Ein Grundeinkommen muss bedingungslos sein. Übrigens Ben. Ich kann dir, als jemand der Philosophie studiert hat, nur empfehlen Jäger,Hirten,Kritiker von Precht zu dem Thema rund um das BGE und Digitalisierung zu lesen. Es ist eine wunderbare Analyse unserer Zeit und seine Utopie eine die wahrhaft humanistisch und nicht neo-liberal ist. Würde mich interessieren was du von dem Buch hältst.
@@asapeazyxoxo2528 Ich würde das BGE ab 18 voll ausbezahlen und und an Kinder zur Hälfte. Aber auch ich kann die Sorgen von Richard David Precht teilen, dass Menschen nur Kinder bekommen wollen, um das BGE zu kassieren. Deswegen würde ich das BGE für Kinder nur an 2 Kinder pro Person ausbezahlen. Natürlich muss man Mehrfachgeburten berücksichtigen und dass allgemeine Bevölkerungswachstum Insbesondere in Hinsicht auf unsere endlichen Rohstoffe. Just 4 Info. Derzeit stagniert der Bevölkerungszuwachs in Europa, was ich gut finde. Gleichzeitig wird sich natürlich der Altersdurschnitt der Bevölkerung erhöhen, was dem ensprechend Probleme mit sich bringt.
Deswegen wehrt diese sich auch so dagegen. Hätte die Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten gezahlt, ähnlich wie in Skandinavien (Außer Finnland) , wäre die Diskussion um ein BGE niemals entstanden...
Im Gegenteil, "die Wirtschaft" sagt: "Du hast doch das BGE, wovon du lebst, ich kann dir leider nicht so viel zahlen, weil ich jetzt soviel Steuern zahlen muss (BGE sei Dank).
@Svetlana Blinova wenn es das BGE gibt, wollen ALLE nur noch mit Dir spielen 🤩und nix mehr arbeiten. Die Frage ist, willst Du dann noch spielen (gegen Bezahlung vermute ich) oder lieber auf der faulen Haut liegen?
@@RiccardoSchuhmann Das genaue Gegenteil ist der Fall. BGE bedeutet in allen Fällen 180° Machtumkehr gegenüber Dritten, unter / in einer BGE Gesellschaft gilt die simple Regel: Wenn du als Unternehmen / Betrieb in einer BGE etablierten Gesellschaft haben willst das für dich etwas getan wird oder anderswertig anstrengende, gefährliche und schmutzige Arbeiten gemacht werden, dann gibts nur 3 Möglichkeiten: 1. Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeitszeit 2. Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt. 3. Tu es selbst. Ausbeutung unter menschenfeindlichen Arbeitsbedingungen, die der partizipierende Mitarbeiter nicht gestattet, wären vollständig unmöglich. Unter BGE entwickelt sich erstmalig in der Menschheitsgeschichte ein absolut erhrlicher Konsummarkt zum einen, zum anderen ein absolut ehrlicher Arbeitsmarkt, überflüssige Branchen gehen durch eine erstmalig ehrliche Marktbereinigung ein / verschwinden vollständig, darunter das gute alte Beispiel von Massentierhungsbetrieben, kein junger Mensch in Öko und Klimakrisenzeiten würde sich unter BGE noch in solch ekligen, umweltschädlichen, klimaschädlichen und tiewohlleidschädlichen Betrieben einfinden, solch absurden Phänomene / Geschäftsideen verschwänden komplett, Dank BGE. Fazit: Das Emanzipatorische BGE, welches klar definiert ist und durch nichts ad absurdum geführt werden könnte, sprich die Emanzipatorische Befreihung jedes einzelnen Bürgers vom Zwang zur Aufnahme häufig heute werterschiebender Erwerbsarbeit unter der Gefahr bei Ablehung in einen stigmatisierenden ALG II / Bürgergeld / Hartz V Apparat zu rutschen wären aufgelöst und setzt im Zuge des Klimawamdels under Ökokriese neue Standards im Sozialen Miteinander und bewirkt ein fundamentales Upgrade auf eine reseliente Demokratie 2.0 durch alle Instanzen der Gesellschaft.
Einer der Punkte an denen wir wohl kaum vorbeikommen werden. Deshalb sollten wir möglichst früh damit anfangen uns zu überlegen wie wir das bedingungslose Grundeinkommen umsetzen und nicht ob überhaupt.
Finde zu euren Themen wie dem BGE und der Modernisierung unseres Schulsystems hat Steve Jobs mal etwas ganz passendes gesagt: “When you grow up you tend to get told that the world is the way it is and your life is just to live your life inside the world. Try not to bash into the walls too much. Try to have a nice family life, have fun, save a little money. That's a very limited life. Life can be much broader once you discover one simple fact: Everything around you that you call life was made up by people that were no smarter than you. And you can change it, you can influence it… Once you learn that, you'll never be the same again.” Auch wenn man sich mal die Ursprünge unseres aktuellen Schulsystems anguckt, sieht man dass es eigentlich an die damaligen Ansprüche an die Ausbildung von Fabrikarbeitern ausgerichtet wurde (deshalb auch die Klingel, die systematischen und getakteten Stunden, die Ausrichtung der Tische und Stühle, sowie das Bearbeiten von klaren Aufgaben des Lehrers und damit Vorgesetzten). Für die Kinder der nächsten 50-100 Jahre sehen die Ansprüche in der Arbeitswelt jedoch gaaanz anders aus, zumal aktuell sowieso noch niemand die zukünftigen Herausforderungen in der Arbeitswelt abschätzen kann. Nur ist klar, dass Kinder Selbstmotivation und Selbstvertrauen lernen müssen, um mit der Unsicherheit in der Zukunft klarzukommen. Ups, vom Thema im Video abgeschweift
Sorry Leute, Zugegeben habe ich euer Video noch nicht gesehen. Das werde ich gleich erledigen. Aber ich muss und möchte erstmal bemerken, dass ich eure Frage im Titel echt schlecht gestellt finde, denn ich denke nicht, dass finanzielle Unabhängigkeit und daraus folgende Selbstbestimmtheit bedeuten, dass niemand mehr arbeiten geht, da der Mensch ein grundlegend sich nach Selbstverwirklichung und somit auch nach Arbeit bzw. Berufung sehnendes Wesen ist. Ich hoffe, dass auf diese Eindimensionalität eurer Suggestivfrage eingegangen wird in eurem Beitrag, den ich mir jetzt ansehen werde.
So wie die Vereinigten Staaten von Amerika könnte es die Vereinigten Staaten von Europa geben. Mit einer einigen Armee. Die Milliarden die eingespart werden könnten das bedingungslose Grundeinkommen finanzieren. Außerdem sollten genügsam lebende Menschen steuerlich profitieren. Mit steigendem Verbrauch steigende Gebühren. Zum Beispiel beim Wasser und Stromverbrauch.
Wow. Das nenne ich mal eine treffende Analyse! Wer sich schon so viele 'Informations'-Videos über das BGE angeschaut hat wie ich, der erwartet automatisch irgendwo im Beitrag anekdotisches Halbwissen a la 'Die Finanzierbarkeit ist fraglich'. Nicht so hier! 11:33 Minuten sauberste journalistische Arbeit. Dafür gibts ein Like und ein Abo.
Zeit, sich wieder mit dem Sozialismus/Kommunismus zu beschäftigen. Es wäre genau die richtige Gesellschaftsform, für den Fall, dass wirklich alles von Maschinen/Computern gemacht wird. Zu Stalins Zeiten und der DDR-Zeiten war die Produktivität noch zu schlecht. Jetzt wäre vielleicht die Zeit gekommen, wieder etwas in der Richtung auszuprobieren.
Vielleicht könnte man das Geld auch nutzen, um Bildungsangebote speziell für Arbeitssuchende deutlich günstiger zu machen. Die Bundesagentur für Arbeit hat zwar schon solche Programme, aber so wie ich das schon mitbekommen habe, müsste diedez vereinfacht werden und leichter zugänglich für die Leute sein.
Diese Bundesagentur für Arbeit entspricht etwa dem Arbeitsmarktservice in Österreich und dort gibt es zwar Kurse für Arbeitssuchende, die sind aber grottenschlecht.
Wirklich toll erklärt, der Ben sollte Journalist werden ;-). Hier im Zweiten kurzen Absatz will ich der Person hinter der Kamera huldigen, die sicherlich einen alles andere als marginalen Teil zum Video beiträgt aber (da er auf der "falschen" Seite der Kamera steht) viel zu wenig Beachtung bekommt. Danke dafür lieber Jonas, Mark, Philipp oder doch vielleicht Jeff?
Ben ist eigentlich schon Journalist, oder besser: Reporter. Du kannst ihn auf dem Kanal "reporter" hier auf RUclips öfter mal sehen. Sehr empfehlenswert!
@@attheedge9000 Oh man das ist mir jetzt peinlich... Das mit "der Ben sollte Journalist werden." sollte ein Witz sein, da mir (und ich glaube den meisten anderen auch) bekannt ist das er Journalist ist. Ich bin halt einfach sehr sehr unlustig deswegen erkennt man das manchmal nicht :S. Trotzdem adelt es deinen Charakter, dass du mir es erklärt hast :-).
Nicht nur das, folgende Aspekte sind unmittelbar durch BGE erwartbar: -exorbitant Demokratie und gemeinwohlstärkend -bedingt absolute Chancengerechtigkeit (die absurde "Klassendebatte" gäbs nicht mehr / Schichten gäbs nicht mehr -"gender pay gap" wäre aufgelöst (Frauen verdienen nie wieder weniger als Männer) -Schwarzarbeit wäre aufgelöst und überflüssig was weniger Kriminalität, weniger Rechtsarbeit und mehr Transparenz ermöglicht. -Durch weniger Kontrollbedarf und -möglichkeit der mit BGE selbständigeren MitarbeiterInnen sinkt die Manipulierbarkeit. Das stärkt den einzelnen Menschen in seiner Selbständigkeit und Entscheidungsfreiheit. -gesetzliche Arbeitsplatz-Regulierungen werden obsolet -gesetzlichen Kündigungsschutz wird obsolet -gesetzlicher Mindestlohn wird überflüssig, da jeder souverän verhandeln kann -gesetzliche Rente / der Generationenvertrag ist Teil der Deutschen Geschichte / aufgekündigt -der Staat greift nicht mehr durch Sozialprogramme in die Personenrechte ein - die Menschen werden mündig -der Staat braucht keine Kriterien vorgeben und kontrollieren, bevor er Geld gewährt. Das macht die heutige Bürokratie überflüssig -Menschen, die gerne arbeiten, arbeiten produktiver und sind weniger krank -Es besteht mehr Anreiz, gute Roboter zu entwickeln, die ungeliebte Arbeit übernehmen -Es stärkt den Unternehmergeist und mindert die Angst vor Selbständigkeit -Menschen können sich vermehrt kreativen, koordinatorischen, künstlerischen, solidarischen oder handwerklichen Arbeiten widmen, die sie gerne tun und die nicht von Robotern erledigt werden können. Das steigert die Performance und verbessert die Ergebnisse. Dies war nur ein Bruchtteil der Vorteile eines BGEs auf eine Gesellschaft.
@@systemuhr Ich finde bei einer Auflistung wie dieser, sollten nur stichhaltige Gründe genannt werden. Ich bin auch für ein BGE, daher halte ich Pauschalisierungen nicht für einen so guten Schritt - verdeutlicht an ein paar Beispielen: "exorbitant Demokratie und gemeinwohlstärkend" -> Wie führt es zu einer 'automatischen' Demokratiestärkung? Das kann ein begleitender Effekt sein, je nach Vorgehensweise, kommt aber nicht automatisch mit - gleiches gilt für die Stärkung des Gemeinwohls. -> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE. "bedingt absolute Chancengerechtigkeit (die absurde "Klassendebatte" gäbs nicht mehr / Schichten gäbs nicht mehr" - Klingt wie ein Fiebertraum. Ein BGE kann darauf einen Einfluss haben, aber weiterhin gäbe es "Schichten"/"Klassendebatten", weil es weiterhin Leute gibt, die sehr viel mehr verdienen als andere und dadurch andere Möglichkeiten haben. -> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE. ""gender pay gap" wäre aufgelöst (Frauen verdienen nie wieder weniger als Männer)" - Alle hätten ein BGE - wieso ändert dies etwas am Gehalt? Mag man zum Thema stehen, wie man möchte, aber ein möglicher Unterschied im Gehalt wird durch ein BGE doch nicht automatisch weggehen. -> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE. "Schwarzarbeit wäre aufgelöst und überflüssig was weniger Kriminalität, weniger Rechtsarbeit und mehr Transparenz ermöglicht." - Vielleicht in einer Welt, wo Leute dann ein 'genug' kennen, aber nicht in unserer Realität. Du kannst ohne zusätzliche Steuerabgaben ein gutes Stück dazuverdienen? Überzeugt sicher die eine oder andere Person - ob mit BGE oder ohne. -> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE. ..und das waren nur die ersten 4 Punkte und nur ein Bruchteil der Kritiken daran. An einigen Punkten sind Teile wahr, teilweise aber auch da unabhängig von einer BGE-Einführung, weil es andere Faktoren sind, an denen gearbeitet werden muss (mit oder ohne BGE).
@@cidar4750 Hallo, ich sehe meinen Beitrag gar nicht mehr, falls du das hier liest, kannst du ja mal reagieren, damit ich nicht umsonst antworte, wie so oft geschehen, RUclips scheint Beiträge einfach verschwinden zu lassen.
Das Grundeinkommen könnte durch eine Digital- und Finanztransaktions-Steuer finanziert werden. Es müsste halt von der Politik gewollt und gegen die Lobbies durchgesetzt werden. Auch sollte das Grundeinkommen nicht bedingungslos sein. Besser wäre es, wenn Personen quasi eine einfachere direkte Finanzierung für ein selbst gewähltes Projekt zu erhalten (z.B Startup, oder auch Kindererziehung oder Pflege). Die Finanzierung wäre für jeden Gleich und die Höhe müsste kalkuliert werden, aber mit diesem Model würden Personen das Geld erhalten, dafür dass sie etwas tun. Soziale, gemeinnützige und kreative Arbeit wird so gefördert und gefordert. Edit: Die Höhen der Zahlungen könnten auch gestaffelt werden, abhängig von Umständen der Person. Z.B. drei Staffelung für einmal hilfsbedürftige, mässig bedürftige mit Arbeit und arbeitende Personen mit lebensfähigem Gehalt (nochmals gestaffelt). Nur ne Idee, aber wäre doch möglich. Digitalsteuer wäre halt für Google,Facebook und Co zu bezahlen. Sie verdienen an Werbeeinahmen und unseren Daten, also sollte das versteuert werden können. Finanztransaktions-Steuer betrifft halt die Banken. Diese wäre jedoch unwahrscheinlich, da die Politik Frankfurt als künftige Finanzhauptstadt von Europa nicht gefährden möchte.
Ja eben, diese Lobby der heutigen Hauptnutznießer des Systems ,,ist der grösste Gegner des BGE. Und immer daran denken, das BGE würde individuelle Freiheit , samt freie Wohnortwahl. .... und das ist von den Dinosauriern, wie Kirche und Co. nicht erwünscht. ..
Das wäre eine Mogelpackung, die wieder an massig Bürokratie und sinnloser Verwaltungstätigkeit geknüpft ist (welche gegen uns werkelt und uns den Zugang zum sowieso benötigten Einkommen erschwert). Anträge, ellenlanges Nachweisen, Bevormundung usw. Die Arbeitswelt wäre dabei kaum angetastet. Erst das echte BGE gibt dem einzelnen Menschen Freiraum und erfüllt die Grundrechte tatsächlich. Nur so können die Probleme, die über Jahrzehnte in der Politik besprochen werden (leider bleibt es dabei), auch angegangen werden. Nämlich von den Betroffenen selbst. Also von echter demokratischer Bewegung und Dynamik. Nicht wie heute. Zum Thema Gerechtigkeit habe ich hier auch einen Kommentar verfasst. ...
Stimme dir zu, dass mein Vorschlag nach viel Bürokratie klingen kann. Allerdings wäre eigentlich bis auf die Überprüfung der Höhe der Ansprüche keine wirkliche Bürokratie nötig. Zumindest hatte ich das nicht eingeplant. Um die Bürokratie zu vermeiden bzw. einzugrenzen, könnte der komplette Prozess unkompliziert digital ablaufen (Antrag, Prüfung etc.). Das würde die langsame Bearbeitungszeit der Sachbearbeiter umschiffen und insbesondere durch eben die neuen Technologien (wie AI, Blockchain etc.) durchaus in den kommenden 5 Jahren umsetzbar, falls der Mut und Wille bestünde. Zum Punkt der Bevormundung (ich glaube du meintest da die Höhe der Ansprüche bezogen auf die Tätigkeit) würde ich sagen, dass in der Realität sicherlich nicht jeder die selbe Zahlung zum Überleben benötigen wird. Jemand wie ich, der ein Wirtschaftsstudium mit Statistik/Informatik Fokus abschließt, sollte sich nicht auf freies Geld vom Staat ausruhen. Andere Personen die ihren Lebensweg anders begonnen haben, werden es ggf. nicht so einfach in den neuen Marktbedingungen haben, weshalb sie höhere Zahlungen für ihre Projekte erhalten sollten (da sie ja vllt keine gut bezahlte Arbeit finden werden). Das eigentliche Problem, dass durch das BGE gelöst werden soll, ist es die Ungerechtigkeit in der Gesellschaft zu vermindern. Durch Technologie brauchen die wohlhabenden Unternehmen nunmal immer weniger Personal, was dazu führt, dass Personen ihre Existenzgrundlage verlieren. Nun wäre ein BGE insofern nicht optimal, dass dadurch eben ALLE (ob wohlhabend oder nicht) das gleiche Geld erhalten würden. Meine Idee würde Personen mit weniger Einkommen bevorzugen. ABER hierbei sollte man wahrscheinlich nochmal genauer gucken, ob die Bemessungsgrundlage das Einkommens- oder Gesamtvermögen (inkl. Haus, Auto, Erbschaft etc.) darstellen sollte.
@@TheAweto Es steht jedem frei, wie er mit dem Grundeinkommen umgeht. Es sichert deine Existenz, also die Grundbedürfnisse. Diese bekommt jeder, da auch jeder leben können muss, bevor er überhaupt tätig werden kann. Es klebt quasi am Menschen. Unabhängig von deinen Gegebenheiten. Es ist flexibel und passt sich an die reale Wirtschaft an. Für alles andere darüber hinaus, bist du selbst verantwortlich. Wieso sollte man Menschen ausschließen? Es ist essenziell und bindet sich am Menschen. Nicht an andere Dinge. Das würde wieder Bürokratie und Wartezeiten hervorbringen. Alles andere relativiert sich doch über die Generationen. Es gibt keinen sinnvollen Grund es nicht jedem zu gewähren. Nur Missgunst und Neid, wenn man es runter bricht. Wenn du dich dann ausruhen willst, kannst du das gerne tun. Solange, wie du es für nötig hältst. Alles andere ist Bevormundung.
Zudem ermöglicht dir das Grundeinkommen jede Art von Bildung. Viele würden gerne etwas neues lernen und machen, doch können nicht, weil sie kein Einkommen hätten und irgendwo dazwischen fallen, sprich ihnen keine Leistungen zustehen. Mit einem BGE bist du immer in der Lage tätig zu werden. Auch ein Grund, wieso es am Menschen kleben sollte. Die wenigen Reichen haben mit einem BGR sicherlich kein Problem, bzw. sie merken es nicht mal. Und wie gesagt, es relativiert sich über Generationen. Man kann doch nichts neues schaffen, wenn man altes miteinbezieht, obwohl dies vergänglich ist. Für Bedürftige wird es dann weiterhin die Möglichkeit geben zusätzlich etwas zu bekommen. Dies ist dann natürlich an einer Bedingung geknüpft (Krankheit z.B.). Arbeit neu denken. Eine Arbeitsaufteilung (z.B. statt 8h nur noch die Hälfte, sodass sich ein zwangsläufig Abgehängter wieder einbringen kann) und ein Grundeinkommen (ohne Druck und Zwang, welcher für unsere aktuell geduldeten Arbeitsverhältnisse verantwortlich ist) sind eine Voraussetzung und eine logische Entwicklung. Auf was arbeiten wir alle hin? Die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht umgekehrt. Wenn wir den Freiraum und Wohlstand (den wir längst erreicht haben und der noch weiter ausgebaut wird) nicht in Anspruch nehmen und uns sogar untereinander in Klassengesellschaften fertig machen, uns KIndes- und Altersarmut leisten, ist das fast schon masochistisch. Und undankbar.
Das Problem wie die Finanzierung aussehen soll, wenn in Zukunft nicht mehr so viele Leute Arbeit haben, stellt sich aber auch bei unserem jetzigen System.
Nur so als Denkanstoß der Hinweis: Die erbrachte Arbeitsleistung wird auch dann noch erbracht, halt nur von Maschinen bzw. Software. D.h. die Wirtschaftskraft wird voraussichtlich zu anstatt abnehmen.
@@KokkusKonsul Da stimme ich dir voll zu! Allerdings muss man sich da dann über die Besteuerung Gedanken machen. Angenommen, eine Logistikfirma hat 100 LKW Fahrer angestellt und ersetzt die dann durch autonome Fahrzeuge. Die autonomen LKWs müssen keine Pause machen, fahren sicherer und effizienter, also steigt die von der Firma erbrachten Leistung sogar. Vorher hatten aber 100 Menschen ein Einkommen und haben Steuern von ihrem Lohn gezahlt. Danach keiner mehr.
@@taascheee es gibt ja Modelle wie die Robotersteuer das wäre ja übertragbar (wenn auch schwieriger da Software nichts materielles ist) Jedoch kommt man da wieder in besonderem Maße in das Problem Gebiet des s.g. Steuerwettbewerbs
Eine Steuer für roboter, finde ich sehr gut, denn menschen werden ersetzt, wenn roboter billiger sind. Nun dann sollen, die jenigen, die ihre Arbeitsplatz dadurch verlieren... Von den extra steuern auf roboter einsatz bezahlt werden. An sonsten finde ich einkommensteuer für jeden, der etwas wertvolles für die gesellschaft produziert, eine bestrafung, die jeden hund dahin erziehen würde weniger zu arbeiten. Daher denke ich wird einkommensteuer mehr leute dazu bringen nicht zu arbeiten als Grundeinkommen es könnte vorallem wenn es einen höhere Konsum steuer gibt, auf sachen die nicht Kranke oder so betreffen (wir haben ja jetzt auch unterschiedliche mwst. Warum dann nicht alles medizinische und grundnahrungsmitteln von steuer befreien können?
Mann muss kein Geld drucken.das BGE ist schon finanziert. Wenn wir genug Güter und Dienstleistungen haben ist es schon finanziert.man kann heute alles online und Bargeldlos zahlen.das Brauch Zeit um das zu verstehen.ich verspreche aber jedem der sich wirklich mal Gedanken drüber macht es auch verstehen wird...es Brauch nur Zeit.
Die Industrie hat gar keine andere Wahl! Wer soll denn ihre Produkte kaufen, wenn die meisten verarmen, da sie aufgrund der Industrie 4.0 ihre stellen verlieren. Selbst ich arbeite an einem Algorithmus, der bedauerlicherweise hunderte von Arbeitsstellen vernichten wird. Dabei habe ich kein gutes Gewissen, aber es wird kommen, egal ob ich es nun tue oder nicht. Geschichte lehrt uns, dass Technologien nicht aufzuhalten sind. Und das liegt wiederum in der Natur des Menschen! Dafür können wir keinen allein verantwortlich machen!
@@wanderer1385 England ist ein Teil von Europa, die Schweiz ist ein Teil von Europa, Revolutionen und Kriege sind ein Teil von Europa, was willst Du mir Deinem Statement aussagen?
..man profitiert doch immer durch die gesellschaft. alles was man hat, hat man immer nur durch andere menschen. geld zb. ist doch ohne andere menschen vollkommen unnütz. daher ist die eröffnung irgendwie unreflektiert. die gesellschaft bietet auch schutz und sicherheit, allein durch die tatsache, dass wir von anderen umgeben sind. daher sucht der mensch und seine vorfahren seit 100tausenden von jahren die gesellschaft anderer, auch wenn er nochsoviel von seiner "beute" abgeben muss. die gesellschaft allein ist schon belohnung.
Natürlich fallen durch die Digitalisierung und Automation Jobs weg und das ist auch gut so! Dafür schafft der Wandel vor allem in den MINT Berufen jede Menge neue Jobs. Die Gesellschaft kann nicht einfach von den Vorteilen der Digitalisierung (Onlineshopping, Smartphones, Smarthomes, etc.) profitieren ohne ihren eigenen Beitrag dazu zu leisten. Das war schon in jeder Stufe der Industriellen Revolution so. Fakt ist das 50% der Arbeitgeber Schwierigkeiten haben Stellen nachzubestetzen. Fakt ist auch: der Mensch muss sich anpassen. Nichts neues. Eine schwarz weiß Zeichnung der Digitalisierung halte ich deswegen nicht für richtig.
Ich kann den Grundgedanken eines bedingungslosen Grundeinkommens gut verstehen, aber ich halte die Idee die Arbeit dann auf mehr Menschen zu verteilen für viel besser. Es gibt ja jetzt schon zu wenige Arbeitende in allen sozialen Berufen und auch bei z.B. Lehrern. Ich fänd es besser erstmal in diese Richtung zu denken.
Es macht keinen Sinn arbeit zu verteilen, die in Zukunft von Robottern, Computer und KI übernommen wird. Deswegen benötigen wir ein BGE. Aber zusätzlich bin ich für eine 30 Stunden Woche.
Ein Grund wieso dort nicht viele arbeiten wollen ist der Lohn und Arbeitsbedingungen. Ich schätze es würden mehr Leute wieder solche Berufe wählen wollen. Informiere dich mal über die Bezahlung der Lehrer... befristete Verträge und Überstunden ohne Ende. Gleichzeitig könnten Leute mehr Zuhause pflegen...
Eine gute Möglichkeit wäre eine so genannte Finanztransaktionssteuer, diese wirkt der Schere zwischen Arm und Reich entgegen und scheint gut umsetzbar zu sein
Ja, vielleicht weil es am wenigsten dem klassischen Bedingungslosen Grundeinkommen entspricht. Ist ja in erster Linie ein vereinfachtes Steuermodell. LG Ben
Ja, es klingt wirklich am realistischsten. Man müsste das beste aus allen Vorschlägen nehmen, diese Anpassen und Umsetzen. Grade der Punkt mit der Motivation sehe ich als unkritisch, wenn das Bedingungsloses Grundeinkommen nur zum Überleben reicht, würde es viele trotzdem anspornen weiter zu Arbeiten aufgrund von anderen Bedürfnissen.
Deswegen sagte ich ja, man müsste sich aus den Vorschlägen eine Variante zusammenzimmern. Nur ist dieses am realistischsten umsetzbar. Ein anderes Modell wäre mir selber am liebsten, nur kann ich mir nicht vorstellen das die Regierung sich so sehr gegen Konzerne (Vor allem in Sachen Steuern) stellen würde, was fast ein Muss ist wenn es um die Finanzierung ginge.
@logicalempiricist Also alle Sozialleitungen fallen nicht weg. Eher die Grundsicherungen wie Kindergeld, Bafög, Harz4 etc.. Schau Dir mal sein aktualisiertes Modell an. Allerdings schweben ihm, was den Arbeitnehmerschutz angeht einige Liberalisierungen vor - das geht ja in ne ähnliche Richtung. LG Ben
Es ist doch ganz einfach: Durch technischen Fortschritt wird für die aktuellen Produkte weniger Arbeitskraft benötigt. Also sinken die Preise der Produkte. Also muss eine arbeitstätige Person weniger Geld ausgeben, um den aktuellen Lebensstandard zu halten. Also hat diese Person mehr Geld, das sie das sie entweder nutzt, um weniger zu arbeiten, oder um mehr Produkte zu konsumieren, was beides den entsprechenden Bedarf von neuen arbeitstätigen Personen schafft. Das heisst: Solange Leuten noch etwas einfällt, was die mit zusätzlichem Geld machen, wird uns auch die Arbeit nicht ausgehen. Wenn nicht, dann arbeiten alle zusammen immer weniger.
@logicalempiricist Auf welchen technischen Fortschritt beziehen Sie sich? Mit Preise meine ich natürlich die realen, inflationsbereinigten Preise. Die allgemeine Inflation wirkt auf Löhne genauso wie auf Produkte, beeinflusst also nicht, wie viel sich sich Leute leisten können. Ihren 2. Satz verstehe ich leider nicht.
Die Konsumsteuer ist nicht ungerecht. Du erschaffst ein künstliches Problem. Leider sind die meisten so sehr an alte Ideologien geknüpft, dass eine offene Forschung kaum möglich ist. Du zahlst immer dann Steuern, wenn du etwas in Anspruch nimmst. Oder kurz: Du steuerst etwas. Wenn du nicht konsumierst, nimmst du auch nichts in Anspruch. Es geht um die realen Gegebenheiten. Warum du ein künstliches Problem erschaffst, zeige ich kurz auf. Wenn du heute wenig Einkommen hast (oder eine Sozialleistung), musst du dein Einkommen auch verbrauchen, um leben zu können. Also nichts neues. Und die Reichen haben auch heute mehr als sie brauchen. Warum? Denn sie haben ja auch mehr geleistet (sei es durch Arbeit oder anderes / unser Zinseszins und die Vererbung ist ein ein Thema/Problem für sich). Das Argument hat also keinerlei Logik. Es hat zusätzlich den Vorteil, dass man nicht mehr drumherum kommt. Heute zahlen die größten Konzerne keine Steuern und es herrscht eine Wettbewerbsverzerrung. Das heutige Steuersystem ist ungerecht und zugleich fernab von jeglicher Realität. Wieso sollte man etwas wegnehmen/abgeben, wenn noch gar nichts in Anspruch genommen wurde? Beweis: Ein Mensch mit Grundeinkommen lebt von seinem Geld im Monat (Ernährung, Kultur, Bildung usw.). Was ist jetzt ungerecht? Er hat alles, was er braucht. Ein anderer Mensch hat sein Grundeinkommen und zusätzlich eine Tätigkeit, womit er gutes Geld verdient. Er kann sein Grundeinkommen genauso verwenden. Und das zusätzliche Geld oben drauf spart er. Ist doch gerecht, oder nicht? Wenn er es verwendet und konsumiert, sprich mehr konsumiert als jemand ohne Tätigkeit, zahlt er auch automatisch mehr Steuern, weil er mehr in Anspruch nimmt. Die heutigen Reichen, welche übrigens in der Minderheit sind, werden auch weiterhin reich sein. Um diese Menschen muss man sich in erster Linie keine Sorgen machen. Die kommen auch zurecht, wenn es ein BGE gibt. Wir müssen schauen, dass Chancengleichheit gegeben ist und dass Kinder, ältere Menschen und auch Berufseinsteiger eine Sicherung haben. Also alle Menschen. Erst wenn du leben kannst, kannst du tätig werden. Konsumiert der Reiche aus dem alten System mehr, zahlt er automatisch im BGE-System mit Konsumsteuer mehr Steuern. Er wird keine Ausflüchte mehr haben. PS. Wenn wir uns hierbei nur an die Vergangenheit orientieren oder Zustände, die durch alte Systeme entstanden sind, können wir nichts positives Neues schaffen. Das relativiert sich doch auch wieder über die Generationen. Das Grundeinkommen war nicht verantwortlich dafür, sondern unser altes System. Denn mit diesen Argumenten hätte es ja auch nie Wahlberechtigung für Frauen (o.ä.) geben dürfen - mit der Begründung, dass andere Frauen davor ja auch nie wählen duften. Wir müssen loslassen und neu denken.
Das BGE Modell rein mit einer Mehrwertsteuer zu bezhalen ist ungerecht, da Menschen mit einem geringen EInkommen und durschnitt wesentlich mehr dafür bezahlen, als wohlhabende und reiche Menschen.
@@Da-iken Ja und trotz dem ist dieses Modell nicht sozial, denn Menschen mit viel Geld geben weniger aus von ihrem gesamten Einkommen, als Menschen mit weniger Geld. Und aus diesem Grund bezahlen Menschen mit weniger Geld wesentlich mehr für das BGE. Und das ist sozial ungerecht.
@@TJSnej01 Nein, du denkst das völlig falsch. Du bist im alten Modell. Das BGE ist eine Grundsicherung und erhält jeder. Steuern zahlst du, wenn du etwas in Anspruch nimmst. Nimmst du mehr in Anspruch, steuerst du automatisch mehr (du zahlst mehr Steuern). Daran ist nichts ungerecht. Wofür ist Geld da? Um es auszugeben. Allein vom Geld hat man nichts. Erst wenn du konsumierst. Und dann zahlst du Steuern. Man kommt also nicht daran vorbei. Jemand der Geld über das BGE hinaus hat, kann sich auch mehr leisten. Ist doch ganz logisch. Aber er zahlt gleichzeitig auch mehr Steuern, wenn er sich mehr leistet. Das ist das sozialste System überhaupt. Anders als heute. Heute wird dir im Vofeld schon etwas weggenommen, obwohl du überhaupt nichts in Anspruch genommen hast. Das ist ungerecht und fernab von der Realität. Die Reichen zahlen heute übrigens meist keine Steuern(Oasen). Mit der Konsumsteuer kommen sie nicht mehr drumherum. Dass du dir über den verschwindend geringen Prozentsatz an Menschen die meisten Gedanken machst, finde ich absurd. Und im gleichen Atemzug damit den Großteil der Menschen wieder den Zwang zur Offenlegung privater Daten auferlegst. Die Reichen kommen sehr gut klar. Und nochmal. Das relativiert sich über die Jahre und Generationen. Wir müssen einen Grundstein für alle legen. Es gibt keinen Grund, wieso man nicht alle Menschen gleichberechtigt behandeln sollte.
@@Da-iken Ich versuche es dir mal ein einem Beispiel zu erklären. Menschen können nur eine Gewisse Menge essen. Menschen mit einem geringen einkommen werden weniger für ihr Essen bezahlen und Menschen mit viel Geld werden mehr führ ihr Essen bezahlen. Aber auch Reiche Meschen können nicht prozentual das Selbe für ihr Essen ausgeben wie Arme Menschen. Wie viel soll denn z.B. die Susanne Klatten und Stefan Quandt essen bei einem Jahreseinkommen von 1,1 Milliarden Euro? Das gleiche gilt z.B. für Mieten oder den Transport.
Ich habe in der taz gelesen (ich meine es war die taz, vielleicht auch die Zeit), dass Deutschland eins der Länder ist, in dem man einen der schwersten Austiege in der sozialen Leiter hat. Also wer aus einer sozioökonisch schwachen Familie kommt, wird eher nicht einen Beruf bekommen in dem er genug verdient. Müsste man beim Wegfallen der Jobs nicht dort investieren und auch Berufe wie Pflege und Handwerk besser bezahlen, damit sie wieder attraktiver werden und man so das BGE nicht in Anspruch nehmen muss. Wie das umgesetzt werden soll, das kann ich leider nicht sagen
Grundeinkommen an Bedingungen geknüpft. Das wäre mein Vorschlag. Nach dem Motto: Vorbildliches Benehmen wird belohnt. Kein Alkohol, keine Drogen, kein Nikotin. Kein Fleisch. Kein Auto. Kein Zucker. Freundlich, hilfsbereit, zuverlässig, genügsam, ehrlich, vorbildlich usw. Mein Buch Klartext ist bald auf dem Markt. Namibia soll ein Pilotprojekt werden.
Ich bin eindeutig gegen das BGE, das Geld muss ja irgendwer zahlen, und wer sonst sollte das tun außer diejenigen die Arbeiten? Ein BGE würde schlicht und einfach diejenigen die einen Job haben für ihren Fleiß bestrafen. Alternativ könnte man das BGE-Geld auch einfach ausdrucken und somit die die sparen bestrafen, auch nicht gerade sehr zielführend. Und was macht man wenn keiner mehr putzen will oder die undankbaren Jobs machen will? Arbeitszwang..... Nein danke. Über ein BGE kann man nachdenken wenn wirklich die letzte menschliche Arbeitskraft nicht mehr gebraucht wird, aber in einer Welt wo noch zahlreiche Menschen am Fließband oder an der Kassa oder als Friseur etc. arbeiten braucht man da keinen ernsthaften Gedanken daran verschwenden. Ein System mit BGE würde im totalitären Kommunismus enden...
"Diese Art technischer Errungenschaft wird einen Großteil menschlicher Arbeitskraft ersetzen und somit eine unaufhaltbare und langfristige Massenarbeitslosigkeit mit sich ziehen." - Sagten wahrscheinlich schon die Erfinder des Rads, der Dampfmaschine und des Internets und ist es so jemals eingetreten? Nein!
Ein Grundeinkommen muss bedingungslos sein.
Übrigens Ben. Ich kann dir, als jemand der Philosophie studiert hat, nur empfehlen Jäger,Hirten,Kritiker von Precht zu dem Thema rund um das BGE und Digitalisierung zu lesen. Es ist eine wunderbare Analyse unserer Zeit und seine Utopie eine die wahrhaft humanistisch und nicht neo-liberal ist. Würde mich interessieren was du von dem Buch hältst.
Weitestgehend ja. Ich bin aber dafür ein BGE für Kinder und Jugendliche zu halbieren.
TJ Snej ja ok darüber kann man reden. Auch ob man es ab 18 oder 21 bekommt.
@@asapeazyxoxo2528
Ich würde das BGE ab 18 voll ausbezahlen und und an Kinder zur Hälfte. Aber auch ich kann die Sorgen von Richard David Precht teilen, dass Menschen nur Kinder bekommen wollen, um das BGE zu kassieren. Deswegen würde ich das BGE für Kinder nur an 2 Kinder pro Person ausbezahlen. Natürlich muss man Mehrfachgeburten berücksichtigen und dass allgemeine Bevölkerungswachstum Insbesondere in Hinsicht auf unsere endlichen Rohstoffe.
Just 4 Info. Derzeit stagniert der Bevölkerungszuwachs in Europa, was ich gut finde. Gleichzeitig wird sich natürlich der Altersdurschnitt der Bevölkerung erhöhen, was dem ensprechend Probleme mit sich bringt.
Bedingungsloses Grundeinkommen wird die Wirtschaft zwingen, Löhne fair zu gestalten.
Deswegen wehrt diese sich auch so dagegen. Hätte die Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten gezahlt, ähnlich wie in Skandinavien (Außer Finnland) , wäre die Diskussion um ein BGE niemals entstanden...
Im Gegenteil, "die Wirtschaft" sagt: "Du hast doch das BGE, wovon du lebst, ich kann dir leider nicht so viel zahlen, weil ich jetzt soviel Steuern zahlen muss (BGE sei Dank).
@Svetlana Blinova wenn es das BGE gibt, wollen ALLE nur noch mit Dir spielen 🤩und nix mehr arbeiten. Die Frage ist, willst Du dann noch spielen (gegen Bezahlung vermute ich) oder lieber auf der faulen Haut liegen?
@@RiccardoSchuhmann Das genaue Gegenteil ist der Fall.
BGE bedeutet in allen Fällen 180° Machtumkehr gegenüber Dritten, unter / in einer BGE Gesellschaft gilt die simple Regel:
Wenn du als Unternehmen / Betrieb in einer BGE etablierten Gesellschaft haben willst das für dich etwas getan wird oder anderswertig anstrengende, gefährliche und schmutzige Arbeiten gemacht werden, dann gibts nur 3 Möglichkeiten:
1. Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeitszeit
2. Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt.
3. Tu es selbst.
Ausbeutung unter menschenfeindlichen Arbeitsbedingungen, die der partizipierende Mitarbeiter nicht gestattet, wären vollständig unmöglich.
Unter BGE entwickelt sich erstmalig in der Menschheitsgeschichte ein absolut erhrlicher Konsummarkt zum einen, zum anderen ein absolut ehrlicher Arbeitsmarkt, überflüssige Branchen gehen durch eine erstmalig ehrliche Marktbereinigung ein / verschwinden vollständig, darunter das gute alte Beispiel von Massentierhungsbetrieben, kein junger Mensch in Öko und Klimakrisenzeiten würde sich unter BGE noch in solch ekligen, umweltschädlichen, klimaschädlichen und tiewohlleidschädlichen Betrieben einfinden, solch absurden Phänomene / Geschäftsideen verschwänden komplett, Dank BGE.
Fazit: Das Emanzipatorische BGE, welches klar definiert ist und durch nichts ad absurdum geführt werden könnte, sprich die Emanzipatorische Befreihung jedes einzelnen Bürgers vom Zwang zur Aufnahme häufig heute werterschiebender Erwerbsarbeit unter der Gefahr bei Ablehung in einen stigmatisierenden ALG II / Bürgergeld / Hartz V Apparat zu rutschen wären aufgelöst und setzt im Zuge des Klimawamdels under Ökokriese neue Standards im Sozialen Miteinander und bewirkt ein fundamentales Upgrade auf eine reseliente Demokratie 2.0 durch alle Instanzen der Gesellschaft.
Einer der Punkte an denen wir wohl kaum vorbeikommen werden. Deshalb sollten wir möglichst früh damit anfangen uns zu überlegen wie wir das bedingungslose Grundeinkommen umsetzen und nicht ob überhaupt.
Würde mich über neue Videos freuen!
Neues Video!!! Endlich...
Das Thema wird, grade in Bezug zur Digitalisierung, gut in Richard David Prechts Buch "Hirten, Jäger, Kritiker" behandelt
Wann kommt ein neues Video? :D
Vielen Dank!
Finde zu euren Themen wie dem BGE und der Modernisierung unseres Schulsystems hat Steve Jobs mal etwas ganz passendes gesagt:
“When you grow up you tend to get told that the world is the way it is and your life is just to live your life inside the world. Try not to bash into the walls too much. Try to have a nice family life, have fun, save a little money. That's a very limited life. Life can be much broader once you discover one simple fact: Everything around you that you call life was made up by people that were no smarter than you. And you can change it, you can influence it… Once you learn that, you'll never be the same again.”
Auch wenn man sich mal die Ursprünge unseres aktuellen Schulsystems anguckt, sieht man dass es eigentlich an die damaligen Ansprüche an die Ausbildung von Fabrikarbeitern ausgerichtet wurde (deshalb auch die Klingel, die systematischen und getakteten Stunden, die Ausrichtung der Tische und Stühle, sowie das Bearbeiten von klaren Aufgaben des Lehrers und damit Vorgesetzten).
Für die Kinder der nächsten 50-100 Jahre sehen die Ansprüche in der Arbeitswelt jedoch gaaanz anders aus, zumal aktuell sowieso noch niemand die zukünftigen Herausforderungen in der Arbeitswelt abschätzen kann. Nur ist klar, dass Kinder Selbstmotivation und Selbstvertrauen lernen müssen, um mit der Unsicherheit in der Zukunft klarzukommen. Ups, vom Thema im Video abgeschweift
Warum keine video mehr hochgeladen ?
Das Video ist mega. Mit welcher Kamera hast du das aufgezeichnet?
Echt guter Kanal
Abo ist da
Mach bitte mal wieder so ein Video wie bei Aristoteles.Du wolltes doch ein Video von Kant machen.Du rettest mein Ethikabi!!:)
alter bist du immer noch clean vom rauchen >?
Sorry Leute,
Zugegeben habe ich euer Video noch nicht gesehen. Das werde ich gleich erledigen.
Aber ich muss und möchte erstmal bemerken, dass ich eure Frage im Titel echt schlecht gestellt finde, denn ich denke nicht, dass finanzielle Unabhängigkeit und daraus folgende Selbstbestimmtheit bedeuten, dass niemand mehr arbeiten geht, da der Mensch ein grundlegend sich nach Selbstverwirklichung und somit auch nach Arbeit bzw. Berufung sehnendes Wesen ist.
Ich hoffe, dass auf diese Eindimensionalität eurer Suggestivfrage eingegangen wird in eurem Beitrag, den ich mir jetzt ansehen werde.
So wie die Vereinigten Staaten von Amerika könnte es die Vereinigten Staaten von Europa geben. Mit einer einigen Armee. Die Milliarden die eingespart werden könnten das bedingungslose Grundeinkommen finanzieren. Außerdem sollten genügsam lebende Menschen steuerlich profitieren. Mit steigendem Verbrauch steigende Gebühren. Zum Beispiel beim Wasser und Stromverbrauch.
Wow. Das nenne ich mal eine treffende Analyse!
Wer sich schon so viele 'Informations'-Videos über das BGE angeschaut hat wie ich, der erwartet automatisch irgendwo im Beitrag anekdotisches Halbwissen a la 'Die Finanzierbarkeit ist fraglich'.
Nicht so hier!
11:33 Minuten sauberste journalistische Arbeit.
Dafür gibts ein Like und ein Abo.
Interessant, wann heiraten wir?
Zeit, sich wieder mit dem Sozialismus/Kommunismus zu beschäftigen. Es wäre genau die richtige Gesellschaftsform, für den Fall, dass wirklich alles von Maschinen/Computern gemacht wird. Zu Stalins Zeiten und der DDR-Zeiten war die Produktivität noch zu schlecht. Jetzt wäre vielleicht die Zeit gekommen, wieder etwas in der Richtung auszuprobieren.
Rauchst du wieder ?
Grundeinkommen nach Precht!
Vielleicht könnte man das Geld auch nutzen, um Bildungsangebote speziell für Arbeitssuchende deutlich günstiger zu machen. Die Bundesagentur für Arbeit hat zwar schon solche Programme, aber so wie ich das schon mitbekommen habe, müsste diedez vereinfacht werden und leichter zugänglich für die Leute sein.
Diese Bundesagentur für Arbeit entspricht etwa dem Arbeitsmarktservice in Österreich und dort gibt es zwar Kurse für Arbeitssuchende, die sind aber grottenschlecht.
Wirklich toll erklärt, der Ben sollte Journalist werden ;-).
Hier im Zweiten kurzen Absatz will ich der Person hinter der Kamera huldigen, die sicherlich einen alles andere als marginalen Teil zum Video beiträgt aber (da er auf der "falschen" Seite der Kamera steht) viel zu wenig Beachtung bekommt.
Danke dafür lieber Jonas, Mark, Philipp oder doch vielleicht Jeff?
Ben ist eigentlich schon Journalist, oder besser: Reporter. Du kannst ihn auf dem Kanal "reporter" hier auf RUclips öfter mal sehen. Sehr empfehlenswert!
@@attheedge9000 danke für den Hinweis. :) Der Mensch hinter der kamera heißt Maik ;)
@@attheedge9000 Oh man das ist mir jetzt peinlich...
Das mit "der Ben sollte Journalist werden." sollte ein Witz sein, da mir (und ich glaube den meisten anderen auch) bekannt ist das er Journalist ist.
Ich bin halt einfach sehr sehr unlustig deswegen erkennt man das manchmal nicht :S.
Trotzdem adelt es deinen Charakter, dass du mir es erklärt hast :-).
@@KokkusKonsul Jetzt wo Du es sagst, dünkt es mich auch, deinen Namen in den Kommentaren bei reporter gesehen zu haben. 🙈
@@KokkusKonsul Ich habe kurz überlegt, ob das ein Witz sein sollte. Ein zwinkernder Smiley hätte mich davon überzeugt :D
Das Bedingungslose Einkommen ist nötig um das Vermögen gerechter zu verteilen.
Nicht nur das, folgende Aspekte sind unmittelbar durch BGE erwartbar:
-exorbitant Demokratie und gemeinwohlstärkend
-bedingt absolute Chancengerechtigkeit (die absurde "Klassendebatte" gäbs nicht mehr / Schichten gäbs nicht mehr
-"gender pay gap" wäre aufgelöst (Frauen verdienen nie wieder weniger als Männer)
-Schwarzarbeit wäre aufgelöst und überflüssig was weniger Kriminalität, weniger Rechtsarbeit und mehr Transparenz ermöglicht.
-Durch weniger Kontrollbedarf und -möglichkeit der mit BGE selbständigeren MitarbeiterInnen sinkt die Manipulierbarkeit. Das stärkt den einzelnen Menschen in seiner Selbständigkeit und Entscheidungsfreiheit.
-gesetzliche Arbeitsplatz-Regulierungen werden obsolet
-gesetzlichen Kündigungsschutz wird obsolet
-gesetzlicher Mindestlohn wird überflüssig, da jeder souverän verhandeln kann
-gesetzliche Rente / der Generationenvertrag ist Teil der Deutschen Geschichte / aufgekündigt
-der Staat greift nicht mehr durch Sozialprogramme in die Personenrechte ein - die Menschen werden mündig
-der Staat braucht keine Kriterien vorgeben und kontrollieren, bevor er Geld gewährt. Das macht die heutige Bürokratie überflüssig
-Menschen, die gerne arbeiten, arbeiten produktiver und sind weniger krank
-Es besteht mehr Anreiz, gute Roboter zu entwickeln, die ungeliebte Arbeit übernehmen
-Es stärkt den Unternehmergeist und mindert die Angst vor Selbständigkeit
-Menschen können sich vermehrt kreativen, koordinatorischen, künstlerischen, solidarischen oder handwerklichen Arbeiten widmen, die sie gerne tun und die nicht von Robotern erledigt werden können. Das steigert die Performance und verbessert die Ergebnisse.
Dies war nur ein Bruchtteil der Vorteile eines BGEs auf eine Gesellschaft.
@@systemuhr Ich finde bei einer Auflistung wie dieser, sollten nur stichhaltige Gründe genannt werden.
Ich bin auch für ein BGE, daher halte ich Pauschalisierungen nicht für einen so guten Schritt - verdeutlicht an ein paar Beispielen:
"exorbitant Demokratie und gemeinwohlstärkend"
-> Wie führt es zu einer 'automatischen' Demokratiestärkung? Das kann ein begleitender Effekt sein, je nach Vorgehensweise, kommt aber nicht automatisch mit - gleiches gilt für die Stärkung des Gemeinwohls.
-> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE.
"bedingt absolute Chancengerechtigkeit (die absurde "Klassendebatte" gäbs nicht mehr / Schichten gäbs nicht mehr"
- Klingt wie ein Fiebertraum. Ein BGE kann darauf einen Einfluss haben, aber weiterhin gäbe es "Schichten"/"Klassendebatten", weil es weiterhin Leute gibt, die sehr viel mehr verdienen als andere und dadurch andere Möglichkeiten haben.
-> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE.
""gender pay gap" wäre aufgelöst (Frauen verdienen nie wieder weniger als Männer)"
- Alle hätten ein BGE - wieso ändert dies etwas am Gehalt? Mag man zum Thema stehen, wie man möchte, aber ein möglicher Unterschied im Gehalt wird durch ein BGE doch nicht automatisch weggehen.
-> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE.
"Schwarzarbeit wäre aufgelöst und überflüssig was weniger Kriminalität, weniger Rechtsarbeit und mehr Transparenz ermöglicht."
- Vielleicht in einer Welt, wo Leute dann ein 'genug' kennen, aber nicht in unserer Realität. Du kannst ohne zusätzliche Steuerabgaben ein gutes Stück dazuverdienen? Überzeugt sicher die eine oder andere Person - ob mit BGE oder ohne.
-> Dem kann mit und ohne BGE auf verschiedenen Weisen begegnet werden - ist also kein Alleinstellungsmerkmal für den BGE.
..und das waren nur die ersten 4 Punkte und nur ein Bruchteil der Kritiken daran.
An einigen Punkten sind Teile wahr, teilweise aber auch da unabhängig von einer BGE-Einführung, weil es andere Faktoren sind, an denen gearbeitet werden muss (mit oder ohne BGE).
@@cidar4750 Hallo, ich sehe meinen Beitrag gar nicht mehr, falls du das hier liest, kannst du ja mal reagieren, damit ich nicht umsonst antworte, wie so oft geschehen, RUclips scheint Beiträge einfach verschwinden zu lassen.
Immernoch Rauchfrei? :p
Bist du noch aktiv?
Casual RUclipsr Leider nicht mehr ☹️ Zumindest in diesem Kanal.
ne er ist passiv
Das Grundeinkommen könnte durch eine Digital- und Finanztransaktions-Steuer finanziert werden. Es müsste halt von der Politik gewollt und gegen die Lobbies durchgesetzt werden. Auch sollte das Grundeinkommen nicht bedingungslos sein. Besser wäre es, wenn Personen quasi eine einfachere direkte Finanzierung für ein selbst gewähltes Projekt zu erhalten (z.B Startup, oder auch Kindererziehung oder Pflege). Die Finanzierung wäre für jeden Gleich und die Höhe müsste kalkuliert werden, aber mit diesem Model würden Personen das Geld erhalten, dafür dass sie etwas tun. Soziale, gemeinnützige und kreative Arbeit wird so gefördert und gefordert.
Edit: Die Höhen der Zahlungen könnten auch gestaffelt werden, abhängig von Umständen der Person. Z.B. drei Staffelung für einmal hilfsbedürftige, mässig bedürftige mit Arbeit und arbeitende Personen mit lebensfähigem Gehalt (nochmals gestaffelt).
Nur ne Idee, aber wäre doch möglich.
Digitalsteuer wäre halt für Google,Facebook und Co zu bezahlen. Sie verdienen an Werbeeinahmen und unseren Daten, also sollte das versteuert werden können.
Finanztransaktions-Steuer betrifft halt die Banken. Diese wäre jedoch unwahrscheinlich, da die Politik Frankfurt als künftige Finanzhauptstadt von Europa nicht gefährden möchte.
Ja eben, diese Lobby der heutigen Hauptnutznießer des Systems ,,ist der grösste Gegner des BGE. Und immer daran denken, das BGE würde individuelle Freiheit , samt freie Wohnortwahl. .... und das ist von den Dinosauriern, wie Kirche und Co. nicht erwünscht. ..
Das wäre eine Mogelpackung, die wieder an massig Bürokratie und sinnloser Verwaltungstätigkeit geknüpft ist (welche gegen uns werkelt und uns den Zugang zum sowieso benötigten Einkommen erschwert). Anträge, ellenlanges Nachweisen, Bevormundung usw.
Die Arbeitswelt wäre dabei kaum angetastet.
Erst das echte BGE gibt dem einzelnen Menschen Freiraum und erfüllt die Grundrechte tatsächlich. Nur so können die Probleme, die über Jahrzehnte in der Politik besprochen werden (leider bleibt es dabei), auch angegangen werden. Nämlich von den Betroffenen selbst. Also von echter demokratischer Bewegung und Dynamik. Nicht wie heute.
Zum Thema Gerechtigkeit habe ich hier auch einen Kommentar verfasst. ...
Stimme dir zu, dass mein Vorschlag nach viel Bürokratie klingen kann. Allerdings wäre eigentlich bis auf die Überprüfung der Höhe der Ansprüche keine wirkliche Bürokratie nötig. Zumindest hatte ich das nicht eingeplant.
Um die Bürokratie zu vermeiden bzw. einzugrenzen, könnte der komplette Prozess unkompliziert digital ablaufen (Antrag, Prüfung etc.). Das würde die langsame Bearbeitungszeit der Sachbearbeiter umschiffen und insbesondere durch eben die neuen Technologien (wie AI, Blockchain etc.) durchaus in den kommenden 5 Jahren umsetzbar, falls der Mut und Wille bestünde.
Zum Punkt der Bevormundung (ich glaube du meintest da die Höhe der Ansprüche bezogen auf die Tätigkeit) würde ich sagen, dass in der Realität sicherlich nicht jeder die selbe Zahlung zum Überleben benötigen wird. Jemand wie ich, der ein Wirtschaftsstudium mit Statistik/Informatik Fokus abschließt, sollte sich nicht auf freies Geld vom Staat ausruhen. Andere Personen die ihren Lebensweg anders begonnen haben, werden es ggf. nicht so einfach in den neuen Marktbedingungen haben, weshalb sie höhere Zahlungen für ihre Projekte erhalten sollten (da sie ja vllt keine gut bezahlte Arbeit finden werden).
Das eigentliche Problem, dass durch das BGE gelöst werden soll, ist es die Ungerechtigkeit in der Gesellschaft zu vermindern. Durch Technologie brauchen die wohlhabenden Unternehmen nunmal immer weniger Personal, was dazu führt, dass Personen ihre Existenzgrundlage verlieren. Nun wäre ein BGE insofern nicht optimal, dass dadurch eben ALLE (ob wohlhabend oder nicht) das gleiche Geld erhalten würden. Meine Idee würde Personen mit weniger Einkommen bevorzugen. ABER hierbei sollte man wahrscheinlich nochmal genauer gucken, ob die Bemessungsgrundlage das Einkommens- oder Gesamtvermögen (inkl. Haus, Auto, Erbschaft etc.) darstellen sollte.
@@TheAweto Es steht jedem frei, wie er mit dem Grundeinkommen umgeht. Es sichert deine Existenz, also die Grundbedürfnisse. Diese bekommt jeder, da auch jeder leben können muss, bevor er überhaupt tätig werden kann. Es klebt quasi am Menschen. Unabhängig von deinen Gegebenheiten. Es ist flexibel und passt sich an die reale Wirtschaft an. Für alles andere darüber hinaus, bist du selbst verantwortlich. Wieso sollte man Menschen ausschließen? Es ist essenziell und bindet sich am Menschen. Nicht an andere Dinge. Das würde wieder Bürokratie und Wartezeiten hervorbringen. Alles andere relativiert sich doch über die Generationen. Es gibt keinen sinnvollen Grund es nicht jedem zu gewähren. Nur Missgunst und Neid, wenn man es runter bricht.
Wenn du dich dann ausruhen willst, kannst du das gerne tun. Solange, wie du es für nötig hältst. Alles andere ist Bevormundung.
Zudem ermöglicht dir das Grundeinkommen jede Art von Bildung. Viele würden gerne etwas neues lernen und machen, doch können nicht, weil sie kein Einkommen hätten und irgendwo dazwischen fallen, sprich ihnen keine Leistungen zustehen.
Mit einem BGE bist du immer in der Lage tätig zu werden. Auch ein Grund, wieso es am Menschen kleben sollte.
Die wenigen Reichen haben mit einem BGR sicherlich kein Problem, bzw. sie merken es nicht mal. Und wie gesagt, es relativiert sich über Generationen. Man kann doch nichts neues schaffen, wenn man altes miteinbezieht, obwohl dies vergänglich ist.
Für Bedürftige wird es dann weiterhin die Möglichkeit geben zusätzlich etwas zu bekommen. Dies ist dann natürlich an einer Bedingung geknüpft (Krankheit z.B.).
Arbeit neu denken.
Eine Arbeitsaufteilung (z.B. statt 8h nur noch die Hälfte, sodass sich ein zwangsläufig Abgehängter wieder einbringen kann) und ein Grundeinkommen (ohne Druck und Zwang, welcher für unsere aktuell geduldeten Arbeitsverhältnisse verantwortlich ist) sind eine Voraussetzung und eine logische Entwicklung. Auf was arbeiten wir alle hin? Die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht umgekehrt. Wenn wir den Freiraum und Wohlstand (den wir längst erreicht haben und der noch weiter ausgebaut wird) nicht in Anspruch nehmen und uns sogar untereinander in Klassengesellschaften fertig machen, uns KIndes- und Altersarmut leisten, ist das fast schon masochistisch. Und undankbar.
Das Problem wie die Finanzierung aussehen soll, wenn in Zukunft nicht mehr so viele Leute Arbeit haben, stellt sich aber auch bei unserem jetzigen System.
Das stimmt natürlich. Aber je mehr Ausgang en der Staat hat, desto drängender wird das g
Ganze. LG Ben
Nur so als Denkanstoß der Hinweis: Die erbrachte Arbeitsleistung wird auch dann noch erbracht, halt nur von Maschinen bzw. Software. D.h. die Wirtschaftskraft wird voraussichtlich zu anstatt abnehmen.
@@KokkusKonsul Da stimme ich dir voll zu! Allerdings muss man sich da dann über die Besteuerung Gedanken machen. Angenommen, eine Logistikfirma hat 100 LKW Fahrer angestellt und ersetzt die dann durch autonome Fahrzeuge. Die autonomen LKWs müssen keine Pause machen, fahren sicherer und effizienter, also steigt die von der Firma erbrachten Leistung sogar. Vorher hatten aber 100 Menschen ein Einkommen und haben Steuern von ihrem Lohn gezahlt. Danach keiner mehr.
@@taascheee es gibt ja Modelle wie die Robotersteuer das wäre ja übertragbar (wenn auch schwieriger da Software nichts materielles ist)
Jedoch kommt man da wieder in besonderem Maße in das Problem Gebiet des s.g. Steuerwettbewerbs
@@KokkusKonsul Ja, solche Modelle gibt es, und sind imho gute Ideen. Aber wie du schon feststellst, ganz einfach ist das alles nicht...
Eine Steuer für roboter, finde ich sehr gut, denn menschen werden ersetzt, wenn roboter billiger sind. Nun dann sollen, die jenigen, die ihre Arbeitsplatz dadurch verlieren... Von den extra steuern auf roboter einsatz bezahlt werden.
An sonsten finde ich einkommensteuer für jeden, der etwas wertvolles für die gesellschaft produziert, eine bestrafung, die jeden hund dahin erziehen würde weniger zu arbeiten.
Daher denke ich wird einkommensteuer mehr leute dazu bringen nicht zu arbeiten als Grundeinkommen es könnte vorallem wenn es einen höhere Konsum steuer gibt, auf sachen die nicht Kranke oder so betreffen (wir haben ja jetzt auch unterschiedliche mwst. Warum dann nicht alles medizinische und grundnahrungsmitteln von steuer befreien können?
Mann muss kein Geld drucken.das BGE ist schon finanziert. Wenn wir genug Güter und Dienstleistungen haben ist es schon finanziert.man kann heute alles online und Bargeldlos zahlen.das Brauch Zeit um das zu verstehen.ich verspreche aber jedem der sich wirklich mal Gedanken drüber macht es auch verstehen wird...es Brauch nur Zeit.
Die Industrie hat gar keine andere Wahl! Wer soll denn ihre Produkte kaufen, wenn die meisten verarmen, da sie aufgrund der Industrie 4.0 ihre stellen verlieren. Selbst ich arbeite an einem Algorithmus, der bedauerlicherweise hunderte von Arbeitsstellen vernichten wird. Dabei habe ich kein gutes Gewissen, aber es wird kommen, egal ob ich es nun tue oder nicht. Geschichte lehrt uns, dass Technologien nicht aufzuhalten sind. Und das liegt wiederum in der Natur des Menschen! Dafür können wir keinen allein verantwortlich machen!
Immer noch ein Nichtraucher? 🚬
BGE auch für Migranten = Das Ende dieses Landes bzw Das Ende von Europa.
Migration ist ein Teil von Europa
@@wanderer1385 England ist ein Teil von Europa, die Schweiz ist ein Teil von Europa, Revolutionen und Kriege sind ein Teil von Europa, was willst Du mir Deinem Statement aussagen?
Hey, you wanna give this account?
Nicht nur ein Mensch mit einer Behinderung, wird Probleme kriegen, wenn die Krankenversicherung auch im BGE enthalten sein soll.
..man profitiert doch immer durch die gesellschaft. alles was man hat, hat man immer nur durch andere menschen. geld zb. ist doch ohne andere menschen vollkommen unnütz.
daher ist die eröffnung irgendwie unreflektiert.
die gesellschaft bietet auch schutz und sicherheit, allein durch die tatsache, dass wir von anderen umgeben sind.
daher sucht der mensch und seine vorfahren seit 100tausenden von jahren die gesellschaft anderer, auch wenn er nochsoviel von seiner "beute" abgeben muss.
die gesellschaft allein ist schon belohnung.
Natürlich fallen durch die Digitalisierung und Automation Jobs weg und das ist auch gut so! Dafür schafft der Wandel vor allem in den MINT Berufen jede Menge neue Jobs. Die Gesellschaft kann nicht einfach von den Vorteilen der Digitalisierung (Onlineshopping, Smartphones, Smarthomes, etc.) profitieren ohne ihren eigenen Beitrag dazu zu leisten. Das war schon in jeder Stufe der Industriellen Revolution so. Fakt ist das 50% der Arbeitgeber Schwierigkeiten haben Stellen nachzubestetzen. Fakt ist auch: der Mensch muss sich anpassen. Nichts neues. Eine schwarz weiß Zeichnung der Digitalisierung halte ich deswegen nicht für richtig.
Hat Ben eigentlich eine Freundin?
*fragefürnefreundin
Ich kann den Grundgedanken eines bedingungslosen Grundeinkommens gut verstehen, aber ich halte die Idee die Arbeit dann auf mehr Menschen zu verteilen für viel besser. Es gibt ja jetzt schon zu wenige Arbeitende in allen sozialen Berufen und auch bei z.B. Lehrern. Ich fänd es besser erstmal in diese Richtung zu denken.
Es macht keinen Sinn arbeit zu verteilen, die in Zukunft von Robottern, Computer und KI übernommen wird. Deswegen benötigen wir ein BGE. Aber zusätzlich bin ich für eine 30 Stunden Woche.
Ein Grund wieso dort nicht viele arbeiten wollen ist der Lohn und Arbeitsbedingungen. Ich schätze es würden mehr Leute wieder solche Berufe wählen wollen. Informiere dich mal über die Bezahlung der Lehrer... befristete Verträge und Überstunden ohne Ende.
Gleichzeitig könnten Leute mehr Zuhause pflegen...
Rauchst du
Eine gute Möglichkeit wäre eine so genannte Finanztransaktionssteuer, diese wirkt der Schere zwischen Arm und Reich entgegen und scheint gut umsetzbar zu sein
Kein Punkt im AfD Parteiprogramm ist so absurd wie das BGE.
Haha alles klar Bruder
Das Althausmodell klingt eigentlich am besten, und am realistischsten, die finanzierbarkeit sollte da kein problem sein.
Ja, vielleicht weil es am wenigsten dem klassischen Bedingungslosen Grundeinkommen entspricht. Ist ja in erster Linie ein vereinfachtes Steuermodell. LG Ben
Ja, es klingt wirklich am realistischsten.
Man müsste das beste aus allen Vorschlägen nehmen, diese Anpassen und Umsetzen.
Grade der Punkt mit der Motivation sehe ich als unkritisch, wenn das Bedingungsloses Grundeinkommen nur zum Überleben reicht, würde es viele trotzdem anspornen weiter zu Arbeiten aufgrund von anderen Bedürfnissen.
Deswegen sagte ich ja, man müsste sich aus den Vorschlägen eine Variante zusammenzimmern.
Nur ist dieses am realistischsten umsetzbar.
Ein anderes Modell wäre mir selber am liebsten, nur kann ich mir nicht vorstellen das die Regierung sich so sehr gegen Konzerne (Vor allem in Sachen Steuern) stellen würde, was fast ein Muss ist wenn es um die Finanzierung ginge.
@logicalempiricist Man könnte ja vielleicht ein solches System nehmen, nur mit deutlich höherem Betrag als 500€.
@logicalempiricist Also alle Sozialleitungen fallen nicht weg. Eher die Grundsicherungen wie Kindergeld, Bafög, Harz4 etc.. Schau Dir mal sein aktualisiertes Modell an. Allerdings schweben ihm, was den Arbeitnehmerschutz angeht einige Liberalisierungen vor - das geht ja in ne ähnliche Richtung. LG Ben
Es ist doch ganz einfach: Durch technischen Fortschritt wird für die aktuellen Produkte weniger Arbeitskraft benötigt. Also sinken die Preise der Produkte. Also muss eine arbeitstätige Person weniger Geld ausgeben, um den aktuellen Lebensstandard zu halten. Also hat diese Person mehr Geld, das sie das sie entweder nutzt, um weniger zu arbeiten, oder um mehr Produkte zu konsumieren, was beides den entsprechenden Bedarf von neuen arbeitstätigen Personen schafft.
Das heisst: Solange Leuten noch etwas einfällt, was die mit zusätzlichem Geld machen, wird uns auch die Arbeit nicht ausgehen. Wenn nicht, dann arbeiten alle zusammen immer weniger.
@logicalempiricist
Auf welchen technischen Fortschritt beziehen Sie sich?
Mit Preise meine ich natürlich die realen, inflationsbereinigten Preise. Die allgemeine Inflation wirkt auf Löhne genauso wie auf Produkte, beeinflusst also nicht, wie viel sich sich Leute leisten können.
Ihren 2. Satz verstehe ich leider nicht.
Die Konsumsteuer ist nicht ungerecht. Du erschaffst ein künstliches Problem. Leider sind die meisten so sehr an alte Ideologien geknüpft, dass eine offene Forschung kaum möglich ist.
Du zahlst immer dann Steuern, wenn du etwas in Anspruch nimmst. Oder kurz: Du steuerst etwas. Wenn du nicht konsumierst, nimmst du auch nichts in Anspruch. Es geht um die realen Gegebenheiten. Warum du ein künstliches Problem erschaffst, zeige ich kurz auf. Wenn du heute wenig Einkommen hast (oder eine Sozialleistung), musst du dein Einkommen auch verbrauchen, um leben zu können. Also nichts neues. Und die Reichen haben auch heute mehr als sie brauchen. Warum? Denn sie haben ja auch mehr geleistet (sei es durch Arbeit oder anderes / unser Zinseszins und die Vererbung ist ein ein Thema/Problem für sich). Das Argument hat also keinerlei Logik.
Es hat zusätzlich den Vorteil, dass man nicht mehr drumherum kommt. Heute zahlen die größten Konzerne keine Steuern und es herrscht eine Wettbewerbsverzerrung. Das heutige Steuersystem ist ungerecht und zugleich fernab von jeglicher Realität. Wieso sollte man etwas wegnehmen/abgeben, wenn noch gar nichts in Anspruch genommen wurde?
Beweis: Ein Mensch mit Grundeinkommen lebt von seinem Geld im Monat (Ernährung, Kultur, Bildung usw.). Was ist jetzt ungerecht? Er hat alles, was er braucht.
Ein anderer Mensch hat sein Grundeinkommen und zusätzlich eine Tätigkeit, womit er gutes Geld verdient. Er kann sein Grundeinkommen genauso verwenden. Und das zusätzliche Geld oben drauf spart er. Ist doch gerecht, oder nicht? Wenn er es verwendet und konsumiert, sprich mehr konsumiert als jemand ohne Tätigkeit, zahlt er auch automatisch mehr Steuern, weil er mehr in Anspruch nimmt.
Die heutigen Reichen, welche übrigens in der Minderheit sind, werden auch weiterhin reich sein. Um diese Menschen muss man sich in erster Linie keine Sorgen machen. Die kommen auch zurecht, wenn es ein BGE gibt. Wir müssen schauen, dass Chancengleichheit gegeben ist und dass Kinder, ältere Menschen und auch Berufseinsteiger eine Sicherung haben. Also alle Menschen. Erst wenn du leben kannst, kannst du tätig werden. Konsumiert der Reiche aus dem alten System mehr, zahlt er automatisch im BGE-System mit Konsumsteuer mehr Steuern. Er wird keine Ausflüchte mehr haben.
PS. Wenn wir uns hierbei nur an die Vergangenheit orientieren oder Zustände, die durch alte Systeme entstanden sind, können wir nichts positives Neues schaffen. Das relativiert sich doch auch wieder über die Generationen. Das Grundeinkommen war nicht verantwortlich dafür, sondern unser altes System. Denn mit diesen Argumenten hätte es ja auch nie Wahlberechtigung für Frauen (o.ä.) geben dürfen - mit der Begründung, dass andere Frauen davor ja auch nie wählen duften. Wir müssen loslassen und neu denken.
Das BGE Modell rein mit einer Mehrwertsteuer zu bezhalen ist ungerecht, da Menschen mit einem geringen EInkommen und durschnitt wesentlich mehr dafür bezahlen, als wohlhabende und reiche Menschen.
@@TJSnej01 Nein, das ist nicht der Fall. Jeder bezahlt die gleiche Steuer. Und wenn du mehr konsumierst, bezahlst du mehr Steuern.
@@Da-iken
Ja und trotz dem ist dieses Modell nicht sozial, denn Menschen mit viel Geld geben weniger aus von ihrem gesamten Einkommen, als Menschen mit weniger Geld. Und aus diesem Grund bezahlen Menschen mit weniger Geld wesentlich mehr für das BGE. Und das ist sozial ungerecht.
@@TJSnej01 Nein, du denkst das völlig falsch. Du bist im alten Modell. Das BGE ist eine Grundsicherung und erhält jeder. Steuern zahlst du, wenn du etwas in Anspruch nimmst. Nimmst du mehr in Anspruch, steuerst du automatisch mehr (du zahlst mehr Steuern). Daran ist nichts ungerecht.
Wofür ist Geld da? Um es auszugeben. Allein vom Geld hat man nichts. Erst wenn du konsumierst. Und dann zahlst du Steuern. Man kommt also nicht daran vorbei.
Jemand der Geld über das BGE hinaus hat, kann sich auch mehr leisten. Ist doch ganz logisch. Aber er zahlt gleichzeitig auch mehr Steuern, wenn er sich mehr leistet. Das ist das sozialste System überhaupt. Anders als heute.
Heute wird dir im Vofeld schon etwas weggenommen, obwohl du überhaupt nichts in Anspruch genommen hast. Das ist ungerecht und fernab von der Realität.
Die Reichen zahlen heute übrigens meist keine Steuern(Oasen). Mit der Konsumsteuer kommen sie nicht mehr drumherum. Dass du dir über den verschwindend geringen Prozentsatz an Menschen die meisten Gedanken machst, finde ich absurd. Und im gleichen Atemzug damit den Großteil der Menschen wieder den Zwang zur Offenlegung privater Daten auferlegst. Die Reichen kommen sehr gut klar. Und nochmal. Das relativiert sich über die Jahre und Generationen. Wir müssen einen Grundstein für alle legen. Es gibt keinen Grund, wieso man nicht alle Menschen gleichberechtigt behandeln sollte.
@@Da-iken
Ich versuche es dir mal ein einem Beispiel zu erklären. Menschen können nur eine Gewisse Menge essen. Menschen mit einem geringen einkommen werden weniger für ihr Essen bezahlen und Menschen mit viel Geld werden mehr führ ihr Essen bezahlen. Aber auch Reiche Meschen können nicht prozentual das Selbe für ihr Essen ausgeben wie Arme Menschen. Wie viel soll denn z.B. die Susanne Klatten und Stefan Quandt essen bei einem Jahreseinkommen von 1,1 Milliarden Euro?
Das gleiche gilt z.B. für Mieten oder den Transport.
Warum soll man arbeitsfaule unterstützen ? Ich bin seit 15 Jahre Selbständig , und arbeite auch min 12 Stunden am Tag.
Ich habe in der taz gelesen (ich meine es war die taz, vielleicht auch die Zeit), dass Deutschland eins der Länder ist, in dem man einen der schwersten Austiege in der sozialen Leiter hat. Also wer aus einer sozioökonisch schwachen Familie kommt, wird eher nicht einen Beruf bekommen in dem er genug verdient. Müsste man beim Wegfallen der Jobs nicht dort investieren und auch Berufe wie Pflege und Handwerk besser bezahlen, damit sie wieder attraktiver werden und man so das BGE nicht in Anspruch nehmen muss. Wie das umgesetzt werden soll, das kann ich leider nicht sagen
Grundeinkommen an Bedingungen geknüpft. Das wäre mein Vorschlag. Nach dem Motto: Vorbildliches Benehmen wird belohnt. Kein Alkohol, keine Drogen, kein Nikotin. Kein Fleisch. Kein Auto. Kein Zucker.
Freundlich, hilfsbereit, zuverlässig, genügsam, ehrlich, vorbildlich usw.
Mein Buch Klartext ist bald auf dem Markt. Namibia soll ein Pilotprojekt werden.
Ich bin eindeutig gegen das BGE, das Geld muss ja irgendwer zahlen, und wer sonst sollte das tun außer diejenigen die Arbeiten?
Ein BGE würde schlicht und einfach diejenigen die einen Job haben für ihren Fleiß bestrafen.
Alternativ könnte man das BGE-Geld auch einfach ausdrucken und somit die die sparen bestrafen, auch nicht gerade sehr zielführend.
Und was macht man wenn keiner mehr putzen will oder die undankbaren Jobs machen will? Arbeitszwang..... Nein danke.
Über ein BGE kann man nachdenken wenn wirklich die letzte menschliche Arbeitskraft nicht mehr gebraucht wird, aber in einer Welt wo noch zahlreiche Menschen am Fließband oder an der Kassa oder als Friseur etc. arbeiten braucht man da keinen ernsthaften Gedanken daran verschwenden.
Ein System mit BGE würde im totalitären Kommunismus enden...
"Diese Art technischer Errungenschaft wird einen Großteil menschlicher Arbeitskraft ersetzen und somit eine unaufhaltbare und langfristige Massenarbeitslosigkeit mit sich ziehen." - Sagten wahrscheinlich schon die Erfinder des Rads, der Dampfmaschine und des Internets und ist es so jemals eingetreten? Nein!
scheiß titel
Rauchst du wieder ?