The Digital Twin
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- Опубликовано: 28 май 2019
- #Data_RSR #DataValue #DataEconomy
The digital twin as a key prerequisite for the success of industry 4.0.
What is a digital twin?
How does it work?
What does it consist of?
What makes it so important for industry 4.0 and
why is it a key prerequisite?
Prof. Boris Otto examines these and many other questions in Data Researchers vlog #2:
As a product of a conceptual nature in its creation that is based on data, information, and data models, it is not an entirely new concept but nevertheless one that is steadily gaining importance. It ensures/guarantees interoperability between various players as a basis, among other things for semantic functions. Thus the digital twin is not only important for production, where it models the entire life cycle of a product with various data, and for the success of industry 4.0, but is increasingly spreading to other fields. These range from logistics to healthcare to our private lives.
The digital twin is therefore a topic of great relevance for industry and for our society. After all, more data about us, production chains, or other processes are collected every day, and these data require secure administration. This is where Fraunhofer ISST with its researchers comes in. 
Наука
Ich habe das erste Mal von diesem Konstrukt gehört und habe jetzt eine grobe Ahnung, danke :)
Vielen Dank für dieses Video.
Sie haben eine sehr gute Ausdrucksweise und ihre Sätze sind informativ durchstrukturiert.
Ich muss zugeben, dass ich mehrmals anhalten und zurückspulen musste, um die Sätze auseinanderzunehmen.
Sehr beeindruckend! Gut erklärt. Wichtiges Thema für die Digitalisierung.
6:34 🎉IHR SEID MIT MIR ALS FRAU GANZ SCHÖN WEIT GEKOMMEN 🎉 6:34
Sie sind ein ausgezeichneter Redner.
Als Programmierer hat mich im Grunde nur interessiert was am digitalen Zwilling nun genau neu sein soll?
Als Industrie-Software Entwickler tue ich ja im Grunde nichts anderes als Struktur und Datenmodelle der Wirklichkeit zu erstellen. Selbst eine einfache Maschinenschnittstelle, bei der Daten erfasst werden, wie beispielsweise, Welche Maschine zu welchem Zeitpunkt und Dauer welche Teile zusammengebaut hat.
Das ist nichts Neues.
Eine neue Qualität erlangt das ganze erst, wenn man überlegt welchen Quatsch man mit Daten von hunderten Maschinen, Millionen von hergestellten Produkten, digitalisierten Kundenfeedbacks, Milliarden von Verarbeitungsschritten machen könnte. Wenn man auf diese Daten wiederum Kybernetik, künstliche Intelligenz Algorithmen oder genetische Algorithmen anwendet, beginnt eine neue Evolutionsstufe. Dann werden Maschinen zu Beobachtern von Maschinen, welche die Beobachtung auch wieder vollautomatisiert in die Prozesse einkoppeln können. Das macht den Unterschied aus zwischen dem, was wir sowieso immer tun und dem was neu ist. Digitaler Zwilling ist als Begriff vielleicht etwas irreführend. Es geht gar nicht um den Zwilling selbst sondern um das, was Millionen solcher Zwillinge unterscheidet und welche Stammdaten mit welchen Metadaten kausal korellieren.
Wenn man von tausenden Pflanzen ständig Nährstoffzufuhr, Licht, Luft, Temperatur, Blattgröße, Wurzelvolumen, Fruchtgröße etc. messen kann, dann sieht man schnell, wie man optimal gießt, düngt, Schädlinge bekämpft, Unkraut bekämpft, mit welchem Lichtspektrum man in welcher Pflanzenphase belichtet, wie eng man Pflanzen zusammenstellen kann usw. Und diese Optimierung ist oft sogar automatisierbar.
Erst diese Nachverarbeitung der Daten macht den Unterschied.
Also alles das, was wir in Deutschland mit Datenschutz schützen wollen birgt auch großes Potential. Potential das all den Amazon's, Facebook's etc. heute exklusiv und oft halblegal genutzt wird, weil sie selbst die Datenmakler sind. Stadtverwaltungen beklagen, das sie kein Geld haben um jedes Jahr eine neue Verkehrszählung an einer Straße zu machen. Google hat die Daten von allen Straßen. Überall auf der Welt. Zu jedem Zeitpunkt. Historisch und in Echtzeit. Google weiß, wo die reale Durchschnittsgeschwindigkeit die erlaubte Höchstgeschwindigkeit systematisch überschreitet. Das wissen oft weder die Fahrer selbst noch die Polizei. Es geht um die Verwendung dieser Daten vorzugsweise zum Wohle der Menschen.
Natürlich könnte man das Knöllchen auch vollautomatisiert auf alle Telefone schicken die sich zu schnell bewegen. Dann werden Autofahrer nicht mehr von Lichtblitzen erschreckt, sondern vom SMS-Klingeln und man spart Blitzkästen und Personal.
Guter Kommentar! Ebenso wenig neu wie die Datenerfassung (analog → digital) sind (numerische) Simulationsmodelle, welche ebenfalls manchmal als digitaler Zwilling verkauft werden. Erst die Rückkopplung von den Erkenntnissen der Daten/Modellen kann dann einen Mehrwert bieten, bzw. genau das wäre dann ein neuartiger Anteil.