Klasse Video, Herr Eil. Ich habe meinen zukünftigen Klavierprofessor vor der Aufnahmeprüfung vorgespielt. Und er hat es angenommen, was keine Selbstverständlichkeit ist... . Im Hauptfach mehrmals Hospitiert.
Wichtig ist vor allem auch Bühnenpraxis. Die hilft einfach sehr, um musikalisch und pianistisch auf den Punkt zu kommen. Sinnvoll ist es auch, bei Jugend Musiziert teilzunehmen, weil man dort von Fachleuten eingeschätzt wird und ein Feedback bekommt. Dort lernt man auch die sehr spezifische Vorspielsituation einer Prüfung kennen. Dabei sollte man insbesondere auch die Möglichkeit einer Juryberatung wahrnehmen. Wer auf Regionalebene keinen ersten Preis bekommt, dürfte es auch schwer haben, die Aufnahmeprüfung einer Musikhochschule zu bestehen. Allerdings bestätigen mitunter Ausnahmen die Regel, weil die Jurys auch nicht immer so ganz objektiv sind (gilt auch für die Musikhochschulen selbst). Wer auf Landesebene einen ersten Preis bekommt, hat schon recht gute Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Üblich ist es auch, sich an mehreren Hochschulen gleichzeitig zu bewerben, weil die Kommissionen teilweise doch unterschiedlich bewerten. Es gibt zahlreiche Beispiele von Prüflingen, die an der einen Hochschule durchgefallen sind und an einer anderen bestanden haben.
Wir brauchen eindeutig mehr Musiker und Philosophen! Und was das Thema "Boss" angeht... nach meinem Verständnis leben wir nicht in einer Diktatur, sondern in einer Demokratie - auch wenn eine Frau Merkel das gelegentlich vergisst.
Hey, wie hoch sind die Anforderungen für das instrumentale Hauptfach Klavier im Musiktheorie-Studium? Vergleichbar mit dem Studiengang Klavier oder eher drunter? Bin sehr am Musiktheorie-Studium interessiert und hab mich natürlich schon informiert, würde aber auch gerne was von jemand Erfahrenem hören.
Für mich sind beide Deiner Mozartfassungen völlig okay und gleichwertig :-D und ich habe viel Mozart gehört. Wenn aber Miniatur-Nuancen darüber entscheiden, bin ich dann doch sehr froh, kein Profi geworden zu sein. Man hätte mich auch nicht genommen. Aber ein Trost bleibt: keiner, den ich kenne, würde jetzt sagen, dass Du die erste Version verhauen hast und die zweite der Stein der Weisen darstellt. Also: ich stelle fest: Als Profi muss man ein absoluter Perfektionist sein. Ob das dann Freude macht, ist dann eine Charakterfrage. Für mich persönlich ist das Große and Ganze entscheidend, wie die grobe Architektur rüber kommt. Sonatenhauptsatz-Form. Konzept, Methoden und Modelle
Nein, die erste Fassung ist eindeutig nicht ok. Die Schönheit in der Musik entsteht aus der Summer der vielen kleinen Details. Wenn es EINE Fähigkeit gäbe, die den großen Unterschied ausmacht, dann ist das mit Sicherheit die Liebe zum Detail.
Hallo du, ich hätte eine kurze Frage, da ich es in Erwägung ziehe, Musik auf Lehramt zu studieren. Meine Frage ist jetzt, ist es möglich als Hauptinstrument Klavier und dann noch Gesang zu wählen oder muss ich als Nebeninstrument bspw. noch Gitarre lernen?
In Hannover hast du z.B. beim Fächerübergreifenden Bachelor (auf Lehramt) ein Haupt- und zwei Nebenfächer im musikalischen Bereich, wobei Klavier und Gesang dabei sein müssen. Kannst also Hauptfach Gitarre spielen, im Nebenfach Klavier und Gesang. Oder in anderen Kombinationen. In Hannover ist auch das Niveau deutlich höher als im Bremer Raum nach dem, was ich da so gehört habe.
Hallo Torsten, bin großer Fan deines Kanals, ich interessiere mich sehr für Musik auf Lehramt, spiele in einem relativ hohen Niveau mehrere Instrumente, ich habe mir das meiste selber angeeignet was dem praktischen Teil betrifft und kann vieles Komplexes auch vom Gehör lernen. Jedoch lieg ich eher weiter hinten was Theorie betrifft und wollte ein Jahr darin investieren mich für die Eignungsprüfung vorzubereiten, da ich Abi schon in der Tasche habe, kann ich mich komplett darauf fokussieren. Wird aber das eine Jahr für Theorie reichen? oder ist es etwas was Jahre braucht? LG und weiter so mit deinen tollen Videos :)
Ich sage dir es mal ganz ehrlich so wie es ist für Lehramt, die meiste Zeit wird mit Gehörbildung verbracht den die Theorie ist ziemlich leicht weil es einfach nur paar sachen auswendig lernen ist. Der musikalische Teil bei Lehramt ist ein absoluter Witz die meisten im lehrmt spielen absolut scheiße. Ein Jahr Theorie ist MEHR als genug, wenn du jetzt noch vernünftig hörst und spielst solltest du jede Aufnahme Prüfung ohne Probleme bestehen
Nichts ist unmöglich. Es kommt ja auch drauf an; ob Klavier dein Hauptfach ist. Als Nebenfach kriegst du das easy hin. Ich hab jetzt mit Klavier als Nebenfach ein Jahr vor der Aufnahmeprüfung angefangen, Unterricht zu nehmen, und das reicht total aus. Es hätten auch 3 Monate gereicht zur Not. Beim Hauptfach kann ich wenig sagen, aber wenn du technisch gut spielst, viel übstn, gute Übetechniken kennst etc. unterscheidet dich ja wenig von einem Klavierschüler. Man muss aber auch sagen: Das Musikstudium kann mich nicht mal so machen, weil man Musik eben mag. Man muss sich wirklich darauf vorbereiten. Wenn du dir keinen Unterricht leisten kannst, schau mal nach Studienvirbereitenden Ausbildungen; da kannst du mit einfacher Aufnahmeprüfung staatlich finanzierte Studienvorbereitung (auch nebenbei zur schule) bekommen.
ich sagte es bereits im Video: schau in die Prüfungsordnung der Hochschule, da steht alles drin. Und was die Qualität der Ausführung angeht, da muss ich dich schon spielen hören.
Hallo kann man wenn man mit 17 angefangen hat und mit 18 richtig anfängt und es gewillt ist zu üben auch auf der Übungsaufnahme schaffen ?, ich habe gehört das es fast nur die bestehen die es von Kindesbeinan klavier spielen oder einen guten klavier Lehrer hatte ?
Sorry, aber das ist nahezu aussichtslos - so ehrlich muss man sein. Selbst wenn du sehr gut werden solltest: andere Leute haben 13 Jahr früher angefangen und haben somit 13 Jahre Vorsprung. Das kannst du nicht mehr aufholen.
Klavier Hauptfach ist nahezu unmöglich. Leider. Wenn du allerdings z.B auf Lehramt studieren willst, könnte es noch irgendwie möglich sein. Dann schätze ich allerdings eher auf 2-3 Jahre EXTREME Vorbereitung. LG
@@Mymusicaldream Oh ja... extreme Vorbereitung! Und selbst dann ist es immer noch mit einem enormen Risiko verbunden, weil die Frage bleibt, ob man nach so kurzer Zeit tatsächlich in der Lage ist, in der Prüfung die vollei Leistung zu bringen oder ob man dann so nervös ist, dass garnichts mehr geht. Auch das Auftreten will geübt und gelernt sein.
Lustig, wie du bei Mozart erstmal die Dynamik komplett vernachlässigt hast :D Aber ja klar, die Dynamik ist wirklich das Wichtigste am Stück :) Wieder ein tolles Video! Ein ehrlicher Lehrer ist echt wichtig, meiner hat mir zum Teil gesagt, dass ich zu leise gespielt habe und dann meinte er sowas wie: "Naja wenn du nur für dich spielen willst, ist das okay, aber wenn du für andere spielen willst, hören die nach 2 Metern Abstand nix mehr :D" Aber gut, dann ändert man sowas und lässt sich nicht niederschlagen :)
Warum muss man eigentlich Klavier spielen können, wenn ich Musik auf Lehramt studieren möchte. Wenn ich z. B. sehr gut Gitarre spielen kann, wieso werde ich dann zum Klavier gezwungen?
Klavier ist besonders im Lehramt ein sehr essenzielles Instrument, was eigentlich immer bei Studierenden verlangt wird, wobei ich mir da nicht zu 100% sicher bin, ob es doch Ausnahmen gäbe. Die Gitarre gehört jedoch nicht dazu, was mich persönlich auch betrifft und weshalb ich mit Klavier anfangen musste. Ich kann sonst leider nur sagen, DASS es so ist und das man da eben durch muss...
Mach es als Nebenfach. Viel wird bei einigen Hochschulen bei Lehramt nicht verlangt. Musiktheorie lässt sich eben am Klavier am Besten vermitteln. Und im Unterricht und in Schulbands solltest du da eh grundlegend was abliefern können.
Also ich bin jetzt am Ende meines Bachelors im Lehramt und muss sagen, dass das Klavier halt einfach eine Universalwaffe ist, auch wenn man es nicht auf einem künstlerisch/technisch anspruchsvollen oder professionellen Niveau spielt. Du kannst damit: -Klassische Klavierstücke spielen -Pop-/Jazz-/Volkslieder/-songs unglaublich vieler Stilrichtungen begleiten (SchuPra) und dazu singen oder auch rein instrumental nur am Klavier spielen -In einer Band/Combo spielen und auftreten -Musiktheorie und insbesondere Harmonielehre unterrichten, üben und verstehen -Partiturspielmäßig Chor- und Orchesterliteratur skizzieren und herunterbrechen -Einen Chor, einen Solisten oder eine Gruppe an Sängern/Instrumentalisten begleiten Natürlich kann die Gitarre einiges davon auch, aber das Klavier ist in vielen der Punkten meiner Ansicht nach effizienter, praktischer, vielseitiger und voluminöser. Für mich ergibt es total Sinn und je mehr andere Lehrämtler ich kennenlerne, desto mehr merke ich auch, dass der Erfolg im Studium oft auch irgendwo mit den eigenen Fähigkeiten am Klavier zusammenhängt.
Klasse Video, Herr Eil. Ich habe meinen zukünftigen Klavierprofessor vor der Aufnahmeprüfung vorgespielt. Und er hat es angenommen, was keine Selbstverständlichkeit ist... . Im Hauptfach mehrmals Hospitiert.
Wichtig ist vor allem auch Bühnenpraxis. Die hilft einfach sehr, um musikalisch und pianistisch auf den Punkt zu kommen. Sinnvoll ist es auch, bei Jugend Musiziert teilzunehmen, weil man dort von Fachleuten eingeschätzt wird und ein Feedback bekommt. Dort lernt man auch die sehr spezifische Vorspielsituation einer Prüfung kennen.
Dabei sollte man insbesondere auch die Möglichkeit einer Juryberatung wahrnehmen. Wer auf Regionalebene keinen ersten Preis bekommt, dürfte es auch schwer haben, die Aufnahmeprüfung einer Musikhochschule zu bestehen. Allerdings bestätigen mitunter Ausnahmen die Regel, weil die Jurys auch nicht immer so ganz objektiv sind (gilt auch für die Musikhochschulen selbst). Wer auf Landesebene einen ersten Preis bekommt, hat schon recht gute Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen.
Üblich ist es auch, sich an mehreren Hochschulen gleichzeitig zu bewerben, weil die Kommissionen teilweise doch unterschiedlich bewerten. Es gibt zahlreiche Beispiele von Prüflingen, die an der einen Hochschule durchgefallen sind und an einer anderen bestanden haben.
An welcher Hochschule haben Sie eigentlich studiert, Herr Eil?
Bin jetzt im 2. Semester Musiktheorie Studium :) mit instrumentalem Hauptfach Klavier.. schaue immer gerne deine Videos, LG
Informatik ist aber aktuell gefragter
Oronzo cana tja das Land braucht aber nicht nur Informatiker ;)
Laut Merkel schon. Informatiker und Altenpfleger. Was nun? Merkel ist doch unser Boss und wir müssen auf sie hören
Wir brauchen eindeutig mehr Musiker und Philosophen!
Und was das Thema "Boss" angeht... nach meinem Verständnis leben wir nicht in einer Diktatur, sondern in einer Demokratie - auch wenn eine Frau Merkel das gelegentlich vergisst.
Hey, wie hoch sind die Anforderungen für das instrumentale Hauptfach Klavier im Musiktheorie-Studium? Vergleichbar mit dem Studiengang Klavier oder eher drunter? Bin sehr am Musiktheorie-Studium interessiert und hab mich natürlich schon informiert, würde aber auch gerne was von jemand Erfahrenem hören.
Super Video!
Danke hat mir sehr geholfen 👍
Für mich sind beide Deiner Mozartfassungen völlig okay und gleichwertig :-D und ich habe viel Mozart gehört. Wenn aber Miniatur-Nuancen darüber entscheiden, bin ich dann doch sehr froh, kein Profi geworden zu sein. Man hätte mich auch nicht genommen. Aber ein Trost bleibt: keiner, den ich kenne, würde jetzt sagen, dass Du die erste Version verhauen hast und die zweite der Stein der Weisen darstellt. Also: ich stelle fest: Als Profi muss man ein absoluter Perfektionist sein. Ob das dann Freude macht, ist dann eine Charakterfrage. Für mich persönlich ist das Große and Ganze entscheidend, wie die grobe Architektur rüber kommt. Sonatenhauptsatz-Form. Konzept, Methoden und Modelle
Nein, die erste Fassung ist eindeutig nicht ok.
Die Schönheit in der Musik entsteht aus der Summer der vielen kleinen Details.
Wenn es EINE Fähigkeit gäbe, die den großen Unterschied ausmacht, dann ist das mit Sicherheit die Liebe zum Detail.
Hallo du, ich hätte eine kurze Frage, da ich es in Erwägung ziehe, Musik auf Lehramt zu studieren. Meine Frage ist jetzt, ist es möglich als Hauptinstrument Klavier und dann noch Gesang zu wählen oder muss ich als Nebeninstrument bspw. noch Gitarre lernen?
Schau das bitte in der Prüfungsordnung deiner jeweiligen Hochschule nach.
In Hannover hast du z.B. beim Fächerübergreifenden Bachelor (auf Lehramt) ein Haupt- und zwei Nebenfächer im musikalischen Bereich, wobei Klavier und Gesang dabei sein müssen. Kannst also Hauptfach Gitarre spielen, im Nebenfach Klavier und Gesang. Oder in anderen Kombinationen. In Hannover ist auch das Niveau deutlich höher als im Bremer Raum nach dem, was ich da so gehört habe.
Hallo Torsten, bin großer Fan deines Kanals, ich interessiere mich sehr für Musik auf Lehramt, spiele in einem relativ hohen Niveau mehrere Instrumente, ich habe mir das meiste selber angeeignet was dem praktischen Teil betrifft und kann vieles Komplexes auch vom Gehör lernen. Jedoch lieg ich eher weiter hinten was Theorie betrifft und wollte ein Jahr darin investieren mich für die Eignungsprüfung vorzubereiten, da ich Abi schon in der Tasche habe, kann ich mich komplett darauf fokussieren. Wird aber das eine Jahr für Theorie reichen? oder ist es etwas was Jahre braucht?
LG und weiter so mit deinen tollen Videos :)
Meld dich doch mal telefonisch bei mir.
Ich sage dir es mal ganz ehrlich so wie es ist für Lehramt, die meiste Zeit wird mit Gehörbildung verbracht den die Theorie ist ziemlich leicht weil es einfach nur paar sachen auswendig lernen ist. Der musikalische Teil bei Lehramt ist ein absoluter Witz die meisten im lehrmt spielen absolut scheiße. Ein Jahr Theorie ist MEHR als genug, wenn du jetzt noch vernünftig hörst und spielst solltest du jede Aufnahme Prüfung ohne Probleme bestehen
@@maggoteater2290 deine mudda spielt scheiße
Die Frage ist doch eher: Habe ich nach dem Studium eine realistische Chance.
Ich spiele seit 5-6 Jahren ohne Lehrer. Verstehe ich das sozusagen richtig dass Chancen absolut auf null stehen überhaupt abgenommen zu werden?
Nichts ist unmöglich. Es kommt ja auch drauf an; ob Klavier dein Hauptfach ist. Als Nebenfach kriegst du das easy hin. Ich hab jetzt mit Klavier als Nebenfach ein Jahr vor der Aufnahmeprüfung angefangen, Unterricht zu nehmen, und das reicht total aus. Es hätten auch 3 Monate gereicht zur Not.
Beim Hauptfach kann ich wenig sagen, aber wenn du technisch gut spielst, viel übstn, gute Übetechniken kennst etc. unterscheidet dich ja wenig von einem Klavierschüler.
Man muss aber auch sagen: Das Musikstudium kann mich nicht mal so machen, weil man Musik eben mag. Man muss sich wirklich darauf vorbereiten.
Wenn du dir keinen Unterricht leisten kannst, schau mal nach Studienvirbereitenden Ausbildungen; da kannst du mit einfacher Aufnahmeprüfung staatlich finanzierte Studienvorbereitung (auch nebenbei zur schule) bekommen.
@@leonie7356 Dankesehr :) hab das aber schon verworfen studiere Medienmanagement lmao
Hallo, wie sieht es mit dem Niveau aus, für das Nebenfach "Klavier", in der Eignungsprüfung. Danke im voraus! L.G.
ich sagte es bereits im Video: schau in die Prüfungsordnung der Hochschule, da steht alles drin.
Und was die Qualität der Ausführung angeht, da muss ich dich schon spielen hören.
Hallo kann man wenn man mit 17 angefangen hat und mit 18 richtig anfängt und es gewillt ist zu üben auch auf der Übungsaufnahme schaffen ?, ich habe gehört das es fast nur die bestehen die es von Kindesbeinan klavier spielen oder einen guten klavier Lehrer hatte ?
Sorry, aber das ist nahezu aussichtslos - so ehrlich muss man sein. Selbst wenn du sehr gut werden solltest: andere Leute haben 13 Jahr früher angefangen und haben somit 13 Jahre Vorsprung. Das kannst du nicht mehr aufholen.
Klavier Hauptfach ist nahezu unmöglich. Leider. Wenn du allerdings z.B auf Lehramt studieren willst, könnte es noch irgendwie möglich sein. Dann schätze ich allerdings eher auf 2-3 Jahre EXTREME Vorbereitung.
LG
@@Mymusicaldream Oh ja... extreme Vorbereitung! Und selbst dann ist es immer noch mit einem enormen Risiko verbunden, weil die Frage bleibt, ob man nach so kurzer Zeit tatsächlich in der Lage ist, in der Prüfung die vollei Leistung zu bringen oder ob man dann so nervös ist, dass garnichts mehr geht. Auch das Auftreten will geübt und gelernt sein.
@@torsten-eil-klavier Dein letzter Satz ist ganz wichtig. Bühnenpraxis hat eine große Bedeutung.
Lustig, wie du bei Mozart erstmal die Dynamik komplett vernachlässigt hast :D
Aber ja klar, die Dynamik ist wirklich das Wichtigste am Stück :)
Wieder ein tolles Video!
Ein ehrlicher Lehrer ist echt wichtig, meiner hat mir zum Teil gesagt, dass ich zu leise gespielt habe und dann meinte er sowas wie:
"Naja wenn du nur für dich spielen willst, ist das okay, aber wenn du für andere spielen willst, hören die nach 2 Metern Abstand nix mehr :D"
Aber gut, dann ändert man sowas und lässt sich nicht niederschlagen :)
Vor allem habe ich die Phrasierung total versaut. :D
Tolles Video! :)
Das freut mich sehr :)
Zoom h4n Pro habe ich auch 👍🏻 - ein gutes Teil.
Danke für die Bestätigung :)
Warum muss man eigentlich Klavier spielen können, wenn ich Musik auf Lehramt studieren möchte. Wenn ich z. B. sehr gut Gitarre spielen kann, wieso werde ich dann zum Klavier gezwungen?
Klavier ist besonders im Lehramt ein sehr essenzielles Instrument, was eigentlich immer bei Studierenden verlangt wird, wobei ich mir da nicht zu 100% sicher bin, ob es doch Ausnahmen gäbe. Die Gitarre gehört jedoch nicht dazu, was mich persönlich auch betrifft und weshalb ich mit Klavier anfangen musste. Ich kann sonst leider nur sagen, DASS es so ist und das man da eben durch muss...
In bremen kannst du frei wählen
Mach es als Nebenfach. Viel wird bei einigen Hochschulen bei Lehramt nicht verlangt. Musiktheorie lässt sich eben am Klavier am Besten vermitteln. Und im Unterricht und in Schulbands solltest du da eh grundlegend was abliefern können.
Also ich bin jetzt am Ende meines Bachelors im Lehramt und muss sagen, dass das Klavier halt einfach eine Universalwaffe ist, auch wenn man es nicht auf einem künstlerisch/technisch anspruchsvollen oder professionellen Niveau spielt. Du kannst damit:
-Klassische Klavierstücke spielen
-Pop-/Jazz-/Volkslieder/-songs unglaublich vieler Stilrichtungen begleiten (SchuPra) und dazu singen oder auch rein instrumental nur am Klavier spielen
-In einer Band/Combo spielen und auftreten
-Musiktheorie und insbesondere Harmonielehre unterrichten, üben und verstehen
-Partiturspielmäßig Chor- und Orchesterliteratur skizzieren und herunterbrechen
-Einen Chor, einen Solisten oder eine Gruppe an Sängern/Instrumentalisten begleiten
Natürlich kann die Gitarre einiges davon auch, aber das Klavier ist in vielen der Punkten meiner Ansicht nach effizienter, praktischer, vielseitiger und voluminöser. Für mich ergibt es total Sinn und je mehr andere Lehrämtler ich kennenlerne, desto mehr merke ich auch, dass der Erfolg im Studium oft auch irgendwo mit den eigenen Fähigkeiten am Klavier zusammenhängt.
Danke schön für dieses Video, allerdings bin ich erst 13 Jahre alt und spiele seitdem ich 4 Jahre alt bin Klavier.
Viele Grüße
Sehr gut 👍
Kümmere dich rechtzeitig um eine gute Vorbereitung.
Vorbereitungskurse beginnen i.d.R. zwei Jahre vor dem geplanten Prüfungstermin.
Vielen Dank für den Tipp!
Weißt du in wie fern man diese Aufnahmeprüfung auch im Fach Gitarre bestehen kann?
Nein
Hm dann hab ich gar keine Chance