Ich wohne dort schon seit ca 10 Jahren und ich will da nie wieder weg. Das einzige Manko das ich daran habe ist das ich als relativ junger mensch hier mit SEHR vielen Pensionisten zusammen lebe, da alle natürlich damals vor 50 Jahren in der Blüte Ihres Lebens als Erst Bezieher eingezogen sind. Ich bin jetzt hier quasi die 3. Generation die hier wohnt, und wünsch mir manchmal mehr gleichaltrige mit denen man interagieren kann.
@@sebastianliebmann6014 Würde ich so nicht sagen. Es wird natürlich eine "jüngere Generation" Einzug erhalten, aber da die Wohnungen Teil von Wiener Wohnen sind, haben unmittelbare Nachkommen einen direkten Anspruch auf die Wohnung und ich glaube niemand wird hier seinen Anspruch darauf wegwerfen, was den Altersschnitt um nur eine Generation senken wird. Man muss aber auch bedenken, dass das Wohngebiet bei Alterlaa so in der Form zwar einzigartig ist, aber die sogenannten "Grätzl" (kleine Mikro Kosmen) in Wien nicht ungewöhnlich sind. Da sind andere Grätzl auch wesentlich beliebter als Alterlaa, weil sie nicht so weit ab vom Schuss sind.
Gibt wahrscheinlich Schlimmeres, denk ich mittlerweile. Ein demokratischer Überbau mit einer sozialistischen Wirtschaft, wie gesagt kontrolliert durch ein GEWÄHLTES Parlament (Bundedtag/Rat/Senat, wiederum kontrolliert durch Gerichte), könnte viel Stress und Umweltvergiftung verhindern. Müssten aber alle auf der Welt so machen, ansonsten haben die Kapitalisten Vorteile und bügeln alle anderen wirtschaftlich platt.
Schön zu sehen, dass sowas funktionieren kann. Hängt bestimmt auch damit zusammen wie viel die Stadt bereit ist in so ein Projekt zu investieren, auch längerfristig. Ein Gegenbeispiel wäre die Siedlung "Nuovo Corviale" vor Rom, da ist das ganze ziemlich in die Hose gegangen.
Wien war und ist halt schon immer sehr links gewesen und da ist gerade sozialer Wohnbau extrem wichtig. Natürlich ist hier nicht alles perfekt aber woanders im deutschen Raum würde ich niemals mehr wohnen wollen.
Das Problem an solchen Wohnblöcken ist wie im Video erwähnt, dass sie meistens Schlafstädte sind. Gibt nichts was man in der Gegend machen kann und da die parkähnlichen Höfe viel Rückzug und Privatsphäre bieten fangen sozial abgehängte da eher an herumzulungern und Ärger zu machen.
Ich war letztes Jahr in Wien. Noch als Beitrag zu dem Thema „günstige Wohnungen“ 70% aller Wohnungen gehören dem Staat Österreich & wie sich es anhörte, wird der Mietspiegel somit sehr nach unten gedrückt. Scheinbar eine sehr günstige Großstadt
Ja insane diese idee. Leistbares wohnen im Kapitalismus sollte eigentlich ein paradox sein. Die wohnungen sind sogar leise, schimmelfrei und werden ohne massive nebenkosten von stadt-tochterunternehmen in schuss gehalten. Sozialistenpack da in wien. Zum kotzen, wie soll man da reich werden als Vermieter?!
Berlin ist ja größtenteils organisch gewachsen, weil es halt ein polyzentrisches Stadtbild hat - So gibt es zB keine richtige "Stadtmitte" bzw. einen historischen Stadtkern, da aufgrund der Trennung, Berlin halt in zwei verschiedenen Aspekten gewachsen ist (s. im Osten den Bau in die Höhe und im Westen den Bau von Reihenhäusern).
Passend dazu müssten die Piets jetzt eigentlich noch die Doku über die "Kowloon Walled City" von DamiLee schauen - eine Stadt in der Stadt mit einer Dichte von 1,3 Millionen Menschen pro Quadratkilometer.
9.000 Leute ist ein Dorf. Mit 9.000 Einwohnern ist eine Gegend kein Dorf mehr. Ein Dorf hat maximal bis zu 5.000 Einwohnern. Darüber gilt eine Gegend schon eher als Kleinstadt.
Mag sein, aber als jemand der in Ballungszentren (oder in der Nähe von diesen) wie Ruhrpott und Rheinland mit vielen Städten über 100.000 Einwohnern aufgewachsen ist, wirkt alles unter 10.000 wie ein Dorf
Die Wohnungen erinnern mich an die Wohnungen in München am Olympiapark. Das sind auch solche hohen "gestapelten Einfamilienhäuser" wo Schulen, Geschäfte, Schwimmhallen ect fußläufig erreichbar sind und die Straßen und Parkplätze unterirdisch verlaufen.
Geh da jeden Tag vorbei um trainieren zugehen in der Nähe und hatte null Ahnung von der Geschichte der Anlage, cooles Video War aber in meiner Zeit als Sanitäter einige male drinnen und auch in den Wohnungen....fand ich jetzt im Inneren seeeehr, sehr ungeil muss ich sagen. Also schon recht beengend, verwirrend und durcheinander. Dafür ist die Umgebung, die Parks, und die ganzen Einrichtungen die es extra für die Wohnanlage gibt, sehr beeindruckend
„Von Musikerkollegen wird Hans als bescheidener, ruhiger und umgänglicher Typ beschrieben. So war er wirklich. Seine bisweilen großkotzige Art und die übertriebene Arroganz, die er später als Superstar Falco an den Tag legen sollte, sind reines Image, eine Parodie auf das Establishment und Eigenschutz zugleich.“
@@YellowPenetrator Wenn man sich ihn auch Mal in Interviews anguckt, dann merkt man schnell, dass dieses Vornehme, Elitäre eben nur eine Kunstfigur ist. Man merkt, dass er eigentlich ein viel tiefgründigerer und intelligenter Mensch ist.
Ich denke mal, warum es sich nicht durchgesetzt hat, hat auch viel mit fehlendem politischen Interesse und verärgerten Privatinvestoren zu tun, die bei dem Gedanken bezahlbaren Wohnraum in der Nähe zu haben, ihren Grundstückswert schrumpfen sehen...
Genau das. Natürlich gibt es schönere Häuser, aber frag doch mal in München, Köln etc. ob sie lieber in so einer Bude wohnen oder die jetzigen Preise zahlen wollen.
Es hat in 90% der Fälle mit schlechter Planung zu tun. Da man in solchen Gegenden eigentlich nichts machen kann außer halt wohnen, fühlen sich die Orte nicht nur isoliert an, sondern die Leute isolieren sich selber. Kombiniert man das mit dem Fakt, dass da fast nur arme Leute wohnen, führt das ganz natürlich zur sozialen Isolation, Gewalt und Verbrechen. Zusätzlich kommt noch das typische faschistoide Herabsehen auf die Menschen die in solchen Siedlungen leben und die Leute haben noch weniger Bock oder besser gesagt Energie, um ein würdevolles Leben zu führen.
9:54 die Villa Savoye wird von einigen zwar nicht als „hübsch“ bezeichnet, wobei das eigentlich immer sehr subjektiv ist, jedoch war das Bauwerk für die damalige Zeit ein sehr innovatives bzw in der Gestaltung neuartiges Gebäude, da es 1928 errichtet wurde. Zum Vergleich, Peaky Blinders spielt zur gleichen Zeit der Errichtung ;)
Wow. Das Video hat mich wirklich überrascht und meine Sicht auf Großstädte geändert. Ich wohne auf dem Land und meine Ansicht auf Großstädte generell war "Die Betonhölle". Dieses Video hat mir gezeigt was eigentlich alles möglich ist, was man alles aus dieser "Betonhölle" machen kann wenn man es richtig macht.
In den Ostblockstaaten wurde tatsächlich immer so gebaut, wie in Alterlaa. Dort gab es nur sehr wenig Autobesitzer, also funktionierte Mobilität über einen eng getakteten ÖPNV, während Geschäfte, Schulen, Kitas etc quasi um die Ecke liegen. Der Unterschied ist, dass die soziale Zusammensetzung eine andere war, als im Westen. Großwohnsiedlungen wurden bei uns ausschließlich als sozialer Wohnungsbau errichtet, es ziehen also nur diejenigen mit wenig Perspektive in diese Viertel, und damit alle sozialen Probleme. Im Ostblock hingegen war jeder gleich arm, da gab es diese Problematiken gar nicht. Im Gegenteil, in der DDR bspw waren Plattenbausiedlungen aus denselben Gründen wie hier im Video, sehr gefragt. Auch weil in diesen Häusern jeder ein Bad und Zentralheizung hatte, was in den alten Bestandsbauten selten der Fall war.
Das ist aber gerade der Unterschied zwischen dem wiener Gemeindebau und 08/15 Sozialbauten. Der Gemeindebau wird nicht gebaut um die Armen irgendwo unterzubringen, sondeen um dem Durchschnittsbürger, ob Arm oder Mittelschicht die Möglichkeit auf leistbaren Wohnraum zu geben.
Eines der größten Probleme meiner Meinung nach ist bei der Stadtplanung oft das nicht weitläufig genug gedacht wird. Natürlich gibt es gewisse auflagen von der Stadt was für eine Art Haus usw. Wo gebaut werden kann aber zu viel davon ist immer noch einfach die freie Wirtschaft die natürlich mehr Kohle macht wenn sie sündhaft teure Mieten oder Preise verlangen können. Alterlaa ist meiner Meinung nach eines der Erfolgreichsten Sozialbauprojekte, nicht nur ist es geschafft worden relativ billigen Wohnraum zu schaffen, nein es wurde sogar durch gute Soziale Planung verhindert das es zu einer Getthoisierung kommt was für normal ein unglaublich großes Problem in vergleichbar großen Plattenbauten ist. Ich Wohn selbst in Wien und muss sagen das Alterlaa im vergleich zu einigen anderen Teilen echt schön ist.
Amerikanische Städte kann man schlecht zum Vergleich ziehen was Funktionalität angeht da die Automobilindustrie massive Kampagnen gegen den Bau von öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren hat bzw noch immer dagegen arbeitet. Man muss nur schauen was Musk gemacht hat in Californien nur damit seine unnützen Tunnel gebaut wurden die keinem helfen.
genau dieses! ganz abgesehen davon, was die so genannten "stadtplanner" in den USA im "Zonning" gemacht haben, also die einteilung der bereiche in bau zonen, wo du was bauen darfst. das is unter aller sau was dort drüben abgeht. wenn man sich jetz noch die grundsätzlichen probleme des städtebaus ansieht in den US, wie beispielsweise die größe der grundstücke, dieses vollkommen absurd übertriebene ausmass an parkplatz-Flächen und noch vieles mehr .... es gibt ja gründe dafür das die selbst für kleine erledigungen ins auto steigen. würd ich wahrscheinlich auch machen wenn ich drüben wär. wenn du beispielsweise 45 minuten zu fuss gehen müsstest um mal in den nächsten supermarkt zu kommen (in der großstadt wohl bemerkt) oder in die schule oder ins nächste restaurant, weil dort alles so grottich geplant wurde und alles so ausufernd angelegt worden ist. pffft ich mein da wundert es einen dann so gar nicht deswegen dacht ich mir vorhin auch schon: "uhh brammen! is ja echt nix gegen dich jetz aber ... die US städte mit den europäischen Städten zu vergleichen is jetz auch seeeehr mutig!" wär jetz interessant wenn sich die jungs n video ansehen würden zu der stadt plannung in den USA und was die dort für stuss anstellen mit
@PietSmietTV (an sep) 12:20 Du liegst da falsch, die Städte mit der Rasster Straßen wurden so buchstäblich geplant, die sind nicht organisch gewachsen, sondern es wurde so geplant und umgesetzt.
glaube sein Punkt war eher, dass es mal für weniger geplant war (Rasterstraßen), aber als es dann mehr Menschen wurden, musste die Stadt organisch wachsen
Dieses Gebäude mit den 2 Röhren oben drauf ist ein typisches Kunsthaus. Es wird als Kunst angesehen und dient weniger zum wohnen. Sicherlich gehört das Haus jemanden, aber dieser Mensch sehr wahrscheinlich reich.
An mehreren Hochschulen in Deutschland kann man Stadtplanung studieren. Ein sehr interessantes Fach mit potentiell viel Einfluss später auf die direkte Lebensqualität von Menschen. Dazu ein, ich würde mal sagen, einfacher Studiengang.
Funktional ist in vielen Dingen wichtig und toll, aber ich persönlich kann mit den Beton- und Glasbauten, die nur funktional sind, nichts anfangen. Das ist auch kein Ort an dem ich mich gerne lange freiwillig aufhalten würde im Vergleich zu einer schönen Altstadt. Aber diese Funktionsbauten passen herrlich zum Anstumpfen in das Bild: Wer braucht schon Schönes oder Kunst, wenn man in der Zeit auch arbeiten kann. Der Mensch sollte aber nicht nur funktionieren, sondern leben.
Wirklich cooles Video, mit auch sehr coolen Gesprächen von euch. Gerne auch mehr zu solchen Stadt/Architektur Themen. Und noch als Ergänzung zum Thema ich denke warum sich das kaum durchgesetzt hat, hat erstens viel damit zu tun wie es damals gesehen wurde (hat man ja gesehen, Der Architekt meinte beide politischen Richtungen griffen ihn an) und dass damals einfach mehrere Theorien zur Stadtplanung gab. Außerdem kann man 50 Jahre später zwar sagen, dass es funktioniert hat, aber damals war das ja noch nicht klar. Jetzt hat diese Idee funktioniert und andere weniger. Da müsste man natürlich jetzt anknüpfen.
3:20 "Betonburg" ..und was ist heute? Direkt alles mit Zement überkippen und ein weiterer potthässlicher quadratischer Würfel entsteht, steht aus dem Quartier wie ein Kackhaufen hervor. Für so ein Betonknast-Würfel bezahlen Leute MILLIONEN für ein Apartment wo zuvor ein wunderschönes Mehrfamilienhaus stand das komplett so viel gekostet hat..
Falco hat das ja zum größten Teil nur gespielt. Er war eine Kunstfigur. Wenn man mehr von ihm sieht, weiß man, dass er eigentlich freundlich und intelligent ist. Er wirkte in interviews oft schwierig, weil er die ganze zeit angegriffen wurde. es war Selbstschutz
Echt interessant. Am Anfang des Videos hatte ich noch das typische Vorurteil, dass diese Häuserblocks mega schrecklich sind. Aber die idee ist ja wirklich cool
28:30 in Sao Paolo gibt es das sehr viel. Riesigie Wohnkomplexe, mit einem kleinen gemeinschafts laden. wo du nur reinkommst, mit einer Anwohner karte, und du zahlst dann komplett ohne Verkäufer. 24/7. Die Wohnungen kosten bei 50M^2 ca 250-300€ und haben küchen.
Ich bin da auch zwiegespalten. Wohnen wollte ich da ehrlich gesagt nicht, rein vom empfinden her etc. Ich wohn in nem 5 Parteien Haus und mir geht hier schon alles aufn Sack. Ich bin niemand der so absurd viele Menschen so close braucht. Aber solch Wohnraum ist unfassbar wichtig. Bezahlbare Wohnungen für viele Leute. Wichtig ist aber, was hier ja auch nicht passiert ist. Das es nicht zu nem Ghetto verfällt.
Sehr nice das Brammen sich über denn gebrauch von Autos Gedanken macht streng genommen gibt es viele dinge die meist nur rumliegen und es eigentlich unnötig ist das jeder es hat. Wie zum Beispiel Werkzeuge. Würde sinn machen wenn Mehrfamilien häuser einen Werkzeug raum haben wo einer dann für eine gewisse zeit die pflegt und wartet
Finde es gut dass ihr mittlerweile auch ab und an etwas gehaltvollere reacts einstreut neben den klassischen reacts auf best ofs und die üblichen compilations.
In Berlin hat es mehr ein historischen Grund das kaum Gebäude über 22 Meter sind. Ich meine bis heute braucht man viele Sondergenehmigungen um ein Haus höher als 22 Meter bauen zu dürfen.
Wenn ich mich nicht irre, gibt es so etwas auch in modern, in China. Dafür aber in teuer ("Luxuriöse" )... An sich, finde ich diesen Ansatz und Weg extrem gut, man hat alles was man brauch Vorort und erreichbar, die nähe zu anderen Menschen und damit eine große Bandbreite an Kulturen, Meinungen und wissen. Und es ist bezahlbar!
keine ahnung was die alle haben durch die begrünte schräge ist das doch schon schöner als normaler Plattenbau, könnte man vielleicht noch etwas grüner hinbekommen mit hängegarten oder so aber find das super, hätte das gerne hier im vorort von Frankfurt anstelle von dem in dem ich wohne
Spannendes React von euch, danke! Falls ihr noch ein Video über Le Corbusier und seine Visionen für moderne Städte sehen möchtet, schaut euch zum Beispiel mal das Video "The evil plan for Paris" an, seine Ideen waren nicht ohne Grund sehr kontrovers
Das ist doch mittlerweile ein richtiges Scheissloch genau wie Berlin. Vieleicht mal für ein Besuch und ein bisschen die alten Gebäude anschauen aber ansonsten oof.
@n1ghtwhirlzu sagen, dass Wien nicht mehr das ist was es einmal war, ist das wienerischte was es gibt. Ich bin froh, dass im Endeffekt doch alles so ist wie es einmal war.
Schließe mich hier schon vielen an. Danke für ein weiteres informatives React auf ein hochwertig produzieres Video. Außerdem habt ihr euch sehr gut eingebracht, auch wenn das logischerweise überhaupt nicht direkt euer Thema ist, abgesehen von eurer eigenen Wohnsituation in einer Großstadt. Das Video selbst kannte ich schon, habe es mir trotzdem interessiert angeschaut mit eurem Input. Ich kannte Alterlaa auch nicht, finde aber immer noch das es mehrfach besser aussieht wie jeder deutsche Plattenbau.
Kann jedem hier die Dokumentation 27 Storeys empfehlen. Habe ich während meinem halben Jahr in Österreich vergangenes Jahr zufällig in einem kleinen Kino gesehen, eine faszinierende wie herzergreifende Doku.
Berlin hat so viel mehr zu den Thema zu bieten und das auf West&Ost und vermeintlich Gut&schlecht, die Schlange ist erst nur der Einstieg: vom Märkischen Viertel (Sidos Block wurde in den letzten Jahren massiv aufgewertet), Marzahn, Friedrichshain, U Heinrich-Heine-Str bis hin zur High-Deck-Siedlung... Alle sind mittlerweile in der Stadt gut akzeptiert. Generell ist das Konzept nicht danach ausgestorben, es gab noch Projekte wie die Wasserstadt Spandau o.ä.
bei dem sounds von brammen könnte man meinen, er wohnt aktuell in Piet´s Dritt-Toilette, so wie das hallt. Schon sehr großzügig von Pedda und Honey, die ihm trotz dieser Wohnsituation eigentlich nie begegnen
Ich finde diese riesigen bauten jetzt nicht im eigentlichen Sinne hübsch. Aber vergleicht man sie mit Gebäuden mit ähnlicher Funktion finde ich sie doch durchaus ansehnlich.
In Marzahn hast du halt bisschen das Problem, dass es ein sozialer Brennpunkt ist. In Wien hat ein sehr großer Teil der Bevölkerung die Möglichkeit an Sozialwohnungen (Gemeindebau genannt) zu kommen. Das verhindert größtenteils solche Brennpunkte, da vom Arbeitslosen bis zum hohen Beamten alles in Gemeindewohnungen lebt.
Das Ding is auch, man kann diese Stadt nicht mit Städte von heute vergleichen. Denn die Zeit ist extrem vorangeschritten, was zb Bevölkerungswachstum angeht.aufhrund des Internets zb. Können stadteinwärts nochmal komplett umgebaut werden, dazu ergänzt erneuerbare Energie, mehr grün, andere Arten von Beleuchtung usw.
Die Smiets müssten wohl mal die "Berliner Unterwelten" besuchen und das es "keine" Hochhäuser, gibt liegt daran, dass die Bauhöhe aus Brandschutzgründen auf 22 Meter (die Straßenbreite) begrenzt war und Sondergenehmigungen aufwendig.
Gibt doch in Asien mehrere großes Hauskomplexe in dem man nicht mal mehr aus dem Haus gehen muss. Alles ist auf Etagen verteilt. Arbeiten, Wohnen und Freizeit in einem einzigen Hauskomplex.
Ich kann euch aus Erfahrung sagen es ist blöd da mit dem Rettungsauto hin zu kommen. BTW gibt es in Wien auch die Seestadt, die auch sowas wie eine eigene Stadt sein will, aber naja sagen wir so es gibt viel Kritik.
Mein Auto fährt etwas über 2 % des Jahres, aber dafür steht es zu ungefähr 26 % des Jahres auf dem Parkplatz bei der Arbeit. Ich würde niemals wollen, dass jemand damit fährt, außer mir. Wenn ein Fremder damit fährt und es aus Versehen kaputt macht, dann solle er es zu 100 % ersetzten, natürlich mit dem Geld, das die Person dann selbst verdient hat, also keine Versicherung, dafür zahlen lassen. Sonst lernen viele nicht den Wert eines Autos zu schätzen. Übrigens, ich wohne in einer 10.000 Einwohner großen Kleinstadt und habe auch alles vor Ort. Arbeit ist zwar etwas außerhalb, aber dafür sind die nächsten Einkaufsläden ca. 1 km entfernt. Und für meine Wohnung zahle ich nur 8,40 €/m² warm inklusive allen Nebenkosten, Heizung und Warmwasser, sowie ein Stellplatz, der 20 Meter vom Eingang entfernt ist. Die teuersten Wohnungen kosten hier ca. 9,20 €/m².
Wien ist diese einzige wirkliche "Stadt" in Österreich. Andere Bundesländer sind eher mehr Land, und diese eine Stadt wurde als Nummer 1 gekrönt. Machts nach Welt😌
Ich wohne dort schon seit ca 10 Jahren und ich will da nie wieder weg.
Das einzige Manko das ich daran habe ist das ich als relativ junger mensch hier mit SEHR vielen Pensionisten zusammen lebe, da alle natürlich damals vor 50 Jahren in der Blüte Ihres Lebens als Erst Bezieher eingezogen sind.
Ich bin jetzt hier quasi die 3. Generation die hier wohnt, und wünsch mir manchmal mehr gleichaltrige mit denen man interagieren kann.
das passiert dir gefühlt aber Überall, was halt daran leigt, das die Bevölkerung halt älter wird.
Ja dann findet ja jetzt eh gerade ein Generationenwechsel statt.
@@sebastianliebmann6014 Würde ich so nicht sagen. Es wird natürlich eine "jüngere Generation" Einzug erhalten, aber da die Wohnungen Teil von Wiener Wohnen sind, haben unmittelbare Nachkommen einen direkten Anspruch auf die Wohnung und ich glaube niemand wird hier seinen Anspruch darauf wegwerfen, was den Altersschnitt um nur eine Generation senken wird.
Man muss aber auch bedenken, dass das Wohngebiet bei Alterlaa so in der Form zwar einzigartig ist, aber die sogenannten "Grätzl" (kleine Mikro Kosmen) in Wien nicht ungewöhnlich sind. Da sind andere Grätzl auch wesentlich beliebter als Alterlaa, weil sie nicht so weit ab vom Schuss sind.
mein Beileid
@@sisylii8535also wenn man bedenkt wie die sozialwohnungen in Deutschland aussehen
Eine der besten Reactions der letzten Zeit. Interessantes Thema, gute Kurzdoku und von euch noch einige interessante Ansichten als Ergänzung.
haben in der letzten Zeit meiner Meinung wieder bessere Reacts (also solche wo Sie diskutieren)
@@Neuzahnstein ja, das ist auch mein eindruck😊
23:17 "Ich brauche ja eigentlich nur dann ein Auto wenn ich eins brauche" Dennis Brammen, Philosoph
Auch gut war: da brauchen 60 Wohnungen zusammen vllt nur 100 Autos statt knapp 2 Autos pro Wohnung
@@cassiandiers4385 Mathemann!
Abgesehen davon brauch ich gar kein Auto
22:16 Brammen ist exakt 3 Schlussfolgerungen vom Sozialismus entfernt
Gibt wahrscheinlich Schlimmeres, denk ich mittlerweile. Ein demokratischer Überbau mit einer sozialistischen Wirtschaft, wie gesagt kontrolliert durch ein GEWÄHLTES Parlament (Bundedtag/Rat/Senat, wiederum kontrolliert durch Gerichte), könnte viel Stress und Umweltvergiftung verhindern. Müssten aber alle auf der Welt so machen, ansonsten haben die Kapitalisten Vorteile und bügeln alle anderen wirtschaftlich platt.
Bitte mit Brammen eine Reaktion auf Falco Interviews machen!
Die Interviews sind Legendär!
Geile idee !
Aktuell kommen viel mehr interessante Reacts auf hochwertig produzierte und informative Videos, das gefällt mir sehr gut 👍
Schön zu sehen, dass sowas funktionieren kann. Hängt bestimmt auch damit zusammen wie viel die Stadt bereit ist in so ein Projekt zu investieren, auch längerfristig. Ein Gegenbeispiel wäre die Siedlung "Nuovo Corviale" vor Rom, da ist das ganze ziemlich in die Hose gegangen.
Wien war und ist halt schon immer sehr links gewesen und da ist gerade sozialer Wohnbau extrem wichtig. Natürlich ist hier nicht alles perfekt aber woanders im deutschen Raum würde ich niemals mehr wohnen wollen.
Das Problem an solchen Wohnblöcken ist wie im Video erwähnt, dass sie meistens Schlafstädte sind. Gibt nichts was man in der Gegend machen kann und da die parkähnlichen Höfe viel Rückzug und Privatsphäre bieten fangen sozial abgehängte da eher an herumzulungern und Ärger zu machen.
@@DrBastycore Solche Probleme die wir hier haben mit extrem hohen Mieten, dreckigen Wohnungsgesellschaften usw. kennen die in Wien garnicht :D
Gerne mehr reacts solcher Art anstelle der zig-millionsten Clip-Compilation, war interessant :)
Ich war letztes Jahr in Wien.
Noch als Beitrag zu dem Thema „günstige Wohnungen“
70% aller Wohnungen gehören dem Staat Österreich & wie sich es anhörte, wird der Mietspiegel somit sehr nach unten gedrückt.
Scheinbar eine sehr günstige Großstadt
Ja insane diese idee. Leistbares wohnen im Kapitalismus sollte eigentlich ein paradox sein. Die wohnungen sind sogar leise, schimmelfrei und werden ohne massive nebenkosten von stadt-tochterunternehmen in schuss gehalten. Sozialistenpack da in wien. Zum kotzen, wie soll man da reich werden als Vermieter?!
Nicht dem Staat Österreich sondern eher der Stadt Wien bzw. sind sie von der Stadt Wien gefördert.
Berlin ist ja größtenteils organisch gewachsen, weil es halt ein polyzentrisches Stadtbild hat - So gibt es zB keine richtige "Stadtmitte" bzw. einen historischen Stadtkern, da aufgrund der Trennung, Berlin halt in zwei verschiedenen Aspekten gewachsen ist (s. im Osten den Bau in die Höhe und im Westen den Bau von Reihenhäusern).
Passend dazu müssten die Piets jetzt eigentlich noch die Doku über die "Kowloon Walled City" von DamiLee schauen - eine Stadt in der Stadt mit einer Dichte von 1,3 Millionen Menschen pro Quadratkilometer.
Die Kowloon Walled City Doku von Neo namens "The Densest City on Earth" ist auch sehr empfehlenswert zu dem Thema
genau mein Gedanke! Sie und ihr Team machen so insane und lehrreiche, interessante Videos, das müssten sich die Piets ganz dringend mal geben
9.000 Leute ist ein Dorf.
Mit 9.000 Einwohnern ist eine Gegend kein Dorf mehr. Ein Dorf hat maximal bis zu 5.000 Einwohnern. Darüber gilt eine Gegend schon eher als Kleinstadt.
Mag sein, aber als jemand der in Ballungszentren (oder in der Nähe von diesen) wie Ruhrpott und Rheinland mit vielen Städten über 100.000 Einwohnern aufgewachsen ist, wirkt alles unter 10.000 wie ein Dorf
Die Wohnungen erinnern mich an die Wohnungen in München am Olympiapark. Das sind auch solche hohen "gestapelten Einfamilienhäuser" wo Schulen, Geschäfte, Schwimmhallen ect fußläufig erreichbar sind und die Straßen und Parkplätze unterirdisch verlaufen.
Ja ist auch nach der gleichen idee der Stadt in der Stadt geplant
Geh da jeden Tag vorbei um trainieren zugehen in der Nähe und hatte null Ahnung von der Geschichte der Anlage, cooles Video
War aber in meiner Zeit als Sanitäter einige male drinnen und auch in den Wohnungen....fand ich jetzt im Inneren seeeehr, sehr ungeil muss ich sagen. Also schon recht beengend, verwirrend und durcheinander. Dafür ist die Umgebung, die Parks, und die ganzen Einrichtungen die es extra für die Wohnanlage gibt, sehr beeindruckend
B43 versteht Falco einfach nicht - ist und bleibt eine Legende!
Ich bin da eher bei Christoph Waltz, welcher Falco als „Zeiterscheinung“ bezeichnete. Er war nicht mehr, aber auch nicht weniger.
@@emptysky427 Wollte gerade genau das gleiche schreiben :D
Also, ich mag brammen auch, aber Legende ist für ihn schon hoch gegriffen.
„Von Musikerkollegen wird Hans als bescheidener, ruhiger und umgänglicher Typ beschrieben. So war er wirklich. Seine bisweilen großkotzige Art und die übertriebene Arroganz, die er später als Superstar Falco an den Tag legen sollte, sind reines Image, eine Parodie auf das Establishment und Eigenschutz zugleich.“
@@YellowPenetrator Wenn man sich ihn auch Mal in Interviews anguckt, dann merkt man schnell, dass dieses Vornehme, Elitäre eben nur eine Kunstfigur ist. Man merkt, dass er eigentlich ein viel tiefgründigerer und intelligenter Mensch ist.
Ich denke mal, warum es sich nicht durchgesetzt hat, hat auch viel mit fehlendem politischen Interesse und verärgerten Privatinvestoren zu tun, die bei dem Gedanken bezahlbaren Wohnraum in der Nähe zu haben, ihren Grundstückswert schrumpfen sehen...
Genau das. Natürlich gibt es schönere Häuser, aber frag doch mal in München, Köln etc. ob sie lieber in so einer Bude wohnen oder die jetzigen Preise zahlen wollen.
Es hat in 90% der Fälle mit schlechter Planung zu tun. Da man in solchen Gegenden eigentlich nichts machen kann außer halt wohnen, fühlen sich die Orte nicht nur isoliert an, sondern die Leute isolieren sich selber. Kombiniert man das mit dem Fakt, dass da fast nur arme Leute wohnen, führt das ganz natürlich zur sozialen Isolation, Gewalt und Verbrechen. Zusätzlich kommt noch das typische faschistoide Herabsehen auf die Menschen die in solchen Siedlungen leben und die Leute haben noch weniger Bock oder besser gesagt Energie, um ein würdevolles Leben zu führen.
9:54 die Villa Savoye wird von einigen zwar nicht als „hübsch“ bezeichnet, wobei das eigentlich immer sehr subjektiv ist, jedoch war das Bauwerk für die damalige Zeit ein sehr innovatives bzw in der Gestaltung neuartiges Gebäude, da es 1928 errichtet wurde. Zum Vergleich, Peaky Blinders spielt zur gleichen Zeit der Errichtung ;)
"Du und ich für immer in den Sternen von Alterlaa" ;-) (Wanda)
Wow. Das Video hat mich wirklich überrascht und meine Sicht auf Großstädte geändert. Ich wohne auf dem Land und meine Ansicht auf Großstädte generell war "Die Betonhölle". Dieses Video hat mir gezeigt was eigentlich alles möglich ist, was man alles aus dieser "Betonhölle" machen kann wenn man es richtig macht.
Komm mal nach Wien und schau dir die Stadt insgesamt an. Absolut nicht vergleichbar mit dem Klischee von Großstädten
In den Ostblockstaaten wurde tatsächlich immer so gebaut, wie in Alterlaa. Dort gab es nur sehr wenig Autobesitzer, also funktionierte Mobilität über einen eng getakteten ÖPNV, während Geschäfte, Schulen, Kitas etc quasi um die Ecke liegen.
Der Unterschied ist, dass die soziale Zusammensetzung eine andere war, als im Westen. Großwohnsiedlungen wurden bei uns ausschließlich als sozialer Wohnungsbau errichtet, es ziehen also nur diejenigen mit wenig Perspektive in diese Viertel, und damit alle sozialen Probleme.
Im Ostblock hingegen war jeder gleich arm, da gab es diese Problematiken gar nicht. Im Gegenteil, in der DDR bspw waren Plattenbausiedlungen aus denselben Gründen wie hier im Video, sehr gefragt. Auch weil in diesen Häusern jeder ein Bad und Zentralheizung hatte, was in den alten Bestandsbauten selten der Fall war.
Das ist aber gerade der Unterschied zwischen dem wiener Gemeindebau und 08/15 Sozialbauten. Der Gemeindebau wird nicht gebaut um die Armen irgendwo unterzubringen, sondeen um dem Durchschnittsbürger, ob Arm oder Mittelschicht die Möglichkeit auf leistbaren Wohnraum zu geben.
Hätte nicht gedacht das Pietsmiet mal auf das Haus in dem ich wohne reacte🤣
Muss schon sehr eigenartig sein wenn zwei Welten so aufeinander treffen XD
3:30 auf dem Hügel hab ich mir das Schlüsselbein gebrochen 😂 schöne Kindheit dort ❤
Eines der größten Probleme meiner Meinung nach ist bei der Stadtplanung oft das nicht weitläufig genug gedacht wird. Natürlich gibt es gewisse auflagen von der Stadt was für eine Art Haus usw. Wo gebaut werden kann aber zu viel davon ist immer noch einfach die freie Wirtschaft die natürlich mehr Kohle macht wenn sie sündhaft teure Mieten oder Preise verlangen können. Alterlaa ist meiner Meinung nach eines der Erfolgreichsten Sozialbauprojekte, nicht nur ist es geschafft worden relativ billigen Wohnraum zu schaffen, nein es wurde sogar durch gute Soziale Planung verhindert das es zu einer Getthoisierung kommt was für normal ein unglaublich großes Problem in vergleichbar großen Plattenbauten ist. Ich Wohn selbst in Wien und muss sagen das Alterlaa im vergleich zu einigen anderen Teilen echt schön ist.
Amerikanische Städte kann man schlecht zum Vergleich ziehen was Funktionalität angeht da die Automobilindustrie massive Kampagnen gegen den Bau von öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren hat bzw noch immer dagegen arbeitet. Man muss nur schauen was Musk gemacht hat in Californien nur damit seine unnützen Tunnel gebaut wurden die keinem helfen.
Jep, amerikanische Städte wurden teilweise auch massiv um- und verbaut.
genau dieses!
ganz abgesehen davon, was die so genannten "stadtplanner" in den USA im "Zonning" gemacht haben, also die einteilung der bereiche in bau zonen, wo du was bauen darfst. das is unter aller sau was dort drüben abgeht.
wenn man sich jetz noch die grundsätzlichen probleme des städtebaus ansieht in den US, wie beispielsweise die größe der grundstücke, dieses vollkommen absurd übertriebene ausmass an parkplatz-Flächen und noch vieles mehr ....
es gibt ja gründe dafür das die selbst für kleine erledigungen ins auto steigen. würd ich wahrscheinlich auch machen wenn ich drüben wär. wenn du beispielsweise 45 minuten zu fuss gehen müsstest um mal in den nächsten supermarkt zu kommen (in der großstadt wohl bemerkt) oder in die schule oder ins nächste restaurant, weil dort alles so grottich geplant wurde und alles so ausufernd angelegt worden ist. pffft ich mein da wundert es einen dann so gar nicht
deswegen dacht ich mir vorhin auch schon: "uhh brammen! is ja echt nix gegen dich jetz aber ... die US städte mit den europäischen Städten zu vergleichen is jetz auch seeeehr mutig!"
wär jetz interessant wenn sich die jungs n video ansehen würden zu der stadt plannung in den USA und was die dort für stuss anstellen mit
als Architekt muss ich sagen, dass Sep ein sehr gutes Verständnis für die Planung von Städten etc. hat!
@PietSmietTV (an sep) 12:20 Du liegst da falsch, die Städte mit der Rasster Straßen wurden so buchstäblich geplant, die sind nicht organisch gewachsen, sondern es wurde so geplant und umgesetzt.
glaube sein Punkt war eher, dass es mal für weniger geplant war (Rasterstraßen), aber als es dann mehr Menschen wurden, musste die Stadt organisch wachsen
@@Loppifloppi LA ist da aber trotzdem ein schlechtes Beispiel, alleine schon weil 80% von "LA" nicht zur Stadt LA gehören.
@@jojobetzler3732 aber wo erwähnt er denn LA?
5:30
Ich glaub wen Brammen sucht als Vergleich ist Klaus Kinski :D
Falco wurde einfach nur nie Verstanden. Ein einsamer, netter Mensch. Der das Show Biz einfach komplett nicht ernst genommen hat.
Dieses Gebäude mit den 2 Röhren oben drauf ist ein typisches Kunsthaus. Es wird als Kunst angesehen und dient weniger zum wohnen. Sicherlich gehört das Haus jemanden, aber dieser Mensch sehr wahrscheinlich reich.
An mehreren Hochschulen in Deutschland kann man Stadtplanung studieren. Ein sehr interessantes Fach mit potentiell viel Einfluss später auf die direkte Lebensqualität von Menschen. Dazu ein, ich würde mal sagen, einfacher Studiengang.
Funktional ist in vielen Dingen wichtig und toll, aber ich persönlich kann mit den Beton- und Glasbauten, die nur funktional sind, nichts anfangen. Das ist auch kein Ort an dem ich mich gerne lange freiwillig aufhalten würde im Vergleich zu einer schönen Altstadt. Aber diese Funktionsbauten passen herrlich zum Anstumpfen in das Bild: Wer braucht schon Schönes oder Kunst, wenn man in der Zeit auch arbeiten kann. Der Mensch sollte aber nicht nur funktionieren, sondern leben.
Top Video, nicht so aufgebauscht und überzeichnet wie die Simplicissimus Sachen. Gerne mehr von dem!
Immer noch besser als die Plattenbausiedlungen in jeder größeren ostdeutschen Stadt.
Es gab letztes Jahr einen coolen Dokumentarfilm über Alterlaa mit dem Titel "27 Storeys", das vor allem die Bewohner beleuchtet.
Wirklich cooles Video, mit auch sehr coolen Gesprächen von euch. Gerne auch mehr zu solchen Stadt/Architektur Themen.
Und noch als Ergänzung zum Thema ich denke warum sich das kaum durchgesetzt hat, hat erstens viel damit zu tun wie es damals gesehen wurde (hat man ja gesehen, Der Architekt meinte beide politischen Richtungen griffen ihn an) und dass damals einfach mehrere Theorien zur Stadtplanung gab. Außerdem kann man 50 Jahre später zwar sagen, dass es funktioniert hat, aber damals war das ja noch nicht klar. Jetzt hat diese Idee funktioniert und andere weniger. Da müsste man natürlich jetzt anknüpfen.
Brammens Webcam immernoch straight aus 2015
? Brammen ist hd peter und sep sehen aus wie aus knete mit beautifilter
fehlt nur noch die sonnebrille
@@mrwatermelo50 Ist da irgendwas falsch verdrahtet bei dir?
3:20 "Betonburg" ..und was ist heute? Direkt alles mit Zement überkippen und ein weiterer potthässlicher quadratischer Würfel entsteht, steht aus dem Quartier wie ein Kackhaufen hervor. Für so ein Betonknast-Würfel bezahlen Leute MILLIONEN für ein Apartment wo zuvor ein wunderschönes Mehrfamilienhaus stand das komplett so viel gekostet hat..
Falco hat das ja zum größten Teil nur gespielt. Er war eine Kunstfigur. Wenn man mehr von ihm sieht, weiß man, dass er eigentlich freundlich und intelligent ist.
Er wirkte in interviews oft schwierig, weil er die ganze zeit angegriffen wurde. es war Selbstschutz
“Form follows function”
Ein Stil, den man auch sehr hübsch umsetzen kann und neben Bauhaus einer meiner liebsten modernen Baustile.
In Wien ist der Soziale Wohnbau generell eine extrem große Sache
Echt interessant. Am Anfang des Videos hatte ich noch das typische Vorurteil, dass diese Häuserblocks mega schrecklich sind. Aber die idee ist ja wirklich cool
28:30 in Sao Paolo gibt es das sehr viel.
Riesigie Wohnkomplexe, mit einem kleinen gemeinschafts laden. wo du nur reinkommst, mit einer Anwohner karte, und du zahlst dann komplett ohne Verkäufer. 24/7.
Die Wohnungen kosten bei 50M^2 ca 250-300€ und haben küchen.
würde mir viel mehr von solchen Projekten wünschen
Ich bin da auch zwiegespalten. Wohnen wollte ich da ehrlich gesagt nicht, rein vom empfinden her etc. Ich wohn in nem 5 Parteien Haus und mir geht hier schon alles aufn Sack. Ich bin niemand der so absurd viele Menschen so close braucht. Aber solch Wohnraum ist unfassbar wichtig. Bezahlbare Wohnungen für viele Leute. Wichtig ist aber, was hier ja auch nicht passiert ist. Das es nicht zu nem Ghetto verfällt.
Für sozialen wohnungsbau ist das das paradies!
Ja, aber auch für noch größern Staats Wohnungsbau. (Das wird nur in Wien gemacht)
Nach wie vor mit das Beste das einer Stadt passieren könnte 🥺
Sehr nice das Brammen sich über denn gebrauch von Autos Gedanken macht streng genommen gibt es viele dinge die meist nur rumliegen und es eigentlich unnötig ist das jeder es hat. Wie zum Beispiel Werkzeuge. Würde sinn machen wenn Mehrfamilien häuser einen Werkzeug raum haben wo einer dann für eine gewisse zeit die pflegt und wartet
Donaustadt (22. Bezirk) ist aus meiner Sicht der beste Bezirk, in dem man wohnen kann :)
Finde es gut dass ihr mittlerweile auch ab und an etwas gehaltvollere reacts einstreut neben den klassischen reacts auf best ofs und die üblichen compilations.
In Berlin hat es mehr ein historischen Grund das kaum Gebäude über 22 Meter sind. Ich meine bis heute braucht man viele Sondergenehmigungen um ein Haus höher als 22 Meter bauen zu dürfen.
Wenn das mehr ist als nur ein Gebäudekomplex dann ist es doch schonmal ziemlich nice
Finde diese gebäude richtig cool.
Das ist richtig gut gealtert.
Wenn ich in österreich leben würde genau da würde ich nee wohnung habe wollen. ❤
Als Österreicher weiß ich zwar nicht wie man Wien schön finden kann, aber freue mich, dass sie so denken! ^^
Geplante Städte können auch sehr schön sein! Barcelona ist dafür das Paradebeispiel.
Wenn ich mich nicht irre, gibt es so etwas auch in modern, in China. Dafür aber in teuer ("Luxuriöse" )...
An sich, finde ich diesen Ansatz und Weg extrem gut, man hat alles was man brauch Vorort und erreichbar, die nähe zu anderen Menschen und damit eine große Bandbreite an Kulturen, Meinungen und wissen. Und es ist bezahlbar!
keine ahnung was die alle haben durch die begrünte schräge ist das doch schon schöner als normaler Plattenbau, könnte man vielleicht noch etwas grüner hinbekommen mit hängegarten oder so aber find das super, hätte das gerne hier im vorort von Frankfurt anstelle von dem in dem ich wohne
Fahre gerade mit dem Regionalzug daran vorbei :3 und ich finde alterlaa mega ^^ LG aus Wien ☺️
Richtig gutes React mit der richtigen Personenkonstellation/-anzahl. Vor allem Sep auch in Topform!
Spannendes React von euch, danke! Falls ihr noch ein Video über Le Corbusier und seine Visionen für moderne Städte sehen möchtet, schaut euch zum Beispiel mal das Video "The evil plan for Paris" an, seine Ideen waren nicht ohne Grund sehr kontrovers
Man sollte das ganze im Kontext des roten Wien sehen. Das ist sicherlich einer der Gründe dahinter. In Wien hat der soziale Wohnungsbau Historie.
Super interessantes React. Schade dass die Klickzahlen bei solchen Videos nicht sehr hoch sind.
"Wien ist anders"
Wien is leiwand
Es gibt ja nicht ohne Grund den Spruch „Alle außer Wiener hassen Wien“ 😂
Stand eine Zeit lang als Warnung an den ortstafeln 😂😂
ja Wien ist echt schön habe mal in Alterlah gewohnt war toll aber kann jedem nur einen Besuch in Wien empfehlen
Das ist doch mittlerweile ein richtiges Scheissloch genau wie Berlin.
Vieleicht mal für ein Besuch und ein bisschen die alten Gebäude anschauen aber ansonsten oof.
@n1ghtwhirl ja da stimme ich zu ist trotzdem eine schöne Stadt
@n1ghtwhirlzu sagen, dass Wien nicht mehr das ist was es einmal war, ist das wienerischte was es gibt. Ich bin froh, dass im Endeffekt doch alles so ist wie es einmal war.
Sehr angenehme Reaktion. Hat mir gefallen wie ihr euch zugehört, Sachen zurückgenommen und reflektiert diskutiert habt - Top :)
Schließe mich hier schon vielen an. Danke für ein weiteres informatives React auf ein hochwertig produzieres Video. Außerdem habt ihr euch sehr gut eingebracht, auch wenn das logischerweise überhaupt nicht direkt euer Thema ist, abgesehen von eurer eigenen Wohnsituation in einer Großstadt.
Das Video selbst kannte ich schon, habe es mir trotzdem interessiert angeschaut mit eurem Input. Ich kannte Alterlaa auch nicht, finde aber immer noch das es mehrfach besser aussieht wie jeder deutsche Plattenbau.
gerne mehr von vince, ich fand die Reaktion sehr angenehm
Kann jedem hier die Dokumentation 27 Storeys empfehlen. Habe ich während meinem halben Jahr in Österreich vergangenes Jahr zufällig in einem kleinen Kino gesehen, eine faszinierende wie herzergreifende Doku.
Der Bauhaus-Architekt hat so viel Depression in diese Welt geholt.
Sep heute mit richtig starkem Input. Hat mir gut gefallen :D
Hongkong hat richtig viele wohnanlagen die so funktioniereny da halt in riesigen towern
... Carsharing is schon mal nicht schlecht. Bald hauptsächlich sogar öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad und zu Fuß?
Erstaunlich das alterlaa ist praktisch genauso wie das Ihme-Zentrum nur dass das Ihme-Zentrum nicht lange funktioniert hatte.
Also man muss schon sagen des sieht eigentlich voll geil aus
"DER PEEEDDDAAAA!!!"
~Brammen, Philosoph
Berlin hat so viel mehr zu den Thema zu bieten und das auf West&Ost und vermeintlich Gut&schlecht, die Schlange ist erst nur der Einstieg: vom Märkischen Viertel (Sidos Block wurde in den letzten Jahren massiv aufgewertet), Marzahn, Friedrichshain, U Heinrich-Heine-Str bis hin zur High-Deck-Siedlung... Alle sind mittlerweile in der Stadt gut akzeptiert. Generell ist das Konzept nicht danach ausgestorben, es gab noch Projekte wie die Wasserstadt Spandau o.ä.
Danke, jedes Mal wenn Brammen und Peter was zu Berlin erzählen kann ich nur den Kopf schütteln
The Line wird nicht nur geplant, es wird im Moment auch schon gebaut 👌
Bis zum 12. Stock kann dir der Nachbar über dir auf den Teller schauen.😂 Das ist doch mal ein Balkon zum erholen.
1:03 Der Ballungsraum hat tatsächlich 3 Millionen Einwohner.
Also Österreich hatte laut Statistik Austria Anfang 2024 9 159 993 Einwohner. Keine Ahnung woher Brammen die 8,8 Millionen her hat.
Naja, das ist jetzt nicht soweit weg. Die Zahl wird wahrscheinlich von 2018 oder so gewesen sein.
bei dem sounds von brammen könnte man meinen, er wohnt aktuell in Piet´s Dritt-Toilette, so wie das hallt. Schon sehr großzügig von Pedda und Honey, die ihm trotz dieser Wohnsituation eigentlich nie begegnen
Ich finde diese riesigen bauten jetzt nicht im eigentlichen Sinne hübsch. Aber vergleicht man sie mit Gebäuden mit ähnlicher Funktion finde ich sie doch durchaus ansehnlich.
Ich komme aus Marzahn und nagelt mich ruhig daran fest aber ich finds nicht mal schlecht.
In Marzahn hast du halt bisschen das Problem, dass es ein sozialer Brennpunkt ist. In Wien hat ein sehr großer Teil der Bevölkerung die Möglichkeit an Sozialwohnungen (Gemeindebau genannt) zu kommen. Das verhindert größtenteils solche Brennpunkte, da vom Arbeitslosen bis zum hohen Beamten alles in Gemeindewohnungen lebt.
Das Ding is auch, man kann diese Stadt nicht mit Städte von heute vergleichen. Denn die Zeit ist extrem vorangeschritten, was zb Bevölkerungswachstum angeht.aufhrund des Internets zb. Können stadteinwärts nochmal komplett umgebaut werden, dazu ergänzt erneuerbare Energie, mehr grün, andere Arten von Beleuchtung usw.
ähnliches Prinzip nur weniger schön war in Hannover im Ihme Zentrum das aber in die Hose gegangen
Die Smiets müssten wohl mal die "Berliner Unterwelten" besuchen und das es "keine" Hochhäuser, gibt liegt daran, dass die Bauhöhe aus Brandschutzgründen auf 22 Meter (die Straßenbreite) begrenzt war und Sondergenehmigungen aufwendig.
Gibt doch in Asien mehrere großes Hauskomplexe in dem man nicht mal mehr aus dem Haus gehen muss. Alles ist auf Etagen verteilt. Arbeiten, Wohnen und Freizeit in einem einzigen Hauskomplex.
Erinnert mich sehr stark an das Olympiadorf in München! 😮
13:30 *MATHEMANN!*
7:03 Peters Westflügel zum Beispiel..
Wie kann man Falco schrecklich finden? Brammen hat wohl Ironie nicht verstanden
5:10
Best Of time :D
Früher wurde so schön gebaut, heute nur noch Monster aus Beton und Glas :( Ein zwei Säulen und Statuen würden doch nicht schaden ;)
Wien ist die 2. größte deutschsprachige Stadt
wien wird zu night city mit den Megatowers H10, H8 xD
also ich kenne 3 Familien die dort Wohnen die sind super glücklich, auch wenns aussieht wie eine große legehennen batterie
Ich kann euch aus Erfahrung sagen es ist blöd da mit dem Rettungsauto hin zu kommen. BTW gibt es in Wien auch die Seestadt, die auch sowas wie eine eigene Stadt sein will, aber naja sagen wir so es gibt viel Kritik.
Mein Auto fährt etwas über 2 % des Jahres, aber dafür steht es zu ungefähr 26 % des Jahres auf dem Parkplatz bei der Arbeit.
Ich würde niemals wollen, dass jemand damit fährt, außer mir.
Wenn ein Fremder damit fährt und es aus Versehen kaputt macht, dann solle er es zu 100 % ersetzten, natürlich mit dem Geld, das die Person dann selbst verdient hat, also keine Versicherung, dafür zahlen lassen. Sonst lernen viele nicht den Wert eines Autos zu schätzen.
Übrigens, ich wohne in einer 10.000 Einwohner großen Kleinstadt und habe auch alles vor Ort. Arbeit ist zwar etwas außerhalb, aber dafür sind die nächsten Einkaufsläden ca. 1 km entfernt.
Und für meine Wohnung zahle ich nur 8,40 €/m² warm inklusive allen Nebenkosten, Heizung und Warmwasser, sowie ein Stellplatz, der 20 Meter vom Eingang entfernt ist.
Die teuersten Wohnungen kosten hier ca. 9,20 €/m².
Wien mentioned!!
Was zur Hölle ist freundlichkeit?! RAHHHHHH
ihr müsst mir dringend die strecke verraten mit der man in 20 minuten ganz köln umrunden kann :O
Wien ist diese einzige wirkliche "Stadt" in Österreich. Andere Bundesländer sind eher mehr Land, und diese eine Stadt wurde als Nummer 1 gekrönt. Machts nach Welt😌