Ohja, die schlagen einem nur den Bodensatz vor. 9 von 10 Stellen waren Zeitarbeit die 10te Stundenlohn weiter unter dem Berufsstandart. Musst auch selbst was brauchbares zu einem angemessenen Gehalt finden.
Ich war während der KFZler Ausbildung mal bei einem Beratungsgespräch beim Arbeitsamt weil ich mir dachte: ich nehm gern alle Infos mit, die ich so bekommen kann was beruflich so Perspektiven hat. Der Witz des Jahrhunderts. Unfreundlich bis sonstwo. Studium und Meister standen im Raum, da ich mich immer weiterbilden wollte. Auf meine Frage was denn am Arbeitsmarkt in dem Bereich gefragter ist meinte er er sei kein Hellseher - oh Wunder... alleine schon diese Aussage. Der Kollege meinte anschließend lachend und abfällig: Meister könne ich praktisch abhaken, er habe noch nie nen weiblichen KFZ-Meister gesehen. Bin dann kurz darauf gegangen mit der Aussage, dass mir das Gespräch keinen Mehrwert bringe. Heute, den Meisterbrief lange in der Tasche und einen guten Job - kann ich mich trotzdem noch über dieses absolut unnötige und abfällige Gespräch ärgern.
😦 Da kümmet man sich noch extra und dann kommt sowas. Sind Leute auf den Arbeitsamt vielleicht einfach Menschen die da selber "Kunde" waren bis sie so verbittert waren, dass man sie da eingestellt hat?
@@Schokodonut95 hatte mal nen ähnlichen bearbeiter Später hab ich auf eigene Faust nen Arbeitsplatz gefunden. Bei ner Behörde, die sich das Gebäude mit dem Arbeitsamt teilt. Ist schön, jeden morgen schief grinsend an der Pfeife vorbei zu gehen und zu wissen, dass er nicht nur unrecht hatte, sondern ich wahrscheinlich auch noch mehr verdiene als er
Weiterbildung scheint die Sachbearbeiter ein rotes Tuch zu sein. Ich wurde damals nach meiner IT-Ausbildung nicht übernommen. Ein Blick in die offenen Stellen beim Arbeitsamt zeigte, daß gerade viele Datenbankadmins gesucht wurden. Auf meine Frage, ob die mir eine Weiterbildung auf dem Gebiet bezahlen, kam nur die Antwort, daß ich keine bräuchte, weil ich doch während meiner Ausbildung schon alles gelernt hätte.
@@retardedmusician7984 Ich wollte eigentlich schreiben Mund halten aber das würde das Arbeitsvieh zu sehr vermenschlichen. Spaß beiseite der Kommentar ist vollständig humorvoll gemeint. :D
In DE wird man fürs Arbeiten eh noch bestraft und wenn du Pech hast dann sitzt in der Arbeitsagentur noch so ein Ex-Arbeitsloser mit Egoproblem, der grade frisch eingelernt ist.
@@sogehtdasnicht Ach es geht hier um Vergewaltigung? Ich weiß ja nicht ob du das gleiche Video geguckt hast wie ich, aber in diesem Video ging es um JobANGEBOTE als Stripperin oder Escort-Dame. Also überhaupt nicht ums durchorgeln. Und zu diesen Angeboten kannst du auch ganz einfach "Nein" sagen, niemand zwingt dich zu irgendwas.
Ja moin grüße Frank Müller mein Name, ich war Malermeister! Konjunktur hat mir den Job genommen - habt ihr was für mich? Ja, aber nur in einer benachbarten Branche. Man muss das Maurer-Dekolleté etwas optimieren, dann hat man den Job!
Das hat es doch auch schon gegeben. Ging vor etlichen Jahren schonmal durch die Medien dass das Jobcenter versucht hat Frauen zu Jobs in Freudenhäusern zu zwingen.
Stellt das Arbeitsamt dann auch als Förderungs- und Integrationsmaßnahme milieukonforme Brüste? Und das wird dann wahrscheinlich das erste Mal in deren Geschichte, dass die Sacharbeiter sich die Bedingungen am Arbeitsplatz auch direkt vor Ort anschauen.
Die schreiben so ein Angebot aber nur an die verweichlichten Europäer. Sende das mal eine eine Muslimische Frau. Der Jobcenter Arbeiter schläft nie wieder, lol.
Mir sagte eine Sachbearbeiterin Mal: Sie können sich ja in die Fußgängerzone stellen und Gitarre spielen, wenn sie Geld brauchen. Das war bei einem Gespräch, wo sie mir eine Sanktion angekündigt hatte, weil ich mich nicht auf einen Job bewerben wollte. Meine Begründung, dass ich ein Rückenproblem habe, ich schon beim Amtsarzt war und ein Gutachten vorhanden ist, dass besagt "nur leichte bis mittelschwere Arbeiten bei wechselnder Körperhaltung" und das nicht auf Fensterbau (das letzte Jobangebot von Jobcenter) zutrifft, war ihr vollkommen egal. Am Ende ging es den Weg über ein Anwalt und Gericht und natürlich gab es deswegen jede Menge Untersuchungen und Atteste und Gutachten. Bei diesen stellte sich raus, dass ich noch viel kaputter bin als ich angenommen habe und in Rente wegen voller Erwerbsminderung sollte. Allerdings sah das Jobcenter das immer noch nicht ein, obwohl ich schon die Rente bewilligt hatte und einen Schwerbehindertenausweis hatte. Die haben sogar bei Gericht noch auf ein Gutachten bestanden, das teurer war als das Geld was ich einklagen wollte. Sogar obwohl das Gutachten der Rentenversicherung und Schwerbehindertenausweis bei Gericht eingereicht wurde und natürlich von meinem Hausarzt, Neurologen / Psychiater und Radiologen. Wobei ich letztere natürlich auch anzweifeln würde, weil sie im Gegensatz zu den der Rentenversicherung, ja weder neutral sind (ich habe die Ärzte ja beauftragt) noch von einem Gutachter (nur normale Ärzte) stammen. Na ja... Ohne den Satz der Sachbearbeiterin und der Sanktion, hätte man mich niemals so gründlich untersucht und viele gesundheitliche Beschwerden, wären nie ans Licht gekommen und ich müsste mich vermutlich immer noch mit dem Jobcenter rum ärgern. Die schlechte Erfahrung hatte also auch etwas positives. Wobei Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung, auch nicht besonders erstrebenswert sind.
"Wobei Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung, auch nicht besonders erstrebenswert sind." Besser als Hartz-4... Auch ein BGE von €1000 (entspricht Hartz-4) ist besser als Hartz-4. Es gibt ja auch kein Verbot trotzdem noch eine Arbeit aufzunehmen. Z.B. am Computer von Zuhause programmieren. Idealerweise für sich selbst ohne Termindruck, wenn es mit dem Sitzen etc. auch Probleme gibt...
@@Ano-Nymos mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, würde ich das sogar machen. Eine Stunde am PC, würde ich noch schaffen. Mit langen Pausen dazwischen, sogar auch mehrmals täglich eine Stunde. Aber damit bekommt man halt keine Arbeit als Angestellter. Und als selbständige Tätigkeit, wäre der Lohn so klein, dass ich nicht über die Summe von heute kommen würde. Und solange ich da drunter bin, hält das Sozialamt die Hand auf. Da quäle ich mich garantiert nicht mit meinen Schmerzen, habe noch zusätzlich Stress mit Steuern und dem Sozialamt, dem ich jedesmal sagen muss, wie viel ich verdient habe, damit die den Rest zahlen. Da programmiere ich lieber Arduinos als Hobby und habe den Spaß als Lohn. Oder wie aktuell, wo ich FreeCAD lerne und mein Wissen erweitern kann und sobald ich mir einen 3D Drucker leisten kann, auch noch Sachen erstellen kann, um das ganze Arduino Zeug mit Modellbau verbinden kann. Und wenn das sitzen nicht mehr geht, mache ich mir einen Kaffee und lege die Beine hoch. Ganz ohne mir Gedanken zu machen, dass ich dadurch zu wenig Geld verdiene. Von daher.... Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre echt cool.
@Master-T - Mein Bruder schuftete als Altenpfleger bis zum totalen Zusammenbruch - selbstmord-gefährdet - Fachklinik. Das Jobcenter glaubte ihm, und all seiner med. Papiere ..... nicht ! Verlangte von ihm zwölf Bewerbungen als Pfleger -> Zwölf Absagen, tlw. medizinisch begründet. Da unterstellte das Jobcenter meinem Bruder, dass er ein Simulant wäre, der nicht arbeiten wolle.
Einer arbeitete Vollzeit und tlw. im Akkord, als gelernter Industrimechaniker. Bekam aber nur 450,- €/Monat als Minijobber. Er fragte das Sozialamt um Hilfe. Dessen Antwort:"Gehen sie zur Caritas, dort bekommen sie was zu essen." - und lehnte ab, was für ihn zu machen.
Mir wurde 2012 mal vorgeschlagen mich in einem 30 km entferntem Einkaufszentrum als Verkäuferin zu bewerben, so weit so gut, weil ich auch einen Job als Verkäuferin als gesuchte Stelle angegeben hatte, aber, daraus sollte nichts werden, denn: Zu dem Zeitpunkt war ich Alleinerziehend mit drei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren, die einzige Zeit in der ich hätte arbeiten können war Nachmittags für 2 Stunden, bei einem Arbeitsweg der mit Fahrrad in einer halben Std. erreichbar gewesen wäre, weil die beiden kleineren Kinder aus Mangel an freien Kitaplätzen nur Nachmittags für 3 Std. betreut werden konnten. Diese drei Stunden erschienen der damals Arbeitsvermittlerin vom Jobcenter absolut ausreichend, ich könne ja nach einem Minijob fragen, obwohl es sich bei dem Angebot um eine Vollzeitstelle handelte. Nachdem ich ihr erklärt habe, dass ich kein Auto besitze und mit öffentlichen Verkehrsmitteln selbst wenn ich im 30km entferntem Ort nur aussteige und direkt wieder zurück fahre, nicht rechtzeitig zurückkommen könnte um meine Kinder aus der Betreuung abzuholen, weil es Schlicht zu wenige Verbindungen gibt was Bus und Bahn betrifft und die Wartezeiten länger als die Fahrt andauern, hat sie es endlich verstanden, zumindest in Ihrer Logik, klarer Fall vom Arbeitsverweigerung und Sanktionsdrohung. Das kann man zwar nicht vergleichen, zeigt allerdings relativ eindeutig dass man auch absolut Talentfrei in einer Behörde arbeiten darf. Möglicherweise ist das sogar eine Voraussetzung.
das Problem ist, die bekommen ne Art Prämie wenn Sie dich Sanktionieren... Hab schon von etlichen Menschen gehört das die reine Phantasiestellen angeboten bekommen haben, zu einem meinten die sogar, dann müssen Sie halt umziehen oder Sie werden sanktioniert... Er hat sich dann "beworben" mit zwei drei Fehler in der Bewerbung 😂 das gute ist ja, solange du dich bewirbst können die dir nichts...
Daran zeigt sich wieder, dass der Hauptweck des Arbeitsamts nicht ist, Menschen bei der Jobsuche zu unterstützen, sondern Menschen zu bestrafen, weil sie nicht arbeiten! Das beste ist wohl wirklich, auf eigene Faust auf Jobsuche zu gehen so lange es irgendwie möglich ist und erst zum Amt zu gehen, wenn das Geld knapp wird. Und selbst dann sollte man bloß die Kohle vom Amt, aber kein Jobangebot von denen nehmen. Ich war selbst nach meiner Ausbildung 2½ Wochen arbeitslos weil die HR von meiner Firma den Anschlussvertrag nicht rechtzeitig fertiggestellt hat. Habe zwecks Sozialversicherung etc. Arbeitslosengeld für die Zeit beantragt und der Sachbearbeiterin gesagt, dass ich in 2½ Wochen wieder angestellt werde, trotzdem habe ich drei Tage später zwei lächerlich unterbezahlte Jobangebote für *unausgebildete* Hilfskräfte mit weniger als der Hälfte(!) des Einstiegsgehalts bei meiner Firma bekommen mit der Aufforderung, mich umgehend zu bewerben. 🤦♂️ Die 200€ ALG, die mir zustanden bekam ich hingegen erst nach mehrfacher Nachfrage...
Arbeitnehmer haben soweit ich weiß Anspruch auf 3 Jahre Elternzeit pro Kind. Die 3 Jahre müsste das Amt doch auch Arbeitslosen zugestehen. Machen die das nicht? Ernst gemeinte Frage. Habe im März ein Baby bekommen und gleichzeitig lief meine befristete Arbeitsstelle aus. Habe jetzt Arbeitslosengeld beantragt. Ab wann muss ich damit rechnen, dass das Amt von mir verlangt zu arbeiten?
Ihre Schilderung zeigt meines Erachtens zunächst einmal, dass das Betreuungsangebot stark verbesserungsbedürftig ist. Als allein erziehender Mensch hat man es sowieso schon schwer. Da sollte wenigstens sichergestellt sein, dass man Vollzeit arbeiten gehen kann. Dann bestünde ja vielleicht auch die Chance, dass sie selbst eine Weiterbildung und eine Anstellung bei der Agentur für Arbeit bekämen. Andere könnten dann davon profitieren, dass sie es besser machen…
Kommt sehr auf den/die Sachbearbeiter an. Es gibt immer schwarze Schafe, klar sollte gerade bei einer staatlichen Institution nicht der Fall sein, lässt sich allerdings kaum verhindern, Ich habe von vielen gehört, dass es sehr schlimm sein kann, spreche allerdings nur von meine eigenen Erfahrungen, die mehr als nur positiv waren, daher würde ich sagen, dass es evlt. keine Seltenheit ist, aber auch auf keinen Fall die Regel. Weedmanskirr ende.
Niemand wird genötigt Arbeitslosengeld II zu beziehen. Das ist ein Angebot, keine Verpflichtung. Was ist die Alternative? Tatsächlich zahlen alle Supermärkte hier im Landkreis mehr pro Monat wenn man dort Regale auffüllt als wenn man Arbeitslosengeld II bezieht und die suchen immer Leute dafür. Und wer damit dann (nachweislich) nicht über die Runden kommt, hat immer noch einen Anspruch auf Grundsicherung (nicht auf Arbeitslosengeld, denn er ist ja nicht arbeitslos).
@@ralflorenz3450 gerade als Sozialhilfeempfänger hat man es da leicht. Das Zauberwort heisst Prozesskostenbeihilfe ;-) Vor allem wenn man gegen das Jobcenter zieht.
Fand ich ja witzig, als ich mein Informatik Studium abgebrochen hatte, hab ich mich arbeitssuchend gemeldet, ein Bearbeiter hat es sich scheinbar zum Spaß gemacht, die Leute zu triezen und hat mir irgendwann vorgehalten, dass ich nichts tun würde, um selbst einen job zu kriegen (hatte zu dem Zeitpunkt unten weg 25 Bewerbungen geschrieben und halt auf Rückmeldungen gewartet) und mir angedroht, dass man für sowas mir die Sozialleistungen streichen könnte. Nach zwei Wochen hat der mich dann irgendwann am Telefon zur Schnecke gemacht, was ich für ein Idiot wäre, nie eine Einstellung finden würde und eine Belastung für's Sozialsystem sei, die man am besten abschaffen solle (will ich wissen, wie der letzte Teil gemeint war?)... Nach der Aktion bin ich dann zu einer sehr freundlichen Mitarbeiterin geschickt worden. Ironischerweise bin ich jetzt bei ner Landesbehörde in der IT Abteilung gelandet, die sich das Gebäude mit dem Arbeitsamt teilt. Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen, wie befriedigend es war, als ich sm ersten Arbeitstag durch die Tür komme, der Blödmann mich schon an macht, ich einfach an ihm vorbei gehe und meinen neuen Chef begrüßt hab
Das kenne ich von einem Kollegen auch. Der hatte sein IT Studium abgebrochen, dann mit über 25 an IFLAS teilgenommen, was eigentlich vom Staat finanziert wird, für eine Umschulungsmaßnahme zum Anwendungsentwickler. Die Dame dort meinte sofort nachdem er IFLAS erwähnte "Nein, das gibt es nicht", als er drauf bestand, ging diese dann in einen Nebenraum und informierte sich bei Kollegen erstmal. Dann kam "Nein, das Program gilt nicht für sie", dann hatte er nochmal erklärt, das er genau in die Gruppe fällt. Die hat wirklich hart versucht Antragsteller abzuweisen. Naja, heute ist er Entwickler und verdient sicher das Doppelte von der Dame.
Meine damalige Sachbearbeiterin wollte, dass ich (Masseurin/med.. Bademeisterin) mich auf eine Stelle als „Masseuse mit Haus- und Hotelbesuchen“ bewerbe. Hat was gedauert, bis sie den Unterschied kapiert hat und es war ihr sehr peinlich. 😅
Die würde des Menschen hat sich dem Geld zu unterwerfen. Das ist die traurige Wahrheit. Alles für die Investoren. Mich haben sie gezwungen nach meiner entlassung vor's Arbeitsgericht zu gehen obwohl klar war das das nicht zu gewinnen war. Das Jobcenter wollte sogar erst noch abwarten wie das Gericht urteilt. Das konnte der dann nötige Anwalt zum Glück mit einer einstweiligen Verfügung verhindern. Sonst hätten sie mich mind. 3 Monate hungern lassen.
Vor 15 Jahren wollte das Arbeitsamt in Stuttgart auch, dass sich meine Mutter bei einem Escortservice bewirbt. Als meine Mutter nein sagte war die Antwort vom Arbeitsamt „wollen Sie überhaupt Arbeiten? Da müssen wir mal schauen wie das mit dem Arbeitslosengeld weitergeht“
Nun ja, kommt auf die Situation der Person an. Wenn diese eh schon mit diesem Gewerbe Kontakt hatte und es weitermachen möchte, ok. Aber jemand, der/die ein "normalen" Beruf bisher hatte, muss sich doch vor den Kopf gestoßen fühlen, um es milde auszudrücken. Aber so sind die Ämter. Schnell schnell, ohne Hirn. Ich bin 100 % schwerstbehindert, kann jedoch noch laufen. Mir wurde ein Job angeboten als Gerüstbauer. Ich könne ja doch laufen, wo liege das Problem, hat man mich gefragt. Als ich es ablehnen wollte, wurde mir mit Sanktionen gedroht. Erst mit einem Anwalt wurde das geklärt. Tja, somit hat auch der Anwalt bissel was verdient.
@@davoro Nun, eigentlich, bei normalen Menschenverstand und hinsehen, hätte mein Behindertenausweis gereicht. Meine Behinderung ist (leider) sichtbar und es ist beim Jobcenter auch aktenkundig.
Wenn das Arbeitsamt will, dass Arbeitlose wieder eine Arbeit finden, dann sollen sie denen auch vernünftige und zumutbare Stellenangebote bei seriösen Firmen zuschicken. Das ist so absolut nicht hilfreich und einfach nur absurd.
Ich find das sowieso eine Frechheit was man da teilweise für das Arbeitsamt machen muss. Das letzte mal als ich Arbeitslos war, und dann auch ins Harz4 abgeruitscht bin, kam eine Job-Vorschlag rein... Beworben... dann Bewerbungsgespräch... dort kommt heraus "Ja wir suchen Sie ja als Software-Entwickler. Aber Sie müssten auch den EDV Bereich übernehmen, wäre das ok? [...] Unsere Webseite können Sie ja auch warten, oder? [...]" (Also bei anderen Unternehmen wären das die Abteilungen: EDV, Entwickler und Marketing) Als Software-Entwickler erstellen Sie individuelle Software für unsere Kunden. Das müssten Sie dann beim Kunden vor Ort planen. Wir können Ihnen aber leider kein Fahrzeug zur Verfügung stellen und auch kein Kilometer-/Benzingeld. [...] Ihren Gehaltswunsch von 3600Eu können wir nicht nach kommen. Als Einstiegsgehalt bieten wir Ihnen 1.600Eu. [...] Die Kunden können deutschland weit sein, wir haben schon welche in Berlin und Hamburg" (der Arbeitgeber war in Grünstadt, bei Heilbronn... also in Süd-DE) Ich habe Abgelehnt. Das Jobcenter hat gesagt "Tja, die Arbeit war zumutbar, die hätten Sie annehmen müssen." Also es ist zumutbar, das ich mit meinem eigenem PKW, täglich durch ganz Deutschland fahre, auf eigene Spritkosten, und das bei einem Gehalt von 1600eu......? Vermutlich hätte ich dann noch Hotelkosten und so selbst zahlen müssen. Der Arbeitgeber hat vermutlich darauf Spekuliert, das ich den Job annehmen muss und wollte dann das beste für sich raus holen. Edit: Sorry, nicht nähe Heilbronn, war nähe Mannheim, Grünstadt in Rheinland Pfalz
Antwort, vereinfacht, es ist nicht zumutbar. Private Fahrzeuge müssen nicht für Firmen/ Berufliche belange genutzt werden; außer es wird nach den gültigen Regeln entgolten. Hotelaufenthalte und Nahrungskosten müssen auch (Nahrung nach pauschale) übernommen werden. PS: Am besten ist immer zu sagen man hat kein Auto. Dann fallen so Ansprüche weg wie "Nimm mal dein privat Pkw." ;) Und gewisse unsinnige Arbeitsorte, wenn die mit Öffentlichen unzumutbar erreichbar sind. (Da gibts auch Regeln was als zumutbar gilt, is ergooglebar)
@@SebastianDPunkt Ich kann leider nur sagen, das Jobcenter hat das damals anders gesehen. War mir zum Glück egal da ich noch andere Bewerbungen am laufen hatte und dort dann auch letzten Endes angenommen wurde, aber die wollten mir dann einen Teil des Geldes sanktionieren.
Naja, Arbeitsämter und Jobcenter sind manchmal wirklich unberechenbar und schreiben die besten Drehbücher für Komödien. Meinem Vater wurde ein Schreiben zugeschickt, in dem ihm der Job als Fahrer angeboten wurde. Das kleine Problemchen war nur, dass mein Vater fast blind ist. Die haben zwar ihren Fehler gefunden, aber ein Lacher ist dieser Vorfall bei uns immer noch.
Ich kenn davon meinem Vater. Der ist bei seinem Arbeitgeber ausgeschieden weil er den Job körperlich nicht mehr ausführen können. Die Arge schickt ihn zur Konkurrenz um sich dort zu bewerben.
So etwas kann im Eifer des Gefechts schon mal passieren. Hatte ich schon live auf der Straße: Polizeibeamter: ist das Ihr Fahrzeug? Ich: Ja Polizist: Bitte fahren Sie es weg. Ich: gerne.Halten Sie dann so lange meinen Blindenstock?
Also mir war nicht nach lachen zu mute als mir eine Stelle als Fahrer angeboten wurde. Ich hatte weder Führerschein noch Auto. Das job center hat bei mir den Fehler nicht gesehen und mir gesagt ich solle mich trotzdem bewerben...
@@smti1985 meine Mutter ist politesse, ich würd die klappe halten. Sie schadet niemandem sondern bestraft diese die sich nicht an die Regeln halten. Also sind die Leute selbst schuld.
@@moopdoop9072 Ich habe mal 5 Minuten vor regulären Beginn der Parkzeit in einer Seitenstraße geparkt, an der weder Verkehr war, noch irgendetwas beladen/entladen werden musste, an einem arbeitsfreien Tag, weil ich pünklich zum Krankenhaus musste. Das Verbot war lediglich für Beladung während Werktage gedacht. Wie sollte dies positiv der Gesellschaft genützt haben?
@@moopdoop9072 Nunja "Klappe halten", "juckt mich nicht" und "nerv nicht"...lässt sich eher wie ein Hartz-4-Empfänger lesen, wenn dies die Frage beantwortet. Das Aussehen kann man natürlich immer schlecht in Kommentaren bewerten.
Ich hab wegen massiven Arbeitsschutzgesetz Verstößen gekündigt. Meine Gesundheit war dem Amt aber nicht wichtig genug und ich bekam 3 Monate Sperre. Jetzt bin ich verschuldet und verliere vielleicht die Wohnung. Danke Zwangsversicherung
Gemessen am Standard deutscher Arbeitsämter finde ich das gar nicht so kurios. Dort wird man als Burn-out Patient oder mit sichtbar schweren Depressionen an Call-Center und andere Jobs vermittelt, von denen absehbar ist, dass diese den Krankheitsverlauf bis hin zum Suizid verschlimmern. Es sind Einrichtungen zur Konzentration und Entsorgung von Arbeitslosen (durch Vermittlung in Arbeit) und wer sich als Arbeitnehmer über seinen niedrigen Lohn wundert, sollte sich fragen, durch welche Mechanismen er ersetzbar gemacht und entwertet wird. Doch nicht etwa durch eine Maschinerie, die den Arbeitsmarkt dermaßen mit verzweifelten Arbeitswilligen überversorgt, dass daraus der "beste niedriglohnsektor Europas" entstanden ist?
"Die Stripperinnen finden ihren Job auch cool, sonst würden sie ihn nicht so lange machen." Soli, Baby, ich mag dich wirklich. Aber du hast wohl noch nie Limbo unter der Armutsgrenze getanzt. 😬
Ich lebe ständig unter der Armutsgrenze und tue rein gar nichts dagegen, weil ich es schlimmer fände mich zu verklaven und meinen echten Interessen nicht folgen zu können. Also zumindest finden diese Leute Geld echt cool, und somit indirekt ihren Job der ihnen Geld bringt.
In manchen Arbeitsämtern werden Angestellte per Dienstanweisung dazu aufgefordert jeden Antrag auf Unterstützung erstmal grundsätzlich abzulehnen , ich kannte Fälle in denen Menschen in mehr als bittere Armut gefallen sind , weil sie geglaubt haben was ihnen von den Ämtern erzählt wurde , Schande...
@@Blackbirdone11 ich vermute er meint Weiterbildungen und sowas. Dies wird gegen Ende des Jahres schon gerne mal abgelehnt weil die Töpfe leer sind. Dann heisst es man müsse im neuen Jahr mal schauen.
@@Blackbirdone11 Mir wurde von 2 ehemaligen Angestellten gesagt das Ihr Vorgesetzter eine Dienstanweisung ausgesprochen hat , das diese nicht rechtens sind kann ich mir gut vorstellen , aber als Druckmittel hat es seine Wirkung erreicht.
Eine kleine Arbeitsamt Anekdote von mir: Mit Mitte zwanzig bekam ich vom Arbeitsamt ein Jobangebot auf das ich mich bewerben sollte. Abgesehen davon dass der Job in einem Ort in einem anderen Kreis war. Dazu muss ich sagen ich lebe in einem Dorf ohne Auto und Führerschein. Aber das eigentliche Problem (für mich persönlich) war, es war ein Jobangebot als "Fachverkäufer für Damen Oberbekleidung 50+"... Ich im Alter damals von Mitte 20.... ich kann heute nicht mal was mit Körbchen Größen anfangen. 😆 🤣
Vor allem "Fachverkäufer" ist da ja schon Schwachsinn - weil dazu bräuchte man eine Fachverkäuferausbildung in dem Bereich. Ansonsten ist man nur Verkäufer und kein Fachverkäufer. Es könnte sogar sein, dass es rechtlich verboten ist, dann als Fachverkäufer eingestellt zu werden. Ja, klar, man darf Damenoberbekleidung auch als Verkäufer verkaufen und nicht nur als Fachverkäufer - aber das Geschäft hat ja offensichtlich einen Fachverkäufer und keinen Verkäufer gesucht. Ich kenne das auch aus der Vergangenheit. Mir wurden z.B. Jobs angeboten, bei denen die Arbeitgeber Ingeneure gesucht haben und zwar als zwingende Voraussetzung - ich habe aber nur eine Ausbildung, auch wenn das Fachgebiet meiner Ausbildung halbwegs dazu gepasst hat. ^^
Die Mitarbeiter sind auch teils Quereinsteiger oder kommen direkt vom Kindergarten oder sonst wo, wo nicht in der Thematik drin sind und sollen uns dann beraten und uns Stellenangebote geben. Dazu kommt noch das es denen en scheiß interessiert wo wir uns bewerben, Hauptsache ein Arbeitgeber stellt dich ein damit du nicht mehr Arbeitslos bist und die Quote wieder gut da steht. Ne Freundin von mir war Hausfrau und wurde da eingestellt, 2 Wochen Einarbeitung und dann wird sie auf die Kunden los gelassen. Die hat da so viel um die Ohren das es ihr gar nicht mehr juckt was für Stellenangebote man den Kunden gibt, Hauptsache ca. in der Branche, denn bewerben muss sie sich ja nicht.
Die Jobs die das Arbeitsamt ein empfehlen... sind allgemein Kurios. Sie versuchen dir Jobs anzubieten in denen du Erfahrungen haben könntest durch dein vorherigen Job. Als Konditorin. Bekommst du dann Job Vorschläge wie Verkäuferin beim böecker.... Als Informatiker/Programmierer bekommst du n Job Vorschlag als Verkäufer in einem Elektrohandel Geschäft. Für das Arbeitsamt das Selbe. :D
Meine Frau war vor 8 Jahren arbeitslos und bekam als Vermittlungsvorschlag einen Arbeitsplatz in einem Bordell. Ihre Beschwerde beim zuständigen Vorgesetzten brauchte sodann Abhilfe.
Man muss als Empfänger von Arbeitslosengeld 2 jede zumutbare Arbeit annehmen. Aber als zumutbar ist es definitiv nicht anzusehen, wenn das Arbeitsamt jemandem ein Jobangebot unterbreitet, welches beinhaltet, dass man sich als "Lustobjekt" darstellt oder man fremden Menschen, die man evtl. sogar als unangenehm empfindet, eine schöne Zeit bereiten soll (auf welche Art auch immer). Bei vergebenen Personen sehe ich das sogar noch kritischer, da das nackte "Zurschaustellen" oder das Zeit verbringen mit fremden Menschen sehr wohl die Beziehung und/oder den familiären Frieden stören/zerstören kann. Des Weiteren ist gerade das Strippen definitiv ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre, denn niemand hat das Recht jemanden zu drängen sich auszuziehen oder sich sogar vor Anderen nackt zu präsentieren!
Hast natürlich recht das niemand dazu gezwungen werden darf, ganz klar! Ich finde es aber tatsächlich garnicht schlecht wenn das Arbeitsamt auch auf Jobs hinweist auf die man selbst vielleicht garnicht gekommen wäre :D Gibt denke ich viele Menschen die zu sowas bereit wären ohne selbst wirklich voher dran gedacht zu haben. (Nicht nur auf Escort oder Strippen bezogen^^)
Vom Arbeitsamt habe ich nur Firmen vorgeschlagen bekommen die auch ne Drehtür einbauen können. Die Namen von den Kollegen braucht man sich nicht merken, die sind morgen nicht mehr da. Ich habe mich selbständig gemacht und das war die beste Entscheidung meines Lebens. Nie wieder bei Vorstellungsgesprächen erniedrigen lassen...
@@TheKeule33 wenn man jung genug ist mag das funktionieren. Mit über 30 Jahren Erfahrung im Handwerk mit entsprechend kaputten Knochen wird das nix mehr.
Bin studierter Informatiker in Berlin, musste für 1-2 Monate wehrend ich meine Abschussarbeit geschrieben hab Hartz 4 beziehen, in der Zeit hat mich die Bearbeiterin zu jeder Zeit versucht zu demütigen, sie meine wen sie will kann sie mich nach München Klos Putzen schicken und es interessiert sie nicht das ich Programmierer bin, es gibt ja so viel Programmierer heute wie Sand am Mehr. Hab mir selber sehr schnell ein Job gefunden und hab ihrer GF mitgeteilt das ich ein Job ohne die Hilfe der Bearbeiterin gefunden hab und keine Sozialhilfsleistungen mehr benötige, da hat mich dann die Bearbeiterin angerufen um zu erfragen wo ich den jetzt arbeite, ich hab zu ihr gesagt, das geht sie nichts an ich hab den Job ohne sie gefunden und sie wird nicht für mich Provision kassieren, dann war die auf 180 und meine nur "darum geht es nicht, sie sagen mir sofort wo sie arbeiten", daraufhin hab ich einfach aufgelegt und nie wieder was von Jobcenter gehört. Die Beamten in D. sind extrem unfreundlich, zumindest hab ich bis jetzt die nur so erlebt.
Als ich vor langer Zeit zu meinem Zuständigen beim Arbeitsamt meinte, dass ich auch gerne mit Tieren arbeite, hat er mir Stellen als Schlachter rausgelassen, natürlich auch noch schön gedruckt alles. Das Arbeitsamt ist eine gute Idee, aber die Umsetzung kompletter Schrott.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dh eine Aufforderung und zwingen mich vor anderen Auszuziehen, würde mich doch in diesem Grundrecht beschneiden. Oder nicht? Für mich ist das Nötigung, eventuell sogar sexuelle Nötigung. Bin aber kein Anwalt, aber das da nix ginge lässt mich zweifeln.
Ich musste mal zum Amtsärztlichem Dienst des Jobcenters wegen meinem Asthma und Athrose in den Knien,dafür sollte ich mich bis auf die Unterhose entkleiden😡sogar den Bh ausziehen,täte ich dies nicht dann würde sie das in den Bericht für die Arbeitsvermittlung schreiben,habe mich noch nie so geschämt.Eine Woche später bekam ich eine Einladung des Jobcenters bei der Arbeitsvermittlung,selbst diese war erschüttert was in diesem Bericht hereingeschrieben wurde,ich wäre doch sehr Adipös (80 kg bei 1.67 Körpergröße )und solle in eine Adipositas Klinik gehen mit anschliessender Reha.2.Wegen dem Asthma sollte ich doch dringenstens mit dem Rauchen aufhören,die wusste ja nichtmal das ich rauche und gerochen hat man auch nichts auserdem hätte ich dazu den Eindruck gemacht sehr verschüchtert zu sein was auf eine Seelische Behinderung zutreffen würde,hierzu sollte auch angeraten werden das ich mich in Stationäre Behandlung begebe.Wie auch immer meine Sachbearbeiterin stand auf meiner Seite und war so geschockt wie man mir soviel Stigma antun konnte,sie ging sogar damit zum Vorgesetzten und die Amtsärztin flog aus ihrem Job,weil ich war auch nicht die Erste Kundin die so Stigma behandelt wurde.
@@dianabirkenbeul5638 in einem solchen Fall hat man die Möglichkeit sich bei der Ärztekammer und die Arge über die Begutachtung und die Gutachterin zu beschweren und eine Stellungnahme anzufordern.
Als ich meinen Uniabschluss bekommen habe, bin ich fuer eine kurze Zeit bei meinem Vater eingezogen. Weil er als Fruehrentner nicht zwei erwachsene Maenner durchfuettern konnte, kam die Idee ich koenne doch Hartz 4 beziehen bis ich was gefunden habe. Der Clue an der Sache war, dass ich im Ausland nach Arbeit gesucht habe (wollte schon immer in ein bestimmtes Land ziehen) und das ganze dem Arbeitsamt auch von Anfang an gesagt habe. Da hiess es kein Problem, machen wir trotzdem. Ich soll mich einfach melden, wenn ich was gefunden habe, damit die Zahlungen eingestellt werden koennen. Kurz darauf kamen die Briefe ich solle an ganztaegigen Schulungen mitmachen, wie man sich denn vernuenftig bewirbt. Das habe ich abgelehnt und meine Bewerbungsschreiben auf Englisch zur Verfuegung gestellt. Es bringt ja auch nichtd deutsche Bewerbungen zu lernen, wenn ich ins Ausland gehe... Dann hiess es ich muesse aber und ich muesse mich dann auch bei bestimmten Stellen (weit weg aber in Deutschland) bewerben. Also sagte ich wieder Nein. Ich suche im Land X, das wissen Sie auch und ich hatte auch schon Gespraeche. Ueber Skype etwas schwierig, also ueberlege ich auf Touri Visum rueberzufliegen und vor Ort zu suchen. Ich duerfe das Land aber nicht verlassen,das gibt Strafe. Dann wollte ich Hartz 4 also ablehnen und quasi zurueckgeben. Das ginge aber nicht, weil nicht vorgesehen. Das ist jetzt fuer ein Jahr gebilligt und ich muesse mich dem Amt fuegen. Kurzerhand nen Job gefunden, ausgewandert und das ganze Hartz 4 auf deutschem Konto gesammelt. Ein Jahr spaeter kommt der Anruf, ich muesse 10 von 12 Monaten zurueckzahlen, weil ich damals ja angegenen hatte im Ausland was gefunden zu haben. Habe ich dann auch gemacht und damit war das Thema durch. Also so einen ineffizienten Prozess, bei dem die eine Abteilung nicht weiss, was die Andere macht und so starrsinnig unflexibel ist, hatte ich bis dato nur beim Bafoeg Amt erlebt. Ich sehe da ein Muster.
Das Muster hat sogar einen Namen: öffentlicher Dienst. Das läuft an der Uni, an der du studiert hast unter Garantie nicht anders ab und die kommunale Verwaltung brauch ich bestimmt nicht erst erwähnen, oder?
Antwort ans Arbeitsamt: "Warum machen Sie das denn nicht?" Die auf dem Amt haben nicht die Aufgabe, Arbeit zu vermitteln, sondern deren einzige Aufgabe ist es, die Statistik zu schönen... Ich habe noch keinen einzigen Job übers Amt gefunden, bei den Vermittlungsvorschlägen frag ich mich immer, ob die meinen Lebenslauf auch nur ansatzweise durchgelesen haben 🤬
Ja ja das Arbeitsamt... wollen ne Ausbildung nicht bezahlen mit der man direkt in Arbeit kommt bietet einem aber Jobs 500km entfernt an oder welche für die man nicht qualifiziert ist... (genau so in Deutschland erlebt) ^^
Als Mitarbeiter der Agentur für Arbeit freue ich mich jetzt schon auf die Kunden die da sagen "also der Solmecke hat gesagt das "Arbeitsamt" vermittelt einen sogar als Stripperin... das will ich aber nicht!" :D
Ich finde, man sollte die Verpflichtung jede zumutbare Arbeit anzunehmen zurückstellen oder gar ablösen - eher sollte jeder nur gemäß seiner Qualifikation auf Arbeitssuche gehen müssen. Wer keine Qualifikationen hat, hat gefälligst welche zu erwerben - erst wer sich weigert Qualifikationen zu erwerben sollte der Verpflichtung unterliegen alles anzunehmen an Arbeit was individuell zumutbar ist - allerdings sollten Jobangebote die die Ämter verschicken gehaltsmäßig direkt eine Höhe haben die die Leute aus H4 herausholt, denn die Vermittlung in Arbeit die einen in diesem System hält halte ich für Sinn und Witzlos.
Stimmt. Als ich 2,5 Wochen arbeitslos war weil mein AG nach Abschluss meiner Ausbildung die Bürokratie zum Anschlussvertrag vermasselt hat und auf Anraten meiner Mutter (Rechtsanwaltsfachangestellte) zwecks Sozialversicherung für die Zeit ALG beantragt habe, hat man mir auch prompt zwei Stellenangebote für eine *unausgebildete* Hilfskraft mit weniger als der Hälfte meines Einstiegsgehalts geschickt inkl. Aufforderung mich umgehend zu bewerben. Obwohl ich der blöden Schnepfe vom Amt klipp und klar gesagt habe, dass ich nur wegen eines Formfehlers arbeitslos bin und von meinem Ausbildungsbetrieb zum nächsten Monat wieder eingestellt werde! 🤦♂️😡 Mit sinnlosen Forderungen sind sie schnell, das Geld ließ hingegen auf sich warten... 💁♂️ PS: Dass das Arbeitsamt in Jobs vermittelt, die keinen existenzsichernden Lohn zahlen, finde ich auch absolut skandalös! Ich finde das Aufstockertum eh eine Frechheit, da in Grunde Steuerzahler Arbeitgebern die Belegschaft subventioniert, die zu geizig sind, ihren Angestellten einen angemessenen Lohn zu zahlen! Wer eine Arbeitskraft braucht, soll sie gefälligst so bezahlen, dass diese davon leben kann, ohne zusätzlich die Sozialkassen belasten zu müssen! Klar kann man die Angestellten nicht einfach verarmen lassen, aber es kann ja auch nicht sein, dass die Allgemeinheit die Differenz zahlt, während soein knausriger Unternehmer sich über billige Arbeit freut. Und der Staat darf daran erst recht nicht beteiligt sein!
Zum Thema Qualifikation widersprechen Sie sich irgendwie selbst. Denn es gibt ja auch Qualifikationen, die am Arbeitsmarkt nicht (mehr) nachgefragt werden… Eine Arbeit zu haben ist für viele Menschen im übrigen mehr, als nur eine Frage des Geldes.
@@klausfischer3079 Wer veraltete Qualifikation hat, der gehört auf Fortbildung/Umschulung geschickt bevor es in die Vermittlung geht. Wird das verweigert, muss man halt annehmen was man bekommt. Dann Hauptsache so dass man nicht mehr aufstocken muss. Diese Aufstockerei muss aufhören, Jobs im Niedriglohnsektor müssen von der Annahmepflicht ausgenommen werden - denn sie sind nicht dazu geeignet die Hilfebedürftigkeit zu beenden. Wer sie machen will kann das ntl gerne, gezwungen werden sollte aber niemand dazu.
@@643er Meines Erachtens ist das System Sozialgesetzbuch zwei und drei in seiner jetzigen Form nicht mehr zeitgemäß. Dies zu erläutern würde aber an dieser Stelle zu weit führen. Was die Aufstockerei betrifft, so hängt diese ja auch von der Größe einer Bedarfsgemeinschaft ab. Für eine Einzelperson sind zwölf Euro Mindestlohn schon mal ein guter Anfang.
Hallo Herr Solmecke, ich mache zurzeit die Ausbildung bei der Bundesagentur für Arbeit. Ich finde die Fragestellung ganz interessant, denn ich würde tatsächlich mit § 36 (1) SGB III begründen, dass ein Vermittlungsverbot vorliegt, weil solch ein Jobangebot (Stripper, Escort) gegen die guten Sitten verstößt. Darüberhinaus wird in §37 (2) SGB III die sogenannte "Eingliederungsvereinbarung" geregelt, in welcher ein konkretes Eingliederungsziel mit dem Kunden festgesetzt wird. Es wird also im Vorhinein besprochen, in welcher Branche der Kunde arbeiten möchte, kann und darf und welche Stellenangebote für ihn nicht in Frage kommen. Zuletzt ist in §35 (2) SGB III geregelt, dass die Agentur für Arbeit unter Berücksichtigung der Neigung, Eignung und Leistungsfähigkeit zu vermitteln hat. Und der Wunsch in kein Beschäftigungsverhältnis als Stripper/Escort vermittelt zu werden, fällt unter den Aspekt Neigung. Und dazu kommt ja schließlich, wie sie es Video gesagt haben, dass der Kunde letztendlich das Stellenangebot ablehnen kann (sollte es tatsächlich dazu kommen) und es gleichzeitig gut begründen kann. Ich komme allerdings zu dem Schluss, dass es von Beginn an keine Vermittlung in solch ein Beschäftihungsverhältnis geben darf, wenn das nicht explizit vorher mit dem Kunden besprochen und in der Eingliederungsverwinbarung festgelegt ist. Ich kann mir tatsächlich sogar vorstellen dass so eine Frage in der Abschlussprüfung dran kommen kann 😂
Ich möchte das, als Aktive in einer Erwerbsloseninitiative, ergänzen: Die Eingliederungsvereinbarung ist in den meisten Fällen ein Brief per Post, vorgefertigt aus Satzbauteilen, die in 9 von 10 Fällen nicht mit der betroffenen Person abgesprochen wurde. Wird einfach mal so als Brief verschickt, mit nem roten Stempel oben drauf "bitte unterschreiben". Ich kann nicht mehr zählen, wie oft wir in der Inititative Menschen da hatten, die gefragt haben, was da ist und warum da so seltsame Dinge drin stehen und ob sie das unterschreiben müssen. Also, ja, auf dem Papier in den Gesetzesvorschriften steht das so vllt, dass das mit den betroffenen Personen abgesprochen werden muss, aber dran halten tun sich die wenigsten Sachbearbeiter:innen. Erst wenn man diese Briefe unserem solidarischen Anwalt übergibt, werden die im Jobcenter auf einmal ganz kleinlaut.
So ein Unsinn, es drohen Sperrzeiten wenn man einen Job aufgrund von „Neigung“ ablehnt. Die Eingliederungsvereinbarung ist ein Formblatt, wo einfach mal gar nichts besprochen wird.
@@Tina-bn3ie Das ist schade, dass das in der Praxis nicht so gemacht wird, wie es sein soll. Mein Gedanke ist natürlich direkt, dass es eventuell die letzten 2 Jahre Corona geschuldet ist, weil ja keine persönlichen Termine mehr stattgefunden haben. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es sicherlich auch teilweise vorher so gewesen ist und das ist schade. Wenn es sich auf ein oder zwei Arbeitsvermittler bezieht könntet ihr das ja einfach mal spiegeln. Am besten bei dem Arbeitsvermittler selbst, denn schließlich wird er ja dafür bezahlt diese Arbeit zu machen.
Das sollte nur in Vorabsprache und absoluten Ausnahmen angeboten werden dürfen. Das ist nicht einfach irgendein Beruf, sondern erfordert enorme persönliche Voraussetzungen, da man damit auch erstmal mit sich selbst einverstanden sein muss und das ist nicht oft der Fall.
Das würde ich den Leuten im deutschen Arbeitsamt trotzdem zutrauen. Ich wollte auch nochmal erwähnen, dass bei einem ablehnen eines Jobangebots, oder kündigen des eigenen Jobs, es zu einem sogenanntes "sozialwidriges Verhalten" führen kann und man seine ganze Sozialleistung in einer Zeitspanne bis 3 Jahre komplett zurückzahlen muss. Vielleicht könnten Sie auch mal ein Video über das Thema sozialwidriges Verhalten machen.
Du erhältst keine Sanktion oder Sperrzeit bei eigener Kündigung, wenn du dir im Anschluss ohne Beantragung von Leistungen, eine neue Arbeit suchst. Du hast mit der Kündigung deine Arbeitslosigkeit hervorgerufen, sehe da absolut kein Problem drin dies auch entsprechend zu sanktionieren
@@dandejong5889 Natürlich ist das ein Problem. Genau deshalb bleiben ja Menschen ewig in ihren Jobs hängen, die sie nicht glücklich machen oder wo sie unmenschlich behandelt werden.
Also ich versteh den Gedanken, dass es n Haufen Leute gibt die mit sowas kein Problem Haben, auch auf männlicher Seite. Aber man kann ja nicht sagen, du bekommst kein Geld wenn du nicht Strippen gehst. Damit hätte jedes Land Bundesstripper da es auch misch establishments gibt, wäre der Gesetzgeber gleichzeitig zuhälter.
Ich denke das geht sehr nah an Zwangsprostitution, wenn man jemanden dazu zwingt als Stripper zu arbeiten, und ansonsten das HartzIV streicht. (Mir ist bewusst das Strippen etwas anderes ist als prostitution, aber wenn man an die gemeinsamen Gefahren der beiden Jobs denkt, sowie potentielle Schäden am Ruf einer Frau, bedingt die Frau lebt in einer streng-christlichen Familie zum Beispiel, dann kann man das nicht verlangen)
@@ajuntasemah6053 dann bin ich zu alt für diese Welt. Somit ist alles nur heuchlerrei was aus der Chef Etage kommt! Was gesucht wird und was nicht. Wie willst du ein Arbeitszeugnus bekommen was wird drin stehen. Alleine der Gedanke. Herr... / Frau... War zur Vollsten Zufriedenheit! Mir hat man was anders gesagt und beigebracht. Ich zu alt für sowas. Munter bleiben
@@torstenschuler3775 in Arbeitszeugnissen steht doch selten die detailliert Beschreibung, was man tat. Wenn man immer pünktlich war, höflich, etc, dann passt das wohl ^^ aber wie auch immer. Wenn es dem Arbeitsklima schaden würde, wenn eine ehem. prostituierte bei einem anfängt, dann wäre das ein Grund, sie nicht anzustellen, ob man persönlich nichts dagegen oder doch. Das verstehe ich
Also ich finde das schon ziemlich frech und ehrlich geagt auch schon fast boshaft nem Menschen in einer finanziell schlechten Laage einen Job anzubieten, welcher in einem solch imtimen Bereich liegt, ubd mit sicherheit einigen Menschen sehr unangenehm ist, vor allem wenn man weiß,dass derjenige evtl..sogar dem Angebot folge leisten muss. Sowas geht eigentlich gar nicht.
Der Frau wurde ja offensichtich nicht nur ein Job als Stripperin angeboten, sondern auch als ESCORT-DAME ! Und wo findet man solche Jobs ? Fast ausschließlich im Milieu ! Das riecht ganz stark nach Begünstigung der Zuhälterei ! Eine bodenlose Unverschämtheit !
Sexarbeit sollte niemals vorgeschlagen werden. Man befindet sich immer in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Arbeitsamt. Außerdem kann man keine Leistungen beziehen, wenn selbst wenn man das ausprobieren und kündigen sollte, weil man ja gekündigt werden muss. (Was ohnehin ein Problem ist wenn man bei einem schlechten Arbeitgeber eingestellt wurde). Alle Auflagen, die im Zusammenhang mit einer erfolglosen Vermittlung in Eskort/Stripper Berufen dann gegen eine Frau gelten, haben die Natur von Nötigung und Zwangsprostitution. Der Staat sollte diese Bereiche nur kontrollieren, aber sie nicht bewerben.
Wird es auch nicht. In Deutschland zumindest, keine Angst 😊 Es gibt ein Vermittlungsverbot in unsittöiche Beschäftigungsverhältnisse und aus der Praxis kann ich sagen, dass Sexarbeit zu dieser unsittlich Arbeit gehört, weshalb die AA niemanden als Stripper/Escort vermitteln darf :)
Warum? Ich finde das vorschlagen an sich jetzt nicht so schlimm. Anders sieht es natürlich aus, wenn man dann mit Konsequenzen droht. Weil das wirklich kein Job ist, den man jedem Zumuten kann. Dann hinzugehen und Auflagen in dem Zusammenhang zu machen, finde ich auch eine Frechheit. Aber das Bewerben von sexuellen Praktiken finde ich völlig in Ordnung. Sex ist schließlich nichts schlimmes und wir leben nicht mehr im Mittelalter
@@katzenjunge5869 Die Übergänge in der Branche sind recht fließend. Nicht alle Stripperinnen und Eskortdamen schlafen mit ihren Klienten, aber üblich ist es durchaus. Selbst wenn man diesen Faktor ausschließen kann, bleibt es bei der Stripperin sexualisierte Arbeit an ihrem eigenen Körper. Das geht zu weit, das von jemandem zu fordern. Ich denke auch nicht, dass man sonderlich gute Chancen als Eskortdame hätte, wenn man sexuelle Dienstleistungen verweigert. In der Branche wird halt alles diskreter beworben, das heißt nicht, dass es nicht existent ist. Alles in allem bleibt es aber ein Problem, dass der Staat nach geltendem Recht eben Auflagen und die Verweigerung von finanzieller Unterstützung gegen eine Frau aufbringen kann, wenn sie die "Mitwirkung" bei der Jobsuche verweigert.
@@breadknight5873 ja ich hab mir die Kommentarspalte durchgelesen und nehme anhand deines Namens an du bist ein Mann? Und du findest es ok, dass einer Frau etwas vorgeschlagen wird, also eine Situation in die du nie kommen wirst?
ja man kennt es. durfte da auch schon 2x vorstellig werden. könnte jetzt ne lange geschichte erzählen aber ich glaube die kennen die meisten bereits durch eigene erfahrung. also nur die kurzfassung: jobs gibts da nicht. das "neue" portal wo man regelmäßig angebote zugeschickt bekommt ist sehr sehr sehr sehr überschaubar. in meiner zeit kam da nicht ein einziges angebot. hab glücklicherweise durch eigene initiative in beiden fällen eine neue arbeit gefunden. aber im grunde ist man verlassen wenn man sich aufs amt verlässt. glaube das können die meisten betroffenen wohl so unterschreiben, ne?
Mein Wissensstand für Deutschland ist das diese Jobs zwar vorgeschlagen werden können , aber wenn es in welcher Form auch immer zu einem Zwang in dieser Richtung kommt dann ist der Tatbestand der Zuhälterei gegeben und das Geschehen muß dann strafrechtlich verfolgt werden.
Und der Nikolaus bringt die Geschenke... Sie glauben doch nicht, dass ein "Deutscher Staatsanwalt" einen Amtstäter im Strafgesetzbuch II Bereich verfolgt....
Vermittlungsvorschläge dürfen nicht gegen die guten Sitzen verstoßen. Sie dürfen auch nicht so in die Jobbörse aufgenommen werden. Wenn dort jedoch von Theken- oder Servicekraft die Rede ist, sind dies ganz normale Tätigkeiten. Es liegt an der Genauigkeit der Stellenanzeige.
Naja, in einem guten Bordell kann man auch Getränke bestellen, allerdings darf das Thekenpersonal dann nicht zu anderen Dienstleistungen herangezogen werden
in meinem Umfeld gabs nen Fall wo das Arbeitsamt so viel Druck ausgeübt hat, dass der Betroffene sich das Leben genommen hat .. nur mal so als Denkanstoß..
Vor allem ist Stripperin nochmal was anderes als Escortdame... Bei letzterem geht es ja häufig (ja, nicht immer, ist mir klar) auch um sexuelle Dienstleistungen. Man stelle sich vor, man war eine seriöse Tänzerin und kriegt dann solch ein Angebot.
ich arbeitet in einem sozialprojekt und hab von einer Frau die bei uns gearbeitet hat, auch schon gehört, dass sie sich doch einen job in so einem gewerbe suchen soll. sie war schon ü50 und hatte diverse gesundheitliche einschränkungen.
Das kommt dabei raus, wenn man diese gewerbe als normalen beruf klassifiziert. In DE nicht nur möglich, sondern auch schon (einer bekannten) passiert. War allerdings kein "du musst dich dort bewerben", sonder ein "heutzutage kannst du dich auch dort bewerben (Prostituierte)" . 2:00 nein, nein... So sollte es laufen. So läuft es aber nicht. In seltenen fällen, hast du mal jemanden der/die sich aktive bemüht zu unterstützen. Den/die hast du dann aber nicht lange. Wird schnell ausgetauscht, da nicht effizient genug, wie ich vermute. Im Allgemeinen scheint es eine gewollte, reine verwaltungsarbeit zu sein.
Anmerkung: "Jemand, der" nicht "Jemand, der/die", denn nach "jemand" folgt niemals "die". "Mir ist jemand begegnet, die 2 m groß war" Unabhängig der Pronomen, ist die Aussage weiterhin geschlechtsneutral.
Klingt mir alles ein bisschen zuuuuu sachlich dargestellt. Man müsste gleich mal prüfen wer wem denn solche Vorschläge macht - ist der Sachbearbeiter ein Mann? Wie oft wird ein solcher Job männlichen Arbeitssuchenden unterbreitet? Die Abgrenzung zu drohenem sexistischer Diskrimination und noch weit mehr Verwicklungen ist hier am Ende garantiert schwierig. Und die durchklingende Darstellung 'ist halt' ein Job wie jeder andere' völlig verfehlt. Zumal die Bandbreite in dem 'Dienstleistungssektor' in mehr als einer Dimension eine ganz andere ist als in anderen Sparten.
in Deutschland wäre das keine Person an sich! Dein Sacharbeiter gibt Kriterien für die Stellen ein und dann wirft das System die passenden Stellen aus und die Stellen werden dir dann zugesendet. Sprich die Stellen kommen von einem Algorithmus!
Bei der Soldatin neulich war "Sittlichkeit" der Grund des Verfahrens, hier soll's kein Problem sein. In welchem Gesetz werden noch mal Doppelstandards und damit verbundene Willkür geregelt?
Naja, da war das Problem, ein privates Profil auf einer Datingplattform, mit der dem Ruf der Bundeswehr geschadet worden sein soll (was Bullshit ist, welcher Ruf denn bitteschön?) und hier ist das halt eine Arbeitsstelle.
Besser fände ich den rechtlichen Begriff "Sittenwidrig" genauer zu klären. Dieser Fall ist schon vor ein paar Jahren in BIELEFELD vorgekommen. Das Urteil war, dieses Angebot ist "Sittenwidrig" begründung Tanzen gehört zu den Sportarten also ist ein /e Tanzlehrer / In ein Sportlehrer / in - nur weil er oder sie gut aussieht ist kein Argument um diese Tätigkeit auszuüben. Meiner Meinung nach ist Escort ein anders Wort für das Horizontale Gewerbe, weil bei einem Angebot viel zu oft die Nacht mit eingeschossen ist. ( - Sprich ein Hotelzimmer ein Bett- ) : (
Notfallschalter unter dem Tisch, teilweise schusssicheres Glas, Security an jeder Ecke, das ist das Arbeitsamt in Deutschland. Und die Angestellten wissen ganz genau warum. So wie die mit Menschen umgehen ist das durchaus begründet.
Vielleicht sollte man den Notfallschalter auf die andere Seite des Tisches machen, dann leisten die Leute vom Arbeitsamt irgendwann wieder bessere Arbeit.
Strippen und Escort sind freiberufliche Tätigkeiten als Selbständige. Üblicherweise werden diese Tätgkeiten nicht als sozialversicherungspflichtige Festanstellungen angeboten. Wie sähe also das Jobangebot der AfA aus?
Als ich kurz bevor ich meinen alten Job verließ mich schonmal beim Arbeitsamt meldete, wollte man dass ich in der Phase zwischen meinen alten Job und dem neuen (der Vertrag war bereits rechtskräftig zu dem Zeitpunkt) einen anderen Job mache. Dazwischen waren nur knapp 2 Monate, ich hatte noch keinen richtigen Urlaub in dem Jahr und wollte in der Zeit ein paar Dinge am Haus und privat erledigen, die sehr viel Zeit kosteten. Habe ein paar Stunden mit denen herumdiskutiert, Harz 4 oder so stand mir eh nicht zu, musste es aber wegen geänderten Sozialversicherungsstatus denen melden. Schlussendlich habe ich viel Zeit verschwendet weil keiner von denen entweder zuhörte oder wusste was ich jetzt von denen wollte, schlussendlich musste ich eigentlich nur 2 Formulare eigentlich ausfüllen und die Sozialversicherungsbeiträge in der Zeit zahlen. Das sind echt Spezialisten.
Hatte gekündigt und bin dann ins Studium, fingen die bei mir noch am Telefon auch gleich mit Bewerbungstraining an, ich bemerkte trocken, dass die das Versuchen können, ab da ich bereits für meine uni eingeschrieben wäre, würde deren Erfolg das zu versuchen anzweifeln. Bei mir war dieFrist zwischen Aufhebungsvertrag und Studiumsbeginn auch nur zwei Wochen, weil da gab es ja noch Vorbereitungskurse, vor dem 01.09 und die liefen halt 2 Wochen.
Mir war damals das Akt modeln für... irgend ne Hochschule vom Arbeitsamt schon zu heiß. Damals war ich noch ein Schisser. Heute hätte ich damit kein Problem mehr, aber außer abgebrochene Maler mit Drogenproblemen will mich heute wohl keiner mehr malen...
In was für kranken Zeiten leben wir bitte?! Dazu braucht es keine Rechtsexperten sondern nur normalen Menschenverstand. Würde man das meiner Frau anbieten, hätte der Mitarbeiter im Amt ein großes Problem und er würde es bitter bereuen.
Der Einzige der ein Problem hätte währen Sie. Staatsanwälte und Richter lieben Hartz IV, weil man dem Pöbel zeigen kann, wer "Den Längeren" hat. Rechtsstaat kommt in D von politisch Rechts. Was auch kein Wunder ist, da ein großer Teil der BRD Gesetze von der 2. Garde nach Roland Freisler mitverfasst wurde. Ich sach nur "Arbeitsscheue"...
Wenn ein solcher Job vorgeschlagen wird und keine Sanktionen bei nicht Bewerbung drohen, sehe ich kein Problem damit. Natürlich sollte das Arbeitsamt trotzdem nicht mit der Tür ins Haus fallen und Druck aufbauen.
Naja, aus meiner Sicht ist es in diesem Falle sogar ähnlich wie mit Drogendealern die Einstiegsdrogen verkaufen. Der erste Schuss ist immer Gratis. Quasi eine Verführung von inkompetent Befugten mit Macht ausgestatteten Personen, über andere Personen, ohne dessen Hintergründe zu kennen. Gerade für junge Lebewesen könnten solche Angebote extrem schädlich für die Zukunft sein. Hier gebietet es sich, die Werbung nicht zu beschönigen, schon gar nicht von Lebewesen mit einer gewissen Macht über andere Lebewesen. ;)
@@killerkeks8843 Wird er. Mir wurde zwar nicht strippen angeboten, aber "Verkauf/Aufsicht in einem Kino". Durfte ich dann auch ohne Probleme ablehnen, nachdem ich raus hatte was das für ein Kino war. Für manche mag das der Traumjob sein, für mich war das aber nix.
@@killerkeks8843 es wäre genauso sexistisch einen solchen Job Männern oder nonbinären Menschen zu unterbreiten. Sexismus beschränkt sich nicht nur auf ein Geschlecht. Es gibt Sexismus jedem Geschlecht gegenüber
Als ich mit der Schule langsam fertig wurde, wandte sich meine Mutter für mich ans Arbeitsamt damit sie mir bei der Suche einer Ausbildungsstelle helfen. Ich bekam absolut abstruse v Vorschläge zugesandt, völlig meilenweit über meiner Qualifikation (hatte kein Abitur damals, und konnte auch keine 3 fremdsprachen und ein Auslandsjahr konnte ich auch nicht bieten). Als wir dort anruften, um zu fragen was das sollte, bekam ich von der Dame die Antwort, dass sie uns das zugeschickt hat damit ich sehe dass mein Abschluss nix wert ist und damit nichts werden kann. Einfach nur krass! Habe dann selber eine Ausbildung ohne Hilfe vom Amt gefunden als Schneider und bin jetzt zum Teil selbstständig.
Wie wäre es mit dem Grundsatz "die Würde des Menschen ist unantastbar"? Mag sein, dass es Leute gibt, die das mögen, aber letztendlich verkauft man hier seinen Körper, vor allem bei Escort. Wenn das nicht die Würde angreift, was dann?? Eine Frau als Prostituierte zu bezeichnen ist verboten, aber sie so zu behandeln ok?
@@TiestoG Im Titel steht was anderes und auch als Stripperin ist man nur ein Lustobjekt, selbst wenn es nicht physisch wird. Ich verurteile sicher niemanden, der daran nichts findet oder es sogar genießt, aber es ist trotzdem eine Form der Prostitution und wem man es anbietet, hält man auch dafür. Frage mich, ob die Sachberarbeiter das für ihre eigenen Partner in Erwägung ziehen würden, glaube eher nicht. Warum wohl? Unter deren Würde?
Prominente Beispiele zu nennen, um Escort und Strippen als harmlos darzustellen, finde ich unter jeder Kritik. Sorry, aber über 90% der Frauen in solchen Jobs sind dazu gezwungen worden. Organisationen wie epcat, die davon berichten, sollten viel mehr in der Öffentlichkeit stehen. Dann würde es nicht zu solchen Aussagen kommen.
In der Schweiz hat das Bundesgericht klar entschieden, dass das Recht auf körperliche Selbstbestimmung höher zu gewichten ist und einer Frau auf keinen Fall zu irgendwelcher Arbeit in der Erotikbranche gedrängt werden kann. Im zu entscheindenden Fall ging es um eine Frau, welche in der Erotikbranche arbeitete und die Vorinstanzen meinten, sie könne ja mehr Kunden bedienen. Die Entscheidung des Bundesgerichtes war eindeutig.
ich wüsste jetzt nicht was ich schlimmer fände - wenn das arbeitsamt sagt „sie können ja als stripper arbeiten“ oder „sie können auf keinen fall als stripper arbeiten“ 😂
Einem Bekannten mit einem schlimmen Sprachfehler, der dadurch schwer zu verstehen ist, wurde ein Job in einem Callcenter angeboten. Sehr sinnvoll. Er nimmt es mit Humor 😁
@@evezitrone Jo, deshalb Beschwerdeabteilung.. Kunde: DIE FIRMA IST EINE ABSOLUTE SCHEIßE!!! WAS.. Bekannter: dchh knn d ncht sn ws wlln s? w knn ch hn hlfn? Kunde: Entschuldigung... mit wem bin ich nochmal verbunden? Bekannter: s snd mt dr frma Vdfne vrbndn, ws st hr prblm? Kunde: Ich hab mit wohl verwählt... schönen Tag noch.
Kommt drauf an, bei Escorts kann es schon mal nur ums Begleiten gehen. Ich habe ne zeitlang ne Dame aus ner anderen Stadt gebucht und bin mir ihr in dem Restaurant essen gegangen, in der meine Ex gearbeitet hat und das wars. Hatte zu der Zeit keine Zeit und Nerven auf Dating, aber wollte trotzdem, dass meine Ex sich scheiße fühlt. War schön und es muss nicht immer nur um Sex gehen
Gab so einen Fall doch vor ein paar Jahren in Berlin oder so. Und nein die Frau hat Recht bekommen das sie sich nicht auf so eine Stelle bewerben muss. Und das damals zuständige Amt schlägt sowas auch nicht mehr vor.
ich hab da mal eine Frage. mir wurde ein Gehirntumor entfernt und dadurch habe jetzt Epilepsie. nach zwei Jahren hin und her kommt es bei mir jetzt zum Anfang der Umschulung. ich besuche einen sehr schönen Kurs, um herauszufinden, welchen Beruf ich jetzt lernen kann und darf. Fakt ist, ich darf kein Tischler mehr sein und keine Maschinen etc. benutzen. jetzt bekomme ich aber zum zweiten mal einen Brief vom Arbeitsamt, dass die einen Job für mich als Tischler haben und kann mich bei der und der Firma bewerben. angenommen ich würde das wirklich machen, wäre das dann eine Straftat vom Arbeitsamt?
Die Antwort auf deine Frage weiß ich leider nicht, obwohl es mich auch sehr interessieren würde. Manche Anwälte bieten kostenlose Erstberatungen an und das AA kann einem unter bestimmten Bedingungen irgendwie auch einen Anwalt finanziefen. Jedenfalls gibt es kostenlose Beratungen zB von der Diakonie für Leute die Kunde beim Jobcenter oder Arbeitsamt sind. Falles es dich gängeln sollte, oder du Fragen hast, würde ich eventuell so eine Beratung in Betracht ziehen.
Als kleiner Tipp von mir, auch das Arbeitsamt kann ein ärztliches Gutachten machen. Leider muss man meistens energisch darauf bestehen. Bei diesem ärztlichen Gutachten wird festgelegt, in wie weit du arbeitsfähig bist, oder in welchen Bereichen du arbeiten kannst. Sie passen dann die Jobangebote darauf auch an. Ich habe mehrere psychische Erkrankungen und habe deshalb dieses Gutachten machen lassen. Danach war auch Ruhe mit Jobangeboten für Bereiche, die ich gesundheitlich nicht machen kann =) Vielleicht hilft dir das ja =) Edit: Es ist eigentlich sogar wichtig das machen zu lassen, weil das JC nur auf ihre eigenen "Gutachter" vertraut. Was ich ziemlich dämlich finde. Ich hatte ihnen damals Gutachten vorgelegt, das hatte sie aber nicht gejuckt. Aber wie gesagt nachdem sie ihr eigenes Gutachten gemacht haben, war dann bei mir alles gut =)
@@sessyfan791 Ein solches Gutachten soll im August bei mir gemacht werden. Bin gespannt, da ich Psychologen gar nicht über den Weg traue. Die verstehen mich überhaupt nicht. Habe das Asperger-Syndrom.
Wenn man sich nicht mit einer Eingliederungsvereinbarung rechtlich gebunden hat (also NIE unterschreiben!), so muss man nur zumutbare Arbeit annehmen! Außerdem verstößt es auch gegen den Artikel: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 12 (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden. (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht. Diese Grundrecht wird in den Sozialgesetzbüchern NICHT eingeschränkt!!! Das interessiert die meisten Richter aber nicht! Habe so gerade einen Prozess gegen ein Jobcenter gewonnen!
Wie kann das in Deutschland erlaubt sein, dass ein Arbeitsamt unter Strafandrohung eine massive Einschränkung der sexuellen Selbstbestimmung verordnen kann? Das verstößt doch klar und eindeutig gegen das Grundgesetz.
Die sind doch auf den Kopf gefallen wie kann man so respektlos sein und einer Frau so ein Angebot machen. Wenn es einige von selbst machen wollen dann ist das deren Sache aber jemanden sowas vorzuschlagen ist einfach nur eklig
......dir ist klar, dass du mit deinem Kommentar (wenn auch vielleicht nicht bewusst) alle Frauen beleidigt hast, die in diesem Bereich arbeiten, oder? Und warum ist es eigentlich anscheinend besonders respektlos, wenn man das Angebot einer Frau macht? Wäre es deiner Ansicht nach bei Männern okay?
Das Arbeitsamt schlägt dir alles vor, was legal ist und was gesucht wird...ganz stumpf.... Kenne jemand, der nicht lange stehen kann und Atemnot hat und der sollte in einer kleinen Dönerbude arbeiten....
@@vankroenen2145 Wenn du lesen könntest dann wüsstest du dass ich x8 ghabt hab dess wenn es welche machen wollen es ihre Sache ist und daran ist nichts beleidigend aber jede Frau die ihren Körper schätzt oder einen Partner hat den sie liebt würde so etwas nicht machen weil man das schon als "seinen Körper verkaufen" sehen kann
Das Arbeitsamt ist meiner Erfahrung nach nicht besonders hilfreich...
Stimmt!
Ohja, die schlagen einem nur den Bodensatz vor. 9 von 10 Stellen waren Zeitarbeit die 10te Stundenlohn weiter unter dem Berufsstandart. Musst auch selbst was brauchbares zu einem angemessenen Gehalt finden.
In Deutschland vielleicht, die haben aber auch keine so innovativen Ideen.
@@denis2381 Denis hat einen an der Waffel.
@@bah7392 Dein Name passt zu sein Profil Bild
Ich war während der KFZler Ausbildung mal bei einem Beratungsgespräch beim Arbeitsamt weil ich mir dachte: ich nehm gern alle Infos mit, die ich so bekommen kann was beruflich so Perspektiven hat.
Der Witz des Jahrhunderts. Unfreundlich bis sonstwo. Studium und Meister standen im Raum, da ich mich immer weiterbilden wollte.
Auf meine Frage was denn am Arbeitsmarkt in dem Bereich gefragter ist meinte er er sei kein Hellseher - oh Wunder... alleine schon diese Aussage.
Der Kollege meinte anschließend lachend und abfällig: Meister könne ich praktisch abhaken, er habe noch nie nen weiblichen KFZ-Meister gesehen.
Bin dann kurz darauf gegangen mit der Aussage, dass mir das Gespräch keinen Mehrwert bringe.
Heute, den Meisterbrief lange in der Tasche und einen guten Job - kann ich mich trotzdem noch über dieses absolut unnötige und abfällige Gespräch ärgern.
😦 Da kümmet man sich noch extra und dann kommt sowas. Sind Leute auf den Arbeitsamt vielleicht einfach Menschen die da selber "Kunde" waren bis sie so verbittert waren, dass man sie da eingestellt hat?
Omg es gibt echt widerliche Typen, die da als Beamte arbeiten 😱🤮
@@Schokodonut95 hatte mal nen ähnlichen bearbeiter
Später hab ich auf eigene Faust nen Arbeitsplatz gefunden. Bei ner Behörde, die sich das Gebäude mit dem Arbeitsamt teilt. Ist schön, jeden morgen schief grinsend an der Pfeife vorbei zu gehen und zu wissen, dass er nicht nur unrecht hatte, sondern ich wahrscheinlich auch noch mehr verdiene als er
Weiterbildung scheint die Sachbearbeiter ein rotes Tuch zu sein. Ich wurde damals nach meiner IT-Ausbildung nicht übernommen. Ein Blick in die offenen Stellen beim Arbeitsamt zeigte, daß gerade viele Datenbankadmins gesucht wurden. Auf meine Frage, ob die mir eine Weiterbildung auf dem Gebiet bezahlen, kam nur die Antwort, daß ich keine bräuchte, weil ich doch während meiner Ausbildung schon alles gelernt hätte.
Ist halt das Assiamt
Sanktionen wenn man das Jobangebot abschlägt.
Das Jobangebot:
@@denis2381 Was stimmt denn mit dir nicht?
Zum Glück wurden Sanktionen für 1 Jahr ausgesetzt.
man kann aber glaube ich zwei Stellen ablehnen...
@@DonCashcobar Oder in diesem Fall 2 Stellungen ?🤣
@@bah7392 oder das😂👍
Ich würde mir jedenfalls einen miesen schieben, wenn ich so ein Jobangebot bekommen würde...
1) "Die Würde des Arbeitsviehs ist irrelevant"-
Maul halten sonst schreib ich mal deinem Sachbearbeiter. Wer so viel redet hat noch zu viel Kraft. ;)
@@retardedmusician7984 Ich wollte eigentlich schreiben Mund halten aber das würde das Arbeitsvieh zu sehr vermenschlichen.
Spaß beiseite der Kommentar ist vollständig humorvoll gemeint. :D
In DE wird man fürs Arbeiten eh noch bestraft und wenn du Pech hast dann sitzt in der Arbeitsagentur noch so ein Ex-Arbeitsloser mit Egoproblem, der grade frisch eingelernt ist.
@@sogehtdasnicht Ach es geht hier um Vergewaltigung? Ich weiß ja nicht ob du das gleiche Video geguckt hast wie ich, aber in diesem Video ging es um JobANGEBOTE als Stripperin oder Escort-Dame. Also überhaupt nicht ums durchorgeln. Und zu diesen Angeboten kannst du auch ganz einfach "Nein" sagen, niemand zwingt dich zu irgendwas.
@@t-kayyakit2959 für was bitte glaubst du bezahlt ein Typ der sich eine Escort-Dame bestellt?
Das würde ich tatsächlich auch einigen Sachbearbeitern in deutschen Arbeitsämtern zutrauen, aber halt auch bei Leuten, die keine Tänzer sind.
Genau das habe ich mir auch gedacht hahah
Ja moin grüße Frank Müller mein Name, ich war Malermeister! Konjunktur hat mir den Job genommen - habt ihr was für mich?
Ja, aber nur in einer benachbarten Branche. Man muss das Maurer-Dekolleté etwas optimieren, dann hat man den Job!
Das hat es doch auch schon gegeben. Ging vor etlichen Jahren schonmal durch die Medien dass das Jobcenter versucht hat Frauen zu Jobs in Freudenhäusern zu zwingen.
Genau das hab ich am Anfang gedacht. XD
Stellt das Arbeitsamt dann auch als Förderungs- und Integrationsmaßnahme milieukonforme Brüste? Und das wird dann wahrscheinlich das erste Mal in deren Geschichte, dass die Sacharbeiter sich die Bedingungen am Arbeitsplatz auch direkt vor Ort anschauen.
Da kann man wieder nachvollziehen warum die im Arbeitsamt ne Securityfirma benötigen um ihre Mitarbeiter zu schützen 🤦♂️
Die schreiben so ein Angebot aber nur an die verweichlichten Europäer. Sende das mal eine eine Muslimische Frau. Der Jobcenter Arbeiter schläft nie wieder, lol.
Weil viele Menschen so abgestumpft sind und sich nur noch mit Gewalt äußern können. Geistige und moralische Bankrotterklärung
Die Security könnte dann auch nicht mehr helfen!
@@S1pike Aber eventuell strippen ;)
Die braucht man wegen der ganzen temperamentvollen Altparteienimporten
Mir sagte eine Sachbearbeiterin Mal:
Sie können sich ja in die Fußgängerzone stellen und Gitarre spielen, wenn sie Geld brauchen.
Das war bei einem Gespräch, wo sie mir eine Sanktion angekündigt hatte, weil ich mich nicht auf einen Job bewerben wollte.
Meine Begründung, dass ich ein Rückenproblem habe, ich schon beim Amtsarzt war und ein Gutachten vorhanden ist, dass besagt "nur leichte bis mittelschwere Arbeiten bei wechselnder Körperhaltung" und das nicht auf Fensterbau (das letzte Jobangebot von Jobcenter) zutrifft, war ihr vollkommen egal.
Am Ende ging es den Weg über ein Anwalt und Gericht und natürlich gab es deswegen jede Menge Untersuchungen und Atteste und Gutachten.
Bei diesen stellte sich raus, dass ich noch viel kaputter bin als ich angenommen habe und in Rente wegen voller Erwerbsminderung sollte. Allerdings sah das Jobcenter das immer noch nicht ein, obwohl ich schon die Rente bewilligt hatte und einen Schwerbehindertenausweis hatte.
Die haben sogar bei Gericht noch auf ein Gutachten bestanden, das teurer war als das Geld was ich einklagen wollte.
Sogar obwohl das Gutachten der Rentenversicherung und Schwerbehindertenausweis bei Gericht eingereicht wurde und natürlich von meinem Hausarzt, Neurologen / Psychiater und Radiologen. Wobei ich letztere natürlich auch anzweifeln würde, weil sie im Gegensatz zu den der Rentenversicherung, ja weder neutral sind (ich habe die Ärzte ja beauftragt) noch von einem Gutachter (nur normale Ärzte) stammen.
Na ja...
Ohne den Satz der Sachbearbeiterin und der Sanktion, hätte man mich niemals so gründlich untersucht und viele gesundheitliche Beschwerden, wären nie ans Licht gekommen und ich müsste mich vermutlich immer noch mit dem Jobcenter rum ärgern.
Die schlechte Erfahrung hatte also auch etwas positives.
Wobei Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung, auch nicht besonders erstrebenswert sind.
😳
"Wobei Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung, auch nicht besonders erstrebenswert sind."
Besser als Hartz-4...
Auch ein BGE von €1000 (entspricht Hartz-4) ist besser als Hartz-4.
Es gibt ja auch kein Verbot trotzdem noch eine Arbeit aufzunehmen.
Z.B. am Computer von Zuhause programmieren.
Idealerweise für sich selbst ohne Termindruck, wenn es mit dem Sitzen etc. auch Probleme gibt...
@@Ano-Nymos mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, würde ich das sogar machen.
Eine Stunde am PC, würde ich noch schaffen.
Mit langen Pausen dazwischen, sogar auch mehrmals täglich eine Stunde.
Aber damit bekommt man halt keine Arbeit als Angestellter.
Und als selbständige Tätigkeit, wäre der Lohn so klein, dass ich nicht über die Summe von heute kommen würde.
Und solange ich da drunter bin, hält das Sozialamt die Hand auf.
Da quäle ich mich garantiert nicht mit meinen Schmerzen, habe noch zusätzlich Stress mit Steuern und dem Sozialamt, dem ich jedesmal sagen muss, wie viel ich verdient habe, damit die den Rest zahlen.
Da programmiere ich lieber Arduinos als Hobby und habe den Spaß als Lohn. Oder wie aktuell, wo ich FreeCAD lerne und mein Wissen erweitern kann und sobald ich mir einen 3D Drucker leisten kann, auch noch Sachen erstellen kann, um das ganze Arduino Zeug mit Modellbau verbinden kann.
Und wenn das sitzen nicht mehr geht, mache ich mir einen Kaffee und lege die Beine hoch. Ganz ohne mir Gedanken zu machen, dass ich dadurch zu wenig Geld verdiene.
Von daher....
Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre echt cool.
@Master-T - Mein Bruder schuftete als Altenpfleger bis zum totalen Zusammenbruch - selbstmord-gefährdet - Fachklinik.
Das Jobcenter glaubte ihm, und all seiner med. Papiere ..... nicht !
Verlangte von ihm zwölf Bewerbungen als Pfleger -> Zwölf Absagen, tlw. medizinisch begründet.
Da unterstellte das Jobcenter meinem Bruder, dass er ein Simulant wäre, der nicht arbeiten wolle.
Einer arbeitete Vollzeit und tlw. im Akkord, als gelernter Industrimechaniker.
Bekam aber nur 450,- €/Monat als Minijobber.
Er fragte das Sozialamt um Hilfe. Dessen Antwort:"Gehen sie zur Caritas, dort bekommen sie was zu essen." - und lehnte ab, was für ihn zu machen.
Mir wurde 2012 mal vorgeschlagen mich in einem 30 km entferntem Einkaufszentrum als Verkäuferin zu bewerben,
so weit so gut, weil ich auch einen Job als Verkäuferin als gesuchte Stelle angegeben hatte,
aber, daraus sollte nichts werden, denn:
Zu dem Zeitpunkt war ich Alleinerziehend mit drei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren,
die einzige Zeit in der ich hätte arbeiten können war Nachmittags für 2 Stunden,
bei einem Arbeitsweg der mit Fahrrad in einer halben Std. erreichbar gewesen wäre,
weil die beiden kleineren Kinder aus Mangel an freien Kitaplätzen nur Nachmittags für 3 Std. betreut werden konnten.
Diese drei Stunden erschienen der damals Arbeitsvermittlerin vom Jobcenter absolut ausreichend,
ich könne ja nach einem Minijob fragen,
obwohl es sich bei dem Angebot um eine Vollzeitstelle handelte.
Nachdem ich ihr erklärt habe,
dass ich kein Auto besitze und mit öffentlichen Verkehrsmitteln selbst wenn ich im 30km entferntem Ort nur aussteige und direkt wieder zurück fahre,
nicht rechtzeitig zurückkommen könnte um meine Kinder aus der Betreuung abzuholen,
weil es Schlicht zu wenige Verbindungen gibt was Bus und Bahn betrifft und die Wartezeiten länger als die Fahrt andauern,
hat sie es endlich verstanden,
zumindest in Ihrer Logik,
klarer Fall vom Arbeitsverweigerung und Sanktionsdrohung.
Das kann man zwar nicht vergleichen,
zeigt allerdings relativ eindeutig dass man auch absolut Talentfrei in einer Behörde arbeiten darf.
Möglicherweise ist das sogar eine Voraussetzung.
das Problem ist, die bekommen ne Art Prämie wenn Sie dich Sanktionieren... Hab schon von etlichen Menschen gehört das die reine Phantasiestellen angeboten bekommen haben, zu einem meinten die sogar, dann müssen Sie halt umziehen oder Sie werden sanktioniert... Er hat sich dann "beworben" mit zwei drei Fehler in der Bewerbung 😂 das gute ist ja, solange du dich bewirbst können die dir nichts...
Daran zeigt sich wieder, dass der Hauptweck des Arbeitsamts nicht ist, Menschen bei der Jobsuche zu unterstützen, sondern Menschen zu bestrafen, weil sie nicht arbeiten!
Das beste ist wohl wirklich, auf eigene Faust auf Jobsuche zu gehen so lange es irgendwie möglich ist und erst zum Amt zu gehen, wenn das Geld knapp wird. Und selbst dann sollte man bloß die Kohle vom Amt, aber kein Jobangebot von denen nehmen.
Ich war selbst nach meiner Ausbildung 2½ Wochen arbeitslos weil die HR von meiner Firma den Anschlussvertrag nicht rechtzeitig fertiggestellt hat. Habe zwecks Sozialversicherung etc. Arbeitslosengeld für die Zeit beantragt und der Sachbearbeiterin gesagt, dass ich in 2½ Wochen wieder angestellt werde, trotzdem habe ich drei Tage später zwei lächerlich unterbezahlte Jobangebote für *unausgebildete* Hilfskräfte mit weniger als der Hälfte(!) des Einstiegsgehalts bei meiner Firma bekommen mit der Aufforderung, mich umgehend zu bewerben. 🤦♂️
Die 200€ ALG, die mir zustanden bekam ich hingegen erst nach mehrfacher Nachfrage...
Arbeitnehmer haben soweit ich weiß Anspruch auf 3 Jahre Elternzeit pro Kind. Die 3 Jahre müsste das Amt doch auch Arbeitslosen zugestehen. Machen die das nicht? Ernst gemeinte Frage. Habe im März ein Baby bekommen und gleichzeitig lief meine befristete Arbeitsstelle aus. Habe jetzt Arbeitslosengeld beantragt. Ab wann muss ich damit rechnen, dass das Amt von mir verlangt zu arbeiten?
Ihre Schilderung zeigt meines Erachtens zunächst einmal, dass das Betreuungsangebot stark verbesserungsbedürftig ist.
Als allein erziehender Mensch hat man es sowieso schon schwer. Da sollte wenigstens sichergestellt sein, dass man Vollzeit arbeiten gehen kann.
Dann bestünde ja vielleicht auch die Chance, dass sie selbst eine Weiterbildung und eine Anstellung bei der Agentur für Arbeit bekämen. Andere könnten dann davon profitieren, dass sie es besser machen…
@@Anilionie0815 👍
Sagt er bei 1:53 wirklich, „Nachdem es die Striperin auf Facebook postete…“😂😂
Er hat sie einfach schon mal guten Gewissens befördert 😄
Nicht mal bemerkt, genial. :D Freudscher Versprecher vom Feinsten
Anzeige ist raus Herr Solmecke 😅
😆
Sollte niemanden überraschen. Nötigung ist beim Arbeitsamt keine Seltenheit sondern eher die Regel.
Kommt sehr auf den/die Sachbearbeiter an. Es gibt immer schwarze Schafe, klar sollte gerade bei einer staatlichen Institution nicht der Fall sein, lässt sich allerdings kaum verhindern,
Ich habe von vielen gehört, dass es sehr schlimm sein kann, spreche allerdings nur von meine eigenen Erfahrungen, die mehr als nur positiv waren, daher würde ich sagen, dass es evlt. keine Seltenheit ist, aber auch auf keinen Fall die Regel.
Weedmanskirr ende.
Tja, bei Hartz 4 ist Jungfräulichkeit ein zu verwertendes Vermögen...Bei Nichtverwertung Leistungseinstellung... Viel Spaß beim Klagen ohne Geld.
Niemand wird genötigt Arbeitslosengeld II zu beziehen. Das ist ein Angebot, keine Verpflichtung. Was ist die Alternative? Tatsächlich zahlen alle Supermärkte hier im Landkreis mehr pro Monat wenn man dort Regale auffüllt als wenn man Arbeitslosengeld II bezieht und die suchen immer Leute dafür. Und wer damit dann (nachweislich) nicht über die Runden kommt, hat immer noch einen Anspruch auf Grundsicherung (nicht auf Arbeitslosengeld, denn er ist ja nicht arbeitslos).
@@xcoder1122 aber Betroffene werden genötigt ALG-I zu beziehen, da es sonst mit der KKV schlecht aussieht.
@@ralflorenz3450 gerade als Sozialhilfeempfänger hat man es da leicht. Das Zauberwort heisst Prozesskostenbeihilfe ;-) Vor allem wenn man gegen das Jobcenter zieht.
Fand ich ja witzig, als ich mein Informatik Studium abgebrochen hatte, hab ich mich arbeitssuchend gemeldet, ein Bearbeiter hat es sich scheinbar zum Spaß gemacht, die Leute zu triezen und hat mir irgendwann vorgehalten, dass ich nichts tun würde, um selbst einen job zu kriegen (hatte zu dem Zeitpunkt unten weg 25 Bewerbungen geschrieben und halt auf Rückmeldungen gewartet) und mir angedroht, dass man für sowas mir die Sozialleistungen streichen könnte. Nach zwei Wochen hat der mich dann irgendwann am Telefon zur Schnecke gemacht, was ich für ein Idiot wäre, nie eine Einstellung finden würde und eine Belastung für's Sozialsystem sei, die man am besten abschaffen solle (will ich wissen, wie der letzte Teil gemeint war?)...
Nach der Aktion bin ich dann zu einer sehr freundlichen Mitarbeiterin geschickt worden.
Ironischerweise bin ich jetzt bei ner Landesbehörde in der IT Abteilung gelandet, die sich das Gebäude mit dem Arbeitsamt teilt. Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen, wie befriedigend es war, als ich sm ersten Arbeitstag durch die Tür komme, der Blödmann mich schon an macht, ich einfach an ihm vorbei gehe und meinen neuen Chef begrüßt hab
Das kenne ich von einem Kollegen auch. Der hatte sein IT Studium abgebrochen, dann mit über 25 an IFLAS teilgenommen, was eigentlich vom Staat finanziert wird, für eine Umschulungsmaßnahme zum Anwendungsentwickler. Die Dame dort meinte sofort nachdem er IFLAS erwähnte "Nein, das gibt es nicht", als er drauf bestand, ging diese dann in einen Nebenraum und informierte sich bei Kollegen erstmal. Dann kam "Nein, das Program gilt nicht für sie", dann hatte er nochmal erklärt, das er genau in die Gruppe fällt. Die hat wirklich hart versucht Antragsteller abzuweisen. Naja, heute ist er Entwickler und verdient sicher das Doppelte von der Dame.
Geschichten aus dem Paulanergarten
@@mrmdc2rg Nur weil du nix geschissen bekommst?! :D Neidisch? G steht für Gönnen! Neid ist hässlich ;))
@@berndcasparseinsameseele5342 für dich gilt genau das gleiche. Träum du mal lieber vom Geldverdienen statt im Netz den dicken zu machen :-*
@@Ice983D "Neid ist hässlich ;))"
Du bist ein nicht ganz so kluger Mensch, kann es sein? Da du Neid mit Missgunst verwechselst.
Meine damalige Sachbearbeiterin wollte, dass ich (Masseurin/med.. Bademeisterin) mich auf eine Stelle als „Masseuse mit Haus- und Hotelbesuchen“ bewerbe. Hat was gedauert, bis sie den Unterschied kapiert hat und es war ihr sehr peinlich. 😅
Oooh, das ist ja mega unangenehm😳
"Die Würde des Menschen ist Unantastbar" steht im Grundgesetz! 🙁
Und das gilt jetzt auch in Luxemburg?
Im Grundgesetz steht so einiges was die Politik und ihre Beamten so gar nicht interessieren. Gilt auch für die Richter im Land.
Das mit der Würde ist nur eine unverbindliche Empfehlung
Die würde des Menschen hat sich dem Geld zu unterwerfen. Das ist die traurige Wahrheit. Alles für die Investoren.
Mich haben sie gezwungen nach meiner entlassung vor's Arbeitsgericht zu gehen obwohl klar war das das nicht zu gewinnen war.
Das Jobcenter wollte sogar erst noch abwarten wie das Gericht urteilt.
Das konnte der dann nötige Anwalt zum Glück mit einer einstweiligen Verfügung verhindern.
Sonst hätten sie mich mind. 3 Monate hungern lassen.
Ist die HartzIV höhe der Auszahlung also auch unwürdig ?👀
Vor 15 Jahren wollte das Arbeitsamt in Stuttgart auch, dass sich meine Mutter bei einem Escortservice bewirbt. Als meine Mutter nein sagte war die Antwort vom Arbeitsamt „wollen Sie überhaupt Arbeiten? Da müssen wir mal schauen wie das mit dem Arbeitslosengeld weitergeht“
Erster Gedanke: Das hat bisschen was von Zwangsprostitution, da sollte sich das Arbeitsamt doch lieber mal zurückhalten.
Ein sehr kleines bisschen bzw. fast gar nicht.
Gab deswegen in Deutschland schon Mal so einen Skandal, man wollte Frauen in die Prostitution vermitteln
XD die Welt ist Gagaga
@@reddragon-un4rz hier geht es aber nicht um Prostitution
@@It4int0ver dann empfehle ich dir den Kommentar des Erstellers noch einmal zu lesen
die Idee, dass man von einem Existenzminimum noch etwas gekürzt bekommen kann ist sowieso krank.
Ein brief reicht und man hat keine Existenz mehr.
Ja dann fangen die Leute an zu klauen zu rauben und zu morden
In anderen Ländern würdest du nix bekommen und müsstest arbeiten.
Also die Sozialleistungen in diesem Land als Existenzminimum zu bezeichnen ist nun wirklich übertrieben.
@@projectpitchfork860 selber scjon mal welche bekommen?
Man hat halt 410 Euro für sich selber
Nun ja, kommt auf die Situation der Person an. Wenn diese eh schon mit diesem Gewerbe Kontakt hatte und es weitermachen möchte, ok. Aber jemand, der/die ein "normalen" Beruf bisher hatte, muss sich doch vor den Kopf gestoßen fühlen, um es milde auszudrücken.
Aber so sind die Ämter. Schnell schnell, ohne Hirn.
Ich bin 100 % schwerstbehindert, kann jedoch noch laufen. Mir wurde ein Job angeboten als Gerüstbauer. Ich könne ja doch laufen, wo liege das Problem, hat man mich gefragt. Als ich es ablehnen wollte, wurde mir mit Sanktionen gedroht. Erst mit einem Anwalt wurde das geklärt.
Tja, somit hat auch der Anwalt bissel was verdient.
Hätte da auch ein Ärztliches Attest gereicht?
@@davoro Nun, eigentlich, bei normalen Menschenverstand und hinsehen, hätte mein Behindertenausweis gereicht. Meine Behinderung ist (leider) sichtbar und es ist beim Jobcenter auch aktenkundig.
@@davoro Im Gegensatz zum Amtsarzt ist man beim Anwalt eher auf der richtigen Seite ;)
Gerüstbauer...ich glaub's ja nicht.
Machen die das irgendwie extra?
@@christophb.453 Denke aus Faulheit uuund es gibt immer wieder Skandale um angebliche Prämien bei Sanktionierungen. 🤷🏼
Wenn das Arbeitsamt will, dass Arbeitlose wieder eine Arbeit finden, dann sollen sie denen auch vernünftige und zumutbare Stellenangebote bei seriösen Firmen zuschicken. Das ist so absolut nicht hilfreich und einfach nur absurd.
Ich find das sowieso eine Frechheit was man da teilweise für das Arbeitsamt machen muss.
Das letzte mal als ich Arbeitslos war, und dann auch ins Harz4 abgeruitscht bin, kam eine Job-Vorschlag rein... Beworben... dann Bewerbungsgespräch... dort kommt heraus "Ja wir suchen Sie ja als Software-Entwickler. Aber Sie müssten auch den EDV Bereich übernehmen, wäre das ok? [...] Unsere Webseite können Sie ja auch warten, oder? [...]" (Also bei anderen Unternehmen wären das die Abteilungen: EDV, Entwickler und Marketing) Als Software-Entwickler erstellen Sie individuelle Software für unsere Kunden. Das müssten Sie dann beim Kunden vor Ort planen. Wir können Ihnen aber leider kein Fahrzeug zur Verfügung stellen und auch kein Kilometer-/Benzingeld. [...] Ihren Gehaltswunsch von 3600Eu können wir nicht nach kommen. Als Einstiegsgehalt bieten wir Ihnen 1.600Eu. [...] Die Kunden können deutschland weit sein, wir haben schon welche in Berlin und Hamburg" (der Arbeitgeber war in Grünstadt, bei Heilbronn... also in Süd-DE)
Ich habe Abgelehnt. Das Jobcenter hat gesagt "Tja, die Arbeit war zumutbar, die hätten Sie annehmen müssen."
Also es ist zumutbar, das ich mit meinem eigenem PKW, täglich durch ganz Deutschland fahre, auf eigene Spritkosten, und das bei einem Gehalt von 1600eu......? Vermutlich hätte ich dann noch Hotelkosten und so selbst zahlen müssen.
Der Arbeitgeber hat vermutlich darauf Spekuliert, das ich den Job annehmen muss und wollte dann das beste für sich raus holen.
Edit: Sorry, nicht nähe Heilbronn, war nähe Mannheim, Grünstadt in Rheinland Pfalz
Antwort, vereinfacht, es ist nicht zumutbar. Private Fahrzeuge müssen nicht für Firmen/ Berufliche belange genutzt werden; außer es wird nach den gültigen Regeln entgolten. Hotelaufenthalte und Nahrungskosten müssen auch (Nahrung nach pauschale) übernommen werden.
PS: Am besten ist immer zu sagen man hat kein Auto. Dann fallen so Ansprüche weg wie "Nimm mal dein privat Pkw." ;) Und gewisse unsinnige Arbeitsorte, wenn die mit Öffentlichen unzumutbar erreichbar sind. (Da gibts auch Regeln was als zumutbar gilt, is ergooglebar)
@@SebastianDPunkt Ich kann leider nur sagen, das Jobcenter hat das damals anders gesehen. War mir zum Glück egal da ich noch andere Bewerbungen am laufen hatte und dort dann auch letzten Endes angenommen wurde, aber die wollten mir dann einen Teil des Geldes sanktionieren.
Wtf? Das lässt jaa auch Rückschlüsse auf den Arbeitgeber zu...
Ob man bei so einem arbeiten will bezweifel ich stark
@@Ausbrecher2001 wie hieß die Firma
@@elzz1705 Gute Frage, wäre interessant zu wissen. Solche gehören bloßgestellt.
Naja, Arbeitsämter und Jobcenter sind manchmal wirklich unberechenbar und schreiben die besten Drehbücher für Komödien. Meinem Vater wurde ein Schreiben zugeschickt, in dem ihm der Job als Fahrer angeboten wurde.
Das kleine Problemchen war nur, dass mein Vater fast blind ist.
Die haben zwar ihren Fehler gefunden, aber ein Lacher ist dieser Vorfall bei uns immer noch.
Ich kenn davon meinem Vater. Der ist bei seinem Arbeitgeber ausgeschieden weil er den Job körperlich nicht mehr ausführen können.
Die Arge schickt ihn zur Konkurrenz um sich dort zu bewerben.
Einfach Strafanzeige erstatten wegen versuchter vorsätzlicher Straßenverkehrsgefährdung in mittelbarer Täterschaft. Das ist ein Verbrechen.
So etwas kann im Eifer des Gefechts schon mal passieren. Hatte ich schon live auf der Straße:
Polizeibeamter: ist das Ihr Fahrzeug?
Ich: Ja
Polizist: Bitte fahren Sie es weg.
Ich: gerne.Halten Sie dann so lange meinen Blindenstock?
Also mir war nicht nach lachen zu mute als mir eine Stelle als Fahrer angeboten wurde. Ich hatte weder Führerschein noch Auto. Das job center hat bei mir den Fehler nicht gesehen und mir gesagt ich solle mich trotzdem bewerben...
Es geht hier aber nicht um ein deutsches Arbeitsamt
naja, es gibt entwürdigendere Jobs, Sachbearbeiter beim Arbeitsamt zum Beispiel
Politesse würde mir noch einfallen. Ich frage mich sowieso warum jemand einen Beruf wählt, mit dem man größtenteils anderen schadet.
@@smti1985 meine Mutter ist politesse, ich würd die klappe halten. Sie schadet niemandem sondern bestraft diese die sich nicht an die Regeln halten. Also sind die Leute selbst schuld.
@@moopdoop9072 Ich habe mal 5 Minuten vor regulären Beginn der Parkzeit in einer Seitenstraße geparkt, an der weder Verkehr war, noch irgendetwas beladen/entladen werden musste, an einem arbeitsfreien Tag, weil ich pünklich zum Krankenhaus musste. Das Verbot war lediglich für Beladung während Werktage gedacht. Wie sollte dies positiv der Gesellschaft genützt haben?
@@smti1985 juckt mich nicht! Irgendwas wirst du trotzdem gemacht haben und jetzt nerv nicht! Seh ich aus wie ne Politesse?!
@@moopdoop9072 Nunja "Klappe halten", "juckt mich nicht" und "nerv nicht"...lässt sich eher wie ein Hartz-4-Empfänger lesen, wenn dies die Frage beantwortet. Das Aussehen kann man natürlich immer schlecht in Kommentaren bewerten.
Ich hab wegen massiven Arbeitsschutzgesetz Verstößen gekündigt. Meine Gesundheit war dem Amt aber nicht wichtig genug und ich bekam 3 Monate Sperre. Jetzt bin ich verschuldet und verliere vielleicht die Wohnung.
Danke Zwangsversicherung
Gemessen am Standard deutscher Arbeitsämter finde ich das gar nicht so kurios. Dort wird man als Burn-out Patient oder mit sichtbar schweren Depressionen an Call-Center und andere Jobs vermittelt, von denen absehbar ist, dass diese den Krankheitsverlauf bis hin zum Suizid verschlimmern. Es sind Einrichtungen zur Konzentration und Entsorgung von Arbeitslosen (durch Vermittlung in Arbeit) und wer sich als Arbeitnehmer über seinen niedrigen Lohn wundert, sollte sich fragen, durch welche Mechanismen er ersetzbar gemacht und entwertet wird. Doch nicht etwa durch eine Maschinerie, die den Arbeitsmarkt dermaßen mit verzweifelten Arbeitswilligen überversorgt, dass daraus der "beste niedriglohnsektor Europas" entstanden ist?
"Die Stripperinnen finden ihren Job auch cool, sonst würden sie ihn nicht so lange machen."
Soli, Baby, ich mag dich wirklich. Aber du hast wohl noch nie Limbo unter der Armutsgrenze getanzt. 😬
Ich lebe ständig unter der Armutsgrenze und tue rein gar nichts dagegen, weil ich es schlimmer fände mich zu verklaven und meinen echten Interessen nicht folgen zu können. Also zumindest finden diese Leute Geld echt cool, und somit indirekt ihren Job der ihnen Geld bringt.
In manchen Arbeitsämtern werden Angestellte per Dienstanweisung dazu aufgefordert jeden Antrag auf Unterstützung erstmal grundsätzlich abzulehnen , ich kannte Fälle in denen Menschen in mehr als bittere Armut gefallen sind , weil sie geglaubt haben was ihnen von den Ämtern erzählt wurde , Schande...
Solch eine Dienstanweisung wäre nichtig da sie gegen das Gebot der Dienstpflicht verstößt. Somit wohl eher unter "quatsch" zu verbuchen
@@Blackbirdone11 ich vermute er meint Weiterbildungen und sowas. Dies wird gegen Ende des Jahres schon gerne mal abgelehnt weil die Töpfe leer sind. Dann heisst es man müsse im neuen Jahr mal schauen.
@@Elassar108 das ist ja aber nicht "grundsätzlich"
solche Behauptungen kann jeder schreiben. Die Frage ist ob du das auch belegen kannst... ich glaube eher nicht
@@Blackbirdone11
Mir wurde von 2 ehemaligen Angestellten gesagt das Ihr Vorgesetzter eine Dienstanweisung ausgesprochen hat , das diese nicht rechtens sind kann ich mir gut vorstellen , aber als Druckmittel hat es seine Wirkung erreicht.
Eine kleine Arbeitsamt Anekdote von mir:
Mit Mitte zwanzig bekam ich vom Arbeitsamt ein Jobangebot auf das ich mich bewerben sollte.
Abgesehen davon dass der Job in einem Ort in einem anderen Kreis war. Dazu muss ich sagen ich lebe in einem Dorf ohne Auto und Führerschein.
Aber das eigentliche Problem (für mich persönlich) war, es war ein Jobangebot als "Fachverkäufer für Damen Oberbekleidung 50+"...
Ich im Alter damals von Mitte 20.... ich kann heute nicht mal was mit Körbchen Größen anfangen. 😆 🤣
Vor allem "Fachverkäufer" ist da ja schon Schwachsinn - weil dazu bräuchte man eine Fachverkäuferausbildung in dem Bereich. Ansonsten ist man nur Verkäufer und kein Fachverkäufer. Es könnte sogar sein, dass es rechtlich verboten ist, dann als Fachverkäufer eingestellt zu werden. Ja, klar, man darf Damenoberbekleidung auch als Verkäufer verkaufen und nicht nur als Fachverkäufer - aber das Geschäft hat ja offensichtlich einen Fachverkäufer und keinen Verkäufer gesucht. Ich kenne das auch aus der Vergangenheit. Mir wurden z.B. Jobs angeboten, bei denen die Arbeitgeber Ingeneure gesucht haben und zwar als zwingende Voraussetzung - ich habe aber nur eine Ausbildung, auch wenn das Fachgebiet meiner Ausbildung halbwegs dazu gepasst hat. ^^
Die Mitarbeiter sind auch teils Quereinsteiger oder kommen direkt vom Kindergarten oder sonst wo, wo nicht in der Thematik drin sind und sollen uns dann beraten und uns Stellenangebote geben. Dazu kommt noch das es denen en scheiß interessiert wo wir uns bewerben, Hauptsache ein Arbeitgeber stellt dich ein damit du nicht mehr Arbeitslos bist und die Quote wieder gut da steht. Ne Freundin von mir war Hausfrau und wurde da eingestellt, 2 Wochen Einarbeitung und dann wird sie auf die Kunden los gelassen. Die hat da so viel um die Ohren das es ihr gar nicht mehr juckt was für Stellenangebote man den Kunden gibt, Hauptsache ca. in der Branche, denn bewerben muss sie sich ja nicht.
Alles ab C liegt gut in der Hand😄😆😆😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
@@PAR0812 ja, das mit dem "Fachverkäufer" hat mich damals auch irritiert.
Bin zwar gelernter Kaufmann, aber im ganz normalen Einzelhandel.
@@maniw7469 ja ich habe da schon öfters Willkür erlebt.
Die Jobs die das Arbeitsamt ein empfehlen... sind allgemein Kurios.
Sie versuchen dir Jobs anzubieten in denen du Erfahrungen haben könntest durch dein vorherigen Job.
Als Konditorin. Bekommst du dann Job Vorschläge wie Verkäuferin beim böecker....
Als Informatiker/Programmierer bekommst du n Job Vorschlag als Verkäufer in einem Elektrohandel Geschäft.
Für das Arbeitsamt das Selbe. :D
Stimmt 😂
Google algorithmus?
Meine Frau war vor 8 Jahren arbeitslos und bekam als Vermittlungsvorschlag einen Arbeitsplatz in einem Bordell. Ihre Beschwerde beim zuständigen Vorgesetzten brauchte sodann Abhilfe.
Man muss als Empfänger von Arbeitslosengeld 2 jede zumutbare Arbeit annehmen.
Aber als zumutbar ist es definitiv nicht anzusehen, wenn das Arbeitsamt jemandem ein Jobangebot unterbreitet, welches beinhaltet, dass man sich als "Lustobjekt" darstellt oder man fremden Menschen, die man evtl. sogar als unangenehm empfindet, eine schöne Zeit bereiten soll (auf welche Art auch immer).
Bei vergebenen Personen sehe ich das sogar noch kritischer, da das nackte "Zurschaustellen" oder das Zeit verbringen mit fremden Menschen sehr wohl die Beziehung und/oder den familiären Frieden stören/zerstören kann.
Des Weiteren ist gerade das Strippen definitiv ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre, denn niemand hat das Recht jemanden zu drängen sich auszuziehen oder sich sogar vor Anderen nackt zu präsentieren!
Hast natürlich recht das niemand dazu gezwungen werden darf, ganz klar!
Ich finde es aber tatsächlich garnicht schlecht wenn das Arbeitsamt auch auf Jobs hinweist auf die man selbst vielleicht garnicht gekommen wäre :D
Gibt denke ich viele Menschen die zu sowas bereit wären ohne selbst wirklich voher dran gedacht zu haben.
(Nicht nur auf Escort oder Strippen bezogen^^)
@@KeuleFeee Gegen "darauf hinweisen" gibt es nichts einzuwenden.
Aber es darf nicht zu Sanktionen führen, wenn solch ein Job abgelehnt wird.
geht insofern nicht, weil sowas nur über Gewerbeanmeldung läuft. die Ablehnung einer Gewerbegründung wiederum ist nicht sanktionierfähig
Ob "Lustobjekt" oder nicht, wird immer noch auf der anderen Seite der Stange entschieden. Oft ist es eher "Brechreiz".
Dafür dass das arbeitsamt helfen soll arbeit zu finden, habe ich mir bis jetzt immer selber schneller was gefunden.
Fühl ich.. Die einzige Arbeit, die die für dich haben sind mal die paar Formulare, die die Bibel wie n Kurzroman aussehen lassen
Wer auf die Stellenangebote vom Amt angewiesen ist, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Vom Arbeitsamt habe ich nur Firmen vorgeschlagen bekommen die auch ne Drehtür einbauen können. Die Namen von den Kollegen braucht man sich nicht merken, die sind morgen nicht mehr da. Ich habe mich selbständig gemacht und das war die beste Entscheidung meines Lebens. Nie wieder bei Vorstellungsgesprächen erniedrigen lassen...
Der Trick ist einfach nicht schlecht zu sein und abgeworben zu werden.
@@TheKeule33 wenn man jung genug ist mag das funktionieren. Mit über 30 Jahren Erfahrung im Handwerk mit entsprechend kaputten Knochen wird das nix mehr.
Mögen Sie uns verraten, in welcher Branche sie sich selbstständig gemacht haben?
@@klausfischer3079 Stripperin und Escort Dame :D
@@klausfischer3079 ich bin Schreiner und mache jetzt alle Reparaturen rund ums Holz. Also keine Neumöbel, sondern altes erhalten
Unterscheidung Jobcenter und Arbeitsamt ist ganz wichtig.
was ist der unterschied?
Bin studierter Informatiker in Berlin, musste für 1-2 Monate wehrend ich meine Abschussarbeit geschrieben hab Hartz 4 beziehen, in der Zeit hat mich die Bearbeiterin zu jeder Zeit versucht zu demütigen, sie meine wen sie will kann sie mich nach München Klos Putzen schicken und es interessiert sie nicht das ich Programmierer bin, es gibt ja so viel Programmierer heute wie Sand am Mehr. Hab mir selber sehr schnell ein Job gefunden und hab ihrer GF mitgeteilt das ich ein Job ohne die Hilfe der Bearbeiterin gefunden hab und keine Sozialhilfsleistungen mehr benötige, da hat mich dann die Bearbeiterin angerufen um zu erfragen wo ich den jetzt arbeite, ich hab zu ihr gesagt, das geht sie nichts an ich hab den Job ohne sie gefunden und sie wird nicht für mich Provision kassieren, dann war die auf 180 und meine nur "darum geht es nicht, sie sagen mir sofort wo sie arbeiten", daraufhin hab ich einfach aufgelegt und nie wieder was von Jobcenter gehört. Die Beamten in D. sind extrem unfreundlich, zumindest hab ich bis jetzt die nur so erlebt.
RIchtig so, wenn du mich fragst, muss das gesamte Arbeitsamt vollständig verstaatlich werden bwz. das gesamte System modernisiert werden.
Wie kann man den Hartz IV bekommen wenn man an der uni eingeschrieben ist?
Das Programmierer wir Sand am Meer gibt halte ich für ein sehr gewagte Theorie.
@@Gogeta0991 gar nicht!
@@USS_Daedalus die werden überall händeringend gesucht.
Als ich vor langer Zeit zu meinem Zuständigen beim Arbeitsamt meinte, dass ich auch gerne mit Tieren arbeite, hat er mir Stellen als Schlachter rausgelassen, natürlich auch noch schön gedruckt alles. Das Arbeitsamt ist eine gute Idee, aber die Umsetzung kompletter Schrott.
Made my Day
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dh eine Aufforderung und zwingen mich vor anderen Auszuziehen, würde mich doch in diesem Grundrecht beschneiden. Oder nicht? Für mich ist das Nötigung, eventuell sogar sexuelle Nötigung.
Bin aber kein Anwalt, aber das da nix ginge lässt mich zweifeln.
Ich musste mal zum Amtsärztlichem Dienst des Jobcenters wegen meinem Asthma und Athrose in den Knien,dafür sollte ich mich bis auf die Unterhose entkleiden😡sogar den Bh ausziehen,täte ich dies nicht dann würde sie das in den Bericht für die Arbeitsvermittlung schreiben,habe mich noch nie so geschämt.Eine Woche später bekam ich eine Einladung des Jobcenters bei der Arbeitsvermittlung,selbst diese war erschüttert was in diesem Bericht hereingeschrieben wurde,ich wäre doch sehr Adipös (80 kg bei 1.67 Körpergröße )und solle in eine Adipositas Klinik gehen mit anschliessender Reha.2.Wegen dem Asthma sollte ich doch dringenstens mit dem Rauchen aufhören,die wusste ja nichtmal das ich rauche und gerochen hat man auch nichts auserdem hätte ich dazu den Eindruck gemacht sehr verschüchtert zu sein was auf eine Seelische Behinderung zutreffen würde,hierzu sollte auch angeraten werden das ich mich in Stationäre Behandlung begebe.Wie auch immer meine Sachbearbeiterin stand auf meiner Seite und war so geschockt wie man mir soviel Stigma antun konnte,sie ging sogar damit zum Vorgesetzten und die Amtsärztin flog aus ihrem Job,weil ich war auch nicht die Erste Kundin die so Stigma behandelt wurde.
@@dianabirkenbeul5638 in einem solchen Fall hat man die Möglichkeit sich bei der Ärztekammer und die Arge über die Begutachtung und die Gutachterin zu beschweren und eine Stellungnahme anzufordern.
@@brigitteheimes4813 Dies hat mein Anwalt für Sozialrecht zusammen mit dem Jobcenter bereits erledigt.
Die Amtsärztig verlor ihre Zulassung und dazu noch den Job .
Haben Sie das Video überhaupt gesehen? Hier in Deutschland wird niemand durch eine Behörde dazu gezwungen.
einer Tanzlehrerin derartiges anzudrehen ist schlicht eine Frechheit
Als ich meinen Uniabschluss bekommen habe, bin ich fuer eine kurze Zeit bei meinem Vater eingezogen. Weil er als Fruehrentner nicht zwei erwachsene Maenner durchfuettern konnte, kam die Idee ich koenne doch Hartz 4 beziehen bis ich was gefunden habe.
Der Clue an der Sache war, dass ich im Ausland nach Arbeit gesucht habe (wollte schon immer in ein bestimmtes Land ziehen) und das ganze dem Arbeitsamt auch von Anfang an gesagt habe.
Da hiess es kein Problem, machen wir trotzdem. Ich soll mich einfach melden, wenn ich was gefunden habe, damit die Zahlungen eingestellt werden koennen.
Kurz darauf kamen die Briefe ich solle an ganztaegigen Schulungen mitmachen, wie man sich denn vernuenftig bewirbt. Das habe ich abgelehnt und meine Bewerbungsschreiben auf Englisch zur Verfuegung gestellt. Es bringt ja auch nichtd deutsche Bewerbungen zu lernen, wenn ich ins Ausland gehe...
Dann hiess es ich muesse aber und ich muesse mich dann auch bei bestimmten Stellen (weit weg aber in Deutschland) bewerben.
Also sagte ich wieder Nein. Ich suche im Land X, das wissen Sie auch und ich hatte auch schon Gespraeche. Ueber Skype etwas schwierig, also ueberlege ich auf Touri Visum rueberzufliegen und vor Ort zu suchen.
Ich duerfe das Land aber nicht verlassen,das gibt Strafe.
Dann wollte ich Hartz 4 also ablehnen und quasi zurueckgeben. Das ginge aber nicht, weil nicht vorgesehen. Das ist jetzt fuer ein Jahr gebilligt und ich muesse mich dem Amt fuegen.
Kurzerhand nen Job gefunden, ausgewandert und das ganze Hartz 4 auf deutschem Konto gesammelt. Ein Jahr spaeter kommt der Anruf, ich muesse 10 von 12 Monaten zurueckzahlen, weil ich damals ja angegenen hatte im Ausland was gefunden zu haben.
Habe ich dann auch gemacht und damit war das Thema durch.
Also so einen ineffizienten Prozess, bei dem die eine Abteilung nicht weiss, was die Andere macht und so starrsinnig unflexibel ist, hatte ich bis dato nur beim Bafoeg Amt erlebt.
Ich sehe da ein Muster.
Das Muster hat sogar einen Namen: öffentlicher Dienst. Das läuft an der Uni, an der du studiert hast unter Garantie nicht anders ab und die kommunale Verwaltung brauch ich bestimmt nicht erst erwähnen, oder?
Antwort ans Arbeitsamt: "Warum machen Sie das denn nicht?"
Die auf dem Amt haben nicht die Aufgabe, Arbeit zu vermitteln, sondern deren einzige Aufgabe ist es, die Statistik zu schönen...
Ich habe noch keinen einzigen Job übers Amt gefunden, bei den Vermittlungsvorschlägen frag ich mich immer, ob die meinen Lebenslauf auch nur ansatzweise durchgelesen haben 🤬
Lebenslauf imteressiert nur in so fern wo du her kommst. Das entscheidet wie mit dir umgegangen wird
Ja ja das Arbeitsamt... wollen ne Ausbildung nicht bezahlen mit der man direkt in Arbeit kommt bietet einem aber Jobs 500km entfernt an oder welche für die man nicht qualifiziert ist... (genau so in Deutschland erlebt) ^^
Als Mitarbeiter der Agentur für Arbeit freue ich mich jetzt schon auf die Kunden die da sagen "also der Solmecke hat gesagt das "Arbeitsamt" vermittelt einen sogar als Stripperin... das will ich aber nicht!" :D
dass man freiwillig so nen shit job ausübt. nja jedem das seine.
Ich finde, man sollte die Verpflichtung jede zumutbare Arbeit anzunehmen zurückstellen oder gar ablösen - eher sollte jeder nur gemäß seiner Qualifikation auf Arbeitssuche gehen müssen.
Wer keine Qualifikationen hat, hat gefälligst welche zu erwerben - erst wer sich weigert Qualifikationen zu erwerben sollte der Verpflichtung unterliegen alles anzunehmen an Arbeit was individuell zumutbar ist - allerdings sollten Jobangebote die die Ämter verschicken gehaltsmäßig direkt eine Höhe haben die die Leute aus H4 herausholt, denn die Vermittlung in Arbeit die einen in diesem System hält halte ich für Sinn und Witzlos.
Stimmt. Als ich 2,5 Wochen arbeitslos war weil mein AG nach Abschluss meiner Ausbildung die Bürokratie zum Anschlussvertrag vermasselt hat und auf Anraten meiner Mutter (Rechtsanwaltsfachangestellte) zwecks Sozialversicherung für die Zeit ALG beantragt habe, hat man mir auch prompt zwei Stellenangebote für eine *unausgebildete* Hilfskraft mit weniger als der Hälfte meines Einstiegsgehalts geschickt inkl. Aufforderung mich umgehend zu bewerben. Obwohl ich der blöden Schnepfe vom Amt klipp und klar gesagt habe, dass ich nur wegen eines Formfehlers arbeitslos bin und von meinem Ausbildungsbetrieb zum nächsten Monat wieder eingestellt werde! 🤦♂️😡
Mit sinnlosen Forderungen sind sie schnell, das Geld ließ hingegen auf sich warten... 💁♂️
PS: Dass das Arbeitsamt in Jobs vermittelt, die keinen existenzsichernden Lohn zahlen, finde ich auch absolut skandalös! Ich finde das Aufstockertum eh eine Frechheit, da in Grunde Steuerzahler Arbeitgebern die Belegschaft subventioniert, die zu geizig sind, ihren Angestellten einen angemessenen Lohn zu zahlen! Wer eine Arbeitskraft braucht, soll sie gefälligst so bezahlen, dass diese davon leben kann, ohne zusätzlich die Sozialkassen belasten zu müssen! Klar kann man die Angestellten nicht einfach verarmen lassen, aber es kann ja auch nicht sein, dass die Allgemeinheit die Differenz zahlt, während soein knausriger Unternehmer sich über billige Arbeit freut. Und der Staat darf daran erst recht nicht beteiligt sein!
Zum Thema Qualifikation widersprechen Sie sich irgendwie selbst. Denn es gibt ja auch Qualifikationen, die am Arbeitsmarkt nicht (mehr) nachgefragt werden…
Eine Arbeit zu haben ist für viele Menschen im übrigen mehr, als nur eine Frage des Geldes.
@@klausfischer3079 Wer veraltete Qualifikation hat, der gehört auf Fortbildung/Umschulung geschickt bevor es in die Vermittlung geht.
Wird das verweigert, muss man halt annehmen was man bekommt.
Dann Hauptsache so dass man nicht mehr aufstocken muss.
Diese Aufstockerei muss aufhören, Jobs im Niedriglohnsektor müssen von der Annahmepflicht ausgenommen werden - denn sie sind nicht dazu geeignet die Hilfebedürftigkeit zu beenden.
Wer sie machen will kann das ntl gerne, gezwungen werden sollte aber niemand dazu.
@@643er
Meines Erachtens ist das System Sozialgesetzbuch zwei und drei in seiner jetzigen Form nicht mehr zeitgemäß. Dies zu erläutern würde aber an dieser Stelle zu weit führen.
Was die Aufstockerei betrifft, so hängt diese ja auch von der Größe einer Bedarfsgemeinschaft ab. Für eine Einzelperson sind zwölf Euro Mindestlohn schon mal ein guter Anfang.
Hallo Herr Solmecke, ich mache zurzeit die Ausbildung bei der Bundesagentur für Arbeit. Ich finde die Fragestellung ganz interessant, denn ich würde tatsächlich mit § 36 (1) SGB III begründen, dass ein Vermittlungsverbot vorliegt, weil solch ein Jobangebot (Stripper, Escort) gegen die guten Sitten verstößt. Darüberhinaus wird in §37 (2) SGB III die sogenannte "Eingliederungsvereinbarung" geregelt, in welcher ein konkretes Eingliederungsziel mit dem Kunden festgesetzt wird. Es wird also im Vorhinein besprochen, in welcher Branche der Kunde arbeiten möchte, kann und darf und welche Stellenangebote für ihn nicht in Frage kommen. Zuletzt ist in §35 (2) SGB III geregelt, dass die Agentur für Arbeit unter Berücksichtigung der Neigung, Eignung und Leistungsfähigkeit zu vermitteln hat. Und der Wunsch in kein Beschäftigungsverhältnis als Stripper/Escort vermittelt zu werden, fällt unter den Aspekt Neigung.
Und dazu kommt ja schließlich, wie sie es Video gesagt haben, dass der Kunde letztendlich das Stellenangebot ablehnen kann (sollte es tatsächlich dazu kommen) und es gleichzeitig gut begründen kann.
Ich komme allerdings zu dem Schluss, dass es von Beginn an keine Vermittlung in solch ein Beschäftihungsverhältnis geben darf, wenn das nicht explizit vorher mit dem Kunden besprochen und in der Eingliederungsverwinbarung festgelegt ist.
Ich kann mir tatsächlich sogar vorstellen dass so eine Frage in der Abschlussprüfung dran kommen kann 😂
Bei Escort wäre das "Eingliederungsziel" ja klar definiert 😉 und würde das Jobcenter, der Dame auch den passenden Zuhälter zuweisen?
Ich warte ja noch auf das Angebot zum Auftrags killer, lol.
Ich möchte das, als Aktive in einer Erwerbsloseninitiative, ergänzen: Die Eingliederungsvereinbarung ist in den meisten Fällen ein Brief per Post, vorgefertigt aus Satzbauteilen, die in 9 von 10 Fällen nicht mit der betroffenen Person abgesprochen wurde. Wird einfach mal so als Brief verschickt, mit nem roten Stempel oben drauf "bitte unterschreiben". Ich kann nicht mehr zählen, wie oft wir in der Inititative Menschen da hatten, die gefragt haben, was da ist und warum da so seltsame Dinge drin stehen und ob sie das unterschreiben müssen. Also, ja, auf dem Papier in den Gesetzesvorschriften steht das so vllt, dass das mit den betroffenen Personen abgesprochen werden muss, aber dran halten tun sich die wenigsten Sachbearbeiter:innen. Erst wenn man diese Briefe unserem solidarischen Anwalt übergibt, werden die im Jobcenter auf einmal ganz kleinlaut.
So ein Unsinn, es drohen Sperrzeiten wenn man einen Job aufgrund von „Neigung“ ablehnt. Die Eingliederungsvereinbarung ist ein Formblatt, wo einfach mal gar nichts besprochen wird.
@@Tina-bn3ie Das ist schade, dass das in der Praxis nicht so gemacht wird, wie es sein soll. Mein Gedanke ist natürlich direkt, dass es eventuell die letzten 2 Jahre Corona geschuldet ist, weil ja keine persönlichen Termine mehr stattgefunden haben. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es sicherlich auch teilweise vorher so gewesen ist und das ist schade. Wenn es sich auf ein oder zwei Arbeitsvermittler bezieht könntet ihr das ja einfach mal spiegeln. Am besten bei dem Arbeitsvermittler selbst, denn schließlich wird er ja dafür bezahlt diese Arbeit zu machen.
Das sollte nur in Vorabsprache und absoluten Ausnahmen angeboten werden dürfen. Das ist nicht einfach irgendein Beruf, sondern erfordert enorme persönliche Voraussetzungen, da man damit auch erstmal mit sich selbst einverstanden sein muss und das ist nicht oft der Fall.
Frage nicht was dein Land für dich tun kann , frage was du für dein Land ausziehen kannst.
Das würde ich den Leuten im deutschen Arbeitsamt trotzdem zutrauen.
Ich wollte auch nochmal erwähnen, dass bei einem ablehnen eines Jobangebots, oder kündigen des eigenen Jobs, es zu einem sogenanntes "sozialwidriges Verhalten" führen kann und man seine ganze Sozialleistung in einer Zeitspanne bis 3 Jahre komplett zurückzahlen muss.
Vielleicht könnten Sie auch mal ein Video über das Thema sozialwidriges Verhalten machen.
Zur Not schreibt man eine schlechte Bewerbung, wo man abgelehnt werden muss.. Fertig
@@StefanB85 Irgendwie bezweifle ich, dass Personaler bei Stripperbewerbungen sehr auf eine ordentliche Bewerbung achten ;)
Du erhältst keine Sanktion oder Sperrzeit bei eigener Kündigung, wenn du dir im Anschluss ohne Beantragung von Leistungen, eine neue Arbeit suchst.
Du hast mit der Kündigung deine Arbeitslosigkeit hervorgerufen, sehe da absolut kein Problem drin dies auch entsprechend zu sanktionieren
@@dandejong5889 Natürlich ist das ein Problem. Genau deshalb bleiben ja Menschen ewig in ihren Jobs hängen, die sie nicht glücklich machen oder wo sie unmenschlich behandelt werden.
@@Qwerty-uk6jj Pass auf jetzt kommts: man kann auch Jobs suchen und annehmen, während man arbeitet! System gedribbelt.
Wer meint er bekäme beim Arbeitsamt angemessene Arbeit, glaubt auch, dass das Ordnungsamt einem die Wohnung aufräumt.
Also ich versteh den Gedanken, dass es n Haufen Leute gibt die mit sowas kein Problem Haben, auch auf männlicher Seite. Aber man kann ja nicht sagen, du bekommst kein Geld wenn du nicht Strippen gehst. Damit hätte jedes Land Bundesstripper da es auch misch establishments gibt, wäre der Gesetzgeber gleichzeitig zuhälter.
Und um niemanden aufgrund seines Geschlechtes oder sonstiger Merkmale zu diskriminieren, muss es eine Männer- und Schwerbehindertenquote geben :P
@@lukas7353 Und für Schwarze, Farbige, Bunte. Auch für Genderfluide, Regenbögler und Wokies.
@@lukas7353 🤣🤣
Ich denke das geht sehr nah an Zwangsprostitution, wenn man jemanden dazu zwingt als Stripper zu arbeiten, und ansonsten das HartzIV streicht.
(Mir ist bewusst das Strippen etwas anderes ist als prostitution, aber wenn man an die gemeinsamen Gefahren der beiden Jobs denkt, sowie potentielle Schäden am Ruf einer Frau, bedingt die Frau lebt in einer streng-christlichen Familie zum Beispiel, dann kann man das nicht verlangen)
@@gamin9wizard945 Naja Augenzu und an Deutschland denken, irgendwo muss Daddy Olaf die 100Mrd. für die Bundeswehr ja herbekommen
Was passiert mit der Reputation! Welcher Arbeitgeber würde jemanden einstellen der das gemacht hat. Ich finde es moralisch sehr bedenklich.
Bis auf Pastorin oder dergleichen würde mir kein Job einfallen, wo das ein Problem wäre
@@ajuntasemah6053 dann bin ich zu alt für diese Welt. Somit ist alles nur heuchlerrei was aus der Chef Etage kommt! Was gesucht wird und was nicht. Wie willst du ein Arbeitszeugnus bekommen was wird drin stehen. Alleine der Gedanke. Herr... / Frau... War zur Vollsten Zufriedenheit! Mir hat man was anders gesagt und beigebracht. Ich zu alt für sowas. Munter bleiben
@@torstenschuler3775 in Arbeitszeugnissen steht doch selten die detailliert Beschreibung, was man tat. Wenn man immer pünktlich war, höflich, etc, dann passt das wohl ^^ aber wie auch immer. Wenn es dem Arbeitsklima schaden würde, wenn eine ehem. prostituierte bei einem anfängt, dann wäre das ein Grund, sie nicht anzustellen, ob man persönlich nichts dagegen oder doch. Das verstehe ich
wenn ich diese Frau wäre würde ich vollkommen ausrasten und der sagen das die sich knattern soll, wo sin wa denn hier gelandet?🤯
Deswegen heißt bei uns das Arbeitsamt jetzt Jobcenter.Weil - vernünftig arbeiten tut da keiner.
Deshalb heißt es bei uns Märchenamt.. Alle erzählen da wird einem geholfen, aber erlebt es das noch niemand.
Also ich finde das schon ziemlich frech und ehrlich geagt auch schon fast boshaft nem Menschen in einer finanziell schlechten Laage einen Job anzubieten, welcher in einem solch imtimen Bereich liegt, ubd mit sicherheit einigen Menschen sehr unangenehm ist, vor allem wenn man weiß,dass derjenige evtl..sogar dem Angebot folge leisten muss.
Sowas geht eigentlich gar nicht.
Wieso nicht? Leben ist hart, wir müssen alle Dinge tun, die wir nicht wollen. Demnach verkaufen wir uns alle auf irgendeine weise.
Der Frau wurde ja offensichtich nicht nur ein Job als Stripperin angeboten, sondern auch als ESCORT-DAME ! Und wo findet man solche Jobs ? Fast ausschließlich im Milieu ! Das riecht ganz stark nach Begünstigung der Zuhälterei ! Eine bodenlose Unverschämtheit !
Ich finds gut, dass sie immer die für uns interessanten und wichtigen Themen aufzeigen!
sonst ja keine views
Wenn man beim Arbeitsamt arbeitet und den Job verliert, ist man am nächsten Tag wieder dort
Sexarbeit sollte niemals vorgeschlagen werden. Man befindet sich immer in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Arbeitsamt.
Außerdem kann man keine Leistungen beziehen, wenn selbst wenn man das ausprobieren und kündigen sollte, weil man ja gekündigt werden muss. (Was ohnehin ein Problem ist wenn man bei einem schlechten Arbeitgeber eingestellt wurde).
Alle Auflagen, die im Zusammenhang mit einer erfolglosen Vermittlung in Eskort/Stripper Berufen dann gegen eine Frau gelten, haben die Natur von Nötigung und Zwangsprostitution.
Der Staat sollte diese Bereiche nur kontrollieren, aber sie nicht bewerben.
Strippen ist keine Sexarbeit und Escort auch nicht unbedingt.
Wird es auch nicht. In Deutschland zumindest, keine Angst 😊 Es gibt ein Vermittlungsverbot in unsittöiche Beschäftigungsverhältnisse und aus der Praxis kann ich sagen, dass Sexarbeit zu dieser unsittlich Arbeit gehört, weshalb die AA niemanden als Stripper/Escort vermitteln darf :)
Warum? Ich finde das vorschlagen an sich jetzt nicht so schlimm. Anders sieht es natürlich aus, wenn man dann mit Konsequenzen droht. Weil das wirklich kein Job ist, den man jedem Zumuten kann. Dann hinzugehen und Auflagen in dem Zusammenhang zu machen, finde ich auch eine Frechheit. Aber das Bewerben von sexuellen Praktiken finde ich völlig in Ordnung. Sex ist schließlich nichts schlimmes und wir leben nicht mehr im Mittelalter
@@katzenjunge5869 Die Übergänge in der Branche sind recht fließend.
Nicht alle Stripperinnen und Eskortdamen schlafen mit ihren Klienten, aber üblich ist es durchaus.
Selbst wenn man diesen Faktor ausschließen kann, bleibt es bei der Stripperin sexualisierte Arbeit an ihrem eigenen Körper. Das geht zu weit, das von jemandem zu fordern.
Ich denke auch nicht, dass man sonderlich gute Chancen als Eskortdame hätte, wenn man sexuelle Dienstleistungen verweigert. In der Branche wird halt alles diskreter beworben, das heißt nicht, dass es nicht existent ist.
Alles in allem bleibt es aber ein Problem, dass der Staat nach geltendem Recht eben Auflagen und die Verweigerung von finanzieller Unterstützung gegen eine Frau aufbringen kann, wenn sie die "Mitwirkung" bei der Jobsuche verweigert.
@@breadknight5873 ja ich hab mir die Kommentarspalte durchgelesen und nehme anhand deines Namens an du bist ein Mann?
Und du findest es ok, dass einer Frau etwas vorgeschlagen wird, also eine Situation in die du nie kommen wirst?
Das ist Hart, wie tief die Gesellschaft gesunken ist…
Noch Geschmackloser wäre es wenn die Beratung nach dem Gespräch sich als kunde anbieten würde.
Oder ein 2 wöchiges "kostenloses" Praktikum zur Probe :-D
Und das Arbeitsamt ist dann dein Zuhälter, mein Einhorn lacht sich scheckig.
ja man kennt es. durfte da auch schon 2x vorstellig werden. könnte jetzt ne lange geschichte erzählen aber ich glaube die kennen die meisten bereits durch eigene erfahrung. also nur die kurzfassung: jobs gibts da nicht. das "neue" portal wo man regelmäßig angebote zugeschickt bekommt ist sehr sehr sehr sehr überschaubar. in meiner zeit kam da nicht ein einziges angebot. hab glücklicherweise durch eigene initiative in beiden fällen eine neue arbeit gefunden. aber im grunde ist man verlassen wenn man sich aufs amt verlässt. glaube das können die meisten betroffenen wohl so unterschreiben, ne?
Sowas gibt/gab es doch in Deutschland auch schon, daß das Arbeitsamt Arbeitssuchenden z.B. Stellen im Bordell vermitteln wollte.
Mein Wissensstand für Deutschland ist das diese Jobs zwar vorgeschlagen werden können , aber wenn es in welcher Form auch immer zu einem Zwang in dieser Richtung kommt dann ist der Tatbestand der Zuhälterei gegeben und das Geschehen muß dann strafrechtlich verfolgt werden.
Und der Nikolaus bringt die Geschenke... Sie glauben doch nicht, dass ein "Deutscher Staatsanwalt" einen Amtstäter im Strafgesetzbuch II Bereich verfolgt....
@@ralflorenz3450
...ich sagte "Es muß" und nicht "Es wird"
Das Arbeitsamt hat mir 0 geholfen, kein Gespräch, keine oder nur völlig unpassende Angebote, jede neue Stelle habe ich mir selbst gesucht.
Da sieht man mal wozu man diese "Versicherung" zahlt.
Vermittlungsvorschläge dürfen nicht gegen die guten Sitzen verstoßen. Sie dürfen auch nicht so in die Jobbörse aufgenommen werden. Wenn dort jedoch von Theken- oder Servicekraft die Rede ist, sind dies ganz normale Tätigkeiten.
Es liegt an der Genauigkeit der Stellenanzeige.
Naja, in einem guten Bordell kann man auch Getränke bestellen, allerdings darf das Thekenpersonal dann nicht zu anderen Dienstleistungen herangezogen werden
@M.Christian M. genau das meine ich.
Wenn die Kellnerin halbwegs gut aussieht wird sie zu hören bekommen dass sie sich doch nicht so anstellen solle
in meinem Umfeld gabs nen Fall wo das Arbeitsamt so viel Druck ausgeübt hat, dass der Betroffene sich das Leben genommen hat .. nur mal so als Denkanstoß..
Vor allem ist Stripperin nochmal was anderes als Escortdame... Bei letzterem geht es ja häufig (ja, nicht immer, ist mir klar) auch um sexuelle Dienstleistungen. Man stelle sich vor, man war eine seriöse Tänzerin und kriegt dann solch ein Angebot.
ich arbeitet in einem sozialprojekt und hab von einer Frau die bei uns gearbeitet hat, auch schon gehört, dass sie sich doch einen job in so einem gewerbe suchen soll. sie war schon ü50 und hatte diverse gesundheitliche einschränkungen.
unfassbar, das glaube ich kaum 🤦♂
Das kommt dabei raus, wenn man diese gewerbe als normalen beruf klassifiziert.
In DE nicht nur möglich, sondern auch schon (einer bekannten) passiert.
War allerdings kein "du musst dich dort bewerben", sonder ein "heutzutage kannst du dich auch dort bewerben (Prostituierte)" .
2:00 nein, nein... So sollte es laufen. So läuft es aber nicht.
In seltenen fällen, hast du mal jemanden der/die sich aktive bemüht zu unterstützen.
Den/die hast du dann aber nicht lange. Wird schnell ausgetauscht, da nicht effizient genug, wie ich vermute.
Im Allgemeinen scheint es eine gewollte, reine verwaltungsarbeit zu sein.
Anmerkung: "Jemand, der" nicht "Jemand, der/die", denn nach "jemand" folgt niemals "die". "Mir ist jemand begegnet, die 2 m groß war"
Unabhängig der Pronomen, ist die Aussage weiterhin geschlechtsneutral.
@@Blei0 ... Zuviele änderungen in zu kurzer zeit. Schreibe nur noch nach gefühl. 😂
Klingt mir alles ein bisschen zuuuuu sachlich dargestellt. Man müsste gleich mal prüfen wer wem denn solche Vorschläge macht - ist der Sachbearbeiter ein Mann? Wie oft wird ein solcher Job männlichen Arbeitssuchenden unterbreitet? Die Abgrenzung zu drohenem sexistischer Diskrimination und noch weit mehr Verwicklungen ist hier am Ende garantiert schwierig. Und die durchklingende Darstellung 'ist halt' ein Job wie jeder andere' völlig verfehlt. Zumal die Bandbreite in dem 'Dienstleistungssektor' in mehr als einer Dimension eine ganz andere ist als in anderen Sparten.
in Deutschland wäre das keine Person an sich! Dein Sacharbeiter gibt Kriterien für die Stellen ein und dann wirft das System die passenden Stellen aus und die Stellen werden dir dann zugesendet.
Sprich die Stellen kommen von einem Algorithmus!
Das Arbeitsamt ist so ziemlich der letzte Ort wo ich hingehen würde wenn ich Arbeit suche…
Bei der Soldatin neulich war "Sittlichkeit" der Grund des Verfahrens, hier soll's kein Problem sein. In welchem Gesetz werden noch mal Doppelstandards und damit verbundene Willkür geregelt?
Naja, da war das Problem, ein privates Profil auf einer Datingplattform, mit der dem Ruf der Bundeswehr geschadet worden sein soll (was Bullshit ist, welcher Ruf denn bitteschön?) und hier ist das halt eine Arbeitsstelle.
Besser fände ich den rechtlichen Begriff "Sittenwidrig" genauer zu klären.
Dieser Fall ist schon vor ein paar Jahren in BIELEFELD vorgekommen. Das Urteil war, dieses Angebot ist "Sittenwidrig" begründung Tanzen gehört zu den Sportarten also ist ein /e Tanzlehrer / In
ein Sportlehrer / in - nur weil er oder sie gut aussieht ist kein Argument um diese Tätigkeit auszuüben.
Meiner Meinung nach ist Escort ein anders Wort für das Horizontale Gewerbe, weil bei einem
Angebot viel zu oft die Nacht mit eingeschossen ist. ( - Sprich ein Hotelzimmer ein Bett- ) : (
Notfallschalter unter dem Tisch, teilweise schusssicheres Glas, Security an jeder Ecke, das ist das Arbeitsamt in Deutschland. Und die Angestellten wissen ganz genau warum. So wie die mit Menschen umgehen ist das durchaus begründet.
Würde mich im dem Fall nicht aufhalten! Auch dieser Mensch macht mal Feierabend...
Man könnte Leute auch so behandeln wie man selbst behandelt werden will.
@@projectpitchfork860 Nur die machen den Umkehrschluss und behandeln andere so, wie sie behandelt wurden.
Vielleicht sollte man den Notfallschalter auf die andere Seite des Tisches machen, dann leisten die Leute vom Arbeitsamt irgendwann wieder bessere Arbeit.
Strippen und Escort sind freiberufliche Tätigkeiten als Selbständige. Üblicherweise werden diese Tätgkeiten nicht als sozialversicherungspflichtige Festanstellungen angeboten. Wie sähe also das Jobangebot der AfA aus?
Als ich kurz bevor ich meinen alten Job verließ mich schonmal beim Arbeitsamt meldete, wollte man dass ich in der Phase zwischen meinen alten Job und dem neuen (der Vertrag war bereits rechtskräftig zu dem Zeitpunkt) einen anderen Job mache. Dazwischen waren nur knapp 2 Monate, ich hatte noch keinen richtigen Urlaub in dem Jahr und wollte in der Zeit ein paar Dinge am Haus und privat erledigen, die sehr viel Zeit kosteten. Habe ein paar Stunden mit denen herumdiskutiert, Harz 4 oder so stand mir eh nicht zu, musste es aber wegen geänderten Sozialversicherungsstatus denen melden. Schlussendlich habe ich viel Zeit verschwendet weil keiner von denen entweder zuhörte oder wusste was ich jetzt von denen wollte, schlussendlich musste ich eigentlich nur 2 Formulare eigentlich ausfüllen und die Sozialversicherungsbeiträge in der Zeit zahlen. Das sind echt Spezialisten.
Hatte gekündigt und bin dann ins Studium, fingen die bei mir noch am Telefon auch gleich mit Bewerbungstraining an, ich bemerkte trocken, dass die das Versuchen können, ab da ich bereits für meine uni eingeschrieben wäre, würde deren Erfolg das zu versuchen anzweifeln. Bei mir war dieFrist zwischen Aufhebungsvertrag und Studiumsbeginn auch nur zwei Wochen, weil da gab es ja noch Vorbereitungskurse, vor dem 01.09 und die liefen halt 2 Wochen.
Neue Rechtslage: Bei Eigenkündigung arbeitslos melden, dann kommt die Sperre, aber die Krankenversicherung muss man nicht bezahlen.
Mir war damals das Akt modeln für... irgend ne Hochschule vom Arbeitsamt schon zu heiß. Damals war ich noch ein Schisser. Heute hätte ich damit kein Problem mehr, aber außer abgebrochene Maler mit Drogenproblemen will mich heute wohl keiner mehr malen...
In was für kranken Zeiten leben wir bitte?! Dazu braucht es keine Rechtsexperten sondern nur normalen Menschenverstand. Würde man das meiner Frau anbieten, hätte der Mitarbeiter im Amt ein großes Problem und er würde es bitter bereuen.
Du danach auch
@@UltimateNik Glaube ich nicht.
Der Einzige der ein Problem hätte währen Sie. Staatsanwälte und Richter lieben Hartz IV, weil man dem Pöbel zeigen kann, wer "Den Längeren" hat. Rechtsstaat kommt in D von politisch Rechts. Was auch kein Wunder ist, da ein großer Teil der BRD Gesetze von der 2. Garde nach Roland Freisler mitverfasst wurde. Ich sach nur "Arbeitsscheue"...
1:51 Huch böser Versprecher
Wenn ein solcher Job vorgeschlagen wird und keine Sanktionen bei nicht Bewerbung drohen, sehe ich kein Problem damit.
Natürlich sollte das Arbeitsamt trotzdem nicht mit der Tür ins Haus fallen und Druck aufbauen.
Sexistisch ist es trotzdem
Naja, aus meiner Sicht ist es in diesem Falle sogar ähnlich wie mit Drogendealern die Einstiegsdrogen verkaufen. Der erste Schuss ist immer Gratis.
Quasi eine Verführung von inkompetent Befugten mit Macht ausgestatteten Personen, über andere Personen, ohne dessen Hintergründe zu kennen.
Gerade für junge Lebewesen könnten solche Angebote extrem schädlich für die Zukunft sein.
Hier gebietet es sich, die Werbung nicht zu beschönigen, schon gar nicht von Lebewesen mit einer gewissen Macht über andere Lebewesen. ;)
@@mensch_bench kommt drauf an: Wenn auch Männer ein solcher Vorschlag gemacht wird, dann nicht.
@@killerkeks8843 Wird er. Mir wurde zwar nicht strippen angeboten, aber "Verkauf/Aufsicht in einem Kino". Durfte ich dann auch ohne Probleme ablehnen, nachdem ich raus hatte was das für ein Kino war. Für manche mag das der Traumjob sein, für mich war das aber nix.
@@killerkeks8843 es wäre genauso sexistisch einen solchen Job Männern oder nonbinären Menschen zu unterbreiten. Sexismus beschränkt sich nicht nur auf ein Geschlecht. Es gibt Sexismus jedem Geschlecht gegenüber
Mir hat das Arbeitsamt noch nie geholfen außer das sie mir meine zeit stehlen!
Wen wundert es denn bitteschön das das Amt einen einen Ehrenlosen Job andrehen will
Als ich mit der Schule langsam fertig wurde, wandte sich meine Mutter für mich ans Arbeitsamt damit sie mir bei der Suche einer Ausbildungsstelle helfen. Ich bekam absolut abstruse v
Vorschläge zugesandt, völlig meilenweit über meiner Qualifikation (hatte kein Abitur damals, und konnte auch keine 3 fremdsprachen und ein Auslandsjahr konnte ich auch nicht bieten). Als wir dort anruften, um zu fragen was das sollte, bekam ich von der Dame die Antwort, dass sie uns das zugeschickt hat damit ich sehe dass mein Abschluss nix wert ist und damit nichts werden kann.
Einfach nur krass! Habe dann selber eine Ausbildung ohne Hilfe vom Amt gefunden als Schneider und bin jetzt zum Teil selbstständig.
Wie wäre es mit dem Grundsatz "die Würde des Menschen ist unantastbar"? Mag sein, dass es Leute gibt, die das mögen, aber letztendlich verkauft man hier seinen Körper, vor allem bei Escort. Wenn das nicht die Würde angreift, was dann?? Eine Frau als Prostituierte zu bezeichnen ist verboten, aber sie so zu behandeln ok?
Die Rede ist von Tänzerin und keiner Escort Dame.
@@TiestoG Im Titel steht was anderes und auch als Stripperin ist man nur ein Lustobjekt, selbst wenn es nicht physisch wird. Ich verurteile sicher niemanden, der daran nichts findet oder es sogar genießt, aber es ist trotzdem eine Form der Prostitution und wem man es anbietet, hält man auch dafür. Frage mich, ob die Sachberarbeiter das für ihre eigenen Partner in Erwägung ziehen würden, glaube eher nicht. Warum wohl? Unter deren Würde?
Das ist irgendwie Missachtung der Würde eines Menschen diesen zwingen zu wollen sich als Stripperin oder Escort zu betätigen.
Prominente Beispiele zu nennen, um Escort und Strippen als harmlos darzustellen, finde ich unter jeder Kritik. Sorry, aber über 90% der Frauen in solchen Jobs sind dazu gezwungen worden. Organisationen wie epcat, die davon berichten, sollten viel mehr in der Öffentlichkeit stehen. Dann würde es nicht zu solchen Aussagen kommen.
sehe ich genau wie du.
In der Schweiz hat das Bundesgericht klar entschieden, dass das Recht auf körperliche Selbstbestimmung höher zu gewichten ist und einer Frau auf keinen Fall zu irgendwelcher Arbeit in der Erotikbranche gedrängt werden kann. Im zu entscheindenden Fall ging es um eine Frau, welche in der Erotikbranche arbeitete und die Vorinstanzen meinten, sie könne ja mehr Kunden bedienen. Die Entscheidung des Bundesgerichtes war eindeutig.
"Jeder Job ist zumutbar." - Hier sehen wir, dass dieser Grundsatz oft ziemlicher Mumpitz ist.
ich wüsste jetzt nicht was ich schlimmer fände - wenn das arbeitsamt sagt „sie können ja als stripper arbeiten“ oder „sie können auf keinen fall als stripper arbeiten“ 😂
ich würde much fragen, ob der Sachbearbeitende da persönliche Hintergedanken hat
Einem Bekannten mit einem schlimmen Sprachfehler, der dadurch schwer zu verstehen ist, wurde ein Job in einem Callcenter angeboten. Sehr sinnvoll. Er nimmt es mit Humor 😁
Wieso ? Der kann in der Beschwerdeabteilung arbeiten.
@@vornamenachname2625 Er sollte im telefonischen Service arbeiten.
@@evezitrone Jo, deshalb Beschwerdeabteilung..
Kunde: DIE FIRMA IST EINE ABSOLUTE SCHEIßE!!! WAS..
Bekannter: dchh knn d ncht sn ws wlln s? w knn ch hn hlfn?
Kunde: Entschuldigung... mit wem bin ich nochmal verbunden?
Bekannter: s snd mt dr frma Vdfne vrbndn, ws st hr prblm?
Kunde: Ich hab mit wohl verwählt... schönen Tag noch.
Ich will die Sachbearbeiterin sehen. Ehrlich, ich schicke ihr einen Liebesbrief.
Wollen wir Hrn. Solmecke mal mitteilen, dass man als Escort-Dame Leute nicht nur "begleitet"? 😂
- 4:57
Kommt drauf an, bei Escorts kann es schon mal nur ums Begleiten gehen. Ich habe ne zeitlang ne Dame aus ner anderen Stadt gebucht und bin mir ihr in dem Restaurant essen gegangen, in der meine Ex gearbeitet hat und das wars. Hatte zu der Zeit keine Zeit und Nerven auf Dating, aber wollte trotzdem, dass meine Ex sich scheiße fühlt. War schön und es muss nicht immer nur um Sex gehen
Gab so einen Fall doch vor ein paar Jahren in Berlin oder so. Und nein die Frau hat Recht bekommen das sie sich nicht auf so eine Stelle bewerben muss. Und das damals zuständige Amt schlägt sowas auch nicht mehr vor.
Das sind die echten Kapitalisten auf dem luxemburgischen Arbeitsamt 😂👍.
Was hat das mit Kapitalismus zutun?
Das ist absolut Menschenverachtend.
ich hab da mal eine Frage.
mir wurde ein Gehirntumor entfernt und dadurch habe jetzt Epilepsie.
nach zwei Jahren hin und her kommt es bei mir jetzt zum Anfang der Umschulung.
ich besuche einen sehr schönen Kurs, um herauszufinden, welchen Beruf ich jetzt lernen kann und darf.
Fakt ist, ich darf kein Tischler mehr sein und keine Maschinen etc. benutzen.
jetzt bekomme ich aber zum zweiten mal einen Brief vom Arbeitsamt, dass die einen Job für mich als Tischler haben und kann mich bei der und der Firma bewerben.
angenommen ich würde das wirklich machen, wäre das dann eine Straftat vom Arbeitsamt?
Die Antwort auf deine Frage weiß ich leider nicht, obwohl es mich auch sehr interessieren würde. Manche Anwälte bieten kostenlose Erstberatungen an und das AA kann einem unter bestimmten Bedingungen irgendwie auch einen Anwalt finanziefen. Jedenfalls gibt es kostenlose Beratungen zB von der Diakonie für Leute die Kunde beim Jobcenter oder Arbeitsamt sind. Falles es dich gängeln sollte, oder du Fragen hast, würde ich eventuell so eine Beratung in Betracht ziehen.
Als kleiner Tipp von mir, auch das Arbeitsamt kann ein ärztliches Gutachten machen. Leider muss man meistens energisch darauf bestehen.
Bei diesem ärztlichen Gutachten wird festgelegt, in wie weit du arbeitsfähig bist, oder in welchen Bereichen du arbeiten kannst. Sie passen dann die Jobangebote darauf auch an.
Ich habe mehrere psychische Erkrankungen und habe deshalb dieses Gutachten machen lassen. Danach war auch Ruhe mit Jobangeboten für Bereiche, die ich gesundheitlich nicht machen kann =)
Vielleicht hilft dir das ja =)
Edit: Es ist eigentlich sogar wichtig das machen zu lassen, weil das JC nur auf ihre eigenen "Gutachter" vertraut. Was ich ziemlich dämlich finde. Ich hatte ihnen damals Gutachten vorgelegt, das hatte sie aber nicht gejuckt. Aber wie gesagt nachdem sie ihr eigenes Gutachten gemacht haben, war dann bei mir alles gut =)
@@sessyfan791 Ein solches Gutachten soll im August bei mir gemacht werden. Bin gespannt, da ich Psychologen gar nicht über den Weg traue. Die verstehen mich überhaupt nicht. Habe das Asperger-Syndrom.
Petition für eine Arbeitsamt-Reform wäre doch was.
Mal prüfen was dort so falsch läuft etc.
Wenn man sich nicht mit einer Eingliederungsvereinbarung rechtlich gebunden hat (also NIE unterschreiben!), so muss man nur zumutbare Arbeit annehmen!
Außerdem verstößt es auch gegen den Artikel:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 12
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
Diese Grundrecht wird in den Sozialgesetzbüchern NICHT eingeschränkt!!!
Das interessiert die meisten Richter aber nicht!
Habe so gerade einen Prozess gegen ein Jobcenter gewonnen!
Wie kann das in Deutschland erlaubt sein, dass ein Arbeitsamt unter Strafandrohung eine massive Einschränkung der sexuellen Selbstbestimmung verordnen kann? Das verstößt doch klar und eindeutig gegen das Grundgesetz.
Die sind doch auf den Kopf gefallen wie kann man so respektlos sein und einer Frau so ein Angebot machen. Wenn es einige von selbst machen wollen dann ist das deren Sache aber jemanden sowas vorzuschlagen ist einfach nur eklig
......dir ist klar, dass du mit deinem Kommentar (wenn auch vielleicht nicht bewusst) alle Frauen beleidigt hast, die in diesem Bereich arbeiten, oder?
Und warum ist es eigentlich anscheinend besonders respektlos, wenn man das Angebot einer Frau macht? Wäre es deiner Ansicht nach bei Männern okay?
Das Arbeitsamt schlägt dir alles vor, was legal ist und was gesucht wird...ganz stumpf.... Kenne jemand, der nicht lange stehen kann und Atemnot hat und der sollte in einer kleinen Dönerbude arbeiten....
Was ist daran respektlos? Solange es nur ein Vorschlag ist, versteht sich.
@@vankroenen2145 ist nunmal so. Da müssen diese Frauen mit klarkommen, dass Menschen ihren Job scheiße finden.
@@vankroenen2145 Wenn du lesen könntest dann wüsstest du dass ich x8 ghabt hab dess wenn es welche machen wollen es ihre Sache ist und daran ist nichts beleidigend aber jede Frau die ihren Körper schätzt oder einen Partner hat den sie liebt würde so etwas nicht machen weil man das schon als "seinen Körper verkaufen" sehen kann
Ich finde die entspannte Rhetorik von RA Solmecke so mega erfrischend :-)