Das Benning Gerät finde ich eine super Entwicklung. Die Beschreibung ist für alle so gut geschrieben, ob jemand ständig oder nur teilweise arbeitet. Mit Software das ist eine gute Idee ein Video zu drehen. Danke Andreas.
IM Büro(Monitore, computer...): da musst du nur eine elektrofachkraft für festgelegte tätigkeiten beauftragen bzw. eine Bestellung schreiben gemäß Berufsgenossenschaft :-) . Am Ende spuckt es dann ein Pickerl aus vorrausgesetzt du hast die korrekte Stanzzange für das Pickal um Monat und Jahr abzuknipsen :-) 🤣 Ps.: Steckdosenverteiler darfst du dann auch mit dem richtigen Prüfgerät pickerln
Prüfplaketten gibt's zu kaufen ... schwarze Eddings auch ... dann wirds auf ein altes Radio mit zerfledderter Netzstrippe, was in der Werkhalle steht, geklebt ... der selbe "Prüfer" hat unseren Visualisierungsmonitor zerschossen, weil keine Ahnung von Elektronik ... der Kunde zahlt brav an diese VDE-zertifizierten "Prüfer", denn die extrem teuren Prüfgeräte müssen sich ja amortisieren
Ja ja die 0701, 0702 Messung.. Wir haben bei uns den Koffer bekommen (St 755+ mit dem MA 4 Koffer). Dein Kleines ist auch Super. Klein und Handlich. Mal wieder, wie immer Super einfach Erklärt! Grüße aus Halle
Ich habe mir das Gerät zugelegt und finde es sehr praktikabel und übersichtlich. Man darf nur nicht vergessen, das Ergebnis abzuspeichern, sonst kommt man später total durcheinender. Ein Warn Ton wäre nicht schlecht, der nach der Messung ertönt und erst abgeschaltet wird, wenn eine Speicherung erfolgt ist.
Gutes Video :-) Ich messe noch mit einem Uralt 0701er Schwarzes Gehäuse mit Analog-Messwerk, das stammt noch aus der Lehrzeit von meinem Vater, aber es tut....
Bitte gerne noch ein Video wo du uns das zeigst mit der Datenübernahme von dem Gerät. Ich bräuchte in der Firma auch so ein Gerät bekomme aber keines. Muss mich daher mit dem Installationstester behelfen wobei das natürlich nichts hilft weil ich nicht alle Messungen damit machen kann. Aber wenn dann mal was passiert wird das Geschreie groß sein. Aber nicht ärgern nur wundern sonst arbeitet und reibt man sich nur selbst auf, das bringt dann auch nichts für einen selber. Danke Dir jedenfalls immer fürs zeigen wirklich interessanter Themen!!
Schönes Video. Deine Idee, die zweiadrige Zuleitung (bei SK.2) gegen eine dreiadrige zu tauschen ist an für sich nicht schlecht. Ich mache es jedoch nicht, weil die Leitung bei Verwendung einer Tülle dann meist zu dick ist.
Ich nutze den Gossen Secutest mit Klartext-Display in deutscher Sprache- das Benning hier wirkt wie ein alter Taschenrechner. Deine Videos sind aber wie immer Top.
Hallöchen Markus 😊👋☕ Benning is in da House 🥳 wenn man das nötige Kleingeld hat °hihi° 😁 Klopfoten... 🤣🤣 Aber das Gerät ist wirklich super 😳 kann das Gerät auch Kaffee kochen? Weil wegen USB-Schnittstelle 🤪 Nein, Spaß bei Seite...super klasse Video von ""der Gerät"" 😊👍👍 Das geklicke und geklackere in dem Gerät, hört sich an, als wenn das Benning Gerät gleich direkt das Prüfprotokoll ausdruckt und man das Ergebnis wie ein Kassenbon unterhalb des Gerätes abreißen kann 😄😄 Ich wünsche dir einen schönen Abend, bleib so wie du bist und ich freue mich schon auf die nächsten vielen Videos 😎 Ganz viele liebe Grüße Andi 🥒😁🙃✌
Hallo Markus ich habe jetzt auch endlich einen Gerätetester und arbeite mich in die 0701/0702 ein. Ich habe jetzt denn Fall das ich an zwei Werkzeugmaschinen bei der Schutzleiterwiderstandsmessung einen Diodeneffekt habe. Sprich das Gerät misst mit Gleichstrom und in die eine Richtung ist der Widerstand TOP (0,1Ohm) und umgekehrt jenseits von 1 Ohm. Wie ist dieses Ergebnis zu werten? Gilt das als bestanden oder nicht? Das Gerät hat keine Option mehr als die üblichen 0,2A Messstrom zu nutzen.
Hallo Markus, könntest Du einmal erklären wann mal bei der R-Iso Messung die 500v und wann die 250v zum Einsatz kommen. Bin mir oft nicht sicher ob eine Elektronik im Gerät verbaut ist die ich damit zerstöre. Gerade auch IT Geräte.
Moin Markus, schönes Video. Wie wird das eigentlich mit elektronischen Geräten gemacht, wie PC- Schirme. Werden da nur die Netzteile und Kabel geprüft und der Bildschirm eigentlich gar nicht? Bei der Prüfung muß das Gerät ja eingeschaltet werden, wie geht das wenn da nur ein elektronischer Taster dran ist?
Bei uns ist es so, das das Kaltgerätekabel und das Netzteil getrennt geprüft wird. (Es könnte ja wer umräumen bzw. sich das Kabel für was anderes "ausborgen" wenn jemand im Urlaub ist bzw. das Kaltgerätekabel für einen neuen Monitor einfach weiter nutzen, um den Kabelbaum am Schreibtisch nicht auftrennen zu müssen... Wenn das Netzteil i.O. ist, ist die Gefahr, das leitfähige Teile vom Monitor unter Spannung stehen bis auf wenige Ausnahmefälle relativ gering (z.B. bei Laptops und thin clients mit Netzteilen ohne Schutzleiteranschluss, kann es durch den Schirm im VGA/DVI/HDMI/DP /USB-C Kabel an Metallteilen des Monitor trotzdem "krabbeln" , da über den Schirm beide Gerätemassen miteinader verbunden sind). Da auch bei den Laptop bzw. Thinclient der max. Ableitstrom einzuhalten ist, stellt dies aber keine Gefahr dar, solange dieses Netzteil keinen Fehler aufweisen.
@@Chemnitzsurfer Danke, also werden die gar nicht getestet, denn bei dem Test werden doch Mal eben 500V durchgeschickt und das Gerät wäre dann hinüber?
@@roywobser5036 Der Monitor selber wird ja (je nach Modell ) mit irgendwas zwischen 12 und 24V versorgt und damit theoretisch SK III (Schutzkleinspannung) Selbst bei 250V DC würde ich nicht meine hand ins Feuer legen, dass da nicht irgendwelche Entstörkondensatoren sterben. Deshalb kannst du ja bei IT Geräten auch auf die Isolationsprüfung unter bestimmten Voraussetzungen verzichten.
@@Chemnitzsurfer Und wie ist das bei einem Fernseher? ist doch Schutzklasse 2, der lässt sich doch zur Prüfung gar nicht einschalten? Und PC's werden dann nur die Netzteile auch geprüft und innen alles abgeklemmt? Ich frage, weil ich ein Benning ST710 habe und es gerne auslasten möchte, ohne etwas zu zerschiessen. Waschmaschine oder Trockner haben ja auch nur diese elektronischen Schalter. Bei Werkzeugen ist das alles nicht das Problem.
@@Roy-gz2wx Die Ableitstrommessung kannst du ja mit Netzspannung machen und Riso würde ich auch nur mit 250VDC machen. BENNING ST 725 im Netzbetrieb: - Das BENNING ST 725 unterbricht den Prüfablauf nach der RISO-Messung und fordert den Anwender durch eine blinkende Anzeige „ILEAK“ auf, die 230 V Netzspannung auf die Prüf- steckdose 1 zu schalten. Vergewissern Sie sich, dass der Prüfling gesichert ist und drücken Sie die -Taste 4, um den Schutzleiterstrom im Differenzstromverfahren zu messen. - Die Messung des Schutzleiterstromes (Differenzstromverfahren) startet nur bei korrekt an- liegender Netzspannung. Nach einer Messzeit von 5 Sekunden oder durch eine erneute Betätigung der Taste 4 wird das Netz umgepolt und der Schutzleiterstrom wird mit umgepolter Netzspannung („L/N“ - „N/L") gemessen. Der höchste Messwert beider Messungen wird angezeigt. Falls der Schutzleiterstrom kleiner als der zulässige Grenzwert ist, erscheint ein Haken neben dem ILEAK-Symbol. Die Gesamtprüfung gilt als bestanden, wenn das Symbol „PASS“ im Display erscheint. Wenn du der Meinung bist, das du eine längere Messzeit brauchst, kannst du auch auf eine 2x5 min Messung umschalten. Hinweis zur Messung des Berührungsstromes im Netzbetrieb: - Bei der Berührungsstrommessung im direkten Messverfahren darf kein Teil des Prüfobjektes eine Verbindung zum Erdpotential haben. Das Prüfobjekt ist isoliert aufzustellen. Ansonsten könnten Ableitströme gegen Erde das Messergebnis beeinflussen. - Die Messung des Berührungsstromes ILEAK kann alternativ auch als Dauermessung (max. 2 x 5 Minuten) durchgeführt werden. Drücken Sie hierzu die Taste 4 für ca. > 5 Sekunden um die Dauermessung zu starten. Nach 5 Minuten erfolgt die Umpolung der Netzspannung („L/N“ - „N/L") automatisch. Durch eine frühere Betätigung der Taste 4 kann die Umpolung der Netzspannung manuell durchgeführt bzw. die Messung durch eine weitere Betätigung der Taste 4 beendet werden.
Zu 29:04- Ja, würde mich freuen wenn es noch ein kurzes Video zur Software gäbe. Ich bin mit meinem ST725 auch vollkommen zufrieden. Allerdings muss ich zugeben das die Software bei mir Probleme beim Auslesen macht. (z.b. steht in der CSV Tabelle "RPE Wert 0 RPE Einheit 16 RPE Ergebnis Ohm....) P.s. Gutes Video, hab da nix zu bemängeln :-)
Messergebnisse abspeichern -> übertragen ok. kommst du mit den Benning Protokolvorlagen klar? Da habe ich Schwierigkeiten mit den Makros. Ich brauch die eigendlich auch nicht, aber geht es ohne? Sprich: ich bekomme die Messdaten nicht ordnungsgemäß in das pdf Protokoll.
hallo markus, du sagst du brauchst den schutzleiter damit der fehlerstromschutzschalter auslösen kann. ich hab immer gedacht, der rcd vergleicht den hin mit dem zurück strom und löst aus, wenn er da einen unterschied feststellt. (normal die 30mA). wenn ein teil dein kabel verletzt, fliesst ja ein fehlerstrom und der fid lösst aus. eigentlich brauchst du den grüngelben da nicht. wenn ein nichtleitendes teil drauffällt, wirst du es jedenfalls merken, denn ein kleines kunststoffteil/brett wird dem kabel "nix tun" gruss rudolf
Ohne Schutzleiter in der Zuleitung würde der RCD nur bei einen Isolationsfehler, bei dem auch die äußere Isolierung beschädigt ist und es zu einen Erdschluss kommt auslösen. Wenn die Leitung mit internen Schutzleiter z.B. durch ein Quetschung (weil was schweres drauf fällt) intern beschädigt wurde, ist halt der zusätzliche Schutz, dass dann auch der RCD nun mit auslöst.
Hallo Markus, wenn du den Schukostecker in das Prüfgerät einsteckst wird das Messgerät das erkennen und aus der Schutzklasse 2 die Schutzklasse 1 machen. Somit ist höchst wahrscheinlich der Berührungsstrom nicht messbar.
Der Drucker ist frech teuer, 600 Euro das ist schon ziemliche Abzocke. Unterm Strich kann das Ding ausser Bluetooth nicht mehr als ein alter Gameboy Drucker. Der kostete umgerechnet 50 Euro .......
Wie soll ich das verstehen, das Gerät wird beschädigt wen der Stecker nicht mit dem weißen Punkt nach oben eingesteckt wird ? ( Wechselspannung ? ) Woher weiß das Gerät dann ob Du den Netzstecker richtig in die Steckdose gesteckt hast. Da solltest Du noch einmal nachlesen kann ich mir nicht vorstellen, aber wir nutzen auch nix von Benning. Es gibt seit Jahren verpohlungssichere Netzstecker und Benning reicht ein weißer Punkt auch nicht schlecht...🙂
Der Stecker der Netzanschlussleitung ist in die Buchse 11 des BENNING ST 725 nur in einer Position einsteckbar (siehe weiße Markierung). Üben Sie auf den Stecker der Netzanschlussleitung keine Kraft aus, um Beschädigungen am BENNING ST 725 zu vermeiden.
Moin Markus. Super das Video . Sehr interessant zu sehen wie eine Überprüfung von Maschinen gemacht wird 👍👍👍👍 Was ick mal fragen wollte, wolltest du nicht mal ein Video zeigen wie du deine Saftkiste umbaust ?? Lg Thomas
Schönes Video und gut erklärt. "Ich muss nicht alles Wissen. Ich muss nur Wissen wo es steht." Habe ich bei der Bundeswehr gelernt. 🤣😉😘 Arbeitet Ihr beide auf der Baustelle überwiegend mit Papier oder nutzt Ihr auch schon Laptop oder Tablet für die Direkteingabe? Klar, sollte schon Staubfrei dafür sein. 😁
Hi Markus bin Heute auf dein Kanal gestoßen. Ich hab auf der Arbeit das gleiche Messgerät bekommen, finde es auch super. Kannst du mir eine tip geben wie Ich PC und Drucker Messen muss mit dem Benning ST725. Kanal wurde direkt abonniert.
Hi und vielen Dank für das Abo 🙂 Ganz ehrlich habe ich da keinen Tipp für dich , da ich das ST725 noch nicht so lange habe und mit Drucker und PC Messen habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt . Werde ich aber noch machen müssen sollen 🙂Tun Dürfen . Tut mir jetzt leid , das ich dir da nicht weiterhelfen konnte , aber lieber eine Ehrliche Antwort als Blödsinn erzählen . SG Markus
Hallo Markus, ich finde das Video zum Bennig ST 725 super ! Doch könntest du, wenn du einmal bei Hilti es zeigst, auch bitte mal das Thema Prüfling mit PRCD ansprechen. Habe jetzt bei der Handwerkskammer den Lehrgang zur Elektrofach für FFT absolviert, mir ein Bennig ST 725 gekauft und komme beim Testen von z.B. der Kernbohrmaschine DD250 nicht weiter. Du erklärst das alles super, doch hier scheiter ich leider bei dem Thema ... unter Spannung testen.
Ich habe den Mitarbeiter bei uns in der Firma immer bemitleidet, wehe ein Gerät war nicht mehr im Büro oder ein neues was nicht gemeldet war. Er war froh das irgendwann eine Regelung gekommen ist, zumindest Steckernetzteile nicht mehr zu prüfen sind.
Erkennt das Benning nicht anhand des Schukostecker welche Schutzklasse vorliegt und würde dieses Gerät nach Schutzklasse 1 im Automatikmodus prüfen? So kenne ich das von früher...
Der Schukostecker ist der Knackpunkt (Erkennung SKI). Wenn es ein Konturenstecker wäre (SKII), könnte es funktionieren falls es das Prüfgerät dedektiert.
Heyho, habe mir das ganze Video angesehen und weiß sofort das H07RN-F zwar für Baustellenwerkzeuge meist genommen wird. Über die wirkliche Bedeutung wird komischerweise sehr selten gesprochen. H - Harmonisierte Leitung 07 - zugelassen für Nennspannung 450 V Spannung zwischen Außenleiter R - Isolierung der Adern aus Natur- und synthetischem Kautschuk N - Mantelwerkstoff Chloropren-Kautschuk F - feindrähtig, flexibel nun der Vergleich H05RN-F: H - Harmonisierte Leitung 05 - Nennspannung 300/500 V - zugelassen für 300 Volt Spannung zwischen Außenleiter und Schutzerde (PE) und 500 Volt Spannung zwischen den Außenleitern R - Isolierung der Adern aus Natur- und synthetischem Kautschuk N - Mantelwerkstoff Chloropren-Kautschuk F - feindrähtig, flexibel Nun stell ich mir die Frage wann ein 230V Betriebsgerät eine Nennspannung von 450V erreicht?? Warum dann also eine höherwertige Leitung wählen als eigentlich nötig, die Isoliereigenschaften vom Mantel und der Ader sind sind Identisch zum H07RN-F Nun kann ich noch den Vergleich mit einer H05RR-F: H - Harmonisierte Leitung 05 - Nennspannung 300/500 V - zugelassen für 300 Volt Spannung zwischen Außenleiter und Schutzerde (PE) und 500 Volt Spannung zwischen den Außenleitern R - Isolierung der Adern aus Natur- und synthetischem Kautschuk R - Mantelwerkstoff Natur- und synthetischem Kautschuk F - feindrähtig, flexibel Auch hier ist die Frage ab wann man von einer geringen, mittleren und ab wann man von einer hohen mechanischen Belastung redet, eine eindeutige Zuordnung / Definition ist mir nicht bekannt. Weiterhin finde ich es sehr bedenklich die 2-polige Leitung gegen eine mit PE zu tauschen. Hier wirst du ab dem Zeitpunkt zum Hersteller und die volle Haftung liegt bei dir, einzig aus dem Grund das eine andere Leitung verwendet wird als in der Zulassung steht. Wenn dir etwas die Leitung beschädigt und ein Kurzschluss produziert löst der LS Schalter innerhalb 0,2s aus (je nach Ik). Sollte nur ein Leiter beschädigt sein und Strom anderweitig ableiten, löst der RCD aus - Summe aller zu- und abfließenden Ströme ist unterschiedlich. Klar du hast einen zusätzlichen Leiter der auch einen Fehlerstrom ableiten kann, muss aber nicht der fall sein sobald nur eine Ader beschädigt ist. Hinzu kommt noch die ASR, die auch vorschreibt das vor jeder Benutzung das Gerät auf äußerliche Schäden durch Sichtprüfung zu prüfen ist. Sorry für den Gesprächsstoff nun, nur bei diesem Thema spring ich immer im Dreieck...
@@zoom_h2625 "Werden andere Leitungsbauarten verwendet, müssen diese, den vorherrschenden Umgebungsbedingungen entsprechend, eine mindestens gleichwertige Beständigkeit gegenüber Wasser, mechanischen und thermischen Einwirkungen aufweisen (siehe auch Abschnitt 6.1)." Da der Isolierstoff genau der selbe wie bei einer H07RN-F ist wird ganz einfach eine Gefährdungsbeurteilung geschrieben. Wozu an einem 230V Wechselstromverbraucher eine H07 Leitung wählen? Ich habe nur einen Außenleiter und kann hier entsprechend keine 450V zwischen Außenleiter-Außenleiter haben... "Bis zu einer Leitungslänge von 4 m ist als Geräteanschlussleitung auch die Bauart H05RN-F oder H05BQ-F zulässig, soweit nicht die zutreffende Gerätenorm die Bauart H07RN-F fordert" soviel zum Thema DGUV nicht gelesen....
@@zoom_h2625 und nur weil hier die mechanische Beanspruchung auf hoch geschrieben steht wählt man noch lange keine H07... Es geht hier einfach ums Prinzip, ich würde gerne wissen wieso ein Wechselstromverbraucher 230V so überdimensioniert werden soll das hier 450V zu Grunde gelegt werden. Auch in der DGUV wird unter der K2 folgende Ausnahme geregelt: "Bis zu einer Leitungslänge von 4 m ist als Netzanschlussleitung für handgeführte Elektrowerkzeuge auch H05RN-F oder H05BQ-F zulässig, soweit nicht die zutreffende Gerätenorm die Bauart H07RN-F fordert. Für Handleuchten ist als Netzanschlussleitung bis zu einer Leitungslänge von 5 m die Bauart H05RN-F oder H05BQ-F zulässig." Nun bezweifle ich stark das die Schlitzfäse eine derart lange Anschlussleitung hat! Am Ende sind es alles keine Dinge die in Stein gemeißelt sind. Wenn ich eine entsprechende Gefährdungsbeurteilung zugrunde lege in der ausgeschlossen wird das an diesem Gerät keine Außenleiter-Außenleiter-Spannung von 450V anliegen können, einen anderen Unterschied zwischen einer H07RN-F und einer H05RN-F gibt es nicht!
Heutzutage kann das ja jeder messen, da angezeigt wird OK oder nicht OK. Wissen aber nicht wirklich, was sie tun. Wir haben in der Ausbildung die Grenzwerte auswendig lernen dürfen und alles manuell gemessen. OK ist das Gerät dann, wenn es innerhalb der gerlernten Werte ist.
Markus, Sie machen eine gute Arbeit. Aber die Wiederholungsprüfungen 0702 und Prüfungen nach Reparatur 0701 ist nicht Ihre stärke. Nebenbei ist dieses Bennig nicht gerade der Brüller für Prüfungen nach VDE071/0702. Bitte mal bei Gossen Metrawatt nachschauen, die Sekutest ST-Pro-Reihe sind Top-Prüfgeräte. Wir hatten schon sehr viele Prüfungsunternehmen in unseren Häuser und alle arbeiteten mit der Sekutest-Reihe. Bitte einmal diese Rosarote Benning Brille absetzen. Benning baut bestimmt gute Geräte wie zum Beispiel das Schutzmaßnahmengerät IT 200.
Kommt halt immer drauf an, wie viele Geräte man prüfen und verwalten will. Wenn man ne mittelständische Firmqa hat, wo die DGUV-3 immer Wochen dauert, dann würde ich auch zum Fluke 6500 oder das SECUTEST ST PRO mit der jeweiligen Geräteverwaltung über Strichcode oder beim BENNING ST 760+ via RFID Tag. Wir machen für ein großes Industrieunternehmen hier im Raum Chemnitz die DGUV-3, da sind mit dem Fluke drei Mann das ganze Jahr in einen Betriebsteil beschäftigt. Wenn man wie Markus eine Zweimannfirma mit wenn es hochkommt 100-150 prüfpflichtigen Geräten hat, lohnt sich es sich meiner Meinung nach nicht dafür z.B. 2000€ für das Fluke oder die 5000€ was das SECUTEST im Set kostet auszugeben. Da reichen dann diese einfachen Geräte der 500€-800€ Preisklasse wie halt das Voltcraft GT 6000 , das TESTBOY TV 465 , das GMW TG BASIC 1 oder das Benning ST 710 bzw. ST 725 vollkommen aus.
Das Benning Messgerät ist doch mehr als ausreichend. Es erfüllt die Normen und sichert einen Rechtlich ab. Testgeräte wie die von Gossen oder Fluke sind für Leute die das beruflich häufig machen und bei einem Laptop inklusive externem Netzteil und Zuleitung auch gerne mal 3 Messungen in Rechnung stellen. Dann habe ich so ein Gerät auch in einem Monat wieder raus.
Ah, das ist schon sehr Grenzwertig was Du da machst! Durch Deine Änderung wirst Du nicht nur quasi zum Hersteller, sondern mit dem einführen des Schutzleiters in das Gerät veränderst Du die Schutzklasse. Ist ein dämliches Thema, ich weiß, über Sinn und Unsinn kann man auch Stundenlang diskutieren, ist aber so. Wenn Du die Maschine nach Hilti zur Reparatur schickst, bekommst Du sie mit der Originalen Zuleitung (2-Adrig) zurück, da sie nicht mehr der entsprechenden/urspünglichen Konformationserklärung entspricht. Zum Meßgerät: Um vereinzelte Prüfungen zu machen ist dies sicherlich OK. Aber, wenn Du von 1800 Geräten sprichst empfehle ich Dir das ST755 bzw. ST760, wenn Du auch Schweißgeräte testen muß. Arbeite inzwischen seit 2010 mit dem Vorgängermodell ST750A und das ist Mega. Privat habe ich den ST750 und ST755, auf der Arbeit warte ich gespannt auf den ST 755. Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten legst Du einmal im Tester die Prüflinge, inklusive Messvorgang an und der Tester führt bei erneuten aufruf des Prüflings immer wieder die gleiche Messung durch, ohne das eine Änderung im Tester gemacht werden muß. Alternativ schau nach dem HT Instruments HT 700, den das ist der eigentliche Hersteller. Genauso wie der Hersteller von Deinem Benning IT200 die Firma Metrel ist. Hier dürfte es sich um einen umgelablten MI3155 oder MI3154 handeln.
Das Benning Gerät finde ich eine super Entwicklung. Die Beschreibung ist für alle so gut geschrieben, ob jemand ständig oder nur teilweise arbeitet. Mit Software das ist eine gute Idee ein Video zu drehen. Danke Andreas.
Vielen Dank Markus, endlich ein Video wo das Prüfgerät und Ablauf verständlich und vor allem ausführlich erklärt wird. Top. Kanal abonniert.
Jetzt will ich auch Prüfplaketten für meine Maschinen :')
IM Büro(Monitore, computer...): da musst du nur eine elektrofachkraft für festgelegte tätigkeiten beauftragen bzw. eine Bestellung schreiben gemäß Berufsgenossenschaft :-) . Am Ende spuckt es dann ein Pickerl aus vorrausgesetzt du hast die korrekte Stanzzange für das Pickal um Monat und Jahr abzuknipsen :-) 🤣
Ps.: Steckdosenverteiler darfst du dann auch mit dem richtigen Prüfgerät pickerln
Ich denke das wäre ratsam. Nicht das die BG die Baustelle ruhen lässt.
Prüfplaketten gibt's zu kaufen ... schwarze Eddings auch ... dann wirds auf ein altes Radio mit zerfledderter Netzstrippe, was in der Werkhalle steht, geklebt ... der selbe "Prüfer" hat unseren Visualisierungsmonitor zerschossen, weil keine Ahnung von Elektronik ... der Kunde zahlt brav an diese VDE-zertifizierten "Prüfer", denn die extrem teuren Prüfgeräte müssen sich ja amortisieren
Ja ja die 0701, 0702 Messung.. Wir haben bei uns den Koffer bekommen (St 755+ mit dem MA 4 Koffer). Dein Kleines ist auch Super. Klein und Handlich. Mal wieder, wie immer Super einfach Erklärt! Grüße aus Halle
Ich habe mir das Gerät zugelegt und finde es sehr praktikabel und übersichtlich. Man darf nur nicht vergessen, das Ergebnis abzuspeichern, sonst kommt man später total durcheinender. Ein Warn Ton wäre nicht schlecht, der nach der Messung ertönt und erst abgeschaltet wird, wenn eine Speicherung erfolgt ist.
Gutes Video :-) Ich messe noch mit einem Uralt 0701er Schwarzes Gehäuse mit Analog-Messwerk, das stammt noch aus der Lehrzeit von meinem Vater, aber es tut....
Bitte gerne noch ein Video wo du uns das zeigst mit der Datenübernahme von dem Gerät. Ich bräuchte in der Firma auch so ein Gerät bekomme aber keines. Muss mich daher mit dem Installationstester behelfen wobei das natürlich nichts hilft weil ich nicht alle Messungen damit machen kann. Aber wenn dann mal was passiert wird das Geschreie groß sein. Aber nicht ärgern nur wundern sonst arbeitet und reibt man sich nur selbst auf, das bringt dann auch nichts für einen selber.
Danke Dir jedenfalls immer fürs zeigen wirklich interessanter Themen!!
Schönes Video. Deine Idee, die zweiadrige Zuleitung (bei SK.2) gegen eine dreiadrige zu tauschen ist an für sich nicht schlecht. Ich mache es jedoch nicht, weil die Leitung bei Verwendung einer Tülle dann meist zu dick ist.
Das 725er ist wirklich nett. Vortiel bei Benning ist auch, dass die Geräte vergleichsweise bezahlbar sind.
man muss nicht immer alles auswendig wissen, aber wissen, wo man nachschauen kann/muss, um die gewünschten infos zu finden.
Super Video ! Vielen Dank für den Ablauf. Gerne würde wir sehen wie man die Daten mit der Software zusammen führt.
Ich nutze den Gossen Secutest mit Klartext-Display in deutscher Sprache- das Benning hier wirkt wie ein alter Taschenrechner. Deine Videos sind aber wie immer Top.
Der Preis macht den Unterschied. Der Gossen kostet das vierfache und je nachdem wie oft man das Ding braucht, reicht das Benning locker.
Hallöchen Markus 😊👋☕
Benning is in da House 🥳 wenn man das nötige Kleingeld hat °hihi° 😁
Klopfoten... 🤣🤣
Aber das Gerät ist wirklich super 😳 kann das Gerät auch Kaffee kochen? Weil wegen USB-Schnittstelle 🤪
Nein, Spaß bei Seite...super klasse Video von ""der Gerät"" 😊👍👍
Das geklicke und geklackere in dem Gerät, hört sich an, als wenn das Benning Gerät gleich direkt das Prüfprotokoll ausdruckt und man das Ergebnis wie ein Kassenbon unterhalb des Gerätes abreißen kann 😄😄
Ich wünsche dir einen schönen Abend, bleib so wie du bist und ich freue mich schon auf die nächsten vielen Videos 😎
Ganz viele liebe Grüße Andi
🥒😁🙃✌
Hallo Markus ich habe jetzt auch endlich einen Gerätetester und arbeite mich in die 0701/0702 ein.
Ich habe jetzt denn Fall das ich an zwei Werkzeugmaschinen bei der Schutzleiterwiderstandsmessung einen Diodeneffekt habe.
Sprich das Gerät misst mit Gleichstrom und in die eine Richtung ist der Widerstand TOP (0,1Ohm) und umgekehrt jenseits von 1 Ohm.
Wie ist dieses Ergebnis zu werten? Gilt das als bestanden oder nicht? Das Gerät hat keine Option mehr als die üblichen 0,2A Messstrom zu nutzen.
Hallo Markus, könntest Du einmal erklären wann mal bei der R-Iso Messung die 500v und wann die 250v zum Einsatz kommen. Bin mir oft nicht sicher ob eine Elektronik im Gerät verbaut ist die ich damit zerstöre.
Gerade auch IT Geräte.
Moin Markus, schönes Video. Wie wird das eigentlich mit elektronischen Geräten gemacht, wie PC- Schirme. Werden da nur die Netzteile und Kabel geprüft und der Bildschirm eigentlich gar nicht? Bei der Prüfung muß das Gerät ja eingeschaltet werden, wie geht das wenn da nur ein elektronischer Taster dran ist?
Bei uns ist es so, das das Kaltgerätekabel und das Netzteil getrennt geprüft wird. (Es könnte ja wer umräumen bzw. sich das Kabel für was anderes "ausborgen" wenn jemand im Urlaub ist bzw. das Kaltgerätekabel für einen neuen Monitor einfach weiter nutzen, um den Kabelbaum am Schreibtisch nicht auftrennen zu müssen...
Wenn das Netzteil i.O. ist, ist die Gefahr, das leitfähige Teile vom Monitor unter Spannung stehen bis auf wenige Ausnahmefälle relativ gering (z.B. bei Laptops und thin clients mit Netzteilen ohne Schutzleiteranschluss, kann es durch den Schirm im VGA/DVI/HDMI/DP /USB-C Kabel an Metallteilen des Monitor trotzdem "krabbeln" , da über den Schirm beide Gerätemassen miteinader verbunden sind).
Da auch bei den Laptop bzw. Thinclient der max. Ableitstrom einzuhalten ist, stellt dies aber keine Gefahr dar, solange dieses Netzteil keinen Fehler aufweisen.
@@Chemnitzsurfer Danke, also werden die gar nicht getestet, denn bei dem Test werden doch Mal eben 500V durchgeschickt und das Gerät wäre dann hinüber?
@@roywobser5036 Der Monitor selber wird ja (je nach Modell ) mit irgendwas zwischen 12 und 24V versorgt und damit theoretisch SK III (Schutzkleinspannung)
Selbst bei 250V DC würde ich nicht meine hand ins Feuer legen, dass da nicht irgendwelche Entstörkondensatoren sterben. Deshalb kannst du ja bei IT Geräten auch auf die Isolationsprüfung unter bestimmten Voraussetzungen verzichten.
@@Chemnitzsurfer Und wie ist das bei einem Fernseher? ist doch Schutzklasse 2, der lässt sich doch zur Prüfung gar nicht einschalten? Und PC's werden dann nur die Netzteile auch geprüft und innen alles abgeklemmt? Ich frage, weil ich ein Benning ST710 habe und es gerne auslasten möchte, ohne etwas zu zerschiessen. Waschmaschine oder Trockner haben ja auch nur diese elektronischen Schalter. Bei Werkzeugen ist das alles nicht das Problem.
@@Roy-gz2wx Die Ableitstrommessung kannst du ja mit Netzspannung machen und Riso würde ich auch nur mit 250VDC machen.
BENNING ST 725 im Netzbetrieb:
-
Das BENNING ST 725 unterbricht den Prüfablauf nach der RISO-Messung und fordert den
Anwender durch eine blinkende Anzeige „ILEAK“ auf, die 230 V Netzspannung auf die Prüf-
steckdose 1 zu schalten. Vergewissern Sie sich, dass der Prüfling gesichert ist und drücken
Sie die
-Taste 4, um den Schutzleiterstrom im Differenzstromverfahren zu messen.
-
Die Messung des Schutzleiterstromes (Differenzstromverfahren) startet nur bei korrekt an-
liegender Netzspannung.
Nach einer Messzeit von 5 Sekunden oder durch eine erneute Betätigung der Taste 4 wird
das Netz umgepolt und der Schutzleiterstrom wird mit umgepolter Netzspannung („L/N“ -
„N/L") gemessen. Der höchste Messwert beider Messungen wird angezeigt.
Falls der Schutzleiterstrom kleiner als der zulässige Grenzwert ist, erscheint ein Haken
neben
dem ILEAK-Symbol.
Die Gesamtprüfung gilt als bestanden, wenn das Symbol „PASS“ im Display erscheint.
Wenn du der Meinung bist, das du eine längere Messzeit brauchst, kannst du auch auf eine 2x5 min Messung umschalten.
Hinweis zur Messung des Berührungsstromes im Netzbetrieb:
-
Bei der Berührungsstrommessung im direkten Messverfahren darf kein Teil des Prüfobjektes
eine Verbindung zum Erdpotential haben. Das Prüfobjekt ist isoliert aufzustellen. Ansonsten
könnten Ableitströme gegen Erde das Messergebnis beeinflussen.
-
Die Messung des Berührungsstromes ILEAK kann alternativ auch als Dauermessung (max.
2 x 5 Minuten) durchgeführt werden. Drücken Sie hierzu die Taste 4 für ca. > 5 Sekunden
um die Dauermessung zu starten. Nach 5 Minuten erfolgt die Umpolung der Netzspannung
(„L/N“ - „N/L") automatisch. Durch eine frühere Betätigung der Taste 4 kann die Umpolung
der Netzspannung manuell durchgeführt bzw. die Messung durch eine weitere Betätigung
der Taste 4 beendet werden.
Zu 29:04- Ja, würde mich freuen wenn es noch ein kurzes Video zur Software gäbe. Ich bin mit meinem ST725 auch vollkommen zufrieden. Allerdings muss ich zugeben das die Software bei mir Probleme beim Auslesen macht. (z.b. steht in der CSV Tabelle "RPE Wert 0 RPE Einheit 16 RPE Ergebnis Ohm....)
P.s. Gutes Video, hab da nix zu bemängeln :-)
Tolles Gerät und super Preis- Leistungsverhältnis, habe ich mir jetzt auch zugelegt.
Hast du für die Prüfprotokolle eine gekaufte Software?
Hi , ja verwende noch ES Control von Beha , bin gerade am umsteigen auf die Benning Software vom IT200. SG
Markus was berechnest Du beim Kunden für so eine Prüfung wenn Du auch Kohlen, Leistungsaufnahme usw. prüfst
Messergebnisse abspeichern -> übertragen ok. kommst du mit den Benning Protokolvorlagen klar? Da habe ich Schwierigkeiten mit den Makros. Ich brauch die eigendlich auch nicht, aber geht es ohne? Sprich: ich bekomme die Messdaten nicht ordnungsgemäß in das pdf Protokoll.
hallo markus, du sagst du brauchst den schutzleiter damit der fehlerstromschutzschalter auslösen kann. ich hab immer gedacht, der rcd vergleicht den hin mit dem zurück strom und löst aus, wenn er da einen unterschied feststellt. (normal die 30mA). wenn ein teil dein kabel verletzt, fliesst ja ein fehlerstrom und der fid lösst aus. eigentlich brauchst du den grüngelben da nicht. wenn ein nichtleitendes teil drauffällt, wirst du es jedenfalls merken, denn ein kleines kunststoffteil/brett wird dem kabel "nix tun" gruss rudolf
Ohne Schutzleiter in der Zuleitung würde der RCD nur bei einen Isolationsfehler, bei dem auch die äußere Isolierung beschädigt ist und es zu einen Erdschluss kommt auslösen.
Wenn die Leitung mit internen Schutzleiter z.B. durch ein Quetschung (weil was schweres drauf fällt) intern beschädigt wurde, ist halt der zusätzliche Schutz, dass dann auch der RCD nun mit auslöst.
Hallo Markus, wenn du den Schukostecker in das Prüfgerät einsteckst wird das Messgerät das erkennen und aus der Schutzklasse 2
die Schutzklasse 1 machen. Somit ist höchst wahrscheinlich der Berührungsstrom nicht messbar.
Gutes Video, schönes Gerät 🤣 ich habe das auch… nur schade, daß der zugehörige Drucker so teuer ist…
Der Drucker ist frech teuer, 600 Euro das ist schon ziemliche Abzocke. Unterm Strich kann das Ding ausser Bluetooth nicht mehr als ein alter Gameboy Drucker. Der kostete umgerechnet 50 Euro .......
Wie soll ich das verstehen, das Gerät wird beschädigt wen der Stecker nicht mit dem weißen Punkt nach oben eingesteckt wird ? ( Wechselspannung ? ) Woher weiß das Gerät dann ob Du den Netzstecker richtig in die Steckdose gesteckt hast. Da solltest Du noch einmal nachlesen kann ich mir nicht vorstellen, aber wir nutzen auch nix von Benning. Es gibt seit Jahren verpohlungssichere Netzstecker und Benning reicht ein weißer Punkt auch nicht schlecht...🙂
Der Stecker der Netzanschlussleitung ist in die Buchse 11 des BENNING ST 725
nur in einer Position einsteckbar (siehe weiße Markierung). Üben Sie auf den
Stecker der Netzanschlussleitung keine Kraft aus, um Beschädigungen am
BENNING ST 725 zu vermeiden.
Moin Markus.
Super das Video .
Sehr interessant zu sehen wie eine Überprüfung von Maschinen gemacht wird 👍👍👍👍
Was ick mal fragen wollte, wolltest du nicht mal ein Video zeigen wie du deine Saftkiste umbaust ??
Lg Thomas
Schönes Video und gut erklärt. "Ich muss nicht alles Wissen. Ich muss nur Wissen wo es steht." Habe ich bei der Bundeswehr gelernt. 🤣😉😘 Arbeitet Ihr beide auf der Baustelle überwiegend mit Papier oder nutzt Ihr auch schon Laptop oder Tablet für die Direkteingabe? Klar, sollte schon Staubfrei dafür sein. 😁
Machst du nen Video zu einem CEE 16A Gerät?
Hi Markus bin Heute auf dein Kanal gestoßen. Ich hab auf der Arbeit das gleiche Messgerät bekommen, finde es auch super. Kannst du mir eine tip geben wie Ich PC und Drucker Messen muss mit dem Benning ST725. Kanal wurde direkt abonniert.
Hi und vielen Dank für das Abo 🙂 Ganz ehrlich habe ich da keinen Tipp für dich , da ich das ST725 noch nicht so lange habe und mit Drucker und PC Messen habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt . Werde ich aber noch machen müssen sollen 🙂Tun Dürfen . Tut mir jetzt leid , das ich dir da nicht weiterhelfen konnte , aber lieber eine Ehrliche Antwort als Blödsinn erzählen . SG Markus
Danke für die ehrliche Antwort
Hallo Markus, ich finde das Video zum Bennig ST 725 super !
Doch könntest du, wenn du einmal bei Hilti es zeigst, auch bitte mal das Thema Prüfling mit PRCD ansprechen. Habe jetzt bei der Handwerkskammer den Lehrgang zur Elektrofach für FFT absolviert, mir ein Bennig ST 725 gekauft und komme beim Testen von z.B. der Kernbohrmaschine DD250 nicht weiter.
Du erklärst das alles super, doch hier scheiter ich leider bei dem Thema ... unter Spannung testen.
Ich habe den Mitarbeiter bei uns in der Firma immer bemitleidet, wehe ein Gerät war nicht mehr im Büro oder ein neues was nicht gemeldet war. Er war froh das irgendwann eine Regelung gekommen ist, zumindest Steckernetzteile nicht mehr zu prüfen sind.
Erkennt das Benning nicht anhand des Schukostecker welche Schutzklasse vorliegt und würde dieses Gerät nach Schutzklasse 1 im Automatikmodus prüfen? So kenne ich das von früher...
Der Schukostecker ist der Knackpunkt (Erkennung SKI). Wenn es ein Konturenstecker wäre (SKII), könnte es funktionieren falls es das Prüfgerät dedektiert.
Zweiiiiterrr 😄👍
Heyho,
habe mir das ganze Video angesehen und weiß sofort das H07RN-F zwar für Baustellenwerkzeuge meist genommen wird.
Über die wirkliche Bedeutung wird komischerweise sehr selten gesprochen.
H - Harmonisierte Leitung
07 - zugelassen für Nennspannung 450 V Spannung zwischen Außenleiter
R - Isolierung der Adern aus Natur- und synthetischem Kautschuk
N - Mantelwerkstoff Chloropren-Kautschuk
F - feindrähtig, flexibel
nun der Vergleich H05RN-F:
H - Harmonisierte Leitung
05 - Nennspannung 300/500 V - zugelassen für 300 Volt Spannung zwischen Außenleiter und Schutzerde (PE) und 500 Volt Spannung zwischen den Außenleitern
R - Isolierung der Adern aus Natur- und synthetischem Kautschuk
N - Mantelwerkstoff Chloropren-Kautschuk
F - feindrähtig, flexibel
Nun stell ich mir die Frage wann ein 230V Betriebsgerät eine Nennspannung von 450V erreicht??
Warum dann also eine höherwertige Leitung wählen als eigentlich nötig, die Isoliereigenschaften vom Mantel und der Ader sind sind Identisch zum H07RN-F
Nun kann ich noch den Vergleich mit einer H05RR-F:
H - Harmonisierte Leitung
05 - Nennspannung 300/500 V - zugelassen für 300 Volt Spannung zwischen Außenleiter und Schutzerde (PE) und 500 Volt Spannung zwischen den Außenleitern
R - Isolierung der Adern aus Natur- und synthetischem Kautschuk
R - Mantelwerkstoff Natur- und synthetischem Kautschuk
F - feindrähtig, flexibel
Auch hier ist die Frage ab wann man von einer geringen, mittleren und ab wann man von einer hohen mechanischen Belastung redet, eine eindeutige Zuordnung / Definition ist mir nicht bekannt.
Weiterhin finde ich es sehr bedenklich die 2-polige Leitung gegen eine mit PE zu tauschen.
Hier wirst du ab dem Zeitpunkt zum Hersteller und die volle Haftung liegt bei dir, einzig aus dem Grund das eine andere Leitung verwendet wird als in der Zulassung steht.
Wenn dir etwas die Leitung beschädigt und ein Kurzschluss produziert löst der LS Schalter innerhalb 0,2s aus (je nach Ik).
Sollte nur ein Leiter beschädigt sein und Strom anderweitig ableiten, löst der RCD aus - Summe aller zu- und abfließenden Ströme ist unterschiedlich.
Klar du hast einen zusätzlichen Leiter der auch einen Fehlerstrom ableiten kann, muss aber nicht der fall sein sobald nur eine Ader beschädigt ist.
Hinzu kommt noch die ASR, die auch vorschreibt das vor jeder Benutzung das Gerät auf äußerliche Schäden durch Sichtprüfung zu prüfen ist.
Sorry für den Gesprächsstoff nun, nur bei diesem Thema spring ich immer im Dreieck...
@@zoom_h2625 "Werden andere Leitungsbauarten verwendet, müssen diese, den vorherrschenden Umgebungsbedingungen entsprechend, eine mindestens gleichwertige Beständigkeit gegenüber Wasser, mechanischen und thermischen
Einwirkungen aufweisen (siehe auch Abschnitt 6.1)."
Da der Isolierstoff genau der selbe wie bei einer H07RN-F ist wird ganz einfach eine Gefährdungsbeurteilung geschrieben. Wozu an einem 230V Wechselstromverbraucher eine H07 Leitung wählen? Ich habe nur einen Außenleiter und kann hier entsprechend keine 450V zwischen Außenleiter-Außenleiter haben...
"Bis zu einer Leitungslänge von 4 m ist als Geräteanschlussleitung auch die
Bauart H05RN-F oder H05BQ-F zulässig, soweit nicht die zutreffende Gerätenorm die Bauart H07RN-F fordert"
soviel zum Thema DGUV nicht gelesen....
@@christophermuch9617 Die Schlitzmaschine hat die Anwendungskategorie K2….
@@zoom_h2625 und nur weil hier die mechanische Beanspruchung auf hoch geschrieben steht wählt man noch lange keine H07... Es geht hier einfach ums Prinzip, ich würde gerne wissen wieso ein Wechselstromverbraucher 230V so überdimensioniert werden soll das hier 450V zu Grunde gelegt werden.
Auch in der DGUV wird unter der K2 folgende Ausnahme geregelt:
"Bis zu einer Leitungslänge von 4 m ist als Netzanschlussleitung für handgeführte Elektrowerkzeuge auch H05RN-F oder H05BQ-F zulässig, soweit nicht die zutreffende Gerätenorm die Bauart H07RN-F fordert. Für Handleuchten ist als Netzanschlussleitung bis zu einer Leitungslänge von 5 m die Bauart H05RN-F oder H05BQ-F zulässig."
Nun bezweifle ich stark das die Schlitzfäse eine derart lange Anschlussleitung hat!
Am Ende sind es alles keine Dinge die in Stein gemeißelt sind.
Wenn ich eine entsprechende Gefährdungsbeurteilung zugrunde lege in der ausgeschlossen wird das an diesem Gerät keine Außenleiter-Außenleiter-Spannung von 450V anliegen können, einen anderen Unterschied zwischen einer H07RN-F und einer H05RN-F gibt es nicht!
Heutzutage kann das ja jeder messen, da angezeigt wird OK oder nicht OK. Wissen aber nicht wirklich, was sie tun. Wir haben in der Ausbildung die Grenzwerte auswendig lernen dürfen und alles manuell gemessen. OK ist das Gerät dann, wenn es innerhalb der gerlernten Werte ist.
smile kaffee ist immer gut prooost
Markus, Sie machen eine gute Arbeit. Aber die Wiederholungsprüfungen 0702 und Prüfungen nach Reparatur 0701 ist nicht Ihre stärke. Nebenbei ist dieses Bennig nicht gerade der Brüller für Prüfungen nach VDE071/0702. Bitte mal bei Gossen Metrawatt nachschauen, die Sekutest ST-Pro-Reihe sind Top-Prüfgeräte. Wir hatten schon sehr viele Prüfungsunternehmen in unseren Häuser und alle arbeiteten mit der Sekutest-Reihe. Bitte einmal diese Rosarote Benning Brille absetzen. Benning baut bestimmt gute Geräte wie zum Beispiel das Schutzmaßnahmengerät IT 200.
Kommt halt immer drauf an, wie viele Geräte man prüfen und verwalten will. Wenn man ne mittelständische Firmqa hat, wo die DGUV-3 immer Wochen dauert, dann würde ich auch zum Fluke 6500 oder das SECUTEST ST PRO mit der jeweiligen Geräteverwaltung über Strichcode oder beim BENNING ST 760+ via RFID Tag.
Wir machen für ein großes Industrieunternehmen hier im Raum Chemnitz die DGUV-3, da sind mit dem Fluke drei Mann das ganze Jahr in einen Betriebsteil beschäftigt.
Wenn man wie Markus eine Zweimannfirma mit wenn es hochkommt 100-150 prüfpflichtigen Geräten hat, lohnt sich es sich meiner Meinung nach nicht dafür z.B. 2000€ für das Fluke oder die 5000€ was das SECUTEST im Set kostet auszugeben. Da reichen dann diese einfachen Geräte der 500€-800€ Preisklasse wie halt das Voltcraft GT 6000 , das TESTBOY TV 465 , das GMW TG BASIC 1 oder das Benning ST 710 bzw. ST 725 vollkommen aus.
Das Benning Messgerät ist doch mehr als ausreichend. Es erfüllt die Normen und sichert einen Rechtlich ab. Testgeräte wie die von Gossen oder Fluke sind für Leute die das beruflich häufig machen und bei einem Laptop inklusive externem Netzteil und Zuleitung auch gerne mal 3 Messungen in Rechnung stellen. Dann habe ich so ein Gerät auch in einem Monat wieder raus.
❤❤❤❤👍👍👍👍
Nebenbei: Spätestens, wenn die Maschine mal beim Hilti Service ist, wird die Leitung gegen die Originale ausgetauscht.
Als ob ein Elektriker sein Werkzeug zum Hersteller einschickt. 🤣🤣🤣🤣🤣🤣😘
Ah, das ist schon sehr Grenzwertig was Du da machst! Durch Deine Änderung wirst Du nicht nur quasi zum Hersteller, sondern mit dem einführen des Schutzleiters in das Gerät veränderst Du die Schutzklasse. Ist ein dämliches Thema, ich weiß, über Sinn und Unsinn kann man auch Stundenlang diskutieren, ist aber so. Wenn Du die Maschine nach Hilti zur Reparatur schickst, bekommst Du sie mit der Originalen Zuleitung (2-Adrig) zurück, da sie nicht mehr der entsprechenden/urspünglichen Konformationserklärung entspricht.
Zum Meßgerät:
Um vereinzelte Prüfungen zu machen ist dies sicherlich OK. Aber, wenn Du von 1800 Geräten sprichst empfehle ich Dir das ST755 bzw. ST760, wenn Du auch Schweißgeräte testen muß.
Arbeite inzwischen seit 2010 mit dem Vorgängermodell ST750A und das ist Mega. Privat habe ich den ST750 und ST755, auf der Arbeit warte ich gespannt auf den ST 755. Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten legst Du einmal im Tester die Prüflinge, inklusive Messvorgang an und der Tester führt bei erneuten aufruf des Prüflings immer wieder die gleiche Messung durch, ohne das eine Änderung im Tester gemacht werden muß. Alternativ schau nach dem HT Instruments HT 700, den das ist der eigentliche Hersteller. Genauso wie der Hersteller von Deinem Benning IT200 die Firma Metrel ist. Hier dürfte es sich um einen umgelablten MI3155 oder MI3154 handeln.