... traurig das so sagen zu müssen, oder?
Ein guter Rat von einem Juraprofessor:
"Es ist geradezu verheerend, welche Unkenntnis hier vorliegt.
Dazu muss es doch klare Vorgaben der Ministerien, Amtsleiter, Rechtsämter etc. geben.
Hier wäre in Bezug auf die Verantwortlichen, die dies nicht unterbinden, an psychische Beihilfe zu denken.
Es ist strafbar gemäß § 239 StGB, einen Patienten - auch wenn er lebensgefährlich erkrankt ist - zwangsweise in das Krankenhaus zu verbringen, Ausnahme: PsychKG.
Zu beachten ist, dass der Versuch ebenfalls strafbar ist.
Straferschwerend kommt hinzu, dass diese Straftat im Dienst begangen wurde.
Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter äußert in der polizeilichen Vernehmung, dass er das schon seit Jahren so macht.
Da kämen viele Fälle zusammen, und die fristlose Entlassung aus dem Dienst wäre die Folge.
Denken Sie auch an Ihre Fürsorgepflicht gegenüber Ihren Bediensteten.
Ebenso ist es strafbar, eine Unterschrift vom Patienten zu verlangen, die bestätigt, dass er über alles aufgeklärt wurde.
Dies ist Nötigung gemäß § 240 StGB. Auch der Versuch ist strafbar.
Auch bei der Hinzuziehung von Polizeibeamten liegt ein Bruch der Schweigepflicht vor, der ebenfalls strafbar ist."
Wenn ein Patient NEIN sagt, gilt auch NEIN.
Auch dann, wenn der Notarzt die Anweisung gibt den trotzdem mitzunehmen und zu behandeln.
Das ist keine Ausrede, und "ich habe nur Befehle befolgt" könnte evtl. sogar strafverschärfend wirken.
Auch wenn die Person ohne Hilfe sicher sterben wird, wenn Hirn zu sehen ist etc., der Wille des Betroffenen zählt.
Und Nein, der Notarzt kann den nicht einfach vor Ort für "Nicht Entscheidungsfähig" erklären, wenn der nicht gerade hackedicht ist, oder wirres Zeug redet.
Das muss auch auf einer Ebene bewertet werden, die jeder Laie so einstuft. Der Notarzt und Psychologen haben da keinen Bereich in dem sie frei entscheiden können "der ist unzurechnungsfähig" etc..
Bitte an alle Kollegen weiter geben.
Wenn diese Person Strafanzeige erstattet seit ihr dran.
Und da hat ein Gericht auch keinen "es ging ja um ein Leben"-Ermessensspielraum.
Das ist irrelevant. Wenn die Schuld fest gestellt wurde, MUSS der Richter oder die Richterin verurteilen.
Und das wäre ziemlich sicher eine Strafe von mehr als 90 Tagessätzen, dann seit ihr vorbestraft.
Wir brauchen reichweitenstarke Creator auf TikTok, Instagram etc. etc. etc., damit möglichst viele Menschen das wissen.
Zum einen dass sie nicht gegen den Willen einer Person helfen dürfen, aber zum anderen auch dass sie das Recht haben NEIN zu sagen und wenn das nicht beachtet wird Notwehr anzuwenden. Und dass sie auf jeden Fall danach Strafanzeige erstatten sollten.
Es wäre echt interessant wenn all diese Fälle mal in einer Studie auf solche Verbrechen seitens der Rettungskräfte untersucht würden.
Die Fleißarbeit kann eine KI erledigen.
Wäre interessant wie viele der Täter eigentlich Opfer waren.
Auch Außenstehende dürfen die Rettungskräfte angreifen.
Ja, nach Nothilfegesetz MÜSSEN sie es sogar.
Und wenn sie dabei filmen, ist das sogar gut und angeraten um das Verbrechen zu beweisen.
Zu beweisen dass die Person den Transport und Behandlung abgelehnt hat.
Glaubt nicht alles was ihr da "lernt", es kann auch eine Lüge bzw. Aufforderung zu einem Verbrechen sein.
"Es sollte auch dem dümmsten klar sein".... nein.
Ich saß 2020 mit meinem Sohn in der Rettungsstelle mit einer blutenden Kopfwunde, er war damals anderthalb. Wir waren glücklicherweise sehr schnell dran. Es haben sich mehrere Leute lautstark darüber beschwert wie lange sie schon sitzten und wir sind gerade erst gekommen.
Nein, es gibt kein Mitgefühl bzw Empathie in der Notaufnahme gegenüber anderen Patienten.
Wrnn diese Leute sich beschweren können, sind sie nicht krank genug für die Notaufnahme
Bin richtig sprachlos… wusste ich gar nicht!! Aber ich finde es toll das du dieses Thema eine Plattform gibts!!!!
Nachrichten scheinst du auch eher zu meiden oder?
traurig, dass inzwischen solche videos notwendig sind... aber mega wichtig, dass du das machst!
Achtung, langer Text!
Für mich ist es absolut unvorstellbar, dass so etwas immer noch passiert. Die Gründe dafür kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen bzw. mir erdenken.
Ich bin mir sicher, dass die Gründe für die steigende Gewalt zu kennen, einer der Wege sein wird diese zu verhindern / einzudämmen. Ich persönlich höre zur Zeit auch immer mehr bezüglich dieses Themas. Allerdings würde ich mich nicht als besonders gut informiert darüber benennen.
Dennoch dachte ich mir, ich schreibe meine Gedanken bezüglich der am Ende des Videos gestellten Fragen einmal nieder.
1. Wie kann man Mitarbeiter schützen?
Der Schutz der Mitarbeiter ist natürlich abhängig vom Umfeld. Es ist bestimmt ein Unterschied, ob ich mich in einem RTW befinde oder an einer Notaufnahme. Sicherheitsdienste können in einer Notaufnahme sicherlich eine Lösung sein. Zumal wie im Video schon erwähnt die Polizei meist zu spät eintrifft. Auch die Schulungen der Mitarbeiter sind eine traurige Schlussfolgerung aus der aktuellen Situation. Lieber man ist auf die Situation vorbereitet und weiß, wie man damit umgeht, anstatt dass man auf einmal plötzlich vor einer unbekannten Situation steht.
Selbiges gilt auch für Besatzungen von beispielsweise RTWs. Allerdings kann man hier den Sicherheitsdienst wegstreichen, da es sicherlich sehr unwahrscheinlich ist und auch unpraktisch noch eine weitere Person auf einem eh schon engen Rettungswagen mitfahren zu lassen. Meine mir persönlich auch aufstoßende Lösungen wären hier VIELLEICHT Bodycams. Diese lösen allerdings auch wiederum andere Bedenken aus. Mein gedanklicher Ansatz gilt hier lediglich der Strafverfolgung, da die dort entstandenen Aufnahmen dann auch in späteren Prozessen oder zur Identifikation der Täter nützlich sein könnten. Mir persönlich stößt diese Lösung allerdings auch noch auf. Mir ist aber auch noch nichts Besseres eingefallen.
2. Sollte man über härtere Strafen nachdenken?
Das ist für mich jemand, der jetzt nicht so tief im Thema drin ist, eine eher schwer zu beantwortende Frage. Ich weiß nicht, woran es am Ende scheitert. Sind es die zu geringen Strafen? Oder sind die Strafen bereits hoch genug und die Leute werden einfach nur nicht richtig verfolgt? Falls es Letzteres ist, müssen wir der Polizei beispielsweise mehr Personal zur Verfügung stellen, um diese Dinge richtig zu verfolgen. Sollte das Problem allerdings Ersteres sein, hätte ich einen vielleicht interessanten Lösungsansatz bzw. Lösungsvorschlag. Dieser soll selbstverständlich nicht komplett für sich alleine stehen, kann aber natürlich eine Maßnahme in einem vielleicht großen Paket zur Lösung dieses Problems sein.
Ich persönlich bin kein großer Fan davon, die Leute dann beispielsweise ganz übertrieben einfach aus dem RTW rauszuwerfen oder die Behandlung komplett zu verweigern. Am Ende des Tages so schlimm wie sie auch sein mögen, sind diese Menschen immer noch Leute, die Hilfe benötigen. Allerdings müssen wir sie natürlich auch die Konsequenzen ihres Handelns spüren lassen. Was kann man also nun tun? Ich bin dafür, dass in solchen Fällen die Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen komplett gestrichen wird. Was heißen würde, dass diese Leute für Einsätze komplett alleine aufkommen müssen. Hierfür würde ich auch Folge Einsätze wie durch Feuerwehr und Polizei miteinschließen wollen. Da solche Einsätze und Behandlungen in der Regel nicht sehr günstig sind, kann ich mir vorstellen, dass das für viele den Anreiz zu diesen Taten wegnehmen würde. Würden diese Maßnahmen medial wirksam verbreitet werden, würde dies auch die breite Masse erreichen und Leute von potenziellen Taten abhalten können. So zumindest meine Theorie. Selbstverständlich kommen danach noch andere Folgen auf diese Person zu, welche auch strafrechtlicher Natur sein können und sicherlich auch werden.
Wie gesagt, das ist nur mein Ansatz, mit dem ich gut leben könnte. Ob diese am Ende des Tages funktioniert und ausreichen wird, werden wir nie wissen, solange er nicht umgesetzt wird. Ich würde mich über sachlich Diskussionen diesbezüglich freuen.
Es ist mein etwas größerer Kommentar, aber ich wollte meinem Ansichten diesbezüglich einfach mal teilen.
Kuss Balu
Soviel Gewalt schon erlebt. Die Menschen werden immer mehr zu rücksichtlosen, Konsequenz ignorierenden Egoisten.
Ich bin MTRA im Krankenhaus und kann nur sagen das die Patienten mittlerweile viel aggressiver geworden sind, manche Kollegen haben schon Messer teilweise gesehen beim Röntgen die man die Patienten bitten musste weg zu legen was natürlich super ist im Bereitschaftsdienst wo man in der Regel alleine ist… und manche Patienten drohen einen auch verbal das man sich immer ein zweites Mal im Leben sieht. Wir wollen alle nur den Patienten helfen und können bzw dürfen uns auch gar nicht wehren
Es ist echt traurig dass sowas passiert. Alle Mitarbeiter aus dem KH wollen helfen und müssen Angst um ihr eigenes Leben haben. Ich verstehe solche Menschen einfach nicht.
Vielen Dank das du diesen Stimmen eine Plattform gibst.
ich bin dafür das eine fachkraft für schutz und sicherheit in jeder rettungstelle dabei ist und im notfall eingreift schlichtet und die pflegekräfte in solche situationen unterstützt
😢, da fällt mir nichts mehr dazu ein!! Wie kann man solche Menschen angreifen kann!! Das sind Menschen, die helfen wollen.
5:15 ich bin auch dafür solche Leute im Extremfall zu behandeln/retten.
Da gilt es ethisch über solchen Leuten zu stehen und trotz dessen Leuten zu helfen.
Indiskriminierende Rettung/Versorgung ist meines Erachtens nach in der Notfallmedizin etc einer der wichtigsten Grundsätze/Ideale die wir haben.
Leider passiert sowas auch in Altenheimen...
Ich drücke jeden da draußen der für die Patienten da ist und diesen Beruf ausübt, ihr habt besseres verdient als dass was ihr bekommt und ihr habt niemals so eine Behandlung verdient wie die die in dem Video offen gelegt wird. Ich danke euch allen 🫂
Es kommt noch so weit, das der Defibrillator zum Selbstschutz eingesetzt werden muss! Was ist nur mit diesen Menschen los?
Wieder einmal ein sehr gutes Video! VIDEOIDEE: Ich arbeite nicht in dem Bereich, aber man bekommt ab und zu mit dass Menschen den Rettungsdienst als persönlichen Fahrdienst missbrauchen oder simulieren, um eine Nacht einen warmen Platz zum schlafen haben. Ein prominentes Beispiel dafür wäre Rainer Winkler, der 2022 auf einer Kerwa in Emskirchen war. Da er zu dieser Zeit keinen festen Wohnsitz hatte, bestellte er sich nach ein paar Bieren einfach einen Rettungswagen, um eine gemütliche Nacht im Krankenhaus zu verbringen. Das ist kein Einzelfall. Mich würde einfach mal interessieren, wie oft sowas vorkommt, dass der Rettungsdienst missbraucht wird und ob / welche Konsequenzen das hat. Du hast sicher viele Kontakte in die Branche und mich würden Erwahrungsberichte sehr interessieren. Vor allem könnte eine Aufarbeitung dieses Problems an andere Leute abschrecken. Danke für deine Arbeit. Eddy
Wer Rettungsdienstler/Pfleger/in etc angreift, verdient keine Hilfe
Ich find diese Gewalt gegen die im Gesundheitswesen arbeitenden Menschen einfach nur schwach und sollte hart bestraft werden... alternativ kann man den Rettungsdienst wie das Trauma Team in Cyberpunk ausrüsten, damit die Dystopie schön reinkickt
Als Pflegefachperson auf einer Akutstation verstehe ich, dass Angehörige und/oder Patient*innen manchmal verzweifelt, mürrisch und wütend sind und manchmal werde Emotionen in unangebrachtem Tonfall geäussert - und das darf auch ab und an sein und kann man sehr gut differenzieren! Aber ich glaube alle hier wissen wie dies gemeint ist!! Diese physische Gewalt die du in deinem Video hier schilderst schockiert mich zutiefst und dafür habe ich absolut kein Verständnis und ist echt unterste Schublade!!
Wer über die Wartezeit in der Notaufnahme noch ausrasten kann, ist mit ziemlicher Sicherheit kein Notfall.
Auf jeden Fall härtere Strafen! Niemand sollte Angst davor haben, dass man auf Arbeit angegriffen (egal ob verbal oder körperlich) wird.
Hatte mal eine Situation, in der ich mit einem Kreislaufkollaps in der Stadt am Boden lag. Der RTW und Notarzt waren schon da und haben mich versorgt, da kam so ein Opa an und fragt die Rettungssanitäter allen ernstes: "Wo ist hier der Wasserturm?!". Die Tourist Info war keine 10 Meter hinter ihm. Das regt mich bis heute auf.
Da freut man sich als angehender Pflegefachkraft in der Ausbildung wenn man sowas hört
Wer gegen Rettungskräfte aggressiv wird, oder sie tätlich angreift und / oder verletzt, dürfte nur noch ärztlich in Justizvollzugsanstalten versorgt werden. Da ist die Anreise in die Zelle kürzer.
Ich finde die Entwicklung unglaublich krass letztes Mal im Krankenhaus war auch ein Fall wo auch sehr schnell eskaliert ist. Ich finde jedes Krankenhaus sollte Security Mitarbeiter haben, damit es Personal und die Patienten besser geschützt sind. Und übrigens schaue ich das Video gerade in einem Krankenhaus.😊
In welchem Land ist es normal Rettungskräfte anzugreifen??? Ich wüsste nicht wo. Also liegt es nicht an der Herkunft sondern an der Intelligenz!!
Hey kevin, Ich bin ein Pflege auzubi im 3. Lj. Und wollte mich nur einmal bedanken das du Pflegekräfte die Mistbauen zu Verantwortung ziehst. Ich hoffe das es dir in der zukunft gut geht und würde mich freunen wenn du so weitermachst😄.
Grüße Florian 👋
Ich finde den Gedanken, dass Leute, die ggü Rettungskräften und krankenhausmitarbeitenden gewalttätig werden, ihren Anspruch auf medizinische Versorgung verwirkt haben durchaus nachvollziehbar. Aber auch nur so lang, wie die Leute nicht in einer Psychose oder ähnlichem sind. Das ist dann eine Notlage, in der man unter Umständen auch in die Klinik muss...
Ist nicht nur bei Rettungskräften, Feuerwehr oder Notaufnahmen ! Arbeite auf einer normalen Station, Besucher reagieren zunehmend aggressiv auf Kleinigkeiten! Das Zimmer gefällt nicht , also kommen 3 Männer und bauen sich vor dir auf ! Die Besuchszeit passt nicht , dann kommt man halt 2 Uhr Nachts auf Station ! Im Aufenthaltszimmer sitzen plötzlich 5 Männer , diskutieren lautstark und andere Besucher und Patienten trauen sich nicht , den Raum ebenfalls zu benutzen!
Ich finde es auch absolut unnötig das bei manchen Patienten da dutzende Leute sitzen, am besten noch im mehrbettzimmer. Mein Mann liegt seit 15 Wochen in der Klinik (derzeit auf einer Unfallstation mit teils Schweren Brandverletzungen, also manche Patienten nicht mein Mann) und ich beobachte das schon ne Weile. Ich weiß das klinkt jetzt voll nach rechter Meinung, ist es aber nicht und ich kann nichts dafür das es so ist, aber fast zu 75% sind es Muslimische Familien die zu 10 in dem kleinen Zimmer stehen, sich lautstark unterhalten, eine Batterie an selbstgemachten Speisen auspacken und ein Picknick veranstalten. Versteht mich nicht falsch, ich finde diesen großen Zusammenhalt in einer Familie absolut toll und bin immer gerührt, aber es gibt einfach Situationen da ist es extrem unangebracht und dazu zähle ich nun mal Krankenhäuser. Wenn der Patient ein einzelnes Privates Zimmer für sich hat, ist das absolut Fine, aber wenn Mitpatienten darunter leiden, geht das gar nicht.
Ich glaube absolut nicht das härtere Strafen hier abschreckend sind. Ich bin der Meinung das man die Menge an Menschen/ Angehörigen reduzieren sollte. Bsp:. Essen, hätte nur die Ehefrau/ Eltern ect. auf eine Info vom Arzt im Krankenhaus gewartet, wäre es womöglich nie dazu gekommen. Sind wir mal ehrlich, es kann sowieso in diesem Moment niemand etwas tun. Alle sind zum Warten auf Nachricht verdonnert. Warum müssen dann also 20-30 Leute im Krankenhaus warten? Ja ich weiß es ist eine schlimme Sache in diesem Moment des Wartens, hoffens und bangens, aber es reicht wenn dann max. 2-3 Leute warten. Und 2-3 Leute sind schneller unter Kontrolle zu bringen im Notfall als 20-30. Mir ist auch bewusst das man damit Menschen für das Fehlverhalten anderer büßen lässt, aber hier ist das Wohl der Mitarbeiter und Patienten wichtiger als alles andere.
Null Toleranz sollte hier wirklich gesetzlich verankert werden
Wer sich so wiederwertig verhält hat sein Recht darauf verwirkt. Dann kommt halt keiner wenn du dir alleine Zuhause dein Arm oder sonst was gebrochen hast, Pech gehabt. Taten haben folgen und das müssen alle Leute lernen.
Ich studiere Pflegewissenschaften und habe in Rahmen meines Studiums studien gesucht, die sich mit Gewalt gegen Pflegepersonal /Medizinischen Personal richtet, leider findet man dazu nichts. Es ist ein Tabu Thema
Jede Rettungskraft sollte etwas zur Verteidigung mitnehmen!Ich muß nicht sagen was?Jeder hat das Recht,sich zu verteidigen!Unsere Helfer im Dienst auch!
Maßnahmen zur Sicherheit sollten immer gewährleistet werden, finde ich, aber das wird das Problem ja wahrscheinlich nicht lösen. Am besten wäre es natürlich die Wurzel der Unzufriedenheit der Menschen direkt anzugehen. Der Staat und die Politik müssen sich mehr mit den Bürgern auseinandersetzen, Lösungen finden und unserer Gesellschaft die Chance geben wieder gesünder zu werden. Wir brauchen einfach ein besseres Gesundheitssystem, aber auch ein besseres Bildungssystem und vorallem mehr Unterstützung und Empathie
Was soll die Politik machen, wenn 80% Politik fürs oberste Prozent wählen (AfD, FDP, Union, SPD und Grüne unterscheiden sich in dem Punkt eigentlich nicht). Die Leute reden sich ja ein Reich zu sein, weil sonst wären sie ja arm und Armut ist ja ekelhaft oder so... Aber jo, bin ja bloß ein linker Spinner oder so xD
Super wichtiges Video! Danke ❤❤❤❤
Und das ding ist auch, was für Personengruppen das gerne mal sind.
Ist nicht gerade vorteilhaft für diverse Debatten.
Klingt da evtl. ein klitzekleines bisschen "mimimi" durch?
na ja es ist regional sehr unterschiedlich.
In Italien passiert es auch und es sind Italiener gegen Italiener
@@Manuela.H369 Das liegt aber an dem Faschistenhuhn an der Macht.
Starkes Video! Bin schon vor Jahren von der Intensiv in die Außerklinische Intensiv und Beatmungspflege gewechselt. Da passiert Gott sei Dank so ein Mist (noch) nicht in der Form.
Mein Mann ist im Rettungsdienst und nach einigen Geschichten habe ich sehr oft Angst um ihn, wenn er auf Arbeit geht.
Auch meine Cousine arbeitet in diesem Bereich und ich konnte bei meinem ehemaligen Wohnort vom Balkon einem Einsatz mit Polizei zufällig verfolgen. Ich hatte wirklich Sorge, dass ihr auf dem Weg ins Krankenhaus etwas passiert.
Das fängt bei aggressiven Patienten, oder Angehörigen an und hört bei Leuten auf, die sich vom RTW und einer laufenden Reanimation gestört fühlen, weil es zu laut ist oder die Einfahrt blockiert wird (ja, alles schon so passiert).
Wann ist es so eskaliert, dass denen schaden zugefügt wird, die einem helfen wollen?
Ich verstehe es nicht...
Wir haben nicht genug Pflegekräfte/Ärzte/Therapeuten... Ja warum wohl?
Ich darf rechtlich nicht mal einen Selbstverteidigungskurs machen
Nach außen muss es immer so wirken, als sei man ein Übermensch. Völlig frei von Fehlern. Kleinste Fehler können dich den Job kosten.
Ich ziehe vor allen den Hut, die diesem Druck standhalten, ihrem Job vernünftig nachgehen und zusätzlich jeden Tag befürchten müssen, Opfer eines Angriffs zu werden
Extrem traurig das ganze
Das hab ich noch nie gehörte, das man kein Selbstverteidigungskurs machen darf
"Ich darf rechtlich nicht mal einen Selbstverteidigungskurs machen "
Auch ich bezweifele das stark.
JEDER darf einen SV-Kurs machen.
Man dürfte sogar Kurse "Wie verteidige ich mich gegen die Polizei"-Kurse anbieten.
Falls das ein Vorgesetzter im Krankenhaus etc. behauptet hat, nicht einfach alles Blind glauben was ein Anzugäffchen von sich gibt.
@@Ano-Nymos da hast du Recht. Kommt es aber zu der Situation, dass ich mich verteidigen muss und die Person verletzt sich dabei, kommt es zur Anzeige und ich verliere die Erlaubnis zur Führung meiner Berufsbezeichnung.
Das kann natürlich auch ohne Selbstverteidigungskurs passieren, mit und dem medizinischen Fachwissen, kann es aber negativer ausgelegt werden
@@Butterwoelkchen
Auch das ist wohl rechtlich nicht richtig.
Bei einem Notwehr-Exzess kann man immer angeklagt werden.
Egal ob man einen Kurs besucht hat.
Welche "Berufsbezeichnung" soll das denn sein?
Vermutlich ist die nicht mal geschützt.
Notfalls bekommt man im EU-Ausland eine neue Zulassung.
Wir brauchen keine härteren Strafen, sondern das vorhandene Maß muß stärker ausgeschöpft werden. So sollte Bewährung nicht die Regel, sondern die Ausnahme sein.
Darüber hinaus muss man mal über Wehr- und Ersatzdienst für alle mal nachdenken.
Denn in diesen Bereichen lernt man soziales Verhalten.
Ohne die Geschehnisse gut zu reden oder Ähnliches…ich verurteile diese Menschen extrem. Ich muss aber auch sagen, dass Pfleger und Rettungskräfte sich immer hinstellen, als würden nur sie einen stressigen Job haben und immer lieb und nett sein. Ich könnte ein 3 Stunden Video machen über Pfleger und Rettungskräfte. Weil zum Beispiel der Kaffee gut geschmeckt hat, wäre ich fast gestorben.
Schlimm ist das! Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass Auslöser auch öfters aus den eigenen Reihen kommen .
oh Mann, da wird einem wirklich übel ... vielen Dank für das Video und ein 👍 für den Algorithmus
Ich habe es leider auch schon anders herum erlebt, von einem in Deutschland durchs Fernsehen und viele Interviews bekannte Rettungssanitäter beleidigt zu werden. In einer absoluten Ausnahmesituation auch noch beleidigt zu werden macht das ganze nicht besser. Darüber redet leider keiner, obwohl das kein Einzelfall ist.
Und welcher Schlag Mensch das wohl wieder war......... Super, ich fühle mich sehr sicher hier in Deutschland
Bei meinem allerersten Dienst (damals noch als 3. Person und EH) bei einer großen Veranstaltung eine Brauerei wurden wir zu einer Schlägerei zweier alkoholisierter Personen gerufen. Der 2. Sieger Sollte versorgt werden, doch der war so aggressiv, dass er gezielt auf mich losging. Meine Kollegen plus der inzwischen dazu gerufene Sicherheitsdienst mussten dazwischen gehen. Das war die erste von sehr vielen unschönen Begegnungen. Inzwischen bin ich seit über 10 Jahren sanitäterin, irgendwann hört man auf zu zählen. gelöste radmuttern an Einsatzfahrzeugen, beschimpft und begrapscht, Ellenbogen im Gesicht. Und das war nur der ehrenamtliche Teil... Im Hauptjob als Physio geht es dann weiter mit sexualisierter Gewalt. Eine Kollegin wurde während eines Hausbesuchs missbraucht. Leider inzwischen Alltag, dass wir uns aktiv schützen müssen.
Ist mir wirklich ein Rätsel wie man darauf kommt dass Gewalt gegenüber Helfern (sonst natürlich auch) ne "gute Idee " ist....wirklich unbegreiflich
Härtere Strafen schrecken nicht ab.
Überhaupt bestrafen.
Alkoholisiert Rettungskräfte angreifen sollte ein höhres Strafmaß kein geringeres einbringen.
Wer so was macht, dem sollte man die Behandlung verweigern dürfen. Solange es aus Bosheit geschieht. Wenn jemand beispielsweise Demenz hat kann er ja nichts dafür.
Angriffe auf Rettungskräfte finde ich furchtbar. Normalerweise wollen die nur helfen und machen ihren Job so gut, wie es geht. Leute, die Rettungsdienste, Krankenhauspersonal, Feuerwehr oder auch Polizisten angreifen, sollten sehr schwere bestraft werden. Sowohl mit Freiheitsstrafen, als auch mit sehr hohen Geldstrafen.
Ich fange nächstes Jahr im August meine Ausbildung als Pflegefachkraft an, danach möchte ich gerne zum Rettungsdienst und deine ganzen Exposed Videos machen mich so sauer…Wie kann man so sein? Auch das Video macht mich so sauer und ich kann es auch nicht verstehen wie man Pflegekräfte,Rettungskräfte, Polizisten, Feuerwehrkräfte so respektlos behandeln kann und vorallem Gewalttaten macht. Die/Wir wollen doch nur helfen die können doch froh sein.😩
Solch einen Hotspot hatten wir im Haus. Als ich einmal für die Nachbarin den RTW alarmieren musste, kamen direkt 3 Streifenwagen mit. Die waren sowieso jede Woche da...
Kevin, das Video ist sehr gut. Leider fehlt mir die Differenzierung der Fälle. Die Fälle von denen Robert spricht, hat völlig andere Hintergründe, als die von denen du sprichst. Die Fälle von denen du sprichst, sind von Tätern aus dem Clan-Milieu oder Menschen mit Migrationshintergrund verübt worden. Und die "Motive" die diese Menschen haben, sind in keinster Weise mit den "Motiven" des Normalbürgers vereinbar.
Es ist wirklich traurig das jetzt sogar ein Sicherheitsdienst in Krankenhäusern nötig ist. Nur wegen solchen Idioten. Es sollte wirklich extreme Strafen für sowas geben.
Ist doch wahnsinnig oder?
Traurig wie Menschen mit anderen Menschen umgehen 😢
Ja, hier in Deutschland gehts nach Dringlichkeit.
Das ist, auf sozialer ebene, durchaus gut.
Leider aber nur bei uns so - wer in anderen Ländern mal ins Krankenhaus musste, wird den unterschied schnell erkennen.
Von "wer zuerst kommt, wird zuerst behandelt" bis hin zu "wer am lautesten schreit / das größte Drama verursacht, wird zuerst behandelt."
Und natürlich nicht zu vergessen: "Umso reicher, umso eher behandelt."
So siehts in vielen andern Ländern aus, traurig aber wahr.
Sowas ist härter zu bestrafen.
Ich hab das Gefühl das dass ein Problem ist das eher in Großstädten auftritt.
Das gilt für alle Verbrechen 🤨 Mehr Menschen = mehr Täter
Die Idee dass Angreifer ihre Rechte auf Versorgung verwirkt haben finde ich SEHR reizvoll.
Bei uns kommt es in der Feuerwehr auch sehr häufig vor dass wir bedroht werden oder auch Einsatzmittel während einem Einsatz einfach geklaut haben. Der stressigste Tag im jahr ist bei uns Silvester
Ich finde es schlimm ,dass das Medizinische Personal angegriffen wird und ohne Strafe davon kommen .Ich hoffe die Regierung macht was dagegen.
Danke für deinen content❤
Ich weiß nicht, ob es helfen würde, aber vllt sollte man so generell mal alle Leute ein bisschen sensibilisieren. Auf der einen Seite vllt daran erinnern, dass ihr ja eben versucht, andere Leute zu retten bzw deren Leben. Und auf der anderen Seite vllt zu mehr Courage ermutigen, dass wenn mal eine Gefahrensituation gerade dabei ist zu entstehen, dass man dann solidarisch dazwischengeht und entweder versucht die Situation zu deeskalieren oder zu entschärfen, je nach Situation und eigenem Können. Anstatt einfach nur wegzuschauen. Wunschtraum, ich weiß, aber wenn wir alle ein bisschen aufeinander acht geben würden, dann würde vllt so manche Gefahrensituation verhindert oder gar nicht erst entstehen können.
angriffe auf rettungspersonal sollten mit mindestens 1600h (10 monate) sozialdienst im pflegebereich geahndet werden. bei wiederholungstätern forensische psychatrie bzw. 5 bis 10 jahre haft, je nach umständen.
Es sieht so schon nicht gut mit Kräften für den Rettungsdienst und in Krankenhäusern aus, das wird durch diese Aktionen, wenn die Mitarbeiter Angst vor ihrem Dienst haben müssen, auch nicht besser.
Moin,moin
Ich persönlich bin auch für härtere Strafen für die Täter , 5 Jahre ohne Bewährung oder Haftverkürzung (keine Haftverschonung gegen Zahlung von Geld) ab dem ersten Tag , an dem sie erwischt wurden.
Resozialisieren kann man imho auch im Knast
Wenn Holy Werbung von Kevin wirkt😅
Ich die noch keinen Adventskalender hat hat jetzt wahrscheinlich einen gefunden( wahrscheinlich weil meine Mutter den Adventskalender kaufen muss)
Ich glaube ich kenne kaum eine bis gar keine Pflegekraft, die nicht schon Gewalt oder Belästigung in ihrer Karriere erlebt hat, mich selbst eingeschlossen. Ich weiß nich wie wir uns sogar als Azubis in der Schule darüber ausgetauscht hatten und so ziemlich jeder dazu schon etwas sagen konnte. Einfach traurig. Diese standardmäßigen, schräg geschnittenen Ausschnitte an den Kasacks sind auch nicht hilfreich, denn sobald man eine größere Oberweite hat und den Kasack gerne etwas luftiger eine Nummer größer trägt, muss man schon aufpassen nicht vollen Einblick in den Ausschnitt zu gewähren 🤦🏽♀️ Habe auch schon ein Kompliment zu der Farbe meines BHs erhalten. Also sorry, aber das muss nicht sein.
Klar ist es blöd zu warten. Gerade wenn man zu einem Termin bestelt wurde und dann warten muss oder eben in der NA, weil es einem nicht gut geht. Mir würde es dennoch NIE einfallen Pflegepersonal oder das Ärzteteam anzugreifen.
Das ist die Traurige Wahrheit das Angriffe auf Leute passieren die im Rettungsdienst und bei der Polizei, aber Angriffe andere Berufsgruppen, wie zum Beispiel in meiner Berufsgruppe als Kin (Kundenbetreuer im Nahverkehr) zum glück kann ich die Brenzlichen Situationen deeskalieren.
Leider ist ein Kollege letzten Zusammengeschlagen worden, dem Kollegen geht es zum Glück gut, aber leider wird dar drüber nicht gesprochen, aber dafür dass die Bahn immer zu Spät ist.
Als Krankenhausleitung kann man doch festlegen, das max. 1 Begleitperson mit in den Wartebereich der Notaufnahmen kommt. - Alle anderen bleiben draußen! Punkt.
Außerdem sollte auch, oder gerade Nachts kontrolliert werden, wer da ein und aus geht im KH.
Ich lag stationär in einem Nürnberger Klinikum und wurde nachts um 3 Uhr wach, als ich einen fremden Mann mit Migrationshintergrund, in meinem Zimmer bemerkte. Habe sofort geklingelt und die Nachtschwester war auch sofort da und hat diesen Mann, er war kein Patient, der Station verwiesen. Obwohl mir körperlich nichts passiert ist, war ich sehr erschrocken und brauchte vor der OP am nächsten Morgen ein extra Beruhigungsmittel .
Ich bin der Meinung, alle die da nicht arbeiten oder Patienten sind, haben in der Nacht dort nichts verloren!
Na wenn da dann 20 Cousengs von Familie Müller um Harald, der gerade einen Herzinfarkt hatte, bangen, dann wird das schon so funktionieren.
Gute Idee Bro
Haben die Patienten beim langen Warten tiktok geöffnet und haben gesehen, dass die pflegekräfte live waren? Evtl sind sie deswegen ausgerastet?
Ich habe Mitgefühl für die rettungskräfte und Ärzte. Aber seit dem ich diesen Kanal verfolge, habe ich immer diese lives im Hinterkopf. Das wird wohl immer ein geschmäckle hinterlassen.
Wenn man bedenkt, dass im Krieg ein Angriff auf Sanitätskräfte als Kriegsverbrechen gilt, aber hier in Deutschland sehr milde bis zu keinerlei Strafen ausgesprochen werden, muss man sich wirklich wundern ob man hier überhaupt noch bei der Politik sicher ist.
P. S.: Mein Mann und ich sind übrigens selbst in einem Krankenhaus in der Notaufnahme tätig und und ich habe jedes mal Angst davor, dass meinem Geliebten eines Tages etwas zustoßen könnte...
Ist nicht nur in Deutschland so. Angriffe gegen den Rettungsdienst ist fast überall ein Steigendes Problem
Hast du ne Quelle dazu?
Kommentar für den Algorithmus.
Ich hab auch schon ganz schlimme Geschichten von bekannten und Verwandten, die in dem Bereich arbeiten, gehört und auch schon wirklich gruselige und bescheuerte Sachen gesehen.
Das darf so nicht sein.