Hund beißt Frau tot

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  • Опубликовано: 9 дек 2024

Комментарии • 352

  • @loyal_dogs
    @loyal_dogs Год назад +66

    Wer in solch eine Situation gerät, bzw helfen will, bitte ruhig bleiben, damit man nichts noch mehr anstachelt. Dann dem Hund mit Hilfe des Hansbandes oder Leine, Gürtel o.ä. So heftig würgen, bis er nach Luft schnappt und loslässt, dann den Hund sofort auf den Boden pinnen, sich im Notfall draufsetzen oder eben bis zur Bewustlosigkeit würgen. Kann u.U. schwierig sein, ist aber die einzige Methode, die wirklich hilft. Ziehen, Hinterbeine hochheben usw schadet nur dem Opfer, Schlagen stachelt oft noch an. Ich selbst musste das bereits tun, als einer meiner Hunde von einem Staff angefallen wurde. Ruhig bleiben klingt wahrscheinlich schwierig, aber behalte immer im Hinterkopf, dass Aufregunf und Panik nichts ändern, sondern schlimmer machen und es fällt leichter. Ansonsten wünsche ich euch, dass ihr NIEMALS in solch eine Situation gerät
    Danke auch für deine ehrliche Meinung, was das Thema "Kampfhund" angeht. Teile ich genau so mit dir. Meine Hunde wurden durchschn. Am meisten von Labradoren angegriffen, aber nur dieses eine oben erwähnte Mal war wirklich ernst und lebensbedrohlich.
    Und ja, Jogger, Kinder usw haben nie Schuld. Sie sollten sich bewegen können, wie sie wollen, ohne Angst haben müssen, zerfleischt zu werden. Wir Hundehalter sind dafür verantwortlich, unsere Hunde zu erziehen bzw entsprechend abzusichern.

  • @vickyr311
    @vickyr311 Год назад +68

    Endlich ein Trainer der die Dinge nicht verharmlost und alles nur schön redet!

  • @ottmarherd8284
    @ottmarherd8284 Год назад +22

    Mein aller größtes Kompliment, ich bin selber ganz viele Jahre im Gebrauchshundesport als Trainer tätig gewesen und habe über zwanzig Jahre auffällige Dobermänner resozialisiert, wenn es denn möglich war. Die Art und Weise wie Du dieses Thema behandelt hast, verdient den größten Respekt !! Eben gerade sind ganz viele alte Erinnerungen in mir wieder hochgekommen. ich kenne das Gefühl, wenn Hunde töten wollen. Auch ich habe sehr unbeliebt gemacht, wenn ich gesagt habe, daß ein Hund besser nicht unter uns weilt. Vielen Dank für dieses Video und an alle die eine Meinung haben, aber keine Ahnung bzw. Erfahrung, behaltet eure Ansicht einfach für euch. Nochmals große Hochachtung.

    • @stahlfrau22
      @stahlfrau22 3 месяца назад

      Reichlich überheblich, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, worüber sie sich äußern dürfen und worüber nicht.
      Von Meinungsfreiheit schon mal was gehört? Die ist meines Wissens nicht an fachliche Expertise gebunden!

  • @anke233
    @anke233 2 месяца назад +3

    Vielen Dank für das Video. Ich wollte eigendlich keinen Kommentar schreiben, weil ich so etwas noch nie erlebt habe. Aber zur Verteidigung von Chico muss ich sagen, daß dieses Totbeißen kein unkontrollierbares, ausgeticktes Jagdverhalten war, sondern der Hund hat sich verteidigt. Bei der Obduktion hat man festgestellt, dass ein großes Lich in der Schnauzen-Scheidewand war. Man hat im Nachhinein festgestellt, dass dieses Loch mit einer Eisenstange verursacht wurde, von seinen Bestizern. Der Hund lebte monatelang in einer Transportbox eingesperrt und gelöst hat er sich auf den Balkon. Man hätte den Hund viel früher weg nehmen sollen. Wahrscheinlich wäre es dann nie zu den Todesfällen gekommen. Im Tierheim zeigte der Hund keine Aggressionen.

  • @anetiedmann5674
    @anetiedmann5674 Год назад +102

    Wenn man die Unkenntnis einiger Besitzer siehst, wundert man sich, wie selten etwas passiert.

    • @lindag.dalton6507
      @lindag.dalton6507 Год назад +9

      Oh ja. Wahre Worte.

    • @Avanti4711
      @Avanti4711 Год назад +11

      Daran kann man sehen, wie hochsozial diese Tiere sind. Die meisten sind an guter Kommunikation und Vermeidung von Kämpfen interessiert. Wirklich erstaunlich.

    • @nickys855
      @nickys855 Год назад

      Das stimmt zum einen zum anderen ein gesellschafltiches Thema viele Menschen haben verlernt Verantwortung für sich, Kinder oder Tiere zu übernehmen. D. h. auch mal zurückzustecken und ganz wichtig HUNDE sind kein Statussymbol. Auch erlebe ich es öfters auf der Hundewiese, dass Besitzer von großen Hunden wenig Rücksicht auf kleinere Hunde nehmen ja mag sein dass diese aus Angst bellen das ist aber auch schon alles. Ein Chihuahua könnte wohl kaum einem Rottweiter etwas anhaben nicht wahr? Dann wird schon mal über die Hunde die Aggression rausgelassen leider keine Einzelfälle - ich wünsche mir mehr Rücksichtnahme und Verständnis auch unter den Hundehaltern. Nehmt bitte Eure Hundis an die Leine wenn ein fremder Hund kommt - das gehört sich einfach. Die Tiere können nichts dafür wenn im Leben etwas schief läuft, Job, Geld, Finanzamt Beziehung. Peace

    • @JörgWuggenig
      @JörgWuggenig Год назад +3

      Absolut richtig. Gehört unbedingt angesprochen 😮

  • @Trigger2443
    @Trigger2443 11 месяцев назад +22

    Die wenigsten sind in der Lage ihren Hund richtig zu LESEN um vor zu greifen. Also mehr beim Hund sein und NICHT MIT SMARTPHONE Gassi gehen. Sieht man erschreckend oft. Toller Beitrag Steve weiter so.

  • @yvonnevermeulen5729
    @yvonnevermeulen5729 Год назад +44

    Und deswegen lernt meine Hündin vom ersten Tag an, dass sie sich hinter mich setzt, wenn Radfahrer, Jogger, Kinder auf uns zukommen. Ich regle jede Situation bewusst und sie muss sich um rein gar nichts kümmern. Und sie ist ein Australien Shepherd, 5 Monate alt jetzt, und ein großartiges Sozialverhalten. Kommen Hunde und Fußgänger auf uns zu, nimmt sie zu allererst Blickkontakt zu mir auf. Dann wird sich an mir orientiert und sauber weiter gelaufen.

    • @rebeccasauer1769
      @rebeccasauer1769 Год назад +7

      Das klappt nur, wenn du nicht in der Stadt unterwegs bist. Kommt ganz auf die jeweiligen Lebebsumstände an.

    • @gabrielelewanowski5288
      @gabrielelewanowski5288 Год назад +15

      Ein Sheppard wurde darauf gezüchtet, sich mit Blick auf den Menschen an diesem zu orientieren. Anderen Hunderassen ist zB ein autarkes Verhalten eigen.

    • @ganseblumchen8921
      @ganseblumchen8921 8 месяцев назад +5

      ... und mit einem Vermehrerwelpen mag das noch einfach sein. Schwieriger wird's, wenn man einen Tierschutzhund übernimmt, der schon etliche Male schlechte Erfahrungen machen musste und ein reaktives Verhalten über viele Jahre "eingeübt" und perfektioniert hat.

    • @doragold1
      @doragold1 6 месяцев назад +2

      ​@@ganseblumchen8921
      Was soll der Seitenhieb mit Vermehrerwelpe ?
      Es gibt auch Hundebesitzer die haben ihren Hund aus einer verantwortungsbewussten Zucht.
      Wer sich einen reaktiven Tierschutzhund holt, der sollte auch in der Lage sein diesen zu führen. 🤷🏼‍♀️

    • @ganseblumchen8921
      @ganseblumchen8921 6 месяцев назад

      @@doragold1 Nein, gibt es nicht. Vermehrerei ist immer Tierquälerei und das Gegenteil von verantwortungsbewusst.

  • @silkescarano6520
    @silkescarano6520 9 месяцев назад +9

    Hallo Steve, ich bin begeistert wie ihr das Thema angegangen seid und würde jedes Wort von dir unterschreiben. Ich habe bereits als Kind große Sympathien für AmStaffs entwickelt, war er doch der orginelle Kampfschmuser und beste Kumpel der "Kleinen Strolche". Ich habe über gut 50 Jahre Hunde, ganz verschiedener Rassen gehabt (allerdings nie einen Listenhund), darunter auch Herdenschutzhunde denen ich sicher nicht richtig gerecht wurde, will damit sagen, dass ich nicht aus der Position der super aufgeklärten und bis in die Haarspitzen verantwortungsvollen Hundhalterin argumentiere und garantiert viele (dumme) Fehler in meiner Hundehaltervita gemacht habe, aber mir trotzdem mal herausnehmen möchte eine Diskussion zu starten ob wir die krassen Bullenbeisserrassen heutzutage noch brauchen / züchten sollten? Und ob es tatsächlich für jeden Menschen eine Geschmackssache sein darf, welchen Hund er sich anschafft. Ob Jagdhunde nicht besser nur an Jäger, Hüte-Herdenschutzhunde nur an Schäfer, usw. abgegeben werden sollten? Und man daran geht die Rassen, die nicht mehr so super spezialisiert sind in Richtung Familienhunde zu züchten. Denn ich finde dass die Kategorien Familienhunde stark unterbesetzt ist. Ich möchte auch niemanden "zwingen" sich einen "Schoßhund" ins Haus zu holen, weil er weder Jäger, noch Schäfer oder Polizist ist. Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich machen können und fände daher eine Diskussion über die Frage wohin die Hundezucht (auch in Hinblick auf Qualzuchten) in Zukunft gehen sollte, sehr interessant.

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад +1

      @silkescarano6520
      eine solche Diskussion wäre echt interessant! ich finde auch, dass vor allem die sog.Hobbyzüchter viel mehr kontrolliert und geleitet werden sollten im Hinvlick auf physische und vor allem psychische Gesundheit i´und Stabillität der gezüchteten Hunde. Auch das Thema Qualzucht sollte viel viel enger diskutiert werden so ein Mops oder ein Deutscher Schäferhund, die leiden ihr Leben lang!

    • @montaine6361
      @montaine6361 2 месяца назад

      Nein, Jagdhunde nicht nur an Jäger. Ich kenne viele Jagdhunde, die nicht wirklich ausgelastet, sozialisiert und erzogen wurden. Da haben es viele Jagdhunde besser, die zwar nicht in Jägerhand sind, dafür aber engagierte Halter haben, die einen grossen Aufwand betreiben, um dem Hund gerecht zu werden. Auch ein Jagdhund aus dem Auslandtierschutz habe ein gutes Zuhause verdient.
      Besser wäre ein obligatorischer Hundeführerschein, aber rassespezifisch. Es gibt z.B. Hundeschulen, die auf Jagdhunde in Händen von Nichtjägern spezialisiert sind. Es gibt sicher auch Hundeschulen für Hütehunde usw.
      Hier müsste man ansetzen, am anderen Ende der Leine.

  • @angelathamer8585
    @angelathamer8585 5 месяцев назад +2

    Ich habe seit 14 Monaten einen Hund aus dem Tierschutz. Sie war zwischenzeitlich auch sehr aggressiv und hat mich echt an meine Grenzen gebracht (auch mich gebissen). Ich habe mit tollen Trainerinnen, viel Geduld und Übung, kurzzeitig mit Maulkorb, inzwischen einen ganz tollen Hund, der anderen zeigt, was mit gesundem Menschenverstand, permanenten Training und Geduld machbar ist!

  • @nikohohmann1832
    @nikohohmann1832 Год назад +8

    Ein sehr ehrliches und ungeschöntes Gespräch.

  • @cerstinwitte1646
    @cerstinwitte1646 Год назад +37

    PS ;-) noch ein GROẞES Kompliment an Dich Steve ! - sehr ehrlich von deinen EIGENEN Erfahrungen(Schockmomenten😱) und damit verbundenen Lerneffekten erzählt // preisgegeben ...

  • @JuLs813
    @JuLs813 Год назад +29

    Absoluter Horror ! Ich finde es sehr stark dass ihr darüber redet . Es einfach ein sehr ernstzunehmendes Thema.

    • @sabineerikaschlenz2959
      @sabineerikaschlenz2959 Год назад +5

      Habe gerade mit meiner Hündin einen Hunderudel-Angriff erlebt. Die Leithündin des Rudels (eine n Terriermix) hatte auch nicht von ihrem Ohr abgelassen, wie ein "Kampfhund".Die anderen Hunde hatten versucht, das Hinterteil meiner Hündin zu zerfetzen. Es war wirklich schwierig, den Biß zu lösen! Sie wollte überhaupt nicht loslassen, bis es mir gelang, sie im Nacken zu packen und mit der anderen Hand so auf ihren Musculus masceter zu drücken, daß sie loslassen mußte. Den Moment könnte ich ausnutzen, um sie wegzureißen. Dabei hat meine Hand gelitten, mit der ich in ihr Maul gegriffen hatte. Glücklicher Weise ist bei uns alles wieder am Heilen!

    • @dorisschmitz1828
      @dorisschmitz1828 Год назад +1

      @@sabineerikaschlenz2959Furchtbar 🥹Ich hoffe das nicht erleben zu müssen. Wünsche euch alles Gute 🍀

  • @mirjamsiemann552
    @mirjamsiemann552 7 месяцев назад +16

    Ich habe seit 1,5 Jahren meinen ersten Amstaff mix. Vorher hatte ich 8 Hunde in meinem Leben (Schäferhund, riesenschnauzer, Rottweiler etc) alles Hund die ebenfalls nicht ungefährlich sein können. Aber ich muss sagen ein Amstaff, hat echt ein ganz anderes Potenzial! Das muss man sich einfach bewusst machen. Die sind ein anderes Kaliber! Mein Amstaffmix ist echt brav aber Maulkorb ist bei uns oft dabei. Allein aus dem Grund das ich meinen Hund schützen möchte! Leider ist für viele ein Maulkorb immer noch ein Tabu 🙅‍♀️. Mein Schäferhund war sehr gefährlich und das hat einfach dazu gehört und ein guter Maulkorb schadet dem Hund überhaupt nicht!

  • @Gatlin-wb4nv
    @Gatlin-wb4nv 11 месяцев назад +10

    Ein ehrlicher Trainer, der diese Rassen nicht besser redet.
    Und auch darauf hinweist, das diese kaum abzubringen sind vom Opfer und sie deswegen eine grössere Gefahr sind.
    Danke!

  • @MissSophie218
    @MissSophie218 Год назад +15

    Danke für die Folge, ich fand sehr gut wie ihr mit dem Thema umgegangen seid.
    Meine Gedanken gehen raus an alle Beteiligten. Es ist einfach schrecklich.
    Leider kenne ich in meinem Umfeld auch einige Leute die Rassen halten und auch gezüchtet haben, mit denen sie eigentlich nicht umgehen können, da sie keine Ahnung von Hunden und artgerechter Haltung haben.
    Ich habe deshalb auch schon eine rurchtbare Beißattacke miterlebt und habe seitdem immer wieder Flashbacks, selbst wenn ich mit anderen Hunden unterwegs bin.
    Zu den besagten Personen habe ich den Kontakt abgebrochen, da ich es menschlich einfach nicht weiter verantworten konnte, zuzusehen und dadurch indirekt das ganze zu unterstützen.
    Ich würde mir selbst gerne einen Hund zulegen, habe aber immer wieder große Angst, allein wenn ich an all die "Tut-nix" Hunde in meiner Wohngegend denke.
    Es ist einfach erschütternd und traurig mitzuerleben wie gedankenlos Menschen mit Tieren umgehen, ich fand das habt ihr sehr gut auf den Punkt gebracht.

  • @miammaij5630
    @miammaij5630 Год назад +33

    Ein wirklich großartiger Beitrag. Chapeau !
    Ich kriege fast jeden Tag die Krise, wenn ich mit meinen Hunden Gassi gehe.
    Es laufen nach meiner Schätzung 90% Hunde rum, die schlecht trainiert/erzogen sind und nicht abrufbar sind. Für mich ist das der blanke Horror, weil ich 2 Hunde aus dem Tierschutz adoptiert habe, von denen eine ne richtige Krawallbürste ist.
    Die anderen Besitzer sind nicht in der Lage, ihre Hunde bei sich zu halten oder zu führen, nicht mal dann, wenn ich schon signalisiere
    !!! bitte kein Hundekontakt !!!
    Meine habe ich inzwischen soweit, dass sie bei Fuß bleiben, nur kommen immer wieder die anderen Hunde direkt auf uns zu , ich bin mega abgepisst von diesen unwissenden Besis.
    Meist werde ich auch noch blöde angemacht, ich solle meine Hunde besser erziehen, weil sie eben randalieren wie die Berserker wenn Fremdhunde keinen Abstand halten.
    Es ist zum Haare raufen.
    Steve hat vollkommen recht, viel zu viele Hunde und ... ja, ja, ja, Hundeführerschein, unbedingt !

    • @drei-linden-hof2660
      @drei-linden-hof2660 Год назад +10

      Das ist aber leider so, dass du nicht alle Hunde kontrollieren kannst. Nur deine eigenen!
      Ich habe einen Kaukasen, der ständig von einen Mops angegriffen wird… Ich weiß ganz genau, dass ich dann die Schuldige und böse bin, wenn er mal zurück schnappt.
      Ich muss meinen Hund im Griff haben, auch wenn die nervige Fusshupen ständig provozieren…

    • @alexandergunda8916
      @alexandergunda8916 Год назад

      wäre da nicht ein "gelbes Band/Schlaufe" die Lösung um zu signalisieren das "kein Kontakt erwünscht" ist?

    • @miammaij5630
      @miammaij5630 Год назад +1

      @@alexandergunda8916
      Meine "kritische" Hündin trägt ein neon-gelbes Halsband mit LED. Aber wie schon gesagt, die meisten Besis kennen diese Markierung gar nicht 🙈

    • @miammaij5630
      @miammaij5630 Год назад +2

      @@alexandergunda8916 ....übrigens sind wir heute wieder im Zickzack Gassi gegangen, um jeder Menge Hunden auszuweichen, die ihre Leinenträger hinter sich verschleppten. 😒 Meine Beiden immer brav bei Fuß ohne Leine. 😊

    • @alexandergunda8916
      @alexandergunda8916 Год назад +5

      @@miammaij5630 versuche doch mal dich in die Haut der anderen zu versetzen: 1) ich würde ein Halsband alleine nicht als Signal interpretieren (weil ich darauf nicht achte) sondern eher als "Modeerscheinung" 2) ein Hund der nicht an der Leine geführt wird signalisiert auch "alles Ok, der Hund ist Cool"

  • @KittyMinusch
    @KittyMinusch Год назад +23

    Sehr gut gesprochen und erklärt. Vor allem bei so einem sensiblen Thema. Und ich bin auch dafür, dass Hunde nicht mehr so leicht wie Ware bestellt werden können. Ich habe 1,5 Jahre auf meinen Hund gewartet, musste mehrere Schritte durchlaufen (Spaziergänge vom Verein organisiert, persönliches Treffen mit einer Eurasierbesitzerin aus dem Verein, Warteliste mit direkt Infomaterial über die Rasse und dann der Züchter, der sich die zukünftigen Besitzer genau anschaut) um zu sehen, ob ich für die Rasse (Eurasier) auch passe. Dabei auch parallel im Tierschutz geschaut, aber durch Kinder und Katze dann doch schneller den Eurasierwelpen aus seriöser Zucht erhalten, der super zu uns passt.
    Wenn ich sehe, dass man Tiere im Internet nur anhand von Bildern bestellen kann, ohne überhaupt ansatzweise zu wissen, wie die Charaktereigenschaften der Rasse sind und dann bekommt man sie nach Hause geliefert… wie Ware. Ganz schlimm! Hunde sind keine Ware bzw. sollten nicht als Ware gesehen werden! Entweder wartet man geduldig auf seinen Welpen und kann sich in der Zeit ausreichend über die Rasse belesen oder geht ins Tierheim und lässt sich gut beraten und wenn es nicht passt, wartet man eben länger, bis ein Hund kommt, der passt bzw. zu dem man selbst passt (weil man die Rasseeigenschaften kennt, dem man gerecht ist, dessen Aktivitäten auch zu dem Hund passen etc.). Und wenn es ein Welpe sein soll muss man mit einer Wartezeit von min. 1 Jahr rechnen. Auf ein eigenes Kind wartet man auch 9 Monate, dann schafft man das bei einem anderen Lebewesen auch. Und wie gesagt, wenn man Glück hat ist im Tierheim auch eine tolle passende Hundenase, die sich über ein neues Zuhause freut. Meine Meinung.

  • @Trancer61
    @Trancer61 Год назад +26

    himmel arsch und zwirn, was ist das denn bitte für ein tolles video??? so sachlich und gut ausdiskutiert, absoluter seltenheitswert!

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад

      was soll denn die Flucherei? Das muss doch nun nicht sein!

    • @Trancer61
      @Trancer61 5 месяцев назад

      @@UrsulaDrexler ???

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад

      @@Trancer61 deine ersten 3 - nein 4 - Worte ( ween du das "und" mitzählst) sind jetzt nicht so wirklich schön.... oder? da muss doch nun wirklich nicht sein - auch wenn du es postitiv meinst

    • @Trancer61
      @Trancer61 5 месяцев назад

      @@UrsulaDrexler himmel nicht schön, bei mir ist er gerade blau und sehr schön, zwirn ist nicht schön, bin ich ja mal gespannt mit was so genäht wird und wem mein arsch nicht gefällt kann gerne meinen popo betrachten. whatever

  • @coffey2104
    @coffey2104 Год назад +6

    Ich war überrascht, endlich mal einen gescheiten Vortrag zu dem Thema zu hören!

  • @brigitte1843
    @brigitte1843 Год назад +28

    Ein ganz ganz toller Beitrag von euch beiden und er hat vollkommen recht ich bin voll eure Meinung

    • @1_2_3_4_hk
      @1_2_3_4_hk Год назад

      Was viele nicht wissen, ist, dass Medikamente Mord- und Selbstmordgedanken auslösen können. (manchmal reicht da schon eine einwöchige Antibiotika-Einnahme). 😮
      Sehr viele Amokläufer standen unter Medikamenteneinfluss.
      In diese Richtung wird leider viel zu selten geforscht.

  • @lenekaufmann5204
    @lenekaufmann5204 Год назад +34

    Wir haben leider einen tragischen Todesfall in der Familie zu verbuchen. Der 9 Jahre alte kleine schwarze Wuschel meiner Tante wurde von einem Amstaff, der über den Zaun gesprungen ist ohne Vorwarnung zerfleischt. Es hat viele Jahre gedauert, bis sie sich einen neuen Hund zugelegt hat, vergessen kann man so etwas nie. 😥

    • @gudrunfridolson9692
      @gudrunfridolson9692 Год назад +15

      das ist eine ganz schwere Traumatisierung, wenn man so etwas mitansehen muss, bei seinem geliebten Tier. Da spricht auch kaum jemand drüber ..

    • @Bea.k87
      @Bea.k87 Год назад +9

      Unser Basset Rüde ist vor Jahren ebenfalls von einem Amstaff angegriffen worden. Mitten in der Gartenanlage lief sie frei ohne Besitzer, hat sich in meinen Rüden verbissen. Ich hab auch auf sie eingeschlagen, losgelassen hat sie erst, als meine Bassethündin ihr in den Bauch gebissen und ebenfalls geschüttelt hat.
      Seitdem hab ich Pfeffersprey und Messer dabei, wir haben eine kleine Tochter!
      Tatsächlich hatten wir danach immer wieder Angriffe durch verschiedene Rassen bis wir unseren Moskauer Wachhund aus dem Tierheim geholt haben. Hab jetzt seit 5 Jahren selbst einen Hund mit Maulkorbpflicht, aber bei uns hat sie einen Job als Herdenschutzhund und Wachhund, ihrer Natur entsprechend. Sie ist raus aus dem Heim und wir sind geschützt. Sie macht super Arbeit und ist ein wirklich tolles kuscheliges Mädchen

    • @gudrunfridolson9692
      @gudrunfridolson9692 Год назад +7

      @@Bea.k87 das sich jetzt alle große Hunde zulegen, kann auch nicht die Lösung sein. Ich selber lege mir derzeit gar keinen Hund zu, da ich nicht mehr den Übergriffigkeiten anderer Hundebesitzer ausgesetzt sein möchte. Gewisse Dinge immer bei sich zu tragen, auch, wenn man Kinder auch, macht durchaus Sinn. Ansonsten kann man gegen so ein großes, kräftiges Tier nicht viel ausrichten.

    • @AnnZou137
      @AnnZou137 7 месяцев назад +2

      Als ich Kind war, wurde mein Kaninchen vom Nachbarshund totgebissen. Der "kleine herzige Welpe" vom Baurnhof wuchs zu einem grossen Hofhund heran. Der Nachbarsjunge hatte den nicht im Griff, da der Hund viel stärker war.
      Die Nachbarn haben den Hund dann weggegeben und sich kleineren Hund geholt- einen Entlebucher Sennenhund , der unerzogen und bissig war.
      Nach diesem Trauma plus einem Biss von einem Dobermann (Herrchen:"er will nur spielen") und einem Sturz eine steile Bergwiese runter , weil ich von einem Hund gejagt wurde, hatte ich dann richtig Horror vor Hunden und hab mich kaum mehr ins Grüne gewagt.
      Es folgten zum Glück viele gute Hundeerfahrungen , und ich habe nun sogar selber einen Hund, ein Havaneser.

    • @AnnZou137
      @AnnZou137 7 месяцев назад

      ​@@Bea.k87Ich habe seit einem Hundevorfall - hatte Glück, hab mir nur das Knie verdreht- auch stets Pfefferspray oder einen Walkingstock dabei, wenn ich spazieren oder wandern gehe.

  • @sandralammel8510
    @sandralammel8510 3 месяца назад +1

    Steve ist ein super Hundetrainer, der kein Batt vor den Mund nimmt, wie auch dieses Video wieder beweist. Mit allem, vor allem auf die Thematik in diesem Video bezogen, hat er recht. Super❤

  • @lenekaufmann5204
    @lenekaufmann5204 Год назад +28

    Das war das Beste, das ich zu diesem Thema gehört habe, danke.
    Sehr informativ, nicht beschönigend und fair Mensch und Tier gegenüber.
    Einen Aspekt gab es noch, der im Podcast nicht besprochen wurde. Dieser Hund Elmo wurde vor ein paar Jahren in einer Schutzhundeausbildung scharf gemacht (so stand es in österreichischen Zeitungen). Wenn das stimmt, wundere ich mich sehr, dass es Privatpersonen erlaubt ist Kampfmaschinen aus ihren Hunden zu machen 🤔
    (Berufsbezogen in absolut professionellen Händen macht das selbstverständlich Sinn.)
    Dass sich Menschen einer bestimmten sozialen Schichte besonders von Listenhunden angezogen fühlen kann ich als Wienerin bestätigen. Leider sitzen im Wiener Tierquartier dementsprechend unzählige Hunde dieser Rassen, teils aggressiv und nach behördlichen Abnahmen 😔. Ein ganz schwieriges Thema ohne pauschale Lösungen.. Bitte bleibt dran 🙂

    • @biancaeickmann1885
      @biancaeickmann1885 Год назад +1

      Die Fotos dazu sollen (lt. Besitzerin) während einer Schnupperstunde entstanden sein.
      Angeblich war Elmo nicht geeignet für die Ausbildung im Schutzdienst .... aus welchen Gründen, dazu gab es keine Angaben.

    • @g-zoukaustria7863
      @g-zoukaustria7863 Год назад

      ja, leider haben die österreichischen Zeitschriften wieder mal nur voneinander abgeschrieben und nicht selbst recherchiert. Laut neuestem Stand hat Elmo nur die Schutzhundausbildung ausprobiert und nicht gemacht, leider wurde das von dem Großteil der Medien nicht mehr neu kommuniziert, somit bleibt diese Fehlinformation in den Köpfen.

    • @lenekaufmann5204
      @lenekaufmann5204 Год назад +2

      Es gibt Fotos die von der Pfotenhilfe den Medien zur Verfügung gestellt wurden. Nicht nur der Facebookeintrag vom Beißtraining mit dem Hundetrainer sondern auch von selbstständigem Beißtraining im eigenen Garten. Zum Beispiel aktuell diese Woche noch auf ServusTV zu sehen.

    • @rosaliberdnikov384
      @rosaliberdnikov384 Год назад +2

      Es wurde auch erwähnt das dort auch gezüchtet wird und ein kleines Kind om Haushalt lebe.
      Wenn dem so ist wundert's mich nochmals das man diese Rasse züchtet und es dann so wenig einschätzen kann, welches genetisches Potenzial in meiner gezüchteten Rasse steckt.

    • @MomoMoonStar
      @MomoMoonStar 9 месяцев назад +3

      Es ist für mich ein absolutes Unding, dass man Hunde scharf macht. Ich hoffe, das sowas eines Tages offiziell verboten wird.

  • @basti1914
    @basti1914 10 месяцев назад +7

    Lieber Steve,
    vielen Dank für dieses Video. Sehr sensibles aber auch ein sehr wichtiges Thema. Ich habe so etwas selbst noch nicht live erlebt, zum Glück. Allerdings habe ich Fotos und gerichtsmedizinische Befunde zwecks Recherche gesichtet. Also maße ich mir hier an zu sprechen.
    Ich denke wir kommen um einen Hundeführerschein einfach nicht drumherum. Was viele Leute nicht wissen, bei den tödlichen Attacken geht es in der Regel nicht um Aggression, sondern um fehlgeleitetes Beutefangverhalten. Du hast es ja ganz richtig angesprochen. Deswegen sind sehr oft Kinder von Attacken sogenannter Kampfhunde betroffen. Aber auch kleine Hunde, Jogger oder Radfahrer werden oft attackiert.
    Der ganz große Unterschied ist die Art und Weise wie bei der Jagd, im Gegensatz zur Aggression, angegriffen wird. Emotionslos, effizient, schnell, immer mit Tötungsabsicht und ohne vorherige Kommunikation bzw. Vorwarnung. Bei Mehrhundehaltung greifen die Hunde stets in einer Formation an, so wohl auch in Österreich geschehen. Der von dir beschriebene Rausch kommt dann bei der Hatz und dem Tötungsakt. Auch das Verhalten nach dem Angriff unterscheidet sich deutlich von aggressiven Verhalten. Die Beute wird gehortet, wofür Körperteile abgetrennt werden und/oder es werden Teile gefressen. Das fressen ist der lohnende Abschluss der Jagdsequenz und gehört schlichtweg dazu, ganz anders bei einer offensiven Aggression. Die Jagdsequenz eines echten Jägers abzubrechen, ist spätestens beim Hetzen nicht mehr möglich.
    Es gibt jedoch keine wissenschaftliche Evidenz, dass bestimmte Rassen ein ausgeprägteres Gefährdungspotential durch genetisch verankerte Aggression haben. Ob dich ein Labrador abschnappt oder ein Amstaff, führt quasi zu den gleichen Verletzungen. Ein Schäferhund mit Statusaggression kann ebenso schlimm Verletzungen bei Mensch und Hund verursachen.
    Ob du mit einem Labrador Ballspielst oder mit einem Amstaff, das macht jedoch einen gewaltigen Unterschied. Beim Labrador ist die Tötungshandlung aus der Jagdsequenz gezüchtet, ein Terrier bringt die Sache zu Ende.
    Darum verbietet sich jagdliches Scharfmachen bei bestimmten Rassen ABSOLUT. Dies geschieht meist durch eine falsche Beschäftigung oder falsches Spiel. Soweit mir bekannt, hatte die Züchterin ihre Hunde im Schutzhundesport. Aber auch Zerr- und Ballspiele knipsen im Hund den „Jagdtrieb“ an , was bei einem Amstaff, Pitbull, Rotweiler oder einem British Bulldog fatale Folgen hat.
    Bitte liebe Leute, lasst dieses bescheuerte Hetzen mittels eines Balls, am besten noch mit Wurfarm. Ihr pumpt euren Hund voll Glückshormonen und macht ihn zu einem echten Junkie. Vor allem mit Molossern hat das Bällchenspiel schnell tödlich Folgen, ebenso wie Zerrspiele.
    Wenn so ein Tier dann eingeschläfert werden soll, dann schlägt wieder die Stunde der sogenannten Tierschützer. Es wird dann demonstriert gegen eine sinnlose Euthanasie. Aber wäre einer dieser Tierschützer in der Lage das Problem zu lösen?
    Hat ein Hund ein Problem mit Aggression, so ist er mit viel Arbeit resozialisierbar. Einen Pitbull mit fehlgeleiteten Beutefangverhalten ist jedoch nicht resozialisierbar. Und wer möchte diesen Hund managen? Ein Fehler reicht und er tötet wieder ein Kind. Welcher Trainer möchte das verantworten?
    Bei mir auf der Wiese hinter dem Haus, spielt quasi jeder mit seinem Hund Ball. Bei den meisten Hunden führt das ja auch „nur“ zu einem jämmerlichen Leben als Drogenabhängiger, der keinerlei Interesse an sozialer Interaktion mit Mensch oder Hund hat. Er Jagd bei seiner „Beschäftigung“ lediglich dem nächsten Schuss Dopamin hinterher. Mag ja bei dem kleinen Fifi noch lustig sein, mit einem Molosser, der ein verschobenes Beutebild hat, bedeutet die nächste Gassirunde an der Grundschule oder im Park, dass es für ein Kind, Jogger oder Radfahrer der letzte Tag gewesen sein. Dann wird halt das Kleinkind anstatt des Balls gejagt. Der Dackel verbeißt sich im Bein, der Staff wirft die Beute um und tötet sie sofort. Das Bild einer angefressenen Kinderleiche zu sehen, das macht was mit einem.
    Wir brauchen dringend Aufklärung im Hinblick auf Beute- und Jagdspiele, im Umgang mit unseren Haushunden. Auch ein Amstaff ist ein soziales Lebewesen und nicht übermäßig aggressiv. Bei richtiger Haltung ist er ein toller Familienhund und sehr Kinderlieb. Seine Gene bieten jedoch das Potential zu einem echten Jäger, was ihn bei falscher Beschäftigung und entsprechender Reizlage zu einem effizientem Killer macht.
    Der Grund warum Pitbull & Co nicht als Diensthunde geführt werden.

    • @basti1914
      @basti1914 8 месяцев назад

      @@lottilotti7390 das hört man gern, Dankeschön.

  • @eingoogle-nutzer5098
    @eingoogle-nutzer5098 6 месяцев назад +4

    Endlich mal ehrliche, ungeschlnte Aussagen. Ich habe selber einen Terrier (bin Wiederholungstäter) und weiß wovon du redest. Nicht aus jagdlicher Leistungszucht, aber mit enormem Potential. Diesen Hund wollte ich aufgrund seines einwandfreien Pedigrees. Die absolut zuverlässige Züchterin kenne ich seit 20 Jahren. Aber ich weiß auch, wozu diese Rasse grundsätzlich gezüchtet wurde und respektiere und beachte das. Und ich liebe Amstaffs! 😍
    Früher sagte man: "wir gehn mal einen Abend mit dem Hund in den Keller!"... Aber das ändert ja prinzipiell nix. Der 👹 schlummert dann nur. Einem Vogel erzieht man auch das Fliegen nicht ab.
    Listenhund ist nicht gleich Listenhund, aber ein Grundpotential ist und bleibt unbestreitbar vorhanden. Reizschwelle unter Null. Da muss nur ein Grashalm wackeln und schon ist der Jägermeister Gewehr bei Fuß. Als Hundehalter muss ich das einfach wissen und beachten. Auslasten, Kopfarbeit, Konsequenz, koordinieren, im Zweifel Leine dran. Feddich.
    Schlimm sind die Halter, die meinen, sich über ihre breitschultrig auftretenden "Köffer" profilieren zu müssen. Der Hund spiegelt seinen Halter.
    Meine Sympathie zu Auflagen und Bedingungen hast du absolut. Den Vergleich zu Kfz-Boliden ziehe ich auch immer, der greift.

  • @sabineschulz1859
    @sabineschulz1859 5 месяцев назад +1

    Vielen Dank für den Beitrag, den ich jetzt erst sehen konnte.
    Als Halterin eines Am. Staff Mixes muss ich sagen, dass es leider zu viele Schwarze Schafe gibt und diese Hunde unterschätzen.
    Jeder Hund bedeutet Verantwortung, aber gewisse Rassen bedeuten noch mehr Verantwortung und dazu gehören nicht nur Listenhunde (auch z.B. ein Rotti oder Dobermann) und dieser Verantwortung muss sich jeder Bewusst sein.
    Danke für die Klaren Worte

  • @andreareinsch9394
    @andreareinsch9394 6 месяцев назад

    Was für ein tolles, ehrliches und empathisches Gespräch. Vielen Dank !

  • @xlichxlich3349
    @xlichxlich3349 Год назад +1

    Ganz tolles, ehrliches und informatives Gespräch. Bin voll bei euch in jedem Punkt. Vielen vielen Dank.

  • @Bernd_Berndson
    @Bernd_Berndson 10 месяцев назад +1

    Steve danke das du das alles so aussprichst! Bin voll deiner Meinung!

  • @AnnZou137
    @AnnZou137 7 месяцев назад +2

    Danke Leute für das Video! Sachlich diskutiert statt verharmlost.
    Ich finde, der Mensch dessen Hund den Mops totgebissen hat, hat sehr wohl eine Schuld- Nichtinformieren, Verdrängen, wenn man einen Hund holt , macht schuldig, wenn was passiert.

  • @jacquelinewerk1988
    @jacquelinewerk1988 5 месяцев назад +3

    Ich habe einen sehr großen Herdenschutzhund, und er trägt zur Sicherheit einen Maulkorb. Weil er erst seit einem halben Jahr in Deutschland ist.Ich trainiere mit euren Modulen, die super helfen. Aber ich werde wegen dem Maulkorb angefeindet, aber ich kann nicht immer voraus schauen wie alle Mitmenschen reagieren oder agieren, daher der Schutz.

    • @Nature-x7z
      @Nature-x7z 28 дней назад +1

      Na, da zeigen dann mal wieder einige, welch Borniertheit dem Menschen inne wohnt....welchen Sinn sollen solche Anfeindungen haben?

  • @Becci88
    @Becci88 Год назад +7

    Gut reflektiert und genau meine Einschätzung. Viele Menschen schätzen ihre Hunde auch einfach falsch ein. Weil sie keine Ahnung haben. Es sollte einfach ganz andere Auflagen geben. Schwieriges Thema, da auch immer soviel Emotionalität seitens des Halters dabei ist. Wer einen großen und sehr starken Hund hat, hat einfach eine größere Verantwortung 😢

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад +1

      leider nur zu wahr - daher wäre ein Hundeführerschein ein guter Einstieg und Ansatz - ......aber nur, weil jemand einen PKW-Führerschein hat, heißt ja auch nicht, dass jeder verantowrtungsbewußt und vernünftig fährt und daher keinen Unfall baut.... entsprechend mit Hundeführerschein

  • @microchiroptera4520
    @microchiroptera4520 Год назад +2

    Danke für den tollen Beitrag. Ich freue mich, dass Steve auch an die Hinterbliebenen denkt und darauf aufmerksam macht, dass so ein Hund keine Alternativen mehr übrig hat. Man markt ihm an, dass er frustriert ist darüber, dass der Gesetzgeber hier tatenlos zusieht und abgesehen von intervallartigen Debatten nichts passiert.

  • @hundeschulehundedimensione7924
    @hundeschulehundedimensione7924 Год назад +1

    Vielen Dank für diese ehrlichen und aus meiner Sicht wahren Worte!

  • @kathrinoeser2757
    @kathrinoeser2757 Год назад +16

    Toller Beitrag, es ist unglaublich was passiert ist.Diese Tiere sind auch Opfer, sollte mann nicht mehr züchten. Super erklärt

    • @lenekaufmann5204
      @lenekaufmann5204 Год назад

      Ich wäre auch dafür die Zucht dieser Hunde zu verbieten. Sehe solche Hunde auch nicht nur als "Täter", sondern auch als "Opfer" 😔. Viel zu viele darben in Tierheimen, keine Chance auf ein artgerechtes glückliches Leben mehr. Es tut mir auch leid für die anderen erwachsenen Staffs und Welpen, die der Besitzerin abgenommen wurden und von einem Tag auf den anderen in fremden Umfeld ohne ihre Bezugspersonen leben. Man würde viel zukünftiges Leid verhindern, wenn man die Zucht oder Neuerwerb einstellen würde. Mein tiefes Mitgefühl an die Angehörigen der getöteten Dame 😔🖤..

  • @carmenfernandezreales2215
    @carmenfernandezreales2215 7 месяцев назад +1

    Hallo Steve!
    Als Erstes gratolierere ich euch für eure profesionelle Arbeit. Ich schreibe aus Sevilla (Spanien). Wir haben vor zwei Jahre eine Podencomischlinghündin aus dem Tierheim adoptiert. Zeit dem arbeiten wir mit ihr um ihre Unsicherheit und Ängste zu bekämpfen. Beim spazieren finden wir immer Leute die ihre Hunde frei laufen lassen....obwohl es hier in Spanien gesetzlich verboten ist!!!. Diese Leute sehen einfach nicht ein das ein Hund , auch wenns gut erzogen ist,(was ich z.b
    Nicht einschätzen kann..) unberechenbar ist und sein Verhalten unversehbar wechseln kann und zu bedauerliche Zufälle führen kann.
    Vielen dank für diesen ehrlichen Beitrag.

  • @claudiaarnold8469
    @claudiaarnold8469 Год назад +3

    Brilliantes umfassendes Statement!!👍👍👍dem ist nichts hinzuzufügen!

  • @mrchris4726
    @mrchris4726 8 месяцев назад +3

    Man muss sich mit seinem Hund aus einander setzen. Mein Rotti liebt seinen Mauli mehr als die Leine. Er muss keinen tragen per Gesetz aber ich mir seines Potentials bewusst. Auch wenn er ein ganz lieber ist, wie auch mein Boxer vorher. Trotzdem sind es Tiere die intuitiv reagieren und auch mal einen schlechten Tag haben. Leider verschätzen sich viele in ihrem Hund. Ich hab oft Probleme mit frei laufenden "der tut nix". Ich weiß, mein Rotti macht den kaputt wenn ich ihn lasse. Auch an der Leine wenn der andere zu nahe kommen. Leider denken viele einfach nicht nach. Ein Gesellschaftsproblem.

  • @Shiba_Inu_Mika21
    @Shiba_Inu_Mika21 Год назад +11

    Tatsächlich kam mir heute eine Joggerin entgegen die eine Riesen bogen gemacht hat. Jetzt bringe ich das auch zusammen 😮 Ich schätze die das wissen laufen jetzt mit keinem guten Gefühl an Hunden vorbei. Werde jetzt extra viel Platz Machen etc 👍🏼

    • @ispho8387
      @ispho8387 Год назад +5

      Bei allem und jedem was uns entgegen kommt, ist meine Hündin neben mir, ob mit oder ohne Leine. Viele bedanken sich sogar dafür obwohl für mich selbstverständlich
      Gruß Oliver

    • @jule123wetter4
      @jule123wetter4 Год назад

      @@ispho8387 mache ich auch so, obwohl lieber Labrador. Ganz viele Menschen haben Angst vor allem vor großen Hunden. Ich selbst hatte früher Angst... Bin bei fremden Hunden aber immer immer vorsichtig!!!!

  • @KatrinHünger-o9n
    @KatrinHünger-o9n 7 месяцев назад +1

    Danke auch für dieses tolle, informative Interview. Ich würde begrüßen, dass es überall Pflicht wird ein Hundeführerschein zu machen. Auf jedenfall muss es da Abstufungen bzgl der Hunderassen geben, bzgl Besonderheiten. Schwierig es umzusetzen. Aber wenn ich sehe wie ignorant und unwissend Leute durch die Gegend rennen. Übel.

  • @C.BrillmyMerle
    @C.BrillmyMerle 8 месяцев назад +1

    Steve ... du sprichst mir aus der Seele! Egal welches Thema in diesem Video. Ich finde ebenfalls, dass es mittlerweile zu viele Hunde von ignoranten Leuten geführt werden und die ihre Fähigkeiten total überschätzen, wie von dir geschildert, Rottweiler und bekannte oder unbekannte Rassen potentiellen Tötungsvermögen an den Tag legen können ... Nicht im Griff haben oder realistisch sind!
    Ich habe solch einen Nachbarn, der 3 solcher Hunde "führt", die 3 andere Hunde gebissen haben und sogar eine Hundehalterin. Danach war meine Hündin vor 2 Jahren auch mal dran (weiger schlimm gebissen worden) als alle 3 sich über meine Hündin her gemacht haben. Keiner von den 3en trug ein Halsband, erst recht keine Leine. Zurück gerufen wurden sie auch nicht vom HuHa! Ich habe mich in die Gefahren begeben meinen Hund zu schützen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, das er polizeiliches Schutzrraining mit den seinen Hunden trainierte, auch nicht, dass die Jüngste eine Frau gebissen hatte. Hr. B. gab mir später an, ich sei sehr hysterisch gewesen. Wo er ja da stand und nichts machte! Wahrscheinlich ruhig gestellt durch seinen Drogenkonsum, den er vermutlich täglich betreibt.
    Das schlimmste allerdings, er bekommt Besuch, zwar selten, von 2 unter 10 jährige Kinder und das finde ich fatal!!!

    • @Diana-es1ui
      @Diana-es1ui 7 месяцев назад +1

      Das ist es, was mich am meisten stört: meistens haben genau solche unseriösen , fragwürdign Leute solche Hunde wie Pitbulls, Amstaffs... etc

  • @ispho8387
    @ispho8387 Год назад +6

    Du machst dir echt gute Gedanken und zeigst klare Kante. Trauriges Thema, gute Worte gefunden

  • @gwendaghost6048
    @gwendaghost6048 Год назад +7

    Hallo, ich bin durch Zufall auf diesen Kanal gestoßen. Was da passiert ist, ist so schlimm. Ich bin keine Hundehalterin. Mir passiert es immer wieder, dass Hunde auf mich zugeschossen kommen und der Halter aus weiter Ferne schreit "Der tut nix". Da geht mir dann erst recht der Stift, weil der Halter offenkundig keine Ahnung hat. Jedes Tier kann loslegen. Wenn ich mit meinem Pferd unterwegs bin, würde ich nie sagen, das Pferd tut nix. Es kann von einer Wespe gestochen werden, wenn streichelwillige Menschen vor uns stehen. Dann sind die Menschen platt. Darum lasse ich nicht zu, dass jemand zu nah ans Pferd kommt, obwohl ich sicher bin, dass es nie angreifen würde.
    Kann mir jemand sagen, was ich machen kann, wenn ich von einem Hund angegriffen werde.

    • @Gricacueva1980
      @Gricacueva1980 7 месяцев назад

      Ein Pfeffer Spray immer dabei in der Tasche haben. Und beim Angriff direkt in der Nase des Hund sprühen. Oder versuchen mit ganzem Kraft mit dem Faust ans Stirn schlagen. Beim AmStaff und Bullis letzte Lösung wahrscheinlich nicht so effektiv, aber bei anderen Rasen kann das hochwahrscheinlich helfen.

  • @dopinaki
    @dopinaki Год назад +31

    Danke für euren Beitrag. Was das Einschläfern des Hundes betrifft, bin ich ganz deiner Meinung. Ich habe selber Hunde, mein Leben lang schon und liebe sie wirklich sehr. Doch ein Hund, der diese Grenze überschritten hat, einem Menschen das Leben zu nehmen, der gehört einfach nicht mehr in die Gesellschaft. Ehrlich gesagt, würde ich mir wünschen, dass man mit menschlichen Tätern ebenso verfährt, doch das ist ein anderes Thema.
    Wie du auch sagst, wer will denn für solch einen Hund die Verantwortung übernehmen?! Wer will den Angehörigen des Opfers in die Augen schauen und sagen, dass der Hund noch lebt?! Das ist so grauenvoll.

  • @sabrinathomas2566
    @sabrinathomas2566 7 месяцев назад +1

    Mega gut drüber gesprochen!🎉

  • @roswithastrobel2310
    @roswithastrobel2310 11 месяцев назад +3

    Nein sowas möchte ich nicht erleben! Bin ich froh das wir ein Pudel haben aber mit dem gehe ich auch zum Trainer!

  • @sonjag.8686
    @sonjag.8686 Год назад +5

    Ich liebe Pitt Bulls, Am Staffs! Weil ich gute Erfahrungen mit ihnen gemacht habe. Aber diese Rasse ist einfach massiv, die haben ein Gewicht auch in der Beisskraft! Außerdem was passiert mit dem Hund in der Ferienzeit, auch wenn man nur alle 3 Jahre in den Urlaub fährt, spätesten dann muß geklärt sein dass der Hund oder die Hunde in gute Hände kommen wenn man sie nicht mitnehmen will oder kann. Was, wenn man ins Krankenhaus muß???
    Ich bin Single und habe Gelenkrheumatismus also habe ich zeitweilig nicht 100% meiner Kraft zur Verfügung! Manchmal muss ich an Krücken gehen! Resume: ich muss meine Liebe zum Haustier unterdrücken. Das ist nicht einfach aber mit Krücken kann man auch nicht schwimmen! Ich werd’s überleben! Handelt mit Respekt und Sinn ist mein Ratschlag an alle!! ✌🏻

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад

      super Einstellung, Sonja - mir geht es ähnlich; ich habe die Zeit nicht, mich um einen Hund zu kümmern, weil ich berufstätig bin - und den Hund über 9 bis 10 Stunden alleine lassen geht eben nicht

  • @b.k.3313
    @b.k.3313 Год назад +5

    Ein gutes Video, danke für Eure Stellungnahme und Aufklärung.
    Allerdings ist der Ton etwas leise.

  • @kunifahretrallala8085
    @kunifahretrallala8085 8 месяцев назад +4

    Meine Yorkimixhündin ist die beste Rattenkillerin. Es ist interessant wie sie auch die grösste Ratte kalt stellt. Das ist ihr in die Wiege gelegt worden als Terrier. Wenn ich mir aber dieses Verhalten bei einem großen Terrier vorstelle, dieses Festbeißen und nicht mehr loslassen......Dann siehst du auf diversen Social Media Kanälen das typische Klientel das seinen Listenhund darauf drillt sich festzubeißen(Kissen oder irgendwas im Baum)das arme Tier anstachelt und aufhetzt und schlussendlich mit dem Hund ohne Leine durch die Gegend flaniert🙈.
    Es sind mittlerweile soooo viele und die sind brandgefährlich ...

  • @brittakoneffke3029
    @brittakoneffke3029 6 месяцев назад +1

    Ich habe mal gesehen, da war ich 16, als ein Rottweiler einen Schäferhund im Park totgebissen hat, das Bild vergisst man nie wieder, heute bin ich 50!

  • @feuerflamme7199
    @feuerflamme7199 19 дней назад

    Endlich mal einer der Klartex redet.Danke🎉

  • @fraubar2183
    @fraubar2183 7 месяцев назад +4

    Jau. Ich hab einen 45kg Mischling, da ist alles drin was Liste ist. ~10 Kampfhundrassen.
    Der hat einfach Power und muss regelmäßig gesagt bekommen, was ihn nichts angeht.
    In falschen Händen, trotz seines absolut braven und gutmütigen Wesens, gefährlich.
    Er ist einmal in eine Beißerei verwickelt worden, die zwischen 2 anderen Hunden neben ihm anfing. Das ist nicht lustig.

  • @meikeb6612
    @meikeb6612 Год назад +2

    Steve kaye
    wahre Worte..👌

  • @django246
    @django246 Год назад +11

    Der Vollständigkeit halber: Die Hundehalterin wurde inzwischen befragt, es waren außer dem Rüden noch 2 Hündinnen an dem schrecklichen Vorfall beteiligt. Es hat also EIN RUDEL VON 3 AMSTAFFS die arme Joggerin angegriffen, nachdem diese an der Gruppe vorbei laufen wollte. Ansonsten vielen Dank für den interressanten und wichtigen Beitrag.

    • @django246
      @django246 Год назад +9

      Übrigens habe ich selbst einen goßen, potentiell gefährlichen Hund, einen jungen Malinois - Rüden, und wir gehen ohne Maulkorb nie aus dem Haus. Nehme ihn auch immer bei Fuß wenn uns jemand entgegen kommt. Allerdings sind auch schon Fahrradfahrer von hinten knapp an uns vorbei gerauscht (am Gehsteig!). Alles was sich überraschend oder schnell bewegt kann so einen Hund triggern. Mit Maulkorb ist man auf der sicheren Seite.

    • @MsDobidob
      @MsDobidob Год назад +2

      Sehr gut!

    • @chmueller59
      @chmueller59 11 месяцев назад +1

      @@django246in Österreich gibts für Listenhunde (wie Amstaff) ohnedies Maulkorbpflicht. Hilft halt nichts, wenn sich die Hundehalter nicht dran halten.

    • @GrünesWaldSein
      @GrünesWaldSein 6 месяцев назад

      Warum hast du dich für solch einen Hund entschieden? Nicht bös gemeint interessiert mich einfach.​@@django246

  • @yvonnemuller8648
    @yvonnemuller8648 Год назад +8

    Es gibt viele hundebesitzer die das verhalten bewusst fördern, sogenannter schutzdienst in hinterhöfen und dann stolz mit ihren falsch trainierten hunden gassi gehen. 30:49

  • @angelawithus5044
    @angelawithus5044 4 месяца назад

    Ja, genauso ist es... es muss erst was passieren...Das habe ich auch erlebt
    Wichtiger und sehr guter Beitrag von euch Beiden. Danke dafür

  • @nicolewiersch-korten2339
    @nicolewiersch-korten2339 Год назад +1

    Super tolle Aufklärung. Danke 😊

  • @carmens.3207
    @carmens.3207 Год назад +4

    Wow, ohne Umweg auf den Punkt gekommen und das bei so einem schweren Thema - Hut ab!
    Dass das Gefahrenpotential bei manchen Rassen so hoch ist, dass die im schlimmsten Fall nur noch töten wollen, hat mich echt geschockt, auch wenn man das nicht auf jeden Hund dieser Rassen projizieren darf!
    Was die Listen angeht, bin ich hin und her gerissen ... was bringt eine Liste, wenn die nicht einheitlich für alle in jeden Bundesland gleich ist? So ist bspw. ein Rottweiler in Hessen oder Bayern gefährlicher als in Baden-Württemberg! Das hinkt für mich und ist weder zielführend noch nachvollziehbar. Deshalb wäre ich für eine einheitliche Liste, dann würden viel mehr Besitzer und deren Hunde überprüft werden, egal wo man in Deutschland wohnt!
    Rücksichtslose Hundehalter wird es leider immer geben, aber wie kann man sich und seinen Hund vor so einem Angriff schützen? Wie reagiert man da richtig?
    Der Vorfall in Oberösterreich ist eine Tragödie. Da kann man nur hoffen, dass der ein und anderen Hundebesitzer wach gerüttelt wird und endlich die Verantwortung übernimmt andere zu schützen! Das gilt für jeden Hundehalter und für Halter von großen und kräftigen Hunde ganz besonders. Wie oft sieht man, dass manche Leute ihre Hunde kaum halten können und eher als Anhängsel an der Leine hinten dran hängen! Da stellt man sich dann schon die Frage, was passiert da im Ernstfall? Warum holen sich diese Hundehalter keine professionelle Hilfe oder dämmen die Gefahr ein indem sie ihren Hund einen Maulkorb aufsetzen? Das tut nicht weh, zeigt seinen Mitmenschen gegenüber aber Respekt und Verantwortungsbewusstsein.

  • @H.H-v6q
    @H.H-v6q Год назад +4

    Ich habe Fotos von dem Hund gesehen ...auf dem hundeplatz wo er auf angriff gegrillt wird..(mann mit Armschutz . ...und Nachbar
    sagt das sie oft beim Spaziergang telefoniert hat....

  • @SabineHoppner
    @SabineHoppner 6 месяцев назад +2

    Jeden Tag muss ich zusehen (im Wohngebiet) wie Hundehalter ihre Tiere (unterschiedliche Rassen)zu Grunde richten..weil diese nicht ausgelastet sind, weil sie nicht erzogen werden usw. ..weil die meisten Besitzer einfach faul oder ignorant sind...habe auch zweimal schlimme Attacken auf meine Schäferhündin erlebt. Leider interessiert das kein Veterinäramt. Hundeführerschein wären rassebedingt wichtig.

  • @DorisLeonhard
    @DorisLeonhard Год назад +1

    Toller Beitrag!

  • @minkicatlove
    @minkicatlove Год назад +1

    Danke dafür!

  • @anetiedmann5674
    @anetiedmann5674 Год назад +5

    Ja, Hund und Halter müssen passen.Das benötigt die richtige Selbsteinschätzung.❤🎉

    • @Klugschieterin
      @Klugschieterin Год назад +3

      Und vor allem die Bereitschaft selbst dazu zu lernen. Gerade das aber ist bei Hunden als Statussymbol nicht der Fall: siehe Commander von Joe Biden

  • @19wodan
    @19wodan 7 месяцев назад +1

    Sehr guter Talk.
    Bei uns in Leipzig ist die Stadt mittlerweile auch voll mit Ridgebacks, Dogos und und und... Katastrophe.
    Mein ehemaliger DSH mix wurde schon zig mal gebissen von freilaufenden anderen im öffentlichen Raum.
    Wir hatten seitdem aus der Tötung eine Alabai (super lieb), einen Sarplaninac (NUR mit Maulkorb, sehr scharf) und nun eine Hellenikos Poimenikos (wieder super lieb).
    Im Zweifel und in der Kennlernphase sind alle Hunde immer mit Maulkorb unterwegs und dopplet gesichert.

    • @keineahnungwasdassoll
      @keineahnungwasdassoll 5 месяцев назад

      Oh ja, Leipzig wird immer mehr zur Katastrophe.. mein Hund wird regelmäßig angemacht und attackiert. Und oft sind es immer dieselben Leute, die ihre Hunde einfach mal "machen" lassen. Ich habe jetzt immer ein Pfeffergel dabei und fühle mich seitdem wesentlich safer.

  • @honkori
    @honkori 7 месяцев назад +1

    Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass uns Hunde beim spielen gewinnen lassen und nicht davon ableiten -> man hätte im "Notfall" Kontrolle über seinen Hund. Die hat man nicht.
    Schlimm ist, wenn man sich nach einem Vorfall (sei es auch nur ein Verteidigungsfall) keine Hilfe/Beratung holt.
    Die Aussage -> "Nicht jeder sollte (so einfach) einen Hund besitzen dürfen" -> unterschreibe ich (auch und gerade als American Bulldog Besitzer) sofort und mit drei Ausrufungszeichen. Allein dafür, vielen Dank. 👍

  • @einklang-mensch-hund_Dennis
    @einklang-mensch-hund_Dennis Год назад +11

    Dieses Gespräch finde ich wesentlich besser als dein erstes Statement Video, das möchte ich nicht unerwähnt lassen. Mich persönlich triggert das auch emotional, wenn nun wieder über die Gefährlichkeit von Amstaff und Co. geredet wird. Warum? Weil ich haufenweise Ausgrenzung, Verachtung und Beleidigungen schon über mich ergehen lassen musste, weil ich so einen Hund habe. Vor 15 Jahren fing es an. In vielen Hundeschulen garnicht erst angenommen worden wegen Kampfhund, oder ich musste alleine in der hintersten Ecke die Übungen machen, weil ich ja ne tickende Zeitbombe an der Leine habe. Eine Leine, die aber als einzige auf dem Platz durchhängend und locker war. Wie auch immer... Dieses Gespräch hier gefällt mir besser.
    Allerdings möchte ich hierzu gerne einen wichtigen Punkt ergänzen. Ich beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Amstaff, Bullterrier und Co. und ich bin der letzte, der deren Tendenzen für gewisse Verhaltensweisen und Gefahren wegreden oder beschönigen will. Ich hab das alles selber auch schon gesehen und erlebt. Ich hab zum Thema Kampfhunde selbst eine Video Reihe auf RUclips.
    Was man aber genau so wenig weg diskutieren kann, ist deren überschnittliche hohe Freundlichkeit und Offenheit gegenüber Menschen. Und das ist auch genetisch, da es ein genau so wichtiges Zuchtziel bei Kampfhunden war wie die Gameness (Bereitschaft zu kämpfen und zerstören).
    Und wenn ich dann von so einem Fall mit einem getöteten Menschen, dann denke ich sofort daran, dass bei DIESEM Hund ordentlich was falsch ist in der Birne. Auch die Tatsache, dass sie Züchterin ist, beeindruckt mich wenig.
    Hunde zu züchten heisst in allererster Linie mal einfach, dass man Hunde züchtet. Nicht mehr und nicht weniger.
    Was mir meine Kunden teilweise erzählen über ihre "Züchter" über Erziehung und Haltung, da sträuben sich mir die Nackenhaare. Viele Züchter sind einfach nur gutmeinende Vermehrer, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
    Eine ehemalige Kundin von mir mit einem Amstaff von einer sogenannten "Guten" Zucht erzählte mir, wie sie gesehen hat, dass die Welpen schon mit Bällen und Spielzeugen bespasst werden und sich da gegenseitig hochpushen ohne Ende. Was will man dazu noch sagen? Der Hund hat auch dementsprechende "Themen" gehabt.

    • @gudrunfridolson9692
      @gudrunfridolson9692 Год назад +4

      was nutzt die Offenheit gegenüber den Menschen, wenn diese Rasse gerne auf andere Hunde (Tiere) geht und jeder Besitzer, der seinen Hund liebt, dazwischen gehen wird und dabei selber schwer verletzt werden kann?

    • @MsDobidob
      @MsDobidob Год назад

      Obwohl ich selbst mit zwei Dobermannrüden und einem Bullterrier gelebt habe, gehe ich diesen Haltern systematisch aus dem Weg. Meine Hunde waren klar im Kopf und ich mir meiner Verantwortung bewusst. Du bist Dir deiner Verantwortung bewusst, leider sind es die meisten Haltet dieser Hunde nicht, gibt zwei Beispiele allein bei uns im Dorf, Amstaff, Rottweiler, deren Halter völlig unfähig sind und beide schon Hunde schwer verletzt haben, Leinenzwang und Maulkorbpflicht werden ignoriert. Da hilft nur jedes Mal ein Foto und Anzeige, das ist doch auch Scheisse!

    • @0815yx
      @0815yx Год назад +3

      💐Danke für deinen ausgezeichneten Kommentar ❣️💐

    • @fjeldfross9327
      @fjeldfross9327 Год назад +3

      Völlig deiner Meinung. Ich war in Tierheim jahrelang ehrenamtlich für die Rassen aktiv und habe mich dort schwer verliebt und kann das so bestätigen.
      Super offen und zugänglich zu Menschen, mit Artgenossen und anderen Tieren aber nicht immer unproblematisch und oft sehr eigenständig. Ich habe auch kein Verständnis für die Verharmlosung allgemein von aktiven und starken Rassen, die für für einen bestimmten Zweck gezüchtet und bei denen dadurch bestimmte Eigenschaften verstärkt wurden sind. Es liegt am Menschen, ja, unbedingt, aber fängt schon damit an sich vorher gründlich und realistisch zu informieren, was für eine Rasse man sich zulegt und was man an Besonderheiten beachten muss. So zu tun als wären alle Hunde gleich ist illusorisch- sonst gäbe es keine spezialisierten Rassen!
      Das gilt aber auch für innerhalb der Rassen- Thema Zuchtlinie.
      Fängt beim Golden Retriever an: Unterschied Show Linie und Arbeitslinie. Umso mehr bei Rassen bei deren Arbeit Aggressionen benötigt werden. Und bei Rassen die im Mode sind, besonders bei einem bestimmten Klientel, die dann oft auf Masse statt Qualität produziert werden, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Gerade auch mit den illegalen Transporten aus dem Ausland.
      Und die Leute wissen es oft wirklich nicht oder verharmlosen bestimmtes Verhalten.
      Das ist der Vorteil im Tierheim, man lernt unterschiedliche Hunde zu lesen.
      Zb hat einer meiner Hunde bei Hundebegegnungen nur angefangen zu fixieren und zu winseln, was dann hieß, das er in Gedanken schon dabei war den anderen Hund zu essen und eigentlich nur auf das OK gewartet hat. Man konnte ihn in dem Moment gut umleiten und kontrollieren, er hatte einen enormen will to please.
      Es war aber krass zu sehen, wie oft dann vom anderen Hundehalter kam: oh, der will ja nur hallo sagen, wir können sie doch spielen lassen ...
      Äh ..NEIN!
      Der Maulkorb ist nicht zur Deko!
      Oder ein Hund ( ausgesetzt, hochsensibel)der sich durch Tierheimstress, verlassenheitsängste, Bewegungsmangel, Frustration und Panik hochschaukelte und anfing, Passanten zu drohfixieren.. Hat sich durch einen festen Paten, viel Bewegung und Zuneigung und Erziehung wieder runtergefahren und war ein toller, sensibler Hund: in den richtigen Händen und Umgebung. Aber wie viele Menschen lesen diese Zeichen nicht, weder bei fremden, noch bei den eigenen Hunden- was mich dann wirklich schockiert.
      Es sollte wirklich nicht jeder Hunde haben, und erst recht nicht Rassen mit solchen Potential:
      Zum Schutz von Mensch und Hund.
      Ich möchte keine Rasse verboten sehen, auch staff und Co nicht.
      Dafür bringen sie wiederum viel zu viel gutes Potential mit sich

    • @0815yx
      @0815yx Год назад +3

      ​@@fjeldfross9327Dankeschön ❣️Du sprichst mir aus dem Herzen ❣️💐
      Wobei ich gestehen muss, dass mir mein Listenhund "passiert" ist. Der hat aufgrund seiner schweren Misshandlungen anfangs nur Dank der Tierärzte überlebt. Ich passe daher auch nicht in das herkömmliche Klischee des milieubedingten Listenhundebesitzers.😉 Ich gebe auch zu, dass ich sicher nicht die Idealbesetzung war/bin?? für eine derart charakter-+starke Rasse. Würde daher nach deiner Einschätzung rausfallen....
      Aber, ich habe mir von Anfang an gleich Hundetrainer gesucht, da ich dem Hund unbedingt gerecht werden wollte. Es war ein laaaaaaaaaaanger Kanossagang, da einen geeigneten Hundetrainer zu finden.....Da könnte ich ein Buch darüber schreiben 🙈Auch, wie schon von jemandem anderem beschrieben, in Hundeschulen wird man mit so einer Rasse nicht willkommen geheißen. Was ja doch eine gewisse Ironie birgt, wenn man lernwillig Hilfe sucht....
      Jedoch - durch die Herausforderungen lernt Mensch jede Menge und entwickelt sich weiter. Denke, heute sind wir ein ganz passables Gespann wo wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können 💞 Ich bin jedenfalls von der Rasse begeistert, werde mir aber aufgrund der ganzen - meiner Meinung nach tw. dem Tierwohl nicht mehr gerecht werden könnenden Bestimmungen - wahrscheinlich keinen mehr "antun". Weil immer kurze Leine + Beisskorb egal wo.....wann darf mein Hund Gras fressen, Dummytraining absolvieren, Rückruftraining (an der Schleppleine) üben, wenn man nicht glücklicher Gartenbesitzer ist?????....und damit ist auch keine Generalisierung möglich....
      Wird halt der 1äugige 3beinige Oldie aus dem Tierschutz werden, der noch einige schöne Jahre mit mir verbringen soll.....😔

  • @deinewegbegleiter777
    @deinewegbegleiter777 7 месяцев назад +1

    Eine unerträglich schlimme Situation - tiefestes Mitgefühl. Aber tatsächlich sehe ich so viele Hundehalter die einfach keine Ahnung von ihrem Hund haben. Sie verstehen ihn nicht können nicht richtig kommunizieren. Traurig für Hund und Mensch

  • @i.m.1004
    @i.m.1004 6 месяцев назад

    Danke für deine Meinung dazu!

  • @Kuschelchen
    @Kuschelchen 7 месяцев назад +10

    100% ige Übereinstimmung. Ein Hund, der einmal einen Menschen getötet hat, darf diese Gelegenheit nie mehr bekommen und einschläfern ist die einzig richtige Reaktion!

  • @joecool7035
    @joecool7035 Год назад +30

    was ich nicht verstehe ist, warum kommen diese Hunde, z.B. aus dem Kampfring, ins Tierheim und werden nicht eingeschläfert?
    Es spricht ja auch niemand von Tierschutz, wenn täglich Millionen von Tieren zur Nahrungsproduktion unter fragwürdigen Umständen getötet werden.

    • @Klugschieterin
      @Klugschieterin Год назад

      Troll

    • @biancaeickmann1885
      @biancaeickmann1885 Год назад

      Die Schlachtvorgänge sind streng reglementiert. Da von "fragwürdigen Umständen" zu sprechen ist Stammtisch-Jargon der militanten Vegetarier.
      Schlachten hat den Zweck der Nahrungsbeschaffung für den Menschen - das Ziel ist ein Lebensmittel zu erhalten, das Töten des Tieres ist leider ein notwendiger Zwischenschritt.
      Vielleicht wäre es in einigen Fällen "Menschenschutz", würde man hochaggressive Hunde töten - wie im Fall von Elmo anschließend auch geschehen.
      Ob man ihnen immer etas Gutes damit tut, daß man sie "unter allen Umständen" am Leben hält ... dauerhaft weggeschlossen im Zwinger? Schwieriges Thema.
      Mir würde es schwer fallen, solch einem Hund irgendwann wieder zu vertrauen.
      Zum Thema "Kampfring": Es sind Hundekämpfe (und in Deutschland verboten) - das bedeutet, die Hunde kämpfen gegen Artgenossen. Die Hemmschwelle gegen Menschen ist in der Regel hoch. Nicht vergleichbar mit dem Schutzdienst, wo der Hund lernt "Menschen zu beißen" (kontrolliert!). Wenn das natürlich jemand in Eigenregie (und nicht fachkundig) versucht ... das geht schief.

    • @kirstenaufreisen4864
      @kirstenaufreisen4864 10 месяцев назад

      ​@@Klugschieteriner har doch recht

  • @tokageG7199
    @tokageG7199 Год назад +1

    Danke🖤

  • @heidibasch4343
    @heidibasch4343 Год назад +7

    Einfach nur traurig, was da passiert ist. Es gibt wirklich sehr viel mehr Hunde als früher und dadurch ist es auch schwieriger.

  • @brigitter2024
    @brigitter2024 3 месяца назад +1

    So. Meine Gina wurde von einem Mops in die Beine gebissen. Sie ist 40cm hoch, 12 kg. Der Mops war angeleint, riß sich von einem älteren Paar los und schoß auf sie zu und an die Vorderbeine. Es gab heftige Rauferei. Ich hab grad so mich auf die Leine vom Mops stellen können um ihn weg zu kriegen.
    Ein Mops!!
    Mein Hund kniff den Schwanz ein und hat gezittert. Das war noch nie!

    • @HandmadeParacordDesigns
      @HandmadeParacordDesigns 6 дней назад +1

      Ja, meint man nicht, aber Möpse sind allgemein von sich selbst seeehr eingenommen, und können durchaus rabiat werden.
      Dass vergisst man bei denen nur gerne

  • @hazel9003
    @hazel9003 Год назад +3

    Ungeschönte Wahrheiten - gut gemacht Jungs! Schade aber -Ihr kommt bei mir sehr leise an. Grundsätzlich finde ich es erstaunlich, dass nicht weit mehr passiert. Gerade in dieser Szene sind viele Besitzer Ersthundehalter, die offensichtliche Anzeichen nicht sehen und tatsächlich überrascht sind, wenn der süße "Anton" dann das erste Mal eskaliert.

  • @0815yx
    @0815yx Год назад +3

    Folgende Ideen: Die Hundesteuer gleich mal zweckwidmen. Damit könnten Kurse für Hundebesitzer gesponsert werden. Jeder Mensch, der einen Hund nehmen möchte und keine diesbezügliche Vor-Erfahrungen hat, sollte VORHER einen Vortrag mit anschließendem Test (um das Verständnis/Wissen) abzutesten, besuchen. Inhalt soll sich um die Bedürfnisse + Anforderungen, Kosten usw. zum Thema Hund drehen.
    Dann, als Hundehalter eben gesponserte Kurse, die beiden das richtige Know-how + auch Knigge für die Umwelt beibringen. Auch immer wieder Prüfungen, ob der Inhalt verstanden wird. Als Anreiz für jede bestandene "Wesens-"Prüfung könnte doch die Hundesteuer für z.B. 1 Jahr reduziert werden.
    Die Gültigkeit für ALLE Hunde, da auch die ganz kleinen zu Krawallbürsten mutieren können. Die erfahrenen Hundehalter absolvieren nur die Tests und goutieren so den Bonus des Steuererlasses.....
    Eine generelle Beisskorbpflicht z.B. am freien Feld empfinde ich gegen das Tierwohl, da Hunde auch gerne Gras fressen. Wobei natürlich der Hund sich umweltverträglich zu verhalten hat (was ja in den Kursen gelehrt +gelernt wird😉).
    Ich würde Förderungen + finanzielle Anreize für Wohlverhalten bevorzugen, als die vielen Verbote.
    Folgende Allegorie:
    Oft genug kommt es zu Messerattacken. Man könnte natürlich alle Messer verbieten.....dann alle Gabeln....auch Löffel könnten gefährlich werden...???? Ich meine damit, wo enden die Verbote der Hunderassen mal???? Auch Dackel haben als Solitärjäger (Stichwort Fuchs-/Dachsjäger) Kinder schon schwer verletzt.....
    Für all jene, die bis hierher gelesen haben, ein herzliches Dankeschön 💐❣️Ich wäre wirklich an einem KONSTRUKTIVEM Gedankenaustausch interessiert. 🙏🙏🙏🙏
    Ich bin von dem Vorfall in OÖ zutiefst betroffen. Meine Anteilnahme gilt allen Betroffenen. Die nunmehrige Hexenjagd, durch sensationsgeile Medien angeheizt, entsetzt mich total. Auch die vielen Falschinformationen. Daher DANKE für dieses Video, von einer verantwortungsbewussten, rücksichtsvollen Hundebesitzerin❣️💐

    • @rosaliberdnikov384
      @rosaliberdnikov384 Год назад +2

      Das ist ja alles gut und schön, wer garantiert denn das es dann auch umgesetzt wird im realen Leben? Verantwortung und realistisches einschätzen des eigenen hundes braucht kein Test, man tut es weil man ehrlich zu sich selbst ist,da wird es schon problematisch bei einigen. Ob sich jemand unterwegs rücksichtsvoll verhält kann man nicht im Test lernen. Ich muss einfach si lieb ich meine Hunde hab realistisch einschätzen und dann dementsprechend Absicherung betreiben sobald ich das Haus verlasse. Wahrhaben wollen das mein Hund draußen nunmal anders is als drin mit mir. Man kann einiges lernen, aber umsetzen können und wollen is ne andere Sache. Die Realität draußen tagtäglich gibt mir recht 🤷‍♀️

    • @0815yx
      @0815yx Год назад +2

      @@rosaliberdnikov384 Danke für deine Antwort 💐 Die Eigenverantwortung ist IMMER gegeben, da gebe ich dir vollkommen recht. Aber wozu nehmen wir Fahrstunden und müssen uns dann der Führerscheinprüfung unterziehen? Damit wir verantwortungsbewussten 🚗 Umgang + sämtliche Regeln lernen. Wenn sich alle daran halten würden, bräuchten wir keine Radarfallen bzw. gäbe es keine illegalen Straßenrennen...usw......Leider sterben die Böswilligen + Egoisten nie aus....Nur mein Ansatz/Bestreben war, die Unwissenden bzw. Naiven, jene die (wie von dir erwähnt) an Selbstüberschätzung bzw. keine Selbstreflektion verfügen, einzufangen bzw zu motivieren sich fortzubilden😉

    • @rosaliberdnikov384
      @rosaliberdnikov384 Год назад

      @@0815yx ein guter Ansatz, leider greift das auf freiwilliger Basis nicht wirklich weil jene eben meinen sie können es,haben es voll unter Kontrolle. Es müssen deswegen Kontrollen her wenn Gesetze erlassen werden braucht es Personal die das Gesetz auch durchsetzen und ggf ahnden. Wir haben mittlerweile zuviel Hunde auf den Straßen und deswegen müssen Gesetze her die das kontrollieren. Personal was sachkundig ist und seine Runden dreht und bei Verstößen Strafen verhängt. Gefällt mir genauso wenig aber anders bekommst das Chaos nicht mehr unter Kontrolle. Eventuell ein Ausweis Kärtchen was jeder mitzuführen hat auf dem alles hinterlegt ist, einsehbar sofort bei einscannen der Daten diese Person ist getestet und darf/kann den Hund führen.
      Wer das nicht hat bei beschriebener kontrolle hat 7 Tage Zeit es nachzureichen, ansonsten saftige Strafe. Es würde sich herumsprechen und glaube mir am ende hält man sich dran. Und für das Argument dann gehen die sich nicht dran halten eben Nacht's raus würde ja wohl auffallen. Wenn es genug Personal gäbe wäre auch da ein Riegel vorgeschoben. Nicht zuletzt würde es auch Arbeitsplätze schaffen.

  • @thelakeandthewolf
    @thelakeandthewolf Год назад +2

    Sehr gutes Video. Danke dafür. Aber bitte achtet auf eure Mikros. Als Musiker krieg ich da die Krise!
    Bleibt mit euren Mündern am Mikro, setzt euch am besten gegenüber, damit der eine nicht sein Mund vom Mikro wegbewegen muss und hört vor allem auf mit euren Händen am Mikrohalter zu spielen 😅

  • @blackeyed_soul2993
    @blackeyed_soul2993 Год назад +14

    Viele Menschen verstehen nicht dass Hunde instinktiv handeln und wir nicht in ihre Köpfe reinschauen können. Ich bin fest der Meinung dass Hunde viel zu sehr romantisiert werden und die Hundehaltung erschwert werden muss. Wir haben einen Rottweiler und ich finde es gut dass wir einen Wesenstest machen müssen. Mein Hund könnte jemanden töten wenn er wollte und das muss man im Kopf haben. Wir werden von so vielen Menschen "belästigt",kommen einfach auf meinen Hund zu und wollen ihn streicheln und finden diese Rasse ja so süß. Der Gefahr sich so zu nähern ist diesen Leuten nicht bewusst...einer fragte während er einfach auf uns zulief noch " beißt der?" Und ich bin nur kopfschüttelnd weitergelaufen.
    Herzliches Beileid für alle Opfer und Angehörigen solcher schlimmen Vorfälle. Und hoffe dass egal an welcher Stelle daran gearbeitet wird dass so etwas nicht mehr passiert...

    • @Klugschieterin
      @Klugschieterin Год назад +2

      Das Verniedlichen und Romantisieren und die daraus resultierende Misshandlung der Hunde, insbesondere durch Fremde ist ein Problem, daß es erst seit wenigen Jahrzehnten gibt. Einschränkungen in der Hundehaltung kommen für mich trotzdem nicht in Frage. Eine Erziehung der Öffentlichkeit, wie man Hunden und anderen Tieren begegnet, sollte sich etablieren.
      Ich schwöre auf eine generelle Maulkorbpflicht, die ich bei meinen Holländern seit Jahren umsetze, auch wenn die es nicht nötig haben aus genau dem Grund: Schutz vor egoistischen übergriffigen Menschen.
      Ich höre mir lieber an, daß die "armen" Hunde doch bestimmt keinen Maulkorb brauchen und bekomme dadurch automatisch mehr Distanz zu diesen Leuten (und auch mehr Platz in Bus und Bahn 😅)

    • @blackeyed_soul2993
      @blackeyed_soul2993 Год назад

      @@Klugschieterin wirklich keine schlechte Idee mit dem Distanz schaffen😉

    • @ennasus8557
      @ennasus8557 Год назад +4

      Genau so ergeht es mir auch. Meinen Appi-Rüden will auch jeder gleich streicheln, weil er ja so schön ist! Mittlerweile ist meine erster Satz: Ni ht anfassen, er mag das nicht! Was sich die Leute immer einbilden! Ich will doch auch nicht ungefragt von Fremden angefasst werden!

    • @blackeyed_soul2993
      @blackeyed_soul2993 Год назад +1

      @@dejavu333 Aber ist es nicht besser Hunde mit bestimmten Potential oder auch Vorgeschichte zu prüfen?
      Durch diesen Wesenstest habe ich mich sehr intensiv damit auseinandergesetzt ob ein Rotti wirklich durch uns gut erzogen und gut eingeschätzt werden kann. Solche Hunde sind einfach eine "Waffe",sie haben das Potential jemand schwerwiegend zu verletzen. Natürlich kann ein Hund überprüft worden sein und danach imemrnoch so etwas tun,aber vielleicht wurden dadurch auch schon viele Unfälle vermieden...

  • @M.K-t4m
    @M.K-t4m 2 месяца назад

    100% richtig was da gesagt wird. Nur wer das selber schon erlebt hat, wie ein Hund in seinem Tunnel ist, der weis das es kein entkommen mehr gibt. Amstaff und Co. sind nicht zu unterschätzen. Ausnahmen gibt es selbstverständlich.

  • @nina02373
    @nina02373 Год назад

    Gutes Video, gute Ansichten, klar auf den Punkt gebracht.
    Leider hab ich ein Statement vermisst, das sich auf die Mutmaßung bezieht, dass dieser Hund im Schutzdienst geführt wurde.

  • @alexandergunda8916
    @alexandergunda8916 Год назад +5

    was, meiner Meinung nach, am wichtigsten wäre, die Auslöser die zu diesen tragischen Zwischenfall geführt haben 100% zu klären und diese auch publik zu machen. So könnte es in Zukunft vermieden werden das sich genau der Fall wiederholt (lessons learned).

    • @Klugschieterin
      @Klugschieterin Год назад +3

      Das ist vermutlich nicht möglich. Was wir daraus lernen ist eine generelle Maulkorbpflicht statt Leinenzwang, letzteres lediglich, um Jagdverhalten zu unterbinden (z B Brut - und Setzzeit)

    • @JudithSchabhüser
      @JudithSchabhüser Год назад

      ​@@Klugschieterin Nö. Ein Hund hat sich den Maulkorb abgerissen, sodass denkbar ist, dass zwei Hunde die Frau getötet haben. Da wird aber noch ermittelt. Nö. Maulkorb bringt es wohl nicht immer. Auch hatte die Frau wohl drei Staffs an der Leine..warum auch immer...das wirft ein etwas anderes Bild auf das Geschehen. Zudem gibt es Anhaltspunkte, dass der Hund im Garten privat scharfgemacht wurde. Deshalb wurde aus einer fahrlässigen Tötung eine grob fahrlässige Tötung. Vielleicht einfach mal abwarten statt vorschnell...in Wien ist übrigens das private Schutzhundtraining verboten, weil im Jahr 2014 ein abgerichteter Malinois einen Soldaten getötet hat. Der Mali steht aber nirgendwo auf einer Liste. Hier hat vor Jahren eine Dogge aus Territorialaggression einen Jack Russell getötet. Ich hätte mir bei diesem Thema - gerade weil es so komplex ist- grundsätzlich eine intensive Recherche zum Thema Beißvorfälle gewünscht sowie dass Ermittlungsergebnisse abgewartet werden. Außerdem wird wohl auch der Hund obduziert, um etwaige Krankheiten / Schmerzen auszuschließen. Bei dem Chicco fanden die Veterinäre damals raus, dass er extreme Zahnschmerzen hatte. Dass auch der Hund aus Österreich eingeschläfert wurde, ist natürlich richtig. Für diesen Hund hätte niemand noch die Verantwortung übernehmen können.

    • @Gatlin-wb4nv
      @Gatlin-wb4nv 11 месяцев назад +1

      Was soll das bringen?
      Weil Herr x unbedingt so einen Hund halten will, müssen alle Menschen darauf Rücksicht nehmen?

    • @alexandergunda8916
      @alexandergunda8916 10 месяцев назад +1

      @@Gatlin-wb4nv und genau hier liegt das Problem in unserer aktuellen Gesellschaft, es zählt immer mehr nur das ICH. Gegenseitige Rücksichtsname, Respekt usw. werden immer seltener. Und von der Verwendung des gesunden Menschenverstands (Darwin lässt grüßen) möchte ich gar nicht erst anfangen

  • @Lisa-yr2jo
    @Lisa-yr2jo 11 месяцев назад +1

    Ich hab immer Angst , wenn mir große Hunde entgegenkommen, es gibt Hundebesitzer, die haben ihr Tier unter Kontrolle und dann die anderen, leider letztere mehr

  • @barbarabucher2614
    @barbarabucher2614 Год назад +5

    Wenn man einen "Kampf Hund aus dem Tierheim holt und gesagt bekommt dass er agressives verhalten zeigt und man lässt ihn schon nach einer Woche von der Leine,dann ist das fahrlässig . Dann kommt man seiner Verantwortung. Icht nach um die anderen zu schützen . Jeder gute Trainer weiss, dass man nach einer Woche seinen Hund nicht kennt und einschätzen kann und darum andere keinenfalls gefärden darf! Ich liebe meinen Hund und für mich wäre es schrecklich erleben zu müssen wie er zerfleischt würde, dies liegt in der Verantwortung des Halters-in ,dass das nicht passiert.!!!!!!

    • @mausi2899
      @mausi2899 Год назад +1

      Kampfhund wenn ich sowas lese😡die menschen sind die Bestien 😡kein hund kommt bissig zur welt.....

    • @kunifahretrallala8085
      @kunifahretrallala8085 8 месяцев назад +1

      ​@@mausi2899Du hast den Podcast nicht gehört?Oder hast es einfach nicht kapiert🙈

    • @Anja-g2e
      @Anja-g2e 6 месяцев назад

      Ein aggressiver Hund, egal welche Rasse, darf gar nicht mehr vermittelt werden.

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад

      @@mausi2899 aber manche Hund (-Rassen) haben mehr Aggressions- oder besser gesagt Gefährdungspotential als andere..... Der Mensch verstärkt oder beruhigt dieses Potential dann

  • @JörgWuggenig
    @JörgWuggenig Год назад +2

    Habe auch schon so Situationen beendet und kann Stevens Meinung nur unterstützen. Die Hunde wechseln komplett in den Ragemode. Wenn du da nicht auf den Punkt bist, verlierst du.

  • @patriciabehr2637
    @patriciabehr2637 Год назад +2

    Toller Beitrag, vernünftige Argumente.

  • @yvonnepopp6896
    @yvonnepopp6896 10 месяцев назад +2

    Mein Kleinspitz ist letzten Samstag bei einer Hundebegegnung ganz plötzlich ohne Vorwarnung von einem Hütehund Mischling in den Nacken gebissen und geschüttelt worden. Er hat sich erstmal festgebissen und die Besitzerin von diesem Hund hat sich daraufhin auf ihn draufgeschmissen, dass er meinen Milo nicht mehr schütteln kann, versucht ihm das Maul aufzureißen, in die Augen gedrückt und meine Mutter (war mit meinem Hund da Gassi) hat ihm die Schnauze versucht zuzuhalten. Dann erst ließ er endlich los! Die Frau von dem Angreifer hatte sich dabei einen Finger gebrochen, blutete stark und mein Milo hatte Hämatome, einen Schock und ziemliche Schmerzen. Er hatte keine blutige Bissverletzung, da ihn sein Brustgeschirr davor bewahrt hat. Nun ist er traumatisiert, d.h. er hat fürchterliche Angst vor fremden Rüden, Angst beim Geschirr anziehen wegen Schmerzen im Nacken und allgemein total unruhig. Ich hoffe dass sich das alles wieder legt 😢
    Letztendlich hat sich herausgestellt, dass der Angriff aus einem Schutztrieb heraus stattfand. Der Hütehund (angeblich total lieb und brav) wurde vor 2 Wochen erst von einer Tierschutzorganisation an diese Frau vermittelt. Jetzt gibt die Frau den Hund wieder an diese Organisation zurück und er wird wieder weitervermittelt.

    • @Anja-g2e
      @Anja-g2e 6 месяцев назад +3

      Der arme Hund. Wird wahrscheinlich zum Wanderpokal. Er kann ja nichts dafür. Für mich ist das kein Tierschutz.

    • @montaine6361
      @montaine6361 2 месяца назад

      ​​@@Anja-g2e kommt auf die Organisation an. Auch die gehören in die Verantwortung genommen. Wenn ich sehe, wie sie gewisse Hunde als für Anfänger und Senioren geeignet klassieren, schüttelt es mich! Da war unsere Vermittlung eine super Ausnahme! Für einen DJT-Mix haben sie mehrere Bewerber abgewiesen, bis sie fanden, bei mir bekäme er ein gutes Zuhause - ich hatte bereits Erfahrung mit solchen Hunden.

  • @HandmadeParacordDesigns
    @HandmadeParacordDesigns Месяц назад

    Ja, dass mit dem Eingreifen/Trennen ist immer so eine Sache.
    Wir haben mehrere Hunde, und gelegentlich gibt's halt im Eifer des Gefechts ne kleine oder auch mal größere Keilerei.
    Ist meist nur ein bisschen fliegendes Fell, mal der eine oder andere Kratzer, viel Gesabber und eine Menge Lärm.
    Aber selten kommt auch mal ne wirklich ernste Diskussion zustande mit aneinander hängen, schütteln.
    Mein Vater rennt dann immer, egal ob bei harmlos und laut oder ernst und deutlich leiser, hysterisch um die Hunde herum, fuchtelt mit den Armen und ist ganz empört, wenn ich sage: GEH BEISEITE
    Er versteht nicht, dass wir dann einen Moment einfach nur dastehen und das beobachten.
    Ich kann ihm nicht erklären, dass wir den kurzen Moment brauchen um zu sehen: wer hat wen, wen kann man direkt aus der Situation holen, wer hängt wo fest, wie kritisch ist die Stelle, an der er hängt...
    Dann erst trennen wir, erst die, die viel Lärm machen, aber nirgends dran hängen oder maximal drum herum rennen und allen in den Hintern kneifen 😅
    Dann die, die zwar dran hängen, aber mit wenig Nachdruck los lassen.
    Und erst dann die, die ineinander verkeilt sind und von alleine da nicht mehr voneinander los können.
    Snoopy zum Beispiel (Miniatur Bullterrier x Frops) ist zwar gut beim Verhauen, aber selbst wenn sie bis zum Zahnfleisch irgendwo drin steckt...
    Packt man sie zwischen Bauch und Hinterhand an der lockeren Haut, geht vorne die Ladeluke auf und man kann entnehmen, was drin steckt.
    Das würde bei Haakon (Miniatur Bullterrier, Dauermaulkorbträger aus Gründen... Traumafolgestörung, reaktiv, zeigt oft ambivalentes Verhalten gegenüber Mensch und Tier) nicht funktionieren.
    Haakon macht keine Gefangenen.
    Was in seiner Ladeluke steckt, bleibt da, bis man den Kiefer aufhebelt und das Corpus delicti aus der Bärenfalle befreit...

  • @Hannna266
    @Hannna266 9 месяцев назад +2

    Solche Hunde können toll sein, aber sie gehören in erfahrene, fähige Hände. Danke! ❤

  • @PeppinoFly
    @PeppinoFly Год назад +11

    Und warum will man so einen Hund? Der andere Hunde , Katzen töten will? Auch für ein Kind ist so ein Hund eine Gefahr. Kann ich null nachvollziehen.

  • @tanjah7448
    @tanjah7448 Год назад +5

    schutzdienst gehört nur in bestimmte Berufgruppen! sag ich schon lange. Und dass solche Hunde eine andere Reizschwelle haben wird immer niedergeredet! Absolut tragisch was da passiert ist. Und das immer das ende der Leine ist schuld kann ich nicht mehr hören. Ist leider nicht immer so😢

    • @Klugschieterin
      @Klugschieterin Год назад

      Hunde im Schutzdienst beißen im Vergleich äußerst selten zu "Familienhunden".
      Verpflichtend rassespezifisches Beisstraining wäre ein hervorragender Ansatz. Da kann der Hund z B Malinois, Holländer oder Dobermann nicht nur seinen Trieb leben, sondern er lernt zuvor auch Unterordnung, Impulskontrolle und der Halter gleich mit. Maulkorbpflicht trotzdem für alle. Geht in öffentlichen Verkehrsmitteln ja auch
      Viele Hunde und ihre Halter hätten eine bessere Beziehung und mehr Wissen über den Charakter und die Eigenheiten des jeweils anderen
      Ich führe seit mehr als 35 Jahren Hollandse Herder, die aus gesundheitlichen Gründen, aber mit begonnener Ausbildung keine Diensthunde werden konnten und habe alle erfolgreich als Familienhunde bis zu ihrem letzten Atemzug ihr Leben begleiten dürfen. Ohne daß sie ihre angeborenen Fähigkeiten ausleben und formen konnten, wäre es nie möglich gewesen

    • @mausi2899
      @mausi2899 Год назад

      Menschen sind die Bestien 😡🤮kein Hund kommt bissig zur welt....

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад

      doch ist es

  • @anetemoos7225
    @anetemoos7225 7 месяцев назад +2

    Das grundproblem ist ja auch das man als mensch hund katze und pferd immer zum ersatzkind, besten freund oder prestigeobjekt machen möchte. Irgendwie auch merkwürdig nach 10 000 jahren domestikation merkwürdig, dass wir immer noch nicht schnallen dass es keine menschen werden. Sondern eben haustiere

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад

      @anetemoos7225 sprich für dich - nicht für alle "immer Ersatzkind" stimmt nun mal nicht

  • @anetiedmann5674
    @anetiedmann5674 Год назад +7

    Man wird leider nie diese Vorfälle vermeiden können.Maulkörbe, wenn richtig , sind überhaupt nicht schlimm.

  • @andreazach1318
    @andreazach1318 7 месяцев назад +1

    Vor einem Monat wurde eine Hündin und ihre Besitzerin von einem Am Staff gebissen. Schon am nächsten Tag ging der Am Staff wieder immer ohne Maulkorb. Wir fürchten uns in der Siedlung. Nichts passiert .

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад +2

      ... und was ssagen Polizei, Tierschutz und Ordnungsamt dazu?

    • @danjellewaslos5632
      @danjellewaslos5632 3 месяца назад

      Und wenn es jetzt ein Labrador gewesen wäre dann wäre es halb so wild ?

  • @lynnmeier4744
    @lynnmeier4744 Год назад

    👍👍👌👌 super Thema

  • @Sebastian-i4s
    @Sebastian-i4s 11 месяцев назад +1

    Mir tut es nur leid für alle Beteiligten, man braucht viel kraft für ein kleinen yorkie beim Tierarzt und der wiegt nur 2 kg wir sind nicht in der Lage ein 20 kg hund still zu halten wenn er nervös ist und sich wert. Jeder sollte ein Führerschein für hunde machen egal welcher Hund und Rasse. Die Sekunde in der ein Hund umschlagen kann haben wir nicht auf dem Schirm.

  • @rosablume4346
    @rosablume4346 7 месяцев назад

    ich hatte mal einen mittelgroßen freundlichen Spaziergeh-Hund und deswegen zu Hundeangriff recherchiert. Bei den US-Trainern haben mehrere empfohlen, den aggressiven Hund zu würgen, mitm Gürtel, Jacke, was auch immer, also zuziehen, bis der Angreifer das Beweußtsein verliert, klang prinzipiell gut,
    dann muss man halt noch praktisch das Gefummel mit einem improvisierten Stück um den Hund rumkriegen... hab ich zum Glück nie gebraucht, und der "Leih-Hund" ist mit seiner Familie weggezogen

  • @becksy8129
    @becksy8129 6 месяцев назад

    Das mit dem Hundeführerschein ist eigentlich eine sehr gute Idee, das soll natürlich der bezahlen, der wirklich einen Hund haben möchte. Ist beim Autoführerschein doch nicht anders, dann dauert es vielleicht auch mal ein paar Monate bis man einen Termin oder so bekommt (wegen Mangel an Ausbilder), aber so kann man schon mal richtig viele Leute aussortieren, die keine Geduld, kein Geld haben und einfach nicht zu Hunden passen.
    Hunde sind keine Gegenstände, die man sich einfach mal schnell anlegen kann! Ich wünschte meine Eltern hätten sich auch mehr Gedanken gemacht, bevor sie einfach eine Akita geholt haben.

    • @Maninblack-k9x
      @Maninblack-k9x 5 месяцев назад

      Aha, der Auto Führerschein stellt also sicher auch fahren zu können... das sieht man ja tagtäglich wie gefahren wird (ohne Rücksicht auf Verluste) und wenn die alle nochmal zur Fahrprüfung kämen, dann vielen die allesamt durch!
      Das Selbe gilt mit diesem schwachsinnigen Hundeführerschein, wer deppert und unfähig ist mit einem Hund richtig umzugehen, bleibt auch deppert und unfähig, daran ändert kein Schein und kein Gesetz etwas!
      Übrigens, wer schützt eigentlich Hundehalter vor Stänkerern und Hundehassern, die im ihrem sinosen Dasein Spaß daran haben permanent Hunde samt Besitzer irgendwo zu provozieren?
      Auch all diese unausgelasteten Freizeit Sportler die offenbar zu blöd sind um zu wissen wie man sich Hunden nähert bräuchten wohl einen Schein wie verhalte ich mich richtig!
      Das einzige Problem ist die degenerierte Menschheit, von der viel zu viele durch Überzucht inzwischen frei herumlaufen und glauben alles zu beanspruchen!

    • @Nature-x7z
      @Nature-x7z 28 дней назад

      ​@@Maninblack-k9xwas ein Text 🙂 doch inhaltlich durchaus berechtigt....es gibt bei allem mehrere Seiten, ja...

  • @mackes3683
    @mackes3683 5 месяцев назад

    Das Thema Kampfhunde ist schnell erledigt wenn die Besitzer nach schweren Verletzungen oder Tod einer Person mit langen Gefängnisstrafen rechnen müssen.

  • @tulpenballerina
    @tulpenballerina Год назад +7

    Das ist ein sehr schwieriges Thema und umso wichtiger, dass ihr/man darüber spricht. Ich frage mich, wenn ein Hund wie dieser, der anscheinend eine tickende Bombe ist, ein Mensch wäre, der wär doch schon im Gefängnis. Begutachtungen sind ja auch nur eine Momentaufnahme. Ich weiß, dass das keine gangbare Lösung ist, aber manche Rassen haben keinen Platz in dieser Welt. Viele Halter dieser Hunde unterschätzen leider deren Potenzial. Übrigens heißt es in Österreich nicht Kanton wie in der Schweiz, sondern Bundesland.🙂

    • @mausi2899
      @mausi2899 Год назад

      Du erzählst einen Müll...manche rassen haben keinen Platz in dieser Welt jeder Hund hat es verdient zu leben....und die Menschen sind daran schult was aus einem Hund wird...kein Hund kommt bissig zur Welt

    • @mausi2899
      @mausi2899 Год назад

      Man merkt gleich du hast keine Ahnung....die menschen sind die Bestien 🤮und nicht die Hunde....also nochmal für dumme...kein Hund kommt bissig zur welt

  • @sandorfulop7767
    @sandorfulop7767 Год назад +2

    Ich habe eine Vorschlag, jeden Hund ab 2-3 Kg, Maulkorb flicht zu verhängen! Hätte man auch viele Vorteile davon!

    • @UrsulaDrexler
      @UrsulaDrexler 5 месяцев назад +1

      @sandorfulop7767 ... und Zuchtverbot für alle Hunde UNTER 2-3 kg, weil Qualzucht

  • @barbarabucher2614
    @barbarabucher2614 Год назад +15

    Die Frage ist doch warum züchtet man überhaupt noch Kampf Hunde und wieso möchte ich mir einen solchen Hund überhaupt zulegen !??????

    • @SriYukteswarGiri
      @SriYukteswarGiri Год назад +1

      .. es gibt natürlich viele gefährliche Tiere, wie z.B. die Wölfe und Bären die inzwischen wieder eingesetzt werden.. wenn diese Hunde nicht mehr gezüchtet werden, gibt es sie dann natürlich immer weniger.. manche mögen diese Hunde und kommen mit ihnen gut klar.. der Maulkorb -- es gibt inzwischen ja viele Varianten, ist zumindest eine relativ "sicher" Sache..

    • @JudithSchabhüser
      @JudithSchabhüser Год назад

      Weil der Amstaff leider rein optisch ein wunderschöner Hund ist. Einige Listenhunderassen sind ja bereits nahezu verschwunden. Der Amstaff wird aber bleiben. Er hat viele Fans. Die nehmen jetzt schon sämtliche Beschränkungen auf sich.

    • @gudrunfridolson9692
      @gudrunfridolson9692 Год назад +2

      @@JudithSchabhüser eine recht egozentrische Argumentation, oder?

    • @JudithSchabhüser
      @JudithSchabhüser Год назад +1

      @@gudrunfridolson9692 Sehe ich anders. Wenn ich mir nen Hund hole, dann muss der mich erstmal irgendwie optisch ansprechen. Das kann auch nen Mischling sein. Egal. Aber ich übermehme ja auch verdammt lange die Verantwortung für son Tier., investiere Zeit und Geld. Da würd ich keinen nehmen, den ich nicht irgendwie hübsch finde. Manche vergucken sich halt in eine bestimmte Rassenoptik. Ich finde tatsächlich zu namentlich dieser Rasse gibt es optisch keine Alternative: Ein großer Hund mit Schlappohren, kurzem Fell, breiter Schnauze und großzügigen Abzeichen. Da gibts keine andere Rasse, die ähnlich aussieht. Gerade, wenn ich bereit bin, extreme Einschränkungen auf mich zu nehmen, erhöhte Hundsteuer zu zahlen, nen Wesenstest machen muss, den Hund eventuell nicht freilaufen lassen zu kann und dann noch permanent Gefahr laufe, angefeindet zu werden, dann ist das das Gegenteil von Egoismus. Es ist Liebe. Ich mag nicht, dass diese Hunde kaum Freiheiten haben dürfen. Deshalb habe ich keinen.

    • @JudithSchabhüser
      @JudithSchabhüser Год назад +1

      Und die Kampfhundoptik ist nunmal grad sehr angesagt. Deshalb sind die französischen Bulldogen auch so populär. Manche mögen Hunde, die wie Wölfe aussehen, andere welche die Füchsen ähneln. Wieder andere stehen auf spitzartige mit plüschigem Fell, andere auf Lockenhunde. Jeder hat da so seine Vorlieben.