Mit Hinblick auf den Winter macht die Strategie Sinn, das Dach voll zu machen. Um tatsächlich soviel wie möglich den Haus-Stromverbrauch mit der PV-Anlage abzudecken, ist gerade im Winter und morgens/abends eine möglichst große PV-Fläche erforderlich. Zusätzliche PV-Module fallen preislich kaum ins Gewicht. Zusätzliche Wechselrichter-Leistung ist nicht erforderlich, da der Wechselrichter abregelt.
Genau das können wir mit unser 20 kWp Anlage (Ost/West) ohne Speicher auf dem EFH bestätigen. Gerade im Winter bzw. den Übergangsmonaten bleibt nur wenig kWh zum laden der E-Autos übrig, geschweige denn für einen potenziellen Speicher. Dennoch kommen wir ohne Speiche auf eine Autarkie von ca. 50%. Daraus resultiert auch, dass wir einen sehr viel kleineren Speicher brauchen, da wir uns sehr früh morgen und spät abends noch gut mit dem eigenen PV-Strom versorgen können.
@@kenny.8934Ergibt immer dann Sinn, wenn ich durch Eigenverbrauch und Einspeisung mehr einnehme, als mich die paar zusätzlichen Platten kosten. Die sind nämlich als Ergänzung zum Rest des Anlagenangebotes verglichen spott billig, keinesfalls aber umsonst.
Das ergibt aber nur Sinn wenn das Ziel eine größtmögliche Autarkie ist. Rein finanziell ist das totaler Blödsinn, da man im Sommer den Strom massenweise extrem billig ins Stromnetz abführt und im Winter pro Solarmodul nur eine sehr niedrige Stromkosteneinsparung hat.
Nein, macht es pauschal nicht. Jedes kWp was zu viel auf dem Dach liegt kann im besten Fall lediglich mit der Einspeisevergütung amortisiert werden. Also plump 1400 €/kW/0,07€/kWh= 20.000 kWh. Bei 1000kWh/Jahr und kWp dauert das schon mal 20 Jahre. Wichtig ist ein hoher Direktverbrauch , den man z.B. durch E-Fahrzeuge recht gut steuern kann.
@@kenny.8934 Das klingt wenig in Bezug auf den Gesamtertrag, wovon ein großer Teil für wenig Cent/kWh eingespeist wird. Im Winter und bei richtig schlechtem Wetter im Rest des Jahres hat die Fläche einen anderen Mehrwert: Die zusätzliche Leistung bei verdeckter Sonne geht komplett in den Eigenverbrauch. Liege ich mit 10 kWp bei 500 W Ertrag im Winter (am kurzen Tag dann wenige kWh), kommen mit 15 kWp schon 750 W. In den guten 8 Monaten hat man dann noch ein bisschen was von der Einspeisevergütung. Nach dieser gerechnet dürfte jedes zusätzliche kWp in grob in Richtung Süden ca. 1300 € kosten.
Großes Dach, dadurch sieht die Anlage kleiner aus :) Aber 13kWp sind nicht schlecht. Mit Wärmepumpe ist man aber irgendwann froh über jedes Watt.....vielleicht kommt diese Erkenntnis irgendwann auch mal bei euch. Aber bis dahin alles super, genau der richtige Weg. Jede PV-Anlage ist besser als keine PV-Anlage! Viel Spaß mit dem eigenen Strom!
Vielen Dank für das tolle Video! Ich bin selbst seit knapp drei Jahren E3DC Besitzer und schaue mir täglich mehrfach die Daten an. Mir persönlich gefällt die App „Autarkie Manager“ sehr gut (in Ergänzung zur E3DC-App). Damit kann man per RSCP noch aktuellere und umfangreichere Daten beziehen (bspw. Anzahl Ladezyklen, etc. ).
Hallo. 12.55. Habe eine openWB und die schiebt den Überschuss ins e.auto klappt wunderbar. Und zwar nur den Überschuss. Die WB bekommt die Daten über LAN direkt von der E3DC. Meine Anlage E3DC S10E 14 kWp mit 13 kW Speicher. Gruß aus dem Süden.
bei dämmerung, schlechtwetter und winter da merkt man jedes zusätzliche Modul - deshalb Dach voll - die paar hundert Euro für üpaar mehr Module machen den Braten nicht mehr fett - die Kosten Wechselrichter, Trägersystem Montagezeit etc. ist nahezu gleich, da paar Module wenn sie dann von mir aus gut kalkuliert 160 euro pro stück mehr kosten machen den braten nicht fett - aber nachrüsten ist dann erheblich teurer
Bei mir waren die Standbyverbraucher die Dunstabzugshaube, das ganze Fritzboxsystem, Radiowecker und die Garagentorsteuerung. Zur Ladepriorisierung: Den Hausakku kann man im Sommer vielleicht priorisieren. Mein Tipp: Das Auto ist wichtiger. In den Akku rein raus verliert 10-20% Energie. Daher im Winter direkt ins Auto. Grüße
Danke Oliver für das tolle Video. Es ist immer wieder schön, jemanden zu sehen, der die Information kompakt und ohne langes Gestottere rüberbringt. Du machst das richtig gut. Und ja, jede PV-Anlage hilft, den Kampf gegen den Klimawandel voranzubringen und den Lieferanten von Öl und Gas ihre Druckmittel zu nehmen. Weiter so!
Hallo Oliver, sehr gutes Video, bitte weiter so. Ich habe mich ebenfalls für die E3DC Anlage entschieden (mit Easee Home Wallboxen (plus Solarmanager) aus Deinem Shop. Daher warte ich schon auf das neue Video mit der Einbindung im E3DC System und hoffentlich dann auch mit Anzeige der Wallbox App im Display.
Hallo Oliver, gutes Video! Ich habe die Kombi aus 7.2kWp Ost-West, S10 mit 10kWh und Zappy V1 seit 3 Jahren im Einsatz. Bin super zufrieden. Zusammen mit der WP kann ich 71% des produzierten Stroms selbst verbrauchen. Daher ist die Anlage sehr rentabel. Wenn ich könnte würde ich noch PV Süd nachrüsten, um im Winter mehr Ertrag zu haben. Weiter so😃
Thx a lot für das Teilen deiner Erfahrungen und Informationen! Zufällig haben wir fast die identische Anlage letztes Jahr im Herbst bestellt und letzte Woche bekommen. Unsere Module sind schon die neueren NeMo 3.0 mit 375 Watt, ansonsten decken sich meine Erfahrungen mit deinen. Wir werden noch die E3dc Wallbox installieren , die Heidelberg EnergyControl werde ich leider abbauen, denn mein Elektriker kam damit nicht klar bzw. riet mir ab, diese einzubinden. Im Moment lade ich gerade, die Anlage produziert gerade 9500 Watt, ich lade mit 11 kW und die Wallbox nimmt anscheinend die Differenz aus dem Speicher und nix aus dem Netz. Das funktioniert aber nur bei guter Sonneneinstrahlung...Spannend ist das schon, als PV Anfänger...
Hallo Oliver! Super Bericht! Ich bin im letzen Dez. plötzlich zu einem kleinen Stromer gekommen ("wie die Jungfrau zum Kind"). Dann kam ein neuer Zählerschrank und eine Easee-Box. Eine kleine PV-Anlage wird bald folgen. D. h. danach müsste ich die Easee auf Überschuss-Laden trimmen. Irgendwie ist man niemals wirklich fertig - und entdeckt neue Möglichkeiten. Danke für deine Inspirationen.
Hallo "zusammen", Super Video. Wer noch seine Verbräuche besser im Auge behalten möchte, da habe ich bei mir die Shelly 1 PM im Einsatz. Hierüber kann ich den Stromverbrauch des oder der angeschlossenen Geräte sehen und ggf. auch die Stromzufuhr kappen. Bei meinem Herd habe ich 3 Shelly`s angebracht (Einen pro Leiter) wodurch man auch hier sehen kann wie viel beim kochen verbraucht wird. (Herd L2 ist für den Ofen und der Verbrauch steigt bis 2.800 Watt - Fertigpizza mit ca. 3 Minuten vorheizen und 10 Minuten backen = 0,84 kWh). Aktuell habe ich rund 30 Shelly`s im Einsatz, was aber in Zukunft noch weiter steigen wird da meine Hausautomation auch damit erstellt wird. Freue mich auf weitere Videos!
Da bin ich ganz froh, auf einen China Hersteller (GoodWe) entschieden zu haben. Da gibt es keine Limits, ich kann die Batterie (BYD) mit 8 kW laden ohne Probleme. Und der Wechselrichter von GoodWe hat eine richtige USV. Bei einem Netzausfall merkt man nix, da ist das komplette Netzwerk angeschlossen und eine extra 3er Steckdose um beliebig etwas anzuschließen. Danke für das Video! Das zeigt, dass man nicht unbedingt das teuerste Kaufen muss um das Beste zu haben. Habe eine 14 kWp Ost/West Anlage mit 12,8 kWh Batterie ebenfalls in Hamburg. Einzige Kritikpunkt wäre die App, läuft nicht super flüssig.
Ich hab nenn sungrow und bin auch dort zufrieden. Schwarzstart fähig. 10kw DC Batterie Ladung und Entladung! Dazu eine byd HVS. App und Einstellmöglichkeiten sind sicher nicht so schön wie bei e3dc aber dafür ist sie auch erheblich günstiger und hat gleich oder mehr Leistung.
Hallo Oliver, schönes Video - jetzt hast du auch die ersten Erfahrungen gemacht, warum die meisten hier sagen - Dach voll machen. 😊 September bis Anfang Mai, kann es halt oft passieren dass der Strom nicht reicht und der Akku nicht ausreichend geladen wird. Oft ist noch nicht einmal was für die Autos übrig - von der Wärmepumpe ganz zu schweigen. Zusätzliche Module kosten lange nicht so viel wie die ersten - bei gleichzeitiger Montage. Die Visualisierung wird dafür sorgen, dass du dich nächstes nach dem Winter über die Entscheidung ärgerst. PV macht süchtig und ist durch nichts anderes zu ersetzen, als durch noch mehr PV. 😂 Liebe Grüsse
Naja, Holger Gaukeley hat ja seine Anlage auf seinen Verbrauch angepasst.... dann muss es ja stimmen. Ich warte mal bis Oliver den Dezember ertrag sieht. Wetten das dann nächstes Jahr mehr Module kommen? Und dann hat Holger Gaukeley auch direkt wieder sein volgeauftrag.
Autarkie von 99% ist mega! Und die 79 bei schlechtem Wetter ist auch super! 6:42 das ist ein spannendes Thema. Man kann natürlich täglich den Verbrauch aufschreiben und in einer Übersicht auswerten. Praktisch ist das Messgeät Powerfox von Poweropti. Damit hat man den Verbrauch auf der App am Handy. Geht bei den meisten elektronischen Stromzählern. Also super für Leute die noch keine PV Anlage haben. Das Beispiel mit den 5 Stromverbrauchern ist spanned. Das habe ich auch so schon erfahren mit unserem Balkonkraftwerk. Ich schalte z.B. den Herd aus, wenn ich den Wasserkocher anschalte. Ich versuche auch auf wenigen Platten gleichzeitig zu kochen und eher nacheinander auf einer Platte zu kochen. Wir waschen mehr wenn die Sonne scheint. Stromspitzen abbauen kann jeder und das ist ein super Beitrag für die Energiewende. Wir haben auch einen Speicher von E3DC bestellt und ich bin sehr gespannt.
Hallo Oliver, zuerst einmal vielen Dank für Deine Informationen zu Deiner PV Anlage. Mir geht es ähnlich wie Dir. Meine PV mit 11,52 kWp und E3DC Speicher mit 9,75 kw erreicht im Moment einen vergleichbaren Autarkiegrad. Habe auch das Thema PV Überschuss, da ich die Wallbox schon vorher hatte und diese nicht mit E3DC kommunizieren kann. Bei mir geht halt der Hausstrom dann um die 11kw der Wallbox nach oben. Bin dann mal auf Deine Lösung gespannt. Meine Anlage, O/W Ausichtung, läuft jetzt seit gut einer Woche. Trotz des bedeckten Wetters bin ich bisher super zufrieden. Grüße aus dem Ruhrpott.
@@terrylangert die Wallbox kann nur entweder 1phasig mit 3,? oder 3phasig mit 11kw laden. Von daher wäre eine Wallbox die variabel ist Optimal. Möchte nur derzeit nicht 2T€ ausgeben für eine E3DC Wallbox
Trotzdem danke für die Anregung. Habe mal versuchsweise die Wallbox auf 1phasiges laden umgestellt. Lädt dann mit 3,7 kW. Dann wird das Haus versorgt und das Auto. Für das Netz bleibt dann nichts mehr übrig, was grundsätzlich gut ist. Nur dann brauche ich 20 Stunden um das Auto zu laden. Auch nicht gut. Das optimale ist noch nicht erreicht, ich übe weiter👍
@@wolfgangrapior1968 wie viel Überschuss haben sie den in der Peak? Im Hoch Sommer könnte ich mit 6-7 kWp laden, wenn nur die normalen Verbraucher laufen.
Gut gemachter Beitrag. Ich hätte allerdings tatsächlich das Dach voll gemacht - auch wenn es kaufmännisch vielleicht keinen Sinn macht. Man erweist der Gesellschaft einen Dienst, wenn man für Andere Strom emissionsfrei produziert.
Das machen LandWirte = EnergieWirte im weitesten Sinne. Was nützet es WohnSiloBewohnern, wenn die (NebenErwerbs-)Bauern ihre Hektars nur für die maximale Autarkie nutzen würden?
@@PeterBirett … und was hat das Dach jetzt mit Feldern zu tun? Außerdem werden wir auch brach liegende Felder „opfern“ müssen, wenn wir auf teures Gas verzichten wollen.
Für das PV Überschussladen haben wir eine openWB Wallbox, die auch noch eine Keba Wallbox steuert. Die Daten des SolarEdge Wechselrichter werden von der openWB ausgelesen und die Ladeströme für beide Wallboxen entsprechend des PV Überschuss angepasst. Die openWB schaltet je nach Überschuss zwischen 1 und 3 Phasen, um unseren e-Niro zu laden. Auf unserem Kanal habe ich dazu auch 2 Videos wo man sehen kann wie das funktioniert.
Vielen Dank für das Video. Ich plane gerade einen Carport und eine Terrassenüberdachung mit Solar. Leider haben die Module derzeit eine Lieferzeit von 6 Monaten.
Sehr interessantes Video und mit Deiner ruhigen Art auch schlüssig erklärt. Ich persönlich finde das Thema auch mega spannend. Meine PV-Anlage ist schon seit 11 Jahren auf dem Dach, aufgrund geringerer Modulleistungen bekomme ich aus 24 Modulen allerdings "nur" 5,6kWp, diese aber ohne wirkliche Degradation (die ich ja nur subjektiv feststellen kann) seit der Installation. Dafür lohnt sich für mich die Einspeisung im Gegensatz zu aktuell installierten Anlagen aber deutlich mehr. Seit Februar habe ich einen go-E Charger und lade damit meinen PHEV in Kombination mit einer open WB-Installation auf einem Raspberry PI mit den (bei schönem Wetter doch netten) Überschüssen. Bald geht die Kraft der Sonne dann in einen Tesla :-) Mach bitte weiter so!
Die wichtigste info hat leider gefehlt. Was kostet die ganze anlage in der anschaffung denn? den verbrauch des hauses kann man übrigens auch einfach mit einem Shelly 3EM überwachen. wird im sicherungskasten eingebaut und kostet nur 120€ ca.
Schönes Video. Ja, das ist schon interessant, was man aus den Schaubildern so alles ablesen kann. Man sieht genau, wann welches Gerät eingeschaltet wurde. Unser Sohn hat ganz schön aus der Wäsche geschaut, als ich ihn nach ein paar Tagen sturmfrei damit konfrontierte, dass er bis 3 Uhr nachts mit seinen Kumpels auf der Terrasse Shisha geraucht hat., obwohl er meine Meinung zu dieser Dampferei kennt. Und dass er mir nachts mit dem Teil auch noch der Akku leersaugt, geht gar nicht. :-) Nur als Info nebenbei: Beim Schleudern verbraucht die Waschmaschine nicht viel. Viel Energie geht immer beim Heizen drauf.
Hallo Oliver, wirklich echt tolle Videos über die ganze Findung und Installation der PV Anlage mit E3DC!👍 Mit 2 E-Autos wäre es meiner Einschätzung nach, sinnvoll gewesen, das Dach wirklich ganz voll zu machen und die E3DC Pro zu nehmen. Ich selber habe die mit 12kW Ein-Ausspeise Leistung. Hier dazu die Zahlen Werte von meiner Anlage, welche am 1.4.21 ans Netz ging. Es ist ein 230m2 EFH mit Wärmepumpe, 2 Pers. 10.5 kWp PV auf einen SSW Satteldach mit 30° und einem E3DC mit 19.5kWh Speicher. Damit kann ich sehr wohl von April bis ca. Okt. meinen gesamten Bedarf zu 100% decken. D.h. ich könnte das Netz entfernen und wäre von April bis Okt. autark unterwegs. Mit dem überschüssigen Strom kann ich über den Sommer auch noch locker 6000km mit unserem Zoe unterwegs sein. Gerne kann ich Daten davon zu Verfügung stellen. Zahlen für 1.4.21 bis 31.03.22 Gesamtprod. PV 11776 kWh /Verbrauch Haus inkl. WP 6600 kWh / Netzbezug 2823kWh / Einspeisung 4859 / e- Auto 3036kWh Jahresautarkie 67.7% (Kennzahl der PV 1138kWh/kWp) Total wurden 2000kWh mehr erzeugt als verbraucht. Grösste gemessene Leistung der PV am 26.04.22 um 13;56 13.93kW (bei 10.35 kWp)😎 1
Sehr spannend! Danke für die Infos. Nach meinem M3P, der jetzt vier Wochen bei mir ist, unterschreibe ich am Montag den Auftrag für meine PV-Anlage. Es werden 9,6 kWp, 24 Hyundai (400W) Module und RCT Batterie und Wechselrichter. Auf meinem Haus habe ich Süden, Westen und Osten (Kaffemühlen-Haus). Bin sehr gespannt, ich denke mit PV allgemein macht man heutzutage nichts falsch! Meine Grundlast (Ich messe bisher mit einem "Poweropti", der direkt an den Stromzähler angeschlossen ist) liegt zwischen 200 und 300 Watt. BG aus Berlin Drive4un
Danke für das Video. Als unsere PV Anlage in 2018 mit Batterie im Keller aufgebaut wurde, haben wir auch nach Sonnenschein die Verbraucher genutzt. Das haben wir schnell wieder aufgegeben, da wir nicht die "Sklaven" der Sonne werden wollten. Nun sind wir entspannter. Unsere beiden EVs werden aber meistens auch nur bei Sonnenschein geladen. Die Batterie im Keller mag wirtschaftlich Unsinn sein, gibt aber ein tolles Gefühl von Unabhängigkeit. Wichtig hier ist die Entladeleistung, damit man auch wirklich das Haus versorgen kann. Unsere Grundlast scheint mir etwas höher zu sein als Eure aber wir kommen mit 9,7 kWp und selbiger Batterie auch gut aus. Die Preise haben in der Tat deutlich angezogen. Ich würde die Anlage wieder so bauen.
Die hier schön aufbereiten Werte zeigen mir, dass sich eine Solaranlage bei uns nicht rechnet. Aus meiner Sicht muss das Ziel eine hohe Autarkie sein. Wir gehen morgens um 7 aus dem Haus. 250W Grundlast. Um ca. 17:00 Uhr kommen wir nach Hause. Demnach müsste unser Strom überwiegend aus dem Akku kommen. Der müsste dann entsprechend groß ausfallen.
Na ja - mit dem Akku kommst Du gut durch die Nacht wenn Du > 10 kWh Kapazität hast. Und eine Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine kannst Du gut mit Zeitvorwahl tagsüber laufen lassen.
Dann Guck doch Mal wir viel Strom ihr verbraucht wenn ihr Zuhause seit bis zum nächsten morgen wenn ihr zur Arbeit Fahrt. Dann weißt du wie Gruß der Akku sein muss. Ich denke 10kwh werden bestimmt locker reichen. Also 5000-6000€ für einen byd HVS 10 zb
Das Problem ist, dass die Speicher von der Stange beim Nachtverbrauch extremste Verluste haben - bei 250W sind Wirkungsgrade zwischen 50 und 60% keine Seltenheit. Für Grundlastdeckung in der Nacht reicht ein 5kWh Speicher locker - aber mit einem ganz kleinen Wechselrichter dran! Nicht diese 3,7kW-Teile, die dann auf 7% Last laufen und 50% Wärme erzeugen.
Ich habe eine 9,97 kwp PV und eine Wallbox, leider hat der Installateur ein falsches LAN Kabel gezogen, weshalb ich erst mal über den Tesla selbst die Stromnutzung steuern muss, ansonsten ginge das ja über das Hauskraftwerk von E3DC. Macht sich aber gar nicht so schlecht, da man über die App die Amper gut anpassen kann. Ich fahre bei Sonnenschein meist um die 7 Ampere und bei bewölktem Wetter meist um die 5 Ampere, wenn die Batterie über 50 % hat und es zwischen 11 Uhr und 14 Uhr ist. Ab 14 Uhr lass ich dann meistens die Batterie bis 100% laden, geht sich meist gut aus. So habe ich eigentlich relativ wenig Stromeinspeisung und maximale Eigennutzung durch Auto und Haus.
Der Sungrow Speicher mit 12,8kWh hat eine Lade und Entladeleistung von 8,76kW. Kostet ca. 7.200,- bis 7.500,- Euro. Was hat Dein 13kWh Speicher gekostet? Muss dann wohl billiger gewesen sein.
Habe es ähnlich gemacht 9,5kW PV 20 kWh Akku Wechelrichter mit 10 kW wichtig Akku steht warm im Keller bei Wärmepumpe (so 15°C) Wechselrichter Akku Fa. Solax läuft seit 1,5 Jahren feherfrei.
Super video, eine Frage an euch alle, ich möchte eine Dach PV-Anlage aber leider auf die Nordseite einbauen. Dachfläche ca.50m2, Dachneigung 40°, es würden 17 Module reinpassen um die 7 kw. Es ist mir bewusst das die N-Seite ziemlich umstritten ist, aber habe nur diese Fläche... Wie ist euere Meinung dazu? gibt er geeignete Module für die N-Seite ? Ich möchte die Anlage für den Eigenverbrauch mit 0 Einspeisung, gibt es so einen Wechelrichter der das kann ?Für eure Antwort würde ich mich freuen.
Hallo, alles gut dokumentiert und erklärt, super. Jetzt bitte die ersten Schritte mit den Behörden zu erklären, was muss ich wann tun! Vermutlich haben Sie, so wie es sein soll die Regelbesteuerung gewählt, oder doch Liebhaberei? Was ist mit dem Investitionsbetrag…Das alles soll man ja ohne Steuerberater machen können. Dazu noch ein tolles Video mit Excel Tabellen was das Finanzamt so fordert. Lass mich überraschen, was Ihr nächstes Video wird. Danke und weitermachen…. Mfg Fritz
Danke für das Video! Insgesamt ein interessanter Ansatz, auch wenn wir uns anders entschieden haben. Wir haben uns entschieden das Dach voll zu machen und knapp 18kwp beauftragt. Das hat 3k mehr gekostet als die 13kwp Anlage, welche nach Verbrauch "sinnvoller" gewesen wäre. Wir haben uns aber bewusst dafür entschieden, um an "schietigen" Tagen mehr Restpower für die Wärmepumpe zu haben. Ob das aufgeht werden wir sehen, (hängt ja auch von den vielen Innovationen ab, welche noch so kommen können) aber getreu dem Motto "haben ist besser als brauchen" wollten wir keine halben Sachen machen. Und wenn die 3k nachher (über 20 Jahre) in den Sand gesetzt sein sollten, dann ist das halt so, jede grüne Kw/h im Netz ist eine gute Kw/h. Zudem sichert die große PV auch die Versorgung bei Tage, wer weiß was da noch auf uns zukommt. PS: Und das Todschlagargument meiner Frau zum halbvollen Dach "das sieht doch aus wie gewollt und nicht gekonnt" ist auch nicht zu vernachlässigen 🤣
@@lindag.2315 Einfach noch Mal nachrechnen…. Wer jetzt einen neuen Stromvertrag abschiessen muss ist nicht mehr bei den gewohnten 30-33€ct… jetzt sind es eher 45-50… Wie gesagt… Noch mal nachrechnen, z.B. mit einem Zeitfenster von 10Jahren bei den neuen Preisen. Natürlich kann man auch beten, das der Strom noch mal günstiger wird…. Dann aber bitte die Kirchensteuer mit einrechnen 😀 lg aus SH
@@lindag.2315 Au weia - alle aktuellen Module produzieren am Tag Strom - es braucht keine direkte Sonne. Ausserdem refinanzieren wir unsere Anlagen nicht durch die Einspeisevergütung, sondern durch den vermiedenen Strombezug. Das ist millionenfach bewährt - da gibt es nichts dran zu zweifeln. Ich könnte es mir heute überhaupt nicht mehr leisten, keine PV zu haben. Die Aussage ‚Gar keine PV ist wirtschaftlicher‘ ist komplett unhaltbar und völlig praxisfremd.
@@lindag.2315 Sag mal - wir müssen doch jetzt hier keine Grundsatzdiskussion über die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage führen? Wenn Du keine bauen möchtest - bitte. Bring Dein Geld auf die Bank und hoffe dort auf steigende Zinsen. Meine ältesten Anlagen sind jetzt 13 Jahre alt und ich versuche jedes Jahr noch eine dazu zu bauen. Mittlerweile habe ich über 45kWp und nutze gut die Hälfte des Stromes selbst - Tendenz steigend. Wer in den letzten 2 Jahren gebaut hat, kann für etwa 10-12Cent/kWh seinen Strom selbst erzeugen (Ohne Speicher - Investition geteilt durch den erwarteten Stromertrag von 20 Jahren). Der Einkauf liegt dagegen bei gut 30Cent - Tendenz auch hier stark steigend. Der Strombedarf wird für die meisten in den nächsten Jahren - durch Elektromobilität und Wärmepumpe - steigen, die Rendite dadurch nochmals besser aufgrund geringerer Einspeisung. Gerade die Wertschöpfung beim laden des E-Autos vom Dach ist nicht zu unterschätzen. Die Kosteneinsparung ist gegenüber dem Komfortstrom des Hauses ist nochmals höher, durch die Einsparung des Sprit von der Tankstelle.
@@lindag.2315 Wenn zu 'wenig' Strom gebraucht wird, ist das fast der einzige Grund, warum PV sich auch mal nicht rechnen kann. Die Vergütung brauchen wir allerdings nicht unbedingt. Wenn sich einige Vorgaben ändern, bzw. wegfallen würden, könnte das mehr Anreiz für den Bau schaffen, als eine Vergütung. Lieber baue ich noch einen Speicher und bin oft rund um die Uhr autark. Wenn Du relativ wenig brauchst, versuche es mal mit einer Balkonanlage! Ein guter Anfang und mit entsprechender Visualisierung durch ein Steckermessgerät oder WLAN Steckdose, macht das auch richtig Spass und amortisiert sich duchaus in 4-5 Jahren - sofern die Anlage nicht überteuert war in der Anschaffung. Gute 600W Anlagen, gibt es durchaus schon mit Halterung für 600-800€. Versuche es mal - Versuch macht kluch. 🙂
@@lindag.2315 leider hast du im Moment keine grosse Wahl. Schau mal im online Handel - oder ob du sogar vor Ort etwas bekommst. Bei unter 3.000kWh würde ich vielleicht mit einem Modul anfangen. Meist kann man die einfach - durch aneinander stecken des Wechselrichters - später erweitern, sodass du trotzdem nur einen Schukostecker hast. Bei 4-6.000kWh hätte ich dir direkt zu zwei Modulen und den damit erlaubten 600W geraten. Ansonsten bin ich ein Fan von AE Conversion, Envertech und Deye. Bei den Modulen am besten auch Marken nehmen. Garantie bei den WR so 10-15 Jahre, Module um die 20-30 Jahre. Habe selbst einige Balkonanlagen seit vielen Jahren problemlos hier laufen. Eine 600W Anlage macht im Jahr bei guter Ausrichtung so 500-600kWh. Eine 300er entsprechend weniger. Verrätst du mir die ersten beiden Stellen deiner PLZ? Vielleicht kann ich helfen.
Im Sommer kriegt man die Batterie nie leer und im Winter nie voll. Würdest du dem jetzt in der kurzen Zeit zustimmen ? Wie wäre es ohne eine Batterie, würdest du das Auto mit maximal 3 kw ladeleistung auf den Tag verteilt voll bekommen ? Wenn Mann zb ab 14 Uhr das Auto ansteckt und bis die sonne untergeht laden lässt. Kommt natürlich auch auf das Auto an wie groß die Batterie im Auto ist. Mich würde nur interessieren ob es auch ohne die teure Batterie der pv Anlage funktioniert. Lg
Da stimme ich nicht zu. Die Aufgabe der PV ist eine maximale Autarkie. Dafür brauchen wir die Batterie, die uns über die Nacht bringt. Im Winter scheint durchaus auch mal die Sonne...
Habe vor 8 Jshren 6,1kwp montiert, mittlerweile auf 9kwp erweitert. jahresertrag 8mwh, 85% EV, mittags sind fast immer die 14,4kw speicher voll. PV amortisierte sich ohne akku in 10 Jahren, mit akju jetzt früher
Mit Akku früher? Aber nur wenn man nur die Kosten der PV nimmt. Der Akku hat ja sicherlich auch ein paar tausend gekostet. Rechnet man den Gesamtpreis PV und Akku ist die Amortisation später statt früher. Trotzdem für ich Hausakku sehr gut👍🏻
Seit 3 Jahren haben wir einen Drehstromzähler Logarex Smart Meterering , bei dem kann man den aktuellen Verbrauch Grundlast Live oder was zieht die Waschmaschine das gesamte Haus u.s.w. ablesen , 1Tag, 7Tage ,30Tage oder für ein Jahr den Verbrauch auslesen. So braucht man kein Zwischenstecker mehr an jedem Gerät anstecken. Ein Performance in der Garage aber kein E3DC Pro im Keller ;-) Spass.
Hallo Oliver, auch als nicht PV Betreiber kann man nach deinen Videos die ganze Geschichte komplett verstehen und nachvollziehen, dafür erst mal herzlichen Dank. In meiner Kundenberatung zum Thema Förderprämien Optimierung und auch Fahrzeug Anschaffung hier in Berlin, kann ich ein paar Tipps zumindest jetzt schon mal weitergeben in diesem Bereich, und als immer langfristig denkender Mensch stellt sich mir die Frage, was macht der Netzbetreiber in Zukunft, vielleicht in ein zwei Jahren wenn mal der Ausbau so richtig voran geht, ich habe das glaube ich mitbekommen dass du das einzige Haus in der Straße bist, sagen wir mal es sind mal 100 Häuser in zwei Jahren, was sicher aufgrund der richtigen Herangehensweise vom Herrn Habeck nicht ausgeschlossen sein wird, und es alle in einen ähnlichen Zeitfenster in die Situation bringt, den Strom ins Netz zu speisen, weil alle Verbraucher und der Speicher gefüllt sind, das BEV aber unterwegs ist, was mitten am Tage nicht selten vorkommt, was macht der Netzbetreiber mit solch einer Riesenmenge die dann als Strom ins Netz gespeist wird. 🤔
Klasse Video und ein interessanter Einblick. Wir haben seit ca.4 Jahren eine 4,6kw Anlage auf dem Dach (ohne Speicher und ohne E-Auto). Seit der Installation haben wir 12MWh produziert und konnten dank der vielen kleinen Optimierungen im Alltag große Mengen des produzierten Stroms nutzen.
Mega spannend und einfach erklärt, da kann man ganz viel Zeit investieren um alles zu optimieren. Bin gespannt wie sich die Wallboxen einfügen und was im Haus sonst noch geplant ist um möglichst allen Strom lokal zu verbrauchen anstatt einzuspeisen.
Was hast du dir denn nicht die passende Wallbox von E3DC zugelegt, die hätte sich doch direkt ins System inkl. Display integriert. Im übrigen gebe ich dir recht, es gibt nichts besseres als eigenen Strom zu verfahren. Wir fahren mit unserem Mii und EQV aktuell auch autark. Bei wir sind es drei go e-charger, gesteuert vom SMA energy Meter. Überschuss geht demnächst in den Wärmespeicher.
Danke für den Hinweis. Für die PV Überschussladen Thematik arbeite habe ich seit wenigen Tagen den Solarmanager in Verbindung mit unseren Easee Charge Walboxen in Betrieb und teste das gerade. Die E3DC Wallbox ist mir zu teuer. Da gibt es günstigere Lösungen.
Hallo Oliver, dass hat mich stark an meine erste Zeit mit der Solaranlage erinnert 😌 😇 Es ist schon eine gewisse Sucht zu sehen, wer gerade was verbraucht. Mit der Zeit kommt man ein Gespür dafür und das Verhalten ändert sich. Viele Sachen sind auch einfach. Meist muss man nur den Startzeitpunkt anders wählen. Klar, das klappt nicht immer, aber mit der Zeit immer besser und wenn es mal nicht anders geht auch nicht schlimm. Ganz entspannt ist übrigens die „dunkle Zeit“. Wenn nicht genug eigenproduzierter Strom da ist, ist auch egal wann man ihn verbraucht 😉 zumindest im Moment noch.
Sehr gutes Video mit vielen Infos für andere die darüber Nachdenken, danke dafür. Da freut man sich doch sicher schon auf dem Sommer als Besitzer einer solchen Anlage. Ist für dem Winter schon ein Besen mit einen sehr langen Stiel bestellt ;) ?
Herzlichen Glückwunsch zur Eigen, - Stromanlage🌅⚡🔋🏎️👍 Das schluss Statement ist wohl war, wohl war! Das ist genau das was Holger auch immer sagt "Energiewende fängt im kleinen an. Wir selber müssen anfangen ehe die Gesätze kommen☝️" Viel Spaß noch mit eurer neuen Anlage und schönes, sonniges Wochenende 🌞🌞🌞🌞🇩🇪🆓🇺🇦
5:28 bei der Anzeige stimmt aber was nicht. Die Batterie speist ja ins Versorgernetz ein, in der Nacht spätestens ist die Batterie dann Leer :-) Man kann die Spülmaschine ruhig über nacht laufen lassen, die Energie sollte dann aus dem Speicher kommen. Wenn man keinen Stromspeicher hätte, ja dann müsste man in der Tat dann die Wäsche Waschen, wenn gerade die Sonne scheint. Dies ist jedoch hier nicht der Fall.
Ja Oliver, Wolken sind ganz ganz böse :) . Wie sich doch die Gedanken gleichen. Ich habe das Projekt über Tesla inkl. Powerwall realisiert und hatte neben der Preisgrenze für das Projekt noch die IP67 der Powerwall als wichtigen Grund. Meine 70qm Garage ist mit zwei Fahrzeugen im Winterbetrieb schon sehr feucht. Total zufrieden bin ich in Sachen Überschussladen mit der openwb-Wallbox. Bestimmt wirst Du die Optimierung der Anlage weiter im Auge behalten. Da jede Kwh Einspeisung unsinnig ist, wäre für mich eine Powercloud die beste Effizienzsteigerung. Und wenn mir Tesla dann über eine Powercloud meinen eingespeisten Strom über die Supercharger zurück geben könnte......Das wärs.
Grundlast 560€ pro Jahr 😉🤣 Wir sind seit 2018 in Ungarn in einem neuen Haus mit 2 Personen und unsere Stromrechnung beläuft sich auf 200€ pro Jahr. Warmwasser wird über Stromspeicher erzeugt, Kochen über Strom. Heizung über Pellets.
Ich bin gespannt, wie lange die Ungarische Regierung das durchhalten kann. Ich drücke Ihnen die Daumen…. In Ungarn war Magyar Nemzet das erste Medium, das über das vom rumänischen Parlament verabschiedete Gesetz berichtete, mit dem der Betrag der Energierechnungen für fünf Monate eingefroren werden soll. Im Rahmen dieser Regelung, die bis Ende Mai in Kraft bleiben wird, wird die Mehrwertsteuer auf Strom- und Gaspreise auf 5% gesenkt, während die Verbraucher von Ausgleichszahlungen profitieren werden. Parallel dazu haben sich jedoch auf dem liberalisierten Energiemarkt die Preise für Fernwärme verdoppelt, während verschiedene Zweitanbieter auf dem Gasmarkt Konkurs anmeldeten und damit die Versorgung derjenigen Kunden gefährdeten, die sich für eine private Zentralheizung entschieden haben. Wenn die rumänische Regierung das Einfrieren der Tarife ab März nicht verlängert, ist in unserem östlichen Nachbarland mit weiteren Preiserhöhungen und Lieferstopps wegen aufgelaufener Zahlungsrückstände zu rechnen.
Die App von E3DC finde ich für Livebeobachtungen nicht so toll. Habe mir einen Raspberry PI mit Solaranzeige+Grafana eingerichtet. Die App von E3DC nehme ich eher um langfristige Werte anzuzeigen
Sehr schön und offen erklärt! Keine Diskussion meinerseits ob Vollbelegung oder nicht… Aber nur als Info - Bei unserer 28kWp Anlage aus 2021 war auch die Überlegung ob Dach voll oder nicht, bzw. weiter runter an den eigenen Stromverbrauch angepasst. Meine eigenen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Simulationen nach PV*Sol/30 Tage Testversion, zeigte aber deutlich, dass nach 20 Jahren eben relevant Einiges mehr an Ertrag (einige tausend Euro) , auch mit nur 7,55 Cent im Mix Einspeisevergütung, hängen bleibt. Die Einspeisevergütung finanziert praktisch die Anlage, der Eigenverbrauch macht dann die Musik. Die Anlage konnte kostengünstig mit 1,1% effektiv finanziert werden. Sehe auch im Bekanntenkreis, z.B. mit älteren 10kWp Anlagen oder kleiner, jetzt im Zuge der E-Mobilität/Anschaffung des ersten EVs, den Wunsch die Bestandsanlage zu erweitern. Dem steht aber nun ein erhöhter Montageaufwand/Umbau entgegen, da die alte PV auch aus optischen Gründen damals symmetrisch/mittig platziert wurde. Mein Tip wäre daher - falls jetzt jemand dennoch nur z.B halbe Dachflächen belegt, ggf. jetzt schon nach einer möglichen Erweiterung in X-Jahren planen, mit der Unterkonstruktion/Modulen, eben ganz Links oder Rechts anzufangen… eben ggf. Erweiterungsmöglichkeit vor Optik. Vielleicht auch jetzt schon im freien Bereich zumindest noch die String-Kabel verlegen, oder Leerrohe. Die zusätzlichen Kabel, oder Leerrohr mit Zugseil, kosten nur Kleingeld im Vergleich zum Gesamtinvest.
Sehr interessantes Video und wie immer gut erklärt. Für mich sieht es nach einem stimmigen Konzept aus und wenn es dann noch mit dem E-Auto laden klappt, alles richtig gemacht...
Hervorragend...: Der Chef im Sessel mit gut durchbluteten Wangen und "dickem" E-Auto im Hintergrund führt gewohnt souverän und anschaulich durch die recht "trockene", aber interessante PV-Zahlenwelt - inklusive witzigen "Gesichts-Einspielern"...! 👍👍😊😊 Nur am Video-Ende ist der Ton im Verhältnis zur Musik leider zu leise...! 😉😉 Viel Erfolg und Zufriedenheit weiterhin mit Deiner eigenen Strom-Produktion...! 👍👍😊😊😉😉👴🏽😎
Hallo. Leider kann Ihr Elektroauto in der Regel nicht mit weniger als 3,5 Kw laden. Bei manchen Autos liegt der Wert gar bei 4 kW. Das bedeutet, dass leider ein Großteil Ihrer Energie nicht direkt ins Auto geladen werden kann. Zumindest nicht ohne Hilfe des Hausakkus. Da müsste die Anlage einen höheren Output bringen. Das musste ich leider auch erst lernen. Viele Grüße
@@kenny.8934 Ja genau. Wusste nicht, dass es WB mit automatisierter Phasenumschaltung gibt. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die Autos, die 3 phasig ausgelegt sind ein oder zweiphasig unterstützen. Das wäre noch interessant.
@@kenny.8934 Aber nicht rumheulen, wenn dann in 4 Jahren die Leistungselektronik im Auto kaputt ist. Die ist nämlich für das dauernde Phasenzu-/abgeschalte nicht ausgelegt. Kann jeder selber durchrechnen, ob sich alle 4 Jahre ein Tausender lohnt...
@@kenny.8934 Logik gepaart mit gesundem Menschenverstand - das ist unschlagbar! Warum geht ein "normaler" Solarwechselrichter nach 10-15 Jahren kaputt? Richtig, wegen der Schaltvorgänge. Was würde passieren, wenn er fünf mal am Tag an/aus schalten müsste? Richtig, er würde entsprechend eher das zeitliche segnen. Wie ist das nun bei einer Phasenumschaltung? Richtig, exakt vergleichbar mit einem An/Ausschalten eines Wechselrichters. Und auf welche Lebensdauer werden Komponenten im Auto ausgelegt? Auf ein Autoleben (150-200t km). Das heißt nach 200t geladenen km ist auch die Leistungselektronik durch (+/- je nach Hersteller). Und wenn man die Leistungselektronik nun fünf mal so viel beansprucht wie vom Controller berechnet? Dann geht sie eben entsprechend früher kaputt. Meine eigene Schätzung 3-5 Jahre. Wir werden sehen... Früher musste man den Moter erst warm fahren. Der Turbo durfte nicht heiß abgestellt werden. Heute lädt die Batterie nicht, wenn es kalt ist und die Leistungselektronik verträgt keine häufigen Schaltvorgänge. Kein Auto ohne Zicken.
@@kenny.8934 Ich kenne keine Kombination aus Auto und 1/3-Phasen schaltbarer Wallbox, bei der es zu keiner Lastunterbrechung beim Schalten kommt. Sollte es so was geben, würde das den VDE brennend interessieren. Also gerne mal benennen.
@@kenny.8934 Kann ja auch jeder machen. Nur dann nicht heulen und auf Kulanz hoffen, wenn doch was abraucht. Deshalb mein Vergleich mit den Verbrennern, denn dort ist es genauso. Wenn ich den Turbo außerhalb der Parameter betreibe ist das auf mein Risiko.
Die ersten Erfahrungen als neuer PV-Besitzer habe ich genau so auch gemacht. ;-) Aber die Sucht der "Werteübersichtangucken" habe ich nicht besiegen können. Das läuft quasi ständig überall mit! ;-) Eine Frage habe ich noch: habt ihr keinen Backofen, oder lief das bei dir unter E-Herd? Übrigens, die Zappi soll bald auch das Umschalten von 1 auf 3 Phasen und zurück beherrschen. Zumindest laut dem eigenem Forum. Noch ist die neue Firmware nicht released. Mal gucken.
Danke für das Video! Könnte man die Batterie des Autos als zusätzlichen Speicher für das Haus nutzen? Also auch entladen zu Nutzung im Haus? Quasi als Puffer? Danke für eine Antwort.
Nein weil das Auto kein Vehicel to load hat. Dahin muss sich noch die Technik entwickeln. Ausserdem ist man ja meistens nicht da, wenn die Sonne vom Dach kommt. Bei mir würde es nicht funktionieren, da ich tagsüber arbeite.
👍🏻150 Watt Grundlast ist normal für ein Einfamilienhaus. Das sind nicht nur die Standby Geräte sondern auch WLAN Router, Heizungssteuerung, Bewegungsmelder, Nachtlichter, Backofenuhr, Satverteiler, USB Ladegeräte, Telefonanlage, Lüftungssysteme usw. Den digitalen Stromzähler kann man auch gut nutzen um fest installierte Verbraucher (wie Deckenleuchten) zu messen.👏🏻
Das Problem ist nur, dass Grundlastdeckung über ein System, welches 4kW Ein-/Ausspeisen kann, extrem verlustträchtig ist. Das stellen viele aber erst fest, wenn sie nach einem Jahr Resümé ziehen und sehen, dass sie übers Jahr 20-25% "Speicherverluste" hatten.
Was ich mich, als Besitzer eines 2019er S10Pro ja Frage: Im Video ist die neue Handyapp zu sehen... Wie bekomme ich die? 🤔 EDIT: Oder ist das da einfach nur die IOS-Version?
ich bin etwas neidisch dass dein hauskraftwerk 4,5 kw ein und ausspeiseleistung hat, meins von 2018 hat da nur 3kw, außedem habe ich mir die e3dc wallbox gegönnt die seit gestern hervorragend mit dem hauskraftwerk zusammen arbeitet und sehr gut den überschüssigen strom ins elektroauto, welches ich seit 2 wochen besitze, reinlädt
Das Dach voll wäre mit der verwendetenE3DC extrem teuer geworden. Bekommst Du da Extraprämiern wenn Du Module weglässt statt einen passenderen Anbieter zu nehmen?
Die Batterie ist übrigens hauptsächlich dafür da, sich im Alltag praktisch nicht an der PV-Anlage orientieren zu müssen und auch gedanklich nicht optimieren zu müssen. Spülmaschine tagsüber an oder abends? Egal. Natürlich kann man nicht nachts fünf Maschinen waschen und trocknen und dann noch Fönen und drei Kuchen backen. Aber das typische "ich mache über Nacht noch eine Waschmaschine an" ist normalerweise kein Problem. Wirtschaftlich ist Speicher nicht, er macht Spaß, macht den Kopf frei und verhindert Stress in der Familie ("Warum backst Du denn jetzt noch einen Kuchen?!"). Und das ist bei vielen Dingen so - vom 65" statt 55"-Fernseher bis zum Polo statt Dacia Sandero (von völlig unwirtschaftlichen Audis oder BMW - auch noch mit Leichtmetallfelgen und Designpaket - ganz zu schweigen).
Wir bekommen eine aehnliche - leicht groessere anlage. E3DC, 15kWp aufm Dach, 13kWh speicher. Mit installation usw. abzueglich foerderung - 28.000euro Netto. Rechne grob mit 30k€ ueber 20 Jahre. Jedes Jahr grob 15.000 kWh erzeugt -> 10cent pro kWh. Da ist der speicher dabei… Das ist grob - wartung, Versicherung und ggf ein Wechselrichtertausch…aber gibt ne Grössenordnung. Lukrativ wird es durch hohen Eigenverbrauch (e-Auto, WP/Klimaanlage, viel Homeoffice…)
Wir haben nach kurzer Zeit ein System gefunden, wie wir den Strom am besten selbst nutzen. Aber ohne am Anfang die App zu nutzen hätten wir diese Erkenntnisse gar nicht gehabt, um unser Tun auf die PV abzustimmen. Es ist richtig, daß man keinen Komfortverlust haben will, aber ein bisschen mitdenken kann ja nicht schaden. Wir haben eine Flat, die uns den Strom aus der PV voll nutzen lässt und einen gewissen Teil darüber hinaus aus dem Netz ist inkludiert. Die Vergütung, die dann für die Resteinspeisung bleibt, erhält das Vertragsunternehmen. Zurzeit sind wir bei 90 % Direktverbrauch und Autarkie von 93 %. Wenn die Sonne scheint wird gewaschen. Geschirrspüler läuft nur tagsüber und darüber hinaus wird Überschussladen betrieben beim Auto.
Wir haben eine 8 KW Anlage mit 7,5 KW Batterie. Haben im März 1080 kw erzeugt. 524 kw verbraucht. 521 kwh eingespeist und 11 Kwh aus dem Netz bezogen. Den i3 meiner Frau haben wir dabei mit 205 kWh geladen. Davon 0,7 kWh aus dem Netz und 2,6 kWh aus der Batterie. Der Überschuss hätte locker gereicht um meinen Taycan noch zusätzlich zu laden. Das wird aber beim Arbeitgeber erledigt. Jetzt im April sieht die Sachen natürlich anders aus. Mal sehen was raus kommt. Habe übrigens eine SMA Anlage. Die Wallbox steuert die Ladung des BEV.
Hallo Andi! Du betreibst eine SMA-Anlage. Was für eine Batterie und welchen Batteriewechselrichter benutzt Du? Ist Dein Stromnetz 3-Phasig angeschlossen? Könntest Du mir da mal eine Antwort geben? Vielen Dank! Viele Grüße! Lutz
Macht die Dächer voll! Das ist gut gesagt. Wer kann es sich leisten für 6 cent der Allgemeinheit den Strom unter Selbstkostenpreis zur Verfügung zu stellen. Wer etwas für die Allgemeinheit tut, der soll auch davon profitieren, alles andere wird nicht funktionieren. Deshalb brauchen wir Börsenpreis abhängige Strompreise damit wir nur laden wenn es viel Strom gibt der dann eben auch billig ist und Strom aus der Batterie abgeben wenn er besonders gebraucht wird.
Wir haben auch seit 14 tagen unsere drauf , wir haben 6kwp mit speicher, wir haben 4200 im Jahr wir wollten unser dach auch nicht voll packen . unser 6kwp bringen ungefähr 7000
Eine Frage zur Autobatterie. Kann man die auch als Batterie fürs Haus benutzen? Sprich wenn die normale Batterie leer ist, benutzte ich die Autobatterie fürs Haus.
Das nennt sich Vehicle to Grid (V2G). Lässt sich technisch realisieren, ist aber noch nicht marktreif. Dazu brauchst Du dann eine Gleichstrom-Ladestation im Haus.
@@jst2574 Kann jedes Elektroauto - über den Umweg der 12V-Batterie. "Zündung" an, Wechselrichter (off-grid) an die 12-V Batterie, Dauerleistung modellabhängig 1500-2000W.
Frage: Warum haben sie nicht die passende wallbbox von e3dc genommen? Die passt doch optimal zum System. Ich stehe vor der Entscheidung einer wallbox zu bereits bestehender PV inkl. Akku von e3dc.Gibt es da Gründe gegen die easy?
Wir haben die Easee Wallboxen schon seit längerer Zeit installiert und sind super zufrieden. Ausserdem haben wir 2 davon, sodass wir 2 Autos gleichzeitig laden können. Dafür hatten wir bislang einen extra-Tarif. Mit dem Solarmanager zusammen können wir mit dieser Lösung alles realisieren.
Schau mal im Photovoltaikforum vorbei. Dort findest Du zahlreiche Leute, die vor der selben Fragestellung stehen. Du kannst dort auch Dein Angebot hochladen und von anderen "bewerten" lassen.
Mega interessant Deine Videos. Vielen Dank Oliver. Tatsächlich konnte ich kaum auf diesen Teil hier warten, so gespannt war ich auf Deine ersten Erfahrungen. Bin dann auch gespannt, wie sich die ganze Sache mit der Wallbox gestaltet. Könntest Du evtl. noch etwas zu den Kosten Deiner Anlage sagen ? 👍🏼
Hallo Dirk, es gibt auf meinem Kanal ein Video aus November 2021. Da sitze ich bei Holger und unterschreibe den Auftrag für diese PV Anlage. Da sind alle Daten und Preise genannt. Hinweis: Die Preise aus November lassen sich in der heutigen Situation übrigens nicht mehr halten ;-)
Lieber Oliver. Ja, e3dc ist der Hit, auch bei uns und das völlig stressfrei. Aber warum nicht auch gleich die tolle Wallbox von e3dc? Da hättest Du doch sofort Deine Anforderungen erfüllt und die Box wäre perfekt integriert gewesen. Na ja und was die Freifläche auf dem Dach betrifft, da ist dann in Zukunft ja noch Luft nach oben. :) L.G. der Jan
Hallo Oliver, grundsätzlich Glückwunsch zur Anlage. Du wirst schon wissen, warum ein 1:1-System (kWh/kWp) und nicht 1:1,5 oder sogar 1:2, daher will ich das gar nicht diskutieren. Mich interessiert sehr was so in den nächsten Wochen /Monaten von deinem Dach kommt. Gerade weil du Ost/West hast und ich dann eventuell einschätzen kann, was das für meine Anlage mit Ost/Süd/West bedeutet. Die kommt ja leider erst im August...
Hallo @Matze, Vielleicht hilft Dir bei deiner Entscheidung ja auch ein Vergleich dieser Anlage mit meiner 25,4 kWp PV Anlage ohne Speicher. Ich werde auf meiner Facebook Seite mal für die im Video betrachteten Tage die Vergleichsergebnisse meiner Anlage posten. WissenToGo Hier kann man sehr schön nachvollziehen, welchen Sinn oder auch Unsinn ein PV Speicher macht und warum die Losung "Dachvoll“ auch noch mit dem EEG 2023 sinnvoll ist. In den Kommentaren werde ich mal zum Vergleich meine PV Tagesergebnisse posten. Wichtige Werte, die man sich genauer anschauen sollte, sind: Autarkiegrad in % UND dazu auch den Netzbezug und Hausverbrauch in kWh. Wichtig ist aber auch zu wissen ob im Hausverbrauch der Stromverbrauch für die Heizung bereits enthalten ist oder nicht. (HINWEIS ab dem 01.04. ist bei mir der Heizungsstrom im Hausverbrauch und im Direktverbrauch enthalten) An diesen Stringleistungen, insbesondere vom Ostdach, sieht man sehr schön, dass es sehr wohl Sinn macht Ost und West Dächer maximal voll mit Modulen zu belegen. Auf meinem Ostdach liegen 11,16 kWp 31 Module und auf dem Westdach 14,24 kWp 43 Module. Ich habe morgens um 07:30 bereits > 2 kW Leistung zur Verfügung. Die Installation dieser zusätzlichen Ostdach Module hat dazu geführt, dass sich die Anlagenkosten von 1000€/kWp auf 785€/kWp reduziert haben. Ich erreiche damit aktuell Autarkiequoten > 80% und vor allem habe ich schon zum Frühstück kein Problem auch die Kaffeemaschine oder/und den Wasserkocher mit PV Strom zu versorgen. Über den Sinn oder Unsinn eines Speichers muss man gar nicht streiten, weil er natürlich einen Sinn machen kann, vor allem, wenn man seine Energetischen Maßnahmen in der richtigen Reihenfolge durchführt. Jeder sollte sich bewusst machen, dass ein Speicher nicht mehr als die Grundlast in den Zeiten ohne oder mit zu wenig PV Leistung abdecken kann. Und das sind in unseren Breitengraden bei 200W Grundlast und voller Ost/West Belegung nur maximal ca.1000kWh im Jahr. Wie gesagt, von den insgesamt vorhandenen 1500kWh Grundlast können ca. 500kWh zusätzlich durch die volle Belegung abgedeckt werden. Ob der Speicher in der Konstellation wie hier bei @163 Grad mit ca. 14kWp PV und ca.13,5kWh Speicher das auch leistet, wenn eine Wärmepumpe und ein E-Auto im Haushalt vorhanden sind, bezweifle ich stark. Bei all den Überlegungen dürfen wir das wesentliche nicht vergessen, PV Strom mach vor allem für die maximalmögliche Sektorenkopplung einen Sinn aber gerade auch wegen des zu erwartenden erhöhten Stromverbrauchs, macht es darüberhinaus natürlich extrem Sinn soviel PV Strom wie möglich ins Netzt einzuspeisen. Das sollten wir alle nicht vergessen, jede privat erzeugte kWh PV Strom macht solchen Unsinn, wie die mit unglaublich viel Geld subventionierten PowerToHeat Projekte, von denen die Investoren und die Energiekonzerne träumen, überflüssig. Die Goldene Regeln sollten deshalb wie folgt lauten: 1. So günstig wie möglich Süd-West- und Ostdächer voll belegen. Evtl. auch Schrittweise ausbauen und damit Hochpreisphasen vermeiden. Immer daran denken, jeder Handwerker hat auch mal kleine Auftragslücken, die er mit Großprojekten nicht füllen kann. Solche Chancen sollte man nutzen, das geht z.B. wenn man dem Handwerker 12 Monate für die Fertigstellung Zeit einräumt. 2. Erst wenn die Dächer voll sind, zusätzliche Stromverbraucher, wie eine Wärmepumpe oder das E-Auto anschaffen. 3. Erst jetzt und nicht vorher ist der Zeitpunkt gekommen, über den Sinn oder Unsinn und die Größe eines PV Speichers nachzudenken. Und wer dann, wenn alles läuft und die individuellen Verbrauchswerte und Verbrauchsgewohnheiten, nicht nur Theoretisch sondern in der Praxis vorliegen, für sich zu dem individuellen Ergebnis kommt, einen Speicher, für die wenigen noch einzusparenden kWh, zu brauchen, der soll es machen. Wer sich an diese Reihenfolge hält, der wird aber feststellen, dass das Kosten-Nutzenverhältnis eines Speichers nicht besonders gut ist. Denn die zusätzlichen Module kosten i.d.R. eher weniger, als ein Speicher in der Größenordnung wie hier mit >13kWh und verschaffen nicht nur mehr Autarkie, sondern ermöglichen oftmals erst den wirtschaftlichen Einsatz von Wärmepumpe und E-Auto. Noch ein Wort zu den Autarkie-Werten, hört sich ja immer so toll an, z.B. 99%. Was heißt das aber in absoluten kWh Werten? Ich habe mal die Hier bei @163 Grad Beispieltage verglichen, am 26.03. war mein Autarkiegrad gewaltige 10% niedriger, das waren aber nur ca. 2kWh mehr aus dem Netz. Dafür wurde bei mir aber bereits ab 7:00 der Strom für die Heizung aus der PV Anlage bezogen, in der Beispielanlage konnte zu dieser Zeit, weder die Batterie geladen werden, noch hätte der PV Strom für die Heizung ausgereicht!
@@jorgselanderblauweisse6506 Hallo Jörg, danke für das Angebot, aber ich bin nicht bei Farcebook (und habe es auch nicht vor mich da anzumelden). Zu deinen "Goldenen Regeln"..., das sind scheinbar deine persönlichen Regeln. Es gibt aber auch Leute die das etwas anders sehen 😀 Aber die Entscheidung ist bei mir ja auch bereits gefallen und die Anlage bestellt, sonst würde ich jetzt schon mehr zahlen und würde wohl montageseitig schon nach 2023 rutschen. Und zumindest mache ich es bei 1 und 2 bereits so. 1. Meine Dächer sind voll, sowohl Osten (5,5), Westen (6,6) wie auch Süden (7,8). Mehr geht bei mir aufgrund meiner Dachauslegung leider nicht drauf. Kommt laut Berechnung auf ca. 17.500 kWh/a. Mal sehen, ob die Berechnung dann mit dem Realwert übereinstimmt. 2. Heizung/Warmwasser läuft derzeit noch über Gas-Brennwert. Hier will ich genau erst mal sehen, was ich an Strom zur Verfügung habe und dann entscheiden ob Wärmepumpe, Hybrid oder Brauchwasserpumpe und Klima. E-Auto hatte ich schon (Dienstwagen-Leasing), kriege ich derzeit leider aufgrund Verfügbarkeit nicht. Das kommt aber auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder auf den Hof (unabhängig vom Ertrag der PV, E-Auto fahren macht einfach viel mehr Spaß). 3. Da bin ich anderer Meinung, daher kommt der Speicher (9,6kWh) direkt mit. Mir ist klar, das ich im Dez/Jan. den Speicher wahrscheinlich nicht voll kriege bzw. nur dessen Betriebskosten rein kommen, aber das nehme ich hin. Für den Rest des Jahres bringt der mich dann jedoch über die Nacht. Bei den aktuellen Einspeisevergütungen (6,5ct) bringt das mMn. mehr als den Strom dem Netzbetreiber zu schenken. P.S.: Von den kWp-Kosten von bzw. unter 1000€ kann man heute leider nur träumen. Da kommst du heute nur noch als DIY hin oder mit billigem China-Kram.
@@Matze67 Super deine Anlage, "Meine Regeln“ sollen ja auch nicht in Stein gemeißelt sein, sondern vor allem dazu dienen jedem zu verdeutlichen, dass es bei zuwenig PV Leistung ganz einfach schwierig wird den PV Strom sinnvoll für weitere Anwendungen, wie eben z.B. eine Wärmepumpe, zu nutzen. Im Grunde steht aus meiner Sicht ein PV Speicher, der ja auch noch Wandlungsverluste - hier beim Oliver sind das 1-2 kWh/Tag - hat, in Konkurrenz zu "Volles Dach“ und das ist ganz einfach Unsinn. Damit wird Habeck am Ende dann die Notwendigkeit von dem H2O Unsinn wie "PowerToHeat“ begründen….Und wir werden dann diesen ganzen Unsinn mit unnötig hohen Strompreisen zahlen müssen. Dächer voll bedeutet eben auch mittelfristig günstigere Strompreise! P.S. Du kannst meinen Account auch ohne FB Account einsehen… facebook.com/jorg.selan
Oliver hast alles richtig gemacht. ! Wegen den 1~2 kw im Winter lohnt sich das nicht. Entscheidend ist es ob die Sonne scheint und dann kannst du den Strom speichern. Meine Anlage ist so ähnlich, habe allerdings Süd Südwest. Das ist natürlich besser. Das System läuft sehr gut mit e3 dc wünsche dir viel Spaß
Vielen Dank für die schönen und hilfreichen Videos! Es wäre interessant was zur Notstromfunktion von E3/DC zu erfahren: - habt Ihr diese Funktion schon testen können? - man liest was vom Kalibrieren der Batterie einmal pro Woche gerade für die Notstrom-Funktion - macht ihr das wirklich jede Woche - ist das nicht zu umständlich? - wird in der Batterie immer eine Reserve für den Notstrom gehalten? Ist das wirklich notwendig - man liest doch, dass E3/DC auch Schwarzstart erlaubt, d.h. bei der leeren Batterie? - ist Euer ganzes Haus an die Notstrom-Funktion angeschlossen, d.h. beim Stromausfall muss man nichts umstöpseln, alles läuft wie gehabt, natürlich vorausgesetzt entweder die Batterie hat was oder die Sonne scheint? Wie vermeidet man, dass viel zu viel Verbraucher beim Notstrom zusammen kommen - würde sich das ganze Notstrom-System wegen Überlast dann abschalten, oder? Besten Dank im Voraus wenn lieber Oliver bei diesen Fragen etwas Licht ins Dunkel bringt 🙂
Wir haben keine Notstromfunktion bestellt. Die Vorstellung , dass man da im hell erleuchteten Haus sitzt, während in der ganzen Strasse gefroren wird, ist sowieso nur Marketing. In der Praxis gibt es da so viele "wenn" das ich da gleich abgewunken habe.
Das sich die Batterie jede Woche kalibriert glaube ich kaum. Einmal im Jahr reicht sicher vollkommen. Bei Überlast über die Notstrom Leistung hinaus geht der Wechselrichter auf Störung bzw schaltet ab. Eine Akku Reserve kann man einstellen (zb das immer 20% in Akku bleiben) für den Stromausfall. Muss man aber nicht. Wenn der Stromausfall tagsüber kommt, läuft der Wechselrichter dann automatisch weiter durch PV. Und wenn kW im Akku sind natürlich auch nachts bis leer.
@@Morris1581 Vielen Dank für Ihren Kommentar! Über die wöchentliche Akku-Kalibrierung (bzw. zwangsweise Entladung der Batterie) steht es so in dem offiziellen Datenblatt von E3/DC als notwendig für die Notstrom-Funktion! Ich bin mir deshalb etwas unsicher, ob eine seltene Kalibrierung, erstens, die Notstromfunktion nicht negativ beeinträchtigtund, und zweitens, ob dadurch nicht die Garantie/Gewähleistung erlischt. Übrigens: sprechen Sie aus eigener Erfahrung mit E3/DC oder eher allgemein nach gesundem Menschenverstand? Gilt dasselbe über Kalibrierung und anderes auch für Notstromlösungen von der Konkurrenz: Fronius, Sungrow, RCT? Danke!
@@SG-xk1ow Hallo SG, zum Thema Notstrom: die Akku-Kalibrierung wurde beim S10 E bisher wohl wöchentlich durchgeführt, soll jetzt angeblich nur noch alle 3 Wochen stattfinden. Während der Kalibrierung werden die Akkus entladen, in dieser Zeit ist die Notstrom-Funktion NICHT gegeben. Anders bei der Pro-Version des Hauskraftwerks. Dieses hat ZWEI Batteriekreisläufe, die unabhängig voneinander kalibriert werden können, also zum Beispiel ein Teil am Freitag, der andere Teil am Samstag. Damit ist immer ein Teil der Batterie geladen und notstromfähig. Mal bei E3DC nach einem Video mit Heiner Reitmeier suchen, da wir das ganze Thema schön erklärt - und vor allem was mit Notstrom geht und was eben nicht. Zum Beispiel was man bei einem längeren Stromausfall machen kann, wenn vom Dach nichts mehr kommt. Um die Notstromfunktion des Hauskraftwerks tatsächlich nutzen zu können, ist ein kleines Bauteil notwendig, das man gleich mitbestellen kann, oder auch nachrüsten kann. Es trennt das Hausnetz bei Stromausfall komplett vom Netz und man ist dann im sogenannten Inselbetrieb. Kostet rund 400 bis 500 Euro.
Hallo Oliver, willkommen im Suchtfaktor PV Portal schauen😉, jedoch keine sorge irgendwann gibt es sich weil man das Gefühl dafür entwickelt was wie wann und wo verbraucht. Es war ein schöner erstnutzer Beitrag. Jedoch ein Tipp Verdecke Bitte deine E3DC Nummer in den nächsten Videos. Man kann zwar nicht viel mit der Nummer anstellen, da diese Nummer nur Deine Anlage hat und jedoch es gibt Apps mit der man sich mit dieser Nummer die Anlage auslesen kann. Hab weiter viel Spaß mit deiner PV, bin schon sehr gespannt auf deine Wallbox Erfahrungen. 😁
Mit Hinblick auf den Winter macht die Strategie Sinn, das Dach voll zu machen. Um tatsächlich soviel wie möglich den Haus-Stromverbrauch mit der PV-Anlage abzudecken, ist gerade im Winter und morgens/abends eine möglichst große PV-Fläche erforderlich. Zusätzliche PV-Module fallen preislich kaum ins Gewicht. Zusätzliche Wechselrichter-Leistung ist nicht erforderlich, da der Wechselrichter abregelt.
Genau das können wir mit unser 20 kWp Anlage (Ost/West) ohne Speicher auf dem EFH bestätigen. Gerade im Winter bzw. den Übergangsmonaten bleibt nur wenig kWh zum laden der E-Autos übrig, geschweige denn für einen potenziellen Speicher. Dennoch kommen wir ohne Speiche auf eine Autarkie von ca. 50%. Daraus resultiert auch, dass wir einen sehr viel kleineren Speicher brauchen, da wir uns sehr früh morgen und spät abends noch gut mit dem eigenen PV-Strom versorgen können.
@@kenny.8934Ergibt immer dann Sinn, wenn ich durch Eigenverbrauch und Einspeisung mehr einnehme, als mich die paar zusätzlichen Platten kosten. Die sind nämlich als Ergänzung zum Rest des Anlagenangebotes verglichen spott billig, keinesfalls aber umsonst.
Das ergibt aber nur Sinn wenn das Ziel eine größtmögliche Autarkie ist.
Rein finanziell ist das totaler Blödsinn, da man im Sommer den Strom massenweise extrem billig ins Stromnetz abführt und im Winter pro Solarmodul nur eine sehr niedrige Stromkosteneinsparung hat.
Nein, macht es pauschal nicht. Jedes kWp was zu viel auf dem Dach liegt kann im besten Fall lediglich mit der Einspeisevergütung amortisiert werden. Also plump 1400 €/kW/0,07€/kWh= 20.000 kWh. Bei 1000kWh/Jahr und kWp dauert das schon mal 20 Jahre.
Wichtig ist ein hoher Direktverbrauch , den man z.B. durch E-Fahrzeuge recht gut steuern kann.
@@kenny.8934 Das klingt wenig in Bezug auf den Gesamtertrag, wovon ein großer Teil für wenig Cent/kWh eingespeist wird. Im Winter und bei richtig schlechtem Wetter im Rest des Jahres hat die Fläche einen anderen Mehrwert: Die zusätzliche Leistung bei verdeckter Sonne geht komplett in den Eigenverbrauch. Liege ich mit 10 kWp bei 500 W Ertrag im Winter (am kurzen Tag dann wenige kWh), kommen mit 15 kWp schon 750 W.
In den guten 8 Monaten hat man dann noch ein bisschen was von der Einspeisevergütung. Nach dieser gerechnet dürfte jedes zusätzliche kWp in grob in Richtung Süden ca. 1300 € kosten.
Großes Dach, dadurch sieht die Anlage kleiner aus :) Aber 13kWp sind nicht schlecht. Mit Wärmepumpe ist man aber irgendwann froh über jedes Watt.....vielleicht kommt diese Erkenntnis irgendwann auch mal bei euch. Aber bis dahin alles super, genau der richtige Weg. Jede PV-Anlage ist besser als keine PV-Anlage! Viel Spaß mit dem eigenen Strom!
Vielen Dank für das tolle Video! Ich bin selbst seit knapp drei Jahren E3DC Besitzer und schaue mir täglich mehrfach die Daten an. Mir persönlich gefällt die App „Autarkie Manager“ sehr gut (in Ergänzung zur E3DC-App). Damit kann man per RSCP noch aktuellere und umfangreichere Daten beziehen (bspw. Anzahl Ladezyklen, etc. ).
Endlich mal ein sachliches, und wirklich Top Erklärtes Video.....Danke, dafür ;-)
Hallo. 12.55. Habe eine openWB und die schiebt den Überschuss ins e.auto klappt wunderbar. Und zwar nur den Überschuss. Die WB bekommt die Daten über LAN direkt von der E3DC.
Meine Anlage E3DC S10E 14 kWp mit 13 kW Speicher.
Gruß aus dem Süden.
Super hoch professionelles Video, tausend Dank dafür 👍🏼
bei dämmerung, schlechtwetter und winter da merkt man jedes zusätzliche Modul - deshalb Dach voll - die paar hundert Euro für üpaar mehr Module machen den Braten nicht mehr fett - die Kosten Wechselrichter, Trägersystem Montagezeit etc. ist nahezu gleich, da paar Module wenn sie dann von mir aus gut kalkuliert 160 euro pro stück mehr kosten machen den braten nicht fett - aber nachrüsten ist dann erheblich teurer
Bei mir waren die Standbyverbraucher die Dunstabzugshaube, das ganze Fritzboxsystem, Radiowecker und die Garagentorsteuerung.
Zur Ladepriorisierung: Den Hausakku kann man im Sommer vielleicht priorisieren. Mein Tipp: Das Auto ist wichtiger. In den Akku rein raus verliert 10-20% Energie. Daher im Winter direkt ins Auto.
Grüße
Daumen hoch! Sehr interessant und gut aufbereitet!
Danke Oliver für das tolle Video. Es ist immer wieder schön, jemanden zu sehen, der die Information kompakt und ohne langes Gestottere rüberbringt. Du machst das richtig gut. Und ja, jede PV-Anlage hilft, den Kampf gegen den Klimawandel voranzubringen und den Lieferanten von Öl und Gas ihre Druckmittel zu nehmen. Weiter so!
Danke. Sehe ich auch so.
Hallo Oliver, sehr gutes Video, bitte weiter so. Ich habe mich ebenfalls für die E3DC Anlage entschieden (mit Easee Home Wallboxen (plus Solarmanager) aus Deinem Shop. Daher warte ich schon auf das neue Video mit der Einbindung im E3DC System und hoffentlich dann auch mit Anzeige der Wallbox App im Display.
Hallo Oliver, gutes Video! Ich habe die Kombi aus 7.2kWp Ost-West, S10 mit 10kWh und Zappy V1 seit 3 Jahren im Einsatz. Bin super zufrieden. Zusammen mit der WP kann ich 71% des produzierten Stroms selbst verbrauchen. Daher ist die Anlage sehr rentabel. Wenn ich könnte würde ich noch PV Süd nachrüsten, um im Winter mehr Ertrag zu haben. Weiter so😃
Lieber Ollie, jeden Tag freuen wir uns an ganz viel tollem Sonnenschein ☀️! 😂😘😎💥
Thx a lot für das Teilen deiner Erfahrungen und Informationen! Zufällig haben wir fast die identische Anlage letztes Jahr im Herbst bestellt und letzte Woche bekommen. Unsere Module sind schon die neueren NeMo 3.0 mit 375 Watt, ansonsten decken sich meine Erfahrungen mit deinen. Wir werden noch die E3dc Wallbox installieren , die Heidelberg EnergyControl werde ich leider abbauen, denn mein Elektriker kam damit nicht klar bzw. riet mir ab, diese einzubinden. Im Moment lade ich gerade, die Anlage produziert gerade 9500 Watt, ich lade mit 11 kW und die Wallbox nimmt anscheinend die Differenz aus dem Speicher und nix aus dem Netz. Das funktioniert aber nur bei guter Sonneneinstrahlung...Spannend ist das schon, als PV Anfänger...
Hallo Oliver! Super Bericht! Ich bin im letzen Dez. plötzlich zu einem kleinen Stromer gekommen ("wie die Jungfrau zum Kind"). Dann kam ein neuer Zählerschrank und eine Easee-Box. Eine kleine PV-Anlage wird bald folgen. D. h. danach müsste ich die Easee auf Überschuss-Laden trimmen. Irgendwie ist man niemals wirklich fertig - und entdeckt neue Möglichkeiten. Danke für deine Inspirationen.
👍
Hallo "zusammen",
Super Video.
Wer noch seine Verbräuche besser im Auge behalten möchte, da habe ich bei mir die Shelly 1 PM im Einsatz. Hierüber kann ich den Stromverbrauch des oder der angeschlossenen Geräte sehen und ggf. auch die Stromzufuhr kappen. Bei meinem Herd habe ich 3 Shelly`s angebracht (Einen pro Leiter) wodurch man auch hier sehen kann wie viel beim kochen verbraucht wird. (Herd L2 ist für den Ofen und der Verbrauch steigt bis 2.800 Watt - Fertigpizza mit ca. 3 Minuten vorheizen und 10 Minuten backen = 0,84 kWh). Aktuell habe ich rund 30 Shelly`s im Einsatz, was aber in Zukunft noch weiter steigen wird da meine Hausautomation auch damit erstellt wird.
Freue mich auf weitere Videos!
Da bin ich ganz froh, auf einen China Hersteller (GoodWe) entschieden zu haben. Da gibt es keine Limits, ich kann die Batterie (BYD) mit 8 kW laden ohne Probleme. Und der Wechselrichter von GoodWe hat eine richtige USV. Bei einem Netzausfall merkt man nix, da ist das komplette Netzwerk angeschlossen und eine extra 3er Steckdose um beliebig etwas anzuschließen.
Danke für das Video! Das zeigt, dass man nicht unbedingt das teuerste Kaufen muss um das Beste zu haben. Habe eine 14 kWp Ost/West Anlage mit 12,8 kWh Batterie ebenfalls in Hamburg. Einzige Kritikpunkt wäre die App, läuft nicht super flüssig.
Ich hab nenn sungrow und bin auch dort zufrieden. Schwarzstart fähig. 10kw DC Batterie Ladung und Entladung! Dazu eine byd HVS.
App und Einstellmöglichkeiten sind sicher nicht so schön wie bei e3dc aber dafür ist sie auch erheblich günstiger und hat gleich oder mehr Leistung.
Hallo Oliver,
schönes Video - jetzt hast du auch die ersten Erfahrungen gemacht, warum die meisten hier sagen - Dach voll machen.
😊
September bis Anfang Mai, kann es halt oft passieren dass der Strom nicht reicht und der Akku nicht ausreichend geladen wird. Oft ist noch nicht einmal was für die Autos übrig - von der Wärmepumpe ganz zu schweigen.
Zusätzliche Module kosten lange nicht so viel wie die ersten - bei gleichzeitiger Montage.
Die Visualisierung wird dafür sorgen, dass du dich nächstes nach dem Winter über die Entscheidung ärgerst.
PV macht süchtig und ist durch nichts anderes zu ersetzen, als durch noch mehr PV. 😂
Liebe Grüsse
Naja, Holger Gaukeley hat ja seine Anlage auf seinen Verbrauch angepasst.... dann muss es ja stimmen. Ich warte mal bis Oliver den Dezember ertrag sieht. Wetten das dann nächstes Jahr mehr Module kommen? Und dann hat Holger Gaukeley auch direkt wieder sein volgeauftrag.
Sehr gut! Schau auch weniger auf meine App sondern nach draußen! Hab mittlerweile mehr Gefühl dafür entwickelt! XU für tolle Info's! JB
Autarkie von 99% ist mega! Und die 79 bei schlechtem Wetter ist auch super!
6:42 das ist ein spannendes Thema. Man kann natürlich täglich den Verbrauch aufschreiben und in einer Übersicht auswerten. Praktisch ist das Messgeät Powerfox von Poweropti. Damit hat man den Verbrauch auf der App am Handy. Geht bei den meisten elektronischen Stromzählern. Also super für Leute die noch keine PV Anlage haben.
Das Beispiel mit den 5 Stromverbrauchern ist spanned. Das habe ich auch so schon erfahren mit unserem Balkonkraftwerk. Ich schalte z.B. den Herd aus, wenn ich den Wasserkocher anschalte. Ich versuche auch auf wenigen Platten gleichzeitig zu kochen und eher nacheinander auf einer Platte zu kochen. Wir waschen mehr wenn die Sonne scheint.
Stromspitzen abbauen kann jeder und das ist ein super Beitrag für die Energiewende.
Wir haben auch einen Speicher von E3DC bestellt und ich bin sehr gespannt.
Hallo Oliver, zuerst einmal vielen Dank für Deine Informationen zu Deiner PV Anlage. Mir geht es ähnlich wie Dir. Meine PV mit 11,52 kWp und E3DC Speicher mit 9,75 kw erreicht im Moment einen vergleichbaren Autarkiegrad. Habe auch das Thema PV Überschuss, da ich die Wallbox schon vorher hatte und diese nicht mit E3DC kommunizieren kann. Bei mir geht halt der Hausstrom dann um die 11kw der Wallbox nach oben. Bin dann mal auf Deine Lösung gespannt. Meine Anlage, O/W Ausichtung, läuft jetzt seit gut einer Woche. Trotz des bedeckten Wetters bin ich bisher super zufrieden. Grüße aus dem Ruhrpott.
Können sie die Lade Leistung nicht runter regeln, um nur Überschuss zu laden?
@@terrylangert die Wallbox kann nur entweder 1phasig mit 3,? oder 3phasig mit 11kw laden. Von daher wäre eine Wallbox die variabel ist
Optimal. Möchte nur derzeit nicht 2T€ ausgeben für eine E3DC Wallbox
@@wolfgangrapior1968 ok
Trotzdem danke für die Anregung. Habe mal versuchsweise die Wallbox auf 1phasiges laden umgestellt. Lädt dann mit 3,7 kW. Dann wird das Haus versorgt und das Auto. Für das Netz bleibt dann nichts mehr übrig, was grundsätzlich gut ist. Nur dann brauche ich 20 Stunden um das Auto zu laden. Auch nicht gut. Das optimale ist noch nicht erreicht, ich übe weiter👍
@@wolfgangrapior1968 wie viel Überschuss haben sie den in der Peak? Im Hoch Sommer könnte ich mit 6-7 kWp laden, wenn nur die normalen Verbraucher laufen.
Gut gemachter Beitrag. Ich hätte allerdings tatsächlich das Dach voll gemacht - auch wenn es kaufmännisch vielleicht keinen Sinn macht. Man erweist der Gesellschaft einen Dienst, wenn man für Andere Strom emissionsfrei produziert.
Das machen LandWirte = EnergieWirte im weitesten Sinne.
Was nützet es WohnSiloBewohnern, wenn die (NebenErwerbs-)Bauern ihre Hektars nur für die maximale Autarkie nutzen würden?
@@PeterBirett … und was hat das Dach jetzt mit Feldern zu tun? Außerdem werden wir auch brach liegende Felder „opfern“ müssen, wenn wir auf teures Gas verzichten wollen.
@Schalt mal ab ich verstehe Ihre Antwort nicht. Meinen Sie, dass sich der Staat darum kümmern muss und Privatpersonen nichts tun sollen?
Für das PV Überschussladen haben wir eine openWB Wallbox, die auch noch eine Keba Wallbox steuert. Die Daten des SolarEdge Wechselrichter werden von der openWB ausgelesen und die Ladeströme für beide Wallboxen entsprechend des PV Überschuss angepasst. Die openWB schaltet je nach Überschuss zwischen 1 und 3 Phasen, um unseren e-Niro zu laden.
Auf unserem Kanal habe ich dazu auch 2 Videos wo man sehen kann wie das funktioniert.
Vielen Dank für das Video. Ich plane gerade einen Carport und eine Terrassenüberdachung mit Solar. Leider haben die Module derzeit eine Lieferzeit von 6 Monaten.
Sehr informativ. Dankeschön, hilft mir bei meiner Planung.
Sehr interessantes Video und mit Deiner ruhigen Art auch schlüssig erklärt. Ich persönlich finde das Thema auch mega spannend. Meine PV-Anlage ist schon seit 11 Jahren auf dem Dach, aufgrund geringerer Modulleistungen bekomme ich aus 24 Modulen allerdings "nur" 5,6kWp, diese aber ohne wirkliche Degradation (die ich ja nur subjektiv feststellen kann) seit der Installation. Dafür lohnt sich für mich die Einspeisung im Gegensatz zu aktuell installierten Anlagen aber deutlich mehr. Seit Februar habe ich einen go-E Charger und lade damit meinen PHEV in Kombination mit einer open WB-Installation auf einem Raspberry PI mit den (bei schönem Wetter doch netten) Überschüssen. Bald geht die Kraft der Sonne dann in einen Tesla :-) Mach bitte weiter so!
Die wichtigste info hat leider gefehlt. Was kostet die ganze anlage in der anschaffung denn?
den verbrauch des hauses kann man übrigens auch einfach mit einem Shelly 3EM überwachen. wird im sicherungskasten eingebaut und kostet nur 120€ ca.
Schönes Video.
Ja, das ist schon interessant, was man aus den Schaubildern so alles ablesen kann. Man sieht genau, wann welches Gerät eingeschaltet wurde. Unser Sohn hat ganz schön aus der Wäsche geschaut, als ich ihn nach ein paar Tagen sturmfrei damit konfrontierte, dass er bis 3 Uhr nachts mit seinen Kumpels auf der Terrasse Shisha geraucht hat., obwohl er meine Meinung zu dieser Dampferei kennt. Und dass er mir nachts mit dem Teil auch noch der Akku leersaugt, geht gar nicht. :-)
Nur als Info nebenbei: Beim Schleudern verbraucht die Waschmaschine nicht viel. Viel Energie geht immer beim Heizen drauf.
😉
Hallo Oliver, wirklich echt tolle Videos über die ganze Findung und Installation der PV Anlage mit E3DC!👍
Mit 2 E-Autos wäre es meiner Einschätzung nach, sinnvoll gewesen, das Dach wirklich ganz voll zu machen und die E3DC Pro zu nehmen. Ich selber habe die mit 12kW Ein-Ausspeise Leistung. Hier dazu die Zahlen Werte von meiner Anlage, welche am 1.4.21 ans Netz ging. Es ist ein 230m2 EFH mit Wärmepumpe, 2 Pers. 10.5 kWp PV auf einen SSW Satteldach mit 30° und einem E3DC mit 19.5kWh Speicher. Damit kann ich sehr wohl von April bis ca. Okt. meinen gesamten Bedarf zu 100% decken. D.h. ich könnte das Netz entfernen und wäre von April bis Okt. autark unterwegs. Mit dem überschüssigen Strom kann ich über den Sommer auch noch locker 6000km mit unserem Zoe unterwegs sein. Gerne kann ich Daten davon zu Verfügung stellen.
Zahlen für 1.4.21 bis 31.03.22 Gesamtprod. PV 11776 kWh /Verbrauch Haus inkl. WP 6600 kWh / Netzbezug 2823kWh / Einspeisung 4859 / e- Auto 3036kWh Jahresautarkie 67.7% (Kennzahl der PV 1138kWh/kWp) Total wurden 2000kWh mehr erzeugt als verbraucht. Grösste gemessene Leistung der PV am 26.04.22 um 13;56 13.93kW (bei 10.35 kWp)😎
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Sehr spannend! Danke für die Infos. Nach meinem M3P, der jetzt vier Wochen bei mir ist, unterschreibe ich am Montag den Auftrag für meine PV-Anlage. Es werden 9,6 kWp, 24 Hyundai (400W) Module und RCT Batterie und Wechselrichter. Auf meinem Haus habe ich Süden, Westen und Osten (Kaffemühlen-Haus). Bin sehr gespannt, ich denke mit PV allgemein macht man heutzutage nichts falsch! Meine Grundlast (Ich messe bisher mit einem "Poweropti", der direkt an den Stromzähler angeschlossen ist) liegt zwischen 200 und 300 Watt. BG aus Berlin Drive4un
Danke für das Video. Als unsere PV Anlage in 2018 mit Batterie im Keller aufgebaut wurde, haben wir auch nach Sonnenschein die Verbraucher genutzt. Das haben wir schnell wieder aufgegeben, da wir nicht die "Sklaven" der Sonne werden wollten. Nun sind wir entspannter. Unsere beiden EVs werden aber meistens auch nur bei Sonnenschein geladen.
Die Batterie im Keller mag wirtschaftlich Unsinn sein, gibt aber ein tolles Gefühl von Unabhängigkeit. Wichtig hier ist die Entladeleistung, damit man auch wirklich das Haus versorgen kann.
Unsere Grundlast scheint mir etwas höher zu sein als Eure aber wir kommen mit 9,7 kWp und selbiger Batterie auch gut aus. Die Preise haben in der Tat deutlich angezogen.
Ich würde die Anlage wieder so bauen.
Hallo Oliver ich feiere deine Videos da diese für mich sehr professionell sind cooles Video
Die hier schön aufbereiten Werte zeigen mir, dass sich eine Solaranlage bei uns nicht rechnet. Aus meiner Sicht muss das Ziel eine hohe Autarkie sein.
Wir gehen morgens um 7 aus dem Haus. 250W Grundlast. Um ca. 17:00 Uhr kommen wir nach Hause. Demnach müsste unser Strom überwiegend aus dem Akku kommen. Der müsste dann entsprechend groß ausfallen.
Na ja - mit dem Akku kommst Du gut durch die Nacht wenn Du > 10 kWh Kapazität hast. Und eine Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine kannst Du gut mit Zeitvorwahl tagsüber laufen lassen.
Dann Guck doch Mal wir viel Strom ihr verbraucht wenn ihr Zuhause seit bis zum nächsten morgen wenn ihr zur Arbeit Fahrt. Dann weißt du wie Gruß der Akku sein muss. Ich denke 10kwh werden bestimmt locker reichen. Also 5000-6000€ für einen byd HVS 10 zb
Das Problem ist, dass die Speicher von der Stange beim Nachtverbrauch extremste Verluste haben - bei 250W sind Wirkungsgrade zwischen 50 und 60% keine Seltenheit. Für Grundlastdeckung in der Nacht reicht ein 5kWh Speicher locker - aber mit einem ganz kleinen Wechselrichter dran! Nicht diese 3,7kW-Teile, die dann auf 7% Last laufen und 50% Wärme erzeugen.
Tolles Video
Ruhig , sachlich und sehr informativ.
Vielen Dank
Und Grüße aus dem Süden….
Ich habe eine 9,97 kwp PV und eine Wallbox, leider hat der Installateur ein falsches LAN Kabel gezogen, weshalb ich erst mal über den Tesla selbst die Stromnutzung steuern muss, ansonsten ginge das ja über das Hauskraftwerk von E3DC.
Macht sich aber gar nicht so schlecht, da man über die App die Amper gut anpassen kann.
Ich fahre bei Sonnenschein meist um die 7 Ampere und bei bewölktem Wetter meist um die 5 Ampere, wenn die Batterie über 50 % hat und es zwischen 11 Uhr und 14 Uhr ist.
Ab 14 Uhr lass ich dann meistens die Batterie bis 100% laden, geht sich meist gut aus.
So habe ich eigentlich relativ wenig Stromeinspeisung und maximale Eigennutzung durch Auto und Haus.
Der Sungrow Speicher mit 12,8kWh hat eine Lade und Entladeleistung von 8,76kW. Kostet ca. 7.200,- bis 7.500,- Euro. Was hat Dein 13kWh Speicher gekostet? Muss dann wohl billiger gewesen sein.
Wieder sehr informativer und anschaulicher Beitrag.
Allerbesten Dank 👍!
Bitte sehr!
dankeschön! super erklärt!!! bitte weiterberichten!! fast autark. Als Laie finde ich, das Deine Anlage super berechnet worden ist! LG Thomas
Hut ab das ist sehr professionell gemacht !
Habe es ähnlich gemacht 9,5kW PV 20 kWh Akku Wechelrichter mit 10 kW wichtig Akku steht warm im Keller bei Wärmepumpe (so 15°C) Wechselrichter Akku Fa. Solax läuft seit 1,5 Jahren feherfrei.
Super video, eine Frage an euch alle, ich möchte eine Dach PV-Anlage aber leider auf die Nordseite einbauen. Dachfläche ca.50m2, Dachneigung 40°, es würden 17 Module reinpassen um die 7 kw. Es ist mir bewusst das die N-Seite ziemlich umstritten ist, aber habe nur diese Fläche... Wie ist euere Meinung dazu? gibt er geeignete Module für die N-Seite ? Ich möchte die Anlage für den Eigenverbrauch mit 0 Einspeisung, gibt es so einen Wechelrichter der das kann ?Für eure Antwort würde ich mich freuen.
Growatt Wechselrichter können den Export begrenzen auf 0%
Hallo, alles gut dokumentiert und erklärt, super. Jetzt bitte die ersten Schritte mit den Behörden zu erklären, was muss ich wann tun!
Vermutlich haben Sie, so wie es sein soll die Regelbesteuerung gewählt, oder doch Liebhaberei? Was ist mit dem Investitionsbetrag…Das alles soll man ja ohne Steuerberater machen können. Dazu noch ein tolles Video mit Excel Tabellen was das Finanzamt so fordert. Lass mich überraschen, was Ihr nächstes Video wird. Danke und weitermachen…. Mfg Fritz
Das macht Steuerberater Stefan Mücke hier auf RUclips sehr gut.
Super Erklärung der wichtigsten Punkte und dargestellt. Außerdem wie immer ganz Nordisch entspannt.👍🏻
Danke für das Video! Insgesamt ein interessanter Ansatz, auch wenn wir uns anders entschieden haben.
Wir haben uns entschieden das Dach voll zu machen und knapp 18kwp beauftragt. Das hat 3k mehr gekostet als die 13kwp Anlage, welche nach Verbrauch "sinnvoller" gewesen wäre. Wir haben uns aber bewusst dafür entschieden, um an "schietigen" Tagen mehr Restpower für die Wärmepumpe zu haben. Ob das aufgeht werden wir sehen, (hängt ja auch von den vielen Innovationen ab, welche noch so kommen können) aber getreu dem Motto "haben ist besser als brauchen" wollten wir keine halben Sachen machen. Und wenn die 3k nachher (über 20 Jahre) in den Sand gesetzt sein sollten, dann ist das halt so, jede grüne Kw/h im Netz ist eine gute Kw/h.
Zudem sichert die große PV auch die Versorgung bei Tage, wer weiß was da noch auf uns zukommt.
PS: Und das Todschlagargument meiner Frau zum halbvollen Dach "das sieht doch aus wie gewollt und nicht gekonnt" ist auch nicht zu vernachlässigen 🤣
@@lindag.2315 Einfach noch Mal nachrechnen…. Wer jetzt einen neuen Stromvertrag abschiessen muss ist nicht mehr bei den gewohnten 30-33€ct… jetzt sind es eher 45-50… Wie gesagt… Noch mal nachrechnen, z.B. mit einem Zeitfenster von 10Jahren bei den neuen Preisen.
Natürlich kann man auch beten, das der Strom noch mal günstiger wird…. Dann aber bitte die Kirchensteuer mit einrechnen 😀
lg aus SH
@@lindag.2315 Au weia - alle aktuellen Module produzieren am Tag Strom - es braucht keine direkte Sonne.
Ausserdem refinanzieren wir unsere Anlagen nicht durch die Einspeisevergütung, sondern durch den vermiedenen Strombezug.
Das ist millionenfach bewährt - da gibt es nichts dran zu zweifeln.
Ich könnte es mir heute überhaupt nicht mehr leisten, keine PV zu haben.
Die Aussage ‚Gar keine PV ist wirtschaftlicher‘ ist komplett unhaltbar und völlig praxisfremd.
@@lindag.2315 Sag mal - wir müssen doch jetzt hier keine Grundsatzdiskussion über die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage führen? Wenn Du keine bauen möchtest - bitte. Bring Dein Geld auf die Bank und hoffe dort auf steigende Zinsen.
Meine ältesten Anlagen sind jetzt 13 Jahre alt und ich versuche jedes Jahr noch eine dazu zu bauen. Mittlerweile habe ich über 45kWp und nutze gut die Hälfte des Stromes selbst - Tendenz steigend.
Wer in den letzten 2 Jahren gebaut hat, kann für etwa 10-12Cent/kWh seinen Strom selbst erzeugen (Ohne Speicher - Investition geteilt durch den erwarteten Stromertrag von 20 Jahren). Der Einkauf liegt dagegen bei gut 30Cent - Tendenz auch hier stark steigend.
Der Strombedarf wird für die meisten in den nächsten Jahren - durch Elektromobilität und Wärmepumpe - steigen, die Rendite dadurch nochmals besser aufgrund geringerer Einspeisung. Gerade die Wertschöpfung beim laden des E-Autos vom Dach ist nicht zu unterschätzen. Die Kosteneinsparung ist gegenüber dem Komfortstrom des Hauses ist nochmals höher, durch die Einsparung des Sprit von der Tankstelle.
@@lindag.2315 Wenn zu 'wenig' Strom gebraucht wird, ist das fast der einzige Grund, warum PV sich auch mal nicht rechnen kann. Die Vergütung brauchen wir allerdings nicht unbedingt. Wenn sich einige Vorgaben ändern, bzw. wegfallen würden, könnte das mehr Anreiz für den Bau schaffen, als eine Vergütung. Lieber baue ich noch einen Speicher und bin oft rund um die Uhr autark.
Wenn Du relativ wenig brauchst, versuche es mal mit einer Balkonanlage! Ein guter Anfang und mit entsprechender Visualisierung durch ein Steckermessgerät oder WLAN Steckdose, macht das auch richtig Spass und amortisiert sich duchaus in 4-5 Jahren - sofern die Anlage nicht überteuert war in der Anschaffung. Gute 600W Anlagen, gibt es durchaus schon mit Halterung für 600-800€.
Versuche es mal - Versuch macht kluch. 🙂
@@lindag.2315 leider hast du im Moment keine grosse Wahl. Schau mal im online Handel - oder ob du sogar vor Ort etwas bekommst. Bei unter 3.000kWh würde ich vielleicht mit einem Modul anfangen. Meist kann man die einfach - durch aneinander stecken des Wechselrichters - später erweitern, sodass du trotzdem nur einen Schukostecker hast.
Bei 4-6.000kWh hätte ich dir direkt zu zwei Modulen und den damit erlaubten 600W geraten.
Ansonsten bin ich ein Fan von AE Conversion, Envertech und Deye. Bei den Modulen am besten auch Marken nehmen. Garantie bei den WR so 10-15 Jahre, Module um die 20-30 Jahre.
Habe selbst einige Balkonanlagen seit vielen Jahren problemlos hier laufen.
Eine 600W Anlage macht im Jahr bei guter Ausrichtung so 500-600kWh. Eine 300er entsprechend weniger.
Verrätst du mir die ersten beiden Stellen deiner PLZ? Vielleicht kann ich helfen.
Im Sommer kriegt man die Batterie nie leer und im Winter nie voll. Würdest du dem jetzt in der kurzen Zeit zustimmen ?
Wie wäre es ohne eine Batterie, würdest du das Auto mit maximal 3 kw ladeleistung auf den Tag verteilt voll bekommen ?
Wenn Mann zb ab 14 Uhr das Auto ansteckt und bis die sonne untergeht laden lässt.
Kommt natürlich auch auf das Auto an wie groß die Batterie im Auto ist. Mich würde nur interessieren ob es auch ohne die teure Batterie der pv Anlage funktioniert.
Lg
Da stimme ich nicht zu.
Die Aufgabe der PV ist eine maximale Autarkie. Dafür brauchen wir die Batterie, die uns über die Nacht bringt. Im Winter scheint durchaus auch mal die Sonne...
Hallo
Der tägliche Blick auf das E3/DC Portal sei Dir gewiss.
Schön, wenn man so eine Anlage sein eigen nennen darf.
Glück Auf⚒…..Frank😎
Habe vor 8 Jshren 6,1kwp montiert, mittlerweile auf 9kwp erweitert. jahresertrag 8mwh, 85% EV, mittags sind fast immer die 14,4kw speicher voll. PV amortisierte sich ohne akku in 10 Jahren, mit akju jetzt früher
Mit Akku früher? Aber nur wenn man nur die Kosten der PV nimmt.
Der Akku hat ja sicherlich auch ein paar tausend gekostet.
Rechnet man den Gesamtpreis PV und Akku ist die Amortisation später statt früher.
Trotzdem für ich Hausakku sehr gut👍🏻
@Schalt mal ab und nach 10 Jahren machst ordentlich gewinn!
@Schalt mal ab wer rechnen kann ist klar im Vorteil
Seit 3 Jahren haben wir einen Drehstromzähler Logarex Smart Meterering , bei dem kann man den aktuellen Verbrauch Grundlast Live oder was zieht die Waschmaschine das gesamte Haus u.s.w. ablesen , 1Tag, 7Tage ,30Tage oder für ein Jahr den Verbrauch auslesen. So braucht man kein Zwischenstecker mehr an jedem Gerät anstecken.
Ein Performance in der Garage aber kein E3DC Pro im Keller ;-) Spass.
Hallo Oliver, auch als nicht PV Betreiber kann man nach deinen Videos die ganze Geschichte komplett verstehen und nachvollziehen, dafür erst mal herzlichen Dank. In meiner Kundenberatung zum Thema Förderprämien Optimierung und auch Fahrzeug Anschaffung hier in Berlin, kann ich ein paar Tipps zumindest jetzt schon mal weitergeben in diesem Bereich, und als immer langfristig denkender Mensch stellt sich mir die Frage, was macht der Netzbetreiber in Zukunft, vielleicht in ein zwei Jahren wenn mal der Ausbau so richtig voran geht, ich habe das glaube ich mitbekommen dass du das einzige Haus in der Straße bist, sagen wir mal es sind mal 100 Häuser in zwei Jahren, was sicher aufgrund der richtigen Herangehensweise vom Herrn Habeck nicht ausgeschlossen sein wird, und es alle in einen ähnlichen Zeitfenster in die Situation bringt, den Strom ins Netz zu speisen, weil alle Verbraucher und der Speicher gefüllt sind, das BEV aber unterwegs ist, was mitten am Tage nicht selten vorkommt, was macht der Netzbetreiber mit solch einer Riesenmenge die dann als Strom ins Netz gespeist wird. 🤔
auf höhere Spannunsebenen transformieren und dahin bringen, wo jetzt strom benötigt wird
@@163Grad Wenn das so klappen kann, sehr schön. Ich hoffe die Netzt-Betreiber sind, oder werden, sich über solche notendigen Maßnahmen einig.
Klasse Video und ein interessanter Einblick. Wir haben seit ca.4 Jahren eine 4,6kw Anlage auf dem Dach (ohne Speicher und ohne E-Auto). Seit der Installation haben wir 12MWh produziert und konnten dank der vielen kleinen Optimierungen im Alltag große Mengen des produzierten Stroms nutzen.
Mega spannend und einfach erklärt, da kann man ganz viel Zeit investieren um alles zu optimieren. Bin gespannt wie sich die Wallboxen einfügen und was im Haus sonst noch geplant ist um möglichst allen Strom lokal zu verbrauchen anstatt einzuspeisen.
Was hast du dir denn nicht die passende Wallbox von E3DC zugelegt, die hätte sich doch direkt ins System inkl. Display integriert. Im übrigen gebe ich dir recht, es gibt nichts besseres als eigenen Strom zu verfahren. Wir fahren mit unserem Mii und EQV aktuell auch autark. Bei wir sind es drei go e-charger, gesteuert vom SMA energy Meter. Überschuss geht demnächst in den Wärmespeicher.
Danke für den Hinweis. Für die PV Überschussladen Thematik arbeite habe ich seit wenigen Tagen den Solarmanager in Verbindung mit unseren Easee Charge Walboxen in Betrieb und teste das gerade. Die E3DC Wallbox ist mir zu teuer. Da gibt es günstigere Lösungen.
@@163Grad berichte mal bitte. Fronius/Smartmeter oder deine Kombi.
Hallo Oliver, dass hat mich stark an meine erste Zeit mit der Solaranlage erinnert 😌 😇 Es ist schon eine gewisse Sucht zu sehen, wer gerade was verbraucht. Mit der Zeit kommt man ein Gespür dafür und das Verhalten ändert sich. Viele Sachen sind auch einfach. Meist muss man nur den Startzeitpunkt anders wählen. Klar, das klappt nicht immer, aber mit der Zeit immer besser und wenn es mal nicht anders geht auch nicht schlimm.
Ganz entspannt ist übrigens die „dunkle Zeit“. Wenn nicht genug eigenproduzierter Strom da ist, ist auch egal wann man ihn verbraucht 😉 zumindest im Moment noch.
Sehr gutes Video mit vielen Infos für andere die darüber Nachdenken, danke dafür. Da freut man sich doch sicher schon auf dem Sommer als Besitzer einer solchen Anlage. Ist für dem Winter schon ein Besen mit einen sehr langen Stiel bestellt ;) ?
Bei der Dachneigung bleibt das nicht lange liegen
@@163Grad :D
Herzlichen Glückwunsch zur Eigen, - Stromanlage🌅⚡🔋🏎️👍
Das schluss Statement ist wohl war, wohl war! Das ist genau das was Holger auch immer sagt "Energiewende fängt im kleinen an. Wir selber müssen anfangen ehe die Gesätze kommen☝️"
Viel Spaß noch mit eurer neuen Anlage und schönes, sonniges Wochenende 🌞🌞🌞🌞🇩🇪🆓🇺🇦
5:28 bei der Anzeige stimmt aber was nicht. Die Batterie speist ja ins Versorgernetz ein, in der Nacht spätestens ist die Batterie dann Leer :-)
Man kann die Spülmaschine ruhig über nacht laufen lassen, die Energie sollte dann aus dem Speicher kommen.
Wenn man keinen Stromspeicher hätte, ja dann müsste man in der Tat dann die Wäsche Waschen, wenn gerade die Sonne scheint.
Dies ist jedoch hier nicht der Fall.
Moin, das war die Anzeige vom Batterietraining
Ja Oliver, Wolken sind ganz ganz böse :) . Wie sich doch die Gedanken gleichen. Ich habe das Projekt über Tesla inkl. Powerwall realisiert und hatte neben der Preisgrenze für das Projekt noch die IP67 der Powerwall als wichtigen Grund. Meine 70qm Garage ist mit zwei Fahrzeugen im Winterbetrieb schon sehr feucht. Total zufrieden bin ich in Sachen Überschussladen mit der openwb-Wallbox. Bestimmt wirst Du die Optimierung der Anlage weiter im Auge behalten. Da jede Kwh Einspeisung unsinnig ist, wäre für mich eine Powercloud die beste Effizienzsteigerung. Und wenn mir Tesla dann über eine Powercloud meinen eingespeisten Strom über die Supercharger zurück geben könnte......Das wärs.
Grundlast 560€ pro Jahr 😉🤣 Wir sind seit 2018 in Ungarn in einem neuen Haus mit 2 Personen und unsere Stromrechnung beläuft sich auf 200€ pro Jahr. Warmwasser wird über Stromspeicher erzeugt, Kochen über Strom. Heizung über Pellets.
Ich bin gespannt, wie lange die Ungarische Regierung das durchhalten kann. Ich drücke Ihnen die Daumen….
In Ungarn war Magyar Nemzet das erste Medium, das über das vom rumänischen Parlament verabschiedete Gesetz berichtete, mit dem der Betrag der Energierechnungen für fünf Monate eingefroren werden soll. Im Rahmen dieser Regelung, die bis Ende Mai in Kraft bleiben wird, wird die Mehrwertsteuer auf Strom- und Gaspreise auf 5% gesenkt, während die Verbraucher von Ausgleichszahlungen profitieren werden. Parallel dazu haben sich jedoch auf dem liberalisierten Energiemarkt die Preise für Fernwärme verdoppelt, während verschiedene Zweitanbieter auf dem Gasmarkt Konkurs anmeldeten und damit die Versorgung derjenigen Kunden gefährdeten, die sich für eine private Zentralheizung entschieden haben. Wenn die rumänische Regierung das Einfrieren der Tarife ab März nicht verlängert, ist in unserem östlichen Nachbarland mit weiteren Preiserhöhungen und Lieferstopps wegen aufgelaufener Zahlungsrückstände zu rechnen.
Hallo Oliver, was ist denn mit deinem warm Wasser? Das brauchen wir doch jeden Tag. Wie machst du denn deins ? Danke!
Läuft aktuell noch über die Gas-Therme
Die App von E3DC finde ich für Livebeobachtungen nicht so toll. Habe mir einen Raspberry PI mit Solaranzeige+Grafana eingerichtet. Die App von E3DC nehme ich eher um langfristige Werte anzuzeigen
Sehr schön und offen erklärt! Keine Diskussion meinerseits ob Vollbelegung oder nicht… Aber nur als Info - Bei unserer 28kWp Anlage aus 2021 war auch die Überlegung ob Dach voll oder nicht, bzw. weiter runter an den eigenen Stromverbrauch angepasst. Meine eigenen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Simulationen nach PV*Sol/30 Tage Testversion, zeigte aber deutlich, dass nach 20 Jahren eben relevant Einiges mehr an Ertrag (einige tausend Euro) , auch mit nur 7,55 Cent im Mix Einspeisevergütung, hängen bleibt. Die Einspeisevergütung finanziert praktisch die Anlage, der Eigenverbrauch macht dann die Musik. Die Anlage konnte kostengünstig mit 1,1% effektiv finanziert werden. Sehe auch im Bekanntenkreis, z.B. mit älteren 10kWp Anlagen oder kleiner, jetzt im Zuge der E-Mobilität/Anschaffung des ersten EVs, den Wunsch die Bestandsanlage zu erweitern. Dem steht aber nun ein erhöhter Montageaufwand/Umbau entgegen, da die alte PV auch aus optischen Gründen damals symmetrisch/mittig platziert wurde. Mein Tip wäre daher - falls jetzt jemand dennoch nur z.B halbe Dachflächen belegt, ggf. jetzt schon nach einer möglichen Erweiterung in X-Jahren planen, mit der Unterkonstruktion/Modulen, eben ganz Links oder Rechts anzufangen… eben ggf. Erweiterungsmöglichkeit vor Optik. Vielleicht auch jetzt schon im freien Bereich zumindest noch die String-Kabel verlegen, oder Leerrohe. Die zusätzlichen Kabel, oder Leerrohr mit Zugseil, kosten nur Kleingeld im Vergleich zum Gesamtinvest.
Sehr interessantes Video und wie immer gut erklärt. Für mich sieht es nach einem stimmigen Konzept aus und wenn es dann noch mit dem E-Auto laden klappt, alles richtig gemacht...
Hervorragend...: Der Chef im Sessel mit gut durchbluteten Wangen und "dickem" E-Auto im Hintergrund führt gewohnt souverän und anschaulich durch die recht "trockene", aber interessante PV-Zahlenwelt - inklusive witzigen "Gesichts-Einspielern"...! 👍👍😊😊 Nur am Video-Ende ist der Ton im Verhältnis zur Musik leider zu leise...! 😉😉 Viel Erfolg und Zufriedenheit weiterhin mit Deiner eigenen Strom-Produktion...! 👍👍😊😊😉😉👴🏽😎
Danke fürs Feedback! (ja am Ende habe ich mit der Musik nicht aufgepasst...)
Warum keine E3DC Wallbox?
Weil wir 2 Wallboxen haben - und die nicht durch nur 1 ECDC Wallbox ersetzen wollen, die dann auch noch brandneuer ist.
Hallo. Leider kann Ihr Elektroauto in der Regel nicht mit weniger als 3,5 Kw laden. Bei manchen Autos liegt der Wert gar bei 4 kW. Das bedeutet, dass leider ein Großteil Ihrer Energie nicht direkt ins Auto geladen werden kann. Zumindest nicht ohne Hilfe des Hausakkus. Da müsste die Anlage einen höheren Output bringen. Das musste ich leider auch erst lernen. Viele Grüße
@@kenny.8934 Ja genau. Wusste nicht, dass es WB mit automatisierter Phasenumschaltung gibt. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die Autos, die 3 phasig ausgelegt sind ein oder zweiphasig unterstützen. Das wäre noch interessant.
@@kenny.8934 Aber nicht rumheulen, wenn dann in 4 Jahren die Leistungselektronik im Auto kaputt ist. Die ist nämlich für das dauernde Phasenzu-/abgeschalte nicht ausgelegt. Kann jeder selber durchrechnen, ob sich alle 4 Jahre ein Tausender lohnt...
@@kenny.8934 Logik gepaart mit gesundem Menschenverstand - das ist unschlagbar!
Warum geht ein "normaler" Solarwechselrichter nach 10-15 Jahren kaputt? Richtig, wegen der Schaltvorgänge. Was würde passieren, wenn er fünf mal am Tag an/aus schalten müsste? Richtig, er würde entsprechend eher das zeitliche segnen.
Wie ist das nun bei einer Phasenumschaltung? Richtig, exakt vergleichbar mit einem An/Ausschalten eines Wechselrichters. Und auf welche Lebensdauer werden Komponenten im Auto ausgelegt? Auf ein Autoleben (150-200t km). Das heißt nach 200t geladenen km ist auch die Leistungselektronik durch (+/- je nach Hersteller). Und wenn man die Leistungselektronik nun fünf mal so viel beansprucht wie vom Controller berechnet? Dann geht sie eben entsprechend früher kaputt. Meine eigene Schätzung 3-5 Jahre. Wir werden sehen...
Früher musste man den Moter erst warm fahren. Der Turbo durfte nicht heiß abgestellt werden. Heute lädt die Batterie nicht, wenn es kalt ist und die Leistungselektronik verträgt keine häufigen Schaltvorgänge. Kein Auto ohne Zicken.
@@kenny.8934 Ich kenne keine Kombination aus Auto und 1/3-Phasen schaltbarer Wallbox, bei der es zu keiner Lastunterbrechung beim Schalten kommt. Sollte es so was geben, würde das den VDE brennend interessieren. Also gerne mal benennen.
@@kenny.8934 Kann ja auch jeder machen. Nur dann nicht heulen und auf Kulanz hoffen, wenn doch was abraucht. Deshalb mein Vergleich mit den Verbrennern, denn dort ist es genauso. Wenn ich den Turbo außerhalb der Parameter betreibe ist das auf mein Risiko.
Die ersten Erfahrungen als neuer PV-Besitzer habe ich genau so auch gemacht. ;-) Aber die Sucht der "Werteübersichtangucken" habe ich nicht besiegen können. Das läuft quasi ständig überall mit! ;-)
Eine Frage habe ich noch: habt ihr keinen Backofen, oder lief das bei dir unter E-Herd?
Übrigens, die Zappi soll bald auch das Umschalten von 1 auf 3 Phasen und zurück beherrschen. Zumindest laut dem eigenem Forum. Noch ist die neue Firmware nicht released. Mal gucken.
Was die zappi angeht bin ich auch mal gespannt.
wir haben eine Kombination (Herd und Backofen als Set)
Danke für das Video! Könnte man die Batterie des Autos als zusätzlichen Speicher für das Haus nutzen? Also auch entladen zu Nutzung im Haus? Quasi als Puffer? Danke für eine Antwort.
Nein weil das Auto kein Vehicel to load hat. Dahin muss sich noch die Technik entwickeln. Ausserdem ist man ja meistens nicht da, wenn die Sonne vom Dach kommt. Bei mir würde es nicht funktionieren, da ich tagsüber arbeite.
👍🏻150 Watt Grundlast ist normal für ein Einfamilienhaus. Das sind nicht nur die Standby Geräte sondern auch WLAN Router, Heizungssteuerung, Bewegungsmelder, Nachtlichter, Backofenuhr, Satverteiler, USB Ladegeräte, Telefonanlage, Lüftungssysteme usw. Den digitalen Stromzähler kann man auch gut nutzen um fest installierte Verbraucher (wie Deckenleuchten) zu messen.👏🏻
Das Problem ist nur, dass Grundlastdeckung über ein System, welches 4kW Ein-/Ausspeisen kann, extrem verlustträchtig ist. Das stellen viele aber erst fest, wenn sie nach einem Jahr Resümé ziehen und sehen, dass sie übers Jahr 20-25% "Speicherverluste" hatten.
Was ich mich, als Besitzer eines 2019er S10Pro ja Frage: Im Video ist die neue Handyapp zu sehen... Wie bekomme ich die? 🤔
EDIT: Oder ist das da einfach nur die IOS-Version?
iOS Version
Danke Oliver, ganz toll erklärt.
ich bin etwas neidisch dass dein hauskraftwerk 4,5 kw ein und ausspeiseleistung hat, meins von 2018 hat da nur 3kw, außedem habe ich mir die e3dc wallbox gegönnt die seit gestern hervorragend mit dem hauskraftwerk zusammen arbeitet und sehr gut den überschüssigen strom ins elektroauto, welches ich seit 2 wochen besitze, reinlädt
Das Dach voll wäre mit der verwendetenE3DC extrem teuer geworden. Bekommst Du da Extraprämiern wenn Du Module weglässt statt einen passenderen Anbieter zu nehmen?
Ich bin mit der gezeigten Anlage sehr zufrieden. Das ewige „Dach voll“ Thema hatten wir hier schon mehrfach.
Super verständlich und kompetent erklärt ... 👍
Vielen Dank!
Die Batterie ist übrigens hauptsächlich dafür da, sich im Alltag praktisch nicht an der PV-Anlage orientieren zu müssen und auch gedanklich nicht optimieren zu müssen. Spülmaschine tagsüber an oder abends? Egal. Natürlich kann man nicht nachts fünf Maschinen waschen und trocknen und dann noch Fönen und drei Kuchen backen. Aber das typische "ich mache über Nacht noch eine Waschmaschine an" ist normalerweise kein Problem.
Wirtschaftlich ist Speicher nicht, er macht Spaß, macht den Kopf frei und verhindert Stress in der Familie ("Warum backst Du denn jetzt noch einen Kuchen?!"). Und das ist bei vielen Dingen so - vom 65" statt 55"-Fernseher bis zum Polo statt Dacia Sandero (von völlig unwirtschaftlichen Audis oder BMW - auch noch mit Leichtmetallfelgen und Designpaket - ganz zu schweigen).
Wie hoch waren die Herstellungskosten? Wie hoch sind denn die Stromerzeugungskosten pro KW/H?
Wir bekommen eine aehnliche - leicht groessere anlage. E3DC, 15kWp aufm Dach, 13kWh speicher. Mit installation usw. abzueglich foerderung - 28.000euro Netto. Rechne grob mit 30k€ ueber 20 Jahre. Jedes Jahr grob 15.000 kWh erzeugt -> 10cent pro kWh. Da ist der speicher dabei… Das ist grob - wartung, Versicherung und ggf ein Wechselrichtertausch…aber gibt ne Grössenordnung. Lukrativ wird es durch hohen Eigenverbrauch (e-Auto, WP/Klimaanlage, viel Homeoffice…)
Hallo, schönes Video. Ich glaube, dass du das Dach nicht ganz voll gemacht hast, wirst du schon bald bereuen. Aber tolle Anlage!
Vielen lieben Dank
Ich lasse all meine Dächer voll machen. In Summe werden es 50kWp. Allerdings habe ich 25MWh/a Verbrauch.
Wir haben nach kurzer Zeit ein System gefunden, wie wir den Strom am besten selbst nutzen. Aber ohne am Anfang die App zu nutzen hätten wir diese Erkenntnisse gar nicht gehabt, um unser Tun auf die PV abzustimmen. Es ist richtig, daß man keinen Komfortverlust haben will, aber ein bisschen mitdenken kann ja nicht schaden. Wir haben eine Flat, die uns den Strom aus der PV voll nutzen lässt und einen gewissen Teil darüber hinaus aus dem Netz ist inkludiert. Die Vergütung, die dann für die Resteinspeisung bleibt, erhält das Vertragsunternehmen. Zurzeit sind wir bei 90 % Direktverbrauch und Autarkie von 93 %. Wenn die Sonne scheint wird gewaschen. Geschirrspüler läuft nur tagsüber und darüber hinaus wird Überschussladen betrieben beim Auto.
Wir haben eine 8 KW Anlage mit 7,5 KW Batterie. Haben im März 1080 kw erzeugt. 524 kw verbraucht. 521 kwh eingespeist und 11 Kwh aus dem Netz bezogen. Den i3 meiner Frau haben wir dabei mit 205 kWh geladen. Davon 0,7 kWh aus dem Netz und 2,6 kWh aus der Batterie. Der Überschuss hätte locker gereicht um meinen Taycan noch zusätzlich zu laden. Das wird aber beim Arbeitgeber erledigt. Jetzt im April sieht die Sachen natürlich anders aus. Mal sehen was raus kommt. Habe übrigens eine SMA Anlage. Die Wallbox steuert die Ladung des BEV.
Hallo Andi! Du betreibst eine SMA-Anlage. Was für eine Batterie und welchen Batteriewechselrichter benutzt Du? Ist Dein Stromnetz 3-Phasig angeschlossen? Könntest Du mir da mal eine Antwort geben? Vielen Dank! Viele Grüße! Lutz
Macht die Dächer voll! Das ist gut gesagt. Wer kann es sich leisten für 6 cent der Allgemeinheit den Strom unter Selbstkostenpreis zur Verfügung zu stellen. Wer etwas für die Allgemeinheit tut, der soll auch davon profitieren, alles andere wird nicht funktionieren. Deshalb brauchen wir Börsenpreis abhängige Strompreise damit wir nur laden wenn es viel Strom gibt der dann eben auch billig ist und Strom aus der Batterie abgeben wenn er besonders gebraucht wird.
Ich suche etwas für den Winter um meine Heizung zu betreiben. Wind ist ja in der Zeit nicht schlecht. Aber es sollten 10 KW sein. Ideen?
Wir haben auch seit 14 tagen unsere drauf , wir haben 6kwp mit speicher, wir haben 4200 im Jahr wir wollten unser dach auch nicht voll packen . unser 6kwp bringen ungefähr 7000
Eine Frage zur Autobatterie. Kann man die auch als Batterie fürs Haus benutzen? Sprich wenn die normale Batterie leer ist, benutzte ich die Autobatterie fürs Haus.
Das nennt sich Vehicle to Grid (V2G). Lässt sich technisch realisieren, ist aber noch nicht marktreif. Dazu brauchst Du dann eine Gleichstrom-Ladestation im Haus.
@@163Grad Gleichstrom ist nicht nötig. Das Auto liefert AC. Siehe KIA EV 6
@@jst2574 Kann jedes Elektroauto - über den Umweg der 12V-Batterie. "Zündung" an, Wechselrichter (off-grid) an die 12-V Batterie, Dauerleistung modellabhängig 1500-2000W.
Frage: Warum haben sie nicht die passende wallbbox von e3dc genommen? Die passt doch optimal zum System. Ich stehe vor der Entscheidung einer wallbox zu bereits bestehender PV inkl. Akku von e3dc.Gibt es da Gründe gegen die easy?
Wir haben die Easee Wallboxen schon seit längerer Zeit installiert und sind super zufrieden. Ausserdem haben wir 2 davon, sodass wir 2 Autos gleichzeitig laden können. Dafür hatten wir bislang einen extra-Tarif. Mit dem Solarmanager zusammen können wir mit dieser Lösung alles realisieren.
Moin
Was hat die Gesamtanlage denn gekostet? Bin auch gerade dabei eine umzusetzen und da interessiert mich ob ich da kostentechnisch im Rahmen bin.
Schau mal im Photovoltaikforum vorbei. Dort findest Du zahlreiche Leute, die vor der selben Fragestellung stehen. Du kannst dort auch Dein Angebot hochladen und von anderen "bewerten" lassen.
Dazu gibt es ein Video aus November 2021, wo ich die Anlage bestellt habe
@@163Grad vielen Dank
Ohne die PV Module würde ich mal rund 15.000 ansetzen als grobe Richtschnur. Ein Pro etwas teurer als das alte E.
@@163Grad sorry das Vido hat doch noch die alten Komponenten, du hast doch die Konfiguration wesentlich geändert.
Mega interessant Deine Videos. Vielen Dank Oliver. Tatsächlich konnte ich kaum auf diesen Teil hier warten, so gespannt war ich auf Deine ersten Erfahrungen. Bin dann auch gespannt, wie sich die ganze Sache mit der Wallbox gestaltet.
Könntest Du evtl. noch etwas zu den Kosten Deiner Anlage sagen ? 👍🏼
Hallo Dirk, es gibt auf meinem Kanal ein Video aus November 2021. Da sitze ich bei Holger und unterschreibe den Auftrag für diese PV Anlage. Da sind alle Daten und Preise genannt. Hinweis: Die Preise aus November lassen sich in der heutigen Situation übrigens nicht mehr halten ;-)
Lieber Oliver. Ja, e3dc ist der Hit, auch bei uns und das völlig stressfrei. Aber warum nicht auch gleich die tolle Wallbox von e3dc? Da hättest Du doch sofort Deine Anforderungen erfüllt und die Box wäre perfekt integriert gewesen. Na ja und was die Freifläche auf dem Dach betrifft, da ist dann in Zukunft ja noch Luft nach oben. :) L.G. der Jan
Die Wallbox von E3 ist für ihre elementare Funktionalität hoffnungslos überteuert. Ich bereue den Kauf.
Wie war der Aufbau durch die Installation Firma?
Das kannst du doch in den 2 Videos vor diesem hier sehen.
Unser neuer digitaler Stromzähler zeigt auch den Verbrauch an, ist wirklich spannend. Super Tipps, danke
Ganz toll erklärt, super Video, mit guten Tipps.
Freut mich, danke!
Kannst Du denn die Ansicht der E3DC auf öffentlich stellen? So könnte man selber mal schauen, was für ein Ertrag Deine Anlage hat.
es reicht doch, wenn ich darüber gelegentlich ein video mache, oder...
@@163Grad mir nicht. :-) Ich schaue aus dem Fenster und denke, was wird denn jetzt die Anlage von Dir bringen? Ich finde so etwas sehr spannend.
Hallo, wie ist das Zählerkonzept?
kaskadierend
gibt es jetzt für die E-autoladung den tarif für 20 cent/kwh mit 2 maliger abschaltung je tag?
Würdest du die Anlage nochmal erweitern, wenn du z.B. auf eine Wärmepumpe wechseln würdest?
Mal schauen. WP steht aktuell nicht an.
Der neue go-e kann ja auch umschalten 3/1 phasen
Phasenumschaltung: Tolle Technik - killt die Leistungselektronik im Auto dann eben in 4 Jahren und nicht in 15 wie vom Hersteller geplant.
Also im Prinzip kann die Zappi auch von 1 auf 3-phasig umschalten.... ist wohl von myenergi noch nicht freigegeben.....
Ja, wenigstens in der App sollte es schaltbar sein. Das fehlt echt.
Danke für die Videos. Da kann man richtig was bei lernen.
Hallo Oliver,
grundsätzlich Glückwunsch zur Anlage. Du wirst schon wissen, warum ein 1:1-System (kWh/kWp) und nicht 1:1,5 oder sogar 1:2, daher will ich das gar nicht diskutieren.
Mich interessiert sehr was so in den nächsten Wochen /Monaten von deinem Dach kommt. Gerade weil du Ost/West hast und ich dann eventuell einschätzen kann, was das für meine
Anlage mit Ost/Süd/West bedeutet. Die kommt ja leider erst im August...
Hallo @Matze,
Vielleicht hilft Dir bei deiner Entscheidung ja auch ein Vergleich dieser Anlage mit meiner 25,4 kWp PV Anlage ohne Speicher. Ich werde auf meiner Facebook Seite mal für die im Video betrachteten Tage die Vergleichsergebnisse meiner Anlage posten.
WissenToGo
Hier kann man sehr schön nachvollziehen, welchen Sinn oder auch Unsinn ein PV Speicher macht und warum die Losung "Dachvoll“ auch noch mit dem EEG 2023 sinnvoll ist.
In den Kommentaren werde ich mal zum Vergleich meine PV Tagesergebnisse posten.
Wichtige Werte, die man sich genauer anschauen sollte, sind:
Autarkiegrad in % UND dazu auch den Netzbezug und Hausverbrauch in kWh.
Wichtig ist aber auch zu wissen ob im Hausverbrauch der Stromverbrauch für die Heizung bereits enthalten ist oder nicht.
(HINWEIS ab dem 01.04. ist bei mir der Heizungsstrom im Hausverbrauch und im Direktverbrauch enthalten)
An diesen Stringleistungen, insbesondere vom Ostdach, sieht man sehr schön, dass es sehr wohl Sinn macht Ost und West Dächer maximal voll mit Modulen zu belegen. Auf meinem Ostdach liegen 11,16 kWp 31 Module und auf dem Westdach 14,24 kWp 43 Module. Ich habe morgens um 07:30 bereits > 2 kW Leistung zur Verfügung. Die Installation dieser zusätzlichen Ostdach Module hat dazu geführt, dass sich die Anlagenkosten von 1000€/kWp auf 785€/kWp reduziert haben.
Ich erreiche damit aktuell Autarkiequoten > 80% und vor allem habe ich schon zum Frühstück kein Problem auch die Kaffeemaschine oder/und den Wasserkocher mit PV Strom zu versorgen.
Über den Sinn oder Unsinn eines Speichers muss man gar nicht streiten, weil er natürlich einen Sinn machen kann, vor allem, wenn man seine Energetischen Maßnahmen in der richtigen Reihenfolge durchführt. Jeder sollte sich bewusst machen, dass ein Speicher nicht mehr als die Grundlast in den Zeiten ohne oder mit zu wenig PV Leistung abdecken kann. Und das sind in unseren Breitengraden bei 200W Grundlast und voller Ost/West Belegung nur maximal ca.1000kWh im Jahr.
Wie gesagt, von den insgesamt vorhandenen 1500kWh Grundlast können ca. 500kWh zusätzlich durch die volle Belegung abgedeckt werden. Ob der Speicher in der Konstellation wie hier bei @163 Grad mit ca. 14kWp PV und ca.13,5kWh Speicher das auch leistet, wenn eine Wärmepumpe und ein E-Auto im Haushalt vorhanden sind, bezweifle ich stark.
Bei all den Überlegungen dürfen wir das wesentliche nicht vergessen, PV Strom mach vor allem für die maximalmögliche Sektorenkopplung einen Sinn aber gerade auch wegen des zu erwartenden erhöhten Stromverbrauchs, macht es darüberhinaus natürlich extrem Sinn soviel PV Strom wie möglich ins Netzt einzuspeisen. Das sollten wir alle nicht vergessen, jede privat erzeugte kWh PV Strom macht solchen Unsinn, wie die mit unglaublich viel Geld subventionierten PowerToHeat Projekte, von denen die Investoren und die Energiekonzerne träumen, überflüssig.
Die Goldene Regeln sollten deshalb wie folgt lauten:
1. So günstig wie möglich Süd-West- und Ostdächer voll belegen. Evtl. auch Schrittweise ausbauen und damit Hochpreisphasen vermeiden. Immer daran denken, jeder Handwerker hat auch mal kleine Auftragslücken, die er mit Großprojekten nicht füllen kann. Solche Chancen sollte man nutzen, das geht z.B. wenn man dem Handwerker 12 Monate für die Fertigstellung Zeit einräumt.
2. Erst wenn die Dächer voll sind, zusätzliche Stromverbraucher, wie eine Wärmepumpe oder das E-Auto anschaffen.
3. Erst jetzt und nicht vorher ist der Zeitpunkt gekommen, über den Sinn oder Unsinn und die Größe eines PV Speichers nachzudenken.
Und wer dann, wenn alles läuft und die individuellen Verbrauchswerte und Verbrauchsgewohnheiten, nicht nur Theoretisch sondern in der Praxis vorliegen, für sich zu dem individuellen Ergebnis kommt, einen Speicher, für die wenigen noch einzusparenden kWh, zu brauchen, der soll es machen.
Wer sich an diese Reihenfolge hält, der wird aber feststellen, dass das Kosten-Nutzenverhältnis eines Speichers nicht besonders gut ist.
Denn die zusätzlichen Module kosten i.d.R. eher weniger, als ein Speicher in der Größenordnung wie hier mit >13kWh und verschaffen nicht nur mehr Autarkie, sondern ermöglichen oftmals erst den wirtschaftlichen Einsatz von Wärmepumpe und E-Auto.
Noch ein Wort zu den Autarkie-Werten, hört sich ja immer so toll an, z.B. 99%. Was heißt das aber in absoluten kWh Werten?
Ich habe mal die Hier bei @163 Grad Beispieltage verglichen, am 26.03. war mein Autarkiegrad gewaltige 10% niedriger, das waren aber nur ca. 2kWh mehr aus dem Netz. Dafür wurde bei mir aber bereits ab 7:00 der Strom für die Heizung aus der PV Anlage bezogen, in der Beispielanlage konnte zu dieser Zeit, weder die Batterie geladen werden, noch hätte der PV Strom für die Heizung ausgereicht!
@@jorgselanderblauweisse6506 Hallo Jörg, danke für das Angebot, aber ich bin nicht bei Farcebook (und habe es auch nicht vor mich da anzumelden).
Zu deinen "Goldenen Regeln"..., das sind scheinbar deine persönlichen Regeln. Es gibt aber auch Leute die das etwas anders sehen 😀
Aber die Entscheidung ist bei mir ja auch bereits gefallen und die Anlage bestellt, sonst würde ich jetzt schon mehr zahlen und würde wohl montageseitig schon nach 2023 rutschen. Und zumindest mache ich es bei 1 und 2 bereits so.
1. Meine Dächer sind voll, sowohl Osten (5,5), Westen (6,6) wie auch Süden (7,8). Mehr geht bei mir aufgrund meiner Dachauslegung leider nicht drauf. Kommt laut Berechnung auf ca. 17.500 kWh/a. Mal sehen, ob die Berechnung dann mit dem Realwert übereinstimmt.
2. Heizung/Warmwasser läuft derzeit noch über Gas-Brennwert. Hier will ich genau erst mal sehen, was ich an Strom zur Verfügung habe und dann entscheiden ob Wärmepumpe, Hybrid oder Brauchwasserpumpe und Klima. E-Auto hatte ich schon (Dienstwagen-Leasing), kriege ich derzeit leider aufgrund Verfügbarkeit nicht. Das kommt aber auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder auf den Hof (unabhängig vom Ertrag der PV, E-Auto fahren macht einfach viel mehr Spaß).
3. Da bin ich anderer Meinung, daher kommt der Speicher (9,6kWh) direkt mit. Mir ist klar, das ich im Dez/Jan. den Speicher wahrscheinlich nicht voll kriege bzw. nur dessen Betriebskosten rein kommen, aber das nehme ich hin. Für den Rest des Jahres bringt der mich dann jedoch über die Nacht. Bei den aktuellen Einspeisevergütungen (6,5ct) bringt das mMn. mehr als den Strom dem Netzbetreiber zu schenken.
P.S.: Von den kWp-Kosten von bzw. unter 1000€ kann man heute leider nur träumen. Da kommst du heute nur noch als DIY hin oder mit billigem China-Kram.
@@Matze67 Super deine Anlage, "Meine Regeln“ sollen ja auch nicht in Stein gemeißelt sein, sondern vor allem dazu dienen jedem zu verdeutlichen, dass es bei zuwenig PV Leistung ganz einfach schwierig wird den PV Strom sinnvoll für weitere Anwendungen, wie eben z.B. eine Wärmepumpe, zu nutzen. Im Grunde steht aus meiner Sicht ein PV Speicher, der ja auch noch Wandlungsverluste - hier beim Oliver sind das 1-2 kWh/Tag - hat, in Konkurrenz zu "Volles Dach“ und das ist ganz einfach Unsinn. Damit wird Habeck am Ende dann die Notwendigkeit von dem H2O Unsinn wie "PowerToHeat“ begründen….Und wir werden dann diesen ganzen Unsinn mit unnötig hohen Strompreisen zahlen müssen.
Dächer voll bedeutet eben auch mittelfristig günstigere Strompreise!
P.S.
Du kannst meinen Account auch ohne FB Account einsehen…
facebook.com/jorg.selan
hallo , wie komm ich zu deinem shop ? lg
163grad.shop
Oliver hast alles richtig gemacht. !
Wegen den 1~2 kw im Winter lohnt sich das nicht. Entscheidend ist es ob die Sonne scheint und dann kannst du den Strom speichern. Meine Anlage ist so ähnlich, habe allerdings Süd Südwest.
Das ist natürlich besser.
Das System läuft sehr gut mit e3 dc wünsche dir viel Spaß
Danke.
Vielen Dank für die schönen und hilfreichen Videos!
Es wäre interessant was zur Notstromfunktion von E3/DC zu erfahren:
- habt Ihr diese Funktion schon testen können?
- man liest was vom Kalibrieren der Batterie einmal pro Woche gerade für die Notstrom-Funktion - macht ihr das wirklich jede Woche - ist das nicht zu umständlich?
- wird in der Batterie immer eine Reserve für den Notstrom gehalten? Ist das wirklich notwendig - man liest doch, dass E3/DC auch Schwarzstart erlaubt, d.h. bei der leeren Batterie?
- ist Euer ganzes Haus an die Notstrom-Funktion angeschlossen, d.h. beim Stromausfall muss man nichts umstöpseln, alles läuft wie gehabt, natürlich vorausgesetzt entweder die Batterie hat was oder die Sonne scheint? Wie vermeidet man, dass viel zu viel Verbraucher beim Notstrom zusammen kommen - würde sich das ganze Notstrom-System wegen Überlast dann abschalten, oder?
Besten Dank im Voraus wenn lieber Oliver bei diesen Fragen etwas Licht ins Dunkel bringt 🙂
Wir haben keine Notstromfunktion bestellt. Die Vorstellung , dass man da im hell erleuchteten Haus sitzt, während in der ganzen Strasse gefroren wird, ist sowieso nur Marketing. In der Praxis gibt es da so viele "wenn" das ich da gleich abgewunken habe.
Das sich die Batterie jede Woche kalibriert glaube ich kaum. Einmal im Jahr reicht sicher vollkommen.
Bei Überlast über die Notstrom Leistung hinaus geht der Wechselrichter auf Störung bzw schaltet ab.
Eine Akku Reserve kann man einstellen (zb das immer 20% in Akku bleiben) für den Stromausfall. Muss man aber nicht.
Wenn der Stromausfall tagsüber kommt, läuft der Wechselrichter dann automatisch weiter durch PV. Und wenn kW im Akku sind natürlich auch nachts bis leer.
@@Morris1581 Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Über die wöchentliche Akku-Kalibrierung (bzw. zwangsweise Entladung der Batterie) steht es so in dem offiziellen Datenblatt von E3/DC als notwendig für die Notstrom-Funktion! Ich bin mir deshalb etwas unsicher, ob eine seltene Kalibrierung, erstens, die Notstromfunktion nicht negativ beeinträchtigtund, und zweitens, ob dadurch nicht die Garantie/Gewähleistung erlischt.
Übrigens: sprechen Sie aus eigener Erfahrung mit E3/DC oder eher allgemein nach gesundem Menschenverstand?
Gilt dasselbe über Kalibrierung und anderes auch für Notstromlösungen von der Konkurrenz: Fronius, Sungrow, RCT?
Danke!
@@SG-xk1ow Hallo SG, zum Thema Notstrom: die Akku-Kalibrierung wurde beim S10 E bisher wohl wöchentlich durchgeführt, soll jetzt angeblich nur noch alle 3 Wochen stattfinden. Während der Kalibrierung werden die Akkus entladen, in dieser Zeit ist die Notstrom-Funktion NICHT gegeben. Anders bei der Pro-Version des Hauskraftwerks. Dieses hat ZWEI Batteriekreisläufe, die unabhängig voneinander kalibriert werden können, also zum Beispiel ein Teil am Freitag, der andere Teil am Samstag. Damit ist immer ein Teil der Batterie geladen und notstromfähig. Mal bei E3DC nach einem Video mit Heiner Reitmeier suchen, da wir das ganze Thema schön erklärt - und vor allem was mit Notstrom geht und was eben nicht. Zum Beispiel was man bei einem längeren Stromausfall machen kann, wenn vom Dach nichts mehr kommt. Um die Notstromfunktion des Hauskraftwerks tatsächlich nutzen zu können, ist ein kleines Bauteil notwendig, das man gleich mitbestellen kann, oder auch nachrüsten kann. Es trennt das Hausnetz bei Stromausfall komplett vom Netz und man ist dann im sogenannten Inselbetrieb. Kostet rund 400 bis 500 Euro.
Hallo Oliver, willkommen im Suchtfaktor PV Portal schauen😉, jedoch keine sorge irgendwann gibt es sich weil man das Gefühl dafür entwickelt was wie wann und wo verbraucht. Es war ein schöner erstnutzer Beitrag. Jedoch ein Tipp Verdecke Bitte deine E3DC Nummer in den nächsten Videos. Man kann zwar nicht viel mit der Nummer anstellen, da diese Nummer nur Deine Anlage hat und jedoch es gibt Apps mit der man sich mit dieser Nummer die Anlage auslesen kann. Hab weiter viel Spaß mit deiner PV, bin schon sehr gespannt auf deine Wallbox Erfahrungen. 😁